ch.oddb.org
 
Apotheken | Hôpital | Interactions | LiMA | Médecin | Médicaments | Services | T. de l'Autorisation
Accueil - Information professionnelle sur Insulin NovoNordisk NovoRapid PumpCart 100 E/ml - Changements - 01.04.2016
14 Changements de l'information professionelle Insulin NovoNordisk NovoRapid PumpCart 100 E/ml
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Insulinum Aspartum 100 E/ml; gentechnologisch hergestelltes kurzwirksames Humaninsulin-Analog (B28 Asp) aus Saccharomyces cerevisiae.
  • -Hilfsstoffe: Conserv.: Phenol 1,5 mg/ml, Metacresol 1,72 mg/ml.
  • -Ãœbrige Hilfsstoffe: Glycerol, Zink (als Chlorid), Natriumchlorid, Natriumphosphat, Wasser für Injektionszwecke 1 ml.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Sterile, klare, farblose, wässrige, neutrale Injektionslösung 100 E/ml.
  • -Eine Einheit Insulin Aspart entspricht 6 nmol (0,035 mg) salzfreiem, wasserfreiem Insulin Aspart.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Diabetes mellitus, sofern eine Insulinbehandlung notwendig ist.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -NovoRapid ist ein schnell wirkendes Insulinanalogon.
  • -Dosierung
  • -Die Dosierung von NovoRapid ist individuell und wird vom Arzt bzw. von der Ärztin gemäss dem Bedarf des Patienten bestimmt. NovoRapid sollte normalerweise mit einem intermediär wirkenden oder lang wirkenden Insulin, das mindestens einmal täglich verabreicht wird, kombiniert werden.
  • -NovoRapid kann auch zur kontinuierlichen subkutanen Insulininfusion (CSII) in Pumpensystemen angewendet werden.
  • -Eine Ãœberwachung des Blutzuckerspiegels und eine Anpassung der Insulindosierung werden empfohlen, um eine optimale Einstellung des Blutzuckers zu erreichen.
  • -Der individuelle Insulinbedarf bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren liegt in der Regel zwischen 0,5 und 1,0 E/kg/Tag. Bei einem Basis-Bolus-Behandlungsschema können 50–70% des Insulinbedarfs durch NovoRapid, der Rest von einem intermediär wirkenden oder lang wirkenden Insulin gedeckt werden.
  • -Wenn NovoRapid zur Pumpentherapie eingesetzt wird, deckt es den Bolus- und den Basis-Insulin-Bedarf ab.
  • -Bei erhöhter körperlicher Aktivität, einer Änderung der Ernährungsgewohnheiten oder Begleiterkrankungen kann eine Anpassung der Dosierung notwendig sein.
  • -Umstellung von anderen Insulinprodukten auf NovoRapid
  • -NovoRapid hat im Vergleich zu kurzwirksamem Humaninsulin einen rascheren Wirkungseintritt und eine kürzere Wirkungsdauer.
  • -Bei subkutaner Injektion in die Bauchdecke tritt die Wirkung innerhalb von 10–20 Minuten nach der Injektion ein. Das Wirkungsmaximum ist 1 bis 3 Stunden nach der Injektion erreicht. Die Wirkungsdauer beträgt 3–5 Stunden.
  • -Aufgrund des schnelleren Wirkungseintritts sollte NovoRapid im allgemeinen unmittelbar vor einer Mahlzeit verabreicht werden. Falls notwendig, kann NovoRapid aber auch kurz nach der Mahlzeit injiziert werden. Unabhängig von der Injektionsstelle ist der Wirkungseintritt schneller als nach Injektion von löslichem Humaninsulin.
  • -Wenn von einem anderen Insulinprodukt umgestellt wird, kann eine Anpassung der NovoRapid Dosis und der Dosis des Basalinsulins notwendig sein.
  • -Anwendungshinweise
  • -NovoRapid wird subkutan in die Bauchdecke, den Oberschenkel, den Oberarm oder in die Gesässregion injiziert. Die Einstichstelle sollte bei jeder Injektion innerhalb derselben Körperregion gewechselt werden.
  • -Wie bei anderen Insulinen variiert auch bei NovoRapid die Wirkungsdauer abhängig von Dosis, Injektionsstelle, Blutfluss, Temperatur und dem Ausmass der körperlichen Betätigung. Wie bei allen Insulinen führt die subkutane Injektion in das Unterhaut-Fettgewebe des Bauches im Vergleich zu anderen Injektionsstellen zu einer schnelleren Resorption.
  • -Intravenöse Verabreichung
  • -Falls notwendig, kann NovoRapid auch intravenös appliziert werden (siehe Rubrik «Hinweise für die Handhabung»). Die intravenöse Applikation darf allerdings nur durch eine medizinische Fachperson erfolgen. Die medizinische Betreuung muss dabei gewährleistet sein und zur Vermeidung einer Hypoglykämie resp. Hypokaliämie müssen die Blutwerte (Glucose- und Kaliumspiegel) eng überwacht werden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Nieren- oder Leberinsuffizienz kann den Insulinbedarf des Patienten reduzieren. Bei älteren Patienten und bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen soll, wie bei allen Insulinen, die Kontrolle des Blutzuckers intensiviert und die Dosierung von NovoRapid individuell angepasst werden.
  • -Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
  • -Es wurden keine Studien bei Kindern unterhalb 2 Jahren durchgeführt. NovoRapid sollte in dieser Altersgruppe nur unter sorgfältiger ärztlicher Ãœberwachung angewendet werden.
  • -Bei Kindern kann NovoRapid dann löslichem Humaninsulin vorgezogen werden, wenn ein schneller Wirkeintritt von Vorteil sein könnte, beispielsweise bei der zeitlichen Abstimmung von Injektion und Mahlzeit.
  • -Verwendung von Insulin-Pumpensystemen
  • -NovoRapid kann zur kontinuierlichen subkutanen Insulininfusion (CSII) in Insulin-Pumpensystemen, die für die Insulininfusion geeignet sind, verwendet werden.
  • -NovoRapid PumpCart ist nur für die Verwendung mit der Accu-Chek Insight Insulinpumpe vorgesehen. NovoRapid PumpCart enthält eine Packungsbeilage mit detaillierten Anwendungshinweisen, die befolgt werden müssen.
  • -Die CSII soll in die Bauchdecke verabreicht werden. Die Infusionsstelle sollte bei jeder Anwendung gewechselt werden. Wird NovoRapid durch eine Insulininfusionspumpe verabreicht, darf es mit keinem anderen Insulin gemischt werden.
  • -Patienten, die NovoRapid mit Hilfe von CSII verabreichen, müssen für den Fall eines Versagens des Pumpensystems ein alternatives Insulin bei sich haben.
  • -Patienten, die CSII verwenden, müssen umfassend über den Gebrauch des Pumpensystems instruiert werden und das richtige Reservoir sowie den richtigen Schlauch für die Pumpe benutzen. Das Infusionsset (Schlauch und Nadel) muss gemäss den Anweisungen in der Bedienungsanleitung des Infusionssets gewechselt werden.
  • -Kontraindikationen
  • -Ãœberempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Beim insulinbehandelten Diabetiker besteht grundsätzlich das Risiko leichter oder schwerer Hypoglykämien. Dies gilt besonders zu Beginn der Behandlung, bei Präparatewechsel, unregelmässigen Injektionen oder unregelmässiger Nahrungsaufnahme sowie allgemein bei nicht optimaler Stoffwechseleinstellung, wo es zu starken Blutzuckerschwankungen u.a. Hypoglykämien kommen kann. Ebenso ist bei früher durchgemachten schweren Hypoglykämien das Risiko grösser, dass sich solche wiederholen. Um einer Hypoglykämie frühzeitig begegnen zu können, ist der Patient zu instruieren, immer Traubenzucker, Würfelzucker o.ä. mit sich zu führen. Er soll auch seinen Diabetikerausweis bei sich haben.
  • -Das Auslassen einer Mahlzeit oder eine nicht geplante, körperliche Anstrengung können eine Hypoglykämie verursachen.
  • -Eine Hypoglykämie kann auftreten, wenn die Insulindosis im Verhältnis zum Insulinbedarf zu hoch ist (siehe unter «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Wechseln Patienten zwischen verschiedenen Insulinarten, können sich die Frühwarnsymptome einer Hypoglykämie verändern oder weniger ausgeprägt sein als dies bei ihrem vorherigen Insulin der Fall war.
  • -Eine Folge der pharmakodynamischen Eigenschaften schnell wirksamer Insulin-Analoga besteht darin, dass nach der Injektion im Vergleich zu Humaninsulin eine Hypoglykämie rascher auftreten kann.
  • -Bei Patienten mit deutlich gebesserter Stoffwechsellage (z.B. aufgrund einer intensiven Insulintherapie) können unter Umständen einige oder sämtliche Warnsymptome entfallen, mit denen sich eine Hypoglykämie ankündigt. Diese Patienten sind entsprechend vorzuwarnen. Bei Patienten mit schon lange bestehendem Diabetes verschwinden möglicherweise die üblichen Warnsymptome.
  • -Alle Insulinpräparate, auch NovoRapid, verursachen eine Verschiebung von Kalium vom extrazellulären in den intrazellulären Raum, was möglicherweise zu einer Hypokaliämie führen kann. Dies kann, falls unbehandelt, zu Atemparalyse, ventrikuläre Arrhythmie und Tod führen. Somit ist bei Patienten mit einem möglichen Hypokaliämierisiko Vorsicht geboten (z.B. Patienten, die Insulin intravenös erhalten, Patienten mit schlechter Blutzuckereinstellung und Patienten, die Medikamente erhalten, die kaliumsenkend wirken oder sensitiv auf Kaliumkonzentration im Serum sind).
  • -NovoRapid sollte in unmittelbarer Verbindung mit einer Mahlzeit verabreicht werden. Bei Patienten, die an Begleiterkrankungen leiden oder Arzneimittel einnehmen, die möglicherweise die Absorption von Nahrung verzögern, ist der rasche Wirkungseintritt zu beachten.
  • -β-Blocker können die üblichen Hypoglykämie-Warnsymptome abschwächen, bzw. maskieren.
  • -Alkoholkonsum kann die Hypoglykämie-Gefahr erhöhen (Hemmung der hepatischen Glukoneogenese).
  • -Eine nicht ausreichende Dosierung oder Unterbrechung der Behandlung kann, insbesondere bei Typ 1 Diabetes, zu Hyperglykämie führen. Die ersten Symptome einer Hyperglykämie äussern sich normalerweise allmählich über Stunden und Tage. Sie beinhalten Ãœbelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit, rötliche trockene Haut, trockenen Mund, erhöhten Harndrang, Durst, Appetitlosigkeit sowie Konfusion und Koma. Ein nach Aceton riechender Atem weist auf eine diabetische Ketoazidose hin, was vor allem beim Typ-1-Diabetiker, aber auch beim Typ-2-Diabetiker vorkommen kann. Ein unbehandeltes hyperglykämisches Koma, mit oder ohne Ketoazidose, führt zum Tod.
