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-Humira® Injektionslösung in vorgefülltem Injektor
- +Humira® 80 mg/0.8 ml, Injektionslösung im Fertigpen
-Bei Humira handelt es sich um ein Arzneimittel, das bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis, Psoriasis-Arthritis, Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis), Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Psoriasis, Acne inversa und nicht-infektiöser Uveitis bei Erwachsenen sowie bei Kindern und Jugendlichen mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis im Alter von 4 bis 17 Jahren und bei Morbus Crohn im Alter von 6 bis 17 Jahren den Entzündungsprozess verringert. Der Wirkstoff Adalimumab ist ein humaner monoklonaler Antikörper, hergestellt mittels biotechnologischen Methoden (rekombinante DNA-Technologie). Monoklonale Antikörper sind Eiweisse, die bestimmte andere Eiweisse erkennen und diese binden. Adalimumab wirkt, indem es an ein spezielles Eiweiss (den Tumor-Nekrose-Faktor oder auch TNFα) bindet, welches bei entzündlichen Krankheiten wie rheumatoider Arthritis, polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis, Psoriasis-Arthritis, Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis), Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Psoriasis, Acne inversa und nicht-infektiöser Uveitis in erhöhten Konzentrationen vorliegt.
- +Bei Humira handelt es sich um ein Arzneimittel, das bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Psoriasis, Acne inversa und nicht-infektiöser Uveitis bei Erwachsenen sowie bei Kindern und Jugendlichen mit Morbus Crohn im Alter von 6 bis 17 Jahren den Entzündungsprozess verringert. Der Wirkstoff Adalimumab ist ein humaner monoklonaler Antikörper, hergestellt mittels biotechnologischen Methoden (rekombinante DNA-Technologie). Monoklonale Antikörper sind Eiweisse, die bestimmte andere Eiweisse erkennen und diese binden. Adalimumab wirkt, indem es an ein spezielles Eiweiss (den Tumor-Nekrose-Faktor oder auch TNFα) bindet, welches bei entzündlichen Krankheiten wie rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Psoriasis, Acne inversa und nicht-infektiöser Uveitis in erhöhten Konzentrationen vorliegt.
-Psoriasis-Arthritis
-Psoriasis-Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke, die in Zusammenhang mit Psoriasis auftreten kann. Wenn Sie an Psoriasis-Arthritis leiden, hat Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen bereits andere krankheitsmodifizierende Arzneimittel wie zum Beispiel Methotrexat verschrieben, auf welche Sie ungenügend angesprochen haben. Humira verlangsamt die schädliche Wirkung der Psoriasis-Arthritis auf Knorpel und Knochen der Gelenke und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit.
-Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis)
-Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis) ist eine entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule. Wenn Sie an Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis) leiden, wurden Ihnen bereits andere Arzneimittel verschrieben. Wenn Sie auf diese Arzneimittel nicht ausreichend angesprochen haben, wurde Ihnen Humira zur Reduktion der Anzeichen und Symptome Ihrer Krankheit verschrieben.
-Colitis ulcerosa ist eine entzündliche Erkrankung des Darmes. Wenn Sie an Colitis ulcerosa leiden, wurden Ihnen bereits andere Arzneimittel verschrieben. Wenn Sie auf diese Arzneimittel nicht ausreichend angesprochen haben, wurde Ihnen Humira zur Verminderung der Anzeichen und Beschwerden Ihrer Erkrankung Humira verschrieben.
- +Colitis ulcerosa ist eine entzündliche Erkrankung des Darmes. Wenn Sie an Colitis ulcerosa leiden, wurden Ihnen bereits andere Arzneimittel verschrieben. Wenn Sie auf diese Arzneimittel nicht ausreichend angesprochen haben, wurde Ihnen Humira zur Verminderung der Anzeichen und Beschwerden Ihrer Erkrankung verschrieben.
-Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis
-Die polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung von einem oder mehreren Gelenken. Die Diagnose wird üblicherweise bei Kindern unter 16 Jahren gestellt. Es werden Ihrem Kind möglicherweise zunächst andere krankheitsmodifizierende Medikamente wie Methotrexat verabreicht. Wenn Ihr Kind nicht ausreichend auf diese Arzneimittel anspricht, wird ihm für die Behandlung der polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis Humira verabreicht.
-Bei Kindern, die jünger als 4 Jahre sind, wurde Humira nicht untersucht.
-·Während einer Behandlung mit Humira sollten einige Impfstoffe (zum Beispiel oraler Polioimpfstoff) nicht verabreicht werden. Bitte befragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bzw. den Arzt oder die Ärztin Ihres Kindes, bevor Sie sich bzw. Ihr Kind in irgendeiner Weise impfen lassen. Bei Kindern und Jugendlichen wird empfohlen, nach Möglichkeit vor Therapiebeginn mit Humira alle Impfungen auf den aktuellen Stand zu bringen. Wenn Humira während der Schwangerschaft erhalten wurde, hat der Säugling eventuell ein erhöhtes Risiko während der ersten 5 Monate nach der letzten Dosis, die während der Schwangerschaft erhalten wurde, eine Infektion zu bekommen. Es ist wichtig, dass der Kinderarzt bzw. die Kinderärztin und andere medizinische Fachpersonen darüber informiert werden, dass Humira während der Schwangerschaft angewendet wurde, so dass diese darüber entscheiden können, ob der Säugling eine Impfung erhalten sollte.
-·Wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer leichten Herzinsuffizienz leiden und mit Humira behandelt werden, sollte Ihr Herzleiden bzw. das Ihres Kindes vom behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin regelmässig überwacht werden. Es ist wichtig, Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bzw. den Arzt oder die Ärztin Ihres Kindeszu informieren, wenn Sie bzw. Ihr Kind in der Vergangenheit ein schweres Herzleiden hatten oder immer noch daran leiden. Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bzw. den Arzt oder die Ärztin Ihres Kindes, falls bei Ihnen bzw. Ihrem Kind neue oder sich verschlimmernde Anzeichen von Herzinsuffizienz (z.B. Kurzatmigkeit oder Anschwellen der Füsse) auftreten. Der Arzt bzw. die Ärztin wird entscheiden, ob Sie bzw. Ihr Kind Humira erhalten sollten.
