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CABOMETYX® 20 mg, 40 mg, 60 mg Filmtabletten Was ist CABOMETYX und wann wird es angewendet? Was CABOMETYX ist CABOMETYX ist ein Arzneimittel gegen Krebs, das den Wirkstoff Cabozantinib enthält. Es wird angewendet: ·nach vorangegangener Therapie, zur Behandlung von fortgeschrittenen Stadien einer bestimmten Art von Nierenkrebs, dem Nierenzellkarzinom bei Erwachsenen. ·zur Behandlung von Leberkrebs bei Erwachsenen, die zuvor mit einem bestimmten Anti-Krebs-Arzneimittel (Sorafenib) behandelt wurden. CABOMETYX wird auch zur Behandlung einer bestimmten Art von Schilddrüsenkrebs (dem sogenannten differenzierten Schilddrüsenkarzinom), der lokal fortgeschrittenen oder metastasiert ist, bei Erwachsenen angewendet, wenn die Behandlung mit radioaktivem Jod und bestimmten Krebsmedikamenten das Fortschreiten der Krankheit nicht mehr aufhalten konnte. CABOMETYX kann auch in Kombination mit Nivolumab zur Erstbehandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms bei Erwachsenen mit intermediärem/ungünstigem Risikoprofil gegeben werden. Wie CABOMETYX wirkt CABOMETYX blockiert die Wirkung von Proteinen, sogenannten Rezeptor-Tyrosin-Kinasen (RTKs), die am Zellwachstum und der Entwicklung neuer zellversorgender Blutgefässe beteiligt sind. Diese Proteine können in hoher Anzahl in Krebszellen vorhanden sein; indem ihre Wirkung blockiert wird, kann CABOMETYX die Tumor-Wachstumsrate verlangsamen und helfen, die Blutversorgung, auf die der Krebs angewiesen ist, zu unterbinden. Was sollte dazu beachtet werden? CABOMETYX wird nicht für die Anwendung bei Kindern oder Jugendlichen empfohlen. Wann darf CABOMETYX nicht eingenommen werden? CABOMETYX darf nicht eingenommen werden, ·wenn Sie allergisch gegen Cabozantinib oder einen der Hilfsstoffe dieses Arzneimittels sind. Wann ist bei der Einnahme von CABOMETYX Vorsicht geboten? Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie CABOMETYX einnehmen, wenn Sie: ·an Bluthochdruck leiden. Ihr Arzt wird Ihren Blutdruck regelmässig kontrollieren und Ihnen möglicherweise blutdrucksenkende Medikamente verschreiben. ·ein Aneurysma (Erweiterung und Schwächung einer Blutgefässwand) oder einen Einriss in einer Blutgefässwand haben oder hatten, denn CABOMETYX kann deren Entstehung fördern ·Durchfall, Erbrechen, Appetitabnahme oder Schmerzen im Mund haben ·in letzter Zeit starke Blutungen hatten ·innerhalb des letzten Monats operiert worden sind (oder wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist), inklusive zahnärztlicher Eingriffe ·an einer entzündlichen Darmerkrankung (wie z.B. Morbus Crohn, ulzeröse Kolitis, Divertikulitis oder Blinddarmentzündung) leiden ·vor kurzem ein Blutgerinnsel im Bein, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt hatten ·Schilddrüsenprobleme haben. Ihre Schilddrüsenfunktion sollte vor der Einnahme von CABOMETYX und regelmässig während der Einnahme überprüft werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie leichter müde werden, Sie allgemein mehr frieren als andere Menschen oder wenn sich Ihre Stimme während der Einnahme dieses Arzneimittels vertieft. Wenn Ihre Schilddrüse nicht genug Schilddrüsenhormon produziert, werden Sie möglicherweise mit einem Schilddrüsenhormonersatz behandelt ·an Leber-, Nieren- oder Herzfunktionsstörungen leiden Vor Beginn der Behandlung mit CABOMETYX sollte eine zahnärztliche Kontrolle bei Ihnen durchgeführt werden, sowie auch regelmässig während der Behandlung: ·Falls Sie sich einer invasiven zahnärztlichen Behandlung oder einer zahnärztlichen Operation unterziehen müssen, informieren Sie Ihren Zahnarzt bzw. Ihre Zahnärztin, dass Sie mit CABOMETYX behandelt werden, insbesondere wenn Sie Bisphosphonate erhalten oder erhalten haben. Bisphosphonate sind Arzneimittel zur Vorbeugung von Knochenkomplikationen (Osteoporose) und können Ihnen aufgrund einer anderen Erkrankung verordnet worden sein. ·Es ist wichtig, dass Sie auf eine gute Mundhygiene während der Therapie mit CABOMETYX achten. Siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann CABOMETYX haben?». Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der genannten Fälle auf Sie zutrifft. Möglicherweise benötigen Sie deshalb eine Behandlung. Oder Ihr Arzt beschliesst, Ihre Dosis CABOMETYX zu ändern oder die Behandlung insgesamt zu beenden. Siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann CABOMETYX haben?». CABOMETYX enthält Lactose (eine Zuckerart). Bitte nehmen Sie CABOMETYX daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. CABOMETYX enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei». Einnahme von CABOMETYX zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Dies gilt auch, wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel einschliesslich pflanzliche Arzneimittel handelt. Dies ist notwendig, weil CABOMETYX die Wirkung bestimmter anderer Arzneimittel beeinflussen kann. Andererseits können manch andere Arzneimittel auch die Wirkung von CABOMETYX beeinflussen. Dies könnte bedeuten, dass Ihr Arzt die Dosis oder Dosen, die Sie einnehmen, ändern muss. Sie sollten Ihren Arzt über jedes Arzneimittel informieren, insbesondere, wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden: ·Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen, wie z.B. Itraconazol, Ketoconazol und Posaconazol ·Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Antibiotika) wie Erythromycin, Clarithromycin und Rifampicin ·Arzneimittel zur Behandlung von Allergien wie Fexofenadin ·Arzneimittel zur Behandlung von Angina pectoris (Brustschmerzen aufgrund einer nicht ausreichenden Versorgung des Herzens) wie Ranolazin ·Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie oder Krampfanfällen wie Phenytoin, Carbamazepin und Phenobarbital ·Pflanzliche Zubereitungen mit Johanniskraut (Hypericum perforatum), die manchmal zur Behandlung von Depression oder mit Depression zusammenhängenden Zuständen wie Angst angewendet werden ·Arzneimittel zur Blutverdünnung wie Warfarin (in der Schweiz nicht zugelassen) oder Phenprocoumon ·Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder anderen Herzerkrankungen wie Aliskiren, Ambrisentan, Dabigatranetexilat, Digoxin, Talinolol und Tolvaptan ·Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes wie Saxagliptin und Sitagliptin ·Arzneimittel zur Behandlung von Gicht wie Colchicin (in der Schweiz nicht zugelassen) ·Arzneimittel zur Behandlung von HIV oder AIDS wie Efavirenz, Ritonavir, Maraviroc und Emtricitabin ·Arzneimittel zur Prävention von Transplantatabstossungen (Cyclosporin) und Cyclosporin-basierten Regimen bei rheumatoider Arthritis und Psoriasis Empfängnisverhütungsmittel zum Einnehmen Wenn Sie während der Behandlung mit CABOMETYX Empfängnisverhütungsmittel einnehmen, können diese eventuell unwirksam werden. Sie sollten deshalb während der Behandlung mit CABOMETYX sowie für mindestens 4 Monate nach dem Abschluss der Behandlung zusätzlich eine empfängnisverhütende Barrieremethode (z.B. ein Kondom oder ein Diaphragma) anwenden. Einnahme von CABOMETYX zusammen mit Nahrungsmitteln Sie sollten CABOMETYX nicht zusammen mit Nahrung einnehmen. Mindestens 2 Stunden vor der Einnahme von CABOMETYX sowie 1 Stunde nach der Einnahme des Arzneimittels dürfen Sie nichts essen. Meiden Sie den Verzehr von Produkten, die Grapefruit enthalten für die gesamte Dauer der Behandlung mit diesem Arzneimittel, da diese die CABOMETYX-Konzentration in Ihrem Blut erhöhen können. Fahrtüchtigkeit und Bedienen von Maschinen Beim Führen eines Fahrzeugs oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten. Bedenken Sie, dass Sie sich unter der Behandlung mit CABOMETYX müde oder geschwächt fühlen können und Ihre Fähigkeit, Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt sein kann. Darf CABOMETYX während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden? Eine Schwangerschaft ist während der Behandlung mit CABOMETYX zu vermeiden. Wenn Sie oder Ihre Partnerin schwanger werden könnten, wenden Sie während der Behandlung sowie für mindestens 4 Monate nach dem Abschluss der Behandlung eine angemessene Empfängnisverhütungsmethode an. Fragen Sie Ihren Arzt, welche Empfängnisverhütungsmethoden während der Behandlung mit CABOMETYX geeignet sind (siehe auch weiter vorne unter «Einnahme von CABOMETYX zusammen mit anderen Arzneimitteln»). Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie oder Ihre Partnerin während der Behandlung mit CABOMETYX schwanger werden oder eine Schwangerschaft planen. Sprechen Sie VOR der Einnahme von CABOMETYX mit Ihrem Arzt, wenn Sie oder Ihre Partnerin erwägen, nach Abschluss der Behandlung ein Kind zu zeugen oder dies planen. Es besteht die Möglichkeit, dass Ihre Fruchtbarkeit durch die Behandlung mit CABOMETYX beeinträchtigt wird. Frauen, die CABOMETYX einnehmen, sollten während der Behandlung sowie für einen Zeitraum von mindestens 4 Monaten nach dem Abschluss der Behandlung nicht stillen. Cabozantinib und/oder seine Metaboliten können in die Muttermilch ausgeschieden werden und das Kind schädigen. Wie verwenden Sie CABOMETYX? Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin getroffenen Absprache ein. Fragen Sie nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Sie sollten dieses Arzneimittel so lange einnehmen, bis der Arzt entscheidet, Ihre Behandlung zu beenden. Wenn Sie schwere Nebenwirkungen bekommen, kann Ihr Arzt Ihre Dosis anpassen oder die Behandlung früher als ursprünglich geplant beenden. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, ob Ihre Dosis angepasst werden muss. CABOMETYX sollte einmal täglich eingenommen werden. Üblicherweise ist die Dosis 60 mg. Ihr Arzt entscheidet darüber, welche Dosis für Sie die richtige ist. Wenn CABOMETYX in Kombination mit Nivolumab für die Behandlung des fortgeschrittenen Nierenkrebs gegeben wird, ist die empfohlene Dosis einmal täglich 40 mg CABOMETYX. CABOMETYX darf nicht mit einer Mahlzeit eingenommen werden. Sie dürfen mindestens 2 Stunden vor der Einnahme von CABOMETYX sowie für 1 Stunde nach der Einnahme des Arzneimittels nichts essen. Schlucken Sie die Filmtablette mit einem vollen Glas Wasser. Sie dürfen die Filmtablette nicht zerdrücken. Wenn Sie eine grössere Menge von CABOMETYX eingenommen haben, als Sie sollten Wenn Sie eine grössere Menge CABOMETYX eingenommen haben, als Sie angewiesen wurden, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt oder suchen Sie ein Krankenhaus auf und nehmen Sie die Filmtabletten und diese Packungsbeilage mit. Wenn Sie die Einnahme von CABOMETYX vergessen haben ·Wenn bis zur Einnahme Ihrer nächsten Dosis noch ein Zeitraum von 12 Stunden oder mehr besteht, nehmen Sie die versäumte Dosis ein, sobald Sie daran denken. Nehmen Sie die nächste Dosis dann wieder zur üblichen Zeit ein. ·Ist der Zeitraum bis zur Einnahme Ihrer nächsten Dosis kürzer als 12 Stunden, nehmen Sie die versäumte Dosis nicht mehr ein. Nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Wenn Sie die Einnahme von CABOMETYX abbrechen Wenn Sie die Behandlung absetzen, kann das einen negativen Einfluss auf die Wirksamkeit haben. Sprechen Sie daher unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung mit CABOMETYX beenden. Wenn CABOMETYX in Kombination mit Nivolumab angewendet wird, werden Sie zuerst Nivolumab verabreicht bekommen und danach CABOMETYX. Bitte lassen Sie sich von Ihrem Arzt über die Anwendung und Wirkweise von Nivolumab informieren. Wenden Sie sich mit allen weiteren Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels an Ihren Arzt. Welche Nebenwirkungen kann CABOMETYX haben? Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie Nebenwirkungen bekommen, kann Ihr Arzt Ihnen ggf. empfehlen, eine niedrigere Dosis CABOMETYX einzunehmen. Ihr Arzt kann Ihnen aber auch andere Arzneimittel verschreiben, mit denen sich Ihre Nebenwirkungen kontrollieren lassen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich feststellen – Sie brauchen unter Umständen dringend eine medizinische Behandlung: ·Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit (Brechreiz), Erbrechen, Verstopfung oder Fieber. Diese Symptome können Anzeichen für eine Perforation (Riss oder Loch) im Magen-Darm-Trakt sein. Die dabei entstehende Öffnung im Magen oder Darm kann lebensbedrohlich sein. ·Schwere oder unkontrollierbare Blutungen mit Symptomen wie Erbrechen von Blut, schwarzer Stuhl, Blut im Urin, Kopfschmerzen, Bluthusten ·Schwellung, Schmerzen an Händen und Füssen oder Kurzatmigkeit ·Eine nicht heilende Wunde ·Krämpfe, Kopfschmerzen, Verwirrtheit oder Konzentrationsstörungen. Diese Symptome können Anzeichen des so genannten reversiblen posterioren Leukoenzephalopathie-Syndroms (RPLS) sein. ·Gefühl von Benommenheit, Verwirrtheit oder Bewusstlosigkeit. Dies kann auf Probleme mit der Leber zurückzuführen sein. ·Schmerzen im Mund, Zahn- und/oder Kieferschmerzen, Schwellung oder wunde Stellen im Mund, Taubheit oder Schweregefühl im Kiefer oder Lockerung eines Zahns. Dies könnten Anzeichen für eine Schädigung des Kieferknochens (Osteonekrose) sein. Weitere Nebenwirkungen, wenn CABOMETYX alleine angewendet wird, beinhalten: Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern) ·Magenverstimmung, einschliesslich Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen ·Blasen, Schmerzen an Händen oder Fusssohlen, Hautausschlag oder Hautrötung ·Appetitabnahme, Gewichtsverlust, Geschmacksstörungen ·Erschöpfung, Schwäche, Kopfschmerzen, Schwindel ·Hypertonie (erhöhter Blutdruck) ·Blutarmut (niedriger Spiegel an roten Blutkörperchen) ·Rötung, Schwellung oder Schmerzen im Mund oder Rachen, Sprachschwierigkeiten, Heiserkeit, Husten ·Veränderungen der Blutwerte zur Überwachung Ihres allgemeinen Gesundheitszustandes und Ihrer Organfunktionen (einschliesslich der Leber und Niere) ·Niedrige Spiegel von Albumin, Magnesium oder Kalium, Blutplättchen (Blutzellen, die bei der Blutgerinnung helfen) ·Erhöhte Bilirubinspiegel im Blut (dies kann Gelbsucht/Gelbfärbung der Haut oder Augen zur Folge haben) und andere Leberwerte ·Schmerzen in Armen und Beinen ·Kurzatmigkeit ·Verminderte Schilddrüsenfunktion