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Accueil - Information professionnelle sur Vizamyl 150MBq/ml - Changements - 10.06.2017
12 Changements de l'information professionelle Vizamyl 150MBq/ml
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: [18F]Flutemetamol 150 MBq zur Referenzeit.
  • -Hilfsstoffe: Ethanol, Polysorbat 80, Natriumchlorid, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dodecahydrat, Wasser für Injektionszwecke.
  • -Die Aktivität pro Durchstechflasche kann zwischen 150 MBq und 1500 MBq liegen.
  • -Sonstige Bestandteil(e) mit bekannter Wirkung:
  • -Jeder Milliliter Lösung enthält 55,2 mg Ethanol und 4,1 mg Natrium.
  • -Spezifikationen
  • -Radiochemische Reinheit: ≥ 90%
  • -Radionuklid-Reinheit: ≥ 99,9%
  • -Kalibrierungsdatum: siehe Lieferschein und Packungsetiketten.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Injektionslösung.
  • -Klare, farblose bis leicht gelbliche Lösung.
  • -Ein ml Lösung enthält:
  • -[18F]Flutemetamol 150 MBq zum Referenzdatum und zur Referenzzeit.
  • -Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat: 0,49 mg.
  • -Dinatriumhydrogenphosphat-Dodecahydrat: 3,88 mg.
  • -Natriumchlorid: 9,00 mg.
  • -Ethanol, wasserfrei: 0,07 ml.
  • -Polysorbat 80: 4,98 mg.
  • -Wasser für Injektionszwecke q.s. ad 1 ml.
  • -Gebrauchsfertiges Radiodiagnostikum für die direkte Anwendung.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum.
  • -VIZAMYL ist ein radiopharmazeutisches Arzneimittel für die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Darstellung der Dichte neuritischer β-Amyloid-Plaques im Gehirn erwachsener Patienten mit kognitiver Beeinträchtigung, die auf die Alzheimer-Krankheit (Alzheimer's Disease; AD) und auf andere Ursachen von kognitiver Beeinträchtigung untersucht werden. VIZAMYL sollte in Verbindung mit einer klinischen Untersuchung angewendet werden.
  • -Ein negativer Scan zeigt wenige bis keine Plaques, was nicht mit einer Diagnose von AD konsistent ist. Für Einschränkungen einer positiven Aufnahme siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Anwendungsbeschränkungen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Eine PET-Aufnahme mit Flutemetamol (18F) sollte durch einen Arzt angefordert werden, der in der klinischen Diagnostik neurodegenerativer Erkrankungen erfahren ist.
  • -VIZAMYL-Bilder sollten nur von in der Interpretation von PET-Bildern mit Flutemetamol (18F) geschulten Auswertern beurteilt werden. In Fällen, bei denen Unsicherheit hinsichtlich der Lokalisation von grauer Substanz und der Grenze von grauer zu weisser Substanz in der PET-Aufnahme besteht, wird empfohlen, kürzlich erfolgte Computertomographie (CT)- oder Magnetresonanz (MR)-Aufnahmen des Patienten heranzuziehen, um fusionierte PET-CT oder PET-MR Bilder zu erhalten (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Interpretation der VIZAMYL-Bilder).
  • -Dosierung
  • -Erwachsene
  • -Die empfohlene Aktivität für einen Erwachsenen beträgt 185 MBq Flutemetamol (18F), intravenös angewendet (als Bolus innerhalb von etwa 40 Sekunden). Das Injektionsvolumen sollte nicht kleiner sein als 1 ml und 10 ml nicht überschreiten.
  • -Besondere Patientengruppen
  • -Für dieses Arzneimittel wurden keine ausführlichen Studien zu Dosisbereich und Dosisanpassung bei Gesunden und besonderen Patientengruppen durchgeführt. Die Pharmakokinetik von Flutemetamol (18F) bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörung wurde nicht beschrieben.
  • -Ältere Patienten
  • -Es wird keine altersabhängige Dosisanpassung empfohlen.
  • -Nieren- oder Leberfunktionsstörung
  • -VIZAMYL wurde nicht bei Patienten mit erheblicher Nieren- oder Leberfunktionsstörung untersucht. Die anzuwendende Aktivität ist sorgfältig abzuwägen, da es bei diesen Patienten möglicherweise zu einer erhöhten Strahlenbelastung kommen kann (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Kinder und Jugendliche
  • -VIZAMYL ist bei Kindern und Jugendlichen nicht indiziert.
  • -Art der Anwendung
  • -VIZAMYL ist zur intravenösen Anwendung bestimmt.
  • -Die Aktivität von Flutemetamol (18F) muss unmittelbar vor der Anwendung mit einem Aktivitätsmessgerät gemessen werden.
  • -Die Injektion von VIZAMYL über einen kurzen intravenösen Katheter (ca. 12,5 cm oder weniger) minimiert die potenzielle Adsorption des Wirkstoffs am Katheter.
  • -VIZAMYL ist zur Mehrfachentnahme bestimmt. Es darf nicht verdünnt werden.
  • -Die Dosis wird durch intravenöse Bolusinjektion innerhalb von etwa 40 Sekunden gegeben. Bei Verwendung eines intravenösen Zugangs ist nach der Injektion mit 5 ml bis 15 ml steriler Kochsalzlösung 9 mg/ml (0,9%) nachzuspülen, um die vollständige Gabe der Dosis sicherzustellen.
  • -Die Injektion von Flutemetamol (18F) muss intravenös erfolgen, um eine Strahlenbelastung aufgrund lokaler Extravasation sowie Artefakte bei der Bildgebung zu vermeiden.
  • -Bildakquisition
  • -Die VIZAMYL-Aufnahmen sollten 90 Minuten nach Injektion beginnen und im 3D-Modus eines PET-Scanners mit adäquater Datenkorrektur erfasst werden. Der Patient ist in Rückenlage so zu positionieren, dass sein Gehirn (einschliesslich des Kleinhirns) in einem einzigen Sic htfeld liegt. Der auf einer Kopfstütze abgelegte Kopf des Patienten sollte so geneigt sein, dass die AC-PC-Ebene von vorderer Kommissur und hinterer Kommissur rechtwinklig zur Achse des PET-Scanners liegt. Zur Verminderung von Kopfbewegungen können ein Band oder flexible Kopfstützen verwendet werden.
  • -Es wird eine iterative oder gefilterte Rückprojektions-Rekonstruktion mit einer Schichtdicke von 2 bis 4 mm und einer axialen Matrixgrösse von 128 x 128 mit Pixelgrössen von etwa 2 mm empfohlen. Ein Glättungsfilter kann mit einer vollen Halbwertsbreite (Full Width Half Maximum; FWHM) von bis zu 5 mm im Nachhinein angewendet werden. Dabei sollte die Filter-FWHM so gewählt werden, dass das Signal-Rausch-Verhältnis optimiert und die Schärfe des rekonstruierten Bildes beibehalten wird. Die Aufnahmezeit beträgt normalerweise 20 Minuten.
  • -Strahlenexposition
  • -Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt die Dosimetrie, die mithilfe der OLINDA/EXM (Organ Level INternal Dose Assessment/Exponential Modeling) Software errechnet wurde. Tabelle 1 zeigt die geschätzte absorbierte Strahlendosis bei Erwachsenen nach intravenöser Injektion von VIZAMYL. Die Werte wurden unter Annahme einer Harnblasenentleerung in 3,5-Stunden Intervallen sowie unter Verwendung humaner Biodistributionsdaten und der OLINDA/EXM Software berechnet.
  • -Tabelle 1 Geschätzte absorbierte Strahlendosis durch intravenöse Injektion von VIZAMYL (Erwachsene)
  • -Organ/Gewebe Absorbierte Dosis pro angewendeter Aktivität [mGy/MBq]
  • -Nebennieren 0,013
  • -Gehirn 0,011
  • -Brust 0,005
  • -Wand der Gallenblase 0,287
  • -Herz 0,014
  • -Nieren 0,031
  • -Leber 0,057
  • -Wand des unteren Dickdarms 0,042
  • -Lunge 0,016
  • -Muskulatur 0,009
  • -Osteogene Zellen 0,011
  • -Ovarien 0,025
  • -Pankreas 0,015
  • -Rotes Knochenmark 0,013
  • -Haut 0,005
  • -Wand des Dünndarms 0,102
  • -Milz 0,015
  • -Magen 0,012
  • -Testes 0,008
  • +Composition
  • +Principe actif : Flutémétamol (18F)150 MBq aux date et heure de calibration
  • +Excipients : ethanol anhydre, polysorbate 80, chlorure de sodium, dihydrogénophosphate de sodium dihydraté, hydrogénophosphate disodique dodécahydraté, eau pour préparation injectable.
  • +L’activité par flacon peut varier de 150 MBq à 1500 MBq.
  • +Excipient(s) à effet notoire :
  • +Chaque mL de solution contient 55,2 mg d’éthanol et 4,1 mg de sodium.
  • +Spécifications
  • +Pureté radiochimique : ≥ 90 %
  • +Pureté du radionuclide : ≥ 99,9 %
  • +Date et heure de calibration : voir bulletin de livraison et étiquette du flacon.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Solution injectable.
  • +Solution limpide, incolore à légèrement jaune.
  • +1 mL de solution contient :
  • +[18F]Flutémétamol : 150 MBq aux date et heure de calibration
  • +Dihydrogénophosphate de sodium dihydraté : 0,49 mg,
  • +Hydrogénophosphate disodique dodécahydraté : 3,88 mg,
  • +Chlorure de sodium : 9,00 mg,
  • +Ethanol anhydre : 0,07 ml,
  • +Polysorbate 80 : 4,98 mg,
  • +Eau pour préparation injectable q.s. ad 1 ml.
  • +Produit de radiodiagnostic prêt à l'emploi pour application directe.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Ce médicament est à usage diagnostique uniquement.
