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Home - Consumerinfo for Sifrol ER 3,0 mg - Ã„nderungen - 05.10.2020
24 Ã„nderungen an Patinfo Sifrol ER 3,0 mg
  • -Wann darf Sifrol ER nicht angewendet werden?
  • +Wann darf Sifrol ER nicht eingenommen / angewendet werden?
  • -Wann ist bei der Einnahme von Sifrol ER Vorsicht geboten?
  • -Wenn die Nierenfunktion beeinträchtigt ist, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, insbesondere Arzneimittel, die die Nierenfunktion beeinflussen, oder Arzneimittel, die über die Nieren ausgeschieden werden, z.B. Magensäuresekretionshemmer, Arzneimittel zur Behandlung des erworbenen Immundefektsyndroms (AIDS) mit dem Wirkstoff Zidovudin, Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen mit dem Wirkstoff Cisplatin, oder wenn Sie andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder Arzneimittel, die Müdigkeit (Somnolenz) hervorrufen können, einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin davon in Kenntnis setzen. Die Einnahme von antipsychotischen Arzneimitteln während einer Behandlung mit Sifrol ER sollte vermieden werden.
  • +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Sifrol ER Vorsicht geboten?
  • +Wenn die Nierenfunktion beeinträchtigt ist, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, insbesondere Arzneimittel, die die Nierenfunktion beeinflussen, oder Arzneimittel, die über die Nieren ausgeschieden werden, z.B. Magensäuresekretionshemmer, Arzneimittel zur Behandlung des erworbenen Immundefektsyndroms (AIDS) mit dem Wirkstoff Zidovudin, Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen mit dem Wirkstoff Cisplatin, oder wenn Sie andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder Arzneimittel, die Müdigkeit (Somnolenz) hervorrufen können, einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin davon in Kenntnis setzen.
  • +Die Einnahme von antipsychotischen Arzneimitteln während einer Behandlung mit Sifrol ER sollte vermieden werden.
  • +Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie nach dem Absetzen Ihrer Sifrol ER-Behandlung oder einer Dosisreduktion Symptome wie Depression, Apathie, Angst, Müdigkeit, Schwitzen oder Schmerzen verspüren. Wenn diese Probleme länger als wenige Wochen anhalten, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihre Behandlung eventuell anpassen.
  • +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie oder Ihre Familie/Betreuungsperson bemerken, dass Sie suchtähnliche Symptome entwickeln, die zum heftigen Verlangen nach hohen Dosen von Sifrol ER und anderen Arzneimitteln, die zur Behandlung von Parkinson-Krankheit eingesetzt werden, führen (bekannt als Dopamin-Dysregulationssyndrom).
  • +Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie folgende Beschwerden oder Symptome haben oder entwickeln:
  • +·Halluzinationen (Dinge sehen, hören oder fühlen, die gar nicht da sind). Die meisten Halluzinationen sind visueller Art.
  • +·Motorische Fehlfunktionen (Dyskinesien; z.B. abnorme, unkontrollierte Bewegungen der Gliedmassen). Wenn Sie an fortgeschrittener Parkinson-Krankheit leiden und auch Levodopa einnehmen, könnten Sie während der schrittweisen Erhöhung der Dosierung von Sifrol ER motorische Fehlfunktionen (Dyskinesien) entwickeln.
  • +·Unfähigkeit, den Körper und den Hals gerade und aufrecht zu halten (axiale Dystonie). Insbesondere kann bei Ihnen eine Beugung des Kopfes und Halses nach vorn (Antecollis), eine Vorwärtsneigung des Rumpfes (Kamptokormie) oder eine seitliche Beugung des Rückens (auch als Pleurothotonus oder Pisa-Syndrom bezeichnet) auftreten.
  • +·Sehstörungen. Lassen Sie während der Behandlung mit Sifrol ER Ihre Augen in regelmässigen Abständen untersuchen.
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  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • -Darf Sifrol ER während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen
  • +Darf Sifrol ER während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Die Behandlung beginnt mit der Einnahme von 1 Retardtablette (0,375 mg) Sifrol ER einmal täglich. Die Tagesdosis wird dann schrittweise im Abstand von 5-7 Tagen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erhöht, bis die für Sie geeignete Dosis erreicht ist.
  • +Die Behandlung beginnt mit der Einnahme von 1 Retardtablette (0,375 mg) Sifrol ER einmal täglich.
