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Information destinée aux patients Famvir®
Was ist Famvir und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Famvir gehört in die Gruppe der Arzneimittel, welche gegen Viren wirksam sind (= Virostatika). Es stoppt die Vermehrung des infektiösen Virus. Da sich das Virus sehr früh bei einer Infektion vermehrt, werden die besten Behandlungsresultate erreicht, wenn mit der Famvir-Behandlung so rasch als möglich nach dem Auftreten der ersten Infektionsanzeichen begonnen wird.
Famvir wird bei der von Herpesviren verursachten Gürtelrose, einschliesslich Herpes am Auge (= Zoster ophthalmicus), und zur Unterdrückung wiederkehrender sowie zur Behandlung von Herpes genitalis Infektionen eingesetzt. Angesprochen sind Patientinnen und Patienten mit intaktem Immunsystem ebenso wie Patientinnen und Patienten mit einem geschwächten Immunsystem.
Bei Patientinnen und Patienten über 50 Jahren mit Gürtelrose bzw. Herpes am Auge kann die rasche Behandlung mit Famvir (innerhalb von 72 Stunden nach Einsetzen des Ausschlages) einen günstigen Einfluss auf das Auftreten des postherpetischen Schmerzes (starke Schmerzen, die bei Heilung von Herpes Läsionen auftreten) im Zusammenhang mit der Gürtelrose bzw. Herpes am Auge haben.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben. Das Virostatikum in Famvir ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Virostatikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Auch bei einer späteren neuen Infektion dürfen Sie Famvir nicht ohne erneute ärztliche Konsultation anwenden.
Wann darf Famvir nicht angewendet werden?
Famvir darf nicht eingenommen werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Famciclovir, Penciclovir oder einen Hilfsstoff von Famvir bekannt ist.
Edronax®
Veractiv Vitamin D3 Wild Öl
Was ist Veractiv Vitamin D3 Wild Öl und wann wird es angewendet?
Veractiv Vitamin D3 Wild Öl ist eine ölige Lösung zum Einnehmen mit Cholecalciferol (Vitamin D3). Veractiv Vitamin D3 Wild Öl wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Vitamin D-Mangelerkrankungen und Störungen im Kalziumstoffwechsel.
Vitamin D entsteht normalerweise unter Einfluss des Sonnenlichts in der Haut. Bei ungenügender Sonnenbestrahlung oder ungenügender Zufuhr von Vitamin D angereicherten Nahrungsmitteln kann eine Knochenbildungsstörung beim Säugling / Kleinkind auftreten. Vitamin D ist für die Kalzium-Aufnahme aus der Nahrung notwendig und sichert die normale Knochenbildung. Im Wachstum und bei Mangelerscheinungen benötigt der Organismus mehr Vitamin D als üblich.
Veractiv Vitamin D3 Wild Öl wird in der Regel auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin verwendet
·zur Vorbeugung möglicher Knochenerweichung beim Frühgeborenen, Säugling und Kleinkind (Rachitis)
·zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Störung der Nahrungsaufnahme (Resorptionsstörung)
·zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei verminderter Aufnahme aus der Nahrung (Malabsorption)
·zur Behandlung von allen Formen und Stadien der Rachitis
·zur Behandlung der Knochenerweichung (Osteomalazie) bei Erwachsenen.
Wann darf Veractiv Vitamin D3 Wild Öl nicht eingenommen / angewendet werden?
Veractiv Vitamin D3 Wild Öl darf nicht eingenommen werden bei
·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Vitamin D oder dem Hilfsstoff (s. «Was ist in Veractiv Vitamin D3 Wild Öl enthalten?»)
·bestehendem oder neu diagnostiziertem erhöhtem Kalziumgehalt im Blut oder Urin, schwerer Niereninsuffizienz, Ausscheidungsstörungen der Niere und bei allen Erkrankungen mit bereits bestehender Erhöhung des Kalziumgehaltes im Blut oder im Urin (Hypercalcämie und/oder Hypercalciurie).
Darf Veractiv Vitamin D3 Wild Öl während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, dürfen Sie Veractiv Vitamin D3 Wild Öl nur nach Rücksprache mit dem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin einnehmen.
Wie verwenden Sie Veractiv Vitamin D3 Wild Öl?
·Zur Vorbeugung der Rachitis bei Säuglingen und Kleinkindern: In der Regel verschreibt der Arzt bzw. die Ärztin 1 Tropfen täglich ab der 2.-5. Lebenswoche im 1. Lebensjahr und in der sonnenarmen Zeit des folgenden Lebensjahres 1 Tropfen täglich, bei Frühgeborenen 2 Tropfen täglich.
·Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden: In der Regel verschreibt der Arzt bzw. die Ärztin 1 Tropfen täglich.
·Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei Malabsorption: In der Regel verschreibt der Arzt bzw. die Ärztin 6-10 Tropfen täglich.
·Zur Behandlung der Rachitis und Osteomalazie: In der Regel verschreibt der Arzt bzw. die Ärztin 2-10 Tropfen täglich.
Halten Sie die Flasche zum Tropfen umgekehrt in aufrechter, nicht schiefer Position. Es kann einen Moment dauern, bis der erste Tropfen erscheint.
Bei Säuglingen und Kleinkindern soll Veractiv Vitamin D3 Wild Öl mit einem Löffel Muttermilch, Milch oder Brei verabreicht werden. Kinder und Erwachsene können Veractiv Vitamin D3 Wild Öl unverdünnt einnehmen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Veractiv Vitamin D3 Wild Öl haben?
Die nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen entstehen als Folge einer Überdosierung. Es ist deshalb nicht möglich, die Häufigkeit der Nebenwirkungen abzuschätzen.
·Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Hypercalcämie (erhöhte Kalziumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Kalziumkonzentration im Urin).
·Erkrankungen des Magen-Darmtrakts: Beschwerden im Magen-Darmtrakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall.
·Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Aufbrauchfrist nach Anbruch
Veractiv Vitamin D3 Wild Öl ist nach Anbruch der Flasche 12 Monate haltbar.
Lagerungshinweis
Bei 15-30 °C lagern.
Die Flasche fest verschlossen halten und im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Wo erhalten Sie Veractiv Vitamin D3 Wild Öl? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packung mit einer 10 ml Flasche mit Tropfeinsatz.
Zulassungsnummer
57690 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne
Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Veractiv Vitamine D3 Wild Huile
Qu'est-ce que Veractiv Vitamine D3 Wild Huile et quand doit-il être utilisé?
Veractiv Vitamine D3 Wild Huile est une solution huileuse contenant du cholécalciférol (vitamine D3). Veractiv Vitamine D3 Wild Huile est utilisé pour la prophylaxie et le traitement de maladies dues à une carence en vitamine D et lors de troubles du métabolisme calcique.
Normalement, la vitamine D se forme dans la peau sous l'action du rayonnement solaire. Un rayonnement solaire insuffisant ou une consommation insuffisante d'aliments riches en vitamine D peut induire un trouble de la formation osseuse chez le nourrisson et le petit enfant. La vitamine D est nécessaire à l'absorption du calcium se trouvant dans l'alimentation et assure une formation osseuse normale. Au cours de la croissance et en cas de carence manifeste, l'organisme a besoin de plus de vitamine D que d'habitude.
Veractiv Vitamine D3 Wild Huile est, en règle générale, pris sur ordonnance du médecin
·pour la prophylaxie d'un éventuel ramollissement osseux chez l'enfant prématuré, le nourrisson et le petit enfant (rachitisme)
·pour la prophylaxie lors d'un risque connu de maladie due à une carence en vitamine D chez le patient sinon bien portant, sans trouble d'apport alimentaire (trouble de l'absorption)
·pour la prophylaxie lors d'un risque connu de maladie due à une carence en vitamine D en cas de diminution de l'apport alimentaire (malabsorption)
·pour le traitement de tous les stades et formes du rachitisme
·pour le traitement du ramollissement osseux (ostéomalacie) chez l'adulte
Quand Veractiv Vitamine D3 Wild Huile ne doit-il pas être pris/utilisé?
Veractiv Vitamine D3 Wild Huile ne doit pas être pris en cas
·d'hypersensibilité au principe actif, la vitamine D, ou à l'un des excipients (voir «Que contient Veractiv Vitamine D3 Wild Huile?»)
·d'élévation du taux de calcium dans le sang ou dans l'urine préexistante ou nouvellement diagnostiquée, insuffisance rénale sévère, troubles de l'élimination rénale et toute maladie marquée par un taux préexistant élevé de calcium dans le sang ou dans l'urine (hypercalcémie et/ou hypercalciurie).
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise/de l'utilisation de Veractiv Vitamine D3 Wild Huile?
A des doses journalières trop élevées (plus de 1000–3000 U.I. par kilogramme de poids corporel), toutes les vitamines D sont nuisibles. C'est pourquoi, en cas de prise de Veractiv Vitamine D3 Wild Huile, il faut éviter
·la prise ininterrompue et incontrôlée, pendant des mois voire des années, de vitamine D à des doses trop élevées, sans prescription médicale, tout particulièrement lors de la prise concomitante de calcium et/ou d'autres médicaments contenant de la vitamine D
·chez les nourrissons, l'administration complémentaire d'une alimentation enrichie en vitamines ou d'une alimentation pour nourrissons, ainsi que de médicaments contenant de la vitamine D
·l'administration complémentaire de Veractiv Vitamine D3 Wild Huile après la prise de vitamines à haute dose (dépôts de vitamine D)
La prudence est de mise en cas de
·troubles du métabolisme du calcium
·maladies rénales telles que l'insuffisance rénale légère à modérée
·maladies cardiaques
·patients alités ou immobilisés
·sarcoïdose, maladie inflammatoire dans laquelle se forment de petits nodules de tissu conjonctif
·maladies thyroïdiennes
Dans de tels cas, il faut consulter un médecin.
La prise d'autres médicaments peut influencer l'effet de la vitamine D, de même que la prise de vitamine D peut influencer l'effet d'autres médicaments.
·Lorsqu'un autre médicament contenant de la vitamine D est prescrit, la dose de vitamine D de Veractiv Vitamine D3 Wild Huile doit être prise en compte. L'administration complémentaire de vitamine D ou de calcium ne doit être effectuée que sous surveillance médicale. Dans de tels cas, le médecin surveillera le taux de calcium sanguin et urinaire.
·La phénytoïne (médicament utilisé pour traiter l'épilepsie) ou les barbituriques (médicaments utilisés pour traiter l'épilepsie et les troubles du sommeil, ainsi que pour l'anesthésie) peuvent faire diminuer l'effet de la vitamine D.
·Les diurétiques thiazidiques (p.ex. les dérivés de benzothiadiazine) sont des médicaments utilisés pour favoriser l'élimination de l'urine et peuvent mener à une hypercalcémie (augmentation de la concentration de calcium dans le sang) du fait d'une diminution de l'élimination du calcium par les reins. De ce fait, les taux sanguin et urinaire de calcium devraient être surveillés pendant un traitement au long cours.
·L'administration concomitante de glucocorticoïdes (médicaments utilisés pour traiter certaines maladies allergiques) peut diminuer l'action de la vitamine D et l'absorption du calcium.
·Le risque d'effet indésirable lors de la prise de glycosides cardiaques (médicaments utilisés pour favoriser le fonctionnement du muscle cardiaque) peut être accru à la suite d'une augmentation du taux de calcium dans le sang lors du traitement par vitamine D (risque de troubles du rythme cardiaque). Vous devriez être surveillé(e) par le biais de l'ECG et des taux de calcium plasmatique et urinaire.
·La rifampicine et l'isoniazide (médicaments utilisés pour traiter la tuberculose) peuvent faire diminuer l'efficacité de la vitamine D.
Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si
·vous souffrez d'autres maladies,
·vous êtes allergique,
·vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!)
Veractiv Vitamine D3 Wild Huile peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?
Si vous êtes enceinte ou allaitez, vous pouvez prendre Veractiv Vitamine D3 Wild Huile uniquement après consultation du médecin, du pharmacien ou du droguiste.
Comment utiliser Veractiv Vitamine D3 Wild Huile?
·Prévention du rachitisme chez le nourrisson et le petit enfant: en règle générale, lors de la 1re année de vie, le médecin prescrit 1 goutte par jour dès la 2e-5e semaine de vie et, pendant les mois peu ensoleillés suivant la 1re année de vie, 1 goutte par jour; chez le prématuré, 2 gouttes par jour.
·Prophylaxie du risque reconnu d'une carence en vitamine D chez le patient d'autre part en bonne santé: en règle générale, le médecin prescrit 1 goutte par jour.
·Prophylaxie du risque reconnu d'une carence en vitamine D lors d'une malabsorption: en règle générale, le médecin prescrit 6-10 gouttes par jour.
·Traitement du rachitisme et de l'ostéomalacie: en règle générale, le médecin prescrit 2-10 gouttes par jour.
Pour que les gouttes s'écoulent, placez le flacon tête en bas en position droite et non inclinée. Il est possible que la première goutte mette un moment avant de couler.
Chez les nourrissons et les petits enfants, il faut administrer Veractiv Vitamine D3 Wild Huile dans une cuillère de lait maternel, de lait ou de bouillie. Les enfants et adultes peuvent prendre Veractiv Vitamine D3 Wild Huile non dilué.
Veuillez vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin, à votre pharmacien ou à votre droguiste.
Quels effets secondaires Veractiv Vitamine D3 Wild Huile peut-il provoquer?
Les effets indésirables mentionnés ci-après apparaissent à la suite d'un surdosage. Il n'est donc pas possible d'estimer la fréquence des effets indésirables.
·Troubles du métabolisme et de la nutrition: hypercalcémie (augmentation du taux de calcium dans le sang) et hypercalciurie (augmentation du taux de calcium dans l'urine).
·Affections gastro-intestinales: symptômes gastro-intestinaux, tels que constipation, ballonnements, nausées, douleurs abdominales ou diarrhées.
·Affections de la peau et du tissu sous-cutané: réactions d'hypersensibilité, telles que démangeaisons, éruption cutanée ou urticaire.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
A quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Délai d'utilisation après ouverture
Après ouverture du flacon, la durée de conservation de Veractiv Vitamine D3 Wild Huile se limite à 12 mois.
Remarques concernant le stockage
Conserver à 15-30 °C.
Maintenir le flacon bien fermé et le garder dans son carton d'emballage à l'abri de la lumière.
Conserver hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Veractiv Vitamine D3 Wild Huile?
Principes actifs
1 ml de solution huileuse (= 40 gouttes) contient 0,5 mg de Cholecalciferolum, correspondant à 20 000 U.I. de vitamine D3 (1 goutte contient 500 U.I.).
Excipients
Cette préparation contient des triglycérides à chaîne moyenne comme excipient.
Où obtenez-vous Veractiv Vitamine D3 Wild Huile? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale.
Emballage avec flacon de 10 ml avec compte-gouttes.
Numéro d'autorisation
57690 (Swissmedic).
Titulaire de l'autorisation
VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en octobre 2021 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Wann darf Edronax nicht angewendet werden?
Edronax darf bei bekannter Überempfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff Reboxetinmethansulfonat oder einen der Hilfsstoffe nicht angewendet werden. Edronax darf ebenfalls nicht eingenommen werden, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die als Monoaminooxydase-Hemmer (MAO-Hemmer) bekannt sind.
Wann ist bei der Einnahme von Edronax Vorsicht geboten?
Suizidgedanken/Selbstverletzung oder Verschlechterung Ihrer Depression
Gelegentlich gehen die Symptome einer Depression oder anderer psychiatrischer Störungen mit Gedanken an Selbstverletzung oder Suizidversuch einher. Solche Gedanken sind wahrscheinlicher, wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter von 18-25 Jahren gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden. Sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin oder suchen Sie ein nahegelegenes Krankenhaus auf, wenn Sie zu Beginn der Behandlung oder zu einem späteren Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Sie sollten Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch dann aufsuchen, wenn sich Ihre Depression zu irgendeinem Zeitpunkt während der Behandlung verschlechtert oder wenn neue Symptome auftreten.
Es kann für Sie auch hilfreich sein, wenn Sie mit einem Angehörigen oder einer nahestehenden Person über Ihre Erkrankung sprechen und sie bitten, Ihnen mitzuteilen, wenn er/sie denkt, dass sich Ihre Depression verschlechtert hat oder er/sie sich Sorgen über Änderungen in Ihrem Verhalten macht.
Serotonin-Syndrom
Das Serotonin-Syndrom ist ein potenziell lebensbedrohlicher Zustand, der durch die Anwendung von Edronax alleine, oder bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen Arzneimitteln, ausgelöst werden kann. Dazu gehören bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen wie MAO-Hemmer, Trizyklika, Tetrazyklika, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (z.B. Fluvoxamin, Fluoxetin, Sertralin, Paroxetin), andere Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer oder Lithium. Ebenfalls dazu gehören andere MAO-Hemmer wie z.B. Linezolid (Antibiotikum) und Methylenblau, Triptane (Migränebehandlung), Opioide wie z.B. Tramadol (Behandlung starker Schmerzen), Tryptophan (Behandlung von Schlafstörungen und Depression), Methylphenidat (zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)), Dextromethorphan (Hustenstiller), pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten sowie illegale Drogen wie Amphetamine (siehe auch «Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln»).
Zu den möglichen Symptomen eines Serotonin-Syndroms gehören: Verwirrtheit, Unruhe, Halluzinationen, Koma, Herzrasen, erhöhte Körpertemperatur, Blutdruckschwankungen, Schwitzen, Erröten, Zittern, überaktive Reflexe, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie denken, dass Sie an einem Serotonin-Syndrom leiden.
Kinder und Jugendliche
Edronax sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Bei Kindern und Jugendlichen mit Depressionen oder anderen psychiatrischen Diagnosen wurden unter der Behandlung mit Antidepressiva über ein vermehrtes Auftreten von Verhaltensstörungen inkl. erhöhtem Risiko von Suizidgedanken, Selbstverletzungen und vollendetem Suizid sowie von Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) berichtet.
Therapieende
Ein Abbruch der Behandlung darf nicht plötzlich und nur in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erfolgen, da es sonst zu Entzugssymptomen kommen kann.
Besondere Vorsicht ist bei folgenden zusätzlichen Erkrankungen geboten:
Unter der Behandlung mit Edronax kann es zu einer Pupillenerweiterung kommen. Daher sollte Edronax bei Patienten und Patientinnen mit erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom, grüner Star) oder mit einem Risiko für ein akutes Engwinkelglaukom (plötzlich auftretende Abflussstörung des Kammerwassers im Auge) nur unter strikter Kontrolle des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden. Bei neu auftretenden Sehstörungen sollten Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin aufsuchen.
Wenn Sie an einer Herzkrankheit leiden oder ein Krampfleiden (Krampfanfälle, Epilepsie), Harnverzögerung oder -verhaltung, eine Prostatavergrösserung oder einen niedrigen Blutdruck haben respektive blutdrucksenkende Arzneimittel (wie z.B. Diltiazem) einnehmen oder wenn Sie jemals an einer Manie (überaktives Verhalten oder Vorstellungen) gelitten haben, sollte Edronax nur unter strikter Kontrolle des Arztes bzw. der Ärztin eingenommen werden.
Wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, müssen Sie dies Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin mitteilen, bevor Sie Edronax einnehmen. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird eventuell eine Dosisanpassung vornehmen.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bei gleichzeitiger Anwendung von Edronax und anderen Arzneimitteln kann es zu einer Verstärkung oder Abschwächung der Wirkungen von Edronax oder zu einer Verstärkung oder Abschwächung der Wirkungen der anderen Arzneimittel kommen. Dazu gehören zum Beispiel:
·bestimmte Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen (wie z.B. Ketoconazol, Voriconazol oder Itraconazol);
·bestimmte Antibiotika (wie z.B. Erythromycin oder Clarithromycin);
·Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (wie z.B. Rifampicin oder Rifabutin);
·Arzneimittel gegen HIV-Infektionen (sogenannte Proteasehemmer wie z.B. Atazanavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir oder Saquinavir);
·Sogenannte Ergotalkaloid-Derivate zur Behandlung von Migräne oder Parkinson-Krankheit;
·bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen wie MAO-Hemmer, Trizyklika, Tetrazyklika, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (z.B. Fluvoxamin, Fluoxetin, Sertralin, Paroxetin), andere Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer oder Lithium;
·Triptane zur Migräne-Behandlung;
·andere MAO-Hemmer wie z.B. Linezolid (ein Antibiotikum) und Methylenblau;
·Arzneimittel, die Opioide enthalten (wie z.B. Tramadol und Fentanyl) und zur Behandlung von starken Schmerzen eingesetzt werden;
·Arzneimittel zur Behandlung von Angststörungen wie z.B. Buspiron;
·Arzneimittel, die Tryptophan enthalten und zur Behandlung von Schlafstörungen oder Depressionen eingesetzt werden;
·Arzneimittel, die Methylphenidat enthalten und zur Behandlung einer ADHS indiziert sind;
·Hustenstiller, die Dextromethorphan enthalten;
·Kalium-ausschwemmende Diuretika (Arzneimittel zur Ausschwemmung von Wasser), z.B. Thiazide. Bei gleichzeitiger Einnahme kann ein Kaliummangel auftreten;
·Arzneimittel zur Behandlung einer Epilepsie (wie z.B. Phenobarbital, Carbamazepin und Phenytoin);
·Dexamethason (ein Kortikosteroid);
·Diltiazem (ein Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck oder bestimmter Herzerkrankungen);
·Pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden; er/sie wird entscheiden, ob Sie diese zusammen mit Edronax verwenden dürfen oder ob Sie eventuell auf ein alternatives Arzneimittel ausweichen müssen.
Während der Behandlung mit Edronax soll der Verzehr von Grapefruits oder das Trinken von Grapefruitsaft vermieden werden, da dies die Wirkung von Edronax verstärken kann.
Verkehrstüchtigkeit und Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
COSOPT®-S
Was ist Cosopt-S und wann wird es angewendet?
Cosopt-S ist eine Kombination bestehend aus einem sogenannten Carboanhydrasehemmer (Dorzolamid) und einem sogenannten Betablocker (Timolol) mit Wirkung am Auge. Beide Substanzen senken den Augeninnendruck auf unterschiedliche, sich ergänzende Weise.
Cosopt-S wird vom Arzt oder von der Ärztin verschrieben, um den erhöhten Augeninnendruck bei der Behandlung beispielsweise eines grünen Stars (Glaukom) zu senken.
Was sollte dazu beachtet werden?
Ein erhöhter Augeninnendruck kann den Sehnerv schädigen, was eine Verschlechterung der Sehkraft und eine mögliche Erblindung zur Folge haben kann. Im Allgemeinen gibt es wenig Symptome, die Ihnen anzeigen, dass Sie einen erhöhten Druck in Ihren Augen haben. Um dies festzustellen, ist eine Untersuchung bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin notwendig. Falls Sie einen erhöhten Augeninnendruck haben, so sind regelmässige Untersuchungen und Druckmessungen an Ihren Augen notwendig.
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Augenbeschwerden von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet. Wenden Sie es nicht von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an.
Wann darf Cosopt-S nicht angewendet werden?
Wenden Sie Cosopt-S nicht an, falls Sie:
überempfindlich (allergisch) auf Betablocker oder irgendeinen der Inhaltsstoffe oder auf Sulfonamide allgemein reagieren,
gegenwärtig oder in der Vergangenheit bestimmte schwerwiegende Atemprobleme haben oder hatten, wie Bronchialasthma,
an einer chronisch obstruktiven Lungenkrankheit leiden (eine schwere Lungenerkrankung, die mit Keuchen, Atemproblemen und/oder anhaltendem Husten einhergeht),
an bestimmten Herz- und Kreislauferkrankungen leiden (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge), Herzversagen.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Cosopt-S anwenden sollen, so nehmen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin Kontakt auf.
Darf Cosopt-S während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Wenden Sie Cosopt-S nicht an, falls Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten, ausser Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hält es für unbedingt nötig. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Cosopt-S anwenden sollen.
Wenden Sie Cosopt-S während der Stillzeit nicht an. Cosopt-S kann in die Muttermilch gelangen. Falls Sie stillen möchten, so nehmen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.
Wie verwenden Sie Cosopt-S?
Die geeignete Dosierung und Dauer der Behandlung werden von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die übliche Dosierung beträgt je ein Tropfen in das (die) betroffene(n) Auge(n) am Morgen und am Abend.
Wenn Sie Cosopt-S gleichzeitig mit anderen Augentropfen anwenden, so sollten die Tropfen in einem Abstand von mindestens 10 Minuten eingetropft werden.
Ändern Sie die Dosierung des Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Falls Sie die Behandlung abbrechen müssen, so nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Eintropfen haben, bitten Sie eine Vertrauensperson um Hilfe.
Achten Sie darauf, dass die Spitze des Einzeldosisbehältnisses nicht mit dem Auge oder mit der Augenumgebung in Berührung kommt. Dies könnte zu Verletzungen der Augen führen oder das Behältnis könnte dabei mit Bakterien verunreinigt (kontaminiert) werden, welche eine Augeninfektion verursachen können, die zu einer schwerwiegenden Augenschädigung und sogar zum Verlust der Sehkraft führen kann. Um eine mögliche Verunreinigung (Kontamination) des Einzeldosisbehältnisses zu vermeiden, darf die Spitze des Einzeldosisbehältnisses nicht in Berührung mit irgendeiner Oberfläche kommen.
Waschen Sie Ihre Hände vor Anwendung dieses Arzneimittels und vermeiden Sie jegliche Berührung der Spitze des Einzeldosisbehältnisses. Ein neues Einzeldosisbehältnisses sollte unmittelbar vor jeder Anwendung geöffnet werden; jedes Einzeldosisbehältnis enthält genug Lösung für beide Augen, wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie die Augentropfen in beiden Augen anwenden sollen.
Entsorgen Sie das geöffnete Behältnis mit etwaigem verbliebenem Inhalt sofort nach der Anwendung.
Anwendungshinweise
Öffnen Sie den Beutel mit den Einzeldosisbehältnissen. Notieren Sie das Datum auf dem Folienbeutel, an dem Sie den Folienbeutel das erste Mal geöffnet haben. Gehen Sie jedes Mal, wenn Sie Cosopt-S anwenden, folgendermassen vor:
(image)
1.Waschen Sie sich die Hände.
2.Nehmen Sie den Streifen mit den Behältnissen aus dem Beutel.
3.Lösen Sie ein Einzeldosisbehältnis vom Streifen.
4.Legen Sie den verbleibenden Streifen wieder in den Beutel und falten Sie den Rand um, um den Beutel zu verschliessen
5.Wenn sich die Lösung nicht in der Spitze des Behältnisses befindet, klopfen Sie das ungeöffnete Behältnis vorsichtig gegen eine harte Oberfläche, um die Lösung in die Spitze zu bringen.
6.Öffnen Sie das Behältnis, indem Sie den Verschluss abdrehen (Abbildung A).
7.Halten Sie das Behältnis zwischen Daumen und Zeigefinger. Beachten Sie, dass die Spitze des Behältnisses nicht mehr als 5 mm über dem Rand der Zeigefinger hinaus reicht (Abbildung B).
8. Legen Sie den Kopf in den Nacken oder legen Sie sich hin. Legen Sie Ihre Hand auf die Stirn. Ihr Zeigefinger sollte auf Ihrer Augenbraue oder auf dem Nasenrücken liegen. Schauen Sie nach oben. Ziehen Sie mit der anderen Hand das untere Augenlid nach unten. Das Behältnis darf das Auge oder den Bereich um das Auge nicht berühren. Drücken Sie leicht auf das Behältnis und lassen Sie einen Tropfen in den Zwischenraum zwischen dem unteren Augenlid und dem Auge fallen (Abbildung C). Blinzeln Sie nicht, während Sie den Tropfen in Ihr Auge träufeln. Jedes Einzeldosisbehältnis enthält genügend Lösung für beide Augen.
9.Schliessen Sie das Auge, und drücken Sie mit dem Finger für etwa zwei Minuten auf den inneren Augenwinkel. Das hilft zu verhindern, dass der Tropfen über den Tränenkanal abfliesst (Abbildung D).
10.Wischen Sie überschüssige Flüssigkeit von der Haut um das Auge ab.
Wenn Ihr Arzt Ihnen verordnet hat, Tropfen in beide Augen einzuträufeln, wiederholen Sie die Schritte 7 bis 9 an Ihrem anderen Auge.
Nachdem Sie den/die Tropfen in das/die Auge(n) appliziert haben, entsorgen Sie das verwendete Einzeldosisbehältnis mit etwaigem verbleibendem Inhalt um mögliche Verunreinigungen der Lösung zu vermeiden.
Bewahren Sie die verbleibenden Einzeldosisbehältnisse im Folienbeutel auf; Die nicht verwendeten Einzeldosisbehältnisse müssen innerhalb von 15 Tagen nach dem ersten Öffnen des Folienbeutels aufgebraucht werden. Wenn 15 Tage nach dem ersten Öffnen noch Einzeldosisbehältnisse übrig sind, müssen diese sicher entsorgt werden und ein neuer Folienbeutel muss geöffnet werden. Es ist wichtig, Cosopt-S so anzuwenden, wie es Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verschrieben hat.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie dieses Arzneimittel anwenden sollen, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bsw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder das medizinische Fachpersonal.
Wenn Sie die Anwendung von Cosopt-S vergessen haben
Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, holen Sie diese schnellstmöglich nach. Ist es jedoch fast an der Zeit für die nächste Anwendung, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regelmässigen Dosierungsschema zurück.
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Wenn Sie eine grössere Menge von Cosopt-S angewendet haben, als Sie sollten
Wenn Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge eingeträufelt oder etwas vom Inhalt der Tropfflasche geschluckt haben, kann Ihnen – unter anderem – schwindlig werden, Sie können Atembeschwerden oder das Gefühl bekommen, dass Ihr Herzschlag sich verlangsamt. Kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.
Wenn Sie die Anwendung von Cosopt-S abbrechen
Wenn Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel abbrechen wollen, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Cosopt-S haben?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Schwerwiegende Nebenwirkungen:
Wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort einen Arzt auf, da diese mit der Anwendung des Arzneimittels in Zusammenhange stehen könnten.
Selten (kann bis zu 1 bis 10 von 10’000 Behandelten betreffen):
-Schmerzen im Brustkorb, Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen), Rhythmus- oder Geschwindigkeitsveränderungen des Herzschlags, Herzleistungsschwäche (Herzerkrankung mit Kurzatmigkeit und Schwellungen an Füssen und Beinen aufgrund von Flüssigkeitseinlagerungen), Herzblockade, Herzstillstand, Niedriger Blutdruck, zerebrale Ischämie (verminderte Durchblutung des Gehirns), Schlaganfall.
-Kurzatmigkeit, Atemstillstand, Verengung der Atemwege in der Lunge, (vor allem bei Patienten mit vorbestehendem bronchospastischen Leiden).
-Allergien, die den ganzen Körper betreffen können. Dazu gehören Angioödem, Nesselsucht, Hautjucken, Hautausschlag und anaphylaktische Reaktionen.
schwerwiegende Hautreaktionen, einschliesslich Schwellungen unter der Haut (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
Weitere Nebenwirkungen
Normalerweise können Sie die Augentropfen weiterverwenden, ausser es treten schwere Nebenwirkungen auf. Wenn Sie nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Unterbrechen Sie nicht die Anwendung von Cosopt-S ohne mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen.
Folgende Nebenwirkungen wurden unter Cosopt-S oder unter einem seiner Wirkstoffe während klinischer Studien oder nach Markteinführung berichtet.
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
Brennen und Stechen der Augen.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Nebenwirkungen am Auge:
Rötung der Augen und Augenumgebung, Entzündung / Irritation der Augenlider, Hornhautentzündung, Tränen oder Jucken der Augen, Hornhauterosion (Schädigung der obersten Schicht des Augapfels), Schwellung und/oder Reizung der Augen und der Augenumgebung, Fremdkörpergefühl (das Gefühl das sich etwas in Ihrem Auge befindet), verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut (Unvermögen zu spüren, wenn etwas ins Auge kommt, keinen Schmerz spüren), trockene Augen, verschwommenes Sehen, Gesichtsfelddefekt, Augenabsonderung, Hornhautverfärbung.
Allgemeine Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen, Nasennebenhöhlenentzündung (Spannungs- oder Völlegefühl in der Nase), Geschmackstörung, Übelkeit, Schwäche/Müdigkeit und mattes Gefühl.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Nebenwirkungen am Auge:
Entzündung der Regenbogenhaut, Sehstörungen einschliesslich vorübergehender Beeinträchtigung des Scharfsehens (in einigen Fällen aufgrund des Absetzens einer pupillenverengenden Behandlung).
Allgemeine Nebenwirkungen:
Schwindel, Depression, verlangsamter Herzschlag, Ohnmacht, Atemnot (Dyspnoe), Verdauungsstörungen und Nierensteine.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Behandelten)
Nebenwirkungen am Auge:
Augenschmerzen, vorübergehende Kurzsichtigkeit, die nach Beendigung der Behandlung verschwinden kann; Ablösung der Schicht unter der Netzhaut, welche Blutgefässe enthält, nach Filtrationseingriff möglicherweise mit Sehstörungen, Herabhängen der Augenlider (wodurch die Augen halb geschlossen bleiben), Doppeltsehen, Verkrustung der Augenlider, Hornhautschwellung (mit Sehstörungen als Symptome), niedriger Augeninnendruck.
Allgemeine Nebenwirkungen:
Systemischer Lupus erythematodes (Erkrankung des Immunsystems, die eine Entzündung innerer Organe verursachen kann), Kribbeln oder taubes Gefühl der Hände oder Füsse, Schlaflosigkeit, Alpträume, Gedächtnisverlust, Zunahme der Zeichen und Symptome einer Myasthenia gravis (Muskelerkrankung), verminderter Geschlechtstrieb, Ohrengeräusche, kräftiger Herzschlag, der schnell oder unregelmässig sein kann (Palpitationen) Raynaud-Phänomen, Schwellungen oder Kältegefühl an Händen und Füssen und Durchblutungsstörungen der Arme und Beine, Krämpfe in den Beinen und/oder Schmerzen beim Gehen (Claudicatio), Schnupfen, Nasenbluten, Husten, Halsreizung, trockener Mund, Durchfall, Kontaktdermatitis, Haarausfall, Hautausschlag mit weiss-silbrig gefärbtem Erscheinungsbild (psoriasiformer Ausschlag), Verschlechterung einer Schuppenflechte (Psoriasis), Peyronie-Krankheit (mögliche Verkrümmung des Penis), allergische Reaktionen wie Hautauschlag, Nesselsucht, Hautjucken, in seltenen Fällen mögliche Schwellungen von Lippen, Augen und Mund, pfeifende Atmung.
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Tiefe Blutzuckerwerte, Herzschwäche, eine bestimmte Art von Herzrhythmusstörungen (Atrioventrikulärer Block), Bauchschmerzen, Erbrechen, nicht durch körperliche Betätigung verursachte Muskelschmerzen, sexuelle Störungen, Halluzination, erhöhte Herzfrequenz,
erhöhter Blutdruck.
Es gibt auch noch andere unerwünschte Wirkungen, die selten auftreten; einige davon können schwerwiegend sein.
Wie andere lokal am/im Auge angewendete Arzneimittel, wird Cosopt-S ins Blut aufgenommen. Dies kann zu ähnlichen Nebenwirkungen führen, die man bei innerlich angewendeten Beta-Blockern, welche eingenommen oder durch eine Injektion verabreicht werden, sehen kann. Die Häufigkeit von Nebenwirkungen ist bei äusserlicher Anwendung am Auge geringer, als wenn die Arzneimittel zum Beispiel über den Mund oder durch eine Injektion angewendet werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
Aufbrauchfrist nach Anbruch
Cosopt-S ist in einzelne Einzeldosisbehältnisse abgefüllt. Cosopt-S ist eine sterile Lösung. Die Lösung eines Einzeldosisbehältnisses sollte nach dem Öffnen sofort verwendet werden (für ein oder beide Augen). Nach Anbruch der Schutzhülle Einzeldosisbehältnisse innerhalb von 15 Tagen verwenden. Geöffnetes Einzeldosisbehältnis nach einmaligem Gebrauch wegwerfen, da die Sterilität eines einmal geöffneten Einzeldosisbehältnisses nicht garantiert werden kann.
Lagerungshinweis
Lichtgeschützt und bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren. Einzeldosisbehältnisse in der Schutzhülle aus Aluminiumfolie aufbewahren.
Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Weitere Hinweise
Cosopt-S wird in durchsichtigen Polyethylen-Einzeldosisbehältnissen in einer Schutzhülle aus Aluminiumfolie zur Verfügung gestellt.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Cosopt-S enthalten?
Cosopt-S, Augentropfen, Lösung im Einzeldosisbehältnis ( sterile, isotonische, gepufferte, leicht visköse, wässrige Lösung).
1 ml enthält
Wirkstoffe
20 mg Dorzolamid (als 22.26 mg Dorzolamid Hydrochlorid) und 5 mg Timolol (als 6.83 mg Timolol-Maleat).
Hilfsstoffe
Natriumcitrat (E331), Hydroxyethylzellulose, Natriumhydroxid (E524), Mannitol (E421) und Wasser für Injektionszwecke.
Wo erhalten Sie Cosopt-S? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Cosopt-S ist in Packungen mit 60 Einzeldosisbehältnissen zu 0,2 ml erhältlich (4 Aluminiumfolienbeutel mit je 15 Einzeldosisbehältnissen oder 6 Aluminiumfolienbeutel mit je 10 Einzeldosisbehältnissen).
Zulassungsnummer
57707 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Santen SA, Genf
Diese Packungsbeilage wurde im März 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
COSOPT®-S
Qu’est-ce que Cosopt-S et quand doit-il être utilisé?
Cosopt-S est une association constituée d’un inhibiteur de l’anhydrase carbonique (dorzolamide) et d’un bêtabloquant (timolol) exerçant un effet sur les yeux. Les deux substances diminuent la pression intraoculaire par des modes d’action différents et complémentaires.
Cosopt-S est prescrit par le médecin pour diminuer la pression intraoculaire trop élevée, par exemple, lors d’un glaucome.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Une pression intraoculaire trop élevée peut léser le nerf optique, ce qui peut entraîner une détérioration de la vision et provoquer éventuellement une cécité. Il n’existe généralement que peu de symptômes indiquant que la pression intraoculaire est trop élevée. Un examen chez votre médecin est nécessaire pour le vérifier. Si vous avez une pression intraoculaire trop élevée, des examens réguliers et des mesures de la pression dans vos yeux sont nécessaires.
Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour le traitement de l’affection oculaire dont vous souffrez actuellement. N’utilisez donc jamais ce médicament sans prescription médicale pour le traitement d’une autre maladie ou pour d’autres personnes.
Quand Cosopt-S ne doit-il pas être utilisé?
N’utilisez pas Cosopt-S si :
vous êtes hypersensible (allergique) à bêta-bloquants ou l’un des composants du médicament ou aux sulfamides en général,
vous souffrez actuellement ou avez souffert par le passé de certains problèmes respiratoires sérieux, par exemple, d’asthme bronchique,
vous souffrez d’une broncho-pneumopathie chronique obstructive (maladie sévère des poumons pouvant entraîner des sifflements, une difficulté à respirer et/ou une toux persistante),
vous souffrez de certaines affections cardio-vasculaires (par exemple: battements de cœur lents ou irréguliers), une insuffisance cardiaque.
Si vous n’êtes pas sûr de devoir utiliser Cosopt-S, veuillez consulter votre médecin ou votre pharmacien.
Quelles sont les précautions à observer lors de l’utilisation de Cosopt-S?
Veuillez informer votre médecin de tous vos problèmes médicaux actuels ou passés :
problèmes cardiaques (par exemple : maladie coronarienne, (les symptômes peuvent inclure douleur ou oppression thoracique, essoufflement, suffocation), insuffisance cardiaque ou tension artérielle basse)
troubles du rythme cardiaque (par exemple : battements de cœur lents ou irréguliers)
problèmes en rapport avec une mauvaise circulation sanguine (par exemple : maladie de Raynaud ou syndrome de Raynaud)
problèmes pulmonaires ou respiratoires (par exemple : asthme ou broncho-pneumopathie chronique obstructive)
diabète ou autres problèmes de glycémie car le Cosopt peut masquer les signes et les symptômes d'une hypoglycémie
affection thyroïdienne car le Cosopt peut en masquer les signes et les symptômes.
Si vous devez vous soumettre à une opération, vous devrez informer votre médecin que vous utilisez Cosopt-S. car il peut modifier les effets de certains médicaments dans le cadre de l’anesthésie.
Informez votre médecin si vous avez des faiblesses musculaires ou si une myasthénie a été diagnostiquée.
Veuillez également informer votre médecin si vous êtes allergique à certains médicaments.
Si vous développez une quelconque irritation oculaire ou un quelconque autre nouveau problème oculaire, comme des yeux rouges ou un gonflement des paupières, ou lors de l’apparition d’éclairs lumineux ou d’ombres noires, vous devez immédiatement prendre contact avec votre médecin.
Si vous pensez que Cosopt-S pourrait avoir provoqué une réaction allergique (p.ex. érythème ou rougeurs et démangeaisons dans l’œil), alors cessez immédiatement de le prendre et consultez sans attendre votre médecin.
Informez votre médecin si vous souffrez d’une infection oculaire, d’une blessure au niveau de l’œil, si vous devez subir une intervention chirurgicale à l’œil ou si vous développez une réaction, y compris si de nouveaux symptômes se manifestent ou si certains symptômes s’aggravent.
Veuillez informer votre médecin si vous souffrez actuellement ou avez souffert dans le passé d’un problème rénal ou hépatique.
Veuillez informer votre médecin de tous les médicaments, notamment des autres collyres, que vous utilisez ou prévoyez d’utiliser, y compris des médicaments en automédication. Cela est particulièrement important si vous utilisez ou prenez un ou plusieurs des médicaments suivants :
·vous prenez des médicaments pour diminuer la pression artérielle ou pour traiter une maladie cardiaque (tels qu'inhibiteur calcique, bêta-bloquant ou glycosoides digitaliques),
·vous prenez des médicaments pour traiter un rythme cardiaque irrégulier ou perturbé tels qu'un inhibiteur calcique, un bêta-bloquant ou de l’ amiodarone,
·vous utilisez un autre collyre qui contient un bêta-bloquant,
·vous prenez un autre inhibiteur de l’anhydrase carbonique tel que l’acétazolamide,
·vous prenez un médicament parasympathomimétique qui vous a été prescrit pour vous aider à uriner. Les parasympathomimétiques appartiennent à une famille de médicaments qui sont parfois également utilisés pour aider à la restauration d’un transit intestinal normal,
·vous prenez un médicament pour traiter le diabète.
·vous prenez un médicament antidépresseur tel les principes actifs que fluoxétine ou paroxetine.
·vous prenez un médicament contenant des sulfamides.vous utilisez le principe actif quinidine (médicament utilisé dans le traitement des maladies cardiaques et certains types de malaria)
·vous prenez des doses élevées d’aspirine
Utilisation chez les enfants
Les expériences sur l’emploi de Cosopt-S chez les enfants sont limitées.
Certains effets indésirables liés à l’utilisation de Cosopt-S, tels que vision trouble qui peuvent altérer votre aptitude à la conduite et/ou votre capacité à utiliser des machines (voir « Quels effets secondaires Cosopt-S peut-il provoquer ? »). Ne pas conduire ou utiliser de machines avant que vous ne vous sentiez bien ou que votre vision soit claire.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
·vous souffrez d’une autre maladie,
·vous êtes allergique ou
·vous prenez ou appliquez déjà ou utilisez d’autres médicaments à usage ophtalmique (même en automédication !).
Cosopt-S peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
N’utilisez pas Cosopt-S, si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse, que votre médecin ne le juge nécessaire. C’est lui qui décidera si vous devez utiliser Cosopt-S.
N’utilisez pas Cosopt-S en période d’allaitement. Cosopt-S peut passer dans le lait maternel. Si vous désirez allaiter votre enfant, consultez votre médecin.
Comment utiliser Cosopt-S?
Votre médecin déterminera la posologie et la durée appropriées du traitement. Vérifiez auprès de votre médecin ou pharmacien en cas de doute.
La posologie habituelle est d’une goutte dans l’œil (ou les yeux) atteint(s), le matin et le soir.
Si vous utilisez Cosopt-S en même temps que d’autres collyres, vous devriez respecter un intervalle de 10 minutes au moins entre les 2 instillations.
Ne modifiez pas la posologie du médicament sans en avoir parlé avec votre médecin. Si vous devez interrompre le traitement, prenez immédiatement contact avec votre médecin.
Si vous avez des difficultés pour administrer votre collyre, demandez l’aide d’un membre de votre famille ou d’un aidant.
Veillez à ce que la pointe du récipient unidose n’entre pas en contact avec l’œil ou le contour de l’œil. Cela pourrait provoquer une blessure oculaire ou le récipient pourrait conduire à une contamination bactérienne pouvant provoquer une infection oculaire qui pourrait être à l’origine de dommages sévères de l’œil ou même d’une perte de la vue. Afin d’éviter une éventuelle contamination du récipient unidose, la pointe du récipient unidose ne doit pas entrer en contact avec une surface quelconque.
Lavez-vous les mains avant d’utiliser ce médicament et maintenez l’embout du récipient unidose éloigné de tout contact. Un nouveau récipient unidose doit être ouvert immédiatement avant chaque utilisation; il y a suffisamment de solution dans chaque récipient pour les deux yeux si votre médecin vous a dit d’utiliser les gouttes dans les deux yeux.
Jetez le récipient ouvert avec le contenu restant immédiatement après utilisation.
Mode d’emploi
Ouvrez le sachet d’aluminium qui contient les récipients unidoses individuels. Ecrivez la date de la première ouverture sur le sachet.
Chaque fois que vous utilisez COSOPT-S :
(image)
1.Lavez-vous les mains.
2.Retirez la plaquette de récipients du sachet.
3.Détachez un récipient unidose de la plaquette.
4.Replacez la plaquette restante dans le sachet et pliez le bord pour refermer le sachet.
5.Si la solution ne se trouve pas dans l'embout du récipient, tapez doucement le récipient non ouvert contre une surface dure afin que la solution atteigne l'embout.
6.Pour ouvrir le récipient, tournez l’embout. (Image A).
7.Tenez le récipient entre votre pouce et votre index. Notez que la pointe du récipient ne dépass pas de plus de 5 mm au-dessus de l’extrémité de votre index. (Image B).
8.Inclinez la tête vers l’arrière ou allongez-vous. Placez votre main sur votre front. Votre index devrait être aligné avec votre sourcil ou reposer sur l’arête du nez. Levez les yeux. Tirez la paupière inférieure vers le bas avec l’autre main. Ne laissez aucune partie du récipient toucher votre œil ou les zones autour de l’œil. Pressez doucement le récipient pour laisser tomber une goutte dans l’espace entre la paupière et l’œil. (Image C). Ne clignez pas de l’œil pendant l’instillation de la goutte dans votre œil. Chaque récipient unidose contient suffisamment de solution pour les deux yeux.
9.Fermez votre œil et appuyez sur le coin intérieur de l’œil avec votre doigt pendant environ deux minutes. Cela aide à stopper la propagation du médicament dans le reste du corps. (Image D).
10.Essuyez tout excès de solution sur la peau autour de l’œil.
Si votre médecin vous a dit d’utiliser les gouttes dans les deux yeux, répétez les étapes 7 à 9 pour l’autre œil.
Après instillation des gouttes dans votre (vos) œil (yeux), jetez le récipient unidose utilisé même s’il reste de la solution pour éviter toute contamination du contenu du récipient unidose.
Conservez les récipients restants dans le sachet d’aluminium ; les récipients restants peuvent être utilisés dans les 15 jours qui suivent l’ouverture du sachet. 15 jours après avoir ouvert le sachet, s’il reste des récipients, ils doivent être jetés en toute sécurité, et un nouveau sachet doit être ouvert. Il est important de continuer à utiliser ce collyre selon la prescription de votre médecin.
Il est important que vous utilisiez Cosopt-S en vous conformant aux prescriptions de votre médecin.
Si vous avez un doute sur la façon d’administrer votre médicament, demandez plus d’information à votre médecin, votre pharmacien ou votre infirmière.
Si vous oubliez d’utiliser Cosopt-S
Si vous oubliez d’instiller une goutte à l’heure prévue, instillez-la le plus tôt possible après l’oubli.
Cependant, s’il est presque l’heure de l’instillation suivante, sautez la dose oubliée et reprenez votre traitement normalement à l’heure habituelle.
N’utilisez pas de dose double pour compenser la dose que vous avez oubliée de prendre.
Si vous avez utilisé plus de Cosopt-S que vous n’auriez dû
Si vous avez instillé trop de gouttes dans votre œil ou si vous avez avalez le contenu du récipient unidose, parmi d’autres effets vous pouvez avoir notamment des étourdissements, des difficultés à respirer, ou sentir que votre rythme cardiaque ralentit Consultez immédiatement votre médecin.
Si vous arrêtez d’utiliser Cosopt-S
Si vous voulez arrêter ce médicament parlez-en d’abord à votre médecin.
Si vous avez d’autres questions sur l’utilisation de ce médicament, demandez conseil à votre médecin ou à votre pharmacien.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l’efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Cosopt-S peut-il provoquer?
Comme tout médicaments, ce médicamentpeut provoquer des effets indésirables, mais ils ne surviennent pas systématiquement chez tout le monde.
Effets indésirables graves :
Si vous ressentez l’un des effets indésirables suivants, arrêtez d’utiliser ce médicament et consulter immédiatement votre médecin car cela pourrait être un signe de réaction au médicament.
Rare (concerne 1 à 10 personnes sur 10’000)
-Douleurs thoraciques, œdèmes (accumulation d’eau dans les tissus), modification du rythme ou de la fréquence cardiaque, insuffisance cardiaque (maladie cardiaque accompagnée de difficultés respiratoires et de gonflements des pieds et des jambes suite à une accumulation d’eau), bloc cardiaque, arrêt cardiaque, basse tension artérielle, ischémie cérébrale (circulation sanguine réduite dans le cerveau), accident vasculaire cérébral.
-Souffle court, insuffisance respiratoire, rétrécissement des voies aériennes du poumon, (surtout chez les patients souffrant de troubles bronchospastiques pré-existants).
-Réactions allergiques qui peut affecter tout le corps. Y compris angiœdème, urticaire, démangeaisons, éruption cutanée et anaphylaxie.
réaction cutanée sévère, incluant des gonflements sous la peau (syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique).
Effets indésirables additionnels
Vous pouvez normalement continuer à prendre les gouttes à moins que les effets ne soient graves. Si vous êtes inquiet, parlez-en à votre médecin ou pharmacien. N'arrêtez pas Cosopt-S sans en avoir parlé à votre médecin.
Les effets indésirables suivants ont été rapportés avec Cosopt-S ou l’un de ses composants pendant les études cliniques ou depuis la commercialisation :
Très fréquent (concerne plus d’un personne sur 10)
Yeux qui brûlent ou qui piquent.
Fréquent (concerne 1 à 10 personnes sur 100)
Effets secondaires oculaires :
Rougeur des yeux et du pourtour des yeux, inflammation/irritation palpébrale, l'inflammation de la cornée (kératite), larmoiement ou démangeaisons des yeux, érosion de la cornée (détérioration de la couche superficielle du globe oculaire), gonflement et/ou irritation des yeux et du pourtour des yeux, sensation de corps étranger (sensation d’avoir quelque chose dans l’œil), sensibilité réduite de la cornée (incapacité de ressentir si quelque chose est entré dans l’œil, pas de perception des douleurs), yeux secs, vue trouble, déficit du champ visuel, sécrétions oculaires, coloration de la cornée.
Effets secondaires généraux :
Maux de tête, sinusite (sensation de tension ou d’encombrement au fond du nez), perturbation du goût, nausées, faiblesse/fatigue et sensation d’abattement.
Occasionnel (concerne 1 à 10 personnes sur 1000)
Effets secondaires oculaires :
Uvéite, troubles visuels pouvant inclure une altération transitoire de l’acuité visuelle (dans certains cas à cause de l’arrêt d’utilisation d’un traitement réduisant le diamètre des pupilles).
Effets secondaires généraux :
Vertige, dépression, battements de cœur ralentis, évanouissement, détresse respiratoire (dyspnée), troubles digestifs et calculs rénaux.
Rare (concerne 1 à 10 personnes sur 10’000)
Effets secondaires oculaires :
Douleurs oculaires, myopie transitoire pouvant disparaître après la fin du traitement, décollement de la couche vascularisée située sous la rétine à la suite d’une intervention de filtration, éventuellement accompagné de troubles visuels ; chute de la paupière supérieure (rendant l’œil à moitié fermé), vue double, encroûtement des paupières, gonflement de la cornée (avec des troubles visuels en tant que symptômes), basse pression intraoculaire.
Effets secondaires généraux :
Lupus érythémateux disséminé (maladie du système immunitaire, pouvant causer des inflammations d’organes internes), picotements ou engourdissement des mains ou des pieds, insomnies, cauchemars, perte de la mémoire, augmentation des signes et symptômes d’une myasthénie grave (maladie des muscles), diminution de la libido, acouphène, battements de cœur puissants pouvant être rapides ou irréguliers (palpitations), phénomène de Raynaud, gonflement ou sensation de froid aux mains et aux pieds, et troubles circulatoires des membres supérieurs et inférieurs crampes dans les membres inférieurs et/ou douleurs en marchant (claudication), rhume, saignement du nez, toux, irritation de la gorge, sécheresse buccale, diarrhée, dermatite de contact, chute des cheveux, éruption cutanée avec des lésions blanchâtres nacrées (éruption psoriasiforme), exacerbation d'un psoriasis, maladie de La Peyronie (éventuellement courbure du pénis), réactions allergiques telles qu’éruption cutanée, urticaire, démangeaisons, ou dans de rares cas éventuellement gonflement des lèvres, des yeux et de la bouche, respiration sifflante.
Fréquences inconnues (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
Hypoglycémie, insuffisance cardiaque, certaines formes d’arythmies cardiaques, bloc auriculo-ventriculaire, douleurs abdominales, vomissements, douleurs musculaires qui ne sont pas dues à une activité physique, troubles sexuels, hallucination, augmentation de la fréquence cardiaque, augmentation de la pression artérielle.
Il existe d’autres effets indésirables, qui n’apparaissent que rarement ; certains parmi eux peuvent être graves.
Comme d'autres médicaments instillés dans l'œil, Cosopt-S passe dans le sang. Ceci peut provoquer des effets indésirables similaires à ceux observés avec des médicaments bêta-bloquants administrés par voie orale. L'incidence de ces effets indésirables après une instillation dans l'œil est moins importante que si le médicament est pris par exemple par voie orale ou par injection.
Les effets indésirables ci-dessous incluent les réactions observées dans la classe des bêta-bloquants lors de leur utilisation dans le traitement des maladies oculaires.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d’emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Stabilité
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention < EXP > sur le récipient.
Délai d’utilisation après ouverture
Cosopt-S est disponible dans des récipients unidoses. Cosopt-S est une solution stérile. La solution de chaque récipient unidose devrait être utilisée immédiatement après l'ouverture (pour un œil ou les deux yeux). Après avoir ouvert l’enveloppe protectrice, utiliser les récipients unidoses dans les 15 jours qui suivent. Jeter le récipient unidose ouverte après emploi unique, étant donné que la stérilité d'une récipient unidose une fois ouverte ne peut plus être garantie.
Remarques concernant le stockage
Conserver à l'abri de la lumière et à température ambiante (15 à 25°C). Garder les récipients unidosesdans leur enveloppe protectrice en aluminium.
Tenir hors de la portée des enfants.
Remarques complémentaires
Cosopt-S est disponible sous la forme de récipients unidoses transparentes en polyéthylène, dans un emballage en aluminium. Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Cosopt-S?
Cosopt-S, collyre, solution en récipient unidose, (stérile, isotonique, tamponnée, légèrement visqueuse, solution aqueuse).
1 ml contient
Principes actifs
20 mg de dorzolamide sous forme de 22.26 mg de chlorhydrate de dorzolamide) et 5 mg de timolol (sous forme de 6.83 mg de maléate de timolol).
Excipients
Citrate de sodium (E331), hydroxyéthylcellulose, hydroxyde de sodium (E524), mannitol (E421) et eau pour préparations injectables.
Où obtenez-vous Cosopt-S? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Cosopt-S: est disponible en emballages de 60 récipients unidoses à 0,2 ml (4 emballages en aluminium, contenant chacun 15 récipients unidosesou 6 emballages en aluminium, contenant chacun 10 récipients unidoses).
Numéro d’autorisation
57707 (Swissmedic)
Titulaire de l’autorisation
Santen SA, Genève
Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2023 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Welche Nebenwirkungen kann Edronax haben?
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bzw. Ihren Apotheker/Ihre Apothekerin, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder belastet.
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
·Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel.
·Mundtrockenheit, Verstopfung, Übelkeit.
·Vermehrtes Schwitzen.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
·Infektionen, Rachenentzündungen, Husten.
·Ängstlichkeit, Nervosität, Unruhe, Depression, anormale Träume, Denkstörungen, Missempfindungen der Haut wie z.B. Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühl (Parästhesien), Zittern, erhöhte Muskelspannung, Unfähigkeit Stillzusitzen oder Stillzustehen.
·Schwierigkeiten bei der Einstellung des Auges auf die jeweilige Sehentfernung.
·Schneller Puls, Herzklopfen, Gefässerweiterung, Bluthochdruck, tiefer Blutdruck, Durchblutungsstörungen der Gliedmassen.
·Appetitlosigkeit, anormales Geschmacksempfinden, Verdauungsstörungen, Erbrechen.
·Harnwegsinfektion, schmerzhaftes Wasserlassen, unvollständige Entleerung der Blase, häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen, Harnverzögerung, verminderte Libido, Erektionsstörungen, anormale Ejakulation (z.B. verzögert oder schmerzhaft).
·Hautausschlag, Juckreiz, Schwächegefühl, Schüttelfrost, allgemeine Schmerzen, Brustschmerzen, Gewichtsverlust.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
·Verminderung der roten Blutkörperchen.
·Verwirrtheit, übermässiger Bewegungsdrang, Bewegungsarmut, Störung der Bewegungskoordination, kalte Extremitäten.
·allergische Reaktionen (z.B. Heuschnupfen, allergische Bindehautentzündung), trockene Augen, Erweiterung der Pupillen, Sehstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus).
·Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall beim Aufstehen.
·erhöhter Speichelfluss, Schluckstörungen.
·Harndrang, Veränderungen am Penis (z.B. Schwellung, Schmerzen, Schrumpfung), Veränderungen an den Hoden (z.B. Hodenschmerzen, Zurück- oder Zusammenziehen der Hoden).
·Nesselausschlag, Fieber, Unwohlsein.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
·Verminderung der weissen Blutkörperchen oder der Blutplättchen.
·Suizidale Gedanken/suizidales Verhalten/Suizidversuch, Muskelzuckungen, Lähmungen, Muskelschwäche.
·Augenschmerzen, erhöhter Augeninnendruck (Grüner Star).
·Herzkreislaufstörungen (z.B. verminderte Durchblutung des Herzmuskels, Herzinfarkt), bläuliche Verfärbung der Haut (z.B. Lippen, Nagelbett), Venenentzündung.
·Dickdarmentzündung, Erhöhung von Leberwerten, unbeabsichtigter Harnverlust (Inkontinenz), Entzündung der Nebenhoden.
·Plötzlich auftretende akute Entzündung der Haut.
Seit der Markteinführung wurde zudem in einigen Fällen über Halluzinationen, Serotonin-Syndrom, Raynaud-Syndrom (anfallweise Durchblutungsstörung in den Extremitäten mit Zeichen wie blasse und taube Finger und Zehen sowie Schmerzen), kalte Gliedmassen, erhöhter Augeninnendruck und Reizbarkeit berichtet.
Es kann vor allem bei älteren Patienten und Patientinnen zu tieferen Kalium- und Natriumspiegeln im Blut kommen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Vor Feuchtigkeit geschützt, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Revlimid®
Was ist Revlimid und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Revlimid enthält den Wirkstoff Lenalidomid. Dieser beeinflusst gewisse Zellen und Stoffe des Immunsystems und führt dadurch zu einer Hemmung der Bildung von bösartigen Blutzellen.
Revlimid wird bei Patienten mit multiplem Myelom (Tumorerkrankung mit starker Vermehrung von gewissen Zellen im Knochenmark) allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln eingesetzt.
Revlimid allein wird zur Behandlung erwachsener Patienten mit multiplem Myelom eingesetzt, bei denen eine Knochenmarktransplantation durchgeführt wurde.
Revlimid wird in Kombination mit Bortezomib (ein sogenannter Proteasom-Inhibitor) und Dexamethason (ein entzündungshemmendes Arzneimittel) zur Behandlung erwachsener Patienten eingesetzt, bei denen ein multiples Myelom neu diagnostiziert wurde.
Für Patienten, bei denen ein multiples Myelom neu diagnostiziert wurde und keine Knochenmarktransplantation durchgeführt werden kann, stehen zwei Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung:
·Bei der ersten Behandlungsmöglichkeit wird Revlimid in Kombination mit dem entzündungshemmenden Arzneimittel «Dexamethason» angewendet.
·Bei der zweiten Behandlungsmöglichkeit wird Revlimid in Kombination mit «Melphalan» (einem Chemotherapeutikum) und «Prednison» (ein Immunsystem unterdrückendes Arzneimittel) angewendet. Zu Beginn der Behandlung nehmen Sie diese anderen Arzneimittel zusammen mit Revlimid ein, später nehmen Sie nur noch Revlimid ein.
Bei Patienten mit multiplem Myelom, die zuvor bereits mindestens eine andere Behandlung erhalten haben wird Revlimid in Kombination mit dem entzündungshemmenden Arzneimittel «Dexamethason» eingenommen.
Revlimid allein wird eingesetzt zur Behandlung erwachsener Patientinnen und Patienten, bei denen bestimmte Arten von myelodysplastischen Syndromen (MDS) diagnostiziert wurden. Bei Patientinnen und Patienten mit MDS bildet das Knochenmark nicht genügend gesunde Blutzellen im Körper. Revlimid wird eingesetzt bei bestimmten Arten von MDS, bei denen die Patientinnen und Patienten weniger rote Blutkörperchen als normal haben, auf Bluttransfusionen angewiesen sind und ausserdem eine bestimmte Chromosomenveränderung aufweisen.
Revlimid allein wird bei Patienten mit wiederkehrendem Mantelzell-Lymphom (eine bestimmte Krebsart im Lymphsystem) eingesetzt, welche bereits zuvor Therapien erhalten haben, die Bortezomib und eine Chemotherapie zusammen mit Rituximab umfassten.
Revlimid wird eingesetzt in Kombination mit Rituximab zur Behandlung erwachsener Patientinnen und Patienten mit zuvor behandeltem follikulärem Lymphom (FL) bei welchen die Krankheit erneut aufgetreten ist oder sich nach (einer) früheren Behandlung(en) nicht gebessert hat. Das FL ist ein langsam wachsender Krebs der B-Lymphozyten, einer Art weisser Blutkörperchen, die den Körper bei der Infektionsbekämpfung unterstützen. Wenn Sie an einem FL leiden, können sich zu viele dieser erkrankten B-Lymphozyten in Ihrem Blut, Knochenmark, in Ihren Lymphknoten und in Ihrer Milz anreichern und dadurch Ihre gesunden Zellen verdrängen.
Wann darf Revlimid nicht eingenommen werden?
Falls Sie schwanger sind oder denken, Sie könnten schwanger sein, oder eine Schwangerschaft planen.
Bei gebärfähigen Frauen, es sei denn, es werden strenge Massnahmen zur Schwangerschaftsverhütung ergriffen; siehe «Wann ist bei der Einnahme von Revlimid Vorsicht geboten?».
Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Lenalidomid oder einem der Hilfsstoffe.
Wann ist bei der Einnahme von Revlimid Vorsicht geboten?
Schwangerschaftsverhütung
Der Arzt bzw. die Ärztin kann Frauen, welche schwanger werden können, in besonderen Fällen Revlimid verschreiben. Falls dies bei Ihnen der Fall ist, ist es unbedingt notwendig, dass Sie die Anordnungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin exakt befolgen. Die folgenden Punkte sind sehr wichtig:
1.Vor Beginn der Behandlung wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin überprüfen, dass Sie nicht schwanger sind und er/sie wird ausserdem während der gesamten Behandlungszeit alle 4 Wochen sowie 4 Wochen nach Ende der Behandlung einen Schwangerschaftstest durchführen.
2.Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder ein anderer Arzt bzw. eine andere Ärztin wird Sie über geeignete Methoden zur Schwangerschaftsverhütung beraten. Sie müssen mit diesen Methoden im Allgemeinen 4 Wochen vor Behandlungsbeginn anfangen und diese nicht nur während der Behandlungsdauer inkl. zeitweisen Behandlungsunterbrüchen, sondern auch während vier Wochen nach Abschluss der Behandlung strikt einhalten.
3.Falls Sie trotz strikter Einhaltung der Massnahmen zur Schwangerschaftsverhütung während der Behandlung mit Revlimid oder innerhalb eines Monats nach Abschluss der Behandlung schwanger werden, oder vermuten, Sie könnten schwanger sein, müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort benachrichtigen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird dann die notwendigen Massnahmen einleiten.
Männliche Patienten, welche mit einer Frau im gebärfähigen Alter Geschlechtsverkehr haben, müssen während der Behandlungsdauer inkl. zeitweisen Unterbrüchen und während 7 Tagen nach Abschluss der Behandlung Kondome verwenden. Ferner dürfen Sie während der Behandlung mit Revlimid und 7 Tage danach kein Sperma spenden.
Wegen des Risikos für das ungeborene Kind dürfen Sie Revlimid niemals an andere Personen weitergeben.
Sie dürfen während der Behandlung, während Einnahmeunterbrechungen oder für mindestens 7 Tage nach Absetzen der Behandlung kein Blut spenden.
Die Zulassungsinhaberin von Revlimid stellt folgendes Material zur Verfügung:
·Information über die Schwangerschaftsproblematik
·Ein Formular, welches Sie unterschreiben müssen, um zu bestätigen, dass Sie die Notwendigkeit, eine Schwangerschaft unter Therapie mit Revlimid zu verhindern, verstanden haben.
Andere Vorsichtsmassnahmen
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird während der Behandlung mit Revlimid bei Ihnen regelmässig Blutuntersuchungen durchführen, da es zu einer Verminderung der weissen und roten Blutzellen und der Blutplättchen kommen kann. Als Folge von dieser Verminderung können vermehrt Infektionen und Blutungskomplikationen auftreten. Sie sollten sich unverzüglich bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin melden, wenn es zu Blutungen und/oder blutunterlaufenen Stellen (z.B. Nasenbluten oder Blutergüsse) an Ihrem Körper kommt oder wenn Fieber, Halsschmerzen, Geschwüre im Mundbereich oder andere Zeichen einer Infektion auftreten.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird auch vor und während der Behandlung mit Revlimid die Schilddrüsenfunktion kontrollieren, da eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse auftreten kann.
Zudem wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie auf eine mögliche Tumor-Flare-Reaktion kontrollieren, wobei es sich um eine vorübergehende Zunahme der tumorbedingten Beschwerden handelt. Als Folge einer Tumor-Flare Reaktion können Symptome wie geschwollene und schmerzempfindliche Lymphknoten, niedriges Fieber, Schmerzen und Hautausschläge auftreten. Es wurde auch von tödlich verlaufenden Fällen berichtet.
Vor allem bei Mantelzell-Lymphom-Patienten mit einer grösseren Menge an Lymphomzellen vor Behandlungsbeginn mit Revlimid, wurde als Folge des schnellen Zerfalls der Krebszellen ein sogenanntes Tumorlyse-Syndrom beobachtet (einschliesslich Fälle mit Todesfolge). Wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin falls Sie Symptome wie Übelkeit, Atemnot, unregelmässiger Herzschlag, eingetrübter Urin, Müdigkeit und/oder Gelenkbeschwerden bemerken.
Vor und während der Behandlung mit Lenalidomid können Sie auf Anzeichen kardiopulmonaler Probleme untersucht werden. Möglicherweise wird hierfür lhr Arzt bzw. lhre Ärztin Ihre Herzfunktion mittels EKG überprüfen, insbesondere, wenn Sie gleichzeitig ein Arzneimittel anwenden, das die Herzfunktion beeinflusst oder wenn Sie an einer bestimmten Herzstörung (QT-Syndrom) leiden. Fragen Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin falls bei Ihnen Brustschmerzen, die in Arme, Hals, Kiefer, Rücken oder Magen ausstrahlen, Schweissausbruch und Atemnot, Übelkeit oder Erbrechen auftreten, dies können Anzeichen eines Herzinfarktes sein.
Wenn Sie während der Behandlung mit Revlimid Herzmedikamente mit dem Wirkstoff Digoxin einnehmen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Digoxin Konzentration in Ihrem Blut überwachen.
Unter der Behandlung mit Revlimid ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln in den Gefässen sogenannte arterielle Thrombosen (zum Beispiel Herzinfarkt, Schlaganfall) und venöse thromboembolische Ereignisse (zum Beispiel Venenthrombose, Lungenembolie) erhöht. Sie sollten sich unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenden, wenn Zeichen einer Gerinnselbildung wie Schmerzen und/oder Schwellung an einem Bein oder Arm, Brustschmerzen, plötzliche Atembeschwerden oder Husten auftreten sollten. Wegen des erhöhten Risikos für Blutgerinnselbildung sollte keine Hormonersatzbehandlung nach den Wechseljahren und keine Behandlung mit Arzneimitteln, welche die Bildung der roten Blutzellen anregen (Erythropoetin), durchgeführt werden.
Informieren Sie lhren Arzt bzw. lhre Ärztin oder das medizinische Fachpersonal unverzüglich, wenn während oder nach der Behandlung folgendes auftreten sollte:
Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Schwindel, Schmerzen in der Brust, schnellerer Herzschlag oder Schwellung in den Beinen oder Knöcheln. Dies können Anzeichen einer schweren Erkrankung, bekannt als pulmonale Hypertonie sein.
Während der Behandlung mit Revlimid kann es zu einer Verminderung der Leberfunktion bis hin zu einer Schädigung der Leber kommen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie an Leberproblemen litten bzw. leiden, wenn bereits bekannt ist, dass Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist oder wenn Sie Medikamente insbesondere Antibiotika einnehmen, da diese Umstände das Risiko einer Störung der Leber erhöhen können.
In manchen Fällen kam es bei organtransplantierten Patienten nach Therapiebeginn mit Revlimid zu einer Abstossungsreaktion des Transplantats. Falls Sie ein Organtransplantat haben, wird Ihr Arzt /Ihre Ärztin Sie auf Abstossungsreaktionen überwachen.
Mögliche schwerwiegende allergische Reaktionen (genannt Angioödem und Anaphylaxie) können sich in Form von Nesselsucht, Hautausschlag, Anschwellen von Augen, Mund oder Gesicht, Atemnot oder Juckreiz manifestieren. Schwerwiegende allergischen Reaktionen können, zu Beginn als örtlich begrenzte, Hautausschläge auftreten, die sich dann aber über den gesamten Körper ausbreiten, verbunden mit grossflächigen Hautablösungen (genannt Steven-Johnson Syndrom und/oder toxische epidermale Nekrolyse). In sehr seltenen Fällen können allergische Reaktionen zusätzlich zu Hautreaktionen von Fieber, Müdigkeit, Schwellung der Lymphknoten, Anstieg bestimmter weisser Blutkörperchen (Eosinophilie) sowie Auswirkungen auf Leber, Niere oder Lunge begleitet sein (genannt DRESS). Diese allergischen Reaktionen können tödlich enden. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn sich bei Ihnen solche Symptome entwickeln.
Revlimid kann wegen seiner hemmenden Wirkung auf das Immunsystem dazu führen, dass Impfungen wirkungslos bleiben oder Impfungen mit Lebendimpfstoffen eine Infektion auslösen. Während der Behandlung mit Revlimid sollten deshalb keine Impfungen durchgeführt werden.
Revlimid sollte nur mit Vorsicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln, die das Immunsystem beeinflussen, angewendet werden. Blutgerinnungshemmende Arzneimittel sollten nur nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit Revlimid angewendet werden. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie noch andere Arzneimittel anwenden.
Auf Grund von möglichen Nebenwirkungen wie Benommenheit, Müdigkeit oder Verschwommensehen, sollten Sie beim Lenken eines Fahrzeugs oder beim Bedienen von Maschinen besonders vorsichtig sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass es bei einer geringen Anzahl von Patienten mit multiplem Myelom oder Mantelzell-Lymphom zur Entwicklung weiterer Krebsarten kommen kann, und es ist möglich, dass sich dieses Risiko bei einer Behandlung mit Revlimid erhöht. Daher wird Ihr Arzt/ Ihre Ärztin vor der Verordnung von Revlimid eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Bewertung vornehmen.
Wenn Sie an einem multiplen Myelom leiden sind Sie anfällig für Infektionen einschliesslich Lungenentzündungen. Eine Therapie mit Revlimid in Kombination mit Dexamethason kann diese Anfälligkeit verstärken. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie diesbezüglich überwachen und Sie anweisen bei Anzeichen einer Infektion, z.B. Husten oder Fieber, ihn bzw. sie sofort aufzusuchen.
Bei Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand kommt es eher zu Unverträglichkeiten von Revlimid Kombinationstherapien. Aus diesem Grund wird ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin unter Berücksichtigung Ihres Alters und Ihres Allgemeinzustandes sorgfältig beurteilen, ob Sie eine Kombinationstherapie mit Revlimid tolerieren können.
Bei einer geringen Anzahl von Patienten, die zuvor mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert worden waren, wurde bei einer Behandlung mit Revlimid eine Reaktivierung von Hepatitis B beobachtet. Daher wird Sie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin während Ihrer Therapie mit Revlimid sorgfältig auf Anzeichen und Symptome einer aktiven Hepatitis-B-Vireninfektion untersuchen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie in der Vergangenheit eine Hepatitis-B-Vireninfektion hatten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Revlimid enthält Laktose (Milchzucker). Daher sollten Patientinnen und Patienten mit gewissen seltenen erblichen Störungen des Stoffwechsels von Zuckern (Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel, Glukose-Galaktose-Malabsorption) Revlimid nicht einnehmen.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kapsel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Darf Revlimid während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Revlimid darf während einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
Gebärfähige Frauen sollen während einer Behandlung mit Revlimid nicht schwanger werden. Zum Ausschluss einer Schwangerschaft müssen vor, während und bei Ende der Behandlung Schwangerschaftstests durchgeführt werden und während der Therapie mit Revlimid und bei Ende sind wirksame Methoden zur Empfängnisverhütung anzuwenden.
Es ist nicht bekannt, ob Revlimid in die Muttermilch übertritt. Daher soll Revlimid während der Stillzeit nicht angewendet werden oder es soll abgestillt werden.
Lenalidomid tritt in die menschliche Samenflüssigkeit über. Männliche Patienten mit einer gebärfähigen Partnerin müssen während der Behandlung mit Revlimid und während 7 Tagen nach Abschluss der Behandlung Kondome zur Empfängnisverhütung verwenden.
Detaillierte Angaben betreffend Schwangerschaftsverhütung finden sich unter «Wann ist bei der Anwendung von Revlimid Vorsicht geboten?».
Wie verwenden Sie Revlimid?
Nehmen Sie Revlimid immer genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie die Revlimid Kapseln jeweils etwa zur gleichen Tageszeit unabhängig von einer Mahlzeit mit etwas Wasser ein. Die Kapseln sollen nicht geöffnet oder zerkaut werden. Waschen Sie unmittelbar nach dem Kontakt mit den Kapseln die Hände. Achten Sie darauf, dass Sie das in den Kapseln enthaltene Pulver (z.B. bei einer Beschädigung einer Kapsel) nicht einatmen und dass dieses nicht mit der Haut oder Schleimhaut (Augen!) in Kontakt kommt. Falls es dennoch zu einem Hautkontakt kommt, waschen Sie die Stelle mit Wasser und Seife, bei Augenkontakt spülen Sie gründlich mit Wasser.
Zur Entnahme der Kapsel aus der Blisterpackung drücken Sie die Kapsel bitte nur an einem Ende aus der Folie heraus. Drücken Sie nicht auf die Mitte der Kapsel, sonst kann die Kapsel zerbrechen.