  • +VIZAMYL est un médicament radiopharmaceutique indiqué pour l’imagerie en Tomographie par Emission de Positons (TEP) afin d’estimer la densité des plaques β-amyloïdes neuritiques dans le cerveau de patients adultes ayant une déficience cognitive qui sont en cours d’évaluation pour la maladie d’Alzheimer (MA) et pour d’autres causes de déficience cognitive. VIZAMYL doit être utilisé en complément à l’évaluation clinique.
  • +Un résultat négatif de l’examen TEP indique une densité très faible à nulle de plaques amyloïdes, ce qui n’est pas compatible avec un diagnostic de maladie d’Alzheimer. Pour les limitations d’interprétation des résultats positifs de l'examen TEP, voir les rubriques mises en garde et précautions, limites d’utilisation.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Un examen TEP avec flutémétamol (18F) doit être demandé par des cliniciens expérimentés dans la prise en charge clinique des maladies neurodégénératives.
  • +Les images obtenues avec VIZAMYL ne doivent être interprétées que par des médecins nucléaires formés à l’interprétation d’images TEP avec le flutémétamol (18F). Une imagerie Tomodensitométrique (TDM) couplée récente ou par Résonance Magnétique (IRM) du patient est recommandée afin d’obtenir une image de fusion TEP-TDM ou TEP-IRM en cas d’incertitude quant à l’emplacement de la substance grise et de la limite substance grise/blanche sur l’examen TEP (voir les rubriques mises en garde et précautions, interprétations des images obtenues avec VIZAMYL).
  • +Posologie
  • +Adultes
  • +L’activité recommandée pour un adulte est de 185 MBq de flutémétamol (18F) administrés par voie intraveineuse (en bolus de 40 secondes environ). Le volume de l’injection ne doit pas être inférieur à 1 mL et ne doit pas excéder 10 mL.
  • +Populations particulières
  • +Aucune étude étendue de détermination et d’ajustement de la dose chez des populations normales et particulières n’a été effectuée avec ce médicament. La pharmacocinétique du flutémétamol (18F) chez des patients atteints d’insuffisance rénale ou hépatique n’a pas été caractérisée.
  • +Patients âgés
  • +Aucune adaptation posologique n’est recommandée sur la base de l’âge.
  • +Insuffisance rénale et hépatique
  • +VIZAMYL n’a pas été étudié chez des patients présentant une insuffisance rénale ou hépatique significative. Il convient d’évaluer attentivement l’activité à administrer car la dose effective reçue peut être plus élevée chez ces patients (voir la rubrique mises en garde et précautions).
  • +Patients pédiatriques
  • +Il n’y a pas d’utilisation justifiée de VIZAMYL au sein de la population pédiatrique.
  • +Mode d’administration
  • +VIZAMYL doit être administré par voie intraveineuse.
  • +L’activité du flutémétamol (18F) doit être mesurée avec un activimètre immédiatement avant l’injection. L’injection de VIZAMYL à l’aide d’un cathéter intraveineux court (environ 12,5 cm ou moins) diminue la possibilité d’une adsorption de la substance active par le cathéter.
  • +VIZAMYL est prévu pour un usage multidose. Il ne doit pas être dilué.
  • +La dose est administrée par injection intraveineuse en bolus de 40 secondes environ. En cas d’utilisation d’un cathéter intraveineux, faire suivre l’injection d’un rinçage par injection intraveineuse de 5 à 15 mL d’une solution injectable isotonique stérile de chlorure de sodium 9 mg/mL (0,9 %) afin d’assurer l’administration complète de la dose requise.
  • +L’injection de flutémétamol (18F) doit se faire par voie intraveineuse afin d’éviter toute irradiation due à une extravasation locale, ainsi que des artefacts d’imagerie.
  • +Acquisition des images
  • +L’acquisition des images VIZAMYL doit débuter 90 minutes après l’injection, à l'aide d'un tomographe TEP en mode 3D avec corrections appropriées des données. Positionner le patient en décubitus dorsal ; le cerveau du patient (y compris le cervelet) doit être positionné de façon à figurer sur un seul champ de vue de la caméra. La tête du patient doit être inclinée de sorte que le plan commissure antérieure-commissure postérieure (CA-CP) fasse un angle droit avec l’axe d’entrefer du tomographe TEP. Pour ce faire, la tête doit être positionnée dans une têtière adéquate. Il est parfois nécessaire de limiter les mouvements de la tête à l'aide de bandes de contention adhésives ou de tout autre moyen de contention souple pour la tête.
  • +Il est recommandé d’utiliser pour la reconstruction itérative ou par rétroprojection filtrée, une épaisseur de coupe de 2 à 4 mm, et une taille de matrice de 128 x 128 avec des tailles de pixel d'environ 2 mm. Lorsqu'un filtre de postlissage est appliqué avec une largeur totale à mi-hauteur (FWHM) de 5 mm maximum, le filtre FWHM recommandé doit être choisi pour optimiser le rapport signal/bruit tout en préservant la netteté de l'image reconstruite. La durée de l'examen sera généralement de 20 minutes.
  • +Exposition aux rayonnements
  • +Le Tableau 1 ci-dessous montre la dosimétrie telle que calculée en utilisant le logiciel OLINDA/EXM (Organ Level INternal Dose Assessment/Exponential Modeling). L'estimation des doses de rayonnement absorbées pour les adultes suivant l'injection intraveineuse de VIZAMYL est indiquée au Tableau 1. Les valeurs ont été calculées en supposant une vidange de la vessie à intervalles de 3,5 heures et en utilisant les données de biodistribution chez l’homme et le logiciel OLINDA/EXM.
  • +Tableau 1 Estimation des doses de rayonnement absorbées après administration intraveineuse de VIZAMYL (adultes)
  • +Organe/Tissus Dose absorbée par activité administrée [mGy/MBq]
  • +Surrénales 0,013
  • +Cerveau 0,011
  • +Seins 0,005
  • +Vésicule biliaire 0,287
  • +CÅ“ur 0,014
  • +Reins 0,031
  • +Foie 0,057
  • +Paroi du gros intestin inférieur 0,042
  • +Poumons 0,016
  • +Muscles 0,009
  • +Cellules ostéogéniques 0,011
  • +Ovaires 0,025
  • +Pancréas 0,015
  • +Moelle rouge 0,013
  • +Peau 0,005
  • +Intestin grêle 0,102
  • +Rate 0,015
  • +Estomac 0,012
  • +Testicules 0,008
  • -Schilddrüse 0,006
  • -Wand des oberen Dickdarms 0,117
  • -Harnblase 0,145
  • -Uterus 0,025
  • -Ãœbrige Organe 0,012
  • -Effektive Dosis (mSv/MBq) 0,032
  • +Thyroïde 0,006
  • +Gros intestin supérieur 0,117
  • +Vessie 0,145
  • +Utérus 0,025
  • +Totalité du corps (Autres organes) 0,012
  • +Dose efficace (mSv/MBq) 0,032
  • -Die effektive Dosis für Erwachsene, die sich aus einer Anwendung einer maximal empfohlenen Aktivität von 185 MBq bei einem Erwachsenen mit einem Gewicht von 70 kg ergibt, liegt bei etwa 5,9 mSv. Bei einer angewendeten Aktivität von 185 MBq beträgt die typische Strahlendosis im Zielorgan (Gehirn) 2,0 mGy. Wenn im Rahmen der PET-Untersuchung gleichzeitig ein CT-Scan durchgeführt wird, erhöht sich die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung gemäss den für die CT-Bildakquisition verwendeten Einstellungen.
  • -Bei einer angewendeten Aktivität von 185 MBq betragen die typischen, absorbierten Strahlendosen an den kritischen Organen Gallenblase, Harnblasenwand, Wand des oberen Dickdarms, Wand des unteren Dickdarms, Dünndarm und Leber jeweils 53,1 mGy, 26,8 mGy, 21,8 mGy, 7,8 mGy, 18,9 mGy und 10,5 mGy.
  • -Kontraindikationen
  • -Ãœberempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe, siehe Abschnitt Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Mögliche Ãœberempfindlichkeitsreaktionen oder anaphylaktische Reaktionen
  • -Beim Auftreten von hypersensitiven oder anaphylaktischen Reaktionen muss die Anwendung des Arzneimittels sofort abgebrochen und gegebenenfalls eine intravenöse Behandlung eingeleitet werden. Um im Notfall Sofortmassnahmen ergreifen zu können, müssen die notwendigen Arzneimittel und Ausrüstung, wie etwa ein Endotrachealtubus und ein Beatmungsgerät, griffbereit sein.
  • -Individuelle Begründung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses
  • -Bei jedem Patienten muss die Strahlenbelastung durch den zu erwartenden Nutzen gerechtfertigt sein. Die zum Erreichen der erforderlichen diagnostischen Information angewendete Aktivität sollte in jedem Fall so niedrig wie möglich bemessen werden.
  • -Nieren-/Leberfunktionsstörung
  • -Bei diesen Patienten ist eine sorgfältige Abwägung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses erforderlich, da es zu einer erhöhten Strahlenbelastung kommen kann. Flutemetamol (18F) wird primär über das hepatobiliäre System ausgeschieden. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion kann es zu einer erhöhten Strahlenbelastung kommen. Siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Informationen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen, siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung oder Eigenschaften/Wirkungen.
  • -Interpretation der VIZAMYL-Bilder
  • -VIZAMYL-Bilder sollten nur von in der Interpretation von PET-Bildern mit Flutemetamol (18F) geschulten Auswertern beurteilt werden. Ein negativer Scan zeigt keine oder eine geringe Dichte kortikaler neuritischer β-Amyloid-Plaques. Ein positiver Scan zeigt eine mittlere bis hohe Dichte. Bei der Bestimmung der Dichte neuritischer β-Amyloid-Plaques im Gehirn wurden Interpretationsfehler, einschliesslich falsch negativer und falsch positiver Befunde, beobachtet. Die Bildinterpretation sollte unabhängig von den klinischen Patientendaten überprüft werden. Die Verwendung klinischer Daten bei der Interpretation von VIZAMYL-PET-Bildern wurde nicht evaluiert.
