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Information destinée au patient sur COVERSUM N COMBI 10/2.5 mg:Servier (Suisse) SA
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COVERSUM N COMBI 10/2.5 mg

Was ist COVERSUM N COMBI 10/2.5 mg und wann wird es angewendet?

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Bei Coversum N Combi 10/2.5 mg handelt es sich um eine feste Kombination aus zwei Wirkstoffen, nämlich Perindopril und Indapamid. Dieses Arzneimittel ist ein Antihypertensivum und somit zur Behandlung arterieller Hypertonie (Bluthochdruck) bestimmt.
Coversum N Combi 10/2.5 mg wird Patienten verordnet, die bereits mit Perindopril und Indapamid in getrennter Form behandelt werden und die dank der Verwendung von Coversum N Combi 10/2.5 mg nur noch eine, die Inhaltsstoffe beider Arzneimittel enthaltende Tablette einnehmen müssen.
Perindopril gehört der Arzneimittelklasse der Angiotensin Converting Enzyme-Hemmer (ACE-Hemmer) an. Solche Arzneimittel tragen zur Erweiterung der Blutgefässe bei und erleichtern somit die Arbeit des Herzens, die darin besteht, das Blut in die Gefässe zu befördern. Indapamid ist ein Diuretikum. Diuretika erhöhen die von den Nieren produzierte Urinmenge. Indapamid unterscheidet sich von anderen Diuretika jedoch dadurch, dass es nur eine leichte Erhöhung der produzierten Urinmenge bewirkt. Gemeinsam Verringern und regulieren beide Wirkstoffe den Blutdruck.

Was sollte dazu beachtet werden?

Coversum N Combi 10/2.5 mg enthält Lactose (eine Art Zucker). Sollte Sie Ihr Arzt oder Ihre Ärztin bereits darauf aufmerksam gemacht haben, dass Sie gewisse Zucker nicht vertragen, müssen Sie ihn oder sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels um Rat fragen.

Wann darf COVERSUM N COMBI 10/2.5 MG nicht eingenommen / angewendet werden?

In den folgenden Fällen darf Coversum N Combi 10/2.5 mg nicht eingenommen werden:
·wenn Sie eine Überempfindlichkeit gegenüber Perindopril oder andere ACE-Hemmer, gegenüber Indapamid oder andere Sulfamide bzw. gegenüber einem der anderen in Coversum N Combi 10/2.5 mg enthaltenen Inhaltsstoffe (aufgelistet im Abschnitt «Was ist in Coversum N Combi 10/2.5 mg enthalten?») aufweisen,
·wenn Sie in der Vergangenheit bei einer Behandlung mit ACE-Hemmern bereits Symptome wie pfeifender Atem, Anschwellen des Gesichts oder der Zunge, intensiver Juckreiz oder schwerer Hautausschlag beobachten konnten oder wenn Sie oder ein Mitglied Ihrer Familie unter beliebigen Umständen bereits solche Symptome (bekannt unter der Bezeichnung Angioödem) aufgewiesen haben,
·wenn Sie ein schweres Leberleiden haben oder unter hepatischer Enzephalopathie (degenerative Erkrankung des Gehirns) leiden,
·wenn Sie eine Störung der Nierenfunktion aufweisen,
·wenn Sie Nierenprobleme haben, die zu einer Reduzierung der Blutzufuhr zu den Nieren führen (renale Arterienstenose),
·wenn Sie eine Dialyse oder eine andere Art der Blutfiltration erhalten. Abhängig von dem verwendeten Gerät, könnte Coversum N Combi 10/2.5 mg nicht für Sie geeignet sein,
·wenn Sie einen niedrigen Kaliumspiegel im Blut aufweisen,
·wenn Verdacht auf unbehandelte Herzdekompensation besteht (bedeutende Wasseransammlung, Atemschwierigkeiten),
·wenn Sie schwanger sind (siehe Abschnitt «Darf Coversum N Combi 10/2.5 mg während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»),
·wenn Sie stillen,
·wenn Sie Aliskiren (z.B. Rasilez®) oder ein Aliskiren enthaltendes Medikament einnehmen und an Diabetes (Typ 1 oder 2) oder an Niereninsuffizienz leiden,
·wenn Sie Neprilysin-Inhibitoren eingenommen haben oder gleichzeitig einnehmen zum Beispiel die Kombination der Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (zur Behandlung von Durchfall) wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem (Schwellung im Gesicht, um die Augen, an den Lippen oder der Zunge, Atemprobleme).