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Dosierung von Revlimid in Kombination mit Bortezomib und Dexamethason bei Patienten mit unbehandeltem multiplem Myelom
Die übliche Dosis von Revlimid beträgt 25 mg einmal täglich. Es gibt zwei verschiedene Behandlungsschemata, je nach Anweisung Ihres Arztes/Ihrer Ärztin:
a) Nehmen Sie Revlimid 14 Tage hintereinander ein. Für die folgenden 7 Tage wird die Einnahme von Revlimid unterbrochen. Ein Behandlungszyklus dauert somit 21 Tage.
Oder
b) Nehmen Sie Revlimid 21 Tage hintereinander ein. Für die folgenden 7 Tage wird die Einnahme von Revlimid unterbrochen. Ein Behandlungszyklus dauert somit 28 Tage.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Dosis von Bortezomib, dem einen Arzneimittel, das Sie in Kombination mit Revlimid verabreicht bekommen, abhängig von Ihrem Gewicht und Ihrer Grösse bestimmen.
Die Dosis von Dexamethason, dem anderen Arzneimittel, das Sie in Kombination mit Revlimid einnehmen müssen, beträgt je nach Anweisung Ihres Arztes 20 mg einmal täglich an den Tagen 1, 2, 4, 5, 8, 9, 11 und 12 eines Behandlungszyklus oder 40 mg einmal täglich an den Tagen 1 bis 4 und 9 bis 12 eines Behandlungszyklus.
Je nach Beurteilung Ihres Arztes / Ihrer Ärztin kann diese Dosierung individuell angepasst werden.
Das übliche Anwendungsschema wird in den nachfolgenden Tabellen beschrieben:
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oder
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Dosierung von Revlimid bei Patienten mit multiplem Myelom nach einer Knochenmarktransplantation
Die übliche Dosis von Revlimid beträgt 10 mg einmal täglich. Je nach Beurteilung Ihres Arztes / Ihrer Ärztin kann diese Dosierung auf 15 mg einmal täglich erhöht werden.
Dosierung von Revlimid in Kombination mit Dexamethason bei Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom
Die übliche Dosis von Revlimid beträgt 25 mg einmal täglich. Nehmen Sie Revlimid 21 Tage hintereinander ein. Für die folgenden 7 Tage wird die Einnahme von Revlimid unterbrochen. Ein Behandlungszyklus dauert somit 28 Tage. Die Dosis von Dexamethason, dem Arzneimittel, das Sie in Kombination mit Revlimid einnehmen müssen, beträgt 40 mg einmal täglich bei Patienten unter 75 Jahren und 20 mg einmal täglich bei Patienten über 75 Jahren. Nehmen Sie Dexamethason an den Tagen 1, 8, 15 und 22 eines 28-tägigen Behandlungszyklus ein. Je nach Beurteilung Ihres Arztes / Ihrer Ärztin kann diese Dosierung individuell angepasst werden.
Dosierung von Revlimid in Kombination mit Melphalan und Prednison bei Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom
Die übliche Dosis von Revlimid beträgt 10 mg einmal täglich. Nehmen Sie Revlimid 21 Tage hintereinander ein. Für die folgenden 7 Tage wird die Einnahme von Revlimid unterbrochen. Ein Behandlungszyklus dauert somit 28 Tage. Die Dosis von Melphalan, dem Arzneimittel, das Sie in Kombination mit Revlimid einnehmen müssen, beträgt 0,18 mg/kg einmal täglich an den Tagen 1 bis 4 eines 28-tägigen Behandlungszyklus. Die Dosis von Prednison, dem Arzneimittel, das Sie in Kombination mit Revlimid einnehmen müssen, beträgt 2 mg/kg einmal täglich an den Tagen 1 bis 4 eines 28-tägigen Behandlungszyklus.
Dosierung von Revlimid in Kombination mit Dexamethason bei Patienten mit multiplem Myelom, welche zuvor bereits mindestens eine andere Behandlung erhalten haben
Die übliche Dosis von Revlimid beträgt 25 mg einmal täglich. Nehmen Sie Revlimid 21 Tage hintereinander ein. Für die folgenden 7 Tage wird die Einnahme von Revlimid unterbrochen. Ein Behandlungszyklus dauert somit 28 Tage.
Die Dosis von Dexamethason, dem Arzneimittel, das Sie in Kombination mit Revlimid einnehmen müssen, beträgt 40 mg einmal täglich. Das Anwendungsschema ist üblicherweise wie folgt: Während den ersten vier 28-tägigen Behandlungszyklen nehmen Sie Dexamethason an den Tagen 1-4, 9-12 und 17-20 ein, während den nachfolgenden Behandlungszyklen dann jeweils nur noch an den Tagen 1-4. Je nach Beurteilung Ihres Arztes / Ihrer Ärztin kann diese Dosierung individuell angepasst werden.
Weitere Angaben zu Dexamethason finden Sie in der Packungsbeilage des entsprechenden Präparates.
Dosierung beim myelodysplastischen Syndrom
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg Revlimid einmal täglich an den Tagen 1-21 der sich wiederholenden 28-tägigen Behandlungszyklen.
Dosierung beim Mantelzell-Lymphom
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 25 mg Revlimid einmal täglich an den Tagen 1-21 der sich wiederholenden 28-tägigen Behandlungszyklen.
Dosierung von Revlimid in Kombination mit Rituximab beim follikulären Lymphom
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 20 mg Revlimid einmal täglich an den Tagen 1–21 der sich wiederholenden 28-tägigen Behandlungszyklen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Dosis von Rituximab, dem einen Arzneimittel, das Sie in Kombination mit Revlimid verabreicht bekommen, abhängig von Ihrem Gewicht und Ihrer Grösse bestimmen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird während der Behandlung mit Revlimid regelmässig Blutuntersuchungen bei Ihnen durchführen, da es zu einer Verminderung der weissen und roten Blutzellen und der Blutplättchen kommen kann. Falls es zu einer deutlichen Verminderung der Blutwerte kommt, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Behandlung mit Revlimid unterbrechen und anschliessend mit einer reduzierten Dosis weiterführen.
Bei Kindern und Jugendlichen wird Revlimid nicht eingesetzt, da es keine Untersuchungen bei diesen Altersgruppen gibt.
Bei älteren Patientinnen und Patienten wird der Arzt bzw. die Ärztin die Behandlung besonders sorgfältig durchführen.
Bei Patientinnen und Patienten mit Nierenfunktionsstörung wird der Arzt oder die Ärztin die Behandlung besonders sorgfältig durchführen und die Nierenwerte häufiger bestimmen.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eine grössere Menge von Revlimid eingenommen haben, als Ihnen verordnet wurde.
Wenn Sie die Einnahme von Revlimid vergessen haben und seitdem weniger als 12 Stunden vergangen sind, nehmen Sie die vergessene Kapsel sofort ein.
Wenn Sie die Einnahme von Revlimid vergessen haben und seitdem mehr als 12 Stunden vergangen sind, nehmen Sie die vergessene Kapsel nicht ein. Warten Sie bis zum nächsten Tag und nehmen Sie die nächste Kapsel zur gewohnten Zeit ein.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Revlimid haben?
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
Entzündungen des Nasen-Rachen-Raumes, Bronchitis, Harnwegsinfektionen, Infektion der oberen Atemwege, Entzündung des Magen-Darm-Traktes, Lungenentzündung, Entzündung der Nasenschleimhaut, Infektion der Nasennebenhöhlen, Grippe, kurzfristige Verschlimmerung der tumorbedingten Beschwerden (Tumor-Flare), Verminderung der weissen und roten Blutzellen und der Blutplättchen, Appetitverlust, Austrocknung, Gewichtsabnahme, Veränderungen der Laborwerte (u.a. Kalium, Kalzium, Natrium, Blutzucker, Leberwerte, Enzyme), Schlaflosigkeit, Geschmacksstörungen, Kopfschmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühl in den Gliedmassen, Schwindel, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Husten, Kurzatmigkeit, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, wunder oder trockener Mund, Juckreiz, Ausschläge, trockene Haut, Muskelkrämpfe oder -schwäche, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen, Schmerzen der Skelettmuskulatur, Knochenschmerzen, Erschöpfung, Fieber, Flüssigkeitsansammlungen in den Armen und Beinen, Kraftlosigkeit, Depressionen, grauer Star, Venenthrombose, Verdauungsstörungen, Gelenkschmerzen, Gliederschmerzen, Schmerzen in der Brust.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Lokale oder allgemeine Infektionen (verursacht durch Bakterien, Viren oder Pilze; z.B. Lungenentzündung, Pilzinfektion im Mund), Infektionen der unteren Atemwege, Infektion der Lunge, Infektionen der Atemwege, Blutvergiftung, Entzündungen des Darms, Entzündung des Unterhautgewebes, Erkrankung des blutbildenden Systems (akute myeloische Leukämie), Erkrankungen des Knochenmarks (myelodysplastisches Syndrom), Tumorlyse-Syndrom (Stoffwechselkomplikationen, zu denen es während der Krebsbehandlung und manchmal sogar ohne Behandlung kommen kann), Tumore der Haut, Gewichtszunahme, Eisenüberladung, Wasseransammlung in den Geweben, hormonelle (cortisonartige) Veränderungen (mit Schwellung des Gesichts, Fettansammlung am Rumpf), Verwirrung, Gemütsveränderungen, Hören und Sehen von Dingen, welche nicht vorhanden sind, Stimmungsschwankungen, Angst, Reizbarkeit, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Hirndurchblutungsstörung, Ohnmachtsanfälle, abnormale Gefühle in oder Schwäche von Gliedern, Zittern, Gedächtnisstörungen, Nervenschmerzen, Sehstörungen, tränende Augen, Bindehautentzündung, schneller oder unregelmässiger Herzschlag, Blutdruckanstieg, Bluterguss, Wallungen, Lungenembolie, Atemnot, laufende Nase, Schmerzen im Mundrachenraum, Nasenbluten, Stimmstörung, Heiserkeit, Schluckauf, Oberbauchschmerzen, Blähungen, gerötete Haut, Schwellungen im Gesicht, Verfärbung der Haut, Schwitzen, nächtliche Schweissausbrüche, Haarausfall, beeinträchtigte Leberfunktion, Leberschäden, verminderte Nierenfunktion, Erektionsschwierigkeiten, Vergrösserung der Brust beim Mann, abnormale Perioden, Sturz, Schüttelfrost, Nackenschmerzen, (akutes) Nierenversagen, akuter Nierenschaden, nicht-kardiale Brustschmerzen, Prellung.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Entzündung der Herzwand, Herpesinfektion am Auge, Gürtelrose, Ohreninfektionen, Erkrankung des blutbildenden Systems (akute T-Zell-Leukämie), verlängerte Blutgerinnung, Lymphknotenschwellungen, verminderte Funktion der Nebennierenrinde, Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenüberfunktion, Zunahme der Körperbehaarung bei Frauen, Zuckerkrankheit, Auszehrung, Gicht, Appetitzunahme, Verminderung des Geschlechtstriebes, psychiatrische Probleme, Nervosität, Aggression, Albträume, Schlaganfall, Sprechstörungen, Bewegungs- oder Gleichgewichtsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Verlust des Geruchssinns, Sehverlust, Hornhautentzündung, Reizung oder Trockenheit der Augen, Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen, Gehörverlust, Herzschwäche, verlangsamter Herzschlag, Kreislaufkollaps, Durchblutungsstörungen, erhöhter Blutdruck innerhalb der Blutgefässe, die die Lunge versorgen (pulmonal-arterielle Hypertonie), Asthma, Blut im Erbrochenen oder im Stuhl (schwarzer Stuhl), Darmentzündung, Schluckschwierigkeiten, Zahnfleischbluten, Hämorrhoiden, Ekzeme, Akne, Lichtempfindlichkeit der Haut, Schuppung oder Risse in der Haut, Knochenstörungen, Muskelsteifheit, Gelenkschwellung, häufiges Wasserlassen, Harninkontinenz, Harnverhalt, Durst, Kältegefühl, rasches Anschwellen der Haut, vor allem der Handrücken und Füsse, oder der Augenlider, Lippen, des Gesichts, der Zunge oder Genitalien, Virus-Reaktivierung (Hepatitis-B-Virus, Gürtelrose).
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Schwerwiegende allergische Reaktionen (Anaphylaxie, Steven-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse) Entzündungen des Lungengewebes, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, Akute-Graft-versus-Host-Erkrankung.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
Schwerwiegende allergische Reaktion (Hautausschlag inkl. Eosinophilie und systemische Symptome, genannt DRESS), Erkrankung des Gehirns verursacht durch einen Virus (sogenannte progressive multifokale Leukoenzephalopathie).
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Organtransplantatabstossung.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bewahren Sie Revlimid in der Originalverpackung, nicht über 25 °C und für Kinder unzugänglich auf.
Weitere Hinweise
Bringen Sie nicht gebrauchte oder beschädigte Kapseln Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Revlimid enthalten?
Wirkstoffe
Lenalidomid: 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg, 10 mg, 15 mg, 20 mg oder 25 mg.
Hilfsstoffe
Lactose, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat.
Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid, Eisenoxid (nur bei Hartkapseln 2,5 mg, 7,5 mg, 10 mg und 20 mg), Indigocarmin E132 (nur bei Hartkapseln 2,5 mg, 10 mg, 15 mg und 20 mg).
Drucktinte: Shellack, Propylenglycol, Eisenoxid, Kaliumhydroxid.
Wo erhalten Sie Revlimid? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Revlimid 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg, 10 mg, 15 mg, 20 mg und 25 mg: Packungen zu jeweils 21 Hartkapseln
Zulassungsnummer
57712 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Bristol-Myers Squibb SA, Steinhausen
Diese Packungsbeilage wurde im August 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Revlimid®
Qu'est-ce que le Revlimid et quand doit-il être utilisé?
Sur prescription du médecin.
Revlimid contient l'agent actif le lénalidomide. Celui-ci influence certaines cellules et substances du système immunitaire et inhibe ainsi la formation de cellules sanguines cancéreuses.
Revlimid est administré seul ou en association avec d'autres médicaments chez les patients souffrant d'un myélome multiple (un cancer caractérisé par la prolifération massive de certaines cellules dans la moelle osseuse).
Revlimid en monothérapie est instauré pour traiter les patients adultes souffrant d'un myélome multiple, chez qui une greffe de moelle osseuse a été réalisée.
Revlimid est instauré en association avec le bortézomib (appelé un inhibiteur du protéasome) et la dexaméthasone (un médicament anti-inflammatoire) pour le traitement des patients adultes chez qui un myélome multiple a été récemment diagnostiqué.
Pour les patients chez qui un myélome multiple a été récemment diagnostiqué et qui ne peuvent pas recevoir une greffe de moelle osseuse, il existe deux types de traitement:
·Le premier type de traitement consiste à administrer Revlimid en association avec un médicament antiinflammatoire appelé «dexaméthasone».
·Le second type de traitement consiste à administrer Revlimid en association avec un médicament de chimiothérapie appelé «melphalan» et avec un médicament qui agit comme un suppresseur du système immunitaire appelé «prednisone». Vous prendrez ces autres médicaments en association avec Revlimid au début du traitement et vous continuerez ensuite en prenant Revlimid seul.
Chez les patients atteints de myélome multiple, ayant reçu au moins une autre forme de traitement pour leur maladie, Revlimid est pris en association avec un médicament anti-inflammatoire appelé «dexaméthasone».
Revlimid est utilisé seul dans le traitement des patients et des patientes adultes chez lesquels certains types de syndromes myélodysplasiques ont été diagnostiqués. Chez les patients et les patientes atteints de syndrome myélodysplasique, la moelle osseuse ne fabrique pas suffisamment de cellules sanguines saines dans le corps. Revlimid est utilisé dans certains types de syndrome myélodysplasique, lorsque les patients et les patientes ont moins de globules rouges que la normale, lorsqu'ils/elles doivent recevoir des transfusions sanguines et présentent par ailleurs une certaine modification chromosomique.
Revlimid est utilisé seul chez les patients qui présentent un lymphome à cellules du manteau récidivant (un type de cancer particulier du système lymphatique) déjà traités précédemment par le bortezomib et une chimiothérapie associée au rituximab.
Revlimid est pris en association avec le rituximab pour le traitement des patients adultes atteints de lymphome folliculaire (LF) préalablement traité, dont la maladie a réapparu ou ne s'est pas améliorée après un ou plusieurs traitements antérieurs. Le LF est un cancer à progression lente qui touche les lymphocytes B, un type de globules blancs qui aident l'organisme à lutter contre les infections. En cas de LF, un nombre excessif de ces lymphocytes B malades peuvent s'accumuler dans le sang, la moelle osseuse, les ganglions lymphatiques et la rate et finissent par remplacer les cellules saines.
Quand Revlimid ne doit-il pas être pris?
Si vous êtes enceinte, si vous pensez être enceinte ou si vous prévoyez de l'être.
Chez les femmes en âge de procréer, sauf si une méthode de contraception très fiable est rigoureusement appliquée; voir également la section «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Revlimid?».
Lors d'une hypersensibilité (allergie) à la substance active lénalidomide ou à l'un des excipients.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Revlimid?
Contraception
Dans des cas particuliers, le médecin peut prescrire Revlimid à des femmes en âge de procréer. Si tel est le cas chez vous, il est absolument impératif que vous suiviez à la lettre les directives de votre médecin. Les points suivants sont très importants:
1.Avant le début du traitement, votre médecin vérifiera que vous n'êtes pas enceinte. Par la suite, il vous soumettra à un test de grossesse toutes les 4 semaines pendant toute la durée du traitement, ainsi qu'à un dernier test de grossesse 4 semaines après la fin du traitement.
2.Votre médecin ou un autre médecin vous conseillera au sujet des méthodes de contraception appropriées dans votre cas. Vous devez généralement commencer à appliquer ces méthodes 4 semaines avant le début du traitement, et en poursuivre strictement l'application non seulement pendant toute la durée du traitement, pauses de traitement comprises, mais encore pendant les quatre semaines qui suivront le traitement.
3.Si vous êtes enceinte ou si vous pensez que vous pourriez l'être malgré l'application consciencieuse des mesures de contraception pendant votre traitement par Revlimid ou au cours des quatre semaines suivant le traitement, vous devez immédiatement en avertir votre médecin. Celui-ci initiera alors les mesures nécessaires.
Les patients de sexe masculin qui ont des rapports sexuels avec une femme en âge de procréer doivent utiliser des préservatifs pendant toute la durée du traitement, pauses de traitement comprises, et pendant les 7 jours suivant la fin du traitement. En outre, les patients ne doivent en aucun cas faire un don de sperme pendant leur traitement par le lénalidomide ou pendant les 7 jours suivant la fin de ce traitement.
En raison du risque pour l'enfant à naître, vous ne devez jamais remettre Revlimid à une autre personne.
Vous ne devez pas donner votre sang pendant le traitement, pendant ses interruptions ni pendant au moins 7 jours après l'arrêt du traitement.
Le titulaire de l'autorisation de Revlimid met les matériels suivants à votre disposition:
·Information sur les problèmes associés à une grossesse sous Revlimid.
·Un formulaire que vous devez signer pour confirmer que vous avez bien compris la nécessité d'empêcher une grossesse pendant un traitement par Revlimid.
Autres précautions
Votre médecin fera régulièrement des analyses de votre sang au cours de votre traitement par Revlimid parce que ce traitement peut provoquer une réduction des nombres de globules blancs, de globules rouges et de plaquettes sanguines. Ces réductions peuvent entraîner une prédisposition accrue aux infections et aux complications hémorragiques. Par conséquent, vous devez prévenir votre médecin sans tarder si vous avez des hémorragies et/ou des ecchymoses (p.ex. saignement de nez ou hématomes), ou encore si vous constatez l'apparition d'une fièvre, d'un mal de gorge, d'ulcérations dans la bouche ou d'autres signes d'une infection.
Votre médecin contrôlera aussi la fonction de votre glande thyroïde au cours du traitement par Revlimid, étant donné qu'une augmentation ou une réduction de la fonction thyroïdienne peut se développer.
Ensuite, votre médecin vous surveillera pour vérifier la présence éventuelle d'une réaction de flambée tumorale. Il s'agit d'une aggravation temporaire des symptômes liés à la tumeur. Des symptômes comme un gonflement douloureux des ganglions lymphatiques, une température sub-fébrile, des douleurs et des éruptions cutanées peuvent survenir après une réaction de flambée tumorale. Des décès ont également été signalés.
Des cas de syndrome de lyse tumorale (dont certains ont entraîné le décès) ont été observés à la suite de la destruction rapide des cellules tumorales, surtout chez les patients atteints d'un lymphome à cellules du manteau et présentant un nombre élevé de lymphocytes avant le début du traitement par Revlimid.
Adressez-vous à votre médecin si vous observez des symptômes comme nausée, essoufflement, battements du cœur irréguliers, urine trouble, fatigue et/ou troubles articulaires.
Vous pouvez subir des examens pour détecter des signes de problèmes cardiopulmonaires avant et pendant le traitement par lénalidomide. Dans ce cas, votre médecin contrôlera éventuellement votre fonctions cardiaques par ECG, en particulier si vous utilisez simultanément un médicament qui influence les fonctions du cœur ou si vous souffrez d'un certain trouble cardiaque nommé syndrome du QT long. Consultez votre médecin si vous avez des douleurs dans la poitrine qui irradient dans le bras, le cou, la mâchoire, le dos ou l'estomac et si vous avez des sueurs, des difficultés respiratoires, des nausées ou vomissements. Ils peuvent être les symptômes d'un infarctus du myocarde.
Votre médecin surveillera la concentration de digoxine dans le sang lorsque vous prenez des médicaments pour le cœur contenant comme principe actif la digoxine pendant le traitement par Revlimid.
Pendant le traitement par Revlimid, le risque de développer des caillots sanguins dans les vaisseaux sanguins, à type de thromboses artérielles (par exemple un infarctus du myocarde ou un accident vasculaire cérébral) et d'événements thrombo-emboliques veineux (par exemple une thrombose veineuse ou une embolie pulmonaire), est accru. Vous devez prévenir votre médecin sans attendre si vous observez les signes d'une thrombose, par exemple douleurs et/ou gonflement d'un membre inférieur ou supérieur, douleurs dans la poitrine, toux ou troubles respiratoires soudains. En raison du risque accru de thromboses, il convient d'éviter tout traitement hormonal substitutif postménopausique et tout traitement à base de préparations d'érythropoïétines (médicaments qui stimulent la formation de globules rouges).
Informez immédiatement votre médecin ou le personnel médical si l'un des symptômes suivants survient pendant ou après le traitement:
essoufflement, fatigue, vertiges, douleur dans la poitrine, accélération des battements du cœur ou gonflement dans les jambes ou les chevilles. Il peut s'agir de signes d'une maladie grave appelée hypertension pulmonaire.
Pendant le traitement par Revlimid, une détérioration de la fonction hépatique peut survenir, pouvant aller jusqu'à une lésion hépatique. Veuillez informer votre médecin si vous avez souffert ou souffrez de problèmes hépatiques, si l'on sait déjà que votre fonction rénale est insuffisante ou si vous prenez des médicaments, en particulier des antibiotiques, car ces circonstances peuvent augmenter le risque d'un trouble hépatique.
Dans certains cas, une réaction de rejet de la greffe est survenue chez les receveurs de greffe d'organe après le traitement par Revlimid. Si vous subissez une greffe d'organe, votre médecin surveillera chez vous des réactions de rejet.
Des réactions allergiques graves éventuelles (appelées angiœdème et anaphylaxie) peuvent se manifester sous forme d'urticaire, d'éruption cutanée, de gonflement des yeux, de la bouche ou du visage, d'essoufflement ou de démangeaisons. Dans le cas de réactions allergiques sévères, des éruptions cutanées peuvent survenir, qui, au début, sont délimitées mais ensuite s'étendent sur tout le corps et sont accompagnées de desquamations importantes (appelées syndrome de Stevens-Johnson et/ou nécrolyse épidermique toxique). Dans des cas très rares, outre les réactions cutanées, les réactions allergiques peuvent être accompagnées de fièvre, fatigue, gonflement des ganglions lymphatiques, d'une augmentation de certains globules blancs (éosinophilie) ainsi que d'effets sur le foie, les reins ou les poumons (appelées DRESS). Ces réactions allergiques peuvent avoir une issue fatale. Vous devez immédiatement informer votre médecin si vous développez de tels symptômes.
Par son action inhibitrice sur le système immunitaire, Revlimid peut entraîner une inefficacité de certains vaccins ou un risque d'infection lors d'une administration de vaccins vivants. Vous devrez donc renoncer aux vaccinations pendant le traitement par Revlimid.
La prudence est de mise lors d'une utilisation concomitante de Revlimid et d'autres médicaments immunomodulateurs. Les médicaments inhibiteurs de la coagulation doivent être utilisés avec Revlimid uniquement après en avoir discuté avec votre médecin.
Par conséquent, vous devez informer votre médecin si vous utilisez déjà d'autres médicaments.
En raison d'effets indésirables possibles tels que somnolence, fatigue et vue trouble, vous devez user d'une prudence particulière pour conduire un véhicule ou utiliser une machine.
Il est important de savoir que d'autres types de cancers peuvent survenir chez un petit nombre de patients présentant un myélome multiple ou un lymphome des cellules du manteau et ce risque pourrait s'accroître lors d'un traitement par Revlimid. C'est pourquoi votre médecin entreprendra une évaluation soigneuse du rapport bénéfice-risque avant de prescrire Revlimid.
Les patients atteints d'un myélome multiple ont tendance à développer des infections, dont des pneumonies. Un traitement par Revlimid en association avec la dexaméthasone peut accroître cette vulnérabilité aux infections. Votre médecin vous surveillera à ce sujet et vous demandera de le consulter sans tarder au premier signe d'infection comme une toux ou une fièvre.
Chez les patients en mauvais état général, on a plutôt tendance à retrouver des problèmes de toxicité aux traitements par Revlimid en association avec d'autres médicaments. Votre médecin évaluera de ce fait attentivement votre capacité à tolérer un traitement par Revlimid en association, en tenant compte de votre âge et de votre état général.
De rares cas de réactivation de l'hépatite B ont été rapportés à la suite du traitement par Revlimid chez des patients présentant des antécédents d'infection par le virus de l'hépatite B. C'est pourquoi, votre médecin vous surveillera étroitement pendant le traitement par Revlimid afin de détecter les signes et symptômes d'une infection active par le virus de l'hépatite B. Veuillez informer votre médecin si vous avez des antécédents d'infection par le virus de l'hépatite B.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, si vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
Revlimid contient du lactose. Par conséquent, les patients et patientes qui souffrent de certaines maladies héréditaires rares du métabolisme des sucres (intolérance au galactose, déficit de lactase de Lapp, malabsorption du glucose et du galactose) ne doivent pas prendre Revlimid.
Ce médicament renferme moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par gélule, ce qui signifie qu'il s'agit d'un médicament pratiquement «sans sodium».
Revlimid peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
Revlimid ne peut pas être utilisé pendant la grossesse.
Les femmes en âge de procréer doivent absolument éviter de débuter une grossesse pendant le traitement par Revlimid. Pour exclure une grossesse, il faudra faire des tests de grossesse avant le traitement, pendant le traitement et à la fin du traitement et une méthode de contraception fiable devra être appliquée pendant et plusieurs semaines après le traitement par Revlimid.
On ne sait pas si Revlimid passe dans le lait maternel. Par conséquent, Revlimid ne doit pas être utilisé pendant la période d'allaitement. Si une patiente qui allaite doit être traitée par Revlimid, elle devra d'abord sevrer son bébé.
Le lénalidomide passe dans le sperme. Les patients de sexe masculin ayant une partenaire en âge de procréer devront toujours utiliser des préservatifs pendant le traitement par Revlimid et pendant les 7 jours après l'arrêt du traitement.
Vous trouverez des informations détaillées sur la contraception à la section «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Revlimid?».
Comment utiliser Revlimid?
Prenez toujours Revlimid exactement comme prescrit par le médecin. Questionnez votre médecin ou votre pharmacien si vous avez de quelconques incertitudes.
Les gélules Revlimid doivent être prises avec un peu d'eau, au cours ou en dehors des repas, à peu près à heure fixe chaque jour. Elles ne doivent être ni ouvertes, ni croquées. Les mains doivent être lavées immédiatement après tout contact avec les gélules. Veillez à ne jamais aspirer la poudre contenue dans les gélules (par exemple à partir d'une gélule endommagée) et à éviter tout contact de la poudre avec la peau ou les muqueuses (yeux!). Si un contact avec la peau s'est néanmoins produit, lavez la partie du corps concernée à l'eau et au savon. Dans le cas d'un contact accidentel avec les yeux, rincez abondamment l'œil concerné à l'eau claire.
Pour sortir la gélule de la plaquette, appuyez seulement sur une extrémité de la gélule pour la pousser à travers la pellicule d'aluminium. N'exercez pas de pression sur le centre de la gélule, car cela peut provoquer sa rupture.
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Posologie de Revlimid en association avec le bortézomib et la dexaméthasone chez des patients atteints d'un myélome multiple non préalablement traité
La dose usuelle de Revlimid est de 25 mg une fois par jour. Il existe deux schémas thérapeutiques différents, chacun en fonction des consignes de votre médecin:
a) Prenez Revlimid 14 jours de suite, puis interrompez la prise de Revlimid pour 7 jours. Un cycle de traitement dure donc 21 jours.
Ou
b) Prenez Revlimid 21 jours de suite, puis interrompez la prise de Revlimid pour 7 jours. Un cycle de traitement dure donc 28 jours. Votre médecin déterminera la dose de bortézomib, l'un des médicaments qui vous est administré en association avec Revlimid, en fonction de votre poids et de votre taille.
Suivant les consignes de votre médecin, la dose de dexaméthasone, l'autre médicament que vous devez prendre en association avec Revlimid, est de 20 mg une fois par jour, les jours 1, 2, 4, 5, 8, 9, 11, et 12 d'un cycle de traitement ou de 40 mg une fois par jour les jours 1 jusqu'à 4 et 9 jusqu'à 12 d'un cycle de traitement.
En fonction de l'évaluation faite par votre médecin, la posologie peut être adaptée individuellement.
Le schéma posologique usuel est décrit dans les tableaux suivants:
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ou
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Posologie de Revlimid chez des patients atteints d'un myélome multiple après une greffe de moelle osseuse
La dose usuelle de Revlimid est de 10 mg en une prise par jour. En fonction de l'évaluation faite par votre médecin, cette posologie peut être augmentée à 15 mg en une prise par jour.
Posologie de Revlimid en association avec la dexaméthasone chez les patients atteints d'un myélome multiple nouvellement diagnostiqué
La dose usuelle de Revlimid est de 25 mg en une prise par jour. Prenez Revlimid 21 jours de suite, puis interrompez la prise pour 7 jours. Un cycle de traitement dure donc 28 jours. La dose de dexaméthasone le médicament que vous devez prendre en association avec Revlimid – est de 40 mg une fois par jour chez les patients de moins de 75 ans et de 20 mg une fois par jour chez les patients de plus de 75 ans. Vous prenez la dexaméthasone les jours 1, 8, 15 et 22 d'un cycle de traitement de 28 jours. En fonction de l'évaluation faite par votre médecin, cette posologie peut être adaptée individuellement.
Posologie de Revlimid en association avec le melphalan et la prednisone chez les patients atteints d'un myélome multiple nouvellement diagnostiqué
La dose usuelle de Revlimid est de 10 mg une fois par jour. Prenez Revlimid 21 jours de suite, puis interrompez la prise pour 7 jours. Un cycle de traitement dure donc 28 jours. La dose de melphalan – le médicament que vous devez prendre en association avec Revlimid – est de 0,18 mg/kg une fois par jour, les jours 1 à 4 d'un cycle de traitement de 28 jours. La dose de prednisone – le médicament que vous devez prendre en association avec Revlimid – est de 2 mg/kg une fois par jour, les jours 1 à 4 d'un cycle de traitement de 28 jours.
Posologie de Revlimid en association avec la dexaméthasone chez les patients atteints de myélome multiple ayant reçu au moins une autre forme de traitement pour leur maladie
La dose usuelle de Revlimid est de 25 mg une fois par jour. Prenez Revlimid 21 jours de suite, puis interrompez la prise pour 7 jours. Un cycle de traitement dure donc 28 jours.
La dose de dexaméthasone – le médicament que vous devez prendre en association avec Revlimid – est de 40 mg une fois par jour. Le schéma posologique est généralement le suivant: pendant les quatre premiers cycles de traitement de 28 jours, vous prenez la dexaméthasone les jours 1 à 4, 9 à 12 et 17 à 20. Par la suite, vous ne prenez la dexaméthasone plus que les jours 1 à 4. En fonction de l'évaluation faite par votre médecin, cette posologie peut être adaptée individuellement.
Vous trouverez de plus amples informations sur la dexaméthasone dans la notice d'emballage de la préparation utilisée.
Posologie dans le syndrome myélodysplasique
La dose initiale recommandée est de 10 mg de Revlimid une fois par jour du premier au 21e jour pendant les jours 1 à 21 de cycles consécutifs de 28 jours.
Posologie dans le lymphome des cellules du manteau
La dose initiale conseillée est de 25 mg de Revlimid une fois par jour pendant les jours 1 à 21 de cycles consécutifs de 28 jours.
Posologie de Revlimid en association avec le rituximab dans le lymphome folliculaire
La dose initiale recommandée est de 20 mg de Revlimid en une prise par jour les jours 1 à 21 de chaque cycle de traitement de 28 jours. Votre médecin déterminera la dose de rituximab, l'un des médicaments qui vous est administré en association avec Revlimid, en fonction de votre poids et de votre taille
Pendant le traitement par Revlimid, votre médecin effectuera des analyses sanguines régulières, car une réduction des nombres de globules blancs et rouges ainsi que des plaquettes sanguines peut survenir. Si vos valeurs sanguines baissent fortement, votre médecin suspendra votre traitement par Revlimid et le reprendra ensuite avec une plus faible dose.
Aucune étude sur l'utilisation de Revlimid chez l'enfant ou l'adolescent n'est disponible. Par conséquent, Revlimid n'est pas utilisé chez ces groupes de patients.
Chez les patients âgés, le médecin surveillera particulièrement attentivement le traitement.
Chez les patients souffrant d'un trouble fonctionnel des reins, le médecin surveillera particulièrement attentivement le traitement et mesurera plus fréquemment les valeurs de la fonction rénale.
Informez immédiatement votre médecin si vous avez pris Revlimid en quantité plus importante que celle prescrite.
Si vous avez oublié une dose de Revlimid et si l'heure de la prise oubliée remonte à moins de 12 heures, prenez immédiatement la gélule oubliée.
Si vous avez oublié une dose de Revlimid et si l'heure de la prise oubliée remonte à plus de 12 heures, ne prenez plus la gélule oubliée. Attendez jusqu'au lendemain et prenez la prochaine gélule à l'heure habituelle.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Revlimid peut-il provoquer?
Très fréquents (concernent plus d'un utilisateur sur 10)
Inflammations du nez et de la gorge, bronchite, infections des voies urinaires, infection des voies respiratoires supérieures, inflammation des voies gastro-intestinales, pneumonie, inflammation de la muqueuse nasale, infections des sinus paranasaux, grippe, aggravation à court terme des symptômes liés à la tumeur (flambée tumorale), réduction des nombres de globules blancs, de globules rouges et de plaquettes sanguines, perte d'appétit, déshydratation, perte de poids, modifications des valeurs biologiques (notamment potassium, calcium, sodium, glycémie, résultats des tests de l'exploration fonctionnelle hépatique, enzymes), insomnies, perturbation du sens gustatif, céphalées (maux de tête), picotement, sensation d'engourdissement dans les membres, vertige, vue trouble, hypotension, toux, souffle court, diarrhée, constipation, nausées, douleurs abdominales, vomissement, sécheresse buccale ou lésions buccales, démangeaisons, exanthème (éruption cutanée), sécheresse cutanée, crampes ou faiblesse musculaires, douleurs dorsales, douleurs musculaires, douleurs dans la musculature squelettique, douleurs osseuses, épuisement, fièvre, œdèmes dans les bras et dans les jambes, manque d'énergie, dépression, cataracte, thrombose veineuse, troubles digestifs, douleurs articulaires, douleurs dans les membres, douleur dans la poitrine.
Fréquents (concernent 1 à 10 utilisateurs sur 100)
Infections localisées ou généralisées (causées par des bactéries, virus ou champignons, par exemple pneumonie, infection fongique dans la bouche), infections des voies respiratoires inférieures, infection pulmonaire, infections des voies respiratoires, infection du sang (septicémie), inflammation intestinale, inflammation du tissu sous-cutané, maladie du système hématopoïétique (leucémie myéloïde aiguë), maladies de la moelle osseuse (syndrome myélodysplasique), syndrome de lyse tumorale (complications métaboliques pouvant survenir pendant un traitement anti-cancéreux et parfois même en l'absence de traitement), tumeur de la peau, prise de poids, surcharge de fer, accumulation d'eau dans les tissus, anomalies hormonales (type cortisone, avec gonflement du visage et accumulation de graisse au niveau du torse), confusion mentale, changement de l'état d'humeur général, hallucinations visuelles ou auditives (voir des choses qui n'existent pas), fluctuations de l'humeur, anxiété/angoisse, irritabilité, fatigue, somnolence, troubles de la circulation cérébrale, évanouissement, sensations anormales ou faiblesse des membres, tremblements, troubles de la mémoire, névralgies, troubles de la vue, larmoiement, inflammation de la conjonctive (conjonctivite), rythme cardiaque accéléré ou irrégulier, hypertension artérielle (augmentation de la tension artérielle) ecchymoses, bouffées de chaleur, embolie pulmonaire, insuffisance respiratoire, écoulement nasal, inflammation de la gorge, hémorragie nasale, trouble de la voix, enrouement, hoquet, douleurs abdominales supérieures, ballonnements, peau rougie, gonflement du visage, coloration de la peau, transpiration, sueurs nocturnes, chute des cheveux, troubles de la fonction hépatique, lésions hépatiques, altération de la fonction rénale, troubles érectiles, agrandissement de la poitrine chez l'homme, règles anormales, chute, frissons, douleurs de la nuque, insuffisance rénale (aiguë), lésion rénale aiguë, douleurs thoraciques non cardiaques, contusion.
