6 Changements de l'information professionelle Sevelamercarbonate Salmon Pharma |
-Zusammensetzung
-Wirkstoff: Sevelamercarbonat.
-Hilfsstoffe: Lactose.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Filmtabletten mit 800 mg Sevelamercarbonat.
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Sevelamercarbonate Salmon Pharma ist indiziert zur Behandlung von Hyperphosphatämie bei erwachsenen Hämodialyse- oder Peritonealdialysepatienten.
-Sevelamercarbonate Salmon Pharma ist ebenfalls angezeigt zur Behandlung von Hyperphosphatämie bei nicht hämodialytisch behandelten erwachsenen Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz und Serumphosphorspiegeln von ≥1,78 mmol/l.
-Sevelamercarbonate Salmon Pharma sollte im Rahmen einer mehrteiligen Therapie verwendet werden, die Calciumzusätze, 1,25-Dihydroxvitamin D3 oder einen Analogstoff desselben zur Kontrolle von renal bedingten Knochenerkrankungen enthalten könnte.
-Dosierung/Anwendung
-Dosierung
-Anfangsdosis
-Die empfohlene Anfangsdosis für Sevelamercarbonat ist 2.4 g oder 4.8 g pro Tag in Abhängigkeit vom klinischen Bedarf und dem individuellen Phosphorspiegel. Sevelamercarbonate Salmon Pharma muss drei Mal täglich mit den Mahlzeiten eingenommen werden.
-Serumphosphorspiegel des Patienten Tägliche Sevelamercarbonat-Gesamtdosis, einzunehmen über 3 Mahlzeiten pro Tag
- +Composition
- +Principe actif: Carbonate de sévélamer.
- +Excipients: Lactose.
- +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
- +Comprimés pelliculés avec 800 mg de carbonate de sevelamer.
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Sevelamercarbonate Salmon Pharma est indiqué dans le traitement de l'hyperphosphorémie chez des patients adultes hémodialysés ou en dialyse péritonéale.
- +Sevelamercarbonate Salmon Pharma est également indiqué dans le traitement de l'hyperphosphorémie chez des patients adultes atteints d'insuffisance rénale chronique non hémodialysés, dont le taux de phosphate sérique est supérieur ou égal à 1,78 mmol/l.
- +Sevelamercarbonate Salmon Pharma doit être utilisé dans le cadre d'une approche thérapeutique multiple, pouvant inclure un supplément calcique, de la vitamine 1,25-dihydroxy D3 ou un analogue, pour prévenir le développement d'une ostéodystrophie rénale.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Posologie
- +Dose initiale
- +La dose initiale recommandée de carbonate de sévélamer est de 2,4 g ou de 4,8 g par jour en fonction des besoins cliniques et du taux de phosphates sériques. Sevelamercarbonate Salmon Pharma doit être pris trois fois par jour avec les repas.
- +Taux de phosphate sérique du patient Dose quotidienne totale de carbonate de sevelamer à prendre trois fois par jour au cours des repas
-* Mit anschliessender Titration je nach Gebrauchsinformation.
-Patienten, die bereits mit Phosphatbindern (Sevelamerhydrochlorid oder calciumbasiert) behandelt wurden, sollte Sevelamercarbonate Salmon Pharma grammweise gegeben werden. Zur Gewährleistung einer optimalen täglichen Dosis sollte der Serumphosphorspiegel engmaschig überwacht werden.
-Titration und Erhaltung
-Der Serumphosphorspiegel muss überwacht und die Sevelamercarbonat-Dosis alle 2–4 Wochen titriert werden, bis ein akzeptabler Serumphosphorspiegel erzielt wird. Danach muss der Serumphosphorspiegel regelmässig überwacht werden.
-Patienten, die Sevelamercarbonate Salmon Pharma einnehmen, sollten sich an ihren Ernährungsplan halten.
-In der klinischen Praxis findet eine kontinuierliche Behandlung auf Grundlage des Bedarfs zur Kontrolle des Serumphosphorspiegels statt; es wird davon ausgegangen, dass die tägliche Dosis durchschnittlich ca. 6 g pro Tag beträgt.
-Pädiatrische Population
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Sevelamercarbonate Salmon Pharma bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht nachgewiesen.
-Sevelamercarbonate Salmon Pharma wird für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.
-Art der Anwendung
-Die Filmtabletten sollten ganz geschluckt und vor der Einnahme nicht zerdrückt, zerkaut oder in Teile zerbrochen werden.
-Kontraindikationen
-Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
-Hypophosphatämie.
-Darmobstruktion.
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Sevelamercarbonate Salmon Pharma bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde nicht untersucht.
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Sevelamercarbonate Salmon Pharma bei nicht-hämodialytisch behandelten Erwachsenen mit chronischer Niereninsuffizienz, die einen Serumphosphorwert <1,78 mmol/l aufweisen, ist nicht nachgewiesen. Deshalb wird Sevelamercarbonate Salmon Pharma zur Anwendung bei diesen Patienten zurzeit nicht empfohlen.
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Sevelamercarbonate Salmon Pharma wurde bei Patienten mit den folgenden Erkrankungen nicht festgestellt:
-·Dysphagie
-·Schluckstörungen
-·Schwerwiegende gastrointestinale Motilitätsstörungen, einschliesslich unbehandelte oder schwere Gastroparese, Retention des Mageninhalts und abnormer oder unregelmässiger Stuhlgang
-·Aktive entzündliche Darmerkrankung
-·Grösserer chirurgischer Eingriff am Magen-Darm-Trakt.
-Bei diesen Patienten sollte die Anwendung von Sevelamercarbonate Salmon Pharma nur mit grosser Vorsicht erfolgen.
