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Minirin® Melt Was ist Minirin Melt und wann wird es angewendet? Minirin ist eine leicht veränderte, synthetisch hergestellte Abwandlung des antidiuretischen Hormons (ADH, Vasopressin), das normalerweise von der Hirnanhangsdrüse in den Blutkreislauf abgegeben wird und die Urinausscheidung reguliert. Minirin wird bei jenen Krankheiten angewendet, bei denen infolge zu geringer Produktion des körpereigenen antidiuretischen Hormons die Nieren nicht im Stande sind, den Harn genügend zu konzentrieren. Bei Bettnässern (Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene) kann mit einer Anwendung von Minirin vor dem Schlafengehen die während der Nacht ausgeschiedene Harnmenge soweit verringert werden, dass die Patienten trocken bleiben. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Was sollte dazu beachtet werden? Bei der Behandlung des Bettnässens darf Minirin nur einmal innert 24 Stunden, nämlich vor dem Schlafengehen, in der vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebenen Dosis angewendet werden. Zudem sollte 1 Stunde vor der Anwendung von Minirin bis 8 Stunden danach die Flüssigkeitsaufnahme reduziert und aufs Durstlöschen beschränkt werden. Wann darf Minirin Melt nicht eingenommen werden? Minirin ist bei Patienten, deren übermässige Harnausscheidung nicht auf das Fehlen des antidiuretischen Hormons zurückzuführen ist, wirkungslos. Minirin darf nicht angewendet werden bei: ·Herzfehlern, Herzschwäche und Herzbeschwerden; ·anderen Erkrankungen, die eine Behandlung mit harntreibenden Substanzen (Diuretika) erfordern (zum Beispiel Bluthochdruck); ·krankhaft gesteigertem Durstgefühl mit stark erhöhter Flüssigkeitsaufnahme; ·Natriummangel im Blut (Hyponaträmie); ·einem Syndrom der übermässigen Sekretion des antidiuretischen Hormons (ADH); ·eingeschränkter Nierenfunktion; ·schwerem klassischem von-Willebrand-Jürgens Syndrom und gewissen anderen Blutgerinnungsstörungen (5% Faktor VIII-Aktivität, Faktor VIII-Antikörper) ·Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe. Minirin ist für bettnässende Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet und sollte daher nicht angewendet werden. Wann ist bei der Einnahme von Minirin Melt Vorsicht geboten? Wenn Sie oder Ihr Kind mit Minirin behandelt werden/wird, achten Sie darauf, dass Sie oder Ihr Kind eine übermässige Flüssigkeitsaufnahme (sehr viel trinken) vermeiden/vermeidet. Denken Sie auch an das Verschlucken von Wasser bei sportlichen Aktivitäten wie Schwimmen. Eltern sollten ihr Kind diesbezüglich überwachen. Die Behandlung mit Minirin kann ohne gleichzeitige Einschränkung der Flüssigkeitsaufnahme auch bei korrekter Dosierung zu einer Überwässerung des Körpers und zu einem Natriummangel im Blut führen. Zeichen davon sind Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Ödembildung (Wasseransammlung im Gewebe) und in schweren Fällen Hirnödem (Einlagerung von Wasser im Gehirn), Krampfanfälle und Koma. Sollten Sie solche Anzeichen bei Ihnen oder Ihrem Kind feststellen, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Es ist daher wichtig, während der Behandlung das Körpergewicht zu überwachen. Wenn Sie oder Ihr Kind an Störungen des Flüssigkeits- und Salzhaushalts leiden wie zum Beispiel bei Entzündung der Schleimhäute von Magen oder Dünndarm (Gastroenteritis), Erbrechen, Durchfall, Infektionskrankheiten und Fieber sollten Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenden, da möglicherweise Ihre Minirin Behandlung unterbrochen oder die Dosis angepasst werden muss. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie an einem erhöhten Hirndruck (intrakranieller Druck), an zystischer Fibrose (einer angeborenen Stoffwechselkrankheit) leiden, oder wenn Sie Krankheiten der Herzkranzgefässe, einen erhöhten Blutdruck oder einen schwangerschaftsbedingten Bluthochdruck, eine Thromboseneigung oder chronische Nierenerkrankungen haben. Besondere Vorsicht ist bei sehr jungen und bei älteren Patienten geboten, da diese empfindlicher auf die Anwendung von Minirin reagieren können. Andere Ursachen für ein vermehrtes Wasserlassen sollten vor Behandlung mit Minirin ausgeschlossen oder entsprechend behandelt werden. Bei Vorliegen einer Unterfunktion der Nebennierenrinde