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Home - Consumerinfo for Citalopram Sandoz 20 - Änderungen - 11.12.2020
34 Änderungen an Patinfo Citalopram Sandoz 20
  • -Was ist Citalopram Sandoz® und wann wird es angewendet?
  • +Was ist Citalopram Sandoz und wann wird es angewendet?
  • -Citalopram Sandoz darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
  • -Wann darf Citalopram Sandoz® nicht eingenommen werden?
  • --Wenn Sie allergisch sind gegenüber einem Inhaltsstoff von Citalopram Sandoz.
  • --Wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmer einnehmen. Dazu gehören unter anderem Selegilin (zur Behandlung der Parkinson Krankheit), Moclobemid (zur Behandlung von Depression) und Linezolid (ein Antibiotikum zur Behandlung schwerster, komplizierter Infektionen). Ein Wechsel zwischen Citalopram Sandoz und MAO-Hemmern darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen und es müssen therapiefreie Tage eingeschaltet werden.
  • --Wenn Sie angeborene Herzrhythmusstörungen haben oder bei Ihnen schon einmal Episoden von Herzrhythmusstörungen aufgetreten sind (im EKG sichtbar; dies ist eine Untersuchung zur Beurteilung der Herzfunktion).
  • --Wenn Sie Arzneimittel anwenden, welche die Herzfrequenz verändern.
  • --Wenn Sie gleichzeitig Pimozid (ein Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten psychischen Störungen) einnehmen.
  • -Darf Citalopram Sandoz® während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • +Wann darf Citalopram Sandoz nicht eingenommen werden?
  • +·Wenn Sie allergisch sind gegenüber einem Inhaltsstoff von Citalopram Sandoz.
  • +·Wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmer einnehmen. Dazu gehören unter anderem Selegilin (zur Behandlung der Parkinson Krankheit), Moclobemid (zur Behandlung von Depression) und Linezolid (ein Antibiotikum zur Behandlung schwerster, komplizierter Infektionen). Ein Wechsel zwischen Citalopram Sandoz und MAO-Hemmern darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen und es müssen therapiefreie Tage eingeschaltet werden.
  • +·Wenn Sie angeborene Herzrhythmusstörungen haben oder bei Ihnen schon einmal Episoden von Herzrhythmusstörungen aufgetreten sind (im EKG sichtbar; dies ist eine Untersuchung zur Beurteilung der Herzfunktion).
  • +·Wenn Sie Arzneimittel anwenden, welche die Herzfrequenz verändern.
  • +·Wenn Sie gleichzeitig Pimozid (ein Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten psychischen Störungen) einnehmen.
  • +Wann ist bei der Einnahme von Citalopram Sandoz Vorsicht geboten?
  • +Halten Sie sich an die Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin und setzen Sie das Arzneimittel nicht ohne sein bzw. ihr Wissen ab.
  • +Da ein plötzliches Absetzen von Citalopram Sandoz zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Empfindungsstörungen, Zittern, Angst, Herzklopfen, vermehrtes Schwitzen, Nervosität und Schlafstörungen führen kann, darf die Behandlung nicht abrupt abgesetzt werden.
  • +Der Einfluss von Citalopram Sandoz auf die Leistungsfähigkeit ist gering. Trotzdem kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
  • +Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram Sandoz ist erforderlich:
  • +·wenn Sie an einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung leiden.
  • +·wenn Sie an Diabetes (Zuckerkrankheit) leiden.
  • +·wenn Sie an Epilepsie (Anfallserkrankungen) leiden oder früher Krampfanfälle hatten.
  • +·wenn Sie Salzmangel (niedrige Natriumspiegel im Blut) haben.
  • +·wenn bei Ihnen eine verstärkte Neigung zu Blutungen oder Blutergüssen besteht.
  • +Es gibt Berichte über verlängerte Blutungszeit und/oder Blutungsstörungen (z.B. Haut- und Schleimhautblutungen, sowie Blutungen im Magen-Darm-Trakt) bei Einnahme von Arzneimitteln wie Citalopram Sandoz. Das Risiko ist erhöht, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die die Blutgerinnung beeinflussen (wie z.B. Acetylsalicylsäure oder nichtsteroidale Entzündungshemmer).
  • +·wenn Sie eine Elektrokrampftherapie erhalten.
  • +·wenn Sie an Störungen der Herzfunktion leiden oder gelitten haben oder vor kurzem einen Herzanfall hatten.
  • +·wenn Sie einen niedrigen Ruhepuls haben und/oder Ihnen bekannt ist, dass Sie unter Salzverlust infolge von länger andauerndem, starkem Durchfall und Erbrechen oder infolge der Einnahme von Diuretika (Entwässerungstabletten) leiden könnten.