- +·Während einer Behandlung mit Humira sollten einige Impfstoffe (zum Beispiel oraler Polioimpfstoff) nicht verabreicht werden. Bitte befragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bzw. den Arzt oder die Ärztin Ihres Kindes, bevor Sie sich bzw. Ihr Kind in irgendeiner Weise impfen lassen. Bei Kindern und Jugendlichen wird empfohlen, nach Möglichkeit vor Therapiebeginn mit Humira alle Impfungen auf den aktuellen Stand zu bringen. Wenn Humira während der Schwangerschaft erhalten wurde, hat der Säugling eventuell ein erhöhtes Risiko während der ersten 5 Monate nach der letzten Dosis, die während der Schwangerschaft erhalten wurde, eine Infektion zu bekommen. Es ist wichtig, dass der Kinderarzt bzw. die Kinderärztin und andere medizinische Fachpersonen darüber informiert werden, dass Humira während der Schwangerschaft angewendet wurde, so dass diese darüber entscheiden können, ob der Säugling eine Impfung (z.B. BCG-Vakzine) erhalten sollte.
- +·Wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer leichten Herzinsuffizienz leiden und mit Humira behandelt werden, sollte Ihr Herzleiden bzw. das Ihres Kindes vom behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin regelmässig überwacht werden. Es ist wichtig, Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bzw. den Arzt oder die Ärztin Ihres Kindes zu informieren, wenn Sie bzw. Ihr Kind in der Vergangenheit ein schweres Herzleiden hatten oder immer noch daran leiden. Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bzw. den Arzt oder die Ärztin Ihres Kindes, falls bei Ihnen bzw. Ihrem Kind neue oder sich verschlimmernde Anzeichen von Herzinsuffizienz (z.B. Kurzatmigkeit oder Anschwellen der Füsse) auftreten. Der Arzt bzw. die Ärztin wird entscheiden, ob Sie bzw. Ihr Kind Humira erhalten sollten.
-Die Wirkung von Humira bei Schwangeren ist nicht bekannt und aus diesem Grunde soll Humira bei Schwangeren nicht angewendet werden. Während der Behandlung mit Humira und mindestens 5 Monate nach der letzten Gabe von Humira ist der Eintritt einer Schwangerschaft unter Anwendung von geeigneten Verhütungsmassnahmen zu vermeiden.
-Es ist nicht bekannt, ob Humira in die Muttermilch übergeht. Während der Behandlung mit Humira und mindestens 5 Monate nach der letzten Gabe von Humira sollte daher nicht gestillt werden.
-Wenn Humira während Ihrer Schwangerschaft erhalten wurde, hat der Säugling eventuell ein erhöhtes Risiko, während der ersten 5 Monate nach der letzten Dosis, die während der Schwangerschaft erhalten wurde, eine Infektion zu bekommen. Es ist wichtig, dass der Kinderarzt bzw. die Kinderärztin und andere medizinische Fachpersonen darüber informiert werden, dass Humira während der Schwangerschaft angewendet wurde, bevor der Säugling eine Impfung bekommt.
- +·Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, da Humira während der Schwangerschaft nur angewendet werden soll, wenn es klar notwendig ist.
- +·Sie sollten eine geeignete Verhütungsmethode in Erwägung ziehen, um nicht schwanger zu werden, und bis mindestens fünf Monate nach der letzten Dosis von Humira verhüten.
- +·Wenn Humira während Ihrer Schwangerschaft erhalten wurde, hat der Säugling eventuell ein erhöhtes Risiko, während der ersten 5 Monate nach der letzten Dosis, die während der Schwangerschaft erhalten wurde, eine Infektion zu bekommen.
- +·Es ist wichtig, dass der Kinderarzt bzw. die Kinderärztin und andere medizinische Fachpersonen darüber informiert werden, dass Humira während der Schwangerschaft angewendet wurde, bevor der Säugling eine Impfung (z.B. BCG-Vakzine) bekommt.
- +·Es wurde berichtet, dass sehr kleine Mengen von Humira in die Muttermilch übergehen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie stillen oder planen, zu stillen.
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-Bei erwachsenen Patienten mit rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis und Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis) beträgt die übliche Dosis 40 mg Adalimumab alle zwei Wochen als subkutane Injektion unter die Haut verabreicht. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin können Ihnen noch andere krankheitsmodifizierende Antirheumatika verschreiben, die zusammen mit Humira anzuwenden sind.
-Wenn Sie Ihre Humira-Therapie gegen rheumatoide Arthritis ohne Methotrexat erhalten, kann sich Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden, Ihnen 40 mg Adalimumab einmal wöchentlich zu verschreiben.
-Das übliche Dosierungsschema bei Morbus Crohn beträgt 160 mg (in Form von 4 Injektionen an einem Tag bzw. 2 Injektionen pro Tag an zwei aufeinander folgenden Tagen) in Woche 0, 80 mg (2 Injektionen) in Woche 2 und danach 40 mg (1 Injektion) jede zweite Woche.
-Die empfohlene Dosierung für Colitis ulcerosa ist 160 mg in Woche 0 (4 Injektionen an einem Tag oder 2 Injektionen pro Tag an zwei aufeinanderfolgenden Tagen), gefolgt von 80 mg (2 Injektionen) in Woche 2 und danach 40 mg (1 Injektion) jede zweite Woche. Abhängig davon, wie Sie auf die Behandlung ansprechen, kann Ihr Arzt die Dosis auf 40 mg pro Woche erhöhen.
-Das übliche Dosierungsschema für erwachsene Patienten mit Psoriasis ist eine Initialdosis von 80 mg (2 Injektionen) und danach 40 mg (1 Injektion) jede zweite Woche beginnend eine Woche nach der Initialdosis.
