Consumerinfo for Algifor® Junior, Suspension
Was ist Algifor Junior Suspension und wann wird es angewendet?
Algifor Junior enthält den Wirkstoff Ibuprofen.
Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.
Algifor Junior ist eine Suspension, die vor allem für die Anwendung bei Kindern bestimmt ist.
Algifor Junior ist auf Verschreibung des Arztes oder Ärztin bei folgenden Krankheitsbildern eingesetzt:
·Fieber wie z.B. bei grippalen Zuständen oder Kinderkrankheiten;
·Schmerzen nach Operationen, Quetschungen, Verstauchungen, Zerrungen;
·Schmerzen nach chirurgischen Eingriffen im Zahn-/Kieferbereich oder beim Zahnen.
In höheren Dosen lindert Algifor Junior Schmerz und Entzündung beim jugendlichen Gelenkrheuma.
Wann darf Algifor Junior Suspension nicht angewendet werden?
Algifor Junior darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden:
·wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, Atemnot, allergieähnliche Hautreaktionen hatten;
·im letzten Drittel der Schwangerschaft;
·bei aktiven Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen;
·bei chronischen entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa);
·bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion;
·bei schwerer Einschränkung der Herzfunktion;
·zur Behandlung von Schmerzen nach einer koronaren Bypassoperation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine);
·bei bekannter Sorbitolunverträglichkeit (Fruktoseunverträglichkeit);
·bei einer Varizelleninfektion (Windpockeninfektion);
·bei Kindern unter 6 Monaten oder unter 5 kg Körpergewicht;
·bei Kindern unter 2 Jahren für eine länger dauernde Behandlung von Gelenkrheuma.
Wann ist bei der Einnahme von Algifor Junior Suspension Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel enthält 2500 mg Saccharose pro Dosis. Dies ist bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Bitte nehmen Sie Algifor Junior erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält 500 mg Sorbitol (E420) pro 5 ml Dosis Suspension. Sorbitol ist eine Quelle für Fructose. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin bevor Sie (oder Ihr Kind) dieses Arzneimittel einnehmen oder erhalten, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie (oder Ihr Kind) eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben oder wenn bei Ihnen eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) - eine seltene angeborene Erkrankung, bei der eine Person Fructose nicht abbauen kann – festgestellt wurde.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 5 ml Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel enthält 16,8 mg Alkohol (Ethanol) pro 5 ml Dosis, enthalten im Orangenaroma. Die Menge entspricht weniger als 0,5 ml Bier oder 0,2 ml Wein. Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.
Dieses Arzneimittel enthält 10,5 mg Benzoesäure / Benzoat pro 5 ml Dosis.
Während der Behandlung mit Algifor Junior können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-, Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, verschreibt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten oder wenn Sie eine Infektion haben – siehe unten unter «Infektionen».
Für gewisse Schmerzmittel, die sogenannten COX-2-Hemmer, wurde unter hohen Dosierungen und/oder Langzeitbehandlung ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall festgestellt. Auch bei Algifor Junior kann bei einer hohen Dosis (2400 mg/Tag) dieses Risiko geringfügig erhöht sein. Bei üblicher Dosierung (maximal 1200 mg/Tag) wurde jedoch keine Erhöhung dieses Risikos festgestellt. Falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, wird die Anwendung von Algifor Junior in hohen Dosen nicht mehr empfohlen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer und informieren Sie in jedem Fall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, oder falls Sie Risikofaktoren haben (wie hoher Blutdruck, Diabetes (Zuckerkrankheit), hohe Blutfettwerte, Rauchen). Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Algifor Junior Suspension trotzdem anwenden können und welche Dosis für Sie geeignet ist.
Die Einnahme von Algifor Junior kann die Funktion Ihrer Nieren beeinträchtigen, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen kann. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie herzkrank oder nierenkrank sind, falls Sie Arzneimittel gegen Bluthochdruck (z.B. harntreibende Mittel, ACE-Hemmer) einnehmen oder bei einem erhöhten Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Das gilt besonders für die Einnahme zusammen mit Alkohol.
Vorsicht ist angezeigt bei Patientinnen und Patienten mit einer Vorgeschichte eines Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwürs, bei eingeschränkter Leber-, Nieren- oder Herzfunktion, bei Störungen der Blutgerinnung sowie bei Patientinnen und Patienten, die an Asthma, einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut (chronischer Schnupfen), allergischen Erkrankungen oder an bestimmten rheumatischen Erkrankungen (Lupus erythematodes oder Kollagenosen) leiden oder litten.
Hautreaktionen: Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen.
Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Algifor Junior einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Algifor Junior Suspension haben?»).
Algifor Junior sollte nicht angewendet werden, wenn Sie an Windpocken erkrankt sind.
Anzeichen einer allergischen Reaktion auf dieses Arzneimittel, einschliesslich Atemprobleme, Schwellung von Gesicht und Hals (Quincke-Ödem) und Schmerzen in der Brust (Kounis-Syndrom), wurden bei der Anwendung von Ibuprofen berichtet. Beenden Sie sofort die Einnahme von Algifor Junior und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder suchen Sie die Notfallabteilung des nächstgelegenen Spitals auf, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.
Infektionen
Algifor Junior kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Algifor Junior eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und
bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie vor kurzem wegen eines Schwangerschaftsabbruchs behandelt wurden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie mit Arzneimitteln behandelt werden, wie Blutverdünnungsmitteln (z.B. niedrig dosierte Acetylsalicylsäure), Diuretika (harntreibende Mittel), ACE-Hemmern oder β-Blockern (Präparate gegen hohen Blutdruck und Herzinsuffizienz), Antibiotika, bestimmten Mitteln gegen Pilzinfektionen (z.B. Voriconazol oder Fluconazol), Immunsuppressiva (Präparate gegen Transplantatabstossungen), pflanzlichem Extrakt aus Ginkgo biloba, Arzneimitteln gegen erhöhten Blutzucker, gegen Aids, Epilepsie und Depressionen. Nichtsteroidale Antirheumatika, wie Ibuprofen, und die oben aufgeführten Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen. Insbesondere kann es sein, dass die herzschützende Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure bei einer Langzeitbehandlung mit Algifor Junior reduziert wird.
Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel sollten nicht gleichzeitig mit Ibuprofen eingenommen werden, da das Risiko von Nebenwirkungen erhöht werden kann.
Bei gleichzeitigem Alkoholkonsum können Nebenwirkungen, insbesondere den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffend, verstärkt werden.
Bei längerer Verwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten. Behandeln Sie diese nicht mit einer erhöhten Dosis des Arzneimittels sondern informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Algifor Junior Suspension während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Schwangerschaft
Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Algifor Junior nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin einnehmen.
Sie dürfen Algifor Junior nicht nehmen, ausser wenn dieses Arzneimittel absolut notwendig ist und wenn es Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnet wurde. Bei Einnahme in den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft muss die Dosis so gering wie möglich und die Dauer der Behandlung so kurz wie möglich sein. Die Einnahme nichtsteroidaler Entzündungshemmer (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind schaden. Wenn Sie ein NSAR über einen längeren Zeitraum als zwei Tage nehmen müssen, kann sich Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin veranlasst sehen, die Menge des Fruchtwassers in der Gebärmutter und das Herz des ungeborenen Kindes zu überwachen.
Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Algifor Junior nicht eingenommen werden.
Stillzeit
Algifor Junior sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.
Wie verwenden Sie Algifor Junior Suspension?
Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z.B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Algifor Junior Suspension Vorsicht geboten?»).
Falls nicht anders vom Arzt verordnet gilt im allgemeinen für Säuglinge und Kinder folgende Dosierung:
Alter Körpergewicht in kg Tagesdosis*
6–8 Monate 5–6 3× 2,5 ml
9–12 Monate 7–9 3–4× 2,5 ml
1–3 Jahre 10–15 4× 2,5 ml bis 3× 5 ml
4–6 Jahre 16–20 3–4× 5 ml bis 3× 7,5 ml
7–9 Jahre 21–25 3× 7,5 ml bis 3× 10 ml
26–30 3× 10 ml bis 3× 12,5 ml
10–12 Jahre 31–35 3× 12,5 ml bis 3× 15 ml
36–40 3× 15 ml bis 3× 17,5 ml
* Zwischen 2 Einnahmen muss ein Abstand von 6 bis 8 Stunden eingehalten werden.
Für die Dosierung ist der Packung eine Spritze beigefügt. Diese enthält eine Graduierung von 1 bis 5 ml. Dies erlaubt, die Dosierung individuell anzupassen (20–30 mg Ibuprofen/kg Körpergewicht in 3 bis 4 täglichen Gaben) je nach Konstitution des Kindes und je nach Verschreibungsmöglichkeiten. Zur Anwendung gehen Sie bitte folgendermassen vor:
(image)
(image)
1.Da es sich um eine Suspension handelt, schütteln Sie unbedingt die Flasche vor dem Gebrauch!
2.Zum Öffnen der Flasche müssen Sie den Verschluss nach unten drücken und gleichzeitig in Pfeilrichtung drehen.
3.Führen Sie die Spritze so in den Flaschenhals ein, dass sie festsitzt.
(image)
(image)
4.Drehen Sie die Flasche auf den Kopf, um die Spritze füllen zu können. Halten Sie die Spritze fest und ziehen Sie den Kolben nach unten, um den Sirup bis zur gewünschten Markierung aufzuziehen.
5.Bringen Sie die Flasche wieder in aufrechte Position. Drehen Sie die Spritze um ihre Achse, um sie leichter aus dem Flaschenhals entfernen zu können.
Die Spritze muss nach jeder Anwendung sorgfältig mit lauwarmem Wasser ausgespült werden. Sie darf nur für die Anwendung von Algifor Junior Suspension verwendet werden.
Algifor Junior kann auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Bei Senioren ist die Suspension eine alternative galenische Form: die empfohlene Tagesdosis beträgt 3× 20 ml = 1200 mg Ibuprofen. Diese Dosis kann auf ärztliche Verschreibung bis auf 2400 mg Ibuprofen erhöht werden, falls erforderlich.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung.
Falls Sie mehr Algifor Junior eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein.
Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Algifor Junior Suspension haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Algifor Junior auftreten. Sie sind nach ihrer Häufigkeit aufgelistet:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
·Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsbeschwerden, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schmerzen im Oberbauch, Blähungen, Teerstuhl, Erbrechen von Blut, gastrointestinale Blutungen
·Zentralnervöse Nebenwirkungen wie Einschränkung des Reaktionsvermögens (besonders im Zusammenwirken mit Alkohol), Kopfschmerzen und Schwindel
·Akuter Hautausschlag
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
·Entzündung der Nasenschleimhaut
·Überempfindlichkeitsreaktionen
·Schlaflosigkeit, Angstgefühle
·Sehstörungen (die Sehstörungen sind normalerweise reversibel, wenn die Behandlung abgebrochen wird)
·Ohrensausen, Schwerhörigkeit, Schwindel
·Asthma, Verkrampfung der Muskeln der Atemwege und Atemnot, Bei Patienten mit Herzinsuffizienz besteht die Gefahr eines akuten Lungenödems (Wasserlunge)
·Müdigkeit
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10 000 Anwendern)
·Aseptische Meningitis (Hirnhautentzündung)
·Angina, hohes Fieber, Anschwellen der Lymphknoten im Halsbereich
·Allergische Reaktionen, Symptome eines Lupus erythematodes (Schmetterlingsgeflecht), Blutarmut
·Depressionen, Verwirrtheitszustände
·«Kribbeln» der Haut, Schläfrigkeit
·Irreversible Sehstörung oder Sehschwäche
·Entzündung der Magenschleimhaut, Magen- und Darmgeschwüre, Geschwüre der Mundschleimhaut, Magen- und Darmdurchbrüche
·Hepatitis, Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen
·Nesselsucht, Juckreiz, Einblutungen in die Haut, Schwellungen der Haut und Schleimhäute, Lichtempfindlichkeit
·Verschiedene Erkrankungen der Nieren wie Nierenfunktionsstörungen mit Wasseransammlungen im Gewebe bis hin zu Nierenversagen
·Allgemeine Schwellungen
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10 000 Anwendern)
·Psychotische Zustände
·Herzversagen, Herzinfarkt
·Bluthochdruck
·Bauchspeicheldrüsenentzündung
·Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn
·Leberversagen
·Rötliche, nicht erhabene, zielscheiben- oder kreisförmige Flecken am Rumpf, oft begleitet von zentralen Blasen, schuppiger Haut, Geschwüren in Mund, Rachen, Nase, Geschlechtsorganen und Augen. Diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome vorausgehen (exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
·Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von Algifor Junior, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Algifor Junior Suspension Vorsicht geboten?».
·Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).
·Brustschmerzen, die auf eine potenziell schwere allergische Reaktion hindeuten können, das sogenannte Kounis-Syndrom.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Algifor Junior ausser Reichweite von Kindern aufbewahren und bei Raumtemperatur (15 – 25 °C) lagern.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Algifor Junior Suspension enthalten?
Eine 5 ml Dosis Algifor Junior Suspension enthält:
Wirkstoffe
100 mg Ibuprofen
Hilfsstoffe
Saccharose, Sorbitol (E 420), Xanthangummi, Orangenaroma (enthält Ethanol), Natriumbenzoat (E 211), Natriumcyclamat, Polysorbat 80, Citronensäure-Monohydrat, Natriumedetat, gereinigtes Wasser.
Wo erhalten Sie Algifor Junior Suspension? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
Flasche zu 200 ml.
Zulassungsnummer
56046 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne.
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Algifor® Junior, Suspension
Qu'est-ce que l'Algifor Junior, Suspension et quand doit-il être utilisé?
Algifor Junior contient la substance active ibuprofène.
Celle-ci calme la douleur, exerce un effet anti-inflammatoire et abaisse la fièvre.
Algifor Junior est une suspension destinée surtout à une utilisation chez l'enfant.
Sur prescription du médecin, Algifor Junior est utilisé pour le traitement de:
·fièvre, p.ex. dans les états grippaux ou les maladies infantiles;
·douleurs postopératoires, contusions, entorses, élongations;
·douleurs après des interventions chirurgicales dans la sphère maxillo-dentaire ou pendant la dentition.
A fortes doses, Algifor Junior soulage la douleur et atténue l'inflammation dans le rhumatisme articulaire juvénile.
Quand Algifor Junior, Suspension ne doit-il pas être pris?
Algifor Junior ne doit pas être pris dans les cas suivants:
·si vous présentez une réaction allergique à l'un des composants de ce médicament ou si vous avez déjà présenté une réaction allergique cutanée ou une détresse respiratoire après la prise d'acide acétylsalicylique ou d'autres analgésiques ou anti-inflammatoires, appelés médicaments anti-inflammatoires non stéroïdiens;
·pendant le troisième trimestre de la grossesse;
·en cas d'ulcères gastriques et/ou duodénaux actifs ou de saignements gastro-intestinaux,
·en cas de maladies intestinales inflammatoires chroniques (maladie de Crohn, colite ulcéreuse);
·en cas d'insuffisance rénale ou hépatique sévère;
·en cas d'insuffisance cardiaque sévère;
·en cas de traitement de douleurs postopératoires après un pontage coronarien (ou utilisation d'une machine cœur-poumons);
·en cas d'intolérance reconnue au sorbitol (intolérance au fructose);
·en cas de varicelle;
·chez les nourrissons âgés de moins de 6 mois et les enfants d'un poids corporel inférieur à 5 kg;
·chez les enfants âgés de moins de 2 ans pour le traitement à long terme d'un rhumatisme articulaire.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Algifor Junior, Suspension?
Ce médicament contient 2500 mg de saccharose par dose. Ceci est à prendre en compte pour les patients atteints de diabète sucé. Si votre médecin vous a informé(e) que vous avez une intolérance à certains sucres, contactez votre médecin avant de prendre ce médicament.
Ce médicament contient 500 mg de sorbitol (E 420) par dose de 5 ml de suspension. Le sorbitol est une source de fructose. Si votre médecin vous a informé(e) que vous (ou votre enfant) présentiez une intolérance à certains sucres ou si vous avez été diagnostiqué(e) avec une intolérance héréditaire au fructose (IHF), un trouble génétique rare caractérisé par l'incapacité à décomposer le fructose, parlez-en à votre médecin avant que vous (ou votre enfant) ne preniez ou ne receviez ce médicament.
Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par dose de 5 ml, c.-à-d. qu'il est essentiellement « sans sodium ».
Ce médicament contient 16.8 mg d'éthanol par dose de 5 ml présents dans l'arôme orange. Cette quantité équivaut à moins de 0.5 ml de bière ou 0.2 ml de vin. La faible quantité d'alcool contenue dans ce médicament n'est pas susceptible d'entraîner d'effet notable.
Ce médicament contient 10.5 mg d'acide benzoïque/de sel de benzoate par dose de 5 ml.
Pendant le traitement par Algifor Junior, des ulcères des muqueuses gastro-intestinales supérieures peuvent survenir ainsi que, rarement, des hémorragies ou, dans des cas isolés, des perforations (perforation de l'estomac ou de l'intestin). Ces complications peuvent survenir à tout moment du traitement, sans symptôme avant-coureur. Afin de limiter ce risque, votre médecin vous prescrira la dose efficace minimale pendant la durée de traitement la plus courte possible. Si vous avez des maux d'estomac que vous supposez liés à la prise du médicament ou si vous avez une infection (voir rubrique ci-dessous « Infections »), veuillez en informer votre médecin.
Pour certains médicaments anti-douleur, qu'on appelle inhibiteurs de la COX-2, un plus grand risque d'infarctus du myocarde et d'AVC a été constaté en cas de traitement prolongé. Ce risque peut également être faiblement accru pour Algifor Junior à une dose élevée (2400 mg/jour). Aucune augmentation de ce risque n'a été constatée en cas de posologie normale (maximum 1200 mg/jour). Si vous avez déjà eu un infarctus du myocarde, un accident vasculaire cérébral ou une thrombose veineuse, l'utilisation de doses élevées d'Algifor Junior n'est plus recommandée. Ne dépassez ni la dose ni la durée de traitement recommandées et informez votre médecin si vous avez déjà eu un infarctus du myocarde, un accident vasculaire cérébral ou une thrombose veineuse ou si vous présentez des facteurs de risque (tels qu'hypertension, diabète, hyperlipidémie, tabagisme). Votre médecin décidera si vous pouvez quand même prendre Algifor Junior suspension et de la dose qui vous convient.
Algifor Junior peut avoir une influence sur le fonctionnement de vos reins pouvant entraîner une augmentation de votre pression sanguine et/ou des accumulations de liquide (œdèmes). Si vous avez une maladie cardiaque ou rénale, si vous prenez un médicament contre l'hypertension (par exemple diurétique, inhibiteur de l'enzyme de conversion) ou en cas de forte perte de liquide, p.ex. fortes suées, veuillez en informer votre médecin.
Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines. Cela vaut particulièrement pour la prise simultanée avec de l'alcool.
La prudence s'impose chez les patients ayant des antécédents d'ulcère gastrique ou duodénal, une insuffisance hépatique, rénale ou cardiaque, lors de troubles de la coagulation ainsi que chez les patients souffrant ou ayant souffert d'asthme, d'inflammation chronique de la muqueuse nasale (rhume chronique), d'affections allergiques ou de certaines affections rhumatismales (lupus érythémateux ou collagénoses).
