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Accueil - Information professionnelle sur Kyleena 19.5 mg - Changements - 01.03.2017
12 Changements de l'information professionelle Kyleena 19.5 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Levonorgestrelum.
  • -Hilfsstoffe: Polydimethylsiloxan-Elastomer; Siliciumdioxid; T-Körper: Polyethylen mit 20-24% Bariumsulfat; Kontrollfäden: Polypropylen mit Farbstoff: Kupferphthalocyanin; Silberring.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Gestagen abgebendes Intrauterinsystem (IUS) mit 19.5 mg Levonorgestrel.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Intrauterine Kontrazeption über einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Kyleena sollte nur von Ärzten oder Ärztinnen eingelegt werden, die Erfahrung in der Einlage von IUS haben und/oder ausreichend in der Einlagetechnik von Kyleena instruiert wurden.
  • -Detaillierte Hinweise zur Einlage des IUS befinden sich in der Packung.
  • -Gestaltet sich die Einlage schwierig und/oder ist sie mit starken Schmerzen und/oder Blutungen verbunden, sollten, um eine Perforation auszuschliessen, direkt nach der Einlage eine ärztliche Untersuchung und eine Sonographie durchgeführt werden.
  • -Kyleena muss innerhalb von 7 Tagen nach Beginn der Menstruation eingesetzt werden. Das Auswechseln gegen ein neues Intrauterinsystem kann hingegen zu jedem Zeitpunkt während des Monatszyklus vorgenommen werden. Eine Post-abortionem-Insertion (1. Trimenon) kann sofort vorgenommen werden.
  • -Bei Aborten im 2. Trimenon sowie post partum muss mit der Einlage bis zur kompletten Involution, d.h. mindestens 6 Wochen gewartet werden. Dauert die Involution wesentlich länger (wie dies z.B. nach einer Sectio caesarea möglich ist), sollte mit der Einlage bis 12 Wochen post partum gewartet werden.
  • -Kyleena eignet sich nicht zur postkoitalen Schwangerschaftsverhütung.
  • -Einlagedauer
  • -Das Intrauterinsystem ist spätestens am Ende des fünften Jahres zu entfernen.
  • -Entfernen von Kyleena
  • -Kyleena kann mit Hilfe einer Pinzette/Zange durch leichtes Ziehen an den Fäden entfernt werden. Nach der Entfernung kann sofort ein neues LNG-haltiges Intrauterinsystem eingesetzt werden. Falls die Fäden nicht sichtbar sind und das Intrauterinsystem bei der Sonographie im Cavum uteri zu sehen ist, kann dieses mit Hilfe einer schmalen Zange entfernt werden. Eventuell muss der Zervixkanal hierzu dilatiert oder ein chirurgischer Eingriff vorgenommen werden.
  • -Wird weiterhin eine Kontrazeption gewünscht, sollte, falls die Anwenderin regelmässige Blutungen hat, die Entfernung von Kyleena innerhalb der ersten 7 Tage nach Beginn der Menstruation erfolgen. Bei Anwenderinnen ohne regelmässige Blutungen oder wenn Kyleena zu einem anderen Zeitpunkt im Zyklus entfernt wird, besteht das Risiko einer Schwangerschaft, falls die Anwenderin in der Woche vor der Entfernung Geschlechtsverkehr hatte. Um einen kontinuierlichen Schutz vor einer Schwangerschaft zu gewährleisten muss sofort nach der Entfernung ein neues LNG-haltiges IUS eingelegt oder eine andere Kontrazeptionsmethode gewählt werden. Zur Frage des Anwendungsbeginns bei Umstellung auf andere hormonale Kontrazeptiva siehe die Fachinformation des jeweiligen Präparates.
  • -Nach Entfernen von Kyleena sollte überprüft werden, ob das System intakt ist.
  • -Spezielle Dosierungsempfehlungen
  • -Kinder und Jugendliche:
  • -Wirksamkeit und Sicherheit von Kyleena wurden an Frauen ab einem Alter von 18 Jahren untersucht. Für Jugendliche wird, falls indiziert, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen. (siehe auch «Eigenschaften/Wirkungen» – «Klinische Wirksamkeit und Sicherheit»). Bei Mädchen vor der Menarche ist Kyleena nicht indiziert.
  • -Ältere Patientinnen:
  • -Kyleena wurde bei Frauen >65 Jahre nicht untersucht. Die Anwendung von Kyleena ist bei postmenopausalen Frauen nicht indiziert.
  • -Niereninsuffizienz:
  • -Kyleena wurde bei Frauen mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht untersucht. Es sind daher keine Dosierungsempfehlungen möglich.
  • -Leberinsuffizienz:
  • -Kyleena wurde bei Frauen mit eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht. Kyleena darf bei akuten Lebererkrankungen oder Lebertumoren nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Kontraindikationen
  • -·Angeborene oder erworbene Anomalien des Uterus (einschliesslich Endometriumpolypen) oder der Zervix;
  • -·akute oder rezidivierende, entzündliche Erkrankungen des Beckens (Pelvic Inflammatory Disease, PID) oder Erkrankungen mit erhöhtem PID-Risiko;
  • -·Post-partum-Endometritis;
  • -·akute Zervizitis oder Vaginitis;
  • -·septischer Abort in den vergangenen 3 Monaten;
  • -·Gestagen-abhängige Tumore;
  • -·Nachweis oder Verdacht auf maligne Erkrankungen des Corpus oder der Zervix uteri (einschliesslich Zervixdysplasie);
  • -·nicht abgeklärte uterine Blutungen;
  • -·akute Lebererkrankungen und Lebertumore;
  • -·immunsuppressive Therapie sowie alle Bedingungen, die mit einer erhöhten Infektionsanfälligkeit verbunden sind;
  • -·Schwangerschaft;
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Levonorgestrel oder einem der sonstigen Bestandteile.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Kyleena sollte nur unter strenger Indikationsstellung angewendet werden.
  • -Vor der Insertion von Kyleena ist eine allgemeine und gynäkologische Untersuchung inklusive Palpation der Mammae und Ausschluss einer Schwangerschaft sowie der übrigen Kontraindikationen durchzuführen. Ein Zervixabstrich sollte bei Bedarf durchgeführt werden, und Behandlungen von eventuellen Infektionen des Genitaltraktes müssen abgeschlossen sein. Da es in den ersten Monaten unter der Anwendung von Kyleena häufig zu Blutungsunregelmässigkeiten und Schmierblutungen kommen kann, sind vor der Einlage pathologische Veränderungen des Endometriums auszuschliessen.
  • -Vor der Insertion ist die Patientin über Wirksamkeit, Risiken und Nebenwirkungen von Kyleena aufzuklären, insbesondere über das seltene Risiko einer Uterusperforation sowie über die Möglichkeit einer intrauterinen oder ektopischen Schwangerschaft im Falle eines Kontrazeptionsversagens. Die Risiken und Vorteile einer intrauterinen Kontrazeption sollten abgewogen und mit der Patientin besprochen werden.
  • -Vor der Insertion von Kyleena müssen Position des Uterus und Grösse des Cavum uteri bestimmt werden. Die korrekte Positionierung von Kyleena im Fundus uteri ist wichtig, um eine einheitliche Wirkung von Levonorgestrel auf das Endometrium zu bewirken, eine Ausstossung zu verhindern und die Wirksamkeit zu optimieren. Deshalb sollte die «Anleitung zum Einsetzen» genau befolgt werden.
  • -Bei der Einlage und Entfernung können Schmerzen und Blutungen auftreten. Die Insertion kann eine vasovagale Reaktion auslösen, z.B. Synkope oder bei Epileptikerinnen einen Anfall. Bei der Einlage empfehlen sich deshalb besondere Vorsicht und evtl. entsprechende Vorbereitungen für das Auftreten eines Anfalls.
  • -Menstruationsähnliche Schmerzen nach der Insertion sind normal. Die Anwenderin soll aufgefordert werden, bei starken Schmerzen sowie bei Schmerzen, die mehr als 3 Wochen nach der Insertion andauern, sich wieder an ihren Arzt bzw. an ihre Ärztin zu wenden.
  • -Die Anwenderin sollte ein bis drei Monate nach Insertion und anschliessend jährlich sowie im Falle von Problemen erneut untersucht werden.
  • -Die Patientin ist ferner anzuweisen, die Information für Patientinnen aufmerksam zu lesen, damit eine Selbstkontrolle und das rechtzeitige Aufsuchen des Arztes bzw. der Ärztin gewährleistet sind.
  • -Gründe für das Entfernen von Kyleena
  • -Bei Auftreten einer der oben genannten Kontraindikationen oder einer der folgenden Erkrankungen sollte Kyleena entfernt werden:
  • -·Bestätigte oder vermutete geschlechts-hormon-abhängige Neoplasien (insbesondere Brustkrebs)
  • -·schwere arterielle thromboembolische Erkrankungen, z.B. Schlaganfall oder Herzinfarkt
  • -·tiefe Venenthrombose oder pulmonale Embolie
  • -·erstmaliges Auftreten oder Exacerbation migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen; fokale Migräne mit asymmetrischem Sehverlust;
  • -·plötzliche Seh-, Hör-, Sprach- oder sonstige Wahrnehmungsstörungen sowie andere Symptome, die auf eine zerebrale Ischämie hindeuten können.
  • -·Ikterus
  • -·stärkerer Blutdruckanstieg
  • -Lagekontrolle
  • -Kyleena lässt sich anhand des sonographisch sichtbaren Silberrings und der blauen Farbe der Kontrollfäden von anderen Intrauterinsystemen unterscheiden.
  • -Die Aufklärung und Unterweisung der Patientin zur Kontrolle der Rückholfäden durch Selbstuntersuchung wird empfohlen. Die Rückholfäden können sich in den Uterus oder in den Zervixkanal zurückgezogen haben und bei der nächsten Menstruation wieder auftauchen. Wenn die Rückholfäden bei einer Kontrolluntersuchung nicht in der Vagina tastbar sind, sollte zunächst eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Liegt keine Schwangerschaft vor, so lassen sich die Fäden meist durch vorsichtiges Sondieren des Zervixkanals mit einem geeigneten Instrument lokalisieren. Sind die Fäden nicht auffindbar, wurde das IUS möglicherweise ausgestossen oder hat die Uteruswand penetriert.