-Das übliche Dosierungsschema für erwachsene Patienten mit Acne inversa ist eine Initialdosis von 160 mg in Woche 0 (4 Injektionen innerhalb eines Tages oder 2 Injektionen pro Tag an zwei aufeinanderfolgenden Tagen), gefolgt von 80 mg (2 Injektionen) in Woche 2 und danach 40 mg (1 Injektion) wöchentlich beginnend in Woche 4.
-Das übliche Dosierungsschema für erwachsene Patienten mit nicht-infektiöser Uveitis ist eine Initialdosis von 80 mg (2 Injektionen) und danach 40 mg (1 Injektion) jede zweite Woche beginnend eine Woche nach der Initialdosis.
- +Bei erwachsenen Patienten mit rheumatoider Arthritis beträgt die übliche Dosis 40 mg Adalimumab alle zwei Wochen als subkutane Injektion unter die Haut verabreicht. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin können Ihnen noch andere krankheitsmodifizierende Antirheumatika verschreiben, die zusammen mit Humira anzuwenden sind.
- +Wenn Sie Ihre Humira-Therapie gegen rheumatoide Arthritis ohne Methotrexat erhalten, kann sich Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden, Ihnen 40 mg Adalimumab einmal wöchentlich oder 80 mg (eine 80 mg Injektion) alle zwei Wochen zu verschreiben.
- +Für Dosierungen von 40 mg Humira pro Anwendung steht eine Injektionslösung mit jeweils 40 mg Humira zur Verfügung.
- +Das übliche Dosierungsschema bei Morbus Crohn beträgt 160 mg (in Form von zwei 80 mg Injektionen an einem Tag bzw. einer 80 mg Injektion pro Tag an zwei aufeinander folgenden Tagen) in Woche 0, 80 mg (eine 80 mg Injektion) in Woche 2 und danach 40 mg jede zweite Woche.
- +Für Dosierungen von 40 mg Humira pro Anwendung steht eine Injektionslösung mit jeweils 40 mg Humira zur Verfügung.
- +Die empfohlene Dosierung für Colitis ulcerosa ist 160 mg in Woche 0 (zwei 80 mg Injektionen an einem Tag oder eine 80 mg Injektion pro Tag an zwei aufeinanderfolgenden Tagen), gefolgt von 80 mg (eine 80 mg Injektion) in Woche 2 und danach 40 mg jede zweite Woche. Abhängig davon, wie Sie auf die Behandlung ansprechen, kann Ihr Arzt die Dosis auf 40 mg pro Woche oder 80 mg (eine 80 mg Injektion) jede zweite Woche erhöhen.
- +Für Dosierungen von 40 mg Humira pro Anwendung steht eine Injektionslösung mit jeweils 40 mg Humira zur Verfügung.
- +Das übliche Dosierungsschema für erwachsene Patienten mit Psoriasis ist eine Initialdosis von 80 mg (eine 80 mg Injektion) und danach 40 mg jede zweite Woche beginnend eine Woche nach der Initialdosis. Je nachdem, wie Sie auf die Behandlung ansprechen, kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Dosierung auf 40 mg wöchentlich oder 80 mg (eine 80 mg Injektion) jede zweite Woche erhöhen.
- +Für Dosierungen von 40 mg Humira pro Anwendung steht eine Injektionslösung mit jeweils 40 mg Humira zur Verfügung.
- +Das übliche Dosierungsschema für erwachsene Patienten mit Acne inversa ist eine Initialdosis von 160 mg in Woche 0 (zwei 80 mg Injektionen innerhalb eines Tages oder eine 80 mg Injektion pro Tag an zwei aufeinanderfolgenden Tagen), gefolgt von 80 mg (eine 80 mg Injektion) in Woche 2. Beginnend in Woche 4 beträgt die Dosis 40 mg wöchentlich oder 80 mg (eine 80 mg Injekion) jede zweite Woche .
- +Für Dosierungen von 40 mg Humira pro Anwendung steht eine Injektionslösung mit jeweils 40 mg Humira zur Verfügung.
- +Das übliche Dosierungsschema für erwachsene Patienten mit nicht-infektiöser Uveitis ist eine Initialdosis von 80 mg (eine 80 mg Injektion) und danach 40 mg jede zweite Woche beginnend eine Woche nach der Initialdosis.
- +Für Dosierungen von 40 mg Humira pro Anwendung steht eine Injektionslösung mit jeweils 40 mg Humira zur Verfügung.
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-Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis (4-17 Jahre)
-Die empfohlene Dosis von Humira für Patienten mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis hängt von der Körpergrösse und dem Körpergewicht des Kindes ab und wird vom Arzt bzw. der Ärztin Ihres Kindes individuell festgelegt.
-Die empfohlene Dosis von Humira für Patienten mit Morbus Crohn hängt vom Körpergewicht des Kindes und vom Schweregrad der Erkrankung ab und wird vom Arzt bzw. der Ärztin Ihres Kindes individuell festgelegt.
-Für Dosierungen von weniger als 40 mg Humira pro Anwendung, steht eine Durchstechflasche mit jeweils 40 mg zur individuellen Dosierung zur Verfügung.
- +Die empfohlene Dosis von Humira für Patienten mit Morbus Crohn hängt vom Körpergewicht des Kindes und vom Schweregrad der Erkrankung ab.
- +·Kinder und Jugendliche mit einem Körpergewicht unter 40 kg:Die Dosierung beträgt zu Beginn 80 mg (eine 80 mg Injektion), gefolgt von 40 mg zwei Wochen später. Danach beträgt die Dosierung 20 mg jede zweite Woche. Für die 40 mg- bzw. 20 mg-Dosierung darf aber der Fertigpen mit 80 mg Wirkstoff nicht verwendet werden; der Arzt bzw. die Ärztin Ihres Kindes wird ihm abhängig von der Dosierung eine Fertigspritze mit der Injektionslösung mit 40 mg bzw. 20 mg Wirkstoff verschreiben.Je nachdem wie das Kind anspricht, kann der Arzt oder die Ärztin die Dosis auf 20 mg jede Woche erhöhen.Die vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung kann vom oben beschriebenen Schema abweichen.
