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Home - Consumerinfo for Olmesartan Plus Sandoz 40 mg/12,5 mg - Änderungen - 28.04.2022
54 Änderungen an Patinfo Olmesartan Plus Sandoz 40 mg/12,5 mg
  • -Was ist Olmesartan Plus Sandoz® und wann wird es angewendet?
  • +Was ist Olmesartan Plus Sandoz und wann wird es angewendet?
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • +
  • --Olmesartanmedoxomil gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten genannt werden. Es bewirkt eine Entspannung der Blutgefässe und eine Senkung des Blutdrucks.
  • --Hydrochlorothiazid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Thiaziddiuretika («Entwässerungstabletten») genannt werden. Es erhöht die Urinausscheidung und senkt dadurch den Blutdruck.
  • +·Olmesartanmedoxomil gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten genannt werden. Es bewirkt eine Entspannung der Blutgefässe und eine Senkung des Blutdrucks.
  • +·Hydrochlorothiazid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Thiaziddiuretika («Entwässerungstabletten») genannt werden. Es erhöht die Urinausscheidung und senkt dadurch den Blutdruck.
  • -Olmesartan Plus Sandoz Filmtabletten sollen nur auf Verschreibung des Arztes/der Ärztin eingenommen werden.
  • -Wann darf Olmesartan Plus Sandoz® nicht eingenommen werden?
  • +Wann darf Olmesartan Plus Sandoz nicht eingenommen werden?
  • --Bei Allergie (Überempfindlichkeit) gegenüber Olmesartanmedoxomil oder Hydrochlorothiazid, einem der sonstigen Bestandteile der Filmtabletten oder gegenüber Substanzen, die von Sulfonamiden abgeleitet sind.
  • --Wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
  • --Wenn Sie schwanger sind (siehe «Darf Olmesartan Plus Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
  • --Bei schwerer Einschränkung der Nierenfunktion.
  • --Bei nicht therapierbarer Erniedrigung des Kaliums (Hypokaliämie) und des Natriums (Hyponatriämie) im Serum.
  • --Bei nicht therapierbarer Erhöhung des Kalziums (Hyperkalzämie) im Serum.
  • --Bei Gicht, Nierensteinen (Uratsteinen).
  • --Bei Abflussstörungen der Gallenflüssigkeit aus der Gallenblase durch Verengung der Gallengänge z.B. durch Gallensteine, bei mässigen (Olmesartan Plus Sandoz
  • -40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg) oder schweren Leberproblemen (alle Dosierungsstärken) oder einer gelben Verfärbung der Haut und Augen (Gelbsucht).
  • --Wenn bei Ihnen früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Schwellungen im Gesicht, an Lippen und Rachen auftraten oder Sie an einer vererbten Störung des Immunsystems leiden, welche solche Schwellungen verursachen (sog. Angioödem).
  • -Darf Olmesartan Plus Sandoz® während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +·Bei Allergie (Überempfindlichkeit) gegenüber Olmesartanmedoxomil oder Hydrochlorothiazid, einem der sonstigen Bestandteile der Filmtabletten oder gegenüber Substanzen, die von Sulfonamiden abgeleitet sind.
  • +·Wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
  • +·Wenn Sie schwanger sind (siehe «Darf Olmesartan Plus Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
  • +·Bei schwerer Einschränkung der Nierenfunktion.
  • +·Bei nicht therapierbarer Erniedrigung des Kaliums (Hypokaliämie) und des Natriums (Hyponatriämie) im Serum.
  • +·Bei nicht therapierbarer Erhöhung des Kalziums (Hyperkalzämie) im Serum.
  • +·Bei Gicht, Nierensteinen (Uratsteinen).
  • +·Bei Abflussstörungen der Gallenflüssigkeit aus der Gallenblase durch Verengung der Gallengänge z.B. durch Gallensteine, bei mässigen (Olmesartan Plus Sandoz 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg) oder schweren Leberproblemen (alle Dosierungsstärken) oder einer gelben Verfärbung der Haut und Augen (Gelbsucht).
