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Accueil - Information professionnelle sur Olmesartan Spirig HC 10mg - Changements - 21.02.2017
12 Changements de l'information professionelle Olmesartan Spirig HC 10mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Olmesartanmedoxomil.
  • -Hilfsstoffe: Excip. pro compr. obduct.
  • -Lactose Monohydrat
  • -Olmesartan Spirig HC 10 mg: Jede Filmtablette enthält 35.3 mg Lactose Monohydrat.
  • -Olmesartan Spirig HC 20 mg: Jede Filmtablette enthält 70.5 mg Lactose Monohydrat.
  • -Olmesartan Spirig HC 40 mg: Jede Filmtablette enthält 141.0 mg Lactose Monohydrat.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtabletten
  • -Olmesartan Spirig HC 10 mg: Eine weisse, runde Filmtablette enthält 10 mg Olmesartanmedoxomil.
  • -Olmesartan Spirig HC 20 mg: Eine weisse, runde Filmtablette enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil.
  • -Olmesartan Spirig HC 40 mg: Eine weisse, ovale Filmtablette enthält 40 mg Olmesartanmedoxomil.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Behandlung der essentiellen Hypertonie.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Erwachsene
  • -Die empfohlene Anfangsdosis ist 10 mg Olmesartanmedoxomil (eine Filmtablette Olmesartan Spirig HC 10 mg) einmal täglich. Bei Patienten, deren Blutdruck mit einer Dosis von 10 mg nicht ausreichend kontrollierbar ist, kann die Dosis auf 20 mg Olmesartanmedoxomil (eine Filmtablette Olmesartan Spirig HC 20 mg) einmal täglich als optimale Dosis erhöht werden. Falls eine weitere Senkung des Blutdrucks angestrebt wird, kann die Dosis bis auf maximal 40 mg täglich erhöht oder eine Zusatztherapie mit Hydrochlorothiazid verordnet werden.
  • -Die blutdrucksenkende Wirkung von Olmesartanmedoxomil tritt im Wesentlichen innerhalb von 2 Wochen nach Beginn der Behandlung ein und erreicht ihr Maximum etwa 8 Wochen nach Therapiebeginn. Dies sollte bei jedem Patienten berücksichtigt werden, ehe eine Änderung des Dosierungsschemas in Erwägung gezogen wird.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Ältere Patienten (65 Jahre oder älter)
  • -Es ist keine Dosisanpassung für ältere Patienten notwendig.
  • -(Die Dosierungsanweisungen für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind im nächsten Kapitel beschrieben). Im Falle einer Hochtitrierung auf eine tägliche Maximaldosis von 40 mg, sollte der Blutdruck genau kontrolliert werden.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • -Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30–80 ml/min) ist eine Dosisanpassung nicht notwendig. Olmesartanmedoxomil wird nicht empfohlen bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <20 ml/min), da hier nur begrenzte Erfahrungen vorliegen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • -Eine Dosisanpassung bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist nicht notwendig. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion wird eine Initialdosis von 10 mg Olmesartanmedoxomil einmal täglich empfohlen und die Maximaldosis sollte 20 mg einmal täglich nicht übersteigen. Der Blutdruck und die Renalfunktion von hepatisch eingeschränkten Patienten, die auch Diuretika und/oder andere Antihypertensiva einnehmen, sollten genau kontrolliert werden. Es liegt keine Erfahrung bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion vor (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Olmesartanmedoxomil darf bei Patienten mit Gallenwegobstruktion nicht verwendet werden (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Pädiatrie
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Olmesartan Spirig HC bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht nachgewiesen. Es liegen keine Daten vor.
  • -Applikationszeitpunkt
  • -Zur Verbesserung der Compliance wird empfohlen, Olmesartan Spirig HC Filmtabletten täglich zu ungefähr derselben Zeit mit oder ohne Mahlzeit einzunehmen, zum Beispiel mit dem Frühstück. Die Tablette sollte mit einer ausreichenden Menge von Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) geschluckt werden. Die Tablette darf nicht zerkaut werden.
  • -Kontraindikationen
  • -Ãœberempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
  • -Zweites und drittes Schwangerschaftstrimester (siehe Rubrik «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Stark eingeschränkte Leberfunktionen und Gallenwegsobstruktion (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • -Olmesartan Spirig HC ist bei Patienten mit hereditärem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist ein angioneurotisches Ödem entwickelt hat, kontraindiziert.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Ãœberempfindlichkeit: Angioödem (siehe Rubrik «Kontraindikationen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Intravaskulärer Volumenmangel
  • -Eine symptomatische Hypotonie kann, insbesondere nach der ersten Dosis, bei Patienten auftreten, bei denen ein Volumen- und/oder Natriummangel aufgrund einer hochdosierten Diuretikabehandlung, salzarmer Diät, Durchfall oder Erbrechen vorliegt. Ein Volumenund/oder Natriummangel sollte daher vor Anwendung von Olmesartanmedoxomil ausgeglichen werden.
  • -Andere Zustände mit Stimulation des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
  • -Bei Patienten, deren Gefässtonus und Nierenfunktion hauptsächlich von der Aktivität des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängt (z.B. Patienten mit schwerer dekompensierter Herzinsuffizienz oder zugrundeliegender Nierenerkrankung einschliesslich Nierenarterienstenose), wurde eine Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die dieses System beeinflussen, mit akuter Hypotonie, Azotämie, Oligurie oder in seltenen Fällen einem akuten Nierenversagen in Zusammenhang gebracht. Die Möglichkeit, dass ähnliche Effekte bei der Einnahme von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten auftreten, kann nicht ausgeschlossen werden.
  • -Renovaskuläre Hypertonie
  • -Wenn Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder Stenose der Nierenarterie bei Einzelniere mit Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen, behandelt werden, besteht ein erhöhtes Risiko einer schweren Hypotonie und Niereninsuffizienz.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion und Nierentransplantation
  • -Wenn Olmesartanmedoxomil bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion angewendet wird, wird eine regelmässige Kontrolle der Serum-Kalium und -Kreatinin-Spiegel empfohlen. Eine Verabreichung von Olmesartanmedoxomil an Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) wird nicht empfohlen (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
  • -Es liegen keine Erfahrungen zur Verabreichung von Olmesartanmedoxomil bei Patienten kurz nach Nierentransplantation oder bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (d.h. Kreatinin-Clearance <12 ml/min) vor.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • -Es liegen derzeit keine Erfahrungen bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion vor.
  • -Die Verabreichung von Olmesartanmedoxomil an diese Patientengruppen wird daher nicht empfohlen (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
  • -Hyperkaliämie
  • -Die Einnahme von Arzneimitteln, die auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron System wirken, kann eine Hyperkaliämie verursachen.
  • -Das Risiko eine Hyperkaliämie zu entwickeln, welche tödlich verlaufen kann, ist bei älteren Patienten, Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Diabetikern sowie bei Patienten, die gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die den Kaliumspiegel erhöhen können und/oder bei Patienten mit zusätzlichen Komplikationen erhöht.
  • -Bevor eine gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen, in Betracht gezogen wird, sollte eine Nutzen-Risiko-Abwägung durchgeführt und mögliche Alternativen erwogen werden.
  • -Die zu berücksichtigenden wichtigsten Risikofaktoren für das Auftreten einer Hyperkaliämie sind:
  • -·Diabetes, eingeschränkte Nierenfunktion, Alter (>70 Jahre),
  • -·Die Kombination mit einem oder mehreren Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen und/oder Präparate zur Kaliumergänzung. Einige Arzneimittel oder therapeutische Substanzklassen von Arzneimitteln können eine Hyperkaliämie auslösen: kaliumhaltige Präparate zur Salzsubstitution, kaliumsparende Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs, auch selektive COX-2-Hemmer), Heparin, Immunsupressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus, Trimethoprim,
  • -·Zusätzliche Komplikationen, insbesondere Dehydratation, akute kardiale Dekompensation, metabolische Azidose, Verschlechterung der Nierenfunktion, plötzliche Nierenerkrankung (z.B. durch Infektionskrankheiten), zelluläre Lyse (z.B. akute Ischämie der Gliedmassen, Rhabdomyolyse, ausgedehntes Trauma).
  • -Eine engmaschige Kontrolle des Serumkaliumspiegels bei Risikopatienten wird empfohlen.
  • -Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
  • -Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen.
  • -Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.
  • -ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
  • +Composition
  • +Principe actif: olmésartan médoxomil.
  • +Excipients: Excip. pro compr. obducto.
  • +Lactose monohydrate
  • +Olmésartan Spirig HC 10 mg: chaque comprimé pelliculé contient 35.3 mg de lactose monohydrate.
  • +Olmésartan Spirig HC 20 mg: chaque comprimé pelliculé contient 70.5 mg de lactose monohydrate.
  • +Olmésartan Spirig HC 40 mg: chaque comprimé pelliculé contient 141.0 mg de lactose monohydrate.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Comprimé pelliculé
  • +Olmésartan Spirig HC 10 mg: Un comprimé pelliculé blanc, rond sur une face contient 10 mg d'olmésartan médoxomil
  • +Olmésartan Spirig HC 20 mg: Un comprimé pelliculé blanc, rond sur une face contient 20 mg d'olmésartan médoxomil.
