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Accueil - Information professionnelle sur Acide tranexamique Stragen 500 mg/5ml - Changements - 13.09.2016
16 Changements de l'information professionelle Acide tranexamique Stragen 500 mg/5ml
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Acidum tranexamicum.
  • -Hilfsstoffe: Aqua ad injectionem q.s. Excip. ad pH: 6.5-7.5.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Injektionslösung à 100 mg/ml zur intravenösen Verabreichung.
  • -500 mg pro Ampulle zu 5 ml und 1000 mg pro Ampulle zu 10 ml.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Prophylaxe und Behandlung von Blutungen aufgrund einer lokalen oder generalisierten Hyperfibrinolyse bei Erwachsenen und Kindern ab 1 Jahr.
  • -Die genauen Anwendungsmöglichkeiten umfassen:
  • --Blutungen aufgrund einer lokalen oder generalisierten Hyperfibrinolyse, wie z. B.:
  • --Menorrhagie und Metrorrhagie,
  • -gastrointestinale Blutungen,
  • --Blutungen bei Harnwegserkrankungen, nach Prostataoperationen oder Operationen am Harntrakt.
  • --Hals-, Nasen-, Ohrenoperationen (Adenotomie, Tonsillektomie, Zahnextraktionen),
  • -gynäkologische Operationen oder geburtshilfliche Blutungen,
  • --Operationen am Thorax und Bauchraum sowie andere grössere chirurgische Eingriffe wie z. B. kardiovaskuläre Operationen,
  • --Blutungen unter fibrinolytischer Therapie.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Erwachsene
  • -Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsempfehlungen:
  • -1.Standarddosierung bei lokaler Fibrinolyse:0,5 g (1 Ampulle à 5 ml) bis 1 g (1 Ampulle à 10 ml oder 2 Ampullen à 5 ml) Tranexamsäure als langsame intravenöse Injektion (= 1 ml/Minute) zwei- bis dreimal täglich
  • -2.Standardtherapie bei generalisierter Fibrinolyse: 1 g (1 Ampulle à 10 ml oder 2 Ampullen à 5 ml) Tranexamsäure als langsame intravenöse Injektion (= 1 ml/Minute) alle 6 bis 8 Stunden, entsprechend 15 mg/kg KG
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • -Da bei Niereninsuffizienz die Gefahr einer Kumulation besteht, ist die Anwendung von Tranexamsäure bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung kontraindiziert (siehe „Kontraindikationen“). Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion sollte die Dosierung der Tranexamsäure in Abhängigkeit vom Serumkreatininspiegel reduziert werden:
  • -Serumkreatinin Dosis i.v. Verabreichung
  • +Composition
  • +Principe actif: Acidum tranexamicum.
  • +Excipients: Aqua ad injectionem q.s. Excip. ad pH: 6.5-7.5.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Solution injectable à 100 mg/ml pour une administration intraveineuse.
  • +500 mg par ampoule de 5 ml et 1000 mg par ampoule de 10 ml.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Prévention et traitement des hémorragies dues à une fibrinolyse générale ou locale chez l'adulte et l'enfant à partir d'un an.
  • +Les indications spécifiques incluent:
  • +-Hémorragies causées par une fibrinolyse générale ou locale telles que :
  • +-Ménorragies et métrorragies,
  • +-Hémorragies gastro-intestinales,
  • +-Affections urinaires hémorragiques, suite à une intervention chirurgicale prostatique ou des actes chirurgicaux affectant les voies urinaires.
  • +-Intervention chirurgicale oto-rhino-laryngologique (adénoïdectomie, amygdalectomie, extractions dentaires),
  • +-Intervention chirurgicale gynécologique ou affections d'origine obstétricale,
  • +-Intervention chirurgicale thoracique et abdominale et autres interventions chirurgicales majeures telles qu'une chirurgie cardiovasculaire,
  • +-Prise en charge d'hémorragies dues à l'administration d'un agent fibrinolytique.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Adultes
  • +Sauf prescription contraire, les doses suivantes sont recommandées :
  • +1.Traitement standard d’une fibrinolyse locale :0,5 g (1 ampoule de 5 ml) à 1 g (1 ampoule de 10 ml ou 2 ampoules de 5 ml) d’acide tranexamique (ATX) par injection intraveineuse lente (= 1 ml/minute) deux à trois fois par jour.
  • +2.Traitement standard d’une fibrinolyse générale:1 g (1 ampoule de 10 ml ou 2 ampoules de 5 ml) d’acide tranexamique (ATX) par injection intraveineuse lente (= 1 ml/minute) toutes les 6 à 8 heures, équivalent à 15 mg/kg de poids corporel.
