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Home - Consumerinfo for Oxycontin 80 mg - Änderungen - 24.08.2021
34 Änderungen an Patinfo Oxycontin 80 mg
  • -·Bei stark eingeschränkter Lungenfunktion, bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion,
  • -·bei Unterfunktion oder anderen bestimmten Erkrankungen der Schilddrüse,
  • +·Wenn Ihre Lungen- oder Nierenfunktion stark oder Ihre Leberfunktion mässig bis stark eingeschränkt ist,
  • +·bei periodischen Atemstillständen während des Schlafs (Schlafapnoe),
  • +·bei Unterfunktion der Schilddrüse,
  • -·bei Kopfverletzungen, Epilepsie oder Neigung zu Krampfanfällen,
  • +·bei Kopfverletzungen, Bewusstseinsstörungen, Epilepsie oder Neigung zu Krampfanfällen,
  • +·bei Verstopfung,
  • +
  • -Der Wirkstoff Oxycodon hat ein Missbrauchspotential ähnlich wie alle anderen starken morphinähnlichen Schmerzmittel. Die Entwicklung einer psychischen Abhängigkeit ist möglich. Bei bestehendem oder früherem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch sollte die Einnahme von Oxycontin vermieden werden.
  • +Zur Behandlung von langfristig auftretenden Schmerzen aufgrund von gutartigen Erkrankungen sollte Oxycontin nicht als Arzneimittel erster Wahl eingesetzt werden. Oxycontin sollte als Teil eines breiten Therapieprogramms, das weitere Arzneimittel und Behandlungen umfasst, angewendet werden.
  • +Der Wirkstoff Oxycodon hat ein Missbrauchspotential ähnlich wie alle anderen starken morphinähnlichen Schmerzmittel. Die Entwicklung einer psychischen Abhängigkeit ist möglich. Bei bestehendem oder früherem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch oder bei psychischen Störungen sollte die Einnahme von Oxycontin vermieden werden.
  • -Bestimmte Arzneimittel können die Wirkungsweise von Oxycontin beeinflussen oder die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens von Nebenwirkungen (insbesondere Beeinträchtigung der Atemfunktion, tiefer Blutdruck, Schläfrigkeit und/oder Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit) erhöhen:
  • +Bei längerfristiger Einnahme von morphinähnlichen Schmerzmitteln wie Oxycontin können reversible hormonelle Veränderungen wie eine Unterfunktion der Nebennierenrinde mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Schwäche, Schwindel oder niedrigem Blutdruck bzw. eine Unterfunktion der Geschlechtsorgane mit Symptomen wie Abnahme der Libido, Erektionsstörungen oder Ausbleiben der Regelblutung auftreten.
  • +Bestimmte Arzneimittel können die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Nebenwirkungen (insbesondere Beeinträchtigung der Atemfunktion (Atemdepression), tiefer Blutdruck, Schläfrigkeit und/oder Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit) erhöhen, welche in schweren Fällen zu ausgeprägter Benommenheit, Koma und Tod führen können:
  • -·Schlaf- und Beruhigungsmittel,
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  • +·Schlaf- und Beruhigungsmittel (wie z.B. Benzodiazepine),
  • +Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt/Ihre Ärztin bzw. Ihren Apotheker/Ihre Apothekerin, wenn Sie eines dieser Arzneimittel anwenden und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten.
  • +
  • -Trinken Sie während der Behandlung mit Oxycontin keinen Alkohol und vermeiden Sie Grapefruits und Grapefruitsaft.
  • +Trinken Sie während der Behandlung mit Oxycontin keinen Alkohol. Die Einnahme von Alkohol während der Behandlung mit Oxycontin kann zu verstärkter Schläfrigkeit führen und das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen, wie flache Atmung mit dem Risiko eines Atemstillstands und Bewusstseinsverlust, erhöhen, was in schweren Fällen zu Koma und Tod führen kann.
  • +Es wird empfohlen, während der Einnahme von Oxycontin Grapefruits und Grapefruitsaft zu vermeiden.
