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Accueil - Information professionnelle sur Prick-Testlösung Hund (Haare) - Changements - 11.06.2018
10 Changements de l'information professionelle Prick-Testlösung Hund (Haare)
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe: Allergenextrakte (aus Pollen, Milben, Schimmelpilze, Tierepithelien, Nahrungsmittel)
  • -Verfügbare Allergenlösungen: siehe Rubrik «Packungen».
  • -Hilfsstoffe:
  • -Alle: Phenol 0,5 % (G/V), Natriumchlorid, Glycerol, Wasser für Injektionszwecke.
  • -Allergenspezifisch: Natriummonohydrogenphosphat 12 H2O, Natriumdihydrogenphosphat 2 H2O, Kaliumdihydrogenphosphat.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Wässrige Lösung (Allergenextrakt) zur Anwendung auf der Haut. Angabe des allergenen Ausgangsmaterials sowie dessen Gehalt, deklariert in % G/V, in DU oder DU ODC, siehe Etikette des Fläschchens (DU = Diagnostic Units, ODC = Optimal Diagnostic Concentration).
  • -Die Farbe der einzelnen Prick-Testlösungen variiert je nach Rohmaterial. Beispielsweise sind Pollenextrakte eher gelblich, Schimmelpilzextrakte braun.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Prick-Testlösungen dienen zur Diagnose einer spezifischen IgE-vermittelten Sensibilisierung mittels Hauttest (Pricktest). Die genaue Spezifität und Sensitivität der Testungen für die einzelnen Allergene sind nicht bekannt. Die Diagnose einer Allergie sollte bei positiven Testresultaten nur in Zusammenhang mit dem klinischen Bild gestellt werden. Im Zweifelsfall kann auch ein in-vitro-diagnostischer Nachweis von spezifischem IgE hilfreich sein.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Zur Anwendung auf der Haut bei Durchführung einer Allergiediagnose (Haut-Pricktest).
  • -Art der Anwendung
  • -Testort ist die Volarseite des Unterarms oder der Rücken. Es können mehrere Allergene gleichzeitig getestet werden.
  • -Nach Reinigung des Testareals mit Wasser, Alkohol o.ä. sollte vor der Testung die Normalisierung der Hautdurchblutung abgewartet werden (ca. 2 Minuten).
  • -Im Abstand von mindestens 2 cm wird jeweils 1 Tropfen der zu testenden Allergenextrakte auf die Haut gebracht. Durch den Tropfen hindurch wird mit einer Pricklanzette die Haut oberflächlich senkrecht blutfrei durchstochen bzw. beim modifizierten Pricktest im spitzen Winkel blutfrei angestochen und leicht angehoben. Nicht in ein Blutgefäss pricken. Es darf nicht bluten. Pro Allergenlösung/-tropfen ist eine sterile Pricklanzette zu verwenden.
  • -Die einzelnen Testfelder (Allergenlösungen) sind zu deren Identifizierung vor der Pricktestung auf der Haut zu bezeichnen. Es ist zu beachten, dass die Tropfen der einzelnen Allergenlösungen nicht ineinanderfliessen. Überschüssige Allergenlösungen sind vorsichtig mit einem Tupfer abzutupfen. Eine Kontamination der einzelnen Allergenlösungen ist unbedingt zu vermeiden.
  • -Zur Überprüfung der Hautreagibilität wird bei jeder Testserie eine Testung mit dem Lösungsmittel der Allergenextrakte (Negativkontrolle) und eine Testung mit einer 0,1%igen Histaminlösung (Positivkontrolle) durchgeführt.
  • -Die Positivkontrolle ergibt im Normalfall eine juckende Quaddel von etwa 3 mm Durchmesser mit Erythem.
  • -Auswertung der Testresultate
  • -Die Hautreaktion wird nach etwa 15 Minuten abgelesen. Bei positiver Reaktion bildet sich beim Pricktest eine zentrale Quaddel mit umgebendem Erythem, begleitet von Juckreiz.