  • +·bei schnellem oder unregelmässigem Herzschlag, Ohnmacht, Kollaps oder Schwindelgefühl beim Aufstehen, was auf eine gestörte Herzschlagfrequenz hindeuten kann.
  • +Einige Patienten bzw. Patientinnen mit manisch-depressiver Erkrankung können in eine manische Phase geraten. Diese ist gekennzeichnet durch sich stark und rasch ändernde Ideen, übertriebene Euphorie und Überaktivität. In diesen Fällen ist es wichtig, den Arzt bzw. die Ärztin zu informieren.
  • +Symptome wie Unruhe oder Schwierigkeiten still zu sitzen, können während der ersten Behandlungswochen ebenfalls auftreten. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie solche Symptome feststellen.
  • +Citalopram Sandoz soll mit den folgenden Arzneimitteln nur mit Vorsicht angewendet werden:
  • +·Sumatriptan und ähnliche Wirkstoffe zur Migränebehandlung (Triptane) können das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme von Citalopram Sandoz und Migränemitteln wie Sumatriptan ungewöhnliche Symptome wie hohes Fieber, Erregung, Verwirrung, Zittern und kurze, ruckartige Zuckungen einzelner Muskeln feststellen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren (siehe auch Serotonin-Syndrom unter «Welche Nebenwirkungen kann Citalopram Sandoz haben?»).
  • +·Wenn Sie Cimetidin (ein Arzneimittel gegen Magenübersäuerung) oder Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung manisch-depressiver Erkrankungen) einnehmen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informiert werden.
  • +Während einer Behandlung mit Arzneimitteln sollte grundsätzlich auf die Einnahme von Alkohol verzichtet werden.
  • +Nehmen Sie nur jene Arzneimittel gleichzeitig mit Citalopram Sandoz ein, die Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin erlaubt hat.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • +Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression oder Angsterkrankungen:
  • +Wenn Sie depressiv sind und/oder unter Angsterkrankungen leiden, können Sie manchmal Gedanken haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Bei erstmaliger Anwendung von Antidepressiva können solche Gedanken verstärkt auftreten, denn diese Arzneimittel benötigen alle etwas Zeit bis sie wirken, normalerweise circa 2 Wochen oder etwas länger. Das Auftreten solcher Gedanken ist wahrscheinlicher,
  • +·wenn Sie schon früher solche Gedanken hatten sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen,
  • +·wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Daten aus klinischen Studien haben gezeigt, dass junge Erwachsene unter 25 Jahren ein erhöhtes Risiko für suizidale Verhaltensweisen haben können, wenn sie Antidepressiva einnehmen.
  • +Wenn Sie unter quälenden Gedanken leiden oder eine Verschlechterung der Depression verspüren (z.B. Gedanken haben sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen), sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren oder ein Spital aufsuchen.
  • +Eventuell ist es hilfreich, wenn Sie einem nahen Verwandten oder Freund anvertrauen, dass Sie depressiv sind oder unter Angsterkrankungen leiden. Sie können diese Person bitten, diese Packungsbeilage durchzulesen und Ihnen mitzuteilen, wenn sie denkt, dass sich bei Ihnen die Depression oder Angsterkrankung verschlimmert oder ungewohnte Verhaltensänderungen auftreten.
  • +Ein Abbruch der Behandlung darf nicht plötzlich und nur in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin erfolgen, da es sonst zu Absetzsymptomen kommen kann.
  • +Tierexperimentelle Studien zeigten, dass Citalopram die Spermienqualität beeinträchtigt. Dies könnte die Fruchtbarkeit beeinflussen. Ein Einfluss auf die Fruchtbarkeit beim Menschen wurde bislang nicht beobachtet.
  • +Darf Citalopram Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Wie verwenden Sie Citalopram Sandoz®?
  • +Wie verwenden Sie Citalopram Sandoz?
  • -Die übliche Dosis Citalopram Sandoz Filmtabletten liegt im Bereich zwischen 20 mg und 40 mg (= 1-2 Filmtabletten à 20 mg bzw. ½-1 Filmtablette à 40 mg) pro Tag, bei älteren Personen 10-20 mg (= ½-1 Filmtablette à 20 mg) pro Tag.
  • +Die übliche Dosis Citalopram Sandoz Filmtabletten liegt im Bereich zwischen 20 mg und 40 mg (= 12 Filmtabletten à 20 mg bzw. ½1 Filmtablette à 40 mg) pro Tag, bei älteren Personen 1020 mg (= ½1 Filmtablette à 20 mg) pro Tag.
  • -Da plötzliches Absetzen von Citalopram Sandoz zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und/oder Erbrechen, Empfindungsstörungen, Zittern, Angst, Herzklopfen, Schwitzen, Nervosität, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Durchfall, Sehstörungen und Schlafstörungen (einschliesslich intensive Träume) führen kann, darf die Behandlung nicht abrupt abgesetzt werden. Bei Behandlungsende wird die Dosis von Citalopram Sandoz stufenweise reduziert werden. Halten Sie sich genau an die Vorschriften des Arztes bzw. der Ärztin.