  • +Olmésartan Spirig HC 40 mg: Un comprimé pelliculé blanc, ovale sur une face contient 40 mg d'olmésartan médoxomil.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement de l'hypertension artérielle essentielle.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Adultes
  • +La posologie initiale recommandée est de 10 mg d'olmésartan médoxomil par jour (1 comprimé pelliculé de Olmésartan Spirig HC 10 mg) en 1 prise. Chez les patients insuffisamment contrôlés à une dose de 10 mg, la posologie peut être augmentée à la posologie optimale de 20 mg d'olmésartan médoxomil (1 comprimé pelliculé de Olmésartan Spirig HC 20 mg) une fois par jour. Si une diminution plus importante de la pression artérielle est nécessaire, la posologie peut être augmentée à un maximum de 40 mg par jour ou l'association à l'hydrochlorothiazide peut être envisagée.
  • +L'effet antihypertenseur de l'olmésartan médoxomil apparaît dans les 2 semaines suivant l'instauration du traitement et atteint ses maximum 8 semaines environ après le début du traitement. Tenir compte de ce fait lors de l'adaptation posologique pour chaque patient.
  • +Instructions spéciales pour le dosage
  • +Patients âgés (âgés de 65 ans ou plus)
  • +Aucune adaptation posologique n'est nécessaire chez le patient âgé.
  • +(Les instructions posologiques pour les patients présentant une limitation de la fonction rénale sont décrites au chapitre suivant). Si une augmentation de la dose journalière jusqu'à la dose maximale de 40 mg s'avère nécessaire, la pression sanguine devra être suivie de près.
  • +Limitation de la fonction rénale
  • +Chez les patients ayant une insuffisance rénale légère à modérée (clairance de créatinine comprise entre 30-80 ml/min) une adaptation posologique n'est pas nécessaire.
  • +Compte tenu de l'expérience limitée, l'utilisation d'olmésartan médoxomil n'est pas recommandée chez les patients ayant une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <20 ml/min) (voir rubrique «Pharmacocinétique»).
  • +Limitation de la fonction hépatique
  • +Aucune adaptation posologique n'est nécessaire chez le patient ayant une légère limitation de la fonction hépatique. Une dose initiale de 10 mg d'olmésartan médoxomil une fois par jour est recommandée chez le patient ayant une limitation modérée de la fonction hépatique et la dose maximale ne doit pas dépasser 20 mg une fois par jour. Contrôler soigneusement la pression sanguine et la fonction rénale des patients ayant une limitation de la fonction hépatique qui doivent prendre simultanément des diurétiques et/ou d'autres antihypertenseurs. Aucune donnée n'est disponible sur les patients ayant une limitation sévère de la fonction hépatique (voir rubrique «Mises en garde et précautions»). Ne pas administrer l'olmésartan médoxomil chez le patient présentant une obstruction des voies biliaires (voir rubrique «Contre-indications»).
  • +Population pédiatrique
  • +La sécurité et l'efficacité d'Olmésartan Spirig HC chez des enfants et des adolescents de moins de 18 ans n'ont pas été démontrées. Il n'y a pas de données disponibles.
  • +Mode d'administration
  • +Pour améliorer l'observance, il est recommandé de prendre Olmésartan Spirig HC comprimés pelliculés chaque jour environ à la même heure, lors d'un repas ou en dehors des repas, par exemple au moment du petit déjeuner. Le comprimé doit être avalé avec suffisamment de liquide (p.ex. un verre d'eau). Le comprimé ne peut pas être mâché.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients.
  • +2e et 3e trimestres de la grossesse (voir rubrique «Grossesse/Allaitement»).
  • +Insuffisance hépatique sévère et obstruction biliaire (voir rubrique «Pharmacocinétique»).
  • +Olmésartan Spirig HC est contre-indiqué chez les patients présentant un angio-Å“dème héréditaire ou chez ceux ayant développé un Å“dème angioneurotique lors d'un traitement antérieur par un inhibiteur de l'ECA ou un antagoniste du récepteur de l'angiotensine II.
  • +L'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA ou d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II avec des médicaments à base d'aliskirène est contre-indiquée chez les patients présentant un diabète sucré ou une insuffisance rénale (DFG <60 ml/min/1.73 m2).
  • +Mises en garde et précautions
  • +Hypersensibilité: Angio-Å“dème (voir rubrique «Contre-indications» et «Effets indésirables»).
  • +Hypovolémie intravasculaire
  • +Une hypotension symptomatique, en particulier après la première prise, peut survenir chez les patients présentant une déplétion volémique et/ou sodée secondaire à un traitement diurétique intensif, une alimentation hyposodée, une diarrhée ou des vomissements. En conséquence, une déplétion volémique et/ou sodée devra être corrigée avant toute administration d'olmésartan médoxomil.
  • +Autres états avec stimulation du système rénine-angiotensine-aldostérone
  • +Chez les patients dont la tonicité vasculaire et la fonction rénale dépendent majoritairement de l'activité du système rénine-angiotensine-aldostérone (par ex. les patients atteints d'insuffisance cardiaque congestive sévère, ou d'une atteinte rénale sousjacente, y compris une sténose de l'artère rénale), le traitement par d'autres médicaments agissant sur ce système a été associé à des cas d'hypotension aiguë, d'azotémie, d'oligurie ou, plus rarement, à une défaillance rénale aiguë. La survenue d'effets similaires lors de la prise d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ne peut être exclue.
  • +Hypertension rénovasculaire
  • +Un risque accru d'hypotension sévère et d'insuffisance rénale existe lorsque les patients présentant une sténose bilatérale de l'artère rénale ou une sténose de l'artère sur un rein fonctionnel unique sont traités par des médicaments qui agissent sur le système rénine-angiotensine-aldostérone.
  • +Limitation de la fonction rénale et transplantation rénale
  • +Un contrôle périodique de la kaliémie et de la créatininémie est recommandé chez les patients présentant une altération de la fonction rénale et traités par olmésartan médoxomil. L'administration d'olmésartan médoxomil n'est pas recommandée chez les patients ayant une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <20 ml/min) (voir rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Pharmacocinétique»).
  • +Aucune donnée n'est disponible sur l'utilisation d'olmésartan médoxomil chez les patients ayant subi récemment une transplantation rénale ou chez les patients ayant une insuffisance rénale terminale (clairance de la créatinine <12 ml/min).
  • +Limitations de la fonction hépatique
  • +Aucune donnée n'est actuellement disponible chez les patients ayant une insuffisance hépatique sévère. En conséquence, l'utilisation d'olmésartan médoxomil n'est pas recommandée chez ce groupe de patients (voir rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Pharmacocinétique»).
  • +Hyperkaliémie
  • +L'utilisation de médicaments qui affectent le système rénine-angiotensine-aldostérone peut provoquer une hyperkaliémie.
  • +Le risque, qui peut être fatal, est augmenté chez les sujets âgés, chez les patients avec une insuffisance rénale et chez les patients diabétiques ainsi que chez les patients traités de façon concomitante avec d'autres médicaments qui peuvent augmenter les niveaux de potassium, et/ou chez les patients avec des complications supplémentaires.
  • +Avant de considérer l'utilisation concomitante de médicaments qui affectent le système rénine-angiotensine-aldostérone, le rapport risque/bénéfice devrait être évalué et d'autres alternatives considérées.
  • +Les principaux facteurs de risques d'hyperkaliémie sont:
  • +·Diabète, insuffisance rénale, âge (>70 ans),
  • +·Combinaison avec un ou plusieurs médicament qui affectent le système rénine-angiotensine-aldostérone et/ou les suppléments potassiques. Certains médicaments ou des classes thérapeutiques de médicaments peuvent provoquer une hyperkaliémie: les substituts de sel contenant du potassium, les diurétiques d'épargne potassique, les IEC, les antagonistes de l'angiotensine II, les produits anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS, y compris les inhibiteurs COX 2), l'héparine, les immunosuppresseurs comme la cyclosporine ou le tracolimus, le triméthoprime,
  • +·Les complications supplémentaires, en particulier la déshydratation, la décompensation cardiaque aiguë, l'acidose métabolique, l'aggravation de la fonction rénale, néphropathies soudaines (p.ex. pathologies infectieuses), la lyse cellulaire (p.ex. ischémie aiguë d'un membre, la rhabdomyolyse, un traumatisme étendu).
  • +Une étroite surveillance du potassium sérique est recommandée chez les patients à risque.
  • +Double inhibition du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)
  • +Des données indiquent que l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA, d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou de l'aliskirène accroît le risque d'hypotension, d'hyperkaliémie et de diminution de la fonction rénale (y compris insuffisance rénale aiguë).
  • +Un double blocage du SRAA par l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA, d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou de l'aliskirène n'est donc pas recommandée.
  • +Si le traitement par un double blocage est considéré comme absolument nécessaire, celui-ci ne doit être mené que sous la surveillance d'un spécialiste et en assurant des contrôles étroits de la fonction rénale, des valeurs électrolytiques et de la tension artérielle.
  • +Les inhibiteurs de l'ECA et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ne doivent pas être utilisés de manière concomitante chez les patients atteints de néphropathie diabétique.
  • -Wie bei anderen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wird eine Kombination von Lithium und Olmesartanmedoxomil nicht empfohlen (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -Aorten- oder Mitralklappenstenose; obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie
  • -Wie bei anderen Vasodilatatoren ist bei Patienten mit Aorten- oder Mitralklappenstenose oder obstruktiver hypertropher Kardiomyopathie besondere Vorsicht angezeigt.