Réactions cutanées: Des réactions cutanées graves ont été rapportées en association avec le traitement par des anti-inflammatoires non stéroïdiens. Le risque maximal de réactions de ce type semble être présent au début du traitement.
En cas d'apparition d'une éruption cutanée, y compris de fièvre, de lésions des muqueuses, de vésicules ou de tout autre signe d'allergie, vous devez arrêter le traitement par Algifor Junior et consulter immédiatement votre médecin, car il peut s'agir des premiers symptômes d'une réaction cutanée très grave (voir rubrique «Quels effets secondaires Algifor Junior Suspension peut-il provoquer?»).
Algifor Junior ne doit pas être utilisé si vous souffrez de la varicelle.
Des signes de réaction allergique à ce médicament, y compris problèmes respiratoires, un gonflement du visage et du cou (œdème de Quincke), des douleurs thoraciques (syndrome de Kounis) ont été rapportés avec l'ibuprofène. Arrêtez immédiatement d'utiliser Algifor Junior Suspension et contactez immédiatement votre médecin ou allez au service des urgences de l'hôpital le plus proche si vous remarquez l'un de ces signes.
Infections
Algifor Junior peut masquer des signes d'infections tels que fièvre et douleur. Il est donc possible qu'Algifor Junior retarde la mise en place d'un traitement adéquat de l'infection, ce qui peut accroître les risques de complications. C'est ce que l'on a observé dans le cas de pneumonies d'origine bactérienne et d'infections cutanées bactériennes liées à la varicelle. Si vous prenez ce médicament alors que vous avez une infection et que les symptômes de cette infection persistent ou qu'ils s'aggravent, consultez immédiatement un médecin.
Informez votre médecin si vous avez été traitée récemment à cause d'une interruption volontaire de grossesse.
Informez votre médecin si vous êtes traité(e) par des médicaments, tels que des médicaments anticoagulants (p.ex. de l'acide acétylsalicylique à faible dose), des diurétiques (qui augmentent le volume d'urine), des inhibiteurs de l'ECA ou des bêta-bloquants (préparations contre l'hypertension et l'insuffisance cardiaque), des antibiotiques, certains médicaments contre les infections fongiques (p.ex. le voriconazole ou le fluconazole), des immunosuppresseurs (préparations contre le rejet de greffe), un extrait végétal de Ginkgo biloba, des médicaments contre le diabète, contre le SIDA, contre l'épilepsie et la dépression. Des antirhumatismaux non stéroïdiens, comme l'ibuprofène, et les médicaments cités-ci dessus peuvent s'influencer mutuellement. En particulier, il se peut que l'effet cardioprotecteur de l'acide acétylsalicylique à faible dose soit réduit lors d'un traitement au long cours par Algifor Junior.
L'acide acétylsalicylique ou les autres anti-douleurs ne doivent pas être pris de manière concomitante avec l'ibuprofène car cela peut augmenter le risque d'effets secondaires.
La consommation simultanée d'alcool peut renforcer des effets secondaires, en particulier ceux touchant le tractus gastro-intestinal ou le système nerveux central.
En cas d'utilisation prolongée d'antalgiques, des maux de tête peuvent survenir. Ne vous traitez pas avec une dose plus élevée du médicament et parlez-en plutôt à votre médecin ou à votre pharmacien.
Patients âgés
Chez les patients âgés, les effets secondaires sont fréquents après administration d'anti-inflammatoires non stéroïdiens, en particulier des hémorragies et des perforations de l'estomac ou de l'intestin. Pour les patients âgés, une surveillance médicale très étroite est donc indispensable.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'autres maladies, si vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
Algifor Junior, Suspension peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
Grossesse
Si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse, ne prenez Algifor Junior qu'après avoir consulté votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste.
Vous ne devez pas prendre Algifor Junior sauf si ce médicament est absolument nécessaire et qu'il vous a été prescrit par votre médecin. En cas de prise pendant les six premiers mois de la grossesse, la dose doit être aussi faible que possible et la durée du traitement aussi courte que possible. La prise d'anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) à partir de la 20e semaine de grossesse peut nuire à votre enfant à naître. Si vous devez prendre un AINS pendant plus de deux jours, votre médecin pourra être amené à surveiller la quantité de liquide amniotique dans l'utérus et le coeur de l'enfant à naître.
Algifor Junior ne doit pas être utilisé pendant le troisième trimestre de la grossesse.
Allaitement
Sauf autorisation expresse de votre médecin, Algifor Junior ne devrait pas être administré pendant l'allaitement.
Comment utiliser Algifor Junior, Suspension?
Pour atténuer les symptômes, la dose efficace la plus faible devra être utilisée pendant la durée la plus courte possible. Si vous avez une infection et que les symptômes (tels que fièvre et douleur) persistent ou qu'ils s'aggravent, consultez immédiatement un médecin (voir la rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Algifor Junior, Suspension?»).
Sauf autre prescription du médecin, la posologie suivante est généralement conseillée pour les nourrissons et les enfants:
Age Poids corporel en kg Dose journalière*
6 à 8 mois 5–6 3× 2,5 ml
9 à 12 mois 7–9 3–4× 2,5 ml
1 à 3 ans 10–15 4× 2,5 ml à 3× 5 ml
4 à 6 ans 16–20 3 à 4× 5 ml à 3× 7,5 ml
7 à 9 ans 21–25 3× 7,5 ml à 3× 10 ml
26–30 3× 10 ml à 3× 12,5 ml
10 à 12 ans 31–35 3× 12,5 ml à 3× 15 ml
36–40 3× 15 ml à 3× 17,5 ml
* Un délai de 6 à 8 heures doit être observé entre deux administrations.
Pour l'administration de la dose respective, une seringue est jointe à l'emballage. Elle comporte une graduation de 1 à 5 ml. Ce dispositif permet un ajustement individuel du dosage (20 à 30 mg/kg de poids corporel en 3 ou 4 prises journalières) selon la constitution de l'enfant et les possibilités d'administration.
Pour l'administration, veuillez suivre les instructions de manipulation décrites ci-dessous:
(image)
(image)
1.Comme il s'agit d'une suspension, il est impératif d'agiter le flacon avant l'emploi!
2.Pour ouvrir le flacon, pousser le bouchon vers le bas et tourner dans le sens indiqué par la flèche.
3.Introduire la seringue dans le col du flacon afin qu'elle se positionne convenablement.
(image)
(image)
4.Pour remplir la seringue, renverser le flacon. Tirer le piston en maintenant fermement la seringue dans le col jusqu'à obtention de la graduation de dosage souhaitée.
5.Remettre le flacon debout et tourner la seringue dans le col afin de pouvoir l'extraire plus facilement.
La seringue doit être soigneusement rincée à l'eau tiède après chaque utilisation. Elle ne doit être employée que pour la prise d'Algifor Junior suspension.
Algifor Junior peut être pris à jeun.
Chez la personne âgée, la suspension est une forme d'administration alternative: la dose journalière recommandée est de 3×20 ml = 1200 mg d'ibuprofène pouvant être augmentée jusqu'à 2400 mg d'ibuprofène sur prescription médicale.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit.
Si vous avez pris plus d'Algifor Junior que vous n'auriez dû, ou si des enfants ont pris le médicament accidentellement, contactez toujours un médecin ou l'hôpital le plus proche afin d'obtenir un avis sur le risque et des conseils sur les mesures à prendre.
Les symptômes peuvent inclure nausées, douleurs abdominales, vomissements (pouvant contenir des traces de sang), maux de tête, bourdonnements dans les oreilles, confusion et mouvements oculaires instables. À fortes doses, les symptômes suivants ont été signalés: somnolence, douleur thoracique, palpitations, perte de conscience, convulsions (principalement chez les enfants), faiblesse et étourdissements, sang dans les urines, sensation de froid corporel et problèmes respiratoires.
Si vous avez oublié une dose d'Algifor Junior, n'augmentez pas la dose suivante et ne prenez que le dosage recommandé.
Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Algifor Junior, Suspension peut-il provoquer?
La prise d'Algifor Junior peut provoquer les effets secondaires suivants, listés selon leur fréquence.
Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)
·Troubles gastro-intestinaux tels que troubles digestifs, diarrhée, nausées, vomissements, constipation, douleurs dans la partie supérieure de l'abdomen, ballonnements, selles goudronneuses, vomissements de sang, saignements gastro-intestinaux
·Effets secondaires touchant le système nerveux central tels que diminution de la capacité de réaction (notamment en association avec de l'alcool), maux de tête et vertiges
·Éruption cutanée aigüe
Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
·Inflammation de la muqueuse nasale
·Réactions d'hypersensibilité
·Insomnie, anxiété
·Troubles visuels (les troubles visuels sont habituellement réversibles à l'arrêt du traitement)
·Bourdonnements d'oreille, surdité, vertiges
·Asthme, spasme des muscles des voies respiratoires et difficultés respiratoires; chez les patients présentant une insuffisance cardiaque, il existe un risque d'œdème aigu des poumons (eau dans les poumons)
·Fatigue
Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10 000)
·Méningite aseptique (inflammation des méninges)
·Angine, fièvre élevée, gonflement des ganglions lymphatiques dans la région du cou
·Réactions allergiques, symptômes d'un lupus érythémateux, anémie
·Dépressions, états confusionnels
·«Picotements» de la peau, somnolence
·Trouble visuel ou faiblesse de la vue irréversible
·Inflammation de la muqueuse de l'estomac, ulcères gastro-intestinaux, ulcérations de la muqueuse buccale, perforations gastro-intestinales
·Hépatite, jaunisse, troubles de la fonction hépatique
·Urticaire, démangeaisons, saignements dans la peau, gonflements de la peau et des muqueuses, sensibilité à la lumière
·Différentes affections des reins telles que troubles de la fonction rénale avec accumulation d'eau dans les tissus pouvant aller jusqu'à une défaillance rénale
·Gonflements généralisés
Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10 000)
·États psychotiques
·Défaillance cardiaque, infarctus du myocarde
·Hypertension artérielle
·Inflammation du pancréas
·Exacerbation d'une colite ou d'une maladie de Crohn
·Défaillance hépatique
·Taches rougeâtres non surélevées, en forme de cibles ou de cercles, sur le tronc, souvent accompagnées de cloques centrales, d'une desquamation de la peau, d'ulcères de la bouche, de la gorge, du nez, des organes génitaux et des yeux. Ces graves rashs cutanés peuvent être précédés par de la fièvre et des symptômes grippaux (dermatite exfoliative, érythème polymorphe, syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique).
Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
·Eruption étendue squameuse rouge avec des masses sous la peau et des cloques principalement situées dans les plis cutanés, sur le tronc et sur les extrémités supérieures, accompagnée de fièvre à l'instauration du traitement (pustulose exanthématique aiguë généralisée). Si vous développez ces symptômes, arrêtez d'utiliser Algifor Junior et consultez immédiatement un médecin. Voir également rubrique « Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Algifor Junior Suspension? ».
·Une réaction cutanée sévère appelée syndrome d'hypersensibilité (en anglais: DRESS syndrome) peut survenir. Les symptômes d'hypersensibilité sont: éruption cutanée, fièvre, gonflement des ganglions lymphatiques et augmentation des éosinophiles (un type de globules blancs).
·Douleur thoracique, qui peut être le signe d'une réaction allergique potentiellement grave appelée syndrome de Kounis.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Algifor Junior doit être conservé hors de portée des enfants et à température ordinaire (15–25 °C).
Remarques complémentaires
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Algifor Junior, Suspension?
1 dose de 5 ml d'Algifor Junior, Suspension contient:
Principes actifs
100 mg d'ibuprofène
Excipients
Saccharose, sorbitol (E 420), gomme de xanthane, arôme d'orange (contient de l'éthanol), sodium benzoate (E 211), cyclamate de sodium, polysorbate 80, acide citrique monohydraté, édétate disodique, eau purifiée.
Où obtenez-vous Algifor Junior, Suspension? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Flacon de 200 ml.
Numéro d'autorisation
56046 (Swissmedic).
Titulaire de l'autorisation
VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2024 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Lamotrigin Zentiva®
Was ist Lamotrigin Zentiva und wann wird es angewendet?
Lamotrigin Zentiva enthält den Wirkstoff Lamotrigin und wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Behandlung von folgenden Erkrankungen angewendet:
Epilepsie:
Lamotrigin Zentiva wird bei bestimmten Epilepsieformen allein oder in Kombination mit anderen Epilepsiemitteln angewendet. Es unterdrückt die Anfälle ganz oder vermindert die Anfallshäufigkeit.
Bipolare Störung (psychische Erkrankung, bei welcher sich depressive und manische Phasen abwechseln):
Lamotrigin Zentiva wird bei Erwachsenen zur Vorbeugung von depressiven Phasen angewendet.
Wann darf Lamotrigin Zentiva nicht eingenommen werden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Lamotrigin oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sowie bei schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion.
Wann ist bei der Einnahme von Lamotrigin Zentiva Vorsicht geboten?
Unter der Behandlung mit Lamotrigin Zentiva kann es zu Hautreaktionen wie Hautausschlag kommen. Die Hauterscheinungen treten meist innerhalb der ersten 8 Wochen auf. In seltenen Fällen können sie schwer verlaufen. Hauterscheinungen können auch im Rahmen von Überempfindlichkeitsreaktionen wie Fieber, Lymphknotenschwellung, Gesichtsschwellung, Störungen des Bluts, der Leber oder anderer Organe auftreten. Wenn während der Therapie mit Lamotrigin Zentiva, insbesondere in den ersten 8 Wochen nach Therapiebeginn, ein Hautausschlag oder andere der genannten Reaktionen auftreten, ist der Arzt bzw. die Ärztin unverzüglich aufzusuchen. Der Arzt bzw. die Ärztin wird entscheiden, ob die Therapie weitergeführt werden kann. Informieren Sie auch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie früher bereits einen Hautausschlag unter anderen antiepileptischen Arzneimitteln entwickelt haben oder wenn Sie während einer früheren Einnahme von Lamotrigin Zentiva an einer sogenannten aseptischen Meningitis erkrankt sind (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Lamotrigin Zentiva haben?»).
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn sie am sogenannten Brugada-Syndrom (einer Erbkrankheit mit Auswirkungen auf das Herz) oder an anderen Herzproblemen leiden.
Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Lamotrigin behandelt wurden, hatten Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Diese Ereignisse traten meist bei Patientinnen und Patienten mit bipolaren Störungen auf, wurden aber auch bei Patientinnen und Patienten beobachtet, die Lamotrigin zur Behandlung von Epilepsie erhielten. Sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin oder suchen Sie ein nahegelegenes Spital auf, wenn Sie unter der Behandlung mit Lamotrigin Zentiva Gedanken der Selbstschädigung oder Selbsttötung haben. Eventuell kann es hilfreich sein, einem Angehörigen, einer Pflegeperson oder einem guten Freund bzw. einer guten Freundin mitzuteilen, dass bei Ihnen Depressionen oder starke Stimmungsschwankungen auftreten können, und ihnen diese Packungsbeilage zum Durchlesen zu geben. Sie könnten diese Personen darum bitten, Ihnen mitzuteilen, wenn sie an Ihnen besorgniserregende depressive oder sonstige Verhaltensänderungen bemerken.
Bei einer sehr geringen Anzahl mit Lamotrigin behandelter Patienten (weniger als 1 von 10'000) wurde eine schwere Erkrankung des Immunsystems beobachtet, bei der die körpereigene Krankheitsabwehr überaktiv ist (die sogenannte Hämophagozytotische Lymphohistiozytose). Diese Erkrankung kann lebensbedrohlich sein und sich durch folgende Symptome bemerkbar machen: Fieber, Hautausschlag, Geh- oder Sehstörungen, erstmals oder häufiger auftretende Anfälle, vergrösserte Leber und/oder Milz mit Schmerzen und/oder Druckempfindlichkeit im Bereich oberhalb des Magens, Gelbfärbung der Haut und/oder Augen, Drüsenschwellung im Hals-, Achsel- und/oder Leistenbereich, schnellere Blutungen und/oder Blutergüsse, Blässe, Müdigkeit. In den meisten Fällen sind solche Beschwerden Ausdruck weniger gravierender Nebenwirkungen, jedoch müssen Sie wissen, dass es sich auch um Anzeichen einer Erkrankung handeln kann, die bei nicht rechtzeitiger Erkennung schwerwiegend sein kann. Wenden Sie sich umgehend an einen Arzt, wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt.
Wenn Sie hormonale Empfängnisverhütungsmittel (z.B. «Pille») und gleichzeitig Lamotrigin Zentiva anwenden, können Zyklusveränderungen (z.B. Durchbruchblutungen) auftreten. Sollten Sie solche Veränderungen beobachten, ist der Arzt bzw. die Ärztin unverzüglich zu benachrichtigen, da eine verminderte schwangerschaftsverhütende Wirksamkeit unter Einnahme von Lamotrigin Zentiva nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
Ferner können hormonale Empfängnisverhütungsmittel und Hormonersatztherapien die Wirkung von Lamotrigin Zentiva beeinflussen. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie solche anwenden, denn möglicherweise muss in diesem Fall die Dosis von Lamotrigin Zentiva angepasst werden (siehe auch «Wie verwenden Sie Lamotrigin Zentiva?»).
Wechselwirkungen zwischen weiteren Arzneimitteln und Lamotrigin Zentiva
Weitere Arzneimittel wie Antiepileptika (Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital, Primidon, Valproat), Rifampicin zur Behandlung von Tuberkulose und anderen Infektionen oder Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS können die Wirkung von Lamotrigin Zentiva vermindern oder verstärken. Bei gleichzeitiger Anwendung von Lamotrigin Zentiva und Risperidon, einem Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen, kann es vermehrt zu Schläfrigkeit kommen. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie die genannten Arzneimittel anwenden, denn möglicherweise muss in diesem Fall die Dosis von Lamotrigin Zentiva angepasst werden (siehe auch «Wie verwenden Sie Lamotrigin Zentiva?»).
Lamotrigin Zentiva kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen. Bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, sollte die individuelle Reaktion auf Lamotrigin Zentiva abgewartet und die Situation mit dem Arzt bzw. der Ärztin besprochen werden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Lamotrigin Zentiva während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft Antiepileptika oder mehr als ein Antiepileptikum einnehmen, kann das Risiko einer angeborenen Fehlbildung und geistigen Entwicklungsstörung erhöht sein.
Lamotrigin Zentiva darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, ausser wenn dies vom Arzt bzw. von der Ärztin ausdrücklich verordnet wurde.
Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, wenden Sie sich baldmöglichst an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Diese werden über die weitere Behandlung während der Schwangerschaft entscheiden.
Lamotrigin Zentiva wird in die Muttermilch ausgeschieden. Daher ist das Stillen während einer Therapie mit Lamotrigin Zentiva nicht zu empfehlen.
Wie verwenden Sie Lamotrigin Zentiva?