-Darmverschluss und Ileus/Subileus
-In sehr seltenen Fällen wurden Darmobstruktion und Ileus/Subileus bei Patienten im Verlauf einer Behandlung mit Sevelamerhydrochlorid, das den gleichen wirksamen Bestandteil wie Sevelamercarbonat enthält, beobachtet. Obstipation kann als Symptom vorausgehen. Patienten mit Obstipation sollten während der Behandlung mit Sevelamercarbonate Salmon Pharma sorgfältig überwacht werden. Kommt es bei Patienten zu schwerer Obstipation oder gastrointestinalen Symptomen, sollte eine erneute Abwägung der Behandlung mit Sevelamercarbonate Salmon Pharma erfolgen.
-Fettlösliche Vitamine
-Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz können abhängig vom Diätplan und Schweregrad der Erkrankung niedrige Spiegel der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K auftreten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass mit der Nahrung aufgenommene fettlösliche Vitamine durch Sevelamercarbonate Salmon Pharma gebunden werden. Bei Patienten, die keine Vitaminergänzungsmittel einnehmen, jedoch Sevelamer bekommen, sollte eine regelmässige Bestimmung der Serum-Vitamin A-, D-, E- und K-Spiegel erfolgen. Es wird empfohlen, je nach Bedarf Vitaminergänzungsmittel zu geben. Es wird empfohlen, nicht dialytisch behandelten Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz Vitamin D-Ergänzungsmittel zu geben (täglich ca. 400 IU natives Vitamin D); dies kann als Teil eines Multivitamin-Präparats zusätzlich zur Sevelamercarbonate Salmon Pharma-Dosis, jedoch zeitlich voneinander getrennt, gegeben werden. Bei Patienten unter Peritonealdialyse wird eine zusätzliche Überwachung der fettlöslichen Vitamine und von Folsäure empfohlen, da bei diesen Patienten die Vitamin A-, D-, E- und K-Spiegel nicht in einer klinischen Studie bestimmt wurden.
-Folatmangel
-Die derzeit vorliegenden Daten reichen nicht aus, um bei langfristiger Behandlung mit Sevelamercarbonate Salmon Pharma einen möglichen Folatmangel auszuschliessen.
-Hypokalzämie/Hyperkalzämie
-Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz kann eine Hypokalzämie oder Hyperkalzämie auftreten. Sevelamercarbonate Salmon Pharma enthält kein Calcium. Aus diesem Grund sollte der Calciumspiegel im Serum regelmässig überwacht werden. Bei Bedarf sollten natürliche Calciumpräparate gegeben werden.
-Metabolische Azidose
-Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz besteht eine Prädisposition für die Entstehung einer metabolischen Azidose. Daher wird im Rahmen der guten klinischen Praxis eine Überwachung des Serumbicarbonatspiegels empfohlen.
-Peritonitis
-Bei Dialysepatienten bestehen je nach Dialyseverfahren bestimmte Infektionsrisiken. Bei Patienten unter Peritonealdialyse ist Peritonitis eine bekannte Komplikation. In einer klinischen Studie mit Sevelamerhydrochlorid wurden in der Sevelamer-Gruppe mehr Fälle von Peritonitis berichtet als in der Kontrollgruppe. Patienten unter Peritonealdialyse sollten engmaschig überwacht werden, um zu gewährleisten, dass angemessene aseptische Techniken angewendet und Zeichen und Symptome einer Peritonitis sofort erkannt und behandelt werden.
-Antiarrhythmika und Antiepileptika
-Vorsicht ist geboten, wenn Sevelamercarbonate Salmon Pharma Patienten verschrieben wird, die auch Antiarrhythmika und Antiepileptika einnehmen (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
-Hypothyreose
-Bei Patienten mit Hypothyreose, die gleichzeitig Sevelamercarbonat und Levothyroxin erhalten, wird eine engmaschigere Überwachung empfohlen (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
-Langfristige chronische Behandlung
-In einer einjährigen klinischen Studie wurden keine Hinweise auf eine Sevelamer-Kumulation festgestellt. Dennoch kann eine potentielle Resorption und Kumulation von Sevelamer im Verlauf einer langfristigen chronischen Behandlung (>1 Jahr) nicht völlig ausgeschlossen werden (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik»).
-Hyperparathyreoidismus
-Sevelamercarbonate Salmon Pharma ist nicht für die Behandlung von Hyperparathyreoidismus indiziert. Sevelamercarbonate Salmon Pharma sollte bei Patienten mit sekundärem Hyperparathyreoidismus im Rahmen einer mehrteiligen Therapie verwendet werden, die zur Senkung der Werte des immunreaktiven Parathormons (iPTH) Calciumpräparate, 1,25-Dihydroxvitamin D3 oder einen Analogstoff desselben enthalten könnte.
-Interaktionen
-Es wurden keine Wechselwirkungsstudien mit Dialysepatienten durchgeführt.
-In Wechselwirkungsstudien an gesunden Freiwilligen wurde die Bioverfügbarkeit von Ciprofloxacin durch Sevelamerhydrochlorid, das den gleichen wirksamen Bestandteil wie Sevelamercarbonate Salmon Pharma enthält, um ca. 50% gesenkt, wenn das Mittel in einer Einzeldosisstudie zusammen mit Sevelamerhydrochlorid gegeben wurde. Aus diesem Grund sollte Sevelamercarbonate Salmon Pharma nicht gleichzeitig mit Ciprofloxacin eingenommen werden.
-Bei transplantierten Patienten wurden reduzierte Ciclosporin-, Mycophenolatmofetil- und Tacrolimus-Werte ohne klinische Folgeerscheinungen (d.h. Abstossung des Transplantats) berichtet, wenn diese Arzneimittel zusammen mit Sevelamerhydrochlorid gegeben wurden. Die Möglichkeit einer Wechselwirkung kann nicht ausgeschlossen werden. Eine engmaschige Überwachung der Blutkonzentration von Ciclosporin, Mycophenolatmofetil und Tacrolimus sollte im Verlauf der Anwendung der Kombination und nach deren Absetzen in Erwägung gezogen werden.