mit Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, Kältegefühl und Hauttrockenheit ·Schwellung in Ihren Beinen und Armen ·Blutungen und blaue Flecken Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) ·Abszess (Eiteransammlung, mit Schwellung und Entzündung) ·Dehydratisierung (Austrocknung), Mundtrockenheit ist ein frühes Anzeichen ·Ohrgeräusche (z.B. Klingeln) (Tinnitus) ·Blutgerinnsel in Venen, Arterien und Lungen (Anzeichen können sein Schmerzen, Schwellung, Rötung an den Armen oder Beinen, plötzliche Atemlosigkeit, stechender Schmerz in der Brust) ·Erniedrigte Anzahl weisser Blutkörperchen (Zellen, die bei der Bekämpfung von Infektionen helfen) ·Veränderungen der Blutwerte zur Überwachung Ihres allgemeinen Gesundheitszustandes und Ihrer Organfunktionen (einschliesslich der Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse) ·Glukose-Spiegel im Blut erhöht oder erniedrigt ·Calcium-, Natrium- und Phosphat-Spiegel im Blut erniedrigt ·Kalium-, Amylase- und Lipase-Spiegel im Blut erhöht ·Nahrungsfette (inkl. Cholesterin und Triglyceride) im Blut erhöht ·Erythem (Hautrötung) ·Hyperkeratose (Verdickung der äusseren Hautschichten – Hornhaut) ·Taubheitsgefühl, Kribbeln, Brennen oder Schmerzen in den Gliedmassen ·Entzündung der Bauchspeicheldrüse (das Hauptsymptom ist ein starker Schmerz, der plötzlich in der Mitte des Bauches entsteht) ·Ein schmerzhafter Riss oder eine abnorme Gewebeverwachsung im Körper (Fisteln) ·Perforation im Magen-Darm-Trakt (Loch im Darm inklusive aufgeblähtem Bauchraum) ·Gastroösophageale Refluxkrankheit (Aufstossen von saurem Magensaft) ·Hämorrhoiden ·Brennendes oder stechendes Gefühl auf der Zunge ·Schluckbeschwerden ·Gefühl von Benommenheit, Verwirrtheit oder Bewusstlosigkeit aufgrund von Problemen mit der Leber ·Hauttrockenheit, starkes Hautjucken, Akne ·Alopezie (Haarverlust und dünner werdendes Haar), Veränderung der Haarfarbe ·Schmerzen in Gelenken, Muskelkrämpfe ·Eiweiss im Urin (in Tests nachweisbar) ·Nierenversagen ·Lungenentzündung (Pneumonie) Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1'000 Anwendern) ·Schlaganfall ·Krämpfe ·Starker Bluthochdruck ·Abnahme des Gallenflusses aus der Leber ·Schädigung des Kieferknochens (Kieferosteonekrose) ·Pneumothorax – ein Kollabieren der Lunge, wobei Luft in dem Bereich zwischen Lunge und Brustkorb eingeschlossen wird. Dies führt häufig zu Kurzatmigkeit. ·Wundheilungsstörungen ·Posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (Störung im Gehirn mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Sehstörungen, Verwirrung und Krämpfe) Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) ·Herzinfarkt ·Erweiterung und Schwächung einer Blutgefässwand, oder Einriss in einer Blutgefässwand (Aneurysmen und Arteriendissektion) ·Entzündung von Blutgefässen in der Haut, die zu einem Ausschlag führen kann Folgende Nebenwirkungen wurden berichtet, wenn CABOMETYX in Kombination mit Nivolumab angewendet wird: Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern) ·Infektionen der oberen Atemwege ·Verminderte Schilddrüsenfunktion – Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, Kältegefühl und trockene Haut können Symptome hierfür sein ·Überfunktion der Schulddrüse – ein schneller Herzschlag, Schwitzen und Gewichtsverlust können Symptome hierfür sein ·Appetitabnahme, veränderter Geschmackssinn ·Kopfschmerzen, Schwindel ·Hypertonie (erhöhter Blutdruck) ·Sprachschwierigkeiten, Heiserkeit, Husten, Kurzatmigkeit ·Magenverstimmung, einschliesslich Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen und Verstopfung ·Rötung, Schwellung oder Schmerzen im Mund oder Rachen ·Hautausschlag, manchmal mit Blasenbildung, Juckreiz, Schmerzen an Händen oder Fusssohlen, Ausschlag oder Hautrötung ·Gelenkschmerzen (Arthralgia), Muskelkrämpfe, Muskelschwäche und Schmerzen in den Muskeln ·Eiweiss im Urin (durch einen Test bestimmt) ·Ermüdet und schwach fühlend, Fieber und Ödeme (Schwellungen) ·Anormale Leberfunktionstests (erhöhte Leberenzymwerte Aspartat-Aminotransferase, Alanin-Aminotransferase oder alkalische Phosphatase im Blut, erhöhter Blutspiegel des Abbauprodukts Bilirubin) ·Anormale Nierenfunktionstests (erhöhter Kreatinin-Spiegel im Blut) ·Hohe (Hyperglykämie) oder niedrige (Hypoglykämie) Blutzucker-Spiegel ·Erniedrigte Anzahl roter Blutkörperchen (transportieren Sauerstoff), weisser Blutkörperchen (wehren Infektionen ab) oder der Blutplättchen (unterstützen die Blutgerinnung) ·Erhöhter Gehalt an Fett- und Stärke-abbauender Enzyme ·Erniedrigte Mengen Phosphat im Blut ·Erhöhte oder erniedrigte Mengen an Calcium oder Kalium im Blut ·Erhöhte oder erniedrigte Mengen Magnesium oder Natrium im Blut Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) ·Schwere Lungenentzündung (Pneumonie) ·Erhöhte Werte einiger weisser Blutzellen (als Eosinophile bezeichnet) ·Allergische Reaktion (einschliesslich anaphylaktischer Reaktion) ·Verminderte Ausscheidung von Hormonen, die in den Nebennieren (Drüsen, die oberhalb der Niere liegen) produziert werden ·Austrocknung (Dehydratisierung) ·Nervenentzündungen (mit Taubheit, Schwäche, Kribbeln oder brennenden Schmerzen in Armen und Beinen), ·Ohrgeräusche (Tinnitus) ·Trockene Augen und verschwommenes Sehen ·Veränderungen des Herzrhythmus oder Geschwindigkeit des Herzschlags, schneller Herzschlag, Entzündung des Herzmuskels ·Lungenentzündung (Pneumonitis, gekennzeichnet durch Husten und Atembeschwerden), Blutgerinnsel in der Lunge und Flüssigkeitsansammlung im Bereich der Lunge ·Nasenbluten ·Entzündung des Darms (Colitis), Mundtrockenheit, Schmerzen im Mund, Entzündung des Magens (Gastritis) und Hämorrhoiden ·Entzündung der Leber (Hepatitis) ·Hauttrockenheit und starkes Hautjucken ·Alopezie (Haarverlust und dünner werdendes Haar), Veränderung der Haarfarbe ·Entzündung der Gelenke (Arthritis) ·Nierenversagen (einschliesslich plötzlichem Nierenversagen), ·Schmerzen, Brustschmerzen ·Blutgerinnsel in den Blutgefässen ·Gewichtsabnahme ·Erhöhte Mengen an Cholesterin im Blut ·Erhöhte Mengen an Triglyceriden im Blut Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1'000 Anwendern) ·Allergische Reaktionen, die mit der Infusion des Arzneimittels Nivolumab zusammenhängen ·Entzündung der Hypophyse, einer Drüse die an der Hirnbasis liegt (Hypophysitis), Schwellung der Schilddrüse (Thyreoiditis) ·Vorübergehende Entzündung der Nerven, die Schmerzen, Schwäche und Lähmung in den Extremitäten verursacht (Guillain-Barré-Syndrom); Muskelschwäche und Müdigkeit ohne Muskelschwund (myasthenes Syndrom) ·Entzündung des Gehirns ·Entzündung der Augen (die Schmerzen oder Rötung verursacht) ·Entzündung des Herzmuskels ·Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Darmperforation, brennendes oder schmerzendes Gefühl auf der Zunge (Glossodynie) ·Hautkrankheit mit verdickten Flecken roter Haut, häufig mit silbriger Abschuppung (Psoriasis) ·Nesselausschlag (juckender Ausschlag) ·Druckempfindlichkeit der Muskeln oder Muskelschwäche, welche nicht durch körperliche Aktivität verursacht ist (Myopathie), Schädigung des Kieferknochens, schmerzhafter Riss oder eine abnorme Gewebeverwachsung im Körper (Fisteln) ·Nierenentzündung ·Pneumothorax – ein Kollabieren der Lunge, wobei Luft in dem Bereich zwischen Lunge und Brustkorb eingeschlossen wird. Dies führt häufig zu Kurzatmigkeit. Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) ·Entzündung von Blutgefässen in der Haut, die zu einem Ausschlag führen kann ·Fortschreitende Zerstörung und Verlust der intrahepatischen Gallengänge und Gelbsucht Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Was ist ferner zu beachten? Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf den Etiketten und der Faltschachtel mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation. Lagerungshinweis Nicht über 30°C lagern. Was ist in CABOMETYX enthalten? Wirkstoffe Der Wirkstoff ist Cabozantinib-L-malat. CABOMETYX 20 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält Cabozantinib-L-malat entsprechend 20 mg Cabozantinib. CABOMETYX 40 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält Cabozantinib-L-malat entsprechend 40 mg Cabozantinib. CABOMETYX 60 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält Cabozantinib-L-malat entsprechend 60 mg Cabozantinib. Hilfsstoffe ·Tabletteninhalt: mikrokristalline Cellulose, Lactose, Hyprolose, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Silicumdioxid, Magnesiumstearat ·Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Glycerintriacetat, Eisenoxid (E172) CABOMETYX 20 mg Filmtabletten sind gelb, rund, ohne Bruchkerbe und gekennzeichnet mit «XL» auf der einen und «20» auf der anderen Seite. CABOMETYX 40 mg Filmtabletten sind gelb, dreieckig, ohne Bruchkerbe und gekennzeichnet mit «XL» auf der einen und «40» auf der anderen Seite. CABOMETYX 60 mg Filmtabletten sind gelb, oval, ohne Bruchkerbe und gekennzeichnet mit «XL» auf der einen und «60» auf der anderen Seite. Wo erhalten Sie CABOMETYX? Welche Packungen sind erhältlich? In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt. CABOMETYX-Tabletten sind in einer Kunststoff-Flasche mit 30 Tabletten erhältlich. In der Kunststoff-Flasche befinden sich 3 Behälter mit Trocknungsmittel aus Silicagel. Belassen Sie diese Trocknungsmittelbehälter in der Flasche und schlucken Sie diese nicht. Zulassungsnummer 66471 (Swissmedic) Zulassungsinhaberin IPSEN Pharma Schweiz GmbH, Zug Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Mepha Pharma AG

