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Inegy® Was ist INEGY und wann wird es angewendet? Inegy enthält die beiden Wirkstoffe Simvastatin und Ezetimibe. Es senkt erhöhtes Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin (schlechtes Cholesterin) und Triglyceride (fettartige Substanzen) und erhöht HDL-Cholesterin (gutes Cholesterin) im Blut. Es ist für Patienten geeignet, deren Cholesterinwerte zu hoch sind und bei denen eine Diät allein diese Werte nicht genügend senken konnte. In Inegy ergänzen sich die Wirkmechanismen der beiden Wirkstoffe in ihrer cholesterinsenkenden Wirkung. Inegy vermindert die Aufnahme von Cholesterin aus dem Dünndarm und hemmt die körpereigene Cholesterinproduktion in der Leber. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat Ihnen Inegy zur Senkung erhöhter Cholesterinwerte und Triglyceridwerte im Blut verschrieben. Cholesterin ist eine von mehreren Fettsubstanzen, welche im Blutkreislauf vorkommen. Ihr Gesamtcholesterin besteht hauptsächlich aus LDL- und HDL-Cholesterin. Inegy soll nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden. Was sollte dazu beachtet werden? Vor der Behandlung mit Inegy soll eine cholesterinsenkende Diät durchgeführt und das vorhandene Übergewicht abgebaut werden. Die fett- und cholesterinarme Diät ist auch während der Behandlung mit Inegy weiterzuführen. Wann darf INEGY nicht eingenommen werden? Nehmen Sie Inegy nicht ein, wenn Sie auf Ezetimibe, Simvastatin oder irgendeinen der Inhaltsstoffe überempfindlich (allergisch) reagieren. Patienten und Patientinnen, die an einer Lebererkrankung leiden oder bei denen aus nicht bekannten Gründen die Blutwerte der Leberenzyme erhöht sind, dürfen Inegy nicht anwenden. Ferner darf Inegy während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht eingenommen werden. Inegy darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da in dieser Altersgruppe noch keine Erfahrungen mit dem Arzneimittel vorliegen. Inegy darf nicht eingenommen werden, wenn Sie eines oder mehrere der nachfolgenden Arzneimittel einnehmen: Arzneimittel gegen Pilze, z.B. Itraconazol (Sporanox®), Ketoconazol (Nizoral®), Posaconazol (Noxafil®) oder Voriconazol (Vfend®), HIV-Proteasehemmer, z.B. Indinavir (Crixivan®), Nelfinavir (Viracept®), Ritonavir (Norvir®), Saquinavir (Invirase®, Fortovase®), Arzneimittel zur Behandlung von Hepatitis-C-Virusinfektionen, z.B. Boceprevir (Victrelis®) oder Telaprevir (Incivo®), Antibiotika, z.B. Erythromycin (Erythrocin®), Clarithromycin (Klacid®), Telithromycin, systemische Fusidinsäure (Fucidin® Filmtabletten) und bestimmte Antidepressiva, z.B. Nefazodon (Nefadar®), Arzneimittel, die Cobicistat enthalten (Stribild®), Gemfibrozil (Gevilon®) eine cholesterinsenkende Fibrinsäure, Cyclosporin (Sandimmun®) und Danazol (Danatrol®). Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Arzneimittel, das Sie einnehmen, oben aufgelistet ist. Wann ist bei der Einnahme von INEGY Vorsicht geboten? Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle medizinischen Probleme, die Sie haben oder früher gehabt haben, insbesondere über Leberprobleme und -krankheiten oder Allergien. Bei der Einnahme von Inegy sind selten erhöhte Werte bestimmter Lebertests (ohne Krankheitszeichen) aufgetreten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird deshalb diese Laborwerte periodisch kontrollieren. Bei Patienten und Patientinnen, die übermässig Alkohol konsumieren oder Lebererkrankungen in der Vorgeschichte aufweisen, wird der Arzt oder die Ärztin dieses Arzneimittel nur mit besonderen Vorsichtsmassnahmen verordnen. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie grössere Mengen Alkohol konsumieren oder früher eine Lebererkrankung gehabt haben. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels engmaschig auf Diabetes, respektive auf das Risiko zur Entwicklung von Diabetes untersuchen. Wenn Sie hohe Zucker- und Fettwerte im Blut haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben, besteht bei Ihnen wahrscheinlich ein Risiko zur Entwicklung von Diabetes. Konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn Sie unerklärliche Muskelschmerzen, -empfindlichkeit oder -schwäche verspüren. In seltenen Fällen können Muskelprobleme schwerwiegend sein, einschliesslich Muskelabbau, der Nierenschäden und im Weiteren den Tod zur Folge haben kann. Das Risiko eines Muskelabbaus ist grösser bei Patienten und Patientinnen, die höhere Inegy-Dosierungen einnehmen, besonders bei einer Dosierung von 10/80 mg, bei älteren Patienten und Patientinnen (65 Jahre und älter), beim weiblichen Geschlecht und im Falle von vorbestehenden Nierenschäden oder Schilddrüsenproblemen. Da sich das Risiko von Muskelproblemen erhöhen kann, wenn Sie gleichzeitig mit Inegy eines der folgenden Arzneimittel oder Substanzen einnehmen (siehe Welche Nebenwirkungen kann Inegy haben?), ist es besonders wichtig, dass Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel oder Substanzen einnehmen: das Immunsupressivum Cyclosporin (Sandimmun Neoral®); Danazol (Danatrol®); Mittel gegen Pilzinfektionen, wie Itraconazol (Sporanox®) oder Ketoconazol (Nizoral®), Posaconazol (Noxafil®) oder Voriconazol (Vfend®); Fibrate wie z.B. Gemfibrozil (Gevilon®), Ciprofibrat (Hyperlipen®), Bezafibrat (Cedur®) oder Fenofibrat (Lipanthyl®); die Antibiotika Erythromycin (Erythrocin®), Clarithromycin (Klacid®), Telithromycin und Fusidinsäure (Fucidin®); HIV-Proteasehemmer wie z.B. Indinavir (Crixivan®), Nelfinavir (Viracept®), Ritonavir (Norvir®) und Saquinavir (Invirase®, Fortovase®); antivirale Arzneimittel gegen Hepatitis C wie z.B. Boceprevir (Victrelis®), Telaprevir (Incivo®), Elbasvir oder Grazoprevir (die Wirkstoffe von Zepatier®); das Antidepressivum Nefazodon (Nefadar®); Arzneimittel, die Cobicistat enthalten (Stribild®); Amiodaron (Cordarone®), ein Arzneimittel zur Behandlung des unregelmässigen Herzschlags; Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzengegefühl oder anderen Herzerkrankungen wie z.B. Verapamil (Isoptin®), Diltiazem (Dilzem®) oder Amlodipin (Norvasc®); Lomitapid (ein Arzneimittel zur Behandlung einer schwerwiegenden und seltenen genetischen Cholesterinerkrankung); Daptomycin (ein Arzneimittel zur Behandlung komplizierter Haut- und Hautstrukturinfektionen und Bakteriämie); Ticagrelor (Brilique®, Thrombozytenaggregationshemmer); Grapefruitsaft (sollte während der Einnahme von Inegy vermieden werden). Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie Blutverdünnungsmittel wie Phenprocoumon (Marcoumar®) oder Acenocoumarol (Sintrom®) einnehmen, sowie Colchicin (Arzneimittel gegen Gicht), Niacin oder Digoxin. Einige dieser Arzneimittel sind bereits oben im Kapitel Wann darf Inegy nicht eingenommen werden? erwähnt. Bitte nehmen Sie Inegy erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit (z.B. gegenüber Lactose) leiden. Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei». Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Inegy einnehmen, wenn Sie Myasthenie (eine Erkrankung mit allgemeiner Muskelschwäche, einschliesslich in einigen Fällen einer Schwäche der Atemmuskulatur) oder okuläre Myasthenie (eine Erkrankung, die eine Muskelschwäche der Augen verursacht) haben oder hatten, da Statine diese Erkrankung manchmal verschlimmern oder zum Auftreten von Myasthenie führen können (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Inegy haben?»). Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben, andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden oder asiatischer Abstammung sind. Informieren Sie auch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, der/die Ihnen ein neues Arzneimittel verschreibt, dass Sie Inegy einnehmen. Darf INEGY während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden? Inegy darf während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit nicht eingenommen werden. Nehmen Sie Inegy auch nicht ein, wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder vermuten, dass Sie schwanger sein könnten. Wenn Sie während der Behandlung mit Inegy schwanger