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Accueil - Information professionnelle sur Omeprax-Drossapharm 10mg - Changements - 01.07.2016
12 Changements de l'information professionelle Omeprax-Drossapharm 10mg
  • -Zusammensetzung
  • +Composition
  • -Wirkstoff: Omeprazolum
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro capsula.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 magensaftresistente Kapsel Omeprax-Drossapharm enthält 10 mg, 20 mg resp. 40 mg Omeprazol.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Für Omeprax-Drossapharm 20 mg und Omeprax-Drossapharm 40 mg
  • -Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi, Refluxösophagitis und Zollinger-Ellison-Syndrom. Die Diagnose sollte wenn möglich endoskopisch belegt sein.
  • -Langzeittherapie und Prophylaxe bei Patienten mit Refluxösophagitis, Rückfallprophylaxe des Ulcus duodeni bei therapieresistentem Helicobacter pylori.
  • -Omeprax-Drossapharm 20 mg und Omeprax-Drossapharm 40 mg können auch als Rezidivprophylaxe bei Ulcus ventriculi verwendet werden.
  • -Eradikation des Helicobacter pylori bei peptischem Ulcus bei gleichzeitiger Gabe von zwei Antibiotika.
  • -Durch NSAR verursachte peptische Ulcera oder gastroduodenale Erosionen.
  • -Symptomatischer gastrooesophagealer Reflux (Dyspepsie, Sodbrennen, saures Aufstossen).
  • -Für Omeprax-Drossapharm 10 mg
  • -Rezidivprophylaxe nach geheilter Refluxösophagitis.
  • -Funktionelle säurebedingte Dyspepsie.
  • -Für Kinder bis 12 Jahre
  • -Refluxösophagitis.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Im Allgemeinen gilt folgende Dosierungsempfehlung:
  • -Kinder bis 12 Jahre
  • -Refluxösophagitis
  • -Alter ≤5 Monate: Die Erfahrung in dieser Altersgruppe ist gering. Entsprechend muss die Indikation streng gestellt werden. Die Startdosis beträgt 0,5 mg/kg/Tag. Bei ungenügendem klinischen Ansprechen kann auf 1 mg/kg/Tag gesteigert werden.
  • -Alter >5 Monate mit einem Körpergewicht <20 kg: 1 mg/kg/Tag. Bei ungenügendem Ansprechen kann auf 1,4 mg/kg/Tag gesteigert werden.
  • -Kinder ≥20 kg Körpergewicht: 1× 20 mg täglich. Bei ungenügendem klinischen Ansprechen kann auf 1× 40 mg täglich gesteigert werden.
  • -Die Therapiedauer beträgt 4 Wochen bis maximal 8 Wochen.
  • -Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
  • -Omeprax-Drossapharm 20 mg bzw. Omeprax-Drossapharm 40 mg, Kapseln
  • -Ulcus duodeni: Im Regelfall 20 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich. Die Symptombefreiung tritt rasch ein, das Ulcus heilt normalerweise innerhalb von zwei Wochen ab. Reicht eine 2-wöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung meist innerhalb einer weiteren 2-wöchigen Therapie erreicht. Patienten mit einem Ulcus duodeni, die auf andere Behandlungsformen ungenügend ansprachen, sollten mit 40 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich therapiert werden. Mit dieser Dosierung wird in der Regel eine Heilung meist innerhalb von 4 Wochen erreicht.
  • -Zur Rückfallprophylaxe bei Patienten mit einem Ulcus duodeni beträgt die empfohlene Dosis 20–40 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich.
  • -Ulcus ventriculi, Refluxösophagitis: Im Regelfall 20 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich. Die Symptombefreiung tritt rasch ein und bei den meisten Patienten heilt das Ulcus innerhalb von vier Wochen ab. Reicht eine 4-wöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung meist innerhalb einer weiteren 4-wöchigen Therapie erreicht. Patienten mit einem Ulcus ventriculi oder Refluxösophagitis, die auf andere Behandlungsformen ungenügend ansprachen, sollten mit 40 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich therapiert werden. Mit dieser Dosierung wird eine Heilung meist innerhalb von acht Wochen erreicht.
  • -Zur Rückfallprophylaxe bei Patienten mit einem Ulcus ventriculi beträgt die empfohlene Dosis 20 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich. Wenn nötig kann die Dosis auf 40 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich erhöht werden.
  • -Folgende Kurzzeit-Therapieschemen zur Eradikation des Helicobacter pylori bei peptischem Ulcus wurden in klinischen Studien geprüft
  • -2× täglich: 20 mg Omeprax-Drossapharm in Kombination mit Amoxicillin 1 g und Clarithromycin 500 mg;
  • -Behandlungsdauer: 1 Woche;
  • -oder
  • -2× täglich: 20 mg Omeprax-Drossapharm in Kombination mit Clarithromycin 250 mg und Metronidazol 500 mg (oder Tinidazol 500 mg);
  • -Behandlungsdauer: 1 Woche;
  • -oder
  • -40 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich in Kombination mit Amoxicillin 500 mg und Metronidazol 500 mg je 3× täglich;
  • -Behandlungsdauer: 1 Woche.
  • -Wenn der Patient nach einwöchiger Kurzzeit-Therapie immer noch Helicobacter-pylori-positiv ist, kann die Therapie nochmals wiederholt werden.
  • -Um die Abheilung aktiver peptischer Ulcera sicherzustellen, beachten Sie bitte auch die Dosierungsempfehlungen für Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi.
  • -Durch NSAR verursachte gastroduodenale Ulcera oder Erosionen: Bei Patienten mit oder ohne gleichzeitiger NSAR-Therapie beträgt die empfohlene Dosis 20 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich. Die Symptombefreiung tritt rasch ein und die Heilung wird normalerweise innerhalb 4 Wochen erreicht. Reicht eine 4-wöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung meist innerhalb einer weiteren 4-wöchigen Therapie erreicht. Wenn nötig kann die Dosis auf 40 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich erhöht werden.
  • -Zur Rückfallprophylaxe von durch NSAR verursachten peptischen Ulcera, gastroduodenalen Erosionen und dyspeptischen Symptomen beträgt die empfohlene Dosis 20 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich.
  • -Symptomatischer gastrooesophagealer Reflux: Die empfohlene Dosierung beträgt 20 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich. Die Symptombefreiung tritt rasch ein. Reicht eine 4-wöchige Behandlungsperiode mit Omeprax-Drossapharm 20 mg nicht aus, sollten weitere Untersuchungen vorgenommen werden.
  • -Zollinger-Ellison-Syndrom: Die Dosierung sollte individuell angepasst werden. Die empfohlene Startdosis beträgt 60 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich. Die Behandlung sollte so lange fortgesetzt werden, wie sie klinisch indiziert ist. Mehr als 90% der Patienten mit schwerster Form der Erkrankung, die eine unzureichende Reaktion auf andere Therapieformen zeigten, sind mit Dosen zwischen 20 mg und 120 mg täglich erfolgreich eingestellt worden. Werden mehr als 80 mg täglich benötigt, so sollte die Tagesdosis auf eine zweimalige Gabe verteilt werden.
  • -Omeprax-Drossapharm 10 mg, Kapseln
  • -Zur Rezidivprophylaxe einer abgeheilten Refluxösophagitis beträgt die empfohlene Dosis 10 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich. Die klinischen Studien haben jedoch gezeigt, dass die Rezidivrate bei der Dosierung 10 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich höher ist als unter einer Standarddosierung. Wenn nötig kann die Dosis auf 20–40 mg Omeprax-Drossapharm 1× täglich erhöht werden.
  • -Funktionelle säurebedingte Dyspepsie: Zur Behandlung der Symptome epigastrischer Schmerzen/Beschwerden mit oder ohne Sodbrennen beträgt die empfohlene Dosierung Omeprax-Drossapharm 10 mg 1× täglich. Tritt nach vier Wochen keine Symptomverminderung ein, sollten weitere Untersuchungen vorgenommen werden.
  • -Art und Dauer der Anwendung
  • -Omeprax-Drossapharm Kapseln sind am besten morgens unzerkaut mit einem halben Glas Wasser einzunehmen.
  • -Für Patienten mit Schwierigkeiten beim Schlucken und für Kinder, die trinken oder halbfeste Nahrung schlucken können, kann die Kapsel geöffnet vermischt in kohlensäurefreiem Wasser oder in leicht sauren Getränken (z.B. Säfte, Joghurt oder Sauermilch) und eingenommen werden. Eine solche Zubereitung soll sofort (innerhalb 30 Minuten) eingenommen werden. Das Glas mit einem halben Glas Wasser abspülen und leer trinken. Milch oder kohlensäurehaltiges Wasser dürfen nicht verwendet werden. Die Kapseln dürfen weder zerkaut noch zerdrückt werden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung nötig.
