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Home - Consumerinfo for Abasaglar KwikPen 100 U/ml - Änderungen - 05.10.2018
36 Änderungen an Patinfo Abasaglar KwikPen 100 U/ml
  • -Abasaglar® KwikPen
  • +Abasaglar® Patronen
  • -Abasaglar wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Senkung eines zu hohen Blutzuckerspiegels (=Glykämie) bei Patienten (Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren) mit Diabetes mellitus eingesetzt. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der der Körper nicht ausreichend Insulin produziert, um den Blutzucker zu kontrollieren (Zuckerkrankheit).
  • +Abasaglar wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Senkung eines zu hohen Blutzuckerspiegels (=Glykämie) bei Patienten (Erwachsene, Jugendliche oder Kinder ab 6 Jahren) mit Diabetes mellitus eingesetzt. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der der Körper nicht ausreichend Insulin produziert, um den Blutzucker zu kontrollieren (Zuckerkrankheit).
  • -Bitte halten Sie sich hinsichtlich der Dosierung, Überwachung (Blut- und Urintests), Diät und körperlichen Aktivität (körperliche Arbeit und sportliche Betätigung) sowie der Injektionstechnik genau an die mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin besprochenen Anweisungen.
  • +Bitte halten Sie sich hinsichtlich der Dosierung, Überwachung (Blut- und Urintests), Diät und körperlichen Aktivität (körperliche Arbeit und sportliche Betätigung) genau an die mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin besprochenen Anweisungen. Wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen Abasaglar (Insulin Glargin mit 100 Einheiten/ml) als Ersatz für Insulin Glargin 300 Einheiten/ml (Toujeo®) verschrieben hat, müssen Sie seine Anweisungen sorgfältig befolgen, denn selbst wenn der Wirkstoff identisch ist, kann eine Dosisanpassung erforderlich sein.
  • -Klären Sie vor Reisen alle Fragen, die Ihre Behandlung betreffen, mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Informieren Sie sich z.B. über die Verfügbarkeit Ihres Insulins im besuchten Land, denken Sie an ausreichend Vorrat an Insulin, Injektionszubehör usw., die richtige Aufbewahrung des Insulins während der Reise, Essens- und Insulinzeiten während der Reise, die Umstellung auf andere Zeitzonen und mögliche neue Gesundheitsrisiken in den besuchten Ländern.
  • +Klären Sie vor Reisen alle Fragen, die Ihre Behandlung betreffen, mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Denken Sie dabei z.B. an: die Verfügbarkeit Ihres Insulins im besuchten Land, ausreichend Vorrat an Insulin, Injektionszubehör usw., die richtige Aufbewahrung des Insulins während der Reise, Essens- und Insulinzeiten während der Reise, Umstellung auf andere Zeitzonen und mögliche neue Gesundheitsrisiken in den besuchten Ländern.
  • -Die nachfolgende Liste erwähnt Beispiele von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln; Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ist im Besitz einer ausführlichen Liste! Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen andere Antidiabetika und gewisse andere Arzneimittel z.B. zur Behandlung des Bluthochdrucks, von Infektionskrankheiten, von Depressionen und von Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. β-Blocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.
  • +Die nachfolgende Liste erwähnt Beispiele von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln; Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ist im Besitz einer ausführlichen Liste!
  • +Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen neben anderen Antidiabetika u.a. gewisse Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, von Infektionskrankheiten, von Depressionen und von Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. β-Blocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.
  • -Falls Sie an Durchfall oder Erbrechen leiden oder wenn Sie weniger als üblich essen, kann es sein, dass Sie weniger Insulin als üblich benötigen. Konsultieren Sie im Zweifelsfall einen Arzt bzw. eine Ärztin. Wenn Sie an einem Typ 1-Diabetes leiden (Insulin-abhängiger Diabetes mellitus), unterbrechen Sie Ihre Insulinbehandlung nicht und stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Kohlenhydrate einnehmen.
  • +Falls Sie an Durchfall oder Erbrechen leiden oder wenn Sie weniger als üblich essen, kann es sein, dass Sie weniger Insulin als üblich benötigen. Konsultieren Sie im Zweifelsfall einen Arzt bzw. eine Ärztin.Wenn Sie an einem Typ 1-Diabetes leiden (Insulin-abhängiger Diabetes mellitus), unterbrechen Sie Ihre Insulinbehandlung nicht und stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Kohlenhydrate einnehmen.