  • +·Wenn bei Ihnen früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Schwellungen im Gesicht, an Lippen und Rachen auftraten oder Sie an einer vererbten Störung des Immunsystems leiden, welche solche Schwellungen verursachen (sog. Angioödem).
  • +Wann ist bei der Einnahme von Olmesartan Plus Sandoz Vorsicht geboten?
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
  • +·einen ACE-Hemmer (z.B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben;
  • +·Aliskiren.
  • +Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z.B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmässigen Abständen überprüfen.
  • +Siehe auch Rubrik «Wann darf Olmesartan Plus Sandoz nicht eingenommen werden?».
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an anderen Krankheiten, insbesondere unter folgenden gesundheitlichen Problemen leiden:
  • +·Nierenerkrankung oder nach Nierentransplantation.
  • +·Leberfunktionsstörungen.
  • +·Herzerkrankungen oder Probleme mit den Herzklappen oder der Herzmuskulatur.
  • +·Erbrechen mit Krankheitsgefühl, schwerer oder über mehrere Tage anhaltender Durchfall.
  • +·hoch dosierte Behandlung mit harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) oder wenn Sie eine salzarme Diät einhalten.
  • +·Probleme mit Ihren Nebennieren, z.B. erhöhter Aldosteronspiegel (primärer Aldosteronismus).
  • +·Zuckerkrankheit (Diabetes). Hydrochlorothiazid kann zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels führen. Eine vorhandene, noch nicht in Erscheinung getretene Zuckerkrankheit kann unter Thiazid-Therapie hervortreten.
  • +·Lupus erythematodes, einer Erkrankung des körpereigenen Immunsystems mit Hautbeteiligung, da Hydrochlorothiazid eine Verschlechterung oder das Wiederauftreten dieser Erkrankung auslösen kann.
  • +·Allergie oder Asthma.
  • +Verständigen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn eines der folgenden Symptome bei Ihnen auftritt:
  • +·starker, anhaltender Durchfall der zu erheblichem Gewichtsverlust führt. Ihr Arzt wird Ihre Beschwerden beurteilen und entscheiden, wie Ihr Blutdruck weiter behandelt werden soll.
  • +·Falls Sie einen Sehkraftverlust bemerken oder Augenschmerzen auftraten, kann dies auf eine Flüssigkeitsansammlung im Gefässbett des Auges zurückführbar sein (Aderhauterguss) oder auf eine Druckzunahme im Auge. Dies kann nach Einnahme von Olmesartan Plus Sandoz innerhalb von Stunden bis Wochen auftreten und kann zu einem permanenten Sehkraftverlust führen, falls nicht rechtzeitig eine Behandlung eingeleitet wird. Falls sie eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie haben, ist das Risiko einen Aderhauterguss zu erleiden möglicherweise erhöht.
  • +Wenn einer der erwähnten Punkte auf Sie zutrifft, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie möglicherweise öfter sehen und einige Untersuchungen durchführen wollen.
  • +Olmesartan Plus Sandoz kann zum Anstieg der Blutfette und des Harnsäurespiegels führen (Ursache der Gicht – eine schmerzhafte Gelenkschwellung). Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird wahrscheinlich in bestimmten Abständen Ihr Blut untersuchen wollen, um diese Werte zu überprüfen.
  • +Olmesartan Plus Sandoz kann den Flüssigkeits- und Salzhaushalt Ihres Körpers auf verschiedene Weise beeinflussen.
  • +Vor Beginn der Behandlung mit Olmesartan Plus Sandoz wird der Arzt bzw. die Ärztin Ihren Kreislauf und Ihr Blut kontrollieren und bei einem allfälligen Mangel an Flüssigkeit und Salzen diesen zuerst ausgleichen, um eine zu starke Blutdrucksenkung zu vermeiden. Auch während der Therapie mit Olmesartan Plus Sandoz wird er bzw. sie die Salze (v.a. Kalium, Magnesium, Natrium, Chlorid) im Blut kontrollieren.