oder der Schilddrüse muss diese vor Beginn der Behandlung mit Minirin behandelt werden. Bei gleichzeitiger Einnahme von Minirin und einem der folgenden Arzneimittel kann die Wirkung von Minirin verstärkt werden und sich damit das Risiko für eine Überwässerung des Körpers und einen erniedrigten Natriumspiegel im Blut erhöhen: ·Rheumamittel/Schmerzmittel (NSAR=nicht-steroidale Antirheumatika); ·Starke Schmerzmittel (Opioide); ·Arzneimittel zur Förderung der Geburtswehen mit dem Wirkstoff Oxytocin; ·Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie mit dem Wirkstoff Carbamazepin; ·Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen mit sogenannten trizyklischen Antidepressiva oder Serotoninwiederaufnahme-Hemmern; ·Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen mit dem Wirkstoff Chlorpromazin; ·Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes wie z.B. mit dem Wirkstoff Chlorpropamid; ·Arzneimittel zur Behandlung von Durchfallerkrankungen mit dem Wirkstoff Loperamid; ·Sonstige Arzneimittel mit Wirkungen auf den Wasser- und Salzhaushalt des Körpers. Bei gleichzeitiger Einnahme von Lithium (bei Manie) oder bei blutzuckersenkenden Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Glibenclamid kann die Wirkung von Minirin abgeschwächt sein. Wenn Sie Arzneimittel gegen hohen Blutdruck einnehmen, ist es wichtig, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin regelmässig den Blutdruck, den Natrium-Gehalt des Blutes und die Harnausscheidung bei Ihnen kontrolliert. Aufgrund der verstärkten Wasserwiederaufnahme unter der Behandlung mit Minirin kann sich ein Bluthochdruck entwickeln. Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen, was in seltenen Fällen geschehen kann (siehe unter: «Welche Nebenwirkungen kann Minirin Melt haben?»), müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin benachrichtigen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Darf Minirin Melt während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden? Schwangerschaft Bei Schwangeren, welche an einem Mangel an körpereigenem antidiuretischem Hormon leiden, kann die Minirin-Behandlung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung auch während der Schwangerschaft weitergeführt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass sich während einer Schwangerschaft der Bedarf an Minirin verändern kann. Schwangere sollten daher gleich zu Beginn der Schwangerschaft ihren Arzt bzw. ihre Ärztin über ihre Minirin-Anwendung informieren. Wenn Sie während der Schwangerschaft Minirin anwenden, sollte Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen regelmässig den Blutdruck kontrollieren. Stillzeit Minirin tritt nur in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Minirin hat beim Säugling keine Wirkung. Wie verwenden Sie Minirin Melt? Die Dosierung und die Dauer der Behandlung werden von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin individuell festgelegt. Bei Mangel an körpereigenem antidiuretischem Hormon wird Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin üblicherweise die Verabreichung bzw. die Einnahme folgender Mengen verschreiben: Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 1 Jahr: Zu Beginn sollte die Dosierung 3 mal täglich 1 Sublingualtablette 60 µg betragen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Dosierung je nach Ihrem Ansprechen auf die Behandlung individuell anpassen. Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 3 mal täglich 1 Sublingualtablette 60 µg oder 120 µg. Wenn Ihr Kind unter 5 Jahre alt ist, darf Minirin Melt nur angewendet werden, falls Ihr Kind in der Lage ist, die Sublingualtablette vor dem Schlucken für ca. 10 Sekunden unter der Zunge zu halten. Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene, die das Bett nässen: Die Anfangsdosis beträgt 2 Sublingualtabletten 60 µg resp. 1 Sublingualtablette 120 µg 1/2-1 Stunde vor dem Schlafengehen. Bei nicht ausreichendem Ansprechen kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis bis auf 4 Sublingualtabletten 60 µg resp. 2 Sublingualtabletten 120 µg erhöhen. 