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-Loperamid Helvepharm ist ein gut wirksames Mittel gegen plötzlichen (akuten) und längerdauernden (chronischen) Durchfall verschiedenster Ursache.
-Loperamid Helvepharm kann auf Verordnung des Arztes oder der Ärztin auch angewendet werden bei Durchfall, der nach operativer Dünndarmverkürzung auftreten kann.
-Es hemmt die Darmbewegung durch eine direkte Wirkung auf die Darmmuskulatur, dadurch wird der Stuhl dicker und die Anzahl der Stuhlgänge vermindert.
-Die Wirkung für Kapseln kann nach etwa zwei Stunden eintreten.
- +Loperamid Helvepharm ist ein gut wirksames Mittel gegen plötzlichen (akuten) und längerdauernden (chronischen) Durchfall verschiedenster Ursache. Loperamid Helvepharm kann auf Verordnung des Arztes oder der Ärztin auch angewendet werden bei Durchfall, der nach operativer Dünndarmverkürzung auftreten kann. Es hemmt die Darmbewegung durch eine direkte Wirkung auf die Darmmuskulatur, dadurch wird der Stuhl dicker und die Anzahl der Stuhlgänge vermindert.
- +Die Wirkung der Kapseln kann nach etwa zwei Stunden eintreten.
-·bei Zuständen, bei denen eine Hemmung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist wie z.B. bei Verstopfung, Darmverschluss, Blähungen sowie plötzlich auftretenden schweren Dickdarmentzündungen.
-·bei schweren Leberkrankheiten.
- +·wenn Sie allergisch gegen Loperamid oder einen der anderen Hilfsstoffe sind.
- +·wenn Sie an schweren Leberkrankheiten leiden.
- +·wenn Sie an schweren Durchfällen, die mit hohem Fieber und/oder schleimig-blutigem Stuhl einhergehen, leiden.
- +·wenn Sie an einer plötzlich auftretenden schweren Dickdarmentzündung (z.B. Colitis ulcerosa) leiden.
- +·wenn Sie an einer bakteriellen Darmentzündung leiden, die durch die Darmwand eindringende Erreger hervorgerufen wird.
- +·wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.
- +·wenn Sie an Zuständen leiden, bei denen eine Hemmung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. Verstopfung, Darmverschluss und Aufblähung des Bauches.
-Bei schwerem Durchfall mit gleichzeitigem hohem Fieber oder bei schleimig-blutigem Stuhl soll vor der Einnahme von Loperamid Helvepharm der Arzt oder die Ärztin aufgesucht werden.
-Wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie auf Loperamid oder einen der anderen Inhaltsstoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, sollten Sie Loperamid Helvepharm nicht einnehmen.
-Ein plötzlicher Anfall von Diarrhö wird normalerweise durch Loperamid Helvepharm innerhalb von 48 Stunden gestoppt. Sollte innert 48 Stunden keine Besserung eintreten, sollten Sie Loperamid Helvepharm nicht mehr einnehmen und Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin aufsuchen.
- +Ein plötzlicher Anfall von Diarrhö wird normalerweise durch Loperamid Helvepharm innerhalb von 48 Stunden gestoppt. Sollte innerhalb von 48 Stunden keine Besserung eintreten, sollten Sie Loperamid Helvepharm nicht mehr einnehmen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.
-Langdauernde oder regelmässige Einnahme von Loperamid Helvepharm sollte unter der Aufsicht eines Arztes oder einer Ärztin erfolgen.
- +Missbrauch und Fehlanwendung von Loperamidhydrochlorid, dem Wirkstoff von Loperamid Helvepharm, wurden berichtet. Nehmen Sie Loperamid Helvepharm nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
- +Langandauernde oder regelmässige Einnahme von Loperamid Helvepharm sollte unter der Aufsicht eines Arztes oder einer Ärztin erfolgen.
-Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Magen-Darm-Tätigkeit herabsetzen, sollten Sie dies Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin mitteilen, da dadurch die Wirkung von Loperamid Helvepharm zu stark sein könnte.
-Während einer Durchfallerkrankung kann es häufig zu Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit kommen.
-Dies kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen!