Occasionnels (concernent 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
Inflammation de la paroi interne du cœur (endocardite), herpès ophtalmique, zona, infection auriculaire, maladie du système hématopoïétique (leucémie aiguë à lymphocytes T), prolongation du temps de coagulation, tuméfaction des ganglions, baisse de la fonction du cortex surrénalien, baisse de la fonction de la thyroïde, hyperactivité de la thyroïde, augmentation de la pilosité chez la femme, diabète, épuisement, goutte, augmentation de l'appétit, baisse de la libido, problèmes psychiatriques, nervosité, agressivité, cauchemars, attaque cérébrale (accident vasculaire cérébral), troubles de l'élocution, troubles du mouvement ou de l'équilibre, troubles de la concentration, perte de l'odorat, perte de l'acuité visuelle, inflammation cornéenne, irritation ou sécheresse des yeux, bourdonnements d'oreille, douleurs auriculaires, perte de l'audition, faiblesse cardiaque, ralentissement du pouls, collapsus cardiovasculaire, troubles de la circulation du sang, élévation de la pression artérielle dans les vaisseaux sanguins qui alimentent les poumons (hypertension artérielle pulmonaire),asthme, sang dans les matières vomies ou dans les selles (selles noirâtres), inflammation intestinale, troubles de la déglutition, hémorragies gingivales, hémorroïdes, eczéma, acné, hypersensibilité de la peau à la lumière, desquamation ou fissure de la peau, troubles osseux, raideur musculaire, tuméfaction articulaire, fréquent besoin d'uriner, incontinence urinaire, rétention urinaire, soif, sensation de froid, gonflement rapide de la peau, notamment au niveau du dos des mains ou des pieds, ou encore des paupières, des lèvres, du visage, de la langue ou des organes génitaux, réactivation du virus (virus de l'hépatite B, zona).
Rares (concernent 1 à 10 utilisateurs sur 10 000)
Réactions allergiques graves (anaphylaxie, syndrome de Stevens-Johnson ou nécrolyse épidermique toxique) inflammations du tissu pulmonaire, inflammations du pancréas, maladie aiguë du greffon contre l'hôte.
Très rares (concernent moins d'un utilisateur sur 10 000)
Réactions allergiques graves (éruption cutanée y compris éosinophilie et symptômes systémiques, appelée DRESS), maladie du cerveau causée par un virus (appelée leucoencéphalopathie multifocale progressive).
Fréquence indéterminée (ne peut être estimée à partir des données disponibles)
Rejet de greffe d'organe.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
Remarques concernant le stockage
Conserver Revlimid dans l'emballage d'origine hors de la portée des enfants, à une température ne dépassant pas 25 °C.
Remarques complémentaires
Veillez à rapporter les gélules non utilisées ou endommagées à votre médecin ou à votre pharmacien pour que ces personnes en assurent l'élimination correcte.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Revlimid?
Principes actifs
Lénalidomide: 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg, 10 mg, 15 mg, 20 mg ou 25 mg.
Excipients
Lactose, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, stéarate de magnésium.
Enveloppe des gélules: gélatine, dioxyde de titane, oxyde de fer (uniquement pour les gélules de 2,5 mg, de 7,5 mg, de 10 mg et de 20 mg), carmin indigo E132 (uniquement pour les gélules de 2,5 mg, de 10 mg, de 15 mg et de 20 mg).
Encre d'impression: gomme laque, propylène glycol, oxyde de fer noir, hydroxyde de potassium.
Où obtenez-vous Revlimid? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale non renouvelable.
Revlimid 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg, 10 mg, 15 mg, 20 mg, 25 mg: boîtes de 21 gélules
Numéro d'autorisation
57712 (Swissmedic)
Titulaire de l'autorisation
Bristol-Myers Squibb SA, Steinhausen
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en août 2022 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Zulassungsnummer
54159 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Pfizer AG, Zürich.
Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
PIL V015
Competact
Was ist Competact und wann wird es angewendet?
Competact enthält zwei Wirkstoffe, Pioglitazon und Metformin, die zur Kontrolle Ihres Blutzuckerspiegels beitragen. Sie helfen mit, dass Ihr Körper das Insulin, das er produziert, besser nutzt, wenn Sie an einem Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) vom Typ 2 erkrankt sind. Diese Diabetesform tritt gewöhnlich erst im Erwachsenenalter auf und muss durch eine Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität und manchmal medikamentös behandelt werden.
Competact wird nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin zur Behandlung von Diabetes vom Typ 2 (Altersdiabetes oder nicht-insulinpflichtiger Diabetes) eingesetzt, wenn der Blutzuckerspiegel nicht durch eine Ernährungsumstellung und ausreichende körperliche Aktivität eingestellt werden kann und Metformin allein ungenügend wirkt. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird regelmässig alle 3 bis 6 Monate überprüfen, ob Competact wirkt und ob Competact die für Sie geeignete Behandlung darstellt.
Was sollte dazu beachtet werden?
Zur Behandlung von Diabetes vom Typ 2 ist auch eine Ernährungskontrolle notwendig. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen raten, Ihre Kalorienzufuhr einzuschränken, abzunehmen und sich körperlich zu betätigen.
Wie bei allen anderen Arzneimitteln zur Behandlung des Diabetes sind unter der Therapie mit Competact regelmässige Kontrollen des Blut- und Urinzuckerspiegels notwendig.
Ihr Körpergewicht sollte in regelmässigen Abständen überprüft werden; informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie an Gewicht zunehmen.
Den Konsum von Alkohol sollten Sie während einer Diabetes-Behandlung meiden.
Wann darf Competact nicht eingenommen werden?
-Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Pioglitazon, Metformin oder einen der sonstigen Bestandteile der Filmtablette sind.
-Wenn Sie an einer schweren Herzinsuffizienz (Herzschwäche) leiden.
-Wenn Sie vor kurzem einen Herzanfall hatten oder Störungen der Herz-Kreislauf-Funktion oder der Atmung haben.
-Wenn Sie eine Leberfunktionsstörung haben.
-Bei Alkoholvergiftung, akutem, übermässigem Alkoholkonsum oder Alkoholismus.
-Bei Zuckerkrankheit mit Stoffwechselentgleisungen (diabetische Ketoazidose, diabetisches Präkoma oder Koma).
-Wenn Sie Blasenkrebs haben oder jemals gehabt haben.
-Wenn Sie Blut im Urin haben und Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin das nicht untersucht hat.
-Wenn Sie eine Störung der Nierenfunktion haben.
-Wenn Sie hohes Fieber oder eine schwere Infektion haben oder bei Entwässerung des Körpers infolge von anhaltendem Durchfall oder wiederholtem Erbrechen.
-Bei Röntgenuntersuchungen mit iodhaltigen Kontrastmitteln (z.B. Urografie, Angiografie) bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen eine vorübergehende Einnahmepause verordnen.
-Wenn Sie an Diabetes vom Typ 1 leiden (juveniler oder insulinabhängiger Diabetes. Diese Diabetesform tritt in der Regel bereits in der Jugend auf).
-Wenn Sie schwanger sind oder stillen.
-Bei Kindern und Jugendlichen.
Wann ist bei der Einnahme von Competact Vorsicht geboten?
Laktatazidose
In sehr seltenen Fällen kann es während der Behandlung zur sogenannten Laktatazidose, einer schweren Stoffwechselentgleisung, kommen, die tödlich ausgehen kann, wenn sie nicht unverzüglich behandelt wird. Beim Auftreten von Symptomen wie Erbrechen, Durchfällen, Bauchschmerzen mit Muskelkrämpfen, allgemeinem Unwohlsein mit ausgeprägtem Schwächezustand oder starker Beschleunigung der Atmung sollten Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren und Competact bis zum Arzttermin absetzen.
In den meisten Fällen, in denen eine Laktatazidose aufgetreten ist, hatten die Patienten eine eingeschränkte oder sich rasch verschlechternde Nierenfunktion. Das Risiko dafür nimmt z.B. mit zunehmendem Alter oder mit der Einnahme von gewissen Schmerz- und Rheumamitteln (sogenannten nicht-stereoidalen Entzündungshemmern) zu. Weitere Risikofaktoren für das Auftreten von Laktatazidose sind: komplizierte oder schlecht eingestellte Zuckerkrankheit, längeres Fasten, schwerer Durchfall oder wiederholtes Erbrechen, Alkoholismus, eingeschränkte Leberfunktion, Störungen der Blutzirkulation, Herzinfarkt oder anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen).
Herzerkrankungen
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an einer Herzerkrankung (Herzschwäche) leiden, insbesondere wenn Sie älter als 75 Jahre sind. Einerseits besteht ein erhöhtes Risiko für eine Laktatazidose, andererseits kann Competact zu einer Flüssigkeitsansammlung im Körper mit Gewichtszunahme führen, was die Herzerkrankung verschlimmern kann. Wenn Sie an einer leichteren Herzschwäche leiden, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden, ob Sie Competact einnehmen dürfen.
Unausgeglichener, unstabiler Diabetes
Gewisse Krankheiten oder die Einnahme von Arzneimitteln können den Diabetes mehr oder weniger schwer aus dem Gleichgewicht bringen, so dass die vorübergehende Anwendung von Insulin notwendig sein kann. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über jede Begleitbehandlung sowie jede Infektionskrankheit wie z.B. Grippe, Infektionen der Lunge und Harnwege. Besondere Vorsicht ist in Situationen geboten, in denen eine Einschränkung der Nierenfunktion auftreten kann, z.B. zu Beginn einer Behandlung gegen Bluthochdruck, einer Behandlung mit wasserausschwemmenden Mitteln (Diuretika) oder mit gewissen Schmerz- und Rheumamitteln, z.B. nicht-steroidalen Entzündungshemmern.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird in regelmässigen Abständen mittels Stoffwechselkontrollen die Nierenfunktion, den Blutzucker und andere Blutwerte überprüfen. Die Nierenfunktion muss ausreichend sein, weil die Ausscheidung des Wirkstoffes Metformin zum grössten Teil über die Nieren erfolgt.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über die Einnahme dieses Arzneimittels, wenn Sie sich im Spital einer Untersuchung, einer Operation, oder der Behandlung einer zusätzlichen Erkrankung (z.B. Herzkrankheit) unterziehen müssen.
Augenerkrankungen
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an einer diabetischen Augenerkrankung leiden.
Gewichtszunahme
Unter der Behandlung mit Competact kann es zu einer Gewichtszunahme kommen. Eine regelmässige Kontrolle des Körpergewichtes ist deshalb wichtig.
Knochenbrüche
In klinischen Langzeitstudien beobachtete man bei Frauen, die Pioglitazon erhielten, eine geringfügig höhere Anzahl von Knochenbrüchen als unter einer Vergleichsbehandlung, nicht jedoch bei Männern. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird dies bei der Behandlung Ihres Diabetes berücksichtigen.
Blasenkrebs
Competact wird mit einer geringen Erhöhung des Risikos von Blasenkrebs in Verbindung gebracht. Das Risiko für Blasenkrebs steigt bei längerer Therapie. Blasenkrebs ist gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) bei Patienten unter Behandlung mit Competact aufgetreten. Anzeichen und Symptome umfassen Blut im Urin, Schmerzen beim Harnlassen oder plötzlichen Harndrang. Wenn Sie eines dieser Anzeichen oder Symptome beobachten, sprechen Sie so bald wie möglich mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Polyzystisches Ovarialsyndrom
Bei Frauen, bei denen keine monatliche Blutung auftritt, die aber auch noch nicht in den Wechseljahren sind, kann der Eisprung und damit die Monatsblutung bei Einnahme von Competact wieder einsetzen. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ärztin, da Sie wieder schwanger werden könnten.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen. Dies betrifft insbesondere Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes wie z.B. Chlorpropamid, Glibenclamid, Gliclazid, Glibornurid, Glimepirid, Glipizid oder Insulin.
Zahlreiche andere Arzneimittel sowie Alkohol können bei gleichzeitiger Einnahme mit Competact die blutzuckersenkende Wirkung von Competact verstärken oder abschwächen bzw. unerwünschte Wirkungen auslösen oder verstärken.
Zu diesen Arzneimitteln gehören gewisse Antibiotika (Chinolone, Isoniazid), Schmerz- und Rheumamittel (Kortikosteroide), gewisse Substanzen mit Hormonwirkung (z.B. hormonale Empfängnisverhütungsmittel (z.B. Pille), Präparate gegen Wechseljahrbeschwerden, Schilddrüsenhormone, wasserausschwemmende Mittel (Diuretika), Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Betablocker, ACE-Hemmer, Calciumkanalblocker wie Nifedipin), zur Behandlung von Blutgerinnungsstörungen (z.B. Phenprocumon), Arzneimittel zur Regulierung der Blutfette, Mittel gegen psychische Erkrankungen und Depressionen (z.B. Chlorpromazin, MAO-Hemmer), Arzneimittel gegen Epilepsie (Phenytoin), Asthmamittel (z.B. Salbutamol, Terbutalin), iodhaltige Kontrastmittel und Mittel gegen übermässige Säureproduktion im Magen (Cimetidin).
Falls Sie eines oder mehrere solcher Arzneimittel einnehmen müssen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Dosis von Competact anpassen. Auf jeden Fall muss der Blutzucker häufig kontrolliert werden.
Gleichzeitige Behandlung mit Abirateronacetat (Zytiga®, einem Präparat zur Behandlung von Prostatakrebs) kann die Wirkung von Pioglitazon verstärken. In dieser Situation soll der Blutzuckerspiegel engmaschig überwacht werden.
Gewisse blutdrucksenkende Arzneimittel (z.B. Betablocker, Clonidin, Reserpin) können die Wahrnehmung der Warnzeichen einer Unterzuckerung beeinträchtigen.
Wenn Sie das Arzneimittel in Kombination mit Insulin oder anderen blutzuckersenkenden Mitteln (z.B. Sulfonylharnstoffen) nehmen, sollten Sie beachten, dass die Wirkung dieser anderen Präparate verstärkt werden kann.
Falls Sie eines oder mehrere solcher Arzneimittel einnehmen müssen, wird Ihr Arzt bzw. ihre Ärztin möglicherweise die Dosis von Competact anpassen. Auf jeden Fall muss der Blutzucker häufiger kontrolliert werden.
Vermeiden Sie den Konsum alkoholischer Getränke; Alkohol kann die blutzuckersenkende Wirkung von Competact verstärken, Alkoholismus kann die Gefahr einer Laktatazidose erhöhen.
Hypoglykämie/Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen
Bei der Einnahme von Competact kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung, übermässige Senkung des Blutzuckerspiegels) entstehen.
Bitte beachten Sie Anzeichen von unerwünschten Blutzuckerveränderungen:
-Zu tiefer Blutzucker: u.a. Heisshunger, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Zittern, Unruhe, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verwirrtheit, Schwindel, Herzklopfen. Diese Zustände lassen sich häufig rasch durch Einnahme von Zucker (z.B. Würfelzucker: 2-4 Stück, süsse Fruchtsäfte oder gezuckerten Tee) beheben. Beachten Sie, dass künstliche Süssstoffe unwirksam sind.
Wird die Einnahme von Zucker unterlassen, kann es infolge extremer Blutzuckersenkungen zu Sprech- und Sehstörungen, Lähmungserscheinungen oder Empfindungsstörungen und Bewusstlosigkeit kommen. Besprechen Sie die Beobachtungen mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
Wenn die Anzeichen nicht verschwinden, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
-Zu hoher Blutzucker: starkes Durstgefühl, Mundtrockenheit, häufiges Wasserlassen und trockene Haut. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, damit er/sie mit Ihnen Ihre Diät besprechen oder die Tabletteneinnahme korrigieren kann.
Ein nicht richtig eingestellter Blutzuckerspiegel kann Ihre Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit vermindern. Sie sollten Vorsichtsmassnahmen ergreifen, um eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) beim Lenken eines Fahrzeugs oder beim Bedienen von Maschinen zu vermeiden. Das ist besonders dann wichtig, wenn bei Ihnen die Anzeichen einer Hypoglykämie nur schwach ausgeprägt sind oder fehlen oder wenn bei Ihnen häufig Hypoglykämien auftreten. In diesen Fällen sollten Sie in Betracht ziehen, das Lenken eines Fahrzeugs oder das Bedienen von Maschinen zu unterlassen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
an anderen Krankheiten leiden,
-Allergien haben oder
andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen!
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Darf Competact während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Arzneimittel wie Competact dürfen in der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Während der Schwangerschaft wird der Diabetes mit Insulin behandelt.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind, glauben, schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen, damit die Diabetesbehandlung auf Insulin umgestellt werden kann.
Während der Stillzeit darf Competact nicht eingenommen werden.
Wie verwenden Sie Competact?
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin bestimmt die Dosierung. In der Regel beträgt die übliche Dosis 1 Filmtablette Competact 15/850 mg zweimal täglich.
Die Filmtabletten werden mit etwas Flüssigkeit entweder mit oder kurz nach der Mahlzeit eingenommen.
Falls notwendig, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis auf 3 Filmtabletten Competact 15/850 mg täglich erhöhen.
Wenn Sie einmal eine Dosis vergessen haben, sollten Sie die nächste Dosis wie gewohnt einnehmen. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Filmtablette nachzuholen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Competact haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Competact auftreten:
Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Appetitverlust
Häufig: Blutarmut, Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Schwellungen bedingt durch Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme), metallischer Geschmack, Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Knochenbrüche, Blut im Urin, Impotenz, Infektionen der oberen Atemwege, Taubheitsgefühl, verminderte oder niedrige Vitamin-B12-Werte im Blut (Symptome können extreme Müdigkeit, eine wunde, rote Zunge, Kribbeln oder blasse oder gelbe Haut sein). Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Tests veranlassen, um die Ursache Ihrer Symptome herauszufinden.
Gelegentlich: Blähungen
Blasenkrebs ist gelegentlich bei Patienten unter Behandlung mit Competact aufgetreten. Anzeichen und Symptome umfassen Blut im Urin, Schmerzen beim Harnlassen oder plötzlicher Harndrang. Wenn Sie eines dieser Anzeichen oder Symptome beobachten, sprechen Sie so bald wie möglich mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
Selten: Herzschwäche
Sehr selten: Leberfunktionsstörung, Laktatazidose
Sehr selten kann verschwommenes Sehen oder Abnahme des Sehvermögens, vor allem auch nachts, aufgrund einer Schwellung oder Flüssigkeitsansammlung im Augenhintergrund auftreten. Wenn diese Symptome oder andere Sehstörungen bei Ihnen zum ersten Mal auftreten oder wenn diese stärker werden, sollten Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
Wenn Competact in Kombination mit Insulin verwendet wird, kann es häufiger zu einer Unterzuckerung kommen als mit Competact allein. Des Weiteren können auftreten: Nasennebenhöhlenentzündung, Schlaflosigkeit, Hautreaktionen wie Hautrötungen, Juckreiz oder Nesselfieber.
Falls Sie die genannten Nebenwirkungen bei sich feststellen, melden Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie ebenfalls Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Nicht über 25 °C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Competact enthalten?
Wirkstoffe
15 mg Pioglitazon (als Pioglitazon-Hydrochlorid) und 850 mg Metformin-Hydrochlorid
Hilfsstoffe
Titandioxid, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstereat, Hypromellose, Povidon K 30, Macrogol 8000, Talkum
Wo erhalten Sie Competact? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Competact 15/850 mg: 28 und 98 Filmtabletten
Zulassungsnummer
57725 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, 4102 Binningen
Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Kentera®, Transdermales Pflaster
Was ist Kentera und wann wird es angewendet?
Kentera ist ein transdermales Pflaster, das den Wirkstoff Oxybutynin enthält.
Kentera kontrolliert die Symptome von Dranginkontinenz (unfreiwilliger Harnverlust mit Harndrang) und/oder häufigem Wasserlassen und Harndrang.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Wann darf Kentera nicht angewendet werden?
Kentera darf nicht angewendet werden, wenn Sie:
·allergisch gegen medizinische Klebeverbände oder andere transdermale Pflaster sind;
·eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Bestandteile des transdermalen Pflasters haben;
·an einem Harnverhalt leiden (Unvermögen, die gefüllte Harnblase spontan zu entleeren);
·Ihre Blase während des Wasserlassens nur unvollständig entleeren können, z.B. infolge Prostatavergrösserung oder Harnröhrenverengung aufgrund des Risikos eines Harnverhaltes;
·unter häufiger Entleerung kleiner Harnmengen oder vermehrtem nächtlichem Wasserlassen infolge Herz- oder Nierenschwäche leiden;
·ein Engwinkelglaukom (einer bestimmten Form des grünen Stars, erhöhter Augeninnendruck) haben. Sollte es in Ihrer Familie Fälle von Glaukom geben oder gegeben haben, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber;
·eine Verengung im Magen-Darmtrakt haben wie zum Beispiel lähmender Darmverschluss oder an stark verminderter Tätigkeit der Darmmuskulatur (Darmatonie) leiden;
·eine Dickdarm-Entzündung (Kolitis ulcerosa) haben;
·eine akute Erweiterung des Kolons (Teil des Dickdarms) haben;
·unter einer schweren Muskelschwäche (Myasthenia gravis) leiden;
·einen schnellen und unregelmässigen Herzschlag haben.
Wann ist bei der Anwendung von Kentera Vorsicht geboten?
Andere Ursachen für häufiges Wasserlassen (wie Herzschwäche oder Nierenerkrankung) sollten durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin ausgeschlossen werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden:
·Lebererkrankung;
·Nierenerkrankung;
·Harnabflussstörung aus der Blase (z.B. Harnverhalt);
·Infektionen der Harnwege;
·Verengung des Magen-Darm-Kanals;
·schwere, spezielle Entzündung des Dickdarms (Colitis ulcerosa);
·stark verminderte Tätigkeit der Muskulatur bestimmter Darmabschnitte (intestinale Atonie);
·Verlagerung von Magen aus dem Bauch- in den Brustraum (Hiatushernie);
·Entzündung der Speiseröhre;
·saures Aufstossen, Sodbrennen.
Zentrales Nervensystem
Die Behandlung mit Oxybutynin kann zu Effekten auf das zentrale Nervensystem oder zu psychiatrischen unerwünschten Wirkungen führen (z.B. Schlaflosigkeit, Halluzinationen). Bei Auftreten solcher Effekte sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Da Oxybutynin Schläfrigkeit, Benommenheit mit abnormer Schläfrigkeit oder verschwommenes Sehen verursachen kann, ist beim Führen eines Fahrzeugs oder beim Bedienen von Maschinen Vorsicht angezeigt. Die Schläfrigkeit kann durch Alkoholkonsum verstärkt werden.
Hitzschlag
Da die Behandlung mit Oxybutynin zu vermindertem Schwitzen führen kann, besteht ein erhöhtes Risiko für Hitzschlag, wenn Sie hohen Umgebungstemperaturen ausgesetzt sind.
Abhängigkeit
Vor allem bei Patienten mit akuter oder früherer Sucht gegenüber Medikamenten oder anderen Substanzen kann Oxybutynin abhängig machen.
Entzugssymptome
Bei Absetzen von Oxybutynin nach mehrjähriger Behandlung können Entzugssymptome (wie Nervosität, Angstgefühle, plötzlich auftretende Rötung der Haut (v. a. Oberkörper und Gesicht) und vermehrtes Schwitzen auftreten.
Verlust der Haftung des Pflasters
Durch Aktivitäten, welche zu übermässigem Schwitzen führen können, sowie durch Kontakt zu Wasser oder sehr hohen Temperaturen kann die Klebefähigkeit des Pflasters abnehmen.
Karies und Zahnfleischentzündungen
Die Behandlung mit Oxybutynin kann die Produktion von Speichel vermindern, was Karies, Pilzinfektionen sowie Zahnfleischentzündungen auslösen kann.
Kinder und Jugendliche
An Kindern und Jugendlichen wurden keine Studien durchgeführt, Kentera wird daher nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen empfohlen.
Kentera kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen und umgekehrt. Weiter können durch die Einnahme bzw. Anwendung anderer Arzneimittel die Nebenwirkungen verstärkt werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden;
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Kentera während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Kentera darf nicht während der Schwangerschaft verwendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
Beim Tier wurde gezeigt, dass Oxybutynin und sein Abbauprodukt in die Muttermilch übertreten. Es liegen keine Daten für den Menschen vor.
Deshalb wird das Stillen während der Anwendung von Kentera nicht empfohlen.
Wie verwenden Sie Kentera?
Bringen Sie zweimal wöchentlich (alle 3 bis 4 Tage) ein neues Kentera Pflaster entsprechend der Gebrauchsanweisung an. Wechseln Sie das Pflaster jede Woche an denselben beiden Wochentagen, zum Beispiel an jedem Sonntag und Mittwoch oder Montag und Donnerstag. Auf der inneren Lasche Ihrer Packung Kentera finden Sie eine Kentera Kalender-Checkliste aufgedruckt, die Ihnen helfen wird, sich an Ihr Dosierschema zu erinnern. Markieren Sie das Schema, das Sie einhalten wollen, und denken Sie stets daran, Ihr Kentera Pflaster an denselben beiden Wochentagen zu wechseln, die Sie auf Ihrem Kalender ausgesucht haben. Tragen Sie immer nur ein Pflaster auf einmal und tragen Sie Ihr Pflaster ohne Unterbrechung, bis es gewechselt werden muss.
Kleben Sie das Pflaster auf eine saubere, trockene, glatte Stelle Ihrer Haut auf Bauch, Hüfte oder Gesäss. Kleben Sie das Pflaster nicht im Taillenbereich auf, da enge Kleidungsstücke gegen das Pflaster scheuern könnten. Setzen Sie das Pflaster nicht dem Sonnenlicht aus. Kleben Sie das Pflaster unter Ihrer Kleidung auf. Wechseln Sie bei jeder neuen Anwendung die Klebestelle. Kleben Sie das Pflaster mindestens 1 Woche lang nicht auf dieselbe Stelle an Ihrem Körper.
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Wie kleben Sie das Pflaster auf?
Jedes Pflaster ist einzeln in einem Schutzbeutel versiegelt. Lesen Sie die folgenden Informationen bitte vollständig durch, bevor Sie mit der Anwendung von Kentera beginnen.
Schritt 1: Suchen Sie eine Stelle für das Pflaster, die:
·frisch gewaschen, aber trocken und kühl ist (nach einem warmen Bad oder einer warmen Dusche warten Sie einige Minuten);
·frei von Körperpuder, -lotion und -öl ist;
·frei von Schnitten, Ausschlag oder anderen Hautreizungen ist.
Schritt 2: Öffnen Sie den Beutel, der das Pflaster enthält.
·Reissen Sie den Beutel an den Pfeilmarkierungen an der rechten Seite auf, wie in der Zeichnung unten dargestellt.
·Schneiden Sie den Beutel nicht mit der Schere auf, das Pflaster könnte dadurch beschädigt werden.
·Ziehen Sie das Pflaster heraus.
·Sie dürfen das Pflaster nicht zerschneiden oder zerteilen. Verwenden Sie keine beschädigten Pflaster.
·Kleben Sie es sofort auf die Haut, bewahren Sie das Pflaster nicht ausserhalb des versiegelten Schutzbeutels auf.
(image)
Schritt 3: Kleben Sie eine Hälfte des Pflasters auf die Haut.
·Biegen Sie das Pflaster leicht und ziehen Sie den ersten Teil der Schutzfolie ab, die die Klebefläche des Pflasters bedeckt.
·Drücken Sie das Pflaster - ohne die Klebefläche zu berühren - mit der klebenden Seite nach unten fest auf den Teil von Bauch, Hüfte oder Gesäss, den Sie für die Anwendung ausgesucht haben.
(image)
Schritt 4: Kleben Sie die zweite Hälfte des Pflasters auf die Haut.
·Biegen Sie das Pflaster zurück. Drücken Sie fest auf die Schutzfolie.
·Drücken Sie die Schutzfolie etwas nach vorne, um den Rand zu lockern.
·Halten Sie den losen Rand an einer Ecke fest und ziehen Sie das zweite Stück der Schutzfolie ab. Versuchen Sie, die Klebefläche des Pflasters nicht zu berühren.
·Drücken Sie das ganze Pflaster mit Ihren Fingerspitzen fest auf die Haut. Drücken Sie mindestens 10 Sekunden lang auf das Pflaster, damit es nicht verrutschen kann. Sorgen Sie dafür, dass es mit seiner ganzen Fläche auf Ihrer Haut klebt, auch an den Rändern.
·Werfen Sie die Schutzfolie weg.
(image)
Baden, Duschen, Schwimmen und Sport
Durch Aktivitäten, welche zu übermässigem Schwitzen führen können, sowie durch Kontakt zu Wasser oder sehr hohe Temperaturen kann die Klebefähigkeit des Pflasters abnehmen.
Vermeiden Sie langes Liegen in einem heissen Bad, dadurch könnte sich das Pflaster lösen.
Wenn sich das Pflaster löst
Wenn sich das Pflaster von Ihrer Haut löst, drücken Sie mit Ihren Fingerspitzen leicht darauf. Das Pflaster wird wieder kleben. In äusserst seltenen Fällen kann sich das Pflaster völlig ablösen. Wenn das geschieht, versuchen Sie, dasselbe Pflaster wieder auf dieselbe Stelle zu kleben. Wenn es überall gut klebt, können Sie es weiterhin tragen. Wenn nicht, ziehen Sie es ab und kleben ein neues Pflaster auf eine neue Stelle. An welchem Tag das auch geschehen mag, setzen Sie Ihr Schema mit zwei Pflastern pro Woche so fort, wie Sie es auf Ihrer Schachtel markiert haben.
Wenn Sie vergessen, Ihr Pflaster nach 3 bis 4 Tagen zu wechseln
Sobald Sie daran denken, ziehen Sie das alte Pflaster ab und kleben ein neues an eine neue Stelle auf Bauch, Hüfte oder Gesäss. An welchem Tag das auch geschehen mag, setzen Sie Ihr Schema mit zwei Pflastern pro Woche fort, auch wenn das bedeutet, dass Sie das neue Pflaster wechseln, bevor die 3 bis 4 Tage vergangen sind.
Wie können Sie das Pflaster entfernen?
Beim Wechseln des Pflasters ziehen Sie das alte Pflaster langsam ab. Falten Sie es in der Mitte (klebrige Seiten aufeinander) und entsorgen Sie es so, dass es für Kinder und Haustiere unzugänglich ist. Die Klebestelle kann leicht gerötet sein. Diese Rötung sollte innerhalb einiger Stunden nach der Entfernung des Pflasters verschwinden. Wenn eine Reizung nicht abklingt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Durch Waschen der Klebestelle mit warmem Wasser und milder Seife sollten sich eventuelle Kleberreste auf Ihrer Haut entfernen lassen. Sie können auch etwas Babyöl verwenden, um hartnäckigere Reste zu entfernen. Verschmutzte Kleberringe lassen sich mit medizinischem Kleberentferner lösen, der bei Ihrem Apotheker bzw. Ihrer Apothekerin erhältlich ist. Alkohol oder andere starke Lösungsmittel können Hautreizungen verursachen und sollten vermieden werden.
Nach seiner Anwendung enthält das Pflaster noch bedeutende Mengen des Wirkstoffs. Der restliche Wirkstoff im Pflaster kann sich schädlich auf die Umwelt auswirken, wenn er ins Wasser gelangt. Deshalb sollte nach dem Entfernen das gebrauchte Pflaster in der Mitte gefaltet werden (klebrige Seiten aufeinander), so dass die den Wirkstoff abgebende Membran nicht nach aussen gewandt ist. Das Pflaster anschliessend in den Originalbeutel geben und für Kinder unzugänglich entsorgen. Alle gebrauchten oder nicht benutzten Pflaster sind gemäss den örtlichen Vorschriften zu entsorgen oder der Apotheke zurückzugeben. Gebrauchte Pflaster nicht in die Toilette werfen oder in Entsorgungssysteme für flüssige Abfälle gelangen lassen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Kentera haben?
Bei Patienten, die Kentera anwenden, können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
Juckreiz an der Klebestelle des Pflasters.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Rötung, Reizung oder Ausschlag an der Klebestelle des Pflasters, Mundtrockenheit, Verstopfung, Durchfall, Kopfschmerzen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schläfrigkeit, Harnwegsinfektionen, verschwommenes Sehen und Schwindelgefühl.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Infektion der Atemwege, Pilzbefall, Herzklopfen, Hitzewallungen, Nesselfieber, Unwohlsein des Oberbauches, andere Beschwerden im Bauchraum, Rückenschmerzen, Harnverhalt, erschwertes und/oder schmerzhaftes Wasserlassen, Schnupfen, Angst, Verwirrtheit, Nervosität, Rastlosigkeit, Zugefügte Verletzung, Schlaflosigkeit.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Panikreaktion, Delirium, Halluzinationen, Desorientiertheit, Gedächtnisstörung, Lethargie, Aufmerksamkeitsstörungen, eingeschränktes Erinnerungsvermögen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15–25°C) und in der Originalverpackung aufbewahren.
Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Kentera enthalten?
Das Pflaster ist 39 cm2 gross und gibt pro 24 Stunden 3.9 mg Oxybutynin ab.
Wirkstoffe
Kentera Transdermales Pflaster: Oxybutynin 36.0 mg.
Hilfsstoffe
Durchsichtiges Poly(ethylenterephthalat)/Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Triacetin, 2-Ethylhexylacrylat-N-Vinylpyrrolidon-Hexamethyleneglycoldimethacrylat-Copolymer (Acrylkleber).
Wo erhalten Sie Kentera? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packung mit 8 Pflastern.
Zulassungsnummer
57733 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Teva Pharma AG, Basel.
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Interne Versionsnummer 4.1
Kentera®, patch transdermique
Qu'est-ce que Kentera et quand doit-il être utilisé?
Kentera est un patch transdermique contenant le principe actif oxybutynine.
Kentera contrôle les symptômes de l'incontinence urinaire par impériosité (émission involontaire d'urine avec besoin immédiat d'uriner) et/ou de la fréquence des mictions et du besoin immédiat d'uriner.
Selon prescription du médecin.
Quand Kentera ne doit-il pas être utilisé?
Kentera ne doit pas être utilisé:
·si vous êtes allergique aux sparadraps ou à tout autre patch transdermique;
·si vous êtes hypersensible au principe actif ou à l'un des composants du patch transdermique;
·si vous souffrez de rétention urinaire (incapacité à vider spontanément la vessie pleine);
·si vous notez, pendant que vous urinez, que votre vessie ne se vide pas complètement, p.ex. à cause de l'augmentation de volume de la prostate ou du rétrécissement de l'urètre en raison du risque de rétention urinaire;
·si vous souffrez d'impériosité urinaire fréquente diurne ou nocturne en raison d'une insuffisance cardiaque ou rénale;
·si vous souffrez d'un glaucome à angle fermé (augmentation de la pression à l'intérieur de l'œil). Si vous avez des antécédents familiaux de glaucome, informez-en votre médecin;
·si vous avez une obstruction gastro-intestinale, telle qu'une occlusion intestinale due à une paralysie de l'intestin ou si vous souffrez d'une réduction importante de l'activité musculaire intestinale (atonie intestinale);
·si vous avez une inflammation du côlon (colite ulcéreuse);
·si vous avez une dilatation aiguë du côlon;
·si vous souffrez d'une faiblesse musculaire excessive (myasthénie grave);
·si vous avez un rythme cardiaque trop élevé et irrégulier.
Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Kentera?
Toutes les autres causes de mictions fréquentes (telles qu'insuffisance cardiaque ou affection rénale) doivent être exclues par votre médecin. Informez votre médecin ou votre pharmacien si vous présentez l'une des maladies suivantes:
·Maladie du foie;
·Maladie des reins;
·Gêne à la vidange de la vessie (p.ex. rétention urinaire);
·Infections urinaires;
·Obstruction gastro-intestinale;
·Inflammation sévère du côlon (colite ulcéreuse);
·Réduction importante de l'activité musculaire intestinale (atonie intestinale);
·Passage de l'estomac de la cavité abdominale vers la cavité thoracique (hernie hiatale);
·Inflammation de l'œsophage;
·Renvois acides, reflux gastro-œsophagien.
Système nerveux central
Le traitement par l'oxybutynine peut entraîner des effets indésirables agissant sur le système nerveux central et des effets psychiatriques (p.ex. insomnie, hallucinations). En cas d'apparition survenue de tels effets, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. L'oxybutynine peut entraîner une somnolence, une torpeur associée à une somnolence anormale ou une vision trouble. Il est recommandé d'être très prudent en cas de conduite de véhicules ou d'utilisation de machines. Il est possible que la somnolence augmente avec la consommation d'alcool.
Coup de chaleur
Le traitement par l'oxybutynine pouvant entraîner une diminution de la transpiration, il y a une augmentation du risque d'apparition de coup de chaleur si vous vous trouvez dans un environnement où la température est élevée.
Dépendance
Notamment chez les patients présentant ou ayant des antécédents de toxicomanie, une dépendance à l'oxybutynine peut s'installer.
Symptômes de sevrage
Des symptômes de sevrage (tels que nervosité, anxiété, rougeur soudaine de la peau [notamment sur le torse et le visage]) et une transpiration accrue peuvent survenir lors de l'arrêt de l'oxybutynine après plusieurs années de traitement.
Perte d'adhérence du patch transdermique
Les activités pouvant provoquer une sudation excessive et l'exposition à l'eau ou à des températures extrêmes peuvent diminuer le pouvoir adhésif du patch transdermique.
Caries et gingivite
Le traitement par l'oxybutynine peut entraîner une diminution de la production de salive pouvant provoquer l'apparition de caries dentaires, d'infections fongiques et de gingivites.
Enfants et adolescents
Aucune étude n'ayant été réalisée chez l'enfant ou l'adolescent, l'utilisation de Kentera n'est recommandée ni chez l'enfant ni chez l'adolescent.
Kentera peut influencer sur l'effet d'autres médicaments et vice-versa. L'utilisation d'autres médicaments peut augmenter les effets indésirables.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
·vous souffrez d'une autre maladie
·vous êtes d'allergique
·vous prenez déjà d'autres médicaments (ou utilisez d'autres médicaments en usage externe) (même en automédication!).
Kentera peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?
Informez votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous allaitez.
Kentera ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité clairement établie.
Chez l'animal, il a été prouvé que l'oxybutynine et son produit de dégradation passent dans le lait maternel. On ne dispose pas de données chez l'humain.
Il n'est donc pas recommandé d'allaiter en cas de traitement avec le Kentera.
Comment utiliser Kentera?
