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Accueil - Information professionnelle sur Domperidon lingual Spirig HC 10 mg - Changements - 27.04.2017
10 Changements de l'information professionelle Domperidon lingual Spirig HC 10 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Domperidonum.
  • -Hilfsstoffe: Arom.: saccharinum natricum et E220, E320, excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 lingual Schmelztablette enthält 10 mg Domperidon.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Domperidon lingual Spirig HC wird zur Besserung der Symptome Übelkeit und Erbrechen angewendet.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Es wird empfohlen, Domperidon lingual Spirig HC 15-30 Minuten vor dem Essen einzunehmen.
  • -Wird das Arzneimittel nach dem Essen eingenommen, wird die Absorption verzögert.
  • -Domperidon lingual Spirig HC ist eine sich schnell auflösende Schmelztablette. Flüssigkeitszufuhr ist für die Einnahme der Schmelztabletten nicht notwendig. Die Schmelztablette zerfällt innert Sekunden auf der Zungenoberfläche und wird dann mit dem Speichel geschluckt.
  • -Dosierungsempfehlungen bei ärztlicher Verschreibung
  • -Eine kontinuierliche Behandlungsdauer sollte nicht länger als eine Woche dauern.
  • -Erwachsene und Jugendliche (über 12 Jahre und mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr):
  • -1 Schmelztablette zu 10 mg 3× täglich.
  • -Kinder von 1–12 Jahren mit einem Körpergewicht von <35 kg sowie Erwachsene und Jugendliche mit einem Körpergewicht von <35 kg
  • -Die Schmelztabletten sind für Kinder unter 12 Jahren sowie für Erwachsene und Jugendliche mit einem Körpergewicht unter 35 kg nicht geeignet.
  • -Dosierungsempfehlungen bei Anwendung ohne ärztliche Verschreibung
  • -Erwachsene bis 60 Jahre und Jugendliche (über 12 Jahren und mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr)
  • -Domperidon lingual Spirig HC kann bis zu 3× täglich 10 mg verabreicht werden.
  • -Erwachsene >60 Jahre
  • -Patienten über 60 Jahre sollten vor der Einnahme von Domperidon lingual Spirig HC ihren Arzt bzw. Ärztin um Rat fragen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», Wirkungen auf das Herz).
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Bei Niereninsuffizienz
  • -Da nur eine geringe Menge unverändert über die Niere ausgeschieden wird, ist eine Einmaldosis bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht anzupassen. Da die Plasmahalbwertzeit von Domperidon bei schwerer Niereninsuffizienz (Serumkreatinin >6 mg/100 ml, d.h. >0,6 mmol/l) verlängert ist (von 7 Std auf 20 Std), sollte abhängig vom Schweregrad der Krankheit, die Einnahmefrequenz von Domperidon lingual Spirig HC auf 1- oder 2-mal täglich reduziert und, falls notwendig, die Dosis herabgesetzt werden. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sollen bei einer längeren Therapie regelmässig kontrolliert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Bei Leberfunktionsstörungen
  • -Domperidon lingual Spirig HC ist bei Patienten mit moderater (Child Pugh 7 bis 9) oder schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh >9) kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Eine Dosisanpassung ist bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung (Child Pugh 5-6) nicht notwendig (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Kontraindikationen
  • -Domperidon lingual Spirig HC ist in den folgenden Situationen kontraindiziert:
  • -·bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Domperidon oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • -·bei Patienten mit einem prolaktinfreisetzendem Hypophysen-Tumor (Prolaktinom);
  • -·bei Patienten mit bestehender Verlängerung des kardialen Reizleitungsintervalls, insbesondere der QTc-Zeit, und bei Patienten mit signifikanten Elektrolyt- Störungen (Hypokaliämie, Hyperkaliämie, Hypomagnesiämie) oder Herzerkrankungen wie kongestiver Herzinsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»)
  • -·bei gleichzeitiger Anwendung von potenten CYP3A4-Hemmern, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern, wie Clarithromycin, Erythromycin, Itraconazol, orales Ketoconazol, Posaconazol, Ritonavir, Saquinavir, Telithromycin, Telaprevir und Voriconazol (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • -·wann immer eine Stimulation der gastrischen Motilität gefährlich werden könnte, z.B. bei gastro-intestinaler Blutung, mechanischer Obstruktion oder Perforation.
  • -·bei Patienten mit moderater oder schwerer Leberfunktionsstörung (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Wirkungen auf das Herz
  • -Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass Domperidon möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende ventrikuläre Arrhythmien oder plötzlichen Herztod einhergeht (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Diese Studien deuten darauf hin, dass das erhöhte Risiko bei Patienten über 60 Jahren und solchen, die Dosierungen von über 30 mg pro Tag einnehmen, ausgeprägter sein kann. Daher sollte Domperidon lingual Spirig HC bei älteren Patienten mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Patienten über 60 Jahre sollten vor der Einnahme von Domperidon lingual Spirig HC ihren Arzt bzw. Ärztin um Rat fragen.
  • -Aufgrund des erhöhten Risikos für ventrikuläre Arrhythmie ist Domperidon lingual Spirig HC bei Patienten mit entsprechenden kardialen Risikofaktoren kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Vorsicht ist auch geboten bei Bradykardie, da diese das Risiko von Arrhythmien erhöht.
  • -Die Behandlung mit Domperidon lingual Spirig HC ist zu beenden, wenn Anzeichen oder Symptome einer Herzrhythmusstörung vorliegen. Der Patient sollte umgehend seinen Arzt aufsuchen.
  • -Niereninsuffizienz
  • -Siehe Kapitel «Dosierung/Anwendung» spezielle Dosierungsanweisungen.
  • -Da Antazida oder antisekretorische Arzneimittel die orale Bioverfügbarkeit von Domperidon herabsetzen, sollten diese nicht gleichzeitig mit Domperidon lingual Spirig HC eingenommen werden. Bei gleichzeitiger Anwendung sollte Domperidon lingual Spirig HC vor dem Essen und Antazida oder antisekretorische Arzneimittel nach dem Essen eingenommen werden.
