30 Änderungen an Patinfo Escitalopram-Mepha 10 mg |
-Escitalopram-Mepha darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-·Bei einem Wechsel von Moclobemid zu Escitalopram-Mepha muss mindestens ein Tag gewartet werden zwischen der letzten Einnahme von Moclobemid und der ersten Einnahme der Escitalopram-Mepha Lactab. Bei einem Wechsel von Escitalopram-Mepha zu Moclobemid muss ein Escitalopram-Mepha-freies Intervall von 7 Tagen abgewartet werden.
- +·Bei einem Wechsel von Moclobemid zu Escitalopram-Mepha muss mindestens ein Tag gewartet werden zwischen der letzten Einnahme von Moclobemid und der ersten Einnahme von Escitalopram-Mepha Lactab. Bei einem Wechsel von Escitalopram-Mepha zu Moclobemid muss ein Escitalopram-Mepha-freies Intervall von 7 Tagen abgewartet werden.
-Wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen können (z.B. Antipsychotika, trizyklische Antidepressiva, bestimmte antimikrobielle Mittel mit Wirkstoffen wie Moxifloxacin, Pentamidin, Antimalaria-Mittel).
-Escitalopram-Mepha darf nicht gleichzeitig mit Pimozid eingenommen werden.
- +·Wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen können (z.B. Antipsychotika, trizyklische Antidepressiva, bestimmte antimikrobielle Mittel mit Wirkstoffen wie Moxifloxacin, Pentamidin, Antimalaria-Mittel).
- +·Escitalopram-Mepha darf nicht gleichzeitig mit Pimozid eingenommen werden.
-Escitalopram-Mepha wird täglich als Einzeldosis eingenommen. Die Lactab können unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden. Nehmen Sie die Lactab unzerkaut ein und trinken Sie ein Glas Wasser nach.
- +Escitalopram-Mepha wird täglich als Einzeldosis eingenommen.
- +Die Lactab können unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden. Nehmen Sie die Lactab unzerkaut ein und trinken Sie ein Glas Wasser nach.
-·Hohes Fieber, Erregung, Verwirrung, Zittern und kurze, ruckartige Zuckungen einzelner Muskeln können Anzeichen des selten auftretenden so genannten „Serotonin-Syndroms“ sein.
- +·Hohes Fieber, Erregung, Verwirrung, Zittern und kurze, ruckartige Zuckungen einzelner Muskeln können Anzeichen des selten auftretenden so genannten «Serotonin-Syndroms» sein.
-·Muskelschmerzen, -schwäche können Zeichen eines Muskelabbaus sein (Rhabdomyolyse). In schweren Fällen kann zusätzlich eine Rot-Braun-Verfärbung des Urins auftreten.
- +·Muskelschmerzen, -schwäche können Zeichen eines Muskelabbaus sein (Rhabdomyolyse). In schweren Fällen kann zusätzlich eine rot-braun Verfärbung des Urins auftreten.
-·In 15% der Fälle können Unwohlsein und Übelkeit auftreten.
-·In 1–10% der Fälle können verminderter oder gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, Angst, Unruhe, abnormale Träume, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Zittern, Empfindungsstörungen, verstopfte oder laufende Nase (Nasennebenhöhlenentzündung), Gähnen, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit, vermehrtes Schwitzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, sexuelle Störungen (verzögerte Ejakulation, Erektionsstörungen, verminderter sexueller Trieb, Orgasmusschwierigkeiten bei Frauen), Müdigkeit oder Fieber auftreten.
-·In 0.1-1% der Fälle treten Gewichtsverlust, nächtliches Zähneknirschen, Nervosität, Erregung, Panik-Attacken, Verwirrtheit, Schlafstörungen, Veränderungen des Geschmacksempfindens, Ohnmacht, vergrösserte Pupillen, Sehstörungen, Tinnitus, schneller Herzschlag, Nasenbluten, Nesselausschlag, Ausschlag, Juckreiz, Haarausfall, verlängerte und verstärkte Menstruation, Zwischenblutungen, Schwellungen der Arme oder Beine auf.
