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Home - Consumerinfo for Mirtazap-Mepha 45 - Änderungen - 24.02.2022
26 Änderungen an Patinfo Mirtazap-Mepha 45
  • -Mirtazap-Mepha enthält den Wirkstoff Mirtazapin und gehört in die Arzneimittelgruppe der Antidepressiva, mit denen sich einzelne und wiederkehrende Episoden einer unipolaren depressiven Erkrankung behandeln lassen, d.h. dass bei Ihnen bisher keine manischen Episoden aufgetreten bzw. von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin festgestellt worden sind. Depressionen sind Störungen des emotionalen Empfindens. Während einer Depression finden im Gehirn Veränderungen statt. Im Gehirn kommunizieren Nervenzellen untereinander mit Hilfe von chemischen Substanzen. Während einer Depression ist die normale Versorgung mit diesen Substanzen reduziert. Antidepressiva beheben diese Mangelzustände und stellen die normale Hirnfunktion wieder her. Generell kann es drei Wochen dauern, bis eine Zustandsverbesserung spürbar wird.
  • +Mirtazap-Mepha enthält den Wirkstoff Mirtazapin und gehört in die Arzneimittelgruppe der Antidepressiva, mit denen sich einzelne und wiederkehrende Episoden einer unipolaren depressiven Erkrankung behandeln lassen, d.h. dass bei Ihnen bisher keine manischen Episoden aufgetreten bzw. von Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin festgestellt worden sind. Depressionen sind Störungen des emotionalen Empfindens. Während einer Depression finden im Gehirn Veränderungen statt. Im Gehirn kommunizieren Nervenzellen untereinander mit Hilfe von chemischen Substanzen. Während einer Depression ist die normale Versorgung mit diesen Substanzen reduziert. Antidepressiva beheben diese Mangelzustände und stellen die normale Hirnfunktion wieder her. Generell kann es drei Wochen dauern, bis eine Zustandsverbesserung spürbar wird.
  • -Wann darf Mirtazap-Mepha nicht eingenommen/angewendet werden?
  • +Wann darf Mirtazap-Mepha nicht eingenommen / angewendet werden?
  • -Darf Mirtazap-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
  • +Darf Mirtazap-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Mirtazap-Mepha soll nicht abrupt abgesetzt werden, auch wenn die Depression sich gebessert hat. Eine abrupte Beendigung der Therapie kann zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe und Angstgefühlen führen. Diese Symptome können durch schrittweises Absetzen von Mirtazap-Mepha vermieden werden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, wie Sie die Dosis schrittweise verringern sollen.
  • +Mirtazap-Mepha soll nicht abrupt abgesetzt werden, auch wenn die Depression sich gebessert hat. Eine abrupte Beendigung der Therapie kann zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe und Angstgefühlen führen. Diese Symptome können durch schrittweises Absetzen von Mirtazap-Mepha vermieden werden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen sagen wie Sie die Dosis schrittweise verringern sollen.
  • -Sehr häufig: betrifft mindestens 1 behandelte Person von 10
  • -Häufig: betrifft 1-10 behandelte Personen von 100
  • -Gelegentlich: betrifft 1-10 behandelte Personen von 1000
  • -Selten: betrifft 1-10 behandelte Personen von 10'000
  • -Häufigkeit unbekannt: Die Häufigkeit kann aufgrund der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden
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  • +·Sehr häufig: betrifft mindestens 1 behandelte Person von 10
  • +·Häufig: betrifft 1-10 behandelte Personen von 100
  • +·Gelegentlich: betrifft 1-10 behandelte Personen von 1000
  • +·Selten: betrifft 1-10 behandelte Personen von 10'000
  • +·Häufigkeit unbekannt: Die Häufigkeit kann aufgrund der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden
  • -Teilnahmslosigkeit (Lethargie), Schwindel, Zittern oder Unsicherheit, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Hautausschlag, Gelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie), Rückenschmerzen, Blutdruckabfall bei Lagewechsel (z.B. bei schnellem Aufstehen), Schwellungen (typischerweise an Knöcheln und Füssen), bedingt durch Wasseransammlung im Gewebe (Ödem), lebhafte Träume, Verwirrtheit, Angstgefühle, Schlaflosigkeit, Erschöpfung.
  • +Teilnahmslosigkeit (Lethargie), Schwindel, Zittern oder Unsicherheit, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Hautausschlag, Gelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie), Rückenschmerzen, Blutdruckabfall bei Lagewechsel (z.B. bei schnellem Aufstehen), Schwellungen (typischerweise an Knöcheln und Füssen), bedingt durch Wasseransammlung im Gewebe (Ödem), lebhafte Träume, Verwirrtheit, Angstgefühle, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Gedächtnisprobleme.
