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Home - Consumerinfo for Agiolax mite - Änderungen - 18.10.2023
28 Änderungen an Patinfo Agiolax mite
  • -Agiolax® mite ohne Senna Granulat
  • +Pflanzliches Arzneimittel
  • -Achten Sie auf genügend Flüssigkeitsaufnahme!
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von anderen Arzneimitteln kann eine verzögerte Aufnahme stattfinden. Deshalb sollte vor der Anwendung von Agiolax mite ein Abstand von einer halben bis einer Stunde nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
  • -Dieses Arzneimittel enthält 0.9 g verwertbare Kohlenhydrate pro 5 g Granulat (ca. 1 Teelöffel).
  • -Wenn Sie an Verstopfung leiden, sollten Sie
  • -·ballaststoffreiche Nahrung (Gemüse, Früchte, Vollkornbrot) zu sich nehmen,
  • -·viel und regelmässig Flüssigkeit einnehmen und
  • -·auf körperliche Betätigung (Sport) achten!
  • +Achten Sie auf genügend Flüssigkeitsaufnahme! Ohne ausreichende Flüssigkeit könnte das Arzneimittel zu schnell aufquellen und zu einer Verengung im Rachen oder in der Speiseröhre und somit zur Luftnot führen. Bei chronischer Verstopfung empfiehlt es sich einen Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen, der/die möglicherweise eine ursächliche Behandlung durchführen kann.
  • -Agiolax mite darf nicht eingenommen werden bei Darmverschluss (Ileus), krankhaften Verengungen im Magen-Darm-Trakt, Zwerchfellbruch (Hiatushernie), bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache, schwer einstellbarer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).
  • +Agiolax mite darf nicht eingenommen werden bei plötzlicher Änderung der Stuhlgewohnheit, die länger als 2 Wochen andauert, bei nicht diagnostizierten Rektalblutungen und ausbleibendem Stuhlgang nach Anwendung eines Abführmittels, bei Darmverschluss (Ileus) mit Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen, bei Erweiterung des Darms, verursacht durch chronische Verstopfung (Megakolon-Syndrom), krankhaften Verengungen im Magenmund (Kardia) oder Magen-Darm-Trakt, Zwerchfellbruch (Hiatushernie), bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache, bei Schluck- oder Rachenbeschwerden.
  • -Quellmittel und darmbewegungshemmende Mittel gegen Durchfall, z.B. Diphenoxylat, Diphenoxin, Loperamidhydrochlorid und Opiate dürfen nicht gleichzeitig verabreicht werden (Gefahr des Darmverschlusses).
  • +Darmbewegungshemmende Mittel gegen Durchfall, z.B. Diphenoxylat, Loperamidhydrochlorid und Opiate, dürfen nicht gleichzeitig verabreicht werden (Gefahr des Darmverschlusses).
  • +Wenn die Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen behoben ist, Bauchschmerzen (Abdominalschmerz) auftreten oder der Stuhl Unregelmässigkeiten zeigt, ist Agiolax mite abzusetzen und ärztlicher Rat einzuholen.
  • +Bei gleichzeitiger Einnahme von Schilddrüsenhormonen darf Agiolax mite nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden, da die Dosis der Schilddrüsenhormone evtl. angepasst werden muss.
  • +Diabetiker dürfen Agiolax mite nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen, da eine Anpassung der Diabetes-Therapie notwendig sein kann.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von anderen Arzneimitteln wie Mineralstoffen, Vitaminen (z.B. Vitamin B12), Herzglykoside, Kumarinderivate, Carbamazepin und Lithium kann eine verzögerte Aufnahme stattfinden. Deshalb sollte vor der Anwendung von Agiolax mite ein Abstand von einer halben bis einer Stunde nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
  • +Bitte nehmen Sie Agiolax mite erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • +Ältere Menschen
  • +Die Behandlung von geschwächten und älteren Patienten muss unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • +
  • -·an andern Krankheiten leiden,
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • -·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
  • -Agiolax mite darf während der Schwangerschaft und in der Stillzeit eingenommen werden.
  • +Falls erforderlich, darf Agiolax mite während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden, wenn eine Ernährungsumstellung nicht erfolgreich war.
  • +Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Bisher liegen nur sehr begrenzte Erfahrungen (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung von Agiolax mite bei Schwangeren vor. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.