  • +Recommandations posologiques spéciales
  • +Insuffisance rénale
  • +En cas d’insuffisance rénale conduisant à un risque d’accumulation, l’utilisation de l’acide tranexamique est contre-indiquée chez les patients atteints d’une insuffisance rénale grave (voir “Contre-indications“). Chez les patients présentant une insuffisance rénale légère à modérée, la posologie de l’acide tranexamique doit être réduite en fonction du taux de créatinine sérique:
  • +Créatinine sérique Dose IV Administration
  • -120 bis 249 1.35 bis 2.82 10 mg/kg KG alle 12 Stunden
  • -250 bis 500 2.82 bis 5.65 10 mg/kg KG alle 24 Stunden
  • -> 500 > 5.65 5 mg/kg KG alle 24 Stunden
  • +120 à 249 1.35 à 2.82 10 mg/kg de poids corporel Toutes les 12 heures
  • +250 à 500 2.82 à 5.65 10 mg/kg de poids corporel Toutes les 24 heures
  • +> 500 > 5.65 5 mg/kg de poids corporel Toutes les 24 heures
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung nötig.
  • -Kinder und Jugendliche ab 1 Jahr
  • -Für die derzeit zugelassenen Indikationen liegt die Dosierung für Kinder ab 1 Jahr im Bereich von 20 mg/kg/Tag. Jedoch sind für diese Indikationen nur begrenzt Daten zur Wirksamkeit, Dosierung und Sicherheit verfügbar.
  • -Die Wirksamkeit, Dosierung und Sicherheit von Tranexamsäure bei Herzoperationen an Kindern wurden noch nicht umfassend geklärt. Derzeit liegen nur begrenzte Daten vor, die im Abschnitt „Eigenschaften/Wirkungen“ beschrieben werden.
  • -Ältere Patienten
  • -Ausser bei Hinweis auf eine eingeschränkte Nierenfunktion ist hier keine Dosisreduktion notwendig.
  • -Art der Anwendung
  • -Die Anwendung ist ausschliesslich auf eine langsame intravenöse Injektion beschränkt.
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder gegen einen anderen Bestandteil des Arzneimittels.
  • -Akute venöse oder arterielle Thrombosen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
  • -Hyperfibrinolytische Zustände infolge einer Verbrauchskoagulopathie, ausser Fälle, bei denen eine vorherrschende Aktivierung des fibrinolytischen Systems mit akuten schweren Blutungen vorliegt (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
  • -Schwere Nierenfunktionsstörung (Kumulationsgefahr)
  • -Krampfanfälle in der Anamnese
  • -Intrathekale und intraventrikuläre Injektion, intrazerebrale Applikation (Gefahr von zerebralen Ödemen und Krampfanfällen)
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Die oben genannten Indikationen und die Art der Anwendung sind strikt einzuhalten:
  • --Intravenöse Injektionen müssen sehr langsam verabreicht werden.
  • --Tranexamsäure darf nicht intramuskulär angewendet werden.
  • -Krampfanfälle
  • -Im Zusammenhang mit einer Tranexamsäuretherapie ist über Krampfanfälle berichtet worden. In der Koronararterien-Bypass Chirurgie (CABG) wurden die meisten dieser Fälle nach einer i.v-Injektion von Tranexamsäure (TXA) in hohen Dosen berichtet. Bei der Anwendung der empfohlenen niedrigeren Dosen von TXA traten postoperative Krampfanfälle genauso häufig wie bei unbehandelten Patienten auf.
  • -Sehstörungen
  • -Es sollte auf das mögliche Auftreten von Sehstörungen geachtet werden, einschliesslich eingeschränktes Sehvermögen, verschwommenes Sehen, Störungen des Farbensehens, und falls erforderlich sollte die Therapie abgebrochen werden. Bei kontinuierlicher Langzeitanwendung von TXA-Injektionslösung sind regelmässige augenärztliche Kontrollen (Augenuntersuchungen einschliesslich Sehschärfe, Farbensehen, Augenhintergrund, Gesichtsfeld etc.) indiziert. Bei pathologischen Augenveränderungen, insbesondere bei Erkrankungen der Netzhaut, muss der behandelnde Arzt die Entscheidung über eine Langzeitanwendung von TXA-Injektionslösung nach Hinzuziehen eines Spezialisten in jedem Einzelfall fällen.
  • -¤maturie
  • -Bei einer Hämaturie aus dem oberen Harntrakt besteht die Gefahr einer Urethraobstruktion.