  • -Arzneimittelinteraktionspotenzial
  • -Domperidon wird hauptsächlich über CYP3A4 abgebaut. In-vitro-Daten und pharmakokinetische Humanstudien zeigen, dass die gleichzeitige Verabreichung von Substanzen, welche dieses Enzym signifikant hemmen, zu erhöhten Domperidon-Plasmaspiegel führen. Die gleichzeitige Verabreichung von Domperidon mit potenten CYP3A4-Inhibitoren, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern, ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Verabreichung von Domperidon mit potenten CYP3A4-Inhibitoren, bei denen keine QT-Verlängerung nachgewiesen wurde, wie z.B. Indinavir. Die Patienten sind engmaschig auf Symptome unerwünschter Wirkungen zu überwachen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Verabreichung von Domperidon mit CYP3A4-Inhibitoren, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern. Die Patienten sind engmaschig auf Symptome kardiovaskulärer unerwünschter Wirkungen zu überwachen (siehe «Unerwünschte Wirkungen». Beispiele sind:
  • -·Antiarrhythmika der Klasse IA (z.B. Disopyramid, Quinidin)
  • -·Antiarrhythmika der Klasse III (z.B. Amiodaron, Dofetilid, Dronedaron, Ibutilid, Sotalol)
  • -·gewisse Antipsychotika (z.B. Haloperidol, Pimozid, Sertindol)
  • -·gewisse Antidepressiva (z.B. Citalopram, Escitalopram)
  • -·gewisse Antibiotika (z.B. Levofloxacin, Moxifloxacin)
  • -·gewisse Antimykotika (z.B. Pentamidin)
  • -·gewisse Antimalaria-Mittel (z.B. Halofantrin)
  • -·gewisse Mittel gegen gastrointestinale Erkrankungen (z.B. Dolasetron)
  • -·gewisse Zytostatika (z.B. Toremifen, Vandetanib)
  • -·gewisse andere Arzneimittel (z.B. Bepridil, Methadon)
  • -Interaktionen
  • -Domperidon wird hauptsächlich über CYP3A4 abgebaut. In-vitro-Daten und pharmakokinetische Humanstudien zeigen, dass die gleichzeitige Verabreichung von Substanzen, welche dieses CYP-Iso-Enzym signifikant hemmen, zu einer Erhöhung des Domperidon-Plasmaspiegels führen.
  • -Bei der gleichzeitigen Verabreichung von Domperidon mit potenten CYP3A4-Inhibitoren, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern, wurden klinisch relevante Veränderungen des QT-Intervalls beobachtet. Daher ist die gleichzeitige Verabreichung von Domperidon mit einigen Arzneimitteln kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Verabreichung von Domperidon gleichzeitig mit potenten CYP3A4-Inhibitoren, bei denen keine QT-Verlängerung nachgewiesen wurde, oder mit anderen Arzneimitteln, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die wichtigsten Beispiele für CYP-3A4-Hemmer sind:
  • -·Azol-Antimykotika wie Fluconazol*, Miconazol, Ketoconazol*, Itraconazol und Voriconazol*;
  • -·Makrolid-Antibiotika wie Erythromycin*, Clarithromycin*, Troleandomycin;
  • -·HIV-Proteinase-Hemmer wie Amprenavir, Atazanavir, Fosamprenavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir und Saquinavir;
  • -·Kalzium-Antagonisten wie Diltiazem und Verapamil;
  • -·Aprepitant;
  • -·Nefazodon;
  • -·Telithromycin*.
  • -(* verlängern das QTc-Interval ebenfalls: siehe «Kontraindikationen».)
  • -Separate Pharmakokinetik/Pharmakodynamik Interaktionsstudien bei gesunden Probanden mit oralem Ketoconazol oder oralem Erythromycin bestätigten, dass der über das Cytochrom-3A4 laufende Metabolismus (v.a. der First-Pass-Metabolismus) von Domperidon durch diese Arzneimittel deutlich gehemmt wird (siehe folgende Tabelle).
  • -Studie Wirkstoff 1 Dosierung Wirkstoff 2 Dosierung Expositionsdauer (d = Tage) Domperidon: Veränderung von Cmax und AUC «mittlere» Erhöhung QTc (msec) während Beobachtungszeitraum Beobachtungszeitraum (d = Tage)
  • -«Erythromycin-Studie» gesunde Probanden Domperidon 4× 10 mg/d -- -- 5 d 2.5 7 d
  • - Erythromycin 3× 500 mg/d 3.8
  • -Domperidon 4× 10 mg/d Erythromycin 3× 500 mg/d Cmax und AUC ca. 3-fach erhöht 9.9 (range 1.6-14.3)
  • -«Ketoconazol-Studie» gesunde Probanden Domperidon 4× 10 mg/d 7 d 1.6 5 d
  • -Domperidon 4× 10 mg/d Ketoconazol 2× 200 mg/d Cmax und AUC ca. 3-fach erhöht 9.8 (range 1.2-17.5)
  • +Composition
  • +Principe actif: dompéridone.
  • +Excipients: saccharinum natricum et E220, E320, excipiens ad compresso.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +1 comprimé orodispersible contient 10 mg de dompéridone.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Dompéridone lingual Spirig HC est utilisé pour améliorer les symptômes de nausées et de vomissements.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Il est conseillé de prendre Dompéridone lingual Spirig HC 15-30 minutes avant les repas.
  • +Si le médicament est pris après les repas, son absorption est retardée.
  • +Dompéridone lingual Spirig HC est un comprimé orodispersible rapidement soluble. La prise du comprimé orodispersible peut s'effectuer sans liquide. Le comprimé orodispersible se dissout à la surface de la langue en l'espace de quelques secondes, avant d'être avalé avec la salive.
  • +Recommandations posologiques dans le cadre d'une prescription médicale
  • +La durée du traitement continu ne doit pas excéder une semaine.
  • +Adultes et adolescents (de plus de 12 ans et pesant au moins 35 kg):
  • +1 comprimé orodispersible de 10 mg 3× par jour.
  • +Enfants de 1 à 12 ans pesant <35 kg et adultes et adolescents pesant <35 kg
  • +Les comprimés orodispersibles Dompéridone lingual Spirig HC ne sont pas adaptés à l'usage chez les enfants de moins de 12 ans ainsi que chez les adultes et les adolescents pesant moins de 35 kg.