  • -Es liegen nur begrenzte Erfahrungen zur Anwendung von Abasaglar bei Kindern unter 6 Jahren vor. Deshalb kann bei ihnen die Wirksamkeit und Sicherheit nicht beurteilt werden.
  • +Es liegen nur begrenzte Erfahrungen zur Anwendung von Abasaglar bei Kindern unter 6 Jahren vor. Deshalb kann bei Ihnen die Wirksamkeit und Sicherheit nicht beurteilt werden.
  • -Bitte kontrollieren Sie vor jeder Anwendung das Etikett, damit Sie verschiedene Insuline auf keinen Fall verwechseln. Schauen Sie sich den Kwikpen und die enthaltene Lösung vor Gebrauch genau an. Verwenden Sie diese nur, wenn die Lösung klar, farblos und wässerig ist und keine sichtbaren Teilchen enthält. Abasaglar ist eine injektionsfertige Lösung und muss vor der Anwendung nicht geschüttelt oder gemischt werden.
  • +Bitte kontrollieren Sie vor jeder Anwendung das Etikett, damit Sie verschiedene Insuline auf keinen Fall verwechseln. Schauen Sie sich die Patrone vor Gebrauch genau an. Verwenden Sie diese nur, wenn die Lösung klar, farblos und wässerig ist und keine sichtbaren Teilchen enthält. Abasaglar ist eine injektionsfertige Lösung und muss vor der Anwendung nicht geschüttelt oder gemischt werden.
  • +Wenn Sie mit einem anderen wiederverwendbaren Insulinpen zwei verschiedene Insulintypen spritzen, verwenden Sie unbedingt für jeden Typ einen andersfarbigen Pen.
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  • -Vor der Benutzung des Abasaglar KwikPen lesen Sie bitte sorfältig die beigelegte Bedienungsanleitung.
  • +Abasaglar Patronen wurden ausschliesslich für die Anwendung in einem Lilly Pen entwickelt und getestet. Bitte lesen Sie die dem Pen beigefügte Bedienungsanleitung sorgfältig, da sie Angaben zur richtigen Anwendung (Einlegen der Patrone, Befestigen der Nadel und Verabreichen der Insulindosis) enthält.
  • -Leere Fertigspritzen KwikPen dürfen nicht wieder aufgefüllt werden.
  • -Tragen Sie stets einen Ersatzpen bei sich, falls Ihr KwikPen verloren geht oder beschädigt wird.
  • -Zur Vermeidung einer möglichen Übertragung von Krankheiten darf jeder KwikPen nur von einer einzigen Person benutzt werden, auch wenn die Nadel gewechselt wird.
  • +Leere Patronen dürfen nicht wieder aufgefüllt werden.
  • +Wenn der Insulinpen ausfällt, können Sie das Insulin auch aus der Patrone in eine Spritze aufziehen und injizieren. Halten Sie für diesen Fall Spritzen und Nadeln vorrätig. Beachten Sie aber, dass Sie nur Spritzen verwenden, die für eine Insulinstärke von 100 Einheiten pro Milliliter vorgesehen sind.
  • +Zur Vermeidung einer möglichen Übertragung von Krankheiten darf jede Patrone nur von einer einzigen Person benutzt werden, auch wenn die Nadel auf dem Injektionsgerät gewechselt wird.
  • -Besonders bei Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, aber auch bei lange bestehender Zuckerkrankheit, bei Präparatewechsel u.a. können die vegetativen Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein (siehe oben). Dies wurde von einigen Patienten nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, aber auch sonst gelegentlich bei Präparatewechsel, beobachtet. Eine Hypoglykämie kann sich dann auch primär und überraschend durch Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen anzeigen, die dazu führen können, dass Sie u.U. nicht früh genug mit Einnahme von Zucker reagieren. Achten Sie selbst auf diese veränderten Symptome und weisen Sie auch ihre Umgebung darauf hin.
  • +Besonders bei Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, aber auch bei lange bestehender Zuckerkrankheit, bei Präparatewechsel u.a. können die vegetativen Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein (siehe oben). Dies wurde von einigen Patienten nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, aber auch sonst gelegentlich bei Präparatewechsel, beobachtet. Eine Hypoglykämie kann sich dann auch primär und überraschend durch Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen anzeigen, die dazu führen können, dass Sie u.U. nicht früh genug mit der Einnahme von Zucker reagieren. Achten Sie selbst auf diese veränderten Symptome und weisen Sie auch ihre Umgebung darauf hin.