1 Stunde vor bis 8 Stunden nach Einnahme von Minirin sollte nur gerade soviel getrunken werden, um den Durst zu löschen. Ältere Patienten: Die Behandlung älterer Patienten wird nicht empfohlen. Sollte sich Ihr Arzt/Ihre Ärztin trotzdem für eine Behandlung entscheiden, wird er/sie zu bestimmten Zeitpunkten Ihren Natriumspiegel im Blut kontrollieren. Säuglinge: Minirin Melt Sublingualtabletten sind nicht für die Anwendung bei Säuglingen bestimmt. Art der Anwendung Die Sublingualtablette soll vor dem Schlucken 10 Sekunden unter der Zunge gehalten werden. Die Einnahme von Minirin kann mit den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden, jedoch sollte die Einnahme immer im gleichen zeitlichen Abstand zu den Mahlzeiten erfolgen. Gebrauchsanweisung zum Öffnen der Blister: 1.Blisterstreifen am markierten Ende öffnen. (image) (image) 2.Den ersten Blister entlang der perforierten Linie abtrennen. (image) (image) (image) Die nicht versiegelte Ecke jedes einzelnen Blisters ist mit einem Pfeil markiert und mit einer kleinen dreieckigen Schutzkappe versehen. Die Schutzkappe entfernen und die Abdeckung des Blisters anheben und entfernen. Die Tablette kann nun entnommen werden. 3.Zur Entnahme der übrigen Tabletten folgen Sie Punkt 2. 4.Falls die Blister-Abdeckung reisst, können die Ränder entlang der perforierten Linie mit einer Schere abgeschnitten werden. Falls eine Tablette auseinanderbricht, können die einzelnen Teile eingenommen werden. Falls eine Tablette in mehr als 3 Teile zerbricht, werden die Teile im Blister belassen und weggeworfen. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Welche Nebenwirkungen kann Minirin Melt haben? Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Minirin auftreten: Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten) Häufig können Müdigkeit, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und -krämpfe, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, ein vorübergehender Abfall des Blutdruckes, eine erhöhte Pulsfrequenz und Gesichtsrötungen mit Hitzegefühl auftreten. Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten) Gelegentlich können Schlaflosigkeit/Schlafstörungen, Schwindel und Blutdruckabfall (orthostatische Hypotonie) auftreten. Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten) Selten können Krampfanfälle auftreten. Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten) Sehr selten kann es zu einem Rückstau von Wasser im Gewebe, einem zu niedrigen Natriumspiegel im Blut bis hin zu Krämpfen, einem Hirnödem und tiefer Bewusstlosigkeit (Koma) kommen. In sehr seltenen Fällen treten zudem allergische Reaktionen, Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Juckreiz, Hautausschläge, Fieber, Bronchialkrämpfe oder schockartige allergische Allgemeinreaktion auf. Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden) Bei Kindern, die gegen Bettnässen behandelt werden, wurden emotionale Störungen beobachtet. Bei Überdosierung besteht die Gefahr einer Überwässerung des Körpers. Es sind dabei Anzeichen wie Gewichtszunahme, erhöhter Blutdruck, erhöhte Pulsfrequenz, Gesichtsrötung, Kopfschmerzen, Krämpfe, Übelkeit und Bauchkrämpfe und in schweren Fällen allgemeine Krampfanfälle, Hirnödem und tiefe Bewusstlosigkeit (Koma) zu erwarten. Nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf. Alle Verdachtsfälle auf Hirnödem (Krampfanfälle und Bewusstseinsverlust) erfordern eine sofortige Einweisung in die Intensivtherapie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Was ist ferner zu beachten? Haltbarkeit Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Lagerungshinweis Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. In der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Weitere Hinweise Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation. Was ist in Minirin Melt enthalten? Wirkstoffe 1 Sublingualtablette enthält 60 µg resp. 120 µg Desmopressin (entsprechend 67 µg resp. 135 µg Desmopressinacetat). Hilfsstoffe Gelatine, Mannitol (E 421), Citronensäure. Wo erhalten Sie Minirin Melt? Welche Packungen sind erhältlich? In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Sublingualtabletten à 60 µg: Packungen zu 30 und 100 Stk. Sublingualtabletten à 120 µg: Packungen zu 30 und 100 Stk. Zulassungsnummer 57151 (Swissmedic) Zulassungsinhaberin Ferring AG, 6340 Baar Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2025 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Lipomed AG