Qu'est-ce que Ginkgo-Mepha et quand doit-il être utilisé?

Ginkgo-Mepha contient un extrait sec préparé à partir de feuilles de Ginkgo biloba.
Ginkgo-Mepha est utilisé après examen médical et sur prescription pour le traitement des symptômes liés au déficit des capacités intellectuelles (p.ex. troubles de la mémoire et de la concentration).
Ginkgo-Mepha peut être également utilisé, après examen médical, comme traitement d'appoint en cas de douleurs aux mollets pendant la marche (appelé «maladie du lèche-vitrines» ou claudication intermittente) afin d'allonger le périmètre de marche indolore dans le cadre de la poursuite de l'entraînement à la marche.
Ginkgo-Mepha peut être utilisé comme traitement adjuvant en cas de vertige et d'acouphènes (bourdonnements d'oreille).

De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?

Avant de commencer le traitement avec Ginkgo-Mepha, il faut déterminer si les symptômes de la maladie ne reposent pas sur une maladie de fond nécessitant un traitement spécifique.
Les sensations de vertige et les acouphènes se produisant fréquemment doivent dans tous les cas être examinés par un médecin. Dans le cas de difficultés subites d'audition voire de perte d'audition, il faut immédiatement consulter un médecin.
Si les malaises ne se dissipent pas dans un temps raisonnable, il faut demander conseil à votre médecin.