  • -Wenn der Verdacht besteht, dass sich das IUS nicht in der richtigen Lage befindet, muss dies z.B. durch eine Sonographie kontrolliert werden. Falls dies nicht erfolgreich ist, kann eine Röntgenuntersuchung zur Lokalisierung erfolgen. Der Kunststoffkörper des IUS ist mit Bariumsulfat versetzt und gibt daher einen guten Kontrast.
  • -Bei nicht korrekter Lage des IUS muss es entfernt und durch ein neues steriles IUS ersetzt werden. Im Falle einer extrauterinen Lage des IUS ist eine chirurgische (im allgemeinen laparoskopische) Entfernung erforderlich.
  • +Composition
  • +Principe actif: Levonorgestrelum.
  • +Excipients: élastomère polydiméthylsiloxane, dioxyde de silicium, corps T: polyéthylène avec 20-24% de sulfate de baryum, fils de contrôle: polypropylène avec colorant: phthalocyanine de cuivre; anneau en argent.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Système intra-utérin (SIU) diffuseur de progestatif contenant 19.5 mg de lévonorgestrel.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Contraception intra-utérine sur une période allant jusqu'à 5 ans.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Kyleena doit être inséré uniquement par un médecin expérimenté dans l'insertion de SIU et/ou ayant bénéficié d'une instruction suffisante sur la technique d'insertion de Kyleena.
  • +Les détails relatifs à l'insertion du SIU sont joints à l'emballage.
  • +Si l'insertion s'avère difficile et/ou si elle est associée à des douleurs intenses et/ou des saignements, il faut effectuer une échographie et un examen médical immédiatement après l'insertion pour exclure une perforation.
  • +Kyleena doit être inséré dans les 7 jours suivant le début des règles. En revanche, le remplacement du système intra-utérin peut intervenir à tout moment durant le cycle menstruel. Une insertion post-abortionem (1er trimestre) peut être effectuée immédiatement.
  • +Lors d'une insertion après un avortement au 2e trimestre et dans le post-partum, il faut attendre l'involution complète de l'utérus, c.-à-d. au moins 6 semaines. Si l'involution dure nettement plus longtemps (p.ex. après une césarienne), il faut attendre 12 semaines avant l'insertion post- partum.
  • +Kyleena ne convient pas à la contraception postcoïtale.
  • +Durée du port
  • +Le système intra-utérin doit être retiré au plus tard au terme de la cinquième année d'utilisation.
  • +Retrait de Kyleena
  • +Kyleena peut être retiré à l'aide d'une pincette/pince en tirant légèrement sur les fils. Après le retrait du SIU, un nouveau système intra-utérin contenant du LNG peut être inséré immédiatement. Si les fils ne sont pas visibles et si le système intra-utérin apparaît à l'échographie de la cavité utérine, celui-ci peut être retiré avec une fine pince. Pour ce faire, il faut éventuellement dilater le canal cervical ou procéder à une intervention chirurgicale.
  • +Si une contraception est toujours désirée et si l'utilisatrice a des règles régulières, le retrait de Kyleena devrait avoir lieu dans les 7 premiers jours suivant le début de la menstruation. Chez les utilisatrices sans règles régulières ou si Kyleena est retiré à un autre moment du cycle, un risque de grossesse existe si l'utilisatrice a eu des rapports sexuels dans la semaine précédant le retrait. Afin de prévenir de manière continue la survenue d'une grossesse, un nouveau SIU contenant du LNG doit être inséré immédiatement après le retrait de l'ancien ou une autre méthode contraceptive doit être instaurée. Pour toute question concernant le début de l'utilisation lors du passage à d'autres contraceptifs hormonaux, voir l'information professionnelle de la préparation en question.
  • +Après le retrait de Kyleena, il faut vérifier que le système est intact.
  • +Recommandations posologiques particulières
  • +Enfants et adolescentes:
  • +L'efficacité et la sécurité d'emploi de Kyleena ont été évaluées chez les femmes à partir de 18 ans. Si indiqué chez l'adolescente, la même posologie que chez l'adulte est recommandée (voir également «Propriétés/Effets» - «Efficacité clinique et sécurité»). L'utilisation de Kyleena n'est pas indiquée chez les jeunes filles avant la ménarche.
  • +Patientes âgées:
  • +Kyleena n'a pas été étudié chez les femmes âgées de plus de 65 ans. L'utilisation de Kyleena n'est pas indiquée chez les femmes ménopausées.
  • +Insuffisance rénale:
  • +Kyleena n'a pas été étudié chez les femmes souffrant d'insuffisance rénale. Par conséquent, il n'est possible d'émettre des recommandations posologiques.
  • +Insuffisance hépatique:
  • +Kyleena n'a pas été étudié chez les femmes souffrant d'insuffisance hépatique. Kyleena ne doit pas être utilisé en cas d'affections hépatiques aiguës ou de tumeurs hépatiques (voir «Contre-indications»).
  • +Contre-indications
  • +·Anomalies congénitales ou acquises de l'utérus (y compris polypes de l'endomètre) ou du col de l'utérus.
  • +·Affections inflammatoires aiguës ou récurrentes du bassin (Pelvic Inflammatory Disease, PID) ou affections associées à un risque majoré de PID.
  • +·Endométrite post-partum.
  • +·Cervicite aiguë ou vaginite.
  • +·Avortement septique au cours des 3 mois précédents.
  • +·Tumeurs progestérone-dépendantes.
  • +·Pathologies malignes supposées ou diagnostiquées du corps ou du col de l'utérus (y compris dysplasie du col).
  • +·Saignements utérins d'étiologie inconnue.
  • +·Hépatopathies aiguës et tumeurs hépatiques.
  • +·Traitement immunosuppresseur, ainsi que toutes conditions associées à une prédisposition accrue aux infections.
  • +·Grossesse.
  • +·Hypersensibilité au lévonorgestrel ou à l'un des autres composants de Kyleena.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Kyleena ne doit être utilisé qu'en cas d'indication stricte.
  • +Avant l'insertion de Kyleena, il faudra pratiquer un examen général et gynécologique incluant la palpation des seins et l'exclusion d'une grossesse et d'autres contre-indications. Un frottis du col de l'utérus doit être effectué et les traitements d'éventuelles infections de l'appareil génital doivent être terminés. Étant donné que des saignements irréguliers et des spottings peuvent souvent se manifester pendant les premiers mois sous Kyleena, il faut exclure des modifications pathologiques de l'endomètre avant l'insertion.
  • +Avant l'insertion, il convient d'expliquer à la femme l'efficacité, les risques et effets secondaires de Kyleena, notamment le risque rare d'une perforation utérine ainsi que la possibilité d'une grossesse intra-utérine ou ectopique en cas d'échec de la contraception. Il faut évaluer les risques et les bénéfices d'une contraception intra-utérine et en discuter avec la patiente.
  • +Avant l'insertion de Kyleena, la position de l'utérus et les dimensions de la cavité utérine doivent être déterminées. Il est important de placer Kyleena correctement dans le fond de l'utérus afin d'assurer un effet uniforme du lévonorgestrel sur l'endomètre, d'éviter une expulsion et d'optimiser l'efficacité. C'est pourquoi il faut respecter scrupuleusement «l'instruction relative à l'insertion».
  • +L'insertion et le retrait de Kyleena peuvent occasionner des douleurs et des saignements. L'insertion peut déclencher une réaction vasovagale, p.ex. une syncope ou une crise convulsive chez les épileptiques. Aussi faut-il faire preuve de prudence lors de l'insertion et tenir prêtes les mesures nécessaires en cas de crise.
  • +Des douleurs de type menstruel sont normales après l'insertion. L'utilisatrice doit être avertie de consulter son médecin en cas de douleurs intenses et de douleurs qui persistent plus de 3 semaines après l'insertion.
  • +L'utilisatrice doit être examinée un à trois mois après l'insertion, puis une fois par an ainsi qu'en cas de problèmes.
  • +La patiente doit par ailleurs être priée de lire attentivement la notice destinée aux patientes afin qu'un autocontrôle et la consultation à temps du médecin soient assurés.
  • +Motifs justifiant le retrait de Kyleena
  • +Lors de l'apparition de l'une des contre-indications mentionnées ci-dessus ou de l'une des affections suivantes, Kyleena doit être retiré:
  • +·néoplasies hormono-dépendantes avérées ou suspectées (en particulier le cancer du sein),
  • +·thromboembolies artérielles sévères, p.ex. accident vasculaire cérébral ou infarctus du myocarde,
  • +·thrombose veineuse profonde ou embolie pulmonaire,
  • +·première apparition ou exacerbation de céphalées de type migraineux ou apparition plus fréquente de céphalées d'intensité inhabituelle; migraine focale accompagnée d'une perte visuelle asymétrique,
  • +·troubles soudains de la vue, de l'ouïe, du langage ou autres troubles de la perception, ainsi que d'autres symptômes indiquant une ischémie cérébrale transitoire,
  • +·ictère,
  • +·augmentation importante de la pression artérielle.
  • +Contrôle de la position
  • +L'anneau en argent visible à l'échographie et les fils de contrôle bleus permettent de distinguer Kyleena d'autres systèmes intra-utérins.
  • +Il est recommandé d'informer la patiente et de l'instruire sur l'autocontrôle de la présence des fils du SIU. Les fils peuvent se retirer dans l'utérus ou dans le canal cervical et réapparaître lors des prochaines règles. Si les fils ne sont pas palpables dans le vagin lors d'une visite de contrôle, il convient d'abord d'exclure une grossesse. En l'absence de grossesse, il est souvent possible de localiser les fils en sondant avec prudence le canal cervical à l'aide d'un instrument approprié. Si les fils sont introuvables, il se peut que le SIU ait été expulsé ou ait pénétré la paroi de l'utérus.