-Bei Patienten, die gleichzeitig mit Sevelamerhydrochlorid, das den gleichen wirksamen Bestandteil wie Sevelamercarbonat enthält, und Levothyroxin therapiert wurden, wurden sehr seltene Fälle von Hypothyreoidismus berichtet. Es wird daher empfohlen, den TSH-Spiegel (Thyroidea stimulierendes Hormon) bei den Patienten, die Sevelamercarbonat und Levothyroxin erhalten, eng zu überwachen.
-Patienten, die Antiarrhythmika zur Behandlung von Arrhythmien und Antiepileptika zur Behandlung von epileptischen Anfällen einnehmen, wurden von der Teilnahme an klinischen Studien ausgeschlossen. Vorsicht ist geboten, wenn Sevelamercarbonate Salmon Pharma Patienten verschrieben wird, die derartige Arzneimittel einnehmen.
-Sevelamercarbonate wird nicht resorbiert und kann die Bioverfügbarkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. In Fällen, wo bei der Gabe eines Arzneimittels eine Reduktion der Bioverfügbarkeit eine klinisch signifikante Wirkung auf die Sicherheit oder Wirksamkeit haben könnte, sollte dieses Arzneimittel mindestens eine Stunde vor bzw. drei Stunden nach Sevelamercarbonate Salmon Pharma gegeben oder eine Überwachung der Blutspiegel durch den behandelnden Arzt erwogen werden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
-Schwangerschaft
-Es liegen keine Daten über die Anwendung von Sevelamer bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben einen gewissen Grad an Reproduktionstoxizität gezeigt, wenn Sevelamer Ratten in hohen Dosen gegeben wurde (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Darüber hinaus wurde nachgewiesen, dass die Resorption mehrerer Vitamine, einschliesslich Folsäure, durch Sevelamer gesenkt wurde (siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Sevelamercarbonate Salmon Pharma sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
-Stillzeit
-Es ist unbekannt, ob Sevelamer in die Muttermilch ausgeschieden wird. Die Tatsache, dass Sevelamer nicht resorbierbar ist, deutet darauf hin, dass eine Ausscheidung von Sevelamer in die Muttermilch unwahrscheinlich ist. Für die Entscheidung, ob weiter gestillt werden kann, oder das Stillen abgebrochen werden muss, bzw. die Therapie mit Sevelamercarbonate Salmon Pharma fortgesetzt oder abgesetzt werden sollte, müssen der Nutzen des Stillens für das Kind sowie der Nutzen der Sevelamercarbonate Salmon Pharma-Behandlung für die Frau gegeneinander abgewogen werden.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
-Unerwünschte Wirkungen
-Die Unbedenklichkeit von Sevelamer (entweder als Carbonat- oder als Hydrochloridsalz) wurde in zahlreichen klinischen Studien mit Beteiligung von insgesamt 969 Hämodialysepatienten und einer Behandlungsdauer von zwischen 4 und 50 Wochen (724 mit Sevelamerhydrochlorid und 245 mit Sevelamercarbonat behandelte Patienten), 97 Peritonealdialyse-Patienten mit einer Behandlungsdauer von 12 Wochen (alle mit Sevelamerhydrochlorid behandelt) und 128 Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, die nicht hämodialytisch behandelt wurden, und einer Behandlungsdauer zwischen 8 und 12 Wochen (79 mit Sevelamerhydrochlorid und 49 mit Sevelamercarbonat behandelte Patienten) untersucht.
-Die häufigsten, mit der Gabe von Sevelamer möglicherweise oder wahrscheinlich verbundenen Nebenwirkungen (≥5% der Patienten) lassen sich in die Systemorganklasse der Erkrankungen des gastrointestinalen Trakts einordnen. Die meisten dieser Nebenwirkungen waren von leichtem bis mässigem Schweregrad. Daten über Nebenwirkungen aus diesen Studien, die möglicherweise oder wahrscheinlich auf die Gabe von Sevelamer zurückzuführen sind, werden in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet. Die Häufigkeit der Berichte wird wie folgt klassifiziert: sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, ≤1/10), gelegentlich (>1/1'000, ≤1/100), selten (>1/10'000, ≤1/1'000), sehr selten (<1/10'000), unbekannt (keine Schätzung auf Basis der vorliegenden Daten möglich).
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Obstipation.
-Häufig: Diarrh��, Dyspepsie, Blähungen, Bauchschmerzen.
-Erfahrungen aus der Anwendungsbeobachtung: In sehr seltenen Fällen wurden Darmobstruktion und Ileus/Subileus bei Patienten im Verlauf einer Behandlung mit Sevelamerhydrochlorid, das den gleichen wirksamen Bestandteil wie Sevelamercarbonat enthält, beobachtet.
-Überdosierung
-Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Sevelamerhydrochlorid, das den gleichen wirksamen Bestandteil wie Sevelamercarbonat enthält, wurde gesunden freiwilligen Probanden in Dosen von bis zu 14 Gramm pro Tag über einen Zeitraum von acht Tagen gegeben. Nebenwirkungen wurden nicht festgestellt. Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz lag die untersuchte tägliche durchschnittliche Maximaldosis bei 14.4 Gramm Sevelamercarbonat, das als Einzeldosis pro Tag gegeben wurde.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code: V03AE02
-Pharmakotherapeutische Gruppe: Behandlung von Hyperphosphatämie.
