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-Polycythaemia vera ist eine Erkrankung des Knochenmarks, bei der das Knochenmark zu viele rote Blutkörperchen produziert, wodurch das Blut zähflüssiger wird und das Thromboserisiko stark ansteigt. Die gestörte Produktion der Blutzellen führt wie bei der Myelofibrose zu einer vergrösserten Milz und Symptomen wie Nachtschweiss, Juckreiz, Knochenschmerzen, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust. Durch die Hemmung der Wirkung bestimmter Enzyme (sogenannte Januskinasen) kann Jakavi die Anzahl roter Blutkörperchen senken und das Risiko schwerwiegender Blutoder Gefässkomplikationen verringern. Ausserdem kann Jakavi die Milzgrösse reduzieren und die anderen Symptome der Polycythaemia vera lindern.
- +Polycythaemia vera ist eine Erkrankung des Knochenmarks, bei der das Knochenmark zu viele rote Blutkörperchen produziert, wodurch das Blut zähflüssiger wird und das Thromboserisiko stark ansteigt. Die gestörte Produktion der Blutzellen führt wie bei der Myelofibrose zu einer vergrösserten Milz und Symptomen wie Nachtschweiss, Juckreiz, Knochenschmerzen, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust. Durch die Hemmung der Wirkung bestimmter Enzyme (sogenannte Januskinasen) kann Jakavi die Anzahl roter Blutkörperchen senken und das Risiko schwerwiegender Blut- oder Gefässkomplikationen verringern. Ausserdem kann Jakavi die Milzgrösse reduzieren und die anderen Symptome der Polycythaemia vera lindern.
- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
- +Beenden der Einnahme von Jakavi: Wenn Sie aufhören Jakavi einzunehmen, können die Symptome der Myelofibrose wieder auftreten. Ihr Arzt möchte vielleicht die tägliche Dosis stufenweise verringern, bevor die Einnahme vollständig beendet wird.
- +Jakavi enthält Lactose (Milchzucker). Bitte nehmen Sie Jakavi erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
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-Sehr häufig (betreffen mehr als 1 von 10 Patienten)
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +·Gürtelrose (Herpes zoster),
- +·Fieber, Husten, erschwerte oder schmerzhafte Atmung, Keuchen, Brustschmerzen beim Atmen (mögliche Symptome einer Lungenentzündung),
-·Gewichtszunahme.
-Häufig (betreffen zwischen 1 und 10 von je 100 Patienten)
-·Gürtelrose (Herpes zoster),
-·Chronischer Husten mit blutig gefärbtem Auswurf, Fieber, nächtliche Schweissausbrüche und Gewichtsverlust (Anzeichen für Tuberkulose),
-·Übermässige Gasbildung im Darm (Flatulenz),
- +·Gewichtszunahme,
- +·Ungewöhnliche Resultate im Leberfunktionstest,
-Die meisten Nebenwirkungen sind leicht bis mässig ausgeprägt und verschwinden im Allgemeinen nach wenigen Tagen oder Wochen während der Behandlung.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +·Niedrige Anzahl aller drei Arten von Blutzellen - rote Blutkörperchen, weisse Blutkörperchen und Blutplättchen (Panzytopenie) (nur bei Myelofibrose Patienten),
- +·Chronischer Husten mit blutig gefärbtem Auswurf, Fieber, nächtliche Schweissausbrüche und Gewichtsverlust (Anzeichen für Tuberkulose),
- +·Übermässige Gasbildung im Darm (Flatulenz).
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Weitere Hinweise
-Eine Tablette Jakavi enthält 5 mg, 10 mg, 15 mg oder 20 mg Ruxolitinib als Wirkstoff, sowie Laktosemonohydrat und weitere Hilfsstoffe.
- +Wirkstoffe
- +Eine Tablette Jakavi enthält 5 mg, 10 mg, 15 mg oder 20 mg Ruxolitinib als Wirkstoff.
- +Hilfsstoffe
- +Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose (E 460), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Hypromellose (E 464), Povidon, Hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Magnesiumstearat.
-Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im August 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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