  • -Unsachgemässer Gebrauch von NovoRapid PumpCart
  • -NovoRapid PumpCart darf nur mit der Accu-Chek Insight Insulinpumpe verwendet werden. Es darf nicht mit anderen Insulininjektionssystemen, die nicht für die NovoRapid PumpCart entwickelt wurden, verwendet werden (z.B. andere Insulinpumpen oder Peninjektionssysteme), da dies zu einer falschen Insulindosierung mit der Folge einer Hyper- oder Hypoglykämie führen kann.
  • -Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle und Instruktion erfolgen. Veränderungen der Stärke, Insulinmarke, Insulinart, Insulinspezies (tierisch, human, humanes Insulinanalog) und/oder Herstellungsverfahren können eine Veränderung der Dosierung bewirken.
  • -Es kann sein, dass Patienten, die NovoRapid anwenden, eine erhöhte Zahl täglicher Injektionen oder eine gegenüber ihrem üblichen Insulin veränderte Dosierung benötigen. Wenn eine Anpassung notwendig ist, kann diese bei der ersten Dosis oder innerhalb der ersten Wochen oder Monate erforderlich sein.
  • -Marihuana-Konsum kann möglicherweise eine Verschlechterung der Glukosetoleranz bewirken (andere illegale Substanzen wurden nicht getestet; andere Interaktionen s. Rubrik «Interaktionen»).
  • -Begleiterkrankungen, insbesondere Infektionen und fiebrige Zustände, erhöhen in der Regel den Insulinbedarf des Patienten.
  • -Eine Nieren- oder Leberfunktionsstörung kann den Insulinbedarf des Patienten verrringern.
  • -Es liegen keine Studien mit Kindern unter 2 Jahren vor.
  • -Bei Kindern sollte NovoRapid nur dann löslichem Humaninsulin vorgezogen werden, wenn ein schneller Wirkeintritt von Vorteil sein könnte, beispielsweise bei der zeitlichen Abstimmung von Injektion und Mahlzeit.
  • -Wie bei jeder Insulintherapie können Reaktionen an der Injektionsstelle auftreten, wie z.B. Schmerzen, Rötungen, Juckreiz, Urtikaria, Schwellungen und Entzündungen. Das kontinuierliche Wechseln der Injektionsstelle innerhalb eines bestimmten Bereiches kann dabei helfen, diese Reaktionen zu reduzieren oder zu vermeiden. Die Reaktionen klingen gewöhnlich innerhalb weniger Tage oder Wochen wieder ab. In seltenen Fällen können Reaktionen an der Injektionsstelle das Absetzen von NovoRapid erfordern.
  • -Kombination von NovoRapid mit Pioglitazon
  • -Es gibt Spontanmeldungen von Herzinsuffizienz, wenn Pioglitazon in Kombination mit Insulin insbesondere Patienten mit Risikofaktoren für die Entwicklung von Herzinsuffizienz verabreicht wurde. Dies sollte beachtet werden, falls eine Behandlung mit der Kombination von Pioglitazon und NovoRapid erwogen wird. Falls die Kombination angewendet wird, sollten die Patienten hinsichtlich den Anzeichen und Symptomen von Herzinsuffizienz, Gewichtszunahme und Ödemen beobachtet werden. Pioglitazon muss beim Auftreten jeder Verschlechterung kardialer Symptome abgesetzt werden.
  • -Als Folge einer erhöhten Insulinsensitivität kann bei der Kombination mit Pioglitazone das Hypoglykämierisiko zunehmen und eine Reduktion der Insulindosis erfordern.
  • -Antikörper
  • -Die Anwendung von Insulin kann die Bildung von Insulin-Antikörpern verursachen. In seltenen Fällen kann das Vorhandensein solcher Insulin-Antikörper eine Anpassung der Insulindosis zur Korrektur der Entwicklung von Hyper- oder Hypoglykämien erforderlich machen.
  • -NovoRapid enthält Metacresol, das in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen kann.
  • -Bevor der Patient in andere Zeitzonen reist, muss er sich mit seinem Arzt beraten, da dies bedeuten kann, dass er das Insulin und die Mahlzeiten zu anderen Uhrzeiten anwenden bzw. einnehmen muss.
  • -Interaktionen
  • -Der Glukosestoffwechsel wird von einigen Arzneimitteln beeinflusst.
  • -1. Der Insulinbedarf kann vermindert sein in Gegenwart von Substanzen, welche die Insulinwirkung verbessern (Insulinsensitität erhöhen), die Insulinsekretion steigern, die hepatische Gluconeogenese hemmen oder die intestinale Glukoseaufnahme beeinflussen. Bei gleichbleibender Insulinmenge besteht somit erhöhte Hypoglykämie-Gefahr durch gleichzeitige Einnahme von:
  • -oralen Antidiabetika; Alkohol; ACE-Hemmern (z.B. Captopril und Enalapril); antiarrhytmischen Substanzen wie Disopyramid; β-Blockern und Clonidin; SSRI (insbesondere Fenfluramine); MAO-Hemmern; trizyklischen Antidepressiva; Salicylaten und (selten) anderen NSAIDs; Fibraten; Tetracyclinen; Pentamidin (Hypoglykämie, gelegentlich mit nachfolgender Hyperglykämie); Antimalariamitteln (Chinin, Chloroquin, Mefloquin); Sulfonamiden (z.B. Cotrimoxazol); Cimetidin und Ranitidin.
  • -2. Der Insulinbedarf kann erhöht sein bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung der folgenden Substanzen bzw. Substanzgruppen:
  • -Orale Kontrazeptiva und andere Östrogen- oder Progestagen-Präparate, Korticosteroide und ACTH; GH (Somatotropin); Danazol; Schilddrüsenhormone; Sympathikomimetika (vor allem β2-Sympathikomimetika wie Ritodrin, Salbutamol, Terbutalin, aber auch α-selektive Sympathikomimetika, sowie nicht selektive wie Epinephrin); Diazoxid; Nikotinsäure und -Derivate; Chlorpromazin (vor allem in hohen Dosen) und andere Phenothiazin-Derivate; Diuretika (z.B. Thiazid-Diuretika, Indapamid und Furosemid); anti-retrovirale Substanzen; immunsuppressive Substanzen (Ciclosporin, Tacrolimus, Sirolimus), atypische Antipsychotika.
  • -3. Bei Anwendung der folgenden Substanzen kann die Insulinwirkung je nach Dosis verstärkt bzw. abgeschwächt werden:
  • -Octreotid-, Lanreotid-, Salicylsäure-Derivate, Lithium-Salze (selten).
  • -β-Blocker können zu einer Verstärkung der Insulinresistenz aber auch, in gewissen Fällen, zu einer Hypoglykämie führen. Ausserdem können die Hypoglykämie-Warnsymptome abgeschwächt bzw. maskiert werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -NovoRapid (Insulin Aspart) kann während der Schwangerschaft angewendet werden. Daten aus zwei randomisierten kontrollierten klinischen Studien (322 bzw. 27 exponierte Schwangerschaften, 157 bzw 14 davon erhielten NovoRapid) lassen nicht auf Nebenwirkungen von Insulin Aspart auf die Schwangerschaft oder auf die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen im Vergleich mit Humaninsulin schliessen (siehe unter «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Schwangeren Frauen mit Diabetes (Typ 1 Diabetes, Typ 2 Diabetes oder Gestationsdiabetes) und Frauen mit Diabetes, die eine Schwangerschaft planen, wird während der gesamten Schwangerschaft eine intensivierte Blutzuckereinstellung und eine engmaschige Blutzuckerkontrolle empfohlen.
  • -Sowohl Hypoglykämie als auch Hyperglykämie, die bei einer nicht ausreichend kontrollierten Diabetestherapie auftreten können, erhöhen das Risiko von Missbildungen und Fruchttod in utero. Daher sollten Frauen, die an Diabetes erkrankt sind und eine Schwangerschaft planen bzw. bereits schwanger sind, intensiver überwacht werden.
  • -Im ersten Trimenon fällt gewöhnlich der Insulinbedarf, steigt aber anschliessend im Verlauf des zweiten und dritten Trimenon wieder an.
  • -Nach der Geburt fällt der Insulinbedarf innerhalb kurzer Zeit auf die Werte zurück, wie sie vor der Schwangerschaft bestanden haben.
  • -Die Insulinbehandlung der stillenden Mutter stellt kein Risiko für das Neugeborene dar. Es kann jedoch erforderlich werden, die Dosierung von NovoRapid, die Ernährungsgewohnheiten oder beides anzupassen.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Eine Hypoglykämie kann die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit eines Patienten herabsetzen. Dies kann in Situationen, in denen diese Fähigkeiten von besonderer Bedeutung sind (z.B. beim Fahren eines Autos oder beim Bedienen von Maschinen) ein Risiko darstellen.
  • -Dem Patienten sollte geraten werden, Vorsichtsmassnahmen zur Vermeidung von Hypoglykämien beim Führen von Kraftfahrzeugen zu treffen. Dies ist bei Patienten mit häufigen Hypoglykämieepisoden oder verringerter oder fehlender Wahrnehmung von Hypoglykämie-Warnsymptomen besonders wichtig. In diesen Fällen sollte überlegt werden, ob das Führen eines Kraftfahrzeuges ratsam ist.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die beobachteten Nebenwirkungen bei Patienten, die NovoRapid verwenden, sind hauptsächlich dosisabhängig und werden durch die pharmakologische Wirkung des Insulins verursacht. Wie bei allen Insulinen ist auch bei NovoRapid die Hypoglykämie generell die häufigste unerwünschte Wirkung. Eine solche kann auftreten, wenn die Insulindosis zu hoch im Vergleich zum Insulinbedarf ist. Schwere Hypoglykämien können zu Bewusstlosigkeit und/oder zu Krämpfen mit vorübergehenden oder dauerhaften Störungen der Gehirnfunktion oder sogar zum Tod führen.
  • -Die Häufigkeit (häufig bis sehr häufig) variiert in den klinischen Studien und gemäss den Erfahrungen nach Markteinführung je nach Patientenpopulation und Dosierungsschema.
  • -Die Gesamtrate an Hypoglykämien in den klinischen Studien unterschied sich zwischen den mit NovoRapid und mit Humaninsulin behandelten Patienten nicht.
  • -Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen ist wie folgt definiert: sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1’000, <1/100), selten (>1/10’000, <1/1’000) und sehr selten (<1/10’000).
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Urtikaria, Exanthem und Hautausschlag – gelegentlich.
  • -Anaphylaktische Reaktionen – sehr selten.
