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Accueil - Information professionnelle sur APO-go 50 mg/10 ml - Changements - 18.11.2015
8 Changements de l'information professionelle APO-go 50 mg/10 ml
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Apomorphini hydrochloridum hemihydricum.
  • -Hilfsstoffe: Antiox.: Natrii metabisulfis (E 223) 0.5 mg/ml, Aqua ad iniectabilia.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Infusionslösung
  • -1 Fertigspritze zu 10 ml enthält 50 mg Apomorphini hydrochloridum hemihydricum (Konzentration 5 mg/ml).
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Zur Behandlung von Parkinson-Patienten mit behindernden motorischen Komplikationen (ON-OFF-Phänomene), die trotz individuell eingestellter Behandlung mit Levodopa (und einem peripheren Decarboxylase-Hemmer) und/oder anderen Dopamin-Agonisten weiter bestehen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Art und Dauer der Anwendung
  • -APO-go 50 mg/10 ml Infusionslösung in einer Fertigspritze, ist eine vorverdünnte Infusionslösung in einer Fertigspritze, die ohne Verdünnung für die Anwendung als kontinuierliche subkutane Infusion mittels Minipumpe und/oder Injektionspumpe bestimmt ist. APO-go 50 mg/10 ml Infusionslösung in einer Fertigspritze darf nicht für eine intermittierende Injektion verwendet werden.
  • -APO-go 50 mg/10 ml darf nicht intravenös angewendet werden.
  • -Voraussetzungen für eine Infusion von APO-go 50 mg/10 ml
  • -Die Patienten sollten in der Lage sein, den Beginn ihrer OFF-Symptome zu erkennen. Sie sollten ausserdem fähig sein, das Arzneimittel selbst zu infundieren oder eine verantwortliche Pflegeperson haben, die in der Lage ist, das Arzneimittel bei Bedarf zu infundieren.
  • -Es ist notwendig, dass wenigstens zwei Tage vor Beginn der Therapie eine Behandlung mit Domperidon begonnen wird, normalerweise mit einer Dosierung von 20 mg dreimal täglich.
  • -Die Behandlung mit Apomorphin sollte in einer spezialisierten Klinik begonnen und von einem in der Behandlung der Parkinson'schen Krankheit erfahrenen Arzt (z.B. einem Neurologen) überwacht werden. Die Behandlung des Patienten mit Levodopa mit oder ohne Dopamin-Agonisten sollte vor Beginn der Behandlung mit APO-go 50 mg/10 ml optimiert worden sein.
  • -Dosierung Erwachsene
  • -Die geeignete Dosis wird für jeden Patienten durch eine schrittweise Steigerung der Dosierung festgelegt.
  • -Die optimale Dosierung von Apomorphinhydrochloridhemihydrat ist individuell unterschiedlich und variiert von Patient zu Patient erheblich, aber ist sie einmal festgelegt, bleibt diese für einen einzelnen Patienten relativ konstant:
  • -3–30 mg pro Tag. Es wird empfohlen, dass eine tägliche Dosis von 100 mg Apomorphin-hydrochloridhemihydrat nicht überschritten wird. In klinischen Studien ist es in der Regel möglich gewesen, die Dosis von Levodopa etwas zu reduzieren; die mögliche Reduktion variiert von Patient zu Patient erheblich und muss von einem in dieser Therapie erfahrenen Arzt sorgfältig überwacht werden. Sobald die Behandlung mit der individuell optimalen Dosis etabliert ist, kann Domperidon bei einigen Patienten schrittweise reduziert werden. Aber nur bei wenigen Patienten kann völlig darauf verzichtet werden, ohne dass Erbrechen oder Hypotonie auftreten.
  • -Dosierung bei kontinuierlicher Infusion
  • -Patienten, die während der Einstellungsphase der Apomorphin Therapie eine gute Verbesserung der motorischen Beweglichkeit (ON-Reaktion) zeigen, aber insgesamt mit intermittierenden Injektionen nur unzureichend eingestellt werden können, oder viele und häufige Injektionen benötigen (mehr als 10 pro Tag), sollten auf eine kontinuierliche subkutane Infusion mittels einer Mini- und/oder Injektionspumpe umgestellt werden:
  • -Beginn: 1 mg (0,2 ml) Apomorphinhydrochloridhemihydrat pro Stunde, danach wird nach individueller Besserung die Dosis weiter erhöht. Dabei sollte eine Erhöhung der Infusionsrate um 0,5 mg pro Stunde aber nicht überschritten und zwischen diesen Dosiserhöhungen eine Zeitspanne von mindestens vier Stunden eingehalten werden.