  • -Die Bioverfügbarkeit und die Plasmahalbwertszeit von Omeprazol sind bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion erhöht.
  • -Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung nötig.
  • -Kontraindikationen
  • -Bekannte Ãœberempfindlichkeit gegenüber Omeprazol, substituierten Benzimidazolen oder einem anderen Bestandteil der Kapsel.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Treten beunruhigende Anzeichen wie z.B. signifikanter unbeabsichtigter Gewichtsverlust, anhaltendes Erbrechen, Dysphagie, Hämatemesis oder Melaena auf und besteht Verdacht auf ein Magengeschwür, sollte vor der Behandlung dessen Bösartigkeit ausgeschlossen werden. Ohne vorherige Abklärung der Malignität, können durch eine Behandlung Symptome kaschiert und die Diagnose verzögert werden.
  • -Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt das Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen - selten auch länger normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.
  • -Verminderte Azidität im Magen kann allgemein die intragastrische Bakterienzahl erhöhen. Eine Behandlung mit säurehemmenden Substanzen kann zu einer leichten Erhöhung des Risikos goastrointestinaler Infektionen z.B. durch Salmonellen und Campylobacter führen, bei hospitalisierten Patienten möglicherweise auch durch Clostridium difficile.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Omeprazol mit Arzneimitteln wie Atazanavir und Nelfinavir wird nicht empfohlen (siehe «Interaktionen»). Von der gleichzeitigen Verabreichung von Omeprazol und Clopidogrel wird abgeraten (siehe «Interaktionen»).
  • -Knochenfrakturen: Protonenpumpeninhibitoren, besonders wenn sie in einer hohen Dosierung und über eine längere Zeit (>1 Jahr) angewendet werden, können das Risiko von Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen, insbesondere bei älteren Patienten oder bei Vorliegen anderer bekannter Risikofaktoren, mässig erhöhen. Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko von Frakturen möglicherweise um 10 - 40% erhöhen, wobei dieses erhöhte Risiko teilweise auch durch andere Risikofaktoren bedingt sein kann. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen entsprechend der gültigen klinischen Richtlinien behandelt werden und Vitamin D und Kalzium in ausreichendem Masse erhalten.
  • -Hypomagnesiämie: Schwere Hypomagnesiämie wurde bei Patienten berichtet, die für mindestens drei Monate, jedoch in den meisten Fällen für ein Jahr mit Protonpumpeninhibitoren (PPIs) wie Omeprazol behandelt wurden. Schwerwiegende Manifestationen von Hypomagnesiämie mit Erschöpfungszuständen, Tetanie, Delir, Krämpfen, Schwindelgefühl und ventrikulären Arrhythmien können auftreten, aber sie können sich schleichend entwickeln und dann übersehen werden. Bei den meisten betroffenen Patienten verbesserte sich die Hypomagnesiämie nach Gabe von Magnesium und Absetzen des PPIs. Bei Patienten, für die eine längere Behandlungsdauer vorgesehen ist oder die PPIs mit Digoxin oder anderen Arzneistoffen einnehmen, welche Hypomagnesiämie hervorrufen können (z.B. Diuretika), sollte der Arzt vor und periodisch während der Behandlung mit PPI eine Ãœberwachung der Magnesiumwerte in Betracht ziehen.
  • -Interaktionen
  • -Wirkungen von Omeprazol auf die Pharmakokinetik anderer Substanzen
  • -Absorption: Die Hemmung der Magensäure während der Behandlung mit Omeprazol oder mit einem anderen PPI kann die Absorption von Arzneimitteln, deren Absorption vom pH im Magen abhängig ist, erhöhen oder vermindern. Wie bei der Anwendung mit anderen Arzneimitteln, die die intragastrische Azidität vermindern, kann auch unter der Behandlung mit Omeprazol die Absorption von Arzneimitteln wie Ketoconazol, Itraconazol und Erlotinib vermindert sein und die Absorption von Arzneimitteln wie Digoxin erhöht sein. Die AUC und Cmax von Itraconazol werden durch gleichzeitige Einnahme von Omeprazol signifikant um ca. 60% reduziert. Bei gesunden Probanden erhöhte die gleichzeitige Behandlung mit Omeprazol (20 mg täglich) und Digoxin die Bioverfügbarkeit von Digoxin um 10% (bei 2 Probanden bis zu 30%).
  • -Mit gleichzeitig verabreichten Antazida wurden keine Interaktionen beobachtet. Es wurden ebenfalls keine Interaktionen mit Nahrungsmitteln beobachtet.
  • -Metabolismus: Da Omeprazol in der Leber durch das Cytochrom P450 2C19 aber auch CYP3A4 metabolisiert wird und CYP2C19 kompetitiv hemmt, kann die Elimination von Arzneimitteln wie Diazepam, Cilostazol, Phenytoin, Warfarin (R-Warfarin) und anderen Vitamin K Antagonisten, welche teils über CYP2C19 metabolisiert werden, verzögert sein. Es empfiehlt sich, die Plasmaspiegel bei Patienten, die Phenytoin einnehmen, zu überwachen und die Dosis erforderlichenfalls zu reduzieren. Die gleichzeitige Behandlung mit Omeprazol 20 mg täglich veränderte jedoch die Phenytoin-Plasmaspiegel bei Patienten unter kontinuierlicher Phenytoin-Therapie nicht. Bei Patienten, die Warfarin oder Vitamin K Antagonisten erhalten, wird eine Ãœberwachung des INR-Wertes empfohlen und die Verringerung der Warfarin- (oder der Vitamin K Antagonisten) Dosis kann notwendig sein. Dies obwohl die gleichzeitige Behandlung mit Omeprazol 20 mg täglich die Koagulationszeit von kontinuierlich verabreichtem Warfarin nicht verändert. In einer Cross-over-Studie führte die Gabe von 40 mg Omeprazol bei gesunden Probanden zu einer Erhöhung der Cmax und AUC von Cilostazol um 18% bzw. 26% sowie eines aktiven Metaboliten von Cilostazol um 29% bzw. 69%.
  • -Omeprazol ist Substrat von CYP3A4, hemmt oder induziert dieses Isoenzym jedoch nicht. Der Metabolismus von CYP3A4 Substraten wie z.B. Lidocain, Chinidin, Estradiol, Erythromycin und Budesonid wird deshalb durch Omeprazol nicht beeinflusst.
  • -Tacrolimus: Bei gleichzeitiger Anwendung von Omeprazol wurde über eine Erhöhung der Serumspiegel von Tacrolimus berichtet. Die Tacrolimus-Konzentration sowie die Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance) sollten verstärkt kontrolliert und die Tacrolimus-Dosis sollte gegebenenfalls angepasst werden.
  • -Resultate von verschiedenen Interaktions-Studien zeigten, dass Omeprazol in Dosen von 20–40 mg keinen Einfluss auf andere für die Metabolisierung relevante Isoformen des Cytochroms P450 hat. Omeprazol zeigte keine Interaktionen mit Substraten des CYP1A2 (Koffein, Phenacetin, Theophyllin), CYP2C9 (S-Warfarin, Piroxicam, Diclofenac, Naproxen), CYP2D6 (Metoprolol, Propranolol), CYP2E1 (Ethanol).
  • -Bei einigen Patienten wurde bei gleichzeitiger Therapie mit Protonenpumpen-Blockern über erhöhte Methotrexat-Spiegel berichtet. Bei Verabreichung von hohen Methotrexat-Dosen wird empfohlen, Omeprazol vorübergehend abzusetzen.
  • -Wechselwirkungen zwischen Omeprazol und antiretroviralen Arzneimitteln wurden berichtet. Die klinische Bedeutung und die Mechanismen hinter diesen berichteten Interaktionen sind nicht immer bekannt. Ein erhöhter pH-Wert im Magen während einer Omeprazolbehandlung kann die Absorption des antiretroviralen Arzneimittels möglicherweise verändern. Andere mögliche Interaktionsmechanismen laufen über CYP2C19. Für einige antiretrovirale Arzneimittel wie Atazanavir und Nelfinavir wurde von verminderten Serumspiegeln berichtet, als sie gleichzeitig mit Omeprazol verabreicht worden waren. Daher ist diese gleichzeitige Arzneimitteltherapie nicht empfohlen. Die gleichzeitige Verabreichung von Omeprazol (40 mg, 1× täglich) mit Atazanavir 300 mg/Ritonavir 100 mg bei gesunden Probanden führte zu einer wesentlichen Reduktion der Atazanavir Exposition (Verminderung der AUC, Cmax und Cmin um ca. 75%). Die Erhöhung der Atazanavir Dosis auf 400 mg, kompensierte den Omeprazol-Einfluss auf die Atazanavir-Exposition nicht. Für andere antiretrovirale Arzneimittel wie Saquinavir wurde von erhöhten Serumspiegeln berichtet. Es gibt auch einige antiretrovirale Arzneimittel, die bei gleichzeitiger Verabreichung mit Omeprazol einen unveränderten Serumspiegel aufwiesen.