Darf COVERSUM N COMBI 10/2.5 MG während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.
Setzen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin in Kenntnis, wenn Sie den Verdacht haben, schwanger zu sein (oder eine Schwangerschaft planen). Coversum N Combi 10/2.5 mg darf während der Schwangerschaft nicht verwendet werden.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen in der Regel dazu raten, Coversum N Combi 10/2.5 mg im Falle einer Schwangerschaft abzusetzen.
Wenn Sie während der Behandlung mit Coversum N Combi 10/2.5 mg feststellen dass Sie schwanger sind, müssen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin hierüber unverzüglich in Kenntnis setzen.
Coversum N Combi 10/2.5 mg darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

Wie verwenden Sie COVERSUM N COMBI 10/2.5 MG?

Die Anwendung und Sicherheit von Coversum N Combi 10/2.5 mg bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Deshalb wird dieses Arzneimittel für Kinder und Jugendliche nicht empfohlen.
Die Tablette ist mit einem Glas Wasser, möglichst morgens und vor dem Essen einzunehmen. Dieses Arzneimittel ist für Patienten bestimmt, die bereits mit Perindopril und Indapamid in Form getrennter Tabletten behandelt werden.
Die Wochentage sind auf der Pillendose angegeben. Mit dem Pfeil auf dem Deckel können Sie die tägliche Einnahme kontrollieren.
Wenn Sie mehr Coversum N Combi 10/2.5 mg als verordnet eingenommen haben
Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder dem nächsten Krankenhaus Kontakt auf.
Die wahrscheinlichste Reaktion auf eine Überdosierung ist erniedrigter Blutdruck (Hypotonie).
Bei bedeutender Hypotonie (in Verbindung mit Übelkeit, Erbrechen, Krämpfen, Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrung und einer mehr oder weniger starken Verminderung der durch die Nieren produzierten Urinmenge), legen Sie sich hin und lagern Sie die Beine hoch.
Wenn Sie die Einnahme von Coversum N Combi 10/2.5 mg vergessen haben
Es ist wichtig, Ihr Arzneimittel täglich einzunehmen, denn eine regelmässige Behandlung ist wirksamer. Sollten Sie jedoch doch einmal eine Einnahme von Coversum N Combi 10/2.5 mg vergessen haben, nehmen Sie ganz einfach Ihre Behandlung am darauffolgenden Tag wie gewohnt wieder auf.
Nehmen Sie keinesfalls eine doppelte Dosis, um die vergessene Dosis auszugleichen.
Absetzen von Coversum N Combi 10/2.5 mg
Da Bluthochdruck in der Regel eine langfristige Behandlung erfordert, müssen Sie vor dem Absetzen der Behandlung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat fragen.
Für alle weiteren Fragen zur Verwendung dieses Arzneimittels, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann COVERSUM N COMBI 10/2.5 MG haben?