  • -Stündliche Infusionsraten: 1 mg–4 mg (0,2–0,8 ml) entsprechend 0,015–0,060 mg/kg/Stunde. Infusionen sollten nur während der Wachphase durchgeführt werden. Eine kontinuierliche Infusion über 24 Stunden ist nicht ratsam, ausser wenn der Patient über ausgeprägte motorische Komplikationen während der Nachtstunden klagt. Eine Toleranz gegenüber der Wirkung von Apomorphinhydrochlorid scheint nicht aufzutreten, solange während der Nachtstunden eine mindestens 4-stündige Behandlungspause eingehalten wird.
  • -Die Infusionsstelle sollte alle 12 Stunden gewechselt werden.
  • -Patienten können als Ergänzung zur kontinuierlichen Infusion nach Bedarf und nach ärztlicher Anweisung zusätzlich eine Bolus-Injektion mittels Pumpensystem benötigen.
  • -Eine Dosisreduktion anderer Dopamin-Agonisten kann während einer kontinuierlichen Infusion in Erwägung gezogen werden.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -APO-go 50 mg/10 ml ist kontraindiziert für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Ältere Menschen
  • -Ältere Menschen sind in der Gruppe der Patienten mit Parkinson'scher Krankheit häufig vertreten und stellen einen hohen Anteil in klinischen Studien mit Apomorphin dar. Die Behandlung älterer Menschen unterscheidet sich nicht von der jüngerer Patienten. Dennoch ist bei Beginn der Therapie bei älteren Menschen aufgrund des Risikos einer orthostatischen Hypotonie besondere Vorsicht geboten.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann mit Vorsicht ein Dosierungsschema angewendet werden, das dem empfohlenen Dosierungsschema bei Erwachsenen ähnlich ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Kontraindikationen
  • -APO-go 50 mg/10 ml darf nicht angewendet werden bei:
  • -Patienten mit Atemdepression, Demenz, Psychosen oder Leberinsuffizienz. Die Apomorphin-Behandlung ist ungeeignet für Patienten, die auf Levodopa mit einer ON-Reaktion ansprechen, die durch schwere Dyskinesien oder Dystonie gekennzeichnet ist.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -APO-go 50 mg/10 ml ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren kontraindiziert.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Apomorphin sollte nur mit Vorsicht bei Patienten mit Nieren-, Lungen- oder Herz-/Kreislauferkrankungen sowie bei Patienten, die zu Übelkeit und Erbrechen neigen, angewendet werden. Besondere Vorsicht ist bei älteren und/oder geschwächten Patienten zu Beginn der Therapie geboten.
  • -Da Apomorphin zu Hypotonie führen kann, sogar bei einer Vorbehandlung mit Domperidon, sollte das Arzneimittel bei Patienten mit bestehenden Herzkrankheiten oder bei Patienten, die vasoaktive Arzneimittel (z.B. Antihypertensiva) einnehmen, mit besonderer Vorsicht angewendet werden, besonders bei Patienten mit bereits vorhandener orthostatischer Hypotonie.
  • -APO-go 50 mg/10 ml enthält Natriummetabisulfit (E 223), welches in seltenen Fällen schwere allergische Reaktionen und Bronchospasmen auslösen kann.
  • -Über hämolytische Anämie wurde bei Patienten, die mit Levodopa und Apomorphin behandelt wurden, berichtet. Hämatologische Untersuchungen sollten bei Patienten während einer Levodopa-Therapie regelmässig durchgeführt werden, wenn sie Apomorphin gleichzeitig verwenden.
  • -Vorsicht ist geboten, wenn APO-go 50 mg/10 ml mit anderen Arzneimitteln kombiniert wird, besonders wenn diese eine geringe therapeutische Breite haben (siehe «Interaktionen»).
  • -Eine fortgeschrittene Parkinson'sche Erkrankung geht bei vielen Patienten mit neuropsychiatrischen Problemen einher. Es gibt Hinweise, dass sich bei einigen Patienten neuropsychiatrische Störungen durch Apomorphin verstärken können, daher ist besondere Vorsicht geboten, wenn Apomorphin bei solchen Patienten angewendet wird.
  • -Im Zusammenhang mit Apomorphin wurde Schläfrigkeit beobachtet, andere Dopamin-Agonisten können plötzliche Schlafattacken auslösen, insbesondere bei Patienten mit Parkinson'scher Krankheit. Patienten müssen daher darüber informiert werden, dass sie während der Behandlung mit Apomorphin nur unter besonderer Vorsicht am Verkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen können. Patienten, die von Schläfrigkeit betroffen sind, müssen das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen ganz unterlassen. Eine Verminderung der Dosierung oder die Beendigung der Therapie kann in diesem Fall in Erwägung gezogen werden.