- +·Kinder und Jugendliche mit einem Körpergewicht von 40 kg oder mehr:Die Dosierung beträgt zu Beginn 160 mg (zwei 80 mg Injektionen innerhalb eines Tages oder eine 80 mg Injektion pro Tag an zwei aufeinanderfolgenden Tagen), gefolgt von 80 mg (eine 80 mg Injektion) zwei Wochen später. Danach beträgt die Dosierung 20 mg oder 40 mg jede zweite Woche. Für die 40 mg- bzw. 20 mg-Dosierung darf aber der Fertigpen mit 80 mg Wirkstoff nicht verwendet werden; der Arzt bzw. die Ärztin Ihres Kindes wird ihm abhängig von der Dosierung eine Fertigspritze mit der Injektionslösung mit 40 mg bzw. 20 mg Wirkstoff verschreiben.Je nachdem wie das Kind anspricht, kann der Arzt oder die Ärztin die Dosis auf 20 mg jede Woche oder 40 mg jede Woche erhöhen. Bei Kindern mit einer Erhöhung der Dosis auf 40 mg jede Woche können als Alternative 80 mg (eine 80 mg Injektion) jede zweite Woche verabreicht werden.
- +Für Dosierungen von 40 mg Humira pro Anwendung steht eine Injektionslösung mit jeweils 40 mg Humira zur Verfügung. Für Dosierungen von weniger als 40 mg Humira pro Anwendung steht eine Fertigspritze mit 20 mg zur Verfügung.
-Wenn Sie sich bzw. Ihrem Kind versehentlich Humira häufiger gespritzt haben als es Ihnen der Arzt oder die Ärztin verordnet hat, benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bzw. den Arzt oder die Ärztin Ihres Kindes. Nehmen Sie immer die Originalpackung bzw. den vorgefüllten Injektor mit, auch wenn dieser leer ist.
- +Wenn Sie sich bzw. Ihrem Kind versehentlich Humira häufiger gespritzt haben als es Ihnen der Arzt oder die Ärztin verordnet hat, benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bzw. den Arzt oder die Ärztin Ihres Kindes. Nehmen Sie immer die Originalpackung bzw. den Fertigpen mit, auch wenn dieser leer ist.
-Die oben beschriebenen Symptome können Anzeichen der nachfolgend aufgelisteten Nebenwirkungen sein, die mit Humira beobachtet wurden: sehr häufig (≥1/10 Patienten), häufig (≥1/100 und <1/10 Patienten), gelegentlich (≥1/1000 und <1/100 Patienten), selten (<1/1000) sowie Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Die oben beschriebenen Symptome können Anzeichen der nachfolgend aufgelisteten Nebenwirkungen sein, die mit Humira beobachtet wurden: sehr häufig (≥1/10 Patienten), häufig (≥1/100 und < 1/10 Patienten), gelegentlich (≥1/1000 und < 1/100 Patienten), selten (< 1/1000) sowie Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Ohrinfektionen, Darminfektionen (einschliesslich Leberentzündung), Gelenkinfektionen, Infektionen der Fortpflanzungsorgane, Pilzinfektionen, bakterielle Infektionen, Abszess, gutartige Neubildungen, Blutarmut (z.B. Ermüdungserscheinungen, Blässe an Lippen und Zahnfleisch), Überempfindlichkeit, schwerwiegende allergische Reaktionen (einschliesslich Angioödem, einer Schwellung der Haut und/oder Schleimhaut), Appetitlosigkeit, Appetitstörungen, Stimmungsschwankungen (einschliesslich Depressionen), Angstgefühl, Schlafstörungen, Zittern, Bewusstseinsstörungen, zerebrovaskuläre Ereignisse, Entzündungen des Auges, Anschwellen des Auges, Glaukom (grüner Star), Ohrbeschwerden, Schwindel, Ohrensausen, Gefühl schnellen Herzklopfens, hoher Blutdruck, Herzinfarkt, Erröten, Asthma, Kurzatmigkeit, Stimmstörungen, Nasenlaufen, Rasselgeräusche, Nasenbluten, Magen-Darmblutungen, Verdauungsstörungen (einschliesslich Magenverstimmung, Sodbrennen), Mundgeschwüre, entzündliche Darmerkrankung, Lebererkrankungen, Haarausfall, Akne, Psoriasis (Schuppenflechte, einschliesslich an den Handflächen und/oder den Fusssohlen und/oder in Form von Hautblasen), Ekezm, Blutergüsse, vermehrtes Schwitzen, Narbenbildungen, Juckreiz, Muskelkrämpfe, Blasen und Harnröhrenbeschwerden, vulvo-vaginale Störungen, Menstruationsstörungen, Schmerzen im Brustraum, Fieber, Wasseransammlungen im Gewebe (Oedeme), Grippe-ähnliche Symptome, Schüttelfrost, Gewicht erhöht, verzögerte Wundheilung.