Appliquez un nouveau patch Kentera deux fois par semaine (tous les 3 ou 4 jours) selon le mode d'emploi. Changez le patch les mêmes jours chaque semaine, par exemple: chaque dimanche et mercredi ou chaque lundi et jeudi. Un calendrier imprimé sur la languette intérieure de la boîte de Kentera vous aidera à vous rappeler quand changer votre patch. Indiquez sur ce calendrier l'emploi du temps à suivre et rappelez-vous de toujours changer le patch Kentera les mêmes jours de la semaine, comme indiqué sur ce calendrier. Vérifiez bien que vous ne portez qu'un seul patch Kentera à la fois et que vous le portez continuellement jusqu'au moment de le remplacer par un nouveau.
Appliquez le patch sur une partie propre, sèche et lisse de la peau de l'abdomen, des hanches ou des fesses. Ne pas placer Kentera au niveau de la taille afin d'éviter le frottement des habits sur le patch. Ne pas exposer le patch au soleil. Gardez le patch sous vos vêtements. Changez l'endroit où vous l'appliquez à chaque nouvelle application. Il est important de ne pas réappliquer un patch au même endroit pendant au moins 1 semaine.
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Comment l'appliquer?
Chaque patch Kentera est présenté dans un sachet-dose protecteur individuel. Veuillez lire les informations suivantes avant de commencer à appliquer Kentera.
Etape 1: Choisissez un endroit où placer le patch. Cet endroit doit être:
·tout juste lavé, mais sec et froid (attendre quelques minutes après avoir pris un bain chaud ou une douche chaude);
·sans aucun talc (poudre), lotion ou huile pour le corps;
·sans coupures, rougeurs ou tout autre type d'irritation de la peau.
Etape 2: Ouvrez le sachet-dose qui contient le patch.
·Pour ouvrir, déchirez le sachet-dose suivant les flèches sur le côté droit du sachet-dose, comme indiqué sur le dessin ci-dessous.
·Ne découpez pas le sachet-dose avec des ciseaux pour ne pas abîmer le patch qui se trouve à l'intérieur.
·Sortez le patch de son sachet-dose.
·Ne découpez pas ou ne divisez pas le patch transdermique. N'utilisez pas les patchs transdermiques endommagés.
·Appliquez-le immédiatement sur votre peau. Ne jamais laisser le patch à l'air libre et toujours le conserver dans son sachet-dose fermé.
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Etape 3: Appliquez la première moitié du patch sur votre peau.
·Pliez légèrement le patch et ôtez la première partie du film de protection qui recouvre la surface collante du patch.
·Sans toucher la surface collante, pressez fermement le patch, face collante vers la peau, pour l'appliquer sur la partie choisie de l'abdomen, des hanches ou des fesses.
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Etape 4: Appliquez la seconde moitié du patch sur votre peau.
·Repliez le patch sur lui-même. Pressez fermement sur le film de protection.
·Repoussez doucement le film de protection pour décoller le bord.
·Saisissez le bord décollé par l'un des coins et retirez la 2ème partie du film de protection. Ne pas toucher la surface collante du patch.
·Du bout des doigts, appuyez fermement sur l'ensemble du patch sur votre peau. Exercez une pression pendant au moins 10 secondes pour être sûr que le patch restera bien collé. Soyez sûr qu'il adhère bien à votre peau, même au niveau des bords.
·Jetez les films de protection.
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Bain, douche, natation et sport
Les activités pouvant provoquer une sudation excessive et l'exposition à l'eau ou à des températures extrêmes peuvent diminuer le pouvoir adhésif du patch transdermique. Evitez de rester trop longtemps dans un bain chaud pour ne pas décoller le patch.
Si le patch se décolle
Si le patch commence à se décoller, exercez une petite pression du bout des doigts. Le patch est conçu pour se recoller. Il est possible, mais dans des cas très rares, que le patch se décolle complètement. Si c'est le cas, essayez de replacer le patch exactement au même endroit. Si vous arrivez à bien le recoller, vous pouvez le laisser à cet endroit. Sinon, ôtez-le de votre peau et appliquez un nouveau patch sur un autre endroit de votre corps. Ne prêtez pas attention au jour où le patch s'est décollé et continuez à suivre votre emploi du temps habituel de deux applications par semaine que vous aurez noté sur la boîte du patch.
Si vous oubliez de changer de patch après 3-4 jours
Dès que vous vous en apercevez, enlevez l'ancien patch et appliquez-en un nouveau à un nouvel endroit de votre abdomen, de vos hanches ou de vos fesses. Peu importe le jour où cela arrive, continuez avec le même rythme (deux applications par semaine aux mêmes jours) avec le nouveau patch, même si cela signifie que vous devrez changer de patch avant que les 3 ou 4 jours ne se soient écoulés.
Comment enlever le patch?
Pour changer de patch, enlevez doucement l'ancien patch. Pliez-le en deux (surface adhésive pliée sur elle-même) et jetez-le en prenant garde de le tenir hors de la portée des enfants ou des animaux. Une légère rougeur peut apparaître à l'endroit de l'application. Cette rougeur devrait disparaître dans les heures suivant le retrait du patch. Si l'irritation persiste, contactez votre médecin.
Nettoyez le lieu d'application avec de l'eau tiède et du savon neutre afin d'éliminer tout résidu de colle resté sur votre peau après le retrait du patch. Une petite quantité d'huile pour bébé peut également être utilisée s'il reste un peu de colle. Si les traces de colle noircissent, vous pouvez utiliser des solvants spécifiques à usage médical disponibles chez votre pharmacien. L'alcool ou tout autre solvant fort peut causer une irritation de la peau et ne doit pas être utilisé.
Après utilisation, le patch contient toujours des quantités non négligeables de principes actifs. Les principes actifs restants du patch peuvent avoir des effets nocifs pour l'environnement s'ils entrent en contact avec l'eau. C'est pourquoi après utilisation, le patch doit être plié en deux, face adhésive vers l'intérieur, de telle sorte que la membrane de libération des principes actifs ne reste pas à l'air libre. Il sera ensuite replacé dans son sachet-dose d'origine et jeté tout en prenant garde de le tenir hors de portée des enfants. Un patch, utilisé ou non, doit être jeté en accord avec les exigences locales ou rapporté en pharmacie. Les patchs utilisés ne doivent pas être jetés dans les toilettes, ni placés dans des containers spéciaux pour liquides usagés.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Kentera peut-il provoquer?
Chez les patients qui utilisent Kentera, les effets secondaires suivants peuvent survenir:
Très fréquent (concerne plus d'une personne sur 10)
Démangeaisons autour du site d'application.
Fréquent (concerne 1 à 10 personnes sur 100)
Rougeur, irritation ou éruption cutanée au site d'application du patch transdermique, bouche sèche, constipation, diarrhée, maux de tête, nausées, douleurs abdominales, somnolence, infections urinaires, vision trouble et sensations de vertige.
Occasionnel (concerne 1 à 10 personnes sur 1000)
Infections des voies respiratoires supérieures, infections fongiques, palpitations, bouffées de chaleur, urticaire, inconfort dans la partie supérieure de l'abdomen, autres troubles abdominaux, mal de dos, rétention urinaire, difficulté à uriner et/ou douleurs en urinant, rhume, anxiété, confusion, nervosité, agitation, automutilation, insomnie.
Rare (concerne 1 à 10 personnes sur 10'000)
Réaction de panique, délire, hallucinations, désorientation, troubles de la mémoire, léthargie, troubles de l'attention, altération de la mémoire.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Stabilité
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver à température ambiante (15-25°C) dans l'emballage d'origine.
Ne pas conserver au réfrigérateur ni congeler.
Conserver hors de la portée des enfants.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une documentation détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Kentera?
La surface du patch transdermique est de 39 cm2 et libère 3,9 mg d'oxybutynine sur 24 heures.
Principes actifs
Kentera patch transdermique: 36.0 mg d'oxybutynine.
Excipients
Copolymère transparent de poly(téréphtalate d'éthylène)/éthylène-acétate de vinyle, triacétine, copolymère d'acrylate de 2-éthylhexyle, de N-vinylpyrrolidone et d'hexaméthylène glycol diméthacrylate (adhésif acrylique).
Où obtenez-vous Kentera? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Boîte de 8 patchs.
Numéro d'autorisation
57733 (Swissmedic)
Titulaire de l'autorisation
Teva Pharma AG, Basel.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Numéro de version interne: 4.1
Quand Edronax ne doit-il pas être pris?
Edronax ne peut pas être utilisé en cas d'hypersensibilité (allergie) connue au principe actif méthanesulfonate de réboxétine ou à l'un des excipients. De même, vous ne pouvez pas utiliser Edronax si vous prenez simultanément un médicament connu sur le nom d'inhibiteur de la monoamine oxydase (inhibiteur de la MAO).
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Edronax?
Idées suicidaires/automutilation ou aggravation de votre dépression
Occasionnellement, les symptômes d'une dépression ou d'autres troubles psychiatriques s'accompagnent d'idées d'automutilation ou de tentatives de suicide. De telles idées sont probables, si vous êtes un jeune adulte. Les résultats des études cliniques ont montré un risque accru d'apparition de comportement suicidaire chez les jeunes adultes de 18 à 25 ans, qui souffraient d'une maladie psychiatrique et étaient traités par un antidépresseur. Parlez immédiatement à votre médecin ou rendez-vous à l'hôpital le plus proche si, au début de votre traitement ou plus tard vous avez des idées d'autodestruction ou de suicide. Vous devez aussi contacter votre médecin si votre dépression s'aggrave à un moment quelconque du traitement ou si de nouveaux symptômes apparaissent.
Il peut aussi vous être utile de parler de votre maladie avec un proche ou un parent et de lui demander de vous prévenir lorsqu'il/elle pense que votre dépression s'aggrave et/ou lorsque les modifications de votre comportement le/la préoccupent.
Syndrome sérotoninergique
Le syndrome sérotoninergique est une atteinte potentiellement mortelle, qui peut être causée par l'utilisation d'Edronax seul ou par une utilisation simultanée avec d'autres médicaments, parmi lesquels certains médicaments contre les dépressions comme les inhibiteurs de la MAO, les tricycliques, les tétracycliques, les inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (par ex. fluvoxamine, fluoxétine, sertraline, paroxétine), d'autres inhibiteurs de la recapture de la sérotonine-noradrénaline ou le lithium. D'autres inhibiteurs de la MAO sont également concernés, comme le linézolide (un antibiotique) et le bleu de méthylène, les triptans (traitement de la migraine), les opioïdes comme le tramadol (traitement contre les douleurs intenses), le tryptophane (traitement des troubles du sommeil et de la dépression), le méthylphénidate (traitement du trouble déficitaire de l'attention avec hyperactivité [TDAH]), le dextrométhorphane (antitussif), les médicaments à base de plantes qui contiennent du millepertuis (hypericum perforatum) ainsi que certaines drogues illégales comme les amphétamines (voir également «Effets croisés avec d'autres médicaments»).
Les symptômes possibles d'un syndrome sérotoninergique peuvent être: confusion mentale, agitation, hallucinations, coma, accélération cardiaque, élévation de la température corporelle, variations de la pression artérielle, sécrétion de sueur, rougeurs, tremblements, réflexes hyperactifs, nausées, vomissements et diarrhées.
Contactez votre médecin sans attendre si vous pensez souffrir d'un syndrome sérotoninergique.
Enfants et adolescents
Edronax ne doit normalement pas être utilisé chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans. Chez les enfants et les adolescents présentant une dépression ou d'autres diagnostics psychiatriques, une survenue plus fréquente de troubles du comportement, y compris un risque accru d'idées suicidaires, d'automutilation ou de passage à l'acte suicidaire ainsi que de l'animosité (surtout agressivité, comportement oppositionnel et colère), a été rapportée sous le traitement par antidépresseurs.
Fin du traitement
L'arrêt du traitement ne doit pas être brutal et ne peut se faire qu'après entente avec le médecin, car des signes de manque risquent sinon d'apparaître.
Une prudence particulière est requise lors des maladies simultanées suivantes:
Sous traitement par Edronax, un agrandissement des pupilles est possible. Pour cette raison, chez les patientes et les patients qui présentent une élévation de la tension intraoculaire (glaucome) ou un risque de développer un glaucome aigu à angle fermé (perturbation brutale de l'écoulement de l'humeur aqueuse), Edronax ne doit être utilisé que sous contrôle médical strict. En cas d'apparition récente de nouveaux de troubles de la vue, contactez votre médecin.
Edronax ne devrait être pris que sous strict contrôle médical si vous souffrez d'une maladie cardiaque sévère ou de convulsions (crises d'épilepsie), d'un ralentissement de la miction ou d'une rétention d'urine, d'une augmentation de la taille de la prostate ou si vous avez une pression artérielle basse, si vous prenez des médicaments qui abaissent la pression artérielle (par ex. du diltiazem) ou si vous avez déjà souffert de manie (comportement hyperactif ou idées).
Si vous souffrez d'une maladie du foie ou des reins, vous devez en informer votre médecin avant de prendre Edronax. Votre médecin procédera éventuellement à une adaptation de la dose.
Effets croisés avec d'autres médicaments
En cas d'utilisation simultanée d'Edronax et d'autres médicaments, un renforcement ou une diminution des effets d'Edronax ou un renforcement ou une diminution des effets des autres médicaments peuvent apparaître. En font partie, par exemple:
·certains médicaments contre des maladies dues à des champignons (tels que le kétoconazole, le voriconazole ou l'itraconazole);
·certains antibiotiques (tels que l'érythromycine ou la clarithromycine);
·des médicaments contre la tuberculose (tels que la rifampicine ou la rifabutine);
·des médicaments contre les infections à VIH (nommés inhibiteurs de protéase tels que l'atazanavir, l'indinavir, le nelfinavir, le ritonavir ou le saquinavir);
·des dérivés de l'ergot de seigle pour traiter les migraines ou la maladie de Parkinson;
·certains médicaments contre les dépressions comme les inhibiteurs de la MAO, les tricycliques, les tétracycliques, les inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (par ex. la fluvoxamine, la fluoxétine, la sertraline, la paroxétine), d'autres inhibiteurs de la recapture de la sérotonine-noradrénaline ou le lithium;
·les triptans pour le traitement de la migraine;
·d'autres inhibiteurs de la MAO tels que le linézolide (un antibiotique) et le bleu de méthylène;
·les médicaments contenant des opioïdes (tels que le tramadol et le fentanyl) et utilisés pour le traitement de douleurs sévères;
·les médicaments pour le traitement des troubles anxieux, tels que la buspirone;
·les médicaments contenant du tryptophane et utilisés pour le traitement de troubles du sommeil ou la dépression;
·les médicaments contenant du méthylphénidate et indiqués pour le traitement du TDAH;
·les antitussifs contenant du dextrométhorphane;
·des diurétiques provoquant l'élimination du potassium (médicaments pour l'élimination de l'eau), par ex. thiazidiques. Lors de la prise simultanée, un déficit en potassium peut survenir;
·des médicaments pour traiter l'épilepsie (tels que le phénobarbital, la carbamazépine ou la phénytoïne);
·la dexaméthasone (un corticostéroïde);
·le diltiazem (un médicament pour traiter l'hypertension ou certaines maladies cardiaques);
·certains médicaments à base de plantes qui contiennent du millepertuis (Hypericum perforatum).
Informez votre médecin si vous prenez d'autres médicaments; il décidera si vous pouvez les utiliser en même temps qu'Edronax ou si vous devez éventuellement passer à un autre médicament.
Pendant le traitement par Edronax la consommation de pamplemousse ou de jus de pamplemousse doit être évitée, car celui-ci peut renforcer l'effet d'Edronax.
Aptitude à la conduite et à l'utilisation des machines
Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
·vous souffrez d'une autre maladie
·vous êtes allergique
·vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!
Edronax peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
Sauf prescription contraire de votre médecin, Edronax ne doit pas être utilisé pendant la grossesse.
Si vous désirez ou supposez être enceinte pendant le traitement par Edronax, veuillez en informer votre médecin, afin qu'il puisse décider si le traitement peut être poursuivi ou doit être interrompu.
Le principe actif d'Edronax passe dans le lait maternel. C'est pourquoi les mères qui prennent Edronax ne doivent pas allaiter. Parlez-en à votre médecin.
Comment utiliser Edronax?
Les comprimés doivent être pris en deux doses séparées dans le temps, de préférence le matin et le soir. Edronax peut être pris au cours des repas ou entre les repas. La dose thérapeutique complète de 4 mg 2x par jour (total 8 mg) peut être prise dès le début du traitement. Toutefois, la prudence est de rigueur chez les patients âgés (de plus de 65 ans), car l'expérience est limitée chez les patients de ce groupe d'âge. Chez ces patients-ci, il est conseillé d'utiliser une dose de 2 mg 2x par jour (= 2x ½ comprimé). Les comprimés de 4 mg sont sécables et peuvent facilement être coupés en deux. L'entrée en action du médicament se remarque après environ 14 jours. Le médecin décidera si la dose doit être adaptée.
L'utilisation d'Edronax n'a pas été étudiée chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans et ne peut donc pas être recommandée (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Edronax?»).
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Edronax peut-il provoquer?
Si vous ressentez un des effets mentionnés ci-dessous aggravé, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
Très fréquent (concerne plus d'une personne sur 10)
·Insomnie, maux de tête, vertiges.
·Sécheresse de la bouche, constipation, nausées.
·Transpiration accrue.
Fréquent (concerne 1 à 10 personnes sur 100)
·Infections, pharyngite, toux.
·Anxiété, nervosité, agitation, dépression, rêves anormaux, troubles de la pensée, troubles de la sensibilité de la peau tel que picotements, sensation de brûlures, fourmillements (paresthésie), tremblements, augmentation de la tension musculaire, incapacité à rester assis ou debout immobile.
·Problèmes d'acuité visuelle.
·Pouls rapide, palpitations, vasodilatation, hypertension artérielle, baisse de la tension artérielle, troubles circulatoires des extrémités.
·Manque d'appétit, sensation de goût anormale, dyspepsie, vomissements.
·Infection des voies urinaires, miction douloureuse, vidange incomplète de la vessie, mictions fréquentes en petites quantités, ralentissement de la miction, diminution de la libido, dysfonction érectile, éjaculation anormale (par ex, en retard ou douloureuse).
·Éruption cutanée, démangeaisons, sensation de faiblesse, frissons, douleurs générales, douleurs thoraciques, perte de poids.
Occasionnel (concerne 1 à 10 personnes sur 1000)
·Diminution de la numération de globules rouges dans le sang.
·Confusion, activité motrice excessive, sédentarité, ataxie, extrémités froides.
·Réactions allergiques (par exemple, rhinite allergique, et conjonctivite allergique), sécheresse des yeux, dilatation des pupilles, troubles visuels, perte d'équilibre, bourdonnements dans les oreilles (acouphènes).
·Arythmie, baisse de la tension artérielle en position debout.
·Augmentation de la salivation, troubles de la déglutition.
·Besoin impérieux d'uriner, modifications du pénis (p.ex. gonflement, douleurs, rétrécissement), changements dans les testicules (douleurs des testicules, rétraction ou contraction des testicules).
·Urticaire, fièvre, malaise.
Rare (concerne 1 à 10 personnes sur 10'000)
·Diminution du nombre de globules blancs et de plaquettes dans le sang.
·Pensées suicidaires/comportement suicidaire/tentative de suicide, contractions musculaire, paralysie, faiblesse musculaire.
·Douleur oculaire, augmentation de la pression intraoculaire (glaucome).
·Troubles cardiovasculaires (par ex. diminution du flux sanguin vers le muscle cardiaque, crise cardiaque), décoloration bleuâtre de la peau (par ex. lèvres et ongles), phlébite.
·Inflammation du côlon, augmentation des valeurs de la fonction hépatique, fuites d'urine accidentelles (incontinence), inflammation de l'épididyme.
·Inflammation soudaine et aiguë de la peau.
En outre, depuis la mise sur le marché, des hallucinations, un syndrome sérotoninergique, un syndrome de Raynaud (troubles circulatoires des extrémités survenant par crises et comportant des signes tels que doigts et orteils blancs et engourdis ainsi que douleurs), extrémités froides, augmentation de la pression intraoculaire et irritabilité ont été rapportés dans quelques cas.
Une diminution des taux de potassium et de sodium dans le sang peuvent survenir, surtout chez les patients âgés.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Stabilité
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver à l'abri de l'humidité, à température ambiante (15-25 °C) et hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Edronax?
Les comprimés à 4 mg sont blancs et ronds, avec d'un côté les lettres «P|U» gravées de part et d'autre de la rainure de sécabilité, et «7671» de l'autre côté.
Principes actifs
1 comprimé contient 4 mg de réboxétine (sous forme de mésylate de réboxétine).
Excipients
Cellulose microcristalline, hydrogénophosphate de calcium dihydraté, crospovidone, silice colloïdale hydratée et stéarate de magnésium.
Où obtenez-vous Edronax? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Edronax 4 mg: 30 et 100 comprimés (sécables).
Numéro d'autorisation
54159 (Swissmedic).
Competact
Qu’est-ce que le Competact et quand est-il utilisé?
Competact contient deux principes actifs, la pioglitazone et la metformine, qui permettent d’abaisser votre taux sanguin de sucre (glycémie). Si vous souffrez de diabète sucré de type 2, ils renforcent l’action de l’insuline, produite par votre corps. Cette forme de diabète ne survient généralement qu’à l’âge adulte et son traitement nécessite un régime alimentaire, de l’activité physique et fait parfois appel à la prise de médicaments.
Competact ne doit être utilisé que sur prescription médicale pour traiter le diabète de type 2 (non insulinodépendant ou diabète de l’adulte) non équilibré par un régime alimentaire ou une activité physique suffisante et insuffisamment équilibré par la metformine seule. Votre médecin vérifiera régulièrement tous les 3 à 6 mois si Competact est efficace et si Competact est le traitement qui convient à votre cas.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Le traitement du diabète de type 2 nécessite également une surveillance de l’alimentation. Votre médecin vous conseillera de réduire votre ration calorique quotidienne, de perdre du poids et de faire de l’exercice physique.
Des contrôles réguliers du taux sanguin de glucose (glycémie) et la recherche de glucose dans les urines (glycosurie) sont nécessaires durant le traitement par Competact, tout comme avec d’autres médicaments utilisés pour traiter le diabète.
Votre poids doit être surveillé à intervalles réguliers; en cas de prise de poids, informez votre médecin.
Vous éviterez de consommer de l’alcool durant votre traitement antidiabétique.
Quand Competact ne doit-il pas être pris?
-Si vous êtes hypersensible (allergique) à la pioglitazone, à la metformine ou à un des autres composants contenu dans le comprimé pelliculé.
-Si vous souffrez d’une affection cardiaque sévère (insuffisance cardiaque).
-Si vous venez d’avoir un problème cardiaque ou si vous souffrez de troubles de la fonction cardiovasculaire ou respiratoire.
-Si vous souffrez d'une affection hépatique.
-En cas d’intoxication à l’alcool, consommation d’alcool aiguë et excessive ou alcoolisme.
-En cas de perte de contrôle du métabolisme diabétique (cétoacidose, précoma ou coma diabétique).
-Si vous souffrez ou avez souffrez d’un cancer de la vessie.
-Si vous avez du sang dans les urines et que votre médecin n’a pas procédé à des examens.
-Si vous souffrez d’une perturbation de la fonction rénale.
-Si vous souffrez fièvre élevée ou d’une infection grave ou en cas de déshydratation de l’organisme provoquée par des diarrhées persistantes ou des vomissements répétés.
-En cas de radiographies utilisant des produits de contraste contenant de l’iode (p.ex. urographie, angiographie) chez des patients souffrant de troubles fonctionnels aux reins: votre médecin vous demandera d’interrompre momentanément le traitement.
-Si vous souffrez de diabète de type 1 (diabète juvénile ou diabète insulinodépendant; cette forme de diabète survient généralement durant la jeunesse).
-Si vous êtes enceinte ou si vous allaitez.
-Chez l’enfant et chez l’adolescent.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Competact?
Acidose lactique
Dans de très rares cas, un dérèglement métabolique grave appelé acidose lactique peut survenir au cours du traitement en cas d’insuffisance rénale. L’acidose lactique peut entraîner la mort, si elle n’est pas traitée immédiatement. Lors de l’apparition de symptômes tels que vomissements, diarrhées, douleurs abdominales et crampes musculaires, sensation de malaise général accompagnée d’un état de faiblesse marquée ou accélération importante de la respiration, vous devez consulter immédiatement votre médecin et interrompre le traitement avec Competact jusqu’à la visite médicale.
Dans la plupart des cas dans lesquels une acidose lactique s’est produite, les patients affichaient une fonction rénale restreinte ou s’aggravant rapidement. Le risque en ce sens augmente avec l’âge ou simultanément à la prise de certains analgésiques et antirhumatismaux (anti-inflammatoires non stéroïdiens). Les facteurs de risque pour la survenue d’une acidose lactique sont: diabète compliqué ou mal équilibré, jeûne prolongé, diarrhée sévère ou vomissements répétés, alcoolisme, insuffisance hépatique et troubles de la circulation sanguine, infarctus du myocarde ou autres affections cardiovasculaires.
Affections cardiaques
Informez votre médecin si vous souffrez d'une affection cardiaque (insuffisance cardiaque), en particulier si vous avez plus de 75 ans. En effet, dans ce cas, d'une part le risque d'acidose lactique est augmenté et d'autre part Competact peut provoquer une accumulation de liquide dans le corps avec une prise de poids, ce qui risque d'aggraver l'insuffisance cardiaque. Si vous souffrez d'une insuffisance cardiaque légère, votre médecin décidera si vous pouvez prendre Competact.
Diabète instable, mal équilibré
Certaines maladies ou la prise de médicaments risquent de déséquilibrer plus ou moins le diabète, au point où l’application transitoire d’insuline peut s’avérer nécessaire. Signalez à votre médecin tout traitement concomitant ainsi que toute maladie infectieuse telle p.ex. grippe, infections des poumons ou des voies urinaires. Il convient de faire particulièrement prudence dans les situations dans lesquelles une restriction de la fonction rénale peut se produire, notamment au début d’un traitement contre l’hypertension artérielle, d’un traitement par des substances drainantes (diurétiques) ou par certains analgésiques et antirhumatismaux, comme les anti-inflammatoires non stéroïdiens.
Votre médecin contrôlera à intervalles réguliers votre fonction rénale, votre glycémie et vos autres valeurs sanguines par l’intermédiaire de contrôles du métabolisme. La fonction rénale doit être suffisante car l’excrétion de la metformine en tant que principe actif a lieu en grande partie par l’intermédiaire des reins.
Informez votre médecin de la prise de ce médicament si vous êtes hospitalisé pour subir un examen, une opération ou le traitement d’une autre maladie (p.ex. maladie cardiaque).
Affections oculaires
Veuillez informer votre médecin, si vous souffrez d’une affection oculaire diabétique.
Prise de poids
Une prise de poids peut survenir durant le traitement par Competact. C'est pourquoi un contrôle régulier du poids corporel est important.
Fractures osseuses
Dans des études cliniques de longue durée, on a observé chez des femmes qui recevaient de la pioglitazone un nombre légèrement plus élevé de fractures osseuses que sous un traitement de comparaison, mais pas chez les hommes. Votre médecin va prendre ceci en compte dans le traitement de votre diabète.
Cancer de la vessie
Competact est associé à une faible augmentation du risque de cancer de la vessie. Le risque d’apparition de cancer de la vessie augmente en cas de traitement prolongé. Le cancer de la vessie est occasionnel (peut affecter jusqu’à un patient traité sur 100) chez les patients traités par Competact. Les signes et symptômes comprennent la présence de sang dans les urines, les douleurs à la miction ou une envie subite d’uriner. Si vous observez l’un de ces signes ou symptômes, consultez aussi rapidement que possible votre médecin ou pharmacien.
Syndrome des ovaires polykystiques
Chez les femmes n’ayant pas de menstruations, mais non encore ménopausées, la prise de Competact peut provoquer la reprise de l’ovulation et par conséquent aussi celle des menstruations. Si cela est votre cas, consultez votre médecin, car vous êtes ainsi de nouveau exposée à un risque de grossesse.
Interactions avec d’autres médicaments
Veuillez informer votre médecin si vous prenez déjà d’autres médicaments. Cela concerne en particulier des médicaments utilisés dans le traitement du diabète, tels que le chlorpropamide, le glibenclamide, le gliclazide, le glibornuride, le glimépiride, le glipizide ou l’insuline.
De nombreux autres médicaments, ainsi que l’alcool pris en même temps que Competact peuvent augmenter ou diminuer l’effet hypoglycémiant de Competact ou provoquer ou renforcer les effets indésirables.
Font partie de ces médicaments: certains antibiotiques (quinolones, isoniazide), des antidouleurs et antirhumatismaux (corticostéroïdes), certaines substances à action hormonale (p.ex. contraceptifs hormonaux (p.ex. pilule contraceptive), préparations contre les troubles de la ménopause, hormones thyroïdiennes), des diurétiques, des médicaments pour le traitement d'affections cardiovasculaires (p.ex. bêtabloquants, inhibiteurs de l'ECA, antagonistes du calcium tels que la nifédipine), pour le traitement des troubles de la coagulation (p.ex. phenprocoumone), médicaments destinés à la régulation des lipides sanguins, des produits contre les maladies psychiques et les dépressions (p.ex. chlorpromazine, inhibiteurs MAO), des médicaments contre l'épilepsie (phénytoïne), des antiasthmatiques (p.ex. salbutamol, terbutaline), des produits de contraste iodés et des médicaments contre la production excessive d'acide gastrique (cimétidine).
Si vous prenez un ou plusieurs de ces médicaments, votre médecin ajustera probablement la dose de Competact. De toute manière, la glycémie doit être contrôlée fréquemment.
Un traitement simultané par l'acétate d'abiratérone (Zytiga®, préparation pour le traitement du cancer de la prostate) peut augmenter l'effet de la pioglitazone. Dans cette situation, la glycémie doit être surveillée de près.
Certains médicaments antihypertenseurs (p.ex. bêtabloquants, clonidine, reserpin) peuvent masquer les signes d'une hypoglycémie.
Si vous prenez ce médicament en association avec de l’insuline ou d’autres substances hypoglycémiantes (p. ex. sulfonylurées), nous vous prions de tenir compte du fait que l’effet de ces autres substances peut s’en trouver augmenté. Si vous devez prendre l’un ou plusieurs de ces médicaments, votre médecin ajustera éventuellement la dose de Competact. Il convient dans tous les cas de mesurer la glycémie de manière plus fréquente.
Evitez la consommation de boissons alcoolisées; l'alcool peut accentuer l'effet hypoglycémiant de Competact, l'alcoolisme peut augmenter le risque d'une acidose lactique.
Hypoglycémie/Conduite de véhicules ou utilisation de machines
La prise de Competact peut provoquer une hypoglycémie (diminution excessive de la quantité de glucose dans le sang).
Veuillez prendre en considération les signes de modifications anormales du taux de glucose dans le sang:
-Hypoglycémie: entre autres, sensation de faim impérieuse, nausées, vomissements, sueurs, tremblements, agitation, irritabilité, maux de tête, troubles du sommeil, confusion mentale, vertiges, palpitations. Ces symptômes peuvent souvent être rapidement éliminés par la prise de sucre (sous forme de 2 à 4 morceaux de sucre, de jus de fruits sucrés ou de thé sucré). Veuillez noter que les édulcorants artificiels sont sans effet dans ces cas.
Si le patient ne prend pas de sucre, l’abaissement extrême du taux de glucose dans le sang peut provoquer des troubles de l’élocution et de la vision, des paralysies ou des troubles sensoriels et la perte de connaissance. Parlez à votre médecin des symptômes que vous aurez observés.
Si ces symptômes persistent, informez-en immédiatement votre médecin.
-Hyperglycémie: soif intense, sécheresse buccale, mictions fréquentes et peau sèche. Informez-en votre médecin afin qu’il puisse s’entretenir avec-vous de votre régime alimentaire ou modifier la posologie le cas échéant.
Une glycémie non équilibrée peut affecter votre vigilance et votre capacité à réagir. Vous devrez prendre les précautions nécessaires pour éviter une hypoglycémie (taux trop bas de glucose dans le sang) pendant que vous conduisez un véhicule ou utilisez des machines. Ceci est particulièrement important si dans votre cas les signes d’une hypoglycémie ne sont que peu prononcés, voire sont absents ou si vous êtes souvent sujet(te) à des hypoglycémies. Dans ces cas, vous devriez envisager de renoncer à la conduite de véhicules ou à l’utilisation de machines.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
vous souffrez d’une autre maladie,
vous êtes allergique,
vous prenez déjà d’autres médicaments (même en automédication)!
Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimés, c’est-à-dire qu’il est essentiellement «sans sodium».
Competact peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
Les médicaments du type de Competact ne doivent pas être utilisés pendant une grossesse. Durant la grossesse, le diabète est traité par application d’insuline.
Informez votre médecin si vous êtes, vous pensez être ou vous voulez être enceinte, afin qu'il puisse remplacer le traitement actuel de votre diabète par un traitement à l’insuline.
Pendant le traitement par Competact vous ne devrez pas allaiter.
Comment utiliser Competact?
Votre médecin déterminera la posologie. En règle générale la dose habituelle est de 1 comprimé pelliculé de Competact 15/850 mg deux fois par jour.
Les comprimés pelliculés doivent être pris au cours ou en fin de repas avec un peu de liquide.
Si nécessaire votre médecin pourra accroître la dose à 3 comprimés pelliculés de Competact 15/850 mg par jour.
Si vous avez oublié une fois une dose, prenez la prochaine dose comme d’habitude. Vous ne devez en aucun cas rattraper la dose oubliée en prenant un nombre double de comprimés pelliculés en une prise.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l’efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Competact peut-il provoquer?
La prise de Competact peut provoquer les effets secondaires suivants:
Très fréquents: nausées, vomissements, diarrhées, douleurs abdominales, perte d’appétit
Fréquents: anémie, prise de poids, maux de tête, troubles de la vision, gonflements dus à des accumulations de liquide (œdèmes), goût métallique, douleurs articulaires et musculaires et mal de dos, fractures osseuses, sang dans l’urine, impuissance, infections des voies respiratoires supérieures, insensibilité, une diminution ou un faible taux de vitamine B12 dans le sang (les symptômes peuvent être une fatigue extrême, une langue rouge et douloureuse, des picotements ou une peau pâle ou jaune). Votre médecin peut demander des tests pour déterminer la cause de vos symptômes.
Occasionnels: ballonnements
Des cas de cancer de la vessie ont été occasionnellement observés chez des patients traités par Competact. Les signes et les symptômes incluent la présence de sang dans les urines, des douleurs en urinant ou une envie urgente d’uriner. Si vous observez l’un de ces signes ou symptômes, veuillez en parler au plus vite à votre médecin.
Rares: insuffisance cardiaque
Très rares: troubles de la fonction hépatique, acidose lactique
Dans de très rares cas, une vision floue ou une baisse de la vision, en particulier la nuit, peut survenir en raison d’un gonflement ou d’une accumulation de liquide à l’arrière de l’œil. Si vous remarquez de tels symptômes ou d’autres troubles de la vision pour la première fois, ou s’ils s’aggravent, veuillez le signaler à votre médecin aussi rapidement que possible.
Lorsque Competact est pris en association avec l’insuline, les hypoglycémies sont plus fréquentes qu’avec Competact seul.
En outre peuvent survenir: sinusite, insomnie, réactions cutanées comme érythème, démangeaisons ou urticaire.
Si vous constatez chez vous les effets indésirables cités, veuillez les signaler à votre médecin ou votre pharmacien.
Si vous remarquez d’autres effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez également en informer votre médecin ou votre pharmacien.
A quoi faut-il encore faire attention?
Ne pas conserver au-dessus de 25 °C. Tenir hors de la portée des enfants.
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Competact?
Principes actifs
15 mg de pioglitazone (sous forme de chlorhydrate de pioglitazone) et 850 mg de chlorhydrate de metformine
Excipients
Dioxyde de titane, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, stéarate de magnésium, hypromellose, povidone K 30, macrogol 8000, talc
Où obtenez-vous Competact? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Competact 15/850 mg: 28 et 98 comprimés pelliculés
Numéro d’autorisation
57725 (Swissmedic)
Titulaire de l’autorisation
CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, 4102 Binningen
Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2023 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
OMIDA® Hustensirup für Kinder
Wann wird OMIDA® Hustensirup für Kinder angewendet?
Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann OMIDA® Hustensirup für Kinder bei Reizhusten und Bronchialhusten infolge Erkältungen angewendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Bei Husten, der länger als 7 Tage anhält, muss ein Arzt oder Apotheker bzw. eine Ärztin oder Apothekerin beigezogen werden.
Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verordnet hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob OMIDA® Hustensirup für Kinder gleichzeitig eingenommen werden darf.
Wann darf OMIDA® Hustensirup für Kinder nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?
Husten bei Kindern unter 2 Jahren soll ärztlich abgeklärt werden. Deshalb soll das Präparat bei Kindern unter 2 Jahren nicht ohne ärztliche Abklärung angewendet werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn das Kind
an anderen Krankheiten leidet,
-Allergien hat oder
andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) anwendet!
Wie verwenden Sie OMIDA® Hustensirup für Kinder?
Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben: Kinder bis zu 1 Jahr: Bei ersten Anzeichen 5 Tropfen, maximal 6-mal pro Tag. Kinder von 1 bis 3 Jahren: Bei ersten Anzeichen 10 Tropfen, maximal 6-mal pro Tag. Kinder von 3 bis 6 Jahren: 15 Tropfen, maximal 6-mal pro Tag. Kinder über 6 Jahre: Bei akuten Beschwerden ¼- bis ½stündlich 15 Tropfen, bei Besserung stündlich 15 Tropfen. Die Einnahme soll am besten mindestens 10 Minuten vor dem Essen erfolgen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen.
Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann OMIDA® Hustensirup für Kinder haben?
Für OMIDA® Hustensirup für Kinder sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie OMIDA® Hustensirup für Kinder ab und informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit ‹‹EXP›› bezeichneten Datum verwendet werden.
Das Arzneimittel für Kinder unzugänglich und bei Raumtemperatur (15–25°C) aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Wo erhalten Sie OMIDA® Hustensirup für Kinder? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen à 50 ml.
Zulassungsnummer
57759 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Schwabe Pharma AG, Erlistrasse 2, 6403 Küssnacht am Rigi
Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2006 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Wie verwenden Sie Famvir?