  • -Primärer Aldosteronismus
  • -Patienten mit primärem Aldosteronismus sprechen im Allgemeinen nicht auf Antihypertonika an, deren Wirkung auf der Hemmung des Renin-Angiotensin-Systems beruht. Daher wird die Anwendung von Olmesartanmedoxomil bei diesen Patienten nicht empfohlen.
  • -Sprue-ähnliche Enteropathie
  • -In sehr seltenen Fällen wurden bei Patienten, die Olmesartan einnahmen, einige Monate bis Jahre nach Therapiebeginn schwere, chronische Diarrhöen mit erheblichem Gewichtsverlust berichtet, die möglicherweise auf eine lokale, verzögerte Ãœberempfindlichkeitsreaktion zurückzuführen sind. Intestinale Biopsien bei diesen Patienten wiesen häufig eine Zottenatrophie auf. Falls ein Patient während der Behandlung mit Olmesartan die beschriebenen Symptome entwickelt, sind andere Ätiologien auszuschliessen. Ein Abbruch der Behandlung mit Olmesartanmedoxomil ist in Betracht zu ziehen, wenn keine andere Ãtiologie nachgewiesen werden kann. Falls dann die Symptome verschwinden und eine Sprue-ähnliche Enteropathie durch Biopsie nachgewiesen wird, sollte die Behandlung mit Olmesartanmedoxomil nicht wieder begonnen werden.
  • -Ethnische Unterschiede
  • -Wie bei allen anderen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten auch ist der blutdrucksenkende Effekt von Olmesartanmedoxomil bei Patienten schwarzer Hautfarbe ein wenig geringer als bei Patienten nichtschwarzer Hautfarbe, möglicherweise aufgrund der höheren Prävalenz eines niedrigen Renin-Spiegels bei hypertensiven Patienten dieser Bevölkerungsgruppe.
  • -Schwangerschaft
  • -Siehe Rubrik «Schwangerschaft/Stillzeit».
  • -Andere
  • -Wie bei jedem blutdrucksenkenden Arzneimittel könnte ein übermässiger Blutdruckabfall bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit oder ischämischer cerebrovaskulärer Erkrankung zu einem Myokardinfarkt oder Schlaganfall führen.
  • -Dieses Arzneimittel enthält Laktose. Patienten mit der seltenen, vererbten Galaktoseintoleranz, Lapp-Laktase-Defizienz oder Glukose-Galaktose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • -Interaktionen
  • -Studien zu Wechselwirkungen wurden nur an Erwachsenen durchgeführt.
  • -Einfluss anderer Substanzen auf Olmesartanmedoxomil
  • -Andere Antihypertensiva
  • -Die blutdrucksenkende Wirkung von Olmesartanmedoxomil kann durch gleichzeitige Anwendung anderer Antihypertensiva verstärkt werden.
  • -ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren
  • -Siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Präparate zur Kaliumsubstitution und kaliumsparende Diuretika
  • -Aufgrund der Erfahrungen bei der Anwendung anderer Arzneimittel, die auf das Renin-Angiotensin-System wirken, kann es zu einer Erhöhung des Serum-Kalium-Spiegels kommen, wenn gleichzeitig kaliumsparende Diuretika, Präparate zur Kaliumsubstitution, kaliumhaltige Elektrolytpräparate oder andere Arzneimittel, die den Serum-Kalium-Spiegel erhöhen können (z.B. Heparin), angewendet werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Daher wird eine entsprechende Kombinationstherapie nicht empfohlen.
  • -Nichtsteroidales Antiphlogistika (NSAIDs)
  • -NSAIDs (einschliesslich Acetylsalicylsäure in einer Dosierung >3 g/Tag und auch COX-2-Hemmer) und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten können synergistisch die glomeruläre Filtrationsrate senken. Das Risiko einer gleichzeitigen Einnahme von NSAIDs und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten besteht im Auftreten von akutem Nierenversagen. Eine Ãœberprüfung der Nierenfunktion, sowie eine regelmässige Flüssigkeitszufuhr für den Patienten, sollten zu Beginn der Behandlung empfohlen werden.
  • -Zusätzlich kann eine solche Kombinationstherapie die blutdrucksenkende Wirkung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten einschränken und so zu einer teilweisen Verminderung der Wirksamkeit führen.
  • -Andere Substanzen
  • -Nach der Behandlung mit einem Antacidum (Magnesium-Aluminium-Hydroxid) wurde eine leichte Reduktion der Bioverfügbarkeit von Olmesartan beobachtet. Die gleichzeitige Anwendung von Warfarin und Digoxin hatte keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Olmesartan.
  • -Einflussnahme von Olmesartanmedoxomil auf andere Substanzen
  • +Comme pour les autres antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, l'association du lithium avec l'olmésartan médoxomil n'est pas recommandée (voir rubrique «Interactions»).
  • +Sténose aortique ou mitrale, cardiomyopathie obstructive hypertrophique
  • +Comme pour les autres vasodilatateurs, une prudence particulière est recommandée chez les patients souffrant de sténose aortique ou mitrale, ou de cardiomyopathie obstructive hypertrophique.
  • +Hyperaldostéronisme primaire
  • +Les patients atteints d'hyperaldostéronisme primaire ne répondent généralement pas aux traitements antihypertenseurs agissant par inhibition du système rénine-angiotensine. En conséquence, l'utilisation d'olmésartan médoxomil n'est pas recommandée chez ces patients.
  • +Entéropathie apparentée à la sprue
  • +Dans de très rares cas, des diarrhées chroniques sévères avec une perte de poids substantielle ont été signalées chez des patients ayant pris olmésartan quelques mois voire des années après le commencement du traitement, probablement causées par une réaction locale d'hypersensibilité retardée. Les biopsies intestinales des patients ont souvent mis en évidence une atrophie villositaire. Si un patient développe ces symptômes durant le traitement par olmésartan, il faut exclure d'autres étiologies. Il convient d'envisager l'interruption de l'olmésartan médoxomil au cas où aucune autre étiologie n'est identifiée. Au cas où les symptômes disparaissent et que l'entéropathie apparentée à la sprue est confirmée par biopsie, le traitement par olmésartan médoxomil ne devrait pas être repris.
  • +Différences ethniques
  • +Comme pour tous les autres antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, la diminution de la pression artérielle sous l'olmésartan médoxomil est légèrement plus faible chez les patients de race noire, vraisemblablement en raison de la prévalence plus élevée d'un taux de rénine bas chez les patients hypertendus dans ce groupe de population.
  • +Grossesse
  • +Voir la rubrique «Grossesse/Allaitement».
  • +Divers
  • +Comme pour tout antihypertenseur, une diminution excessive de la pression artérielle chez les patients atteints d'une maladie coronaire ou d'une pathologie ischémique cérébrovasculaire peut entraîner un infarctus du myocarde ou un accident vasculaire cérébral.
  • +Ce médicament contient du lactose. Les patients atteints de troubles congénitaux rares tels qu'une intolérance au galactose, un déficit en lactase de Lapp ou une malabsorption du glucose-galactose ne doivent pas prendre ce médicament.
  • +Interactions
  • +Les études d'interactions médicamenteuses n'ont été réalisées que chez l'adulte.
  • +Influence d'autres substances sur l'olmésartan médoxomil
  • +Autres antihypertenseurs
  • +L'effet antihypertenseur de l'olmésartan médoxomil peut être accentué par l'administration concomitante d'autres antihypertenseurs.
  • +Inhibiteurs de l'ECA, antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou aliskirène
  • +Voir rubriques «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions».
  • +Potassium de substitution et diurétiques épargneurs de potassium
  • +Sur la base de l'expérience acquise lors de l'administration d'autres médicaments modifiant le système rénine-angiotensine, une élévation de la kaliémie est prévisible lors de l'administration concomitante d'un diurétique épargneur de potassium, d'une supplémentation en potassium, de produits à base d'électrolytes contenant du potassium ou d'autres médicaments susceptibles d'augmenter les taux de potassium sérique (p.ex. l'héparine) (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»). En conséquence, une telle association n'est pas recommandée.
  • +Anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS)
  • +Les AINS (y compris l'acide acétylsalicylique à des doses >3 g/jour et les inhibiteurs de la COX2) et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II peuvent avoir une action synergique et diminuer la filtration glomérulaire. Le risque lié à l'association d'un AINS et d'un antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II se résume à l'apparition d'une insuffisance rénale aiguë. Un suivi régulier de la fonction rénale et une hydratation correcte du patient sont recommandés en début de traitement.
  • +En outre, cette association peut également diminuer l'effet antihypertenseur des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II et conduire ainsi à une diminution partielle de leur efficacité.
  • +Autres substances
  • +Une légère diminution de la biodisponibilité de l'olmésartan médoxomil a été observée après traitement par antiacides (hydroxyde d'aluminium et de magnésium). L'administration concomitante de warfarine et de digoxine n'a eu aucun effet sur les propriétés pharmacocinétiques de l'olmésartan.
  • +Effets de l'olmésartan médoxomil sur d'autres substances
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von Lithium mit Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ist ein reversibler Anstieg der Serum-Lithium-Konzentrationen und der Toxizität berichtet worden. Die Kombination von Olmesartanmedoxomil und Lithium wird daher nicht empfohlen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Wenn sich die Kombination als notwendig erweist, wird eine sorgfältige Kontrolle des Serum-Lithium-Spiegels empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika und Olmesartanmedoxomil kann das Risiko von Lithiumtoxizität zusätzlich erhöht werden.