  • -Symptome einer generalisierten Ãœberempfindlichkeitsreaktion sind generalisierter Hautausschlag, Jucken, Schwitzen, gastrointestinale Beschwerden, angioneurotische Ödeme, Atembeschwerden, Palpitationen und Blutdrucksenkung. Generalisierte Ãœberempfindlichkeitsreaktionen sind potentiell lebensgefährlich.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Veränderung des Blutzuckers: Hypoglykämie/Hyperglykämie.
  • -Die Symptome einer Hypoglykämie sind:
  • -Neurovegetative Zeichen: Schwitzen, Hungergefühle, Zittern (neurovegetative Warnsymptome), Blässe, Herzklopfen, Kopfschmerzen.
  • -Neuroglykopenische Zeichen: Konzentrationsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten (Unruhe, Reizbarkeit, Aggressivität, Verwirrtheit, u.a.), Bewusstseinsstörungen, Koordinations-, Seh- und Sprachstörungen. Diese können über Benommenheit und Somnolenz bis zum Koma fortschreiten. Die Hypoglykämie kann auch zu epileptischen Anfällen führen oder als zerebraler Insult, z.B. mit Hemiparese, Aphasie, positivem Babinskizeichen, imponieren.
  • -Abgeschwächte/veränderte Warnsymptome
  • -Besonders bei Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte aber auch bei lang bestehendem Diabetes (u.U. mit Neuropathie), bei Präparatewechsel u.a. können die Warnsymptome der Hypoglykämie verändert und die neurovegetativen Symptome abgeschwächt sein oder erst spät auftreten. Der insulinbehandelte Diabetiker und seine Umgebung sind deshalb zu instruieren, dass sich eine Hypoglykämie auch überraschend und primär durch neuroglykopenische Zeichen wie Konzentrationsstörungen, Unruhe, Verhaltensauffälligkeiten und Bewusstseinsstörungen anzeigen kann, so dass er eventuell nicht früh genug mit Einnahme von Zucker reagiert.
  • -Als Ursachen einer Hypoglykämie kommen in Frage: Auslassen einer Mahlzeit, Erbrechen, Durchfall, aussergewöhnliche körperliche Anstrengung, Insulinüberdosierung, endokrine Krankheiten wie Nebennierenrindeninsuffizienz, Hypothyreose u.a.
  • -Alkoholgenuss kann eine Hypoglykämie verstärken (siehe unter «Interaktionen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Therapie der Hypoglykämie siehe unter «Überdosierung».
  • -Nach jeder schweren Hypoglykämie ist die Diabeteseinstellung zu überprüfen, der Patient ist anzuweisen, den Arzt über jede durchgemachte schwere Hypoglykämie zu orientieren.
  • -Dem Patienten ist zu empfehlen, seine nähere Umgebung (Freunde, Arbeitskollegen) über seine Zuckerkrankheit zu informieren sowie über die entsprechenden Verhaltensregeln; unter anderem auch, wie man Glukagon subkutan injiziert.
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Periphere Neuropathie – selten.
  • -Eine rasche Besserung der Blutzuckereinstellung kann mit einer «akuten, schmerzhaften Neuropathie» assoziiert werden, die aber in der Regel vorübergehend ist.
  • -Augenleiden
  • -Refraktionsanomalien – gelegentlich.
  • -Zu Beginn einer Insulintherapie können Refraktionsanomalien auftreten, die aber in der Regel von vorübergehender Natur sind.
  • -Diabetische Retinopathie – gelegentlich.
  • -Langfristige verbesserte Blutzuckereinstellung vermindert das Risiko der Progression einer diabetischen Retinopathie. Jedoch kann eine Intensivierung der Insulintherapie mit einer abrupten Verbesserung der Blutzuckereinstellung zu einer vorübergehenden Verschlechterung einer diabetischen Retinopathie führen.
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Lipodystrophie – gelegentlich.
  • -Eine Lipodystrophie kann an der Injektionsstelle auftreten, wenn die Einstichstelle innerhalb eines Injektionsbereiches nicht regelmässig gewechselt wird.
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Ödeme – gelegentlich.
  • -Zu Beginn einer Insulintherapie können Ödeme auftreten, die aber in der Regel von vorübergehender Natur sind.
  • -Lokale Ãœberempfindlichkeitsreaktionen – gelegentlich.
  • -Bei einer Insulinbehandlung können lokale Ãœberempfindlichkeitsreaktionen (Schmerzen, Rötung, Schwellung und Juckreiz an der Injektionsstelle) auftreten. Diese Reaktionen sind jedoch in der Regel vorübergehend und verschwinden im Laufe einer kontinuierlichen Behandlung.
  • -Ãœberdosierung
  • -Für Insulin kann keine spezifische Ãœberdosierung definiert werden.
  • -Eine Hypoglykämie kann sich jedoch stufenweise entwickeln, wenn zu hohe Insulindosen im Vergleich zum Insulinbedarf verabreicht werden.
  • -Milde hypoglykämische Vorfälle können durch orale Verabreichung von Glukose oder anderen zuckerhaltigen Lebensmitteln behandelt werden. Es wird empfohlen, dass der Diabetiker immer einige Würfelzucker oder andere zuckerhaltige Lebensmittel (z.B. einige Biskuits) bei sich hat.
  • -Bei schweren hypoglykämischen Vorfällen, bei welchen der Patient bewusstlos ist, kann 0,5 bis 1,0 mg Glucagon intramuskulär oder subkutan durch eine geübte Person oder Glukose intravenös durch einen Arzt verabreicht werden. Falls der Patient nach 10 bis 15 Minuten auf eine Glucagon-Verabreichung nicht reagiert, muss ebenfalls Glukose intravenös appliziert werden.
  • -Sobald der Patient wieder bei Bewusstsein ist, empfiehlt sich die Verabreichung von Kohlenhydraten, um einen Rückfall zu vermeiden.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: A10AB05
  • -Die Blutzucker senkende Wirkung von Insulin beruht auf der Fähigkeit des Moleküls, die Aufnahme von Glucose durch Bindung an Insulinrezeptoren von Muskel- und Fettzellen zu erhöhen. Gleichzeitig wird die Ausschüttung von Glucose aus der Leber inhibiert.
  • -NovoRapid enthält das aus Hefezellen gentechnologisch hergestellte Humaninsulin-Analog Insulin Aspart.
  • -Verglichen mit löslichem Humaninsulin weist NovoRapid einen rascheren Wirkungseintritt auf und der Blutzuckerspiegel ist innerhalb 4 Stunden nach einer Mahlzeit niedriger. NovoRapid hat eine mit löslichem Humaninsulin verglichene kürzere Wirkdauer nach s.c. Injektion.
  • +Composition
  • +Principe actif: Insulinum Aspartum (100 U/ml); analogue de l’insuline humaine (B28 Asp) produit par génie génétique dans Saccharomyces cerevisiae.
  • +Excipients: Agents conservateurs: phénol 1,5 mg/ml, métacrésol 1,72 mg/ml.
  • +Autres excipients: glycérol, zinc (chlorure), chlorure de sodium, phosphate de sodium, eau pour préparations injectables 1 ml.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Solution aqueuse neutre, stérile, limpide et incolore pour injections à 100 U/ml.
  • +Une unité d’insuline aspart correspond à 6 nmol (0,035 mg) d’insuline aspart anhydre sans sel.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Diabète sucré, à condition qu’un traitement insulinique soit nécessaire.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +NovoRapid est un analogue de l’insuline à action rapide.
  • +Posologie
  • +La posologie de NovoRapid varie d’un individu à l’autre et doit être déterminée par le médecin en fonction des besoins du patient. En règle générale, on utilise NovoRapid en association avec une insuline à action intermédiaire ou prolongée, administrée au moins une fois par jour.
  • +NovoRapid peut également être utilisé pour la perfusion sous-cutanée continue d'insuline (CSII) dans les systèmes de pompe.
  • +Une surveillance de la glycémie et une adaptation de la dose d’insuline sont recommandées pour obtenir un réglage optimal de la glycémie.
  • +Les besoins individuels d’insuline chez les adultes et les enfants dès 2 ans se situent généralement entre 0,5 et 1,0 U/kg/jour. En cas de schéma thérapeutique basal-bolus, 50 à 70% de ces besoins peuvent être couverts par NovoRapid et le restant par de l’insuline à action intermédiaire ou prolongée.
  • +Lorsque NovoRapid est utilisé pour un traitement par pompe, il couvre le besoin bolus et basal d’insuline.
  • +Lors de hausse de l’activité physique, d’une modification des habitudes alimentaires ou de maladies concomitantes, une adaptation de la dose peut également être nécessaire.
  • +Passage d’autres produits insuliniques à NovoRapid
  • +NovoRapid possède une entrée en action plus rapide et une durée d’action plus courte que l’insuline humaine soluble à courte durée d’action.
  • +En cas d’injection sous-cutanée dans la paroi abdominale, l’effet se manifeste 10 à 20 minutes après l’injection. L’effet maximal est atteint en une à trois heures après l’injection. La durée d’action est de 3 à 5 heures.
  • +En raison de l’entrée en action plus rapide, NovoRapid doit généralement être administré immédiatement avant un repas. Si nécessaire, NovoRapid peut également être injecté immédiatement après le repas. Indépendamment du site d’injection, l’entrée en action est plus rapide qu’après l’injection de l’insuline humaine soluble.
  • +Lors du passage d’un autre produit insulinique, une adaptation de la dose de NovoRapid et de la dose de l’insuline basale peut être nécessaire.
  • +Instructions spéciales pour le dosage
  • +NovoRapid est injecté par voie sous-cutanée dans la paroi abdominale, la cuisse, le haut du bras ou la région fessière. Le site d’injection doit être changé lors de chaque injection à l’intérieur de la même région du corps.
  • +Comme pour d’autres insulines, la durée d’action de NovoRapid varie elle aussi en fonction de la dose, du site d’injection, du flux sanguin, de la température et de l’intensité de l’activité physique. Comme pour toutes les insulines, l’injection sous-cutanée dans le tissu adipeux sous-cutané du ventre entraîne une absorption plus rapide que lors de l’injection dans d’autres sites d’injection.
  • +Administration intraveineuse
  • +Si nécessaire, NovoRapid peut également être administré par voie intraveineuse (voir sous «Remarques concernant la manipulation»). L’administration intraveineuse ne peut toutefois être faite que par un professionnel de la santé. Le suivi médical doit être garanti, et afin d’éviter une hypoglycémie ou une hypokaliémie, les valeurs sanguines (taux de glucose et de potassium) doivent être surveillés étroitement.
  • +Instructions posologiques particulières
  • +Une insuffisance rénale ou hépatique peut réduire les besoins d’insuline du patient. Chez les patients âgés ainsi que chez les patients atteints de troubles fonctionnels des reins ou du foie, et comme c’est le cas pour toutes les insulines, le contrôle de la glycémie doit être intensifié et la posologie de NovoRapid doit être adaptée individuellement.
