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- +Wenn Sie Krebs haben.
- +Bei der ersten Einnahme können allergische bis hin zu schweren allergischen Reaktionen auftreten. Schwere allergische Symptome können z.B. Atemschwierigkeiten, Schwellungen im Gesicht, Schluckschwierigkeiten, Heiserkeit, Kribbeln in der Handfläche sein. Deswegen ist die Ersteinnahme unter ärztlicher Aufsicht eine wichtige Vorsichtsmassnahme.
- +Diese allergischen Reaktionen können bei der Ersteinnahme aber auch bei weiteren Einnahmen nach der ersten Dosis auftreten.
- +Daher muss Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Sie über Symptome dieser allergischen Reaktionen und deren Behandlungsmöglichkeiten informieren. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen, wenn erforderlich, ein Notfallset inklusive eines Adrenalinautoinjektors verschreiben. Wenn Sie eine schwere allergische Reaktion bei sich oder bei Ihrem Kind bemerken, konsultieren Sie umgehend Ihren/einen Arzt. Dies gilt sowohl für den Fall, wenn Sie ein Notfallset besitzen als auch in dem Fall, wenn Sie Ihr Notfallset angewendet haben.
- +Kinder unter 12 Jahre müssen nach Anwendung von Grazax mindestens eine halbe Stunde unter Aufsicht einer erwachsenen Person bleiben.
-Nach einer Zahnextraktion (Zahn ziehen), einem anderen operativen Eingriff in der Mundhöhle oder Ausfall eines Milchzahnes bei Kindern, sollten Sie die Einnahme von Grazax für 7 Tage unterbrechen, damit Ihre Mundhöhle heilen kann.
- +Nach einer Zahnextraktion (Zahn ziehen), einem anderen operativen Eingriff in der Mundhöhle oder Ausfall eines Milchzahnes bei Kindern, sollten Sie die Einnahme von Grazax für 7 Tage unterbrechen, damit die Mundhöhle heilen kann.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie oder Ihr Kind
- +an anderen Krankheiten leiden
- +-Allergien haben
- +andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden
- +wenn Sie (oder Ihr Kind) vor kurzem geimpft wurden oder eine Impfung geplant ist
- +wenn Sie schon einmal eine eosinophile Oesophagitis (Entzündung der Speiseröhre) hatten
- +wenn Sie einen Betablocker einnehmen (d.h. Arzneimittel, die häufig bei Herzerkrankungen und Bluthochdruck sowie Angststörung verschrieben werden, aber auch in einigen Augentropfen und -salben (bei erhöhtem Augeninnendruck) enthalten sind)
- +wenn Sie mit Arzneimitteln gegen Depressionen (trizyklischen Antidepressiva und Monoaminooxidase (MAO-)Hemmern) behandelt werden
-Während einer Schwangerschaft sollen grundsätzlich keine Arzneimittel eingenommen werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden und Grazax einnehmen oder eine Behandlung mit Grazax ins Auge fassen. Er/sie wird über den Beginn oder die Weiterführung der Behandlung entscheiden.
- +Während einer Schwangerschaft sollen grundsätzlich keine Arzneimittel eingenommen werden.
- +Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden und Grazax einnehmen oder eine Behandlung mit Grazax ins Auge fassen. Er/sie wird über den Beginn oder die Weiterführung der Behandlung entscheiden.
-Die erste Tablette sollte unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, damit mögliche Nebenwirkungen mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprochen werden können. Da gelegentlich rasch nach Tabletteneinnahme Schwellungen im Mund- und Rachenbereich auftreten, die selten einmal zu Atembehinderung führen können, müssen Kinder unter 12 Jahren nach Einnahme der Tabletten noch mindestens eine halbe Stunde unter der Aufsicht einer erwachsenen Person bleiben.
- +Die erste Tablette sollte unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, damit mögliche Nebenwirkungen mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprochen werden können. Gelegentlich können innerhalb 30 Minuten nach Tabletteneinnahme Schwellungen im Mund- und Rachenbereich auftreten, die selten einmal zu Atembehinderung führen können. Kinder unter 12 Jahren müssen nach Einnahme der Tabletten noch mindestens eine halbe Stunde unter der Aufsicht einer erwachsenen Person bleiben.
- +Die Anwendung und die Sicherheit von Grazax wurden bei Kindern unter 5 Jahren bisher nicht geprüft. Eine Behandlung mit Grazax wird daher bei Kindern unter 5 Jahren nicht empfohlen.
- +Ebenfalls liegt keine Erfahrung bei der Behandlung von Erwachsenen über 65 Jahre vor.
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-Wenn Sie die Einnahme einer Tablette vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald Sie sich erinnern. Nehmen Sie nicht eine doppelte Dosis um die vergessene nachzuholen, sondern nehmen Sie anschliessend die tägliche Dosis zur gewohnten Zeit ein.
- +Wenn Sie die Einnahme einer Tablette vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald Sie sich erinnern. Nehmen Sie nicht eine doppelte Dosis, um die vergessene nachzuholen, sondern nehmen Sie anschliessend die tägliche Dosis zur gewohnten Zeit ein.