  • -Insbesondere das Auslassen einer Mahlzeit, aussergewöhnliche körperliche Anstrengung, Erbrechen, allenfalls Durchfall oder eine Insulinüberdosierung kommen in Frage, ebenso Erkrankungen, die den Insulinbedarf vermindern, oder Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Nach jeder schweren Hypoglykämie ist der Arzt oder die Ärztin zu informieren, und die Blutzuckereinstellung ist zu überprüfen.
  • +Insbesondere das Auslassen einer Mahlzeit, aussergewöhnliche körperliche Anstrengung, Erbrechen, allenfalls Durchfall oder eine Insulinüberdosierung kommen in Frage, ebenso Erkrankungen, die den Insulinbedarf vermindern, oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Nach jeder schweren Hypoglykämie ist der Arzt oder die Ärztin zu informieren, und die Blutzuckereinstellung ist zu überprüfen.
  • -Im Gebrauch befindliche Fertigspritzen KwikPen lassen sich bei bis zu 30 °C während maximal 28 Tagen, ohne direkte Hitze oder direktes Licht, aufbewahren. Zum Schutz vor Licht muss die Kappe nach jeder Injektion wieder auf den Pen gesetzt werden. Nach Ablauf dieser Frist muss das Arzneimittel entsorgt werden, auch wenn es noch nicht aufgebraucht wurde. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, das Entnahmedatum auf dem Etikett des Behälters zu notieren.
  • +Im Gebrauch befindliche Patronen lassen sich bei bis zu 30 °C während maximal 28 Tagen, ohne direkte Hitze oder direktes Licht, aufbewahren. Zum Schutz vor Licht muss die Kappe nach jeder Injektion wieder auf den Pen gesetzt werden. Nach Ablauf dieser Frist muss das Arzneimittel entsorgt werden, auch wenn es noch nicht aufgebraucht wurde. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, das Entnahmedatum auf dem Etikett des Behälters zu notieren.
  • -Hilfsstoffe: Zink, Glycerol, Konservierungsmittel: Metacresol; Wasser für Injektionszwecke.
  • +Hilfsstoffe: Zink, Glycerol, Natriumhydroxid, Salzsäure, Konservierungsmittel: Metacresol; Wasser für Injektionszwecke.
  • -Packungen mit 5 Fertigspritzen KwikPen zu je 3,0 ml
  • +Abasaglar ist in folgenden Packungen erhältlich:
  • +Packungen mit 5 Patronen (für Pens) zu je 3,0 ml (300 Einheiten)
  • -65069 (Swissmedic).
  • +65067 (Swissmedic).
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Bedienungsanleitung ABASAGLAR KwikPen Insulin glargin, 100 Einheiten/ml (3 ml)
  • - (image)
  • -
  • -BITTE LESEN SIE VOR GEBRAUCH DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG
  • -Lesen Sie die Bedienungsanleitung, bevor Sie das erste Mal ABASAGLAR benutzen, und auch jedes Mal, wenn Sie einen neuen ABASAGLAR KwikPen bekommen. Die Bedienungsanleitung könnte neue Informationen enthalten. Diese Informationen ersetzen nicht das Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder Diabetesberater/in über Ihre Erkrankung und Ihre Therapie.
  • -Der ABASAGLAR KwikPen («Pen») ist eine vorgefüllte Insulin-Fertigspritze, die 300 Einheiten Insulin Glargin enthält. Sie können den Pen für mehrere Injektionen verwenden. Der Pen dosiert in 1er-Schritten. Mit einer Injektion können Sie zwischen 1 und 80 Einheiten geben. Wenn Ihre Dosis grösser als 80 Einheiten ist, müssen Sie sich mehr als eine Injektion geben. Die Kolbenstange bewegt sich bei der Injektion nur wenig, sodass Sie die Bewegung möglicherweise nicht sehen. Die Kolbenstange erreicht erst dann das Ende der Patrone, wenn Sie alle 300 Einheiten, die im Pen enthalten sind, verwendet haben.
  • -Benutzen Sie den Pen nicht gemeinsam mit anderen Personen, auch dann nicht, wenn die Nadel gewechselt wurde. Nadeln dürfen nicht wiederverwendet oder gemeinsam mit anderen Personen verwendet werden. Sie könnten andere Personen infizieren oder von diesen infiziert werden.