  • +Die folgenden Symptome können Anzeichen sein von Störungen im Flüssigkeits- und Salzhaushalt Ihres Körpers: Durst, trockener Mund, Schwächegefühl, Antriebslosigkeit (Lethargie), Schläfrigkeit, Unruhe, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Muskelschwäche, zu tiefer Blutdruck, verminderte Harnausscheidung, Herzjagen und Verdauungsstörungen wie Übelkeit und Erbrechen (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Olmesartan Plus Sandoz haben?»).
  • +Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn bei Ihnen solche Symptome auftreten.
  • +Wie bei jedem blutdrucksenkenden Arzneimittel könnte ein übermässiger Blutdruckabfall bei Patienten mit Herzerkrankung oder arteriosklerotischer Erkrankung der Hirngefässe zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird deswegen Ihren Blutdruck sorgfältig überprüfen.
  • +Wenn bei Ihnen eine Untersuchung der Funktion der Nebenschilddrüsen vorgesehen ist, sollten Sie vor den betreffenden Tests die Einnahme von Olmesartan Plus Sandoz unterbrechen.
  • +Die Anwendung des Arzneimittels Olmesartan Plus Sandoz kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von Olmesartan Plus Sandoz als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
  • +Falls Sie schon einmal Hautkrebs hatten oder falls Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautveränderung bemerken. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid (einem der Wirkstoffe von Olmesartan Plus Sandoz) insbesondere über längere Zeit und in höherer Dosierung, kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Arten von Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs) führen. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonnenlicht und UV-Strahlen, solange Sie Olmesartan Plus Sandoz anwenden, und kontrollieren Sie Ihre Haut regelmässig, um Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unerwartete Veränderungen zeigen zu können.
  • +Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
  • +Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Denn es kann zu Wechselwirkungen zwischen diesen Arzneimitteln und Olmesartan Plus Sandoz kommen (Verstärkung oder Abschwächung der Wirkung oder vermehrte Nebenwirkungen).
  • +Eventuell ist es notwendig, die Dosierung zu verändern, bestimmte Untersuchungen durchzuführen, oder eine gleichzeitige Anwendung ganz zu unterlassen.
  • +Dies gilt vor allem für folgende Arzneimittel:
  • +·Andere blutdrucksenkende Arzneimittel einschliesslich Betablocker, Methyldopa und Diazoxid, da sie die Wirkung von Olmesartan Plus Sandoz verstärken können und die Häufigkeit der Nebenwirkungen höher sein kann.
  • +·Arzneimittel, die den Kaliumspiegel im Blut beeinflussen, wie kaliumhaltige Präparate, harntreibende Arzneimittel, das blutgerinnungshemmende Arzneimittel Heparin, Abführmittel, Carbenoxolon, das Pilzmittel Amphotericin B, das Antibiotikum Penicillin-G-Natrium, Kortisonpräparate, adrenocorticotropes Hormon (wirkt wie Kortison) sowie verschiedene Schmerzmittel, wie Aspirin® oder Salicylate.
  • +·Arzneimittel, die das Immunsystem beeinflussen (Ciclosporin).
  • +·Arzneimittel gegen Schmerzen, Schwellungen und andere Entzündungssymptome einschliesslich Arthritis (Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika).
  • +·Alkohol, bestimmte Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie Antidepressiva, und Arzneimittel zur Behandlung von anderen psychischen Erkrankungen.
  • +·Colestyramin und Colestipol zur Senkung der Blutfettwerte.
  • +·Lithium zur Behandlung von psychischen Störungen.
  • +·Arzneimittel, die den Herzrhythmus verändern können, wie Pentamidin, Terfenadin, Dofetilid, Ibutilid oder Injektionen von Erythromycin.
  • +·Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen, wie Thioridazin, Chlorpromazin, Levomepromazin, Trifluoperazin, Cyamemazin, Sulpirid, Amisulprid, Pimozid, Sultoprid, Tiaprid, Droperidol oder Haloperidol.