  • -PET-Bilder sollten mithilfe einer Sokoloff-, Regenbogen- oder Spektrum-Farbskala ausgewertet werden. Der Auswerter sollte die Signalstärke in der kortikalen grauen Substanz mit der maximalen Signalstärke in der weissen Substanz vergleichen. Die Bilder sollten systematisch ausgewertet werden (siehe Abbildung 1). Beginnend auf Ebene des Pons (p) wird nach oben gescrollt über
  • --Die Frontallappen und anteriores Cingulum (f, ac, axiale Ansicht)
  • --Posteriores Cingulum und Precuneus (pc, sagittale Ansicht)
  • --Temporo-parietale Aspekte einschliesslich Insula (in, axiale Ansicht und tp-in, koronare Ansicht)
  • --Laterale Temporallappen (It, axiale Ansicht)
  • --Striatalregion (s, axiale Ansicht)
  • -Die Interpretation der Bilder erfolgt visuell durch Vergleich der Aktivität in der kortikalen grauen Substanz mit der Aktivität der angrenzenden kortikalen weissen Substanz.
  • --Das Muster einer Region wird als negativ (normal) angesehen, wenn das Tracersignal in den kortikalen Regionen niedrig ist (d. h. deutlich niedrigere Signalintensität im Vergleich zur angrenzenden weissen Substanz und ähnliche Intensität wie in den Regionen des Kleinhirns, die viel graue Substanz aufweisen). Auf den Bildern ist das Signal in Regionen grauer Substanz nicht vollständig abwesend, da Tracerbindung in angrenzenden Regionen weisser Substanz aufgrund von PET-Partialvolumen-Auflösungseffekten die Regionen grauer Substanz beeinflusst.
  • --Eine Region wird als positiv (abnormal) angesehen, wenn das Tracersignal in den Kortikalregionen hoch erscheint (d. h. etwa gleiche oder höhere Signalintensität als die angrenzende weisse Substanz und höhere Signalintensität als die Regionen des Kleinhirns, die viel graue Substanz aufweisen).
  • --Wenn einer dieser Bereiche deutlich positiv (abnormal) ist, sollte das Bild als positiv (abnormal) klassifiziert werden. Anderenfalls sollte es als negativ (normal) klassifiziert werden.
  • -Eine Atrophie kann in vielen Bereichen des Gehirns vorliegen und die Bildauswertung erschweren, da ein Verlust grauer Substanz zu einer reduzierten Traceranreicherung führt, wodurch es schwieriger wird, einen positiven Scan zu erkennen. Es wird dringend empfohlen, MRT- oder CT-Bilder, wenn verfügbar, als Hilfestellung bei der Interpretation des VIZAMYL-Bildes heranzuziehen, insbesondere wenn eine Atrophie vermutet wird.
  • -Abbildung 1
  • -VIZAMYL-PET-Fälle mit Beispielen eines negativen Flutemetamol (18F) PET-Scans (links) und eines positiven Scans (rechts). Gezeigt werden die axiale Darstellung (erste Reihe), sagittale Darstellung (zweite Reihe) und koronare Darstellung (dritte Reihe).
  • +La dose adulte efficace résultant de l'administration d'une activité maximale recommandée de 185 MBq pour un adulte de 70 kg est d'environ 5,9 mSv. Pour une activité administrée de 185 MBq, la dose type de rayonnement à l'organe cible (cerveau) est de 2,0 mGy. Si un examen TDM est effectué simultanément dans le cadre de la procédure TEP, l'exposition aux rayonnements ionisants augmentera selon une quantité dépendant des réglages utilisés lors de l'acquisition TDM.
  • +Pour une activité administrée de 185 MBq, les doses types de rayonnement délivrées aux organes critiques, comme la vésicule biliaire, la paroi de la vessie, la paroi du gros intestin supérieur, la paroi du gros intestin inférieur, l'intestin grêle et le foie sont de 53,1 mGy, 26,8 mGy, 21,6 mGy, 7,8 mGy, 18,9 mGy et 10,5 mGy, respectivement.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité à la substance active ou à l'un des excipients mentionnés. Voir les rubriques forme galénique et quantité de principe actif par unité.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Possibilité de réactions d’hypersensibilité ou anaphylactiques
  • +En cas de réaction d’hypersensibilité ou anaphylactique, l’administration du produit doit être immédiatement interrompue et un traitement par voie intraveineuse doit être débuté, si nécessaire. Afin de permettre une prise en charge rapide en cas d’urgence, il convient d’avoir à disposition immédiate les médicaments et le matériel nécessaires, notamment une sonde d’intubation trachéale et du matériel de ventilation.
  • +Bénéfice individuel/justification du risque
  • +Pour chaque patient, l’exposition aux rayonnements ionisants doit être justifiée par le bénéfice attendu. L’activité administrée doit correspondre à la plus faible dose de rayonnements possible compatible avec l’obtention de l’information diagnostique recherchée.
  • +Insuffisance rénale/hépatique
  • +Il convient d'évaluer attentivement le rapport bénéfice-risque chez ces patients, car une exposition accrue aux rayonnements est possible. Le flutémétamol(18F) est excrété essentiellement par le système hépatobiliaire et les patients présentant une insuffisance hépatique sont potentiellement plus exposés aux rayonnements.
  • +Population pédiatrique
  • +Pour plus d'informations sur l'utilisation dans la population pédiatrique, voir les rubriques Posologie et mode d'administration ou Propriétés/Effets.
  • +Interprétation des images obtenues avec VIZAMYL
  • +Les images obtenues avec VIZAMYL ne doivent être interprétées que par des médecins nucléaires formés à l'interprétation d'images TEP avec flutémétamol (18F). Un examen négatif indique une densité très faible à nulle de plaques ß-amyloïdes neuritiques corticales. Un examen positif indique une densité modérée à forte. Des erreurs d'interprétation des images de la densité des plaques ß--amyloïdes neuritiques du cerveau, incluant des faux négatifs et des faux positifs, ont été observées.
  • +L’interprétation des images doit être contrôlée indépendamment des données cliniques du patient. L’utilisation de données cliniques pour l’interprétation des images TEP VIZAMYL n’a pas été évaluée.
  • +Les images TEP doivent être lues à l'aide d'une échelle de couleurs Sokoloff, Rainbow ou Spectrum. Le lecteur doit comparer l'intensité du signal de la substance grise corticale par rapport à l'intensité maximale du signal de la substance blanche. Les images doivent être visualisées de manière systématique (Figure 1) en commençant au niveau du pont de Varole (p) et en défilant vers le haut :
  • +- Lobes frontaux et cortex cingulaire antérieur (f, ac, analyse axiale)
  • +- Cortex cingulaire postérieur et précunéus (pc, analyse sagittale)
  • +- Aspects des zones temporo-pariétales incluant l’insula (in, analyse axiale et tp-in, analyse coronale)
  • +- Lobes temporo- latéraux (lt, analyse axiale)
  • +- Région striatale (s, analyse axiale)
  • +L’interprétation des images se fait visuellement, en comparant l’activité dans la substance grise corticale et l’activité dans la substance blanche adjacente.
  • +-Une région est considérée comme ayant une fixation négative (normale) si le signal du traceur est faible dans les régions corticales (intensité du signal nettement inférieure comparée à la substance blanche adjacente et similaire en intensité aux régions riches en substance grise du cervelet). Le signal ne sera pas complètement absent dans les régions de la substance grise, car la fixation de la substance blanche déborde sur les régions de substance grise du fait de l'effet de volume partiel lié à la résolution des caméras TEP.
  • +-Une région est considérée comme positive (anormale) si le signal du traceur dans les régions corticales semble élevé (d'une intensité environ égale ou supérieure à celle de la substance blanche adjacente et supérieure aux régions riches en substance grise du cervelet).
  • +-Si l'une de ces régions est clairement positive (anormale), l'image doit alors être classée positive (anormale). Sinon, elle doit être classée négative (normale).
  • +Une atrophie peut être présente dans de nombreuses zones du cerveau et peut compliquer l'interprétation des images car la perte de substance grise résultera en une fixation réduite du traceur rendant un examen positif plus difficile à détecter. Il est fortement recommandé de passer en revue les images IRM ou TDM si elles sont disponibles afin d'aider à l'interprétation de l'image VIZAMYL, en particulier si une atrophie est suspectée.
  • +Figure 1
  • +Cas de TEP avec VIZAMYL montrant des exemples d’examens TEP au flutémétamol (18F) négatifs (gauche) et positifs (droite). Les vues axiales (première ligne), sagittales (seconde ligne) et coronales (troisième ligne) sont représentées.
  • -Abbildung 1. Axiale (a), sagittale und koronare Sicht eines negativen (links) und positiven (rechts) Flutemetamol (18F) Scans). Die negativen Scans zeigen ein sulkales/gyrales Muster der weissen Substanz. Die sulkalen und gyralen Muster sind in den positiven Scans rechts nicht erkennbar. Zu beachten ist, dass auf den positiven Scans die Intensität in den Bereichen der grauen Substanz höher ist (>60% des Maximums) im Vergleich zu den negativen Scans, und dass die Intensität in einer scharfen konvexen Kante zum Rand strahlt. Die negativen Scans zeigen eine spitz zulaufende Intensität zu den Randbereichen des Gewebes hin. Zu beachten sind auch die medialen Bereiche, in denen höhere Intensitäten in der grauen Substanz auf den positiven Bildern rechts zu sehen sind.
  • -Legende: Graue Substanz – f frontales und ac anteriores Cingulum, pc posteriores Cingulum und Precuneus, lt lateral temporal, tp temporo-parietal und in Insula, s Striatum. Weisse Substanz – p Pons und cc Corpus callosum.