- +Ohrinfektionen, Darminfektionen (einschliesslich Leberentzündung), Gelenkinfektionen, Infektionen der Fortpflanzungsorgane, Pilzinfektionen, bakterielle Infektionen, Abszess, gutartige Neubildungen, Blutarmut (z.B. Ermüdungserscheinungen, Blässe an Lippen und Zahnfleisch), Überempfindlichkeit, schwerwiegende allergische Reaktionen (einschliesslich Angioödem, einer Schwellung der Haut und/oder Schleimhaut), Appetitlosigkeit, Appetitstörungen, Stimmungsschwankungen (einschliesslich Depressionen), Angstgefühl, Schlafstörungen, Zittern, Bewusstseinsstörungen, zerebrovaskuläre Ereignisse, Entzündungen des Auges, Anschwellen des Auges, Glaukom (grüner Star), Ohrbeschwerden, Schwindel, Ohrensausen, Gefühl schnellen Herzklopfens, hoher Blutdruck, Herzinfarkt, Erröten, Asthma, Kurzatmigkeit, Stimmstörungen, Nasenlaufen, Rasselgeräusche, Nasenbluten, Magen-Darmblutungen, Verdauungsstörungen (einschliesslich Magenverstimmung, Sodbrennen), Mundgeschwüre, entzündliche Darmerkrankung, Lebererkrankungen, Haarausfall, Akne, Psoriasis (Schuppenflechte, einschliesslich an den Handflächen und/oder den Fusssohlen und/oder in Form von Hautblasen), Ekzem, Blutergüsse, vermehrtes Schwitzen, Narbenbildungen, Juckreiz, Muskelkrämpfe, Blasen und Harnröhrenbeschwerden, vulvo-vaginale Störungen, Menstruationsstörungen, Schmerzen im Brustraum, Fieber, Wasseransammlungen im Gewebe (Oedeme), Grippe-ähnliche Symptome, Schüttelfrost, Gewicht erhöht, verzögerte Wundheilung.
-im Unterleib lokalisierte Infektionen (einschliesslich Entzündung des Dickdarms), Augeninfektionen (einschliesslich Herpesinfektion), Infektionen, die bei Personen mit geschwächtem Immunsystem auftreten können (z.B. Tuberkulose), durch Viren verursachte Hirnhautentzündung, schwere parasitäre Infektionen, Krebs (einschliesslich Hautkrebs und Lymphdrüsenkrebs), Leukämie, Immunstörungen, die die Lunge, Haut und Lymphknoten betreffen können (kommen am häufigsten als Sarkoidose vor), allergische Reaktionen, Unterfunktion der Schilddrüse (z.B. Antriebslosigkeit und rasche Ermüdbarkeit, häufiges Frieren, Gewichtszunahme), Struma, Störungen des Nervensystems (wie Guillain-Barré-Syndrom, das zu Muskelschwäche, gestörten Sinnesempfindungen, Kribbeln in Armen und Oberkörper führen kann, optische Neuritis, einer Entzündung der Nerven des Auges, Multiple Sklerose), Störungen der Reflexe, Ohnmachtsanfälle, Gleichgewichtsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Gesichtslähmung, Nervenerkrankungen (wie z.B. Multiple Sklerose), Entzündung des Augenlides, Entzündung des Augennervs, Doppeltsehen, Entzündung der Iris des Auges, Hörverlust, Herzprobleme, Herzstillstand, entgleiste Herzschwäche, Verstopfung der Herzgefässe, Ausbuchtung in der Wand einer Hauptarterie, Verengung der Blutgefässe, Entzündung der kleinen und grossen Blutgefässe (Vaskulitis), blaue Flecken, Entzündung und Blutgerinnsel in einer Vene, Schwellungen im Rachenbereich, Lungenerkrankungen, Halsreizungen, Blutgerinnung in den Blutgefässen der Lunge, Verstopfung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Schluckstörungen, Zahnbeschwerden, Zahnfleischblutungen, Entzündungen der Lippen, Gesichtsschwellung, Darmperforation, Gallensteine, Leberentzündung, Reaktivierung einer durch Viren verursachten Leberentzündung, Leberversagen, Haar- und Nagelstörungen, Hautirritationen, Entzündung von Blutgefässen der Haut (kutane Vaskulitis), systemischer Lupus erythematodes und Lupus-ähnliches Syndrom (z.B. Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit, Fieber, Hautausschläge und Gelenkbeschwerden), abnormaler Muskelabbau, Entzündungen der Sehnen- und Skelettmuskulatur, Schweregefühl, Nierenschmerzen, eingeschränkte Nierenfunktion, Brusterkrankungen, Impotenz, Gebärmutterstörungen, Entzündungen, gesteigerte Energie, abnormales Gefühl, Schleimhautentzündung, Hitzegefühl.
-Einzelfälle: Merkelzellkarzinom (eine Form von Hautkrebs), hepatosplenales T-Zell-Lymphom (eine Blutkrebserkrankung vor allem bei jungen Erwachsenen), Verschlechterung der Symptome einer Dermatomyositits (einer Krankheit des Immunsystems, mit Symptomen wie Bewegungsschmerzen, Hautrötung, Ansammlung von Flüssigkeit unter der Haut), Hautausschlag, der zu schwerer Blasenbildung und Hautabschälung führen kann.
- +im Unterleib lokalisierte Infektionen (einschliesslich Entzündung des Dickdarms), Augeninfektionen (einschliesslich Herpesinfektion), Infektionen, die bei Personen mit geschwächtem Immunsystem auftreten können (z.B. Tuberkulose), durch Viren verursachte Hirnhautentzündung, schwere parasitäre Infektionen, Krebs (einschliesslich Hautkrebs und Lymphdrüsenkrebs), Leukämie, Immunstörungen, die die Lunge, Haut und Lymphknoten betreffen können (kommen am häufigsten als Sarkoidose vor), allergische Reaktionen, Unterfunktion der Schilddrüse (z.B. Antriebslosigkeit und rasche Ermüdbarkeit, häufiges Frieren, Gewichtszunahme), Struma, Störungen des Nervensystems (wie Guillain-Barré-Syndrom, das zu Muskelschwäche, gestörten Sinnesem- pfindungen, Kribbeln in Armen und Oberkörper führen kann, optische Neuritis, einer Entzündung der Nerven des Auges, Multiple Sklerose), Störungen der Reflexe, Ohnmachtsanfälle, Gleichgewichtsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Gesichtslähmung, Nervenerkrankungen (wie z.B. Multiple Sklerose), Entzündung des Augenlides, Entzündung des Augennervs, Doppeltsehen, Entzündung der Iris des Auges, Hörverlust, Herzprobleme, Herzstillstand, entgleiste Herzschwäche, Verstopfung der Herzgefässe, Ausbuchtung in der Wand einer Hauptarterie, Verengung der Blutgefässe, Entzündung der kleinen und grossen Blutgefässe (Vaskulitis), blaue Flecken, Entzündung und Blutgerinnsel in einer Vene, Schwellungen im Rachenbereich, Lungenerkrankungen, Halsreizungen, Blutgerinnung in den Blutgefässen der Lunge, Verstopfung), Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Schluckstörungen, Zahnbeschwerden, Zahnfleischblutungen, Entzündungen der Lippen, Gesichtsschwellung, Darmperforation, Gallensteine, Leberentzündung, Reaktivierung einer durch Viren verursachten Leberentzündung, autoimmune Leberentzündung, Leberversagen, Haar- und Nagelstörungen, Hautirritationen, Entzündung von Blutgefässen der Haut (kutane Vaskulitis), systemischer Lupus erythematodes und Lupus-ähnliches Syndrom (z.B. Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit, Fieber, Hautausschläge und Gelenkbeschwerden), abnormaler Muskelabbau, Entzündungen der Sehnen- und Skelettmuskulatur, Schweregefühl, Nierenschmerzen, eingeschränkte Nierenfunktion, Brusterkrankungen, Impotenz, Gebärmutterstörungen, Entzündungen, gesteigerte Energie, abnormales Gefühl, Schleimhautentzündung, Hitzegefühl, juckender rot-violetter Hautausschlag.