Der Arzt bzw. die Ärztin wird für jeden Patienten bzw. jede Patientin die Dosis festlegen. Sie hängt ab von der zu behandelnden Erkrankung und der gleichzeitigen Anwendung von anderen Arzneimitteln (z.B. andere Antiepileptika, hormonale Empfängnisverhütungsmittel, Hormonersatztherapie). Zu Beginn der Therapie wird mit einer niedrigen Dosis begonnen, dann wird sie langsam bis zur optimalen Wirkung und Verträglichkeit gesteigert. Um Nebenwirkungen möglichst zu vermeiden, ist die langsame Dosissteigerung unbedingt einzuhalten. Wenn im Laufe der Behandlung andere Arzneimittel hinzukommen oder abgesetzt werden, muss die Dosis von Lamotrigin Zentiva eventuell angepasst werden, das wird der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin entscheiden.
Wiederaufnahme der Behandlung:
Wenden Sie sich vor der Wiederaufnahme der Behandlung mit Lamotrigin Zentiva an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, auch wenn Sie nur wenige Tage mit der Einnahme ausgesetzt haben.
Je nach Dosis wird Lamotrigin Zentiva einmal oder zweimal täglich eingenommen. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Sie darüber informieren. Die Tabletten können entweder zerkaut oder in einer kleinen Menge Wasser (Wasser sollte mindestens die Tablette decken) suspendiert oder mit ein wenig Flüssigkeit ganz geschluckt werden. Sie können mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden. Nehmen Sie niemals nur eine Teilmenge einer Tablette (mit Ausnahme der teilbaren Tablette zu 5 mg) oder der Flüssigkeit ein. Die Tablette (ausser Tablette zu 5 mg) darf vor der Einnahme NICHT geteilt werden und nur als Ganzes zerkaut, suspendiert oder geschluckt werden.
Lamotrigin Zentiva soll in der Regel nicht plötzlich abgesetzt werden, da dadurch ein epileptischer Anfall ausgelöst werden könnte. Wenn die Behandlung mit Lamotrigin Zentiva beendet werden soll, wird der Arzt bzw. die Ärztin die Dosis von Lamotrigin Zentiva allmählich reduzieren, bevor die Einnahme ganz gestoppt wird. Falls medizinisch notwendig (z.B. im Falle einer Hautreaktion), wird der Arzt bzw. die Ärztin entscheiden, ob das Arzneimittel sofort abzusetzen ist.
Wenn Kinder (ab 2 Jahren) Lamotrigin Zentiva zur Behandlung einer Epilepsie erhalten, wird die Dosis entsprechend dem Körpergewicht festgelegt. Lamotrigin Zentiva darf nicht zur Behandlung von bipolaren Störungen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
Bei Patienten bzw. Patientinnen mit einer mässigen oder schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion wird die Dosis von Lamotrigin Zentiva reduziert.
Wenn Sie Lamotrigin Zentiva zur Vorbeugung von bipolaren Störungen anwenden, tritt die volle Wirkung unter Umständen erst nach einigen Wochen ein.
Lamotrigin Zentiva Tabletten gibt es in Stärken von 5 mg, 25 mg, 50 mg, 100 mg und 200 mg. Je nach der festgesetzten Dosis kann es sein, dass Sie zwei Tabletten verschiedener Stärke einnehmen müssen, z.B. für eine Dosis von 150 mg eine Tablette zu 100 mg und eine Tablette zu 50 mg.
Wenn Sie eine grössere Menge von Lamotrigin Zentiva eingenommen haben als Sie sollten, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenden Nebenwirkungen, die auch tödlich verlaufen könnten. Mögliche Nebenwirkungen, die nach einer Überdosis von Lamotrigin Zentiva auftreten können, umfassen: Schnelle, unkontrollierbare Augenbewegungen (Nystagmus), Unsicherheit und Koordinationsstörungen, die sich auf Ihr Gleichgewicht auswirken (Ataxie), Bewusstseinseintrübung oder Ohnmacht, Anfälle (Konvulsionen) oder Koma. Wenn Sie eine grössere Menge von Lamotrigin Zentiva eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Spitals auf. Wenn möglich, zeigen Sie dem Personal die Lamotrigin Zentiva-Packung.
Halten Sie sich an die Vorschriften Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Lamotrigin Zentiva haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lamotrigin Zentiva auftreten:
Sehr häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Koordinationsstörungen (Ataxie), Schläfrigkeit, Doppeltsehen, verschwommenes Sehen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautausschlag, Müdigkeit.
Häufig: Aggressivität, Reizbarkeit, Agitation, Schlaflosigkeit, Zittern (Tremor), Augenzittern (Nystagmus), Schmerzen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen.
Selten: Blutbildveränderungen wie Verringerung der Zahl der weissen Blutkörperchen (Leukopenie) oder der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Verwirrtheit, Hautausschlag, der Blasen bilden kann und wie kleine Zielscheiben aussehen kann (unterschiedlich gerötete, konzentrische Flecken) und der an Haut und Schleimhaut auftreten kann (Erythema multiforme), schwerwiegende Hautreaktionen (wie Stevens-Johnson-Syndrom), Angioödem.
Sehr selten: andere Blutbildveränderungen wie andere Formen der Verringerung der Zahl weisser Blutkörperchen (Neutropenie, Agranulozytose), Verringerung der Zahl der roten Blutkörperchen (Anämie), Verringerung der Anzahl aller Blutzellen (Panzytopenie), Verringerung der Zahl der roten Blutkörperchen aufgrund einer Bildungsstörung (aplastische Anämie), Erkrankungen im Bereich der Lymphknoten (Lymphadenopathie), Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Symptome wie Fieber, aufgedunsenes Gesicht, Veränderungen der Blut- und Leberwerte, Tics, Halluzinationen, Unsicherheit, Bewegungsstörungen, Verschlimmerung eines vorbestehenden Parkinson-Syndroms, Störungen des Muskeltonus und der Bewegungsabläufe (extrapyramidale Störungen, z.B. Bewegungsunruhe, Choreoathetose), Erhöhung der Leberwerte, Leberfunktionsstörungen, Leberversagen, schwerwiegende Hautreaktionen (wie toxische epidermale Nekrolyse), Erkrankung des Gefässbindegewebes (Lupus-ähnliche Reaktionen).
Nicht bekannt: Zwangsstörung, Albträume, Augenbindehautentzündung (Konjunktivitis), Haarausfall, Nierenentzündung (tubulointerstitielle Nephritis) auch in Verbindung mit einer Augenentzündung (Uveitis), Verminderung der Anzahl an Abwehrkörpern (Immunglobuline), Entzündung der Hirn- und Rückenmarkhäute (aseptische Meningitis: Leitsymptome sind Kopfschmerz, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Nackensteifigkeit und ungewöhnliche Lichtempfindlichkeit. Daneben kann es auch zu Hautausschlag, Schüttelfrost, Verwirrtheit und Benommenheit kommen), Zunahme der Anfallshäufigkeit, eine schwere Erkrankung des Immunsystems (Hämophagozytotische Lymphohistiozytose, HLH, siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Lamotrigin Zentiva Vorsicht geboten?»).
Es wurden Fälle von Knochenerkrankungen einschliesslich Osteopenie und Osteoporose (Verdünnung des Knochens) und Knochenbrüche berichtet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Antiepileptika über eine lange Zeit anwenden, wenn bei Ihnen eine Osteoporose festgestellt wurde oder wenn Sie Steroide einnehmen.
Sie sollten Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen, wenn sich Ihre Erkrankung zu irgendeinem Zeitpunkt während der Behandlung verschlechtert.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Lamotrigin Zentiva Tabletten sollten bei Raumtemperatur (15–25 °C) in der Originalpackung und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Weitere Hinweise
Lamotrigin Zentiva kann gewisse Laboruntersuchungen zum Nachweis anderer Medikamente oder Drogen stören. Informieren Sie daher Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin, dass Sie Lamotrigin Zentiva einnehmen, wenn Laboruntersuchungen durchgeführt werden sollen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Lamotrigin Zentiva enthalten?
Wirkstoffe
Lamotrigin Zentiva enthält als Wirkstoff Lamotrigin.
1 suspendierbare/kaubare Tablette enthält 5 mg, 25 mg, 50 mg, 100 mg oder 200 mg Lamotrigin.
Hilfsstoffe
Crospovidon, Acesulfam-Kalium, Orangenaroma, Mannitol, hochdisperses Siliciumdioxid, Natriumstearylfumarat.
Wo erhalten Sie Lamotrigin Zentiva? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Lamotrigin Zentiva 5 mg (teilbar): Packung zu 50 Tabletten.
Lamotrigin Zentiva 25 mg: Packung zu 50 Tabletten.
Lamotrigin Zentiva 50 mg: Packung zu 50 Tabletten.
Lamotrigin Zentiva 100 mg: Packung zu 50 Tabletten.
Lamotrigin Zentiva 200 mg: Packung zu 50 Tabletten.
Zulassungsnummer
57367 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Helvepharm AG, Frauenfeld.
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Lamotrigin Zentiva®
Qu'est-ce que Lamotrigin Zentiva et quand doit-il être utilisé?
Lamotrigin Zentiva contient comme principe actif la lamotrigine et est utilisé sur prescription du médecin pour le traitement des maladies suivantes:
Epilepsie:
Lamotrigin Zentiva est utilisé dans certaines formes d'épilepsie, seul ou en association avec d'autres antiépileptiques. Il supprime complètement les crises ou en réduit la fréquence.
Trouble bipolaire (affection psychique dans laquelle des phases dépressives alternent avec des phases maniaques):
Lamotrigin Zentiva est utilisé chez l'adulte pour la prévention des phases dépressives.
Quand Lamotrigin Zentiva ne doit-il pas être pris?
En cas d'hypersensibilité connue au principe actif, la lamotrigine, ou à l'un des autres composants du produit, ainsi qu'en cas d'altération grave de la fonction rénale.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Lamotrigin Zentiva?
Des réactions cutanées telles qu'une éruption cutanée peuvent se produire pendant le traitement par Lamotrigin Zentiva. Les manifestations cutanées surviennent la plupart du temps durant les 8 premières semaines. Dans de rares cas, elles peuvent avoir une évolution grave. Les manifestations cutanées peuvent aussi survenir dans le contexte de réactions d'hypersensibilité telles que fièvre, gonflement des ganglions lymphatiques, gonflement du visage, troubles hématologiques, du foie ou d'autres organes. Si une éruption cutanée ou une autre réaction susmentionnée surviennent pendant le traitement par Lamotrigin Zentiva et particulièrement pendant les 8 premières semaines du traitement, consultez immédiatement un médecin. Celui-ci décidera alors si le traitement peut être poursuivi. Veuillez également informer votre médecin si vous avez déjà développé dans le passé une éruption cutanée lors d'un traitement par d'autres antiépileptiques ou si vous avez développé une méningite dite aseptique lors d'une utilisation de Lamotrigin Zentiva par le passé (voir aussi «Quels effets secondaires Lamotrigin Zentiva peut-il provoquer?»).
Veuillez informer votre médecin si vous souffrez du syndrome dit de Brugada (une maladie héréditaire ayant des répercussions sur le cœur) ou d'autres problèmes cardiaques.
Un faible nombre de patients traités par lamotrigine ont eu des idées d'automutilation ou de suicide. Ces événements sont le plus souvent survenus chez des patients souffrant de troubles bipolaires, mais ont aussi été observés chez des patients ayant reçu lamotrigine pour le traitement d'une épilepsie. Contactez immédiatement votre médecin ou allez à l'hôpital le plus proche si vous avez des idées d'automutilation ou de suicide pendant le traitement par Lamotrigin Zentiva. Il peut éventuellement être utile de signaler à un proche, un soignant ou un bon ami que des épisodes dépressifs ou de fortes variations d'humeur peuvent se produire chez vous, et de lui faire lire cette notice. Vous pourriez demander à cette personne de vous indiquer toute modification comportementale (dépressive ou autre) préoccupante qu'elle remarquerait chez vous.
Chez un très petit nombre de patients traités avec lamotrigine (moins de 1 patient sur 10'000), on a observé une grave pathologie du système immunitaire caractérisée par une hyperactivité des défenses immunitaires (maladie connue sous le nom de lympho-histiocytose hémophagocytaire). Cette maladie peut mettre la vie en danger et se manifester à travers les symptômes suivants: fièvre, éruption cutanée, troubles de la marche ou de la vision, crises apparaissant pour la première fois ou survenant plus fréquemment, agrandissement douloureux du foie et/ou de la rate et/ou sensibilité au toucher dans la région située au-dessus de l'estomac, coloration jaune de la peau et/ou des yeux, gonflement des ganglions au niveau du cou, des aisselles et/ou de l'aine, hémorragies et/ou ecchymoses survenant plus rapidement, pâleur, fatigue. Dans la plupart des cas, de tels troubles sont l'expression d'effets indésirables moins sévères, mais vous devez savoir qu'il peut aussi s'agir de signes d'une maladie qui, si elle n'est pas identifiée à temps, peut avoir des conséquences graves. Consultez immédiatement un médecin si l'un de ces symptômes se manifeste chez vous.
Si vous utilisez des contraceptifs hormonaux (p.ex. la «pilule») en même temps que Lamotrigin Zentiva, des modifications du cycle peuvent survenir (p.ex. des saignements entre les règles). Si vous observez de telles modifications, veuillez immédiatement avertir votre médecin, car une diminution de l'efficacité contraceptive ne peut pas être exclue de façon sûre lors de la prise concomitante de Lamotrigin Zentiva.
En outre, les contraceptifs hormonaux et les traitements hormonaux substitutifs peuvent influencer l'effet de Lamotrigin Zentiva. Informez votre médecin si vous prenez de tels médicaments, car il se peut dans ce cas qu'il faille adapter la dose de Lamotrigin Zentiva (voir «Comment utiliser Lamotrigin Zentiva?»).
Interactions entre d'autres médicaments et Lamotrigin Zentiva
D'autres médicaments tels que des antiépileptiques (carbamazépine, phénytoïne, phénobarbital, primidone, valproate), la rifampicine pour le traitement de la tuberculose et d'autres infections, ou des médicaments pour le traitement du VIH/SIDA peuvent diminuer ou augmenter l'effet de Lamotrigin Zentiva. Une somnolence accrue peut se produire en cas d'utilisation concomitante de Lamotrigin Zentiva et de rispéridone, un médicament pour le traitement d'affections psychiques. Informez votre médecin si vous prenez les médicaments susmentionnés, car il se peut dans ce cas qu'il faille adapter la dose de Lamotrigin Zentiva (voir «Comment utiliser Lamotrigin Zentiva?»).
Lamotrigin Zentiva peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines. Avant de conduire un véhicule ou d'utiliser des machines, vous devez attendre de connaître votre réaction individuelle à Lamotrigin Zentiva et discuter de la situation avec le médecin.
Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
·vous souffrez d'une autre maladie
·vous êtes allergique
·vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
Lamotrigin Zentiva peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
Le risque de malformations congénitales et de troubles du développement mental peut être augmenté chez les enfants dont les mères prennent des antiépileptiques ou plus d'un antiépileptique pendant la grossesse.
Lamotrigin Zentiva ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, à moins que votre médecin ne vous l'ait expressément prescrit.
Si vous êtes enceinte ou désirez le devenir, contactez votre médecin le plus rapidement possible. Celui-ci décidera du traitement à poursuivre pendant la grossesse.
Lamotrigin Zentiva est excrété dans le lait maternel. L'allaitement n'est donc pas recommandé pendant un traitement par Lamotrigin Zentiva.
Comment utiliser Lamotrigin Zentiva?
Le médecin détermine pour chaque patient la dose appropriée. Celle-ci dépend de la maladie à traiter et de l'utilisation simultanée d'autres médicaments (p.ex. autres antiépileptiques, contraceptifs hormonaux, traitements hormonaux substitutifs). Au début du traitement, on commence par une dose faible que l'on augmente lentement jusqu'à obtenir une action et une tolérance optimales. Pour éviter au maximum l'apparition d'effets secondaires, il faut impérativement respecter l'augmentation lente de la dose. Si d'autres médicaments sont ajoutés ou arrêtés en cours du traitement, le médecin traitant décidera si la dose de Lamotrigin Zentiva doit éventuellement être adaptée.
Reprise du traitement:
Veuillez demander l'avis de votre médecin avant de reprendre le traitement par Lamotrigin Zentiva, même si vous n'avez interrompu la prise que quelques jours.
Selon la dose, Lamotrigin Zentiva est pris en une ou deux prises quotidiennes. Le médecin vous en informera. Les comprimés peuvent être soit croqués, soit dissous dans une petite quantité d'eau (il faut que le comprimé soit au moins recouvert d'eau), soit avalés entiers avec un peu de liquide. Ils peuvent être pris avec les repas ou en dehors des repas. Ne prenez jamais seulement une partie d'un comprimé (à l'exception du comprimé sécable à 5 mg) ou du liquide dans lequel il a été dissous. Le comprimé (sauf comprimé à 5 mg) NE doit PAS être partagé avant sa prise; il doit seulement être croqué, mis en suspension ou avalé en entier.
Lamotrigin Zentiva ne doit généralement pas être arrêté brutalement, car ceci pourrait provoquer une crise épileptique. Si le traitement par Lamotrigin Zentiva doit être arrêté, le médecin réduira progressivement la dose de Lamotrigin Zentiva avant d'arrêter complètement la prise. Si nécessaire médicalement (p.ex. en cas de réaction cutanée), le médecin décidera si le médicament est à arrêter immédiatement.
Chez les enfants (à partir de 2 ans) recevant Lamotrigin Zentiva pour le traitement d'une épilepsie, la dose est déterminée en fonction du poids corporel. Lamotrigin Zentiva ne doit pas être utilisé pour le traitement des troubles bipolaires chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans.
La dose de Lamotrigin Zentiva est à diminuer chez les patients présentant une altération modérée ou grave de la fonction hépatique.
Si vous utilisez Lamotrigin Zentiva pour la prévention de troubles bipolaires, celui-ci n'exercera, selon les circonstances, son plein effet qu'après quelques semaines.
Les comprimés de Lamotrigin Zentiva sont disponibles dans les dosages de 5 mg, 25 mg, 50 mg, 100 mg et 200 mg. Selon la dose fixée, il se peut que vous deviez prendre deux comprimés de dosages différents, p.ex. pour une dose de 150 mg, un comprimé à 100 mg et un comprimé à 50 mg.
Si vous avez pris plus de Lamotrigin Zentiva que vous n'auriez dû, vous avez plus de risques de présenter des effets secondaires graves qui peuvent également être mortels. Les effets secondaires pouvant survenir après un surdosage de Lamotrigin Zentiva comprennent: mouvements rapides et incontrôlables des yeux (nystagmus), maladresse et troubles de la coordination qui retentissent sur l'équilibre (ataxie), troubles de la conscience ou évanouissement, crises convulsives (convulsions) ou coma. Si vous avez pris plus de Lamotrigin Zentiva que vous n'auriez dû, contactez immédiatement votre médecin ou rendez-vous au service des urgences de l'hôpital le plus proche. Si possible, montrez la boîte de Lamotrigin Zentiva au personnel.
Veuillez suivre les instructions de votre médecin. Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Lamotrigin Zentiva peut-il provoquer?
Les effets secondaires suivants peuvent apparaître lors de la prise de Lamotrigin Zentiva:
Très fréquents: sensation de vertiges, maux de tête, troubles de la coordination (ataxie), somnolence, vue double, vue trouble, nausées, vomissements, diarrhée, éruption cutanée, fatigue.