werden, beenden Sie die Behandlung und setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin in Verbindung. Wie verwenden Sie INEGY? Vor Beginn der Behandlung mit Inegy sollte eine geeignete cholesterinsenkende Diät begonnen werden, die auch während der Behandlung fortgesetzt werden sollte. ·Die übliche Dosis zu Therapiebeginn beträgt 1 Tablette Inegy 10/10 einmal täglich am Abend. Je nach Situation und Ansprechen wird der Arzt oder die Ärztin die Dosis langsam auf 1 Tablette Inegy 10/20, Inegy 10/40 oder Inegy 10/80 erhöhen. ·Wegen des erhöhten Risikos von Muskelproblemen, ist die 10/80 mg Dosis von Inegy nur für Patienten und Patientinnen, welche chronisch die 10/80 mg Dosis ohne schwerwiegende Muskelprobleme eingenommen haben. Nebenwirkungen treten bei einer Dosierung von 10/80 mg häufiger auf. ·Inegy kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. ·Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Inegy zusammen mit einem Anionenaustauscher, wie z.B. Colestyramin (Quantalan®) oder Colestipol (Colestid®) verordnet hat, nehmen Sie Inegy mindestens 2 Stunden vor oder mindestens 4 Stunden nach der Einnahme des Anionentauschers ein. ·Inegy sollte wie von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschrieben eingenommen werden. Fahren Sie mit der Einnahme der anderen cholesterinsenkenden Arzneimittel fort, bis Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen mitteilt, diese abzusetzen. Es ist wichtig, dass Sie Inegy täglich, genau wie von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben, einnehmen. Selbst wenn Sie Arzneimittel zur Senkung der Cholesterinwerte einnehmen, ist es wichtig, Ihre Cholesterinwerte regelmässig bestimmen zu lassen. Sie sollten Ihre Cholesterinwerte und auch die Zielwerte kennen, die Sie erreichen und beibehalten wollen. Was ist zu tun, wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben? Wenn Sie mehr Inegy Tabletten eingenommen haben als verordnet, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. an Ihre Ärztin oder Apothekerin. Was ist zu tun, wenn Sie eine Dosis vergessen haben? Versuchen Sie, Inegy wie verordnet einzunehmen. Sollten Sie jedoch einmal die Einnahme vergessen, so holen Sie die Einnahme nicht mit einer Extradosis nach, sondern fahren Sie am folgenden Tag wie gewohnt mit der Einnahme fort. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Welche Nebenwirkungen kann INEGY haben? Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) Muskelschmerzen (siehe Wann ist bei der Einnahme von Inegy Vorsicht geboten?). Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern) Gewichtsabnahme, Schwindel, Kopfschmerzen, Kribbeln, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, geblähter Bauch, Durchfall, Mundtrockenheit, Sodbrennen, Ausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Empfindlichkeit und Schwäche der Muskulatur, Muskelverkrampfungen, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Armen und Beinen, Rückenschmerzen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, Kraftlosigkeit, Brustschmerzen, Schwellungen, besonders der Hände, Füsse und Gesicht, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit. Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern) Entzündung des Nasen-Rachen-Raumes, Überempfindlichkeit, Appetitlosigkeit, verminderter Appetit, Angst, Depression, verminderte Libido, Energielosigkeit, anfallsweises Erröten mit Hitzegefühl, erhöhter Blutdruck, Atembeschwerden einschliesslich hartnäckigem Husten und/oder Atemnot oder Fieber, Nasenbluten, Magenschleimhautentzündung, Akne, Haarverlust im Bereich der Kopfhaut, übermässiges Schwitzen, Schuppenflechte, Flankenschmerz, Gelenkschwellung, Muskelschmerzen, Empfindlichkeit und Schwäche der Muskulatur, häufiger Harndrang, Erektionsstörung, Durst. Zusätzlich wurde über die folgenden unerwünschten Wirkungen bei der Anwendung von Ezetimibe (Ezetrol® Tabletten) oder Simvastatin (Zocor® Filmtabletten) berichtet (Präparate, die einen der Wirkstoffe von Inegy enthalten): Leberprobleme (manchmal