  • +Emploi chez les enfants et les adolescents
  • +Aucune étude n’a été réalisée chez des enfants de moins de 2 ans. Dans cette tranche d’âge, NovoRapid ne doit être utilisé que sous surveillance médicale étroite.
  • +Chez les enfants, NovoRapid peut être préféré à l’insuline humaine soluble si une entrée en action rapide pourrait être un avantage, par exemple lors d’une planification de l’intervalle entre l’injection et le repas.
  • +Emploi d’une pompe à perfusion d’insuline
  • +NovoRapid peut être administré par perfusion sous-cutanée continue d’insuline (PSCI) à l’aide d’une pompe à perfusion d’insuline qui convient à la perfusion d’insuline.
  • +NovoRapid PumpCart est destiné exclusivement à l’emploi avec la pompe d‘insuline Accu-Chek Insight. NovoRapid PumpCart contient une notice d’emballage avec des instructions d’emploi détaillées, qui doivent être respectées.
  • +La PSCI sera administrée dans la paroi abdominale. Les sites de perfusion doivent être changés à chaque emploi. En cas d’utilisation dans une pompe à perfusion d’insuline, NovoRapid ne doit jamais être mélangé à une autre insuline.
  • +Lorsque NovoRapid est administré par PSCI, le patient doit disposer d’une autre source d’insuline qu’il utilisera en cas de panne de la pompe.
  • +Les patients traités par PSCI recevront des instructions détaillées sur l’utilisation de la pompe et utiliseront le réservoir et le tube adaptés à la pompe. Le matériel de perfusion (tube et aiguille) doit être remplacé conformément aux instructions données dans la notice d’information jointe au matériel de perfusion.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité au principe actif ou à l’un des excipients conformément à la composition.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Chez le diabétique traité à l’insuline, il existe en principe un risque d’hypoglycémie légère ou sévère. Ces phénomènes se présentent en particulier au début du traitement, lors d’un changement de préparation, d’injections irrégulières, de repas irréguliers, ainsi que plus généralement lors du diabète mal ou non équilibré, pouvant causer de fortes fluctuations de la glycémie, par exemple une hypoglycémie. En outre, les patients ayant déjà été atteints d’hypoglycémie sévère présentent un risque accru de récidive. Afin que le patient soit en mesure de prévenir suffisamment tôt une hypoglycémie, il y a lieu de lui recommander de se munir constamment de sucre de raisin, de sucre en morceaux ou d’un autre aliment équivalent. Il doit aussi porter sur lui sa carte de diabétique.
  • +L’omission d’un repas ou un exercice physique non prévu peuvent conduire à une hypoglycémie.
  • +Une hypoglycémie peut apparaître lorsque la dose d’insuline est trop élevée par rapport au besoin d’insuline (voir sous «Effets indésirables»).
  • +Lorsque des patients changent de type d’insuline, les symptômes annonciateurs précoces d’une hypoglycémie peuvent être différents ou moins marqués qu’avec l’insuline utilisée précédemment.
  • +Une conséquence des propriétés pharmacodynamiques des analogues à action rapide de l’insuline est que les hypoglycémies peuvent apparaître plus rapidement après l’injection que cela n’est le cas avec l’insuline humaine.
  • +Chez les patients présentant un état métabolique nettement amélioré (p.ex. en raison d’une insulinothérapie intensifée), certains ou tous les symptômes annonciateurs de l’hypoglycémie peuvent dans certaines circonstances rester silencieux. Ces patients doivent être prévenus de ce problème. Chez des patients présentant un diabète depuis longtemps, les symptômes d’alerte habituels pourraient disparaître.
  • +Toutes les préparations d’insuline, y compris NovoRapid, provoquent un déplacement du potassium de l’espace extracellulaire vers l’espace intracellulaire, ce qui peut provoquer une hypokaliémie. Lorsqu’elle n’est pas traitée, l’hypokaliémie peut entraîner une paralysie respiratoire, une arythmie ventriculaire et le décès. La prudence est donc de mise chez les patients exposés à un possible risque d’hypokaliémie (p.ex. les patients traités à l’insuline par voie intraveineuse, les patients présentant un mauvais réglage de la glycémie et les patients recevant des médicaments qui provoquent une baisse du taux de potassium ou qui sont sensibles à la concentration sérique de potassium).
  • +NovoRapid doit être administré directement en association avec un repas. Il faudra tenir compte du délai d’action court chez les patients atteints de maladies concomitantes ou prenant d’autres médicaments et chez lesquels l’absorption de nourriture est susceptible d’être retardée.
  • +Les β-bloquants peuvent affaiblir ou masquer les symptômes habituels de l’hypoglycémie.
  • +La consommation d’alcool peut renforcer le risque d’hypoglycémie (inhibition de la gluconéogenèse hépatique).
  • +Une dose insuffisante ou l’interruption du traitement peuvent provoquer une hyperglycémie, en particulier lors de diabète de type 1. Les premiers symptômes d’une hyperglycémie se développent lentement, en quelques heures ou quelques jours. Ils comprennent des nausées, des vomissements, une somnolence, une peau sèche et rouge, une sécheresse buccale, des envies fréquentes d’uriner, une soif, une diminution de l’appétit ainsi qu’une confusion mentale et un coma. Une odeur d’acétone dans l’air expiré indique la présence d’une acidocétose diabétique, ce qui peut arriver surtout chez les diabétiques du type 1, mais également chez les diabétiques du type 2. Un coma hyperglycémique non traité, avec ou sans acidocétose, entraîne la mort.
  • +Emploi non conforme de NovoRapid PumpCart
  • +NovoRapid PumpCart ne doit être utilisé qu’avec la pompe d’insuline Accu-Chek Insight. Il ne doit pas être utilisé avec d’autres systèmes d’injection d’insuline qui n’ont pas été développés pour NovoRapid PumpCart (p. ex. d’autres pompes d’insuline ou systèmes de stylos d’injection), car cela peut entraîner des doses d’insuline erronées, susceptibles de provoquer une hyper- ou une hypoglycémie.
  • +Le passage à une autre préparation d’insuline ne devrait avoir lieu que sous contrôle strict du médecin et selon ses instructions. En cas de changement de concentration, de type, de marque, d’espèce (origine animale, humaine, analogue de l’insuline humaine) et/ou de méthode de production, un ajustement de la posologie pourra être requis.
  • +Chez les patients traités avec NovoRapid, il pourra être nécessaire d’augmenter le nombre d’injections quotidiennes ou de modifier la posologie observée avec leur insuline habituelle. Une éventuelle modification de la posologie pourra s’imposer lors de la première dose ou pendant les premières semaines ou les premiers mois.
  • +La consommation de marijuana peut éventuellement provoquer une aggravation de la tolérance au glucose (d’autres substances illégales n’ont pas été testées, pour d’autres interactions, voir sous «Interactions»).
  • +Les maladies concomitantes, en particulier les infections et les états fébriles, augmentent généralement les besoins d’insuline du patient.
  • +Les troubles rénaux ou hépatiques peuvent réduire les besoins d’insuline du patient.
  • +Aucune étude n’a été réalisée chez les enfants de moins de 2 ans.
  • +Chez les enfants, NovoRapid ne devrait être préféré aux insulines humaines solubles que si une entrée en action rapide pourrait être un avantage, par exemple lors de la planification de l’intervalle entre l’injection et le repas.
  • +Comme lors de toute insulinothérapie, des réactions peuvent apparaître au site d’injection, notamment des douleurs, des rougeurs, des démangeaisons, de l’urticaire, des gonflements et des inflammations. Le fait de changer à chaque fois le site d’injection à l’intérieur d’une certaine zone peut aider à réduire ou à éviter ces réactions. Ces réactions diminuent habituellement en l’espace de quelques jours ou semaines. Dans de rares cas, des réactions au site d’injection peuvent imposer l’arrêt de NovoRapid.
  • +Association de NovoRapid et de pioglitazone
  • +Il existe des rapports spontanés de cas d’insuffisance cardiaque apparus lorsque de la pioglitazone a été administrée en association avec de l’insuline, en particulier à des patients présentant des facteurs de risque de développement d’insuffisance cardiaque. Il faut en tenir compte lorsqu’un traitement avec l’association de pioglitazone et de NovoRapid est envisagé. Lorsque l’association est utilisée, les patients devraient être suivis quant à des signes et des symptômes d’insuffisance cardiaque, de prise de poids et d’oedèmes. La pioglitazone doit être arrêtée lors de chaque aggravation de symptômes cardiaques.
  • +Suite à une hausse de la sensibilité à l’insuline, l’association à la pioglitazone peut entraîner une augmentation du risque d’hypoglycémie et imposer une réduction de la dose d’insuline.
  • +Anticorps
  • +L’administration d’insuline peut induire la formation d’anticorps. Dans de rares cas, la présence d’anticorps anti-insuline peut nécessiter un ajustement de la dose d’insuline afin de corriger une tendance à l’hyperglycémie ou à l’hypoglycémie.
  • +NovoRapid contient du métacrésol, susceptible de provoquer des réactions allergiques dans de rares cas.
  • +Avant que le patient ne se rende dans d’autres fuseaux horaires, il doit demander conseil à son médecin, car cela peut signifier qu’il doit prendre l’insuline et les repas à d’autres moments.
  • +Interactions
  • +Certains médicaments peuvent influencer le métabolisme du glucose.
  • +1. Le besoin d’insuline peut diminuer en présence de substances qui améliorent l’effet de l’insuline (augmentent la sensibilité à l’insuline), augmentent la sécrétion d’insuline, inhibent la gluconéogenèse hépatique ou influencent l’absorption intestinale de glucose. Avec une quantité constante d’insuline, le risque d’hypoglycémie est par conséquent augmenté lors de la prise simultanée de:
  • +Agents hypoglycémiants oraux (AHO); alcool; inhibiteurs de l’ECA (p.ex. captopril et énalapril); substances antiarythmiques comme le disopyramide; bêta-bloquants et clonidine; ISRS (en particulier la fenfluramine); inhibiteurs de la MAO; antidépresseurs tricycliques; salicylés et (dans de rares cas) d’autres AINS; fibrates; tétracyclines, pentamidine (hypoglycémie; occasionnellement suivie d’une hyperglycémie); antimalariens (quinine, chloroquine, méfloquine); sulfonamides (p.ex. cotrimoxazole); cimétidine et ranitidine.
  • +2. Le besoin d’insuline peut augmenter lors de la prise/de l’application simultanée des substances ou des groupes de substances suivantes:
  • +Contraceptifs oraux et autres préparations estrogéniques ou progestatives; les corticostéroïdes et l’ACTH; la GH (somatotropine); le danazol; les hormones thyroïdiennes, les sympathicomimétiques (surtout les β2-sympathicomimétiques comme la ritodrine, le salbutamol, la terbutaline, mais également des sympathicomimétiques α-sélectifs ainsi que non sélectifs comme l’épinéphrine); le diazoxide; l’acide nicotinique et ses dérivés; la chlorpromazine (surtout à des doses élevées) et d’autres dérivés de la phénothiazine; les diurétiques (p.ex. les diurétiques thiazidiques, l’indapamide et le furosémide); les substances anti-rétrovirales; les substances immunosuppressives (ciclosporine, tacrolimus, sirolimus), antipsychotiques atypiques.