  • +En cas de suspicion de malposition du SIU, sa position doit être vérifiée p.ex. par échographie. Si ce n'est pas possible ou si l'examen n'aboutit pas, Kyleena peut être localisé par radiographie. Le corps synthétique du SIU contient du sulfate de baryum et donne donc un bon contraste.
  • +Tout SIU en position incorrecte devra être retiré et remplacé par un SIU neuf et stéril. En cas de localisation extra-utérine, un retrait par voie chirurgicale s'impose, généralement sous laparoscopie.
  • -Eine Perforation oder Penetration des Uterus oder der Zervix kann durch ein IUS wie Kyleena verursacht werden, sie erfolgt meist während der Insertion. Dadurch kann die Wirkung von Kyleena reduziert sein. In einem solchen Fall ist Kyleena unverzüglich zu entfernen und geeignete Massnahmen einzuleiten, um Komplikationen der Perforation auszuschliessen.
  • -Eine grosse, prospektive Post-Marketing-Studie zeigte, dass das Risiko einer Uterusperforation insbesondere dann erhöht ist, wenn die Insertion postpartal oder während der Stillzeit erfolgt. Dabei fand sich eine Risikoerhöhung bis 36 Wochen nach einer Entbindung.
  • -Der Zeitabstand nach einer Entbindung und das Stillen stellten zwei unabhängige Risikofaktoren dar. Bei stillenden Frauen betrug die Inzidenz von Perforationen 5.3 pro 1000 Insertionen. Bei nicht-stillenden Frauen lag die Perforations-Inzidenz bis 36 Wochen post partum bei 1.7 pro 1000 Insertionen. Diese Inzidenz war höher als bei Frauen, die weder stillten noch innerhalb der vorigen 36 Wochen entbunden hatten (0.7 pro 1000 Insertionen).
  • -Insgesamt lag die Inzidenz von Uterusperforationen unter einem anderen Levonorgestrel-haltigen IUS in dieser Studie bei 1.4 pro 1000 Insertionen (95%-KI 1.1-1.8) und unter Kupfer-IUPs bei 1.1 pro 1000 Insertionen (95%-KI 0.7-1.6). Die überwiegende Mehrzahl der Perforationen wurde dabei bereits innerhalb der ersten drei Monate nach Insertion diagnostiziert.
  • -Das Risiko für eine Perforation kann bei Frauen mit retrovertierter Uteruslage erhöht sein.
  • -Vor der Entscheidung, Kyleena anzuwenden, muss die Patientin über das Risiko einer Uterusperforation aufgeklärt werden. Insbesondere sind Frauen während der Stillzeit bzw. bis 36 Wochen post partum darauf hinzuweisen, dass in dieser Zeit das Risiko für eine Perforation erhöht ist.
  • -Ausstossung
  • -Klinische Studien mit Kyleena zeigten eine geringe Inzidenz von Ausstossungen, die sich in dem auch für andere Intrauterinpessare und Intrauterinsysteme dokumentierten Bereich bewegte.
  • -Blutungen und Schmerzen können Hinweise auf eine partielle oder totale Ausstossung sein. Eine partielle oder vollständige Ausstossung kann von der Anwenderin unbemerkt auftreten und zu einer Verminderung bzw. zum Verlust des kontrazeptiven Schutzes führen. Da Kyleena im Laufe der Zeit normalerweise mit einer Abnahme der Menstruationen einhergeht, können verstärkte Regelblutungen auf eine Ausstossung hindeuten.
  • -Falls es zu einer partiellen Ausstossung kommt, ist Kyleena zu entfernen. Nach Ausschluss einer Schwangerschaft kann ein neues System eingesetzt werden.
  • -Anwenderinnen, die Tampons verwenden, sollten darauf hingewiesen werden, diese vorsichtig zu entfernen, um nicht versehentlich den Kontrollfaden zu ziehen.
  • -Unterleibsinfektionen
  • -Über Fälle von Unterleibsinfektionen wurde bei Anwendung aller Formen intrauteriner Kontrazeptiva berichtet. Der Inserter trägt dazu bei, Kyleena während der Insertion vor einer Kontamination mit Mikroorganismen zu schützen, und der Kyleena Inserter wurde auf eine Minimierung des Infektionsrisikos ausgelegt. Im Allgemeinen ist die Rate an Unterleibsinfektionen während der ersten 3 Wochen nach Insertion eines IUD's am höchsten. Auch in den klinischen Studien mit Kyleena wurden entzündliche Erkrankungen des Beckens häufiger zu Beginn der Anwendung beobachtet.
  • -Risikofaktoren für Unterleibsinfektionen (z.B. Verkehr mit mehreren Sexualpartnern, sexuell übertragbare Infektionen, PIDs in der Anamnese) sind daher gründlich zu evaluieren. Unterleibsinfektionen können ernsthafte Folgen haben und die Fertilität beeinträchtigen sowie das Risiko ektopischer Schwangerschaften erhöhen.
  • -Falls bei der Anwenderin rezidivierende Endometritiden oder andere entzündliche Erkrankungen des Beckens auftreten oder falls eine akute Infektion schwer verläuft oder nicht auf eine entsprechende Behandlung anspricht, muss Kyleena entfernt werden. Selbst bei nur geringfügigen Symptomen, die auf eine Infektion hinweisen, sind bakteriologische Untersuchungen angezeigt, und eine Überwachung wird empfohlen.
  • -Nach Insertion eines Intrauterinsystems wie Kyleena können in sehr seltenen Fällen schwere Infektionen bis hin zur Sepsis (einschliesslich Sepsis durch Streptokokken der Gruppe A) auftreten.
  • -Ektopische Schwangerschaft
  • -Wenn Frauen nach Insertion von Kyleena schwanger werden, ist das relative Risiko für eine ektopische Schwangerschaft erhöht. Frauen, die während der Verwendung von Kyleena schwanger werden, sind deshalb im Hinblick auf eine ektopische Schwangerschaft zu untersuchen. Patientinnen sind auf die möglichen Symptome einer Extrauteringravidität (Auftreten heftiger Schmerzen im unteren Abdomen, insbesondere im Zusammenhang mit einem Ausbleiben der Menstruation bzw. beim Auftreten einer Blutung nach vorheriger Amenorrhoe) hinzuweisen und zu informieren, dass sie bei derartigen Symptomen umgehend einen Gynäkologen konsultieren sollten.
  • -Dies gilt in besonderem Masse für Patientinnen mit einer ektopischen Schwangerschaft in der Anamnese sowie bei Patientinnen nach Eileiteroperationen oder entzündlichen Erkrankungen des Beckens. Diese Patientinnen sind auf ein erhöhtes Risiko und die Symptome einer Extrauteringravidität ausdrücklich hinzuweisen, und andere kontrazeptive Möglichkeiten sollten erwogen werden.
  • -In den klinischen Studien lag die Gesamtinzidenz ektopischer Schwangerschaften unter Kyleena bei ca. 0.20 pro 100 Frauenjahre.
  • -Blutungsmuster
  • -In den ersten Monaten nach Einlage eines Gestagen-abgebenden IUS (wie Kyleena) kann es häufig zu Blutungsunregelmässigkeiten und Schmierblutungen kommen. So fanden sich in den klinischen Studien mit Kyleena während der ersten drei Monate nach der Insertion bei 57% der Frauen verlängerte und bei 25% ungewöhnlich häufige Blutungen.
  • -Im Laufe der Zeit nimmt die Häufigkeit einer Oligo- oder Amenorrhoe zu, während die Inzidenz sowohl von verlängerten als auch von häufigen Blutungen abnimmt. In klinischen Studien mit Kyleena wiesen am Ende des fünften Jahres 23% der Frauen eine Amenorrhoe und 26% eine Oligomenorrhoe auf. Verlängerte oder ungewöhnlich häufige Blutungen fanden sich zu diesem Zeitpunkt noch bei 1% bzw. 2% der Anwenderinnen.
  • -Falls 6 Wochen nach Insertion des IUS die Menstruation nicht eintritt, ist ein Schwangerschaftstest durchzuführen. Die Möglichkeit einer Schwangerschaft sollte ebenfalls berücksichtigt werden, wenn bei vorhandenen Menstruationszyklen die Menstruation nicht innerhalb von 6 Wochen nach der vorhergehenden eintritt. Ein wiederholter Schwangerschaftstest bei Vorliegen einer Amenorrhoe ist in der Regel nicht nötig, es sei denn, es liegen weitere Anzeichen für eine Schwangerschaft vor.
  • -Bei Auftreten von Blutungsunregelmässigkeiten nach längerer Behandlungsdauer müssen geeignete diagnostische Massnahmen zum Ausschluss organischer Veränderungen (z.B. Endometriumspolypen, Endometriumshyperplasie) ergriffen werden.
  • -Thromboembolische Ereignisse
  • -Epidemiologische Studien zeigen ein erhöhtes Risiko venöser und arterieller thromboembolischer Erkrankungen (wie z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, Myokardinfarkt oder Apoplexie) bei der Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva (CHC). Gemäss neuester Daten ist hingegen das Risiko unter Gestagen-Monopräparaten (wie Kyleena) vermutlich nicht erhöht. Trotzdem sollten bei Auftreten möglicher Symptome thromboembolischer Ereignisse entsprechende diagnostische und therapeutische Massnahmen eingeleitet werden.
  • -Im Falle einer bestätigten Thrombose sollte die Entfernung von Kyleena und geeignete alternative, nichthormonale Kontrazeptionsmethoden in Betracht gezogen werden.
  • -Erste Anzeichen venöser thromboembolischer Ereignisse können sein:
  • -starke Schmerzen oder Schwellung in einem Bein, ungewohnt stechende Schmerzen unklarer Ursache beim Atmen oder Husten, Kurzatmigkeit, Schmerz oder Engegefühl in der Brust.