Erwachsene
Sofern von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin nicht anders verordnet, gilt folgende Dosierung:
Krankheit Dosis pro Tag Dauer
a) Patientinnen und Patienten mit intakter Immunabwehr
·Gürtelrose 2 × 500 mg 7 Tage
Patientinnen und Patienten über 50 Jahre:
·Vorbeugung des postherpetischen Schmerzes 3 × 500 mg 7 Tage
·Herpes am Auge (Zoster ophthalmicus) 3 × 500 mg 7 Tage
Herpes genitalis
·Erste Episode 3 × 250 mg oder 3 × 2 Tabletten à 125 mg 5 Tage
·Wiederkehrende Infektionen 2 × 125 mg 5 Tage Gemäss Verschreibung des Arztes
·Unterdrückung wiederkehrender Infektionen 2 × 250 mg
b) Patientinnen und Patienten mit geschwächter Immunabwehr
·Gürtelrose 3× 500 mg 10 Tage
·Herpes genitalis-Infektionen 2× 500 mg 7 Tage
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung und Sicherheit von Famvir bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
Hinweise zur Anwendung
Die Filmtabletten sollen unzerkaut und mit Wasser eingenommen werden. Famvir kann unabhängig vom Essen eingenommen werden.
Patientinnen und Patienten mit intakter Immunabwehr
Gürtelrose, Vorbeugung des postherpetischen Schmerzes (starke Schmerzen bei Abheilung von Herpes zoster Läsionen) bei Patientinnen und Patienten über 50 Jahren, Herpes am Auge und 1. Episode von Herpes genitalis: Normalerweise sollten Sie Famvir beim Aufstehen, in der Tagesmitte und/oder vor dem Zubettgehen einnehmen.
Patientinnen und Patienten mit geschwächter Immunabwehr
Gürtelrose: Je 1 Filmtablette beim Aufstehen, in der Tagesmitte und vor dem Zubettgehen einnehmen. Herpes genitalis: Je 1 Filmtablette beim Aufstehen und vor dem Zubettgehen einnehmen.
Wiederkehrendes Auftreten von Herpes genitalis und Unterdrückung des Wiederauftretens von Herpes genitalis
Beim Aufstehen und beim Zubettgehen sollten Sie je 1 Filmtablette einnehmen.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion wird Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin die Dosis entsprechend anpassen.
Wenn Sie vergessen haben, eine Filmtablette einzunehmen, nehmen Sie sie sofort nach dem Bemerken des Fehlers ein. Nehmen Sie dann die nächste Dosis zur gewohnten Zeit und führen Sie die Therapie weiter wie zuvor.
Eine begonnene Therapie mit Virostatika sollte so lange wie vom Arzt bzw. der Ärztin verordnet durchgeführt werden. Die Krankheitssymptome verschwinden oft, bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder ein zu frühes Beenden der Behandlung kann ein erneutes Aufflammen der Krankheit zur Folge haben.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Famvir haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Famvir auftreten:
Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein
Die meisten dieser Nebenwirkungen treten selten oder gelegentlich auf (diese Nebenwirkungen können zwischen 1 von 10'000 Patienten bis 1 von 100 Patienten betreffen)
·Starke Blasenbildung der Haut und/oder Schleimhaut der Lippen, Augen, Mund, Nasen- oder Genitalbereich (Anzeichen einer schweren Hautreaktion).
·Ungeklärte quetschartige, rötliche oder purpurne Flecken auf der Haut oder Nasenbluten (Anzeichen einer Abnahme der Blutplättchen).
·Schwellung unter der Hautoberfläche (z.B. Gesichtsschwellung, Schwellung um das Auge, des Augenlids oder des Rachens) (Anzeichen eines Angioödems).
·Violette Hautflecken, Jucken, Brennen (Anzeichen von entzündeten Blutgefässen)
·Einnahme stoppen und Arzt konsultieren, wenn Zeichen einer schweren allergischen Reaktion wie Schwierigkeiten mit der Atmung oder dem Schlucken, Ausschlag, Juckreiz, Nesselfieber, Keuchen oder Husten, Benommenheit, Schwindel, Bewusstseinsveränderungen, tiefer Blutdruck, mit oder ohne allgemeinen Juckreiz, Hautrötung, Gesichs/Rachen Schwellungen, Blaufärbung der Lippen, Zunge oder Haut auftreten. Wenn sich der Verdacht auf eine allergische Reaktion bestätig, nicht mehr erneut einnehmen.
In Einzelfällen wurde über eine Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) berichtet, welche mit heftigen Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen und Verstopfung und Fieber einhergehen kann.
Wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin kontaktieren bzw, die Nofallstation des nächstgelegenen Spitals aufsuchen.
Einige Nebenwirkungen treten sehr häufig auf (diese Nebenwirkungen können mehr als 1 von 10 Patienten betreffen)
·Kopfschmerzen
Einige Nebenwirkungen treten häufig auf (diese Nebenwirkungen können bis zu 1 von 10 Patienten betreffen)
·Schwindel
·Erbrechen
·Bauchschmerzen
·Durchfall
·Übelkeit
·Hautausschlag
·Juckreiz
Einige Nebenwirkungen treten gelegentlich auf (diese Nebenwirkungen können bis zu 1 von 100 Patienten betreffen)
·Verwirrung (vorwiegend bei älteren Patienten)
·Schläfrigkeit (vorwiegend bei älteren Patienten)
·Nesselfieber
Einige Nebenwirkungen treten selten auf (diese Nebenwirkungen können bis zu 1 von 1'000 Patienten betreffen)
·Halluzinationen
·Gelbsucht
·Palpation (Anzeichen unregelmässigen Herzschlags)
·Krämpfe oder Anfälle
Die Symptome sind in der Regel leicht bis mittelschwer. Wenn sich diese Nebenwirkungen verschlimmern, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Hinweis für Patienten mit Nierenfunktionsstörung: Wenn keine Dosisanpassung vorgenommen worden ist, ist sehr selten ein Versagen der Nieren beobachtet worden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Arzneimittel sollen für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
Das Arzneimmitel soll vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25° C aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bringen Sie die restlichen Arzneimittel, welche nach Beendigung der Behandlung nicht mehr benötigt werden, an die Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum Vernichten.
Zu Herpes genitalis: Diese Krankheit ist sexuell übertragbar. Das Risiko einer Übertragung auf Ihren Partner oder Ihre Partnerin ist während den akuten Episoden erhöht. Wenn Sie Anzeichen einer Erkrankung (Juckreiz, Spannungsgefühl, Bläschen, Schmerz) feststellen, sollen Sie den Geschlechtsverkehr vermeiden, auch dann, wenn Sie bereits mit der Behandlung von Herpes genitalis begonnen haben.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Famvir enthalten?
1 Filmtablette Famvir enthält Wirkstoffe
125 mg, 250 mg oder 500 mg Famciclovir.
Hilfsstoffe
Filmtabletten zu 500 mg: Natriumstärkeglykolat (Typ A), Hydroxypropylcellulose, Magnesium-stearat, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol 4000, Macrogol 6000.
Filmtabletten zu 250 mg und zu 125 mg: wasserfreie Lactose, Natriumstärkeglykolat (Typ A), Hydroxypropylcellulose, Magnesium-stearat, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol 4000, Macrogol 6000.
Seroquel
Was ist Seroquel und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Seroquel wird bei Erwachsenen zur Behandlung von psychischen Krankheiten angewendet bei denen das Denken, die Wahrnehmung, das Fühlen, der Antrieb und/oder das Handeln beeinträchtigt sind (Schizophrenie). Typische Symptome können z.B. sein: Halluzinationen (etwas hören, sehen oder fühlen, was nicht da ist), Wahnvorstellungen (sonderbare und teilweise Angst einflössende Gedanken), ungewöhnliches Misstrauen, emotionaler und sozialer Rückzug, Gefühle von Einsamkeit und Verwirrtsein, Angespanntheit und Angst.
Seroquel wird auch alleine (bis zu 12 Wochen) oder zusammen mit Lithium bzw. Valproat (3-6 Wochen) zur zeitlich begrenzten Behandlung von erwachsenen Patienten, deren Krankheit, durch besonders gehobene und reizbare Stimmung charakterisiert ist, verwendet (manische Episode bei bipolarer Störung). In diesem Zustand können die Patienten ein vermindertes Schlafbedürfnis, gehetztes Sprechen, Gedanken- oder Ideenflucht erleben.
Seroquel wird bei Erwachsenen auch zur Behandlung von Depressionen verwendet, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin bei Ihnen eine bipolare Erkrankung festgestellt hat.
Seroquel wird zur Rückfallprophylaxe bei Erwachsenen mit bipolarer Erkrankung verwendet, falls sie in der akuten Phase ihrer Krankheit gut auf Seroquel angesprochen haben.
Seroquel wird bei Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren zur Behandlung von psychischen Krankheiten angewendet bei denen das Denken, die Wahrnehmung, das Fühlen, der Antrieb und/oder das Handeln beeinträchtigt sind (Schizophrenie). Typische Symptome können z.B. sein: Halluzinationen (etwas hören, sehen oder fühlen, was nicht da ist), Wahnvorstellungen (sonderbare und teilweise Angst einflössende Gedanken), ungewöhnliches Misstrauen, emotionaler und sozialer Rückzug, Gefühle von Einsamkeit und Verwirrtsein, Angespanntheit und Angst.
Seroquel wird bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren zur Behandlung einer besonders gehobenen und reizbaren Stimmung (manische Episode bei bipolarer Störung) während 3 Wochen verwendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Es könnte hilfreich sein, einem Verwandten oder einem guten Freund zu erzählen, dass Sie unter Depressionen oder einer anderen psychischen Erkrankung leiden. Bitten Sie ihn, diese Patienteninformation zu lesen. Vielleicht fragen Sie nach, ob sich ihre Depression oder ihre psychische Erkrankung verschlechtert hat, oder ob er/sie sich Sorgen über eine Veränderung Ihres Verhaltens macht.
Wann darf Seroquel nicht eingenommen werden?
Falls Sie jemals überempfindlich auf Seroquel reagiert haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie die Behandlung beginnen. Seroquel darf nicht gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln gegen HIV-Infektionen, gegen Pilzinfektionen oder gegen bakterielle Infektionen (Makrolidantibiotika) eingenommen werden.
Während der Stillzeit sollten Sie Seroquel nicht einnehmen.
Wann ist bei der Einnahme von Seroquel Vorsicht geboten?
Sie sollten Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen, falls Sie Arzneimittel gegen Angstzustände, Depressionen, Epilepsie (z.B. Phenytoin oder Carbamazepin), gegen Tuberkulose (z.B. Rifampicin), Psychosen (z.B. Risperidon), Pilzerkrankungen, Infektionen (z.B. Makrolidantibiotika) oder hohen Blutdruck einnehmen. Teilen Sie ebenso mit, wenn sie Arzneimittel einnehmen, die Verstopfung verursachen können oder die die Art und Weise, wie Nervenzellen funktionieren, beeinflussen (sogenannte «Anticholinergika»).
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin,
falls Sie Probleme mit dem Herzen und/oder einen niedrigen oder hohen Blutdruck haben, oder einen Herzinfarkt oder einen epileptischen Anfall hatten. Ebenso müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie einen Schlaganfall oder andere Durchblutungsstörungen im Gehirn hatten, unabhängig davon, ob diese nur vorübergehend waren oder bleibende Folgen wie z.B. Lähmungen verursacht haben;
wenn Sie während Ihrem normalen nächtlichen Schlaf für kurze Zeit aufhören zu atmen (genannt «Schlafapnoe») oder wenn Sie eine Schlafapnoe in der Vergangenheit hatten und Sie Arzneimittel einnehmen, die die normale Aktivität des Gehirns dämpfen;
wenn Sie einen Zustand hatten, wo Sie Ihre Blase nicht vollständig entleeren konnten (Harnverhalt), eine vergrösserte Prostata haben, eine Verstopfung im Darm oder erhöhten Augeninnendruck haben;
wenn Sie an einer Funktionsstörung der Leber gelitten haben oder immer noch leiden, da unter Umständen die Dosierung angepasst werden muss;
wenn Sie Diabetikerin oder Diabetiker sind, denn ein bereits bestehender Diabetes kann sich verschlimmern oder es kann häufig während der Behandlung mit Seroquel eine krankhafte Erhöhung des Blutzuckers (Hyperglykämie) auftreten. Es gab auch sehr selten Fälle, wo es zu einer Blutansäuerung (diabetische Ketoazidose) kam;
wenn Sie wissen, dass Ihr Wert an weissen Blutkörperchen in der Vergangenheit tief war;
wenn Sie einen Alkoholoder Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte haben.
Bei einem Spitalaufenthalt sollten Sie dem medizinischen Personal mitteilen, dass Sie Seroquel einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie ein starkes Schläfrigkeitsgefühl haben.
Selten wird ein sogenanntes malignes neuroleptisches Syndrom verursacht, welches sich vor allem durch Fieber, unregelmässigen Puls, Bewusstseinsstörungen und Muskelsteifheit äussert. Eine weitere seltene Nebenwirkung (sogenanntes Serotoninsyndrom), welche besonders bei Kombination mit gewissen anderen Arzneimitteln auftritt, äussert sich durch Bewusstseinstrübung, Muskelstarre, Muskelzittern, Zuckungen und Fieber. Beide Fälle können zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Deshalb sollten Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren.
Informieren Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin,
wenn während der Seroquel-Therapie unkontrollierbare Bewegungen, hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge auftreten;
wenn Sie Fieber, grippeähnliche Symptome, Halsschmerzen oder eine andere Infektion haben, da dies das Resultat von einem sehr tiefen Wert an weissen Blutkörperchen sein könnte. Eventuell muss die Seroquel-Therapie abgebrochen werden und/oder eine Behandlung Ihrer Symptome muss angefangen werden;
wenn Sie eine Verstopfung mit anhaltenden Bauchschmerzen haben oder eine Verstopfung, die nicht auf Behandlungen anspricht, da dies zu einer schwerwiegenderen Blockade des Darms führen kann.
Bei einzelnen Patienten kam es zu einer Schwächung und zu einer Entzündung des Herzmuskels (Kardiomyopathie und Myokarditis); es ist nicht ausgeschlossen, dass dies im Zusammenhang mit der Seroquel-Behandlung stehen könnte.
Während der Anwendung von Seroquel wurden potentiell lebensbedrohliche Arzneimittelreaktionen mit einzelnen oder mehreren schweren Hautreaktionen (Schleimhäute können betroffen sein) wie weit verbreitete Blasenbildung (möglicherweise mit Eiter gefüllt), Abschälen der Haut oder juckender Hautausschlag mit rosafarbenen unregelmässigen Flecken, Fieber, Blutveränderungen (Anstieg eines Typs der weissen Blutkörperchen) oder geschwollene Lymphknoten beobachtet (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Seroquel haben?»). Wenn diese Reaktionen auftreten, ist Seroquel sofort abzusetzen und ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren.
Möglicherweise wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Blutfettwerte, die Elektrolyte im Blut, den Blutzuckerspiegel oder den Schilddrüsenhormonspiegel kontrollieren, da diese durch Seroquel verändert sein können.
Bei einigen Patienten, die Seroquel einnehmen, wurde eine Gewichtszunahme beobachtet. Sie und Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin sollten regelmässig Ihr Gewicht überprüfen.
Wenn Sie depressiv sind und/oder an anderen psychischen Erkrankungen leiden, könnten Selbstverletzungs- oder Selbstmordgedanken auftreten. Diese Gedanken können in den ersten Behandlungswochen verstärkt vorkommen. Falls Sie Selbstverletzungs- oder Selbstmordgedanken haben, informieren Sie ihren Arzt oder suchen Sie umgehend ein Spital auf.
Sie sollten den Konsum von Alkohol vermeiden, wenn Sie Seroquel einnehmen. Während der Behandlung mit Seroquel soll kein Grapefruitsaft eingenommen werden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Bitte nehmen Sie Seroquel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden. Wird Seroquel abrupt abgesetzt, so können Entzugssymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit auftreten. Setzen Sie sich deshalb mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin in Verbindung, wenn das Arzneimittel abgesetzt werden soll. Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Deshalb sollten Sie weder Fahrzeuge lenken noch Maschinen bedienen, bis die individuelle Sensibilität abgeklärt ist.
Bei älteren Patientinnen und Patienten mit Demenz wird die Anwendung von Seroquel nicht empfohlen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
an anderen Krankheiten leiden,
-Allergien haben oder
andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Fluidose
Was ist Fluidose und wann wird es angewendet?
Fluidose ist eine künstliche Tränenflüssigkeit.
Auf Empfehlung des Apothekers/der Apothekerin oder auf ärztliche Verordnung wird Fluidose zur Befeuchtung bei trockenen Augen verschiedener Ursache eingesetzt.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Augenbeschwerden von Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin verordnet. Verwenden Sie es nicht für die Behandlung anderer Erkrankungen oder von Drittpersonen.
Hinweis für Kontaktlinsenträger: Entfernen Sie die Kontaktlinsen vor dem Eintropfen und setzen Sie diese frühestens nach 20 Minuten wieder ein.
Wann darf Fluidose nicht angewendet werden?
Bei bekannter oder vermuteter Überempfindlichkeit (Allergie) auf einen Inhaltsstoff von Fluidose.
Wann ist bei der Anwendung von Fluidose Vorsicht geboten?
Wenn nach 2-3 Tagen keine Besserung eintritt, ist ein Arzt/eine Ärztin aufzusuchen. Eine Dauertherapie gehört in ärztliche Behandlung. Kommt es zu einer Verschlechterung oder treten neue Symptome auf, z.B. eine Abnahme der Sehschärfe, ist unverzüglich ein Arzt/eine Ärztin aufzusuchen.
Für kurze Zeit nach der Anwendung ist verschwommenes Sehen möglich. In einem solchen Fall soll auf das Führen von Fahrzeugen und die Bedienung von Maschinen bis zur Normalisierung des Sehvermögens verzichtet werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden.
Darf Fluidose während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Die Anwendung während der Schwangerschaft und der Stillzeit soll nur mit Genehmigung Ihres Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin geschehen.
Wie verwenden Sie Fluidose?
Erwachsene: 3 mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack des betroffenen Auges träufeln. Die Häufigkeit der Anwendungen kann bei Bedarf erhöht werden.
Anwendung
Waschen Sie Ihre Hände bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Drehen Sie den Verschluss, um den Behälter zu öffnen und tropfen Sie die Lösung ins Auge.
Wenn Sie noch andere Augenpräparate verwenden, sollte zwischen den Anwendungen der Präparate am Auge ein Zeitraum von 15 Minuten liegen. Fluidose sollte immer als letztes Präparat eingetropft werden. Nehmen Sie für jede Anwendung eine neue Einzeldosis und werfen Sie diese nach Gebrauch sofort weg.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen, da keine entsprechenden Studien in dieser Altersgruppe durchgeführt wurden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Fluidose haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Fluidose auftreten:
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Erkrankungen des Immunsystems
Überempfindlichkeitsreaktionen auf einen Inhaltsstoff sind möglich.
Augenerkrankungen
Vorübergehende Sehstörungen und leichtes Brennen und Stechen unmittelbar nach der Anwendung, die eine vorübergehende Sehbeeinträchtigung verursachen. Gefühl der Verklebung von Augenlidern und Reizungen nach der Applikation.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Verfalldatum verwendet werden.
Aufbrauchfrist nach Anbruch
Für jede Anwendung sollte eine neue Einzeldose verwendet und anschliessend sofort weggeworfen werden. Nach dem Öffnen des Beutels dürfen die Einzeldosen nicht länger als vier Wochen verwendet werden.
Lagerungshinweis
In der verschlossenen Originalverpackung lichtgeschützt und bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Nach Beendigung der Behandlung die angebrochene Packung Ihrer Abgabestelle (Arztpraxis, Apotheke oder Drogerie) zum fachgerechten Entsorgen bringen.
Weitere Auskünfte erteilen Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Fluidose enthalten?
Fluidose Augentropfen, Lösung im Einzeldosisbehältnis.
Eine gebrauchsfertige Einzeldosis zu 0,4 ml enthält:
Wirkstoffe
0,52 mg Carbomerum 980
Hilfsstoffe
Sorbitol, Natriumedetat, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke
Wo erhalten Sie Fluidose? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung.
Fluidose Augentropfen, Lösung: 10 Einzeldosen zu 0,4 ml (D)
Fluidose Augentropfen, Lösung: 30 Einzeldosen zu 0,4 ml (D)
Zulassungsnummer
57779 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, Huebweg 18-20, 4102 Binningen
Diese Packungsbeilage wurde im April 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Fluidose
Qu’est-ce que le Fluidose et quand doit-il être utilisé?
Fluidose est une solution de larmes artificielles.
Fluidose est utilisé sur recommandation du pharmacien ou prescription du médecin pour l’humidification des yeux dans le syndrome de l’œil sec d’origines diverses.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin ou vous a été remis par votre pharmacien ou droguiste afin de traiter vos troubles oculaires actuels. Ne l’utilisez pas pour le traitement d’autres maladies ou d’autres personnes.
Avis aux porteurs de lentilles de contact: Si vous portez des lentilles de contact, ôtez-les avant d’instiller Fluidose, puis attendez au moins 20 minutes avant de les remettre.
Quand Fluidose ne doit-il pas être utilisé?
En cas d’hypersensibilité connue ou suspectée (allergie) à l’un des composants de Fluidose.
Quelles sont les précautions à observer lors de l’utilisation de Fluidose?
Si aucune amélioration ne survient au cours des 2 ou 3 premiers jours de traitement, veuillez consulter votre médecin. Un traitement de longue durée doit être effectué sous surveillance médicale. En cas d’aggravation ou d’apparition de nouveaux symptômes, par exemple une baisse de l’acuité visuelle, veuillez consulter un médecin dans les plus brefs délais.
On note parfois des troubles visuels (vision brouillée) immédiatement après l’instillation de Fluidose. Dans ces cas, il est recommandé de ne pas conduire de véhicule ou d’utiliser des machines jusqu’à la normalisation de la vision.
Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si vous souffrez d’autres maladies, si vous êtes allergique, si vous prenez déjà d’autres médicaments en usage interne ou en application dans l’œil (même en automédication).
Fluidose peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
Si vous êtes enceinte ou si vous allaitez, n’utilisez Fluidose qu’après autorisation de votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste.
Comment utiliser Fluidose ?
Adultes: Instiller 3 fois par jour une goutte de collyre dans le cul-de-sac conjonctival inférieur de l’œil atteint. Si besoin, vous pouvez augmenter le nombre d’instillations quotidiennes.
Utilisation
Veuillez vous laver soigneusement les mains avant d’utiliser Fluidose. Détachez une dose unitaire de la bandelette, ouvrez la dose en tournant l’embout sur lui-même et instillez la solution dans l’œil.
Si vous devez utiliser d’autres médicaments pour les yeux, veuillez respecter un intervalle d’au moins 15 minutes entre les différentes instillations, Fluidose étant toujours instillé en dernier. Utilisez pour chaque instillation une nouvelle monodose et éliminez-la immédiatement après utilisation.
Il n’est pas recommandé d’utiliser Fluidose chez les adolescents et les enfants du fait qu’aucune étude systématique n’a été effectuée dans ces classes d’âge.
Veuillez-vous conformer au dosage figurant sur la notice d’emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l’efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez-vous adresser à votre médecin, à votre pharmacien ou à votre droguiste.
Quels effets secondaires Fluidose peut-il provoquer?
L’utilisation de Fluidose peut entraîner les effets secondaires suivants :
Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
Affections du système immunitaire
Des réactions d’hypersensibilité à l’un des composants sont possibles.
Affections oculaires
Troubles de la vision passagers et sensation de brûlure ou piqûre légère immédiatement suite à l’instillation de Fluidose, résultant en une vision brouillée passagère.
Sensation des paupières collées et irritations suite à l’application.
Si vous remarquez d’autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d’emballage.
A quoi faut-il encore faire attention?
Stabilité
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Délai d’utilisation après ouverture
Utilisez pour chaque application une nouvelle monodose et jetez-la immédiatement après utilisation. Après ouverture des sachets, utilisez le contenu au cours de 4 semaines.
Remarques concernant le stockage
Conserver le médicament dans son emballage d’origine fermé pour le protéger de la lumière.
Conserver à température ambiante (15-25°C).
Tenir hors de portée des enfants.
Une fois le traitement terminé, rapportez le médicament restant sur le lieu de distribution (cabinet médical, pharmacie ou droguerie) qui se chargera de l’éliminer correctement.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Fluidose ?
Fluidose collyre, solution en récipient monodose
Chaque monodose prête à l’emploi de 0,4 ml contient:
Principes actifs
0,52 mg de Carbomerum 980
Excipients.
Sorbitol, édétate de sodium, hydroxyde de sodium, eau pour solution injectable
Où obtenez-vous Fluidose ? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale.
Fluidose collyre, solution 10 monodoses de 0,4 ml (D)
Fluidose collyre solution 30 monodoses de 0,4 ml (D)
Numéro d’autorisation
57779 (Swissmedic)
Titulaire de l’autorisation
CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, Huebweg 18-20, 4102 Binningen
Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2024 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Trittico® retard
Was ist Trittico retard und wann wird es angewendet?
Trittico retard ist ein Arzneimittel mit beruhigender, angstlösender und stimmungsaufhellender Wirkung.
Trittico retard Tabletten werden, nur auf Verschreibung und unter Kontrolle eines Arztes bzw. einer Ärztin, zur Behandlung von Verstimmungszuständen (Depressionen) angewendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Es ist wichtig, dass Sie und Ihre Angehörigen oder die Pflegenden Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin jede Stimmungsänderung während der Behandlung mit Trittico retard melden.
Wann darf Trittico retard nicht angewendet werden?
Bei akutem Herzinfarkt, Vergiftungen mit Alkohol oder Schlafmitteln, bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Trazodon (Wirksubstanz von Trittico retard) oder anderen Bestandteilen des Arzneimittels.
Trittico retard darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
Da es Saccharose enthält (84 mg/Tablette) ist dieses Arzneimittel nicht geeignet bei angeborener Galaktosämie, Glucose- und Galaktose-Malabsorptionssyndrom oder Sucrase-Isomaltasemangel (eine seltene Krankheit des Metabolismus).
Wann ist bei der Einnahme von Trittico retard Vorsicht geboten?
Während der Behandlung mit Trittico retard können die Symptome der Depression, und insbesondere das Suizidverhalten, sich verschlechtern. In solchem Fall müssen Sie unmittelbar Ihren behandelnden Arzt bzw. Ihre behandelnde Ärztin kontaktieren.
Die Beendigung der Behandlung darf nicht abrupt sein; der Entscheid darf in allen Fällen nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt bzw. mit der behandelnden Ärztin vorgenommen werden; sonst können Entzugserscheinungen auftreten.
Bei Kindern und Jugendlichen, die an einer Depression oder an anderen psychiatrischen Beschwerden leiden, wurden während der Behandlungen Antidepressiva häufiger Verhaltensänderungen festgestellt darunter ein erhöhtes Risiko an Suizidgedanken, Selbstverletzungen und Suizid beobachtet.
Es muss beachtet werden, dass Patienten unter 25 Jahren ein hohes Risiko an Nebenwirkungen wie Suizidgedanken oder -verhalten aufweisen, wenn sie Antidepressiva einnehmen.
Wird Trittico retard gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln eingenommen sind Interaktionen möglich; in solchen Fällen könnte Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihre Trittico retard-Dosierung oder die Dosierung des oder der anderen Arzneimittel(s) anpassen müssen.
Die sedierende Wirkung von Antipsychotika, Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln, angstlösenden Mitteln und Antihistaminika kann verstärkt werden.
Der Stoffwechsel von Trazodon wird durch orale Empfängnisverhütungsmittel (Pille), die Antiepileptika Phenytoin und Carbamazepin sowie Barbiturate beschleunigt, während er durch Cimetidin (Mittel gegen Magen-Darm-Geschwüre) und bestimmte andere Antipsychotika gehemmt wird.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, falls Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
·Hemmer des Leberenzyms CYP3A4, wie Erythromicin, die Antipilzmittel Ketoconazol und Itraconazol, die antiretroviralen Arzneimittel Ritanovir und Indinavir sowie Nefazodon; diese Arzneimittel verstärken die Nebenwirkungen von Trittico retard; eine gleichzeitige Anwendung ist möglichst zu vermeiden.
·Carbamazepin (ein antiepileptisches Mittel): Dieses verringert bei gleichzeitiger Anwendung die Trazodon-Konzentration im Blut.
·Trizyklische Antidepressiva (wie z.B. Nortriptylin, Clomipramin oder Imipramin): Eine gleichzeitige Anwendung ist zu vermeiden, da das Risiko eines Serontonin-Syndroms und von Herz-Kreislauf-Nebenwirkungen besteht. Das Serotonin-Syndrom kann sich durch eine Kombination von einigen der folgenden Symptome äussern: verstärkte Reflexe, Zittern, Bewusstlosigkeit, Tetanie (Krämpfe), Halluzinationen, Reizbarkeit, starke Blutdruckschwankungen, Anstieg der Körpertemperatur, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie derartige Symptome bemerken.
·Neuroleptika (z.B. Chlorpromazin, Fluphenazin, Levomepromazin, Perphenazin): Eine gleichzeitige Anwendung ist zu vermeiden, da das Risiko eines Serontonin-Syndroms, eines malignen neuroleptischen Syndroms oder eines starken Blutdruckabfalls besteht. Ein malignes neuroleptisches Syndrom äussert sich hauptsächlich durch Fieber, unregelmässigen Puls, Bewusstseinsstörungen und Muskelsteifigkeit. Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie derartige Symptome bemerken.
·Fluoxetin oder Monoaminoxidase-Hemmer (z.B. das Antidepressivum Moclobemid, das Antibiotikum Linozelid oder das Anti-Parkinson-Mittel Selegilin), Warfarin oder blutgerinnungshemmende oder thrombozytenhemmende Medikamente (die Blutgerinnung kann verändert werden mit dem Risiko von Blutungen), Digoxin (ein Mittel zur Behandlung bestimmter Herzerkrankungen) oder Phenytoin (ein Antiepileptikum).
Bei gleichzeitiger Gabe kann Trittico retard die Wirkung anderer zentral wirksamer Substanzen (z.B. Barbituraten) und/oder von Anästhetika verstärken.
Trittico retard kann den Stoffwechsel von Levodopa (einem Anti-Parkinson-Mittel) beschleunigen. Es kann den Grossteil der akuten Wirkungen von Clonidin (einem blutdrucksenkenden Mittel) hemmen.
Trittico retard setzt die Alkoholtoleranz herab und verstärkt seine sedierende Wirkung.
Bevor Sie Trittico retard einnehmen, sollten Sie auch mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin sprechen, falls sie an einer der folgenden Krankheiten leiden:
·Epilepsie: plötzliche Dosierungsschwankungen sind unbedingt zu vermeiden.
·Herzerkrankungen (wie Angina pectoris, Leitungsstörungen, AV-Block verschiedenen Grades oder frischer Herzinfarkt) oder Leber- oder Niereninsuffizienz; Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Trittico retard-Dosierung anpassen; er/sie wird Ihre Behandlung sorgfältig überwachen.
·Schilddrüsenüberfunktion.
·Harnblasenentleerungsstörungen (z.B. Prostatahypertrophie);
·Engwinkelglaukom oder zu hoher Augeninnendruck;
·Bekannten Blutungsneigung.
Bei Gelbsucht ist die Behandlung mit Trittico retard zu unterbrechen.
Ältere Patienten reagieren oft empfindlicher auf Antidepressiva; so kommt es bei ihnen häufiger zu orthostatischer Hypotonie und anderen anticholinergen Wirkungen.
Interferenz mit Urintests
Nach der Einnahme von Trittico retard können Drogentests im Urin bei Verwendung besonderer Techniken (Immunoassays) zu einem falsch positiven Ergebnis für Amphetamin führen. Dies ist auf eine Interferenz in der Analyse zwischen einem Metaboliten von Trazodon und einem Amphetaminderivat (Ecstasy) zurückzuführen. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin und fragen Sie nach einer Bestätigungsanalyse durch andere Techniken (Massenspektrometrie oder Flüssigchromatographie gekoppelt an Massenspektrometrie), bei denen diese Störung nicht auftritt.
Es wird empfohlen, am Ende der Behandlung mit Trittico retard, vor allem wenn diese über lange Zeit durchgeführt wurde, die Dosis allmählich zu verringern, um Entzugserscheinungen (gekennzeichnet durch Übelkeit, Kopfschmerzen und Unwohlsein) zu minimieren.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Trazodonhydrochlorid Eigenschaften besitzt, die zu einer Abhängigkeit führen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Vergewissern Sie sich, dass Sie nicht an Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindel, Verwirrungszuständen oder Sehstörungen leiden, bevor Sie sich an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder eine Maschine bedienen. Die häufige Schläfrigkeit wird bei gleichzeitigem Konsum von Alkohol verstärkt.
Bitte nehmen Sie Trittico Retard erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Trittico retard während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Während der Schwangerschaft sollte Trittico retard nur eingenommen werden, falls Ihr Arzt, bzw. Ihre Ärztin entschieden hat, die Behandlung sei unbedingt nötig.
Während der Stillzeit sollte Trittico retard nicht eingenommen werden. Wird eine Behandlung nötig, dann muss abgestillt werden.
Wie verwenden Sie Trittico retard?
Trittico retard Tabletten sind nach den Mahlzeiten, abends beim Schlafengehen, mit etwas Flüssigkeit einzunehmen.
Die Tagesgesamtdosis kann auf zwei Dosen aufgeteilt erfolgen. Eine Dosisaufteilung empfiehlt sich bei älteren und empfindlichen Menschen und wenn die Dosis 200 mg pro Tag beträgt.
Beim Absetzen der Behandlung ist die Tagesdosis langsam zu vermindern. Die 2 Teilbarkeitsrillen auf der Tablette ermöglichen eine Anpassung der Dosierung (mit 50 oder 100 mg-Schritten) und damit eine schrittweise Erhöhung oder Verminderung der Dosierung.
Dosierung und Dauer der Behandlung bestimmt der Arzt bzw. die Ärztin.
Falls Sie vorab mit Trittico Filmtabletten behandelt wurden wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Umstellung mit Ihnen besprechen.
Für Trittico retard gilt die folgende übliche Dosierung:
Anfangsdosis: 1/3 bis 2/3 Tablette (= 50 bis 100 mg Trazodon) pro Tag.
Die Dosierung kann auf 2 Tabletten (= 300 mg Trazodon) pro Tag erhöht werden.
Bei Patienten im Spital kann die Dosis auf 4 Tabletten (= 600 mg Trazodon) pro Tag erhöht werden.
Ältere oder geschwächte Patienten
Anfangsdosis: 1/3 Tabletten (= 50 mg Trazodon) pro Tag.
Die Anwendung und Sicherheit von Trittico retard bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht geprüft.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Trittico retard haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Trittico retard auftreten:
Bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre, die mit Arzneimitteln gegen Depressionen behandelt werden und an Depressionen leiden, oder für welche andere psychiatrische Diagnosen gestellt wurden, wurden häufiger Verhaltensstörungen festgestellt, insbesondere ein erhöhtes Risiko von suizidalen Gedanken, Selbstverletzungen und Suizid.
Vor allem zu Beginn der Behandlung kommt es oft zu einer gewissen Schläfrigkeit. Diese Wirkung ist in vielen Fällen therapeutisch erwünscht. Im Allgemeinen verschwindet diese mit der Fortsetzung der Behandlung.
Bei Patienten unter Trittico retard-Behandlung wurden zudem folgende Symptome beobachtet (wobei einige davon häufig auch bei einer nicht behandelten Depression auftreten):
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern):
Mundtrockenheit.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten):
Rücken- und Gliederschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten):
·Allergische Reaktionen, Hautausschläge, Juckreiz.
·Rückgang des Natriumgehalts im Blut (aufgrund einer übermässigen Sekretion des antidiuretischen Hormons Vasopressin), Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit oder vermehrter Appetit.
·Suizidgedanken oder -verhalten, Verwirrungszustände, Schlaflosigkeit, Desorientierung, Manie, Ängstlichkeit, Nervosität, Unruhe (in seltenen Fällen bis zu einem Delirium führend), Illusionen, Aggressivität, Halluzinationen, Alpträume, Libidoverminderung, Entzugserscheinungen.
·Krämpfe, Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit (Schläfrigkeit), Unruhe, verminderte Wachheit, Zittern, Sehstörungen, Gedächtnisstörungen, Myoklonie (rasche unwillkürliche Zuckungen unterschiedlicher Stärke von einem oder mehreren Muskeln), Sprachstörungen, Bewegungsstörungen, Geschmacksstörungen.
·Blutdruckabfall, Bluthochdruck, kurz andauernde Bewusstlosigkeit.
·Verstopfte Nase, Dyspnoe (Atemnot).
·Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Magenschmerzen, Magen-Darm-Entzündung.)
·Übermässiges Schwitzen.
·Blasenentleerungsstörungen, insbesondere Harnverhalt (Unfähigkeit zu urinieren).
·Schwäche, Ödeme, grippale Symptome, Müdigkeit, Schmerzen im Brustraum, Fieber.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern):
·Magen-Darm-Beschwerden: Verstopfung, vermehrter Speichelfluss, Darmverschluss.
·Leberbeschwerden wie Gelbsucht und Erhöhung der Leberenzymwerte.
·Blutbildanomalien (z.B.: verminderte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie), weissen Blutkörperchen (Leukopenie) und roten Blutkörperchen (Anämie), Agranulocytose, Eosinophilie).
·Herzrhythmusstörungen, zu langsam (Bradykardie) oder zu schnell (Tachykardie), Anomalien im Elektrokardiogramm.
·Empfindungsstörungen, z.B. Kribbeln, Taubheitsgefühl oder brennende Schmerzen (Parästhesien).
Nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):
·Harninkontinenz (Harnverlust)
·Haarausfall.
Mit Trazodon kann sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten) ein Priapismus (Dauererektion des männlichen Gliedes) auftreten: Patienten, bei denen eine solche Reaktion auftritt, müssen umgehend die Behandlung unterbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin kontaktieren.
Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder suchen Sie das nächstgelegene Spital auf, falls Sie unbeabsichtigt eine zu hohe Trittico retard-Dosis einnehmen. Nehmen Sie diese Packungsbeilage mit.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Präparaten, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, können die Nebenwirkungen öfter auftreten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Trittico retard enthalten?
