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Home - Consumerinfo for Mezavant, 1,2 g magensaftresistente Retardtabletten - Änderungen - 21.04.2018
34 Änderungen an Patinfo Mezavant, 1,2 g magensaftresistente Retardtabletten
  • -Mezavant®
  • -Was ist Mezavant und wann wird es angewendet?
  • -Mezavant magensaftresistente Retardtabletten mit Langzeitfreisetzung enthalten Mesalazin, ein entzündungshemmendes Arzneimittel zur Behandlung von Colitis ulcerosa.
  • +Mezavant
  • +Was ist Mezavant® und wann wird es angewendet?
  • +Mezavant® magensaftresistente Retardtabletten mit Langzeitfreisetzung enthalten Mesalazin, ein entzündungshemmendes Arzneimittel zur Behandlung von Colitis ulcerosa.
  • -Wann darf Mezavant nicht eingenommen werden?
  • +Wann darf Mezavant® nicht eingenommen werden?
  • -·wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen die so genannte Salizylat-Arzneimittelfamilie (einschliesslich Aspirin) sind
  • -·wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Mesalazin oder einen anderen Bestandteil von Mezavant überempfindlich sind
  • -·wenn Sie an einer schweren Nieren- oder Lebererkrankung leiden.
  • -Wann ist bei der Einnahme von Mezavant Vorsicht geboten?
  • -Sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin vor der Einnahme von Mezavant:
  • -·wenn Sie an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden
  • -·wenn Sie im Vorfeld an einer Herzentzündung litten (die das Resultat einer Infektion des Herzens sein kann)
  • -·wenn Sie allergisch gegen Sulfasalazin sind (ein anderes Arzneimittel, das zur Behandlung von Colitis ulcerosa verwendet wird)
  • -·wenn Sie an einer Verengung bzw. Blockade des Magens oder Darms leiden
  • -·wenn Sie an einer Lungenerkrankung leiden.
  • -Vor oder periodisch während der Behandlung mit Mezavant, kann Ihr Arzt/Ihre Ärztin Urin- und Blutproben nehmen, um abzuklären, ob Ihre Niere und Leber gut funktionieren und ob Ihr Blut gesund ist.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Wegen fehlender Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten wird die Verabreichung von Mezavant an Kinder unter 18 Jahren nicht empfohlen.
  • -Andere Medikamente und Mezavant
  • -Studien haben gezeigt, dass Mezavant nicht mit folgenden Antibiotika, die zur Behandlung von Infektionen verwendet werden, in Wechselwirkung tritt: Amoxicillin, Metronidazol und Sulfamethoxazol.
  • -Mezavant kann jedoch mit einigen anderen Medikamenten in Wechselwirkung treten. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder einnehmen möchten, insbesondere aber:
  • -·Mesalazin oder Sulfasalazin (zur Behandlung der Colitis ulcerosa)
  • -·Nicht-steroidale Entzündungshemmer (z.B. Arzneimittel, die Aspirin, Ibuprofen oder Diclofenac enthalten)
  • -·Azathioprin, 6-Mercaptopurin oder Tioguanin (bekannt als Immunsuppressiva, d.h. Arzneimittel zur Unterdrückung der Aktivität des Immunsystems)
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.
  • -Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
  • -Es wird nicht erwartet, dass Mezavant Ihre Verkehrstüchtigkeit bzw. das Bedienen von Maschinen beeinträchtigt.
  • -Darf Mezavant während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen die so genannte Salizylat-Arzneimittelfamilie (einschliesslich Aspirin) sind
  • +wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Mesalazin oder einen anderen Bestandteil von Mezavant überempfindlich sind
  • +wenn Sie an einer schweren Nieren- oder Lebererkrankung leiden.
  • +Darf Mezavant® während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Wie verwenden Sie Mezavant?
  • -Nehmen Sie Mezavant immer genau nach Anweisung des Arztes/der Ärztin ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.
  • +Wie verwenden Sie Mezavant®?
  • +Nehmen Sie Mezavant immer genau nach Anweisung des Arztes / der Ärztin ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.