  • +3. L’emploi des substances ci-après peut renforcer ou affaiblir, selon la dose, l’effet de l’insuline:
  • +Dérivés de l’octréotide, du lanréotide, de l’acide salicylique, des sels de lithium (rare).
  • +Les bêta-bloquants peuvent entraîner un renforcement de la résistance à l’insuline mais également, dans certains cas, une hypoglycémie. En outre, les symptômes d’alerte de l’hypoglycémie peuvent être affaiblis ou masqués.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +NovoRapid (insuline aspart) peut être utilisé durant la grossesse. Les données issues de deux études cliniques contrôlées randomisées (322 et 27 grossesses exposées, dont 157 et 14 avaient reçu NovoRapid) ne laissent pas supposer que l’insuline aspart provoque des effets secondaires sur la grossesse ou la santé du foetus/du nouveau-né par comparaison avec l’insuline humaine (voir sous «Propriétés/Effets»).
  • +Un contrôle intensif de la glycémie ainsi que des contrôles plus fréquents de la glycémie sont recommandés chez les femmes enceintes atteintes d’un diabète (diabète de type 1, diabète de type 2 ou diabète gestationnel) ainsi que chez les femmes diabétiques qui prévoient une grossesse.
  • +Aussi bien l’hypoglycémie que l’hyperglycémie susceptibles d’apparaître lors d’un traitement du diabète insuffisamment contrôlé augmentent le risque de malformation et de mort foetale in utéro. C’est pourquoi les femmes atteintes de diabète et qui planifient une grossesse ou qui sont déjà enceintes doivent faire l’objet d’une surveillance plus intense.
  • +Au cours du premier trimestre, le besoin d’insuline baisse habituellement, mais il augmente ensuite au cours du deuxième et du troisième trimestre.
  • +Après l’accouchement, le besoin d’insuline revient rapidement aux valeurs d’avant la grossesse.
  • +L’insulinothérapie de la mère qui allaite son nouveau-né ne comporte aucun risque pour ce dernier. Il peut toutefois être nécessaire d’adapter la posologie de NovoRapid, les habitudes alimentaires ou les deux.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Un épisode hypoglycémique peut modifier les facultés de concentration et de réaction du patient, pouvant constituer un risque potentiel dans des situations où ces facultés sont particulièrement importantes (par exemple lors de la conduite d’un véhicule ou l’utilisation d’une machine).
  • +Il sera conseillé aux patients de prendre les précautions nécessaires afin d’éviter toute hypoglycémie pendant la conduite d’un véhicule, en particulier chez les patients souffrant de fréquents épisodes hypoglycémiques ou peu ou pas du tout familiarisés avec les signes précurseurs de l’hypoglycémie. Dans de telles circonstances, la capacité à la conduite de véhicules ou à l’utilisation de machines doit être évaluée.
  • +Effets indésirables
  • +Les effets secondaires observés chez les patients utilisant NovoRapid sont principalement dose-dépendants et sont dus à l’action pharmacologique de l’insuline. Comme pour toutes les insulines, pour NovoRapid aussi, l’effet indésirable le plus fréquent est généralement l’hypoglycémie. Celle-ci peut se manifester lorsque la dose d’insuline est trop élevée par rapport au besoin d’insuline. Les hypoglycémies sévères peuvent provoquer une perte de conscience et/ou des crampes, avec des troubles passagers et durables des fonctions cérébrales, ou même le décès.
  • +La fréquence (effet fréquent à très fréquent) observée au cours des études cliniques et lors des expériences après la mise sur le marché varie selon la population de patients et le schéma posologique.
  • +Les taux totaux d’hypoglycémies observées au cours des études cliniques étaient similaires chez les patients traités à NovoRapid et chez les patients traités à l’insuline humaine.
  • +Les fréquences des effets secondaires ont été définies de la manière suivante: très fréquents (>1/10), fréquents (>1/100, <1/10), occasionnels (>1/1’000, <1/100), rares (>1/10’000, <1/1’000) et très rares (<1/10’000).
  • +Troubles du système immunitaire
  • +Urticaire, exanthème et éruptions cutanées – occasionnels.
  • +Réactions anaphylactiques – très rares.
  • +Les symptômes d’une réaction généralisée d’hypersensibilité sont une éruption cutanée généralisée, des démangeaisons, une transpiration, des troubles gastro-intestinaux, un oedème angioneurotique, des difficultés respiratoires, des palpitations cardiaques et une diminution de la pression artérielle. Des réactions généralisées d’hypersensibilité peuvent potentiellement mettre la vie en danger.
  • +Troubles du métabolisme et de l’alimentation
  • +Fluctuation de la glycémie: hypoglycémie/hyperglycémie.
  • +Les symptômes d’une hypoglycémie sont:
  • +Signes d’alarme neurovégétatifs: sueurs, sensation de faim, tremblements (symptômes d’alarme neurovégétatifs), pâleur, palpitations cardiaques, céphalées.
  • +Signes neuroglycopéniques: troubles de la concentration, modifications du comportement (entre autres agitation, irritabilité, agressivité, état confusionnel), troubles de la conscience, de la coordination, de la vue et de la parole. Ceux-ci peuvent aller jusqu’à l’obnubilation, la somnolence et même le coma. L’hypoglycémie peut aussi provoquer des crises épileptiques ou des attaques cérébrales, accompagnées p.ex. d’hémiparésie, d’aphasie et d’un signe de Babinski positif.
  • +Signes d’alarme atténués/modifiés
  • +Les signes d’alarme de l’hypoglycémie peuvent être modifiés, et les symptômes neurovégétatifs l’accompagnant peuvent être perçus de façon atténuée ou retardée, en particulier lors d’un traitement visant des taux de glycémie basse, mais également lors de diabète ancien (éventuellement accompagné de polynévrite) ou lors d’un changement d’insuline. Veuillez donc informer le diabétique traité à l’insuline et son entourage que l’hypoglycémie peut se déclarer de manière soudaine et d’abord par des signes neuroglycopéniques tels que: troubles de la concentration, inquiétude, troubles du comportement et de la conscience, d’où le risque de négliger de prendre du sucre à temps.
  • +Sont à considérer entre autres comme causes possibles d’une hypoglycémie: omission d’un repas, vomissements, diarrhée, effort physique inhabituel, surdosage d’insuline, maladies endocriniennes telles qu’insuffisance surrénale, hypothyroïdie, etc.
  • +La consommation d’alcool peut renforcer une hypoglycémie (voir sous «Interactions» et «Mises en garde et précautions»).
  • +Traitement de l’hypoglycémie: voir sous «Surdosage».
  • +Après chaque hypoglycémie sévère, il convient de rééquilibrer le diabète. Par conséquent, il faut recommander au patient d’informer le médecin de chaque hypoglycémie sévère subie.
  • +Il faut recommander au patient d’informer son entourage (amis, collègues de travail) de son diabète et de la conduite à tenir pour l’aider; entre autres, il devrait expliquer à certaines personnes de son entourage comment injecter du glucagon par voie sous-cutanée.
  • +Troubles du système nerveux
  • +Neuropathie périphérique – rare.
  • +Une amélioration rapide du réglage glycémique peut être associée à une «neuropathie aiguë douloureuse», qui est toutefois généralement passagère.
  • +Troubles oculaires
  • +Anomalies de la réfraction – occasionnel.
  • +Au début d’une insulinothérapie, des anomalies de la réfraction, qui sont toutefois généralement passagères, peuvent apparaître.
  • +Rétinopathie diabétique – occasionnel.
  • +Une amélioration à long terme du réglage glycémique diminue le risque de progression d’une rétinopathie diabétique. Toutefois, une intensification de l’insulinothérapie permettant une amélioration soudaine du réglage glycémique peut provoquer une aggravation passagère de la rétinopathie diabétique.
  • +Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés
  • +Lipodystrophie – occasionnel.
  • +Si le patient omet de changer régulièrement de site d’injection à l’intérieur de la région d’injection, une lipodystrophie peut survenir au niveau du site d’injection.
  • +Troubles généraux et réactions au site d’administration
  • +Oedèmes – occasionnel.
  • +Au début d’une insulinothérapie, des oedèmes peuvent apparaître. Ceux-ci sont toutefois généralement passagers.
  • +Réactions d’hypersensibilité localisées – occasionnel.
  • +Des réactions d’hypersensibilité localisées (douleurs, rougeurs, gonflements et démangeaisons au site d’injection) peuvent apparaître pendant l’insulinothérapie. Ces réactions sont généralement passagères et disparaissent au cours du traitement.
  • +Surdosage
  • +Un surdosage spécifique pour l’insuline ne peut pas être défini.
  • +Une hypoglycémie peut toutefois se développer progressivement lorsque des doses d’insuline trop élevées par rapport aux besoins d’insuline sont administrées.
  • +Les hypoglycémies modérées peuvent être traitées par l’administration par voie orale de glucose ou d’autres aliments contenant du sucre. On recommande aux diabétiques d’avoir toujours sur eux quelques morceaux de sucre ou d’autres aliments contenant du sucre (p.ex. des biscuits).
  • +Lors d’épisodes hypoglycémiques sévères, entraînant la perte de connaissance du patient, 0,5 à 1 mg de glucagon peuvent être administrés par voie intramusculaire ou sous-cutanée par une personne expérimentée, ou du glucose peut être injecté par voie intraveineuse par un médecin. Si le patient ne réagit pas en l’espace des 10 à 15 minutes après l’administration de glucagon, il faut également administrer du glucose par voie intraveineuse.
  • +Dès que le patient a repris connaissance, il est recommandé de lui administrer des hydrates de carbone, afin de prévenir une rechute.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: A10AB05
  • +L’effet hypoglycémiant de l’insuline repose sur la capacité de la molécule d’augmenter l’absorption de glucose en se fixant sur des récepteurs de l’insuline au niveau des cellules musculaires et adipeuses. En même temps, elle inhibe la libération de glucose par le foie.
  • +NovoRapid contient l’insuline aspart, un analogue de l’insuline humaine, produite par génie génétique à partir de cellules de levures.
  • +Par rapport à l’insuline humaine soluble, NovoRapid présente une entrée en action plus rapide et la glycémie mesurée quatre heures après un repas est plus faible. NovoRapid possède une durée d’action plus courte que l’insuline humaine soluble après injection par voie s.c.
  • -Abb. I. Blutzuckerspiegelverlauf bei Patienten mit Typ 1 Diabetes nach einer Einmalgabe vor einer Mahlzeit a) von NovoRapid unmittelbar vor der Mahlzeit (durchgezogene Linie) und b) von löslichem Humaninsulin 30 Minuten vor einer Mahlzeit (gestrichelte Linie).