  • -Am Injektionsort kann es zu Verhärtungen und Knotenbildungen kommen, die normalerweise asymptomatisch sind. Diese können bei längerfristiger Anwendung bestehen bleiben und mit Rötung und Empfindlichkeit verbunden sein. Bei Biopsien der Haut solcher Patienten wurde eine Infiltration des subkutanen Fettgewebes festgestellt. Es sollte Sorge getragen werden, dass sich Bereiche mit Wundstellen nicht infizieren. Juckreiz kann an der Injektionsstelle entstehen. Diese lokalen subkutanen Auswirkungen können manchmal reduziert werden, indem abwechselnd verschiedene Injektionsstellen gewählt werden. Unter Umständen ist auch eine Reduktion durch den Einsatz von Ultraschall (falls vorhanden) in Knoten- und Verhärtungsbereichen möglich.
  • -Da Apomorphin, besonders bei höheren Dosen, zu einer Verlängerung des QT-Intervalles führen kann, ist bei Patienten mit einem Risiko für Torsades de pointes und solchen, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die zu einer Verlängerung des QT-Intervalles führen können, Vorsicht geboten.
  • -Impulskontrollstörungen
  • -Die Patienten sollten regelmässig hinsichtlich der Entwicklung von Impulskontrollstörungen überwacht werden. Patienten und Betreuer sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass Verhaltensauffälligkeiten im Sinne von Impulskontrollstörungen einschliesslich Spielsucht/pathologisches Spielen, Libidosteigerung, Hypersexualität, zwanghaftes Geldausgeben oder Einkaufen, Essattacken und Esszwang auftreten können. Wenn sich solche Symptome entwickeln, sollten eine Dosisreduktion oder ein Ausschleichen der Behandlung in Erwägung gezogen werden.
  • -Interaktionen
  • -Patienten, die für die Behandlung mit Apomorphin ausgewählt werden, nehmen fast mit Sicherheit weitere begleitende Arzneimittel für ihre Parkinson'sche Krankheit ein. In den anfänglichen Stadien der Therapie mit Apomorphin sollte der Patient auf ungewöhnliche Nebenwirkungen oder Zeichen von Potenzierungseffekten überwacht werden.
  • -Neuroleptika können antagonistisch wirken, wenn sie zusammen mit Apomorphin eingesetzt werden. Es gibt eine potenzielle Wechselwirkung zwischen Clozapin und Apomorphin, allerdings kann Clozapin auch angewendet werden, um neuropsychiatrische Komplikationen zu reduzieren. Falls bei Patienten mit Morbus Parkinson, die auch mit Dopamin-Agonisten behandelt werden, Neuroleptika angewendet werden müssen, kann eine allmähliche Reduzierung der Apomorphin-Dosis in Erwägung gezogen werden, wenn eine Infusion mittels einer Mini- und/oder Injektionspumpe erfolgt (selten ist über Symptome eines malignen neuroleptischen Syndroms bei abruptem Abbruch einer dopaminergen Therapie berichtet worden).
  • -Antihypertensiva und herzwirksame Arzneimittel: Selbst bei gemeinsamer Anwendung mit Domperidon kann Apomorphin die blutdrucksenkende Wirkung solcher Arzneimittel verstärken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln, die zu einer Verlängerung des QT-Intervalles führen können, sollte vermieden werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Aufgrund des Alters der behandelten Patientenpopulation ist das Auftreten einer Schwangerschaft unwahrscheinlich. Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Apomorphin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Reproduktionsstudien ergaben keine Hinweise auf teratogene Wirkungen. Bei Ratten führten jedoch Dosierungen, die für die Muttertiere toxisch sind, zu Verschlechterung des mütterlichen Pflegeverhaltens und zu Atemstillstand der Neugeborenen. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt (siehe «Präklinische Daten»).
  • -APO-go 50 mg/10 ml darf während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
  • -Stillzeit
  • -Ob Apomorphin in die Muttermilch übergeht ist nicht bekannt. Dennoch sollte das Stillen während der Apomorphin-Therapie vermieden werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Patienten, die mit Apomorphin behandelt werden und bei denen Schläfrigkeit und/oder plötzliche Schlafattacken auftreten, müssen darüber informiert werden, das sie das Führen eines Fahrzeuges oder Tätigkeiten (z.B. das Bedienen von Maschinen), bei denen verminderte Aufmerksamkeit sie selbst oder andere dem Risiko von schweren Verletzungen oder Tod aussetzen könnte, solange zu unterlassen haben, bis solche wiederholt auftretenden Attacken und Schläfrigkeit nicht mehr auftreten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die unerwünschten Wirkungen werden nachfolgend nach Organklasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Störungen des Blut- und Lymphsytems
  • -Gelegentlich: Hämolytische Anämie und positive Coombs-Tests (beides bei gleichzeitiger Gabe von Levodopa und Apomorphin).
  • -Selten: Eosinophilie.