  • -In einer Studie mit gesunden Probanden konnte eine pharmakokinetische/pharmakodynamische Interaktion zwischen Clopidogrel und Omeprazol gezeigt werden. In dieser Studie wurde Clopidogrel in einer Anfangsdosis von 300 mg, gefolgt von einer Erhaltungsdosis von 75 mg täglich zusammen mit täglich 80 mg Omeprazol oral gegeben. Die Plasmakonzentrationen des aktiven Metaboliten von Clopidogrel sanken im Mittel um 46%, gemessen an den Tagen 5, 14 und 29 der Studie. Die maximale Plättchenaggregationshemmung nach ADP-Stimulation nahm um durchschnittlich 16% ab. Die Interaktion kann nicht verhindert werden durch zeitlich versetzte Verabreichung von Clopidogrel und Omeprazol. Bezüglich der klinischen Relevanz dieser PK/PD-Interaktion in Bezug auf schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse gibt es widersprüchliche Daten aus Beobachtungs- und klinischen Studien. Unter diesen Umständen sollte eine gleichzeitige Behandlung mit Clopidogrel und mit Omeprazol vermieden werden.
  • -Wirkungen von anderen Substanzen auf die Pharmakokinetik von Omeprazol
  • -Metabolismus: Da Omeprazol durch CYP2C19 und CYP3A4 metabolisiert wird, können Arzneimittel, die CYP2C19 oder CYP3A4 oder beide hemmen (wie z.B. Clarithromycin oder Voriconazol), den Omeprazol-Serumspiegel erhöhen, indem sie den Metabolismus von Omeprazol hemmen. Die gleichzeitige Verabreichung von Omeprazol und Voriconazol bewirkte mehr als eine Verdoppelung der Cmax und der AUC von Omeprazol. Eine Dosisanpassung von Omeprazol ist in der Regel bei üblicher Dosierung nicht notwendig. Die Plasmakonzentrationen von Omeprazol und Clarithromycin sind bei gleichzeitiger Behandlung erhöht. Arzneimittel, die CYP2C19 oder CYP3A4 oder beide induzieren (wie z.B. Rifampicin und Hypericum [Johanniskraut]), können zu einem tieferen Omeprazol-Serumspiegel führen, indem sie den Metabolismus von Omeprazol erhöhen.
  • -Interaktionen mit Metronidazol oder Amoxicillin wurden nicht festgestellt. Diese antimikrobiellen Substanzen werden zusammen mit Omeprazol zur H.pylori-Eradikation eingesetzt.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Embryonen und Feten gezeigt. Für den Menschen liegen keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor, sodass bei der Anwendung während der Schwangerschaft Vorsicht geboten ist.
  • -Omeprazol gelangt in geringen Mengen in die Muttermilch, die jedoch im Magen des Neugeborenen durch die Säure inaktiviert werden. Es ist daher unwahrscheinlich, dass die Einnahme von Omeprax-Drossapharm während der Stillzeit Auswirkungen auf den Säugling hat.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen kann Omeprax-Drossapharm die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die nachfolgenden Nebenwirkungen wurden in den klinischen Studien mit Omeprazol und/oder seit der Markteinführung beobachtet oder vermutet. Keine davon war dosisabhängig.
  • -Die folgenden Häufigkeitsdefinitionen werden verwendet:
  • -Häufig: >1/100.
  • -Gelegentlich: >1/1000 und <1/100.
  • -Selten: <1/1000.
  • -Blutsystem
  • -Selten: Thrombopenie, Leukopenie, Agranulozytose und Panzytopenie.
  • -Immunsystem
  • -Selten: Ãœberempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Angioödem, Temperaturanstieg und anaphylaktischer Schock/Reaktion.
  • -Stoffwechselstörungen
  • -Selten: Hyponatriämie.
  • -Sehr selten: Hypomagnesiämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»); eine schwerwiegende Hypomagnesiämie kann zu einer Hypokalzämie führen. Eine Hypomagnesiämie kann zu einer Hypokaliämie führen.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Gelegentlich: Schlafstörungen.
  • -Selten: Agitation, Aggression, Depression, Halluzination.
  • -Zentrales und peripheres Nervensystem
  • -Häufig: Kopfschmerzen.
  • -Gelegentlich: Schwindel, Benommenheit, Parästhesie, Schläfrigkeit.
  • -Selten: Geschmacksveränderungen.
  • -Augen
  • -Selten: Schleiersehen.
  • -Atmungsorgane
  • -Selten: Verengung der Atemwege.
  • -Gastrointestinaltrakt
  • -Häufig: Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Ãœbelkeit, Erbrechen und Blähungen.
  • -Selten: trockener Mund, Stomatitis, gastrointestinale Candidiasis, mikroskopische Colitis.
  • -Unter Therapie mit Omeprazol treten therapiedauerabhängig polypöse Schleimhautverdickungen des Magens auf, die histologisch meist sogenannten «Drüsenkörperzysten» entsprechen. Sie sind gutartig und zum Teil reversibel. Ihre Bedeutung ist zurzeit unklar.
  • -Leber
  • -Gelegentlich: erhöhte Leberenzyme.
  • -Selten: Hepatitis mit oder ohne Ikterus, Leberversagen und bei Patienten mit präexistenten schweren Lebererkrankungen Encephalopathie.
  • -Haut
  • -Gelegentlich: Hautausschlag (Rash/Urticaria), Dermatitis und/oder Juckreiz.
  • -Selten: Photosensibilität, Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Haarausfall.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Gelegentlich: Fraktur der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule.
  • -Selten: Muskel- und Gelenkschmerzen und/oder Muskelschwäche.
  • -Nieren
  • -Selten: interstitielle Nephritis.
  • -Funktionsstörungen der Brust
  • -Selten: Gynäkomastie.
  • -Andere Störungen
  • -Gelegentlich: Unwohlsein.
  • -Selten: vermehrtes Schwitzen, periphere Ödeme.
  • -Ãœberdosierung
  • -Es gibt nur wenige Berichte einer Ãœberdosierung von Omeprazol. In der Literatur sind Ãœberdosierungen mit Einzeldosen bis zu 560 mg beschrieben. Es sind Fälle mit Einzeldosen von bis zu 2400 mg Omeprazol bekannt, d.h. 120× mehr als die empfohlene Normaldosierung. Ãœbelkeit, Erbrechen, Schwindel, Abdominalschmerzen, Diarrhoe und Kopfschmerzen wurden bei Ãœberdosierungen mit Omeprazol beschrieben. In Einzelfällen wurde auch von Apathie, Depression und Verwirrung berichtet. Sämtliche Symptome, die im Zusammenhang mit einer Omeprazol-Ãœberdosierung auftraten waren vorübergehend. Es wurden keine ernsten Vorkommnisse bei diesen Ãœberdosierungen verzeichnet. Die Eliminiationsrate blieb bei erhöhten Dosen unverändert (first order kinetics) und erforderte keine spezielle Behandlung.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: A02BC01
  • -Pharmakodynamik
  • -Omeprazol ist ein spezifischer Inhibitor der Protonenpumpe der Parietalzelle. Es bewirkt eine reversible Hemmung der Magensäuresekretion mit einer 1× täglichen Dosierung. Omeprazol, eine racemische Mischung zweier aktiver Enantiomeren, reduziert die Magensäuresekretion über einen zielgerichteten Wirkmechanismus.
  • -Wirkungsort und Wirkmechanismus
  • -Omeprazol ist eine schwache Base und wird in der stark sauren Umgebung der intrazellulären Canaliculi der Parietalzelle konzentriert und in die aktive Form umgewandelt, wo es das Enzym H+/K+-ATPase – die Protonenpumpe – hemmt.
  • -Diese Wirkung auf den terminalen Schritt der Säurebildung ist dosisabhängig und sorgt für die hochwirksame Hemmung sowohl der basalen als auch der stimulierten Säuresekretion, unabhängig von der Art des Stimulus.
  • -Alle beobachteten pharmakodynamischen Effekte können durch die Wirkung von Omeprazol auf die Säuresekretion erklärt werden.
  • -Wirkung auf die Magensäuresekretion
  • -Orale Dosen von Omeprazol 1× täglich führen zu einer schnellen und wirksamen Hemmung der Säuresekretion sowohl am Tag als auch in der Nacht. Eine maximale Wirkung wird innerhalb von 4 Behandlungstagen erzielt.