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
-Sevelamercarbonate Salmon Pharma enthält Sevelamer, ein nicht resorbierbares, phosphatbindendes vernetztes Polymer, das weder Metall noch Calcium enthält. Sevelamer enthält zahlreiche Aminogruppen, die jeweils durch ein Kohlenstoffatom vom Polymer-Rückgrat getrennt sind, und im Magen protoniert werden. Diese protonierten Amine binden negativ geladene Ionen wie, z.B. im Darm befindliches Phosphat aus der Nahrung. Über die Bindung von Phosphat im Magen-Darm-Trakt und die Senkung der Resorption reduziert Sevelamer den Serumphosphorspiegel. Während der Gabe von Phosphatbindern ist immer eine regelmässige Überwachung des Serumphosphorspiegels erforderlich.
-Klinische Wirksamkeit
-In zwei randomisierten klinischen Cross-over-Studien konnte gezeigt werden, dass Sevelamercarbonat in Tabletten- und Pulverformulierungen bei dreimal täglicher Anwendung Sevelamerhydrochlorid therapeutisch äquivalent ist und deshalb geeignet ist, den Serumphosphorspiegel von Hämodialysepatienten mit chronischer Nierenerkrankung zu senken.
-In der ersten Studie konnte gezeigt werden, dass bei 79 Hämodialysepatienten, die über zwei randomisierte achtwöchige Behandlungsperioden (die mittleren zeitgewichteten Serumphosphorwerte lagen für Sevelamercarbonat wie für Sevelamerhydrochlorid bei 1.5 ± 0.3 mmol/l) behandelt wurden, die Wirkung von dreimal täglich Sevelamercarbonat (Tablette) der Wirkung von dreimal täglich Sevelamerhydrochlorid entsprach. In der zweiten Studie wurde nachgewiesen, dass bei 31 Hämodialyse-Patienten mit Hyperphosphatämie (definiert als Serumphosphorwerte von >1.78 mmol/l), die über zwei randomisierte vierwöchige Behandlungsperioden (die mittleren zeitgewichteten Serumphosphorwerte lagen für Sevelamercarbonat in Pulverform bei 1.6 ± 0.5 mmol/l und für Sevelamerhydrochlorid in Tablettenform bei 1.7 ± 0.4 mmol/l) behandelt wurden, die Wirkung von dreimal täglich Sevelamercarbonat in Pulverform der Wirkung von dreimal täglich Sevelamerhydrochlorid in Tablettenform entsprach.
-In den klinischen Studien mit Hämodialysepatienten zeigte Sevelamerhydrochlorid allein keine durchgängige und klinisch signifikante Wirkung auf das immunreaktive Parathormon (iPTH) im Serum. In einer 12-wöchigen Studie an Peritonealdialyse-patienten wurde allerdings eine ähnliche Reduktion der iPTH-Werte beobachtet wie bei Patienten, die Calciumacetat erhielten. Sevelamercarbonate Salmon Pharma sollte bei Patienten mit sekundärem Hyperparathyreoidismus im Rahmen einer mehrteiligen Therapie verwendet werden, die zur Senkung der Werte des immunreaktiven Parathormons (iPTH) Calciumpräparate, 1,25-Dihydroxvitamin D3 oder einen Analogstoff desselben enthalten könnte.
-In In-vitro- und In-vivo-Tierversuchen wurde nachgewiesen, dass Sevelamer Gallensäuren bindet. Die Gallensäurebindung durch Ionenaustauschharze ist ein anerkanntes Verfahren zur Senkung des Cholesterinspiegels im Blut. In klinischen Studien mit Sevelamer sanken sowohl der mittlere Gesamtcholesterinspiegel als auch LDL-Cholesterin um 15–39%. Die Reduktion der Cholesterinwerte wurde nach einer zweiwöchigen Behandlung beobachtet und kann mit einer Langzeitbehandlung beibehalten werden. Die Werte von Triglyceriden, HDL-Cholesterin und Albumin zeigten keine Veränderungen nach der Behandlung mit Sevelamer.
-Da Gallensäuren durch Sevelamer gebunden werden, kann Sevelamer die Resorption von fettlöslichen Vitaminen wie A, D, E und K stören.
-Sevelamer enthält kein Calcium und senkt die Inzidenz hyperkalzämischer Episoden im Vergleich zu Patienten, die ausschliesslich calciumbasierte Phosphatbinder erhalten. Die Wirkung auf Phosphor und Calcium wurde während des gesamten Verlaufs einer Studie mit einjähriger Verlaufskontrolle nachweislich aufrechterhalten. Diese Informationen stammen aus Studien, in denen Sevelamerhydrochlorid verwendet wurde.
-Pharmakokinetik
-Mit Sevelamercarbonat wurden keine pharmakokinetischen Studien durchgeführt. Sevelamerhydrochlorid, das den gleichen wirksamen Bestandteil wie Sevelamercarbonat enthält, wird nicht aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert. Dies wurde durch eine Resorptionsstudie an gesunden freiwilligen Probanden bestätigt.
-Präklinische Daten
-Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe und Genotoxizität lassen die präklinischen Daten von Sevelamer keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
-Karzinogenitätsstudien wurden mit oraler Gabe von Sevelamerhydrochlorid an Mäusen (Dosen bis zu 9 g/kg/Tag) und Ratten (0.3, 1 oder 3 g/kg/Tag) durchgeführt. In der hochdosierten Gruppe (Äquivalentdosis beim Menschen das Doppelte der maximalen Dosis bei klinischen Versuchen von 14.4 g) wurde bei männlichen Ratten eine erhöhte Inzidenz eines Übergangsepithelpapilloms der Harnblase beobachtet. An Mäusen wurde keine erhöhte Tumorhäufigkeit festgestellt (Äquivalentdosis beim Menschen das Dreifache der Maximaldosis bei klinischen Studien).