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (inklusive Anaphylaxie und Bronchospasmus) aufgrund des Gehaltes an Natriummetabisulfit.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Gelegentlich: Neuropsychiatrische Störungen (inklusive vorübergehende leichte Verwirrtheitszustände und optische Halluzinationen).
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Häufig: Schläfrigkeit.
  • -Gelegentlich: Während ON-Perioden Dyskinesien, die in seltenen Fällen zum Therapieabbruch führen.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Es wurde berichtet, dass Patienten, die zur Behandlung des Morbus Parkinson Dopamin-Agonisten, einschliesslich Apomorphin, insbesondere in hohen Dosierungen, angewendet haben, Zeichen von Spielsucht/pathologischem Spielen, Libidosteigerung, Hypersexualität, zwanghaftes Geldausgeben oder Einkaufen, Essattacken und Esszwang zeigten, die allgemein bei Dosisreduktion oder mit Beendigung der Behandlung zurückgingen.
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • -Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie (normalerweise vorübergehend).
  • -Atmungsorgane
  • -Gelegentlich: Atemschwierigkeiten.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Häufig: Übelkeit und Erbrechen (vor allem zu Beginn der Behandlung); vorübergehende Sedierung (dosisunabhängig, vor allem zu Beginn der Therapie).
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterzellgewebes
  • -Gelegentlich: Lokale und generalisierte Hautausschläge.
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Sehr häufig: Subkutane Verhärtungen und Knotenbildungen am Injektionsort (normalerweise asymptomatisch, bei hohen Dosen mit Rötungen und Empfindlichkeit einhergehend).
  • -Überdosierung
  • -Es gibt nur wenig klinische Erfahrungen mit der Überdosierung von Apomorphin bei dieser Art der Anwendung. Symptome einer Überdosierung können empirisch wie folgt vorgeschlagen behandelt werden:
  • -Übermässiges Erbrechen mit Domperidon,
  • -Atemdepression mit Naloxon,
  • -Bradykardie mit Atropin.
  • -Hypotonie: Geeignete Massnahmen, z.B. Höherstellung des Bettes am Fussende, sollten ergriffen werden.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: N04BC07
  • -Apomorphin ist ein direkter Agonist an dopaminergen D1- und D2-Rezeptoren, wobei keine Überschneidungen mit Transport oder Metabolisierung von Levodopa bestehen. Die Anwendung von Apomorphin unterdrückt bei gesunden Versuchstieren die Aktivitätsrate von nigro-striatalen Zellen und verursacht in niedrigen Dosen eine Reduzierung der lokomotorischen Aktivität. Dabei wird angenommen, dass dies auf eine präsynaptische Hemmung der endogenen Dopamin-Ausschüttung zurückzuführen ist. Dennoch wird die Wirkung bei der motorischen Beeinträchtigung von Patienten mit Parkinson'scher Krankheit wahrscheinlich durch postsynaptische Rezeptoren vermittelt. Diese biphasische Wirkungsweise ist auch beim Menschen zu beobachten.
  • -Pharmakokinetik
  • +Composition
  • +Principe actif: Apomorphini hydrochloridum hemihydricum.
  • +Excipients: Antiox.: Natrii metabisulfis (E 223) 0,5 mg/ml, Aqua ad iniectabilia.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Solution pour perfusion
  • +1 seringue préremplie de 10 ml contient 50 mg d'Apomorphini hydrochloridum hemihydricum (concentration 5 mg/ml).
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Pour le traitement de patients souffrants de la maladie de Parkinson accompagnée de complications motrices (phénomènes ON/OFF) persistant malgré un traitement dosé individuellement par lévodopa (et un inhibiteur de la décarboxylase périphérique) et/ou d'autres agonistes de la dopamine.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Nature et durée de l'utilisation
  • +APO-go 50 mg/10 ml solution pour perfusion en seringue préremplie est une solution pour perfusion prédiluée qui sans dilution est destinée à l'utilisation en tant que perfusion sous-cutanée continue au moyen d'une mini-pompe et/ou d'une pompe d'injection. APO-go 50 mg/10 ml solution pour perfusion en seringue préremplie ne doit pas être utilisée pour une injection intermittente.
  • +APO-go 50 mg/10 ml ne doit pas être administré par voie intraveineuse.
  • +Conditions requises pour une perfusion d'APO-go 50 mg/10 ml
  • +Les patients doivent être en mesure de reconnaître les symptômes de phase OFF. Ils doivent également être en mesure d'injecter le médicament ou d'avoir une assistance de soins responsable capable d'injecter le médicament en cas de nécessité.
  • +Il est nécessaire d'instaurer un traitement par la dompéridone, normalement à un dosage de 20 mg trois fois par jour, au moins deux jours avant le début du traitement.