Bei der Verwendung von Coversum N Combi 10/2.5 mg können Nebenwirkungen auftreten.
Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort unterbrechen und mit Ihrem Arzt Kontakt aufnehmen:
·Bronchospasmen (Engegefühl in der Brust, lauter und kurzer Atem) (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen),
·Anschwellen des Gesichts, der Arme oder Beine, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder der Kehle, Atemnot, (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen),
·schwere Hautreaktionen, insbesondere starker Hautausschlag, Nesselsucht, Hautrötung am ganzen Körper, starker Juckreiz, Bläschenbildung, anschwellende und sich schälende Haut, Schleimhautentzündungen (Stevens Johnson-Syndrom) oder andere allergische Reaktionen (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen),
·Herz-Kreislaufstörungen (unregelmässiger Herzschlag, Angina pectoris, Herzanfall) (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen),
·Muskelschwäche, Krämpfe, Empfindlichkeit oder Schmerzen und besonders, wenn Sie sich gleichzeitig unwohl fühlen oder eine hohe Temperatur haben; dies kann auf anormales Muskelversagen zurückzuführen sein (Häufigkeit unbekannt).
Zu den möglichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen zählen nach abnehmender Häufigkeit:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Reduktion des Serumkaliumspiegel, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Parästhesie, Sehstörungen, Ohrensausen, tiefer arterieller Blutdruck (Hypotonie), Husten, Atemlosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, gestörtes Geschmacksempfinden, Mundtrockenheit, Dyspepsie oder Verdauungsstörungen, Durchfall, Verstopfung), allergische Reaktionen (wie Hautausschlag, Juckreiz), Muskelkrämpfe, Müdigkeit.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depression, allergische Reaktionen vor allem der Haut bei Patienten mit einer Neigung zu Allergien oder Asthma, Nesselsucht, Purpura (rote Punkte auf der Haut), Schwellungen und Blasenbildung auf der Haut, Nierenprobleme, Impotenz, Schwitzen, Eosinophilie (übermässige Vermehrung bestimmter weisser Blutkörperchen), Veränderung der biologischen Parameter wie erhöhter Kaliumspiegel im Blut (reversibel beim Absetzen der Behandlung) oder niedriger Natriumspiegel, Schläfrigkeit, Ohnmacht, Palpitation (spürbares Herzklopfen), Tachykardie (Pulsbeschleunigung), Hypoglykämie (sehr niedriger Blutzuckerspiegel) bei Diabetespatienten, Vaskulitis (Blutgefässentzündung), Photosensibilität (erhöhte Empfindlichkeit der Haut auf Sonnenlicht), Arthralgie (Gelenkschmerzen), Myalgien (Muskelschmerzen), Brustschmerzen, Unwohlsein, peripheres Ödem, Fieber, erhöhter Harnstoffspiegel im Blut und erhöhter Kreatininspiegel im Blut, Stürze. Möglichkeit der Verschlimmerung eines vorbestehenden akuten disseminierten Lupus erythematodes (Kollagenkrankheit).
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Veränderung der biologischen Parameter: Verminderung der Magnesiumkonzentration im Blutplasma,Verminderung der Chloridkonzentration im Blutplasma erhöhte Leberenzym- und Bilirubinwerte, erhöhter Kalziumblutspiegel; verminderter oder fehlender Urinfluss, akutes Nierenversagen; Verschlimmerung der Psoriasis, Flush.
Konzentrierter Urin (dunkle Farbe), Übelkeit und Erbrechen, Muskelkrämpfe, Verwirrung und Krämpfe, die manchmal durch unangemessene Sekretion von antidiuretischem Hormon entstehen. Wenn Sie diese Symptome verspüren, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
Verwirrung, eosinophile Pneumonie (eine seltene Form der Pneumonie), Rhinitis (verstopfte oder laufende Nase), Veränderungen im Blutbild wie verminderte Zahl weisser und roter Blutkörperchen, verminderte Hämoglobinwerte, verminderte Blutplättchenzahl, Leberfunktionsstörungen, Entzündung der Bauchspeicheldrüse (mit starken Bauch- und Rückenschmerzen als Folge), Schlaganfall,
Einzelfälle
Kurzsichtigkeit, verschwommene Sicht, verminderte Sehkraft oder Augenschmerzen aufgrund eines erhöhten Augendrucks (mögliche Anzeichen einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefässschicht des Auges oder eines akuten Winkelblockglaukoms), Erhöhung des Blutzuckerspiegels Raynaud Syndrom (Verfärbung, Taubheitsgefühl und Schmerzen in Fingern oder Zehen).
Störungen des Blutbilds, Beeinträchtigungen der Leber-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenfunktion sowie Veränderungen der Laborparameter (Bluttests) können ebenfalls auftreten. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Laboruntersuchungen veranlassen, um diese Parameter zu kontrollieren.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Lagerungshinweis
Nicht über 30°C lagern.
Den Behälter fest verschlossen halten.
Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht (und/oder Feuchtigkeit) zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Die Wochentage sind auf der Pillendose angegeben. Mit dem Pfeil auf dem Deckel können Sie die tägliche Einnahme kontrollieren.
Nach Abschluss der Behandlung die übrigbleibenden Arzneimittel an den Ort Ihres Kaufs (Arzt, Apotheke) zurückbringen, um deren ordnungsgemässe Entsorgung zu gewährleisten.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wo erhalten Sie COVERSUM N COMBI 10/2.5 MG? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Coversum N Combi 10/2.5 mg: Packung zu 30 Filmtabletten in Pillendose.
Coversum N Combi 10/2.5 mg: Grosspackung zu 90 Filmtabletten mit 3 Pillendosen zu je 30 Filmtabletten.

Zulassungsnummer

59446 (Swissmedic).

Zulassungsinhaberin

Servier (Suisse) SA, 1202 Genève.

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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