  • -Bei Patienten mit Ulcus duodeni kann innerhalb 24 Stunden im Durchschnitt eine 80%-Senkung der Magensäure erreicht werden. 24 Stunden nach der Verabreichung von Omeprazol beträgt die durchschnittliche Senkung des Säureproduktionspeak nach einer Pentagastrin-Stimulation ungefähr 70%.
  • -Orale Dosen mit Omeprazol 20 mg erzielen bei Ulcus duodeni-Patienten einen intragastrischen pH ≥3, im Mittel während 17 von 24 Stunden.
  • -Als Folge der verminderten Säuresekretion und intragastrischen Azidität reduziert und normalisiert Omeprazol dosisabhängig die Säureexpositionszeit des Oesophagus bei Patienten mit gastrooesophagealer Refluxerkrankung.
  • -Die Hemmung der Säuresekretion steht in enger Beziehung zur AUC von Omeprazol und nicht zur tatsächlichen Plasmakonzentration zu einer bestimmten Zeit.
  • -Eine Tachyphylaxie während der Behandlung mit Omeprazol tritt nicht auf.
  • -Wirksamkeit gegenüber Helicobacter pylori
  • -Helicobacter pylori ist mit peptischem Ulcus, einschliesslich Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi assoziiert. Der Helicobacter pylori ist ein wichtiger Faktor für das Entstehen einer Gastritis und/oder eines Ulcus. Daten lassen ausserdem auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Helicobacter pylori und Magenkarzinom schliessen.
  • -Die Eradikation des Helicobacter pylori mit oralem Omeprazol zusammen mit Antibiotika führt zu einer schnellen Symptombefreiung, einer hohen Heilungsrate jeglicher Schleimhautläsionen sowie einer Langzeitremission der peptischen Ulcera. Komplikationen wie gastrointestinale Blutungen werden dadurch vermindert. Eine antisekretorische Langzeitbehandlung ist nicht erforderlich.
  • -Andere Wirkungen in Verbindung mit der Säurehemmung
  • -Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen wurde während der Langzeit-Behandlung mit Omeprazol eine erhöhte Anzahl von ECL-Zellen (Enterochromaffin-ähnliche Zellen) beobachtet. Dies kann möglicherweise mit dem erhöhten Serumgastrin Spiegel zusammenhängen.
  • -Verminderte Azidität im Magen kann allgemein die intragastrische Bakterienzahl erhöhen. Eine Behandlung mit säurehemmenden Substanzen kann zu einer Erhöhung des Risikos goastrointestinaler Infektionen z.B. durch Salmonellen und Campylobacter führen, bei hospitalisierten Patienten möglicherweise auch durch Clostridium difficile.
  • -Pharmakokinetik
  • +Principe actif: Omeprazolum
  • +Excipients: (Omeprax-Drossapharm 10 mg, 20 mg et 40 mg), (Omeprax-Drossapharm 10 mg, 20 mg et 40 mg), (Omeprax-Drossapharm 20 mg et 40 mg); Excipiens pro capsula.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +1 capsule gastro-résistante d’Omeprax-Drossapharm contient 10 mg, 20 mg ou 40 mg d’oméprazole.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Pour Omeprax-Drossapharm 20 mg et Omeprax-Drossapharm 40 mg
  • +Ulcère duodénal, ulcère gastrique, oesophagite de reflux et syndrome de Zollinger-Ellison. Le diagnostic sera si possible confirmé par endoscopie.
  • +Traitement au long cours et prophylaxie de l’oesophagite de reflux, prophylaxie des récidives de l’ulcère duodénal en cas d’Helicobacter pylori résistant au traitement.
  • +Omeprax-Drossapharm 20 mg et Omeprax-Drossapharm 40 mg peuvent aussi être utilisés pour la prophylaxie des récidives de l’ulcère gastrique.
  • +Eradication de l’Helicobacter pylori en association à deux antibiotiques dans l’ulcère peptique.
  • +Ulcères peptiques ou érosions gastro-duodénales causés par des AINS.
  • +Reflux gastro-oesophagien symptomatique (dyspepsie, brûlures d’estomac, renvois acides).
  • +Pour Omeprax-Drossapharm 10 mg
  • +Prophylaxie des récidives de l’oesophagite de reflux guérie.
  • +Dyspepsie fonctionnelle acido-dépendante.
  • +Pour enfants jusqu’à 12 ans
  • +Oesophagite de reflux.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +En règle générale, on prescrira les posologies suivantes:
  • +Enfants jusqu’à 12 ans
  • +Oesophagite de reflux
  • +Enfants ≤ 5 mois : On n’a acquis que peu d’expérience dans cette tranche d’âge. Il faut donc poser l’indication de façon stricte. La dose initiale est de 0,5 mg/kg/jour. Si l’efficacité clinique est insuffisante, on peut augmenter la dose à 1 mg/kg/jour.
  • +Enfants >5 mois, pesant < 20 kg: 1 mg/kg/jour. Si l’efficacité est insuffisante, on peut augmenter la dose à 1,4 mg/kg/jour.
  • +Enfants pesant ≥ 20 kilos: 20 mg une fois par jour. Si l’efficacité clinique est insuffisante, on peut augmenter la dose à 40 mg une fois par jour.
  • +La durée de traitement est comprise entre 4 semaines et 8 semaines au maximum.
  • +Adultes et adolescents de plus de 12 ans
  • +Omeprax-Drossapharm 20 mg et Omeprax-Drossapharm 40 mg, capsules
  • +Ulcère duodénal: normalement 20 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour. Les symptômes disparaissent rapidement et l’ulcère guérit normalement en 2 semaines. Si un traitement de 2 semaines est insuffisant, un traitement supplémentaire de 2 semaines permet en général d’obtenir la guérison. Les patients avec un ulcère duodénal qui ont insuffisamment réagi à d’autres traitements devraient être traités par Omeprax-Drossapharm 40 mg une fois par jour. A cette posologie, la guérison est atteinte normalement en 4 semaines.
  • +Pour la prophylaxie des récidives de l’ulcère duodénal, la dose recommandée est de 20–40 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour.
  • +Ulcère gastrique, Å“sophagite de reflux: normalement 20 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour. Les symptômes disparaissent rapidement et l’ulcère guérit en quatre semaines chez la plupart des patients. Si un traitement de 4 semaines est insuffisant, un traitement supplémentaire de 4 semaines permet en général d’obtenir la guérison. Les patients avec un ulcère gastrique ou une oesophagite de reflux qui ont insuffisamment réagi à d’autres traitements devraient être traités par Omeprax-Drossapharm 40 mg une fois par jour. A cette posologie, la guérison est atteinte normalement en 8 semaines.
  • +Pour la prophylaxie des récidives de l’ulcère gastrique, la dose recommandée est de 20 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour. La dose peut être élevée à 40 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour si nécessaire.
  • +Dans des études cliniques sur des traitements de courte durée visant à l’éradication de l’Helicobacter pylori dans l’ulcère peptique, les schémas thérapeutiques suivants ont été testés
  • +Deux fois par jour: 20 mg d’Omeprax-Drossapharm en association à l’amoxicilline 1 g et à la clarithromycine 500 mg;
  • +durée du traitement: 1 semaine;
  • +ou
  • +deux fois par jour: 20 mg d’Omeprax-Drossapharm en association à la clarithromycine 250 mg et au métronidazole 500 mg (ou au tinidazole 500 mg);
  • +durée du traitement: 1 semaine;
  • +ou
  • +40 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour, en association à l’amoxicilline 500 mg et au métronidazole 500 mg à raison de trois fois par jour chacun;
  • +durée du traitement: 1 semaine.
  • +Au cas où le patient est toujours Helicobacter pylori-positif à l’issue d’un traitement rapide de 1 semaine, le traitement pourra être répété.
  • +Afin d’assurer la guérison d’ulcères peptiques actifs, on est prié d’observer également les posologies recommandées dans l’ulcère duodénal et l’ulcère gastrique.
  • +Ulcères ou érosions gastro-duodénales causés par des AINS: la dose recommandée est de 20 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour chez les patients traités simultanément ou non par des AINS. Les symptômes disparaissent rapidement et l’ulcère guérit normalement en quatre semaines. Si un traitement de 4 semaines est insuffisant, un traitement supplémentaire de 4 semaines permet en général d’obtenir la guérison. La dose peut être élevée à 40 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour si nécessaire.
  • +Pour la prophylaxie des récidives d’ulcères peptiques, d’érosions gastro-duodénales et de symptômes dyspeptiques causés par des AINS, la dose recommandée est de 20 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour.