  • -Der Gebrauch dieses Pens wird für Blinde oder Sehbehinderte ohne Unterstützung einer normalsichtigen, im Gebrauch des Pens geschulten Person nicht empfohlen.
  • -(image)
  • -Wie Ihr ABASAGLAR KwikPen zu erkennen ist:
  • -·Farbe des Pens: Hellgrau
  • -·Dosierknopf: Hellgrau mit grünem Ring am Rand
  • -·Etiketten: Hellgrau mit grünen Streifen
  • -Für Ihre Injektion benötigen Sie:
  • -·ABASAGLAR KwikPen
  • -·Für den KwikPen passende Nadeln (es werden Pen-Nadeln der Firma Becton-Dickinson [BD] empfohlen).
  • -·Alkoholbausch
  • -Vorbereitung Ihres Pens
  • -·Waschen Sie Ihre Hände mit Seife und Wasser.
  • -·Überprüfen Sie die Bezeichnung des Insulins um sicherzustellen, dass Sie die richtige Art von Insulin nehmen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie mehr als ein Insulin verwenden.
  • -·Verwenden Sie Ihren Pen nicht nach Ablauf des mit «EXP» bezeichneten Verfalldatums, das auf das Etikett gedruckt ist, oder mehr als 28 Tage nachdem Sie den Pen zum ersten Mal benutzt haben.
  • -·Verwenden Sie bei jeder Injektion eine neue Nadel, um Infektionen und verstopfte Nadeln zu vermeiden.
  • -Schritt 1: ·Ziehen Sie die Pen-Schutzkappe gerade ab. ·Entfernen Sie nicht das Etikett des Pens. ·Wischen Sie den Gummiverschluss mit einem Alkoholtupfer ab. ABASAGLAR muss klar und farblos aussehen. Nicht verwenden, wenn es wolkig oder verfärbt ist, oder wenn sich Partikel oder Klumpen gebildet haben. (image)
  • -Schritt 2: ·Nehmen Sie eine neue Nadel. ·Entfernen Sie das Schutzpapier von der äusseren Nadelschutzkappe. (image)
  • -Schritt 3: ·Drücken Sie Nadel senkrecht auf den Pen und drehen Sie die Nadel, bis sie fest sitzt. (image)
  • -Schritt 4: ·Ziehen Sie die äussere Nadelschutzkappe ab. Werfen Sie diese nicht weg. ·Ziehen Sie die innere Nadelschutzkappe ab und entsorgen Sie diese. (image)
  • -
  • -Entlüften des Pens
  • -Entlüften Sie den Pen vor jeder Injektion
  • -·Durch das Entlüften des Pens wird die Luft aus Nadel und Patrone entfernt, die sich bei normaler Anwendung ansammeln kann. Dadurch wird sichergestellt, dass der Pen korrekt funktioniert.
  • -·Wenn Sie den Pen nicht vor jeder Injektion entlüften, können Sie zu viel oder zu wenig Insulin erhalten.
  • -Schritt 5: ·Um den Pen zu entlüften, stellen Sie durch Drehen des Dosierknopfes 2 Einheiten ein. (image)
  • -Schritt 6: ·Halten Sie Ihren Pen mit der Nadel nach oben. Tippen Sie den Patronenhalter leicht an, damit sich die Luftblasen oben sammeln. (image)
  • -Schritt 7: ·Halten Sie den Pen weiterhin mit der Nadel nach oben und drücken Sie den Dosierknopf bis zum Anschlag durch und eine «0» im Dosisfenster erscheint. Halten Sie den Dosierknopf gedrückt und zählen Sie langsam bis 5. Sie sollten an der Nadelspitze Insulin austreten sehen. ·Wenn Sie kein Insulin austreten sehen, wiederholen Sie das Entlüften, jedoch nicht mehr als 4 Mal. ·Wenn Sie immer noch kein Insulin austreten sehen, tauschen Sie die Nadel aus und wiederholen Sie die Entlüftungsschritte. Kleine Luftbläschen sind normal und haben keinen Einfluss auf Ihre Dosis. (image) (image)
  • -
  • -Einstellen Ihrer Dosis
  • -·Sie können zwischen 1 und 80 Einheiten in einer Injektion injizieren.
  • -·Sollte Ihre Dosis mehr als 80 Einheiten betragen, müssen Sie sich mehr als eine Injektion geben.
  • -·Wenn Sie Hilfe bei der Aufteilung Ihrer Dosis benötigen, fragen Sie bitte Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Ihren Diabetesberater/Ihre Diabetesberaterin.