Fréquents: agressivité, irritabilité, agitation, insomnie, tremblements, mouvements saccadés des yeux (nystagmus), douleurs, douleurs articulaires, douleurs dorsales.
Rares: modifications de la formule sanguine telles que diminution du nombre de globules blancs (leucopénie) ou de plaquettes (thrombocytopénie), confusion, éruption cutanée qui peut former des cloques et ressembler à de petites cibles (taches concentriques de différentes rougeurs) et qui peut apparaître sur la peau et les muqueuses (érythème polymorphe), réactions cutanées graves (telles que syndrome de Stevens-Johnson), angio-œdème.
Très rares: autres modifications de la formule sanguine telles que d'autres formes de diminution du nombre de globules blancs (neutropénie, agranulocytose), diminution du nombre de globules rouges (anémie), diminution du nombre de l'ensemble des cellules sanguines (pancytopénie), diminution du nombre de globules rouges en raison d'un trouble de la formation (anémie aplastique), maladies des ganglions lymphatiques (lymphadénopathie), réactions d'hypersensibilité y compris des symptômes tels que fièvre, gonflement du visage, modifications des paramètres du sang et du foie, tics, hallucinations, instabilité, troubles moteurs, aggravation d'un syndrome de Parkinson préexistant, troubles du tonus musculaire et des mouvements (troubles extrapyramidaux, p.ex. agitation motrice, choréoathétose), augmentation des paramètres hépatiques, troubles de la fonction hépatique, insuffisance hépatique, réactions cutanées graves (telles que nécrolyse épidermique toxique), maladie du tissu conjonctif des vaisseaux (réactions de type lupique).
Fréquence inconnue: trouble obsessionnel compulsif, cauchemars, inflammation de la conjonctive (conjonctivite), chute de cheveux, inflammation des reins (néphrite tubulo-interstitielle) également en relation avec une inflammation des yeux (uvéite), réduction du nombre d'anticorps (immunoglobulines), inflammation des méninges, les membranes enveloppant le cerveau et la moelle épinière (méningite aseptique; les symptômes principaux sont des maux de tête, de la fièvre, des nausées, des vomissements, une raideur de la nuque et une sensibilité inhabituelle à la lumière. Une éruption cutanée, des frissons, une confusion et une obnubilation peuvent également survenir). augmentation de la fréquence des crises, grave maladie du système immunitaire (lympho-histiocytose hémophagocytaire, LHH, voir aussi sous «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Lamotrigin Zentiva?»).
Des cas de maladies osseuses – y compris d'ostéopénie et d'ostéoporose (fragilisation des os) – et de fractures osseuses ont été rapportés. Si vous prenez des antiépileptiques pendant une période prolongée, si une ostéoporose a été constatée chez vous ou si vous prenez des stéroïdes, vous devez en parler à votre médecin ou à votre pharmacien.
Vous devez consulter votre médecin si votre maladie s'aggrave à un moment quelconque pendant le traitement.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver les comprimés de Lamotrigin Zentiva à température ambiante (15–25 °C) dans l'emballage original et hors de la portée des enfants.
Remarques complémentaires
Lamotrigin Zentiva peut fausser les résultats de certains tests de laboratoire servant à détecter d'autres médicaments ou des drogues. Si des analyses de laboratoire sont prévues chez vous, veuillez informer votre médecin que vous prenez Lamotrigin Zentiva.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Lamotrigin Zentiva?
Principes actifs
Lamotrigin Zentiva contient comme principe actif la lamotrigine.
1 comprimé à déliter/à croquer contient 5 mg, 25 mg, 50 mg, 100 mg ou 200 mg de lamotrigine.
Excipients
Crospovidone, acésulfame potassique, l'arôme d'orange, mannitol, silice colloïdale anhydre, fumarate de stéaryle sodique.
Où obtenez-vous Lamotrigin Zentiva? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Lamotrigin Zentiva 5 mg (sécables): emballage de 50 comprimés.
Lamotrigin Zentiva 25 mg: emballage de 50 comprimés.
Lamotrigin Zentiva 50 mg: emballage de 50 comprimés.
Lamotrigin Zentiva 100 mg: emballage de 50 comprimés.
Lamotrigin Zentiva 200 mg: emballage de 50 comprimés.
Numéro d'autorisation
57367 (Swissmedic).
Titulaire de l'autorisation
Helvepharm AG, Frauenfeld.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2024 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Algifor® Dolo Junior
Was ist Algifor Dolo Junior Suspension und wann wird es angewendet?
Algifor Dolo Junior enthält den Wirkstoff Ibuprofen.
Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.
Algifor Dolo Junior ist ein Präparat, das vor allem für die Anwendung bei Kindern bestimmt ist.
Wenn nicht anders vom Arzt verordnet, darf Algifor Dolo Junior nur zur Kurzzeitbehandlung verabreicht werden (d.h. maximal 3 aufeinander folgende Tage) für:
·die Behandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen)
·die symptomatische Behandlung von Fieber.
Wann darf Algifor Dolo Junior Suspension nicht eingenommen/angewendet werden?
Algifor Dolo Junior darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden:
·wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenanten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, schon einmal Atemnot oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten;
·im letzten Drittel der Schwangerschaft;
·bei aktivem Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwür oder Magen-Darm-Blutungen;
·bei chronischen entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa);
·bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion;
·bei schwerer Einschränkung der Herzfunktion;
·zur Behandlung von Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine);
·bei Kindern unter 6 Monaten oder unter 5 kg Körpergewicht;
·bei bekannter Sorbitolunverträglichkeit (Fruktoseunverträglichkeit);
·bei einer Varizelleninfektion (Windpockeninfektion).
Wann ist bei der Einnahme von Algifor Dolo Junior Suspension Vorsicht geboten?
Während der Behandlung mit Algifor Dolo Junior können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-, Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, verschreibt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten oder wenn Sie eine Infektion haben – siehe unten unter «Infektionen».
Für gewisse Schmerzmittel, die sogenannten COX-2-Hemmer, wurde unter hohen Dosierungen und/oder Langzeitbehandlung ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall festgestellt. Auch bei Algifor Dolo Junior kann bei einer hohen Dosis (2400 mg/Tag) dieses Risiko geringfügig erhöht sein. Bei üblicher Dosierung (maximal 1200 mg/Tag) wurde jedoch keine Erhöhung dieses Risikos festgestellt. Falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, wird die Anwendung von Algifor Dolo Junior in hohen Dosen nicht mehr empfohlen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer und informieren Sie in jedem Fall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, oder falls Sie Risikofaktoren haben (wie hoher Blutdruck, Diabetes (Zuckerkrankheit), hohe Blutfettwerte, Rauchen). Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Algifor Dolo Junior trotzdem anwenden können und welche Dosis für Sie geeignet ist.
Die Einnahme von Algifor Dolo Junior kann die Funktion Ihrer Nieren beeinträchtigen, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen kann. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie herzkrank oder nierenkrank sind, falls Sie Arzneimittel gegen Bluthochdruck (z.B. harntreibende Mittel, ACE-Hemmer) einnehmen oder bei einem erhöhten Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Das gilt besonders für die Einnahme zusammen mit Alkohol.
Vorsicht ist angezeigt bei Patientinnen und Patienten mit einer Vorgeschichte eines Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwürs, bei eingeschränkter Leber-, Nieren- oder Herzfunktion, bei Störungen der Blutgerinnung sowie bei Patientinnen und Patienten, die an Asthma, einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut (chronischer Schnupfen), allergischen Erkrankungen oder an bestimmten rheumatischen Erkrankungen (Lupus erythematodes oder Kollagenosen) leiden oder litten.
Hautreaktionen:
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen.
Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Algifor Dolo Junior einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Algifor Dolo Junior Suspension haben?»).
Algifor Dolo Junior sollte nicht angewendet werden, wenn Sie an Windpocken erkrankt sind.
Anzeichen einer allergischen Reaktion auf dieses Arzneimittel, einschliesslich Atemprobleme, Schwellung von Gesicht und Hals (Quincke-Ödem) und Schmerzen in der Brust (Kounis-Syndrom), wurden bei der Anwendung von Ibuprofen berichtet. Beenden Sie sofort die Einnahme von Algifor Dolo Junior und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder suchen Sie die Notfallabteilung des nächstgelegenen Spitals auf, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.
Infektionen
Algifor Dolo Junior kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Algifor Dolo Junior eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie vor kurzem wegen eines Schwangerschaftsabbruchs behandelt wurden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie mit Arzneimitteln behandelt werden, wie Blutverdünnungsmitteln (z.B. niedrig dosierte Acetylsalicylsäure), Diuretika (harntreibende Mittel), ACE-Hemmern oder β-Blockern (Präparate gegen hohen Blutdruck und Herzinsuffizienz), Antibiotika, bestimmten Mitteln gegen Pilzinfektionen (z.B. Voriconazol oder Fluconazol), Immunsuppressiva (Präparate gegen Transplantatabstossungen), pflanzlichem Extrakt aus Ginkgo biloba, Arzneimitteln gegen erhöhten Blutzucker, gegen Aids, Epilepsie und Depressionen. Nichtsteroidale Antirheumatika, wie Ibuprofen, und die oben aufgeführten Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen. Insbesondere kann es sein, dass die herzschützende Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure bei einer Langzeitbehandlung mit Algifor Dolo Junior reduziert wird.
Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel sollten nicht gleichzeitig mit Ibuprofen eingenommen werden, da das Risiko von Nebenwirkungen erhöht werden kann.
Bei gleichzeitigem Alkoholkonsum können Nebenwirkungen, insbesondere die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffend, verstärkt werden.
Bei längerer Verwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten. Behandeln Sie diese nicht mit einer erhöhten Dosis des Arzneimittels sondern informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Algifor Dolo Junior Suspension während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Schwangerschaft
Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen sollten Sie Algifor Dolo Junior nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin einnehmen.
Sie dürfen Algifor Dolo Junior nicht nehmen, ausser wenn dieses Arzneimittel absolut notwendig ist und wenn es Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verordnet wurde. Bei Einnahme in den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft muss die Dosis so gering wie möglich und die Dauer der Behandlung so kurz wie möglich sein. Die Einnahme nichtsteroidaler Entzündungshemmer (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind schaden. Wenn Sie ein NSAR über einen längeren Zeitraum als zwei Tage nehmen müssen, kann sich Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin veranlasst sehen, die Menge des Fruchtwassers in der Gebärmutter und das Herz des ungeborenen Kindes zu überwachen.
Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Algifor Dolo Junior nicht eingenommen werden.
Stillzeit
Algifor Dolo Junior sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.
Wie verwenden Sie Algifor Dolo Junior Suspension?
Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z.B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Algifor Dolo Junior Suspension Vorsicht geboten?»).
Falls nicht anders vom Arzt verordnet gilt im Allgemeinen für Säuglinge und Kinder folgende Dosierung:
Alter Körpergewicht in kg Einzeldosis* Maximale Tagesdosis
6–8 Monate 5–6 2,5 ml = 50 mg Ibuprofen 3× 2,5 ml =150 mg Ibuprofen
9–12 Monate 7–9 2,5 ml = 50 mg Ibuprofen 3-4× 2,5 ml=150-200 mg Ibuprofen
1–3 Jahre 10–15 2,5 ml = 50 mg Ibuprofen bis 5 ml = 100 mg Ibuprofen 4× 2,5 ml - 3× 5 ml= 200-300 mg Ibuprofen
4–6 Jahre 16–20 5 ml = 100 mg Ibuprofen bis 7,5 ml = 150 mg Ibuprofen 3-4× 5 ml - 3× 7,5 ml= 300-450 mg Ibuprofen
7–9 Jahre 21–25 7,5 ml = 150 mg Ibuprofen bis 10 ml = 200 mg Ibuprofen 3× 7,5 ml - 3× 10 ml= 450-600 mg Ibuprofen
26–30 10 ml = 200 mg Ibuprofen bis 12,5 ml = 250 mg Ibuprofen 3× 10 ml - 3× 12,5 ml= 600-750 mg Ibuprofen
10–12 Jahre 31–35 12,5 ml = 250 mg Ibuprofen bis 15 ml = 300 mg Ibuprofen 3× 12,5 ml - 3× 15 ml= 750-900 mg Ibuprofen
36–40 15 ml = 300 mg Ibuprofen bis 17,5 ml = 350 mg Ibuprofen 3× 15 ml - 3× 17,5 ml = 900-1'050 mg Ibuprofen
* Zwischen 2 Einnahmen muss ein Abstand von 6 bis 8 Stunden eingehalten werden.
Für die Dosierung ist der Packung eine Spritze beigefügt. Diese enthält eine Graduierung von 1 bis 5 ml. Dies erlaubt, die Dosierung individuell anzupassen (20–30 mg Ibuprofen/kg Körpergewicht in 3 bis 4 täglichen Gaben) je nach Konstitution des Kindes und je nach Verschreibungsmöglichkeiten.
Zur Anwendung gehen Sie bitte folgendermassen vor:
1.Da es sich um eine Suspension handelt, schütteln Sie unbedingt die Flasche vor dem Gebrauch!
2.Zum Öffnen der Flasche müssen Sie den Verschluss nach unten drücken und gleichzeitig in Pfeilrichtung drehen.
3.Führen Sie die Spritze so in den Flaschenhals ein, dass sie festsitzt.
4.Drehen Sie die Flasche auf den Kopf, um die Spritze füllen zu können. Halten Sie die Spritze fest und ziehen Sie den Kolben nach unten, um den Sirup bis zur gewünschten Markierung aufzuziehen.
5.Bringen Sie die Flasche wieder in aufrechte Position. Drehen Sie die Spritze um ihre Achse, um sie leichter aus dem Flaschenhals entfernen zu können.
Die Spritze muss nach jeder Anwendung sorgfältig mit lauwarmem Wasser ausgespült werden. Sie darf nur für die Anwendung von Algifor Dolo Junior verwendet werden.
Algifor Dolo Junior kann auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung.
Falls Sie mehr Algifor Dolo Junior eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein.
Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Algifor Dolo Junior Suspension haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Algifor Dolo Junior auftreten. Sie sind nach ihrer Häufigkeit aufgelistet:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
·Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsbeschwerden, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schmerzen im Oberbauch, Blähungen, Teerstuhl, Erbrechen von Blut, gastrointestinale Blutungen
·Zentralnervöse Nebenwirkungen wie Einschränkung des Reaktionsvermögens (besonders im Zusammenwirken mit Alkohol), Kopfschmerzen und Schwindel
·Akuter Hautausschlag
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
·Entzündung der Nasenschleimhaut
·Überempfindlichkeitsreaktionen
·Schlaflosigkeit, Angstgefühle
·Sehstörungen (die Sehstörungen sind normalerweise reversibel, wenn die Behandlung abgebrochen wird)
·Ohrensausen, Schwerhörigkeit, Schwindel
·Asthma, Verkrampfung der Muskeln der Atemwege und Atemnot, Bei Patienten mit Herzinsuffizienz besteht die Gefahr eines akuten Lungenödems (Wasserlunge)
·Müdigkeit
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10 000 Anwendern)
·Aseptische Meningitis (Hirnhautentzündung)
·Angina, hohes Fieber, Anschwellen der Lymphknoten im Halsbereich
·Allergische Reaktionen, Symptome eines Lupus erythematodes (Schmetterlingsgeflecht), Blutarmut.
·Depressionen, Verwirrtheitszustände
·«Kribbeln» der Haut, Schläfrigkeit
·Irreversible Sehstörung oder Sehschwäche
·Entzündung der Magenschleimhaut, Magen- und Darmgeschwüre, Geschwüre der Mundschleimhaut, Magen- und Darmdurchbrüche
·Hepatitis, Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen
·Nesselsucht, Juckreiz, Einblutungen in die Haut, Schwellungen der Haut und Schleimhäute, Lichtempfindlichkeit
·Verschiedene Erkrankungen der Nieren wie Nierenfunktionsstörungen mit Wasseransammlungen im Gewebe bis hin zu Nierenversagen
·Allgemeine Schwellungen
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10 000 Anwendern)
·Psychotische Zustände
·Herzversagen, Herzinfarkt
·Bluthochdruck
·Bauchspeicheldrüsenentzündung
·Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn
·Leberversagen
·Rötliche, nicht erhabene, zielscheiben- oder kreisförmige Flecken am Rumpf, oft begleitet von zentralen Blasen, schuppiger Haut, Geschwüren in Mund, Rachen, Nase, Geschlechtsorganen und Augen. Diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome vorausgehen (exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
·Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von Algifor Dolo Junior, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Algifor Dolo Junior Suspension Vorsicht geboten?».
·Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).
·Brustschmerzen, die auf eine potenziell schwere allergische Reaktion hindeuten können, das sogenannte Kounis-Syndrom.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Algifor Dolo Junior ist bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufzubewahren. Algifor Dolo Junior ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Algifor Dolo Junior Suspension enthalten?
Eine 5 ml Dosis Algifor Dolo Junior enthält:
Wirkstoffe
100 mg Ibuprofen.
Hilfsstoffe
einen Konservierungsstoff: Natriumbenzoat (E 211), Aromastoffe, einen Süssstoff: Natriumcyclamat, und Hilfsstoffe. Die Suspension enthält auch Sorbitolum und Zucker.
5 ml Suspension entsprechen 11,8 kcal oder 49 kJ bzw. 0,27 Obstwert.
Wo erhalten Sie Algifor Dolo Junior Suspension? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Flasche zu 200 ml.
Zulassungsnummer
58834 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne.
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
MENAMIG® Comprimés pelliculés
Qu’est-ce que MENAMIG et quand doit-il être utilisé?
Les comprimés pelliculés Menamig sont utilisés sur prescription du médecin pour le traitement aigu des maux de tête dus aux migraines. Le médicament peut être utilisé en cas de crises de migraine avec ou sans aura. La crise de migraine en soi peut être précédée d’une phase d’aura, qui provoque des troubles de la vision, des engourdissements ou des troubles du langage.
Menamig fait partie du groupe des agonistes de la sérotonine. Il entraîne un rétrécissement des vaisseaux sanguins dans le cerveau et atténue ainsi les maux de tête et les autres symptômes de la migraine.
Quand MENAMIG ne doit-il pas être pris/utilisé?
Vous ne devez pas prendre Menamig:
·en cas d’hypersensibilité à l’un des composants du médicament,
·en cas d’antécédents d’infarctus cardiaque, de diminution de l’irrigation sanguine du cœur (maladie cardiaque ischémique), de contractions des artères coronaires (par ex. angor de Prinzmetal), de maladie vasculaire périphérique (par ex. maladie artérielle périphérique) ainsi qu’en cas de symptômes et de signes de maladie coronarienne,
·en cas d’hypertension modérément sévère à sévère ainsi qu’en cas d’hypertension légère non contrôlée,
·en cas d’antécédents d’AVC ou de diminution temporaire de l’irrigation sanguine du cerveau (accident ischémique transitoire),
·en cas de trouble sévère de la fonction hépatique (Child-Pugh C),
·en cas de prise simultanée de médicaments contenant de l’ergotamine ou des substances similaires à l’ergotamine (par ex. dihydroergotamine, lisuride, méthysergide) ou d’autres médicaments contre la migraine issus du même groupe de substance que Menamig (agonistes des récepteurs 5-HT1, triptans).