1 Tablette Trittico retard enthält:
Wirkstoffe
150 mg Trazodonhydrochlorid.
Hilfsstoffe
84 mg Sucrose, Povidon K25, Carnaubawachs, Magnesiumstearat.
Wo erhalten Sie Trittico retard? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 20 und 60 Tabletten (in 3 Teile teilbar).
Herstellerin
A.C.R.A.F. S.p.A., Ancona (Italien).
Zulassungsnummer
57786 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
OM Pharma Suisse SA, Villars-sur-Glâne.
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Trittico® retard
Qu'est-ce que Trittico retard et quand doit-il être utilisé?
Trittico retard est un médicament à action tranquillisante, anxiolytique et antidépressive.
Les comprimés Trittico retard sont utilisés, uniquement sur prescription et sous contrôle d'un médecin, pour traiter les états de tristesse et de mélancolie (troubles dépressifs).
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Il est important que vous et les membres de votre famille ou les personnes soignantes signaliez à votre médecin tout changement d'humeur en cours de traitement avec Trittico retard.
Quand Trittico retard ne doit-il pas être utilisé?
En cas d'infarctus aigu du myocarde, d'intoxication à l'alcool ou aux hypnotiques, d'hypersensibilité connue à la trazodone (le principe actif de Trittico retard) ou à d'autres composants du produit.
Ne pas donner Trittico retard aux enfants et adolescents de moins de 18 ans.
En raison de la présence de saccharose (84 mg/comprimé), ce médicament n'est pas indiqué en cas de galactosémie congénitale, de syndrome de malabsorption du glucose et du galactose ou de déficit en sucrase-isomaltase (une maladie rare du métabolisme).
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Trittico retard?
Lors du traitement avec Trittico retard, les symptômes de la dépression, et en particulier le comportement suicidaire, peuvent s'aggraver. En pareil cas, prenez immédiatement contact avec votre médecin traitant.
L'arrêt du traitement ne doit pas être soudain, la décision d'arrêter ne devant dans tous les cas être prise qu'en concertation avec le médecin traitant, sans quoi des symptômes de sevrage peuvent survenir.
Chez les enfants et les adolescents souffrant de dépression ou d'autres troubles psychiatriques, on a observé au cours des traitements avec des antidépresseurs une survenue plus fréquente de troubles du comportement, y compris un risque accru de pensées suicidaires, d'automutilations et de suicide.
Prenez en compte que les patients de moins de 25 ans présentent un risque élevé de survenue d'effets secondaires, comme des idées suicidaires et un comportement suicidaire lorsqu'ils prennent des médicaments antidépresseurs.
Des interactions sont possibles si Trittico retard est pris avec certains médicaments; dans de tels cas, votre médecin pourrait devoir adapter votre posologie de Trittico retard ou la posologie du ou des autres médicaments.
L'effet sédatif des médicaments antipsychotiques, hypnotiques, sédatifs, anxiolytiques et antihistaminiques peut être intensifié.
Le métabolisme de la trazodone est accéléré par les contraceptifs oraux (pilule), les antiépileptiques phénytoïne et carbamazépine et les barbituriques; il est par contre inhibé par la cimétidine (utilisée contre les ulcères gastro-intestinaux) et certains autres antipsychotiques.
Veuillez informer votre médecin si vous prenez l'un des médicaments suivants:
·Des inhibiteurs de l'enzyme hépatique CYP3A4, tels que l'érythromycine, les antimycotiques kétoconazole et itraconazole, les antirétroviraux ritonavir et indinavir et la néfazodone; ces médicaments augmentent les effets indésirables de Trittico retard et il faudrait éviter autant que possible leur prise simultanée.
·La carbamazépine (antiépileptique) diminue les concentrations sanguines de trazodone en cas d'administration conjointe.
·Des antidépresseurs tricycliques (tels que la nortriptyline, la clomipramine ou l'imipramine): une administration conjointe devrait être évitée, en raison du risque d'un syndrome sérotoninergique et d'effets indésirables cardiovasculaires. Le syndrome sérotoninergique peut se manifester par une association de quelques-uns des symptômes suivants: réflexes augmentés, tremblements, perte de connaissance, tétanie, hallucinations, irritabilité, variations brutales de la pression artérielle, augmentation de la température corporelle, nausées, vomissements et diarrhée. Si vous remarquez de tels symptômes, veuillez en informer immédiatement votre médecin.
·Des neuroleptiques (p.ex. chlorpromazine, fluphénazine, levomépromazine, perphénazine): une administration conjointe devrait être évitée, en raison du risque d'un syndrome sérotoninergique ou d'un syndrome neuroleptique malin ou d'une sévère chute de la pression sanguine. Un syndrome neuroleptique malin s'exprime principalement par de la fièvre, un pouls irrégulier, des troubles de la conscience et une rigidité musculaire. Si vous remarquez de tels symptômes, veuillez en informer immédiatement votre médecin.
·De la fluoxétine ou des inhibiteurs de la monoamine-oxidase (p.ex. le moclobémide, utilisé dans le traitement de la dépression, le linozélide, un antibiotique, ou la sélégiline, qui est utilisée dans le traitement de la maladie de Parkinson), de la warfarine ou d'autres médicaments anticoagulants ou antiplaquettaires (la coagulation du sang peut être modifiée avec un risque d'hémorragie), de la digoxine (utilisée pour traiter certains troubles cardiaques) ou de la phénytoine (un antiépileptique).
En cas de prise simultanée, Trittico retard peut renforcer l'effet d'autres médicaments actifs au niveau central (p.ex. celui des barbituriques) et/ou d'anesthésiques.
Trittico retard peut accélérer le métabolisme de la levodopa (un antiparkinsonien). Il peut inhiber la plupart des effets aigus de la clonidine (un antihypertenseur).
Trittico retard diminue la tolérance à l'alcool et en renforce l'effet sédatif.
Vous devez également parler avec votre médecin avant de prendre Trittico retard si vous souffrez:
·d'épilepsie: des variations brusques de la posologie doivent absolument être évitées;
·de maladies cardiaques (tels que angine de poitrine, troubles de la conduction, bloc AV de divers degrés ou infarctus du myocarde récent) ou d'insuffisance hépatique ou rénale; votre médecin peut adapter la posologie de Trittico retard et surveillera soigneusement votre traitement;
·d'hyperthyroïdie;
·de troubles de la miction (p.ex. d'hypertrophie de la prostate);
·de glaucome à angle fermé ou de pression intraoculaire élevée;
·d'une tendance connue aux saignements.
En cas de jaunisse, le traitement avec Trittico retard doit être interrompu.
Les patients âgés sont souvent plus sensibles aux antidépresseurs, en particulier à l'hypotension orthostatique et aux autres effets anticholinergiques.
Interférence avec l'analyse d'urine
Lorsque vous prenez Trittico retard, en cas de test de dépistage des médicaments dans l'urine effectué en utilisant des techniques spéciales (tests immunologiques), cela peut entraîner une fausse positivité à l'amphétamine. Cela est dû à une interférence au niveau de l'analyse entre un métabolite de la trazodone et un dérivé de l'amphétamine (ecstasy). Dans ce cas, consultez votre médecin et demandez d'effectuer une analyse de confirmation en utilisant d'autres techniques (spectrométrie de masse ou chromatographie liquide couplée à la spectrométrie de masse), avec lesquelles cette interférence ne se produit pas.
En fin de traitement avec Trittico retard, surtout s'il était de longue durée, il est recommandé de diminuer la dose progressivement, afin de minimiser l'apparition de symptômes de sevrage (caractérisés par des nausées, maux de tête et malaises).
Il n'y a pas d'évidence que le chlorhydrate de trazodone possède des propriétés conduisant à une dépendance.
Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines. Avant de se risquer à conduire un véhicule ou à utiliser des machines, les patients doivent s'assurer de ne pas être affectés de somnolence, de sédation, de vertige, d'état confusionnel ou de vision troublée. Le phénomène, fréquent, de somnolence est renforcé en cas de consommation simultanée d'alcool.
Si votre médecin vous a informé(e) que vous avez une intolérance à certains sucres, contactez votre médecin avant de prendre ce médicament.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, si vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication).
Trittico retard peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
Trittico retard ne devrait être pris pendant la grossesse que si votre médecin a décidé que le traitement est absolument nécessaire.
Trittico retard ne devrait pas être pris pendant l'allaitement. Si un traitement s'avère nécessaire, il conviendra de stopper l'allaitement.
Comment utiliser Trittico retard?
Les comprimés Trittico retard doivent être avalés avec un peu de liquide, après le repas, le soir au coucher.
La dose journalière totale peut être divisée en deux prises. Une division de la dose est recommandée chez les personnes âgées et sensibles ainsi que lorsque la dose atteint 200 mg/jour.
En cas d'arrêt du traitement, il faut diminuer lentement la dose journalière. Les 2 barres de sécabilité sur le comprimé permettent une adaptation du dosage par paliers de 50 ou 100 mg de trazodone et ainsi une augmentation ou une réduction graduelle de la posologie.
La posologie et la durée du traitement sont fixées par le médecin.
Si vous étiez traité préalablement avec les comprimés pelliculés Trittico, votre médecin vous indiquera comment effectuer le passage à Trittico retard.
La posologie usuelle de Trittico retard est la suivante:
Dose initiale: 1/3 à 2/3 comprimé (= 50 à 100 mg de trazodone) par jour.
La posologie peut être augmentée jusqu'à 2 comprimés (= 300 mg de trazodone) par jour.
Chez les patients hospitalisés, la dose peut être augmentée jusqu'à 4 comprimés (= 600 mg de trazodone) par jour.
Patients âgés ou affaiblis
Dose initiale: 1/3 comprimé (= 50 mg de trazodone) par jour.
L'utilisation et la sécurité d'emploi de Trittico retard n'ont pas été étudiées chez l'enfant et l'adolescent.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Trittico retard peut-il provoquer?
La prise de Trittico retard peut provoquer les effets secondaires suivants:
Il a été constaté, pour les enfants, les adolescents et les jeunes adultes jusqu'à 25 ans traités par des antidépresseurs et souffrant de dépression ou pour qui d'autres diagnostics psychiatriques étaient posés, que des troubles comportementaux étaient plus fréquents, et notamment que le risque de pensées suicidaires, d'automutilation et de suicide était plus élevé.
Une certaine somnolence peut souvent apparaître, surtout en début de traitement. Cet effet est, dans beaucoup de cas, thérapeutiquement souhaité. Il disparaît généralement avec la poursuite du traitement.
Les symptômes suivants, dont certains sont communs en cas de dépression non traitée, ont également été relevés chez des patients traités par Trittico retard:
Très fréquent (concerne plus d'une personne sur 10):
Bouche sèche.
Fréquent (concerne 1 à 10 personnes sur 100):
Douleurs dorsales et au niveau des membres, douleurs musculaires et articulaires.
Occasionnel (concerne 1 à 10 personnes sur 1000):
·Réactions allergiques, éruptions cutanées, prurit.
·Baisse du taux de sodium sanguin (due à une sécrétion excessive de l'hormone antidiurétique vasopressine), perte de poids, anorexie ou augmentation de l'appétit.
·Pensées ou comportements suicidaires, états de confusion, insomnie, désorientation, manie, anxiété, nervosité, agitation (très occasionnellement exacerbation jusqu'au délire), illusions, agressivité, hallucinations, cauchemars, baisse de la libido, syndrome de sevrage.
·Convulsions, vertiges, maux de tête, torpeur (somnolence), agitation, baisse de la vigilance, tremblements, vision trouble, troubles de la mémoire, myoclonie (contraction musculaire rapide, involontaire, d'intensité variable, d'un ou plusieurs muscles), troubles de l'élocution, troubles moteurs, altération du goût.
·Chute de pression, hypertension, syncope.
·Congestion nasale, dyspnée (gêne respiratoire).
·Troubles gastro-intestinaux (nausées, vomissements, diarrhée, dyspepsie, douleurs gastriques, gastroentérite).
·Transpiration excessive.
·Troubles de la miction, en particulier rétention urinaire (incapacité à uriner)
·Faiblesse, œdèmes, symptômes de type grippaux, fatigue, douleurs thoraciques, fièvre.
Rare (concerne 1 à 10 personnes sur 10 000):
·Troubles gastro-intestinaux: constipation, augmentation de la salivation, obstruction intestinale.
·Troubles hépatiques tels que jaunisse et élévation des enzymes hépatiques.
·Perturbation de la formule sanguine (dont: diminution du nombre de plaquettes sanguines (thrombocytopénie), de globules blancs (leucopénie) et de globules rouges (anémie), agranulocytose, éosinophilie).
·Troubles du rythme cardiaque, trop lent (bradycardie) ou trop rapide (tachycardie), anomalies dans l'électrocardiogramme.
·Sensation anormale, p.ex. fourmillements ou sensation d'engourdissement ou de douleurs à type de brûlure (paresthésies).
Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
·incontinence urinaire (perte d'urine).
·Chute de cheveux.
La trazodone est très rarement (concerne moins d'une personne sur 10 000) associée avec un priapisme (érection persistante du membre masculin): les patients susceptibles de réagir ainsi doivent immédiatement interrompre le traitement et s'adresser à un médecin.
En cas d'ingestion accidentelle d'une dose excessive de Trittico retard, contactez immédiatement votre médecin ou rendez-vous à l'hôpital le plus proche, en prenant cette notice avec vous.
Les effets indésirables peuvent être plus fréquents en cas d'administration simultanée de préparations à base de millepertuis (Hypericum perforatum).
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver à température ambiante (15-25°C). Tenir hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Trittico retard?
1 comprimé Trittico retard contient:
Principes actifs
150 mg de chlorhydrate de trazodone.
Excipients
84 mg de saccharose, povidone K25, cire de carnauba, stéarate de magnésium.
Où obtenez-vous Trittico retard? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Emballages de 20 et 60 comprimés (sécables en 3).
Fabricant
A.C.R.A.F. S.p.A., Ancona (Italie).
Numéro d'autorisation
57786 (Swissmedic).
Titulaire de l'autorisation
OM Pharma Suisse SA, Villars-sur-Glâne.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Was ist in Seroquel enthalten?
Wirkstoffe
Eine Filmtablette Seroquel 25 mg enthält 25 mg Quetiapin als Quetiapin-Fumarat.
Eine Filmtablette Seroquel 100 mg enthält 100 mg Quetiapin als Quetiapin-Fumarat.
Eine Filmtablette Seroquel 200 mg enthält 200 mg Quetiapin als Quetiapin-Fumarat.
Eine Filmtablette Seroquel 300 mg enthält 300 mg Quetiapin als Quetiapin-Fumarat.
Hilfsstoffe
Tablettenkern
Povidon (E1201)
Calciumhydrogenphosphat Dihydrat (E341)
Mikrokristalline Cellulose (E460)
Lactose-Monohydrat (19,0 mg in 25 mg Filmtabletten, 20,7 mg in 100 mg Filmtabletten, 41,4 mg in 200 mg Filmtabletten und 62,1 mg in 300 mg Filmtabletten)
Carboxymethylstärke-Natrium A (E468) (corresp. Natrium 0,29 mg in 25 mg Filmtabletten, 0,76 mg in 100 mg Filmtabletten, 1,51 mg in 200 mg Filmtabletten und 2,27 mg in 300 mg Filmtabletten)
Magnesiumstearat (E470b)
Filmüberzug
Hypromellose (E464)
Macrogol 400 (E1521)
Titandioxid (E171)
Zusätzlich in den folgenden Dosisstärken im Filmüberzug enthalten:
25 mg Filmtabletten: rotes Eisenoxid (E172), gelbes Eisenoxid (E172)
100 mg Filmtabletten: gelbes Eisenoxid (E172)
Wo erhalten Sie Seroquel? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Es gibt folgende Packungen:
Seroquel 25 mg: Filmtabletten 60
Seroquel 100 mg: Filmtabletten 60 und 100
Seroquel 200 mg: Filmtabletten 60 und 100
Seroquel 300 mg: Filmtabletten 60 und 100
Clarithromycine Spirig HC® 125/- forte 250, Suspension
Qu'est-ce que Clarithromycine Spirig HC Suspension et quand doit-elle être utilisée?
Clarithromycine Spirig HC 125 et Clarithromycine forte 250 sont deux médicaments contenant un antibiotique de la classe des macrolides, qui est utilisé pour le traitement des infections suivante dues à des germes sensibles:
·les infections de la gorge, du nez, des oreilles et des voies respiratoires, par exemple les infections du pharynx (pharyngites) et les infections aiguës de l'oreille moyenne (otites moyennes);
·les infections superficielles et légères de la peau, comme par exemple l'impétigo.
Ne prendre Clarithromycine Spirig HC Suspension que selon prescription du médecin.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Ce médicament a été prescrit à votre enfant par votre médecin pour le traitement de sa maladie actuelle.
L'antibiotique contenu dans Clarithromycine Spirig HC Suspension n'est pas efficace contre tous les micro-organismes susceptibles de provoquer des infections. L'utilisation d'un antibiotique mal choisi ou à une posologie inadéquate peut provoquer des complications. Vous ne devez donc jamais utiliser ce médicament de votre propre chef pour le traitement d'autres maladies ou d'autres personnes.
Quand Clarithromycine Spirig HC Suspension ne doit-elle pas être utilisée?
Il ne faut pas prendre Clarithromycine Spirig HC Suspension en cas d'hypersensibilité connue ou suspectée aux antibiotiques de la classe des macrolides tels que p.ex. clarithromycine ou érythromycine, ou à l'un des autres composants de Clarithromycine Spirig HC Suspension.
Clarithromycine Spirig HC Suspension ne doit pas être prise en même temps que les médicaments suivants
·des médicaments destinés à stimuler l'activité gastro-intestinale (médicaments contenant, comme principe actif: du cisapride),
·des neuroleptiques (contenant comme principe actif: de la pimozide),
·des calmants ou des médicaments induisant le sommeil (benzodiazépines, par ex. avec le principe actif midazolam),
·des médicaments contre la migraine ou contre l'hypotension (avec les principes actifs du groupe des alcaloïdes de l'ergot de seigle, comme par ex. l'ergotamine ou la dihydroergotamine)
·des produits anti-allergiques (contenant comme principes actifs: de l'astémizole et de la terfénadine);
·des médicaments pour abaisser les taux sanguins de graisses trop élevés (tels que la lovastatine, la simvastatine ou le lomitapide);
·des médicaments contre la goutte (contenant le principe actif colchicine);
·des médicaments antiagrégants plaquettaires (contenant le principe actif ticagrélor);
·des médicaments pour le traitement de psychoses (contenant le principe actif quétiapine);
·des médicaments pour traiter des affections cardiaques (contenant le principe actif ranolazine ou ivabradine);
·des médicaments pour le traitement des nausées et des vomissements (contenant le principe actif dompéridone).
Clarithromycine Spirig HC Suspension ne doit pas être pris si
·des troubles du rythme cardiaque (tachycardie ventriculaire, y compris des torsades de pointes) sont déjà survenus chez votre enfant ou si une modification spéciale de l'électrocardiogramme, appelée allongement du QT, a été constatée,
·votre enfant présente un déficit en potassium ou en magnésium (hypokaliémie ou hypomagnésémie) ou
·souffre d'une défaillance hépatique sévère en association à une insuffisance rénale.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Clarithromycine Spirig HC Suspension?
Informez le médecin traitant si votre enfant
·souffre d'une maladie cardiaque, hépatique ou rénale
·souffre d'un trouble électrolytique, p.ex. une carence en magnésium ou
·si un membre de votre famille a présenté des troubles du rythme cardiaque (tachycardie ventriculaire, y compris des torsades de pointes) ou si une modification spéciale de l'électrocardiogramme, appelée allongement du QT, a été constatée.
Certains autres médicaments peuvent interagir avec Clarithromycine Spirig HC Suspension. Vous devez donc indiquer à votre médecin si votre enfant prend ou utilise des médicaments des classes suivantes:
·hydrochloroquine ou chloroquine (pour le traitement de maladies comme la polyarthrite rhumatoïde ou le traitement ou la prévention du paludisme). La prise concomitante de ces médicaments et de clarithromycine peut majorer le risque d'effets indésirables touchant le cœur;
·contre l'asthme (principes actifs: aminophylline, théophylline);
·insuline/antidiabétiques (principes actifs: glibenclamide, glibornuride, gliclazide, glimépiride, natéglinide, pioglitazone, répaglinide, rosiglitazone);
·contre l'épilepsie et les douleurs nerveuses (principes actifs: carbamazépine, phénytoïne, acide valproïque);
·contre les dysfonctionnements des vaisseaux coronaires (principe actif: digoxine);
·contre les troubles du rythme cardiaque (principes actifs: quinidine, disopyramide); contre l'hypertension, en cas de maladies cardiaques (principes actifs: vérapamil, amlodipine, diltiazem);
·contre les infections dues à des mycobactéries (principes actifs: rifabutine, rifampicine);
·contre la multiplication des virus (principes actifs: ritonavir, éfavirenz, névirapine, saquinavir, atazanavir);
·contre les infections fongiques (principes actifs: itraconazole, fluconazole);
·contre les migraines ou l'hypotension (avec les principes actifs du groupe des alcaloïdes de l'ergot de seigle, comme par ex. ergotamine, dihydroergotamine);
·pour la sédation et l'endormissement (principes actifs à base de benzodiazépines: alprazolam, midazolam, triazolam, hexobarbital);
·contre les dermatites (principe actif: méthylprednisolone);
·contre l'impuissance (principes actifs: sildénafil, tadalafil, vardénafil);
·contre le cancer (principes actifs: vinblastine, ibrutinib);
·corticostéroïdes administrés par voie orale, injectable ou inhalée pour le traitement de diverses maladies (p.ex. troubles respiratoires (asthme, BPCO), affections rhumatismales, maladie inflammatoire chronique de l'intestin (maladie de Crohn, rectocolite hémorragique), cancers, réactions allergiques, troubles neurologiques, maladies inflammatoires de la peau, maladies auto-immunes);
·contre les affections gynécologiques et la maladie de Parkinson (principe actif: bromocriptine);
·contre l'instabilité vésicale (principe actif: toltérodine);
·contre les troubles circulatoires dans les jambes (principe actif: cilostazol);
·pour la fluidification du sang (principes actifs: warfarine, dabigatran, rivaroxaban, apixaban, édoxaban);
·pour la diminution des taux élevés de lipides sanguins(statines), (voir également «Quand Clarithromycine Spirig HC Suspension ne doit-elle pas être utilisée» et «Quels effets secondaires Clarithromycine Spirig HC Suspension peut-elle provoquer?»);
·pour l'inhibition du système immunitaire (principes actifs: ciclosporine, tacrolimus);
·agents susceptibles de causer une détérioration de l'ouïe (en particulier antibiotiques de la classe des aminosides).
Des réactions allergiques sévères ont été observées dans de rares cas. Contactez immédiatement votre médecin
·si une éruption cutanée avec démangeaisons, une urticaire, un gonflement du visage, une sensation d'oppression thoracique ou une détresse respiratoire se manifestent.
·si vous développez une fièvre, une sensation croissante de maladie ou une éruption cutanée douloureuse qui s'étend, en particulier si une telle éruption est accompagnée d'une formation de vésicules et d'une inflammation des yeux et des muqueuses ou si une éruption douloureuse de petites vésicules purulentes (pustules) s'étend. Dans de tels cas, vous devez immédiatement arrêter l'utilisation de Clarithromycine Spirig HC Suspension et consulter rapidement un médecin.
Votre médecin contrôlera la posologie de ces médicaments.
Veuillez informer votre médecin immédiatement en cas de diarrhée sévère et continue pendant ou après la fin du traitement par Clarithromycine Spirig HC Suspension.
Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines !
Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.
Clarithromycine Spirig HC Suspension contient de l'anhydride sulfureux (E 220). L'anhydride sulfureux peut, dans rares cas, provoquer des réactions d'hypersensibilité sévères et des bronchospasmes.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si votre enfant
·souffre d'autres maladies,
·est allergique ou
·prend déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!
Clarithromycine Spirig HC Suspension peut-elle être pris pendant la grossesse et l'allaitement?
Chez les jeunes filles pubères, n'administrer Clarithromycine Spirig HC Suspension que si une grossesse est exclue ou sur prescription formelle du médecin. Cela compte aussi pour la période d'allaitement.
Comment utiliser Clarithromycine Spirig HC Suspension?
Clarithromycine Spirig HC Suspensions doivent être pris suivant les directives du médecin.
Normalement, c'est le médecin qui détermine la dose de Clarithromycine Spirig HC Suspension, en fonction du poids de l'enfant et de la gravité de l'infection.
En règle générale, les posologies suivantes sont recommandées:
Poids (kg)* Age approx. (ans) Nombre de mesurettes/seringues dose uses 2× par jour (ml) soit mg de clarithromycine
Clarithromycine Spirig HC Suspensions
125 mg/5 ml 250 mg/5 ml
8-11 1-2 ½ (2,5) - 62,5
12-19 2-4 1 (5) ½ (2,5) 125
20-29 4-8 1½ (7,5) ¾ (3,75) 187,5
30-40 8-12 2 (10) 1 (5) 250
* Pour les enfants âgés de 6 mois et plus, avec un poids corporel de moins de 8 kg, il est recommandé de faire une calculation individuelle de la dose (dose quotidienne: 15 mg par kg de poids corporel, en 2 applications).
La suspension reconstituée peut être pris lors des repas. Clarithromycine Spirig HC Suspension peut laisser un arrière-goût amer dans la bouche. Pour l'éviter, il est recommandé de boire un peu de liquide immédiatement après la prise.
En règle générale, le traitement dure 7-14 jours.
Toute antibiothérapie commencée doit être suivie pendant toute la durée prescrite par le médecin. Les symptômes de la maladie disparaissent souvent avant la guérison complète de l'infection. Un traitement trop bref ou un arrêt prématuré du traitement peut favoriser une rechute de la maladie.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit ou la durée du traitement. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Préparation de la suspension
La suspension est normalement préparée par le pharmacien. Si ce n'est pas le cas, ajouter de l'eau au granulé de la manière suivante:
·Bien agiter le granulé.
·Remplir le flacon d'eau du robinet jusqu'à la marque sur l'étiquette (Clarithromycine Spirig HC 125 suspension: 59 ml, Clarithromycine Spirig HC forte 250 suspension: 57 ml).
·Bien agiter, attendre un instant et si nécessaire rajouter de l'eau jusqu'à la marque sur l'étiquette.
On obtient ainsi la suspension pédiatrique prête à l'emploi, de goût de fruits (100 ml de Clarithromycine Spirig HC 125 Suspension ou 100 ml de Clarithromycine Spirig HC forte 250 Suspension).
Bien agiter avant chaque emploi!
Une fois reconstituée, la suspension se conserve 14 jours à température ambiante (15-25 °C) et à l'abri de la lumière.
Quels effets secondaires Clarithromycine Spirig HC Suspension peut-elle provoquer?
La prise de Clarithromycine Spirig HC Suspension peut provoquer les effets secondaires suivants: Fréquent: insomnies, maux de tête, modifications du goût, nausées, vomissements, selles molles et diarrhée, sensation de pression dans l'abdomen supérieur (dans de rares cas de façon convulsive), démangeaisons, éruption cutanée, transpiration accrue.
Informez immédiatement votre médecin en cas de diarrhées sévères ou persistantes pendant ou après le traitement par Clarithromycine Spirig HC Suspension.
Dans le cas d'une diarrhée, il ne faut pas prendre de médicaments qui inhibent le péristaltisme intestinal (les mouvements de l'intestin).
Des réactions allergiques sévères ont été observées dans de rares cas. Consultez à ce sujet la rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Clarithromycine Spirig HC Suspension?». Contactez immédiatement votre médecin dans le cas de symptômes allergiques tels qu'une éruption cutanée, un œdème facial ou une détresse respiratoire.
Occasionnel: troubles de l'odorat et coloration réversible de la langue et des dents (généralement noirâtre ou brun foncé, surtout lors d'une utilisation concomitante de Clarithromycine Spirig HC Suspension et d'oméprazole), inflammation de la langue ou de la muqueuse buccale, éructations, infections fongiques de la peau/des muqueuses.
Consultez votre médecin si vous découvrez des dépôts blanchâtres dans la bouche de votre l'enfant ou si la muqueuse buccale ou la langue est enflammée.
Les symptômes suivants peuvent également se manifester occasionnellement: perte ou réduction de l'appétit, constipation, sécheresse buccale, ballonnements, états anxieux, nervosité, vertiges, tremblements, somnolence, troubles de l'ouïe avec surdité partielle réversible, acouphène, palpitations, malaise, crispations musculaires, manque de force.
Dans de rares cas, Clarithromycine Spirig HC Suspension, comme les autres médicaments du même type, a été tenu pour responsable de troubles de la fonction hépatique, pancréatique ou rénale. Consultez votre médecin en cas de douleurs abdominales, perte d'appétit, fatigue ou coloration jaune de la peau.
De rares cas de convulsions ont été rapportés.
Dans de rares cas, on a observé une diminution de la glycémie, notamment sous traitement concomitant par certains antidiabétiques oraux ou insuline.
On a également rarement observé des arythmies ainsi qu'une fibrillation ventriculaire.
On a rapporté des cas de patients chez lesquels une myasthénie grave a empiré dans le cadre du traitement à la clarithromycine.
On a rapporté des cas de patients avec des douleurs musculaires ou des maladies musculaires. La survenue de cauchemars, d'états confusionnels, d'hallucinations, de dépressions, de modifications du comportement, de fourmillements, de perte du sens gustatif et olfactif est également possible.
Rarement, des douleurs musculaires ou des faiblesses musculaires apparaissent lors de la prise concomitante de médicaments pour abaisser les taux sanguins de graisses trop élevés (statines), qui peuvent être un signe d'une grave dégradation musculaire (rhabdomyolyse). Dans ce cas, il faut immédiatement prendre contact avec son médecin traitant.
Il existe aussi des rapports d'hémorragies chez des patients recevant en même temps des anticoagulants oraux.
Si des effets indésirables persistent longtemps ou sont assez sérieux (diarrhée, par exemple), signalez-les à votre médecin ou pharmacien.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
A quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP.» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Clarithromycine Spirig HC Suspension doit être conservée dans son emballage original fermé à température ambiante (15-25 °C) et hors de portée des enfants.
Une fois reconstituée, la suspension Clarithromycine Spirig HC se conserve 14 jours à température ambiante (15-25 °C) et à l'abri de la lumière.
Remarques complémentaires
À la fin du traitement, rapportez le médicament restant au médecin ou pharmacien qui se chargera de l'éliminer.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou pharmacien. Ces personnes disposent d'informations détaillées destinées aux professionnels.
Que contient Clarithromycine Spirig HC Suspension?
Principes actifs
Clarithromycine Spirig HC 125, Suspension
1 mesurette (5 ml) ou une seringue doseuse (5 ml) de suspension préparée contient 125 mg de clarithromycine.
Clarithromycine Spirig HC forte 250, Suspension
1 mesurette (5 ml) ou une seringue doseuse (5 ml) de suspension préparée contient 250 mg de clarithromycine.
Excipients
Saccharose, maltodextrine, aromatique (arôme de fruit, contient amidon modifié (E 1450) et anhydride sulfureux (E220)), acide méthacrylique-acrylate d'éthyle copolymère 1:1, dioxyde de titane (E 171), poloxamères 188, povidone K-30, sorbate de potassium (E 202), hypromellose, citrate de triéthyle, silice colloïdale anhydre, gomme xanthane, macrogol 6000, monostéarate de glycérol 40-55, polysorbate 80.
Où obtenez-vous Clarithromycine Spirig HC Suspension? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.
Clarithromycine Spirig HC 125, suspension
Flacon de granulé pour la préparation de 100 ml de suspension buvable prête à l'emploi avec seringue doseuse graduée à 2,5; 3,75 et 5 ml resp. ½; ¾ et 1 seringue doseuse, et mesurette graduée à 1,25; 2,5 et 5 ml.
Clarithromycine Spirig HC forte 250, suspension
Flacon de granulé pour la préparation de 100 ml de suspension buvable prête à l'emploi avec seringue doseuse graduée à 2,5; 3,75 et 5 ml resp. ½; ¾ et 1 seringue doseuse, et mesurette graduée à 1,25; 2,5 et 5 ml.
Numéro d'autorisation
57770 (Swissmedic).
Titulaire de l'autorisation
Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2024 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, 4102 Binningen
Lansoprazol Zentiva®
Was ist Lansoprazol Zentiva und wann wird es angewendet?
Lansoprazol Zentiva ist ein Arzneimittel, das die Säure im Magen vermindert.
Es wird bei Erwachsenen eingesetzt
·zur Behandlung von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren,
·zur Behandlung und Vorbeugung von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren, die durch die Einnahme von bestimmten Schmerzmitteln und Antirheumatika (sogenannte nichtsteroidale Antirheumatika, NSAR) verursacht werden,
·in Kombination mit 2 geeigneten Antibiotika (wobei 1 Antibiotikum den Wirkstoff Clarithromycin enthalten soll) zur Eliminierung des Bakteriums Helicobacter pylori, eines Keims, der oft eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren spielt,
·in der Behandlung der Refluxkrankheit,
·zur Langzeittherapie und Prophylaxe von säurebedingten Schädigungen der Speiseröhre,
·zur Behandlung von Entzündungen und/oder Geschwüren in der unteren Speiseröhre,
·beim Zollinger-Ellison-Syndrom,
·zur kurzfristigen Behandlung der Symptome von Oberbauchbeschwerden wie saures Aufstossen, Sodbrennen oder Oberbauchschmerzen.
Bei Kindern ab 12 Monaten wird Lansoprazol Zentiva zur Behandlung von Entzündungen in der Speiseröhre (sogenannte Refluxösophagitis) angewendet.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Wann darf Lansoprazol Zentiva nicht eingenommen werden?
Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Lansoprazol oder einem der sonstigen Bestandteile der magensaftresistenten Hartkapseln sind.
Wann ist bei der Einnahme von Lansoprazol Zentiva Vorsicht geboten?
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit, wenn bei Ihnen die Leberfunktion eingeschränkt ist. Gegebenenfalls wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Dosierung anpassen.
Falls während der Behandlung mit Lansoprazol Zentiva Durchfall, ein Hautausschlag, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen oder Gelenkschmerzen auftreten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Andere Arzneimittel können die Wirkung von Lansoprazol Zentiva beeinflussen oder durch die Wirkung von Lansoprazol Zentiva beeinflusst werden. Teilen Sie daher Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin mit, wenn Sie Arzneimittel für Asthma bronchiale oder chronisches Asthma, Blutverdünner (Antikoagulantien), Herzpräparate, Sucralfat zur Behandlung von Magengeschwüren, Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder anderen Infektionen, zur Vorbeugung einer Transplantat-Abstossung (Tacrolimus), zur Behandlung einer Depression oder anderen psychiatrischen Störungen, Methotrexat gegen Krebsleiden oder Arzneimittel gegen Pilzinfektionen einnehmen oder äusserlich anwenden müssen.
Wenn Sie Lansoprazol Zentiva für mehr als 3 Monate einnehmen, ist es möglich, dass der Magnesiumspiegel in Ihrem Blut sinken kann. Ein niedriger Magnesiumspiegel macht sich durch Ermüdung, unwillkürliche Muskelspannungen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindel und erhöhte Herzfrequenz bemerkbar. Wenn bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftritt, sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann auch zu einer Absenkung der Kalium- und Kalciumspiegel im Blut führen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann regelmässige Bluttests durchführen, um Ihren Magnesiumspiegel zu überwachen.
Bei der Einnahme von Protonenpumpenhemmern wie Lansoprazol Zentiva, besonders über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr, kann sich das Risiko für Knochenbrüche in der Hüfte, dem Handgelenk oder der Wirbelsäule leicht erhöhen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Osteoporose haben oder Kortikosteroide einnehmen (diese Arzneimittel können das Risiko für Osteoporose erhöhen).
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin wenn bei Ihnen spezifische Blutuntersuchungen durchgeführt werden (Bestimmung von Chromogranin A).
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit Lansoprazol Zentiva vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.
Lansoprazol Zentiva enthält Saccharose (Haushaltzucker). Bitte nehmen Sie Lansoprazol Zentiva erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kapsel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Lansoprazol Zentiva während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Falls Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder vermuten schwanger zu sein, sollten Sie dies unbedingt Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin sagen. Er oder sie wird dann entscheiden, ob Sie Lansoprazol Zentiva während der Schwangerschaft einnehmen dürfen oder nicht.
Wenn Sie Ihr Kind stillen sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Er bzw. sie wird entscheiden ob Sie Lansoprazol Zentiva während der Stillzeit einnehmen dürfen.
Wie verwenden Sie Lansoprazol Zentiva?
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Dosierung festlegen. Die Hartkapseln sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit mindestens 30 Minuten vor dem Frühstück einzunehmen. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken der Hartkapsel haben, kann Sie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin über alternative Möglichkeiten der Einnahme beraten.
Als Richtlinien gelten:
Dosierung für Erwachsene:
Zwölffingerdarmgeschwür:
2 Hartkapseln Lansoprazol Zentiva 15 mg oder 1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 30 mg einmal täglich während 2–4 Wochen.
Geschwüre im Magen oder in der Speiseröhre:
2 Hartkapseln Lansoprazol Zentiva 15 mg oder 1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 30 mg einmal täglich während 4–8 Wochen.
Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, die durch die Einnahme von NSAR verursacht werden:
1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 30 mg einmal täglich während 4 bis 8 Wochen.
Prophylaxe von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, die durch die Einnahme von NSAR verursacht werden:
1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 15 mg einmal täglich.
Eliminierung des Helicobacter pylori:
2× täglich 1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 30 mg mit 2 Antibiotika, die Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen verschrieben hat, während 7 Tagen.
Refluxkrankheit:
1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 15 mg einmal täglich während 4 Wochen. Falls die Beschwerden länger als 4 Wochen anhalten, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine genauere Abklärung vornehmen. Nach erreichter Symptombefreiung kann bei wiederkehrenden Beschwerden 1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 15 mg einmal täglich nach Bedarf eingenommen werden.
Langzeittherapie und Prophylaxe von säurebedingten Schädigungen der Speiseröhre:
1–2 Hartkapseln Lansoprazol Zentiva 15 mg oder 1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 30 mg täglich.