Qu’est-ce que Kapanol et quand doit-il être utilisé?

Kapanol est un médicament destiné au traitement des douleurs persistantes d’intensité moyenne à forte. Il est par ailleurs utilisé comme traitement de substitution en cas de dépendance aux opioïdes, dans le cadre d’une prise en charge médicale et psychosociale. Il contient de la morphine en tant que principe actif.
Kapanol doit être exclusivement utilisé sur prescription et sous contrôle du médecin.

Quand Kapanol ne doit-il pas être utilisé?

Kapanol ne doit pas être pris en cas d’hypersensibilité à la morphine ou à un autre excipient de la préparation, de maladies graves des voies respiratoires, de troubles gastro-intestinaux, en particulier de paralysie des muscles intestinaux (iléus paralytique), de douleurs abdominales aiguës, lors d’augmentation du volume de la prostate et de difficultés à uriner associées, lors de baisse de la pression artérielle associée à une diminution du volume sanguin, en cas de tumeur corticosurrénale, en cas d’états de choc ou de traumatismes crâniens graves accompagnés d’une élévation de la pression intracrânienne.

Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Kapanol?

Kapanol est destiné à une administration orale. Les capsules ne doivent pas être dissoutes, injectées ou inhalées, car cela pourrait entraîner une libération immédiate de la morphine et un surdosage potentiellement mortel ou des réactions locales sévères.
Pour ne pas compromettre la libération retardée, le contenu des capsules ne doit pas être mâché ou réduit en poudre. Lʼutilisation du contenu mâché ou réduit en poudre dʼune capsule entraîne une libération rapide et un surdosage potentiellement mortel.
Si vous devez être opéré(e), informez votre médecin que vous prenez Kapanol. Kapanol doit être dosé avec prudence chez les patients âgés et affaiblis, chez les patients présentant une insuffisance hépatique sévère, des affections rénales, un ralentissement du transit intestinal, des affections des voies biliaires, une pancréatite, un trouble de la fonction thyroïdienne ou corticosurrénalienne. La prudence est également de rigueur en cas de sténose urétrale, dʼétats de choc et de maladies psychiques, de déformation sévère de la colonne vertébrale et en cas de drépanocytose (syndrome thoracique aigu). La morphine peut aussi causer des difficultés aiguës à uriner, en particulier chez les hommes présentant une hypertrophie bénigne de la prostate.
Adressez-vous à votre médecin, votre pharmacien ou un membre du personnel médical si vous présentez un des symptômes suivants pendant la prise de Kapanol, comme un étourdissement excessif (accompagné dʼune sensation de déséquilibre et de confusion) ou effet sédatif/étourdissement durant plus de quelques jours. Votre médecin décidera si votre dose doit être modifiée.
Dépendance et abus
L’utilisation répétée d’opioïdes comme Kapanol peut être associée à une accoutumance, une dépendance physique et/ou psychique et des abus. Un abus de Kapanol peut conduire à un surdosage engageant le pronostic vital, voire au décès. Si vous craignez une éventuelle dépendance à Kapanol, adressez-vous impérativement à votre médecin.
Problèmes respiratoires
En cas d’utilisation de Kapanol, votre respiration peut devenir dangereusement lente ou superficielle (dépression respiratoire) et votre pression artérielle peut diminuer. Il se peut que votre état de conscience soit altéré ou que vous vous sentiez somnolent ou proche de l’évanouissement. Si tel est le cas, adressez-vous à votre médecin.
Kapanol peut entraîner des troubles respiratoires liés au sommeil tels que l’apnée du sommeil (arrêts respiratoires pendant le sommeil) et une hypoxémie liée au sommeil (faible teneur en oxygène du sang). Les arrêts de la respiration pendant le sommeil, les réveils nocturnes du fait d’un essoufflement, les troubles de la continuité du sommeil ou une somnolence excessive pendant la journée font partie des symptômes de l’apnée du sommeil. Veuillez consulter votre médecin si vous ou un tiers observez ces symptômes. Il ou elle pourra envisager une diminution de la dose.