  • +Reflux gastro-oesophagien symptomatique: la dose recommandée est de 20 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour. Les symptômes disparaissent rapidement. Si un traitement de 4 semaines par 20 mg d’Omeprax-Drossapharm est insuffisant, on procédera à des examens complémentaires.
  • +Syndrome de Zollinger-Ellison: la posologie doit être adaptée individuellement. La dose initiale recommandée est de 60 mg d’Omeprax-Drossapharm par jour en une prise. Le traitement doit être poursuivi aussi longtemps qu’il y a une indication clinique. Plus de 90% des patients atteints d’une forme très sévère de cette affection qui ont présenté une réponse insuffisante à d’autres traitements ont pu être maintenus avec une posologie journalière de 20–120 mg. Si plus de 80 mg par jour sont nécessaires, la dose journalière sera fractionnée en deux prises.
  • +Omeprax-Drossapharm 10 mg, capsules
  • +Pour la prophylaxie des récidives de l’oesophagite de reflux guérie, la dose recommandée est de 10 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour. Les études cliniques ont cependant montré qu’à la dose de 10 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour, le taux de récidives est plus élevé qu’à la dose standard. La dose pourra être augmentée à 20–40 mg d’Omeprax-Drossapharm une fois par jour si nécessaire.
  • +Dyspepsie fonctionnelle acidodépendante: la dose d’Omeprax-Drossapharm recommandée pour le traitement symptomatique des douleurs/troubles épigastriques avec ou sans brûlures gastriques est de 10 mg une fois par jour. Si les symptômes ne diminuent pas après quatre semaines, il convient de procéder à des examens plus approfondis.
  • +Mode et durée de l’administration
  • +On prendra les capsules d’Omeprax-Drossapharm avec un demi-verre d’eau, sans les mâcher, de préférence le matin.
  • +Pour les patients ayant des problèmes de déglutition ainsi que pour les enfants capables de boire ou d’avaler des aliments semi-solides, les capsules peuvent être ouvertes et leur contenu mélangé dans des boissons sans acide carbonique ou dans des boissons légèrement acides (p.ex. jus, yoghourt ou lait caillé) avant d’être avalé. Préparé ainsi, le médicament doit être pris immédiatement (dans les 30 minutes).
  • +Remplir le verre à moitié avec de l’eau, le rincer et boire. Ne pas utiliser du lait ou de l’eau gazéifiée.
  • +Les capsules ne doivent être ni mâchées, ni écrasées.
  • +Posologies particulières
  • +Une adaptation de la posologie n’est pas nécessaire chez les patients souffrant de dysfonction rénale.
  • +La biodisponibilité et la durée de demi-vie plasmatique de l’oméprazole sont augmentées chez les patients présentant des troubles de la fonction hépatique.
  • +Aucun ajustement posologique n’est nécessaire chez les patients âgés.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité connue à l’oméprazole, aux benzimidazoles substitués ou à un autre constituant des capsules.
  • +Mises en garde et précautions
  • +En présence de signes inquiétants, comme une perte de poids involontaire significative, des vomissements persistants, une dysphagie, une hématémèse ou un méléna, et si on suspecte un ulcère gastrique, il convient d’en exclure le caractère malin avant l’instauration du traitement. Sans clarification de la malignité, des symptômes peuvent être masqués par le traitement, et le diagnostic peut être retardé.
  • +Au cours du traitement par des médicaments inhibiteurs de l'acidité, la gastrine sérique augmente en réaction à la réduction de la sécrétion acide. La chromogranine A (CgA) augmente également en réaction à la réduction de la sécrétion acide. Le taux accru de CgA peut interférer avec les investigations lors de tumeurs neuro-endocrines. Il est mentionné dans la littérature que tout traitement avec un IPP doit être interrompu 5 à 14 jours avant le dosage de la CgA réalisé dans le cadre du diagnostic ou du contrôle de l'évolution de tumeurs neuroendocrines, étant donné que les taux de CgA accrus par le traitement se normalisent en l'espace de 5 à 14 jours (ou d'une période plus longue dans de rares cas). Ce dosage doit être répété si les taux de CgA sont encore trop élevés après cet intervalle.
  • +La diminution de l’acidité dans l’estomac peut, de manière générale, augmenter le nombre de bactéries dans l’estomac. Un traitement par des substances qui inhibent l’acidité peut entraîner une légère augmentation du risque d’infections gastro-intestinales, notamment par des salmonelles ou par Campylobacter, ou éventuellement par Clostridium difficile chez des patients hospitalisés.
  • +L’administration concomitante d’oméprazole et de médicaments tels que l’atazanavir ou le nelfinavir n’est pas recommandée (voir «Interactions»). L’administration concomitante d’oméprazole et de clopidogrel est déconseillée (voir «Interactions»).
  • +Fractures osseuses: les inhibiteurs de la pompe à protons peuvent, surtout lors d'une utilisation prolongée (>1 an) à dose élevée, accroître modérément le risque de fractures de la hanche, du poignet et de la colonne vertébrale, en particulier chez les patients âgés ou présentant d'autres facteurs de risque connus. Des études observationnelles suggèrent que les inhibiteurs de la pompe à protons peuvent augmenter le risque de fractures de 10 à 40%. Ce risque accru pourrait aussi être dû partiellement à d'autres facteurs de risque. Les patients présentant un risque d'ostéoporose doivent être traités conformément aux directives cliniques applicables et recevoir un apport suffisant en vitamine D et en calcium
  • +Hypomagnésémie: une hypomagnésémie sévère a été rapportée chez des patients traités pendant au moins trois mois, mais dans la majorité des cas pendant un an, par des inhibiteurs de la pompe à protons (IPP) tels que l'oméprazole. Des manifestations sérieuses d'hypomagnésémie telles qu'états d'épuisement, tétanie, délire, convulsions, vertiges et arythmies ventriculaires peuvent survenir, mais elles peuvent aussi se développer de façon insidieuse et passer ainsi inaperçues. Après l'administration de magnésium et l'arrêt de la prise de l'IPP, l'hypomagnésémie s'est améliorée chez la plupart des patients affectés. Chez les patients devant recevoir un traitement prolongé ou prenant un IPP en association avec de la digoxine ou d'autres médicaments susceptibles de causer une hypomagnésémie (p.ex. diurétiques), le médecin doit envisager des contrôles périodiques des taux de magnésium au cours du traitement par l'IPP.
  • +Interactions
  • +Effets de l’oméprazole sur la pharmacocinétique d’autres substances
  • +Absorption: L’inhibition de l’acidité gastrique sous oméprazole ou sous un autre IPP peut provoquer une augmentation ou une réduction de l’absorption de médicaments dont l’absorption est influencée par le pH intragastrique. Comme en cas d’utilisation d’autres inhibiteurs de l’acidité intragastrique, l’absorption de médicaments tels que le kétoconazole, l’itraconazole ou l’erlotinib peut être réduite et l’absorption de médicaments tels que la digoxine peut être accrue au cours d’un traitement par l’oméprazole. La prise concomitante d’oméprazole diminue significativement (d’environ 60%) l’AUC et la concentration plasmatique maximale de l’itraconazole. Chez des sujets sains, l’administration concomitante d’oméprazole (20 mg par jour) et de digoxine a conduit à une augmentation de 10% de la biodisponibilité de la digoxine (chez 2 sujets, l’augmentation a atteint jusqu’à 30%).
  • +On n’a observé aucune interaction avec des antiacides administrés simultanément. De même, aucune interaction avec des aliments n’a été observée.
  • +Métabolisme: L’oméprazole étant métabolisé dans le foie par voie du cytochrome P450 2C19, mais étant aussi un inhibiteur compétitif du CYP3A4 et du CYP2C19, l’élimination de médicaments tels que le diazépam, le cilostazol, la phénytoïne, la warfarine (Rwarfarine) et d’autres antagonistes de la vitamine K qui sont en partie métabolisés par le CYP2C19 peut être ralentie. Il est recommandé de surveiller les taux plasmatiques chez les patients traités à la phénytoïne et d’ajuster la posologie au besoin. Une administration concomitante de 20 mg d’oméprazole par jour n’a cependant pas influencé le taux plasmatique de phénytoïne chez les patients sous traitement continu à la phénytoïne. Chez les patients traités à la warfarine ou aux antagonistes de la vitamine K, une surveillance de l’INR est recommandée et une réduction de la dose de warfarine (ou de l’antagoniste de la vitamine K) peut devenir nécessaire bien qu’une administration concomitante de 20 mg d’oméprazole par jour n’influence pas le temps de coagulation chez les patients sous traitement continu à la warfarine. Dans une étude croisée, l’administration de 40 mg d’oméprazole chez des volontaires a augmenté la Cmax et de l’AUC du cilostazol de 18 et de 26% respectivement, et celles d’un métabolite actif du cilostazol de 29 et de 69% respectivement.
