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--Überempfindlichkeit gegen einen seiner Bestandteile;
-vermuteter oder bestätigter Schwangerschaft und während der Stillzeit;
-vorzeitiger Menopause;
-bei Infertilität, die nicht auf hormonelle Ursachen zurückzuführen ist (ausser im Rahmen einer medizinisch unterstützten Fortpflanzungstechnik);
--Vergrösserung der Eierstöcke oder Zysten, die nicht auf ein polyzystisches Ovarsyndrom zurückzuführen sind;
-gynäkologischen Blutungen unbekannter Ursache;
--Eierstock-, Gebärmutter- oder Brustkrebs sowie Hirntumoren;
-unbehandelten Funktionsstörungen der Schilddrüse oder der Nebenniere;
-erhöhter Konzentration des Hormons Prolaktin (führt zu Menstruationsschwund oder eventuell zu Milchausscheidung aus Brustwarze);
--Missbildungen der Geschlechtsorgane;
-gutartigen Geschwülsten der Gebärmutter (Uterus).
- +§Überempfindlichkeit gegen einen seiner Bestandteile;
- +§vermuteter oder bestätigter Schwangerschaft und während der Stillzeit;
- +§vorzeitiger Menopause;
- +§bei Infertilität, die nicht auf hormonelle Ursachen zurückzuführen ist (ausser im Rahmen einer medizinisch unterstützten Fortpflanzungstechnik);
- +§Vergrösserung der Eierstöcke oder Zysten, die nicht auf ein polyzystisches Ovarsyndrom zurückzuführen sind;
- +§gynäkologischen Blutungen unbekannter Ursache;
- +§Eierstock-, Gebärmutter- oder Brustkrebs sowie Hirntumoren;
- +§unbehandelten Funktionsstörungen der Schilddrüse oder der Nebenniere;
- +§erhöhter Konzentration des Hormons Prolaktin (führt zu Menstruationsschwund oder eventuell zu Milchausscheidung aus Brustwarze);
- +§Missbildungen der Geschlechtsorgane;
- +§gutartigen Geschwülsten der Gebärmutter (Uterus).
-Vor Beginn der Behandlung ist die Unfruchtbarkeit des betroffenen Paares umfassend abzuklären. Dazu gehören die Untersuchung der Eierstockaktivität und die Abklärung möglicher Gründe, die einer erfolgreichen Schwangerschaft entgegenstehen.
- +Vor Beginn der Behandlung ist die Unfruchtbarkeit des betroffenen Paares umfassend abzuklären. Dazu gehören die Untersuchung der Eierstockaktivität und die Abklärung möglicher Gründe, die einer erfolgreichen Schwangerschaft entgegenstehen.
-Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Die Trockensubstanz von Menopur darf nur in dem in der Packung enthaltenen Lösungsmittel gelöst werden.
- +Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Das Pulver von Menopur darf nur in dem in der Packung enthaltenen Lösungsmittel gelöst werden.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.
- +Diese Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- +§an anderen Krankheiten leiden,
- +§Allergien haben oder
- +§andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.
-Die Behandlung wird in der Regel während den ersten 7 Tagen des Menstruationszyklus (der 1. Tag ist der erste Tag Ihrer Periode) begonnen. Die Verabreichung sollte täglich während 7 Tagen erfolgen. Die Anfangsdosis beträgt normalerweise 75 – 150 I.E. täglich. Die anfängliche Dosis wird im Verlauf der Therapie anhand der Ergebnisse der regelmässigen Untersuchungen angepasst und bei Bedarf erhöht. Wenn der Follikel die gewünschte Reife erreicht hat, wird am Tag nach der letzten Verabreichung von Menopur der Eisprung mittels einer einzigen Injektion von hCG ausgelöst.
- +Die Behandlung wird in der Regel während den ersten 7 Tagen des Menstruationszyklus (der 1. Tag ist der erste Tag Ihrer Periode) begonnen. Die Verabreichung sollte täglich während 7 Tagen erfolgen. Die Anfangsdosis beträgt normalerweise 75-150 IU (Internationale Units) täglich. Die anfängliche Dosis wird im Verlauf der Therapie anhand der Ergebnisse der regelmässigen Untersuchungen angepasst und bei Bedarf erhöht. Wenn der Follikel die gewünschte Reife erreicht hat, wird am Tag nach der letzten Verabreichung von Menopur der Eisprung mittels einer einzigen Injektion von hCG ausgelöst.