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise/de l’utilisation de MENAMIG?
Comme pour les autres médicaments contre la migraine contenant un principe actif issu du même groupe (triptans), les patients pouvant potentiellement être atteints d’une pathologie cardiaque non connue doivent se soumettre à un examen pour déceler une maladie cardiovasculaire sous-jacente éventuelle avant tout traitement par Menamig. Parmi les patients concernés figurent les gros fumeurs, les patients qui suivent une thérapie de substitution à la nicotine ainsi que les patients qui présentent des facteurs de risque de maladie coronarienne (en particulier les femmes pendant la ménopause et les hommes de plus de 40 ans).
Comme pour les autres médicaments contre la migraine contenant un principe actif issu du même groupe (triptans), des symptômes passagers, tels que des douleurs et une sensation d’oppression dans la poitrine, peuvent survenir après la prise de Menamig; ces symptômes peuvent être intenses et rayonner éventuellement jusque dans la gorge (voir «Effets indésirables»). Si ces symptômes sont un signe de diminution de l’irrigation sanguine du cœur, il convient d’interrompre la prise de Menamig et de réaliser des examens supplémentaires.
La dose de référence pour Menamig ne doit pas être dépassée. En cas de prise fréquente (prise répétée sur plusieurs jours consécutifs, ce qui ne correspond pas à l’usage prévu du médicament), le principe actif peut s’accumuler dans le corps et entraîner un plus grand nombre d’effets secondaires. De plus, une utilisation excessive d’un médicament contre la migraine peut provoquer des maux de tête chroniques journaliers qui requièrent une interruption du traitement.
Informez votre médecin si vous souffrez d’épilepsie ou avez tendance à faire des crises de convulsions.
Les médicaments ci-après influent sur l’effet de Menamig, ce pourquoi des mesures de précaution particulières doivent être respectées:
Pas d’utilisation concomitante
Les médicaments contenant de l’ergotamine ou des principes actifs similaires à l’ergotamine, ou d’autres agonistes des récepteurs 5-TH1 (triptans) ne doivent pas être pris en même temps que Menamig en raison des risques d’hypertension ou des effets additionnels qu’ils peuvent avoir sur le rétrécissement des vaisseaux sanguins du cœur (voir les contre-indications). Menamig doit être pris au moins 24 heures après la prise d’une préparation contenant de l’ergotamine. De même, les médicaments contenant de l’ergotamine doivent être pris au moins 24 heures après la prise de Menamig.
Utilisation concomitante déconseillée:
L’association de Menamig et d’inhibiteurs de la monoaminoxidase (MAO) ou de préparations contenant du millepertuis (utilisé, par ex., pour traiter la dépression) n’est pas recommandée en raison de potentiels effets secondaires (hypertension ou syndrome sérotoninergique accompagnés, par ex., de troubles du comportement et de la conscience, de fièvre, de troubles gastro-intestinaux, de tremblements, de crampes musculaires). Renseignez-vous auprès de votre médecin avant toute utilisation.
Utilisation concomitante nécessitant de suivre des précautions d’emploi:
L’association de Menamig et d’inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (substances, telles que le citalopram, la fluoxétine, la fluvoxamine, la paroxetine, la sertraline, utilisées pour le traitement des dépressions) ou de méthylergométrine (substance utilisée contre les saignements gynécologiques) peut entraîner un risque potentiel d’effets secondaires (hypertension, constriction des vaisseaux sanguins cardiaques, syndrome sérotoninergique). Renseignez-vous auprès de votre médecin avant toute utilisation.
Veuillez noter que ces indications peuvent également s’appliquer à des médicaments utilisés depuis peu de temps.
Ce médicament peut affecter les réactions, l’aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!
Une migraine et un traitement par Menamig peuvent tous deux entraîner une somnolence, des vertiges, des nausées et des troubles de la vision. Il convient ainsi d’évaluer votre capacité à réaliser des tâches complexes, telles que la conduite de véhicules, pendant la crise de migraine et après la prise de Menamig.
Lactose
Menamig contient du lactose. Si votre médecin vous a informé(e) d’une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.
Sodium
Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu’il est essentiellement «sans sodium».
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
§vous souffrez d’une autre maladie,
§vous êtes allergique ou
§vous prenez déjà d’autres médicaments (même en automédication!).
MENAMIG peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
La sécurité de Menamig n’a pas été prouvée pour les femmes enceintes, ce pourquoi ce médicament ne doit pas être pris pendant la grossesse à moins que cela ne soit absolument nécessaire.
On ignore si le principe actif ou ses métabolites sont excrétés dans le lait maternel chez les êtres humains, ce pourquoi la prise de Menamig n’est pas recommandée chez les femmes qui allaitent. Si cela est absolument nécessaire, respecter un intervalle de 24 heures entre l’allaitement et la prise de Menamig.
Comment utiliser MENAMIG?
Les informations suivantes sont applicables dans la mesure où votre médecin ne vous a pas prescrit de prendre Menamig d’une autre manière. Veuillez respecter les prescriptions d’utilisation, sinon Menamig n’aura pas l’effet recherché.
Il est recommandé de prendre 1 comprimé pelliculé de Menamig pour traiter les crises de migraine chez les adultes (18 à 65 ans). Menamig doit être pris le plus rapidement possible après l’apparition d’une crise de migraine, mais il est également efficace en cas de prise à un moment ultérieur.
Si les maux de tête dus à la migraine surviennent à nouveau après avoir été soulagés initialement, il est possible de prendre une deuxième dose à condition qu’au moins 2 heures se soient écoulées depuis la première dose. La dose quotidienne ne doit pas dépasser 2 comprimés pelliculés de Menamig par 24 heures.
Si la première dose de Menamig ne soulage pas les maux de tête dus à la migraine, il ne faut pas prendre une deuxième dose pour la même crise de migraine, car aucun bénéfice n’a été démontré dans un tel cas. Il est possible de réutiliser Menamig pour les crises de migraine suivantes. Menamig ne doit pas être utilisé en prophylaxie. Prenez le comprimé de Menamig en entier avec une quantité suffisante d’eau.
Enfants et adolescents (de moins de 18 ans)
L’utilisation et la sécurité du frovatriptan n’ont pas été établies à ce jour chez les enfants et les adolescents. Son utilisation n’est donc pas recommandée pour cette tranche d’âge.
Patients âgés (plus de 65 ans)
Les données sur l’utilisation du frovatriptan chez les patients âgés de plus de 65 ans sont limitées. Son utilisation n’est donc pas recommandée chez ce groupe de patients.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l’efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires MENAMIG peut-il provoquer?
La prise de Menamig peut provoquer les effets secondaires suivants:
Une sensation désagréable et des douleurs dans la poitrine qui rayonnent jusqu’à la gorge (angine de poitrine) peuvent survenir suite à la prise de Menamig. Si tel est le cas, veuillez immédiatement contacter votre médecin et ne prenez pas d’autre comprimé pelliculé de Menamig.
Fréquent (concerne 1 à 10 personnes sur 100)
·nausées (avec sensation de malaise), sécheresse buccale, troubles digestifs, maux de ventre
·fatigue, symptômes affectant la poitrine (sensation de lourdeur, de pression ou d’oppression dans la poitrine)
·maux de tête, vertiges, picotements/«fourmis» (paresthésies) principalement dans les bras et les jambes, manque de sensibilité ou sensibilité anormale au toucher, somnolence extrême
·bouffées de chaleur avec rougeurs cutanées
·sensation d’oppression dans la gorge
·troubles de la vision
·transpiration excessive
Occasionnel (concerne 1 à 10 personnes sur 1000)
·troubles du goût, tremblements, manque de concentration, léthargie, sensibilité accrue au toucher, somnolence, contractions musculaires involontaires
·diarrhée, troubles de la déglutition, ballonnements dans l’estomac ou l’intestin, troubles gastriques, ballonnements
·palpitations, accélération du rythme cardiaque, pression artérielle élevée
·sensation de chaleur, sensibilité accrue à la chaleur ou au froid, douleurs, faiblesse, soif, manque d’énergie, tonus accru, malaise général, vertiges (étourdissement)
·anxiété, insomnie, confusion, nervosité, agitation, dépression, sentiment de trouble de la personnalité (dépersonnalisation)
·sensation de froid dans les pieds et les mains
·rhume, sinusite, douleurs dans la gorge/le larynx
·rigidité musculaire, douleurs musculaires et osseuses, douleurs dans les mains et les pieds, douleurs dorsales, douleurs articulaires
·douleurs oculaires, irritations oculaires, sensibilité douloureuse à la lumière
·démangeaisons
·bourdonnements dans les oreilles (acouphènes), douleurs dans les oreilles
·perte d’eau (déshydratation)
·envie d’uriner plus fréquente, production de grandes quantités d’urine
Rare (concerne 1 à 10 personnes sur 10 000)
·tension musculaire, perte du tonus musculaire, diminution des réflexes (hyporéflexie), troubles moteurs
·constipation, éructations, brûlures d’estomac (reflux), syndrome du côlon irritable, boutons de fièvre, douleurs de la lèvre, spasmes œsophagiens, vésicules sur la muqueuse buccale, ulcère de l’estomac ou du duodénum, douleurs des glandes salivaires, inflammation de la muqueuse buccale, douleurs dentaires
·fièvre
·perte de mémoire, rêves anormaux, trouble de la personnalité
·saignements de nez, hoquet, respiration rapide et superficielle (hyperventilation), troubles respiratoires, irritation du pharynx
·cécité nocturne
·rougeurs cutanées, chair de poule, points ou taches de couleur violette sur la peau et les muqueuses du corps, urticaire
·rythme cardiaque lent
·gêne et démangeaisons au niveau des oreilles, hypersensibilité aux bruits
·taux élevé de bilirubine (substance sécrétée par le foie) dans le sang, taux réduit de calcium dans le sang, valeurs altérées en cas de test d’urine
·glycémie basse
·miction fréquente la nuit, douleurs rénales
·gonflement des ganglions lymphatiques
·douleurs ou sensibilité élevée au niveau de la poitrine
Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
Des réactions allergiques au Menamig ayant provoqué une éruption cutanée et certaines réactions allergiques graves touchant l’ensemble du corps (choc anaphylactique) accompagnées de possibles difficultés respiratoires soudaines, d’une accélération du rythme cardiaque et de palpitations ont été rapportées. Veuillez immédiatement contacter un médecin si vous présentez de tels symptômes.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d’emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Stabilité
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
Remarques concernant le stockage
Conserver à température ambiante (15-25 °C). Conserver le médicament dans son carton (plaquette) pour le protéger de l’humidité.
Conserver hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient MENAMIG?
Un comprimé pelliculé contient:
2,5 mg de frovatriptan (sous forme de succinate de frovatriptan monohydraté)
Lactose, cellulose microcristalline, silice colloïdale (E551), Carboxyméthylamidon sodique (type A), stéarate de magnésium, dioxyde de titane (E171), hypromellose (E464), macrogol 3000, triacétine (E1518)
Où obtenez-vous MENAMIG? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Le médicament est disponible en emballages de 2, 6 ou 12 comprimés pelliculés
Numéro d’autorisation
56264 (Swissmedic)
Titulaire de l’autorisation
Recordati AG, 6340 Baar
Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2023 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Algifor® Dolo Junior
Qu'est-ce que l'Algifor Dolo Junior Suspension et quand doit-il être utilisé?
Algifor Dolo Junior contient la substance active ibuprofène. Celle-ci calme la douleur, abaisse la fièvre et exerce un effet anti-inflammatoire.
Algifor Dolo Junior est une préparation destinée surtout à une utilisation chez l'enfant.
Sauf autre prescription du médecin, Algifor Dolo Junior ne doit être administré que pendant une courte période (soit au maximum 3 jours consécutifs) pour le:
·traitement de douleurs légères à modérées (maux de tête, maux de dents, douleurs articulaires et ligamentaires, douleurs dorsales, douleurs après blessures),
·traitement symptomatique de la fièvre.
Quand Algifor Dolo Junior Suspension ne doit-il pas être pris?
Algifor Dolo Junior ne doit pas être utilisé:
·si vous présentez une réaction allergique à l'un des composants de ce médicament ou si vous avez déjà présenté une réaction allergique cutanée ou une détresse respiratoire après la prise d'acide acétylsalicylique ou d'autres analgésiques ou anti-inflammatoires, appelés médicaments anti-inflammatoires non stéroïdiens,
·pendant le troisième trimestre de la grossesse,
·en cas d'ulcères gastriques et/ou duodénaux actifs ou de saignements gastro-intestinaux,
·en cas de maladies intestinales inflammatoires chroniques (maladie de Crohn, colite ulcéreuse),
·en cas d'insuffisance rénale ou hépatique sévère,
·en cas d'insuffisance cardiaque sévère,
·en cas de traitement de douleurs post-opératoires après un pontage coronarien (ou utilisation d'une machine coeur-poumons),
·chez les enfants de moins de 6 mois ou pesant moins de 5 kg,
·en cas d'intolérance reconnue au sorbitol (intolérance au fructose),
·en cas de varicelle.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d’Algifor Dolo Junior Suspension?
Pendant le traitement par Algifor Dolo Junior, des ulcères des muqueuses gastro-intestinales supérieures peuvent survenir ainsi que, rarement, des hémorragies ou, dans des cas isolés, des perforations (perforation de l'estomac ou de l'intestin). Ces complications peuvent survenir à tout moment du traitement, sans symptôme avant-coureur. Afin de limiter ce risque, votre médecin vous prescrira la dose efficace minimale pendant la durée de traitement la plus courte possible. Si vous avez des maux d'estomac que vous supposez liés à la prise du médicament ou si vous avez une infection (voir rubrique ci-dessous « Infections »), veuillez en informer votre médecin.
Pour certains médicaments anti-douleur, qu'on appelle inhibiteurs de la COX-2, un plus grand risque d'infarctus du myocarde et d'AVC a été constaté en cas de traitement prolongé. Ce risque peut également être faiblement accru pour Algifor Dolo Junior à une dose élevée (2400 mg/jour). Aucune augmentation de ce risque n'a été constatée en cas de posologie normale (maximum 1200 mg/jour). Si vous avez déjà eu un infarctus du myocarde, un accident vasculaire cérébral ou une thrombose veineuse, l'utilisation de doses élevées d'Algifor Dolo Junior n'est plus recommandée. Ne dépassez ni la dose ni la durée de traitement recommandées et informez votre médecin si vous avez déjà eu un infarctus du myocarde, un accident vasculaire cérébral ou une thrombose veineuse ou si vous présentez des facteurs de risque (tels qu'hypertension, diabète, hyperlipidémie, tabagisme). Votre médecin décidera si vous pouvez quand même prendre Algifor Dolo Junior et de la dose qui vous convient.
Algifor Dolo Junior peut avoir une influence sur le fonctionnement de vos reins pouvant entraîner une augmentation de votre pression sanguine et/ou des accumulations de liquide (œdèmes). Si vous avez une maladie cardiaque ou rénale, si vous prenez un médicament contre l'hypertension (par exemple diurétique, inhibiteur de l'enzyme de conversion) ou en cas de forte perte de liquide, p.ex. fortes suées, veuillez en informer votre médecin.
Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines. Cela vaut particulièrement pour la prise simultanée avec de l'alcool.
La prudence s'impose chez les patients ayant des antécédents d'ulcère gastrique ou duodénal, une insuffisance hépatique, rénale ou cardiaque, lors de troubles de la coagulation ainsi que chez les patients souffrant ou ayant souffert d'asthme, d'inflammation chronique de la muqueuse nasale (rhume chronique), d'affections allergiques ou de certaines affections rhumatismales (lupus érythémateux ou collagénoses).
Réactions cutanées: Des réactions cutanées graves ont été rapportées en association avec le traitement par des anti-inflammatoires non stéroïdiens. Le risque maximal de réactions de ce type semble être présent au début du traitement.
En cas d'apparition d'une éruption cutanée, y compris de fièvre, de lésions des muqueuses, de vésicules ou de tout autre signe d'allergie, vous devez arrêter le traitement par Algifor Dolo Junior et consulter immédiatement votre médecin, car il peut s'agir des premiers symptômes d'une réaction cutanée très grave (voir rubrique «Quels effets secondaires Algifor Dolo Junior Suspension peut-il provoquer?»).
Algifor Dolo Junior ne doit pas être utilisé si vous souffrez de la varicelle.
Des signes de réaction allergique à ce médicament, y compris problèmes respiratoires, un gonflement du visage et du cou (œdème de Quincke), des douleurs thoraciques (syndrome de Kounis) ont été rapportés avec l'ibuprofène. Arrêtez immédiatement d'utiliser Algifor Dolo Junior Suspension et contactez immédiatement votre médecin ou allez au service des urgences de l'hôpital le plus proche si vous remarquez l'un de ces signes.
Infections
Algifor Dolo Junior peut masquer des signes d'infections tels que fièvre et douleur. Il est donc possible qu'Algifor Dolo Junior retarde la mise en place d'un traitement adéquat de l'infection, ce qui peut accroître les risques de complications. C'est ce que l'on a observé dans le cas de pneumonies d'origine bactérienne et d'infections cutanées bactériennes liées à la varicelle. Si vous prenez ce médicament alors que vous avez une infection et que les symptômes de cette infection persistent ou qu'ils s'aggravent, consultez immédiatement un médecin.
Informez votre médecin si vous avez été traitée récemment à cause d'une interruption volontaire de grossesse.
Informez votre médecin si vous êtes traité par des médicaments, tels que des médicaments anticoagulants (p.ex. de l'acide acétylsalicylique à faible dose), des diurétiques (qui augmentent le volume d'urine), des inhibiteurs de l'ECA ou des bêta-bloquants (préparations contre l'hypertension et l'insuffisance cardiaque), des antibiotiques, certains médicaments contre les infections fongiques (p.ex. le voriconazole ou le fluconazole), des immunosuppresseurs (préparations contre le rejet de greffe), un extrait végétal de Ginkgo biloba, des médicaments contre le diabète, contre le SIDA, contre l'épilepsie et la dépression. Des antirhumatismaux non stéroïdiens, comme l'ibuprofène, et les médicaments cités-ci dessus peuvent s'influencer mutuellement. En particulier, il se peut que l'effet cardioprotecteur de l'acide acétylsalicylique à faible dose soit réduit lors d'un traitement au long cours par Algifor Dolo Junior.
L'acide acétylsalicylique ou les autres anti-douleurs ne doivent pas être pris de manière concomitante avec l'ibuprofène car cela peut augmenter le risque d'effets secondaires.
La consommation simultanée d'alcool peut renforcer des effets secondaires, en particulier ceux touchant le tractus gastro-intestinal ou le système nerveux central.
En cas d'utilisation prolongée d'antalgiques, des maux de tête peuvent survenir. Ne vous traitez pas avec une dose plus élevée du médicament et parlez-en plutôt à votre médecin.