  • -Erste Anzeichen arterieller thromboembolischer Ereignisse können sein:
  • -plötzliche starke Schmerzen in der Brust, eventuell mit Ausstrahlung in den linken Arm, plötzliche Atemnot, extremes Schwächegefühl, erstmaliges Auftreten einer Migräne oder jegliche ungewöhnliche, schwere und anhaltende Kopfschmerzen; plötzliche Taubheit oder Kraftlosigkeit des Gesichtes, eines Armes oder Beines, vor allem einer Körperhälfte; motorische Störungen, plötzlicher teilweiser oder vollständiger Visusverlust; Diplopie; unartikulierte Sprache oder Aphasie; Schwindel; Bewusstseinsverlust mit oder ohne fokale Krampfanfälle; deutlicher Blutdruckanstieg.
  • -Bei der Nutzen-Risiko-Abwägung bezüglich vaskulärer Risiken sollte beachtet werden, dass durch angemessene Behandlung bestehender Krankheiten das damit verbundene Thromboserisiko verringert werden kann und dass eine Schwangerschaft im Vergleich zur Anwendung von Kyleena ein höheres Risiko birgt.
  • -Mammakarzinom
  • -Das Risiko für Mammakarzinome steigt mit dem Alter. Während der Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva (CHC) ist das Risiko der Diagnose eines Mammakarzinoms leicht erhöht. Nach Absetzen der COC nimmt das erhöhte Risiko kontinuierlich innerhalb von 10 Jahren ab. Es hängt nicht von der Dauer der Anwendung ab, sondern vom Alter der Anwenderin. Für Gestagen-Monopräparate wie Kyleena ist die verfügbare Datenlage zu gering, um diesbezügliche Berechnungen zu erstellen. Es liegen widersprüchliche Befunde vor, ob auch solche Präparate das Risiko für ein Mammakarzinom erhöhen können. Die bisher vorliegenden Daten zur Anwendung eines anderen (höher dosierten) Levonorgestrel-haltigen Intrauterinsystems bei Frauen im gebärfähigen Alter ergaben keine Hinweise für eine relevante Risikoerhöhung.
  • -Lebererkrankungen
  • -ln seltenen Fällen sind nach Anwendung hormonaler Wirkstoffe, wie sie Kyleena enthält, gutartige, noch seltener bösartige Lebertumore beobachtet worden, die vereinzelt zu lebensgefährlichen intraabdominalen Blutungen geführt haben. Wenn starke Oberbauchbeschwerden, eine Lebervergrösserung oder Anzeichen einer intraabdominalen Blutung auftreten, sollte ein Lebertumor in die differentialdiagnostischen Überlegungen einbezogen werden.
  • -Funktionelle Ovarialzysten
  • -In Fällen, in denen es nach der Insertion von Kyleena weiterhin zu einer Follikelreifung kommt, kann es gelegentlich zu einer verzögerten Follikelatresie und damit zu einer weiteren Grössenzunahme des entsprechenden Follikels kommen. Vergrösserte Follikel sind klinisch nicht von Ovarialzysten zu unterscheiden und wurden in klinischen Studien bei ca. 22.2% der Kyleena-Anwenderinnen mindestens ein Mal als unerwünschte Arzneimittelwirkung dokumentiert (zur Definition von Ovarialzysten in den klinischen Studien siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Diese Follikel sind meist asymptomatisch. In einzelnen Fällen kann es zu Unterleibsschmerzen oder einer Dyspareunie kommen.
  • -In den meisten Fällen bilden sich vergrösserte Follikel im Laufe von 2 bis 3 Monaten zurück. Sollte dies nicht der Fall sein, sind fortlaufende sonographische Kontrollen sowie ggf. auch andere diagnostische oder therapeutische Massnahmen zu empfehlen. In seltenen Fällen kann ein operativer Eingriff erforderlich sein.
  • -In folgenden Fällen ist eine besondere Überwachung der Patientin geboten:
  • -Herzklappenerkrankungen:
  • -Eine Endokarditis-Prophylaxe ist bei Insertion und Entfernung des IUS gemäss der aktuellen Richtlinien für die Endokarditis-Prophylaxe nicht notwendig. Bei Unklarheiten soll mit dem behandelnden Kardiologen Rücksprache genommen werden.
  • -Diabetes mellitus:
  • -Levonorgestrel kann, auch bei niedriger Dosierung, die Glukosetoleranz beeinträchtigen, daher sollte bei Diabetikerinnen der Blutzuckerspiegel überwacht werden. Im Allgemeinen ist jedoch keine Dosisanpassung von Antidiabetika erforderlich.
  • -Magnetresonanztomographie (MRT)
  • -Präklinische Studien mit einem anderen Levonorgestrel-haltigen IUS mit Silberring und gleicher Grösse des T-Körpers haben gezeigt, dass eine Patientin nach der Einlage von Kyleena unter folgenden Bedingungen unbedenklich einer MR-Untersuchung unterzogen werden kann (bedingte MR-Sicherheit):
  • -·statisches Magnetfeld von maximal 3 Tesla,
  • -·räumlicher Gradient von 36000 Gauss/cm (360 T/m) oder weniger
  • -·Maximale über den ganzen Körper gemittelte spezifische Absorptionsrate (SAR) von 4 W/kg bei einem 15-minütigen kontinuierlichen Scan in kontrollierter Betriebsart der ersten Stufe.
  • -Unter diesen Bedingungen betrug während eines 15-minütigen Scans der maximale Temperaturanstieg an der Position des erwähnten IUS 1,8 °C. Wenn der zu untersuchende Bereich sich direkt oder relativ nahe an der Position von Kyleena befindet, kann es zu einer geringfügigen Artefaktbildung kommen.
  • -Die Patientin ist darauf hinzuweisen, dass Kyleena keinen Schutz vor einer HIV-Infektion (AIDS) oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten bietet.
  • -Interaktionen
  • -Um potentielle Interaktionen zu erkennen, sollte auch die Fachinformation der gleichzeitig verabreichten Arzneimittel konsultiert werden.
  • -Enzyminduktoren
  • -Interaktionen zwischen hormonalen Kontrazeptiva und Arzneimitteln, die mikrosomale Enzyme induzieren, können eine erhöhte Clearance der Sexualhormone verursachen. Dies gilt z.B. für Barbiturate, Carbamazepin, Felbamat, Oxcarbazepin, Phenytoin, Primidon, Rifampicin und Topiramat sowie für Arzneimittel, welche Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten. Der Einfluss dieser Arzneimittel auf die Wirksamkeit von Kyleena ist nicht bekannt, er wird jedoch aufgrund der hauptsächlich lokalen Wirkung von Kyleena als klinisch nicht relevant eingeschätzt.
  • -Substanzen mit enzyminduzierender und/oder –inhibierender Wirkung:
  • -Darüber hinaus ist bekannt, dass verschiedene Inhibitoren der HIV/HCV-Protease und der Nichtnukleosidischen Reverse-Transkriptase zu einer Erniedrigung oder einer Erhöhung der Plasmakonzentrationen von Gestagenen führen können.
  • -Enzyminhibitoren
  • -Starke und moderate CYP3A4-Inhibitoren wie Azol-Antimykotika (z.B. Itraconazol, Voriconazol, Fluconazol), Makrolid-Antibiotika (z.B. Clarithromycin, Erythromycin), Diltiazem, Verapamil und Grapefruitsaft können die Plasmaspiegel von Gestagenen erhöhen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Die Anwendung von Kyleena ist während einer Schwangerschaft kontraindiziert. Vor Beginn der Anwendung ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Wenn bei eingesetztem IUS 6 Wochen nach der letzten Periode die Menstruation ausbleibt, muss eine Schwangerschaft ebenfalls ausgeschlossen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Im Falle einer Schwangerschaft unter der Anwendung von Kyleena sollte das IUS entfernt werden. Die Entfernung von Kyleena sowie eine Sondierung des Uterus können allerdings zu einem Spontanabort führen. Jeglicher Versuch einer Entfernung bedingt eine vorherige sonographische Lokalisierung des IUS. Ein hochliegendes intracavitäres System dürfte ein geringeres Risiko für einen Infekt oder Abort bedeuten, seine Entfernung jedoch mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Abort induzieren. Eine ektopische Schwangerschaft ist auszuschliessen.
  • -Wird die Schwangerschaft fortgesetzt und das IUS in situ belassen, besteht ein erhöhtes Risiko für Spontanaborte, Frühgeburten und septische Komplikationen. In einem solchen Fall muss die Anwenderin daher über dieses Risiko aufgeklärt und engmaschig sonographisch und infektiologisch überwacht werden. Sie ist ausserdem darauf hinzuweisen, alle abnormen Symptome wie grippeähnliche Zustände, Fieber, Schmerzen, Abdominalkrämpfe, Dyspareunie, Blutung oder Fluor vaginalis umgehend ihrem Arzt mitzuteilen, damit im Falle septischer Komplikationen eine sofortige Intervention gewährleistet ist.
  • -Zum Gesundheitszustand von Kindern nach Schwangerschaften, welche während einer Behandlung mit einem Levonorgestrel-haltigen IUS eintraten, liegen nur limitierte Daten vor. Die Anwenderin sollte jedoch darüber informiert werden, dass gemäss aktuellem Stand des Wissens keine Hinweise auf Geburtsdefekte vorliegen, die mit dem Gebrauch von einem Gestagenabgebenden IUS, das in situ belassen wurde, in Verbindung gebracht werden.
  • -Aufgrund der lokalen Hormonexposition infolge der intrauterinen Levonorgestrel-Applikation ist eine Virilisierung der Foeten nicht auszuschliessen.