Utilisation accidentelle
L’utilisation accidentelle de Kapanol, notamment chez les enfants, peut entraîner un surdosage mortel. Kapanol doit être conservé hors de la portée des enfants et les unités de dose entamées ou non utilisées doivent être correctement éliminées.
Grossesse
L’utilisation prolongée de Kapanol pendant la grossesse peut provoquer des symptômes de sevrage chez votre nouveau-né (syndrome de sevrage néonatal aux opioïdes) qui peuvent engager son pronostic vital s’ils ne sont pas détectés et traités. Si vous êtes enceinte ou souhaitez le devenir, veuillez en informer votre médecin. Ce dernier décidera si l’utilisation de Kapanol est adéquate dans votre situation.
Insuffisance surrénale
Faiblesse, fatigue, perte d’appétit, nausées, vomissements ou pression artérielle basse peuvent être des symptômes indiquant que les surrénales produisent trop peu de cortisol (hormone); vous pourriez devoir recevoir une supplémentation hormonale.
Diminution des hormones sexuelles et augmentation de la prolactine
L’utilisation à long terme d’opioïdes peut entraîner une diminution du taux d’hormones sexuelles et une augmentation du taux de prolactine (hormone). Veuillez contacter votre médecin si vous constatez des symptômes tels que baisse de la libido, impuissance et disparition des menstruations (aménorrhée).
Réactions cutanées graves
Des cas de pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG) ont été rapportés dans le cadre de traitements par Kapanol. Les symptômes surviennent généralement au cours des 10 premiers jours de traitement. Informez votre médecin si vous avez déjà développé une éruption cutanée grave ou une desquamation de la peau, des cloques et/ou des plaies dans la bouche après avoir pris de Kapanol ou d’autres opioïdes. Arrêtez d’utiliser Kapanol et consultez immédiatement un médecin si vous remarquez l’un des symptômes suivants: cloques, peau squameuse étendue ou boutons remplis de pus, ainsi que fièvre.
Douleurs abdominales/inflammation du pancréas
Contactez votre médecin si vous ressentez de fortes douleurs à la partie supérieure de l’abdomen pouvant irradier dans le dos, des nausées, des vomissements ou de la fièvre. En effet, il pourrait s’agir de symptômes associés à une inflammation du pancréas (pancréatite) et du système biliaire.
Prise de Kapanol avec d’autres médicaments
Informez votre médecin ou votre pharmacien si vous prenez, avez pris récemment ou avez l’intention de prendre d’autres médicaments. Cela est d’autant plus important si vous prenez un des médicaments mentionnés ci-dessous ou des médicaments pour traiter les troubles et affections suivants:
·La cimétidine (contre les sécrétions excessives dʼacide gastrique) peut renforcer lʼeffet de Kapanol.
·Kapanol peut réduire lʼeffet des diurétiques (médicaments contre lʼhypertension artérielle).
·Kapanol peut renforcer lʼeffet des myorelaxants.
·La rifampicine pour traiter, par exemple la tuberculose, peut diminuer lʼeffet de Kapanol.
·Le millepertuis peut potentiellement diminuer lʼeffet de Kapanol et, après lʼarrêt, renforcer lʼeffet de Kapanol.
·Certains médicaments utilisés pour traiter les caillots sanguins (p. ex. le clopidogrel, le prasugrel, le ticagrélor) peuvent avoir un effet retardé et diminué lorsquʼils sont pris avec lʼopium.
·Kapanol doit être pris pendant un traitement avec des inhibiteurs de la monoamine oxydase (médicaments pour le traitement de la dépression) ou dans les deux semaines suivant l'arrêt du traitement, seulement après avoir consulté votre médecin.
·La prudence est de mise lors de l'utilisation de Kapanol en cas d'épilepsie ou de prédisposition aux convulsions.
·L’utilisation concomitante de Kapanol avec de l’alcool ou des médicaments pouvant occasionner de la somnolence (p. ex. somnifères, médicaments contre l’épilepsie, les neuropathies ou les états anxieux, certains médicaments contre les réactions allergiques [antihistaminiques] ou calmants [p. ex. benzodiazépines]) augmente le risque d’apparition d’effets secondaires dangereux potentiellement mortels. Informez votre médecin de tous les médicaments que vous prenez et suivez strictement ses recommandations posologiques.