  • -·Sie sollten für jede Injektion eine neue Nadel benutzen und die Schritte zur Entlüftung wiederholen.
  • -Schritt 8: ·Drehen Sie den Dosierknopf bis zu der Zahl an Einheiten, die Sie spritzen müssen. Die Dosisanzeige sollte sich auf einer Linie mit Ihrer Dosis befinden. ·Der Pen dosiert in 1er-Schritten. ·Beim Drehen des Dosierknopfs hören Sie ein Klicken. ·Stellen Sie Ihre Dosis NICHT durch Zählen der Klicks ein, denn Sie könnten so die falsche Dosis einstellen. ·Die Dosis kann durch Drehen des Dosierknopfs in beide Richtungen korrigiert werden, bis sich die richtige Dosis auf einer Linie mit der Dosisanzeige befindet. ·Die geraden Zahlen sind auf der Skala angegeben. ·Die ungeraden Zahlen nach der Ziffer 1 sind als durchgehende Linie zu sehen. ·Überprüfen Sie immer die Angabe im Dosierfenster um sicherzustellen, dass Sie die korrekte Dosis eingestellt haben. (image)
  • -
  • -·Es können nicht mehr Insulineinheiten am Pen eingestellt werden, als im Pen vorrätig sind.
  • -·Wenn Sie mehr injizieren müssen als die Anzahl Einheiten, die noch im Pen vorhanden sind, können Sie entweder
  • -·die noch in Ihrem Pen vorhandenen Einheiten spritzen und dann mit einem neuen Pen Ihre Dosis vervollständigen, oder
  • -·Sie nehmen einen neuen Pen und spritzen sich damit die gesamte Dosis
  • -·Im Pen bleibt eine geringe Insulinmenge übrig, die Sie nicht injizieren können. Dies ist normal.
  • -Verabreichen Ihrer Injektion
  • -·Spritzen Sie Ihr Insulin so, wie es Ihnen Ihr/Ihre Arzt/Ärztin oder Diabetesberater/in gezeigt hat.
  • -·Wechseln Sie die Einstichstelle bei jeder Injektion.
  • -·Versuchen Sie nicht, während der Injektion die Dosis zu verändern.
  • -Schritt 9: Wählen Sie Ihre Einstichstelle. ·ABASAGLAR wird im Bereich von Bauchwand, Oberschenkel oder Oberarm unter die Haut gespritzt (subkutan). ·Wischen Sie die Haut mit einem Alkoholtupfer ab und lassen Sie die Einstichstelle trocknen, bevor Sie Ihre Dosis injizieren. (image)
  • -Schritt 10: ·Stechen Sie mit der Nadel in Ihre Haut. ·Drücken Sie den Dosierknopf vollständig herunter. ·Halten Sie den Dosierknopf gedrückt und zählen Sie langsam bis 5, bevor Sie die Nadel aus der Haut ziehen. (image) Versuchen Sie nicht, Ihr Insulin durch Drehen des Dosierknopfs zu injizieren. Sie erhalten Ihr Insulin NICHT durch Drehen des Dosierknopfs. (image)
  • -Schritt 11: ·Ziehen Sie die Nadel aus Ihrer Haut. ·Ein Tropfen Insulin an der Spitze der Nadel ist normal. Dieser wird Ihre Dosis nicht beeinflussen. ·Überprüfen Sie die Zahl im Dosierfenster. ·Wenn Sie die «0» im Dosierfenster sehen, haben Sie die volle Dosis erhalten, die Sie eingestellt hatten. ·Wenn Sie nicht die «0» im Dosierfenster sehen, drehen Sie nicht erneut den Dosierknopf. Stechen Sie die Nadel nochmals in Ihre Haut und beenden Sie die Injektion wie unter Schritt 10 beschrieben. ·Wenn Sie weiterhin glauben, dass Sie die für die Injektion eingestellte Menge nicht vollständig erhalten haben, beginnen Sie nicht von vorne und wiederholen Sie nicht diese Injektion. Überwachen Sie Ihren Blutzuckerspiegel, wie es Ihnen Ihr/Ihre Arzt/Ärztin oder Diabetesberater/in gezeigt hat. ·Wenn Sie normalerweise 2 Injektionen geben müssen, um Ihre volle Dosis zu erhalten, achten Sie darauf, dass Sie die zweite Injektion durchführen. Der Kolben bewegt sich bei jeder Injektion nur wenig, sodass Sie die Bewegung möglicherweise nicht sehen. Wenn die Injektionsstelle blutet, nachdem Sie die Nadel aus der Haut gezogen haben, drücken Sie mit einem Tupfer oder einem Stück Mullbinde leicht auf die Injektionsstelle. Reiben Sie die Stelle nicht. (image)