  • +L’oméprazole est un substrat du CYP3A4, mais il n’inhibe pas ou n’induit pas cette isoenzyme. Le métabolisme de substrats du CYP3A4 tels que la lidocaïne, la quinine, l’oestradiol, l’érythromycine et le budésonide n’est donc pas influencé par l’oméprazole.
  • +Tacrolimus: Une augmentation du taux sérique de tacrolimus a été rapportée en cas d’utilisation concomitante d’oméprazole. La concentration de tacrolimus et la fonction rénale (clairance de la créatinine) doivent être contrôlées de façon accrue et la dose de tacrolimus doit être ajustée au besoin.
  • +Les résultats de différentes études d’interaction ont montré que l’oméprazole à des doses de 20 à 40 mg n’a aucune influence sur d’autres isoformes du cytochrome P450 jouant un rôle dans la métabolisation. L’oméprazole n’a pas présenté d’interactions avec les substrats du CYP1A2 (caféine, phénacétine, théophylline), du CYP2C9 (Swarfarine, piroxicam, diclofénac, naproxène), du CYP2D6 (métoprolol, propranolol) ou du CYP2E1 (éthanol).
  • +Chez certains patients, on a observé un taux accru de méthotrexate lors d’un traitement concomitant avec un inhibiteur de la pompe à protons. Chez les patients recevant du méthotrexate fortement dosé, il est recommandé de suspendre l’administration d’oméprazole.
  • +Des interactions entre l’oméprazole et des agents antirétroviraux ont été rapportées. La signification clinique et les mécanismes de ces interactions rapportées ne sont pas toujours connus. Un pH intragastrique accru pendant un traitement à l’oméprazole peut éventuellement modifier l’absorption du médicament antirétroviral. D’autres mécanismes d’interaction possibles dépendent du CYP2C19. Pour certains agents antirétroviraux tels que l’atazanavir et le nelfinavir, on a rapporté des taux sériques réduits lors d’une administration concomitante d’oméprazole. Par conséquent, une telle association n’est pas recommandée. L’administration d’oméprazole (40 mg, 1× par jour) chez des sujets sains recevant en même temps de l’atazanavir 300 mg/ritonavir 100 mg a entraîné une réduction considérable de l’exposition à l’atazanavir (réduction de l’AUC, de la Cmax et de la Cmin d’environ 75%). L’augmentation de la dose d’atazanavir à 400 mg n’a pas compensé l’influence de l’oméprazole sur l’exposition à l’atazanavir. Des taux sériques accrus ont été rapportés pour d’autres agents antirétroviraux, par exemple pour le saquinavir. Il existe aussi certains agents antirétroviraux dont le taux sérique reste inchangé lors d’une administration concomitante d’oméprazole.
  • +Une étude auprès de volontaires sains a révélé une interaction pharmacocinétique/pharmacodynamique entre le clopidogrel et l'oméprazole. Dans cette étude, le clopidogrel a été administré à une dose initiale de 300 mg, puis à une dose d'entretien de 75 mg par jour en association avec 80 mg d'oméprazole par jour. Les concentrations plasmatiques du métabolite actif du clopidogrel ont baissé en moyenne de 46% d'après les tests effectués les jours 5, 14 et 29 de l'étude. L'inhibition maximale de l'agrégation plaquettaire après stimulation par ADP a baissé de 16% en moyenne. L'interaction ne peut pas être évitée par un écart temporel entre l'administration du clopidogrel et l'administration de l'oméprazole. Des données contradictoires concernant la pertinence clinique de cette interaction PC/PD en termes de complications cardio-vasculaires sévères ont été rapportées par des études observationnelles et des études cliniques. Dans ces conditions, il est recommandé d'éviter une administration concomitante de clopidogrel et d'oméprazole.
  • +Effets d’autres substances sur la pharmacocinétique de l’oméprazole
  • +Métabolisme: L’oméprazole étant métabolisé par le CYP2C19 et le CYP3A4, les médicaments inhibant le CYP2C19, le CYP3A4 ou les deux (par exemple la clarithromycine ou le voriconazole) peuvent provoquer une augmentation du taux sérique d’oméprazole en inhibant la dégradation de l’oméprazole. L’administration concomitante d’oméprazole et voriconazole provoquait plus que le doublement de la Cmax et de l’AUC de l’oméprazole. Un ajustement de la dose d’oméprazole n’est généralement pas nécessaire aux doses usuelles. Les concentrations plasmatiques de l’oméprazole et de la clarithromycine sont accrues dans le cas d’une utilisation concomitante. Les médicaments inducteurs du CYP2C19 et/ou du CYP3A4 (par exemple rifampicine ou millepertuis [Hypericum perforatum]) peuvent réduire le taux sérique d’oméprazole en augmentant le métabolisme de l’oméprazole.
  • +Aucune interaction n’a été constatée avec le métronidazole ou l’amoxicilline. Ces agents antimicrobiens sont utilisés en association avec l’oméprazole pour l’éradication de H. pylori.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Les études menées chez l’animal pour évaluer la toxicité sur la reproduction n’ont pas montré de risques pour les embryons ou foetus. Comme il n’existe pas d’études contrôlées menées chez des femmes enceintes, il faut être prudent lors de l’utilisation de ces médicaments pendant la grossesse.
  • +L’oméprazole passe en faible quantité dans le lait maternel, mais il est inactivé par l’acide contenu dans l’estomac du nouveau-né. Il est donc peu probable que la prise d’Omeprax-Drossapharm pendant l’allaitement ait des effets sur le nourrisson.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +En raison de possibles effets secondaires, Omeprax-Drossapharm peut perturber l’aptitude à la conduite automobile et à l’utilisation de machines.
  • +Effets indésirables
  • +Les effets indésirables suivants ont été observés ou suspectés au cours des études cliniques portant sur l’oméprazole et/ou depuis sa mise sur le marché. Aucun d’entre eux n’était dépendant de la dose.
  • +Définitions adoptées pour la fréquence des effets indésirables:
  • +Fréquents: >1/100.
  • +Occasionnels: >1/1000 et <1/100.
  • +Rares: <1/1000.
  • +Troubles de la circulation sanguine et lymphatique
  • +Rares: Thrombopénie, leucopénie, agranulocytose et pancytopénie.
  • +Troubles du système immunitaire
  • +Rares: Réactions d’hypersensibilité, par exemple oedème angioneurotique, hausse de température et réaction anaphylactique/choc.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Rares: Hyponatrémie.
  • +Très rares: Hypomagnésémie (voir «Mises en garde et précautions»); une hypomagnésémie sérieuse peut entraîner une hypocalcémie. Une hypomagnésémie peut entraîner une hypokaliémie.
  • +Troubles psychiatriques
  • +Occasionnels: Troubles du sommeil.
  • +Rares: Agitation, agressivité, dépression, hallucination.
  • +Troubles du système nerveux
  • +Fréquents: Céphalées.
  • +Occasionnels: Vertige, obnubilation, paresthésie, somnolence.
  • +Rares: Altérations du sens gustatif.
  • +Troubles oculaires
  • +Rares: Vision floue.
  • +Organes respiratoires (troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux)
  • +Rares: Constriction des voies respiratoires.
  • +Troubles gastro-intestinaux
  • +Fréquents: Diarrhée, constipation, douleurs abdominales, nausées, vomissements et ballonnement.
  • +Rares: Sécheresse de la bouche, stomatite, candidose gastro-intestinale, colite microscopique.
  • +En relation avec la durée du traitement, des dilatations polypeuses de la muqueuse gastrique, dont l’histologie correspond le plus souvent à celle de kystes glandulaires, peuvent apparaître sous oméprazole. Celles-ci sont bénignes et en partie réversibles. Leur signification n’est pas claire actuellement.
  • +Troubles hépatiques
  • +Occasionnels: Taux accrus d’enzymes hépatiques.
  • +Rares: Hépatite avec ou sans ictère, insuffisance hépatique et encéphalopathie chez des patients souffrant de graves hépatopathies préexistantes.
  • +Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés
  • +Occasionnels: Eruption cutanée (rash/urticaire), dermatite et/ou prurit.
  • +Rares: Photosensibilité, érythème polymorphe, syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique (syndrome de Lyell), alopécie.
  • +Troubles musculosquelettiques, du tissu conjonctif et des os
  • +Occasionnels: Fracture de la hanche, du poignet ou de la colonne vertébrale.
  • +Rares: Douleurs musculaires et articulaires et/ou myasthénie.
  • +Troubles rénaux et urinaires
  • +Rares: Néphrite interstitielle.
  • +Troubles des organes de reproduction et des seins
  • +Rares: Gynécomastie.