  • +Das Risiko von Nebenwirkungen nimmt zu, wenn Sie bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (wie z.B. Citalopram, Duloxetin, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin, Venlafaxin) anwenden. Diese Arzneimittel können die Wirkung von Oxycodon beeinflussen, und Symptome wie unwillkürliches, rhythmisches Muskelzucken, einschliesslich Augenzucken (Zucken der Muskeln, welche die Augenbewegung steuern), Unruhe, übermässiges Schwitzen, unwillkürliches Zittern, gesteigerte Reflexe, erhöhte Muskelanspannung oder Körpertemperatur über 38°C können auftreten. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie solche Anzeichen bemerken.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Schwangerschaft: Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Er/sie wird über die Anwendung von Oxycontin entscheiden. Eine längerfristige Anwendung von Oxycontin während der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen. Wenn Oxycontin während der Geburt angewendet wird, kann es beim neugeborenen Kind zu einer Verlangsamung der Atmung (Atemdepression) kommen.
  • -Stillzeit: Wenn Sie stillen, darf Oxycontin nicht eingenommen werden.
  • +Schwangerschaft
  • +Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Er/sie wird über die Anwendung von Oxycontin entscheiden. Eine längerfristige Anwendung von Oxycontin während der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen. Wenn Oxycontin während der Geburt angewendet wird, kann es beim neugeborenen Kind zu einer Verlangsamung der Atmung (Atemdepression) kommen.
  • +Stillzeit
  • +Wenn Sie stillen, darf Oxycontin nicht eingenommen werden.
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit von Oxycontin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind bisher nicht geprüft worden.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Oxycontin bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten Oxycontin deshalb nicht einnehmen.
  • -Sehr häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Juckreiz.
  • -Häufig: Appetitlosigkeit, Angst, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Denkstörungen, Depressionen, (Muskel-) Zittern, Trägheit, Beeinträchtigung der Atemfunktion, Atemnot, Bauchschmerzen, Durchfall, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Schwitzen, Hautausschlag, Schwäche, Müdigkeit.
  • -Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen, Austrocknung, Stimmungsveränderung, Aufregung, euphorische Stimmung, Halluzinationen, Arzneimittelabhängigkeit, Gedächtnisstörung, Krampfanfälle (insbesondere bei Personen mit Epilepsie oder Neigung zu Krampfanfällen), erhöhte Muskelspannung, Muskelzuckungen, Taubheitsgefühl oder ähnliche Missempfindungen an der Haut, Sprachstörungen, Verengung der Pupillen, Sehstörung, Drehschwindel, Herzklopfen, Gefässerweiterung, Ohnmacht, Verlangsamung der Atmung (Atemdepression), Schluckstörungen, Schluckauf, Aufstossen, Blähungen, Darmverschluss, Geschmacksstörungen, Erhöhung der Leberwerte, trockene Haut, Harnverhalten, verringerter Geschlechtstrieb, Erektionsstörungen, Unterfunktion der Geschlechtsorgane, Schüttelfrost, Entzugssymptome, Wassereinlagerungen (Ödeme), Unwohlsein, Durst, Gewöhnung.
  • -Selten: Blutdrucksenkung, juckender Ausschlag (Nesselsucht).
  • -Ausserdem wurde über akute allergische Allgemeinreaktionen, übermässige Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie), Aggression, Pulsbeschleunigung, Zahnkaries, Gallenstauung und Ausbleiben der Regelblutung berichtet.
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • +Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Juckreiz.
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +Appetitlosigkeit, Angst, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Denkstörungen, Depressionen, (Muskel-) Zittern, Trägheit, Beeinträchtigung der Atemfunktion, Atemnot, Bauchschmerzen, Durchfall, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Schwitzen, Hautausschlag, Schwäche, Müdigkeit.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen, Austrocknung, Stimmungsveränderung, Aufregung, euphorische Stimmung, Halluzinationen, Arzneimittelabhängigkeit, Gedächtnisstörung, Krampfanfälle (insbesondere bei Personen mit Epilepsie oder Neigung zu Krampfanfällen), erhöhte Muskelspannung, Muskelzuckungen, Taubheitsgefühl oder ähnliche Missempfindungen an der Haut, Sprachstörungen, Verengung der Pupillen, Sehstörung, Drehschwindel, Herzklopfen, Gefässerweiterung, Ohnmacht, Verlangsamung der Atmung (Atemdepression), Schluckstörungen, Schluckauf, Aufstossen, Blähungen, Darmverschluss, Geschmacksstörungen, Erhöhung der Leberwerte, trockene Haut, Harnverhalten, verringerter Geschlechtstrieb, Erektionsstörungen, Unterfunktion der Geschlechtsorgane, Schüttelfrost, Entzugssymptome, Wassereinlagerungen (Ödeme), Unwohlsein, Durst, Gewöhnung.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +Blutdrucksenkung, juckender Ausschlag (Nesselsucht).
