26 Änderungen an Patinfo Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg |
-Perindopril-Indapamid-Mepha ist zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bestimmt.
-Perindopril-Indapamid-Mepha ist zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bestimmt, sofern eine Kombinationstherapie angezeigt ist.
- +Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5/0.625 mg ist zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bestimmt.
- +Perindopril-Indapamid-Mepha 5/1.25 mg ist zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bestimmt, sofern eine Kombinationstherapie angezeigt ist.
-·Wenn Sie allergisch sind gegen Perindopril oder andere ACE-Hemmer, gegen Indapamid oder andere Sulfonamid-Derivate oder gegen einen anderen in Perindopril-Indapamid-Mepha enthaltenen Inhaltsstoff (aufgelistet im Abschnitt «Was ist in Perindopril-Indapamid-Mepha enthalten?»
- +·wenn Sie allergisch sind gegen Perindopril oder andere ACE-Hemmer, gegen Indapamid oder andere Sulfonamid-Derivate oder gegen einen anderen in Perindopril-Indapamid-Mepha enthaltenen Inhaltsstoff (aufgelistet im Abschnitt «Was ist in Perindopril-Indapamid-Mepha enthalten?»),
-·wenn Sie eine schwerwiegende Störung der Nierenfunktion aufweisen oder Dialysepatient/in sind,
- +·wenn Sie eine schwerwiegende Störung der Nierenfunktion aufweisen,
- +·wenn Sie eine Dialyse oder eine andere Art der Blutfiltration erhalten. Abhängig von dem verwendeten Gerät, könnte Perindopril-Indapamid-Mepha nicht für Sie geeignet sein,
- +·wenn Sie Nierenprobleme haben, die zu einer Reduzierung der Blutzufuhr zu den Nieren führen (renale Arterienstenose),
-·wenn Sie an Diabetes (Typ 1 oder Typ 2) oder an Niereninsuffizienz leiden und Sie mit Aliskiren (zum Beispiel Rasilez) oder mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln behandelt werden,
- +·wenn Sie Aliskiren (z.B. Rasilez®) oder ein Aliskiren enthaltendes Medikament einnehmen und an Diabetes (Typ 1 oder 2) oder an Niereninsuffizienz leiden,
-·Sofern vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, darf dieses Arzneimittel nicht angewendet werden in Kombination mit bestimmten nicht zu den Antiarrhythmika zählenden Medikamenten, die Torsades de pointes verursachen können,
-·wenn Sie kürzlich einen Schlaganfall erlitten haben.
- +·sofern vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, darf dieses Arzneimittel nicht angewendet werden in Kombination mit bestimmten nicht zu den Antiarrhythmika zählenden Medikamenten, die Torsades de pointes verursachen können,
- +·wenn Sie kürzlich einen Schlaganfall erlitten haben,
- +·wenn Sie gleichzeitig Neprilysin-Hemmer nehmen zum Beispiel die Kombination der Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (zur Behandlung von Durchfall) wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem (Schwellung im Gesicht, um die Augen, an den Lippen oder der Zunge, Atemprobleme).
-Die übliche Dosierung beträgt eine Tablette täglich vorzugsweise morgens mit einem Glas Wasser.
- +Die übliche Dosierung beträgt eine Lactab täglich vorzugsweise morgens mit einem Glas Wasser. Die 2.5/0.625 mg Lactab besitzen eine Zierkerbe und sind nicht zur Teilung geeignet.
-Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder dem nächsten Krankenhaus Kontakt auf.
-Die wahrscheinlichste Reaktion auf eine Überdosierung ist erniedrigter Blutdruck (Hypotonie). Bei bedeutender Hypotonie (in Verbindung mit Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfen, Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrtheit oder Veränderungen in der durch die Nieren produzierten Urinmenge), legen Sie sich hin und lagern Sie die Beine hoch.
- +Wenn Sie zu viele Lactab eingenommen haben, nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder dem nächsten Krankenhaus Kontakt auf.