- +Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Magen-Darm-Tätigkeit herabsetzen, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen, da dadurch die Wirkung von Loperamid Helvepharm zu stark sein könnte.
- +Während einer Durchfallerkrankung kann es häufig zu Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit kommen. Dies kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: Ritonavir (zur Behandlung von HIV), Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen), Desmopressin (zur Behandlung von übermässigem Harnfluss), Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen) oder Gemfibrozil (zur Senkung des Cholesterinspiegels).
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- +·Ritonavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen),
- +·Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
- +·Desmopressin (zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen),
- +·Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen) oder
- +·Gemfibrozil (zur Senkung des Cholesterinspiegels).
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
-Während der Stillzeit sollten Sie Loperamid Helvepharm nicht einnehmen, da kleine Mengen des Wirkstoffes in die Muttermilch übergehen.
- +Während der Stillzeit sollten Sie Loperamid Helvepharm nicht einnehmen, da kleine Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen.
-Dies ist speziell bei Kindern und älteren Patienten sehr wichtig. Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin kann Ihnen eine spezielle Mischung aus Salz und Zucker geben. Zusammen mit Wasser ersetzt dies auch die Salze, die während des Durchfalls verloren gehen.
-Diese Lösung eignet sich besonders für Kinder.
-Die Dosis von Loperamid Helvepharm ist vom Alter und der Art des Durchfalles abhängig.
-Wenn vom Arzt resp. der Ärztin nicht anders verordnet:
-Jugendliche, Erwachsene und ältere Personen
- +Dies ist speziell bei Kindern und älteren Patienten sehr wichtig. Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin kann Ihnen eine spezielle Mischung aus Salz und Zucker geben. Zusammen mit Wasser ersetzt dies auch die Salze, die während des Durchfalls verloren gehen. Diese Lösung eignet sich besonders für Kinder.
- +Die Dosis von Loperamid Helvepharm ist vom Alter und der Art des Durchfalls abhängig.
- +Sie können Loperamid Helvepharm zu einer beliebigen Tageszeit einnehmen.
- +Die Kapseln werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
- +Wenn vom Arzt oder von der Ärztin nicht anders verordnet:
- +Jugendliche und Erwachsene
-Tageshöchstdosis: 8 Kapseln.
- +Maximale Tagesdosis: 8 Kapseln.
-Tageshöchstdosis: 3 Kapseln je 20 kg Körpergewicht.
-Bei Kindern darf die gesamte Tagesdosis, unabhängig vom Körpergewicht, niemals mehr als die maximale Tagesdosis für Jugendliche und Erwachsene (8 Kapseln) betragen.
- +Maximale Tagesdosis: 3 Kapseln je 20 kg Körpergewicht.
- +Bei Kindern darf die maximale Tagesdosis, unabhängig vom Körpergewicht, niemals mehr als die maximale Tagesdosis für Jugendliche und Erwachsene (8 Kapseln) betragen.
-Sobald der Stuhlgang fest oder hart ist oder wenn während mehr als 12 Stunden kein Stuhl mehr ausgeschieden wurde, ist die Behandlung mit Loperamid Helvepharm zu beenden.
-Sie können Loperamid Helvepharm zu einer beliebigen Zeit einnehmen.
-Die Kapseln sollten mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
-Überschreiten Sie keinesfalls die oben aufgeführte Tageshöchstdosis und halten Sie die vorgeschriebene Dosierung vor allem bei Kindern genau ein.
-Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
- +Sobald der Stuhlgang wieder normal ist, oder wenn während mehr als 12 Stunden kein Stuhl mehr ausgeschieden wurde, ist die Behandlung mit Loperamid Helvepharm zu beenden.
- +Halten Sie die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung vor allem bei Kindern genau ein. Überschreiten Sie keinesfalls die oben genannte maximale Tagesdosis.
- +Wenn Sie eine grössere Menge von Loperamid Helvepharm eingenommen haben, als Sie sollten
- +Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren: Muskelsteifheit, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, erhöhter Muskeltonus, schwache Atmung, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, erhöhte Herzfrequenz, unregelmässiger Herzschlag oder Darmverschluss.
- +Kinder können auf die ZNS-Wirkungen empfindlicher reagieren als Erwachsene.