  • +Da plötzliches Absetzen von Citalopram Sandoz zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und/oder Erbrechen, Empfindungsstörungen, Zittern, Angst, Herzklopfen, Schwitzen, Nervosität, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Durchfall, Sehstörungen und Schlafstörungen (einschliesslich intensiver Träume) führen kann, darf die Behandlung nicht abrupt abgesetzt werden. Bei Behandlungsende wird die Dosis von Citalopram Sandoz stufenweise reduziert werden. Halten Sie sich genau an die Vorschriften des Arztes bzw. der Ärztin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Citalopram Sandoz® haben?
  • +Welche Nebenwirkungen kann Citalopram Sandoz haben?
  • --Gelegentlich können ungewöhnliche Blutungen, einschliesslich Magen-Darm- Blutungen auftreten.
  • --Selten können ein Anschwellen von Haut, Zunge, Lippen oder Gesicht oder Atem- oder Schluckbeschwerden auftreten (allergische Reaktion). Es kann auch zu einem Blutdruckabfall kommen.
  • --Hohes Fieber, Erregung, Verwirrung, Zittern und kurze, ruckartige Zuckungen einzelner Muskeln können Anzeichen des selten auftretenden sogenannten «Serotonin-Syndroms» sein.
  • --Manie (gehobene Stimmung, Denkstörungen), Gedanken sich selber zu verletzen oder Suizid zu begehen, Bewegungsstörungen (unwillkürliche Muskelbewegungen), Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle oder gelbliche Verfärbung der Haut und des weissen Bereichs der Augen (dies sind Anzeichen einer Leberfunktionsstörung/Hepatitis), Schwierigkeiten beim Harnlassen, schmerzhafte Dauererektionen ohne sexuelle Stimulation.
  • --Muskelschmerzen, -schwäche können Zeichen eines Muskelabbaus sein (Rhabdomyolyse). In schweren Fällen kann zusätzlich eine rot-braun Verfärbung des Urins auftreten.
  • +·Gelegentlich können ungewöhnliche Blutungen, einschliesslich Magen-Darm-Blutungen auftreten.
  • +·Selten können ein Anschwellen von Haut, Zunge, Lippen oder Gesicht oder Atem- oder Schluckbeschwerden auftreten (allergische Reaktion). Es kann auch zu einem Blutdruckabfall kommen.
  • +·Hohes Fieber, Erregung, Verwirrung, Zittern und kurze, ruckartige Zuckungen einzelner Muskeln können Anzeichen des selten auftretenden sogenannten «Serotonin-Syndroms» sein.
  • +·Manie (gehobene Stimmung, Denkstörungen), Gedanken sich selber zu verletzen oder Suizid zu begehen, Bewegungsstörungen (unwillkürliche Muskelbewegungen), Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle oder gelbliche Verfärbung der Haut und des weissen Bereichs der Augen (dies sind Anzeichen einer Leberfunktionsstörung/Hepatitis), Schwierigkeiten beim Harnlassen, schmerzhafte Dauererektionen ohne sexuelle Stimulation.
  • +·Muskelschmerzen, -schwäche können Zeichen eines Muskelabbaus sein (Rhabdomyolyse). In schweren Fällen kann zusätzlich eine rot-braun Verfärbung des Urins auftreten.
  • -Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelte(n) von 10 betreffen)
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • -Häufig (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen)
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -Gelegentlich (kann 1 bis 10 Behandelte von 1000 betreffen)
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • -Selten (kann 1 bis 10 Behandelte von 10000 betreffen)
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • -Wenn die Beschwerden länger anhalten, so setzen Sie sich mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin in Verbindung.
  • +Citalopram Sandoz gehört zu den sogenannten selektiven Serotonin Wiederaufnahme Hemmern (SSRIs) bzw. Serotonin Norepinephrin Wiederaufnahme Hemmern (SNRIs), die zu sexuellen Funktionsstörungen führen können.
  • +Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs / SNRIs, anhielten.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Lagerungshinweis
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (1525°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Weitere Hinweise
  • +
  • -Wo erhalten Sie Citalopram Sandoz®? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Was ist in Citalopram Sandoz enthalten?
  • +Citalopram Sandoz 20: Filmtabletten mit Bruchrille (teilbar) zu 20 mg Citalopram als Hydrobromid (= Wirkstoff) und Hilfsstoffe.
  • +Citalopram Sandoz 40: Filmtabletten mit Bruchrille (teilbar) zu 40 mg Citalopram als Hydrobromid (= Wirkstoff) und Hilfsstoffe.
  • +Wo erhalten Sie Citalopram Sandoz? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -Diese Packungsbeilage wurde im März 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im April 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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