  • -Stillzeit
  • -Ca. 0.1% der Levonorgestreldosis werden vom Säugling während des Stillens aufgenommen. Da unter der Anwendung von Kyleena nur geringe Levonorgestrel-Mengen systemisch verfügbar werden, sind jedoch keine schädigenden Auswirkungen auf den Säugling zu erwarten Ein Gestagen-abgebendes IUS scheint keinen Einfluss auf Menge oder Qualität der Muttermilch zu haben. Kyleena kann deshalb während der Stillzeit angewendet werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Bei Insertion während der Stillzeit muss jedoch das in dieser Zeit (bzw. generell während der ersten Monate post partum) erhöhte Risiko für Uterusperforationen beachtet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Entsprechende Studien wurden nicht durchgeführt. Auswirkungen Gestagen-haltiger IUS auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind jedoch bisher nicht bekannt.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von Kyleena oder anderen hormonalen Kontrazeptiva sind in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben (siehe dort). Auch zu den möglichen Auswirkungen von Kyleena auf das Blutungsverhalten wird auf die Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» verwiesen.
  • -Häufigste unerwünschte Wirkungen, welche unter Kyleena beobachtet wurden, waren Änderungen im Blutungsmuster.
  • -Die Sicherheit von Kyleena wurde in klinischen Studien an insgesamt 1697 Frauen (entsprechend 5225.52 Frauenjahren) untersucht. Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit angegeben, welche in diesen Studien unter Kyleena beobachtet wurden.
  • -Die Häufigkeiten sind definiert als:
  • -sehr häufig (≥1/10),
  • -häufig (≥1/100, <1/10),
  • -gelegentlich (≥1/1'000, <1/100),
  • -selten (>1/10'000, <1/1'000),
  • -sehr selten (<1/10'000).
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen:
  • -Sehr häufig: Vulvovaginitis (24.3%).
  • -Häufig: Infektionen des oberen Genitaltrakts.
  • -Psychiatrische Erkrankungen:
  • -Häufig: Depressive Verstimmungen/Depression.
  • -Erkrankungen des Nervensystems:
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (12.9%).
  • -Häufig: Migräne.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • -Sehr häufig: Bauchschmerzen (13.3%)
  • -Häufig: Übelkeit.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
  • -Sehr häufig: Akne (14.1%), Seborrhoe.
  • -Häufig: Alopezie.
  • -Gelegentlich: Hirsutismus.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse:
  • -Sehr häufig: Veränderte Blutungen (>50%), (wie verstärkte oder abgeschwächte Menstruationsblutungen, Schmierblutungen, Oligomenorrhoe oder Amenorrhoe), Ovarialzysten (22.2%).
  • -Häufig: Fluor vaginalis, Unterleibsschmerzen, Dysmenorrhoe, Brustschmerzen/Brustspannen, Ausstossung des IUS (komplett oder partiell).
  • -Selten: Uterusperforation (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei Frauen, die unter der Anwendung von Kyleena schwanger werden, ist das Risiko für eine ektopische Schwangerschaft erhöht.
  • -Es ist möglich, dass der Partner während des Geschlechtsverkehrs die Rückholfäden spüren kann.
  • -Während Insertion und Entfernen wurden folgende unerwünschte Wirkungen beobachtet:
  • -Schmerzen, Blutungen, vasovagale Reaktion mit Schwindel oder Synkope. Bei Epileptikerinnen kann es zu Krampfanfällen kommen.
  • -Unter anderen Levonorgestrel-haltigen IUS wurde darüber hinaus über folgende unerwünschte Wirkungen berichtet: Überempfindlichkeitsreaktionen (u.a. Rash, Urtikaria und Angioödem), Gewichtszunahme, reduzierte Libido, Stimmungsschwankungen, Blutdruckanstieg, periphere Ödeme. Es ist nicht bekannt, ob diese unerwünschten Wirkungen auch unter der Anwendung von Kyleena auftreten können.
  • -Überdosierung
  • -Nicht zutreffend.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: G02BA03
  • -Wirkungsmechanismus:
  • -Das Gestagen-abgebende Intrauterinsystem (IUS) Kyleena besteht aus einem annähernd T-förmigen Polyäthylenkörper mit einem weiss- bzw. blassgelben Hormon-freisetzenden Zylinderreservoir. Dieses Reservoir umhüllt mantelartig den vertikalen Schenkel des IUS und enthält 19.5 mg Levonorgestrel, welches mittels einer regulierenden Membran aus Polydimethylsiloxan kontinuierlich abgegeben wird. Der Schenkel verfügt ausserdem über einen silbernen Ring, der sich nahe an den horizontalen Armen befindet. Der weisse T-Körper besitzt am vertikalen Schenkel eine Schlaufe und zwei horizontale Arme am anderen Ende. An der Schlaufe befinden sich blaue Rückholfäden.
  • -Das gestagenhaltige Zylinderreservoir ist ca. 17 mm lang, die Gesamtlänge des IUS beträgt max. 31 mm.
  • -Levonorgestrel ist ein Gestagen mit antiöstrogener Wirkung. Mittels des IUS Kyleena wird es direkt in das Cavum uteri verabreicht. Diese Applikationsart erlaubt eine sehr niedrige tägliche Dosis, da das Hormon direkt am Zielorgan freigesetzt wird.
  • -Der kontrazeptive und therapeutische Effekt von Kyleena beruht auf der lokalen intrauterinen Wirkung des Levonorgestrels, indem:
  • -·die Proliferation des Endometriums reversibel supprimiert wird,
  • -·und es zu einer Zunahme der Viskosität des Zervixsekrets kommt.
  • -Morphologische Veränderungen des Endometriums und eine geringe Fremdkörperreaktion des Endometriums scheinen ebenfalls vorzuliegen. Die Viskositätszunahme des Zervixschleims inhibiert die Spermienpassage durch den Zervixkanal. Das lokale Milieu des Uterus und der Tuben beeinträchtigt die Motilität der Spermien und ihre Funktion, so dass eine Befruchtung verhindert wird.
  • -Da die kontrazeptive Wirkung von Kyleena hauptsächlich auf den lokalen Effekten innerhalb des Uterus beruht, wird die Ovulation im Allgemeinen nicht gehemmt. So wurde in den klinischen Studien bei der Mehrzahl der Probandinnen unter Kyleena eine Ovulation beobachtet.
  • -Klinische Wirksamkeit und Sicherheit
  • -Kyleena ist während 5 Jahren kontrazeptiv wirksam. Die kontrazeptive Wirksamkeit von Kyleena wurde in einer klinischen Studie an 1452 Frauen im Alter von 18-35 Jahren (davon 482 Nulligravida) untersucht.
  • -Der Pearl-Index betrug nach einem Jahr 0.16 und kumulativ nach 5 Jahren 0.29. Die Versagerquote betrug nach einem Jahr ca. 0.2% und die kumulierte Versagerquote nach 5 Jahren ca. 1.4%. Die Versagerquote enthält auch Schwangerschaften, die infolge einer nicht erkannten Ausstossung des IUS oder einer Perforation aufgetreten sind.
  • -Die Fertilität ist nach Entfernung von Kyleena nicht beeinträchtigt. Über 70% der Frauen mit Kinderwunsch wurden innerhalb von 12 Monaten nach Entfernung von Kyleena schwanger.
  • -Das Blutungsmuster unter Kyleena ist eine Folge des direkten Effektes von Levonorgestrel auf das Endometrium und spiegelt nicht den ovariellen Zyklus wider. Die Art des Blutungsmusters zeigte ausserdem in den klinischen Studien keinen klaren Zusammenhang mit Follikelreifung, Ovulation oder Hormonproduktion. Im Rahmen der Inaktivierung der Endometriumsproliferation kann es in den ersten Monaten nach der Insertion zu einer Zunahme von Schmierblutungen kommen. Die Unterdrückung der Endometriumsproliferation führt bei Kyleena im weiteren Verlauf zu einer Reduktion der Blutungsdauer und -menge. Bei einigen Frauen kommt es zu einer Oligo- oder Amenorrhoe. Die Ovarialfunktion ist normal, und physiologische Östradiolspiegel werden aufrechterhalten, selbst wenn es zu einer Amenorrhoe kommt.
  • -Ovarialzysten mussten in klinischen Studien als unerwünschte Wirkung berichtet werden, wenn es sich um abnorme, nicht funktionellen Zysten handelte und/oder sie bei der Ultraschalluntersuchung einen Durchmesser >3 cm aufwiesen. Unter dieser Definition wurden bei 22.2% Kyleena-Anwenderinnen Ovarialzysten beschrieben.
  • -Daten bei Jugendlichen
  • -Das Sicherheitsprofil eines anderen niedrigdosierten Levonorgestrel-haltigen Intrauterinsystems wurde in einer Studie an 304 Jugendlichen untersucht und war mit jenem bei Erwachsenen vergleichbar. Relevante Unterschiede in Wirksamkeit und Sicherheit von Kyleena zwischen Anwenderinnen <18 Jahren und Erwachsenen werden nicht erwartet.
  • -Pharmakokinetik
  • +Un SIU tel que Kyleena peut provoquer une perforation ou pénétration de l'utérus ou du col de l'utérus. Ces incidents surviennent généralement au moment de l'insertion et ils peuvent diminuer l'effet contraceptif de Kyleena. Dans un tel cas, il convient de retirer Kyleena immédiatement et de mettre en Å“uvre des mesures appropriées pour exclure toute complication induite par la perforation.
  • +Une étude post-commercialisation prospective de grande envergure a montré que le risque de perforation de l'utérus était particulièrement accru quand l'insertion avait lieu au cours du post-partum ou pendant l'allaitement. On a alors observé une augmentation du risque jusqu'à 36 semaines après un accouchement.
  • +Le délai écoulé depuis l'accouchement et l'allaitement représentaient deux facteurs de risque indépendants. Chez les femmes qui allaitaient, l'incidence des perforations était de 5.3 pour 1000 insertions. Chez les femmes qui n'allaitaient pas, l'incidence des perforations jusqu'à 36 semaines post-partum était de 1.7 pour 1000 insertions. Cette incidence était plus élevée que chez les femmes qui n'allaitaient pas et qui n'avaient pas accouché dans les 36 semaines précédentes (0.7 pour 1000 insertions).
  • +Au total, dans cette étude, l'incidence des perforations de l'utérus sous un autre SIU contenant du lévonorgestrel était de 1.4 pour 1000 insertions (IC à 95%: 1.1-1.8) et de 1.1 pour 1000 insertions (IC à 95%: 0.7-1.6) avec des DIU au cuivre. La grande majorité des perforations a alors déjà été diagnostiquée au cours des trois premiers mois après l'insertion.