  • +Die Tagesdosis wird dann schrittweise im Abstand von 5-7 Tagen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erhöht, bis die für Sie geeignete Dosis erreicht ist.
  • -Wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen müssen, wird Ihr Arzt bzw Ihre Ärztin die Dosis schrittweise verringern. Bei einem plötzlichen Absetzen besteht ein hohes Risiko zur Verschlechterung der Symptome.
  • -Zudem kann der plötzliche Abbruch einen Krankheitszustand hervorrufen, der malignes
  • -neuroleptisches Syndrom genannt wird und ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen kann. Zu den Symptomen zählen: herabgesetzte oder fehlende Muskelbewegungen (Akinesie), Muskelsteifheit, Fieber, instabiler Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie), Verwirrtheit, eingeschränktes Bewusstsein (z.B. Koma).
  • +Wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen müssen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis schrittweise verringern. Bei einem plötzlichen Absetzen besteht ein hohes Risiko zur Verschlechterung der Symptome.
  • +Zudem kann der plötzliche Abbruch einen Krankheitszustand hervorrufen, der malignes neuroleptisches Syndrom genannt wird und ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen kann. Zu den Symptomen zählen: herabgesetzte oder fehlende Muskelbewegungen (Akinesie), Muskelsteifheit, Fieber, instabiler Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie), Verwirrtheit, eingeschränktes Bewusstsein (z.B. Koma).
  • +Wenn Sie die Einnahme von Sifrol ER abbrechen oder reduzieren, könnte dies bei Ihnen auch einen Krankheitszustand hervorrufen, der Dopaminagonistenentzugssyndrom genannt wird. Zu den Symptomen zählen Depression, Teilnahmslosigkeit (Apathie), Angst, Müdigkeit, Schwitzen oder Schmerzen. Wenn Sie diese Symptome bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
  • +
  • -Ãœbelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schwindel, unwillkürliche Bewegungen, übermässiger Bewegungsdrang, Schläfrigkeit, Schlafstörungen,
  • -Erinnerungsverlust, Ohnmachtsanfall, Herzschwäche einschliesslich Herzversagen, Sinnestäuschungen, Unruhe, Verwirrtheit, ungewöhnliche Träume, Wahnvorstellungen, Kopfschmerzen, Schluckauf, Müdigkeit, Doppeltsehen, Verschwommensehen, schlechteres Sehen, Flüssigkeitsansammlung z.B. in den Armen oder in den Beinen (peripheres Ödem), niedriger Blutdruck, Gewichtszunahme bzw. –abnahme einschliesslich vermindertem Appetit, Hautsymptome wie Hautausschlag, Juckreiz und weitere allergische Reaktionen, Lungenentzündung oder Atemnot.
  • -Es kann zu einer gestörten Ausschüttung von antidiuretischem Hormon (ADH) kommen, mit Zeichen der Ãœberwässerung des Körpers/Abfall der Blutsalze (mit z.B. Störungen des Bewusstseins inkl. Koma, von Gedächtnis und Konzentration, Krampfanfällen, Sinnestäuschungen (Halluzinationen), Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen).
  • -Krankhafte Spielsucht, insbesondere bei der Einnahme von hohen Dosen von Pramipexol gegen die Parkinson-Krankheit, erhöhtes sexuelles Verlangen (z.B. gesteigerte Libido), Hypersexualität (übermässige sexuelle Aktivität), abnormes Verhalten, Kaufsucht und vermehrtes Essen (Essattacken) wurden bei manchen Patienten und Patientinnen beobachtet, waren aber im Allgemeinen nach Reduktion der Dosis oder Abbruch der Behandlung rückläufig. Delir (verminderte Aufmerksamkeit, Verwirrtheit, Realitätsverlust) sowie manisches Verhalten (Unruhe, euphorische Stimmung oder Ãœbererregtheit) können ebenfalls auftreten. Vor allem zu Beginn der Behandlung kann es zu Blutdruckabfall kommen.
  • -Es kann plötzliches Einschlafen mit und ohne vorhergehender Müdigkeit (Somnolenz) auftreten (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Sifrol® ER Vorsicht geboten?»).