  • +Troubles généraux
  • +Occasionnels: Malaise.
  • +Rares: Transpiration exagérée, oedème périphérique.
  • +Surdosage
  • +Des cas de surdosage en oméprazole n’ont été que rarement signalés. Dans la littérature, on décrit des surdosages consistant en des prises unitaires allant jusqu’à 560 mg. On a rapporté des cas où les patients avaient pris en une fois jusqu’à 2400 mg d’oméprazole, ce qui représente 120 fois la dose normale recommandée. Dans les cas de surdosage en oméprazole, on a décrit des nausées, des vomissements, des vertiges, des douleurs abdominales, une diarrhée et des céphalées. Dans des cas isolés, on a aussi signalé une apathie, une dépression et une confusion mentale. Tous les symptômes liés à un surdosage en oméprazole ont été transitoires. Ces surdosages n’ont jamais eu de conséquences graves. La vitesse d’élimination est restée inchangée après la prise de doses fortes (cinétique de premier ordre) et aucun traitement particulier n’a été nécessaire.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: A02BC01
  • +Pharmacodynamie
  • +L’oméprazole est un inhibiteur de la pompe à protons spécifique des cellules pariétales. Administré en dose journalière unique, il entraîne une inhibition réversible de la sécrétion acide de l’estomac. L’oméprazole, un mélange racémique de deux énantiomères actifs, diminue la sécrétion acide gastrique par un mécanisme d’action ciblé.
  • +Site et mécanisme d’action
  • +L’oméprazole est une base faible; il est concentré dans le milieu fortement acide des canalicules intracellulaires de la cellule pariétale, où il est converti en sa forme active qui inhibe l’enzyme H+/K+-ATPase – la pompe à protons.
  • +Cet effet qui s’exerce sur l’étape finale de la sécrétion acide est dosedépendant; il inhibe très efficacement la sécrétion acide basale comme la sécrétion stimulée, quelle que soit la nature du stimulus.
  • +Tous les effets pharmacodynamiques observés peuvent être expliqués par l’action de l’oméprazole sur la sécrétion acide gastrique.
  • +Effet sur la sécrétion gastrique
  • +Une dose d’oméprazole par jour, administrée per os, entraîne une inhibition rapide et efficace de la sécrétion acide, de jour comme de nuit. L’effet maximal est obtenu dans les quatre premiers jours de traitement.
  • +Chez des patients atteints d’un ulcère duodénal, on peut obtenir en 24 heures une diminution moyenne de 80% de la sécrétion d’acide gastrique. 24 heures après l’administration d’oméprazole, la baisse moyenne du pic de production d’acide après stimulation par la pentagastrine est d’environ 70%.
  • +Des doses per os de 20 mg d’oméprazole permettent d’obtenir un pH intragastrique ≥3, en moyenne, chez les patients avec un ulcère duodénal, pendant 17 heures sur 24.
  • +En diminuant la sécrétion acide, et par conséquent l’acidité gastrique, l’oméprazole réduit et normalise de manière dose-dépendante la durée d’exposition de l’oesophage à l’acide chez les patients souffrant de reflux gastro-oesophagien.
  • +L’inhibition de la sécrétion acide est en étroite corrélation avec l’AUC de l’oméprazole et non avec la concentration plasmatique effective de ce dernier au moment considéré.
  • +On n’observe pas de tachyphylaxie pendant le traitement avec l’oméprazole.
  • +Efficacité contre Helicobacter pylori
  • +L’Helicobacter pylori provoque, chez ces patients, une gastrite et/ou un ulcère. Helicobacter pylori est associé aux ulcères peptiques, y compris l’ulcère duodénal et l’ulcère gastrique. Il joue un rôle important dans le développement d’une gastrite et/ou d’un ulcère. Des données permettent en outre de conclure à une relation de cause à effet entre Helicobacter pylori et le cancer de l’estomac.
  • +L’éradication d’Helicobacter pylori par l’oméprazole administré par voie orale et associé à des antibiotiques conduit à une disparition rapide des symptômes, un taux de guérison élevé de toutes les lésions de la muqueuse, et une rémission à long terme des ulcères peptiques. On diminue ainsi les complications telles que les hémorragies gastro-intestinales. Un traitement antisécrétoire de longue durée n’est pas nécessaire.
  • +Autres effets en relation avec l’inhibition de l’acidité
  • +On a constaté aussi bien chez l'enfant que chez l'adulte, pendant un traitement prolongé par l'oméprazole, une augmentation du nombre de cellules ECL (cellules entérochromaffine-like), ce qui peut éventuellement s'expliquer par l'augmentation du taux sérique de gastrine.
  • +La diminution de l’acidité dans l’estomac peut, de manière générale, augmenter le nombre de bactéries dans l’estomac. Un traitement par des substances qui inhibent l’acidité peut entraîner une légère augmentation du risque d’infections gastro-intestinales, notamment par des salmonelles ou par Campylobacter, ou éventuellement par Clostridium difficile chez des patients hospitalisés.
  • +Pharmacocinétique
  • -Omeprazol ist säureunbeständig und wird deshalb oral als magensaftresistente Pellets in Kapseln verabreicht. Omeprazol wird im Dünndarm üblicherweise innert 3–6 Stunden resorbiert. Die systemische Bioverfügbarkeit einer einzelnen oralen Dosis liegt bei ca. 40%, welche nach wiederholter täglicher Applikation auf 60% ansteigt. Cmax und AUC nehmen nach einer Einzeldosis zwischen 10 mg und 40 mg linear zu.
  • -Gleichzeitige Nahrungsaufnahme beeinflusst die Bioverfügbarkeit nicht.
  • +L’oméprazole est instable en milieu acide; on l’administre donc per os sous forme de capsules contenant des micropellets résistants à l’acide gastrique. Dans l’intestin grêle, l’oméprazole est d’ordinaire absorbé en 3–6 heures. La biodisponibilité systémique d’une dose unique per os est d’environ 40%; elle s’élève à 60% après administration quotidienne répétée. La Cmax et l’AUC augmentent de façon linéaire après l’administration d’une dose unique de 10 à 40 mg.
  • +La prise concomitante d’aliments est sans influence sur la biodisponibilité.
  • -Die Plasmaproteinbindung von Omeprazol beträgt um die 95%. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0,3 l/kg bei gesunden Probanden. Ähnliche Werte wurden bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen gemessen. Bei älteren Patienten und bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen ist das Distributionsvolumen leicht vermindert.
  • -Metabolismus
  • -Omeprazol wird hauptsächlich in der Leber vollständig über das Cytochrom P450 Enzymsystem metabolisiert. Der grösste Teil der Metabolisierung wird über polymorphe, spezifische Isoformen des CYP2C19 (S-Mephenytoin Hydroxylase) metabolisiert. Diese sind für die Bildung von Hydroxyomeprazol, dem Hauptmetaboliten im Plasma, verantwortlich. Der restliche Teil des Metabolismus ist abhängig vom spezifischen Isoenzym CYP3A4, welches für die Bildung von Omeprazolsulfon verantwortlich ist.
  • -Da CYP2C19 durch Omeprazol kompetitiv gehemmt wird, besteht das Risiko einer metabolischen Interaktion zwischen Omeprazol und anderen Substanzen, die durch CYP2C19 metabolisiert werden (siehe auch Kapitel «Interaktionen»). Dieses Risiko ist bei CYP2C19 Langsam-Metabolisierern («Mephenytoin-Polymorphismus»; 3–5% der Kaukasier) erhöht. Omeprazol hat kein Potenzial, den Metabolismus anderer CYP3A4-Substrate zu hemmen, da es eine schwache Affinität zum CYP3A4 hat.
  • -Die unten erwähnten Parameter widerspiegeln hauptsächlich die Pharmakokinetik bei Personen mit einem funktionsfähigen CYP2C19 Enzym, den sogenannten schnellen Metabolisierern.
  • -Keiner der Metaboliten zeigt eine Wirkung auf die Säuresekretion.
  • +Le taux de liaison de l’oméprazole aux protéines plasmatiques est d’environ 95%. Le volume de distribution est d’environ 0,3 l/kg chez les volontaires sains. Des valeurs semblables ont été mesurées chez les patients insuffisants rénaux. Chez les patients âgés ou souffrant de dysfonctionnement hépatique, le volume de distribution est légèrement diminué.
  • +Métabolisme
  • +L’oméprazole est métabolisé essentiellement au niveau du foie, où il est entièrement transformé par la voie enzymatique du cytochrome P450. La majeure partie est métabolisée par des isoformes spécifiques et polymorphes du CYP2C19 (Sméphénytoïne hydroxylase). Celles-ci sont responsables de la formation de l’hydroxy-oméprazole, métabolite principal dans le plasma. Le reste du métabolisme dépend de l’isoenzyme spécifique CYP3A4, responsable de la formation de sulfone d’oméprazole.