-·In weniger als 0.1% der Fälle treten Aggression, Störung in der Selbstwahrnehmung (Depersonalisation), Halluzinationen und langsamer Herzschlag auf.
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +Unwohlsein und Übelkeit.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Verminderter oder gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, Angst, Unruhe, abnormale Träume, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Zittern, Empfindungsstörungen, verstopfte oder laufende Nase (Nasennebenhöhlenentzündung), Gähnen, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit, vermehrtes Schwitzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, sexuelle Störungen (verzögerte Ejakulation, Erektionsstörungen, verminderter sexueller Trieb, Orgasmusschwierigkeiten bei Frauen), Müdigkeit oder Fieber.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Gewichtsverlust, nächtliches Zähneknirschen, Nervosität, Erregung, Panik-Attacken, Verwirrtheit, Schlafstörungen, Veränderungen des Geschmacksempfindens, Ohnmacht, vergrösserte Pupillen, Sehstörungen, Tinnitus, schneller Herzschlag, Nasenbluten, Nesselausschlag, Ausschlag, Juckreiz, Haarausfall, verlängerte und verstärkte Menstruation, Zwischenblutungen, Schwellungen der Arme oder Beine.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern) Aggression, Störung in der Selbstwahrnehmung (Depersonalisation), Halluzinationen und langsamer Herzschlag.
- +Escitalopram-Mepha gehört zu den sogenannten selektiven Serotonin Wiederaufnahme Hemmern (SSRIs) bzw. Serotonin Norepinephrin Wiederaufnahme Hemmern (SNRIs), die zu sexuellen Funktionsstörungen führen können.
- +Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs/SNRIs, anhielten.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Escitalopram-Mepha darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit « EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Bringen Sie angefangene Packungen Ihrem Arzt oder Apotheker resp. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.
-In der Originalpackung, vor Licht geschützt und nicht über 30°C lagern.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Bringen Sie angefangene Packungen Ihrem Arzt oder Apotheker resp. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.
- +Lagerungshinweis
- +In der Originalverpackung, vor Licht geschützt und nicht über 25°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
-Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
-Escitalopram-Mepha Lactab enthalten 10 mg oder 20 mg Escitalopram (Wirkstoff) sowie Hilfsstoffe.
- +Wirkstoffe
- +Escitalopram-Mepha Lactab (mit Bruchrille) enthalten 10 mg oder 20 mg Escitalopram (als Escitalopramoxalat).
- +Hilfsstoffe
- +Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Stearinsäure, Magnesiumstearat.
- +Tablettenfilm: Hypromellose, Titandioxid, Macrogol 400.
-10 mg: bikonvex, weiss; mit Bruchrille; Aufdruck:
-Vorderseite; Auf der linken Seite der Rille „9“, auf der rechten Seite der Rille „3“.
-Rückseite; „7462“.
-20 mg: bikonvex, weiss; mit Bruchrille; Aufdruck:
-Vorderseite; Auf der linken Seite der Rille „9“, auf der rechten Seite der Rille „3“.
-Rückseite; „7463“.
- +10 mg: bikonvex, weiss, mit Bruchrille; Aufdruck:
- +Rückseite: «10».
- +20 mg: bikonvex, weiss, mit Bruchrille; Aufdruck:
- +Vorderseite: Auf der linken Seite der Rille «9», auf der rechten Seite der Rille «3».
- +Rückseite: «7463».
-Escitalopram-Mepha Lactab 10 mg: 14, 28 und 98 Lactab.
-Escitalopram-Mepha Lactab 20 mg: 14, 28 und 98 Lactab.
- +Escitalopram-Mepha 10 mg Lactab (mit Bruchrille): Packung zu 14, 28 und 98 Lactab.
- +Escitalopram-Mepha 20 mg Lactab (mit Bruchrille): Packung zu 14, 28 und 98 Lactab.
-62‘787 (Swissmedic).
- +62787 (Swissmedic).
-Diese Packungsbeilage wurde im März 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Interne Versionsnummer: V5.2
- +Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Interne Versionsnummer: 9.1
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