-In einer zytogenetischen In-vitro-Studie an Säugetierzellen mit metabolischer Aktivierung führte Sevelamerhydrochlorid zu einem statistisch signifikanten Anstieg der Anzahl der strukturellen Chromosomenaberrationen. Im Ames-Test zur Identifizierung bakterieller Mutationen erwies sich Sevelamerhydrochlorid als nicht mutagen.
-Bei Ratten und Hunden senkte Sevelamer die Resorption der fettlöslichen Vitamine D, E und K (Koagulationsfaktoren) und von Folsäure.
-Bei Feten weiblicher Ratten, die mittel- und hochdosiertes Sevelamer (Äquivalentdosis beim Menschen niedriger als die Maximaldosis bei klinischen Studien von 14.4 g) erhielten, wurden an mehreren Stellen skeletale Ossifikationsdefizite festgestellt. Dabei kann es sich um Sekundäreffekte bei Vitamin-D-Mangel handeln.
-Bei trächtigen Kaninchen, die während der Organogenese orale Dosen von Sevelamerhydrochlorid erhielten, trat in der hochdosierten Gruppe (Äquivalentdosis beim Menschen das Doppelte der Maximaldosis bei klinischen Studien) eine Steigerung der Frühresorption auf.
-In einer Fütterungsstudie, in der weibliche Ratten von 14 Tagen vor der Paarung bis zur Trächtigkeit, und Männchen für 28 Tage vor der Paarung behandelt wurden, wurde keine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit männlicher oder weiblicher Ratten durch Sevelamerhydrochlorid festgestellt. In dieser Studie lag die höchste Dosis bei 4,5 g/kg/Tag (Äquivalentdosis beim Menschen das Dreifache der Maximaldosis bei klinischen Studien von 14.4 g).
-Sonstige Hinweise
-Inkompatibilit��ten
-Nicht zutreffend.
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren. Die Flasche fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
-Zulassungsnummer
- +* Avec titration ultérieure conformément aux instructions.
- +Chez les patients précédemment sous chélateurs de phosphate (chlorhydrate de sévélamer ou chélateurs à base de calcium), Sevelamercarbonate Salmon Pharma doit être administré en grammes. Pour garantir une dose quotidienne optimale, le taux de phosphate sérique doit être surveillé étroitement.
- +Titration et entretien
- +Le taux de phosphate sérique doit être surveillé et la dose de carbonate de sévélamer doit être ajustée toutes les 2–4 semaines jusqu'à obtention d'un taux de phosphate sérique acceptable. Par la suite, une surveillance régulière doit être maintenue.
- +Les patients sous Sevelamercarbonate Salmon Pharma doivent respecter le régime qui leur a été prescrit.
- +En pratique clinique, le traitement est continu et se base sur la dose nécessaire au contrôle du taux de phosphate sérique; la dose quotidienne attendue est, en moyenne, d'environ 6 g par jour.
- +Population pédiatrique
- +La sécurité et l'efficacité de ce produit chez les enfants de moins de 18 ans n'ont pas été établies. Son utilisation n'est donc pas recommandée chez ces patients.
- +Mode d'emploi
- +Les comprimés pelliculés doivent être avalés entiers. Les comprimés pelliculés ne doivent pas être écrasés, mâchés ou cassés en petits morceaux avant la prise.
- +Contre-indications
- +Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.
- +Hypophosphorémie.
- +Occlusion intestinale.
- +Mises en garde et précautions
- +L'efficacité et l'innocuité de Sevelamercarbonate Salmon Pharma n'ont pas été étudiées chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.
- +La sécurité et l'efficacité de Sevelamercarbonate Salmon Pharma n'ont pas été démontrées chez l'adulte atteint d'insuffisance rénale chronique non hémodialysé dont le taux de phosphate sérique est inférieur à 1,78 mmol/l. Par conséquent, l'utilisation de Sevelamercarbonate Salmon Pharma chez ces patients n'est actuellement pas recommandée.
- +La sécurité et l'efficacité de Sevelamercarbonate Salmon Pharma n'ont pas été établies chez les patients atteints des troubles suivants:
- +·Dysphagie;
- +·troubles de la déglutition;
- +·troubles sévères de la motilité gastro-intestinale dont gastroparésie non traitée ou sévère, rétention du contenu gastrique et selles anormales ou irrégulières;
- +·maladie intestinale inflammatoire évolutive;
- +·chirurgie gastro-intestinale majeure.
- +Sevelamercarbonate Salmon Pharma ne doit être utilisé qu'avec prudence chez ces patients.
- +Occlusion intestinale et iléus/subiléus
- +Dans de très rares cas, une occlusion intestinale et un iléus/subiléus ont été observés chez des patients sous chlorhydrate de sevelamer, qui contient le même composant actif que le carbonate de sevelamer. La constipation peut être un symptôme précurseur. Les patients constipés doivent être attentivement suivis pendant le traitement par Sevelamercarbonate Salmon Pharma. Le traitement par Sevelamercarbonate Salmon Pharma doit être réévalué chez les patients en cas de survenue de constipation ou de symptômes gastro-intestinaux sévères.