  • +Le traitement par l'apomorphine doit être instauré dans une clinique spécialisée et être surveillé par un médecin spécialisé dans le traitement de la maladie de Parkinson (p.ex. un neurologue). Le traitement du patient par la lévodopa avec ou sans agonistes de la dopamine doit être optimisé avant d'instaurer le traitement par APO-go 50 mg/10 ml.
  • +Posologie adultes
  • +La dose adéquate pour chaque patient doit être définie en augmentant progressivement le dosage.
  • +Le dosage optimal du chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté est différent selon les individus et varie considérablement d'un patient à l'autre, mais, une fois défini, il reste relativement constant pour le patient:
  • +3–30 mg par jour. Il est recommandé de ne pas dépasser une dose journalière de 100 mg de chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté. Lors des études cliniques, il a généralement été possible de réduire légèrement la dose de lévodopa; la réduction possible varie considérablement d'un patient à l'autre et doit être étroitement surveillée par un médecin expérimenté dans cette thérapie. Dès que le traitement est établi avec la dose individuelle optimale, l'administration de dompéridone peut être réduite progressivement chez certains patients. Mais les patients sont rares chez lesquels l'administration peut être totalement supprimée sans survenue de vomissements ou d'hypotension.
  • +Posologie pour la perfusion continue
  • +Les patients présentant une bonne amélioration de leur mobilité motrice (réaction ON) pendant la phase de titrage du traitement par apomorphine, mais ne pouvant être stabilisés de manière suffisante par des injections intermittentes ou nécessitant des injections nombreuses et fréquentes (plus de 10 par jour), doivent passer à une perfusion continue par voie sous-cutanée au moyen d'une mini-pompe et/ou une pompe d'injection:
  • +Début: 1 mg (0,2 ml) de chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté par heure; ensuite, après une amélioration individuelle, augmenter la dose. ce faisant, ne jamais dépasser une augmentation du débit de perfusion de 0,5 mg par heure tout en respectant un délai d'au moins quatre heures entre ces augmentations de dosage.
  • +Débits de perfusion horaire: 1 mg–4 mg (0,1–0,4 ml) à raison de 0,015–0,060 mg/kg/heure. Les perfusions ne doivent être effectuées qu'en état de veille. Une perfusion continue sur 24 heures n'est pas recommandée, sauf si le patient se plaint de complications motrices prononcées pendant les heures nocturnes. Une tolérance à l'action du chlorhydrate d'apomorphine ne semble pas survenir tant qu'une pause d'au moins 4 heures est respectée pendant les heures nocturnes.
  • +Le site de perfusion doit être changé toutes les 12 heures.
  • +Les patients peuvent également nécessiter en tant qu'adjuvant à la perfusion continue une injection de bolus supplémentaire, si nécessaire et sur avis médical.
  • +Une réduction des autres agonistes de la dopamine peut être envisagée pendant une perfusion continue.
  • +Enfants et adolescents
  • +APO-go 50 mg/10 ml est contre-indiqué chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans (voir «Contre-indications»).
  • +Personnes âgées
  • +On rencontre fréquemment des personnes âgées dans le groupe de patients atteints de la maladie de Parkinson et sont en grand nombre dans les études cliniques sur l'apomorphine. Le traitement des personnes âgées ne se distingue pas de celui des patients plus jeunes.
  • +Toutefois, une prudence particulière s'impose chez les personnes âgées au début du traitement en raison du risque d'hypotension orthostatique.
  • +Insuffisance rénale
  • +Chez les patients atteints d'insuffisance rénale, un schéma posologique semblable au schéma posologique recommandé chez les adultes (voir «Mises en garde et précautions») peut être appliqué avec prudence.
  • +Contre-indications
  • +APO-go 50 mg/10 ml ne doit pas être utilisé:
  • +chez les patients atteints de dépression respiratoire, de démence, de psychose ou d'insuffisance hépatique. Le traitement par l'apomorphine ne convient pas aux patients présentant une réaction ON à la lévodopa, caractérisée par des dyskinésies graves ou par une dystonie.
  • +Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.
  • +APO-go 50 mg/10 ml est contre-indiqué chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.
  • +Mises en garde et précautions
  • +L'apomorphine doit être uniquement administrée avec précaution chez les patients atteints d'affections rénales, pulmonaires ou cardio-vasculaires ainsi que chez les patients sujets aux nausées et aux vomissements. Une prudence particulière est à observer au début du traitement chez les patients âgés et/ou affaiblis.
  • +Etant donné que l'apomorphine peut entraîner une hypotension, même après traitement préalable par la dompéridone, le médicament doit être administré avec une prudence particulière aux patients atteints d'affections cardiaques ou prenant des médicaments vaso-actifs (p.ex. antihypertenseurs), notamment chez les patients présentant déjà une hypotension orthostatique.
  • +APO-go 50 mg/10 ml contient du disulfite de sodium (E 223) qui, dans de rares cas, peut provoquer des réactions allergiques et des bronchospasmes graves.