schwerwiegend), Verstopfung, saures Aufstossen, allergische Reaktionen, einschliesslich Schwellung des Gesichts, Lippen, Zunge und/oder Rachens, die Atem- oder Schluckbeschwerden verursachen können (die eine sofortige Behandlung erfordern), Hautausschlag und Nesselausschlag, Hautausschlag mit roten Erhebungen, manchmal scheibenförmig mit zentral gelegenen Läsionen, Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder -schwäche (die in sehr seltenen Fällen auch nach Absetzen von Inegy nicht verschwinden), Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Gallensteine, Gallenblasenentzündung, Gedächtnisprobleme, Gedächtnisverlust, Verwirrtheit. Es wurde über einzelne Beschwerden der Achillessehne, selten verbunden mit Achillessehnenriss, berichtet. Diabetes kann auftreten – dies ist wahrscheinlicher, wenn Sie hohe Zucker- und Fettwerte im Blut haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels diesbezüglich überwachen. Wenn Ihnen Inegy verschrieben wurde, möchte Ihr Arzt oder Ihre Ärztin allenfalls Bluttests zur Überprüfung Ihrer Leber durchführen bevor Sie Inegy zum ersten Mal einnehmen und falls während der Behandlung mit Inegy Symptome von Leberproblemen auftreten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin sofort, falls bei Ihnen die folgenden Symptome von Leberproblemen auftreten: Müdigkeit oder Schwäche, Appetitlosigkeit, Schmerzen im Oberbauch, dunkler Urin, Gelbfärbung der Haut oder des Augenweiss. Nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden): Myasthenia gravis (eine Erkrankung, die zu allgemeiner Muskelschwäche führt, einschliesslich in einigen Fällen einer Schwäche der Atemmuskulatur). Okuläre Myasthenie (eine Erkrankung, die eine Muskelschwäche der Augen verursacht). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie in Ihren Armen oder Beinen ein Schwächegefühl verspüren, das sich nach Phasen der Aktivität verschlimmert, bei Doppeltsehen oder Hängen Ihrer Augenlider, Schluckbeschwerden oder Kurzatmigkeit. Schwerwiegende Erkrankungen mit schwerem Schälen und Anschwellen der Haut, Blasenbildung auf Haut, Mund, Augen oder Genitalien und Fieber; Hautausschlag mit pink-roten Flecken vor allem auf den Handinnenflächen oder Fusssohlen, der Blasen bilden kann; Möglicherweise treten gleichzeitig auch grippeähnliche Symptome wie Fieber, Schüttelfrost oder Muskelschmerzen auf; grippeähnliche Symptome mit Hautausschlag, Fieber, geschwollenen Drüsen und abnormalen Bluttestergebnissen (einschließlich erhöhter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie) und Leberenzyme). Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, falls Sie irgendeines dieser Symptome oder andere Beschwerden im Zusammenhang mit der Einnahme von Inegy bemerken. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Was ist ferner zu beachten? Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Lagerungshinweis In der Originalverpackung nicht über 30 °C aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Weitere Hinweise Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation. Was ist in INEGY enthalten? Jede Tablette Inegy enthält Wirkstoffe 10 mg Ezetimibe sowie jeweils 10 mg (Inegy 10/10), 20 mg (Inegy 10/20), 40 mg (Inegy 10/40) oder 80 mg (Inegy 10/80) Simvastatin. Hilfsstoffe Citronensäure-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Propylgallat (E310)und Butylhydroxyanisol(E320). Wo erhalten Sie INEGY? Welche Packungen sind erhältlich? In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Inegy 10/10: Blisterpackungen zu 28 und 98 Tabletten. Inegy 10/20: Blisterpackungen zu 28 und 98 Tabletten. Inegy 10/40: Blisterpackungen zu 28 und 98 Tabletten. Inegy 10/80: Blisterpackungen zu 28 Tabletten. Zulassungsnummer 56953 (Swissmedic). Zulassungsinhaberin Organon GmbH Luzern Diese Packungsbeilage wurde im März 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft. S-WPPI-OG-0653A-T-062023-Scars and liver/RCN100003105-CH
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Quand Zyprexa ne doit-il pas être pris/utilisé?

