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Home - Information for professionals for Bekunis Abführtee - Änderungen - 20.07.2016
38 Änderungen an Fachinfo Bekunis Abführtee
  • -Wirkstoff:Extrakt ausSennesfrüchten.
  • -Hilfsstoffe:Gelatine undMaltodextrin.
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  • +Wirkstoff: Extrakt aus Sennesfrüchten.
  • +Hilfsstoffe: Gelatine und Maltodextrin.
  • -100,1-166,7 mg Trockenextrakt ausSennesfrüchtenstandardisiert auf 10 mgHydroxyanthracenderivateberechnet alsSennosideB, DEV (4-6:1), Auszugsmittel: Wasser.
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  • +100,1-166,7 mg Trockenextrakt aus Sennesfrüchten standardisiert auf 10 mg Hydroxyanthracenderivate berechnet als Sennoside B, DEV (4-6:1), Auszugsmittel: Wasser.
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  • -Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:325 mg bis 975 mg (1 bis 3 Dosierlöffel) Pulver in eine Tasse geben mit kaltem oderwarmem Wasserübergiessen, umrühren und trinken.
  • -Die tägliche Aufnahme darf nicht mehr als maximal 30 mgHydroxyanthracenderivatebetragen,das entspricht 975 mg (3 Dosierlöffel)BekunisAbführtee.
  • +Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 325 mg bis 975 mg (1 bis 3 Dosierlöffel) Pulver in eine Tasse geben mit kaltem oder warmem Wasser übergiessen, umrühren und trinken.
  • +Die tägliche Aufnahme darf nicht mehr als maximal 30 mg Hydroxyanthracenderivate betragen, das entspricht 975 mg (3 Dosierlöffel) Bekunis Abführtee.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Bekunis Abführtee tassenfertig, Pulver bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
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  • -Das Präparat darf nur gelegentlich und nicht länger als 1 bis 2 Wochen eingenommen werden. Langzeitbehandlungen gehörenunterärztliche Kontrolle.
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  • +Das Präparat darf nur gelegentlich und nicht länger als 1 bis 2 Wochen eingenommen werden. Langzeitbehandlungen gehören unter ärztliche Kontrolle.
  • -BeiÜberempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der HilfsstoffegemässZusammensetzung darf das Präparat nicht eingenommen werden.
  • +Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung darf das Präparat nicht eingenommen werden.
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  • -Abführmittel sollen wegen einer möglichen Gewöhnung nur gelegentlich und nicht länger als ein bis zwei Wochen eingenommenwerden. Bei längerdauernder Anwendung und höheren als den empfohlenen Dosen können Durchfälle mit Wasserverlust undStörungen desSalzhaushaltes auftreten.
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  • +Abführmittel sollen wegen einer möglichen Gewöhnung nur gelegentlich und nicht länger als ein bis zwei Wochen eingenommen werden. Bei längerdauernder Anwendung und höheren als den empfohlenen Dosen können Durchfälle mit Wasserverlust und Störungen des Salzhaushaltes auftreten.
  • -Bei chronischem Gebrauch/Missbrauchistdurch Kaliummangel eine Verstärkung derHerzglykosidwirkungsowie eine Beeinflussung der Wirkung vonAntiarrhythmikaund gewissenAntihistaminikamöglich. Kaliumverlustekönnen durch gleichzeitige Einnahme vonThiaziddiuretika, Nebennierensteroiden undSüssholzwurzelverstärkt werden.
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  • +Bei chronischem Gebrauch/Missbrauch ist durch Kaliummangel eine Verstärkung der Herzglykosidwirkung sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Antiarrhythmika und gewissen Antihistaminika möglich. Kaliumverluste können durch gleichzeitige Einnahme von Thiaziddiuretika, Nebennierensteroiden und Süssholzwurzel verstärkt werden.
  • -Bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung sind bis heute in der Schwangerschaft Schädigungen des Fötus nicht bekannt geworden. Dennoch wird aufgrund der Erkenntnis aus experimentellen Untersuchungen zurGenotoxizitätvon verschiedenenAnthranoidendie Anwendung vonBekunisAbführtee tassenfertig in der Schwangerschaft nicht empfohlen.
  • -In der Stillzeit wird die Anwendung vonBekunisAbführtee tassenfertig nicht empfohlen, da ungenügende Daten zum Übergangvon Metaboliten in die Muttermilch vorliegen.