  • -Anwendungsbeschränkungen
  • -Eine Diagnose der AD oder einer anderen kognitiven Störung kann nicht allein anhand eines positiven Scans erfolgen, da Ablagerungen neuritischer Plaques in der grauen Substanz sowohl bei asymptomatischen älteren Patienten als auch bei einigen neurodegenerativen Demenzen (Alzheimer-Krankheit, aber auch Lewy-Körperchen-Demenz und Parkinson-Demenz) auftreten können.
  • -Die Wirksamkeit von Flutemetamol (18F) zur Ãœberwachung eines Ansprechens auf eine Therapie wurde nicht untersucht (siehe Abschnitt Eigenschaften/Wirkungen).
  • -Manche Scans können aufgrund von Bildrauschen, Atrophie mit einem ausgedünnten kortikalen Band oder Bewegungsunschärfe schwierig zu interpretieren sein und möglicherweise zu Fehlern bei der Auswertung führen. Für Fälle, bei denen Unsicherheit hinsichtlich der Lokalisation der grauen Substanz und Abgrenzung von grauer zu weisser Substanz in der PET-Aufnahme besteht und ein koregistriertes aktuelles CT-oder MR-Bild vorhanden ist, sollte der Auswerter das fusionierte PET-CT- oder PET-MR-Bild heranziehen, um die Beziehung zwischen der PET-Anreicherung und der Anatomie der grauen Substanz abzuklären.
  • -Nach der Untersuchung
  • -Enger Kontakt mit Kleinkindern und schwangeren Frauen sollte während der ersten 24 Stunden nach der Injektion eingeschränkt werden.
  • -Spezielle Warnhinweise
  • -Dieses Arzneimittel enthält (7 Vol.-%) Ethanol (Alkohol), d. h. bis zu 552 mg (etwa 0,7 ml) pro Dosis, was 13 ml Bier oder 6 ml Wein entspricht. Diese Menge kann ein gesundheitliches Risiko für Patienten sein, die unter Alkoholismus leiden. Ist bei Schwangeren bzw. Stillenden sowie Patienten mit erhöhtem Risiko auf Grund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.
  • -Dieses Arzneimittel enthält bis zu 1,8 mmol (oder 41 mg) Natrium pro Dosis. Es könnte notwendig sein, dies bei Patienten unter natriumkontrollierter (natriumarmer/kochsalzarmer) Diät zu berücksichtigen.
  • -Für Vorsichtsmassnahmen zur Vermeidung von Gefahren für die Umwelt siehe Abschnitt Sonstige Hinweise.
  • -Interaktionen
  • -Es wurden keine Studien zu pharmakodynamischen Arzneimittelwechselwirkungen bei Patienten durchgeführt, um festzustellen, inwieweit, sofern vorhanden, die gleichzeitige Gabe anderer Arzneimittel die VIZAMYL-Bildergebnisse verändern könnte.
  • -Es wurden keine in vivo-Studien zu Wechselwirkungen durchgeführt.
  • -In vitro-Bindungsstudien zeigten keine Beeinflussung der Flutemetamol (18F)-Bindung an β-Amyloid-Plaques bei Vorliegen anderer Arzneimittel, die üblicherweise von AD-Patienten eingenommen werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Frauen im gebärfähigen Alter
  • -Wenn eine Anwendung von Radiopharmazeutika bei einer Frau im gebärfähigen Alter vorgesehen ist, ist es wichtig festzustellen, ob diese schwanger ist oder nicht (z.B. durch einen Schwangerschaftstest). Sofern die Menstruation ausgeblieben ist, ist von einer Schwangerschaft auszugehen, bis das Gegenteil bewiesen ist. Wenn Zweifel hinsichtlich einer möglichen Schwangerschaft bestehen (wenn eine Menstruation der Frau ausgeblieben ist, die Periode unregelmässig ist, usw.), sollten der Patientin alternative Untersuchungsmethoden ohne ionisierende Strahlung (sofern verfügbar) angeboten werden.
  • -Schwangerschaft
  • -Es wurden keine Studien bei schwangeren Frauen durchgeführt. Es wurden keine tierexperimentellen Studien durchgeführt, um die Auswirkungen von Flutemetamol (18F) auf die Reproduktion zu untersuchen (siehe Präklinische Daten).
  • -Untersuchungen mit Radionukliden an Schwangeren beinhalten auch eine Strahlenexposition des Fötus. Nur essentielle Untersuchungen sollten deshalb während der Schwangerschaft durchgeführt werden, bei denen der wahrscheinliche Nutzen das Risiko für Mutter und Fötus bei Weitem überwiegt.
  • -Stillzeit
  • -Es ist nicht bekannt, ob Flutemetamol (18F) beim Stillen in die Muttermilch übergeht. Vor der Anwendung von Radiopharmazeutika an eine stillende Mutter sollte abgewogen werden, ob eine Aufschiebung der Anwendung des Radionuklids möglich ist, bis die Mutter abgestillt hat, und welches Radiopharmazeutikum im Hinblick auf die Radioaktivitätsausscheidung über die Muttermilch am besten geeignet ist. Wenn die Anwendung für notwendig erachtet wird, muss das Stillen für 24 Stunden unterbrochen und die abgepumpte Milch verworfen werden.
  • -Enger Kontakt mit Säuglingen sollte während der ersten 24 Stunden nach der Injektion eingeschränkt werden.
  • -Fertilität
  • -Es wurden keine Fertilitätsstudien durchgeführt.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -VIZAMYL hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen.
  • --VIZAMYL kann allerdings vorübergehendes Benommenheitsgefühl und Schwindelgefühl hervorrufen. Daher sollten Patienten nach der Anwendung von VIZAMYL kein Fahrzeug führen, komplexe Maschinen bedienen oder andere, möglicherweise gefährliche Tätigkeiten ausüben, bis diese Reaktionen komplett abgeklungen sind.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • -Das gesamte Sicherheitsprofil von VIZAMYL basiert auf Daten aus der Anwendung an 831 Studienteilnehmern.
  • -Bei den klinischen Studien trat gelegentlich eine anaphylaktoide Reaktion auf. Sonstige unerwünschte Wirkungen, Erröten, erhöhter Blutdruck, Beschwerden in der Brust, Ãœbelkeit, Kopfschmerzen und Benommenheit traten mit einer Häufigkeit von 2% oder weniger und mit leichtem bis mässigem Schweregrad auf.
  • -Tabellarische Auflistung der unerwünschten Wirkungen
  • -Die Häufigkeiten von unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert:
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1‘000 bis <1/100), selten (≥1/10‘000 bis <1/1‘000), sehr selten (<1/10‘000) und nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad dargestellt.
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind nachstehend in Tabelle 2 aufgeführt:
  • -Tabelle 2 Liste der unerwünschten Wirkungen
  • -Systemorganklassen Häufig Gelegentlich
  • -Erkrankungen des Immunsystems Anaphylaktoide Reaktion
  • -Psychiatrische Erkrankungen Angstgefühl
  • -Erkrankungen des Nervensystems Benommenheit Kopfschmerz Hypästhesie Hypotonie Geschmacksstörung Tremor
  • -Augenerkrankungen Schwellung des Auges
  • -Ohr- und Labyrintherkrankungen Vertigo
  • -Herzerkrankungen Herzklopfen
  • -Gefässerkrankungen Erröten Blässe
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Medastinums Dyspnoe Hyperventilation Rachenirritation
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Ãœbelkeit Dyspepsie Abdominale Beschwerden Beschwerden im Mundraum Erbrechen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Faziale Hypästhesie Juckreiz Hautausschlag Spannungsgefühl der Haut Gesichtsschwellung
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Rückenschmerzen Muskelverspannungen Muskuloskeletale Schmerzen
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektile Dysfunktion
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Beschwerden in der Brust Hitzegefühl Asthenie Müdigkeit Krankheitsgefühl Kältegefühl Schmerzen an der Injektionsstelle Ödem Fieber
  • -Untersuchungen Erhöhter Blutdruck Erniedrigter Blutzuckerspiegel Erhöhte Blutlaktat-Dehydrogenase Erhöhter Neutrophilenwert Erhöhte Atemfrequenz
  • +Figure 1. Vues axiales (a), sagittales (b) et coronales (c) d’images négatives et positives avec le flutémétamol (18F) (gauche et droite respectivement). Les images négatives montrent le motif sulcogyral de la substance blanche alors qu’il n’est pas discernable sur les images positives à droite. Noter l’intensité plus élevée (>60 % du maximum) dans la substance grise des images positives comparativement aux images négatives et l’extension radiale de l’intensité vers le bord convexe nettement défini des faces latérales. Les images négatives présentent une intensité dégressive vers la périphérie des tissus. Il faut noter également dans les régions médiales un plus haut niveau d’intensité dans la substance grise sur les images positives à droite.
  • +Substance grise – f frontal et ac cingulaire antérieur, pc cingulaire postérieur et précunéus, lt temporo-latéral, tp temporo-pariétal et in insula et s striatum. Substance blanche – p pont et cc corps calleux.
  • +Limites d’utilisation
  • +Un examen positif ne permet pas d’établir isolément un diagnostic de maladie d’Alzheimer ou d’autres déficiences cognitives puisque des plaques neuritiques peuvent être présentes dans la substance grise de patients âgés asymptomatiques et de patients atteints d'autres démences neurodégénératives (Maladie d’Alzheimer, mais aussi démence à corps de Lewy et maladie de Parkinson).
  • +L'efficacité du flutémétamol (18F) n'a pas été établie pour évaluer la réponse au traitement (voir la rubrique Propriétés/Effets).