-Wenn Sie mit einem GnRH-Agonisten (einem Arzneimittel, das das Gonadotropin freisetzende Hormon (GnRH) in seiner Wirkung unterstützt) behandelt werden, sollte die Behandlung mit Menopur etwa 2 Wochen nach dem Start der Behandlung mit dem GnRH-Agonisten beginnen. Bei Patientinnen, die keinen GnRH-Agonisten verabreicht erhalten, wird die Behandlung in der Regel am 2. oder 3. Tag nach spontaner oder medikamentös ausgelöster Menstruation mit einer Dosis von 150 - 225 I.E. Menopur täglich begonnen. Die Verabreichung sollte täglich während mindestens 5 Tagen erfolgen. Die anfängliche Dosis wird im Verlauf der Therapie anhand der Ergebnisse der regelmässigen Untersuchungen angepasst und bei Bedarf bis maximal 450 I.E. täglich erhöht. Es wird empfohlen, die Dosis jedes Mal um nicht mehr als 150 I.E. zu erhöhen. Normalerweise sollte ein Behandlungszyklus nicht länger als 20 Tage dauern. Wenn der Follikel die gewünschte Reife erreicht hat, wird am Tag nach der letzten Verabreichung von Menopur der Eisprung mittels einer einzigen Injektion von hCG ausgelöst. . Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird bei Ihnen dann während mindestens 2 Wochen nach der hCG-Injektion das Ansprechen auf diese Behandlung prüfen. Entsprechend Ihrem Ansprechen auf die Behandlung mit Menopur, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin ev. die Behandlung abbrechen und Ihnen keine hCG-Injektion verabreichen.
- +Wenn Sie mit einem GnRH-Agonisten (einem Arzneimittel, das das Gonadotropin freisetzende Hormon (GnRH) in seiner Wirkung unterstützt) behandelt werden, sollte die Behandlung mit Menopur etwa 2 Wochen nach dem Start der Behandlung mit dem GnRH-Agonisten beginnen. Bei Patientinnen, die keinen GnRH-Agonisten verabreicht erhalten, wird die Behandlung in der Regel am 2. oder 3. Tag nach spontaner oder medikamentös ausgelöster Menstruation mit einer Dosis von 150-225 IU Menopur täglich begonnen. Die Verabreichung sollte täglich während mindestens 5 Tagen erfolgen. Die anfängliche Dosis wird im Verlauf der Therapie anhand der Ergebnisse der regelmässigen Untersuchungen angepasst und bei Bedarf bis maximal 450 IU täglich erhöht. Es wird empfohlen, die Dosis jedes Mal um nicht mehr als 150 IU zu erhöhen. Normalerweise sollte ein Behandlungszyklus nicht länger als 20 Tage dauern. Wenn der Follikel die gewünschte Reife erreicht hat, wird am Tag nach der letzten Verabreichung von Menopur der Eisprung mittels einer einzigen Injektion von hCG ausgelöst. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird bei Ihnen dann während mindestens 2 Wochen nach der hCG-Injektion das Ansprechen auf diese Behandlung prüfen. Entsprechend Ihrem Ansprechen auf die Behandlung mit Menopur, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin ev. die Behandlung abbrechen und Ihnen keine hCG-Injektion verabreichen.
- +Die Anwendung und Sicherheit von Menopur bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Aufgrund der Indikationsstellung ist die Anwendung in dieser Altersgruppe nicht vorgesehen.
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-den Verschlussdeckel der Durchstechflasche mit der Trockensubstenz öffnen und die Oberfläche mit einem Desinfektionstupfer desinfizieren
--Ampulle des Lösungsmittels durch Abbrechen des Halses öffnen
--Lösungsmittel in einer geeigneten Spritze aufziehen und durch den Kunststoffstopfen in die Durchstechflasche mit der Trockensubstanz injizieren
--Das Fläschchen mehrmals vorsichtig drehen, bis die Trockensubstanz vollständig gelöst ist. Nicht schütteln.
--Die vorbereitete Lösung wird nun in die Spritze aufgezogen. Die Spritze wird mit der für die Injektion unter die Haut der Bauchdecke geeigneten (kurzen) Nadel versehen und ist dann zur Injektion bereit.
- +§Den Verschlussdeckel der Durchstechflasche mit der Trockensubstenz öffnen und die Oberfläche mit einem Desinfektionstupfer desinfizieren.
- +§Ampulle des Lösungsmittels durch Abbrechen des Halses öffnen.
- +§Lösungsmittel in einer geeigneten Spritze aufziehen und durch den Kunststoffstopfen in die Durchstechflasche mit der Trockensubstanz injizieren.