  • +Recommandations posologiques pour une utilisation sans prescription médicale:
  • +Adultes jusqu'à 60 ans et adolescents (à partir de 12 ans et avec un poids corporel supérieur ou égal à 35 kg)
  • +Dompéridone lingual Spirig HC 10 mg peut être administré jusqu'à 3 fois par jour.
  • +Adultes de plus de 60 ans
  • +Les patients de plus de 60 ans doivent consulter leur médecin avant de prendre Dompéridone lingual Spirig HC (voir «Mises en garde et précautions», Effets sur le coeur).
  • +Instructions spéciales pour la posologie
  • +En cas d'insuffisance rénale
  • +La quantité de médicament éliminée sous forme non métabolisée par voie rénale étant très faible, l'administration d'une dose unique à des insuffisants rénaux ne nécessite aucun ajustement particulier. En raison de l'allongement de la demi-vie plasmatique de la dompéridone (qui passe de 7 heures à 20 heures) dans les cas d'insuffisance rénale sévère (créatinine sérique >6 mg/100 ml, soit >0,6 mmol/l) il est souhaitable de ramener la fréquence des prises de Dompéridone lingual Spirig HC à une ou deux par jour selon la gravité de la maladie et, au besoin, de diminuer la dose. Si le traitement est de relativement longue durée, les patients atteints d'insuffisance rénale sévère devront faire l'objet de contrôles réguliers (voir «Pharmacocinétique»).
  • +En cas de troubles de la fonction hépatique
  • +Dompéridone lingual Spirig HC est contre-indiqué en cas d'insuffisance hépatique modérée (Child Pugh 7 à 9) ou sévère (Child-Pugh >9) (voir «Contre-Indications»). Une adaptation de la dose n'est cependant pas nécessaire en cas d'insuffisance hépatique légère (Child Pugh 5-6) (voir «Pharmacocinétique»).
  • +Contre-indications
  • +Dompéridone lingual Spirig HC est contre-indiqué dans les situations suivantes:
  • +·chez les patients présentant une hypersensibilité connue à la dompéridone ou à l'un des excipients, en fonction de la composition du produit;
  • +·chez les patients porteurs d'un adénome hypophysaire à prolactine (prolactinome);
  • +·chez les patients ayant un allongement connu des intervalles de conduction cardiaque, notamment de l'intervalle QTc, et chez les patients présentant des troubles électrolytiques importants (hypokaliémie, hyperkaliémie, hypomagnésémie) ou des maladies cardiaques telles qu'une insuffisance cardiaque congestive (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +·en cas d'utilisation simultanée de puissants inhibiteurs du CYP3A4 connus pour allonger l'intervalle QT, tels que la clarithromycine, l'érythromycine, l'itraconazole, le kétoconazole par voie orale, le posaconazole, le ritonavir, le saquinavir, la télithromycine, le télaprévir et le voriconazole (voir «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).
  • +·lorsqu'une stimulation de la motilité gastrique pourrait se révéler dangereuse, par exemple en cas de saignements gastro-intestinaux, d'occlusion d'origine mécanique ou de perforation.
  • +·chez les patients atteints de troubles modérés ou sévères de la fonction hépatique (voir «Pharmacocinétique»).
  • +Mises en garde et précautions
  • +Effets sur le coeur
  • +Des études épidémiologiques ont mis en évidence un lien potentiel entre la dompéridone et un risque accru d'arythmies ventriculaires graves ou de mort cardiaque subite (voir «Effets indésirables»). Ces études donnent à supposer que le risque majoré peut se faire sentir plus nettement au-delà de 60 ans et lorsque la posologie est supérieure à 30 mg par jour. En conséquence, la dompéridone doit être utilisée avec précaution chez les patients âgés.
  • +Les patients de plus de 60 ans doivent consulter leur médecin avant de prendre de la dompéridone.
  • +En raison du risque accru d'arythmies ventriculaires, Dompéridone lingual Spirig HC est contre-indiqué chez les patients présentant des facteurs de risque cardiaques (voir «Contre-Indications»). La prudence est également de rigueur en cas de bradycardie, connue pour augmenter le risque d'arythmies.
  • +Le traitement par Dompéridone lingual Spirig HC doit être arrêté en cas de survenue de signes ou symptômes de troubles du rythme cardiaque. Les patients doivent consulter leur médecin immédiatement.
  • +Insuffisance rénale
  • +Voir les Instructions spéciales pour la posologie au chapitre «Posologie/Mode d'emploi».
  • +Les antacides et les médicaments antisécrétoires diminuent la biodisponibilité orale de la dompéridone, il convient donc d'en éviter une prise simultanée avec Dompéridone lingual Spirig HC. En cas d'administration concomitante, la prise de Dompéridone lingual Spirig HC doit avoir lieu avant le repas et celle d'antacides ou d'antisécrétoires après le repas.
  • +Potentiel d'interactions médicamenteuses
  • +La dompéridone est essentiellement métabolisée par le CYP3A4. Il ressort des données in vitro et des études de pharmacocinétique humaine que l'administration concomitante de substances significativement inhibitrices de cette isoenzyme augmente les taux plasmatiques de dompéridone. L'administration de dompéridone avec des inhibiteurs puissants du CYP3A4, connus pour prolonger l'intervalle QT, est contre-indiquée (voir «Contre-Indications»).
  • +La prudence est recommandée lors d'administration concomitante de dompéridone et d'inhibiteurs puissants du CYP3A4, pour lesquels aucune prolongation de l'intervalle QT n'a été démontrée, comme par ex. l'indinavir. Les patients doivent être étroitement surveillés afin de déceler des symptômes d'effets indésirables (voir «Effets indésirables»).