  • -Andere Substanzen
  • -Zu den Substanzen, die in spezifischen klinischen Studien an gesunden Freiwilligen untersucht wurden, gehören Warfarin, Digoxin, ein Antacidum (Magnesium-Aluminium-Hydroxid), Hydrochlorothiazid und Pravastatin. Es wurden dabei keine klinisch relevanten Wechselwirkungen beobachtet.
  • -Potentielle Interaktionen von Olmesartanmedoxomil und den oralen Antikoagulatien Acenocoumarol und Phenprocoumon wurden nicht untersucht.
  • -Olmesartan zeigte in-vitro keinen klinisch relevanten inhibitorischen Effekt auf die menschlichen Cytochrom-P-450-Enzyme 1A1/2, 2A6, 2C8/9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4. Es hatte bei Ratten keinen oder einen minimalen Induktionseffekt auf die Cytochrom-P-450-Aktivität. Deshalb wurden keine in-vivo-Studien zu Wechselwirkungen mit bekannten Cytochrom-P-450-Inhibitoren und Induktoren durchgeführt und es sind keine klinisch relevanten Wechselwirkungen zwischen Olmesartan und Arzneimitteln, die über die oben genannten Cytochrom-P-450-Enzyme metabolisiert werden, zu erwarten.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Anwendung in der Schwangerschaft
  • -Die Anwendung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wird im ersten Schwangerschaftstrimester nicht empfohlen. Die Anwendung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester ist kontraindiziert (siehe auch Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Auch wenn keine kontrollierten epidemiologischen Daten zum Risiko von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten vorliegen, so bestehen möglicherweise für diese Arzneimittelklasse vergleichbare Risiken. Sofern ein Fortsetzen der Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten-Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
  • -Es ist bekannt, dass eine Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters beim Menschen fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie) hat (siehe auch Rubrik «Präklinische Daten»). Im Falle einer Exposition mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen.
  • -Neugeborene, bei denen eine Exposition mit Angiotensin-II-Antagonisten in utero vorliegt, sollten engmaschig auf das Auftreten von Hypotonie untersucht werden.
  • -Anwendung während der Stillzeit
  • -Olmesartan wird in die Milch laktierender Ratten abgegeben, aber es ist nicht bekannt, ob Olmesartan beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden wird. Da keine Erkenntnisse zur Anwendung von Olmesartan Spirig HC in der Stillzeit vorliegen, wird Olmesartan Spirig HC nicht empfohlen, eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.
  • -Säuglinge, deren Mütter Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten eingenommen haben, sollten wiederholt auf Hypotonie untersucht werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Olmesartan Spirig HC hat einen geringen oder mässigen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Schwindel oder Müdigkeit kann gelegentlich bei Patienten auftreten, welche eine antihypertensive Therapie erhalten, was das Reaktionsvermögen beeinträchtigen kann.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die während der Behandlung mit Olmesartanmedoxomil am häufigsten gemeldeten unerwünschten Reaktionen sind Kopfschmerzen (7.7%), grippeähnliche Symptome (4.0%) und Schwindel (3.7%).
  • -In placebokontrollierten Monotherapiestudien war Schwindel (Inzidenz von 2.5% bei Olmesartanmedoxomil und 0.9% bei Placebo) als einzige unerwünschte Arzneimittelreaktion eindeutig behandlungsbedingt. Die Inzidenz von Hypertriglyceridämie (2.0% vs. 1.1%) und erhöhter Phosphokinase (1.3% vs. 0.7%) war bei Olmesartanmedoxomil ebenfalls etwas höher als bei Placebo.
  • -Die unerwünschten Wirkungen von Olmesartanmedoxomil in klinischen Studien, Sicherheitsstudien nach der Zulassung und aus Spontanberichten sind in der Tabelle unten zusammengefasst.
  • -Die folgende Terminologie wird für die Klassifizierung der Häufigkeit unerwünschter Wirkungen verwendet:
  • -Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000).
  • -MedDRA Systemorganklasse Nebenwirkung Häufigkeit
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Thrombozytopenie Gelegentlich
  • -Erkrankungen des Immunsystems Anaphylaktische Reaktion Gelegentlich
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hypertriglyzeridämie Häufig
  • - Hyperurikämie Häufig
  • - Hyperkaliämie Selten
  • -Erkrankungen des Nervensystems Schwindelgefühl Häufig
  • - Kopfschmerzen Häufig
  • -Erkrankungen des Ohres und des Labyrinths Schwindel Gelegentlich
  • -Herzerkrankungen Angina pectoris Gelegentlich
  • -Gefässerkrankungen Hypotonie Selten
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Bronchitis Häufig
  • - Pharyngitis Häufig
  • - Husten Häufig
  • - Rhinitis Häufig
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Gastroenteritis Häufig
  • - Diarrhö Häufig
  • - Abdominalschmerzen Häufig
  • - Ãœbelkeit Häufig
  • - Dyspepsie Häufig
  • - Erbrechen Gelegentlich
  • - Sprue-ähnliche Enteropathie Sehr selten
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Exanthem Gelegentlich
  • - Allergische Dermatitis Gelegentlich
  • - Urtikaria Gelegentlich
  • - Hautausschlag Gelegentlich
  • - Pruritus Gelegentlich
  • - Angioneurotische Ödeme Selten
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Arthritis Häufig
  • - Rückenschmerzen Häufig
  • - Skelettschmerzen Häufig
  • - Myalgie Gelegentlich
  • - Muskelspasmen Selten
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege Hämaturie Häufig
  • - Harnwegsinfektion Häufig
  • - Akutes Nierenversagen Selten
  • - Niereninsuffizienz Selten
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Schmerzen Häufig
  • - Schmerzen im Brustkorb Häufig
  • - Peripheres Ödem Häufig
  • - Grippeähnliche Symptome Häufig
  • - Müdigkeit Häufig
  • - Gesichtsödeme Gelegentlich
  • - Asthenie Gelegentlich
  • - Unwohlsein Gelegentlich
  • - Lethargie Selten
  • -Untersuchungen Anstieg der Leberenzyme Häufig
  • - Erhöhung von Harnstoff im Blut Häufig
  • - Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut Häufig
  • - Erhöhung von Kreatinin im Blut Selten
  • +Une augmentation réversible de la lithiémie et de la toxicité du lithium ont été observées lors de l'administration concomitante de lithium et d'inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine ou d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II. En conséquence, l'association d'olmésartan médoxomil et de lithium n'est pas recommandée (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»). Si cette association est nécessaire, un contrôle strict de la lithiémie est recommandé. L'administration concomitante de diurétiques et d'olmésartan médoxomil peut entraîner une augmentation supplémentaire du risque de toxicité du lithium.
  • +Autres substances
  • +Des études cliniques spécifiques ont été réalisées chez les volontaires sains avec la warfarine, la digoxine, un antiacide (hydroxyde d'aluminium et de magnésium), l'hydrochlorothiazide et la pravastatine. Aucune interaction cliniquement significative n'a été observée.
  • +Les interactions potentielles entre l'olmésartan médoxomil et les anticoagulants oraux acénocoumarol et phenprocoumone n'ont pas fait l'objet d'études.
  • +In vitro, l'olmésartan médoxomil ne montre aucun effet inhibiteur de pertinence clinique sur les enzymes du cytochrome P-450 humain 1A1/2, 2A6, 2C8/9, 2C19, 2D6, 2E1 et 3A4. Chez le rat, son effet inducteur sur l'activité du cytochrome P-450 est inexistant ou minimale. En conséquence, aucune étude d'interaction in vivo avec les inhibiteurs et inducteurs connus des enzymes du cytochrome P-450 n'a été réalisée. Aucune interaction de pertinence clinique n'est attendue entre l'olmésartan médoxomil et les substances médicamenteuses métabolisées par les enzymes du cytochrome P-450 citées plus haut.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Emploi pendant la grossesse
  • +L'utilisation des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II est déconseillée au 1er trimestre de la grossesse. L'utilisation des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II est contre-indiquée aux 2e et 3e trimestres de la grossesse (voir la rubrique «Contre-indications»).
  • +On ne dispose d'aucune donnée épidémiologique définitive sur le risque tératogène après l'utilisation d'un inhibiteur de l'ECA pendant le premier trimestre de la grossesse; un risque minime accru ne peut toutefois être éliminé. Même en l'absence de données épidémiologiques contrôlées concernant le risque des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, il existe peut être des risques comparables pour cette classe de médicaments. Dans la mesure où une poursuite du traitement par des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II n'est pas jugée nécessaire, les patientes qui souhaitent prévoir une grossesse, doivent changer de médicament et prendre un autre traitement antihypertenseur possédant un profil de sécurité d'emploi approprié pour les femmes enceintes. En cas de grossesse déclarée, un traitement par des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II doit être immédiatement arrêté et, si nécessaire, remplacé par un autre traitement.
  • +Dans l'espèce humaine, il est connu qu'un traitement par des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II pendant le deuxième et le troisième trimestre de la grossesse entraîne des effets fÅ“totoxiques (diminution de la fonction rénale, oligohydramnios, retard de l'ossification crânienne) et des effets toxiques chez le nouveau-né (insuffisance rénale, hypotension, hyperkaliémie) (voir aussi la rubrique «Données précliniques»). En cas d'exposition à des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II à partir du deuxième trimestre de la grossesse, il est recommandé d'effectuer des examens échographiques de la fonction rénale et du crâne.