  • +Certains examens peuvent être difficiles à interpréter en raison du bruit de fond sur l'image, d'une atrophie avec amincissement cortical, ou d'une image floue pouvant entraîner des erreurs d'interprétation. Dans les cas pour lesquels il y a incertitude quant à l'emplacement de la substance grise et de la limite substance grise/blanche sur l'examen TEP, si une image TDM ou IRM couplée récente est disponible, l'interprète devra examiner l'image fusionnée TEP-TDM ou TEP-IRM pour clarifier la relation entre l'activité TEP et l'anatomie de la substance grise.
  • +Après l'examen
  • +Tout contact étroit avec les jeunes enfants et les femmes enceintes doit être restreint dans les 24 heures suivant l’administration.
  • +Mises en garde spécifiques
  • +Ce médicament contient (7 vol %) d'éthanol (alcool), autrement dit jusqu'à 552 mg (environ 0,7 mL) par dose, soit 13 ml bière ou 6 ml de vin. Cette quantité peut être nocive en cas d’utilisation chez les sujets alcooliques. A prendre en compte chez les femmes enceintes ou allaitant et les groupes à haut risque tels que les insuffisants hépatiques ou les épileptiques.
  • +Ce médicament contient jusqu'à 1,8 mmol (soit 41 mg) de sodium par dose. À prendre en compte chez les patients suivant un régime hyposodé.
  • +Pour les précautions liées aux risques environnementaux, voir la rubrique Remarques particulières.
  • +Interactions
  • +Il n'a pas été effectué d'études d'interaction pharmacodynamiques de médicament à médicament chez des patients pour établir jusqu'à quel point, le cas échéant, des médications concomitantes peuvent altérer les résultats des images avec VIZAMYL.
  • +Aucune étude d'interactions in vivo n'a été réalisée.
  • +Les études de fixation in vitro n'ont pas montré d'interférence sur la liaison du flutémétamol (18F) aux plaques β-amyloïdes en présence d'autres médicaments communément pris par des patients atteints de la maladie d'Alzheimer.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Femmes en âge de procréer
  • +Lorsqu'il est nécessaire d'administrer des produits radiopharmaceutiques chez la femme en âge de procréer, toute éventualité de grossesse doit être écartée, par exemple en effectuant un test de grossesse. Toute femme n’ayant pas eu ses règles doit être considérée comme enceinte jusqu’à preuve du contraire. Dans l’incertitude quant à une éventuelle grossesse (absence de règles, règles irrégulières, etc.), d’autres techniques n’utilisant pas les rayonnements ionisants (le cas échéant) doivent être envisagées.
  • +Grossesse
  • +Aucune étude n'a été menée chez des femmes enceintes. Aucune étude des effets du flutémétamol (18F) sur la reproduction n'a été menée chez l'animal (voir la rubrique Données précliniques). Les examens utilisant des radionucléides chez la femme enceinte entraînent également l'irradiation du fÅ“tus. Seuls les examens impératifs doivent donc être réalisés pendant la grossesse, si le bénéfice attendu excède largement le risque encouru par la mère et le fÅ“tus.
  • +Allaitement
  • +On ne sait pas si le flutémétamol (18F) est excrété dans le lait maternel pendant l'allaitement. Avant d’administrer un produit radiopharmaceutique à une femme qui allaite, il faut envisager de retarder l’examen jusqu’à la fin de l’allaitement ou s’assurer, dans le cas contraire, que le produit radiopharmaceutique le plus approprié a été choisi, compte tenu du passage de la radioactivité dans le lait. Si l’administration est considérée comme indispensable, l’allaitement maternel doit être interrompu pendant 24 heures et le lait tiré doit être éliminé. Tout contact étroit avec les jeunes enfants doit être restreint dans les 24 heures suivant l’administration.
  • +Fertilité
  • +Aucune étude sur la fertilité n'a été effectuée.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +VIZAMYL n’a pas d’effet ou un effet négligeable sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines.
  • +Toutefois, VIZAMYL peut entraîner des étourdissements et des vertiges transitoires. Par conséquent, après l'administration de VIZAMYL, il est conseillé aux patients de ne pas conduire, de ne pas faire fonctionner des machines complexes ou de ne pas participer à des activités potentiellement dangereuses jusqu'à disparition complète de ces effets.
  • +Effets indésirables
  • +Résumé du profil de sécurité
  • +Le profil de sécurité global de VIZAMYL est basé sur des données provenant de son administration à 831 sujets.
  • +Des réactions anaphylactoïdes sont parfois survenues dans le cadre des études cliniques. Diverses réactions indésirables, comme des rougeurs, une hypertension, une gêne dans la poitrine, des nausées, des céphalées ou encore des étourdissements, se sont produites à une fréquence de 2 % maximum, avec un degré de gravité allant de léger à modéré.)
  • +Tableau des réactions indésirables
  • +Les fréquences de réactions indésirables sont définies comme suit :
  • +Très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100 à <1/10), peu fréquent (≥1/1000 à <1/100), rare (≥1/10 000 à <1/1000), très rare (<1/10 000) et fréquence indéterminée (ne peut pas être estimée sur la base des données disponibles). À l'intérieur de chaque groupe de fréquences, les réactions indésirables sont présentées par ordre de gravité décroissant.
  • +Les réactions indésirables suivantes sont énumérées dans le Tableau 2 ci-dessous :
  • +Tableau 2 Liste des réactions indésirables
  • +Classe de système organique Fréquent Peu fréquent
  • +Affections du système immunitaire Réaction anaphylactoïde
  • +Troubles psychiatriques Anxiété
  • +Affections du système nerveux Étourdissement Céphalée Hypo-esthésie Hypotonie Dysgeusie Tremblements
  • +Troubles oculaires Å’dème oculaire
  • +Affections de l'oreille et de l'oreille interne Vertige
  • +Troubles cardiaques Palpitations
  • +Troubles vasculaires Rougeur Pâleur
  • +Troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux Dyspnée Hyperventilation Irritation de la gorge
  • +Affections gastro-intestinales Nausées Vomissement Dyspepsie Gêne abdominale Gêne orale
  • +Affections de la peau et des tissus sous-cutanés Hypo-esthésie de la face Prurit Éruption Tiraillement de la peau Å’dème de la face
  • +Affections musculosquelettiques et des tissus conjonctifs Douleur dans le dos Rigidité musculaire Douleur musculosquelettique
  • +Affections de l'appareil génital et des seins Dysfonctionnement érectile
  • +Affections générales et gêne locale Gêne dans la poitrine Sensation de chaleur Asthénie Fatigue Se sentir souffrant Sensation de froid Douleur au site d'injection Å’dème Fièvre
  • +Examens Hypertension Baisse de la glycémie Augmentation de la lacticodéshydrogénase du sang Augmentation du nombre de neutrophiles Augmentation du rythme respiratoire
  • -Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung wird mit der Entwicklung von Krebserkrankungen und einem Potenzial für die Entwicklung von Erbgutveränderungen in Verbindung gebracht. Die effektive Dosis bei Anwendung der maximal empfohlenen Aktivität von 185 MBq Flutemetamol (18F) liegt bei etwa 5,9 mSv. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieser unerwünschten Ereignisse wird als gering eingeschätzt.
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • -Die folgenden Nebenwirkungen können als Symptome und Anzeichen für eine Ãœberempfindlichkeitsreaktion auf VIZAMYL oder einen der sonstigen Bestandteile (siehe Abschnitt Zusammensetzung) auftreten: Schwellung des Auges/Gesichts, Blässe, Dyspnoe, Rachenirritation, Erbrechen, Hautausschlag, Juckreiz, Spannungsgefühl der Haut, Engegefühl der Brust (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Ãœberdosierung
  • -Aufgrund der geringen pro Dosis eingesetzten Substanzmenge sind bei Ãœberdosierungen keine pharmakologischen Wirkungen von Flutemetamol (18F) zu erwarten, allerdings eine erhöhte Strahlenbelastung. Hierzu sollte die Ausscheidung des Radiopharmakons aus dem Körper durch häufige Entleerung der Blase und des Darms gesteigert werden. Eine Schätzung der effektiven Strahlungsdosis kann hilfreich sein.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC Code: V09AX04
  • -Physikalische Eigenschaften
  • -Fluor (18F) zerfällt mit einer Halbwertzeit von etwa 110 Minuten zu stabilem Sauerstoff (18O) unter Positronenemissionsstrahlung von 634 keV, gefolgt von Photonenannihilationsstrahlung von 511 keV.
  • -Wirkmechanismus
  • -Flutemetamol (18F) bindet an neuritische β-Amyloid-Plaques im Gehirn.
  • -In vitro bindet Flutemetamol (18F) an neuritische β-Amyloid-Plaques im Gehirn, bei vernachlässigbarer Bindung an neurofibrilläre Bündel. Daten weisen darauf hin, dass Flutemetamol (18F) klassische (kernhaltige) und diffuse β-Amyloid-Ablagerungen und neuritische Plaques kennzeichnen kann. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Flutemetamol (18F) an lösliche Formen von Abeta bindet.
  • -Bei in-vivo-Studien mit Patienten in der Lebensendphase wurde die quantitative Korrelation zwischen der Flutemetamol (18F)-Aufnahme in der kortikalen grauen Substanz und der gesamten β-Amyloid-Anreicherung in Autopsieproben mittels Verwendung des 4G8 Anti-Amyloid Antikörpers, der sowohl in neuritischen als auch in diffusen Plaques gefundenes β-Amyloid sichtbar macht, ermittelt. In vivo kann Flutemetamol (18F) diffuse β-Amyloid-Plaques nachweisen, wenn sie häufig auftreten. Die in-vivo-Bindung von Flutemetamol (18F) an andere β-Amyloid-Strukturen oder andere Gehirnstrukturen oder -rezeptoren ist unbekannt.
  • -Pharmakodynamische Wirkungen
  • -Bei den geringen Konzentrationen, wie sie in VIZAMYL vorliegen, zeigt Flutemetamol (18F) keine nachweisbare pharmakodynamische Aktivität.