  • +La prudence est de rigueur en cas d'administration simultanée de dompéridone et d'inhibiteurs du CYP3A4 connus pour prolonger l'intervalle QT. Les patients doivent être étroitement surveillés afin de déceler des symptômes d'effets indésirables cardiovasculaires (voir «Effets indésirables»). Par exemple:
  • +·antiarythmiques de classe IA (par ex. disopyramide, quinidine)
  • +·antiarythmiques de classe III (par ex. amiodarone, dofétilide, dronédarone, ibutilide, sotalol)
  • +·certains antipsychotiques (par ex. halopéridol, pimozide, sertindole)
  • +·certains antidépresseurs (par ex. citalopram, escitalopram)
  • +·certains antibiotiques (par ex. lévofloxacine, moxifloxacine)
  • +·certains antifongiques (par ex. pentamidine)
  • +·certains antipaludéens (par ex. halofantrine)
  • +·certains médicaments contre les affections gastro-intestinales (par ex. dolasétron)
  • +·certains cytostatiques (par ex. torémifène, vandétanib)
  • +·certains autres médicaments (par ex. bépridil, méthadone)
  • +Interactions
  • +La dompéridone est essentiellement métabolisée par le CYP3A4. Il ressort des données in vitro et des études de pharmacocinétique humaine que l'administration concomitante de substances significativement inhibitrices de cette isoenzyme CYP augmente les taux plasmatiques de dompéridone.
  • +Lors de l'administration concomitante de dompéridone et d'inhibiteurs puissants du CYP3A4, connus pour prolonger l'intervalle QT, des modifications cliniquement significatives de l'intervalle QT ont été observées. De ce fait, l'administration simultanée de dompéridone et de quelques médicaments est contre-indiquée (voir «Contre-Indications»).
  • +La prudence est recommandée lors d'administration concomitante de dompéridone et d'inhibiteurs puissants du CYP3A4 pour lesquels aucune prolongation de l'intervalle QT n'a été démontrée, ou d'autres médicaments connus pour prolonger l'intervalle QT (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Parmi les principaux inhibiteurs du CYP3A4 figurent:
  • +·les antimycosiques azolés comme le fluconazole*, le miconazole, le kétoconazole*, l'itraconazole et le voriconazole*;
  • +·les antibiotiques macrolides tels que l'érythromycine*, la clarithromycine*, la troléandomycine;
  • +·les inhibiteurs de la protéase du VIH comme amprénavir, atazanavir, fosamprénavir, indinavir, nelfinavir, ritonavir et saquinavir;
  • +·les antagonistes du calcium comme le diltiazem et le vérapamil;
  • +·l'aprépitant;
  • +·la néfazodone;
  • +·la télithromycine*.
  • +(* allongent également l'intervalle QTc: voir «Contre-indications»).
  • +Des études distinctes d'interaction pharmacocinétique/pharmacodynamique sur des sujets sains prenant du kétoconazole oral ou de l'érythromycine orale ont confirmé une nette inhibition par ceux-ci du métabolisme de la dompéridone (avant tout le métabolisme de premier passage) sous l'effet du cytochrome 3A4 (voir tableau suivant).
  • +Etude Principe actif 1 Posologie Principe actif 2 Posologie Durée de l'exposition (j = jours) Dompéridone: Modification de Cmax et AUC Elévation «moyenne» de QTc (msec) durant la durée d'observation Durée d'obser-vation (j = jours)
  • +«Etude érythromycine» Volontaires sains Dompéridone 4× 10 mg/j - - 5 j 2.5 7 j
  • + Erythromycine 3× 500 mg/j 3.8
  • +Dompéridone 4× 10 mg/j Erythromycine 3× 500 mg/j Cmax et AUC env. 3× plus élevées 9.9 (range 1.6-14.3)
  • +«Etude kétoconazole» Volontaires sains Dompéridone 4× 10 mg/j 7 j 1.6 5 j
  • +- - Kétoconazole 2× 200 mg/j 4.9
  • +Dompéridone 4× 10 mg/j Kétoconazole 2× 200 mg/j Cmax et AUC env. 3× plus élevées 9.8 (range 1.2-17.5)
  • -Die gleichzeitige Gabe von anticholinergen Arzneimitteln kann die antidyspeptische Wirkung von Domperidon antagonisieren.
  • -Da Domperidon lingual Spirig HC gastrokinetische Wirkungen besitzt, kann es theoretisch die Absorption von gleichzeitig oral verabreichten Arzneimittel beeinflussen, speziell jene Formulierungen mit verzögerter Freisetzung oder magensaftresistentem Überzug.
  • -Bei Patienten, welche bereits auf Digoxin oder Paracetamol eingestellt waren, konnte keine Beeinflussung der Plasmaspiegel durch eine gleichzeitige Gabe von Domperidon festgestellt werden.
  • -Domperidon lingual Spirig HC kann ebenfalls gleichzeitig gegeben werden mit:
  • -·Neuroleptika, deren Wirkung es nicht potenziert;
  • -·Dopamin-Agonisten (Bromocriptin, L-Dopa), da es dessen unerwünschte periphere Wirkungen wie Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen unterdrückt, ohne deren zentrale Eigenschaften zu beeinflussen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Die Daten aus Post-Marketing Erfahrungen über den Gebrauch von Domperidon bei schwangeren Frauen sind limitiert. Studien am Tier zeigten reproduktionstoxische Effekte bei maternal toxischen Dosen (siehe «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Domperidon lingual Spirig HC soll während der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn der erwartete therapeutische Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
  • -Stillzeit
  • -Die Gesamtmenge an Domperidon, die ein Säugling über die Muttermilch aufnimmt, ist sehr gering Die maximale relative Dosis für den Säugling (%) wird mit 0,1% der gewichtsabhängigen mütterlichen Dosis angesetzt. Es ist nicht bekannt, ob dies für das Neugeborene schädlich ist. Deshalb wird Frauen, die Domperidon einnehmen, empfohlen, nicht zu stillen.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Schwindel und Benommenheit wurden nach der Anwendung von Domperidon beobachtet (siehe «unerwünschte Wirkungen». Den Patienten ist daher anzuraten, kein Fahrzeug zu lenken und keine Maschinen zu bedienen sowie keine anderen Tätigkeiten auszuüben, die geistige Wachheit und Koordination erfordern, bis sie herausgefunden haben, welche Auswirkungen Domperidon lingual Spirig HC auf sie hat.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die Sicherheit von Domperidon wurde anhand von 1221 Patienten mit Gastroparese, Dyspepsie, Refluxösophagitis (GERD) oder anderen damit zusammenhängenden Erkrankungen in 45 klinischen Studien bewertet, die in die Sicherheitsdatenbank mit einbezogen wurden. Sämtliche Patienten waren ≥15 Jahre alt und erhielten mindestens eine Dosis orales Domperidon. Etwas weniger als die Hälfte der Patienten (553/1221) litten an Diabetes. Die durchschnittliche Tagesdosis lag bei 80 mg (zwischen 10 und 160 mg), wobei 230 Patienten eine Dosis von mehr als 80 mg erhielten. Die mittlere Behandlungszeit betrug 56 Tage (zwischen 1 und 2248 Tagen).