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  • +Bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung sind bis heute in der Schwangerschaft Schädigungen des Fötus nicht bekannt geworden. Dennoch wird aufgrund der Erkenntnis aus experimentellen Untersuchungen zur Genotoxizität von verschiedenen Anthranoiden die Anwendung von Bekunis Abführtee tassenfertig in der Schwangerschaft nicht empfohlen.
  • +In der Stillzeit wird die Anwendung von Bekunis Abführtee tassenfertig nicht empfohlen, da ungenügende Daten zum Übergang von Metaboliten in die Muttermilch vorliegen.
  • +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • +Eine Auswirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen wurde nicht geprüft; sie ist jedoch wenig wahrscheinlich.
  • -Sehr selten (<1/10000)kann es zu krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden kommen. In diesen Fällen ist eine Verminderungder Dosis erforderlich.
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  • -Haut undAnhangssysteme:
  • -Sehr selten (<1/10000)können Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag,entwederörtlich begrenzt oder am ganzen Körper (lokales oder generalisiertes Exanthem) auftreten.
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  • +Sehr selten (<1/10000) kann es zu krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden kommen. In diesen Fällen ist eine Verminderung der Dosis erforderlich.
  • +Haut und Anhangssysteme:
  • +Sehr selten (<1/10000) können Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (lokales oder generalisiertes Exanthem) auftreten.
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  • -Bei hohen Dosen, längerem oder zu häufigem Gebrauch können Durchfälle mit Wasserverlust,Störungen des Mineralstoffhaushaltes (u.a. Kaliumverlust), Albuminurie und Hämaturie auftreten sowie die Darmschleimhaut geschädigt werden.
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  • +Bei hohen Dosen, längerem oder zu häufigem Gebrauch können Durchfälle mit Wasserverlust, Störungen des Mineralstoffhaushaltes (u.a. Kaliumverlust), Albuminurie und Hämaturie auftreten sowie die Darmschleimhaut geschädigt werden.
  • -DurchÜberdosierung kann es zu Elektrolytverlusten kommen. Spezifische Gegenmittel sindnicht bekannt. Bei eventuellen Notfällen erfolgt die Behandlung symptomatisch.
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  • +Durch Überdosierung kann es zu Elektrolytverlusten kommen. Spezifische Gegenmittel sind nicht bekannt. Bei eventuellen Notfällen erfolgt die Behandlung symptomatisch.
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  • -Sennesfrüchteenthalten als Wirkstoff Verbindungen, die sich vom Anthracen ableiten. Im Teewasser finden sich die alsProdrugsanzusehendenSennosideA und B in dosisabhängigen Mengen. Der laxierende Effekt ihres Metaboliten im Dickdarm,Rheinanthron, beruht vorwiegend auf einer Stimulierung der propulsiven Kolon-Kontraktion. Darausresultiereneine beschleunigte Darmpassage und, aufgrund der verkürzten Kontaktzeit, eine Verminderung der Flüssigkeitsresorption. Zusätzlich werden durch eineStimulierung der aktivenChloridsekretionWasser undElektrolytssezerniert.
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  • +Sennesfrüchte enthalten als Wirkstoff Verbindungen, die sich vom Anthracen ableiten. Im Teewasser finden sich die als Prodrugs anzusehenden Sennoside A und B in dosisabhängigen Mengen. Der laxierende Effekt ihres Metaboliten im Dickdarm, Rheinanthron, beruht vorwiegend auf einer Stimulierung der propulsiven Kolon-Kontraktion. Daraus resultieren eine beschleunigte Darmpassage und, aufgrund der verkürzten Kontaktzeit, eine Verminderung der Flüssigkeitsresorption. Zusätzlich werden durch eine Stimulierung der aktiven Chloridsekretion Wasser und Elektrolyts sezerniert.
  • -DieSennoside(ßglykosidischgebundene Glykoside) werden im oberen Magen-Darm-Trakt weder gespalten noch resorbiert. Sie werden im Dickdarm durch bakterielle Enzyme inRheinanthronabgebaut.Rheinanthronist derlaxativeMetabolit. Die systemischeVerfügbarkeit vonRheinanthronist sehr gering. Im Tierexperiment werden im Urin <5% in Form der oxidierten, teils konjugiertenProdukte Rhein undSennidineausgeschieden. DergrössteTeil desRheinanthrons(>90%) wird in den Fäzes an Darminhalt gebunden und in Form von polymeren Verbindungen ausgeschieden.
