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Überdosierung

Bei überhöhter Dosierung können Sulfamide zu Hypoglykämie führen.
Gemässigte Symptome von Hypoglykämie, bei denen es weder zu Ohnmacht noch zu neurologischen Anzeichen kommt, müssen unbedingt durch eine sofortige Glukosezufuhr korrigiert werden, des Weiteren durch eine Anpassung der Dosierung bzw. der Ernährungsweise. Der Patient muss unter strenger ärztlicher Überwachung stehen, bis der Arzt Gewissheit darüber hat, dass sein Patient ausser Gefahr ist.
Heftige hypoglykämische Reaktionen, die sich durch Koma, Krämpfe oder andere neurologische Störungen manifestieren, sind möglich und erfordern sofortige medizinische Massnahmen. In solchen Fällen muss der Patient unverzüglich ins Krankenhaus gebracht werden.
Sollte hypoglykämisches Koma diagnostiziert werden oder der Verdacht darauf bestehen, muss der Patient schnell per intravenöser Injektion 50 ml einer konzentrierten Glukoselösung erhalten (20 bis 30%). Auf diese muss die Infusion einer verdünnteren Glukoselösung (ca. 10%) folgen, in der Geschwindigkeit, die nötig ist, damit der Blutzuckerwert über 1 g/l bleibt. Die Patienten müssen über einen Zeitraum von mindestens 48 Stunden intensiv überwacht werden. Je nach Zustand des Patienten entscheidet der Arzt dann, ob eine weitere Überwachung nötig ist. Die Plasmaclearance von Gliclazid kann bei Patienten, die an einer Lebererkrankung leiden, verlängert werden. Aufgrund der engen Verbindung von Gliclazid mit Plasmaproteinen ist eine Dialyse für den Patienten nicht angebracht.

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