Zollinger-Ellison-Syndrom:
Als Anfangsdosis werden 2 Hartkapseln Lansoprazol Zentiva 30 mg täglich empfohlen. Die Dosis kann bei Bedarf bis auf 6 Hartkapseln Lansoprazol Zentiva 30 mg erhöht werden. Bei Dosen über 120 mg täglich sollte die Tagesdosis auf 2 Einzelgaben verteilt werden.
Kurzfristige Behandlung der Symptome von Oberbauchbeschwerden:
1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 15 mg einmal täglich während 2 Wochen. Falls die Beschwerden länger als 2 Wochen anhalten, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine genauere Abklärung vornehmen.
Dosierung für Kinder und Jugendliche:
Kinder zwischen 1 und 11 Jahren:
Entzündungen in der Speiseröhre:
Patienten mit einem Körpergewicht ≤30 kg: 1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 15 mg täglich während maximal 12 Wochen.
Patienten mit einem Körpergewicht >30 kg: 1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 30 mg täglich während maximal 12 Wochen.
Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren
Entzündungen in der Speiseröhre:
Die empfohlene Dosis beträgt 1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 30 mg während bis zu maximal 8 Wochen.
Ältere Patienten/Patientinnen oder Patienten/Patientinnen mit eingeschränkter Leberfunktion:
1 Hartkapsel Lansoprazol Zentiva 15 mg täglich. 30 mg Lansoprazol/Tag dürfen nicht überschritten werden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung oder die vorgegebene Behandlungsdauer. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Lansoprazol Zentiva haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lansoprazol Zentiva auftreten:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Durchfall, Magenschmerzen, Verstopfung, Erbrechen, Blähungen, trockener oder wunder Mund oder Hals, Veränderungen der Leberwerte, Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag, Müdigkeit, gutartige Wucherungen der Magenschleimhaut.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Blutbildveränderungen, Depression, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Flüssigkeitsansammlung oder Schwellung (Ödem).
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Blutarmut, Überempfindlichkeitsreaktionen mit Angioödem. Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Anzeichen eines Angioödems wie Schwellung des Gesichts, der Zunge oder des Rachens, Schluckbeschwerden, Nesselsucht und Atembeschwerden entwickeln.
Des Weiteren, Schlaflosigkeit, Zittern, Halluzination, Verwirrtheit, Unruhe, Drehschwindel, Kribbeln, Schläfrigkeit, Sehstörungen, Entzündung der Zunge, Pilzinfektion der Speiseröhre, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Geschmacksstörungen, Leberentzündung mit oder ohne Gelbsucht, Hautreaktionen wie kleine Blutungen, Rötung, Haarausfall, Brennen oder Stiche unter der Haut, Lichtempfindlichkeit, Nierenentzündung, Vergrösserung der männlichen Brust, Fieber, vermehrtes Schwitzen, Appetitverlust, Erektionsstörungen.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
Lansoprazol Zentiva kann sehr selten zu einer starken Verringerung der Anzahl der weissen Blutkörperchen (Aganulozytose) führen und dadurch das Infektionsrisiko erhöhen. Wenn Sie eine Infektion an sich bemerken, die mit Symptomen wie Fieber und einer erheblichen Verschlechterung Ihres Allgemeinzustandes, oder Fieber mit lokalen Entzündungssymptomen wie wundem Hals, Rachen, Mund oder Harnwegsproblemen einhergeht, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, damit festgestellt werden kann ob eine Agranulozytose vorliegt.
Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu Schock. Symptome von Überempfindlichkeitsreaktionen können sein: Fieber, Hautausschlag, Schwellung und manchmal Blutdruckabfall.
Veränderung der Laborwerte (erhöhte Blutfettwerte, niedriger Natriumspiegel, Verminderung gewisser Mineralstoffe im Blut), Entzündung des Darms, Entzündung der Mundschleimhaut, schwere Hautentzündungen mit Rötung, Bläschenbildung, schwerer Entzündung und Abschuppung, Autoimmunerkrankung der Haut (subakuter kutaner Lupus Erythematodes).
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Niedriger Natriumspiegel im Blut (häufige Symptome sind Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit und Müdigkeit, Verwirrung, Muskelschwäche oder -krämpfe, Reizbarkeit, Krampfanfälle, Koma).
Suchen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin auf, wenn bei Ihnen Hautausschläge auftreten, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen. Auch wenn Sie schwere allergische Reaktionen (wie Anschwellen der Zunge oder des Halses, Schwierigkeiten beim Atmen und Schlucken, Herzrasen) feststellen, da Sie die Behandlung mit Lansoprazol Zentiva deshalb eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere Beschwerden wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
In der Originalpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) und vor Feuchtigkeit geschützt lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Lansoprazol Zentiva enthalten?
Wirkstoffe
1 magensaftresistente Hartkapsel Lansoprazol Zentiva enthält 15 mg bzw. 30 mg Lansoprazol.
Hilfsstoffe
Lansoprazol Zentiva 15 mg: Zucker-Stärke Pellets (zusammengesetzt aus Saccharose und Maisstärke), Natriumdodecylsulfat, Meglumin, Mannitol, Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Polysorbat 80, Titandioxid (E 171), Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1)-Dispersion 30 %.
Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E 171), Chinolingelb (E 104).
Lansoprazol Zentiva 30 mg: Zucker-Stärke Pellets (zusammengesetzt aus Saccharose und Maisstärke), Natriumdodecylsulfat, Meglumin, Mannitol, Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Polysorbat 80, Titandioxid (E 171), Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1)-Dispersion 30 %.
Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E 171).
Wo erhalten Sie Lansoprazol Zentiva? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Lansoprazol Zentiva 15 mg
Packungen zu 14, 28, 56 und 112 magensaftresistente Hartkapseln.
Lansoprazol Zentiva 30 mg
Packungen zu 14, 28 und 56 magensaftresistente Hartkapseln.
Zulassungsnummer
57801 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Helvepharm AG, Frauenfeld.
Diese Packungsbeilage wurde im November 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Zulassungsnummer
52693 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Atnahs Pharma Switzerland AG, Zug
Seroquel
Qu’est-ce que le Seroquel et quand doit-il être utilisé?
Selon prescription du médecin.
Seroquel est utilisé chez l’adulte pour le traitement des maladies psychiques qui entravent la pensée, la perception, la sensibilité, l’initiative et/ou l’action (schizophrénie). Les symptômes typiques peuvent être p. ex. hallucinations (entendre, voir ou sentir quelque chose qui n’existe pas en réalité), idées délirantes (pensées bizarres et en partie angoissantes), méfiance inhabituelle, retrait émotionnel et social, sentiment de solitude et de confusion, tension et anxiété.
Seroquel est également utilisé seul (jusqu’à 12 semaines) ou associé au lithium ou au valproate (3-6 semaines) pour le traitement à durée limitée des patients adultes dont la maladie se caractérise par une humeur particulièrement animée et irritable (épisode maniaque dans le cadre du trouble bipolaire). Dans cet état, les patients peuvent ressentir un besoin de sommeil réduit, ils peuvent s’exprimer de manière précipitée, avoir la sensation que leurs pensées ou leurs idées leur échappent.
Seroquel est également utilisé chez l’adulte pour le traitement des dépressions si votre médecin a constaté chez vous un trouble bipolaire.
Seroquel est utilisé pour la prévention des récidives chez les adultes atteints d’un trouble bipolaire qui ont répondu de façon satisfaisante au traitement par Seroquel en phase aiguë de leur maladie.
Seroquel est utilisé chez l’adolescent âgé de 13 à 17 ans pour le traitement des maladies psychiques qui entravent la pensée, la perception, la sensibilité, l’initiative et/ou l’action (schizophrénie). Les symptômes typiques peuvent être p. ex. hallucinations (entendre, voir ou sentir quelque chose qui n’existe pas en réalité), idées délirantes (pensées bizarres et en partie angoissantes), méfiance inhabituelle, retrait émotionnel et social, sentiment de solitude et de confusion, tension et anxiété.
Seroquel est utilisé chez l’enfant et l’adolescent de 10 à 17 ans pour un traitement d’une durée de 3 semaines lors d’un état caractérisé par une humeur particulièrement animée et irritable (épisode maniaque dans le cadre du trouble bipolaire).
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Il peut être utile d’informer un membre de la famille ou un bon ami que vous souffrez de dépression ou d’une autre affection psychique. Priez cette personne de lire cette information destinée aux patients. Vous pourrez lui demander si votre dépression ou votre affection psychique s’est détériorée, ou si elle a des inquiétudes à cause d’un changement survenu dans votre comportement.
Lacrifluid, Augentropfen
Was ist Lacrifluid und wann wird es angewendet?
Lacrifluid ist eine künstliche Tränenflüssigkeit.
Auf Empfehlung des Apothekers/der Apothekerin oder auf ärztliche Verordnung wird Lacrifluid zur Befeuchtung der Augen bei trockenen Augen verschiedener Ursache eingesetzt.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Augenbeschwerden von Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin empfohlen. Verwenden Sie es nicht für die Behandlung anderer Erkrankungen oder von Drittpersonen.
Hinweis für Kontaktlinsenträger: Entfernen Sie die Kontaktlinsen vor dem Eintropfen und setzen Sie diese frühestens nach 20 Minuten wieder ein.
Wann darf Lacrifluid nicht angewendet werden?
Bei bekannter oder vermuteter Überempfindlichkeit (Allergie) auf einen Inhaltsstoff von Lacrifluid.
Wann ist bei der Anwendung von Lacrifluid Vorsicht geboten?
Wenn nach 2-3 Tagen keine Besserung eintritt, ist ein Arzt/eine Ärztin aufzusuchen. Eine Dauertherapie gehört in ärztliche Behandlung. Kommt es zu einer Verschlechterung oder treten neue Symptome auf, z.B. eine Abnahme der Sehschärfe, ist unverzüglich ein Arzt/eine Ärztin aufzusuchen. Für kurze Zeit nach der Anwendung ist verschwommenes Sehen möglich. In einem solchen Fall soll auf das Führen von Autos oder anderen Fahrzeugen und die Bedienung von Maschinen bis zur Normalisierung des Sehvermögens verzichtet werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden.
Darf Lacrifluid während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Die Anwendung während der Schwangerschaft und der Stillzeit soll nur mit Genehmigung Ihres Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin geschehen.
Wie verwenden Sie Lacrifluid?
Erwachsene: 3-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack des betroffenen Auges träufeln. Die Häufigkeit der Anwendungen kann bei Bedarf erhöht werden.
Anwendung
Waschen Sie Ihre Hände bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Um die Sterilität der Augentropfen nicht zu beeinträchtigen, Tropferspitze der Flasche nicht berühren.
Wenn Sie noch andere Augenpräparate verwenden, sollte zwischen den Anwendungen der Präparate am Auge ein Zeitraum von 15 Minuten liegen. Lacrifluid sollte immer als letztes Präparat eingetropft werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen, da keine entsprechenden Studien in dieser Altersgruppe durchgeführt wurden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Lacrifluid haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Lacrifluid auftreten:
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Überempfindlichkeitsreaktionen auf einen Inhaltsstoff, vorübergehende Sehstörungen und leichtes Brennen und Stechen unmittelbar nach der Anwendung, die eine vorübergehende Sehbeeinträchtigung verursachen, Gefühl der Verklebung von Augenlidern und Reizungen nach der Applikation.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Verfalldatum verwendet werden.
Aufbrauchfrist nach Anbruch
Flasche nach Gebrauch sofort gut verschliessen. Nach dem Öffnen der Augentropfen sollte die Flasche nach vier Wochen verworfen werden.
Lagerungshinweis
In der verschlossenen Originalpackung bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Nach Beendigung der Behandlung die angebrochene Packung Ihrer Abgabestelle (Arztpraxis, Apotheke oder Drogerie) zum fachgerechten Entsorgen bringen.
Weitere Auskünfte erteilen Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Lacrifluid enthalten?
1 ml Lacrifluid, Augentropfen enthält:
Wirkstoffe
1,3 mg Carbomer 980
Hilfsstoffe
Cetrimid, Sorbitol, Natriumedetat, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser
Wo erhalten Sie Lacrifluid? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung.
Lacrifluid, Augentropfen in Flasche zu 10 ml (D)
Zulassungsnummer
57824 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, Huebweg 18-20, 4102 Binningen
Diese Packungsbeilage wurde im März 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Lacrifluid, collyre
Qu’est-ce que le Lacrifluid et quand doit-il être utilisé?
Les larmes artificielles Lacrifluid sont utilisées sur recommandation du pharmacien ou prescription du médecin pour l’humidification des yeux dans le syndrome de l’œil sec d’origines diverses.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin ou vous a été remis par votre pharmacien ou droguiste afin de traiter vos troubles oculaires, le syndrome de l’œil sec. Ne l’utilisez pas pour le traitement d’autres maladies et ne le remettez pas à d’autres personnes.
Remarque aux porteurs de lentilles de contact: Si vous portez des lentilles de contact, ôtez-les avant d’instiller Lacrifluid, puis attendez au moins 20 minutes avant de les remettre.
Quand Lacrifluid ne doit-il pas être utilisé?
N’utilisez pas Lacrifluid en cas d’hypersensibilité à l’un des composants.
Quelles sont les précautions à observer lors de l’utilisation de Lacrifluid?
Si aucune amélioration ne survient après 2 à 3 jours, veuillez consulter votre médecin. Un traitement de longue durée doit être effectué sous surveillance médicale. En cas d’aggravation ou d’apparition de nouveaux symptômes, par exemple une baisse de l’acuité visuelle, veuillez consulter un médecin dans les plus brefs délais. On note parfois des troubles visuels (vision brouillée) immédiatement après l’instillation de Lacrifluid. Dans ces cas, il est recommandé de ne pas conduire de véhicule ou d’utiliser des machines jusqu’à la normalisation de la vision.
Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si vous souffrez d’autres maladies, si vous êtes allergique, si vous prenez déjà d’autres médicaments en usage interne ou en application dans l’œil (même en automédication).
Lacrifluid peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
L'utilisation pendant la grossesse ou l'allaitement ne doit se faire qu'avec l'autorisation de votre médecin, de votre pharmacien ou de votre droguiste.
Comment utiliser Lacrifluid?
Adultes: Instiller 3 fois par jour une goutte de collyre dans le cul-de-sac conjonctival inférieur de l’œil atteint. Si besoin, vous pouvez augmenter le nombre d’instillations quotidiennes.
Utilisation
Veuillez vous laver soigneusement les mains avant d’utiliser Lacrifluid. Ne pas toucher l’œil avec l’embout du flacon afin de préserver la stérilité du collyre.
Si vous devez utiliser d’autres médicaments pour les yeux, veuillez respecter un intervalle d’au moins 15 minutes entre les différentes instillations. Lacrifluid étant toujours instillé en dernier.
Il n’est pas recommandé d’utiliser Lacrifluid chez les enfants et les adolescents du fait qu’aucune étude systématique n’a été effectuée dans ces classes d’âge.
Veuillez-vous conformer au dosage figurant sur la notice d’emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l’efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez-vous adresser à votre médecin, à votre pharmacien ou à votre droguiste.
Quels effets secondaires Lacrifluid peut-il provoquer?
L’utilisation de Lacrifluid peut entraîner les effets secondaires suivants:
Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
Des réactions d’hypersensibilité à l’un des composants, troubles de la vision passagers et sensation de brûlure ou piqûre légère immédiatement suite à l’instillation de Lacrifluid, résultant en une vision brouillée passagère, sensation des paupières collées et irritations suite à l’application.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d’emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Stabilité
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Délai d’utilisation après ouverture
Reboucher le flacon après utilisation. Après ouverture du flacon, ne pas utiliser Lacrifluid au-delà de quatre semaines.
Remarques concernant le stockage
Conservez le médicament dans son emballage d’origine fermé, à température ambiante (15-25 °C), et hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Une fois le traitement terminé, rapportez le médicament restant sur le lieu de distribution (cabinet médical, pharmacie ou droguerie) qui se chargera de l’éliminer correctement.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Lacrifluid?
1 ml Lacrifluid, collyre contient:
Principes actifs
1,3 mg de Carbomerum 980
Excipients
Cetrimide, sorbitol, édétate disodique, hydroxyde de sodium, eau purifiée
Où obtenez-vous Lacrifluid? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale.
Lacrifluid, collyre en flacon de 10 ml (D)
Numéro d’autorisation
57824 (Swissmedic)
Titulaire de l’autorisation
CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, Huebweg 18-20, 4102 Binningen
Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2022 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Seroquel peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
Informez votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous planifiez une grossesse ou si vous allaitez. Seroquel ne doit pas être pris pendant la grossesse. Dans des cas particuliers, votre médecin peut toutefois expressément faire des exceptions. Ne pas allaiter durant le traitement par Seroquel.
Une utilisation de Seroquel pendant le dernier trimestre de la grossesse peut entraîner les problèmes suivants chez le nouveau-né: tremblements, rigidité musculaire, faiblesse, somnolence, excitation, difficultés respiratoires ou difficultés d’alimentation. Dans le cas d’une grossesse, vous devez immédiatement contacter votre médecin pour discuter avec lui de la marche à suivre dans cette situation. Un arrêt abrupt de l’administration de Seroquel peut avoir des conséquences sérieuses. Vous devez également prévenir immédiatement votre gynécologue/obstétricien de toute prise de Seroquel pendant la grossesse, en particulier si les anomalies décrites ci-dessus se manifestent chez votre enfant après la naissance.
Comment utiliser Seroquel?
La posologie appropriée à votre cas sera déterminée par le médecin. Seroquel peut être pris indépendamment des repas. Avalez les comprimés pelliculés en entier avec un peu d’eau.
Seroquel est administré deux fois par jour, le matin et le soir, dans le traitement des maladies psychiques qui entravent la pensée, la perception, la sensibilité, l’initiative et/ou l’action (schizophrénie). La posologie de Seroquel pour l’adulte est habituellement augmentée pendant les 4 premiers jours de traitement selon le schéma suivant:
1er jour: 50 mg par jour (1 comprimé pelliculé à 25 mg le matin et 1 comprimé pelliculé à 25 mg le soir);
2e jour: 100 mg par jour (2 comprimés pelliculés à 25 mg le matin et 2 comprimés pelliculés à 25 mg le soir);
3e jour: 200 mg par jour (1 comprimé pelliculé à 100 mg le matin et 1 comprimé pelliculé à 100 mg le soir);
4e jour: 300 mg par jour (1 comprimé pelliculé à 100 mg le matin et 1 comprimé pelliculé à 200 mg le soir).
À partir du 5e jour, la dose journalière est généralement comprise entre 300 mg et 450 mg. Le médecin peut toutefois vous prescrire un dosage supérieur ou inférieur selon votre réponse au traitement (doses journalières comprises entre 150 mg et 750 mg).
Pour le traitement d’une humeur particulièrement animée et irritable (manie), administrer Seroquel deux fois par jour, le matin et le soir. La dose journalière au cours des quatre premiers jours du traitement est de 100 mg (jour 1), 200 mg (jour 2), 300 mg (jour 3) et 400 mg (jour 4). Les augmentations ultérieures de la dose jusqu’à 800 mg par jour le 6e jour peuvent être effectuées par paliers de 200 mg par jour au maximum. En fonction de la réponse clinique individuelle et de la tolérance du patient, la posologie peut être portée jusqu’à 800 mg maximum. La plupart du temps, la posologie efficace se situe entre 400 et 800 mg par jour.
Pour le traitement d’une dépression chez les patients dont l’humeur alterne entre une humeur animée et irritable (manie) et une humeur dépressive (trouble bipolaire), administrer le soir avant le coucher 50 mg le 1er jour, 100 mg le 2e jour, 200 mg le 3e jour et 300 mg le 4e jour.
La posologie de Seroquel pour la prévention des récidives lors d’un trouble bipolaire est la même qu’en phase aiguë. Le médecin peut ajuster la dose entre 300 et 800 mg par jour en fonction de la réponse clinique individuelle et de la tolérance du patient.
Les patients âgés (plus de 65 ans) reçoivent un schéma posologique plus faible, fixé par le médecin.
Les adolescents âgés de 13 à 17 ans recevant Seroquel comme traitement de maladies psychiques qui entravent la pensée, la perception, la sensibilité, l’initiative et/ou l’action (schizophrénie) doivent prendre le médicament deux ou trois fois par jour. Le médicament peut être pris indépendamment des repas. La dose journalière des cinq premiers jours de la thérapie est la suivante: 50 mg (jour 1), 100 mg (jour 2), 200 mg (jour 3), 300 mg (jour 4) et 400 mg (jour 5). Après le 5e jour de la thérapie, la dose peut être ajustée individuellement en fonction de la réponse clinique de chaque patient ainsi que de la tolérance, dans le cadre des doses efficaces de 400 à 800 mg.
Les adaptations de la dose doivent être faites par paliers de 100 mg au maximum par jour.
La sécurité et l’efficacité de Seroquel n’ont pas été établies pour le traitement de la schizophrénie chez les enfants et les adolescents de moins de 13 ans. Seroquel ne doit, par conséquent, pas être utilisé chez les patients de cette catégorie d’âge.
Les enfants et adolescents âgés de 10 à 17 ans qui reçoivent Seroquel comme traitement d’un état caractérisé par une humeur particulièrement animée et irritable (manie) doivent prendre le médicament deux ou trois fois par jour. Le médicament peut être pris indépendamment des repas. La dose journalière des 5 premiers jours de la thérapie est la suivante: 50 mg (jour 1), 100 mg (jour 2), 200 mg (jour 3), 300 mg (jour 4) et 400 mg (jour 5). Après le 5e jour de thérapie, la dose peut être ajustée individuellement en fonction de la réponse clinique de chaque patient ainsi que de la tolérance, dans le cadre des doses efficaces de 400 à 600 mg. Les adaptations de la dose doivent être faites par paliers de 100 mg au maximum par jour.
La sécurité et l’efficacité de Seroquel n’ont pas été établies pour le traitement de la manie bipolaire chez les enfants de moins de 10 ans. Seroquel ne doit donc pas être utilisé chez les patients de cette catégorie d’âge.
L’utilisation et la sécurité de Seroquel en tant que traitement de la dépression dans le cadre de troubles bipolaires n’ont pas été établies chez l’enfant et l’adolescent.
Vous ne devez pas consommer de jus de pamplemousse pendant le traitement par Seroquel.
Les comprimés de Seroquel ont, pour chaque dosage, une couleur et une dimension différentes. Ne vous étonnez donc pas si vos comprimés de Seroquel n’ont pas toujours le même aspect.
Si vous avez oublié une dose, prenez-la dès que vous constatez l’oubli. Vous ne devez toutefois pas prendre deux doses en même temps. Par la suite, reprenez le rythme habituel des prises.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l’efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Seroquel peut-il provoquer?
Très fréquent (concerne plus d’un utilisateur sur 10)
Seroquel peut provoquer très fréquemment une somnolence et une prise de poids, surtout au début du traitement. On observe également très fréquemment des vertiges, des maux de tête, des contractions musculaires involontaires ou des mouvements musculaires incontrôlés, une sécheresse buccale, une réduction du nombre de globules rouges et une élévation de la glycémie (taux de glucose sanguin). On a signalé très fréquemment des symptômes de sevrage (les symptômes qui se manifestent après l’arrêt de la thérapie par Seroquel) tels que nausées, vomissements, diarrhée, vertiges, maux de tête, insomnie et irritabilité.
Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)
On observe souvent une éruption cutanée, des palpitations cardiaques, un rythme cardiaque accéléré, une pharyngite, une toux accrue, une détresse respiratoire (dyspnée), une faiblesse, une irritabilité, des rêves bizarres, des cauchemars, des idées suicidaires et une détérioration de votre dépression, des troubles de l’élocution, une vue trouble, une sensation de faim accrue, des vomissements (surtout chez les patients âgés), des troubles digestifs, une constipation, de la fièvre ou des chevilles enflées. Fréquemment, notamment au début du traitement, une baisse de la tension artérielle peut apparaître. Si vous ressentez une sensation de vertige, de faiblesse ou de somnolence, asseyez-vous ou allongez-vous jusqu’à ce que vous alliez mieux. Ainsi, vous pourrez éviter une chute.
Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
Occasionnellement, des crises d’épilepsie, une migraine, une thrombose veineuse profonde, un accident vasculaire cérébral ou d’autres événements similaires, des évanouissements, de l’asthme, un nez bouché, des saignements de nez, des difficultés à uriner, confusion et un syndrome des jambes sans repos («Restless Legs Syndrome») ont été rapportés. Ce syndrome comprend des sensations douloureuses et un besoin irrépressible de bouger les jambes, survenant sous forme d’attaques principalement pendant la nuit ou en position couchée. On a rapporté occasionnellement la survenue de mouvements involontaires, essentiellement au niveau du visage ou de la langue (dyskinésies tardives).
Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10’000)
Dans de rares cas, Seroquel peut provoquer un syndrome appelé syndrome malin des neuroleptiques ou un syndrome sérotoninergique avec fièvre, rigidité des muscles, tremblements musculaires, tressaillements, pouls irrégulier et obnubilation (voir également «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Seroquel?»). Si ces effets se produisent, il convient d’arrêter le traitement et d’en informer immédiatement le médecin. Rarement, un somnambulisme, une baisse de la température corporelle, un hoquet, des inflammations superficielles des veines, des blocages de l’intestin, une inflammation du foie avec ou sans jaunisse, une galactorrhée (gonflement des seins chez l’homme ou la femme et sécrétion inattendue de lait; chez la femme, les règles peuvent être irrégulières ou absentes) ou un priapisme (érection durable et douloureuse) peuvent se produire. Rarement, une association de fièvre, de symptômes d’allure grippale, de maux de gorge ou d’autres infections, s’accompagnant d’un taux très bas de globules blancs dans le sang, peuvent se produire; cet état est appelé agranulocytose.
Très rare (concerne moins d’un utilisateur sur 10’000)
Très rarement, une agitation, une inflammation du pancréas, des affections du foie, des troubles de la déglutition, rhabdomyolyse (dégradation des fibres musculaires et douleurs musculaires), une tuméfaction de la peau, notamment du visage, des lèvres ou des muqueuses (angioœdème) et des formes sévères de réactions allergiques avec des difficultés respiratoires, un choc allergique et des altérations sévères de la peau (éruptions cutanées sévères, vésicules ou plaques rouges) ont été observés.
Une utilisation de Seroquel pendant le dernier trimestre de la grossesse peut entraîner dans de très rares cas les problèmes suivants chez le nouveau-né: tremblements, rigidité musculaire, faiblesse, somnolence, excitation, difficultés respiratoires ou difficultés d’alimentation.
Observations complémentaires
Durant le traitement par Seroquel, des réactions au médicament pouvant mettre la vie en danger ont été observées. Elles comprenaient l’association des symptômes suivants: éruption cutanée étendue, fièvre, modification des taux sanguins (augmentation des enzymes hépatiques, augmentation d’un certain type de globules blancs fréquemment observée lors de réactions allergiques) et gonflement des ganglions lymphatiques (maladie nommée «syndrome de réaction médicamenteuse avec éosinophilie et symptômes systémiques»).
L’apparition rapide de zones de peau rouge parsemées de petites pustules (petites vésicules remplies de liquide blanc/jaune, maladie nommée pustulose exanthémateuse aiguë généralisée (PEAG)) ou la survenue d’une forme sévère d’éruption cutanée avec des plaques roses irrégulières prurigineuses (maladie connue sous le nom d’érythème polymorphe (EP)) peuvent se produire.
Inflammation des vaisseaux sanguins (vascularite), souvent accompagnée d’éruption cutanée avec petites taches rouges ou violettes.
Les effets indésirables suivants peuvent survenir et être détectés lors d’une analyse de sang: réduction du nombre de globules blancs et augmentation des enzymes hépatiques. Ces modifications se normalisent à l’arrêt de Seroquel. Augmentation d’un certain type de globules blancs que l’on trouve parfois en cas de réactions allergiques. Réduction du nombre de plaquettes sanguines qui contribuent à stopper les saignements. Augmentation des taux sanguins de lipides (p. ex. des taux de triglycérides et de cholestérol), augmentation du taux sanguin de prolactine (une hormone). Dans de rares cas, un taux accru de prolactine peut provoquer une galactorrhée (voir ci-dessus) et causer chez la femme une irrégularité ou absence des règles. Modification des taux sanguins d’hormones thyroïdiennes.
Sous traitement par Seroquel, comme avec d’autres neuroleptiques, des palpitations cardiaques, un pouls irrégulier, une angine de poitrine, des troubles du rythme cardiaque et des modifications de l’ECG ont été observés.
Un affaiblissement et une inflammation du muscle cardiaque (cardiomyopathie et myocardite) ont été observés chez des patients isolés; il n’est pas exclu que ceci soit en rapport avec le traitement par Seroquel.
Les effets indésirables suivants ont été observés plus fréquemment chez l’enfant et l’adolescent que chez l’adulte. On a observé très souvent chez l’enfant et l’adolescent une sensation de faim accrue, des vomissements, une tension artérielle accrue et un taux sanguin accru de prolactine (une hormone). Très rarement, ce taux accru de prolactine peut provoquer aussi bien chez les garçons que chez les filles un gonflement des seins et des écoulements inattendus de lait. Dans de très rares cas, des jeunes filles n’avaient pas leurs règles ou elles avaient des règles irrégulières.
On a signalé fréquemment un évanouissement ou un nez bouché.
Informez votre médecin si vous constatez l’un de ces effets indésirables ou un signe anormal quelconque lié à la prise de Seroquel.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d’emballage.
A quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.
Conserver dans l’emballage d’origine.
Conserver hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Veuillez rapporter à la pharmacie les comprimés pelliculés inutilisés ou périmés, en vue de leur élimination.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Seroquel?
Principes actifs
Un comprimé pelliculé de Seroquel à 25 mg contient 25 mg de quétiapine sous forme de fumarate de quétiapine.
Un comprimé pelliculé de Seroquel à 100 mg contient 100 mg de quétiapine sous forme de fumarate de quétiapine.
Un comprimé pelliculé de Seroquel à 200 mg contient 200 mg de quétiapine sous forme de fumarate de quétiapine.
Un comprimé pelliculé de Seroquel à 300 mg contient 300 mg de quétiapine sous forme de fumarate de quétiapine.
Excipients
Noyau du comprimé
Povidone (E1201)
Hydrogénophosphate de calcium dihydraté (E341)
Cellulose microcristalline (E460)
Lactose monohydraté (19,0 mg dans les comprimés pelliculés à 25 mg, 20,7 mg dans les comprimés pelliculés à 100 mg, 41,4 mg dans les comprimés pelliculés à 200 mg et 62,1 mg dans les comprimés pelliculés à 300 mg)
Carboxyméthylamidon sodique A (E468) (corresp. à 0,29 mg de sodium dans les comprimés pelliculés à 25 mg, à 0,76 mg de sodium dans les comprimés pelliculés à 100 mg, à 1,51 mg de sodium dans les comprimés pelliculés à 200 mg et à 2,27 mg de sodium dans les comprimés pelliculés à 300 mg)
Stéarate de magnésium (E470b)
Pelliculage
Hypromellose (E464)
Macrogol 400 (E1521)
Dioxyde de titane (E171)
Autres excipients contenus dans le pelliculage dans les dosages suivants:
Comprimés pelliculés à 25 mg: oxyde de fer rouge (E172), oxyde de fer jaune (E172)
Comprimés pelliculés à 100 mg: oxyde de fer jaune (E172)
Où obtenez-vous Seroquel? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Les emballages suivants sont disponibles:
Seroquel 25 mg: 60 comprimés pelliculés
Seroquel 100 mg: 60 et 100 comprimés pelliculés
Seroquel 200 mg: 60 et 100 comprimés pelliculés
Seroquel 300 mg: 60 et 100 comprimés pelliculés
Numéro d’autorisation
54182 (Swissmedic)
Titulaire de l’autorisation
CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, 4102 Binningen
Pectorex® Mucolyticum, Sirup
Was ist Pectorex Mucolyticum und wann wird es angewendet?
Pectorex Mucolyticum verflüssigt zähen Schleim in den Atemwegen und erleichtert so das Abhusten von festsitzendem Schleim. Der Hustenreiz wird vermindert und die Atmung erleichtert. Pectorex Mucolyticum wird zur Behandlung von Erkältungshusten mit zäher Schleimbildung angewendet.
Auf ärztliche Verschreibung kann Pectorex Mucolyticum auch bei chronischen, mit vermehrter Schleimbildung einhergehenden Entzündungen der Bronchialschleimhaut angewendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Sie können die Wirksamkeit von Pectorex Mucolyticum unterstützen, indem Sie während der Behandlung genügend trinken, und – falls Sie Raucher sind – zumindest vorübergehend auf das Rauchen verzichten.
Hinweis für Diabetiker: 10 ml Pectorex Mucolyticum enthalten 1.5 g Kohlenhydrate. 1 Messbecher zu 15 ml entspricht 0.225 Brotwerten.
Wann darf Pectorex Mucolyticum nicht eingenommen werden?
Nehmen Sie Pectorex Mucolyticum nicht ein, wenn Sie an einem Magen- oder Dünndarmgeschwür leiden, sowie bei einer Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe.
Pectorex Mucolyticum darf nicht an Kinder unter 2 Jahren verabreicht werden.
Wann ist bei der Einnahme von Pectorex Mucolyticum Vorsicht geboten?
Wenn bei Ihnen die Gefahr von Blutungen im Magen-Darm-Bereich (z.B. bei Magen-Darm-Geschwüren) besteht, sollten Sie Pectorex Mucolyticum nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen.
Sie sollten Pectorex Mucolyticum nicht einnehmen, wenn Sie bereits ein hustenstillendes Arzneimittel (Antitussivum) angewendet haben. Die gleichzeitige Verwendung eines schleimlösenden und eines hustenstillenden Arzneimittels kann durch die Hemmung des Hustens zu einer Ansammlung von verflüssigtem Schleim in den Bronchien führen. Dadurch kann es zu einer Infektion der Atemwege und einem Bronchialkrampf kommen.
Im Falle des Auftretens von Überempfindlichkeitsreaktionen (siehe unter «Welche Nebenwirkungen kann Pectorex Mucolyticum haben?») müssen Sie die Behandlung mit Pectorex Mucolyticum abbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin verständigen.
Hält der Husten länger als 14 Tage an, so sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, um die Ursache des Hustens abzuklären.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden
Darf Pectorex Mucolyticum während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Pectorex Mucolyticum nicht einnehmen, es sei denn, auf ärztliche Verschreibung.
Sollte während der Stillzeit eine Behandlung zwingend notwendig sein, müssen Sie abstillen.
Wie verwenden Sie Pectorex Mucolyticum?
Falls vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verordnet, Dosierung mittels beiliegendem Messbecher, Einnahme jeweils vor den Mahlzeiten.
Kinder von 2 bis 4 Jahren: 2 mal täglich 5 ml;
Kinder ab 4 Jahren: 3 mal täglich 5 ml;
Jugendliche ab 12 Jahren: 2-3 mal täglich 15 ml;
Erwachsene: 3 mal täglich 15 ml.
Bei Kleinkindern unter 2 Jahren nur auf ärztliche Verordnung anwenden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Pectorex Mucolyticum haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Pectorex Mucolyticum auftreten.
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
Hohe Dosen können sehr häufig zu Magenschmerzen, Magenbrennen, Brechreiz, Durchfall führen. In diesen Fällen ist die Dosis zu reduzieren.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Gelegentlich können Erbrechen und Kopfschmerzen auftreten.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) auftreten. Sie machen sich in Form von Hautausschlägen, Schweissausbrüchen, Herzklopfen und/oder Atembeschwerden bemerkbar.
Einzelfälle
Es wurden vereinzelte Fälle von Dermatitis bullöse oder toxica, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme und Magen-Darm-Blutungen beobachtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Aufbrauchfrist nach Anbruch
Nach Anbruch der Flasche 6 Monate haltbar
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Pectorex Mucolyticum enthalten?
5 ml Sirup enthalten:
Wirkstoff
Carbocistein 250 mg
Hilfsstoffe
Süssungsmittel Maltitol, Acesulfam und Natriumcyclamat; Aromastoffe; den Farbstoff Zuckercouleur (E150); die Konservierungsmittel Natriummethylparaben (E219), Sorbinsäure (E200) und Kaliumsorbat (E202) sowie weitere Hilfsstoffe.
Wo erhalten Sie Pectorex Mucolyticum? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 200 ml.
Zulassungsnummer
57837 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Tentan AG, 4452 Itingen
Diese Packungsbeilage wurde im August 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
PI600555/12.23 AbbVie AG Qu'est-ce que CELLUVISC Unit Dose et quand doit-il être utilisé?CELLUVISC Unit Dose est un collyre, dit larmes artificielles. Celles-ci sont utilisées pour humidifier les yeux et dans les cas d'irritations oculaires légères. De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?Avis aux porteurs de lentilles de contact Quand CELLUVISC Unit Dose ne doit-il pas être utilisé?En cas d'hypersensibilité (allergie) connue ou présumée à l'un des composants de CELLUVISC Unit Dose. Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de CELLUVISC Unit Dose?Si aucune amélioration n'est apparue après 2-3 jours, consultez un médecin. Si une aggravation ou de nouveaux troubles surviennent (p.ex. douleurs, altérations de l'acuité visuelle, rougeur permanente ou irritation), arrêtez l'utilisation de CELLUVISC Unit Dose et consultez immédiatement un médecin. CELLUVISC Unit Dose peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?Sur la base des expériences faites à ce jour, aucun risque pour l'enfant n'est connu si le médicament est utilisé conformément à l'usage auquel il est destiné. Toutefois, aucune étude scientifique systématique n'a été effectuée. Par mesure de précaution, vous devriez renoncer si possible à prendre des médicaments durant la grossesse et l'allaitement, ou demander l'avis du médecin, du pharmacien ou du droguiste. Comment utiliser CELLUVISC Unit Dose?Adultes Quels effets secondaires CELLUVISC Unit Dose peut-il provoquer?Pendant l'utilisation de CELLUVISC Unit Dose les effets secondaires suivants peuvent apparaître: À quoi faut-il encore faire attention?Stabilité Que contient CELLUVISC Unit Dose?1 ml CELLUVISC Unit Dose, collyre en solution contient: Où obtenez-vous CELLUVISC Unit Dose? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale. Numéro d'autorisation52073 (Swissmedic) Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en octobre 2022 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic). |