Quand Ginkgo-Mepha ne doit-il pas être pris/utilisé ou seulement avec précaution?

Ginkgo-Mepha ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité avérée aux extraits de Ginkgo biloba ou à d'autres composants du médicament (voir «Que contient Ginkgo-Mepha?»).
Ce médicament n'a pas été suffisamment étudié chez l'enfant et l'adolescent. C'est pourquoi il ne doit pas être donné aux enfants ni aux adolescents de moins de 18 ans.
Des saignements ont été observés dans des cas isolés, notamment au cours de traitements de longue durée, mais aucun lien de causalité avec la prise de médicaments à base de Ginkgo n'a pu être clairement établi à ce jour.
En cas d'administration simultanée d'extraits de Ginkgo biloba avec des médicaments qui inhibent la coagulation sanguine et fluidifient le sang (comme p.ex. la phenprocoumone, la warfarine, le dabigatran, le clopidogrel, l'acide acétylsalicylique et d'autres antirhumatismaux non stéroïdiens), on ne peut pas exclure un renforcement de l'effet de ces derniers.
Comme pour tous les médicaments, une influence des extraits de Ginkgo biloba sur le métabolisme de différents autres médicaments ne peut pas être exclue et peut conduire à une modification de l'efficacité et/ou de la durée de l'effet des produits concernés.
De même, la prise concomitante d'extraits de Ginkgo avec des antagonistes calciques (contenus dans certains médicaments visant à abaisser la pression sanguine), comme la nifédipine et le diltiazem, entraîne ainsi le risque d'une concentration active plus élevée de ces substances.
En cas de prise concomitante avec la théophylline orale (contenue dans certains médicaments pour le traitement de l'asthme), il existe un risque de diminution des concentrations actives due à une influence sur l'élimination hors de l'organisme. Une surveillance soignée et des adaptations éventuelles de la dose sont donc nécessaires. La prise concomitante avec l'éfavirenz (un médicament pour le traitement de l'infection par le VIH) est déconseillée.
Par mesure de précaution, sur la base d'indications isolées d'une augmentation de la tendance hémorragique associée à la prise d'extraits de Ginkgo biloba, Ginkgo-Mepha doit être arrêté 36 heures avant une intervention chirurgicale planifiée.
Si vous souffrez d'épilepsie, consultez votre médecin avant de prendre Ginkgo-Mepha.
Si vous êtes enceinte, consultez votre médecin avant de prendre Ginkgo-Mepha (voir «Ginkgo-Mepha peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?».
Chaque comprimé pelliculé Ginkgo-Mepha 80 mg contient 4.21 mg de glucose et 253.53 mg de lactose; chaque comprimé pelliculé Ginkgo-Mepha 120 mg contient 6.32 mg de glucose et 380.29 mg de lactose. Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.
Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne (même en automédication) !

Ginkgo-Mepha peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?