  • -Unerwünschte Wirkungen bei Patienten, die im Rahmen dieser 45 klinischen Studien mit oralem Domperidon behandelt wurden und gemeldet wurden, sowie unerwünschte Wirkungen, die ausserhalb dieser klinischen Studien auftraten und spontan gemeldet wurden, sind unten dargestellt.
  • -Die Häufigkeiten wird gemäss MedDRA-System angegeben und sind unten dargestellt.
  • -Häufigkeitsangaben (Organklassen nach dem MedDRA-System): sehr häufig (≥1/10), Häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000), ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Gelegentlich: Überempfindlichkeit.
  • -Sehr selten: anaphylaktische Reaktionen (einschliesslich anaphylaktischer Schock).
  • -Endokrine Erkrankungen
  • -Selten: erhöhte Prolaktin-Spiegel.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Häufig: Depression, Angstzustände, Verringerte Libido/Verlust der Libido.
  • -Sehr selten: Erregtheit, Nervosität.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Akathisie.
  • -Sehr selten: Schwindel, extrapyramidale Störung, Konvulsion.
  • -Herzerkrankungen
  • -Einzelfälle von plötzlichem Herztod*, schwere Kammerarrhythmien* wie Torsade de pointes und Kammertachykardien (in Verbindung mit Verlängerung der QTc-Zeit siehe «Kontraindikationen»).
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Diarrhö, trockener Mund.
  • -Sehr selten: vorübergehende intestinale Krämpfe.
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase
  • -Sehr selten: anormale Leberfunktionswerte.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig: Ausschlag, Pruritus.
  • -Gelegentlich: Urtikaria.
  • -Sehr selten: Angioödem, Exanthem.
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Sehr selten: Harnverhaltung.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Häufig: Brustvergrösserung/Gynäkomastie, Druckempfindlichkeit der Brust, Galaktorrhö, Amenorrhö, Brustschmerzen, unregelmässige Menstruation, Laktationsstörung.
  • -Gelegentlich: Brustausfluss, Anschwellen der Brust.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Asthenie.
  • -* auf der Grundlage epidemiologischer Daten (siehe unten).
  • -Folgende unerwünschte Reaktionen wurden bei Verwendung des rezeptfreien Arzneimittels gemeldet: trockener Mund.
  • -Pädiatrische Population
  • -In der Post-Marketing-Erfahrung gab es im Sicherheitsprofil keine Unterschiede zwischen Erwachsenen und Kindern, mit der Ausnahme von extrapyramidalen Störungen, die vorwiegend bei Neugeborenen und Kleinkindern (bis zu 1 Jahr) auftraten.
  • -Andere Wirkungen, die das zentrale Nervensystem betreffen, wie Konvulsionen und Erregtheit, wurden ebenfalls hauptsächlich bei Kleinkindern und Kindern beobachtet.
  • -Überdosierung
  • -Symptome
  • -Unruhe, Bewusstseinsveränderung, Konvulsion, Orientierungsstörungen, Schläfrigkeit und extrapyramidale Reaktionen, vor allem bei Kindern.
  • -Behandlung
  • -Es gibt kein spezifisches Antidot für Domperidon, aber im Falle einer beträchtlichen Überdosierung sind Magenspülung innerhalb einer Stunde nach Aufnahme wie auch die Gabe von Aktivkohle nützlich. Strenge Überwachung und unterstützende Massnahmen werden empfohlen. Anticholinergika oder Anti-Parkinsonmittel können zur Behandlung der extrapyramidalen Reaktionen hilfreich sein.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: A03FA03
  • -Domperidon ist ein Dopamin-Antagonist mit antiemetischen Eigenschaften.
  • -Sein antiemetischer Effekt beruht auf einer Kombination von peripheren (gastrokinetischen) Wirkungen und dem Dopaminrezeptor-Antagonismus in der Chemorezeptor-Triggerzone, welche ausserhalb der Blut-Hirn-Schranke liegt. Tierstudien und die tiefen Konzentrationen von Domperidon im Hirn deuten auf eine vorherrschend periphere Wirkung von Domperidon an den Dopamin-Rezeptoren hin.
  • -Studien am Menschen haben gezeigt, dass orales Domperidon den Druck im unteren Ösophagussphinkter erhöht, die antro-duodenale Motilität verbessert und die Magenentleerung beschleunigt. Es besteht kein Effekt auf die Magensekretion.
  • -Domperidon durchtritt die Blut-Hirn-Schranke nur beschränkt. Deshalb treten unter Domperidon, speziell bei Erwachsenen, sehr selten extrapyramidale Nebenwirkungen auf, dagegen fördert Domperidon die Freisetzung von Prolaktin aus der Hypophyse.
  • -Pharmakokinetik
  • +L'administration concomitante d'anticholinergiques peut antagoniser l'action antidyspeptique de la dompéridone.
  • +Étant donné ses effets gastrocinétiques, Dompéridone lingual Spirig HC peut en théorie influencer l'absorption de médicaments oraux pris simultanément, surtout s'il s'agit de formes retard ou à enrobage gastrorésistant.
  • +Chez les patients déjà traités par la digoxine ou le paracétamol, aucune influence sur les taux plasmatiques de ces substances n'est apparue en relation avec la prise simultanée de dompéridone.
  • +Dompéridone lingual Spirig HC peut également être donné en même temps que les médicaments suivants:
  • +·neuroleptiques, dont il ne potentialise pas l'effet;
  • +·agonistes de la dopamine (bromocriptine, L-dopa), dont il inhibe les effets périphériques indésirables comme les troubles digestifs, la nausée et les vomissements, sans en influencer les propriétés centrales.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Grossesse
  • +On ne dispose que de peu de données postérieures à la commercialisation sur l'emploi de la dompéridone chez les femmes enceintes.