Patients âgés
Chez les patients âgés, les effets secondaires sont fréquents après administration d'anti-inflammatoires non stéroïdiens, en particulier des hémorragies et des perforations de l'estomac ou de l'intestin. Pour les patients âgés, une surveillance médicale très étroite est donc indispensable.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste si
·vous souffrez d'une autre maladie
·vous êtes allergique
·vous prenez déjà d'autres médicaments (ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe) (même en automédication!).
Algifor Dolo Junior Suspension peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
Grossesse
Si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse, ne prenez Algifor Dolo Junior qu'après avoir consulté votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste. Vous ne devez pas prendre Algifor Dolo Junior sauf si ce médicament est absolument nécessaire et qu'il vous a été prescrit par votre médecin. En cas de prise pendant les six premiers mois de la grossesse, la dose doit être aussi faible que possible et la durée du traitement aussi courte que possible.
La prise d'anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) à partir de la 20e semaine de grossesse peut nuire à votre enfant à naître. Si vous devez prendre un AINS pendant plus de deux jours, votre médecin pourra être amené à surveiller la quantité de liquide amniotique dans l'utérus et le coeur de l'enfant à naître.
Algifor Dolo Junior ne doit pas être utilisé pendant le troisième trimestre de la grossesse.
Allaitement
Sauf autorisation expresse de votre médecin, Algifor Dolo Junior ne devrait pas être administré pendant l'allaitement.
Comment utiliser Algifor Dolo Junior Suspension?
Pour atténuer les symptômes, la dose efficace la plus faible devra être utilisée pendant la durée la plus courte possible. Si vous avez une infection et que les symptômes (tels que fièvre et douleur) persistent ou qu'ils s'aggravent, consultez immédiatement un médecin (voir la rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Algifor Dolo Junior Suspension?»).
Sauf autre prescription du médecin, la posologie suivante est généralement conseillée pour les nourrissons et les enfants:
Age Poids corporel en kg Dose simple* Dose journalière maximale
6–8 mois 5–6 2,5 ml = 50 mg d'ibuprofène 3× 2,5 ml = 150 mg d'ibuprofène
9–12 mois 7–9 2,5 ml = 50 mg d'ibuprofène 3 à 4× 2,5 ml = 150 à 200 mg d'ibuprofène
1–3 ans 10–15 2,5 ml = 50 mg d'ibuprofène à 5 ml = 100 mg d'ibuprofène 4× 2,5 ml à 3× 5 ml = 200 à 300 mg d'ibuprofène
4–6 ans 16–20 5 ml = 100 mg d'ibuprofène à 7,5 ml = 150 mg d'ibuprofène 3 à 4× 5 ml à 3× 7,5 ml = 300 à 450 mg d'ibuprofène
7–9 ans 21–25 7,5 ml = 150 mg d'ibuprofène à 10 ml = 200 mg d'ibuprofène 3× 7,5 ml à 3× 10 ml = 450 à 600 mg d'ibuprofène
26–30 10 ml = 200 mg d'ibuprofène à 12,5 ml = 250 mg d'ibuprofène 3× 10 ml à 3× 12,5 ml = 600 à 750 mg d'ibuprofène
10–12 ans 31–35 12,5 ml = 250 mg d'ibuprofène à 15 ml = 300 mg d'ibuprofène 3× 12,5 ml à 3× 15 ml = 750 à 900 mg d'ibuprofène
36–40 15 ml = 300 mg d'ibuprofène à 17,5 ml = 350 mg d'ibuprofène 3× 15 ml à 3× 17,5 ml = 900 à 1'050 mg d'ibuprofène
* Un délai de 6 à 8 heures doit être observé avant l'administration suivante.
Pour l'administration de la dose respective, une seringue est jointe à l'emballage. Elle comporte une graduation de 1 à 5 ml. Ce dispositif permet un ajustement individuel du dosage (20 à 30 mg/kg de poids corporel en 3 ou 4 prises journalières) selon la constitution de l'enfant et les possibilités d'administration.
Pour l'administration, veuillez suivre les instructions de manipulation décrites ci-dessous:
1.Comme il s'agit d'une suspension, il est impératif d'agiter le flacon avant l'emploi!
2.Pour ouvrir le flacon, pousser le bouchon vers le bas et tourner dans le sens indiqué par la flèche.
3.Introduire la seringue dans le col du flacon afin qu'elle se positionne convenablement.
4.Pour remplir la seringue, renverser le flacon. Tirer le piston en maintenant fermement la seringue dans le col jusqu'à obtention de la graduation de dosage souhaitée.
5.Remettre le flacon debout et tourner la seringue dans le col afin de pouvoir l'extraire plus facilement.
La seringue doit être soigneusement rincée à l'eau tiède après chaque utilisation. Elle ne doit être employée que pour la prise d'Algifor Dolo Junior.
Algifor Dolo Junior peut être pris à jeun.
Veuillez vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin.
Si vous avez pris plus d'Algifor Dolo Junior que vous n'auriez dû, ou si des enfants ont pris le médicament accidentellement, contactez toujours un médecin ou l'hôpital le plus proche afin d'obtenir un avis sur le risque et des conseils sur les mesures à prendre.
Les symptômes peuvent inclure nausées, douleurs abdominales, vomissements (pouvant contenir des traces de sang), maux de tête, bourdonnements dans les oreilles, confusion et mouvements oculaires instables. À fortes doses, les symptômes suivants ont été signalés: somnolence, douleur thoracique, palpitations, perte de conscience, convulsions (principalement chez les enfants), faiblesse et étourdissements, sang dans les urines, sensation de froid corporel et problèmes respiratoires.
Si vous avez oublié une dose d'Algifor Dolo Junior, n'augmentez pas la dose suivante et ne prenez que le dosage recommandé.
Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin, à votre pharmacien ou à votre droguiste.
Quels effets secondaires Algifor Dolo Junior Suspension peut-il provoquer?
La prise d'Algifor Dolo Junior peut provoquer les effets secondaires suivants, listés selon leur fréquence.
Fréquent (concerne 1 à 10 personnes sur 100)
·Troubles gastro-intestinaux tels que troubles digestifs, diarrhée, nausées, vomissements, constipation, douleurs dans la partie supérieure de l'abdomen, ballonnements, selles goudronneuses, vomissements de sang, saignements gastro-intestinaux
·Effets secondaires touchant le système nerveux central tels que diminution de la capacité de réaction (notamment en association avec de l'alcool), maux de tête et vertiges
·Éruption cutanée aigüe
Occasionnel (concerne 1 à 10 personnes sur 1000)
·Inflammation de la muqueuse nasale.
·Réactions d'hypersensibilité.
·Insomnie, anxiété.
·Troubles visuels (les troubles visuels sont habituellement réversibles à l'arrêt du traitement).
·Bourdonnements d'oreille, surdité, vertiges.
·Asthme, spasme des muscles des voies respiratoires et difficultés respiratoires; chez les patients présentant une insuffisance cardiaque, il existe un risque d'œdème aigu des poumons (eau dans les poumons).
·Fatigue.
Rare (concerne 1 à 10 personnes sur 10 000)
·Méningite aseptique (inflammation des méninges)
·Angine, fièvre élevée, gonflement des ganglions lymphatiques dans la région du cou
·Réactions allergiques, symptômes d'un lupus érythémateux, anémie.
·Dépressions, états confusionnels
·«Picotements» de la peau, somnolence
·Trouble visuel ou faiblesse de la vue irréversible
·Inflammation de la muqueuse de l'estomac, ulcères gastro-intestinaux, ulcérations de la muqueuse buccale, perforations gastro-intestinales
·Hépatite, jaunisse, troubles de la fonction hépatique
·Urticaire, démangeaisons, saignements dans la peau, gonflements de la peau et des muqueuses, sensibilité à la lumière
·Différentes affections des reins telles que troubles de la fonction rénale avec accumulation d'eau dans les tissus pouvant aller jusqu'à une défaillance rénale.
·Gonflements généralisés
Très rare (concerne moins d'une personnes sur 10 000)
·États psychotiques
·Défaillance cardiaque, infarctus du myocarde
·Hypertension artérielle
·Inflammation du pancréas
·Exacerbation d'une colite ou d'une maladie de Crohn
·Défaillance hépatique
·Taches rougeâtres non surélevées, en forme de cibles ou de cercles, sur le tronc, souvent accompagnées de cloques centrales, d'une desquamation de la peau, d'ulcères de la bouche, de la gorge, du nez, des organes génitaux et des yeux. Ces graves rashs cutanés peuvent être précédés par de la fièvre et des symptômes grippaux (dermatite exfoliative, érythème polymorphe, syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique).
Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
·Eruption étendue squameuse rouge avec des masses sous la peau et des cloques principalement situées dans les plis cutanés, sur le tronc et sur les extrémités supérieures, accompagnée de fièvre à l'instauration du traitement (pustulose exanthématique aiguë généralisée). Si vous développez ces symptômes, arrêtez d'utiliser Algifor Dolo Junior et consultez immédiatement un médecin. Voir également rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Algifor Dolo Junior Suspension?».
·Une réaction cutanée sévère appelée syndrome d'hypersensibilité (en anglais: DRESS syndrome) peut survenir. Les symptômes d'hypersensibilité sont: éruption cutanée, fièvre, gonflement des ganglions lymphatiques et augmentation des éosinophiles (un type de globules blancs).
·Douleur thoracique, qui peut être le signe d'une réaction allergique potentiellement grave appelée syndrome de Kounis.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Stabilité
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Algifor Dolo Junior doit être conservé à température ambiante (15–25 °C).
Conserver hors de portée des enfants.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Algifor Dolo Junior suspension?
1 dose de 5 ml d'Algifor Dolo Junior contient:
Principes actifs
100 mg d'ibuprofène
Excipients
un conservateur: le benzoate sodique (E211), des arômes, un édulcorant, le cyclamate de sodium et des excipients. La suspension contient en outre du sorbitol et du sucre.
5 ml de suspension sont équivalents à 11,8 kcal ou 49 kJ, soit 0,27 équivalent fruit.
Où obtenez-vous Algifor Dolo Junior Suspension? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale.
Flacons de 200 ml.
Numéro d'autorisation
58834 (Swissmedic).
Titulaire de l'autorisation
VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2024 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Atorva Viatris
Was ist Atorva Viatris und wann wird es angewendet?
Atorva Viatris ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Störungen des Fettstoffwechsels bei ungenügender Wirkung anderer Massnahmen (z.B. Umstellung der Ernährung, körperliches Training, Gewichtsabnahme) bei Patientinnen und Patienten mit
·erhöhten Blutcholesterinwerten, die nicht auf eine andere Erkrankung zurückzuführen sind;
·erhöhten Cholesterin- und Triglyceridwerten im Blut;
·erblich bedingten erhöhten Blutcholesterinwerten.
Atorva Viatris kann auch zur Prävention von Herz-Kreislauf-Ereignissen (z.B. Herzinfarkte, Angina pectoris, Hirnschläge) angewendet werden.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Was sollte dazu beachtet werden?
Vor der Behandlung soll die Umstellung auf eine cholesterinarme Diät erfolgen. Diese Diät sollten Sie auch während der Therapie beibehalten.
Wann darf Atorva Viatris nicht eingenommen werden?
Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie
·gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch sind;
·eine bestehende Lebererkrankung haben oder bei Ihnen unklare und dauerhafte Erhöhungen der Leberfunktionswerte (Serumtransaminasen) gemessen wurden;
·schwanger sind oder schwanger werden möchten;
·stillen;
·wegen einer Hepatitis-C Infektion mit den Virostatika Glecaprevir/Pibrentasvir (Maviret®) behandelt werden.
Atorva Viatris sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden, ausser auf ausdrückliche Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin.
Es liegen ausreichende Therapieerfahrungen an Erwachsenen im Alter von 70 oder mehr Jahren vor. Basierend auf diesen Untersuchungen ist eine Dosisanpassung bei älteren Patientinnen und Patienten nicht erforderlich.
Wann ist bei der Einnahme von Atorva Viatris Vorsicht geboten?
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin bevor Sie die Behandlung beginnen, wenn einer der folgenden Umstände auf Sie zutrifft:
·Wenn Sie an einer Nierenkrankheit leiden.
·Wenn Sie an einer Unterfunktion der Schilddrüse leiden.
·Wenn bei Ihnen persönlich oder in Ihrer Familie eine erbliche Muskelkrankheit vorgekommen ist.
·Wenn bei Ihnen selber bereits eine Muskelschädigung in Verbindung mit einem Statin oder Fibrat aufgetreten ist.
·Wenn Sie grosse Mengen Alkohol trinken und/oder an einer Leberkrankheit gelitten haben.
·Wenn Sie Myasthenie (eine Erkrankung mit allgemeiner Muskelschwäche, einschliesslich in einigen Fällen einer Schwäche der Atemmuskulatur) oder okuläre Myasthenie (eine Erkrankung, die eine Muskelschwäche der Augen verursacht) haben oder hatten, da Statine diese Erkrankung manchmal verschlimmern oder zum Auftreten von Myasthenie führen können (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Atorva Viatris haben?»).
Leberfunktionsprüfungen sollten vor Therapiebeginn und anschliessend in regelmässigen Abständen durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin durchgeführt werden. Sollte ein Anstieg der Leberfunktionswerte auf mehr als das 3-Fache des Normalwertes über längere Zeit bestehen bleiben, wird eine Verringerung der Dosis oder ein Abbrechen der Behandlung empfohlen.
Wenn Sie an einer Blutzuckererkrankung (Diabetes) leiden oder bei Ihnen das Risiko besteht, eine solche zu entwickeln, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie während der Behandlung mit Atorva Viatris daraufhin überwachen.
Grapefruitsaft enthält eine oder mehrere Komponenten, die den Stoffwechsel einiger Arzneimittel einschliesslich Atorva Viatris verändern. Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sollten Sie grössere Mengen Grapefruitsaft (mehr als 1 Liter täglich) vermeiden; bei normalen Mengen (1 Glas zu 250 ml täglich) ist es unwahrscheinlich, dass daraus Probleme entstehen können.
Dieses Arzneimittel kann die Skelettmuskulatur beeinflussen. Beim Auftreten von Muskelschmerzen oder -empfindlichkeit, Muskelkrämpfen oder Muskelschwäche, vor allem in Kombination mit Fieber oder Unwohlsein, konsultieren Sie bitte sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Weil die Einnahme von Atorva Viatris mit jedem der nachfolgend genannten Arzneimittel das Risiko von Muskelbeschwerden erhöhen kann (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Atorva Viatris haben?»), ist es besonders wichtig, Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber zu informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel bzw. Wirkstoffe einnehmen:
·Ciclosporin (Sandimmun®);
·Hepatitis-C-Proteasehemmer, z.B. Elbasvir/Grazoprevir (Zepatier®);
·Colchicinhaltige Arzneimittel oder Zubereitungen;
·Arzneimittel gegen Pilze, z.B. Itraconazol (Sporanox®), Ketoconazol (Nizoral®) oder Voriconazol (Vfend®);
·Fibratderivate, z.B. Gemfibrozil (Gevilon®), Bezafibrat (Cedur®) oder Fenofibrat (Lipanthyl®);
·Antibiotika, z.B. Erythromycin (Erythrocin®), Clarithromycin (Klacid®), Rifampicin oder Fusidinsäure (Fucidin®);
·HIV-Proteasehemmer, z.B. Ritonavir (Norvir®), Lopinavir/Ritonavir (Kaletra®), Tipranavir (Aptivus®), Darunavir (Prezista®) oder Fosamprenavir (Telzir®);
·Gewisse Medikamente, die bei Hepatitis (Leberentzündung) zum Einsatz kommen können (sogenannte C-NS5A-Hemmer).
Es ist auch wichtig, Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber zu informieren, wenn Sie Antikoagulantien (Mittel zur Blutverdünnung), Arzneimittel bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Diltiazem (Dilzem®), Digoxin (Digoxin Sandoz®) oder Präparate mit Amlodipin, Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen wie Efavirenz (Stocrin®), Antazida (Mittel gegen Magenübersäuerung), antivirale Arzneimittel wie Letermovir (Prevymis®) oder orale Kontrazeptiva (Verhütungsmittel) einnehmen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Bitte nehmen Sie Atorva Viatris erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält 0.00004 mg, 0.00008 mg, 0.00016 mg resp. 0.00032 mg Benzoesäure pro 10 mg, 20 mg, 40 mg resp. 80 mg Filmtablette.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin auch, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Atorva Viatris während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Frauen im gebärfähigen Alter können dieses Arzneimittel nur dann anwenden, wenn wirksame Massnahmen zur Schwangerschaftsverhütung sichergestellt sind. Wenn es trotzdem zu einer Schwangerschaft kommt, muss die Behandlung sofort unterbrochen und der Arzt bzw. die Ärztin darüber informiert werden.
Wie verwenden Sie Atorva Viatris?
Die übliche Anfangsdosis beträgt einmal täglich 10 mg. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die weitere Dosierung so festlegen, dass bei Ihnen ein normaler Blutcholesterinwert erzielt wird. Eine entsprechende Dosisanpassung wird individuell in Abständen von 4 oder mehr Wochen durchgeführt. Die maximale Tagesdosis beträgt einmal täglich 80 mg.
Der therapeutische Erfolg zeigt sich innerhalb von 2 Wochen, und die grösste Wirkung wird in der Regel schon nach 4 Wochen erreicht. Die Wirkung bleibt unter Dauertherapie erhalten.
Dieses Arzneimittel ist zur Langzeitanwendung geeignet.
Die Filmtabletten können zu jeder Tageszeit unabhängig von den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Eine einmal gewählte Tageszeit soll beibehalten werden.
Was tun, wenn Sie zu viel eingenommen haben?
Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Was tun, wenn Sie eine Dosis vergessen haben?
Falls Sie eine Dosis vergessen haben, holen Sie die Einnahme nicht mit einer Extradosis nach, sondern fahren Sie am folgenden Tag mit der normalen Einnahme weiter.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Atorva Viatris haben?
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Entzündung des Nasenrachenraumes, Schmerzen im Rachen- und Kehlraum, Nasenbluten, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, geschwollene Gelenke, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, zu hoher Blutzuckerspiegel, Durchfall, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Übelkeit, Blähungen und allergische Reaktionen.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Bauchschmerzen, Haarausfall, Hautausschlag, Juckreiz, Rücken- und Nackenschmerzen, Muskelschwäche, Sensibilitätsstörungen (Kribbeln, Schmerzen, Taubheit in Händen und Füssen), Schwindel, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Schwächezustände, Unwohlsein, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Geschmacksstörungen, Aufstossen, Schmerzen im Brustkorb, Ohrensausen, Alpträume, zu tiefer Blutzuckerspiegel, Gewichtszunahme, Wasseransammlung in den Extremitäten (z.B. Schwellung der Fussgelenke), Sehstörungen und Fieber.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Sehnenscheidenentzündung, Gelbsucht, Flüssigkeitsansammlung v.a. im Gesicht und Impotenz.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
Gedächtnisstörung, Geschmacksverlust, Hörverlust, Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. der Haut (rote Flecken, Papeln) und Sehnenriss.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Myasthenia gravis (eine Erkrankung, die zu allgemeiner Muskelschwäche führt, einschliesslich in einigen Fällen einer Schwäche der Atemmuskulatur). Okuläre Myasthenie (eine Erkrankung, die eine Muskelschwäche der Augen verursacht).