·Le risque d’effets secondaires augmente si vous prenez Kapanol en même temps que des antidépresseurs (p. ex. citalopram, duloxétine, escitalopram, fluoxétine, fluvoxamine, paroxétine, sertraline, venlafaxine, amitriptyline, clomipramine, imipramine, nortriptyline). Adressez-vous à votre médecin en cas d’apparition des symptômes suivants: modifications de l’état de conscience (p. ex. agitation, hallucinations, coma), accélération du rythme cardiaque, pression artérielle instable, fièvre, augmentation des réflexes, altération de la coordination, raideur musculaire, symptômes gastro-intestinaux (p. ex. nausées, vomissements, diarrhée).
Kapanol peut affecter les réactions, lʼaptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines! Il faut donc renoncer aux activités nécessitant ces capacités et aptitudes, surtout si une sensation de fatigue ou des vertiges apparaissent.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous avez eu par le passé des réactions d’hypersensibilité à des substances similaires à la morphine.
Lʼutilisation de Kapanol peut entraîner des résultats positifs aux contrôles anti-dopage.
Traitement de la douleur
Augmentation de la sensibilité à la douleur
Adressez-vous à votre médecin si, pendant l’utilisation de Kapanol, vous souffrez de douleurs ou d’une sensibilité accrue à la douleur (hyperalgésie) ne répondant pas à la dose supérieure du médicament prescrite par votre médecin ou si vous ressentez des douleurs corporelles déclenchées par quelque chose qui ne fait pas mal normalement (allodynie).
Lʼutilisation prolongée de Kapanol peut conduire à une accoutumance. Cela signifie que vous pouvez avoir besoin d'une dose plus élevée pour obtenir l'effet antidouleur souhaité.
Les antidouleurs puissants contenant de la morphine ou une substance similaire à la morphine peuvent provoquer une dépendance en cas de prise non conforme ou d’abus. Il est donc important que vous preniez régulièrement Kapanol, uniquement sur prescription de votre médecin et en suivant scrupuleusement ses indications. Même en cas dʼarrêt du traitement, les indications du médecin doivent être rigoureusement suivies (p. ex. arrêt progressif).
Veuillez informer votre médecin si vous avez souffert dʼune dépendance à la drogue ou à lʼalcool par le passé. Il décidera alors si la prise de Kapanol pour le traitement de la douleur est adaptée à votre cas. Prévenez-le également si vous avez le sentiment de développer une dépendance à Kapanol au cours de votre traitement. Dans ce cas, par exemple, il se peut que vous ayez commencé à penser fortement au moment où vous pourrez prendre votre prochaine dose, même si vous nʼen avez pas besoin pour soulager vos douleurs.
En l’absence d’expérience suffisante, Kapanol ne doit être utilisé chez les enfants de moins de 12 ans qu’à titre exceptionnel.
Traitement de substitution en cas de dépendances aux opioïdes
Vous ne devez en aucun cas prendre d’autres opioïdes, somnifères ou tranquillisants (p. ex. benzodiazépine) ou consommer de lʼalcool ou dʼautres substances agissant sur le système nerveux central sans la surveillance de votre médecin. Lʼassociation avec Kapanol peut avoir des effets potentiellement mortels. Si vous ne parvenez pas à cesser de consommer seul(e) ces autres substances, parlez-en impérativement à votre médecin ou adressez-vous à un centre de consultation spécialisé. Des symptômes tels que des douleurs, des troubles du sommeil, une dépression ou une agitation peuvent être traités de manière ciblée.
Ce médicament contient du saccharose. Si votre médecin vous a informé(e) que vous avez une intolérance à certains sucres, contactez votre médecin avant de prendre ce médicament.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
·vous souffrez d’une autre maladie,
·vous êtes allergique ou
·vous prenez déjà d’autres médicaments ou utilisez déjà d’autres médicaments en usage externe (même en automédication!).