  • -Der Durchmesser der Quaddel und die Grösse des Erythems geben Rückschluss auf den Grad der Sensibilisierung. Die Bewertung erfolgt stets im Vergleich mit der Negativ- und Positivkontrolle.
  • -Bewertung:
  • -0 Keine Quaddel, kein Erythem (entspr. Negativkontrolle)
  • -+ Keine oder sehr kleine Quaddel (kleiner als Quaddel der Positivkontrolle), Erythem bis 3 mm Durchmesser
  • -++ Quaddel bis 3 mm Durchmesser (entspr. der Quaddel der Positivkontrolle), mit assoziiertem Erythem
  • -+++ Quaddel 3–5 mm Durchmesser (grösser als Quaddel der Positivkontrolle), mit Erythem.
  • -++++ Jede stärkere Reaktion, eventuell Pseudopodien
  • -Zeigt die Negativkontrolle eine Hautreaktion, kann der Haut-Pricktest infolge erhöhter Hautreagibilität nicht abschliessend bewertet werden. Der Pricktest ist zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen oder es ist ein allergenspezifischer in-vitro-Test durchzuführen.
  • -Kontraindikationen
  • -Der Pricktest sollte nicht durchgeführt werden bei akuter allergischer Symptomatik, schwerer Allgemeinerkrankung, fieberhaftem Infekt, gestörter Hautreagibilität (Hyperkeratosis, Ichthyosis, Urticaria factitia) und akutem oder chronischem Ekzem (atop. Dermatitis) im Testbereich, Sekundärinfektionen der Haut (Keimverschleppung), Behandlung mit Betablockern (verminderte Reaktion auf Adrenalin/Epinephrin) und ACE-Hemmern, Schwangerschaft, Überempfindlichkeit auf enthaltene Hilfsstoffe.
  • -Patienten mit Dermographismus sind nicht für die Pricktestung geeignet.
  • -Hinweis: Starke aktuelle Allergenexposition (z.B. während der Pollenflugzeit) oder erst kurze Zeit zurückliegende massive allergische Symptomatik können die Reaktionslage verändern.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Pricklösungen dürfen nicht zur Intrakutantestung verwendet werden.
  • -Da überschiessende allergische Reaktionen, im Extremfall ein anaphylaktischer Schock, bei Verabreichung von Allergenextrakten nie ausgeschlossen werden können, ist eine entsprechend ausgestattete Notfall-/Schockapotheke, speziell eine gebrauchsfertige Adrenalin/Epinephrin-Spritze, stets griffbereit zu halten.
  • -Der Patient soll für mindestens 30 Minuten nach Auftragung der Testlösungen in der Praxis unter Aufsicht verbleiben. Sollten während dieser Zeit unerwünschte Wirkungen auftreten, muss die Beobachtung des Patienten bis zur Normalisierung des Gesundheitszustandes verlängert werden.
  • -Bei der Pricktestung kann äusserst selten innerhalb von Minuten nach der Behandlung und mitunter noch vor dem Eintreten einer Lokalreaktion ein anaphylaktischer Schock auftreten. Typische Alarmsymptome eines anaphylaktischen Schocks sind:
  • -Akuter Krankheitsbeginn (meist innerhalb von Minuten, sehr selten nach Stunden) unter Beteiligung von Haut oder Schleimhaut UND EINEM DER FOLGENDEN SYMPTOME: Beeinträchtigte Atmung, Blutdruckabfall, gastrointestinale Symptome, oder Symptome, die mit einer Endorgandysfunktion einhergehen.
  • -Behandlung im Falle von überschiessenden Immunreaktionen:
  • -Allfällig sich noch auf der Haut befindliche Prick-Lösung sollte umgehend entfernt werden.
  • -Leichte Allgemeinreaktion: Behandlung mit systemischen Antiallergika.