Certaines informations indiquent que les préparations à base de Ginkgo biloba peuvent renforcer une tendance aux saignements. De ce fait, Ginkgo-Mepha ne doit pas être pris pendant la grossesse.
Ce médicament ne doit pas être pris pendant l'allaitement, car on ne dispose pas d'étude suffisante. Il n'est notamment pas connu si les composants de l'extrait passent dans le lait maternel.
Avant la prise de tout médicament, demandez l'avis de votre médecin ou de votre pharmacien.

Comment utiliser Ginkgo-Mepha?

Ginkgo-Mepha 80: sauf prescription contraire du médecin, la posologie pour les adultes est de 1 comprimé pelliculé matin, midi et soir, à prendre sans croquer avec un peu de liquide.
Ginkgo-Mepha 120: sauf prescription contraire du médecin, la posologie pour les adultes est de 1 comprimé pelliculé matin et soir, à prendre sans croquer avec un peu de liquide.
Les comprimés pelliculés sont sécables.
La prise peut avoir lieu indépendamment des repas.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Si vous avez pris plus de Ginkgo-Mepha que vous n'auriez dû
Jusqu'ici aucun problème lié au surdosage n'est connu. Si vous pris une quantité relativement importante de Ginkgo-Mepha, les effets secondaires mentionnés ci-dessous peuvent se manifester de manière accentuée. Veuillez en informer votre médecin. Celui-ci décidera s'il convient de prendre des mesures et si oui, lesquelles.
Si vous avez oublié de prendre Ginkgo-Mepha
Ne doublez pas la quantité lors de la prochaine prise. Veuillez continuer à prendre les comprimés pelliculés conformément au dosage prescrit par votre médecin ou figurant sur la notice d'emballage.

Quels effets secondaires Ginkgo-Mepha peut-il provoquer?

Les médicaments à base de Ginkgo provoquent très rarement: légers troubles gastro-intestinaux tels que nausée, maux de tête, insomnie, agitation, confusion, sensation de vertige ou accentuation d'une sensation de vertige préexistante ou réactions cutanées allergiques (rougeur, gonflement, démangeaisons).
Les personnes hypersensibles peuvent présenter un choc allergique.
Des hémorragies organiques risquent de se produire, surtout en cas d'administration concomitante d'anticoagulants tels que phenprocoumone, acide acétylsalicylique ou autres anti-inflammatoires non stéroïdiens ou en cas d'utilisation prolongée; voir la rubrique «Quand Ginkgo-Mepha ne doit-il pas être pris/utilisé ou seulement avec précaution?».
Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

À quoi faut-il encore faire attention?

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver dans l'emballage d'origine. Ne pas conserver au-dessus de 25°C.
Conserver hors de la portée des enfants.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Que contient Ginkgo-Mepha?

Principes actifs
1 comprimé pelliculé jaune (sécable) Ginkgo-Mepha 80 mg contient 80 mg d'extrait sec quantifié, raffiné de feuilles de Ginkgo biloba (Ginkgo biloba L., folium) rapport drogue-extrait 35-67:1, agent d'extraction: acétone 60% (m/m), correspondant à 17.6 – 21.6 mg de flavonoïdes calculés comme glycosides de flavone, ainsi que 2.08-2.56 mg de bilobalide et 2.24-2.72 mg de ginkgolides A, B et C.
1 comprimé pelliculé jaune (sécable) Ginkgo-Mepha 120 mg contient 120 mg d'extrait sec quantifié, raffiné de feuilles de Ginkgo biloba (Ginkgo biloba L., folium) rapport drogue-extrait 35-67:1, agent d'extraction: acétone 60% (m/m), correspondant à 26.4-32.4 mg de flavonoïdes calculés comme glycosides de flavone, ainsi que 3.12-3.84 mg de bilobalide et 3.36-4.08 mg de ginkgolides A, B et C.
Excipients
Noyau du comprimé: nébulisat de glucose liquide, lactose monohydraté, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, stéarate de magnésium, silice colloïdale anhydre.
Enrobage du comprimé: alcool polyvinylique, macrogol 3350, dioxyde de titane (E171), talc, oxyde de fer jaune (E172).

Où obtenez-vous Ginkgo-Mepha? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?

En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Ginkgo-Mepha 80 mg: emballages de 60 et 120 comprimés pelliculés (avec rainure, sécables).
Ginkgo-Mepha 120 mg: emballages de 60 et 120 mg comprimés pelliculés (avec rainure, sécables).

Numéro d'autorisation

63202 (Swissmedic).

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en octobre 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 3.7