  • -Erwachsene: Abends nach dem Essen (spätestens 1 Std. vor dem Zubettgehen) 2 Teelöffel und bei Bedarf zusätzlich 1 bis 2 Teelöffel vor dem oder zum Frühstück.
  • -Kinder: ab 6 Jahren die halbe Dosis.
  • -Granulat unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (mind. 150 ml, d.h. ein grosses Glas) einnehmen (Wasser, Tee, Kaffee, Milch, Fruchtsaft). Das Granulat kann auch mit Joghurt vermischt eingenommen werden. Zusätzlich sollte reichlich Flüssigkeit getrunken werden.
  • -Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • +Erwachsene
  • +Abends nach dem Essen 2 Teelöffel und bei Bedarf zusätzlich 1 bis 2 Teelöffel vor dem oder zum Frühstück.
  • +Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche
  • +Nehmen die halbe Dosis ein.
  • +Kinder unter 6 Jahren
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Agiolax mite bei Kindern unter 6 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • +Granulat unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (mind. 150 ml, d.h. ein grosses Glas) einnehmen (Wasser, Tee, Kaffee, Milch, Fruchtsaft). Das Granulat kann auch mit Joghurt vermischt eingenommen werden. Zusätzlich sollte reichlich Flüssigkeit getrunken werden. Das Granulat sollte nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen, in aufrechter Position, eingenommen werden. Die Wirkung tritt ab dem Zeitpunkt der Einnahme in 12-24h ein.
  • +Wenn nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, sollte ein Arzt oder Apotheker bzw. eine Ärztin oder Apothekerin aufgesucht werden.
  • +Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebenen oder vom Arzt verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Gelegentlich können während der ersten Behandlungstage Blähungen und Völlegefühl auftreten. Diese Beschwerden klingen aber im Verlauf der weiteren Anwendung ab. In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautrötung, Jucken, Ekzem) auftreten. In diesem Falle ist sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin zu informieren.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
  • +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +Während der ersten Behandlungstage können Blähungen und Völlegefühl auftreten. Diese Beschwerden klingen aber im Verlauf der weiteren Anwendung ab.
  • +Bei Einnahme kann ein Völlegefühl und es besteht ein Risiko für eine Verstopfung der Speiseröhre oder des Darmes auftreten, insbesondere wenn Agiolax mite ohne ausreichende Flüssigkeit eingenommen wird.
  • +Es kann zu Übelkeit und Erbrechen kommen.
  • +Die in Agiolax mite enthaltenen Wirkstoffe können starke allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Einnahme oder Hautkontakt kann Agiolax mite Überempfindlichkeitsreaktionen wie eine laufende Nase, Rötung der Augen und Atembeschwerden bis hin zu sehr seltenen anaphylaktischen Reaktionen (eine plötzliche, generalisierte allergische Reaktion, die zu einem lebensbedrohlichen Schock führen kann) verursachen. Hautsymptome wie Hautausschlag und/oder Juckreiz wurden ebenfalls beschrieben.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Den Behälter fest verschlossen halten.
  • +Lagerungshinweis
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • +Den Behälter fest verschlossen halten.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +
  • -Bei chronischer Verstopfung empfiehlt es sich einen Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen, der/die möglicherweise eine ursächliche Behandlung durchführen kann.
  • -Indische Flohsamen (Plantaginis ovatae semen) 3,25 g,
  • -Indische Flohsamenschalen (Plantaginis ovatae semenis tegumentum) 0,11 g.
  • -Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe und Aromen (Kümmel-, Salbei, Pfefferminzöl).
  • -5 g Granulat (ca. 1 Teelöffel) enthalten 0,9 g Saccharose.
  • +Wirkstoffe
  • +Indische Flohsamen (Plantago ovata FORSSK, semen) 3,25 g,
  • +Indische Flohsamenschalen (Plantago ovata FORSSK, seminis tegumentum) 0,11 g.
  • +Hilfsstoffe
  • +Saccharose (0.85 g pro 5 g), Talkum, arabisches Gummi, Eisenoxid gelb (E 172), Eisenoxid rot (E 172), Titandioxid (E 171), dickflüssiges Paraffin, Hartparaffin, Salbeiöl, Pfefferminzöl, Kümmelöl.
  • -Herstellerin
  • -MADAUS GmbH, D-51101 Köln.
  • -42933 (Swissmedic).
  • +42933 (Swissmedic)
  • -MEDA Pharma GmbH, 8021 Wangen-Brüttisellen.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2006 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +MEDA Pharma GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im August 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +[Version 204 D]
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