- +§Das Fläschchen mehrmals vorsichtig drehen, bis die Trockensubstanz vollständig gelöst ist. Nicht schütteln.
- +§Die vorbereitete Lösung wird nun in die Spritze aufgezogen. Die Spritze wird mit der für die Injektion unter die Haut der Bauchdecke geeigneten (kurzen) Nadel versehen und ist dann zur Injektion bereit.
-Schmerzen im Unterleib, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwellung des Bauchraumes, Beckenschmerzen, Überstimulation der Eierstöcke, lokale Schmerzen und Reaktionen an der Injektionsstelle (Rötung, Bluterguss, Schwellung und/oder Juckreiz), Spannungsgefühl in den Brüsten, Müdigkeit, Benommenheit, Hitzewallungen, Akne, Sehstörungen, Fieber, Unwohlsein, Muskel- und Gelenkschmerzen (z.B. Rücken- oder Nackenschmerzen, Schmerzen in Armen und Beinen).
-Die Behandlung mit Menopur kann, vor allem bei Frauen mit polyzystischen Eierstöcken, eine Eierstocküberstimulation hervorrufen. Die Symptome sind: Schmerzen im Bauchraum, Schwellung des Bauchraumes, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Gewichtszunahme, Atmungsschwierigkeiten und vermindertes Wasserlösen.
-Als Komplikation einer Eierstocküberstimulation können Blutgerinnsel und Verdrehungen der Eierstöcke auftreten. Wenn Sie eines der erwähnten Symptome feststellen, informieren Sie sofort Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, auch wenn diese Symptome erst einige Tage nach der letzten Injektion auftreten.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Schmerzen im Unterleib, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwellung des Bauchraumes, Beckenschmerzen, Überstimulation der Eierstöcke, lokale Schmerzen und Reaktionen an der Injektionsstelle (Rötung, Bluterguss, Schwellung und/oder Juckreiz), Spannungsgefühl in den Brüsten, grippeähnliche Symptome wie Fieber und Gelenkschmerzen.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Müdigkeit, Benommenheit, Hitzewallungen.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Anwendern)
- +Akne, Bluttropfbildung in Blutgefässen (Thromboembolie), Hautausschlag.
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Anwendern)
- +Überemfindlichkeitsreaktionen (lokal oder generalisiert).
- +Einzelfälle
- +Sehstörungen, Fieber, Unwohlsein, Muskel- und Gelenkschmerzen (z.B. Rücken- oder Nackenschmerzen, Schmerzen in Armen und Beinen), Gewichtszunahme, Juckreiz, Nesselsucht, Verdrehung der Eierstöcke (in Folge von Überstimulation).
- +Die Behandlung mit Menopur kann, vor allem bei Frauen mit polyzystischen Eierstöcken, eine Eierstocküberstimulation hervorrufen. Die Symptome sind: Schmerzen im Bauchraum, Schwellung des Bauchraumes, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Gewichtszunahme, Atmungsschwierigkeiten und vermindertes Wasserlösen. Als Komplikation einer Eierstocküberstimulation können Blutgerinnsel und Verdrehungen der Eierstöcke auftreten. Wenn Sie eines der erwähnten Symptome feststellen, informieren Sie sofort Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, auch wenn diese Symptome erst einige Tage nach der letzten Injektion auftreten.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Bewahren Sie Menopur bei Raumtemperatur (nicht über 25° C) und ausser der Reichweite von Kindern auf.
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- +Lagerungshinweis
- +Nicht über 25° C lagern.
- +Nicht einfrieren.
- +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
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-Durchstechflasche mit Trockensubstanz: humanes Menopausengonadotropin, enthaltend 75 I.E. follikelstimulierendes Hormon (FSH) und 75 I.E. luteinisierendes Hormon (LH) und Hilfsstoffe.
-Lösungsmittel: 1 ml isotonische, pyrogenfreie und sterile Natriumchloridlösung.
- +Wirkstoffe
- +Menotropin 75 IU.
- +Hilfsstoffe
- +Pulver: Lactose-Monohydrat, Polysorbat 20, Natriumhydroxid, Salzsäure.
- +Lösungsmittel (1ml): Natriumchlorid, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke.
-Menopur 75 I.E.: Packungen zu 10 Durchstechflaschen mit Trockensubstanz und 10 Ampullen mit Lösungsmittel
- +Packungen zu 10 Durchstechflaschen mit Pulver und 10 Ampullen mit Lösungsmittel.
-Diese Packungsbeilage wurde im März 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im September 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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