  • -Die Aufnahme und Verteilung von Flutemetamol (18F) im Gehirn wurde nicht in einer spezifischen Studie zur Auswertung der Pharmakodynamik evaluiert. In zwei vergleichbaren Studien zur Biodistribution und einer klinischen Phase-II-Studie zeigten sich in PET-Bildern in den meisten untersuchten Hirnbereichen Unterschiede zwischen Patienten mit wahrscheinlicher AD und gesunden Probanden hinsichtlich der mittleren quantitativen Aufnahmewerte.
  • -Nach intravenöser Injektion diffundiert Flutemetamol (18F) durch die menschliche Blut-Hirn-Schranke und erzeugt ein nachweisbares radioaktives Signal im Gehirn. Anschliessend nimmt durch die Durchblutung des Gehirns der Gehalt an Flutemetamol (18F) ab, mit unterschiedlicher Anreicherung des Tracers in kortikalen Bereichen, die β-Amyloid-Ablagerungen enthalten, im Vergleich zu Bereichen die keine Ablagerungen enthalten. Die Zeit-Aktivitäts-Kurven für Flutemetamol (18F) im Gehirn von Studienteilnehmern mit positiven Scans zeigen kontinuierliche Signalsteigerungen vom Zeitpunkt 0 bis 30 Minuten nach der Anwendung. Danach bleiben die Werte für mindestens 120 Minuten nach der Injektion stabil. Die Unterschiede in der Signalintensität zwischen Gehirnbereichen, die spezifisch Flutemetamol (18F) anreichern, und Gehirnbereichen mit nicht-spezifischer Anreicherung des Tracers bilden die Grundlage der Bildinterpretation.
  • -Die Test-Retest-Verteilung von Flutemetamol (18F) wurde bei 5 Studienteilnehmern mit der klinischen Diagnose wahrscheinliche AD (probable AD) evaluiert. Diese wurden in einem Zeitabstand von 1 bis 4 Wochen zwei Anwendungen mit Flutemetamol (18F) (mit anschliessenden PET-Scans) unterzogen. Bei der semi-quantitativen Evaluierung mittels einer automatisierten SUVR-Beurteilung in vorab festgelegten kortikalen Bereichen des Gehirns waren die Bilder reproduzierbar.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Eine Pivot-Studie mit 68 Patienten in der Lebensendphase zielte darauf ab, die diagnostische Wirksamkeit von Flutemetamol (18F) zum Nachweis der Dichte neuritischer Plaques in der Hirnrinde zu bewerten. Die PET-Ergebnisse wurden mit der Dichte neuritischer Plaques verglichen, die in Sektionen von 8 zuvor definierten Hirnregionen bei der Autopsie der Patienten gemessen wurden. Die histopathologischen Regionen schlossen die CERAD Regionen ein, waren jedoch nicht auf diese beschränkt. Der kognitive Status der Patienten wurde nicht erfasst. Für die 68 Patienten ergab die auf Patientenlevel verblindete visuelle PET-Auswertung durch 5 verblindete Auswerter eine mehrheitliche Auswertungs-Sensitivität von 86% (95% KI: 72%; 95%) und eine Spezifität von 92% (95% KI: 74%; 99%).
  • -Die Sensitivität und Spezifität von Flutemetamol (18F) zur Abschätzung der β-Amyloid-Ablagerung wurden darüber hinaus in einer zusätzlichen Studie untersucht, in der 5 andere, elektronisch geschulte, verblindete Auswerter die Bilder der gleichen 68 Patienten der Pivot-Studie, die die Patienten bis zur Autopsie nachverfolgte, interpretierten. Es wurde die Histopathologie der Pivot-Studie verwendet. Dabei ergab die mehrheitliche Auswertung eine Sensitivität von 93% (95% KI: 81%; 99%) und eine Spezifität von 84% (95% KI: 64%; 96%).
  • -In einer Studie mit wiederholter Bildauswertung, die die Patientenpopulation der Pivot-Studie durch den Einschluss von 38 weiteren autopsierten Patienten erweiterte (insgesamt 106 Patienten), lagen Sensitivität und Spezifität für den Nachweis einer mittleren-hohen Dichte neuritischer β-Amyloid-Plaques in der primären Auswertung bei 91% (95% KI: 82%; 96%) und 90% (95% KI: 74%; 98%), basierend auf der mehrheitlicher Auswertung (d. h. die Bildinterpretation wurde von mindestens 3 von 5 Auswertern nach elektronischer Schulung erreicht). In einer sekundären Auswertung, die als Goldstandard die Region mit der maximalen neuritischen Plaque-Beteiligung von den 3 ursprünglich von CERAD empfohlenen neokortikalen Regionen heranzog, lagen die Sensitivität und die Spezifität bei 92% (95% KI: 83%; 97%) und 88% (95% KI: 71%; 97%).
  • -In einer Longitudinalstudie wurden 232 Patienten mit der klinischen Diagnose einer amnestisch leichten kognitiven Beeinträchtigung (amnestische MCI, aMCI) einer PET-Bildgebung mit Flutemetamol (18F) unterzogen und 36 Monate nachverfolgt, um das Verhältnis zwischen Flutemetamol (18F)-Bildgebung und Änderungen im diagnostischen Status zu beurteilen. 98 (42%) der 232 Patienten hatten abnormale (positive) Flutemetamol (18F) Scans.Von den 232 eingeschlossenen Patienten hatten 224 mindestens eine zusätzliche Beurteilung nach der Bildgebung durch das unabhängige Gremium und wurden in die Auswertung eingeschlossen. Bei der Nachuntersuchung nach 36 Monaten waren 81 (35%) in eine klinische AD konvertiert. Von den 97 aMCI Patienten mit einem positiven PET-Scan und mindestens einer Beurteilung durch das Gremium wurden nach 36 Monaten 52 (54%) als in eine klinische AD konvertiert klassifiziert. Im Vergleich hierzu waren es nur 29 (23%) von 127 Patienten mit negativem Scan und mindestens einer Auswertung durch das Gremium. Nach 36 Monaten lag die Sensitivität von Flutemetamol (18F) für die Vorhersage einer Konversion von aMCI in eine AD für 81 Konvertierer bei 64% (95% KI: 54%; 75%), die Spezifität für 143 Nicht-Konvertierer bei 69% (95% KI: 60%; 76%). Basierend auf der mehrheitlichen Auswertung lagen die positive und die negative Likelihood-Ratio (Wahrscheinlichkeitsquotient) bei 2,04 bzw. 0,52.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Erkrankung oder der Zustand für den das spezifische Arzneimittel bestimmt ist, tritt nur bei Erwachsenen auf (siehe Dosierung/Anwendung bzgl. Informationen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen).
  • -Pharmakokinetik
  • -Verteilung
  • -Flutemetamol (18F) wird innerhalb weniger Minuten nach der Injektion im Körper verteilt. Nach 20 Minuten verbleiben etwa 20% des Wirkstoffs Flutemetamol (18F) im Kreislauf. Dieser Wert fällt nach 180 Minuten auf 10% ab.
  • -Aufnahme in die Organe
  • -Die maximale Aufnahme von Flutemetamol (18F) in das Gehirn von etwa 7% der injizierten Dosis erfolgt innerhalb von zwei Minuten nach Anwendung. Es folgt in den ersten 90 Minuten (der empfohlene Zeitpunkt für den Aufnahmebeginn) eine rasche Clearance aus dem Gehirn, gefolgt von einer mehr stufenweisen Clearance. Die fünf Organe/Gewebe mit den höchsten kumulierten Aktivitäten waren die Dünndarmwand, die Leber, die Harnblasen-, Dickdarm- und die Gallenblasenwand.
  • -Gesunde Kontrollgruppen zeigen eine geringe Retention von Flutemetamol (18F) im zerebralen Kortex. Die höchste Aufnahme ist im Pons und anderen Regionen weisser Substanz zu beobachten. Bei Patienten mit AD ist die Aufnahme in den Kortikal- und Striatalregionen signifikant höher als in den Kortikalregionen der Kontrollgruppe. Sowohl bei Patienten mit AD als auch bei Kontrollgruppen besteht eine hohe Retention im Pons und anderen Bereichen weisser Substanz.
  • -Die biophysikalischen Grundlagen der Retention von Flutemetamol (18F) in weisser Substanz im lebenden menschlichen Gehirn wurden nicht definitiv geklärt. Es besteht die Hypothese, dass die Löslichkeit des Radiopharmazeutikums im Fettanteil des Gehirngewebes mit zur Retention in weisser Substanz beitragen könnte.
  • -Elimination und Halbwertzeit
  • -Flutemetamol (18F) wird schnell aus dem Kreislauf ausgeschieden (über Darm- und Harntrakt). 20 Minuten nach Injektion lagen 75% der Radioaktivität im Plasma in Form polarer Metaboliten vor. 180 Minuten nach Injektion lagen 90% der Radioaktivität im Plasma in Form polarer Metaboliten vor. Die Elimination von Flutemetamol (18F) erfolgt zu ca. 37% renal und zu 52% hepatobiliär. Die scheinbare Eliminationshalbwertszeit liegt bei 4,5 Stunden, während die radioaktive Halbwertszeit von Flutemetamol (18F) 110 Minuten beträgt.
  • -Nieren-/Leberfunktionsstörung
  • -Die Pharmakokinetik bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionstörung wurde nicht beschrieben.
  • -Präklinische Daten
  • -Basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie und zur Toxizität bei wiederholter Anwendung lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
  • -Flutemetamol (18F) war bei in vitro-Genotoxizitätstests mit Bakterien und Säugetierzellen positiv, jedoch in drei verschiedenen in vivo-Studien mit ausreichend hohen Dosierungen negativ. Ein klinisch relevantes mutagenes Potenzial gilt daher als sehr unwahrscheinlich.
  • -Es wurden keine Studien zur Karzinogenität und Reproduktionstoxizität mit Flutemetamol (18F) durchgeführt.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Haltbarkeit
  • -10 Stunden ab Ende der Synthese.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 30°C lagern.