- +Vitamines liposolubles
- +Les patients atteints d'insuffisance rénale chronique peuvent présenter de faibles taux de vitamines liposolubles A, D, E et K, dépendant du régime alimentaire et de la sévérité de leur maladie. Une liaison de Sevelamercarbonate Salmon Pharma aux vitamines liposolubles présentes dans l'alimentation ne peut pas être exclue. Chez les patients sous sévélamer qui ne prennent pas de compléments en vitamines, les concentrations sériques des vitamines A, D, E et K doivent être évaluées régulièrement. Il est recommandé de donner des compléments en vitamines, si nécessaire et de prescrire des compléments en vitamine D (environ 400 UI de vitamine D native par jour) aux patients atteints d'insuffisance rénale chronique non dialysés. Ces compléments peuvent être intégrés à une préparation multivitaminée à prendre à distance de la dose de Sevelamercarbonate Salmon Pharma. Chez les patients en dialyse péritonéale, une surveillance supplémentaire des vitamines liposolubles et de l'acide folique est recommandée, parce que les concentrations de vitamines A, D, E et K n'ont pas été mesurées chez ces patients lors des études cliniques.
- +Carence en folates
- +Les données actuellement disponibles ne permettent pas d'exclure la possibilité d'une carence en folates durant un traitement à long terme par Sevelamercarbonate Salmon Pharma.
- +Hypocalcémie/hypercalcémie
- +Les patients présentant une insuffisance rénale chronique risquent de développer une hypocalcémie ou une hypercalcémie. Sevelamercarbonate Salmon Pharma ne contient pas de calcium. La calcémie doit donc être surveillée à intervalles réguliers et une supplémentation naturelle en calcium doit être administrée si nécessaire.
- +Acidose métabolique
- +Les patients présentant une insuffisance rénale chronique sont susceptibles de développer une acidose métabolique. Les bonnes pratiques cliniques recommandent donc la surveillance du taux de bicarbonate sérique.
- +Péritonite
- +Les patients dialysés sont sujets à certains risques d'infection inhérents à la technique de dialyse utilisée. La péritonite est une complication connue chez les patients sous dialyse péritonéale. Dans une étude clinique sur le chlorhydrate de sevelamer, un nombre plus important de cas de péritonite a été signalé dans le groupe sous sévélamer que dans le groupe témoin. Les patients sous dialyse péritonéale doivent faire l'objet d'une surveillance étroite afin de garantir l'utilisation de techniques d'asepsie appropriées ainsi que l'identification et la prise en charge rapide de tout signe et symptôme associés à une péritonite.
- +Antiarythmiques et anticonvulsivants
- +La prudence est de mise en cas d'administration de Sevelamercarbonate Salmon Pharma à des patients traités par des antiarythmiques ou des anticonvulsivants (voir rubrique «Interactions»).
- +Hypothyroïdie
- +Une surveillance plus étroite des patients atteints d'hypothyroïdie recevant conjointement du carbonate de sévélamer et de la lévothyroxine est recommandée (voir rubrique «Interactions»).
- +Traitement chronique au long cours
- +Lors d'un essai clinique sur un an, aucun signe d'accumulation du sévélamer n'a été observé. Toutefois, l'absorption et l'accumulation potentielles du sévélamer lors d'un traitement chronique au long cours (> un an) ne peuvent pas être totalement exclues (voir rubrique «Pharmacocinétique»).
- +Hyperparathyroïdie
- +Sevelamercarbonate Salmon Pharma n'est pas indiqué pour le contrôle de l'hyperparathyroïdie. Chez les patients souffrant d'une hyperparathyroïdie secondaire, Sevelamercarbonate Salmon Pharma doit être utilisé dans le cadre d'une approche thérapeutique multiple, pouvant inclure des suppléments calciques, de la vitamine 1,25-dihydroxy D3 ou un analogue, pour réduire les taux d'hormone parathyroïdienne intacte (PTHi).
- +Interactions
- +Aucune étude d'interaction n'a été effectuée chez des patients dialysés.
- +Lors d'études d'interaction chez des volontaires sains, le chlorhydrate de sevelamer, qui contient le même composant actif que Sevelamercarbonate Salmon Pharma, a diminué la biodisponibilité de la ciprofloxacine d'environ 50% lorsque ces deux médicaments étaient administrés conjointement dans une étude à dose unique. Par conséquent, Sevelamercarbonate Salmon Pharma ne doit pas être administré en même temps que la ciprofloxacine.
- +Une baisse des taux de ciclosporine, de mycophénolate mofétil et de tacrolimus a été signalée chez des patients transplantés en cas d'administration concomitante avec le chlorhydrate de sevelamer, sans conséquences cliniques (telles qu'un rejet de la greffe). L'éventualité d'une interaction ne peut pas être exclue et une surveillance étroite des concentrations sanguines de ciclosporine, de mycophénolate mofétil et de tacrolimus doit être envisagée lors de la co-administration avec Sevelamercarbonate Salmon Pharma et après son arrêt.
- +De très rares cas d'hypothyroïdie ont été signalés chez des patients qui recevaient conjointement du chlorhydrate de sevelamer, qui contient le même composant actif que le carbonate de sevelamer, et de la lévothyroxine. Une surveillance plus étroite des taux d'hormone thyréostimulante (TSH) est donc recommandée chez les patients sous carbonate de sévélamer et lévothyroxine.
- +Les patients sous antiarythmiques pour le traitement d'une arythmie ou sous anticonvulsivants contre des crises convulsifs ont été exclus des essais cliniques. La prudence est de mise en cas de prescription de Sevelamercarbonate Salmon Pharma à des patients qui prennent également ces types de médicament.
- +Sevelamercarbonate Salmon Pharma n'est pas absorbé et peut affecter la biodisponibilité d'autres médicaments. Les médicaments dont la diminution de biodisponibilité pourrait avoir un impact clinique significatif sur leur sécurité ou leur efficacité, doivent être administrés au moins une heure avant ou trois heures après la prise de Sevelamercarbonate Salmon Pharma, ou une surveillance des taux sanguins doit être envisagée par le médecin.