  • -Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung für Erwachsene 2,4 bis 4,8 g (zwei bis vier Tabletten), einmal täglich bei akuten Fällen von Colitis ulcerosa. Bei Einnahme der täglichen Höchstdosis von 4,8 g, ist nach einer 8-wöchigen Behandlungsphase eine Überprüfung notwendig. Sobald sich Ihre Symptome gebessert haben bzw. um ein erneutes Auftreten zu verhindern, sollte Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen einmal täglich 2,4 g (zwei Tabletten) verordnen.
  • +Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung für Erwachsene 2,4 bis 4,8 g (zwei bis vier Tabletten) einmal täglich bei akuten Fällen von Colitis ulcerosa. Bei Einnahme der täglichen Höchstdosis von 4,8 g ist nach einer 8-wöchigen Behandlungsphase eine Überprüfung notwendig. Sobald sich Ihre Symptome gebessert haben bzw. um ein erneutes Auftreten zu verhindern, sollte Ihr Arzt / Ihre Ärztin Ihnen einmal täglich 2,4 g (zwei Tabletten) verordnen.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Mezavant haben?
  • -Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin umgehend:
  • -·wenn bei Ihnen Krämpfe, heftige Magenschmerzen, blutiger und übermässiger Stuhlgang (Durchfall), Fieber, Kopfschmerzen oder Ausschlag auftreten. Diese Symptome können auf eine akute Unverträglichkeitsreaktion hinweisen, die bei akuter Colitis ulcerosa auftreten kann. Dabei handelt es sich um einen ernsten, wenn auch seltenen auftretenden Zustand, der einen sofortigen Abbruch der Behandlung erfordert.
  • -·wenn bei Ihnen unerklärliche Blutergüsse (ohne Verletzung), Ausschlag, Fieber (hohe Temperatur) oder aussergewöhnliche Blutungen (z.B. Nasenbluten) auftreten
  • -·wenn Sie eine allergische Schwellung von Zunge, Lippen und Augenregion entwickeln.
  • +Welche Nebenwirkungen kann Mezavant® haben?
  • +Informieren Sie Ihren Arzt / Ihre Ärztin umgehend:
  • +wenn bei Ihnen Krämpfe, heftige Magenschmerzen, blutiger und übermässiger Stuhlgang (Durchfall), Fieber, Kopfschmerzen oder Ausschlag auftreten. Diese Symptome können auf eine akute Unverträglichkeitsreaktion hinweisen, die bei akuter Colitis ulcerosa auftreten kann. Dabei handelt es sich um einen ernsten, wenn auch selten auftretenden Zustand, der einen sofortigen Abbruch der Behandlung erfordert.
  • +wenn bei Ihnen unerklärliche Blutergüsse (ohne Verletzung), Ausschlag, Fieber (hohe Temperatur) oder aussergewöhnliche Blutungen (z.B. Nasenbluten) auftreten
  • +wenn Sie eine allergische Schwellung von Zunge, Lippen und Augenregion entwickeln.
  • -Häufige Nebenwirkungen, die bei weniger als 1 von 10 Patienten/Patientinnen (<10%) auftraten, sind:
  • +Häufige Nebenwirkungen, die bei weniger als 1 von 10 Patienten / Patientinnen (< 10%) auftraten, sind:
  • -Gelegentliche Nebenwirkungen, die bei weniger als 1 von 100 Patienten/Patientinnen (<1%) auftraten, sind:
  • +Gelegentliche Nebenwirkungen, die bei weniger als 1 von 100 Patienten / Patientinnen (< 1%) auftraten, sind:
  • -Seltene Nebenwirkungen, die bei weniger als 1 von 1000 Patienten/Patientinnen (<0,1%) auftraten, sind:
  • +Seltene Nebenwirkungen, die bei weniger als 1 von 1000 Patienten / Patientinnen (< 0,1%) auftraten, sind:
  • -Abnahme der Blutzellen, was zu Schwäche oder Blutergüssen führen kann und das Auftreten von Infektionen wahrscheinlicher macht; schwerwiegende allergische Reaktionen, die Hautausschlag, Juckreiz, das Anschwellen von Zunge und Kehle, Atemnot und pfeifende Atemgeräusche verursachen; Grippe-ähnliche Symptome, die sich zu rot-violettem Hautausschlag entwickeln, Blasenbildung an Haut, Mund, Augen und Geschlechtsorganen (Stevens-Johnson-Syndrom); Fieber und Entzündung der inneren Organe einschliesslich Entzündung des Herzens und des Herzbeutels; Lungenentzündung; Atemnot oder pfeifende Atemgeräusche; Hepatitis (Entzündung der Leber, die zu Grippe-ähnlichen Symptomen und Gelbsucht führt); allergische Schwellung von Zunge, Lippen und Augenregion; Hautrötung; Nierenerkrankungen, Blut im Urin, Schwellung, Zu-/Abnahme des Harndrangs.