  • -Thromboembolische Ereignisse
  • -Vor der Anwendung von TXA sollte der Patient auf Risikofaktoren thromboembolischer Erkrankungen untersucht werden. Bei Patienten, die thromboembolische Erkrankungen in der Anamnese aufweisen oder bei denen familienanamestisch eine auffällige Häufung an thromboembolischen Ereignissen ermittelt wird (thrombophile Hochrisikopatienten), darf Tranexamsäure-Injektionslösung nur bei strenger Indikationsstellung nach Rücksprache mit einem hämostaseologisch erfahrenen Arzt und unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden (siehe „Kontraindikationen“).
  • -Tranexamsäure sollte bei Patienten, die orale Kontrazeptiva einnehmen, aufgrund des erhöhten Thromboserisikos mit Vorsicht angewendet werden (siehe „Interaktionen“).
  • -Disseminierte intravasale Koagulopathie
  • -Patienten mit disseminierter intravasaler Koagulopathie (DIC) sollten üblicherweise nicht mit Tranexamsäure behandelt werden (siehe „Kontraindikationen“). Wenn Tranexamsäure dennoch angewendet wird, dann nur bei solchen Patienten, bei denen eine Aktivierung des fibrinolytischen Systems überwiegt und akute schwere Blutungen vorliegen. Charakteristischerweise ergibt sich folgendes hämatologische Profil: verkürzte Euglobulin-Lysezeit; verlängerte Prothrombinzeit; verringerte Plasmaspiegel von Fibrinogen, Faktor V und VIII, Plasminogen, Fibrinolysin und Alpha-2-Makroglobulin; normale Plasmaspiegel von P und P-Komplex, d.h. von Faktor II (Prothrombin), VIII und X; erhöhte Plasmaspiegel von Fibrinogen-Abbauprodukten; normale Thrombozytenzahl. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die zugrunde liegende Erkrankung selbst die verschiedenen Komponenten dieses Profils nicht beeinflusst. In diesen akuten Fällen reicht eine Einzeldosis von 1 g Tranexamsäure oft aus, um die Blutung zu kontrollieren. Bei disseminierter intravasaler Koagulopathie sollte die Gabe von Tranexamsäure nur dann erwogen werden, wenn geeignete hämatologische Laborkapazitäten und Kenntnisse vorliegen.
  • -Interaktionen
  • -Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Eine gleichzeitige Behandlung mit Antikoagulanzien darf nur unter der engmaschigen Überwachung eines in diesem Bereich erfahrenen Arztes erfolgen. Arzneimittel, die die Hämostase beeinflussen, sollten bei Patienten, die mit Tranexamsäure behandelt werden, nur mit Vorsicht angewendet werden. Wie auch bei Östrogenen besteht theoretisch ein erhöhtes Risiko für eine Thrombusbildung. Alternativ kann die antifibrinolytische Wirkung dieses Arzneimittels durch thrombolytische Arzneimittel antagonisiert werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine wirksame Verhütungsmassnahme anwenden.
  • -Schwangerschaft
  • -Es liegen keine ausreichenden klinischen Erfahrungen über die Anwendung von Tranexamsäure bei Schwangeren vor. Obwohl tierexperimentelle Studien keinen Hinweis auf eine teratogene Wirkung erbracht haben, wird Tranexamsäure daher als Vorsichtsmassnahme im 1. Schwangerschaftstrimenon nicht empfohlen. Begrenzte klinische Erfahrungen zur Anwendung von Tranexamsäure bei verschiedenen klinischen Blutungszuständen im 2. und 3. Schwangerschaftstrimenon ergaben keine Hinweise auf schädigende Wirkungen auf den Fötus. Tranexamsäure sollte während der gesamten Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
  • -Stillzeit
  • -Tranexamsäure geht in die Muttermilch über. Daher wird das Stillen nicht empfohlen.
  • -Fertilität
  • -Es liegen keine klinischen Daten zum Einfluss von Tranexamsäure auf die Fruchtbarkeit vor.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden keine Studien durchgeführt.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die Nebenwirkungen, die aus klinischen Studien und aus den Erfahrungen nach der Markteinführung berichtet wurden, sind nachfolgend nach Organklassen geordnet aufgeführt.