  • +Le risque de perforations peut être majoré chez les femmes qui ont une rétroversion utérine.
  • +Avant de prendre la décision d'utiliser Kyleena, la patiente doit être informée du risque de perforation utérine. Il faut en particulier prévenir les femmes qui allaitent ou qui ont accouché dans les 36 semaines précédentes que le risque de perforations est accru au cours de cette période.
  • +Expulsion
  • +Des études cliniques portant sur Kyleena ont démontré une faible incidence d'expulsions de l'ordre de celles documentées également pour d'autres dispositifs intra-utérins et de systèmes intra-utérins.
  • +Des saignements et des douleurs peuvent être des symptômes d'une expulsion totale ou partielle. Une expulsion partielle ou totale peut se produire à l'insu de l'utilisatrice et entraîner une réduction ou la perte de l'efficacité contraceptive. Kyleena étant normalement associé à une diminution progressive des saignements menstruels, des règles plus abondantes peuvent indiquer une expulsion.
  • +En cas d'expulsion partielle, il est recommandé de retirer Kyleena. Dans ce cas, un nouveau dispositif peut être mis en place, pour autant qu'une grossesse ait été exclue.
  • +Si la femme utilise des tampons, il faut l'avertir de les retirer avec précaution afin d'éviter de tirer accidentellement le fil de contrôle.
  • +Infections génitales
  • +Des cas d'infections génitales ont été rapportés lors de l'utilisation de toutes les formes de contraceptifs intra-utérins. Le tube d'insertion contribue à protéger Kyleena d'une contamination par des micro-organismes, et le dispositif d'insertion de Kyleena est conçu de sorte à minimiser le risque d'infections. Généralement, le taux d'infections génitales est le plus élevé au cours des 3 premières semaines qui suivent l'insertion d'un SIU. Dans les études cliniques menées avec Kyleena, les inflammations pelviennes étaient également plus fréquentes au début de l'insertion.
  • +Il convient donc d'évaluer soigneusement les facteurs de risque d'infections génitales (p.ex. des rapports avec plusieurs partenaires sexuels, infections sexuellement transmissibles, PID dans l'anamnèse). Les infections des organes génitaux peuvent avoir des conséquences sévères et affecter la fertilité ainsi qu'augmenter le risque de grossesses ectopiques.
  • +En cas d'endométrites récurrentes ou d'autres infections génitales, ou si une infection aiguë évolue gravement ou ne répond pas à un traitement approprié, il faut retirer Kyleena. Même en présence de légers symptômes en faveur d'une infection, il est recommandé de faire des examens bactériologiques et de surveiller la patiente.
  • +Après l'insertion d'un système intra-utérin comme Kyleena, des infections graves allant jusqu'à la septicémie (y compris septicémie à streptocoques du groupe A) sont possibles dans de très rares cas.
  • +Grossesse ectopique
  • +En cas de grossesse après l'insertion de Kyleena, le risque relatif d'une grossesse ectopique augmente. En cas de grossesse durant l'utilisation de Kyleena, la femme doit être examinée sur la présence d'une grossesse ectopique. Il faut informer les patientes des symptômes possibles d'une grossesse extra-utérine (survenue de douleurs intenses dans le bas-ventre, notamment en rapport avec une absence des règles ou lors de l'apparition d'un saignement après une aménorrhée antérieure) et les inciter à consulter rapidement un gynécologue lors de l'apparition de ces symptômes.
  • +Ceci concerne en particulier les patientes présentant des antécédents de grossesse ectopique ainsi que les patientes après chirurgie de la trompe ou des affections inflammatoires pelviennes. Il faut absolument informer ces patientes du risque majoré et des symptômes d'une grossesse extra-utérine et il convient d'envisager d'autres méthodes contraceptives.
  • +Dans les études cliniques, l'incidence globale des grossesses ectopiques sous Kyleena est d'environ 0.20 par 100 années-femmes.
  • +Schéma des saignements
  • +Au cours des premiers mois consécutifs à l'insertion d'un SIU diffuseur de progestatif (y compris Kyleena), des saignements irréguliers et des spottings peuvent apparaître souvent. Dans les études cliniques menées avec Kyleena, on a enregistré des saignements prolongés chez 57% des femmes et des saignements anormalement fréquents chez 25% des femmes au cours des trois premiers mois après l'insertion.
  • +Après un certain temps, la fréquence des oligoménorrhées ou des aménorrhées augmente, tandis que l'incidence tant des saignements prolongés que des saignements fréquents diminue. Dans des études cliniques menées avec Kyleena, à l'issue de la cinquième année, 23% des femmes ont présenté une aménorrhée et 26% une oligoménorrhée. À ce moment-là, des saignements prolongés ou anormalement fréquents n'étaient plus observés que chez respectivement 1% et 2% des utilisatrices.
  • +Si aucun saignement menstruel n'est observé 6 semaines après l'insertion du SIU, il faut effectuer un test de grossesse. La possibilité d'une grossesse doit également être évoquée si, en présence d'un cycle menstruel, les règles ne surviennent pas dans les 6 semaines qui suivent les règles précédentes. Un test de grossesse répété n'est généralement pas nécessaire en cas d'aménorrhée, sauf s'il existe d'autres signes de grossesse.
  • +Lors de l'apparition de saignements irréguliers au terme d'une durée de traitement prolongée, des mesures diagnostiques adéquates doivent être instaurées afin d'exclure toute altération organique (p.ex. polypes de l'endomètre, hyperplasie de l'endomètre).
  • +Événements thromboemboliques
  • +Pour les femmes, qui utilisent des contraceptifs hormonaux combinés (CHC), des études épidémiologiques montrent un risque majoré d'affections thromboemboliques veineuses et artérielles (comme p.ex. thrombose veineuse profonde, embolie pulmonaire, infarctus du myocarde ou accident vasculaire cérébral). En revanche, selon les données les plus récentes, le risque sous des monopréparations de progestatifs (comme Kyleena) n'est probablement pas augmenté. Néanmoins, des mesures diagnostiques et thérapeutiques appropriées doivent être initiées lors de l'apparition de symptômes d'événements thromboemboliques.
  • +En cas de thrombose avérée, il faut envisager le retrait de Kyleena et l'utilisation de méthodes contraceptives non hormonales alternatives appropriées.
  • +Les premiers symptômes d'événements thromboemboliques veineux peuvent être les suivants:
  • +douleurs intenses ou gonflement dans une jambe, douleurs lancinantes d'intensité inhabituelle d'étiologie indéterminée en respirant ou en toussant, essoufflement, douleur ou sensation d'oppression dans la cage thoracique.
  • +Les premiers symptômes d'événements thromboemboliques artériels sont les suivants:
  • +douleurs intenses se manifestant subitement dans la poitrine, éventuellement avec irradiation dans le bras gauche, détresse respiratoire subite, sensation de faiblesse extrême, première apparition d'une migraine ou toutes céphalées inhabituelles, intenses et prolongées, engourdissement subit ou manque de tonus au niveau du visage, d'un bras ou d'une jambe, surtout sur un côté, troubles moteurs, apparition soudaine d'une perte visuelle partielle ou totale, diplopie, élocution incertaine ou aphasie, vertiges, collapsus avec ou sans convulsions focales, augmentation marquée de la pression artérielle.
  • +Lors de l'évaluation bénéfice/risque en termes de risques vasculaires, il faut tenir compte du fait qu'un traitement approprié des maladies existantes permet de réduire le risque de thrombose associé et qu'une grossesse comporte un risque plus élevé par rapport à l'emploi de Kyleena.
  • +Cancer du sein
  • +Le risque de cancer du sein augmente avec l'âge. Pour les femmes qui utilisent des contraceptifs hormonaux combinés (CHC), le risque de cancer du sein est légèrement majoré. Après l'arrêt des COC, le risque accru diminue progressivement sur 10 ans. Le risque ne dépend pas de la durée d'utilisation, mais de l'âge de l'utilisatrice. Pour les préparations purement progestatives comme Kyleena, les données disponibles sont insuffisantes pour établir des calculs correspondants. Les résultats relatifs à une augmentation du risque de cancer du sein sous ces préparations sont contradictoires. Les données disponibles à ce jour sur l'utilisation d'un autre système intra-utérin contenant du lévonorgestrel (à dose plus élevée) chez les femmes en âge de procréer n'ont fourni aucun indice d'une augmentation significative du risque.
  • +Affections hépatiques
  • +Dans de rares cas, on a observé, après l'utilisation de substances hormonales telles que celles contenues dans Kyleena, des tumeurs hépatiques bénignes et encore plus rarement malignes, qui ont entraîné, dans des cas isolés, des hémorragies intra-abdominales menaçant le pronostic vital. Lors de l'apparition de fortes douleurs épigastriques, d'une hépatomégalie ou de symptômes d'une hémorragie intra-abdominale, il faudra inclure l'éventualité d'un hépatome dans le diagnostic différentiel.
  • +Kystes ovariens fonctionnels
  • +Dans les cas où l'insertion de Kyleena continue à être suivie d'une maturation folliculaire, un retard de l'atrésie folliculaire et, ce faisant, une augmentation supplémentaire de la taille du follicule concerné, peuvent occasionnellement se produire. Du point de vue clinique, des follicules agrandis ne peuvent être distingués des kystes ovariens. De tels follicules ont déjà été documentés dans des études cliniques comme effets indésirables chez env. 22.2% des utilisatrices de Kyleena (concernant la définition des kystes ovariens dans les études cliniques, voir «Propriétés/Effets»). Ces follicules sont généralement asymptomatiques, mais dans certains cas, ils peuvent provoquer des douleurs abdominales (bas-ventre) ou une dyspareunie.
  • +Dans la plupart des cas, les follicules agrandis régressent au bout de 2 à 3 mois. Dans le cas contraire, il est recommandé d'effectuer des contrôles répétés par échographie et d'appliquer, le cas échéant, d'autres mesures diagnostiques ou thérapeutiques. Dans des cas isolés, une intervention chirurgicale peut s'avérer nécessaire.