  • +Des études chez l'animal ont mis en évidence des effets toxiques sur la reproduction à des doses toxiques pour la mère (voir «Données précliniques»).
  • +Le risque potentiel chez l'homme est inconnu. Dompéridone lingual Spirig HC ne doit être prescrit au cours de la grossesse que si le bénéfice thérapeutique escompté est supérieur au risque pour le foetus.
  • +Allaitement
  • +La quantité totale de dompéridone absorbée par le nourrisson via le lait maternel est très faible. La dose relative maximale calculée pour le nourrisson (%) équivaut à 0,1% de la dose maternelle ajustée selon le poids.
  • +On ignore si cela peut représenter un danger pour le nouveau-né, aussi est-il recommandé aux femmes qui prennent de la dompéridone de ne pas allaiter.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Vertiges et obnubilation ont été observés après l'utilisation de dompéridone (voir «Effets indésirables»). On conseillera donc aux patients de ne pas conduire de véhicule et de ne pas utiliser de machines ou d'effectuer des tâches nécessitant vigilance et coordination motrice jusqu'à ce que leurs réactions à la dompéridone soient connues.
  • +Effets indésirables
  • +La sécurité d'emploi de la dompéridone a été évaluée chez 1221 patients souffrant de gastroparésie, de dyspepsie, de reflux oesophagien (RGO) ou d'autres pathologies associées, à l'occasion de 45 études cliniques dont les résultats ont été intégrés à la banque de données de sécurité. Tous les patients avaient ≥15 ans et ont reçu au moins une dose orale de dompéridone. Une petite moitié (553/1221) était diabétique. La dose journalière moyenne se situait à 80 mg (entre 10 et 160 mg), 230 patients recevant une dose de plus de 80 mg. La durée moyenne de traitement était de 56 jours (entre 1 et 2248 jours).
  • +Les effets indésirables signalés par les patients traités par voie orale dans le cadre de ces 45 études cliniques conduites avec la dompéridone, ainsi que les effets indésirables qui se sont produits en dehors de ce cadre et ont fait l'objet de déclarations spontanées, sont représentés ci-dessous.
  • +Leurs fréquences, également représentées ci-dessous, sont indiquées d'après le système MedDRA.
  • +Indications de fréquence (classe d'organes selon le système MedDRA): très fréquents (≥1/10), fréquents (<1/10, ≥1/100), occasionnels (<1/100, ≥1/1000), rares (<1/1000), ≥1/10'000), très rares (<1/10'000).
  • +Affections du système immunitaire
  • +Occasionnel: hypersensibilité.
  • +Très rare: réactions anaphylactiques (y compris choc anaphylactique).
  • +Affections endocriniennes
  • +Rare: augmentation des taux de prolactine.
  • +Affections psychiatriques
  • +Fréquents: dépression, états anxieux, baisse ou perte de la libido.
  • +Très rares: agitation, nervosité.
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquents: céphalées, somnolence, acathisie.
  • +Très rares: vertiges, effets secondaires extrapyramidaux, convulsions.
  • +Affections cardiaques
  • +Cas isolés de mort cardiaque subite*, arythmies ventriculaires sévères* telles que torsades de pointes et tachycardies ventriculaires (liées à un prolongement de l'intervalle QTc, voir «Contre-indications»).
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquents: diarrhée, sécheresse buccale.
  • +Très rare: crampes intestinales passagères.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Très rares: anomalie des paramètres de la fonction hépatique.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Fréquents: éruption, prurit.
  • +Occasionnel: urticaire.
  • +Très rares: oedème de Quincke, exanthème.
  • +Affections du rein et des voies urinaires
  • +Très rare: rétention urinaire.
  • +Affections des organes de reproduction et du sein
  • +Fréquents: volume augmenté de la glande mammaire/gynécomastie, sensibilité des seins à la pression, galacthorrée, aménorrhée, douleurs mammaires, menstruation irrégulière, troubles de la lactation.
  • +Occasionnels: écoulement mammaire, gonflement des seins.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Fréquent: asthénie.
  • +* sur la base des données épidémiologiques (voir plus bas).
  • +Les réactions indésirables suivantes ont été signalées lors de la prise du médicament délivré sans ordonnance: sécheresse buccale.
  • +Population pédiatrique
  • +Dans la phase postérieure à la commercialisation, le profil de sécurité d'emploi n'a fait apparaître aucune différence entre l'adulte et l'enfant, à l'exception des troubles extrapyramidaux survenus principalement chez les nouveau-nés et jeunes enfants (jusqu'à 1 an).
  • +D'autres atteintes du système nerveux central, telles que convulsions et agitation, ont de même pour la plupart été observées chez le jeune enfant et l'enfant.
  • +Surdosage
  • +Symptômes
  • +Agitation, modification de la conscience, convulsions, troubles de l'orientation, somnolence et réactions extrapyramidales, surtout chez l'enfant.
  • +Traitement
  • +Il n'existe pas d'antidote spécifique à la dompéridone, mais en cas de surdosage massif, un lavage d'estomac dans l'heure suivant la prise a son utilité, de même que l'administration de charbon actif. Une surveillance étroite et des mesures de soutien sont recommandées. Les anticholinergiques ou les antiparkinsoniens peuvent aider au traitement des réactions extrapyramidales.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: A03FA03
  • +La dompéridone est un antagoniste de la dopamine aux propriétés antiémétiques. Son effet antiémétique repose sur une combinaison d'effets périphériques (motilité gastrique) et un antagonisme des récepteurs dopaminergiques dans la zone de stimulation des chimiorécepteurs, située hors de la barrière hémato-encéphalique. Les études réalisées chez l'animal tout comme les très faibles concentrations de dompéridone dans le cerveau indiquent un effet périphérique prédominant de la dompéridone sur les récepteurs dopaminergiques.
  • +Les études chez l'homme ont montré que la dompéridone per os augmente le tonus du sphincter inférieur de l'oesophage, améliore la motilité antroduodénale et accélère la vidange gastrique. Il n'y a pas d'effet sur la sécrétion gastrique.