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • +Schwindel, unwillkürliche Bewegungen, Schläfrigkeit, Ãœbelkeit
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +Schlaflosigkeit, Sinnestäuschungen (Halluzinationen), Verwirrtheit, ungewöhnliche Träume, Drang sich ungewöhnlich zu verhalten, Kopfschmerzen, Sehstörungen einschliesslich Doppeltsehen, verschwommenes Sehen, schlechteres Sehen, niedriger Blutdruck, Erbrechen, Verstopfung, Flüssigkeitsansammlung z.B. in den Armen oder in den Beinen (peripheres Ödem), Müdigkeit, Gewichtsabnahme einschliesslich vermindertem Appetit
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Lungenentzündung (Pneumonie), unzureichende Ausschüttung des antidiuretischen Hormons (ADH) mit Zeichen der Ãœberwässerung des Körpers/Abfall der Blutsalze (mit z.B. Störungen des Bewusstseins inkl. Koma, von Gedächtnis und Konzentration, Krampfanfällen, Sinnestäuschungen (Halluzinationen), Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen), Störungen der Libido, Wahnvorstellungen, Paranoia (z.B. übertriebene Angst um das eigene Wohlbefinden), Krankhafte Spielsucht, übermässige sexuelle Aktivität, Kaufsucht, Unruhe, Essattacken (Verzehr grosser Mengen in kurzer Zeit) oder zwanghaftes Essen (mehr als normal und über das Sättigungsgefühl hinaus), Delir (verminderte Aufmerksamkeit, Verwirrtheit, Realitätsverlust), übermässiger Bewegungsdrang, plötzliches Einschlafen mit und ohne vorhergehender Müdigkeit (Somnolenz), Ohnmachtsanfall, Gedächtnisstörung (Amnesie), Beugung des Kopfes und Halses nach vorn (Antecollis), Herzschwäche einschliesslich Herzversagen, Atemnot, Schluckauf, Hautsymptome wie Hautausschlag, Juckreiz und weitere allergische Reaktionen, Gewichtszunahme
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +Manisches Verhalten (Unruhe, euphorische Stimmung oder Ãœbererregtheit)
  • +Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • +Nach dem Absetzen Ihrer Sifrol ER-Behandlung oder einer Dosisreduktion können Depression, Apathie, Angst, Müdigkeit, Schwitzen oder Schmerzen auftreten (das sogenannte Dopaminagonistenentzugssyndrom).
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Sifrol ER Retardtabletten sind bis zur Verwendung in den Original-Blisterstreifen aufzubewahren.
  • -In der Originalpackung bei Raumtemperatur (15 - 25 °C) und vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • +Sifrol ER Retardtabletten sind bis zur Verwendung in den Originalblisterstreifen aufzubewahren.
  • +In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • +Weitere Hinweise
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -1 Retardtablette zu 0,375 mg enthält: 0,375 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 0,26 mg Pramipexol-Base) und Hilfsstoffe.
  • -1 Retardtablette zu 0,75 mg enthält: 0,75 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 0,52 mg Pramipexol-Base) und Hilfsstoffe.
  • -1 Retardtablette zu 1,5 mg enthält: 1,5 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 1,05 mg Pramipexol-Base) und Hilfsstoffe.
  • -1 Retardtablette zu 3,0 mg enthält: 3,0 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 2,1 mg Pramipexol-Base) und Hilfsstoffe.
  • -1 Retardtablette zu 4,5 mg enthält: 4,5 mg Pramipexol-Dihydrochlorid-Monohydrat (entsprechend 3,15 mg Pramipexol-Base) und Hilfsstoffe.
  • +Wirkstoffe
  • +Der Wirkstoff ist Pramipexoldihydrochlorid-Monohydrat
  • +Jede Retardtablette enthält 0,375 mg, 0,75 mg, 1,5 mg, 3,0 mg oder 4,5 mg Pramipexoldihydrochlorid-Monohydrat entsprechend 0,26 mg, 0,52 mg, 1,05 mg, 2,1 mg oder 3,15 mg Pramipexol
  • +Hilfsstoffe
  • +Hypromellose, Maisstärke, Carbomer 941, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat
  • -0,375 mg: Packung zu 10 Retardtabletten.
  • -0,75 mg: Packung zu 10, 30 Retardtabletten.
  • -1,5 mg: Packung zu 30 Retardtabletten.
  • -3,0 mg: Packung zu 30 Retardtabletten.
  • -4,5 mg: Packung zu 30 Retardtabletten.
  • +Retardtabletten zu 0,375 mg: 10
  • +Retardtabletten zu 0,75 mg: 10, 30
  • +Retardtabletten zu 1,5 mg: 30
  • +Retardtabletten zu 3,0 mg: 30
  • +Retardtabletten zu 4,5 mg: 30
  • -60057 (Swissmedic).
  • +60057 (Swissmedic)
  • -Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im September 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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