Evitez de prendre Zyprexa si vous êtes hypersensible à l'un ou l'autre des composants. Une réaction d'hypersensibilité peut se manifester sous forme d'éruption cutanée, de démangeaisons, de gonflement du visage ou des lèvres, ou gêne respiratoire. Le cas échéant, consultez votre médecin.
Zyprexa ne peut être administré aux personnes souffrant d'un glaucome à angle fermé.
Zyprexa ne doit pas être administré aux patients de moins de 18 ans.

Quelles sont les précautions à observer lors de la prise/de l’utilisation de Zyprexa?

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines. Au début du traitement avec Zyprexa, il existe un risque de somnolence. Si tel est le cas, évitez de conduire un véhicule ou d'utiliser des machines et informez-en votre médecin.
Comme les autres médicaments de ce type, Zyprexa peut entraîner des mouvements anormaux, principalement de la face ou de la langue. Si cela se produit, informez-en votre médecin.
Zyprexa peut induire une prise de poids. Vous devriez contrôler régulièrement votre poids et informer votre médecin, en particulier si vous souffrez de diabète, de facteurs de risque de diabète ou de taux élevés de sucre dans le sang.
Zyprexa peut induire une augmentation du taux de sucre dans le sang, ainsi qu'une augmentation des taux de graisses (triglycérides) et de cholestérol dans le sang.
Si vous avez déjà souffert de convulsions, vous devez en informer votre médecin, car des convulsions ont été rarement rapportées sous Zyprexa.
Rarement, les médicaments de ce type peuvent donner lieu à un tableau pathologique comprenant fièvre, respiration rapide, transpiration, pouls irrégulier, palpitations, rigidité musculaire et hébétude/somnolence (syndrome neuroleptique malin). Si cela se produit, arrêtez le traitement et consultez immédiatement votre médecin.
L'utilisation de Zyprexa chez les patients âgés souffrant de démence est déconseillée, car elle peut entraîner des effets secondairesgraves.
Chez les patients atteints de la maladie de Parkinson, Zyprexa peut aggraver les symptômes.
Veuillez informer votre médecin avant de prendre Zyprexa si vous souffrez de l'une des maladies suivantes:
·maladie du foie ou des reins
·maladie du cœur (troubles du rythme cardiaque)
·maladie de Parkinson
·épilepsie
·troubles de la prostate
·constipation (iléus paralytique)
·une quelconque modification de la formule sanguine
·diabète
·accident vasculaire cérébral ou accident ischémique transitoire
Si vous souffrez de démence, si vous avez déjà eu un accident vasculaire cérébral ou un accident ischémique transitoire, vous ou votre entourage soignant devez informer votre médecin.
Par mesure de précaution usuelle, si vous avez plus de 65 ans, faites contrôler votre tension artérielle par votre médecin, car des chutes de la tension artérielle en cas de lever brutal ont été rapportées avec Zyprexa.
Excipients
Les comprimés filmés Zyprexa contiennent du lactose. Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.
Les comprimés orodispersibles Zyprexa Velotab contiennent de l'aspartame: 0.60 mg par comprimé orodispersible Velotab 5 mg, 0.80 mg par comprimé orodispersible Velotab 10 mg, 1.20 mg par comprimé orodispersible Velotab 15 mg, 1.60 mg par comprimé orodispersible Velotab 20 mg. L'aspartame contient une source de phénylalanine. Peut être dangereux pour les personnes atteintes de phénylcétonurie (PCU), une maladie génétique rare caractérisée par l'accumulation de phénylalanine ne pouvant être éliminée correctement.
Les comprimés orodispersibles Zyprexa Velotab contiennent du parahydroxybenzoate de méthyle sodé et du parahydroxybenzoate de propyle sodé qui peuvent provoquer des réactions allergiques (éventuellement retardées).
Les comprimés orodispersibles Zyprexa Velotab contiennent moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'ils sont essentiellement « sans sodium ».
Arrêt du traitement
Si vous arrêtez Zyprexa brusquement, des symptômes comme sueurs, insomnie, tremblements, anxiété, nausées ou vomissements pourraient survenir. Pour cette raison, Zyprexa devrait être arrêté progressivement.
Si vous prenez d'autres médicaments, informez-en toujours votre médecin, car la prise simultanée de certaines substances peut entraîner des effets nocifs. L'emploi concomitant de Zyprexa et des produits suivants peut engendrer une somnolence: certains médicaments contre l'angoisse, des somnifères (tranquilisants), des antidépresseurs. La prudence est également conseillée en cas de prise concomitante avec Zyprexa de médicaments antiparkinsoniens ou antiépileptiques. Ces médicaments ne sont à prendre avec Zyprexa qu'après en avoir convenu avec votre médecin. Il convient également d'informer le médecin qui vous prescrit Zyprexa si vous souffrez de maladies hépatiques.
Alcool: évitez de boire de l'alcool pendant le traitement avec Zyprexa.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
·vous souffrez d'une autre maladie,
·vous êtes allergique ou
·vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!)