  • +·Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen, wie Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol oder Digitalis.
  • +·Blutzuckersenkende Medikamente (orale Antidiabetika und Insulin).
  • +·Arzneimittel gegen Gicht (Allopurinol, Probenecid).
  • +·Kalziumersatzpräparate.
  • +·Arzneimittel zur Behandlung von Tumoren bzw. zur Verminderung der Nebenwirkungen von Tumormitteln (z.B. Cyclophosphamid, Methotrexat, Amifostin).
  • +·Tetracyclin-Antibiotika oder Sparfloxacin.
  • +·Mittel gegen Übersäuerung des Magens (Aluminiummagnesiumhydroxid).
  • +·Muskelerschlaffende Mittel (Curare-Derivate zur Anwendung während Operationen, Baclofen).
  • +·Narkosemittel
  • +·Sogenannte anticholinerge Wirkstoffe wie Atropin und Biperiden (zur Behandlung verschiedener Störungen wie z.B. Magen-Darm-Krämpfe, Krämpfe der Harnblase, Asthma, Reisekrankheit, Parkinson und als Hilfsmittel zur Narkose).
  • +·Medikamente wie Noradrenalin, die zur Blutdrucksteigerung und bei langsamem Puls gegeben werden.
  • +·Amantadin, ein gegen Viren wirkendes Medikament (zur Behandlung der Parkinsonkrankheit und auch der Grippe).
  • +·Cisaprid, ein Medikament zur Förderung der Magendarmbewegung.
  • +·Halofantrin, ein Malaria-Medikament.
  • +·Diphemanil, ein Medikament zur Reduktion des Herzschlages oder zur Reduktion starken Schwitzens.
  • +Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
  • +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
  • +Wie bei anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann auch bei Olmesartan Plus Sandoz Schwindel und Müdigkeit auftreten. Deshalb ist im Strassenverkehr und beim Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten. Führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen, bis die Symptome abgeklungen sind.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • +Olmesartan Plus Sandoz Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit Galactose- oder Lactose-Unverträglichkeit oder Malabsorption von Glucose-Galactose dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Lactose
  • +Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • +Darf Olmesartan Plus Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihre Ärztin mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Olmesartan Plus Sandoz wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann eine andere Behandlung für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.
  • -Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.
  • -
  • +Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Olmesartan Plus Sandoz wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann eine andere Behandlung für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.
  • -Wie verwenden Sie Olmesartan Plus Sandoz®?
  • +Wie verwenden Sie Olmesartan Plus Sandoz?
  • -Eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion
  • +Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
  • -Welche Nebenwirkungen kann Olmesartan Plus Sandoz® haben?
  • +Welche Nebenwirkungen kann Olmesartan Plus Sandoz haben?
  • -Folgende weitere Nebenwirkungen wurden bisher mit Olmesartan Plus Sandoz beobachtet.
  • +Folgende weitere Nebenwirkungen wurden bisher mit Olmesartan Plus Sandoz beobachtet:
  • -Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • -Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls gelegentlich beobachtet; dazu gehören Anstieg der Blutfette, Anstieg von Harnstoff oder Harnsäure im Blut, Anstieg von Kreatinin, Anstieg oder Erniedrigung von Kalium im Blut, Anstieg von Kalzium im Blut, Anstieg des Blutzuckers, Anstieg von Leberfunktionswerten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann dies durch eine Blutuntersuchung feststellen und wird Sie informieren, falls Sie etwas beachten müssen.