  • +Les nouveau-nés qui ont été exposés in utero à des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II doivent être étroitement surveillés pour l'hypotension.
  • +Emploi pendant l'allaitement
  • +L'olmésartan médoxomil est excrété dans le lait de rates allaitantes, mais on ignore si l'olmésartan est excrété dans le lait maternel chez l'être humain.
  • +En raison de l'absence d'information disponible sur l'utilisation d'Olmésartan Spirig HC au cours de l'allaitement, Olmésartan Spirig HC est déconseillé. Il est préférable d'utiliser d'autres traitements ayant un profil de sécurité bien établi pendant l'allaitement, particulièrement chez le nouveau-né ou le prématuré.
  • +Les nourrissons de mère traitée par antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II doivent être fréquemment surveillés sur le plan tensionnel en raison du risque d'hypotension.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Olmésartan Spirig HC a une influence mineure ou modéré sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines. Les patients prenant des antihypertenseurs peuvent parfois être pris de vertiges et se sentir fatigués, ce qui peut diminuer leurs capacités de réaction.
  • +Effets indésirables
  • +Les réactions indésirables les plus fréquemment notifiées durant un traitement avec olmésartan médoxomil sont maux de tête (7.7%), symptômes pseudo-grippaux (4.0%) et vertiges (3.7%).
  • +Dans des études de monothérapie, contrôlées contre placebo, les vertiges ont été le seul effet indésirable lié de façon certaine au traitement (avec une incidence de 2.5% pour le groupe traité par l'olmésartan médoxomil contre 0.9% pour le groupe placebo). Les patients recevant l'olmésartan médoxomil, comparés à ceux du groupe placebo, présentaient une incidence plus importante d'hypertriglycéridémie (2.0% contre 1.1%) et d'élévation du taux de créatine phosphokinase (1.3% contre 0.7%).
  • +Les effets indésirables d'olmésartan médoxomil rapportés au cours des essais cliniques, des investigations de sécurité après l'enregistrement et issus de notifications spontanées, sont résumés dans le tableau ci-dessous.
  • +La terminologie suivante est utilisée pour définir la fréquence des effets indésirables: Très fréquent (≥1/10); fréquent (≥1/100 à <1/10); peu fréquent (≥1/1'000 à <1/100); rare (≥1/10'000 à <1/1'000); très rare (<1/10'000).
  • +Classe de systèmes d'organes MedDRA Effet indésirable Fréquence
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique Thrombocytopénie Peu fréquent
  • +Affections du système immunitaire Réaction anaphylactique Peu fréquent
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition Hypertriglycéridémie Fréquent
  • + Hyperuricémie Fréquent
  • + Hyperkaliémie Rare
  • +Affections du système nerveux Étourdissements Fréquent
  • + Céphalées Fréquent
  • +Affections de l'oreille et du labyrinthe Vertiges Peu fréquent
  • +Affections cardiaques Angine de poitrine Peu fréquent
  • +Affections vasculaires Hypotension Rare
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales Bronchite Fréquent
  • + Pharyngite Fréquent
  • + Toux Fréquent
  • + Rhinite Fréquent
  • +Affections gastro-intestinales Gastro-entérite Fréquent
  • + Diarrhée Fréquent
  • + Douleurs abdominales Fréquent
  • + Nausées Fréquent
  • + Dyspepsie Fréquent
  • + Vomissements Peu fréquent
  • + Entéropathie apparentée à la sprue Très rare
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané Exanthème Peu fréquent
  • + Dermatite allergique Peu fréquent
  • + Urticaire Peu fréquent
  • + Éruption cutanée Peu fréquent
  • + Prurit Peu fréquent
  • + Å’dèmes angioneurotiques Rare
  • +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif Arthrite Fréquent
  • + Douleurs dorsales Fréquent
  • + Douleurs au niveau du squelette Fréquent
  • + Myalgie Peu fréquent
  • + Spasmes musculaires Rare
  • +Affections du rein et des voies urinaires Hématurie Fréquent
  • + Infection urinaire Fréquent
  • + Insuffisance rénale aiguë Rare
  • + Insuffisance rénale Rare
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration Douleurs Fréquent
  • + Douleurs thoraciques Fréquent
  • + Å’dème périphérique Fréquent
  • + Symptômes pseudo-grippaux Fréquent
  • + Fatigue Fréquent
  • + Å’dèmes de la face Peu fréquent
  • + Asthénie Peu fréquent
  • + Malaise Peu fréquent
  • + Léthargie Rare
  • +Investigations Augmentation des enzymes hépatiques Fréquent
  • + Augmentation de l'urémie Fréquent
  • + Augmentation de la créatine phosphokinase dans le sang Fréquent
  • + Augmentation de la créatininémie Rare
  • -Einzelfälle von Rhabdomyolyse wurden in zeitlichem Zusammenhang mit der Einnahme von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten berichtet.
  • -Zusatzinformation für ältere Patienten: Die Häufigkeit von Hypotonie steigt bei älteren Patienten auf «gelegentlich».
  • -Ãœberdosierung
  • -Für die Anwendung beim Menschen liegen nur begrenzte Informationen zur Ãœberdosierung vor.
  • -Die wahrscheinlichste Manifestation einer Ãœberdosierung ist das Auftreten einer Hypotonie. Bei einer Ãœberdosierung sollte der Patient sorgfältig überwacht werden und die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend erfolgen.
  • -Es gibt keine Angaben bezüglich der Dialysierbarkeit von Olmesartan.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: C09CA08 (Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, rein).
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Olmesartanmedoxomil ist ein oral wirksamer, selektiver Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist (Typ AT1). Es ist davon auszugehen, dass alle Wirkungen von Angiotensin II, die über den AT1-Rezeptor vermittelt werden, unabhängig vom Ursprung oder Syntheseweg von Angiotensin II, blockiert werden. Der selektive Antagonismus des Angiotensin-II (AT1)-Rezeptors führt zum Anstieg des Plasma-Renin-Spiegels und der Angiotensin-I- und -II-Konzentrationen sowie zu einer geringen Abnahme der Plasma-Aldosteron-Konzentration.
  • -Pharmakodynamik/Klinische Wirksamkeit
  • -Angiotensin II ist das primäre vasoaktive Hormon des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems und spielt eine bedeutende Rolle in der Pathophysiologie des Bluthochdrucks über den Rezeptortyp 1 (AT1).
  • -Bei Hypertonie bewirkt Olmesartanmedoxomil eine dosisabhängige, langanhaltende Senkung des arteriellen Blutdrucks. Es haben sich keine Hinweise auf eine First-dose-Hypotonie, Tachyphylaxie während Dauerbehandlung oder eine Rebound-Hypertonie nach Beendigung der Therapie ergeben.
  • -Eine 1mal tägliche Gabe von Olmesartanmedoxomil erzielt eine wirksame und gleichmässige Senkung des Blutdrucks während des 24-stündigen Dosierungsintervalls. Die Einmalgabe führte zu einer ähnlichen Blutdrucksenkung wie die gleiche tägliche Gesamtdosis verteilt auf 2 Einzelgaben.
  • -Bei kontinuierlicher Behandlung werden maximale Blutdrucksenkungen innerhalb von 8 Wochen nach Therapiebeginn erreicht, wobei ein erheblicher Teil der blutdrucksenkenden Wirkung bereits nach 2 Wochen Behandlung beobachtet wird. Bei gleichzeitiger Gabe mit Hydrochlorothiazid ist die Blutdrucksenkung additiv, und die gemeinsame Einnahme wird gut vertragen.
  • -Die Wirkung von Olmesartanmedoxomil auf Mortalität und Morbidität ist derzeit noch unbekannt.
  • -In der ROADMAP-Studie (Randomised Olmesartan and Diabetes Microalbuminuria Prevention Study) wurde bei 4'447 Patienten mit Typ-2-Diabetes, Normoalbuminurie und mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor untersucht, ob die Behandlung mit Olmesartan das Auftreten einer Mikroalbuminurie verzögern kann.
  • -Während der medianen Beobachtungsdauer von 3.2 Jahren erhielten die Patienten entweder Olmesartan oder Placebo zusätzlich zu anderen Antihypertensiva, mit Ausnahme von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten.
  • -Für den primären Endpunkt zeigte die Studie zugunsten von Olmesartan eine signifikante Risikoreduktion für die Zeit bis zum Auftreten einer Mikroalbuminurie. Nach Adjustierung der Blutdruckunterschiede war diese Risikoreduktion nicht mehr statistisch signifikant. 8.2% (178 von 2'160) der Patienten in der Olmesartan-Gruppe und 9.8% (210 von 2'139) der Patienten in der Placebo-Gruppe entwickelten eine Mikroalbuminurie.
  • -Bei den sekundären Endpunkten traten kardiovaskuläre Ereignisse bei 96 Patienten (4.3%) unter Olmesartan und bei 94 Patienten (4.2%) unter Placebo auf. Die Inzidenz von kardiovaskulärer Mortalität war unter Olmesartan höher als unter Behandlung mit Placebo (15 Patienten (0.7%) vs. 3 Patienten (0.1%)), trotz vergleichbarer Raten für nicht-tödlichen Schlaganfall (14 Patienten (0.6%) vs. 8 Patienten (0.4%)), nicht-tödlichen Myokardinfarkt (17 Patienten (0.8%) vs. 26 (1.2%)) und nicht-kardiovaskulärer Mortalität (11 Patienten (0.5%) vs. 12 Patienten (0.5%)). Die Gesamtmortalität unter Olmesartan war numerisch erhöht (26 Patienten (1.2%) vs. 15 Patienten (0.7%)), was vor allem durch eine höhere Anzahl an tödlichen kardiovaskulären Ereignissen bedingt ist.