  • +La dompéridone ne traverse pas facilement la barrière hémato-encéphalique. Chez les utilisateurs de dompéridone, en particulier chez les adultes, des effets secondaires extrapyramidaux sont donc très rares, mais la dompéridone entraîne la libération de prolactine par l'hypophyse.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach Nahrungskarenz wird oral eingenommenes Domperidon rasch resorbiert, wobei etwa 60 Minuten nach der Dosierung die höchste Plasmakonzentration erreicht ist. Die Cmax- und AUC-Werte von Domperidon erhöhten sich im Dosisbereich von 10 mg bis 20 mg dosisproportional. Die absolute Bioverfügbarkeit von Domperidon ist niedrig (ca. 15%). Dies ist durch einen extensiven Firstpass-Metabolismus im Darm und in der Leber bedingt. Nach einer zweiwöchigen oralen Verabreichung von 30 mg täglich wurde 90 Minuten nach der letzten Einnahme ein maximaler Plasmaspiegel von 21 ng/ml gemessen, was vergleichbar mit dem maximalen Plasmaspiegel von 18 ng/ml nach der ersten Einnahme ist.
  • -Die Resorption von Domperidon aus den Domperidon lingual Spirig HC Schmelztabletten kann durch eine reduzierte Magenazidität (z.B. nach Nahrungsaufnahme oder Einnahme von Antazida und H2-Antagonisten) verzögert und vermindert sein.
  • -Bei Einnahme von Domperidon nach einer Mahlzeit wird das Resorptionsmaximum etwas später erreicht, und die AUC ist leicht erhöht.
  • +Après une période de jeûne, la dompéridone administrée par voie orale est rapidement absorbée, et la concentration plasmatique maximale est atteinte environ 60 minutes après la prise. Les valeurs de Cmax et l'ASC de la dompéridone ont augmenté proportionnellement à la dose dans l'intervalle de doses de 10 mg à 20 mg. La biodisponibilité absolue de la dompéridone est faible (environ 15%). Ceci est dû à un métabolisme de premier passage important dans l'intestin et le foie.
  • +Au terme de deux semaines de traitement à une posologie orale journalière de 30 mg, on a mesuré 90 minutes après la dernière prise un pic plasmatique de 21 ng/ml, soit une valeur comparable aux 18 ng/ml représentant le taux plasmatique maximal atteint après la première prise.
  • +Une diminution de l'acidité gastrique (due par exemple à la prise de nourriture, d'antacides ou d'antagonistes H2) peut ralentir et limiter l'absorption de la dompéridone à partir des comprimés orodispersibles de Dompéridone lingual Spirig HC.
  • +La survenue du pic d'absorption est légèrement retardée et l'ASC augmente légèrement lorsque la dompéridone est prise après le repas.
  • -Domperidon wird zu 91-93% an Plasmaproteine gebunden (das Verteilungsvolumen beträgt 5,7 l/kg).
  • -Distributionsstudien an Tieren mit radioaktiv markiertem Wirkstoff zeigten eine ausgedehnte Gewebeverteilung, aber geringe Konzentrationen im Gehirn und in der Plazenta.
  • -Metabolismus
  • -Domperidon unterliegt einem schnellen und ausgedehnten Lebermetabolismus durch Hydroxylierung und N-Desalkylierung. In-vitro Untersuchungen über den Metabolismus mit diagnostischen Inhibitoren zeigten, dass hauptsächlich das Isoenzym CYP3A4 in die N-Desalkylierung von Domperidon involviert ist. Bei der aromatischen Hydroxylierung von Domperidon sind hingegen neben CYP3A4 auch CYP1A2 und CYP2E1 beteiligt.
  • -Elimination
  • -Die renalen und fäkalen Ausscheidungen betragen 31% resp. 66% der oralen Dosis. Die Menge an unverändert ausgeschiedenem Wirkstoff ist gering: ca. 10% der fäkalen und ca. 1% der renalen Ausscheidung. Die Eliminationshalbwertszeit nach einer oralen Einmaldosis beträgt beim Gesunden 7-9 Stunden, ist aber bei Patienten mit Niereninsuffizienz verlängert.
  • -Kinetik in besonderen klinischen Situationen
  • -Leberfunktionsstörungen
  • -In einer pharmakokinetischen Studie mit Patienten mit mässig starker Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh B, Score 7 bis 9) waren die AUC und die Cmax von Domperidon 2,9 bzw. 1,5 mal höher als bei gesunden Probanden. Der freie, nicht an Plasmaproteine gebundene Anteil war um 25% höher und die terminale Halbwertzeit von 15 Std auf 23 Std verlängert. Bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung war die Domperidonexposition vergleichbar mit derjenigen von gesunden Probanden. Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung wurden nicht untersucht (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Niereninsuffizienz
  • -Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Serumkreatinin >6 mg/100 ml, d.h. >0,6 mmol/l) war die Eliminationshalbwertszeit von Domperidon von 7,4 Stunden auf 20,8 Stunden angestiegen, aber die Plasmaspiegel lagen tiefer als jene der gesunden Probanden. Nur eine sehr geringe Menge unveränderten Domperidons wird über die Nieren ausgeschieden (etwa 1%) (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Pädiatrische Patienten
  • -Basierend auf limitierten pharmakokinetischen Daten sind die Plasmakonzentrationen von Domperidon bei Frühgeborenen konsistent mit denen, die bei Erwachsenen gemessen wurden.
  • -Präklinische Daten
  • -In-vivo und in-vitro Studien haben gezeigt, dass Domperidon in hohen Konzentrationen (entsprechend der 8 bis 135-fachen Cmax für die ungebundene Substanz im menschlichen Plasma) das QTc-Intervall verlängern kann. Die höchste Konzentration war torsadogen.