  • -Die Lagerung von Radiopharmazeutika muss gemäss den nationalen Vorschriften für radioaktive Materialien erfolgen.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Entnahmen müssen unter aseptischen Bedingungen durchgeführt werden. VIZAMYL darf nicht verdünnt werden. Die Durchstechflaschen dürfen nicht geöffnet werden bevor der Stopfen desinfiziert wurde. Die Lösung wird dann entweder mit einer Einzeldosisspritze mit geeignetem Schutzschild und steriler Einwegnadel oder unter Verwendung eines zugelassenen automatischen Verabreichungssystems über den Stopfen entnommen. Wenn die Unversehrtheit der Durchstechflasche beeinträchtigt ist, darf das Arzneimittel nicht verwendet werden.
  • -Qualitätskontrolle
  • -Die Lösung ist vor der Anwendung visuell zu überprüfen. Es dürfen nur klare Lösungen verwendet werden, die frei von erkennbaren Partikeln sind.
  • -VIZAMYL ist ein radioaktives Arzneimittel, das Positronen abgibt, die durch Annihilation mit Elektronen Gammastrahlen produzieren. Bei der Handhabung müssen Sicherheitsmassnahmen getroffen werden, um die Strahlenbelastung des klinischen Personals und der Patienten zu minimieren. Zur Minimierung der Strahlenbelastung der Blase sollte jeder Patient vor Anwendung von VIZAMYL zu einer ausreichenden Hydrierung angehalten werden, um ein häufiges Entleeren der Harnblase zu ermöglichen. Halten Sie den Patienten an, vor und nach der Bildgebung mit VIZAMYL sowie in den folgenden 24 Stunden häufig die Blase zu entleeren.
  • -Wenn die Unversehrtheit der Durchstechflasche zu irgendeinem Zeitpunkt während der Herstellung dieses Produkts beeinträchtigt ist, darf diese nicht verwendet werden.
  • -Die Anwendung sollte so erfolgen, dass das Risiko einer Kontamination durch das Arzneimittel sowie einer Strahlenbelastung der Anwender auf ein Minimum reduziert werden. Geeignete Abschirmungsmassnahmen sind zwingend erforderlich.
  • -Die Anwendung von radioaktiven Arzneimitteln stellt einen Risikofaktor für andere Personen aufgrund der vom Patienten ausgehenden Strahlung bzw. durch Kontamination durch Verschütten von Urin, Erbrochenem usw. dar.
  • -Strahlenschutz-Anweisung
  • -Die Anwendung radioaktiver Stoffe am Menschen ist in der Schweiz durch die eidgenössische „Strahlenschutzverordnung“ gesetzlich geregelt. Entsprechend dürfen Radiopharmaka nur von Personen angewendet werden, welche über die erforderliche Bewilligung des Bundesamtes für Gesundheit verfügen. Beim Umgang mit radioaktiven Stoffen sowie bei der Beseitigung radioaktiven Abfalls sind die Schutzvorkehrungen dieser Verordnung zu beachten, um jegliche unnötige Bestrahlung von Patienten und Personal zu vermeiden. Es wird empfohlen, die Kennzeichnungsetiketten vor der Entsorgung zu entfernen.
  • -Zulassungsnummer
  • -66110
  • -Packungen
  • +L'exposition aux rayonnements ionisants peut entraîner le développement de cancers et d’anomalies héréditaires. Comme la dose efficace est d'environ 5,9 mSv lorsque l'activité maximale recommandée de 185 MBq de flutémétamol (18F) est administrée, la probabilité de survenue de ces évènements indésirables est faible.
  • +Description d'une sélection de réactions indésirables
  • +Les réactions indésirables suivantes peuvent se produire sous forme de symptômes et de signes d'une réaction d'hypersensibilité à VIZAMYL ou à l'un de ses excipients (voir la rubrique Composition) : Å“dème oculaire/du visage, pâleur, dyspnée, irritation de la gorge, vomissements, rougeur, prurit, tiraillement de la peau, gêne respiratoire (voir la rubrique Mises en garde et précautions).
  • +Surdosage
  • +Du fait de la faible quantité de flutémétamol (18F) présente dans chaque dose, une surdose ne devrait pas entraîner d'effets pharmacologiques mais devrait conduire à une exposition accrue au rayonnement. L’élimination du produit radiopharmaceutique est favorisée par une augmentation de la fréquence des mictions et de l’excrétion fécale. Il peut être utile d'estimer la dose efficace.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC : V09AX04
  • +Propriétés physiques
  • +Le fluor (18F) se désintègre en oxygène stable (18O) avec une demi-vie d’environ 110 minutes en émettant un rayonnement positonique de 634 keV, suivi d’un rayonnement photonique d’annihilation de 511 keV.
  • +Mécanisme d'action
  • +Le flutémétamol (18F) se lie aux plaques β-amyloïdes neuritiques dans le cerveau.
  • +In vitro, le flutémétamol (18F) se lie aux plaques β-amyloïdes neuritiques cérébrales et, de manière négligeable, aux enchevêtrements neurofibrillaires. Les données suggèrent que le flutémétamol peut marquer les dépôts β-amyloïdes constitués et diffus et les plaques neuritiques. Il n'existe aucune preuve suggérant que le flutémétamol (18F) se lie aux formes solubles Abeta.
  • +Lors d'études d'imagerie TEP in vivo, une corrélation quantitative a été établie chez des patients en fin de vie entre l'activité du flutémétamol (18F) fixé par la substance grise corticale et la totalité de la charge β-amyloïde mise en évidence sur des échantillons d’autopsie par marquage par anticorps anti β-amyloïdes 4G8 au niveau des plaques neuritiques comme des plaques diffuses. In-vivo, le flutémétamol (18F) peut détecter les plaques β-amyloïdes diffuses lorsqu’elles sont fréquentes. La fixation in-vivo du flutémétamol (18F) aux autres structures β-amyloïdes ou à d’autres structures ou récepteurs cérébraux n’est pas connue.
  • +Effets pharmacodynamiques
  • +Aux faibles niveaux de concentration présents dans VIZAMYL, le flutémétamol (18F) n'a pas d'activité pharmacodynamique détectable.
  • +La fixation dans le cerveau et la distribution du flutémétamol (18F) n'ont pas été évaluées dans une étude spécifique visant à évaluer ses caractéristiques pharmacodynamiques. Dans deux études similaires de biodistribution et une étude clinique de phase II, les valeurs quantitatives moyennes de fixation issues des images TEP différaient entre les sujets présentant une maladie d'Alzheimer cliniquement probable et les volontaires sains dans la plupart des zones étudiées du cerveau.
  • +Après l’injection intraveineuse, le flutémétamol (18F) se diffuse à travers la barrière hémato-encéphalique et produit dans le cerveau un signal radioactif pouvant être détecté. Ensuite, sous l’effet de l’irrigation sanguine du cerveau, la concentration en flutémétamol (18F) diminue, avec une différence de concentration du traceur entre les régions corticales qui présentent des dépôts R-amyloïdes et les zones exemptes de dépôts. Les courbes temps-activité du flutémétamol (18F) dans le cerveau des patients de l’étude dont les examens sont positifs montrent une augmentation continue du signal de 0 à 30 minutes suivant l’injection. Ensuite, les valeurs restent stables pendant au moins 120 minutes après l’injection. L’interprétation des images repose sur les variations d’intensité du signal entre les zones du cerveau présentant une concentration spécifique de flutémétamol (18F) et celles présentant une concentration non spécifique du traceur. La répartition « examen – reprise d’examen » du flutémétamol (18F) a été évaluée chez 5 patients de l’étude chez lesquels une probabilité de maladie d’Alzheimer (MA) a été diagnostiquée. Dans un intervalle d’1 à 4 semaines, ces patients ont reçu 2 injections de flutémétamol (18F), suivies d’un examen TEP. L’évaluation semi-quantitative effectuée au moyen d’une estimation de l’unité de fixation normalisée dans les zones corticales du cerveau détectées au préalable a permis de démontrer la reproductibilité des images.
  • +Efficacité clinique
  • +Une étude pivot chez 68 patients en fin de vie avait pour objectif d’établir les performances diagnostiques du flutémétamol (18F) pour la détection de la densité des plaques neuritiques corticales. Les résultats de l’examen TEP ont été comparés à la densité des plaques neuritiques mesurée sur des coupes de huit régions cérébrales prédéfinies des patients à l’autopsie. Les régions histopathologiques incluaient, mais n’étaient pas limitées aux régions définies par le CERAD.
  • +L’état cognitif des patients n’avait pas été déterminé. Chez les 68 patients, l’interprétation visuelle en aveugle des examens TEP effectuée par 5 lecteurs sur la base de la majorité des interprétations des images a présenté une sensibilité de 86 % (IC à 95 % : 72 à 95 %) et une spécificité de 92 % (IC à 95 % : 74 à 99 %).
  • +Une autre étude a permis d’étudier également la sensibilité et la spécificité du flutémétamol (18F) pour évaluer les dépôts β-amyloïdes en faisant appel à 5 autres lecteurs différents qui avaient suivi un programme de formation électronique et qui ont évalué en aveugle les images des 68 patients de l’étude pivot suivis jusqu’à autopsie. Les résultats d’histopathologie de l’étude pivot ont été utilisés. Sur la base de la majorité des interprétations de ces images, la sensibilité et la spécificité étaient respectivement de 93 % (IC à 95 % : 81 à 99 %) et de 84 % (IC à 95 % : 64 à 96 %).