  • -
  • -Nach Ihrer Injektion
  • -Schritt 12: ·Setzen Sie die äussere Nadelschutzkappe vorsichtig wieder auf. (image)
  • -Schritt 13: ·Schrauben Sie die mit der Kappe abgedeckte Nadel ab und entsorgen Sie die Nadel, wie unten beschrieben (siehe Abschnitt Entsorgen der Pens und der Nadeln). ·Bewahren Sie die Spritze nicht mit aufgesetzter Nadel auf, damit die Spritze nicht ausläuft, die Nadel verstopft oder sich Luft in der Patrone ansammelt. (image)
  • -Schritt 14: ·Setzen Sie die Spritzenkappe wieder auf, indem Sie den Clip in eine Linie mit dem Dosierfenster bringen und die Spritzenkappe gerade aufdrücken. (image)
  • -
  • -Entsorgen der Pens und der Nadeln
  • -·Entsorgen Sie gebrauchte Nadeln in einem verschliessbaren, durchstechsicheren Behälter. Entsorgen Sie die gebrauchten Nadeln nicht direkt über Ihren Hausmüll.
  • -·Sie dürfen gefüllte Sicherheitsbehälter nicht wiederverwenden.
  • -·Fragen Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Ihren Diabetesberater/Ihre Diabetesberaterin wie der Sicherheitsbehälter richtig zu entsorgen ist.
  • -·Die Anweisungen für den Umgang mit Nadeln sollen keine lokal festgelegten, ärztlichen und/oder behördlichen Richtlinien ersetzen.
  • -Aufbewahrung Ihres Pens
  • -Unbenutzte Pens
  • -·Der unbenutzte Pen muss im Kühlschrank (bei 2°C–8°C) aufbewahrt werden.
  • -·Nicht einfrieren. Zuvor eingefrorene Pens dürfen nicht mehr verwendet werden.
  • -·Der unbenutzte Pen darf nicht nach Ablauf des mit «EXP» bezeichneten Verfalldatums, das auf das Etikett gedruckt ist, verwendet werden.
  • -Im Gebrauch befindliche Pens
  • -·Im Gebrauch befindliche KwikPens lassen sich bei bis zu 30 °C während maximal 28 Tagen, ohne direkte Hitze oder direktes Licht, aufbewahren. Zum Schutz vor Licht muss die Kappe nach jeder Injektion wieder auf den Pen gesetzt werden, wie auch in der Patienteninformation beschrieben.
  • -·Unverbrauchte restliche IInjektionslösung muss nach 28 Tagen entsorgt werden.
  • -Allgemeine Hinweise zur sicheren und effektiven Verwendung Ihres Pens
  • -·Bewahren Sie Ihren Pen und Ihre Nadeln für Kinder unzugänglich auf.
  • -·Sollten Teile des Pens gebrochen oder beschädigt wirken, benutzen Sie den Pen nicht.
  • -·Tragen Sie stets einen Ersatzpen bei sich, falls Ihr Pen verloren geht oder beschädigt wird.
  • -Fehlerbehebung
  • -·Sollten Sie die Schutzkappe des Pens nicht abziehen können, drehen Sie die Kappe behutsam hin und her und ziehen Sie die Kappe dann gerade ab.
  • -·Falls der Dosierknopf schwer durchzudrücken ist:
  • -·Durch langsameres Herunterdrücken des Dosierknopfs wird die Injektion leichter.
  • -·Die Nadel kann verstopft sein. Setzen Sie eine neue Nadel auf und entlüften Sie den Pen.
  • -·Es könnten Staub, Speisereste oder Flüssigkeiten in den Pen gelangt sein. Entsorgen Sie den Pen und verwenden Sie einen neuen Pen.
  • -Bei Problemen oder wenn Sie Fragen zu Ihrem ABASAGLAR KwikPen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren/Ihre Arzt/Ärztin, Diabetesberater/in oder Apotheker/in.
  • -Stand der Informationen:
  • -Oktober 2016
  • -
  • +Diese Packungsbeilage wurde im September 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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