  • -Die berichteten Nebenwirkungen sind nachfolgend zusammengefasst. Den Häufigkeitsangaben werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1’000), selten (<1/1'000, ≥1/10’000), sehr selten (<1/10’000), Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Anaphylaxie
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Krampfanfälle, insbesondere bei inkorrekter Anwendung (siehe „Kontraindikationen“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
  • -Augenerkrankungen
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Sehstörungen einschliesslich Störungen des Farbensehens.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Unwohlsein mit Hypotonie, mit oder ohne Bewusstlosigkeit (im Allgemeinen nach einer zu schnellen i.v.-Injektion, in Ausnahmefällen auch nach oraler Gabe), arterielle oder venöse Embolien, die an allen Körperstellen auftreten können
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: Allergische Dermatitis.
  • -Überdosierung
  • -Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.
  • -Als Symptome können u. a. Schwindel, Kopfschmerzen, Hypotonie und Krampfanfälle auftreten. Es hat sich gezeigt, dass Krampfanfälle bei höheren Dosen tendenziell häufiger auftreten.
  • -Eine Überdosierung sollte symptomatisch behandelt werden.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: B02AA02
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Tranexamsäure zeigt eine antihämorrhagische Wirkung, indem es die fibrinolytische Eigenschaften von Plasmin hemmt.
  • -Pharmakodynamik
  • -Es bildet sich ein Komplex aus Tranexamsäure und Plasminogen; Tranexamsäure bindet an Plasminogen und hemmt dessen Aktivierung zu Plasmin.
  • -Die Aktivität des Tranexamsäure-Plasmin-Komplex auf die Aktivität von Fibrin ist geringer als die Aktivität von freiem Plasmin alleine.In-vitro-Studien haben gezeigt, dass hohe Dosen von Tranexamsäure die Aktivität von Komplement vermindern.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Bei Kindern im Alter > 1 Jahr:
  • -In einer Literaturübersicht fanden sich 12 Studien zur Wirksamkeit bei Herzoperationen im Kindesalter mit insgesamt 1073 Kindern, von denen 631 Kinder Tranexamsäure erhalten haben. Bei den meisten Studien handelte es sich um kontrollierte Studien gegen Placebo. Die untersuchte Population war heterogen im Hinblick auf Alter, Art der Operationen und Dosierungsschemata. Die Studienergebnisse mit Tranexamsäure weisen auf einen verminderten Blutverlust und einen verminderten Bedarf an Blutprodukten bei kardiopulmonalen Bypass Operationen im Kindesalter hin, wenn ein hohes Blutungsrisiko besteht, insbesondere bei zyanotischen Patienten oder Patienten, die wiederholt operiert werden. Das geeignetste Dosierungsschema scheint folgendes zu sein:
  • -zunächst Bolus von 10 mg/kg nach Einleiten der Anästhesie und vor dem Einschnitt in die Haut,
  • --Dauerinfusion von 10 mg/kg/Stunde oder Injektion in das Priming der Herz-Lungen-Maschine in einer Dosierung, die an das Verfahren des kardiopulmonalen Bypass angepasst ist, entweder entsprechend des Gewichts des Patienten mit einer Dosis von 10 mg/kg oder entsprechend des Priming-Volumens der Herz-Lungen-Maschine, wobei die letzte Injektion von 10 mg/kg am Ende des kardiopulmonalen Bypass appliziert werden soll.
  • -Begrenzte Daten bei nur sehr wenigen Patienten deuten darauf hin, dass eine Dauerinfusion vorzuziehen ist, da sich so therapeutische Plasmakonzentrationen während des gesamten Eingriffs aufrechterhalten lassen.
  • -Zur Dosis-Wirkungsbeziehung oder Pharmakokinetik bei Kindern wurden keine speziellen Studien durchgeführt.
  • -Pharmakokinetik
  • +Insuffisance hépatique
  • +Aucun ajustement posologique n’est nécessaire chez les patients insuffisants hépatiques.
  • +Enfants et adolescents à partir de 1 an
  • +Chez l’enfant à partir de 1 an, pour les indications actuellement, la posologie est de l’ordre de 20 mg/kg/jour. Cependant, les données concernant l’efficacité, la posologie et la sécurité d’emploi sont limitées pour ces indications.
  • +L’efficacité, la posologie et la sécurité d’emploi de l’acide tranexamique chez les enfants subissant une intervention chirurgicale cardiaque n’ont pas été établies complètement. Les données actuellement disponibles sont limitées et décrites à la rubrique “Propriétés/Effets“.
  • +Population âgée
  • +Aucune réduction de la posologie n’est nécessaire sauf en cas d’insuffisance rénale avérée.
  • +Mode d’administration
  • +L’administration doit être faite strictement par injection intraveineuse lente.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité à l’acide tranexamique ou à un autre composant du médicament.