  • +Etant donné que l’oméprazole provoque une inhibition compétitive du CYP2C19, il existe un risque d’interaction métabolique entre l’oméprazole et les autres substances qui sont métabolisées par le CYP2C19 (voir aussi le paragraphe «Interactions»). Ce risque est accru chez les «métaboliseurs lents» CYP2C19 («polymorphisme de la méphénytoïne», 3–5% des sujets de race blanche). L’oméprazole n’a pas le potentiel d’inhiber le métabolisme des autres substrats du CYP3A4 en raison de sa faible affinité pour le CYP3A4.
  • +Les paramètres mentionnés ci-dessous reflètent essentiellement la pharmacocinétique chez des personnes dont l’enzyme CYP2C19 est fonctionnelle (métaboliseurs rapides).
  • +Aucun des métabolites de l’oméprazole n’exerce un effet sur la sécrétion acide.
  • -Die totale Plasmaclearance liegt zwischen 30–40 l/h nach einer Einmaldosis. Die Plasmaeliminationshalbwertszeit von Omeprazol ist gewöhnlich kürzer als eine Stunde sowohl nach einer Einzeldosis als auch nach wiederholter einmal täglicher Verabreichung. Die Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeitkurve (AUC) nimmt nach wiederholter Verabreichung von Omeprazol zu. Diese Erhöhung ist dosisabhängig und resultiert nach wiederholter Verabreichung in einem nichtlinearen Dosis-AUC Verhältnis. Diese Zeit- und Dosisabhängigkeit ist auf einen verminderten First-Pass Metabolismus und eine verminderte systemische Clearance zurückzuführen, welche wahrscheinlich aufgrund einer Hemmung des CYP2C19 Enzyms durch Omeprazol und/oder dessen Sulfonmetaboliten verursacht werden. Omeprazol wird vollständig aus dem Plasma eliminiert, und führt bei normaler Anwendung zu keiner Kumulation.
  • -80% einer oral verabreichten Dosis werden als Metabolit über den Urin ausgeschieden, der Rest über Galle und Faeces.
  • -Kinetik in speziellen Patientengruppen
  • -Ca. 3% der kaukasischen und ca. 15–20% der asiatischen Bevölkerung besitzen ein nicht funktionsfähiges CYP2C19 Enzym und werden daher langsame Metabolisierer genannt. Bei dieser Patientengruppe wird der Metabolismus von Omeprazol hauptsächlich durch CYP3A4 katalysiert. Nach wiederholter, einmal täglicher Verabreichung von 20 mg Omeprazol, war die durchschnittliche AUC bei den langsamen Metabolisierern im Vergleich zu den schnellen Metabolisierern um das 5–10fache erhöht. Die durchschnittlichen maximalen Plasmakonzentrationen waren ca. 3–5-mal höher. Die klinische Relevanz dieser höheren Exposition ist un bestimmt. Es gibt jedoch keine Hinweise, dass langsame Metabolisierer in Bezug auf unerwünschte Wirkungen aufgrund der höheren Omeprazolexposition einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.
  • -Kinder
  • -Die Pharmakokinetik bei Kindern (ab 12 Monaten) ist gemäss verfügbaren Daten innerhalb des empfohlenen Dosierungsbereichs vergleichbar mit derjenigen von Erwachsenen.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • -Die systemische Bioverfügbarkeit wird bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht verändert.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • -Bei Patienten mit verminderter Leberfunktion ist die AUC erhöht, dies führt jedoch bei 1× täglicher Dosierung zu keiner Kumulation von Omeprazol.
  • -Präklinische Daten
  • -Gastrische ECL-Zell-Hyperplasie und Karzinoide wurden in Studien mit Omeprazol an über ihre gesamte Lebensdauer behandelten Ratten beobachtet. Verschiedene Studien lassen die Schlussfolgerung zu, dass es sich um eine Sekundärreaktion auf die massiv erhöhten Serumgastrinspiegel bei der Ratte handelt. ECL-Zell Karzinoide wurden weder in Studien bei Mäusen noch an Hunden beobachtet. Bei den Mutagenitätsuntersuchungen fanden sich keinerlei Hinweise auf mutagene Wirkungen, und es wurden auch keine Auswirkungen auf die Fertilität und die Entwicklung der Nachkommen beobachtet.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Den Behälter (mit fest eingebautem Trockenmittel im Verschluss) fest verschlossen halten um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Omeprax-Drossapharm darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Zulassungsnummer
  • +La clairance plasmatique totale après l’administration d’une dose unique est de 30 à 40 l/h. La demi-vie d’élimination plasmatique de l’oméprazole est généralement inférieure à une heure aussi bien après une dose unique qu’après des doses quotidiennes répétées. L’aire sous la courbe de la concentration plasmatique (AUC) augmente après des administrations répétées d’oméprazole. Cette augmentation est dose-dépendante et résulte en une relation dose - aire sous la courbe (AUC) non linéaire après administrations répétées. Cette dépendance du temps et de la dose est due à une diminution du métabolisme de premier passage et de la clairance systémique probablement causée par inhibition de l’enzyme CYP2C19 par l’oméprazole et/ou ses métabolites sulfonés. L’oméprazole est entièrement éliminé du plasma, sans entraîner d’accumulation dans le cadre d’une utilisation normale.
  • +80% d’une dose administrée par voie orale sont éliminés sous forme de métabolite par les urines, le reste l’étant par la voie biliaire et les fèces.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Environ 3% de la population caucasienne et environ 15 à 20% de la population asiatique ne possèdent pas d’enzyme CYP2C19 fonctionnelle et sont appelés des métaboliseurs lents. Chez ces individus, le métabolisme de l’oméprazole est catalysé essentiellement par le CYP3A4. Après l’administration quotidienne répétée de 20 mg d’oméprazole, l’AUC moyenne chez les métaboliseurs lents était 5 à 10 fois supérieure à celle observée chez les métaboliseurs rapides. Les concentrations plasmatiques maximales étaient en moyenne 3 à 5 fois supérieures. L’importance clinique de cette exposition accrue est inconnue, mais il existe des indices suggérant que les métaboliseurs lents sont exposés à un risque accru d’effets indésirables en raison de leur exposition à l’oméprazole plus élevée.
  • +Enfants
  • +D’après les données disponibles, dans la fourchette des doses recommandées la pharmacocinétique chez l’enfant (à partir de 12 mois) est comparable à celle observée chez l’adulte.
  • +Perturbation de la fonction rénale
  • +La biodisponibilité systémique n’est pas modifiée chez les patients avec une fonction rénale réduite.
  • +Perturbation de la fonction hépatique
  • +Chez les patients insuffisants hépatiques, l’AUC est augmentée, mais cela n’entraîne pas d’accumulation de l’oméprazole lorsqu’il est donné en dose journalière unique.
  • +Données précliniques
  • +Des études menées chez des rats traités par l’oméprazole pendant toute la durée de la vie ont montré une hyperplasie des cellules ECL gastriques ainsi que des carcinoïdes. Diverses études permettent de conclure qu’il s’agit d’une réaction secondaire à l’augmentation massive du taux sérique de gastrine chez le rat. Des carcinoïdes à cellules ECL n’ont été observés ni chez la souris ni chez le chien. Les études de mutagénicité n’ont pas montré le moindre signe d’effet mutagène et on n’a pas non plus observé d’effets sur la fertilité et le développement de la descendance.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le flacon (dont le bouchon renferme un dessicant) doit être toujours bien refermé, afin de protéger le contenu de l’humidité. Conserver à température ambiante (15–25 °C) et hors de la portée des enfants.
  • +Omeprax-Drossapharm ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -In HPDE-Flaschen
  • -Packungen zu 14, 28, 56 und 98 Kapseln Omeprax-Drossapharm 10 mg (B)
  • -Packungen zu 7, 14, 28, 56 und 98 Kapseln Omeprax-Drossapharm 20 mg (B)
  • -Packungen zu 7, 14, 28, 56 und 98 Kapseln Omeprax-Drossapharm 40 mg (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Drossapharm AG, Basel.
  • -Stand der Information
  • -August 2013.
  • +Présentation
  • +Dans des flacons en PE-HD
  • +Emballages de 14, 28, 56 et 98 capsules d’Omeprax-Drossapharm 10 mg (B)
  • +Emballages de 7, 14, 28, 56 et 98 capsules d’Omeprax-Drossapharm 20 mg (B)
  • +Emballages de 7, 14, 28, 56 et 98 capsules d’Omeprax-Drossapharm 40 mg (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Drossapharm SA, Bâle.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Août 2013.
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