  • +Abnahme der Blutzellen, was zu Schwäche oder Blutergüssen führen kann und das Auftreten von Infektionen wahrscheinlicher macht; schwerwiegende allergische Reaktionen, die Hautausschlag, Juckreiz, das Anschwellen von Zunge und Kehle, Atemnot und pfeifende Atemgeräusche verursachen; Grippe-ähnliche Symptome, die sich zu rot-violettem Hautausschlag entwickeln, Blasenbildung an Haut, Mund, Augen und Geschlechtsorganen (Stevens-Johnson-Syndrom); Fieber und Entzündung der inneren Organe einschliesslich Entzündung des Herzens und des Herzbeutels; Lungenentzündung; Atemnot oder pfeifende Atemgeräusche oder Husten; Hepatitis (Entzündung der Leber, die zu Grippe-ähnlichen Symptomen und Gelbsucht führt); Nierenerkrankungen (wie Entzündung und Vernarbung der Niere); mehr als übliches Wasserlassen (Urin) und möglicherweise nachts (Bettnässen), erhöhter Durst, Müdigkeit, Appetitverlust, Gewichtsverlust, Blut im Urin, Schwellung, Zu-/Abnahme des Harndrangs. Hautausschlag typischerweise im Gesicht, Hautempfindlichkeit auf Sonnenlicht zusammen mit Gelenkschmerzen, Arthritis, Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein. Erhöhter Hirndruck, der Kopfschmerzen verursacht, die ihren Ursprung hinter den Augen haben können und bei Augenbewegung schlimmer werden, begleitet von verschwommenem und getrübtem Sehen, Doppelsehen, Sehen von Lichtblitzen, Schwierigkeiten mit seitlichem Sehen und kurzem oder dauerndem Sehverlust. Diese Nebenwirkungen können mit Schwindel, Brechreiz, Erbrechen und Ohrenklingeln einhergehen. Bitte setzen Sie das Medikament sofort ab und informieren Sie sofort Ihren Arzt/Ihre Ärztin.
  • -Wenn bei Ihnen ein Urintest durchgeführt wird, ist es wichtig, dem Arzt/der Ärztin oder dem Pflegefachmann/der Pflegefachfrau mitzuteilen, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen bzw. kürzlich eingenommen haben, da dadurch Testresultate beeinflusst werden können.
  • +Wenn bei Ihnen ein Urintest durchgeführt wird, ist es wichtig, dem Arzt / der Ärztin oder dem Pflegefachmann / der Pflegefachfrau mitzuteilen, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen bzw. kürzlich eingenommen haben, da dadurch Testresultate beeinflusst werden können.
  • -In der Originalverpackung aufbewahren und vor Feuchtigkeit schützen. Nicht über 25 °C lagern.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +In der Originalverpackung aufbewahren und vor Feuchtigkeit schützen. Nicht über 25°C lagern.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Was ist in Mezavant enthalten?
  • -Die Tabletten enthalten 1,2 g Mesalazin als Wirkstoff sowie die Hilfsstoffe Carmellose-Natrium, Carnaubawachs, Stearinsäure, Siliciumdioxid-Hydrat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Talk, Magnesiumstearat im Tablettenkern und Talk, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2), Triethylcitrat, Titandioxid (E171), Eisen(III)oxid (E172), Macrogol 6000 im Tablettenfilm.
  • -Wo erhalten Sie Mezavant? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Wo erhalten Sie Mezavant®? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -Mezavant magensaftresistente Retardtabletten 1,2 g: Packung mit 60 magensaftresistenten Tabletten.
  • +MezavantÒ magensaftresistente Retardtabletten 1,2 g: Packung mit 60 magensaftresistenten Tabletten
  • -65811 (Swissmedic).
  • +65811 (Swissmedic)
  • -Opopharma Vertriebs AG, 8153 Rümlang.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im März 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Shire Switzerland GmbH, Zug.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
2024 ©ywesee GmbH
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