  • +Thrombose veineuse ou artérielle aiguë (voir “Mises en garde et précautions“)
  • +Etats fibrinolytiques consécutifs à une coagulopathie de consommation, à l’exception d’états associés à une activation prédominante du système fibrinolytique avec une hémorragie grave aiguë (voir “Mises en garde et précautions“)
  • +Insuffisance rénale grave (risque d’accumulation)
  • +Antécédents de convulsions
  • +Injections intrathécales et intraventriculaires, applications intracérébrales (risque d’oedème cérébral et de convulsions)
  • +Mises en garde et précautions
  • +Les indications et le mode d’administration décrits ci-dessus doivent être strictement suivis:
  • +les injections intraveineuses doivent être administrées très lentement.
  • +l’acide tranexamique ne doit pas être administré par voie intramusculaire.
  • +Convulsions
  • +Des cas de convulsions ont été rapportés en association avec un traitement par l’acide tranexamique. Lors d’une chirurgie de pontage aortocoronarien (PAC), la plupart de ces cas ont été signalés après une injection intraveineuse (IV) d’acide tranexamique à des doses élevées. Lorsque les doses plus faibles recommandées d’acide tranexamique étaient utilisées, l’incidence des crises post-opératoires était similaire à celle constatée chez des patients non traités.
  • +Troubles visuels
  • +Il faut prêter attention aux troubles visuels possibles, notamment une déficience visuelle, une vision troublée, une perturbation de la vision des couleurs. Si nécessaire, le traitement doit être interrompu. Des examens ophtalmologiques réguliers (examens de l’oeil et notamment acuité visuelle, vision des couleurs, fond de l’oeil, champ visuel, etc.) sont indiqués lors d’une utilisation continue et prolongée d’une solution injectable d’acide tranexamique. Si des changements ophtalmiques pathologiques sont observés, particulièrement en présence de maladies de la rétine, le médecin doit consulter un spécialiste afin de décider de la nécessité d’utiliser à long terme une solution injectable d’acide tranexamique dans chaque cas individuel.
  • +©maturie
  • +En cas d’hématurie provenant des voies urinaires supérieures, il y a un risque d’obstruction urétrale.
  • +Evénements thrombo-emboliques
  • +Les facteurs de risque de maladie thrombo-embolique doivent être pris en compte avant l’utilisation d’acide tranexamique. Chez les patients présentant des antécédents de maladies thrombo-emboliques ou chez les patients ayant une incidence accrue d’événements thrombo-emboliques dans leurs antécédents familiaux (patients à haut risque de thrombophilie), l’acide tranexamique solution injectable ne doit être administré qu’en présence d’une forte indication médicale, après consultation d’un spécialiste de l’hémostase et sous une stricte surveillance médicale (voir “Contre-indications“).
  • +L’acide tranexamique doit être administré avec prudence chez les patientes recevant des contraceptifs oraux en raison du risque accru de thrombose (voir “Interactions“).
  • +Coagulation intravasculaire disséminée
  • +Dans la majorité des cas, les patients souffrant de coagulation intravasculaire disséminée ne doivent pas être traités par l’acide tranexamique (voir “Contre-indications“). L’administration d’acide tranexamique doit être restreinte aux personnes présentant une activation prédominante du système fibrinolytique avec hémorragie grave aiguë. Le profil hématologique se caractérise approximativement comme suit: diminution du temps de lyse des euglobulines; allongement du temps de Quick; réduction des taux plasmatiques de fibrinogène, facteurs V et VIII, fibrinolysine issue du plasminogène et alpha-2 macroglobuline; taux plasmatiques normaux de P et du complexe P (complexe prothrombinique), c’est-à-dire les facteurs II (prothrombine), VIII et X; taux plasmatiques accrus de produits de dégradation du fibrinogène; une numération normale des plaquettes sanguines. Ce qui précède suppose que l’état pathologique sous-jacent ne modifie pas lui-même les divers éléments de ce profil. En présence de tels cas aigus, une dose unique de 1 g d’acide tranexamique est souvent suffisante pour contrôler l’hémorragie. L’administration de l’acide tranexamique en cas de coagulation intravasculaire disséminée ne doit être envisagée que si des installations de laboratoire d’analyses hématologiques appropriées et un personnel qualifié sont disponibles.