- +Grossesse/Allaitement
- +Grossesse
- +Aucune donnée concernant l'utilisation de sévélamer chez la femme enceinte n'est disponible. Des études effectuées chez l'animal ont mis en évidence une toxicité sur la reproduction lorsque le sévélamer était administré à de fortes doses à des rats (voir «Données précliniques»). Il a également été démontré que le sévélamer a réduit l'absorption de plusieurs vitamines, dont l'acide folique (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Données précliniques»). Le risque potentiel pour l'humain n'est pas connu. Sevelamercarbonate Salmon Pharma ne doit pas être utilisé durant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.
- +Allaitement
- +Aucune donnée concernant l'excrétion du sévélamer dans le lait maternel n'est disponible. Le sévélamer n'étant pas absorbé, son excrétion dans le lait maternel est peu probable. La décision de poursuivre ou d'arrêter l'allaitement, ou de continuer ou d'interrompre le traitement par Sevelamercarbonate Salmon Pharma doit être prise en tenant compte du bénéfice de l'allaitement pour l'enfant et du bénéfice du traitement par Sevelamercarbonate Salmon Pharma pour la mère.
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Aucune étude concernant les effets sur l'aptitude à conduire et à utiliser des machines n'a été effectuée.
- +Effets indésirables
- +L'innocuité du sévélamer (sous forme de sels carbonate ou chlorhydrate) a été étudiée dans de nombreux essais cliniques, sur un total de 969 patients sous hémodialyse traités sur une période de 4 à 50 semaines (724 patients traités par le chlorhydrate de sévélamer et 245 par le carbonate de sevelamer), de 97 patients sous dialyse péritonéale traités pendant 12 semaines (tous traités par le chlorhydrate de sevelamer) et de 128 patients atteints d'insuffisance rénale chronique et non dialysés traités sur une période de 8 à 12 semaines (79 patients traités par le chlorhydrate de sévélamer et 49 par le carbonate de sevelamer).
- +Les effets indésirables les plus fréquents (≥5% des patients) possiblement ou probablement liés à l'administration du sévélamer appartenaient tous à la classe de systèmes d'organes «Troubles gastro-intestinaux». La plupart de ces effets indésirables étaient d'intensité légère à modérée. Ces données issues de ces études sont listées par fréquence dans le tableau ci-dessous. La classification par fréquence d'événements indésirables est la suivante: très fréquents (>1/10), fréquents (>1/100, ≤1/10), occasionnels (>1/1000, ≤1/100), rares (>1/10'000, ≤1/1000), très rares (<1/10'000), inconnue (ne pouvant pas être estimée par les données disponibles).
- +Troubles gastro-intestinaux
- +Très fréquents: nausées, vomissements, douleurs abdominales hautes, constipation.
- +Fréquents: diarrh��e, dyspepsie, flatulence, douleurs abdominales.
- +Expérience depuis la mise sur le marché: Dans de très rares cas, une obstruction intestinale et un iléus/subiléus ont été observés chez des patients au cours d'un traitement au chlorhydrate de sevelamer, qui contient le même composant actif que le carbonate de sevelamer.
- +Surdosage
- +Aucun cas de surdosage n'a été rapporté. Le chlorhydrate de sevelamer, qui contient le même composant actif que le carbonate de sevelamer, a été administré à des volontaires sains à des doses allant jusqu'à 14 grammes par jour pendant huit jours. Aucun effet indésirable n'a été observé. Chez les patients atteints d'insuffisance rénale chronique, la dose quotidienne moyenne maximale étudiée était de 14,4 grammes de carbonate de sévélamer en dose unique.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC: V03AE02
- +Classe pharmacothérapeutique: traitement de l'hyperphosphorémie.
- +Mécanisme d'action/Pharmacodynamie
- +Sevelamercarbonate Salmon Pharma contient du sevelamer, un polymère réticulé non absorbé chélateur de phosphates, dépourvu de métal et de calcium. Le sévélamer contient plusieurs amines séparées par un atome de carbone du squelette du polymère et qui sont protonées dans l'estomac. Ces amines protonées fixent les ions négatifs, tels que les phosphates alimentaires, dans les intestins. Grâce à la chélation des phosphates dans le tractus gastro-intestinal et à la réduction de l'absorption, le sévélamer réduit la concentration de phosphate dans le sérum. Une surveillance régulière du taux de phosphate sérique doit toujours être mise en place pendant l'administration d'un chélateur de phosphate.
- +Efficacité clinique
- +Lors de deux études cliniques randomisées (plans croisés), le carbonate de sévélamer en comprimés ou en poudre administré trois fois par jour a montré son équivalence thérapeutique avec le chlorhydrate de sevelamer. Il est donc efficace dans la réduction du taux de phosphate sérique chez les patients hémodialysés atteints d'insuffisance rénale chronique.
- +La première étude a démontré que l'action des comprimés de carbonate de sévélamer administrés trois fois par jour était équivalente à l'action des comprimés de chlorhydrate de sévélamer administrés trois fois par jour chez 79 patients hémodialysés traités sur deux périodes de traitement randomisé de 8 semaines (les concentrations moyennes de phosphate sérique pondérées dans le temps étaient de 1,5 ± 0,3 mmol/l pour le carbonate de sévélamer et le chlorhydrate de sévélamer). La seconde étude a démontré que la poudre de carbonate de sévélamer administrée trois fois par jour était équivalente aux comprimés de chlorhydrate de sévélamer administrés trois fois par jour chez 31 patients hémodialysés atteints d'hyperphosphorémie (définie comme un taux de phosphate sérique >1,78 mmol/l) sur deux périodes de traitement randomisé de 4 semaines (les concentrations moyennes de phosphate sérique pondérées dans le temps étaient de 1,6 ± 0,5 mmol/l pour la poudre de carbonate de sévélamer et de 1,7 ± 0,4 mmol/l pour les comprimés de chlorhydrate de sevelamer).