Kapanol peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?

Grossesse
L’utilisation prolongée de Kapanol pendant la grossesse peut provoquer des symptômes de sevrage chez votre nouveau-né (syndrome de sevrage néonatal aux opioïdes) qui peuvent engager son pronostic vital s’ils ne sont pas détectés et traités. Si vous êtes enceinte ou souhaitez le devenir, veuillez en informer votre médecin. Ce dernier décidera si l’utilisation de Kapanol est adéquate dans votre situation.
Allaitement
Kapanol ne devrait pas être pris pendant l’allaitement, sauf si votre médecin le juge absolument nécessaire. Veuillez donc informer votre médecin si vous allaitez votre enfant.

Comment utiliser Kapanol?

Les capsules retard doivent être avalées avec du liquide sans être mâchées. Si vous avez des difficultés à avaler les capsules, vous pouvez mélanger les petits granulés qu’elles contiennent avec un peu de yaourt, de compote de pommes ou de confiture, ou les mettre en suspension dans un peu d’eau, de jus d'orange ou de lait (environ 30 ml). Ce mélange doit être pris immédiatement après avoir été préparé ou dans un délai maximum de 60 minutes. Il faut alors veiller à ne pas écraser ou mâcher les granulés. Pour s’assurer d’avoir avalé tous les granulés, il faut ensuite rincer le verre, puis la bouche avec de l’eau.
Alternativement, le contenu de la capsule peut être administré par une sonde gastrique d'un diamètre d'au moins 14 Ch (Charrière) ou Fr (French) sans tubulures/raccords supplémentaires (p.ex. sonde de gastrostomie Nutricia Flocare®).
L'alimentation par sonde doit être interrompue avant l'application. La sonde est rincée avec au moins 10 ml d'eau. Les granulés sont mis en suspension dans 10 ml d'eau, puis aspirés dans une seringue d'alimentation. Le mélange de granulés et d'eau est transféré dans la sonde par aspiration fréquente (c.-à-d. en aspirant plusieurs fois). Le verre utilisé est rincé avec 10 ml d'eau supplémentaires afin de transférer les éventuels granulés restants dans la seringue ou la sonde. Ce processus de rinçage est répété jusqu'à ce qu'il n'y ait plus de granulés dans le verre ou dans la seringue. Ensuite, la sonde doit être rincée avec au moins 10 ml d'eau avant de pouvoir recommencer l'alimentation par sonde.
L'administration par sonde nasale n'est pas appropriée.
Traitement de la douleur
En principe, c’est votre médecin qui va déterminer la dose adaptée à votre cas. Cette dose dépend de facteurs individuels comme p. ex. l’intensité de vos douleurs, votre âge ou l’existence de certaines maladies.
Le traitement commence en général avec 2 capsules de 20 mg à prendre toutes les 24 heures ou avec 1 capsule de 20 mg à prendre toutes les 12 heures. Si cela s’avère nécessaire, la dose sera progressivement augmentée par le médecin.
Respectez l’intervalle entre les prises prescrit par votre médecin. Cet intervalle est d’habitude de 24 ou de 12 heures. Il est important de prendre les capsules retard Kapanol aux intervalles réguliers déterminés par le médecin afin d’obtenir un soulagement optimal de la douleur. Ne retardez pas la prise suivante jusqu’au moment où la douleur se manifeste de nouveau.
Si vous avez pris une dose de Kapanol plus importante que la dose prescrite
Les personnes ayant pris une dose trop importante peuvent développer une pneumonie causée par l’inhalation de vomissements ou de matières étrangères; les symptômes peuvent comprendre un essoufflement, une toux et de la fièvre.
Un surdosage de Kapanol peut entraîner une affection du cerveau (connue sous le nom de leucoencéphalopathie toxique).
Les personnes ayant pris une dose trop importante peuvent également présenter des difficultés respiratoires entraînant une perte de connaissance ou même le décès.
Si vous arrêtez de prendre Kapanol
N’interrompez pas brusquement le traitement par Kapanol sans l’accord de votre médecin. Si vous souhaitez interrompre le traitement par Kapanol, demandez à votre médecin comment réduire progressivement la dose afin d’éviter l’apparition de symptômes de sevrage.
Les symptômes de sevrage peuvent comprendre des courbatures, des tremblements, des diarrhées, des douleurs abdominales, des nausées, des symptômes grippaux, une accélération des battements du cœur et des pupilles dilatées.
Les symptômes psychiques comprennent un sentiment intense d’insatisfaction, d’angoisse et d’irritabilité.
Ne poursuivez pas le traitement après une interruption, mais discutez de la poursuite du traitement avec votre médecin, car il existe un risque de surdosage.
Traitement de substitution en cas de dépendance aux opioïdes
La dose est rigoureusement fixée par votre médecin. Par conséquent, veuillez suivre scrupuleusement ses indications. La dose appropriée est celle à laquelle vous ne ressentez pas de symptômes de sevrage ni de besoin impérieux de prendre dʼautres opioïdes en complément. En cas de survenue de ces manifestations, consultez votre médecin. Un ajustement progressif de la dose peut être nécessaire.
Si vous avez oublié de prendre Kapanol, ne prenez pas une double dose le jour suivant, mais prenez, comme dʼhabitude, la dose prescrite.
En cas dʼinterruption prolongée, lʼaccoutumance à Kapanol disparaît. Dans ce cas, veuillez contacter votre médecin. Celui-ci devra de nouveau fixer la dose qui convient afin dʼéviter un surdosage extrêmement dangereux.
Si un arrêt du traitement de substitution est prévu, celui-ci sera réalisé sur plusieurs semaines, voire mois, par le biais de réductions progressives de la dose.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit ou l’intervalle entre les prises. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l’efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Quels effets secondaires Kapanol peut-il provoquer?