  • +Interactions
  • +Aucune étude d’interaction n’a été réalisée. Un traitement simultané par des anticoagulants doit être administré sous la stricte surveillance d’un médecin spécialisé dans ce domaine. Les médicaments qui agissent sur l’hémostase doivent être administrés avec précaution aux patients traités par l’acide tranexamique. Il existe un risque théorique d’augmentation de la formation de thrombus, tel qu’avec les oestrogènes. Par ailleurs, l’effet antifibrinolytique du médicament peut être antagonisé avec des thrombolytiques.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Les femmes en âge de procréer doivent utiliser une contraception efficace pendant le traitement.
  • +Grossesse
  • +Il n’existe pas de données cliniques suffisantes sur l’utilisation de l’acide tranexamique chez la femme enceinte. En conséquence, bien que les études effectuées chez l’animal n’aient pas mis en évidence d’effets tératogènes et en précaution d’emploi, l’acide tranexamique n’est pas recommandé pendant le premier trimestre de grossesse. Les données cliniques limitées sur l’utilisation de l’acide tranexamique dans différentes situations cliniques hémorragiques pendant les deuxième et troisième trimestres n’ont pas mis en évidence d’effet délétère sur le foetus. L’acide tranexamique ne doit être utilisé pendant la grossesse, sauf nécessité absolue.
  • +Allaitement
  • +L’acide tranexamique est excrété dans le lait maternel. Par conséquent, l’allaitement n’est pas recommandé.
  • +Fécondité
  • +Il n’existe pas de données cliniques sur les effets de l’acide tranexamique sur la fécondité.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Aucune étude concernant leffet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines n’a été effectuée
  • +Effets indésirables
  • +Les effets indésirables, rapportés par les études cliniques et la pharmacovigilance post-commercialisation, sont repris ci-dessous par classe de systèmes d’organes.
  • +Les effets indésirables signalés sont présentés ci-dessous. Les fréquences ont été définies comme suit: très fréquents (≥1/10); fréquents (<1/10, ≥1/100); occasionnels (<1/100, ≥1/1’000); rares (<1/1’000, ≥1/10’000), très rares (<1/10’000), inconnus (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
  • +Affections du système immunitaire
  • +Inconnu: Réactions d’hypersensibilité, dont une anaphylaxie.
  • +Affections du système nerveux
  • +Inconnu: Convulsions, particulièrement en cas de mésusage (voir “Contre-indications“ et “Mises en garde et précautions“).
  • +Affections oculaires
  • +Inconnu: Troubles visuels, dont des troubles de la perception des couleurs.
  • +Affections vasculaires
  • +Inconnu: Malaise avec hypotension, avec ou sans perte de conscience (généralement après une injection intraveineuse trop rapide, exceptionnellement après une administration par voie orale), thrombose artérielle ou veineuse susceptible de survenir dans n’importe quel site.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquent: Nausées, vomissements, diarrhée.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnel: Dermatite allergique.
  • +Surdosage
  • +Aucun cas de surdosage n’a été rapporté.
  • +Les signes et symptômes peuvent inclure vertiges, céphalées, hypotension et convulsions. Il a été démontré que les convulsions tendent à survenir à une fréquence plus élevée lorsque la dose augmente.
  • +La prise en charge d’un surdosage consiste en un traitement symptomatique.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: B02AA02
  • +Mécanisme d’action
  • +L’acide tranexamique développe une action anti-hémorragique par inhibition des activités fibrinolytiques de la plasmine.
  • +Pharmacodynamique
  • +Il se forme ainsi un complexe entre l’acide tranexamique et le plasminogène, l’acide tranexamique étant lié au plasminogène lors de sa transformation en plasmine.
  • +L’activité du complexe entre l’acide tranexamique et la plasmine sur l’activité de la fibrine est moins forte que l’activité de la plasmine libre seule. Les études in vitro ont démontré que l’acide tranexamique administré à des doses élevées réduit l’activité du complément.
  • +Efficacité clinique
  • +Enfants et adolescents
  • +Chez l’enfant à partir d’un an
  • +Un examen de la littérature a permis d’identifier 12 études d’efficacité en chirurgie cardiaque pédiatrique, ayant inclus 1073 enfants, dont 631 ont reçu l’acide tranexamique. La plupart d’entre elles étaient des études contrôlées contre placebo. La population étudiée était hétérogène en termes d’âge, de type d’intervention chirurgicale et de schémas posologiques. Les résultats des études suggèrent que l’acide tranexamique réduit les saignements et les besoins transfusionnels en chirurgie cardiaque pédiatrique sous circulation extracorporelle (CEC), et à haut risque d’hémorragie, en particulier chez les patients cyanosés ou réopérés. Le schéma posologique le plus adapté semble être le suivant:
  • +un premier bolus de 10 mg/kg après induction de l’anesthésie et avant l’incision cutanée,
  • +une perfusion continue de 10 mg/kg/h ou une injection dans le liquide de remplissage de la pompe de la CEC, à une dose adaptée à la procédure CEC, soit en fonction du poids du patient à une dose de 10 mg/kg, soit en fonction du volume du liquide de remplissage de la pompe de la CEC, une dernière injection de 10 mg/kg à la fin de la CEC.