Zyprexa peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?

Informez votre médecin si vous êtes enceinte, pensez l'être ou envisagez une grossesse. Vous ne devez pas prendre ce médicament si vous êtes enceinte ou allaitez, sauf si vous en avez parlé à votre médecin.

Comment utiliser Zyprexa?

Votre médecin vous indiquera combien de comprimés filmés Zyprexa ou de comprimés orodispersibles Zyprexa Velotab vous devez prendre et combien de temps vous devez poursuivre le traitement. La dose quotidienne se situe généralement entre 5 et 20 mg.
Zyprexa doit être pris une fois par jour, conformément à la prescription de votre médecin. Efforcez-vous de prendre le médicament à la même heure tous les jours. Peu importe si vous le prenez au moment d'un repas ou indépendamment de celui-ci.
Zyprexa comprimés filmés
Veuillez avaler les comprimés filmés Zyprexa entiers avec un peu d'eau.
Zyprexa Velotab
Les comprimés orodispersibles Zyprexa Velotab sont très friables, il faut donc les manipuler avec précaution. Ne touchez pas les comprimés si vous avez les mains humides, car ils pourraient facilement se briser.
1.Tenez le blister par les bords et séparez un coin du blister du reste de la rangée de comprimés, pendant que vous le détachez précautionneusement selon les perforations.
2.Retirez soigneusement la protection à l'arrière.
3.Poussez doucement le comprimé hors de l'alvéole.
4.Mettez le comprimé sur la langue, il se dissoudra rapidement dans la bouche, ce qui permet de l'avaler facilement.
Vous pouvez également dissoudre le comprimé dans un verre ou une tasse d'eau, de jus d'orange, de jus de pomme, de lait ou de café. Avec certaines boissons, la couleur vire au jaune lorsqu'on les remue, ou le liquide peut devenir trouble. Buvez-le immédiatement.

Les patients âgés de moins de 18 ans ne doivent pas prendre Zyprexa.
Si vous avez oublié de prendre un comprimé
En cas d'oubli, prenez la dose prescrite dès que vous constatez l'oubli. N'en prenez cependant pas deux le même jour.
Surdosage
Si vous avez pris plus de comprimés de Zyprexa que vous en a prescrit votre médecin (ou si quelqu'un d'autre en a pris), informez immédiatement votre médecin ou l'hôpital. Montrez la boîte de comprimés au médecin.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Quels effets secondaires Zyprexa peut-il provoquer?