  • -Nach hohen, für das Muttertier toxischen Dosen von oral 200 mg/kg/Tag oder intraperitoneal 30 mg/kg/Tag (entsprechend humanen Äquivalenzdosen von 32 bzw. 5 mg/kg/Tag) traten bei der Ratte teratogene Effekte (Organanormalitäten wie Anophtalmie, Mikrophtalmie und Lageveränderung der Ateria subklavia)auf. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist nicht bekannt. Keine teratogenen Effekte wurden bei der Maus bis zu einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 10 mg/kg/Tag) sowie bei dem Kaninchen bis zu einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 39 mg/kg/Tag) und intravenöser Dosis von 25 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 8 mg/kg/Tag) beobachtet. Maternal toxische Dosen führten bei Maus und Ratte zu Embryotoxizität (inkl. verzögerter Ossifikation).
  • -Bei jungen Ratten wurde nach mehrmaliger intraperitonealer Gabe über 30 Tage ein NOAEL-Wert (No Observed Adverse Effect Level; die höchste Dosis, bei der noch keine schädlichen Effekte beobachtet wurden) von 10 mg/kg ermittelt. Die parenteral akut letale Dosis lag bei 50-69 mg/kg bzw 56-91 mg/kg für junge bzw. adulte Ratten.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Domperidon lingual Spirig HC darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Domperidon lingual Spirig HC: Nicht über 30 °C aufbewahren.
  • -Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +La dompéridone se lie entre 91 et 93% aux protéines plasmatiques (le volume de distribution est de 5,7 l/kg).
  • +Des études de distribution chez l'animal avec le produit radiomarqué ont montré une large distribution tissulaire, mais une présence infime du médicament dans le cerveau et le placenta.
  • +Métabolisme
  • +La dompéridone subit un métabolisme hépatique rapide et important par hydroxylation et N-désalkylation. Les études de métabolisme in vitro utilisant des inhibiteurs à visée diagnostique ont révélé que l'isoenzyme CYP3A4 jouait le rôle principal dans la N-désalkylation de la dompéridone, tandis que dans son hydroxylation aromatique, CYP1A2 et CYP2E1 interviennent parallèlement à CYP3A4.
  • +Élimination
  • +Les excrétions urinaires et fécales représentent respectivement 31% et 66% de la dose orale. La quantité de principe actif éliminée sous forme inchangée est faible: de l'ordre de 10% des excrétions fécales et de 1% des excrétions urinaires. La demi-vie d'élimination après une dose orale unique est de 7 à 9 heures chez les sujets sains, mais est prolongée chez les insuffisants rénaux.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Troubles fonctionnels hépatiques
  • +Dans une étude pharmacocinétique chez des patients présentant des troubles fonctionnels hépatiques modérés (score Child-Pugh B de 7 à 9), l'ASC et la Cmax de la dompéridone étaient, par rapport aux sujets sains, 2,9 et 1,5 fois plus élevées. La fraction libre non liée aux protéines hépatiques était de 25% supérieure et la demi-vie terminale allongée de 15 à 23 heures. Chez les patients atteints de troubles légers de la fonction hépatique, l'exposition à la dompéridone était comparable à celle de sujets sains. Les patients souffrant de troubles fonctionnels hépatiques sévères n'ont fait, ici, l'objet d'aucune étude (voir «Contre-indications»).
  • +Insuffisance rénale
  • +Chez des patients atteints d'insuffisance rénale sévère (créatininémie >6 mg/100 ml, soit >0,6 mmol/l), la demi-vie d'élimination de la dompéridone est passée de 7,4 à 20,8 heures, avec toutefois des taux plasmatiques inférieurs à ceux des sujets sains. L'excrétion rénale ne concerne qu'une quantité extrêmement faible (environ 1%) de dompéridone inchangée (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +Patients pédiatriques
  • +Sur la base de données pharmacologiques limitées, les concentrations plasmatiques de dompéridone chez le prématuré sont en bon accord avec celles mesurées chez l'adulte.
  • +Données précliniques
  • +Des études in vivo et in vitro ont montré que la dompéridone à hautes concentrations (correspondant à 8-135 fois la Cmax de la substance non liée dans le plasma humain) peut entraîner une prolongation de l'intervalle QTc. La concentration la plus élevée s'est révélée torsadogène.
  • +Chez le rat, l'administration de doses élevées, toxiques pour la mère, de 200 mg/kg/jour par voie orale ou de 30 mg/kg/jour par voie intrapéritonéale (équivalant à des doses chez l'homme de 32 resp. 5 mg/kg/jour) a provoqué des effets tératogènes (anomalies organiques telles qu'anophtalmie, microphtalmie, changement de position de l'artère sous-clavière). La signification clinique de ces résultats n'est pas connue.
  • +Aucun effet tératogène n'a été observé ni chez la souris jusqu'à une dose de 120 mg/kg/jour (correspondant à une dose humaine équivalente de 10 mg/kg/jour), ni chez le lapin jusqu'à une dose de 120 mg/kg/jour (correspondant à une dose humaine équivalente de 39 mg/kg/jour), ni à une dose par voie intraveineuse de 25 mg/kg/jour (correspondant à une dose humaine équivalente de 8 mg/kg/jour). Les doses maternelles toxiques ont conduit à une embryotoxicité chez la souris et le rat (y compris un retard d'ossification).
  • +Chez les jeunes rats, l'administration intrapéritonéale répétée durant 30 jours a mis en évidence une valeur de NOAEL (No Observed Adverse Effect Level; soit la dose maximale sans effet toxique observé) égale à 10 mg/kg.
  • +La dose létale par voie parentérale en aigu était de 50-69 mg/kg chez les jeunes rats et de 56-91 mg/kg chez les rats adultes.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Dompéridone lingual Spirig HC ne doit pas être utilisé au-delà de la date de péremption imprimée sur l'emballage à la suite de la mention «EXP».
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Conserver à une température ne dépassant pas 30 °C. Tenir hors de la portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Domperidon lingual Spirig HC Schmelztabl 10 mg 30 Stk.(C)
  • -Domperidon lingual Spirig HC Schmelztabl 10 mg 100 Stk. (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen/Schweiz.
  • -Stand der Information
  • -Februar 2015.
  • +Présentation
  • +Dompéridone lingual Spirig HC comprimés orodispersibles 10 mg 30 pce. (C)
  • +Dompéridone lingual Spirig HC comprimés orodispersibles 10 mg 100 pce. (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen/Suisse.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Février 2015.
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