  • +Bien qu’ayant été étudiées sur un très petit nombre de patients, les données limitées suggèrent que la perfusion continue est préférable étant donné qu’elle permettrait de maintenir une concentration plasmatique thérapeutique tout au long de l’intervention.
  • +Aucune étude effet-dose spécifique et aucune étude de phamacocinétique n’a été conduite chez l’enfant.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach einer kurzen intravenösen Infusion werden schnell die maximalen Plasmakonzentrationen von Tranexamsäure erreicht. Anschliessend verringern sich die Plasmakonzentrationen wieder in einem multiexponentiellen Verlauf.
  • +Les concentrations plasmatiques maximales d’acide tranexamique sont obtenues rapidement après une brève perfusion intraveineuse, ensuite les concentrations plasmatiques diminuent de manière multi-exponentielle.
  • -Bei therapeutischen Plasmaspiegeln beträgt die Plasmaeiweissbindung von Tranexamsäure ca. 3% und scheint vollständig auf die Bindung an Plasminogen zurückzuführen zu sein. Tranexamsäure bindet nicht an Serumalbumin. Das initiale Verteilungsvolumen beträgt 9 bis 12 Liter.
  • -Tranexamsäure ist plazentagängig. Nach einer intravenösen Injektion von 10 mg/kg bei 12 schwangeren Frauen bewegte sich die Serumkonzentration von Tranexamsäure zwischen 10 und 53 μg/ml und die Konzentration im Nabelschnurblut zwischen 4 und 31 μg/ml.
  • -Tranexamsäure diffundiert rasch in die Gelenkflüssigkeit und die Synovialmembran. Nach einer intravenösen Injektion von 10 mg/kg bei 17 Patienten mit Knieoperationen waren die Konzentrationen in der Gelenkflüssigkeit vergleichbar mit denen in den entsprechenden Blutproben. Die Konzentrationen von Tranexamsäure in einer Vielzahl anderer Gewebe beträgt nur einen Bruchteil der Konzentration im Blut (Muttermilch: 1/100; Zerebrospinalflüssigkeit 1/10, Kammerwasser 1/10). Tranexamsäure wurde im Sperma nachgewiesen, wo sie die fibrinolytische Aktivität hemmt, die Migration der Spermien jedoch nicht beeinflusst.
  • +La liaison aux protéines plasmatiques de l’acide tranexamique est de l’ordre de 3 % aux niveaux plasmatiques thérapeutiques et semble résulter entièrement de sa liaison au plasminogène. L’acide tranexamique ne se lie pas à l’albumine sérique. Le volume de distribution initial est approximativement compris entre 9 et 12 litres.
  • +L’acide tranexamique traverse le placenta. Après une injection intraveineuse de 10 mg/kg à 12 femmes enceintes, la concentration de l’acide tranexamique dans le sérum variait de 10 à 53 μg/ml alors que celle du sang du cordon ombilical variait de 4 à 31 μg/ml.
  • +L’acide tranexamique diffuse rapidement dans le liquide articulaire et la membrane synoviale. Après une injection intraveineuse de 10 mg/kg à 17 patients subissant une chirurgie du genou, les concentrations dans les liquides articulaires étaient similaires aux concentrations observées dans les échantillons sériques correspondants. La concentration de l’acide tranexamique dans un certain nombre d’autres tissus représente une fraction de la concentration observée dans le sang (lait maternel, un centième ; liquide céphalorachidien, un dixième ; humeur aqueuse, un dixième). L’acide tranexamique a été détecté dans le sperme où il inhibe l’activité fibrinolytique mais n’a aucune répercussion sur la migration du sperme.
  • -Es wird hauptsächlich mit dem Urin in unveränderter Form ausgeschieden. Die renale Ausscheidung durch glomeruläre Filtration stellt den hauptsächlichen Eliminationsweg dar. Die renale Clearance entspricht der Plasma-Clearance (110 bis 116 ml/min). Nach intravenöser Gabe von 10 mg/kg KG werden rund 90% der Tranexamsäure innerhalb der ersten 24 Stunden wieder ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertzeit von Tranexamsäure beträgt etwa 3 Stunden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Bei Patienten mit Nierenversagen erhöhen sich die Plasmakonzentrationen.