Les effets secondaires suivants peuvent survenir lors de la prise ou de l'utilisation de Zyprexa:
Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)
Prise de poids de plus de 7% - de plus de 25% à long terme – du poids corporel, somnolence, hypotension orthostatique (baisse de pression, en particulier en se levant depuis la position couchée ou assise), augmentation du taux de prolactine. Chez la femme, l'augmentation du taux de prolactine peut entraîner un écoulement lacté, une absence des règles ou une modification de la régularité des menstruations, ou une augmentation du volume mammaire. Dysfonction érectile et diminution de la libido ont été aussi souvent observées. Si tel est le cas, veuillez le signaler à votre médecin. Chez les patients souffrant de la maladie de Parkinson, Zyprexa peut provoquer une péjoration des symptômes de Parkinson et des hallucinations.
Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)
Modification de la formule sanguine (p.ex. diminution des globules blancs ou des globules rouges. Le médecin demandera des analyses de sang s'il le juge nécessaire), augmentation de l'appétit, augmentation du taux de sucre dans le sang, augmentation des taux de lipides (triglycérides) et de cholestérol dans le sang, apparition de sucre dans les urines (glycosurie), vertiges, mouvements inhabituels, maladie de Parkinson, immobilité, constipation, bouche sèche, élévation de certaines valeurs hépatiques, douleurs articulaires, éruption cutanée, fatigue, rétention d'eau (œdème), fièvre.
Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
Réactions allergiques, apparition ou aggravation d'un diabète, convulsions (dans la plupart des cas lorsque des convulsions (épilepsie) ont été rapportées par le passé), saignement de nez, flatulences, hypersalivation, troubles de la mémoire, syndrome des jambes sans repos (« Restless Legs Syndrom », survenue de sensations douloureuses dans les jambes sous forme d'attaque et besoin de bouger, surtout la nuit ou en position allongée), bégaiement, photosensibilité (sensibilité à la lumière du soleil. Dans ce cas, vous devez vous protéger de manière appropriée d'un fort rayonnement solaire), chute de cheveux, incontinence urinaire, difficultés à uriner, rétention urinaire.
Occasionnellement des troubles du rythme cardiaque peuvent survenir. Dans de rares cas, ces troubles peuvent être sévères et dans de très rares cas, entraîner une mort subite par arrêt cardiaque. La prudence est donc recommandée en cas de prescription d'olanzapine chez des patients qui présentent une maladie cardiaque préexistante, qui ont une carence en potassium ou en magnésium sanguins, ou qui prennent en même temps des médicaments qui peuvent modifier le rythme cardiaque, en particulier chez les personnes âgées.
Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)
Caillot de sang, inflammation du foie (hépatite) et jaunisse, érection prolongée et/ou douloureuse, affection musculaire qui se manifeste par des douleurs générales et musculaires inexplicables.
Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10'000)
Réactions cutanées graves avec des symptômes généraux tels que fièvre et gonflement des ganglions lymphatiques. Adressez-vous immédiatement à votre médecin si une éruption cutanée apparaît ou s'aggrave. Le médecin décidera si vous devez arrêter le traitement.
Cas isolés
Chez les patients âgés souffrant de démence, l'administration d'olanzapine peut entraîner un accident vasculaire cérébral, une pneumonie, une incontinence urinaire, des chutes, une extrême fatigue, des hallucinations visuelles, une élévation de la température du corps, des rougeurs cutanées et des difficultés à marcher. Dans ce groupe spécifique de patients, des décès ont été rapportés.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

À quoi faut-il encore faire attention?

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver à température ambiante (15-25 °C).
Conserver dans l'emballage d'origine, afin de protéger le médicament de la lumière et de l'humidité.
Conserver hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Que contient Zyprexa?

Zyprexa comprimés filmés
Principes actifs
2.5 mg, 5 mg, 10 mg ou 15 mg d'olanzapine.
Excipients
Zyprexa 2.5 mg, 5 mg, et 10 mg comprimés: lactose monohydraté, hydroxypropylcellulose, crospovidone, cellulose microcrystalline, stéarate de magnesium, hypromellose, dioxyde de titane (E171), macrogol, polysorbate 80, cire de carnauba.
Zyprexa 15 mg comprimés: lactose monohydraté, hydroxypropylcellulose, crospovidone, cellulose microcrystalline, stéarate de magnesiu, hypromellose, dioxyde de titane (E171), cire de carnauba , triacétine, indigotine (E132).
Zyprexa 2.5 mg comprimés filmés sont des comprimés ronds, blancs, sur lesquels sont imprimés «Lilly» et le code d'identification numérique «4112».
Zyprexa 5 mg comprimés filmés sont des comprimés ronds, blancs, sur lesquels sont imprimés «Lilly» et le code d'identification numérique «4115».
Zyprexa 10 mg comprimés filmés sont des comprimés ronds, blancs, sur lesquels sont imprimés «Lilly» et le code d'identification numérique «4117».
Zyprexa 15 mg comprimés filmés sont des comprimés ovales, bleus, sur lesquels sont imprimés «Lilly» et le code d'identification numérique «4415».
Zyprexa Velotab
Principes actifs
5 mg, 10 mg, 15 mg ou 20 mg d'olanzapine.
Excipients
Gélatine, mannitol (E 421), aspartame (E 951), parahydroxybenzoate de méthyle sodé (E 219), parahydroxybenzoate de propyle sodé (E 217).
Zyprexa Velotab 5 mg, 10 mg, 15 mg et 20 mg sont des comprimés orodispersibles ronds, jaunes.

Où obtenez-vous Zyprexa? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?

En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Zyprexa comprimés filmés à 2.5 mg, 5 mg, 10 mg et 15 mg: emballages de 28 comprimés
Zyprexa Velotab comprimés orodispersibles à 5 mg, 10 mg, 15 mg et 20 mg: emballages de 28 comprimés

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).