- +Dans les études cliniques réalisées chez des patients hémodialysés, le chlorhydrate de sévélamer seul n'a pas eu d'effet constant et cliniquement significatif sur la concentration sérique d'hormone parathyroïdienne intacte (PTHi). Néanmoins, au cours d'une étude de 12 semaines réalisée chez des patients en dialyse péritonéale, des réductions de PTHi comparables à celles des patients sous acétate de calcium ont été observées. Chez les patients atteints d'hyperparathyroïdie secondaire, Sevelamercarbonate Salmon Pharma doit être utilisé dans le cadre d'une approche thérapeutique multiple, pouvant inclure des suppléments calciques, de la vitamine 1,25-dihydroxy D3 ou un analogue, pour réduire les taux d'hormone parathyroïdienne intacte (PTHi).
- +Dans des modèles animaux in vitro et in vivo a été démontré que le sévélamer lie des acides biliaires. La liaison des acides biliaires par des résines échangeuses d'ions est une méthode bien connue pour diminuer la cholestérolémie. Lors des essais cliniques sur le sevelamer, les taux moyens de cholestérol total et de LDL cholestérol ont diminué de 15–39%. La diminution des taux de cholestérol a été observée après 2 semaines de traitement et peut être maintenue pendant un traitement prolongé. Les taux de triglycérides, de HDL cholestérol et d'albumine n'ont pas varié après le traitement par sevelamer.
- +Etant donné que le sévélamer lie des acides biliaires, il peut perturber l'absorption des vitamines liposolubles telles que les vitamines A, D, E et K.
- +Le sévélamer ne contient pas de calcium et réduit l'incidence des épisodes hypercalcémiques par rapport au traitement par chélateurs de phosphate à base de calcium seuls. Il a été prouvé que les effets du sévélamer sur le phosphate et le calcium avaient été maintenus tout au long d'une étude avec un an de suivi. Ces informations sont tirées d'études où le chlorhydrate de sévélamer a été utilisé.
- +Pharmacocinétique
- +Aucune étude pharmacocinétique sur le carbonate de sévélamer n'a été effectuée. Le chlorhydrate de sevelamer, qui contient le même composant actif que le carbonate de sevelamer, n'est pas absorbé dans le tractus gastro-intestinal, ce qui a été confirmé lors d'une étude d'absorption réalisée chez des volontaires sains.
- +Données précliniques
- +Les données précliniques du sévélamer qui se basent sur des études conventionnelles de sécurité pharmacologique, de toxicité à doses répétées ou de génotoxicité, n'ont pas révélé de risque particulier pour l'humain.
- +Les études de carcinogénicité sur le chlorhydrate de sévélamer oral ont été réalisées sur la souris (doses allant jusqu'à 9 g/kg/jour) et chez le rat (0,3, 1 ou 3 g/kg/jour). Une augmentation de l'incidence de papillomes transitionnels de la vessie chez le rat mâle a été observée dans le groupe recevant une forte dose (équivalente à une dose humaine deux fois supérieure à la dose maximale de 14,4 g utilisée lors des essais). Aucune augmentation de l'incidence des tumeurs n'a été observée chez la souris (dose équivalente à une dose humaine 3 fois supérieure à la dose maximale utilisée lors des essais cliniques).
- +Lors d'une étude cytogénétique in vitro sur cellules mammifères avec activation métabolique, le chlorhydrate de sévélamer a provoqué une augmentation statistiquement significative du nombre d'aberrations chromosomiques structurales. Le chlorhydrate de sévélamer n'était pas mutagène lors de l'essai de mutation bactérienne de Ames.
- +Chez le rat et le chien, le sevelamer a réduit l'absorption des vitamines liposolubles D, E et K (facteurs de coagulation) et de l'acide folique.
- +Une insuffisance d'ossification squelettique a été observée en plusieurs endroits chez les foetus de rats femelles ayant reçu des doses intermédiaires à élevées de sévélamer (dose équivalente à une dose humaine inférieure à la dose maximale de 14,4 g utilisée lors de l'essai clinique). Les effets pourraient être une conséquence de l'épuisement de la vitamine D.
- +Chez des lapins femelles gravides ayant reçu des doses orales de chlorhydrate de sévélamer pendant l'organogénèse, une augmentation de résorptions foetales précoces s'est produite dans le groupe sous forte dose (dose équivalente à deux fois la dose maximale utilisée lors des essais cliniques).
- +Le chlorhydrate de sévélamer n'a pas eu d'impact négatif sur la fertilité des rats mâles et femelles lors d'une étude d'administration alimentaire pendant laquelle les femelles ont été traitées à partir de 14 jours avant l'accouplement et pendant toute la période de gestation et les mâles pendant les 28 jours qui ont précédé l'accouplement. La dose la plus élevée utilisée dans cette étude était de 4,5 g/kg/jour (dose équivalente chez l'homme à 3 fois la dose maximale de 14,4 g utilisée dans les essais cliniques).
- +Remarques particulières
- +Incompatibilit��s
- +Non pertinent.
- +Stabilité
- +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
- +Remarques concernant le stockage
- +Conserver à température ambiante (15 à 25 °C). Tenir le flacon fermé pour protéger le contenu de l'humidité.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Sevelamercarbonate Salmon Pharma Filmtabletten 800 mg 180. (B)
-Zulassungsinhaberin
-Salmon Pharma GmbH, 4002 Basel.
-Stand der Information
-März 2011.
- +Présentation
- +Sevelamercarbonate Salmon Pharma comprimés pelliculés 800 mg 180. (B)
- +Titulaire de l’autorisation
- +Salmon Pharma GmbH, 4002 Bâle.
- +Mise à jour de l’information
- +Mars 2011.
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