  • +Dans une étude de re-lecture qui incluait 38 patients supplémentaires ayant fait l'objet d'une autopsie du cerveau, permettant ainsi d’augmenter la population de l’étude pivot (à 106 patients), la sensibilité et la spécificité de détection de la densité des plaques β-amyloïdes neuritiques modérées à fréquentes a été en première analyse respectivement de 91 % (IC à 95 % : 82 à 96 %) et de 90 % (IC à 95 % : 74 à 98 %) sur la base de la majorité des interprétations (c.a.d. : concordance d’interprétation pour au moins 3 lecteurs sur 5 ayant suivi le programme de formation électronique).
  • +Dans une analyse secondaire, utilisant comme standard de preuve le score de densité maximum des plaques neuritiques dans trois régions du neocortex recommandées initialement par le CERAD, la sensibilité était de 92 % (IC à 95 % : 83 à 97 %) et la spécificité de 88 % (IC à 95 % : 71,0 à 97 %).
  • +Dans une étude longitudinale, 232 patients cliniquement diagnostiqués avec un trouble cognitif léger de type amnésique (aMCI) ont subi un examen TEP initial avec le flutémétamol (18 F) et ont été suivis pendant 36 mois afin de déterminer la relation entre l’imagerie au flutémétamol (18F) et les changements de statut diagnostique.
  • +98 (42 %) des 232 patients avaient un examen anormal (positif) au flutémétamol (18F). Sur les 232 patients inclus, 224 ont eu au moins une visite post-examen TEP par un comité indépendant et ont été inclus dans l’analyse. Après un suivi de 36 mois, la conversion vers une maladie d’Alzheimer a été cliniquement diagnostiquée chez 81 (35 %) patients. Sur les 97 patients aMCI qui avaient un examen TEP positif et au moins une évaluation par le comité indépendant, pour 52 (54 %) la conversion vers une maladie d’Alzheimer (MA) a été cliniquement diagnostiquée après 36 mois comparé aux 29 (23 %) patients sur 127 qui présentaient un examen négatif et au moins une évaluation par le comité indépendant. A 36 mois, la sensibilité de l’examen au flutémétamol (18F) pour la prédiction de la conversion d’un trouble cognitif léger de type amnésique (aMCI) vers une maladie d’Alzheimer (MA) chez les 81 patients ayant converti est de 64 % (IC à 95 %: 54 à 75 %) et la spécificité chez les de 143 patients n’ayant pas converti est de 69 % (IC à 95 % : 60 à 76 %). Sur la base de la majorité des interprétations des images, les rapports de probabilité positif et négatif sont respectivement de 2,04 et de 0,52.
  • +Population pédiatrique
  • +La maladie ou le trouble pour lequel le flutémétamol (18F) est prévu affecte uniquement les adultes (voir la rubrique Posologie/Mode d’emploi - Patients pédiatriques).
  • +Pharmacocinétique
  • +Distribution
  • +Le flutémétamol (18F) est distribué dans tout l'organisme quelques minutes après l'injection. Après 20 minutes, environ 20 % du composé actif du flutémétamol (18F) reste dans la circulation, ce taux tombe à 10 % à 180 minutes.
  • +Fixation au niveau des organes
  • +La fixation maximale du flutémétamol (18F) dans le cerveau d'environ 7 % de la dose injectée se produit dans les deux minutes qui suivent l'administration. Ceci est suivi par une clairance cérébrale rapide au bout des 90 premières minutes (temps recommandé pour commencer l'examen), suivi d'une clairance plus graduelle. Les cinq organes/tissus présentant les activités cumulées les plus élevées sont la paroi de l'intestin grêle, le foie, la paroi de la vessie, la paroi du gros intestin supérieur et la paroi de la vésicule biliaire.
  • +Des témoins sains montrent de faibles niveaux de rétention du flutémétamol (18F) dans le cortex cérébral. Le niveau de fixation le plus élevé se situe dans le pont de Varole et d’autres régions de la substance blanche. Chez les patients atteints de la maladie d'Alzheimer, les régions corticales et striatales montrent une fixation significativement supérieure par rapport aux régions corticales des contrôles. Chez les patients atteints de la maladie d'Alzheimer, comme chez les contrôles, on retrouve une rétention élevée dans le pont de Varole et d'autres zones de substance blanche.
  • +Les bases biophysiques de la rétention du flutémétamol (18F) dans la substance blanche du cerveau humain vivant ne sont pas totalement expliquées. L’hypothèse est que la solubilité du radiopharmaceutique dans les lipides contenus dans les tissus du cerveau pourrait contribuer à sa rétention dans la substance blanche.
  • +Élimination et demi-vie
  • +Le flutémétamol (18F) est rapidement éliminé de la circulation (par les voies intestinale et urinaire). 20 minutes après l'injection, 75 % de la radioactivité dans le plasma est présente sous forme de métabolites polaires. À 180 minutes, 90 % de la radioactivité dans le plasma est présente sous forme de métabolites polaires. L'élimination du flutémétamol (18F) est approximativement rénale à 37 % et hépatobiliaire à 52 %. La demi-vie d'élimination apparente est de 4,5 heures alors que la période radioactive du flutémétamol (18F) est de 110 minutes.
  • +Insuffisance rénale/hépatique
  • +La pharmacocinétique chez des patients atteints d'insuffisance rénale ou hépatique n'a pas été caractérisée.
  • +Données précliniques
  • +Les données non cliniques issues des études conventionnelles de pharmacologie de sécurité et de toxicologie en administration répétée n’ont pas révélé de risque particulier pour l'être humain.
  • +Le flutémétamol (18F) est positif dans des tests de génotoxicité in vitro sur les bactéries et les cellules de mammifères mais négatif dans trois études in vivo différentes à des doses suffisamment élevées. Tout potentiel mutagène pertinent du point de vue clinique est par conséquent considéré comme fortement improbable.
  • +Aucune étude de carcinogénicité et de toxicité sur la reproduction n'a été effectuée avec le flutémétamol (18F).
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +En l'absence d'études de compatibilité, ce médicament ne doit pas être mélangé avec d'autres médicaments.
  • +Stabilité
  • +Dix heures à compter de la fin de la synthèse
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Température de stockage maximale : 30º
  • +Les médicaments radiopharmaceutiques doivent être stockés conformément à la réglementation nationale relative aux substances radioactives.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Les prélèvements doivent être effectués dans des conditions d'asepsie. VIZAMYL ne doit pas être dilué. Les flacons ne doivent pas être ouverts avant désinfection du bouchon. La solution doit ensuite être prélevée à travers le bouchon à l'aide soit d’une seringue à usage unique munie d'une protection blindée appropriée et d'une aiguille stérile à usage unique, soit à l’aide d’un système automatisé autorisé. Si l'intégrité physique du flacon est compromise, le médicament ne doit pas être utilisé.
  • +Contrôle de la qualité
  • +Un contrôle visuel de la solution doit être effectué avant utilisation. Seules des solutions limpides et exemptes de particules visibles doivent être utilisées.
  • +VIZAMYL est un médicament radioactif qui émet des positons qui s'annihilent par capture électronique pour produire des rayons gamma ; des mesures de sécurité doivent être prises pour la manipulation du produit afin de limiter l’exposition du personnel soignant et des patients au rayonnement. Afin de réduire l’irradiation de la vessie, il faut recommander au patient de boire abondamment avant et après l’administration de VIZAMYL et de vider sa vessie aussi souvent que possible. Encouragez le patient à vider fréquemment sa vessie avant et après l'examen avec VIZAMYL, et pendant les 24 heures qui suivent.
  • +Si à un moment quelconque lors de la préparation de ce produit, l'intégrité du flacon est compromise, le produit ne doit pas être utilisé.
  • +Les procédures d'administration doivent être effectuées de manière à limiter le risque de contamination du médicament et d'irradiation des opérateurs. Un blindage adéquat est obligatoire.
  • +L'administration de produits radiopharmaceutiques présente des risques pour l’entourage du patient en raison de l’irradiation externe ou de la contamination par l’urine, les vomissements, etc.
  • +Consignes relatives à la radioprotection
  • +En Suisse, l'utilisation de substances radioactives chez l'homme est réglementée par la dernière version en vigueur de l'ordonnance sur la radioprotection. Selon cette ordonnance, seules les personnes agrées par l'Office fédéral de la santé publique sont autorisées à utiliser des produits radiopharmaceutiques. Lors de la manipulation de substances radioactives et de l'élimination de déchets radioactifs, les mesures de protection stipulées dans l'ordonnance susmentionnée doivent être respectées, afin d'éviter toute irradiation inutile des patients et du personnel. Il est recommandé de retirer les étiquettes de désignation du produit avant l'élimination.
  • +Numéro d’autorisation
  • +66110 (Swissmedic)
  • +Présentation
  • -VIZAMYL wird in 10 ml Durchstechflaschen aus Glas Typ I mit Halobutylkautschuk-Stopfen und Aluminiumbördelkappe geliefert.
  • -Packungsgrösse
  • -Eine Durchstechflasche zur Mehrfachentnahme mit 10 ml Fassungsvermögen enthält 1 bis 10 ml Lösung, was 150 bis 1500 MBq am Tag und zur Uhrzeit der Kalibrierung entspricht.
  • -Als Ergebnis des Fertigungsprozesses werden einige Durchstechflaschen mit punktiertem Kautschukstopfen geliefert.
  • -Zulassungsinhaberin
  • -GE Healthcare AG, Opfikon.
  • -Stand der Information
  • -März 2017
  • +VIZAMYL est présenté en flacon de 10 mL en verre de Type I avec bouchon en caoutchouc halobutyle et scellé par une capsule en aluminium.
  • +Taille des conditionnements :
  • +Un flacon multidose d’une capacité de 10 mL contient de 1 à 10 mL de solution, correspondant à 150 à 1500 MBq à la date et heure de calibration.
  • +Tous les conditionnements peuvent ne pas être commercialisés. Du fait du processus de fabrication, certains flacons sont distribués avec des bouchons en caoutchouc perforés.
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +GE Healthcare AG, Opfikon, Switzerland
  • +Mise à jour de l’information
  • +Mars 2017
2025 Â©ywesee GmbH
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