  • -Verstärkte Allgemeinreaktionen, anaphylaktische Reaktionen/anaphylaktischer Schock: Umgehende Verabreichung von Adrenalin (in der Regel 0,01 mg/kg Körpergewicht als intramuskuläre Injektion in die Mitte der Oberschenkel-Aussenseite ). Dabei ist allerdings zu beachten, dass Patienten, die mit trizyklischen Antidepressiva und/oder Monoaminooxidasehemmern (MAO-Hemmern) behandelt werden, verstärkt auf Adrenalin (Epinephrin) reagieren, was möglicherweise lebensbedrohliche Folgen haben kann. Die Wirkungen des Adrenalins können umgekehrt bei Patienten, die Betablocker einnehmen, abgeschwächt sein.
  • -Zur Senkung des Risikos für verspätet eintretende Atemwegssymptome können systemische Glukokortikoide gegeben werden. Bei Obstruktion der oberen Atemwege können hochdosierte Glukokortikoid-Sprays hilfreich sein.
  • -Schockpatienten müssen mindestens 24 Stunden lang überwacht werden.
  • -Interaktionen
  • -Topische und systemische Antiallergika (Antihistaminika, Kortikosteroide in höherer Dosierung) sowie andere Medikamente, die die Hautreagibilität beeinflussen (Psychopharmaka, H2-Blocker) können das Testergebnis verfälschen. Sie sind mindestens 48 Stunden (abhängig von deren Pharmakokinetik) vor der Haut-Pricktestung abzusetzen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Es liegen weder klinische Daten über die Anwendung von Prick-Testlösungen bei Schwangeren vor, noch gibt es Hinweise bezüglich einer teratogenen Wirkung von Allergenextrakten. Wenn auch die Möglichkeit einer Schädigung des Fötus durch eine Haut-Pricktestung per se unwahrscheinlich ist, sollte während der Schwangerschaft keine Pricktestung durchgeführt werden, da Änderungen im Sensibilisierungsgrad und in der Reaktivität des Immunsystems während einer Schwangerschaft nicht vorhersehbar sind.
  • -Während der Stillzeit ist Haut-Pricktestung möglich.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Es liegen keine Daten vor.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • -Nebenwirkungen, in Form von gesteigerten bis überschiessenden allergischen Reaktionen, treten bei der Pricktestung sehr selten auf. Sie sind aber, auch bei korrekter Anwendung, nicht völlig auszuschliessen.
  • -Bei hochgradig sensibilisierten Patienten kann es zu verstärkten allergischen Reaktionen kommen, die in der Regel innerhalb von 20 Minuten nach Applikation auftreten, wie:
  • -– Häufige überschiessende Lokalreaktionen am Applikationsort (Quaddelgrösse von einigen cm).
  • -– In seltenen Fällen ist auch noch Stunden später eine Spätreaktion in Form einer diffusen Schwellung möglich. Behandlung der Symptome mit topischen und/oder oralen Antihistaminika/Symptomatika.
  • -– Selten eine Exazerbation der patientenspezifischen, allergischen Symptome in Form von Augenjucken, Niesreiz, Husten, atopischem Ekzem oder einer gesteigerten Allgemeinreaktion (pfeifendes Atmungsgeräusch und Atemnot, generalisierte Urtikaria, Quincke-Ödem).
  • -Überdosierung
  • -Bei korrekter Pricktestung ist eine Überdosierung nicht möglich. Im Falle von versehentlicher intrakutaner Anwendung können verstärkte allergische Reaktionen auftreten, die eine entsprechende Behandlung erfordern (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: V04C L
  • -Tests für allergische Erkrankungen
  • -Die Prick-Testlösungen führen bei entsprechend spezifisch sensibilisierten Patienten am Applikationsort innerhalb 10–20 Min. zu örtlich begrenzten allergischen Hautreaktionen in Form von Quaddelbildung mit umgebendem Erythem. Diese urtikarielle Reaktion ist Ausdruck einer IgE-vermittelten allergischen Sofortreaktion und wird bei einer vorliegenden Sensibilisierung durch die Bindung des entsprechenden Allergens an spezifische, zellständige IgE-Antikörper ausgelöst, die wiederum die Freisetzung verschiedener Mediatoren (u.a. Histamin) auslösen, die die Hauterscheinungen hervorrufen. Die Grösse der Quaddeln und die Ausdehnung der Rötung geben Hinweise auf den Grad der Sensibilisierung, korrelieren aber nicht immer mit dem Schwergrad einer allfälligen Allergie. Die genaue Spezifität und Sensitivität der Testungen für die einzelnen Allergene sind nicht bekannt.