  • +Il est recommandé de surveiller particulièrement la patiente dans les situations suivantes:
  • +Affections valvulaires cardiaques:
  • +La prophylaxie d'une endocardite lors de l'insertion et du retrait du SIU n'est pas nécessaire selon les directives actuelles en matière de prophylaxie d'une endocardite. En cas d'incertitude, prendre contact avec le cardiologue traitant.
  • +Diabète sucré:
  • +Le lévonorgestrel, même faiblement dosé, peut perturber la tolérance au glucose, il faut donc surveiller le taux de glycémie des diabétiques. En règle générale, il n'existe toutefois aucune raison de modifier le traitement par antidiabétique.
  • +Imagerie par résonance magnétique (IRM)
  • +Des études précliniques portant sur un autre SIU contenant du lévonorgestrel avec un anneau en argent et la même taille du corps T ont montré que dans les conditions suivantes, la patiente peut être soumise à une IRM en toute sécurité sous Kyleena (sécurité RM sous réserve):
  • +·champ magnétique statique de 3 Tesla maximum,
  • +·gradient spatial de 36000 Gauss/cm (360 T/m) ou moins.
  • +·débit d'absorption spécifique (DAS) maximum de l'intégralité du corps de 4 W/kg lors d'un scan continu de 15 minutes en mode de fonctionnement contrôlé du premier degré.
  • +Dans ces conditions, la plus haute température générée pendant un scan de 15 minutes à proximité du SIU cité, était de 1.8° C. Lorsque la zone examinée se trouve à proximité immédiate ou relative de la position de Kyleena, il peut y avoir une légère formation d'artefacts.
  • +La femme doit être avertie que Kyleena n'offre aucune protection contre une infection à VIH (SIDA) ou d'autres maladies sexuellement transmissibles.
  • +Interactions
  • +Afin d'identifier des interactions potentielles, il faut également consulter l'information professionnelle des médicaments administrés concomitamment.
  • +Inducteurs enzymatiques
  • +Des interactions entre les contraceptifs hormonaux et les médicaments qui induisent des enzymes microsomiques peuvent provoquer une clairance accrue des hormones sexuelles. Ceci s'applique pour p.ex. les barbituriques, la carbamazépine, le felbamate, l'oxcarbazépine, la phénytoïne, la primidone, la rifampicine et le topiramate ainsi que pour les médicaments contenant du millepertuis (Hypericum perforatum). L'influence de ces médicaments sur l'efficacité de Kyleena n'est pas connue; on estime cependant qu'elle n'est cliniquement pas significative en raison des mécanismes d'action essentiellement locaux de Kyleena.
  • +Substances à effet inducteur enzymatique et/ou inhibiteur enzymatique:
  • +En outre, on sait que différents inhibiteurs de la protéase VIH/VHC et inhibiteurs non nucléosidiques de la transcriptase inverse peuvent diminuer ou augmenter les concentrations plasmatiques des progestatifs.
  • +Inhibiteurs enzymatiques
  • +Les puissants et modérés inhibiteurs du CYP3A4 tels que les antimycosiques azolés (p.ex. itraconazole, voriconazole, fluconazole), les antibiotiques macrolides (p.ex. clarithromycine, érythromycine), diltiazem, vérapamil et le jus de pamplemousse peuvent augmenter les taux plasmatiques des progestatifs.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +L'utilisation de Kyleena est contre-indiquée pendant une grossesse. Il convient d'exclure une grossesse avant le début de l'utilisation. Si pendant l'utilisation du SIU, la menstruation est absente 6 semaines après les dernières règles, il faut également exclure l'existence d'une grossesse (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +En cas de grossesse pendant l'utilisation de Kyleena, il faut retirer le SIU. Le retrait de Kyleena et le sondage de l'utérus peuvent cependant provoquer un avortement spontané. Toute tentative de retrait doit être précédée d'une localisation du SIU par échographie. Le positionnement du système intra-utérin dans la partie supérieure de la cavité utérine est vraisemblablement associé à un risque plus faible d'infection ou d'avortement, mais son retrait peut par contre induire avec une forte probabilité un avortement. Il faut exclure une grossesse ectopique.
  • +Si la grossesse est poursuivie et que le SIU est maintenu en place, un risque accru d'avortement spontané, de naissance prématurée et de complications septiques existe. Dans un tel cas, l'utilisatrice doit être informée de ce risque et doit être étroitement surveillée sur le plan échographique et infectiologique. Il faut également l'informer de communiquer immédiatement tous les symptômes anormaux tels qu'états pseudo-grippaux, fièvre, douleurs, crampes abdominales, dyspareunie, saignement ou Fluor vaginalis, à son médecin afin qu'une intervention immédiate soit assurée en cas de complications septiques.
  • +On ne dispose que de données limitées sur l'état de santé d'enfants résultant de grossesses s'étant déclarées pendant un traitement par SIU contenant du lévonorgestrel. L'utilisatrice devrait cependant être informée qu'en vertu des connaissances actuelles, rien ne permet de mettre des anomalies congénitales en rapport avec la présence in situ d'un SIU diffuseur de progestatif.
  • +En raison de l'exposition hormonale locale suite à l'application intra-utérine de lévonorgestrel, une virilisation du fÅ“tus ne peut être exclue.
  • +Allaitement
  • +Environ 0.1% de la dose de lévonorgestrel est absorbée par le nourrisson pendant l'allaitement. Étant donné que lors de l'utilisation de Kyleena seules de faibles quantités de lévonorgestrel sont disponibles au niveau systémique, il n'y a pas lieu de craindre des conséquences nocives pour le nourrisson. Un système intra-utérin libérant un progestatif ne semble pas avoir d'influence négative sur la qualité ou la quantité du lait maternel. Par conséquent, Kyleena peut être utilisé pendant l'allaitement (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +Lors d'une insertion pendant l'allaitement, il faut toutefois tenir compte du risque de perforations utérines accru au cours de cette période (soit généralement au cours des premiers mois post-partum) (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Des études adéquates n'ont pas été réalisées. Cependant, aucun effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines provoqué par des SIU contenant un progestatif n'a été constaté à ce jour.
  • +Effets indésirables
  • +Les effets indésirables les plus graves associés à l'utilisation de Kyleena ou d'autres contraceptifs hormonaux sont décrits dans le paragraphe «Mises en garde et précautions» (voir ce chapitre). L'influence potentielle de Kyleena sur le schéma de saignements figure également dans le chapitre «Mises en garde et précaution».
  • +Les effets indésirables les plus fréquemment observés sous Kyleena étaient des modifications du schéma de saignement.
  • +La sécurité de Kyleena a été examinée dans le cadre d'études cliniques chez un total de 1697 femmes (correspondant à 5225.52 années-femmes). Les effets indésirables observés dans le cadre de ces études menées avec Kyleena sont indiqués ci-dessous en fonction du système d'organe et de la fréquence.
  • +Les fréquences sont définies comme suit:
  • +très fréquent (≥1/10),
  • +fréquent (≥1/100, <1/10),
  • +occasionnel (≥1/1'000, <1/100),
  • +rare (>1/10'000, <1/1'000),
  • +très rare (<1/10'000).
  • +Infections et infestations:
  • +Très fréquent: vulvovaginite (24.3%).
  • +Fréquent: infections de l'appareil génital supérieur.
  • +Affections psychiatriques:
  • +Fréquent: humeurs dépressives/dépression.
  • +Affections du système nerveux:
  • +Très fréquent: céphalées (12.9%).
  • +Fréquent: migraine.
  • +Affections gastro-intestinales:
  • +Très fréquent: douleurs abdominales (13.3%).
  • +Fréquent: nausées.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané:
  • +Très fréquent: acné (14.1%), séborrhée.
  • +Fréquent: alopécie.
  • +Occasionnel: hirsutisme.
  • +Affections des organes de reproduction et du sein:
  • +Très fréquent: modifications des règles (>50%) (telles que menstruations plus abondantes ou plus faibles, spottings, oligoménorrhée ou aménorrhée), kystes ovariens (22.2%).
  • +Fréquent: pertes vaginales, douleurs dans le bas-ventre, dysménorrhée, douleurs dans la poitrine/ tension mammaire, expulsion du SIU (partielle ou totale).
  • +Rare: perforation de l'utérus (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +En cas de grossesse pendant l'utilisation de Kyleena, le risque de grossesse ectopique augmente.
  • +Le partenaire peut ressentir les fils de contrôle pendant le rapport sexuel.
  • +Au cours de l'insertion et du retrait du SIU, les effets indésirables suivants ont été observés:
  • +douleurs, saignements, réaction vasovagale accompagnée de vertiges ou syncope. Chez les patientes épileptiques, des crises convulsives peuvent survenir.
  • +Lors de l'utilisation d'autres SIU contenant du lévonorgestrel, les effets indésirables suivants ont été en outre rapportés: réactions d'hypersensibilité (e. a. rash, urticaire et angio-Å“dème), prise de poids, diminution de la libido, sautes d'humeur, élévation de la tension artérielle, Å“dèmes périphériques. On ignore si ces effets indésirables peuvent également se produire sous l'utilisation de Kyleena.
  • +Surdosage
  • +Sans objet.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: G02BA03
  • +Mécanisme d'action:
  • +Le système intra-utérin (SIU) Kyleena diffuseur de progestatif est constitué d'un corps en polyéthylène en forme de T muni d'un réservoir cylindrique délivrant l'hormone de couleur blanc-jaune ou jaune pâle. Ce réservoir enveloppe la branche verticale du SIU à la manière d'un manchon et contient 19.5 mg de lévonorgestrel qui est libéré continuellement au moyen d'une membrane régulatrice en polydiméthylsiloxane. En outre, la branche est munie d'un anneau en argent qui est situé à proximité des bras horizontaux. Le corps en forme de T possède une anse sur la branche verticale et deux bras horizontaux à l'autre extrémité. Les fils de retrait bleus sont fixés à l'anse.