  • -In der ORIENT-Studie (Olmesartan Reducing Incidence of End-stage Renal Disease in Diabetic Nephropathy Trial) wurden die Effekte von Olmesartan auf renale und kardiovaskuläre Ereignisse bei 577 randomisierten japanischen und chinesischen Typ-2-Diabetikern mit manifester Nephropathie untersucht.
  • -Während einer medianen Beobachtungsdauer von 3.1 Jahren erhielten die Patienten entweder Olmesartan oder Placebo zusätzlich zu anderen Antihypertensiva, einschliesslich ACE-Hemmern.
  • -Der primäre kombinierte Endpunkt (Zeit bis zum erstmaligen Auftreten der Verdoppelung von Serum-Kreatinin, terminaler Niereninsuffizienz, Tod jeglicher Ursache) trat bei 116 Patienten der Olmesartan-Gruppe (41.1%) und bei 129 Patienten (45.4%) der Placebo-Gruppe (HR: 0.97 (95% CI 0.75 bis 1.24); p-Wert 0.791) auf.
  • -Der kombinierte sekundäre kardiovaskuläre Endpunkt trat bei 40 mit Olmesartan behandelten Patienten (14.2%) und 53 mit Placebo behandelten Patienten (18.7%) auf. Dieser kombinierte kardiovaskuläre Endpunkt umfasste kardiovaskulären Tod bei 10 (3.5%) Patienten unter Olmesartan vs. 3 (1.1%) unter Placebo, Gesamtmortalität 19 (6.7%) vs. 20 (7.0%), nicht-tödlichen Schlaganfall 8 (2.8%) vs. 11 (3.9%) und nicht-tödlichen Myokardinfarkt 3 (1.1%) vs. 7 (2.5%).
  • -Weitere Informationen
  • -In zwei grossen randomisierten, kontrollierten Studien («ONTARGET» [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und «VA NEPHRON-D» [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht.
  • -Die «ONTARGET»–Studie wurde bei Patienten mit einer kardiovaskulären oder einer zerebrovaskulären Erkrankung in der Vorgeschichte oder mit Diabetes mellitus Typ 2 mit nachgewiesenen Endorganschäden durchgeführt. Die «VA NEPHRON-D»-Studie wurde bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und diabetischer Nephropathie durchgeführt.
  • -Diese Studien zeigten keinen signifikanten vorteilhaften Effekt auf renale und/oder kardiovaskuläre Endpunkte und Mortalität, während ein höheres Risiko für Hyperkaliämie, akute Nierenschädigung und/oder Hypotonie im Vergleich zur Monotherapie beobachtet wurde. Aufgrund vergleichbarer pharmakodynamischer Eigenschaften sind diese Ergebnisse auch auf andere ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten übertragbar.
  • -Aus diesem Grund sollten ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
  • -In der «ALTITUDE»-Studie (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) wurde untersucht, ob die Anwendung von Aliskiren zusätzlich zu einer Standardtherapie mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronischer Nierenerkrankung und/oder kardiovaskulärer Erkrankung einen Zusatznutzen hat. Die Studie wurde wegen eines erhöhten Risikos unerwünschter Ereignisse vorzeitig beendet. Sowohl kardiovaskuläre Todesfälle als auch Schlaganfälle traten in der Aliskiren-Gruppe numerisch häufiger auf als in der Placebo-Gruppe, ebenso unerwünschte Ereignisse und besondere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hyperkaliämie, Hypotonie, Nierenfunktionsstörung).
  • -Pharmakokinetik
  • +Des cas isolés de rhabdomyolyse ont été rapportés avec des associations comportant des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II.
  • +Information supplémentaire concernant les patients âgés: chez les gens plus âgés, la fréquence de l'hypotension a augmenté à «peu fréquent».
  • +Surdosage
  • +L'information concernant le surdosage chez l'homme est limitée.
  • +L'effet le plus probable lié au surdosage est l'hypotension. En cas de surdosage, le patient sera étroitement surveillé et un traitement symptomatique et de soutient sera mis en oeuvre.
  • +Aucune donnée sur l'élimination d'olmésartan médoxomil par dialyse n'est disponible.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: C09CA08 (antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, simples).
  • +Mécanisme d'action
  • +L'olmésartan médoxomil est un antagoniste sélectif puissant des récepteurs de l'angiotensine II (type AT1) actif par voie orale. On présume que tous les effets de l'angiotensine II faisant intervenir les récepteurs AT1, indépendamment de l'origine ou de la voie de synthèse de l'angiotensine II, sont bloqués. L'antagonisme sélectif des récepteurs de l'angiotensine II (AT1) entraîne une augmentation des taux plasmatiques de rénine et des concentrations d'angiotensine l et II, ainsi qu'une petite diminution de la concentration plasmatique d'aldostérone.
  • +Pharmacodynamie/Efficacité clinique
  • +L'angiotensine II est la principale hormone vasoactive du système rénine-angiotensine-aldostérone. Elle joue un rôle important dans la physiopathologie de l'hypertension en agissant au niveau des récepteurs de type 1 (AT1).
  • +En cas d'hypertension, l'olmésartan médoxomil provoque une diminution dose-dépendante et durable de la pression artérielle. Rien n'indique une hypotension après la première administration ni une tachyphylaxie lors d'administration prolongée, ni une hypertension de rebond lors de l'arrêt du traitement.
  • +L'administration quotidienne d'olmésartan médoxomil à raison d'une prise entraîne une diminution progressive et efficace de la pression artérielle sur l'intervalle posologique de 24 heures. À dose journalière totale équivalente, l'administration en 1 ou 2 prises entraîne une diminution similaire de la pression artérielle.
  • +Lors d'un traitement continu, la diminution maximale de la pression artérielle est obtenue 8 semaines après le début du traitement, avec une baisse significative de la pression artérielle visible déjà après 2 semaines de traitement. En association avec l'hydrochlorothiazide, un effet additif sur la diminution de la pression artérielle est observé, cette administration concomitante étant bien tolérée.
  • +Les effets de l'olmésartan médoxomil sur la mortalité et la morbidité ne sont pas encore connus.
  • +L'étude ROADMAP (Randomised Olmesartan and Diabetes Microalbuminuria Prevention Study) réalisée chez 4'447 patients avec un diabète de type 2, normo-albuminurie et au moins un facteur de risque cardiovasculaire additionnel, a examiné si un traitement par olmésartan pourrait retarder le début de la microalbuminurie.
  • +Durant la période médiane d'observation de 3.2 années, les patients recevaient soit olmésartan soit un placebo en plus d'autres antihypertenseurs, à l'exception des inhibiteurs de l'ECA ou des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II.
  • +Pour le critère d'évaluation principal, l'étude a démontré une réduction du risque concernant le délai de survenue d'une microalbuminurie en faveur d'olmésartan. Après ajustement des différences de la tension artérielle, cette diminution du risque n'était plus statistiquement significative. 8.2% (178 patients sur 2'160) des patients du groupe sous olmésartan et 9.8% (210 patients sur 2'139) des patients du groupe sous placebo ont développé une microalbuminurie.
  • +Pour les critères d'évaluation secondaires, des incidents cardiovasculaires sont apparus chez 96 patients (4.3%) sous olmésartan et chez 94 patients (4.2%) sous placebo. L'incidence de la mortalité cardiovasculaire était plus élevée sous olmésartan que sous placebo (15 patients (0.7%) vs 3 patients (0.1%)), malgré les taux similaires pour les AVC non mortels (14 patients (0.6%) vs 8 patients (0.4%)), les infarctus du myocarde non mortels (17 patients (0.8%) vs 26 (1.2%)) et la mortalité non-cardiovasculaire (11 patients (0.5%) vs 12 patients (0.5%)). La mortalité globale sous olmésartan avait augmenté numériquement (26 patients (1.2%) vs 15 patients (0.7%)), ce qui s'explique principalement par un nombre élevé d'accidents cardiovasculaires mortels.
  • +L'étude ORIENT (Olmesartan Reducing Incidence of End-stage Renal Disease in Diabetic Nephropathy Trial) a examiné les effets d'olmésartan sur les événements rénaux et cardiovasculaires chez 577 patients randomisés japonais et chinois diabétiques de type 2 avec une néphropathie avérée.
  • +Durant un suivi médian de 3.1 années, les patients ont reçu soit olmésartan soit un placebo, en plus des autres antihypertenseurs incluant les inhibiteurs de l'ECA.
  • +Le critère d'évaluation principal combiné (temps écoulé avant la survenue du premier événement de doublement de la créatinine sérique, insuffisance rénale terminale, décès toutes causes confondues) est survenu chez 116 patients du groupe sous olmésartan (41.1%) et chez 129 patients (45.4%) du groupe sous placebo (HR: 0.97 (IC à 95% 0.75 à 1.24); p = 0.791).
  • +Le critère d'évaluation cardiovasculaire secondaire combiné est survenu chez 40 patients traités par olmésartan (14.2%) et 53 patients traités par placebo (18.7%). Ce critère d'évaluation cardiovasculaire combiné inclut les décès cardiovasculaires chez 10 patients (3.5%) sous olmésartan vs 3 patients (1.1%) sous placebo, mortalité globale 19 (6.7%) vs 20 (7.0%), AVC non mortels 8 (2.8%) vs 11 patients (3.9%) et infarctus du myocarde non mortels 3 patients (1.1%) vs 7 (2.5%).