  • -Pharmakokinetik
  • -Es liegen keine Daten vor.
  • -Präklinische Daten
  • -Keine relevanten Daten bekannt.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Es liegen keine Kompatibilitätsstudien vor. Die Testlösungen dürfen nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Keine bekannt.
  • -Haltbarkeit
  • -Die Prick-Testlösungen haben eine Haltbarkeit von 3 Jahren (Expiry siehe Flaschenetikette) mit folgender Ausnahme: Schimmelpilze (1100, 1300): 2 Jahre.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Im Kühlschrank (2–8 °C) lagern, nicht gefrieren.
  • -Hinweise zur Handhabung
  • -Das Überdrehen der Verschlusskappe kann zum Auslaufen des Flascheninhalts führen.
  • -Zulassungsnummer
  • +Composition
  • +Principe actif : Extrait allergénique (pollen, acariens, moisissures, épithèles animales ou d’aliments).
  • +Solutions allergéniques disponibles : voir rubrique « Emballages ».
  • +Excipients :
  • +Tous : Phénol à 0,5 % (P/V), chlorure de sodium, glycérol, eau pour préparations injectables.
  • +Spécifique à l'allergène : Monohydrogénophosphate de sodium 12 H2O, dihydrogénophosphate de sodium 2 H2O, dihydrogénophosphate de potassium.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Solution aqueuse (extrait allergénique) à usage cutané. Déclaration du contenu allergénique d’origine ainsi que de sa concentration en % P/V, en DU ou DU ODC, selon l’étiquette du flacon (DU = Diagnostic Units, ODC = Optimal Diagnostic Concentration).
  • +La couleur des solutions prick-test varie en fonction du matériau brut. Ainsi, les extraits de pollen sont jaunâtres tandis que les extraits de moisissures sont bruns.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Les solutions prick-test permettent d’établir le diagnostic d’une sensibilisation spécifique du type IgE par test cutané (prick-test). La spécificité et la sensibilité des tests pour les allergènes individuels ne sont pas connues. En cas de résultats de tests positifs, le diagnostic d’une allergie ne doit être posé qu’en rapport avec le tableau clinique. En cas de doute un dépistage diagnostic in vitro d’IgE spécifique peut s’avérer utile.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Solutions à usage cutané lors d’un diagnostic d’allergie (prick-test cutané).
  • +Mode d’emploi :
  • +On teste sur la face antérieure de l’avant-bras ou sur le dos. Il est possible de tester plusieurs allergènes simultanément.
  • +Après nettoiement de la peau de la zone testée à l’aide d’eau, d’alcool ou d’autres produits semblables, attendre la normalisation de la circulation sanguine cutanée avant de faire le test (environ 2 min).
  • +Déposer une goutte de chaque extrait allergénique à tester sur la peau en les espaçant d’au moins 2 cm. La peau est piquée au travers de la goutte à la verticale à l’aide d’une lancette sans provoquer de saignement, ou dans le cas du prick-test modifié, en piquant de biais et en soulevant légèrement la peau. Ne pas piquer à l’emplacement d’un vaisseau sanguin. Tout saignement doit être évité. Utiliser une nouvelle lancette stérile pour chaque nouvelle solution/ goutte allergénique.
  • +Chaque point de test (correspondant à chaque solution allergénique) doit être labellisé directement sur la peau avant ledit test, afin d’être identifiable. Les gouttes des différentes solutions allergéniques ne doivent pas entrer en contact les unes avec les autres. Toute solution allergénique en excès doit être tamponnée précautionneusement à l’aide d’une compresse. Toute contamination entre les différentes solutions allergéniques est à éviter impérativement.
