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-Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der zwei Wirkstoffe (Rifampicin und Isoniazid).
- +Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der zwei Wirkstoffe (Rifampicin und Isoniazid) oder einen der Hilfsstoffe.
-Gleichzeitige Therapie mit Voriconazol, Proteaseinhibitoren, Halothan.
- +Gleichzeitige Therapie mit Voriconazol (Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen), Proteaseinhibitoren (Mittel zur Behandlung von HIV-Infektionen), Halothan, Praziquantel (ein Wurmmittel).
-Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
-Bei einem Auftreten von akuten, schweren Überempfindlichkeitsreaktionen ist Rimactazid sofort abzusetzen. Patientinnen und Patienten, bei welchen solche Erscheinungen auftreten, dürfen nie wieder mit Rimactazid behandelt werden.
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- +Bei einem Auftreten von akuten, schweren Überempfindlichkeitsreaktionen wie grippeartige Erscheinungen, schweren Bauchbeschwerden oder Durchfall, Atemstörungen, Hautblutungen, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und der Schleimhäute, Hautausschläge oder anderen neuen Krankheitszeichen informieren Sie unverzüglich Ihre Ärztin oder Ihren Arzt (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Rimacazid haben?»). Patienten, bei welchen solche Erscheinungen auftreten, dürfen nie wieder mit Rimactazid behandelt werden. Beim Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung mit Rimactazid sollten Sie unverzüglich Ihre Ärztin oder Ihren Arzt aufsuchen. Arzneimittel, welche die Darmbewegungen hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
- +Eine allfällige Wiederaufnahme der Therapie darf auf keinen Fall ohne ärztliche Konsultation erfolgen, da sonst unter Umständen schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
- +Die Therapie darf nicht ohne Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt unterbrochen werden, um Abwehrreaktionen oder andere Nebenwirkungen zu vermeiden (Hautreaktionen, Grippesymptome).
- +Leberfunktionsstörungen
- +·Bei Nierenfunktionsstörungen
- +Erkrankung der Leber
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-Patientinnen oder Patienten mit schlechtem Ernährungszustand, Jugendlichen oder Patientinnen und Patienten mit Neigung zu Nervenleiden (z.B. bei Zuckerkrankheit) wird die Ärztin oder der Arzt allenfalls zusätzlich Vitamin B6 verordnen.
- +Diabetes
- +Patientinnen oder Patienten mit Zuckerkrankheit müssen vorsichtig sein, da die Kontrolle des Diabetes während der Behandlung mit Rimactazid erschwert ist.
- +Epilepsie
- +Patientinnen und Patienten mit Epilepsie müssen unter besonderer medizinischer Überwachung stehen. Bei Epileptikern können Anfälle möglicherweise vermehrt auftreten.
- +Nierenfunktionsstörungen
-Sehr viele Arzneimittel (Ihre Ärztin oder Ihr Arzt bzw. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker weiss welche) können weniger wirksam sein oder es können vermehrt Nebenwirkungen auftreten, wenn sie gleichzeitig mit Rimactazid verabreicht werden (z.B. bestimmte Mittel gegen Epilepsie, bestimmte Mittel gegen Zuckerkrankheit, gewisse Herzmittel, Mittel zur Blutverdünnung, Pilzmittel, Kortikosteroide, magensäurehemmende Mittel, Antidepressiva, Neuroleptika, zentral wirksame Schmerzmittel, Methadon, Antabus, Mittel gegen Schilddrüsenerkrankungen, Mittel zur Behandlung zu hoher Blutfettwerte, Mittel gegen Bluthochdruck, Asthmamittel, Mittel gegen AIDS, Mittel gegen Viren, bestimmte die Immunabwehr herabsetzende Mittel, bestimmte Beruhigungsmittel und Antibiotika und Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen). Dies gilt insbesondere auch für die «Pille»; es sollten deshalb andere nicht-hormonelle Verhütungsmethoden angewandt werden. Patientinnen oder Patienten mit Zuckerkrankheit müssen vorsichtig sein, da die Kontrolle des Diabetes während der Behandlung mit Rimactazid erschwert ist. Bei Epileptikern können Anfälle möglicherweise vermehrt auftreten. Arzneimittel gegen Magenübersäuerung können die Wirkung von Rimactazid abschwächen. Deshalb sollte Rimactazid mindestens 1 Stunde vor einem Präparat gegen Magenübersäuerung eingenommen werden.