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie in Ihren Armen oder Beinen ein Schwächegefühl verspüren, das sich nach Phasen der Aktivität, des Doppeltsehens oder des Hängens Ihrer Augenlider, Schluckbeschwerden oder Kurzatmigkeit verschlimmert.
Wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten, müssen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen und die Einnahme von Atorva Viatris abbrechen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird in periodischen Abständen Ihr Blut untersuchen, da bei gewissen Patientinnen und Patienten die Leberfunktionswerte änderten oder Muskelschmerzen vorkamen. Da Muskelprobleme in seltenen Fällen schwerwiegend sein können, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren, wenn Sie Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit, Muskelkrämpfe oder Muskelschwäche verspüren.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel ist auf eine übermässige Einnahme von alkoholischen Getränken möglichst zu verzichten.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Atorva Viatris enthalten?
Filmtabletten zu 10 mg sind weiss, rund, mit Prägung «10» auf der einen Seite und «ATV» auf der anderen Seite, ohne Bruchrille, nicht teilbar.
Filmtabletten zu 20 mg sind weiss, rund, mit Prägung «20» auf der einen Seite und «ATV» auf der anderen Seite, ohne Bruchrille, nicht teilbar.
Filmtabletten zu 40 mg sind weiss, oval, mit Prägung «40» auf der einen Seite und «ATV» auf der anderen Seite, ohne Bruchrille, nicht teilbar.
Filmtabletten zu 80 mg sind weiss, oval, mit Prägung «80» auf der einen Seite und «ATV» auf der anderen Seite, ohne Bruchrille, nicht teilbar.
Wirkstoffe
1 Filmtablette enthält 10 mg, 20 mg, 40 mg oder 80 mg Atorvastatin (als Calcium-Atorvastatin-Trihydrat).
Hilfsstoffe
Tablettenkern: Calciumcarbonat, mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Natriumcarboxymethylcellulose, Polysorbat 80, Hydroxypropylcellulose (E463), Magnesiumstearat.
Filmüberzug: Hydroxypropylmethylcellulose (E464), Macrogol 8000, Titandioxid (E171), Talk, Simethicon, Sorbinsäure (E200), Benzoesäure (E210).
Wo erhalten Sie Atorva Viatris? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Filmtabletten zu 10 mg: 30 und 100.
Filmtabletten zu 20 mg: 30 und 100.
Filmtabletten zu 40 mg: 30 und 100.
Filmtabletten zu 80 mg: 30 und 100.
Zulassungsnummer
61510 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Viatris Pharma GmbH, 6312 Steinhausen.
Diese Packungsbeilage wurde im März 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
[Version 203 D]
Contra-Schmerz® IL 400, Filmtabletten
Was ist Contra-Schmerz IL 400 und wann wird es angewendet?
Contra-Schmerz IL 400 enthält den Wirkstoff Ibuprofen als Lysinat. Dieser hat schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften.
Contra-Schmerz IL 400 eignet sich zur Kurzzeitbehandlung, d.h. zur maximal 3 Tage dauernden Behandlung von:
·Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern;
·Rückenschmerzen;
·Kopfschmerzen;
·Zahnschmerzen;
·Schmerzen während der Monatsblutung;
·Schmerzen nach Verletzungen;
·Fieber bei grippalen Erkrankungen.
Wann darf Contra-Schmerz IL 400 nicht eingenommen werden?
Contra-Schmerz IL 400 darf nicht angewendet werden
·wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, so genannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, Atemnot oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten;
·wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe auch «Darf Contra-Schmerz IL 400 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»);
·bei aktiven Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder Magen-/Darm-Blutungen;
·bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa);
·bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion;
·bei schwerer Herzleistungsschwäche;
·zur Behandlung von Schmerzen nach einer koronaren Bypassoperation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine);
·bei Kindern unter 12 Jahren. Contra-Schmerz IL 400 wurde für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht geprüft.
Darf Contra-Schmerz IL 400 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Schwangerschaft
Sie sollten Contra-Schmerz IL 400 nicht einnehmen, es sei denn, es ist eindeutig notwendig und wird von einem Arzt oder einer Ärztin verordnet. Bei Einnahme in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
Die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen. Wenn Sie NSAR für mehr als 2 Tage einnehmen müssen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Fruchtwassermenge im Mutterleib und das Herz des ungeborenen Kindes überwachen.
Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Contra-Schmerz IL 400 nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen.
In den letzten drei Schwangerschaftsmonaten darf Contra-Schmerz IL 400 nicht eingenommen werden.
Stillzeit
Contra-Schmerz IL 400 sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.
Wie verwenden Sie Contra-Schmerz IL 400?
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
Nehmen Sie 1 Filmtablette Contra-Schmerz IL 400 unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit während oder nach einer Mahlzeit ein. Halten Sie einen Abstand von 6 – 8 Stunden zwischen zwei Einzeldosen ein. Nehmen Sie nicht mehr als 3 Filmtabletten Contra-Schmerz IL 400 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag ohne ärztliche Verschreibung ein.
Verwenden Sie Contra-Schmerz IL 400 ohne ärztliche Verschreibung nicht länger als 3 Tage.
Kinder unter 12 Jahren
Contra-Schmerz IL 400 darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Die Anwendung und Sicherheit von Contra-Schmerz IL 400 bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung.
Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin, falls die Symptome (z.B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Contra-Schmerz IL 400 Vorsicht geboten»).
Falls Sie mehr Contra-Schmerz IL 400 eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder an eine Ärztin, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein.
Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Contra-Schmerz IL 400 haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Contra-Schmerz IL 400 auftreten:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
treten Magen-Darm-Beschwerden auf wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall) kommen. In diesem Fall ist umgehend der Arzt bzw. die Ärztin zu informieren, und Contra-Schmerz IL 400 darf nicht mehr eingenommen werden.
Gelegentlich können Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Müdigkeit und Sehstörungen auftreten.
Unter der Einnahme von Contra-Schmerz IL 400 kommt es gelegentlich zu Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung, Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn (siehe «Wann darf Contra-Schmerz IL 400 nicht eingenommen werden?») oder einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis).
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
treten nach Einnahme von Contra-Schmerz IL 400 Ohrgeräusche (Tinnitus) auf.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
wurden nach Einnahme von Contra-Schmerz IL 400 Störungen der Blutbildung beobachtet. Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt bzw. die Ärztin aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.
Sehr selten wurden auch Herzklopfen, Herzmuskelschwäche, Herzinfarkt oder Bluthochdruck beobachtet.
Sehr selten wurde eine Entzündung der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse oder die Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm beobachtet. Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Contra-Schmerz IL 400 absetzen und sofort den Arzt bzw. die Ärztin informieren.
Sehr selten können schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, die sich als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock äussern können. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
Sehr selten können auch folgende Nebenwirkungen auftreten: psychotische Reaktionen, Depression; Leberfunktionsstörungen, Leberschäden insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung; vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweissausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung, die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann, Nierengewebsschädigungen und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Contra-Schmerz IL 400 absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin aufnehmen.
Rötliche, nicht erhabene, zielscheiben- oder kreisförmige Flecken am Rumpf, oft begleitet von zentralen Blasen, schuppiger Haut, Geschwüren in Mund, Rachen, Nase, Geschlechtsorganen und Augen. Vor diesen schwerwiegenden Hautausschlägen können Fieber und grippeartige Symptome auftreten (exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) und es wurde auch ein Haarausfall beobachtet.
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung kommen.
Mit nicht bekannter Häufigkeit kann es zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).
Mit nicht bekannter Häufigkeit ist bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem), beobachtet worden. Beenden Sie die Anwendung von Contra-Schmerz IL 400, wenn Sie diese Symptome entwickeln und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Contra-Schmerz IL 400 Vorsicht geboten?»).
Schmerz im Brustkorb als mögliches Zeichen einer potenziell schwerwiegenden allergischen Reaktion, das sogenannte Kounis-Syndrom.
Wenn während der Anwendung von Contra-Schmerz IL 400 Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin zu Rate gezogen werden.
Die Haut wird lichtempfindlich (Häufigkeit nicht bekannt).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15 – 25°C) lagern.
Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Contra-Schmerz IL 400 enthalten?
1 Filmtablette enthält:
Wirkstoffe
400 mg Ibuprofen (vorliegend als Ibuprofen-Lysinat)
Hilfsstoffe
Mikrokristalline Cellulose, Macrogol 3000, Magnesiumstearat pflanzlich, Poly(vinylalkohol), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Titandioxid (E 171).
Wo erhalten Sie Contra-Schmerz IL 400? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 10 Filmtabletten.
Zulassungsnummer
62075 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian
Was ist Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian und wann wird er angewendet?
Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft, Baldrian besteht aus dem Press-Saft der frischen Baldrianwurzeln. Gewissen Inhaltsstoffen der Baldrianwurzel kommt eine nervenberuhigende Wirkung zu, welche auch das Einschlafen fördert. Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian wird verwendet bei Nervosität und Einschlafbeschwerden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Bei anhaltenden Beschwerden über 1 Monat soll ärztliche Hilfe beansprucht werden.
Wann darf Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?
Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen notwendig. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
– an anderen Krankheiten leiden,
– Allergien haben oder
– andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
Darf Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Auf Grund der bisherigen Erfahrung ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit
möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, den Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, die Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.
Wie verwenden Sie Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian?
Erwachsene nehmen 4 x täglich 10 ml verdünnt mit der 6 fachen Menge Wasser oder Tee vor den Mahlzeiten und vor dem Zubettgehen ein. Zur Dosierung beiliegenden Dosierbecher benutzen. Flasche vor Gebrauch schütteln. Die Anwendung und Sicherheit von Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel
wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten
bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian auftreten: Arzneimittel mit schlaffördernder Wirkung können grundsätzlich auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Das gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian wird nur durch Uperisation haltbar gemacht. Bewahren Sie deshalb die Flasche nach dem Öffnen im Kühlschrank (2 – 8 °C) auf und brauchen Sie den Inhalt innerhalb von 2 Wochen auf. Arzneimittel sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden
Was ist in Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian enthalten?
Press-Saft aus frischen Baldrianwurzeln (ratio 1 : 0,6 – 0,85).
Wo erhalten Sie Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian? Welche Packungen sind erhältlich?
Sie erhalten Schoenenberger naturreiner Heilpflanzensaft Baldrian in Flaschen à 200 ml. Dies ist ein freiverkäufliches Arzneimittel.
Zulassungsnummer
25253 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Dr. Dünner AG, CH-6405 Küssnacht/Immensee
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Carboticon, gélules
Qu'est-ce que Carboticon et quand est-il utilisé?
Carboticon associe deux principes actifs ayant des actions complémentaires: le charbon activé aux propriétés adsorbantes et le siméticone aux propriétés anti-mousse.
Carboticon combat les accumulations de gaz dans l'estomac et dans l'intestin et favorise leur élimination naturelle. Il est indiqué pour le traitement symptomatique des états dyspeptiques et du météorisme .
Une dose comprend une capsule bleue à libération gastrique et une capsule rouge gastro résistante à libération intestinale. Cette particularité permet d'obtenir une libération progressive et totale des principes actifs successivement aux niveaux de l'estomac et de l'intestin. Les deux principes actifs de Carboticon agissent au niveau du tube digestif uniquement et ne pénètrent pas dans la circulation sanguine.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Une modification du comportement et des mesures diététiques appropriées sont de nature à améliorer votre état. A doses élevées, on peut observer une coloration plus foncée des selles qui ne prête pas à conséquence.
Quand Carboticon ne doit-il pas être utilisé?
Carboticon ne doit pas être utilisé lors de risque d'obstruction intestinale (ileus) et en cas d'hypersensibilité aux composants de Carboticon.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Carboticon?
Du fait des propriétés adsorbantes du charbon, il convient de prendre toute autre médication à distance de la prise de Carboticon.
Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si vous souffrez d'une autre maladie vous êtes allergique, vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
Carboticon peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
Sur la base des expériences faites à ce jour, aucun risque pour l'enfant n'est connu si le médicament est utilisé conformément à l'usage auquel il est destiné. Toutefois, aucune étude scientifique systématique n'a été effectuée. Par mesure de précaution, vous devriez renoncer si possible à prendre des médicaments durant la grossesse et l'allaitement, ou demander l'avis du médecin ou du pharmacien.
Comment utiliser Carboticon?
Pour les adultes, la posologie suivante est généralement utilisée: 1 dose (= 1 gélule bleu et 1 gélule rouge) à avaler simultanément 3 fois par jour au début des repas.
Veuillez-vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin.
Il n'existe pas de données concernant l'utilisation du Carboticon chez les enfants et les adolescents.
Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adressez à votre médecin, votre pharmacien ou à votre droguiste.
Quels effets secondaires Carboticon peut-il provoquer?
Les effets indésirables suivants ont été observés: Urticaire, démangeaisons, réactions allergiques, douleurs, vomissements, malaises, constipation ou diarrhée, œdème du visage et des extrémités.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage
A quoi faut-il encore faire attention?
Carboticon doit être conservé à température ambiante (15-25°C) dans l'emballage d'origine fermé et hors de portée des enfants
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Carboticon?
1 dose = 2 capsules jumelées
Principes actifs
Chaque capsule contient 140 mg de charbon activé, 45 mg de siméticone.
Excipients
Oléate de sorbitan, polysorbate 80
Gélule bleu: gélatine, indigotine (E132), dioxyde de titane (E171)
Gélule rouge: gélatine, érythrosine (E127), dioxyde de titane (E171), indigotine, (E132), acétate phtalate de cellulose, phtalate de diéthyle.
Où obtenez-vous Carboticon? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie et droguerie, sans ordonnance médicale.
Emballage avec capsules jumelées: 30 gélules bleues, 30 gélules rouges.
Numéro d'autorisation
48914 (Swissmedic).
Titulaire de l'autorisation
Leman SKL SA, Lancy
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en octobre 2022 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Atorva Viatris
Qu'est-ce que Atorva Viatris et quand doit-il être utilisé?
Atorva Viatris est un médicament destiné au traitement des troubles du métabolisme des graisses lorsque d'autres mesures (p.ex. changement de régime alimentaire, entraînement physique, perte de poids) ne sont pas assez efficaces, chez les patients présentant:
·des taux élevés de cholestérol sanguin qui ne sont pas causés par une autre maladie;
·des taux élevés de cholestérol et de triglycérides dans le sang;
·des taux élevés de cholestérol sanguin dus à des facteurs héréditaires.
Atorva Viatris peut également être utilisé pour la prévention des événements cardiovasculaires (p.ex. infarctus du myocarde, angor, accident vasculaire cérébral).
Selon prescription du médecin.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Avant de commencer le traitement, il faut passer à un régime pauvre en cholestérol. Vous devrez poursuivre ce régime alimentaire pendant toute la durée du traitement.
Quand Atorva Viatris ne doit-il pas être pris?
Vous ne devez pas prendre ce médicament dans les cas suivants si vous:
·êtes allergique à l'un des composants;
·souffrez d'une maladie hépatique ou si des augmentations inexpliquées et durables des valeurs de la fonction hépatique ont été mesurées chez vous (transaminases sériques);
·êtes enceinte ou souhaitez le devenir;
·allaitez;
·êtes traité par les virostatiques glécaprévir/pibrentasvir (Maviret®) contre une hépatite C.
Atorva Viatris ne doit pas être administré aux enfants et adolescents sauf sur avis formel du médecin.
Les expériences thérapeutiques disponibles chez l'adulte de 70 ans et plus sont suffisamment nombreuses. Sur la base de ces études, une adaptation de la posologie n'est pas nécessaire chez les patients âgés.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Atorva Viatris?
Informez votre médecin ou votre pharmacien avant de commencer le traitement dans les cas suivants:
·Si vous souffrez d'une maladie des reins.
·Si vous souffrez d'une hypothyroïdie (diminution du fonctionnement de la glande thyroïde).
·Si vous souffrez personnellement d'une maladie musculaire héréditaire ou si quelqu'un en souffre dans votre famille.
·Si vous avez déjà présenté des lésions musculaires en relation avec la prise d'une statine ou d'un fibrate.
·Si vous buvez de grandes quantités d'alcool et/ou si vous avez déjà souffert d'une maladie du foie.
·Si vous avez ou avez eu une myasthénie (maladie accompagnée d'une faiblesse musculaire générale, pouvant parfois toucher les muscles utilisés pour respirer) ou une myasthénie oculaire (maladie provoquant une faiblesse musculaire au niveau des yeux), car les statines peuvent parfois aggraver ces affections ou entraîner leur apparition (voir rubrique «Quels effets secondaires Atorva Viatris peut-il provoquer?»).
Des examens de la fonction hépatique doivent être effectués par votre médecin avant le début du traitement et ensuite à intervalles réguliers. Si une augmentation des valeurs de la fonction hépatique persiste pendant une période prolongée à un niveau 3 fois supérieur aux valeurs normales, une diminution de la dose ou l'arrêt du traitement est recommandé.
Si vous souffrez de diabète ou si vous présentez un risque de développer un diabète, votre médecin vous surveillera sur ce point pendant votre traitement par Atorva Viatris.
Le jus de pamplemousse contient un ou plusieurs composants qui modifient le métabolisme de certains médicaments, dont Atorva Viatris. Lorsque vous prenez ce médicament, évitez de boire du jus de pamplemousse en trop grande quantité (plus d'un litre par jour). Toutefois, bu en quantité normale (1 verre de 250 ml par jour), il est peu probable que le jus de pamplemousse occasionne des problèmes.
Ce médicament peut exercer une influence sur la musculature squelettique. Consultez immédiatement votre médecin si apparaissent des douleurs ou une sensibilité musculaires, des crampes musculaires ou une faiblesse musculaire, notamment si elles sont accompagnées de fièvre et d'une sensation de malaise.
La prise d'Atorva Viatris en même temps que les médicaments mentionnés ci-dessous pouvant augmenter le risque de troubles musculaires (voir «Quels effets secondaires Atorva Viatris peut-il provoquer?»), il est particulièrement important d'informer votre médecin si vous prenez les médicaments ou principes actifs suivants:
·ciclosporine (Sandimmun®);
·inhibiteur de la protéase de l'hépatite C, p.ex. elbasvir/grazoprévir (Zepatier®);
·médicaments ou préparations contenant de la colchicine;
·médicaments contre les mycoses, p.ex. itraconazole (Sporanox®), kétoconazole (Nizoral®) ou voriconazole (Vfend®);
·dérivés de fibrates, p.ex. gemfibrozil (Gevilon®), bézafibrate (Cedur®) ou fénofibrate (Lipanthyl®);
·antibiotiques, p.ex. érythromycine (Erythrocin®), clarithromycine (Klacid®), rifampicine ou acide fusidique (Fucidin®);
·inhibiteurs des protéases du VIH, p.ex. ritonavir (Norvir®), lopinavir/ritonavir (Kaletra®), tipranavir (Aptivus®), darunavir (Prezista®) ou fosamprénavir (Telzir®);
·certains médicaments (appelés inhibiteurs de la C-NS5A) pouvant être utilisés en cas d'hépatite (inflammation du foie).