  • +Afin de vérifier la réactivité de la peau, un test sur le solvant de l’extrait allergénique (contrôle négatif) ainsi qu’un test sur une solution à l’histamine (0,1%) (contrôle positif) sont effectués dans chaque série de tests.
  • +Le contrôle positif produit normalement une papule prurigineuse d’un diamètre approximatif de 3 cm avec érythème.
  • +Appréciation des résultats
  • +La réaction cutanée est lue après environ 15 min. En cas de réaction positive, le prick-test produit une papule centrale entourée d’un érythème et accompagnée de démangeaisons.
  • +Le diamètre de la papule et la taille de l’érythème sont indicatifs du degré de sensibilisation allergique. L’évaluation est toujours faite en comparaison avec les contrôles (positif et négatif).
  • +Evaluation:
  • +0 Pas de papule, pas d’érythème (correspondant au contrôle négatif).
  • ++ Pas de papule ou papule très petite (inférieure à la papule du contrôle positif), érythème jusqu’à 3 mm de diamètre.
  • +En cas de réaction cutanée avec le contrôle négatif, le prick-test ne peut pas être interprété définitivement pour cause de réactivité accrue. Il est alors nécessaire de répéter le prick-test ultérieurement ou d’effectuer un test in vitro pour allergène spécifique.
  • +Contre-indications
  • +Le prick-test ne doit pas être effectué en cas de symptômes allergiques aigus, d’état général grave de maladie, d’infection fiévreuse, de réactivité de la peau perturbée (hyperkératose, ichtyose, urticaire factice) ou d’eczéma aigu ou chronique (dermatite atopique) au niveau de la zone testée, dans le cas d’infection secondaire de la peau (germes transmis), de traitement médicamenteux avec bétabloquants (effet à l'adrénaline/épinéphrine entravé) et inhibiteurs ACE, de grossesse ou d'hypersensibilité à un/plusieurs des excipients.
  • +Pour toute personne souffrant de dermographisme, l’utilisation d’un prick-test n’est pas indiquée.
  • +A noter : toute exposition forte et aiguë aux allergènes (p.ex. pendant la saison des pollens) ou symptômes allergiques intenses et récents peuvent altérer le statut réactionnel.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Les solutions prick-test ne sont pas destinées à un test intradermique.
  • +Comme une réaction allergique excessive et, en cas extrême, un choc anaphylactique ne peut pas être exclu à la suite d’administration d’extraits allergéniques, des médicaments d’urgence et surtout une seringue d’adrénaline/épinéphrine prête à l’emploi doivent être tenus à portée de la main, à tout instant.
  • +Le patient doit rester sous surveillance médicale pendant une durée minimale de 30 min après application des solutions allergéniques. En cas de réactions indésirables survenant durant cette période, la surveillance du patient doit être prolongée jusqu’à la normalisation de son état de santé. Le prick-test peut, dans des cas extrêmement rares, entraîner un choc anaphylactique dans les minutes qui suivent l’administration et parfois même, avant l’apparition d’une réaction localisée. Les symptômes alarmants d’un choc anaphylactique sont :
  • +Déclenchement fulgurant (en quelques minutes ou plus rarement en quelques heures) d’une pathologie avec atteintes au niveau de la peau ou des muqueuses, ACCOMPAGNÉE D’AU MOINS UN DES SYMPTÔMES SUIVANTS : problème respiratoire, baisse de la TA (tension artérielle), symptômes gastro-intestinaux ou symptômes associés au dysfonctionnement d’un organe cible
  • +Traitement en cas de réactions immunitaires excessives :
  • +Retirer immédiatement la solution prick-test encore présente sur la peau.
  • +Réactions généralisées légères : traiter avec des anti-allergiques systémiques.