Les effets indésirables suivants peuvent se produire:
La prise du Kapanol peut entraîner une constipation. Une alimentation riche en fibres permet de s’opposer à cet effet. Cependant, dans de nombreux cas, il peut s’avérer nécessaire que le médecin prescrive également un laxatif.
Traitement de la douleur
En fonction de la dose et particulièrement au début du traitement, on peut observer des nausées, une sécheresse de la bouche, un manque d’appétit et des vomissements.
Une rétention urinaire, des crampes abdominales, une diminution de la profondeur de la respiration, un endormissement, un étourdissement, des vertiges, une sensation de déséquilibre (p. ex. en association avec une chute de la pression artérielle chez les patients âgés ou affaiblis), un pouls rapide, des palpitations, une rougeur du visage, des frissons, une sensation de fatigue, des maux de tête, des troubles visuels, des modifications de l’humeur, des états de sédation ou d’excitation et des réactions d’hypersensibilité comme des démangeaisons, des rougeurs, des éruptions cutanées ou de l’urticaire (dans de rares cas, également des réactions sévères allant jusqu’au choc allergique) représentent les autres effets indésirables possibles.
En présence d’une paralysie respiratoire ou d’une défaillance de la circulation sanguine, il faut immédiatement informer votre médecin qui mettra alors en œuvre les contre-mesures appropriées.
La prise de Kapanol peut, par ailleurs, entraîner les effets indésirables suivants avec une fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles):
·des réactions allergiques sévères provoquant un essoufflement ou des vertiges;
·des symptômes de sevrage ou une dépendance aux médicaments;
·une sensibilité à la douleur provoquée par des stimuli qui ne sont habituellement pas douloureux (allodynie);
·une sensibilité accrue à la douleur (hyperalgésie);
·une absence de règles, des troubles d’érection et une diminution de la libido;
·une anxiété, une confusion, une insomnie;
·une transpiration, une lassitude, une syncope, des mouvements oculaires incontrôlables;
·des troubles cardiovasculaires;
·des modifications du goût, des coliques biliaires, un œdème, une sensation de faiblesse;
·des problèmes respiratoires (dépression respiratoire), un arrêt respiratoire pendant le sommeil (apnée du sommeil);
·une réaction cutanée sévère accompagnée de cloques, d’une peau squameuse étendue, de boutons remplis de pus, ainsi que de fièvre (pustulose exanthématique aiguë généralisée; PEAG);
·des symptômes associés à une inflammation du pancréas (pancréatite) et des voies biliaires, par exemple douleurs sévères à la partie supérieure de l’abdomen pouvant irradier dans le dos, nausées, vomissements ou fièvre.
Traitement de substitution en cas de dépendance aux opioïdes
Les effets secondaires les plus fréquemment observés en association avec le traitement de substitution sont les suivants:
Très fréquent (concerne plus dʼun patient sur 10)
Fluctuations de lʼhumeur, maux de tête, bouche sèche, constipation, nausées, vomissements, sudations, symptômes de sevrage.
Fréquent (concerne 1 à 10 patients sur 100)
Agitation, dépression, troubles du sommeil, vertiges, palpitations, essoufflement, douleurs abdominales, diarrhées, démangeaisons, douleurs dorsales, besoin fréquent dʼuriner.
Occasionnel (concerne 1 à 10 patients sur 1000)
Occlusion intestinale.
Surdosage
En cas de suspicion de surdosage, appelez immédiatement le médecin, qui prendra les mesures appropriées. Les signes de surdosage incluent un rétrécissement des pupilles, un ralentissement extrême de la respiration, une somnolence, des troubles de la conscience, une pression artérielle basse et un pouls faible allant jusquʼà des états de narcose. Une paralysie respiratoire constitue le plus grand danger dʼun surdosage.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d’emballage.

À quoi faut-il encore faire attention?

La prise simultanée de tranquillisants, de narcotiques, de somnifères ou d’autres analgésiques qui n’ont pas été explicitement prescrits par le médecin, tout comme la prise de stupéfiants et la consommation d’alcool doivent être évitées car elles peuvent modifier les effets de Kapanol de manière imprévisible.
Stabilité
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Ne pas conserver les capsules retard Kapanol au-dessus de 25 °C.
Conserver dans l’emballage d’origine pour le protéger de la lumière et de l’humidité.
Tenir hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Lorsque vous avez terminé le traitement, rapportez le médicament non utilisé à votre centre de collecte (cabinet médical, pharmacie) pour une élimination en bonne et due forme.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.

Que contient Kapanol?

Principes actifs
1 capsule retard Kapanol de 10 mg, 20 mg, 50 mg, 100 mg ou 200 mg contient respectivement 10 mg, 20 mg, 50 mg, 100 mg ou 200 mg de sulfate de morphine en tant que principe actif, correspondant à 7,52 mg, 15,04 mg, 37,6 mg, 75,2 mg ou 150,4 mg de morphine.
Excipients
Granulés d’amidon sucré (produit à partir de maïs génétiquement modifié), hypromellose, eau purifiée, éthylcellulose (produit à partir de coton génétiquement modifié), copolymère d'acide méthacrylique et d'acrylate d'éthyle (1:1), macrogol 6000, phtalate de diéthyle, talc, gélatine, encre noire (contenant oxyde de fer noir (E 172), gomme-laque, propylène glycol, hydroxyde de potassium).

Où obtenez-vous Kapanol? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.
Kapanol 10 mg: 28 capsules retard (blister en aluminium ou en aluminium/plastique)
Kapanol 20 mg: 60 capsules retard (blister en aluminium ou en aluminium/plastique)Kapanol 50 mg: 60 capsules retard (blister en aluminium ou en aluminium/plastique)Kapanol 100 mg: 60 capsules retard (blister en aluminium ou en aluminium/plastique)
Kapanol 200 mg: 60 capsules retard (blister en aluminium/plastique)

Numéro d’autorisation

53842 (Swissmedic)

Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2024 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).