- +Einzelfälle
- +Merkelzellkarzinom (eine Form von Hautkrebs), hepatosplenales T-Zell-Lymphom (eine Blutkrebserkrankung vor allem bei jungen Erwachsenen), Verschlechterung der Symptome einer Dermatomyositis (einer Krankheit des Immunsystems, mit Symptomen wie Bewegungsschmerzen, Hautrötung, Ansammlung von Flüssigkeit unter der Haut), Hautausschlag, der zu schwerer Blasenbildung und Hautabschälung führen kann.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Kontrollieren Sie die Flüssigkeit in dem Fertigpen. Stellen Sie sicher, dass die Flüssigkeit klar und farblos ist.
- +Verwenden Sie den Fertigpen nicht und wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls die Flüssigkeit trübe oder verfärbt ist, oder falls sie Flocken oder Teilchen enthält.
- +Lagerungshinweis
- +
-Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern. Nicht einfrieren. Den vorgefüllten Injektor in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
- +Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern. Nicht einfrieren. Den Fertigpen in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
-Wenn erforderlich (zum Beispiel, wenn Sie verreisen), darf ein einzelner vorgefüllter Injektor für nicht länger als 14 Tage bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden. Sobald der vorgefüllte Injektor dem Kühlschrank entnommen wurde, um ihn bei Raumtemperatur zu lagern, muss er innerhalb dieser 14 Tage verbraucht oder weggeworfen werden, auch wenn er in den Kühlschrank zurückgelegt wird.
- +Wenn erforderlich (zum Beispiel, wenn Sie verreisen), darf ein einzelner Fertigpen für nicht länger als 14 Tage bei Raumtemperatur (nicht über 25°C) und vor Licht geschützt, d.h.: in der Originalverpackung, aufbewahrt werden. Sobald der Fertigpen dem Kühlschrank entnommen wurde, um ihn bei Raumtemperatur zu lagern, muss er innerhalb dieser 14 Tage verbraucht oder weggeworfen werden, auch wenn er in den Kühlschrank zurückgelegt wird.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Bitte lesen Sie die Packungsbeilage (Patienteninformation) und diese Bedienungsanleitung VOLLSTÄNDIG durch, bevor Sie Ihren Humira Fertigpen anwenden und jedes Mal, wenn Sie eine neue Packung erhalten. Es können neue Informationen enthalten sein.
-Diese Injektion darf nicht im gleichen vorgefüllten Injektor mit einem anderen Arzneimittel gemischt werden.
-1) Vorbereitung
-·Waschen Sie sich gründlich die Hände.
-·Legen Sie die folgenden Dinge auf einer sauberen Oberfläche bereit:
-·Einen vorgefüllten Humira Injektor mit Humira Injektionslösung
-·Einen Alkoholtupfer
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- +Humira Fertigpen
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-·Achten Sie auf das auf dem vorgefüllten Injektor angegebene Verfalldatum. Verwenden Sie das Produkt nicht, wenn dieses Datum bereits abgelaufen ist.
-·Halten Sie den vorgefüllten Injektor mit der grauen Verschlusskappe (gekennzeichnet mit «1») nach oben gerichtet. Prüfen Sie das Aussehen der Humira Injektionslösung durch die Fenster an den Seiten des vorgefüllten Injektors. Sie muss klar und farblos sein. Wenn die Injektionslösung trüb oder verfärbt ist oder Flocken oder Partikel aufweist, darf sie nicht verwendet werden. Verwenden Sie den vorgefüllten Injektor nicht, wenn er gefroren oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt war. Entfernen Sie die beiden Kappen, sowohl die graue als auch die rote Kappe, erst unmittelbar vor der Injektion.
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-2) Auswahl und Vorbereitung der Einstichstelle
-·Wählen Sie eine Stelle am Oberschenkel oder Bauch (ausgenommen den Bereich um den Nabel).
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-·Wechseln Sie die Injektionsstelle jedes Mal, damit die Injektionsstellen nicht wund werden. Jede neue Injektion sollte mindestens 3 cm von der letzten Einstichstelle entfernt gegeben werden.
-·Spritzen Sie nicht in einem Bereich, wo die Haut gerötet oder hart ist, bzw. wo sich ein Bluterguss befindet. Das kann bedeuten, dass hier eine Infektion vorliegt.
-·Reinigen Sie die Einstichstelle mit dem beigefügten Alkoholtupfer durch kreisende Bewegungen.
-·Berühren Sie vor der Injektion diesen Bereich nicht wieder.