  • +Réactions généralisées accrues, réactions anaphylactiques/choc anaphylactique : administrer immédiatement de l’adrénaline (en règle générale 0,01 ml/kg de poids corporel par injection intramusculaire au milieu de la face externe de la cuisse). Il convient cependant de noter que les patients qui suivent un traitement à base d’antidépresseurs tricycliques et/ou d’inhibiteurs de la monoamine oxydase (inhibiteurs MAO) réagissent fortement à l’adrénaline (épinéphrine), ce qui peut avoir des conséquences mortelles. A l’inverse, les effets de l’adrénaline peuvent être plus faibles chez les patients qui prennent des bétabloquants.
  • +L’administration de glucocorticoïdes systémiques permet de diminuer le risque d’apparition ultérieure de symptômes des voies respiratoires. Des glucocorticoïdes administrés par nébuliseur à haute dose, peuvent s’avérer bénéfiques pour traiter l’obstruction des voies respiratoires supérieures.
  • +Les patients ayant subi un choc anaphylactique doivent être surveillés pendant au moins 24 heures.
  • +Interactions
  • +Antiallergiques topiques ou systémiques (antihistaminiques, corticostéroïdes en dose élevé) ainsi que d’autres médicaments influençant la réactivité de la peau (antipsychotiques, bloquants H2) peuvent fausser le résultat du test. Ces traitements doivent être suspendus au moins 48 h (en fonction de leur pharmacocinétique) avant la réalisation du prick-test.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +On ne dispose ni de données cliniques sur l’application du prick-test chez la femme enceinte, ni d’indications d’un effet tératogène des extraits allergéniques. Cependant, même si un effet délétère sur le fÅ“tus est peu probable, le prick-test ne doit pas être effectué pendant la grossesse, car les changements de sensibilisation et de la réactivité du système immunitaire sont peu prévisibles durant cette période.
  • +L’application du prick-test pendant l’allaitement est possible.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Pas de données disponibles.
  • +Effets indésirables
  • +Résumé du profil des effets secondaires :
  • +Les effets secondaires, y compris une réaction allergique accrue ou excessive, sont rares à la suite du prick-test. Ils ne peuvent cependant pas être totalement exclus, même en cas d’utilisation correcte.
  • +Chez les patients hypersensibilisés, des réactions allergiques plus fortes peuvent se produire, normalement dans les 20 min qui suivent l’application, comme suit :
  • +- Assez fréquemment, des réactions localisées et excessives à l’emplacement du test (papule de quelques cm).
  • +- Dans de rares cas, une réaction tardive (plusieurs heures après le test) sous forme d’un gonflement localisé diffus. Les symptômes doivent être traités à l’aide d’antihistaminiques/ médicaments symptomatiques de l’allergie, topiques et/ou oraux.
  • +- Dans de rares cas, une aggravation de la symptomatique allergique propre au patient sous forme de démangeaisons oculaires, éternuements, toux, eczéma atopique ou réaction généralisée accrue (sifflements, bruits respiratoires, essoufflement, urticaire généralisé, Å“dème de Quincke.
  • +Surdosage
  • +L’éventualité d’un surdosage est exclue lors d’un prick-test correctement effectué. Des réactions allergiques accrues sont possibles en cas d’administration intradermique accidentelle et nécessitent un traitement approprié (voir chapitre « Effets indésirables »).
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC : V04C-L
  • +Tests pour les conditions allergiques
  • +Chez le patient spécifiquement sensibilisé, les solutions prick-test provoquent une réaction cutanée allergique locale sous forme de papule avec érythème sur le site d’application dans les 10 à 20 minutes qui suivent le test. Cette réponse urticante est indicative d’une réaction allergique immédiate du type IgE déclenchée en cas de sensibilisation par la liaison de l’antigène en question à des anticorps IgE spécifiques cellulaires. Ces anticorps, à leur tour déclenchent la libération de différentes substances médiatrices (entre autres histamines) qui provoquent des manifestations cutanées. La taille de la papule et l’étendue de la rougeur indiquent le degré de sensibilisation, mais ne sont pas toujours représentatifs de la sévérité d’une éventuelle allergie. La spécificité et la sensibilité des tests pour chaque allergène ne sont pas connues.