-Die Therapie darf nicht ohne Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt unterbrochen werden, um Abwehrreaktionen zu vermeiden (Hautreaktionen, Grippesymptome).
- +Patientinnen oder Patienten mit schlechtem Ernährungszustand, Jugendlichen oder Patientinnen und Patienten mit Neigung zu Nervenleiden (z.B. bei Zuckerkrankheit) wird die Ärztin oder der Arzt allenfalls zusätzlich Vitamin B6 verordnen.
- +Einnahme von Rimactazid mit anderen Arzneimitteln
- +Sehr viele Arzneimittel (Ihre Ärztin oder Ihr Arzt bzw. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker weiss welche) können weniger wirksam sein oder es können vermehrt Nebenwirkungen auftreten, wenn sie gleichzeitig mit Rimactazid verabreicht werden.
- +Bitte informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin über alle Arzneimittel (auch selbstgekaufte!), die Sie einnehmen, vor kurzem eingenommen haben oder wenn Sie beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
- +Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an und informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie eines oder mehrere der unter «Wann darf Rimstar nicht eingenommen werden?» aufgeführten Arzneimittel einnehmen.
- +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie ein Arzneimittel oder einen Wirkstoff aus den folgenden Arzneimittelgruppen einnehmen:
- +·Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (z.B. Ketoconazol, Terbinafin)
- +·Schlaf- oder Beruhigungsmittel (z.B. Midazolam, Triazolam, Phenobarbital)
- +·Mittel zur Behandlung zu hoher Blutfettwerte(z.B. Statine wie Simvastatin)
- +·Mittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (z.B. Ritonavir, Saquinavir, Nevirapin, Efavirenz, Zidovudin, Indinavir, Delavirdin)
- +·Antibiotika (z.B. Linezolid, Chloramphenicol, Doxycyclin, Clarithromycin)
- +·Malariamittel (z.B. Atovaquon, Chinin)
- +·Mittel gegen Epilepsie (z.B. Phenytoin, Carbamazepin. Valproinsäure, Primidon, Phenobarbital)
- +·Mittel gegen Herzkrankheiten, Herzrhythmusstörungen oder hohen Blutdruck (z:B. Digoxin, Eplerenon, Diltiazem, Nifedipin, Verapamil, Propranolol, Enalapril, Losartan)
- +·Mittel zur Behandlung von Diabetes/Zuckerkrankheit (z.B. Glibenclamid, Pioglitazon)
- +·Gewisse Schmerzmittel (z.B. Paracetamol, Morphin, Etoricoxib)
- +·Mittel zur «Blutverdünnung»
- +·Immunabwehr herabsetzende Mittel (z.B. Ciclosporin, Azathioprin, Tacrolimus, Mycophenolat)
- +·Methadon
- +·Disulfiram (Antabus®)
- +·Kortikosteroide (z.B. Hydrocortison)
- +·Levothyroxin (Mittel bei Schilddrüsenerkrankungen)
- +·Praziquantel (ein Wurmmittel)
- +·Mittel gegen Depressionen (z.B. Amitryptilin)
- +·Mittel gegen psychotische Störungen (z.B. Haloperidol, Clozapin, Aripiprazol)
- +·Bestimmte Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen (z.B. Ondansetron)
- +·Theophyllin (bei Asthma)
- +·Bestimmte Mittel bei Krebserkrankungen (z.B. Tamoxifen, Irinotecan)
- +·Weibliche Geschlechtshormone (Oestrogene)
- +·Fexofenadin (gegen Allergien)
- +·Levodopa (bei Parkinson-Krankheit)
- +·Mittel gegen übermässige Säureproduktion im Magen (z.B. Cimetidin)
- +Arzneimittel gegen Magenübersäuerung können die Wirkung von Rimactazid abschwächen. Deshalb sollte Rimactazid mindestens 1 Stunde vor einem Präparat gegen Magenübersäuerung eingenommen werden.
- +Empfängnisverhütung (Kontrazeption)
- +Vorsicht ist geboten, wenn Sie orale Kontrazeptiva (die «Pille») anwenden, da bei der gleichzeitigen Einnahme mit Rimactazid die empfängnisverhütende Wirksamkeit der Pille beeinträchtigt wird; es sollten deshalb zusätzlich andere nicht-hormonelle Verhütungsmethoden angewandt werden.