-3) Das Injizieren von Humira
-·Schütteln Sie den vorgefüllten Injektor NICHT
-·Entfernen Sie die beiden Kappen, sowohl die graue als auch die rote Kappe, erst unmittelbar vor der Injektion. Halten Sie das graue Teilstück des vorgefüllten Injektors mit einer Hand. Legen Sie die Hand so auf die Mitte des vorgefüllten Injektors, dass weder die graue Kappe mit der Aufschrift (1) noch die rote Kappe mit der Aufschrift (2) bedeckt ist. Halten Sie den vorgefüllten Injektor so in der Hand, dass die graue Verschlusskappe mit der Aufschrift (1) nach oben zeigt. Entfernen Sie mit der zweiten Hand die graue Verschlusskappe (1), prüfen Sie, ob der schwarze Nadelschutz zusammen mit der Verschlusskappe entfernt wurde und legen Sie die Kappe weg. Es macht nichts, wenn wenige kleine Flüssigkeitstropfen aus der Nadel entweichen. Versuchen Sie nicht, die Nadel im Zylinder zu berühren. Setzen Sie die graue Verschlusskappe NICHT wieder auf, die Nadel könnte dabei beschädigt werden.
-·Ziehen Sie die rote Verschlusskappe (gekennzeichnet mit «2») ab. Der vorgefüllte Injektor ist nun für die Anwendung bereit. Drücken Sie den roten Injektionsknopf erst, wenn der vorgefüllte Injektor richtig positioniert ist, die Injektionslösung wird sonst freigesetzt. Setzen Sie die rote Verschlusskappe NICHT wieder auf, die Injektionslösung könnte freigesetzt werden.
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-·Fassen Sie behutsam mit einer Hand den gereinigten Hautbereich und halten Sie diesen fest (siehe unten).
-·Nehmen Sie den vorgefüllten Injektor so in die Hand, dass Sie den roten Injektionsknopf nicht berühren und der rote Injektionsknopf vom Körper wegzeigt. Setzen Sie das weisse Ende des vorgefüllten Injektors rechtwinklig (90 Grad) zur Haut an, so dass Sie eines der Sichtfenster gut sehen können. Es ist normal, wenn eine oder mehrere Blasen im Fenster sichtbar sind.
-·Drücken Sie den vorgefüllten Injektor behutsam auf die Injektionsstelle (ohne Bewegung auf der gleichen Stelle halten).
-·Wenn Sie für die Injektion bereit sind, drücken Sie den roten Injektionsknopf mit Zeigefinger oder Daumen, (siehe unten). Sie hören ein lautes Klicken und ein Stich wird spürbar- dies bedeutet, dass die Nadel ausgelöst wurde und die Lösung injiziert wird.
-·Halten Sie während der Injektion den vorgefüllten Injektor mit stetem Druck während ca. 10 Sekunden an der selben Stelle, um eine vollständige Injektion zu gewährleisten.
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- +Verwenden Sie den Fertigpen nicht und wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. an Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn
- +·der Fertigpen eingefroren war oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt war
- +·der Fertigpen heruntergefallen oder beschädigt ist
- +Sie dürfen beide Kappen erst unmittelbar vor der Injektion entfernen.
- +Jede Humira-Packung enthält:
- +·1 Humira Fertigpen
- +·2 Alkoholtupfer
- +Zusätzlich brauchen Sie für die Injektion:
- +·1 Gazetupfer
- +·1 Abfallbehälter
- +·1 Pflaster (wenn gewünscht)
- +Schritt 1 Nehmen sie Humira aus dem Kühlschrank. Lassen Sie Humira für 15 bis 30 Minuten bei Raumtemperatur liegen, bevor Sie es spritzen (nicht direktem Sonnenlicht aussetzen). ·Die graue und die rote Kappe dürfen in dieser Zeit nicht entfernt werden ·Humira darf nicht auf eine andere Art und Weise erwärmt werden (z.B. nicht in der Mikrowelle oder auch nicht in heissem Wasser).
- +Schritt 2 (image) Stellen Sie die folgenden Gegenstände auf einer sauberen Oberfläche bereit ·1 Humira Fertigpen ·1 Alkoholtupfer ·1 Abfallbehälter ·1 Gazetupfer und ·1 Pflaster (wenn gewünscht) Waschen und trocknen Sie sich gründlich die Hände.
- +Schritt 3 (image) Wählen sie die Körperstelle aus, in die Sie spritzen möchten: ·die Vorderseite Ihrer Oberschenkel oder ·eine Stelle an Ihrem Bauch, die mindestens 5 cm von Ihrem Nabel entfernt ist ·die Stelle sollte mindestens 3 cm von der letzten Injektionsstelle entfernt sein Wischen Sie die Stelle, in die Sie spritzen möchten, mit dem Alkoholtupfer in einer Kreisbewegung ab. ·Berühren Sie vor der Injektion diesen Bereich nicht wieder ·Spritzen Sie nicht durch Kleidung ·Spritzen Sie nicht in Körperstellen, die wehtun, oder an denen die Haut gerötet, verhärtet oder vernarbt ist oder an denen sich ein Bluterguss, Dehnungsstreifen oder Plaque-Psoriasis (sich schuppende, gerötete betroffene Hautareale) befindet.
- +Schritt 4 (image) Halten Sie den Fertigpen so, dass die graue Kappe 1 nach oben zeigt. Prüfen Sie das Sichtfenster. ·Kontrollieren Sie die Lösung. Sie sollte klar und farblos sein. ·Es ist normal, wenn Sie eine oder mehrere Blasen im Sichtfenster sehen ·Schütteln Sie den Fertigpen nicht
- +Schritt 5 (image) Ziehen Sie die graue Kappe 1 gerade vom Fertigpen ab. Werfen Sie die Kappe weg. Sie dürfen die Kappe nicht wieder aufsetzen. ·Überprüfen Sie, dass die kleine schwarze Nadelabdeckung mit der Kappe entfernt wurde ·Es ist normal, wenn ein paar Tropfen Flüssigkeit aus der Nadel kommen Ziehen Sie die rote Kappe 2 gerade vom Fertigpen ab. Werfen Sie die Kappe weg. Sie dürfen die Kappe nicht wieder aufsetzen. Jetzt ist der Fertigpen bereit für die Injektion. Drehen Sie den Fertigpen so, dass der weisse Pfeil auf die Körperstelle zeigt, in die Sie spritzen möchten.