  • +Ausserdem wurde über akute allergische Allgemeinreaktionen, übermässige Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie), periodische Atemstillstände während des Schlafs (Schlafapnoe-Syndrom), Aggression, Pulsbeschleunigung, Zahnkaries, Gallenstauung und Ausbleiben der Regelblutung berichtet.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und für Kinder unerreichbar lagern.
  • -Bitte bringen Sie nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt an Ihre Abgabestelle (Arztpraxis, Apotheke) zur fachgerechten Entsorgung zurück.
  • +Lagerungshinweis
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +Bitte bringen Sie nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt an Ihre Abgabestelle (Arztpraxis, Apotheke) zur fachgerechten Entsorgung zurück.
  • -1 Oxycontin 5 mg Tablette retard enthält 5 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 4,5 mg Oxycodon) sowie Hilfsstoffe (u.a. Lactose-Monohydrat, Farbstoff Brillantblau FCF (E 133)).
  • -1 Oxycontin 10 mg Tablette retard enthält 10 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 9 mg Oxycodon) sowie Hilfsstoffe (u.a. Lactose-Monohydrat).
  • -1 Oxycontin 20 mg Tablette retard enthält 20 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 18 mg Oxycodon) sowie Hilfsstoffe (u.a. Lactose-Monohydrat).
  • -1 Oxycontin 40 mg Tablette retard enthält 40 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 36 mg Oxycodon) sowie Hilfsstoffe (u.a. Lactose-Monohydrat).
  • -1 Oxycontin 80 mg Tablette retard enthält 80 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 72 mg Oxycodon) sowie Hilfsstoffe (u.a. Lactose-Monohydrat, Farbstoff Indigocarmin (E 132)).
  • +Wirkstoffe
  • +1 Oxycontin 5 mg Tablette retard enthält 5,00 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 4,48 mg Oxycodon).
  • +1 Oxycontin 10 mg Tablette retard enthält 10,00 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 8,97 mg Oxycodon).
  • +1 Oxycontin 20 mg Tablette retard enthält 20,00 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 17,93 mg Oxycodon).
  • +1 Oxycontin 40 mg Tablette retard enthält 40 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 35,86 mg Oxycodon).
  • +1 Oxycontin 80 mg Tablette retard enthält 80 mg Oxycodonhydrochlorid (entsprechend 71,72 mg Oxycodon).
  • +Hilfsstoffe
  • +Oxycontin Tabletten retard enthalten als Hilfsstoffe Povidon K30, Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Sorbinsäure, Triacetin, Stearylalkohol, Talkum, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 400 und Titandioxid (E 171).
  • +1 Oxycontin 5 mg Tablette retard enthält zusätzlich 77,30 mg Lactose-Monohydrat und Brillantblau FCF (E 133).
  • +1 Oxycontin 10 mg Tablette retard enthält zusätzlich 69,25 mg Lactose-Monohydrat und Hydroxypropylcellulose.
  • +1 Oxycontin 20 mg Tablette retard enthält zusätzlich 59,25 mg Lactose-Monohydrat, Polysorbat 80 und Eisenoxid, rot (E 172).
  • +1 Oxycontin 40 mg Tablette retard enthält zusätzlich 35,25 mg Lactose-Monohydrat, Polysorbat 80 und Eisenoxid, gelb (E 172).
  • +1 Oxycontin 80 mg Tablette retard enthält zusätzlich 78,50 mg Lactose-Monohydrat, Hydroxypropylcellulose und Indigotin (E 132) und Eisenoxid, gelb (E 172).
  • -Oxycontin untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe.
  • -54871 (Swissmedic).
  • +54871 (Swissmedic)
  • -Diese Packungsbeilage wurde im September 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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