  • +Des cas d'anémie hémolytique ont été signalés chez les patients traités par la lévodopa et l'apomorphine. Des examens hématologiques doivent être effectués régulièrement chez les patients pendant un traitement par la lévopoda lorsqu'ils prennent concomitamment de l'apomorphine.
  • +La prudence s'impose lorsque APO-go 50 mg/10 ml est associé à d'autres médicaments, notamment lorsque ceux-ci ont une marge thérapeutique étroite (voir «Interactions»).
  • +Une maladie de Parkinson avancée s'accompagne de problèmes neuropsychiatriques chez de nombreux patients. Il existe des indices d'une potentialisation des troubles neuropsychiatriques dus à l'apomorphine chez certains patients. Par conséquent, une prudence particulière s'impose lorsque l'apomorphine est utilisée chez de tels patients.
  • +De la somnolence due à l'apomorphine a été observée; d'autres agonistes de la dopamine peuvent déclencher des crises de sommeil, en particulier chez les patients atteints de la maladie de Parkinson. Il convient d'inviter les patients à être particulièrement prudents lors de la conduite de véhicules ou l'utilisation de machines pendant le traitement par l'apomorphine. Les patients atteints de somnolence doivent s'abstenir de conduire des véhicules ou d'utiliser des machines. Dans ce cas, une diminution de la posologie ou l'arrêt du traitement peuvent être envisagés.
  • +Des indurations et des nodules, qui évoluent normalement de façon asymptomatique, peuvent se développer au site d'injection. Ils peuvent persister après un traitement au long cours et entraîner des rougeurs et une sensibilité. Des biopsies de la peau de tels patients ont révélé une infiltration du tissu adipeux sous-cutané. Il convient de veiller à ce que les zones lésées ne s'infectent pas. Du prurit peut se manifester au site d'injection. Ces manifestations sous-cutanées locales peuvent être parfois réduites en alternant les sites des injections. Une réduction peut être éventuellement obtenue par un traitement ultrasonique (si disponible) dans la zone du nodule ou de l'induration.
  • +Etant donné que l'apomorphine, en particulier à hautes doses, peut entraîner un allongement de l'intervalle QT, la prudence s'impose chez les patients présentant un risque de torsades de pointes et chez ceux qui prennent concomitamment des médicaments qui peuvent entraîner un allongement de l'intervalle QT.
  • +Troubles du contrôle des impulsions
  • +Les patients doivent être surveillés régulièrement quant au développement de troubles du contrôle des impulsions. Les patients et les personnes qui s'occupent d'eux doivent être prévenus que des symptômes comportementaux de troubles du contrôle des impulsions, y compris dépendance au jeu/jeu pathologique, libido accrue, hypersexualité, dépenses ou achats compulsifs, consommation compulsive et incontrôlée de nourriture, peuvent survenir. Une réduction de la dose ou un arrêt progressif du traitement doivent être envisagés si de tels symptômes se développent.
  • +Interactions
  • +Les patients sélectionnés pour le traitement par l'apomorphine, prennent pratiquement avec certitude d'autres médicaments adjuvants pour traiter leur maladie de Parkinson. Aux stades initiaux de la thérapie par l'apomorphine, le patient doit faire l'objet d'une surveillance afin établir la survenue d'effets secondaires inhabituels ou de signes d'effets de potentialisation.
  • +Les neuroleptiques peuvent avoir une action antagoniste lorsqu'ils sont utilisés avec l'apomorphine. Il existe une interaction potentielle entre la clozapine et l'apomorphine; toutefois, la clozapine peut être également utilisée afin de réduire les complications neuropsychiatriques. Si les patients atteints de la maladie de Parkinson traités également par des agonistes de la dopamine, doivent être traités par des neuroleptiques, une réduction progressive de la dose d'apomorphine peut être envisagée, si une perfusion est réalisée au moyen d'une mini-pompe et/ou d'une pompe d'injection (des symptômes d'un syndrome neuroleptique malin ont été rapportés lors de l'arrêt brutal d'une thérapie dopaminergique).
  • +Antihypertenseurs et médicaments à effet cardiothérapeutique: Même lors de l'utilisation concomitante de dompéridone, l'apomorphine peut potentialiser l'effet antihypertenseur de tels médicaments (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +L'administration concomitante de médicaments pouvant entraîner un allongement de l'intervalle QT doit être évitée (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Grossesse
  • +En raison de l'âge de la population des patients traités, une grossesse est improbable. On ne dispose pas d'expérience sur l'utilisation de l'apomorphine chez la femme enceinte. Les études de reproduction réalisées chez l'animal expérimental n'ont révélé aucun indice d'effets tératogènes. Chez le rat, les posologies toxiques pour les femelles mères ont cependant entraîné une détérioration du comportement de soin maternel et un arrêt respiratoire chez les nouveau-nés. Le risque potentiel pour l'homme est inconnu (voir «Données précliniques»).