  • -Wird NovoRapid subkutan verabreicht, tritt die Wirkung innerhalb von 10–20 Minuten nach der Injektion ein. Das Wirkmaximum ist 1 bis 3 Stunden nach der Injektion erreicht. Die Wirkdauer beträgt 3 bis 5 Stunden.
  • -Erwachsene: Die Ergebnisse klinischer Studien bei Typ 1 Diabetikern belegen, dass mit NovoRapid im Vergleich zu löslichem Humaninsulin erniedrigte postprandiale Blutzuckerwerte erreicht werden (Abb. I). Zwei offene Langzeitstudien mit NovoRapid bei 1’070 bzw. 884 Typ 1 Diabetikern zeigten reduzierte Werte für glykosyliertes Hämoglobin um 0,12 (95% C.I. 0,03; 0,22) Prozentpunkte bzw. 0,15 (95% C.I. 0,05; 0,26) Prozentpunkte im Vergleich zu Humaninsulin. Ob dieser Unterschied klinische Bedeutung hat, ist nicht gewiss.
  • -Ältere Patienten: Eine randomisierte, doppelblinde Cross-Over-Studie zur Pharmakokinetik und Pharmakodynamik, in der Insulin Aspart mit löslichem Humaninsulin verglichen wurde, wurde bei älteren Patienten (19 Patienten im Alter von 65 bis 83 Jahren, Durchschnittsalter 70 Jahre) mit Typ 2 Diabetes durchgeführt. Der relative Unterschied in den pharmako-dynamischen Eigenschaften (maximale Glukose-Infusionsrate [GIRmax], AUCGIR, 0–120 min) zwischen Insulin Aspart und Humaninsulin bei älteren Patienten war dem bei Gesunden und bei jüngeren Patienten mit Diabetes ähnlich.
  • -Kinder und Jugendliche: Diabetes bei Kindern ist eine ähnliche Krankheit wie bei Erwachsenen und die Resultate von kleineren Studien mit Kindern bestätigen die allgemeinen Resultate der grösseren Studien mit Erwachsenen. Die prandiale Verabreichung von NovoRapid und die präprandiale Verabreichung von löslichem Humaninsulin wurde bei Kleinkindern (2 bis 6-jährig, n= 30) verglichen und stellte sich als gleich wirksam in Bezug auf die Blutzuckerkontrolle, gemessen anhand des HbA1c, heraus.
  • -Eine 12-wöchige klinische Studie mit Kleinkindern (20 Patienten zwischen 2 und 6 Jahren, 4 davon waren jünger als 4 Jahre alt) verglich die präprandiale Verabreichung von löslichem Humaninsulin mit der postprandialen Verabreichung von NovoRapid und eine Pharmakokinetik/Pharmakodynamik-Studie mit einer Einfachdosis wurde mit Kindern (6–12 Jahren) und Jugendlichen (13–17 Jahren) durchgeführt. Das pharmakodynamische Profil von Insulin Aspart war bei Kindern ähnlich dem bei Erwachsenen.
  • -Schwangerschaft: Eine klinische Studie, die die Sicherheit und Wirksamkeit von Insulin Aspart mit der von Humaninsulin bei der Behandllung von schwangeren Frauen mit Typ 1 Diabetes (322 exponierte Schwangerschaften; Insulin Aspart: 157; Humaninsulin 165) verglich, liess nicht auf Nebenwirkungen von Insulin Aspart auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schliessen.
  • -Zusätzlich zeigten die Daten einer klinischen Studie mit 27 Frauen mit Schwangerschaftdiabetes, die zu einer Behandlung mit Insulin Aspart bzw. zu einer Behandlung mit Humaninsulin (Insulin Aspart: 14; Humaninsulin: 13) randomisiert wurden, ähnliche Sicherheitsprofile beider Behandlungen.
  • -Gemäss Ergebnissen klinischer Studien bei Typ 1 Diabetikern ist das relative Risiko nächtlicher (zwischen 24:00 und 06:00 Uhr) Hypoglykämien verglichen mit löslichem Humaninsulin bei Insulin Aspart vermindert. Das Risiko von Hypoglykämien während des Tages war nicht signifikant erhöht.
  • -Insulin Aspart ist auf molarer Basis äquipotent zu löslichem Humaninsulin.
  • -Bei den mit Insulin Aspart behandelten Patienten wurde eine Erhöhung der kreuzreagierenden Antikörper beobachtet, die sowohl mit löslichem Humaninsulin als auch mit Insulin Aspart reagierten. Dieser Anstieg war bei den mit Insulin Aspart behandelten bei mehr Patienten zu beobachten als bei den mit löslichem Humaninsulin behandelten. Die Daten einer 12-monatigen, kontrollierten Studie mit Typ 1 Diabetikern weisen darauf hin, dass der Anstieg dieser Antikörper vorübergehend ist. Der beobachtete Unterschied des Antikörperlevels nach 3 und 6 Monaten war bei den mit löslichem Humaninsulin und Insulin Aspart behandelten nach 12 Monaten nicht mehr evident.
  • -Kinder und Jugendliche: In einer retrospektiven Analyse wurde die mögliche Immunogenizität von NovoRapid (n=42) im Vergleich zu löslichem Humaninsulin (n=30) bei Kindern im Alter von 2–16 Jahren über einen Zeitraum von 18–30 Monate untersucht. Obwohl kreuzreagierende Antikörper vor allem während den ersten 6 bis 9 Monaten deutlich ansteigen, konnte eine stabile Blutzuckerkontrolle aufrechterhalten werden. Es ergab sich keine Korrelation zwischen Antikörpern und HbA1c bzw. zwischen Antikörpern und relativer Insulindosis, aber eine positive Assoziierung zwischen Humaninsulin-Antikörper (einschliesslich kreuzreagierenden) und der Insulingesamtdosis.
  • -Pharmakokinetik
  • -Bei NovoRapid wurde an der Position B28 die Aminosäure Prolin gegen Asparaginsäure ausgetauscht, wodurch die Neigung zur Bildung von Hexameren, wie sie bei löslichem Humaninsulin beobachtet wird, herabgesetzt ist. NovoRapid wird daher schneller als lösliches Humaninsulin aus der Subkutanschicht resorbiert.
  • -Die Wirkung tritt nach subkutaner Injektion innerhalb von 10–20 Minuten ein. Das Wirkungsmaximum ist 1 bis 3 Stunden nach der Injektion erreicht. Die Wirkdauer beträgt 3 bis 5 Stunden.
  • -Die maximale Wirkstoffkonzentration wird durchschnittlich doppelt so schnell erreicht wie bei löslichem Humaninsulin. Sie wird mit Insulin Aspart in verschiedenen Studien nach einer Zeit von 40 bis 50 Minuten (tmax), mit Humaninsulin nach 80 bis 120 Minuten erreicht. Bei NovoRapid waren die Zeitschwankungen bis zum Erreichen der maximalen Wirkstoffkonzentration innerhalb der Probandengruppe signifikant weniger ausgeprägt als bei löslichem Humaninsulin.
  • -Die maximale Wirkstoffkonzentration (Cmax) ist bei NovoRapid durchschnittlich doppelt so hoch wie bei löslichem Humaninsulin. In einer Studie mit Typ-1-Diabetikern, bei der Dosen von 0,15 E/kg Körpergewicht verabreicht wurden, wurde eine mittlere maximale Plasmakonzentration von 492 pmol/l ± 256 pmol/l nach 40 (Interquatilenabstand: 30–40) Minuten mit NovoRapid erreicht. Die Insulinkonzentration ging etwa 4 bis 6 Stunden nach der Gabe auf den Ausgangswert zurück.
  • -Die Resorptionsrate war bei Patienten mit Typ 2 Diabetes etwas langsamer, was zu einer niedrigeren Cmax (352 ± 240 pmol/l) und einer späteren tmax (60 [Interquatilenabstand: 50–90] Minuten) führte.
  • -Die intraindividuellen Schwankungen der Zeit bis zur maximalen Konzentration sind bei NovoRapid signifikant geringer als bei löslichem Humaninsulin, wohingegen die intraindividuellen Schwankungen von Cmax bei NovoRapid grösser sind.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Bei Kindern und Jugendlichen: Die pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Eigenschaften von NovoRapid wurden bei Kindern (6–12 Jahre) und Jugendlichen (13–17 Jahre) mit Typ 1 Diabetes untersucht. NovoRapid wurde in beiden Altersgruppen rasch resorbiert mit ähnlichem tmax wie bei Erwachsenen. Cmax unterschied sich jedoch zwischen den Altersgruppen, was die Wichtigkeit einer individuellen Titration von NovoRapid unterstreicht.
  • -Ältere Patienten: Der relative Unterschied in den pharmakokinetischen Eigenschaften zwischen Insulin Aspart und Humaninsulin bei älteren Patienten (65–83 Jahre, Durchschnittsalter 70 Jahre) mit Typ 2 Diabetes war dem bei Gesunden und bei jüngeren Patienten mit Diabetes ähnlich.
  • -Bei älteren Patienten wurde eine verringerte Resorptionsrate beobachtet, was eine spätere tmax (82 Minuten, Interquartilenbereich 60–120 Minuten) zur Folge hatte. Die entsprechende Cmax war ähnlich der bei jüngeren Patienten mit Typ 2 Diabetes, aber leicht erniedrigt im Vergleich mit der Cmax von Typ 1 Diabetikern.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion: Eine Einzeldosis-Studie zur Pharmakokinetik mit Insulin Aspart wurde bei 24 Patienten mit einer normalen bis stark eingeschränkten Leberfunktion durchgeführt. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion war die Resorptionsrate verringert und variierte stärker, was in einem späteren tmax resultierte (ca. 50 Minuten bei Patienten mit normaler Leberfunktion gegenüber ca. 85 Minuten bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion). AUC, Cmax und CL/F bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion waren den Werten bei Patienten mit normaler Leberfunktion ähnlich.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion: Eine Einzeldosis-Studie zur Pharmakokinetik von Insulin Aspart wurde bei 18 Patienten mit einer normalen bis stark eingeschränkten Nierenfunktion durchgeführt. Es wurde kein offensichtlicher Effekt der Kreatinin-Clearance-Rate auf AUC, Cmax, CL/F und tmax von Insulin Aspart festgestellt. Es lagen nur limitierte Daten für Patienten mit mittlerer oder stark eingeschränkter Nierenfunktion vor. Dialysepatienten wurden nicht untersucht.
  • -Präklinische Daten
  • -In-vitro-Studien zur Rezeptorbindungskinetik an Insulin- und IGF-1-Rezeptoren und zu Auswirkungen auf das Zellwachstum zeigten, dass Insulin Aspart diesbezüglich keine relevanten Unterschiede zu nativem Humaninsulin aufweist.
