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Interaktionen

Pharmakokinetische Interaktionen
Wie bei allen Laxantien kann die Aufnahme von schlecht resorbierbaren Arzneimitteln infolge Passagebeschleunigung vermindert sein.
Chronischer Gebrauch/Missbrauch von anthranoidhaltigen Drogen führt zu schweren Elektrolyt und Wasserverlusten, insbesondere zu Kaliummangel, der seinerseits wieder die Obstipation verstärkt, sowie zum Bild eines Hyperaldosteronismus.
Ferner kann der Schleimstoffgehalt von Leinsamen eine negative Beeinflussung der Resorptionsverhältnisse von Arzneistoffen in Form einer Verzögerung ermöglichen.
Diabetiker sollten auf die Verzögerung der Glukoseabsorption hingewiesen werden.
Der bei lang dauerndem Gebrauch/Missbrauch entstehende Kaliummangel kann Wirkung und Nebenwirkungen von Herzglykosiden (z. B. Digitalispräparate) und Antiarrhythmika verstärken.
Die Interferenz von Saluretika, Laxantien, Glucocorticoiden, Insulin, Carbenoxolon und Amphotericin bezüglich Hypokaliämierisiko ist in der Herzglycosid- und Herzarrhythmietherapie besonders zu beachten.
Mit Nahrungs und Genussmitteln
Verstärkte Wirkung bei gleichzeitiger Einnahme von Nahrungsmitteln, die laxierende Stoffe enthalten, wie z. B. Aprikosen, Pflaumen, Feigen.

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