- +Die wahrscheinlichste Reaktion auf eine Überdosierung ist ein niedriger Blutdruck (Hypotonie). Bei bedeutender Hypotonie (in Verbindung mit Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfen, Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrtheit oder Veränderungen in der durch die Nieren produzierten Urinmenge), legen Sie sich hin und lagern Sie die Beine hoch.
-Selten (kann bis zu 1 von 1'000 Behandelten betreffen): Veränderung der biologischen Parameter: erhöhte Leberenzym- und Bilirubinwerte, erhöhter Kalziumspiegel im Blut.
-Sehr selten (kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen): Verwirrtheit, eosinophile Pneumonie (eine seltene Form der Lungenentzündung), Rhinitis (verstopfte oder laufende Nase), akute Niereninsuffizienz, Veränderungen im Blutbild wie verminderte Zahl weisser und roter Blutkörperchen, verminderte Hämoglobinwerte, verminderte Blutplättchenzahl, Leberfunktionsstörungen, Schlaganfall.
- +Selten (kann bis zu 1 von 1'000 Behandelten betreffen): Veränderung der biologischen Parameter: Erhöhte Leberenzym- und Bilirubinwerte, erhöhter Kalziumspiegel im Blut; Verschlimmerung der Psoriasis.
- +Sehr selten (kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen): Verwirrtheit, eosinophile Pneumonie (eine seltene Form der Lungenentzündung), Rhinitis (verstopfte oder laufende Nase), akute Niereninsuffizienz, Veränderungen im Blutbild wie verminderte Zahl weisser und roter Blutkörperchen, verminderte Hämoglobinwerte, verminderte Blutplättchenzahl, Leberfunktionsstörungen, Schlaganfall, konzentrierter Urin (dunkle Farbe), Krankheitsgefühl oder krank, Muskelkrämpfe, Verwirrung und Krämpfe, die manchmal durch unangemessene Sekretion von antidiuretischem Hormon entstehen. Wenn Sie diese Symptome verspüren, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin..
-Nicht über 30 °C aufbewahren. Behältnis fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
-Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
- +Nicht über 30 °C aufbewahren. Behältnis fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Jede Perindopril-Indapamid-Mepha 2,5 mg/0,625 mg Lactab enthält 2,5 mg Perindopril Tosilat (entsprechend 1,7 mg Perindopril) und 0,625 mg Indapamid als Wirkstoff sowie Lactose-Monohydrat und andere Hilfsstoffe.
-Jede Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1,25 mg Lactab enthält 5 mg Perindopril Tosilat (entsprechend 3,4 mg Perindopril) und 1,25 mg Indapamid als Wirkstoff sowie Lactose-Monohydrat und andere Hilfsstoffe.
- +Jede Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg Lactab enthält 1.7 mg Perindopril (als Perindopril Natrium) entsprechend 2.5 mg Perindopril tosilat und 0,625 mg Indapamid als Wirkstoffe sowie Lactose-Monohydrat und andere Hilfsstoffe.
- +Jede Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg Lactab enthält 3.4 mg Perindopril (als Perindopril Natrium) entsprechend 5 mg Perindopril tosilat und 1.25 mg Indapamid als Wirkstoffe sowie Lactose-Monohydrat und andere Hilfsstoffe.
-In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung (B).
-Perindopril-Indapamid-Mepha 2,5 mg/0,625 mg: Packungen zu 30 und 90 Lactab in Pillendose
-Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1,25 mg: Packungen zu 30 und 90 Lactab in Pillendose
- +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
- +Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg: Lactab (mit Zierkerbe, nicht teilbar) in Pillendose: 30 und 90.
- +Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg: Lactab (teilbar) in Pillendose: 30 und 90.
-Diese Packungsbeilage wurde im August 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Interne Versionsnummer: 3.2
- +Diese Packungsbeilage wurde im März 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Interne Versionsnummer: 6.1
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