  • -Muskelschmerzen, -steifigkeit und/oder schwäche und dunkle Färbung oder Verfärbung des Urins (Rhabdomyolyse).
  • -Schwellungen im Mund (Mund-Ödeme).
  • -Schwellungen, die das Gewebe des ganzen Körpers betreffen (generalisierte Ödeme).
  • -Lokale Schwellungen (lokale Ödeme).
  • +Muskelschmerzen, -steifigkeit und/oder -schwäche und dunkle Färbung oder Verfärbung des Urins (Rhabdomyolyse).
  • +Erhöhter Prolaktinhormonspiegel im Blut (Hyperprolaktinämie, einschliesslich Symptomen wie vergrösserte Brüste und/oder milchiger Brustwarzenausfluss).
  • +Schlafwandeln.
  • +Anhaltende, schmerzhafte Erektion des Penis.
  • +Schwellungen im Mund (Mund-Ödeme). Schwellungen, die das Gewebe des ganzen Körpers betreffen (generalisierte Ödeme). Lokale Schwellungen (lokale Ödeme).
  • -Brustvergrösserung bei Mann und Frau.
  • -Es können schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson Syndrom, Dermatitis bullosa, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse) auftreten. Diese äussern sich z.B. durch schmerzhafte Blasenbildung an Haut und Schleimhäuten, Fieber und Augenbindehautentzündung. In diesem Fall muss umgehend der Arzt bzw. die Ärztin kontaktiert werden und Sie sollten die Einnahme des Arzneimittels sofort unterbrechen.
  • +Es können schwere Hautreaktionen auftreten. Diese äussern sich z.B. durch rötliche Flecken am Rumpf (diese sind zielscheibenähnliche Flecken oder kreisförmig, oft mit zentraler Blasenbildung), Abschälen der Haut, Geschwüre im Mund, im Rachen, in der Nase, an den Genitalien und an den Augen. Diesen schwerwiegenden Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome vorangehen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
  • +Grossflächiger Ausschlag, hohe Körpertemperatur und vergrösserte Lymphknoten (DRESS-Syndrom oder Arzneimittel-Überempfindlichkeitssyndrom). In diesem Fall muss umgehend der Arzt bzw. die Ärztin kontaktiert werden und Sie sollten die Einnahme des Arzneimittels sofort unterbrechen.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und in der Originalpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und bei Raumtemperatur (15–25°C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Die runden Mirtazap-Mepha-Filmtabletten enthalten 30 mg oder 45 mg des Wirkstoffes Mirtazapin sowie Laktose und weitere Hilfsstoffe und sind rot-braun (30 mg) resp. weiss (45 mg) gefärbt. Die Filmtabletten zu 30 mg weisen auf einer Seite eine Bruchrille zwischen der Einprägung «9» und «3» auf, womit sie bei Bedarf leicht in zwei Hälften geteilt werden können. Auf der anderen Seite ist «7207» eingeprägt. Die Filmtabletten zu 45 mg sind auf einer Seite mit «93» und auf der anderen Seite mit «7208» gekennzeichnet.
  • +Wirkstoffe
  • +1 Filmtablette Mirtazap-Mepha 30 enthält: 30 mg Mirtazapin.
  • +1 Filmtablette Mirtazap-Mepha 45 enthält: 45 mg Mirtazapin.
  • +Hilfsstoffe
  • +Filmtabletten zu 30 mg:
  • +Lactose Monohydrat, Maisstärke, Povidon, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 400, Macrogol 6000, gelbes Eisenoxid (E172), rotes Eisenoxid (E172).
  • +Mirtazap-Mepha-Filmtabletten zu 30 mg sind rund, rot-braun und weisen auf einer Seite eine Bruchrille zwischen der Einprägung «9» und «3» auf, womit sie bei Bedarf leicht in zwei Hälften geteilt werden können. Auf der anderen Seite ist «7207» eingeprägt.
  • +Filmtabletten zu 45 mg:
  • +Lactose Monohydrat, Maisstärke, Povidon, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 400, Macrogol 6000.
  • +Die Filmtabletten zu 45 mg sind rund, weiss und auf einer Seite mit «93» und auf der anderen Seite mit «7208» gekennzeichnet.
  • -30 mg: Packung à 10, 30 und 100 Filmtabletten.
  • +30 mg: Packung à 10, 30 und 100 teilbare Filmtabletten.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Interne Versionsnummer: 6.1
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Interne Versionsnummer: 11.1
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