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  • +Die Sennoside (ßglykosidisch gebundene Glykoside) werden im oberen Magen-Darm-Trakt weder gespalten noch resorbiert. Sie werden im Dickdarm durch bakterielle Enzyme in Rheinanthron abgebaut. Rheinanthron ist der laxative Metabolit. Die systemische Verfügbarkeit von Rheinanthron ist sehr gering. Im Tierexperiment werden im Urin <5% in Form der oxidierten, teils konjugierten Produkte Rhein und Sennidine ausgeschieden. Der grösste Teil des Rheinanthrons (>90%) wird in den Fäzes an Darminhalt gebunden und in Form von polymeren Verbindungen ausgeschieden.
  • -Drogenzubereitungen besitzen, vermutlich aufgrund des Gehaltes anAglyka, eine höhere Allgemeintoxizität als die reinen Glykoside.
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  • -In vitro war ein Sennesextraktmutagen, die ReinsubstanzenSennosidA, B waren negativ. In-vivo-UntersuchungenzurMutagenitätmit einem definierten Extrakt ausSennesfrüchtenverliefen negativ. Untersucht wurden Zubereitungen mit einem Gehalt von 1,4-3,5%Anthrachinonen(berechnet als Summe der einzeln bestimmten Verbindungen), die rechnerisch 0,9-2,3% potentiellem Rhein,0,05-0,15% potentiellem Aloe-Emodinund 0,001-0,006% potentiellemEmodinentsprechen. Für Aloe-EmodinundEmodinliegen teilweise positive Befunde vor.
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  • -Untersuchungen zurKanzerogenitätliegen mit einer angereichertenSennosidfraktionvor, die etwa 40,8%Anthranoide, davon35%Gesamtsennoside(berechnet als Summe der einzeln bestimmten Verbindungen) enthält, entsprechend ca. 25,2% rechnerisch ermitteltempotentiellem Gesamtrhein, 2,3% potentiellem Aloe-Emodinund 0,007% potentiellemEmodin. Die geprüfte Substanz enthielt 142 ppm freies Aloe-Emodinund 9 ppm freiesEmodin. In dieser Studie an Ratten über 104 Wochen mit Dosen biszu 25 mg/kg KG wurde keine substanzbedingte Häufung von Tumoren beobachtet.
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  • +Drogenzubereitungen besitzen, vermutlich aufgrund des Gehaltes an Aglyka, eine höhere Allgemeintoxizität als die reinen Glykoside.
  • +In vitro war ein Sennesextrakt mutagen, die Reinsubstanzen Sennosid A, B waren negativ. In-vivo-Untersuchungen zur Mutagenität mit einem definierten Extrakt aus Sennesfrüchten verliefen negativ. Untersucht wurden Zubereitungen mit einem Gehalt von 1,4-3,5% Anthrachinonen (berechnet als Summe der einzeln bestimmten Verbindungen), die rechnerisch 0,9-2,3% potentiellem Rhein, 0,05-0,15% potentiellem Aloe-Emodin und 0,001-0,006% potentiellem Emodin entsprechen. Für Aloe-Emodin und Emodin liegen teilweise positive Befunde vor.
  • +Untersuchungen zur Kanzerogenität liegen mit einer angereicherten Sennosidfraktion vor, die etwa 40,8% Anthranoide, davon 35% Gesamtsennoside (berechnet als Summe der einzeln bestimmten Verbindungen) enthält, entsprechend ca. 25,2% rechnerisch ermitteltem potentiellem Gesamtrhein, 2,3% potentiellem Aloe-Emodin und 0,007% potentiellem Emodin. Die geprüfte Substanz enthielt 142 ppm freies Aloe-Emodin und 9 ppm freies Emodin. In dieser Studie an Ratten über 104 Wochen mit Dosen bis zu 25 mg/kg KG wurde keine substanzbedingte Häufung von Tumoren beobachtet.
  • -Bei Verstopfung sollte, wenn möglich, ballaststoffreiche Nahrung (Gemüse, Früchte, Vollkornbrot) sowie viel undregelmässigFlüssigkeit eingenommen und auf körperliche Betätigung (Sport) geachtet werden.
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  • +Bei Verstopfung sollte, wenn möglich, ballaststoffreiche Nahrung (Gemüse, Früchte, Vollkornbrot) sowie viel und regelmässig Flüssigkeit eingenommen und auf körperliche Betätigung (Sport) geachtet werden.
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  • -5 Jahre.
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  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „verwendbar bis“ bezeichneten Datum verwendet werden.
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  • -Trocken und bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren.
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  • +Trocken und bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren.
  • +Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
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  • -Packungsgrösse150ml
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  • +Packungsgrösse 150ml
  • -Ars Vitae AG, 4452Itingen
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  • +Ars Vitae AG, 4452 Itingen
  • +FI038030/02.16
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