- +Einnahme von Rimactazid zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
- +Während der Behandlung mit Rimactazid sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen.
- +Bedienen von Maschinen
- +Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
-* Rimactazid ist für Patienten unter 30 kg Körpergewicht nicht geeignet.
- +* Rimactazid ist für die Anwendung bei Kindern unter 8 Jahren und bei Patienten unter 30 kg Körpergewicht nicht geeignet.
-Die Rimactazid Filmtabletten sollen auf einmal (die ganze Tagesdosis auf einmal), immer zur gleichen Tageszeit, auf nüchternen Magen mit etwas Flüssigkeit und mindestens eine Stunde vor einer Mahlzeit eingenommen werden.
- +Nehmen Sie die ganze Tagesdosis von Rimactazid Filmtabletten auf einmal, immer zur gleichen Tageszeit, auf nüchternen Magen mit etwas Flüssigkeit und mindestens eine Stunde vor einer Mahlzeit ein.
-Fieber, anaphylaktische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Kreislaufversagen), gelegentlich Hautausschlag, schwere Hautreaktionen. Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und Schleimhäuten, grossflächigem Hautausschlag, Hautrötungen, Atemproblemen oder Kreislaufbeschwerden.
- +Sehr häufig: Grippe-ähnliches Syndrom (Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Benommenheit, Knochen-, Muskel-und Gelenkschmerzen, Schwindel) besonders bei Wiederaufnahme der Behandlung nach einer vorübergehenden Unterbrechung.
- +Häufig: allergische und andere Reaktionen wie Hautausschlag und Fieber
- +Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von Schwellungen der Haut oder Schleimhäute, grossflächigem Hautausschlag, Nesselfieber, Hautrötungen, Atemproblemen oder Kreislaufbeschwerden.
- +Selten: anaphylaktische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Atemnot und Kreislaufversagen), Kurzatmigkeit, Keuchen, Blutdruckabfall, Schock, Ödeme (Wasseransammlung im Gewebe), angioneurotisches Ödem (Schwellungen im Gesicht, Zunge, Rachen oder Kehlkopf mit Schluck- und Atembehinderung), akutes Nierenversagen, rheumatische Beschwerden, Autoimmunerkrankungen.
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-Gesichtsrötung und Juckreiz mit oder ohne Hautausschlag, Augenrötungen und erhöhte Lichtempfindlichkeit.
-Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz, sehr selten ernsthafte Überempfindlichkeitsreaktionen mit schweren Hautreaktionen, punktförmige Hautblutungen.
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- +Häufig: Hitzegefühl, Gesichtsrötung, Juckreiz mit oder ohne Hautausschlag, Hautausschlag, Nesselsucht Akne
- +Selten: ernsthafte Überempfindlichkeitsreaktionen mit schweren, möglicherweise lebensbedrohlichen Hautreaktionen, welche sich mit Hautausschlag und Rötung, ausgedehnter Blasenbildung und Ablösung der Haut und Schleimhaut zeigen. Begleitend können grippeähnliche Symptome wie Fieber und geschwollene Lymphknoten auftreten. Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von einem oder mehreren dieser Symptome.
- +Sehr selten: punktförmige Hautblutungen. Konsultieren Sie sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, wenn punktförmige Hautblutungen auftreten.
- +Augenerkrankungen
- +Häufig: Rötung der Augen
- +Selten: verschwommenes Sehen, Augenschmerzen, Bindehautentzündung, Schädigung des Sehnervs, Sehstörungen, Bindehautreizungen
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-Diese können sich durch Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gasansammlung im Darm, Magenschmerzen, Oberbauchbeschwerden oder Durchfall äussern. Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung sollten Sie unverzüglich Ihre Ärztin oder Ihren Arzt konsultieren. Arzneimittel, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
-Selten Bauchspeicheldrüsenentzündung.
- +Häufig: Mundtrockenheit, Sodbrennen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Völlegefühl Erbrechen, Gasansammlung im Darm, Magenschmerzen, Oberbauchbeschwerden oder Durchfall.
- +Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung sollten Sie unverzüglich Ihre Ärztin oder Ihren Arzt konsultieren. Arzneimittel, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
- +Selten: Magenschleimhautentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung (Anzeichen sind schwere Schmerzen in Bauch und Rücken).
-Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen, Gelbsucht und Leberschäden, in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Rimactazid Vorsicht geboten?»). Zeichen einer Leberentzündung können Müdigkeit, Schwäche, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen sein. Kontaktieren Sie bei Auftreten dieser Symptome sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.
- +Sehr häufig: Leberfunktionsstörungen
- +Häufig: Leberentzündung
- +Gelegentlich: Gelbsucht
- +Selten: Auslösung von Stoffwechselerkrankungen, Leberschäden, schwere Leberentzündungen mit in sehr seltenen Fällen tödlichem Verlauf (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Rimactazid Vorsicht geboten?»).
- +Zeichen einer Leberentzündung können Müdigkeit, Schwäche, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen sein. Kontaktieren Sie bei Auftreten dieser Symptome sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.
-Ein Mangel an Blutplättchen (mit oder ohne punktförmige Hautblutungen), an weissen Blutkörperchen sowie eine Blutarmut können auftreten. Eine Zunahme bestimmter weisser Blutkörperchen wurde ebenfalls beobachtet. Konsultieren Sie sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, wenn punktförmige Hautblutungen auftreten.
- +Selten: Ein Mangel an Blutplättchen (mit oder ohne punktförmige Hautblutungen), an weissen Blutkörperchen sowie eine Blutarmut können auftreten. Eine Zunahme bestimmter weisser Blutkörperchen sowie verstreut auftretende Gerinnungsstörung innerhalb der Blutgefässe wurden ebenfalls beobachtet. Konsultieren Sie sofort Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, wenn punktförmige Hautblutungen auftreten. Bei Fortsetzung der Behandlung nach Auftreten von Hautblutungen wurde über Gehirnblutungen und Todesfälle berichtet.
-Häufig Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbelgefühl, Verlust der Sehnenreflexe, selten Koordinationsstörungen der Bewegungen, Verwirrtheit, Muskelschwäche, Krämpfe, epileptische Anfälle, Gedächtnisstörungen und Bewusstseinsveränderungen, Halluzinationen, Orientierungsstörungen, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Brennen oder Schwächegefühl an Händen und Füssen.
-Augenerkrankungen
-Bindehautreizungen, Augenrötungen, Sehstörungen.
-Allgemeinbefinden
-Grippesymptome.
- +Häufig: Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbelgefühl, Taubheitsgefühl, Brennen oder Schwächegefühl an Händen und Füssen
- +Selten: geistige Verwirrtheit, Bewusstseinsveränderungen, Psychosen, Gedächtnisstörungen, Koordinationsstörungen der Bewegungen, Verlust der Sehnenreflexe, Krämpfe
-Kurzatmigkeit, Keuchen.
- +Selten: Kurzatmigkeit, Keuchen
-Niederer Blutdruck, Ödeme, Anaphylaxie (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Kreislaufversagen).
- +Selten: niederer Blutdruck, Ödeme
-Beschwerden beim Wasserlösen, akutes Nierenversagen.
- +Selten: Beschwerden beim Wasserlösen, Blut im Urin, akutes Nierenversagen und Nierenentzündung.
-Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, rheumatische Beschwerden.
-Endokrine Erkrankungen (Hormonelle Erkrankungen)
-Während einer längeren antituberkulösen Behandlung mit Rimactazid können gelegentlich Störungen des Menstruationszyklus auftreten.
- +Selten: Muskelschwäche, Muskelschmerzen, rheumatische Beschwerden.
- +Hormonelle Erkrankungen und Stoffwechselstörung
- +Selten: Störungen des Menstruationszyklus während einer längeren Behandlung mit Rimactazid, Vergrösserung der Brustdrüse (Gynäkomastie)
-Rötliche Verfärbung von Körperflüssigkeiten (Urin, Speichel, Tränen, Stuhl, Schweiss).
- +Rötliche Verfärbung von Körperflüssigkeiten (Urin, Speichel, Tränen, Stuhl, Schweiss, abgehusteter Schleim).
-Nicht über 30 °C lagern und vor Feuchtigkeit schützen. Das Arzneimittel in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Es darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum fachgerechten Entsorgen bringen.
- +In der Originalverpackung, nicht über 30 °C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum fachgerechten Entsorgen bringen.
-Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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