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Home - Consumerinfo for Arilin 1000 mg - Änderungen - 21.12.2018
12 Änderungen an Patinfo Arilin 1000 mg
  • -Gleichzeitiger Gebrauch von Ortho®-Diaphragma und Präservativen zur Empfängnisverhütung mit Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen ist zu vermeiden, da einerseits die Oberfläche des Diaphragmas oder des Präservatives verändert und andererseits die heilende Wirkung von Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen beeinträchtigt werden könnte.
  • -Falls Sie auf den Wirkstoff (Metronidazol) von Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen oder andere Stoffe der gleichen chemischen Gruppe (Imidazolderivate) oder gegen Soja, Erdnuss oder einen anderen Bestandteil von Arilin 100 mg Vaginalzäpfchen überempfindlich sind, dürfen Sie Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen nicht anwenden.
  • +Falls Sie auf den Wirkstoff (Metronidazol) von Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen oder andere Stoffe der gleichen chemischen Gruppe (Imidazolderivate) oder gegen Soja, Erdnuss oder einen anderen Bestandteil von Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen überempfindlich sind, dürfen Sie Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen nicht anwenden.
  • -Bei der Anwendung von Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen gehen ca. 20% des Wirkstoffes in den Blutkreislauf über. Nebenwirkungen sind hierbei selten, können jedoch prinzipiell ebenso auftreten wie der oralen Verwendung von Metronidazol-haltigen Arzneimitteln. Es werden daher im Folgenden die gleichen Nebenwirkungen aufgeführt, wie sie bei einem einzunehmenden Metronidazol-haltigen Arzneimittel möglich sind:
  • +Bei der Anwendung von Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen gehen ca. 20% des Wirkstoffes in den Blutkreislauf über. Nebenwirkungen sind hierbei selten, können jedoch prinzipiell ebenso auftreten wie bei der oralen Verwendung von Metronidazol-haltigen Arzneimitteln. Es werden daher im Folgenden die gleichen Nebenwirkungen aufgeführt, wie sie bei einem einzunehmenden Metronidazol-haltigen Arzneimittel möglich sind:
  • -Häufig: pelzige Zunge, Geschmackstörungen (z.B. metallischer Geschmack).
  • -Gelegentlich: leichte Magen-Darm-Beschwerden (Erbrechen), Appetitlosigkeit, Entzündungen der Mundschleimhaut; Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Hautrötung mit Hitzegefühl, Schwellung der Augenlider, Lippen, Kinn, Wange oder Zunge (Angioödem), Fieber, Schwindelgefühle, Depression, Schlaflosigkeit, Schwächegefühl, Empfindlichkeitsstörungen wie Taubheits- oder Kribbelgefühl und Störungen in der Bewegungskoordination.
  • -Selten: vorübergehende Sehstörungen (z.B. Doppeltsehen, Kurzsichtigkeit), Halluzinationen, Verwirrtheit und krampfartige Zustände; Blasenentzündung, erschwerte Harnentleerung, Harninkontinenz und Pilzbefall im Genitalbereich, bestimmte Darmerkrankung (pseudomembranöse Enterokolitis), Bauchspeicheldrüsenentzündung.
  • -Sehr selten: Störung in der Blutbildung, abnorme Werte bei Leberfunktionstests oder eine durch Gallenstauung verursachte Leberentzündung, Gelbsucht. Schwere allergische Reaktionen mit Schwellungen des Gesichtes, der Zunge, des Kehlkopfes, Herzklopfen, Atemnot, Blutdruckabfall (bis hin zum Kollaps und Schock) auftreten. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls solche schwere allergische Reaktionen auftreten.
  • -Bei vaginaler Anwendung kann es gelegentlich zu vorübergehenden Reizungen (z.B. Brennen, Juckreiz) kommen, die während der Behandlung dann abnehmen.
  • +Häufig: pelzige Zunge, Geschmackstörungen (insbesondere metallischer Geschmack), Appetitlosigkeit, Entzündungen der Zunge oder des Zahnfleisches (Glossitis, Stomatitis), bitteres Aufstossen, Erbrechen.
  • +Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Hautrötung mit Hitzegefühl, Schwellung der Augenlider, Lippen, Kinn, Wange oder Zunge (Angioödem) anaphylaktische Reaktionen, Fieber, Schwindelgefühle, Depression, Halluzinationen, Verwirrtheit, krampfartige Zustände, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwächegefühl, Empfindlichkeitsstörungen wie Taubheits- oder Kribbelgefühl und Störungen in der Bewegungskoordination, vorübergehende Sehstörungen, Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie und Granulozytopenie), Störungen der Leberfunktion (abnorme Werte bei Leberfunktionstests), schmerzhaftes Wasserlassen, Blasenentzündungen und unfreiwilliger Abgang von Urin, Pilzinfektion (z.B. Candida) im Geschlechtsbereich, Juckreiz und Brennen in der Scheide.
  • +Eine mögliche Dunkelfärbung des Urins wird durch Abbauprodukte des Wirkstoffes verursacht. Diese Veränderung hat keinen Krankheitswert.
  • +Selten: bestimmte Darmerkrankung (pseudomembranöse Enterokolitis), Bauchspeicheldrüsenentzündung.
  • +Sehr selten: Störung in der Blutbildung, eine durch Gallenstauung verursachte Leberentzündung, Gelbsucht, roter, schuppiger Ausschlag mit Beulen unter der Haut und Blasen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Tinnitus und Hörstörungen bis zum Hörverlust. Schwere allergische Reaktionen bis hin zum Kollaps und Schock (anaphylaktischer Schock). Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls solche schwere allergische Reaktionen auftreten.
  • +Darüber hinaus wurde bei der längerfristigen Einnahme hoher Dosen des Wirkstoffes von Arilin (Metronidazol) über folgende Nebenwirkungen berichtet. Es ist nicht bekannt, ob ein entsprechendes Risiko auch bei vaginaler Anwendung einer Einzeldosis bestehen könnte:
  • +·Krankhafte Veränderung des Gehirns (Enzephalopathie), Kleinhirnsyndrom (mit z.B. Sprech- und Gangstörung, Augenzittern und Muskelzucken), nicht bakteriell bedingte Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis)
  • +·Schwere Hautreaktionen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen (z.B. Erythema multiforme [entzündliche Hauterkrankung mit Rötungen], Stevens-Johnson-Syndrom, Toxische Epidermale Nekrolyse)
  • +·Bei einzelnen Patienten, die gleichzeitig mit anderen Antibiotika behandelt wurden, traten Fälle von Leberversagen auf, die eine Lebertransplantation erforderlich machten.
  • -Packungen mit 1 und 2 Vaginalzäpfchen.
  • +Packungen mit 1 und 2 Vaginalzäpfchen
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im September 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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