  • -Bei Kindern wurden keine spezifischen Pharmakokinetikstudien durchgeführt.
  • -Präklinische Daten
  • -Basierend auf den Standarduntersuchungen zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei Mehrfachgabe, Genotoxizität, karzinogenem Potenzial und Reproduktionstoxizität zeigten die präklinischen Untersuchungen keine besondere Gefährdung für den Menschen.
  • -Im Tierversuch wurde bei intrathekaler Anwendung von Tranexamsäure eine epileptogene Wirkung festgestellt.
  • -In Langzeittoxizitätsstudien mit Hund und Katze wurden folgende Retinaanomalien festgestellt: eine erhöhte Reflektivität, eine Atrophie des Photorezeptorsegments, eine periphere Retinaatrophie, sowie eine Atrophie von Stäbchen und Zapfen. Diese okularen Veränderungen waren dosisabhängig und traten bei hohen Dosierungen auf.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Die Tranexam OrPha lnjektionslösung darf weder penicillinhaltigen Injektionslösungen noch Blutkonserven zugemischt werden.
  • -Kompatibilitäten
  • -Mit dem Arzneimittel wurden keine Kompatibilitätsuntersuchungen durchgeführt.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Bei Raumtemperatur (15–25°C) und für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • -Tranexam OrPha muss nach dem Anbruch sofort verabreicht werden. Nicht gebrauchte Lösung muss entsorgt werden.
  • -Hinweis zur Handhabung
  • -Die Injektionslösung ist langsam intravenös zu injizieren, mit einer lnjektionsgeschwindigkeit von 1 ml/Minute.
  • -Tranexamsäure darf nicht intramuskulär angewendet werden.
  • -Zulassungsnummer
  • +L’acide tranexamique est excrété principalement dans l’urine sous forme inchangée. L’excrétion urinaire par filtration glomérulaire est la voie d’élimination principale. La clairance rénale est équivalente à la clairance plasmatique (110 à 116 ml/min). L’excrétion de l’acide tranexamique est d’environ 90 % dans les 24 premières heures qui suivent l’administration intraveineuse de 10 mg/kg poids corporel. La demi-vie d’élimination de l’acide tranexamique est approximativement de 3 heures.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Les concentrations plasmatiques augmentent chez les patients souffrant d’insuffisance rénale.
  • +Aucune étude de pharmacocinétique spécifique n’a été réalisée chez l’enfant.
  • +Données précliniques
  • +Les données non cliniques issues des études conventionnelles de pharmacologie de sécurité, toxicologie en administration répétée, génotoxicité, cancérogénèse et des fonctions de reproduction et de développement, n’ont pas révélé de risque particulier pour l’homme.
  • +Une activité épileptogène a été observée chez l’animal lors d’utilisations intrathécales de l’acide tranexamique.
  • +Lors d’études à long terme chez le chien et le chat, les anomalies suivantes ont été observées au niveau de la rétine: réflexion accrue, atrophie du segment de photorécepteur, atrophie périphérique de la rétine ainsi qu’atrophie des bâtonnets et des cônes de la rétine. Ces changements oculaires étaient dépendants de la dose et ont apparus aux dosages élevés.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +La solution injectable Tranexam Orpha ne doit pas être mélanger avec des solutions injectables contentant de pénicillines ou avec de sang conservé.
  • +Compatibilités
  • +Aucun test de compatibilité n’a été effectuée.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Conserver à température ambiante (15–25°C) et hors de la portée des enfants
  • +Tranexam OrPha doit être utilisé immédiatement après ouverture. Solution non utilisé doit être jetée.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +La solution injectable doit être administrée par injection intraveineuse lente (1 ml/minute).
  • +L'acide tranexamique ne doit pas être administré par voie intramusculaire.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Tranexam OrPha Injektionslösung 100 mg/ml Ampulle à 5 ml, 5 Ampullen à 5 ml (B)
  • -Tranexam OrPha Injektionslösung 100 mg/ml Ampulle à 10 ml, 5 Ampullen à 10 ml (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Tranexam OrPha solution injectable 100 mg/ml ampoule à 5 ml, 5 ampoules à 5 ml (B)
  • +Tranexam OrPha solution injectable 100 mg/ml ampoule à 10 ml, 5 ampoules à 10 ml (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -August 2016
  • +Mise à jour de l’information
  • +Août 2016
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