  • +Pharmacocinétique
  • +Aucunes données disponibles.
  • +Données précliniques
  • +Pas de données pertinentes connues.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +Il n’existe pas d’études sur la compatibilité. Les solutions de test ne doivent pas être mélangées à d’autres médicaments.
  • +Influence sur d’autres méthodes diagnostiques
  • +Aucune influence connue.
  • +Stabilité
  • +Les solutions prick-test sont stables pendant 3 ans (date de péremption: voir étiquette du flacon) à l’exception des solutions suivantes : moisissures (1100, 1300) : 2 ans.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver au réfrigérateur entre 2–8 °C, ne pas congeler.
  • +Remarques concernant le maniement
  • +Si le capuchon est vissé trop loin, ceci peut mener à l’écoulement de contenu.
  • +Numéro d'autorisation
  • -Packungen
  • -Glasfläschen mit Tropfpipette zu je 2 ml Prick-Testlösung. [A]
  • -Folgende Prick-Testlösungen Bencard zurAllergiediagnose sind erhältlich:
  • -Pollen:
  • -Gräser: 4100 B2 Grasmischung (12 Gräser), 4110 Wiesenlieschgras, 4904 Hundszahngras (Bermudagras), 4961 Roggen.
  • -Bäume: 4201 Erle, 4202 Esche, 4203 Buche, 4204 Birke, 4205 Ulme, 4207 Hasel, 4209 Eiche, 4210 Platane, 4212 Weide, 4944 Pappel.
  • -Kräuter: 4006 Nessel, 4007 Wegerich, 4503 Gänsefuss, 4601 Beifuss, 4602 Melde, 4957 Traubenkraut (Ragweed, Ambrosia).
  • -Milben:
  • +Présentation
  • +Flacons en verre, avec pipette compte-gouttes, contenant chacun 2 ml de solution pour prick-test. [A]
  • +Vous trouverez ci-après les solutions pour prick-tests disponibles chez Bencard pour les bilans allergologiques:
  • +Pollen :
  • +Graminées : 4100 B2 mélange de graminées (12 graminées), 4110 fléole des prés, 4904 chiendent, 4961 seigle
  • +Arbres : 4201 aulne, 4202 frêne, 4203 hêtre, 4204 bouleau, 4205 orme, 4207 noisetier, 4209 chêne, 4210 platane, 4212 saule, 4944 peuplier
  • +Graines : 4006 ortie, 4007 plantain, 4503 chénopode, 4601 armoise, 4602 arroche, 4957 ambroisie.
  • +Acariens :
  • -Schimmelpilze:
  • +Moisissures :
  • -Tierepithelien (Haare, Schuppen):
  • -3203 Pferd, 3204 Katze, 3205 Hund, 3301 Kaninchen, 3507 Meerschweinchen, 3508 Goldhamster.
  • -Nahrungsmittel:
  • -Zerealien: 6184 Weizenmehl, 6354 Roggenmehl.
  • -Milch, Eier: 5201 Vollei, 5202 Kuhmilch.
  • -Fisch: 5601 Kabeljau.
  • -Nüsse: 6128 Haselnuss.
  • -Kontroll-Lösungen:
  • -1908 Negativ-Kontrolle (Lösung den Hilfsstoffen),
  • -6370 Positiv-Kontrolle (Histamindihydrochlorid 0,1%).
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Épithélium animal (poils, squames) :
  • +3203 cheval, 3204 chat, 3205 chien, 3301 lapin, 3507 cochon d'Inde, 3508 hamster doré.
  • +Aliments :
  • +Céréales : 6184 farine de blé, 6354 farine de seigle
  • +Lait, Å“ufs : 5201 Å“ufs (entier), 5202 lait de vache.
  • +Poissons : 5601 cabillaud.
  • +Fruits à coque : 6128 noisette.
  • +Solutions de contrôle :
  • +1908 contrôle négatif (solution avec excipients), 6370 contrôle positif (dichlorhydrate d'histamine à 0,1 %).
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -März 2018.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Mars 2018.
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