  • +Informations supplémentaires
  • +L'administration concomitante d'un inhibiteur de l'ECA et d'un antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II a été analysée aux cours de deux études de grande envergure, randomisées, contrôlées («ONTARGET» [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] et «VA NEPHRON-D» [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]).
  • +L'étude «ONTARGET» a été réalisée chez des patients ayant des antécédents de maladie cardiovasculaire ou de maladie vasculaire cérébrale, ou atteints d'un diabète de type 2 avec atteinte des organes cibles. L'étude «VA NEPHRON-D» a été réalisée chez des patients diabétiques de type 2 et atteints de néphropathie diabétique.
  • +Par rapport à une monothérapie, ces études n'ont pas mis en évidence d'effet bénéfique significatif sur l'évolution des atteintes rénales et/ou cardiovasculaires et sur la mortalité, alors qu'il a été observé une augmentation du risque d'hyperkaliémie, d'insuffisance rénale aiguë et/ou d'hypotension. Ces résultats sont également applicables à d'autres inhibiteurs de l'ECA et antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, compte tenu de la similarité de leurs propriétés pharmacodynamiques.
  • +C'est pourquoi les inhibiteurs de l'ECA et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ne devraient pas être administrés simultanément chez les patients atteints de néphropathie diabétique.
  • +L'étude «ALTITUDE» (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) a été réalisée dans le but d'évaluer le bénéfice de l'ajout de l'aliskirène à un traitement standard par un inhibiteur de l'ECA ou un antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II chez des patients atteints d'un diabète de type 2 et d'une insuffisance rénale chronique et/ou d'une pathologie cardiovasculaire. Cette étude a été arrêtée prématurément en raison d'une augmentation du risque d'événements indésirables. Les décès d'origine cardiovasculaire et les accidents vasculaires cérébraux ont été plus fréquents dans le groupe sous aliskirène que dans le groupe sous placebo; de même que les événements indésirables et certains événements indésirables graves (hyperkaliémie, hypotension, insuffisance rénale).
  • +Pharmacocinétique
  • -Olmesartanmedoxomil ist ein Prodrug. Es wird während der Resorption aus dem Gastrointestinaltrakt durch Esterasen in der Darmmukosa und im Pfortaderblut schnell in den pharmakologisch aktiven Metaboliten Olmesartan umgewandelt. Es wurde kein intaktes Olmesartanmedoxomil oder intakte Medoxomil-Seitenkette im Plasma oder in den Exkrementen gefunden.
  • -Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit von Olmesartan aus einer Tablettenzubereitung betrug 25.6%.
  • -Die durchschnittliche maximale Plasmakonzentration (Cmax) von Olmesartan wird innerhalb von etwa 2 Stunden nach oraler Gabe von Olmesartanmedoxomil erreicht, und die Olmesartan-Plasmakonzentrationen steigen annähernd linear mit Erhöhung der oralen Einzeldosen bis zu etwa 80 mg.
  • -Nahrung hatte eine minimale Wirkung auf die Bioverfügbarkeit von Olmesartan. Daher kann Olmesartanmedoxomil mit oder ohne Nahrung verabreicht werden.
  • -Klinisch relevante geschlechtsspezifische Unterschiede in der Pharmakokinetik von Olmesartan wurden nicht beobachtet.
  • +L'olmésartan médoxomil est une prodrogue. Il est rapidement transformé par les estérases de la muqueuse intestinale et de la veine portale en son métabolite actif, l'olmésartan, après absorption depuis le tube digestif. Aucune trace d'olmésartan médoxomil sous forme inchangée ou de son résidu médoxomil latéral n'a été décelée dans le plasma ou les selles.
  • +La biodisponibilité moyenne absolue d'olmésartan médoxomil à partir de la forme comprimée est de 25.6%.
  • +La concentration plasmatique maximale moyenne (Cmax) d'olmésartan est atteinte dans les 2 heures suivant la prise d'olmésartan médoxomil par voie orale. Après administration orale d'une dose unique, la concentration plasmatique d'olmésartan augmente de manière quasi linéaire en fonction de la dose jusqu'à 80 mg.
  • +L'alimentation modifiant peu la biodisponibilité de l'olmésartan, l'olmésartan médoxomil peut être administré aussi bien avec que sans aliments.
  • +Aucune différence cliniquement significative liée au sexe des patients n'a été observée dans la pharmacocinétique de l'olmésartan.
  • -Olmesartan wird stark an Plasmaprotein (99.7%) gebunden, jedoch ist das Potential für klinisch signifikante verdrängungsvermittelte Wechselwirkungen zwischen Olmesartan und anderen stark proteingebundenen zusätzlich verabreichten Arzneimitteln niedrig (was auch durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Wechselwirkung zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin bestätigt wird). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist unwesentlich. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Gabe ist niedrig (16-29 l).
  • -Metabolismus und Elimination
  • -Die Gesamt-Plasmaclearance lag im Allgemeinen bei 1.3 l/h (CV 19%) und war verglichen mit der Leberdurchblutung (ca. 90 l/h) relativ niedrig. Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurden 10–16% der zugeführten Radioaktivität im Urin ausgeschieden (der weitaus grösste Teil innerhalb von 24 Stunden nach Verabreichung); der Rest der wiedergefundenen Radioaktivität wurde im Stuhl ausgeschieden. Ausgehend von der systemischen Verfügbarkeit von 25.6% lässt sich berechnen, dass das resorbierte Olmesartan sowohl renal (ca. 40%) als auch hepatobiliär (ca. 60%) ausgeschieden wird. Die gesamte wiedergefundene Radioaktivität wurde als Olmesartan identifiziert. Es wurde kein weiterer bedeutender Metabolit nachgewiesen. Die enterohepatische Rückresorption von Olmesartan ist minimal. Da ein grosser Anteil von Olmesartan über die Galle ausgeschieden wird, ist die Anwendung bei Patienten mit Gallenobstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Die terminale Eliminationshalbwertszeit von Olmesartan schwankte zwischen 10 und 15 Stunden nach oraler Mehrfachdosierung. Der Steady State wurde nach wenigen Einnahmen erreicht und nach 14-tägiger Mehrfachgabe keine weitere Kumulation festgestellt.
  • -Die renale Clearance betrug etwa 0.5–0.7 l/h und war unabhängig von der Dosis.
  • -Kinetik bei speziellen Patientengruppen
  • -Ältere Patienten (65 Jahre oder älter)
  • -Bei Hochdruckpatienten war die AUC im Steady State bei älteren Patienten (65-75 Jahre) im Vergleich zu einer jüngeren Gruppe um ca. 35% erhöht und bei sehr alten Patienten (≥75 Jahre) um ca. 44% (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»). Dies könnte zumindest zum Teil durch eine generell verminderte Nierenfunktion in diesen Patientengruppen begründet sein.
  • -Einschränkung der Nierenfunktion
  • -Bei Patienten mit leichter, mässiger bzw. schwerer Einschränkung der Nierenfunktion stieg die AUC im Steady State im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe um 62%, 82% bzw. 179% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Einschränkung der Leberfunktion
  • -Nach oraler Einzelgabe lagen die AUC-Werte für Olmesartan bei Patienten mit leicht bzw. mässig eingeschränkter Leberfunktion um 6% und 65% höher als bei der ihr gegenübergestellten gesunden Kontrollgruppe. Der ungebundene Anteil von Olmesartan lag 2 Stunden nach der Einnahme bei gesunden Personen bei 0.26%, bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion bei 0.34% und bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion bei 0.41%.
  • -Nach Mehrfachdosierung bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion waren die durchschnittlichen AUC-Werte für Olmesartan ca. 65% höher als diejenigen von gesunden Kontrollpersonen. Die durchschnittlichen Cmax-Werte für Olmesartan von Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion und von gesunden Probanden waren ähnlich. Es liegt keine Untersuchung zu Olmesartanmedoxomil bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion vor (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Präklinische Daten
  • -Bei Untersuchungen zur chronischen Toxizität an Ratten und Hunden rief Olmesartanmedoxomil ähnliche Wirkungen wie andere AT1-Rezeptor-Antagonisten und ACE-Hemmer hervor: Anstiege von Harnstoff-N und Kreatinin (durch funktionelle Nierenveränderungen über Blockade der AT1-Rezeptoren); Abnahme des Herzgewichts; Abnahme der roten Blutzell-Parameter (Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit); histologische Anzeichen der Nierenschädigung (regenerative Läsionen des Nierenepithels, Verdickung der Basalmembran, Dilatation der Tubuli). Diese durch die pharmakologischen Wirkungen von Olmesartanmedoxomil hervorgerufenen unerwünschten Wirkungen, die auch in präklinischen Untersuchungen mit anderen AT1-Rezeptor-Antagonisten und mit ACE-Hemmern auftraten, wurden durch gleichzeitige orale Gabe von NaCl vermindert. Bei beiden Spezies wurden eine erhöhte Plasma-Renin-Aktivität sowie Hypertrophie/Hyperplasie der juxtaglomerulären Zellen in der Niere beobachtet. Diese Veränderungen, die auch ein Klassen-Effekt von ACE-Hemmern und anderen AT1-Rezeptor-Antagonisten sind, scheinen keine klinische Relevanz zu haben.