Il est également important d'informer votre médecin si vous prenez des anticoagulants (médicament pour fluidifier le sang), des médicaments pour traiter des maladies cardiovasculaires, tels que le diltiazem (Dilzem®), la digoxine (Digoxin Sandoz®) ou des préparations contenant de l'amlodipine, des médicaments pour traiter des infections à VIH, tels que l'éfavirenz (Stocrin®), des antiacides (médicaments contre l'hyperacidité gastrique), des antiviraux tels que le letermovir (Prevymis®) ou des contraceptifs oraux (pilule).
Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!
Veuillez ne prendre Atorva Viatris qu'après avoir consulté votre médecin si vous savez que vous souffrez d'une intolérance au sucre.
Ce médicament contient 0.00004 mg, 0.00008 mg, 0.00016 mg resp. 0.00032 mg d'acide benzoïque par comprimé pelliculé de 10 mg, 20 mg, 40 mg resp. 80 mg. Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
Veuillez également informer votre médecin ou votre pharmacien si
·vous souffrez d'une autre maladie,
·vous êtes allergique ou
·vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
Atorva Viatris peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
Vous ne devez pas prendre ce médicament si vous êtes enceinte ou si vous allaitez. Les femmes en âge de procréer ne peuvent utiliser ce médicament que si elles utilisent des mesures contraceptives efficaces pour prévenir une grossesse. Si malgré tout, une grossesse se produit, il faudra immédiatement arrêter le traitement et en informer le médecin.
Comment utiliser Atorva Viatris?
La posologie initiale habituelle est de 10 mg pris 1 fois par jour. Votre médecin fixera ensuite la posologie afin d'obtenir un taux de cholestérol sanguin normal. La posologie sera adaptée individuellement à votre cas, à intervalles de 4 semaines ou plus. La dose maximale est de 80 mg 1 fois par jour.
L'effet thérapeutique est obtenu en 2 semaines et l'effet maximal est atteint généralement dès 4 semaines de traitement. L'effet persiste sous un traitement au long cours.
Ce médicament convient à une utilisation prolongée.
Les comprimés pelliculés peuvent être pris avec un peu de liquide, à tout moment de la journée, indépendamment des repas. Toutefois, une fois choisi un horaire de prise, vous devez le garder pendant toute la durée du traitement.
Que faire si vous avez pris une dose excessive?
Veuillez informer immédiatement votre médecin.
Que faire si vous oubliez une dose?
Si vous avez oublié une prise, ne réparez pas cet oubli par une prise supplémentaire, mais continuez le jour suivant avec la prise habituelle.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Atorva Viatris peut-il provoquer?
Fréquent (concerne 1 à 10 personnes sur 100)
Inflammations de la cavité bucco-pharyngée, douleurs de la gorge et du larynx, saignements de nez, douleurs articulaires ou musculaires, crampes musculaires, gonflements des articulations, douleurs dans les membres, maux de tête, taux de sucre trop élevé dans le sang, diarrhées, troubles digestifs, constipation, nausées, ballonnements et réactions allergiques.
Occasionnel (concerne 1 à 10 personnes sur 1000)
Douleurs abdominales, perte de cheveux, éruption cutanée, démangeaisons, douleurs du dos et de la nuque, faiblesse musculaire, troubles de la sensibilité (fourmillements, douleurs, insensibilité des mains et des pieds), vertiges, insomnie, fatigue, états de faiblesse, malaise, vomissements, perte d'appétit, troubles du goût, renvois, douleurs thoraciques, bourdonnements d'oreilles, cauchemars, taux de sucre trop bas dans le sang, prise de poids, rétention d'eau dans les extrémités (p.ex. gonflement des chevilles), troubles de la vue et fièvre.
Rare (concerne 1 à 10 personnes sur 10'000)
Tendinite, jaunisse, rétention d'eau, surtout au niveau du visage et impuissance.
Très rare (concerne moins de 1 personne sur 10'000)
Troubles de la mémoire, perte du goût, perte de l'ouïe, réactions d'hypersensibilité, p.ex. au niveau de la peau (taches rouges, papules) et ruptures de tendons.
Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
Myasthénie (maladie provoquant une faiblesse musculaire générale, pouvant parfois toucher les muscles utilisés pour respirer). Myasthénie oculaire (maladie provoquant une faiblesse des muscles oculaires).
Adressez-vous à votre médecin si vous présentez une faiblesse dans vos bras ou vos jambes qui s'aggrave après des périodes d'activité, une vision double ou des paupières tombantes, des difficultés à avaler ou un essoufflement.
Si vous remarquez de tels symptômes, veuillez immédiatement en informer votre médecin et interrompre la prise d'Atorva Viatris.
Votre médecin contrôlera votre sang à intervalles réguliers, car des modifications des paramètres de la fonction du foie, ainsi que des douleurs musculaires, ont été signalées chez certains patients. Comme les problèmes musculaires peuvent dans certains cas être graves, il convient de contacter immédiatement votre médecin si vous présentez des douleurs musculaires, une sensibilité particulière des muscles, des crampes musculaires ou une faiblesse musculaire.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Stabilité
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver à température ambiante (15-25 °C) et hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Pendant le traitement par ce médicament, il faut le plus possible renoncer à une consommation excessive de boissons alcoolisées.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Atorva Viatris?
Les comprimés pelliculés à 10 mg sont blancs, ronds, portent les inscriptions gravées «10» sur une face et «ATV» sur l'autre face, sans rainure, non divisibles.
Les comprimés pelliculés à 20 mg sont blancs, ronds, portent les inscriptions gravées «20» sur une face et «ATV» sur l'autre face, sans rainure, non divisibles.
Les comprimés pelliculés à 40 mg sont blancs, ovales, portent les inscriptions gravées «40» sur une face et «ATV» sur l'autre face, sans rainure, non divisibles.
Les comprimés pelliculés à 80 mg sont blancs, ovales, portent les inscriptions gravées «80» sur une face et «ATV» sur l'autre face, sans rainure, non divisibles.
Principes actifs
1 comprimé pelliculé contient 10 mg, 20 mg, 40 mg ou 80 mg d'atorvastatine (sous forme d'atorvastatine calcique trihydratée).
Excipients
Noyau du comprimé: carbonate de calcium, cellulose microcristalline, lactose monohydraté, carboxyméthylcellulose sodique, polysorbate 80, hydroxypropylcellulose (E463), stéarate de magnésium.
Pelliculage: hydroxypropylméthylcellulose (E464), macrogol 8000, dioxyde de titane (E171), talc, siméthicone, acide sorbique (E200), acide benzoïque (E210).
Où obtenez-vous Atorva Viatris? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Comprimés pelliculés à 10 mg: 30 et 100.
Comprimés pelliculés à 20 mg: 30 et 100.
Comprimés pelliculés à 40 mg: 30 et 100.
Comprimés pelliculés à 80 mg: 30 et 100.
Numéro d'autorisation
61510 (Swissmedic).
Titulaire de l'autorisation
Viatris Pharma GmbH, 6312 Steinhausen.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2024 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
[Version 203 F]
MENAMIG® Filmtabletten
Was ist Menamig und wann wird es angewendet?
Menamig Filmtabletten werden zur akuten Behandlung von Migränekopfschmerzen auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingesetzt. Das Medikament kann bei Migräneanfällen mit oder ohne Aura angewendet werden. Dem eigentlichen Migräneanfall kann die sogenannte Auraphase vorausgehen und beinhaltet Sehstörungen, Taubheitsgefühle oder Sprachstörungen.
Menamig gehört zur Gruppe der sogenannten Serotonin-Agonisten. Es bewirkt eine Verengung der Blutgefässe im Gehirn und lindert dadurch die Kopfschmerzen und die weiteren Symptome der Migräne.
Wann darf MENAMIG nicht eingenommen / angewendet werden?
Sie dürfen Menamig nicht einnehmen:
·bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels,
·bei in der Vorgeschichte aufgetretenem Herzinfarkt, Minderdurchblutung des Herzens (ischämische Herzkrankheit), Verkrampfungen der Herzkranzgefässe (z. B. Prinzmetal-Angina), peripherer Gefässerkrankung (z. B. arterielle Verschlusskrankheit) sowie bei Beschwerden und Krankheitszeichen, die auf eine Erkrankung der Herzkranzgefässe hindeuten,
·bei mittelschwerem bis schwerem Bluthochdruck sowie bei unkontrolliertem leichtem Bluthochdruck,
·bei in der Vorgeschichte aufgetretenem Schlaganfall oder vorübergehender Minderdurchblutung des Gehirns (transitorischer ischämischer Attacke),
·bei schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh C),
·gleichzeitig mit Arzneimitteln, die Ergotamin oder ergotaminverwandte Substanzen (z. B. Dihydroergotamin, Lisurid, Methysergid) enthalten oder gleichzeitig mit anderen Migränemitteln aus derselben Substanzgruppe wie Menamig (5-HT1-Rezeptor-Agonisten, Triptane).
Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von MENAMIG Vorsicht geboten?
Wie bei anderen Migränemitteln derselben Wirkstoffgruppe (Triptane) sollten sich Patienten bzw. Patientinnen, bei denen die Möglichkeit einer nicht erkannten Herzkrankheit besteht, vor einer Behandlung mit Menamig auf eine zugrundeliegende Herz-Kreislauf-Erkrankung untersuchen lassen. Zu diesen Patienten bzw. Patientinnen gehören starke Raucher bzw. Patienten oder Patientinnen, die sich einer Nikotinsubstitutionstherapie unterziehen und Patienten oder Patientinnen mit Risikofaktoren für eine Erkrankung der Herzkranzgefässe (insbesondere Frauen nach den Wechseljahren sowie Männer über 40 Jahre).
Nach der Einnahme von Menamig kann es, wie auch bei anderen Migränemitteln der selben Wirkstoffgruppe (Triptane) zu vorübergehenden Symptomen wie Schmerzen und Engegefühl im Brustraum kommen, die intensiv sein können und eventuell in den Halsbereich ausstrahlen. Wenn diese Symptome auf eine Minderdurchblutung des Herzens hinweisen, darf Menamig nicht weiter eingenommen werden und es sind zusätzliche Untersuchungen durchzuführen.
Die Richtdosis für Menamig darf nicht überschritten werden. Im Falle zu häufiger Einnahme (wiederholte Einnahme über mehrere Tage hintereinander, was einem nicht bestimmungsgemässen Gebrauch entspricht) kann sich der Wirkstoff im Körper anhäufen und zu vermehrten Nebenwirkungen führen. Weiterhin kann die übermässige Anwendung von Migränemitteln zu täglichen chronischen Kopfschmerzen führen, die eine Unterbrechung der Therapie erfordern.
Teilen Sie ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie an Epilepsie leiden oder zu Krampfanfällen neigen.
Die folgenden anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Menamig und es müssen daher bestimmte Vorsichtsmassnahmen beachtet werden:
Keine gemeinsame Anwendung
Arzneimittel, die Ergotamin oder Ergotamin-verwandte Wirkstoffe oder andere 5-HT1-Agonisten (Triptane) enthalten, dürfen wegen des Risikos eines Bluthochdrucks bzw. aufgrund zusätzlicher Herzkranzgefäss-verengender Effekte nicht gleichzeitig mit Menamig angewendet werden (siehe Gegenanzeigen). Menamig sollte frühestens 24 Stunden nach Gabe eines ergotaminhaltigen Präparates eingenommen werden. Ebenso sollten ergotaminhaltige Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach der Gabe von Menamig angewendet werden.
Gemeinsame Anwendung nicht empfohlen:
Die Kombination von Menamig mit sogenannten Monoaminoxidase(MAO)-Hemmern oder Johanniskraut-haltigen Präparaten (Mittel z. B. zur Therapie von Depressionen) wird wegen möglicher Nebenwirkungen (Bluthochdruck oder Serotonin-Syndrom mit z. B. Verhaltens- und Bewusstseinsstörungen, Fieber, Magen-Darm-Beschwerden, Zittern, Muskelkrämpfen) nicht empfohlen. Befragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Gemeinsame Anwendung erfordert Vorsicht:
Auch bei Kombination von Menamig mit sogenannten selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Depressionen wie Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin) oder mit Methylergometrin (Mittel gegen gynäkologische Blutungen) besteht ein potentielles Nebenwirkungsrisiko (Bluthochdruck, Herzkranzgefässverengung, Serotonin-Syndrom). Befragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Sowohl eine Migräne als auch die Behandlung mit Menamig können Schläfrigkeit, Schwindel, Übelkeit und Sehstörungen verursachen. Die Fähigkeit zur Bewältigung komplexer Aufgaben wie Autofahren während des Migräneanfalls und nach Menamig-Einnahme ist daher abzuwägen.
Lactose
Menamig enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Menamig erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
§an anderen Krankheiten leiden,
§Allergien haben oder
§andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen
Darf MENAMIG während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
Für Schwangere ist die Sicherheit von Menamig nicht belegt und deshalb sollte das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.
Da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Stoffwechselprodukte beim Menschen in die Muttermilch übertritt, wird die Einnahme von Menamig durch stillende Frauen nicht empfohlen. Sollte sie aber doch unbedingt erforderlich sein, ist ein zeitlicher Abstand von 24 Stunden einzuhalten.
Wie verwenden Sie MENAMIG?
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Menamig nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Einnahmevorschriften, da Menamig sonst nicht richtig wirken kann.
Zur Behandlung des Migräneanfalls bei Erwachsenen (18 bis 65 Jahre) wird 1 Filmtablette Menamig empfohlen. Menamig sollte so früh wie möglich nach Einsetzen eines Migräneanfalls eingenommen werden, ist aber auch bei Einnahme zu einem späteren Zeitpunkt wirksam.
Falls die Migränekopfschmerzen nach einer ersten Besserung erneut auftreten, kann eine zweite Dosis eingenommen werden, vorausgesetzt, es sind mindestens 2 Stunden nach Einnahme der ersten Dosis vergangen. Die Tagesdosis sollte 2 Filmtabletten Menamig pro 24 Stunden nicht überschreiten.
Wenn die erste Dosis Menamig keine Linderung der Migränekopfschmerzen bewirkt, sollte für denselben Migräneanfall keine zweite Dosis eingenommen werden, da hierfür kein Nutzen nachgewiesen werden konnte. Bei späteren Migräneanfällen kann Menamig erneut verwendet werden. Menamig sollte nicht prophylaktisch angewendet werden. Nehmen Sie Menamig unzerkaut mit ausreichend Wasser ein.
Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
Die Anwendung und Sicherheit von Frovatriptan bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Daher wird die Anwendung in dieser Altersgruppe nicht empfohlen.
Ältere Patienten (über 65 Jahre)
Zum Einsatz von Frovatriptan bei Patienten über 65 Jahren liegen nur begrenzte Daten vor. Daher wird die Anwendung in dieser Patientengruppe nicht empfohlen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann MENAMIG haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Menamig auftreten:
Ein unangenehmes Gefühl und Schmerzen in der Brust, welche in den Hals ausstrahlen (Angina Pectoris), können nach Einnahme von Menamig auftreten. Sollte dies der Fall sein, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt und nehmen Sie keine zusätzliche Filmtablette von Menamig ein.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
·Übelkeit (mit Krankheitsgefühl), Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen
·Ermüdung, Brustbeschwerden (Schwere-, Druck- oder Engegefühl in der Brust)
·Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Kribbeln/«Ameisenlaufen» (Parästhesien) meistens in den Armen und Beinen, verringertes oder verändertes Berührungsempfinden, extreme Schläfrigkeit
·Hitzewallungen mit Hautrötung
·Engegefühl im Hals
·Sehstörungen
·vermehrtes Schwitzen
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
·Geschmacksstörungen, Zittern, Konzentrationsschwäche, Lethargie, gesteigertes Berührungsempfinden, Schläfrigkeit, unwillkürliche Muskelkontraktionen
·Durchfall, Schluckbeschwerden, Blähungen im Magen oder Darm, Magenbeschwerden, Blähbauch
·Herzklopfen, beschleunigter Herzschlag, hoher Blutdruck
·Wärmegefühl, erhöhte Temperaturempfindlichkeit, Schmerzen, Schwäche, Durst, Trägheit, gesteigerter Antrieb, allgemeines Unwohlsein, Schwindel (Vertigo)
·Angst, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, Nervosität, Erregtheit, Depression, Störung des Persönlichkeitsgefühls (Depersonalisation)
·Kältegefühl in Händen und Füssen
·Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung, Hals-/Kehlkopfschmerzen
·Muskelsteifheit, Muskel- und Knochenschmerzen, Schmerzen in Händen und Füssen, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen
·Augenschmerzen, Augenreizungen, schmerzhafte Lichtüberempfindlichkeit
·Juckreiz
·Ohrgeräusche (Tinnitus), Ohrenschmerzen
·Wasserverlust (Dehydratation)
·häufiges Wasserlassen, Produktion grosser Harnmengen
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Behandelten)
·Muskelverspannung, schlaffe Muskeln, verlangsamte Reflexe (Hyporeflexie), Bewegungsstörungen
·Verstopfung, Aufstossen, Sodbrennen (Refluxkrankheit), Reizdarmsyndrom, Lippenbläschen, Lippenschmerzen, Speiseröhrenkrampf, Mundschleimhautbläschen, Magen- oder Zwöffingerdarmgeschwür, Schmerzen der Speicheldrüsen, Entzündung der Mundschleimhaut, Zahnschmerzen
·Fieber
·Erinnerungsverlust, abnorme Träume, Persönlichkeitsstörung
·Nasenbluten, Schluckauf, übermässige Atmung (Hyperventilation), Atemerkrankung, Rachenreizung
·Nachtblindheit
·Hautrötungen, Gänsehaut, violettfarbene Punkte oder Flecken auf Haut und Schleimhäuten des Körpers, Nesselsucht
·langsamer Herzschlag
·Ohrstörungen, Juckreiz im Ohrbereich, Geräuschüberempfindlichkeit
·erhöhte Werte von Bilirubin (einer in der Leber gebildeten Substanz) im Blut, erniedrigte Calciumwerte im Blut, Veränderungen bei der Urinuntersuchung
·niedriger Blutzucker
·häufiges nächtliches Wasserlassen, Nierenschmerzen
·geschwollene Lymphknoten
·Schmerzen bzw. erhöhte Empfindlichkeit der Brust
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Es liegen Berichte über allergische Reaktionen auf Menamig vor, die Hautausschlag und vereinzelt schwerwiegende allergische Ganzkörperreaktionen (anaphylaktischer Schock) mit möglichen plötzlichen Atemschwierigkeiten, erhöhtem Puls und Herzklopfen umfassen. Wenn Sie diese Beschwerden haben, rufen Sie sofort einen Arzt zu Hilfe.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15 – 25°C) lagern. In der Originalverpackung (Blister) aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in MENAMIG enthalten?
Eine Filmtablette enthält:
2.5 mg Frovatriptan (als Frovatriptansuccinat-Monohydrat)
Lactose, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid (E551), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Magnesiumstearat, Titaniumdioxid (E171), Hypromellose (E464), Macrogol 3000, Triacetin (E1518)
Wo erhalten Sie MENAMIG? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Es sind Packungen zu 2, 6 oder 12 Filmtabletten erhältlich
Zulassungsnummer
56264 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Recordati AG, 6340 Baar
Diese Packungsbeilage wurde im März 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.: | Soho Flordis International Switzerland SA |