  • +APO-go 50 mg/10 ml ne doit pas être administrée pendant la grossesse, sauf nécessité absolue.
  • +Allaitement
  • +On ignore si l'apomorphine passe dans le lait maternel. Cependant, l'allaitement devrait être évité pendant la thérapie par l'apomorphine.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Les patients traités par l'apomorphine et chez lesquels de la somnolence et/ou des crises soudaines de sommeil surviennent, doivent être informés qu'ils doivent s'abstenir de conduire un véhicule ou de toute activité (p.ex. l'utilisation de machines) lors desquelles une baisse de vigilance pourrait les exposer ou exposer les autres au risque de graves blessures, voire la mort jusqu'à ce que cessent ces crises répétées et la somnolence (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Effets indésirables
  • +Les effets indésirables sont mentionnés par classe de systèmes d'organes et fréquence. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquent (≥1/10), fréquent (<1/10, ≥1/100), occasionnel (<1/100, ≥1/1'000), rare (<1/1'000, ≥1/10'000), très rare (<1/10'000).
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Occasionnel: Anémie hémolytique et tests de Coombs positifs (tous les deux chez les patients traités concomitamment par la lévodopa et l'apomorphine).
  • +Rare: Eosinophilie.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Rare: Réactions d'hypersensibilité (y compris l'anaphylaxie et les bronchospasmes) en raison de la teneur en disulfite de sodium.
  • +Affections psychiatriques
  • +Occasionnel: Troubles neuropsychiatriques (y compris états confusionnels légers et hallucinations optiques).
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquent: Somnolence.
  • +Occasionnel: Dyskinésies pendant les périodes ON qui peuvent entraîner un arrêt de la thérapie.
  • +Fréquence inconnue: Il a été rapporté que des patients ayant utilisé des agonistes de la dopamine, dont l'apomorphine, pour le traitement de la maladie de Parkinson, en particulier à hautes doses, présentaient des symptômes de dépendance au jeu/jeu pathologique, une augmentation de la libido et une hypersexualité, de dépenses ou d'achats compulsifs, une consommation compulsive et incontrôlée de nourriture, lesquels ont diminué d'une manière générale avec la réduction des doses ou l'arrêt du traitement.
  • +Affections vasculaires
  • +Occasionnel: Hypotension orthostatique (normalement transitoire).
  • +Affections respiratoires
  • +Occasionnel: Difficultés respiratoires.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquent: Nausées et vomissements (surtout au début du traitement); une sédation transitoire (indépendante de la dose, surtout au début de la thérapie).
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnel: Eruptions cutanées locales et généralisées.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Très fréquent: Indurations et nodules sous-cutanés au site d'injection (normalement asymptomatiques, à hautes doses accompagnés de rougeurs et de sensibilité).
  • +Surdosage
  • +Les expériences de surdosage d'apomorphine dans ce type d'utilisation sont rares. Les symptômes de surdosage peuvent être traités empiriquement comme suit:
  • +Vomissements excessifs par la dompéridone.
  • +Dépression respiratoire par la naloxone.
  • +Bradycardie par l'atropine.
  • +Hypotension: Des mesures appropriées doivent être prises en remontant p.ex. le lit à l'extrémité des pieds.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: N04BC07
  • +L'apomorphine est un agoniste direct des récepteurs D1 et D2 dopaminergiques sans interférence avec le transport ou la métabolisation de la lévodopa. L'utilisation d'apomorphine inhibe chez les animaux de laboratoire sains le taux d'activité des cellules nigro-striatales et provoque à faibles doses une réduction de l'activité locomotrice. On suppose que cette action est attribuable à une inhibition présynaptique de la production endogène de dopamine. Toutefois, son action dans l'atteinte motrice des patients atteints de la maladie de Parkinson est probablement attribuable aux récepteurs postsynaptiques. Ce principe d'action biphasique s'observe également chez l'homme.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach subkutaner Injektion von Apomorphin kann seine Verteilung und der Abbau entsprechend einem Zwei-Kompartiment-Modell beschrieben werden. Dabei beträgt die Verteilungshalbwertszeit 5 (± 1,1) Minuten und die Eliminationshalbwertszeit 33 (± 3,9) Minuten. Die klinische Wirkung korreliert gut mit dem Apomorphin-Spiegel im Liquor. Apomorphin wird schnell und vollständig aus dem subkutanen Gewebe resorbiert, was mit dem schnellen Einsetzen der klinischen Wirkung (4–12 Minuten) korreliert.
  • -Metabolismus
  • -Der Metabolismus des Apomorphins erfolgt durch Glukuronidierung und Sulfonierung von mindestens 10% der Gesamtmenge; andere Abbaumechanismen sind nicht beschrieben worden.