-Setzen Sie Grazax ab und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ärztin oder ein Krankenhaus wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
- +Schwerwiegende allergische Reaktionen können auftreten. Setzen Sie Grazax ab und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ärztin oder ein Krankenhaus wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
-Sehr häufig (können bei mehr als 1 von 10 Personen auftreten): Erkältung und Infektionen der oberen Atemwege, Juckreiz im Mund, Halsreizung.
-Häufig (können bei bis zu 1 von 10 Personen auftreten): Kopfschmerzen, Kribbeln auf der Haut, juckende Augen, Bindehautentzündung, Juckreiz in den Ohren, Niesen, Asthmasymptome, Husten, trockener Hals, Atemnot, Nasenbeschwerden, verstopfte Nase, Schwellung, Bläschenbildung oder andere Beschwerden im Mund, auf der Zunge oder im Hals, laufende Nase, Entzündung der Nase, Schwellung der Lippen, Kribbeln oder Taubheit im Mund und auf der Zunge, Entzündungen im Mund, Schwierigkeiten beim Schlucken, Zungenbeschwerden, Magenschmerzen, Durchfall, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Nesselausschlag, Ekzem, Hautausschlag, Müdigkeit, Beschwerden in der Brust, Fieber.
-Gelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Personen auftreten): Lymphknotenvergrösserung, Schwindel, Geschmacksstörung, Rötung der Augen, erhöhter Tränenfluss, Schwellung der Augen, Augenschmerzen, Ohrbeschwerden, Herzklopfen, Heiserkeit, Engegefühl im Hals, Rötung im Hals, Gefühllosigkeit im Hals, Schwellung der Mandeln, pfeifender Atem, allergische Reaktion, saisonale allergische Beschwerden, Rötung der Mundschleimhaut, Schwellung des Gaumens, Mundtrockenheit, Lippenbläschen, Schmerzen im Mund, Störungen der Speicheldrüsen, Zahnfleischbeschwerden, Magenentzündung, Aufstossen, verminderter Appetit, Gesichtsschwellung, Rötung der Haut, Hitzegefühl, Brustschmerzen, Unwohlsein, Fremdkörpergefühl im Hals.
-Selten (kann bei bis zu 1 von 1000 Personen auftreten): Verengung der unteren Atemwege.
-Rötung der Augen, Ohrenbeschwerden, Lippenbläschen, Zahnfleischbeschwerden, Rötung des Rachens, Hautrötung, allergische Reaktion und Schmerzen in der Brust wurden bei Kindern häufiger beobachtet als bei Erwachsenen.
- +Die Behandlung muss sofort unterbrochen werden, bis Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin anderweitig entscheidet.
- +Bei anhaltendem Sodbrennen sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
- +Weitere Nebenwirkungen
- +Sehr häufig (können bei mehr als 1 von 10 Personen auftreten): Erkältung, Juckreiz im Mund, Halsreizung.
- +Häufig (können bei bis zu 1 von 10 Personen auftreten): Kopfschmerzen, Kribbeln auf der Haut, juckende Augen, Bindehautentzündung, Juckreiz in den Ohren, juckende Nase, Niesen, Asthmasymptome, Husten, trockener Hals, Rachenentzündung, Engegefühl im Hals, Halsschmerzen, Atemnot, verstopfte Nase, Schwellung, Bläschenbildung oder andere Beschwerden im Mund, der Zunge und im Hals, laufende Nase, Entzündung der Nase, Schwellung der Lippen, Kribbeln oder Taubheit im Mund und der Zunge, Entzündungen im Mund, Rötung im Mund, Schwierigkeiten beim Schlucken, juckende Zunge, Magenschmerzen oder beschwerden, Durchfall, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Nesselausschlag, Hautausschlag, Müdigkeit, Beschwerden in der Brust, Fieber, Infektionen der Atemwege, Schwindel.
- +Gelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Personen auftreten): Lymphknotenschwellung, Geschmacksstörung, Rötung der Augen, erhöhter Tränenfluss, Schwellung der Augen, Ohrbeschwerden, Ohrenschmerzen, Herzklopfen, Heiserkeit, Rötung im Hals, Taubheit des Rachens, Fremdkörpergefühl im Hals, Vergrösserung der Mandeln, schmerzhaftes Schlucken, allergische Reaktion, Schwellung des Gaumens, Mundtrockenheit, Schmerzen im Mund, Lippenbläschen, Entzündung der Lippen, Vergrösserung der Speicheldrüsen oder verstärkte Speichelsekretion, Zahnfleischschwellung oder -schmerzen, Magenentzündung, Beschwerden im Bauchbereich, Aufstossen, verminderter Appetit, Gesichtsschwellung, Rötung der Haut, Hitzegefühl, Brustschmerzen, Unwohlsein, Nasenbeschwerden, Ekzem.
- +Selten (kann bei bis zu 1 von 1000 Personen auftreten): Verengung der unteren Atemwege, Schwierigkeiten bei Atmen (Bronchospasmen), Entzündung der Speiseröhre.
- +Husten, Ohrenschmerzen Entzündung im Mund, Rötung des Rachens und Ekzem wurden bei Kindern häufiger beobachtet als bei Erwachsenen.
- +Nach der Markteinführung von Grazax wurden Einzelfälle von schwerwiegenden allergischen Reaktionen berichtet.
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-Nicht über 25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
- +Nicht über 25°C lagern. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
-Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2012 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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