  • -Die Dissoziation von Insulin Aspart vom Insulinrezeptor war entsprechend der von Humaninsulin.
  • -Präklinische Daten, die auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, chronischen Toxizität, Genotoxizität, zum karzinogenen Potential und zur Reproduktionstoxizität basieren, lassen keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
  • -Fortpflanzungsstudien beim Tier zeigten keine Unterschiede zwischen NovoRapid und Humaninsulin hinsichtlich Embryotoxizität und Teratogenität.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Wenn Insulin zusammen mit anderen Arzneimitteln verabreicht wird, kann dies zur Degradierung des Insulins führen, z.B. wenn diese Arzneimittel Thiole oder Sulfite enthalten.
  • -NovoRapid PumpCart darf wie in Abschnitt «Dosierung/Anwendung» beschrieben niemals mit einem anderen Insulin gemischt werden.
  • -Haltbarkeit
  • -Vor dem ersten Öffnen: 30 Monate. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Vor dem ersten Öffnen: Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern. Vom Kühlelement fernhalten. Nicht einfrieren. Die Patrone im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -NovoRapid Durchstechflaschen, Penfill Patronen und FlexPen/FlexTouch Fertigpens:
  • -Nach dem ersten Öffnen und bei Verwendung als Ersatz: Nicht im Kühlschrank aufbewahren. Unter 30 °C aufbewahren und innerhalb von 4 Wochen verbrauchen.
  • +Fig. I. Evolution de la glycémie chez des patients diabétiques de type 1 après injection unique d’une dose de a) NovoRapid immédiatement avant un repas (courbe pleine) ou b) d’insuline humaine soluble 30 minutes avant un repas (courbe en pointillés).
  • +NovoRapid commence à agir dans les 10–20 minutes qui suivent une injection sous-cutanée. L’effet est maximal 1 à 3 heures après l’injection. La durée d’action est de 3 à 5 heures.
  • +Adultes: chez des patients diabétiques de type 1, les essais cliniques ont montré que la glycémie postprandiale était inférieure à celle obtenue avec l’insuline humaine soluble (Fig. I). Chez ces mêmes patients, les résultats de deux essais à long terme réalisés en ouvert (1’070 et 884 patients respectivement) ont montré que NovoRapid diminue les concentrations d’hémoglobine glycosylée de 0,12% [95% I.C. 0,03; 0,22] et de 0,15% [95% I.C. 0,05; 0,26] par rapport à l’insuline humaine; on ignore si ces résultats ont une signification clinique.
  • +Patients âgés: une étude randomisée, menée en double-aveugle, de type croisé, sur la pharmacocinétique et la pharmacodynamique, ayant comparé l’insuline aspart à l’insuline humaine soluble, a été réalisée chez des patients âgés (19 patients âgés entre 65 et 83 ans, moyenne d’âge 70 ans) atteints de diabète de type 2. La différence relative au niveau des propriétés pharmacodynamiques (taux maximal de perfusion du glucose [GIRmax], AUCGIR, 0–120 min) entre l’insuline aspart et l’insuline humaine chez des patients âgés était similaire à celle chez des personnes saines et des patients diabétiques jeunes.
  • +Enfants et adolescents: le diabète chez les enfants est une maladie similaire à celle dont sont atteints les adultes, et les résultats d’études plus petites, ayant fait appel à des enfants, confirment les résultats généraux des études plus vastes avec des adultes. L’administration prandiale de NovoRapid et l’administration pré-prandiale d’insuline humaine soluble ont été comparées chez des enfants en bas âge (2 à 6 ans, n= 30), et leur efficacité s’est avérée équivalente en ce qui concerne le contrôle glycémique, mesuré sur la base du HbA1c.
  • +Une étude clinique de 12 semaines ayant inclus des enfants en bas âge (20 patients âgés entre 2 et 6 ans, dont 4 avaient moins de quatre ans) a comparé l’administration préprandiale d’insuline humaine soluble et l’administration postprandiale de NovoRapid, et une étude de pharmacocinétique/pharmacodynamique avec une dose unique a été réalisée chez des enfants (6 à 12 ans) et des adolescents (13 à 17 ans). Le profil pharmacodynamique de l’insuline aspart était similaire chez les enfants et chez les adultes.
  • +Grossesse: une étude clinique, ayant comparé la sécurité et l’efficacité de l’insuline aspart à celles de l’insuline humaine pour le traitement de femmes enceintes atteintes de diabète de type 1 (322 grossesses exposées; insuline aspart: 157; insuline humaine 165) n’a pas permis de conclure que l’insuline aspart a des effets secondaires sur la grossesse ou sur la santé du foetus ou du nouveau-né.
  • +En outre, les données d’une étude clinique ayant fait appel à 27 femmes atteintes d’un diabète gestationnel, attribuées par randomisation à un traitement à l’insuline aspart ou à un traitement à l’insuline humaine (insuline aspart: 14; insuline humaine: 13) ont présenté des profils de sécurité similaires sous les deux traitements.
  • +Chez les patients diabétiques de type 1, les essais cliniques ont montré que le risque relatif d’hypoglycémie nocturne (entre 24:00 h et 06:00 h) était moins important avec l’insuline aspart qu’avec l’insuline humaine soluble. Le risque d’hypoglycémie diurne n’augmente pas de façon significative.
  • +En termes molaires, l’insuline aspart est aussi efficace que l’insuline humaine soluble.
  • +Une augmentation des anticorps à réaction croisée, réagissant aussi bien avec l’insuline humaine soluble qu’avec l’insuline aspart, a été observée chez des patients traités à l’insuline aspart. Cette augmentation est observée chez plus de patients traités à l’insuline aspart qu’à l’insuline humaine soluble. Les données issues d’une étude contrôlée, de 12 mois, ayant fait appel à des diabétiques du type 1, laissent supposer que la hausse de ces anticorps est passagère. La différence en termes de taux d’anticorps observée après 3 mois et après 6 mois n’était plus évidente après 12 mois chez les patients traités à l’insuline humaine soluble et chez les patients traités à l’insuline aspart.
  • +Enfants et adolescents: une analyse rétrospective a examiné l’immunogénicité potentielle de NovoRapid (n= 42) par rapport à l’insuline humaine soluble (n= 30) chez des enfants âgés entre 2 et 16 ans sur une période de 18 à 30 mois. Bien que le taux d’anticorps à réaction croisée ait nettement augmenté surtout durant les 6 à 9 premiers mois, un contrôle glycémique stable a pu être maintenu. Aucune corrélation entre les anticorps et le taux d’HbA1c ou entre les anticorps et la dose relative d’insuline n’a été montrée. Par contre, un rapport entre les anticorps anti-insuline humaine (y compris à réaction croisée) et la dose totale d’insuline a été démontré.
  • +Pharmacocinétique
  • +Dans NovoRapid, l’acide aminé proline à la position B28 a été remplacé par l’acide aspartique, ce qui réduit la tendance à la formation d’hexamères telle qu’elle est observée sous l’insuline humaine soluble. C’est pourquoi NovoRapid est absorbé plus rapidement que l’insuline humaine soluble à partir de la couche sous-cutanée.
  • +En cas d’injection sous-cutanée, la substance commence à agir dans les 10 à 20 minutes qui suivent l’injection. L’effet maximum apparaît 1 à 3 heures après l’injection. La durée d’action est de 3 à 5 heures.
  • +En moyenne, la concentration maximale de principe actif apparaît deux fois plus vite qu’avec l’insuline humaine soluble. Selon les études, cette durée varie de 40 à 50 minutes (tmax) pour l’insuline aspart contre 80 à 120 minutes pour l’insuline humaine soluble. La variabilité intra-individuelle du temps d’apparition de la concentration maximale est significativement moins marquée pour NovoRapid que dans le cas de l’insuline humaine soluble.
  • +En moyenne, la concentration maximale de principe actif (Cmax) pour NovoRapid est égale au double de celle pour l’insuline humaine soluble. Chez des patients atteints de diabète de type 1, une concentration plasmatique maximale moyenne de 492 pmol ± 256 pmol/l a été observée 40 minutes (écart interquartile: 30–40) après injection sous-cutanée d’une dose de 0,15 U/kg de poids corporel. Le retour aux concentrations d’insuline de départ se fait en 4 à 6 heures environ après l’injection.
  • +Une vitesse d’absorption légèrement plus lente a été observée chez les patients atteints de diabète de type 2, se traduisant par une Cmax inférieure (352 ± 240 pmol/l) et un tmax retardé à 60 minutes (écart interquartile: 50–90).
  • +La variabilité intra-individuelle du temps d’apparition de la concentration maximale est significativement moins importante pour NovoRapid que pour l’insuline humaine soluble; par contre, la variabilité intra-individuelle de la Cmax est plus importante avec NovoRapid.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Enfants et adolescents: les propriétés pharmacocinétiques et pharmacodynamiques de NovoRapid ont été étudiées chez des enfants de 6 à 12 ans et des adolescents de 13 à 17 ans atteints de diabète de type 1. NovoRapid a été absorbé rapidement dans les deux groupes, avec un tmax équivalent à celui de l’adulte. Cependant, une variation de la Cmax a été observée en fonction de l’âge, ce qui souligne l’importance du dosage individuel de NovoRapid.
  • +Patients âgés: la différence relative au niveau des propriétés pharmacocinétiques entre l’insuline aspart et l’insuline humaine chez des patients âgés (65 à 83 ans, moyenne d’âge 70 ans) atteints de diabète de type 2 était similaire à celle constatée chez des personnes saines et des patients diabétiques plus jeunes.
  • +Un taux d’absorption diminué a été observé chez des patients âgés, ce qui a entraîné un tmax (82 minutes, fourchette interquartiles 60 à 120 minutes) plus tardif. La Cmax était similaire à celle chez les patients jeunes atteints de diabète de type 2, mais légèrement inférieure à la Cmax de diabétiques de type 1.
  • +Insuffisance hépatique: une étude sur la pharmacocinétique avec des doses uniques d’insuline aspart a été réalisée chez 24 patients présentant une fonction hépatique normale à fortement diminuée. Chez les patients présentant une fonction hépatique diminuée, le taux d’absorption était plus faible et variait plus fortement, ce qui a résulté en un tmax plus tardif (environ 50 minutes chez des patients présentant une fonction hépatique normale, contre 85 minutes chez des patients atteints d’une fonction hépatique fortement diminuée). L’AUC, la Cmax et la CL/F chez des patients atteints d’insuffisance hépatique étaient similaires à celles constatées chez les patients présentant une fonction hépatique normale.
  • +Insuffisance rénale: une étude sur la pharmacocinétique avec des doses uniques d’insuline aspart a été réalisée chez 18 patients présentant une fonction rénale normale à fortement diminuée. Aucun effet visible de la clearance de la créatinine sur l’AUC, la Cmax, la CL/F et le tmax de l’insuline aspart n’a été constaté. Seules des données limitées pour les patients atteints d’insuffisance rénale modérée ou sévère sont disponibles. Aucun patient dialysé n’a été examiné.