  • +Après une injection sous-cutanée d'apomorphine, sa distribution et sa dégradation peuvent être décrites selon un modèle à deux compartiments. La demi-vie de distribution est de 5 (± 1,1) minutes et la demi-vie d'élimination 33 (± 3,9) minutes. L'effet clinique est en parfaite corrélation avec la concentration d'apomorphine dans la liqueur. L'apomorphine se résorbe rapidement et intégralement du tissu sous-cutané, ce qui est en corrélation avec l'installation rapide de l'effet clinique (4–12 minutes).
  • +Métabolisme
  • +Le métabolisme de l'apomorphine s'effectue par glucuronidation et sulfonisation d'au moins 10% de la quantité totale; d'autres mécanismes de dégradation n'ont pas été décrits.
  • -Das kurze Andauern der klinischen Wirkung des Wirkstoffes (ca. 1 Stunde) ist mit seiner schnellen Ausscheidung zu erklären.
  • -Präklinische Daten
  • -Toxizitätsstudien mit wiederholter subkutaner Gabe zeigten keine speziellen Risiken für die klinische Anwendung beim Menschen.
  • -In-vitro-Genotoxizitätsuntersuchungen zeigten mutagene und klastogene Wirkungen, die wahrscheinlich auf Oxidationsprodukte des Apomorphins zurückzuführen sind. Apomorphin war jedoch in In-vivo-Studien nicht genotoxisch.
  • -Der Effekt von Apomorphin auf die Reproduktion wurde an Ratten und Kaninchen untersucht. Apomorphin erwies sich für beide Spezies als nicht teratogen. Bei Ratten wurde in einer prä- und postnatalen Entwicklungsstudie jedoch festgestellt, dass Dosierungen, die für die Muttertiere toxisch sind, eine Verschlechterung im mütterlichen Pflegeverhalten verursachen und bei den Neugeborenen zu Atemstillstand führen können. Es gab keine Hinweise auf eine Beeinflussung der Fertilität.
  • -Kanzerogenitätsstudien wurden nicht durchgeführt.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Da keine Inkompatibilitätsstudien durchgeführt worden sind, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Nach dem Öffnen die Fertigspritze sofort verwenden. Nicht oder teilweise verwendete Fertigspritzen verwerfen.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Bei Rautemperatur (15-25 °C), in der Originalverpackung vor Licht geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Wenn sich die Lösung grün verfärbt hat, die Lösung ist oder in der Lösung Partikel sichtbar sind, darf die Fertigspritze nicht verwendet werden.
  • -Zulassungsnummer
  • +La courte durée de l'effet clinique du principe actif (env. 1 heure) s'explique par son élimination rapide.
  • +Données précliniques
  • +Des études de toxicité en administration sous-cutanée répétée n'ont mis en évidence aucun risque particulier pour une utilisation clinique chez l'homme.
  • +Des études de génotoxicité in vitro ont démontré des effets mutagènes et clastogènes imputables selon toute vraisemblance à des produits de l'oxydation de l'apomorphine. L'apomorphine était cependant non génotoxique dans les études in-vivo.
  • +L'effet de l'apomorphine sur la reproduction a été étudié chez le rat et le lapin. L'apomorphine s'est révélée non tératogène chez les deux espèces. Chez le rat, il a cependant été constaté dans une étude portant sur le développement prénatal et postnatal que des posologies toxiques pour les femelles mères peuvent causer une détérioration du comportement de soin maternel et un arrêt respiratoire chez les nouveau-nés. Il n'y avait aucun indice d'une influence sur la fertilité.
  • +Des études de carcinogénicité n'ont pas été effectuées.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +Etant donné que des études d'incompatibilité n'ont pas été effectuées, ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Après l'ouverture de l'ampoule, utiliser immédiatement la solution. Jeter les solutions non utilisées.
  • +Informations particulières de conservation
  • +Conserver à la température ambiante (15–25 °C), à l'abri de la lumière, dans l'emballage d'origine et hors de portée des enfants.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +La seringue préremplie ne doit pas être utilisée si la solution est de couleur verte, trouble ou présente des particules visibles.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -APO-go 50 mg/10 ml Fertigspritzen mit Infusionslösung: 5 [B]
  • -APO-go 50 mg/10 ml Fertigspritzen mit Infusionslösung: 2× 5 Fertigspritzen (Bündelpackung). [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen/Schweiz.
  • -Stand der Information
  • -September 2015.
  • +Présentation
  • +APO-go 50 mg/10 ml seringues préremplies avec solution pour perfusion: 5 [B]
  • +APO-go 50 mg/10 ml seringues préremplies avec solution pour perfusion: 2× 5 seringues préremplies (emballage multiple). [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen/Suisse.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Septembre 2015.
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