- +Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Häufig Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Verstopfung, Übelkeit, Blähungen; gelegentlich Bauch- resp. Oberbauchschmerzen, Unbehagen im Bauch, Mundtrockenheit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Hautausschlag; selten Dehnungsgefühl im Bauch. Wenn diese Wirkungen stark werden, beenden Sie die Einnahme von Loperamid Helvepharm und gehen Sie zum Arzt oder zur Ärztin.
-Benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie bei der Behandlung mit Loperamid Helvepharm eine der folgenden Nebenwirkungen an sich beobachten:
-·Juckreiz;
-·Harnverhalten (Schwierigkeit zu urinieren);
-·Miose (Pupillenverengung).
-Einige unerwünschte Ereignisse, welche im Zusammenhang mit Loperamid berichtet wurden, sind häufig Symptome des zugrundeliegenden Durchfalls (Bauchschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Benommenheit, Schwindelanfälle, Verstopfung und Blähungen). Diese Symptome sind oft schwierig von unerwünschten Ereignissen zu unterscheiden.
-Stellen Sie die Behandlung mit Loperamid Helvepharm ein und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich beobachten oder vermuten. In diesem Fall benötigen Sie möglicherweise dringend Behandlung.
-·Plötzliches Anschwellen des Gesichts, der Lippen oder des Halses, Atemnot, Nesselsucht (auch bekannt als Nesselfieber oder Urtikaria), schwere Reizung, Rötung oder Blasenbildung an der Haut. Diese Symptome können Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktion sein.
-·Extreme Müdigkeit, Koordinationsstörungen, Bewusstseinsverlust.
-·Schwere Bauchschmerzen, Anschwellen des Bauchs oder Fieber, was auf einen Darmverschluss oder eine Darmerweiterung hindeuten könnte.
-Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie zuviel Loperamid Helvepharm eingenommen haben und/oder eines der folgenden Symptome feststellen: Muskelsteifheit, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Wasserlösen oder schwache Atmung. Kinder können empfindlicher reagieren als Erwachsene. Falls ein Kind zuviel Loperamid Helvepharm eingenommen hat oder eines der genannten Symptome aufweist, sollte sofort der Arzt oder die Ärztin konsultiert werden.
- +Häufig: Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Verstopfung, Übelkeit, Blähungen.
- +Gelegentlich: Bauch- bzw. Oberbauchschmerzen, Unbehagen im Bauch, Mundtrockenheit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Hautausschlag.
- +Nebenwirkungen, welche nach Markteinführung beobachtet wurden und deren Häufigkeit nicht bestimmt werden kann: Dehnungsgefühl im Bauch, Überempfindlichkeitsreaktionen, Konzentrationsstörungen, Einschränkungen des Bewusstseins, erhöhter Muskeltonus, Bewusstlosigkeit, Schläfrigkeit, Muskelsteifheit, Pupillenverengung, Darmverschluss oder Darmerweiterung, schwerwiegende Hautreaktion, Schwierigkeiten Wasser zu lassen, Juckreiz, Müdigkeit.
- +Stellen Sie die Behandlung mit Loperamid Helvepharm ein und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich beobachten oder vermuten. In diesem Fall benötigen Sie möglicherweise dringend Behandlung:
- +·plötzliches Anschwellen des Gesichts, der Lippen oder des Halses, Atemnot, Nesselsucht (auch bekannt als Nesselfieber oder Urtikaria), schwere Reizung, Rötung oder Blasenbildung an der Haut. Diese Symptome können Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktion sein.
- +·extreme Müdigkeit, Koordinationsstörungen, Bewusstseinsverlust.
- +·schwere Bauchschmerzen, Anschwellen des Bauchs oder Fieber, was auf einen Darmverschluss oder eine Darmerweiterung hindeuten könnte.
- +Einige unerwünschte Ereignisse, welche im Zusammenhang mit Loperamid berichtet wurden, sind häufig Symptome des zugrundeliegenden Durchfalls (Bauchschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Benommenheit, Schwindelanfälle, Verstopfung und Blähungen). Diese Symptome sind oft schwierig von unerwünschten Ereignissen zu unterscheiden.
-Diese Packungsbeilage wurde im August 2011 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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