- +Schritt 6 (image) Greifen Sie ein Stück der gereinigten Hautfläche mit der freien Hand, drücken Sie es behutsam etwas zusammen und halten Sie es fest bis die Injektion beendet ist. Halten Sie den Fertigpen so, dass der weisse Pfeil auf die Körperstelle zeigt, in die Sie spritzen möchten (Oberschenkel oder Bauch). Setzen Sie den Fertigpen mit der weissen Nadelschutzhülse in einem 90°-Winkel auf die Körperstelle. Halten Sie den Fertigpen so, dass Sie das Sichtfenster sehen können. Drücken Sie den roten Aktivierungsknopf nicht, bevor Sie zur Injektion bereit sind.
- +Schritt 7 (image) Drücken Sie den Fertigpen fest auf die Injektionsstelle, bevor Sie die Injektion starten. Halten Sie den Fertigpen während der ganzen Injektion auf die Injektionsstelle gedrückt, damit er sich nicht verschiebt. Drücken Sie den roten Aktivierungsknopf und warten Sie 15 Sekunden. ·Die Injektion startet mit einem lauten „Klick“ ·Halten Sie den Fertigpen fest auf die Injektionsstelle gedrückt, bis die Injektion beendet ist Die Injektion ist beendet, wenn sich die gelbe Anzeige im Sichtfenster nicht mehr bewegt.
- +Schritt 8 (image) Wenn die Injektion beendet ist, ziehen Sie den Fertigpen langsam aus der Haut. Die weisse Nadelschutzhülse wird sich dabei über die Nadel schieben. ·Ein wenig Flüssigkeit auf der Injektionsstelle ist normal Wenn auf der Haut mehr als ein paar Tropfen Flüssigkeit sein sollten, informieren Sie bitte Ihren Arzt, Krankenpfleger oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Krankenschwester oder Apothekerin. Nach Beendigung der Injektion drücken Sie mit einem Wattebausch oder einem Stück Mull auf die Injektionsstelle. ·Nicht über die Injektionsstelle reiben ·Es ist normal, wenn die Stelle leicht blutet. ·Wenn Sie möchten, können Sie ein Pflaster aufkleben.
- +Schritt 9 Werfen Sie den benutzten Fertigpen in einen speziellen Abfallbehälter, entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes, Krankenpflegers oder Apothekers bzw. Ihrer Ärztin, Krankenschwester oder Apothekers. ·Werfen Sie den benutzten Fertigpen nicht in den Wertstoff- oder Haushaltsmüll ·Bewahren Sie den Fertigpen und den speziellen Abfallbehälter immer für Kinder unzugänglich auf Die Kappen, der Alkoholtupfer, der Wattebausch oder Mullstück können in den Haushaltsmüll geworfen werden.
-·Während der Injektion wird eine gelbe Markierung im Fenster sichtbar. Die Injektion ist vollständig verabreicht, wenn sich die gelbe Markierung nicht mehr bewegt.
-·Heben Sie den vorgefüllten Injektor gerade von der Injektionsstelle ab. Die weisse Nadelhülse schiebt sich dabei über die Nadel und rastet ein. Versuchen Sie nicht, die Nadel zu berühren. Die weisse Nadelhülse ist dazu da, Sie vor der Berührung der Nadel zu schützen.
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-·Es kann zu einer leichten Blutung an der Injektionsstelle kommen. Drücken Sie deshalb vorbeugend ein Stück Verbandmull etwa 10 Sekunden lang auf die Einstichstelle. Reiben Sie die Einstichstelle nicht. Wenn Sie möchten, können Sie ein Pflaster aufkleben.
-4) Entsorgen von verbrauchtem Material
-·Verwenden Sie jeden vorgefüllten Injektor nur für eine Injektion. Verschliessen Sie den vorgefüllten Injektor nie wieder mit einer der abgezogenen Kappen.
-·Entsorgen Sie den benutzten vorgefüllten Injektor sofort nach der Injektion von Humira in einen speziellen Behälter, entsprechend den Anweisungen des Arztes, Krankenpflegers oder Apothekers bzw. der Ärztin, Krankenschwester oder Apothekerin.
-·Bewahren Sie diesen Behälter ausserhalb der Reichweite von Kindern auf.
-Bei Humira handelt es sich um eine Lösung zur Injektion, die 40 mg des Wirkstoffes Adalimumab enthält, der in 0,4 ml gelöst ist. Weitere Bestandteile sind Mannitol, Polysorbat 80 und Wasser für Injektionszwecke.
- +Humira ist eine Injektionslösung in einem Fertigpen.
- +Wirkstoffe
- +Ein Fertigpen enthält 80 mg des Wirkstoff Adalimumab in 0.8 ml.
- +Hilfsstoffe
- +Weitere Bestandteile sind Mannitol, Polysorbat 80 und Wasser für Injektionszwecke.
-Humira Injektionslösung in vorgefülltem Injektor ist in Form einer sterilen Lösung von 40 mg Adalimumab, gelöst in 0,4 ml (steriler Lösung), erhältlich:
-Packungen mit 1 vorgefüllten Injektor und 2 Alkoholtupfer (1 Ersatz).
-Humira Injektionslösung ist auch als Fertigspritze und Durchstechflasche mit Spritze, Nadel und Adapter für Durchstechflasche erhältlich.
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- +Packungen mit 1 Fertigpen und 2 Alkoholtupfer (1 Ersatz).
-AbbVie AG, 6341 Baar.
-Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +AbbVie AG, 6330 Cham
- +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2025 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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