  • +Données précliniques
  • +Des essais in-vitro sur la cinétique de la liaison aux récepteurs de l’insuline et de l’IGF-1 et sur les effets sur la croissance cellulaire ont montré que le comportement de l’insuline aspart ne présente pas de différence significative par rapport à celui de l’insuline humaine native.
  • +La dissociation de l’insuline aspart des récepteurs de l’insuline correspondait à celle de l’insuline humaine.
  • +Les données précliniques issues des études conventionnelles sur la sécurité pharmacologique, la toxicité chronique, la génotoxicité, le potentiel cancérigène et la toxicité de reproduction n’ont pas révélé de risque particulier pour l’homme.
  • +Les études sur la reproduction animale n’ont mis en évidence aucune différence entre NovoRapid et l’insuline humaine en termes d’embryotoxicité ou d’effets tératogènes.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +Les substances ajoutées à l’insuline peuvent causer une dégradation de l’insuline, par exemple si elles contiennent des thiols ou des sulfites.
  • +Comme décrit dans le paragraphe «Posologie/Mode d’emploi», NovoRapid PumpCart ne doit jamais être mélangé à d’autres insulines.
  • +Stabilité
  • +Avant la première ouverture: 30 mois. Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Avant la première ouverture: Conserver au réfrigérateur (à une température située entre 2 et 8 °C). Ne pas conserver à proximité d’éléments réfrigérants. Ne pas congeler. Conserver dans l’emballage d’origine, afin de protéger le contenu contre la lumière.
  • +Les flacons perforables, les cartouches Penfill, les stylos préremplis FlexPen/FlexTouch de NovoRapid:
  • +Avant la première ouverture ou gardé sur soi en réserve: Ne pas conserver au réfrigérateur. Conserver au-dessous de 30 °C et utiliser dans les 4 semaines.
  • -Bei Verwendung als Ersatz: Kann bis zu 2 Wochen unter 30 °C gelagert werden. Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.
  • -Während des Gebrauchs in der Pumpe: Unter 37 °C lagern und innerhalb von 7 Tagen verbrauchen.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Infusionslösungen mit 0,9% Natriumchlorid, 5% Dextrose oder 10% Dextrose und 40 mmol/l Kaliumchlorid Lösung in Polypropylen Infusionsbehälter zur intravenösen Applikation von NovoRapid 100 E/ml in Konzentrationen von 0,05 E/ml bis 1,0 E/ml bleiben bei Raumtemperatur 24 Stunden stabil.
  • -Obwohl stabil, wird anfänglich ein gewisser Anteil des Insulins vom Material des Infusionsbehälters absorbiert. Während einer Insulininfusion muss der Blutzucker gemessen werden.
  • -NovoRapid darf nur verwendet werden, wenn es klar und farblos aussieht.
  • -NovoRapid Penfill, NovoRapid FlexPen und NovoRapid FlexTouch dürfen jeweils nur von einer einzigen Person benutzt werden. Der Behälter darf nicht wieder aufgefüllt werden.
  • -Verwendung von Durchstechflaschen
  • -NovoRapid Durchstechflaschen sind für den Gebrauch mit Insulinspritzen mit der entsprechenden Dosierskala vorgesehen.
  • -Verwendung von Penfill (Patronen)
  • -NovoRapid Penfill wurden für die Verwendung zusammen mit den Injektionsgeräten von Novo Nordisk und NovoFine Nadeln entwickelt. NovoRapid Penfill darf nur in Kombination mit Produkten verwendet werden, die damit kompatibel sind und ein einwandfreies und sicheres Funktionieren der Penfill garantieren.
  • -Verwendung von FlexPen und FlexTouch (Fertigpens)
  • -Bei Benützung von FlexPen und FlexTouch ist die jeweilige Gebrauchsanweisung genau zu befolgen. NovoFine S und NovoTwist Nadeln sind zum Gebrauch mit NovoRapid FlexPen und NovoRapid FlexTouch vorgesehen.
  • -Als Lichtschutz zwischen dem Gebrauch, die Verschlusskappe von NovoRapid FlexPen und NovoRapid FlexTouch aufgesetzt lassen.
  • -Verwendung in Insulinpumpen
  • -NovoRapid kann, wie unter «Dosierung/Anwendung» beschrieben, in einem Infusionspumpensystem (CSII) verwendet werden.
  • -Nadeln, Infusionsset und NovoRapid PumpCart dürfen nicht mit anderen geteilt werden.
  • -NovoRapid PumpCart ist eine vorgefüllte Patrone, die für den direkten Gebrauch in der Pumpe vorgesehen ist.
  • -NovoRapid PumpCart darf nur wie in Abschnitt «Dosierung/Anwendung» beschrieben mit der Accu-Chek Insight Insulinpumpe verwendet werden.
  • -Die Patrone darf nicht wieder aufgefüllt werden. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage, die detaillierte Anwendungshinweise enthält.
  • -Um eine korrekte Dosierung sicherzustellen, darf NovoRapid PumpCart nicht mit einem Insulinpen verwendet werden.
  • -Schläuche aus Polyethylen oder Polyolefin erwiesen sich im Rahmen einer Evaluierung als kompatibel.
  • -In einem Notfall bei einem NovoRapid Anwender (Einlieferung ins Spital oder mangelnde Funktion des Insulinpumpe) kann NovoRapid mit einer E100-Insulinspritze aus NovoRapid PumpCart aufgezogen werden.
  • -Zulassungsnummer
  • +En cas d’utilisation en substitution: peut être conservé jusqu’à 2 semaines à une température en dessous de 30 °C. Ne pas conserver au réfrigérateur et ne pas congeler.
  • +En cours d’utilisation dans la pompe: conserver au-dessous de 37 °C et utiliser dans les 7 jours.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Les solutions de perfusion qui contiennent 0,9% de chlorure de sodium, 5% de dextrose ou 10% de dextrose et 40 mmol/l de chlorure de potassium dans des récipients de perfusion en polypropylène, destinés à l’administration intraveineuse de NovoRapid 100 U/ml à des concentrations situées entre 0,05 U/ml et 1,0 U/ml restent stables durant 24 heures à température ambiante.
  • +Bien qu’elle reste stable, une certaine fraction d’insuline est absorbée par le matériel du récipient de perfusion au début de la perfusion. La glycémie doit être mesurée durant une perfusion d’insuline.
  • +NovoRapid ne peut être utilisé que s’il est clair et limpide.
  • +Chaque NovoRapid Penfill, NovoRapid FlexPen et NovoRapid FlexTouch ne doivent être utilisés que par une seule personne. Le récipient ne doit pas être rempli une deuxième fois.
  • +Emploi des flacons perforables
  • +Les flacons perforables de NovoRapid sont destinés à être utilisés avec les seringues d’insuline comportant l’échelle des doses correspondante.
  • +Emploi de Penfill (cartouches)
  • +Les cartouches NovoRapid Penfill ont été conçues pour être utilisées avec les appareils à injection de Novo Nordisk et les aiguilles NovoFine. NovoRapid Penfill ne doit être utilisé qu’en association avec des produits compatibles, qui garantissent un fonctionnement impeccable et sûr du Penfill.
  • +Emploi de FlexPen et FlexTouch (stylos préremplis)
  • +Lors de l’utilisation de FlexPen et FlexTouch, observer scrupuleusement le mode d’emploi. Les aiguilles NovoFine S et NovoTwist sont conçues pour être utilisées avec NovoRapid FlexPen et NovoRapid FlexTouch.
  • +Pour protéger le NovoRapid FlexPen et NovoRapid FlexTouch contre la lumière, laissez le capuchon de NovoRapid FlexPen et NovoRapid FlexTouch lorsque le médicament n’est pas utilisé.
  • +Emploi dans des pompes d’insuline
  • +NovoRapid peut être utilisé dans une pompe à perfusion (PSCI) comme décrit dans la section «Posologie/Mode d’emploi».
  • +Les aiguilles, le matériel de perfusion et NovoRapid PumpCart ne doivent pas être partagés.
  • +NovoRapid PumpCart est une cartouche préremplie prête à l’emploi, à utiliser directement dans la pompe à perfusion d’insuline.
  • +NovoRapid PumpCart doit être utilisé uniquement avec la pompe à insuline Accu-Chek Insight, comme décrit dans la rubrique «Posologie/Mode d'emploi».
  • +La cartouche ne doit pas être reremplie. Pour les instructions d’utilisation détaillées, consulter la notice.
  • +Pour garantir l’administration de la dose correcte d’insuline, NovoRapid PumpCart ne doit pas être utilisé dans un stylo injecteur d’insuline.
  • +Les tubulures dont le revêtement interne est en polyéthylène ou polyoléfine ont été évaluées et sont compatibles avec l’utilisation d’une pompe.
  • +En cas d’urgence survenant chez un utilisateur de NovoRapid (hospitalisation ou dysfonctionnement de la pompe à insuline), NovoRapid peut être prélevé de NovoRapid PumpCart à l’aide d’une seringue à insuline de 100 U.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • +Présentation
  • -Einzelpackungen mit Durchstechflaschen zu 10 ml (100 E/ml): 1 [B]
  • -NovoRapid Penfill
  • -Patronen zu 3 ml (100 E/ml; 300 E pro Penfill) zur Anwendung in Novo Nordisk Injektionsgeräten: 5 (B)
  • -NovoRapid FlexPen
  • -Fertigpen zu 3 ml (100 E/ml; 300 E pro FlexPen): 5 [B]
  • +Emballages unitaires avec flacons perforables à 10 ml (100 U/ml): 1 (B)
  • +NovoRapid Penfill
  • +Cartouches à 3 ml (100 U/ml; 300 U par Penfill) destinées à l'emploi dans des appareils d'injection Novo Nordisk: 5 (B)
  • +NovoRapid FlexPen stylos préremplis
  • +Stylos préremplis à 3 ml (100 U/ml; 300 U par FlexPen): 5 (B)
  • -Fertigpen zu 3 ml (100 E/ml; 300 E pro FlexTouch): 5 [B]
  • +Stylos préremplis à 3 ml (100 U/ml; 300 U par FlexPen): 5 (B)
  • -Patronen zu 1.6 ml (100 E/ml; 160 E pro PumpCart): 5 [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Novo Nordisk Pharma AG, Küsnacht/ZH
  • -Stand der Information
  • -Juli 2015.
  • +Cartouches à 1.6 ml (100 U/ml; 160 U par PumpCart): 5 (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Novo Nordisk Pharma SA, 8700 Küsnacht/ZH
  • +Mise à jour de l’information
  • +Juillet 2015.
2024 Â©ywesee GmbH
Einstellungen | Aide | FAQ | Identification | Contact | Home