  • -Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
  • +Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls gelegentlich beobachtet; dazu gehören:
  • +Anstieg der Blutfette, Anstieg von Harnstoff oder Harnsäure im Blut, Anstieg von Kreatinin, Anstieg oder Erniedrigung von Kalium im Blut, Anstieg von Kalzium im Blut, Anstieg des Blutzuckers, Anstieg von Leberfunktionswerten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann dies durch eine Blutuntersuchung feststellen und wird Sie informieren, falls Sie etwas beachten müssen.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • -Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls selten beobachtet; dazu gehören Anstieg von Harnstoff-Stickstoff im Blut, erniedrigte Hämoglobin- und Hämatokrit-Werte. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann dies durch eine Blutuntersuchung feststellen und wird Sie informieren, falls Sie etwas beachten müssen.
  • -Weitere Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Olmesartanmedoxomil oder Hydrochlorothiazid allein berichtet wurden.
  • +Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls selten beobachtet; dazu gehören:
  • +Anstieg von Harnstoff-Stickstoff im Blut, erniedrigte Hämoglobin- und Hämatokrit-Werte. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann dies durch eine Blutuntersuchung feststellen und wird Sie informieren, falls Sie etwas beachten müssen.
  • +Weitere Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Olmesartanmedoxomil oder Hydrochlorothiazid allein berichtet wurden:
  • -Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls häufig beobachtet; dazu gehören Anstieg der Blutfette, Anstieg von Harnstoff oder Harnsäure im Blut, Anstieg der Leber- und Muskelfunktionswerte.
  • -Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • +Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls häufig beobachtet; dazu gehören:
  • +Anstieg der Blutfette, Anstieg von Harnstoff oder Harnsäure im Blut, Anstieg der Leber- und Muskelfunktionswerte.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • -Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • -Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
  • -Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • -Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls beobachtet; dazu gehören Anstieg von Kreatinin, Harnstoff, Kalzium und Zucker im Blut, Erniedrigung von Chlorid, Kalium, Magnesium und Natrium im Blut, Anstieg der Amylasewerte im Blut (Hyperamylasämie).
  • -Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • +Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls beobachtet; dazu gehören:
  • +Anstieg von Kreatinin, Harnstoff, Kalzium und Zucker im Blut, Erniedrigung von Chlorid, Kalium, Magnesium und Natrium im Blut, Anstieg der Amylasewerte im Blut (Hyperamylasämie).
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • -Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • -Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)
  • -Elektrolytstörungen, die zu einem anormal niedrigen Chloridspiegel im Blut führen (hypochlorämische Alkalose), Darmverschluss (paralytischer Ileus).
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern) Elektrolytstörungen, die zu einem anormal niedrigen Chloridspiegel im Blut führen (hypochlorämische Alkalose), Darmverschluss (paralytischer Ileus).
  • -Verminderte Sehschärfe oder Augenschmerzen (mögliche Anzeichen eines akuten Engwinkelglaukoms).
  • -Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
  • +Verminderte Sehschärfe oder Augenschmerzen (mögliche Anzeichen eines akuten Engwinkelglaukoms), Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs).
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • +Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend jegliche unerwarteten Veränderungen der Haut zeigen, die Sie während der Behandlung mit Olmesartan Plus Sandoz beobachten.
  • -In der Originalverpackung, nicht über 30°C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Lagerungshinweis
  • +In der Originalverpackung, nicht über 30°C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Weitere Hinweise
  • +
  • -Wo erhalten Sie Olmesartan Plus Sandoz®? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Was ist in Olmesartan Plus Sandoz enthalten?
  • +Wirkstoffe
  • +1 Filmtablette Olmesartan Plus Sandoz 20 mg/12,5 mg enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
  • +1 Filmtablette Olmesartan Plus Sandoz 20 mg/25 mg enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil und 25 mg Hydrochlorothiazid.
  • +1 Filmtablette Olmesartan Plus Sandoz 40 mg/12,5 mg enthält 40 mg Olmesartanmedoxomil und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
  • +1 Filmtablette Olmesartan Plus Sandoz 40 mg/25 mg enthält 40 mg Olmesartanmedoxomil und 25 mg Hydrochlorothiazid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 3350, gelbes Eisenoxid (E172).
  • +Wo erhalten Sie Olmesartan Plus Sandoz? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -Diese Packungsbeilage wurde im November 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im September 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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