  • -Wie auch bei anderen AT1-Rezeptor-Antagonisten wurde bei Olmesartanmedoxomil in-vitro ein Anstieg der Inzidenz von Chromosomenbrüchen bei Zellkulturen festgestellt. Bei mehreren in-vivo Studien mit Olmesartanmedoxomil wurden in einer sehr hohen oralen Dosierung bis zu 2000 mg/kg keine relevanten Auswirkungen beobachtet. Die Untersuchungen zur Genotoxizität deuten insgesamt darauf hin, dass erbgutschädigende Wirkungen bei klinischer Anwendung von Olmesartanmedoxomil sehr unwahrscheinlich sind.
  • -Olmesartanmedoxomil war nicht karzinogen, weder bei Ratten in einer 2-Jahresstudie, noch bei Mäusen in zwei 6-Monats-Studien unter Verwendung von transgenen Modellen.
  • -In Reproduktionsstudien an Ratten beeinflusste Olmesartanmedoxomil die Fruchtbarkeit nicht und löste auch keine teratogene Wirkung aus. Wie bei anderen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten war die Ãœberlebensrate der Jungen infolge der Aufnahme von Olmesartanmedoxomil reduziert und es wurde eine Erweiterung des Nierenbeckens nach Exposition der Muttertiere während der späten Trächtigkeit und Laktation festgestellt. Wie bei anderen Antihypertensiva erwies sich Olmesartanmedoxomil als toxischer für trächtige Kaninchen als für trächtige Ratten; es gab jedoch keinen Hinweis auf eine fetotoxische Wirkung.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung erwähnten Verfalldatum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 30 °C und vor Licht geschützt aufbewahren
  • -Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • -66013 (Swissmedic).
  • -Packungen
  • -Olmesartan Spirig HC 10 mg: Packungen mit 30, 100 Filmtabletten [B]
  • -Olmesartan Spirig HC 20 mg: Packungen mit 30, 100 Filmtabletten [B]
  • -Olmesartan Spirig HC 40 mg: Packungen mit 30, 100 Filmtabletten [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen/Schweiz.
  • -Stand der Information
  • -August 2015.
  • +L'olmésartan médoxomil se fixe fortement aux protéines plasmatiques (99.7%). Cependant, la pertinence clinique des interactions compétitives entre l'olmésartan médoxomil et les autres médicaments à forte liaison aux protéines plasmatiques administrés simultanément est faible (comme le confirme l'absence d'interaction cliniquement significative entre l'olmésartan médoxomil et la warfarine).
  • +La fixation d'olmésartan médoxomil aux cellules sanguines est négligeable. Après administration par voie intraveineuse, le volume de distribution moyen (16–29 l) est faible.
  • +Métabolisme et élimination
  • +La clairance plasmatique totale était généralement de 1.3 l/h (coefficient de variation = 19%) et relativement plus faible que la circulation hépatique (environ 90 l/h). Après administration orale d'une dose unique d'olmésartan médoxomil radiomarqué au 14C, 10 à 16% de la radioactivité sont excrétés dans les urines (la majorité dans les 24 heures suivant l'administration), le reste de la radioactivité est excrété dans les selles. Sur la base d'une disponibilité systémique de 25.6%, on peut calculer que l'olmésartan absorbé est éliminé à la fois par voie rénale (env. 40%) et par voie hépato-biliaire (env. 60%). Aucune trace d'olmésartan médoxomil sous forme inchangée ou de son résidu médoxomil latéral n'a été décelée dans le plasma ou les selles. La totalité de la radioactivité mesurée peut être attribuée à l'olmésartan médoxomil. Aucun autre métabolite n'a été détecté. Le cycle entéro-hépatique de l'olmésartan est minime. Parce que la majeure partie de l'olmésartan est éliminée par les voies biliaires, son utilisation est contre-indiquée chez les patients présentant une obstruction des voies biliaires (voir rubrique «Contre-indications»).
  • +Après administration orale répétée, la demi-vie d'élimination de l'olmésartan varie entre 10 et 15 heures. L'état d'équilibre est atteint dès les premières doses et aucune accumulation n'a été observée après 14 jours de prises répétées.
  • +La clairance rénale est d'environ 0.5–0.7 l/h et est indépendante de la dose.
  • +Cinétique dans certains groupes de patients
  • +Patients âgés (65 ans ou plus)
  • +Chez les patients hypertendus, l'AUC à l'état d'équilibre est augmentée de 35% chez les patients âgés (65-75 ans) et de 44% chez les sujets très âgés (≥75 ans) par rapport aux sujets plus jeunes (voir rubrique «Posologie/Mode d'emploi»). Ceci pourrait être partiellement lié à une diminution générale de la fonction rénale dans ce groupe de patients.
  • +Limitation de la fonction rénale
  • +L'augmentation de l'AUC à l'état d'équilibre est de 62% chez les patients avec insuffisance rénale légère, de 82% lors d'insuffisance modérée et de 179% lors d'insuffisance sévère, par rapport à un groupe de contrôle sain (voir rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Mises en garde et précautions»).
  • +Altération de la fonction hépatique
  • +Après administration orale unique, les valeurs de l'AUC d'olmésartan sont augmentées de 6% chez les patients avec insuffisance hépatique légère et de 65% chez ceux avec insuffisance hépatique modérée par rapport à un groupe de contrôle sain. Deux heures après l'administration, la fraction libre d'olmésartan était de 0.26% chez les volontaires sains, de 0.34% chez les patients avec insuffisance hépatique légère et de 0.41% chez ceux avec insuffisance hépatique modérée.
  • +Après l'administration de doses répétées à des patients ayant une limitation modérée de la fonction hépatique, les valeurs moyennes de l'AUC de l'olmésartan étaient environ 65% supérieures à celles mesurées chez des contrôles sains. Chez les patients ayant une limitation de la fonction hépatique, les valeurs moyennes de la Cmax de l'olmésartan étaient similaires à celles observés chez les volontaires sains.
  • +Aucune étude n'a été réalisée avec l'olmésartan médoxomil chez les patients avec insuffisance hépatique sévère (voir rubriques «Posologie/Mode d'emploi», «Mises en garde et précautions»).
  • +Données précliniques
  • +Les études de toxicité chronique menées chez le rat et le chien ont montré que les effets de l'olmésartan médoxomil sont identiques à ceux observés avec d'autres antagonistes des récepteurs AT1 et des inhibiteurs de l'ECA: augmentation de l'azote uréique sanguin et de la créatinine (du fait des modifications fonctionnelles observées au niveau des reins dues au blocage des récepteurs AT1); diminution de la masse cardiaque; diminution des cellules de la lignée rouge sanguine (érythrocytes, hémoglobine, hématocrite); signes histologiques d'atteinte rénale (altérations régénératrices de l'épithélium rénal, épaississement de la membrane basale, dilatation des tubules). Ces effets indésirables, provoqués par l'effet pharmacologique de l'olmésartan médoxomil, sont également survenus au cours d'essais précliniques menés avec d'autres antagonistes des récepteurs AT1 et avec les inhibiteurs de l'ECA et peuvent être atténués par l'administration orale simultanée de chlorure de sodium. Dans ces deux espèces, une augmentation de l'activité de la rénine plasmatique et une hypertrophie/hyperplasie des cellules juxtaglomérulaires rénales ont été observées. Ces modifications sont caractéristiques d'un effet de classe des inhibiteurs de l'ECA et d'autres antagonistes des récepteurs AT1 et ne semblent pas avoir de pertinence clinique.
  • +Comme pour les autres antagonistes des récepteurs AT1, des cultures cellulaires réalisées in vitro montrent que l'olmésartan médoxomil augmente l'incidence des cassures chromosomiques. Aucun effet significatif n'a été observé lors d'études menés avec l'olmésartan médoxomil in vivo à des doses orales très élevées allant jusqu'à 2'000 mg/kg. Les données de génotoxicité suggèrent dans l'ensemble que l'olmésartan médoxomil n'a pas de potentiel génotoxique dans les conditions d'utilisation thérapeutique.
  • +L'olmésartan médoxomil n'était pas cancérogène, ni chez le rat (étude de 2 ans) ni chez la souris (étude de 6 mois selon le modèle transgénique).
  • +Les études de reproduction menées avec l'olmésartan médoxomil chez le rat n'ont pas montré d'effet sur la fertilité ni de signe de tératogénicité. Comme les autres antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, une diminution de la survie de la descendance due à l'absorption d'olmésartan médoxomil a été observée ainsi qu'une dilatation pelvienne du rein après exposition de la femelle gravide en fin de grossesse et pendant l'allaitement. Comme pour d'autres antihypertenseurs, la toxicité d'olmésartan médoxomil est plus importante chez la lapine gravide que chez la rate gravide; cependant, aucun signe de fÅ“totoxicité n'a été observé.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «Utiliser avant» sur l'emballage.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Conserver à l'abri de la lumière.
  • +Conserver hors de la portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • +Olmésartan Spirig HC: 66013 (Swissmedic).
  • +Présentation
  • +Olmésartan Spirig HC 10 mg: Emballages de 30 et 100 comprimés pelliculés. [B]
  • +Olmésartan Spirig HC 20 mg: Emballages de 30 et 100 comprimés pelliculés. [B]
  • +Olmésartan Spirig HC 40 mg: Emballages de 30 et 100 comprimés pelliculés. [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen/Suisse.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Août 2015.
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