  • +La longueur du réservoir cylindrique contenant le progestatif est d'env. 17 mm et la longueur totale du SIU est de 31 mm max.
  • +Le lévonorgestrel est un progestatif avec une action anti-Å“strogène. Au moyen du SIU Kyleena, il est administré directement dans la cavité utérine. Ce mode d'administration permet d'utiliser une très faible dose journalière, l'hormone étant délivrée directement au niveau de l'organe cible.
  • +L'effet contraceptif et thérapeutique de Kyleena repose sur l'effet intra-utérin local du lévonorgestrel, se manifestant par:
  • +·une suppression réversible de la prolifération de l'endomètre,
  • +·et une augmentation de la viscosité des sécrétions cervicales.
  • +Il semble que des modifications morphologiques de l'endomètre et une faible réaction de celui-ci à un corps étranger sont également présentes. L'augmentation de la viscosité du mucus cervical inhibe le passage des spermatozoïdes à travers le canal cervical. Le milieu local de l'utérus et des trompes diminue la motilité et la fonction des spermatozoïdes, empêchant ainsi une fécondation.
  • +L'action contraceptive de Kyleena étant essentiellement basée sur les effets locaux dans l'utérus, aucune modification de l'ovulation n'intervient généralement. Dans les études cliniques, une ovulation a été observée chez la majorité des volontaires sous Kyleena.
  • +Efficacité clinique et sécurité
  • +Kyleena déploie une efficacité contraceptive pendant 5 ans. L'efficacité contraceptive de Kyleena a été évaluée au cours d'une étude clinique portant sur 1452 femmes âgées de 18-35 ans (dont 482 étaient nulligestes).
  • +Au bout d'un an, l'indice de Pearl était de 0.16 et cumulatif au bout de 5 ans de 0.29. Le taux d'échec se situait à env. 0.2% après un an et le taux d'échec cumulé à env. 1.4% au bout de 5 ans. Le taux d'échec inclut également des grossesses dues à une expulsion inaperçue du SIU ou à une perforation.
  • +La fertilité n'est pas diminuée après le retrait de Kyleena. Plus de 70% des femmes qui souhaitaient avoir un enfant sont tombées enceintes dans les 12 mois après le retrait de Kyleena.
  • +Le schéma des saignements sous Kyleena est une conséquence de l'effet direct du lévonorgestrel sur l'endomètre et ne reflète pas le cycle ovarien. Dans les études cliniques, le type de schéma des saignements n'a en outre montré aucun lien clair avec la maturation des follicules, l'ovulation ou la production d'hormones. Dans le cadre de l'inactivation de la prolifération de l'endomètre, une augmentation des spottings peut se produire dans les premiers mois suivant l'insertion. Par la suite, la suppression de la prolifération de l'endomètre provoque sous Kyleena une réduction de la durée des règles et du flux menstruel. Chez certaines femmes, on observe une oligoménorrhée ou une aménorrhée. La fonction ovarienne est normale et des taux d'estradiol physiologiques sont maintenus, même lorsqu'une aménorrhée survient.
  • +Dans les études cliniques, les kystes ovariens devaient être rapportés comme effets indésirables lorsqu'il s'agissait de kystes anormaux, non fonctionnels et/ou s'ils présentaient un diamètre >3 cm lors de l'échographie. 22.2% des utilisatrices de Kyleena présentaient des kystes ovariens répondant à cette définition.
  • +Données concernant les adolescentes
  • +Le profil de sécurité d'un autre dispositif intra-utérin contenant du lévornogestrel à faible dose a été examiné dans une étude menée sur 304 adolescentes et était comparable à celui rencontré chez l'adulte. Il ne faut pas s'attendre à des différences pertinentes de l'efficacité et de la sécurité de Kyleena chez les utilisatrices <18 ans et les adultes.
  • +Pharmacocinétique
  • -Levonorgestrel wird lokal im Cavum uteri freigesetzt. Die geschätzte in-vivo-Abgaberate zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Insertion ist in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
  • -Zeitpunkt Geschätzte in-vivo-Abgaberate
  • -24 Tage nach Insertion 17.5 µg/24 Std
  • -60 Tage nach Insertion 15.3 µg/24 Std
  • -1 Jahr nach Insertion 9.8 µg/24 Std
  • -3 Jahre nach Insertion 7.9 µg/24 Std
  • -5 Jahre nach Insertion 7.4 µg/24 Std
  • -Durchschnitt über 5 Jahre 9.0 µg/24 Std
  • +Le lévonorgestrel est libéré localement dans la cavité utérine. Le taux estimé de libération in vivo à divers moments après l'insertion est indiqué dans le tableau ci-dessous.
  • +Moment Taux estimé de libération in vivo
  • +24 jours après l'insertion 17.5 µg/24 h
  • +60 jours après l'insertion 15.3 µg/24 h
  • +1 an après l'insertion 9.8 µg/24 h
  • +3 ans après l'insertion 7.9 µg/24 h
  • +5 ans après l'insertion 7.4 µg/24 h
  • +Moyenne sur 5 ans 9.0 µg/24 h
  • -Die Freisetzung von Levonorgestrel beginnt sofort nach der Insertion. Mehr als 90% des freigesetzten Levonorgestrel ist systemisch verfügbar. Die maximale Serumkonzentration von Levonorgestrel wird innerhalb von zwei Wochen nach der Insertion erreicht.
  • -In einer populationspharmakokinetischen Analyse wurde 7 Tage nach der Insertion von Kyleena eine Cmax von durchschnittlich 162 pg/ml bestimmt. Nach 3 Jahren lag die mittlere Levonorgestrel-Konzentration bei 91.3 pg/ml und nach 5 Jahren bei 83.1 pg/ml.
  • -Die Serumspiegel im Steady-State sind damit deutlich niedriger als bei anderen etablierten Anwendungen von Levonorgestrel. Die systemischen Wirkungen des Gestagens sind daher minimal.
  • +La libération de lévonorgestrel commence immédiatement après l'insertion. Plus de 90% du lévonorgestrel libéré sont systémiquement disponibles. La concentration sérique maximale du lévonorgestrel est atteinte en l'espace de deux semaines après l'insertion.
  • +Dans une analyse pharmacocinétique de population, 7 jours après l'insertion de Kyleena, une Cmax moyenne de 162 pg/ml a été déterminée. La concentration moyenne de lévonorgestrel était de 91.3 pg/ml au bout de 3 ans et de 83.1 pg/ml au bout de 5 ans.
  • +Les taux sériques à l'état d'équilibre sont ainsi nettement plus bas que ceux observés avec d'autres utilisations établies du lévonorgestrel et, de ce fait, les effets systémiques du progestatif sont minimes.
  • -Levonorgestrel ist unspezifisch an Serumalbumin und spezifisch an SHBG gebunden. Weniger als 2% des zirkulierenden Levonorgestrels liegen in Form von freien Steroiden vor. Levonorgestrel bindet mit hoher Affinität an SHBG. Innerhalb von drei Monaten nach der Insertion von Kyleena sinkt die SHBG-Konzentration um etwa 30%.
  • -Das mittlere scheinbare Verteilungsvolumen von Levonorgestrel beträgt ca. 106 Liter.
  • -Etwa 0,1% der mütterlichen Dosis von Levonorgestrel kann in die Muttermilch übertreten (siehe auch «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Metabolismus
  • -Levonorgestrel wird weitgehend in der Leber metabolisiert. Die wichtigsten metabolischen Abbauwege sind die Reduktion der Δ4-3-oxo Gruppe und Hydroxilierungen an den Positionen 2α, 1β und 16β, gefolgt von Konjugation. CYP3A4 ist als Hauptenzym in den oxidativen Metabolismus von Levonorgestrel involviert, allerdings scheint der oxidative Metabolismus nur eine untergeordnete Rolle zu spielen im Vergleich zu Reduktion und Konjugation.
  • -Elimination
  • -Die metabolische Clearance von Levonorgestrel im Serum beträgt ungefähr 1,0 ml/min/kg. Die Metaboliten werden mit Stuhl und Urin im Verhältnis 1:1 ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt ungefähr 1 Tag. Unverändertes Levonorgestrel wird nur in Spuren ausgeschieden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die populationspharmakokinetische Analyse einer einjährigen Phase-III Studie an 283 Jugendlichen im Alter von 12-18 Jahren (mittleres Alter 16,2 Jahre) mit einem anderen niedrig-dosierten Levonorgestrel-haltigen IUS zeigte eine um ca. 10% erhöhte Levonorgestrel-Serumkonzentration bei Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen. Dies korreliert mit dem üblicherweise niedrigeren Körpergewicht von Jugendlichen. Der geschätzte Bereich für Jugendliche lag dabei jedoch innerhalb des geschätzten Bereichs für Erwachsene.
  • -Für Kyleena werden keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Unterschiede zwischen Jugendlichen und Erwachsenen erwartet.
  • -Ethnische Unterschiede
  • -Pharmakokinetische Unterschiede in Abhängigkeit von der Ethnizität sind aufgrund der klinischen Befunde mit einem anderen Levonorgestrel-haltigen IUS nicht zu erwarten.
  • -Eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion
  • -Zur Pharmakokinetik bei Frauen mit Leber- oder Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor.
  • -Präklinische Daten
  • -Präklinische Untersuchungen mit Levonorgestrel zur Toxizität nach wiederholter Gabe, zur Genotoxizität und zum karzinogenen Potential ergaben keine eindeutigen Hinweise auf besondere Risiken für den Menschen.
  • -Levonorgestrel ist ein Gestagen mit antiöstrogener Wirkung, dessen toxikologische Eigenschaften gut bekannt sind. Zusätzlich zu dem bekannten Profil nach oraler Verabreichung von Levonorgestrel wurden Studien über eine Beobachtungsdauer von 9 und 12 Monaten an Affen durchgeführt, denen ein Levonorgestrel-freisetzendes IUS in den Uterus eingesetzt wurde. In diesen Studien bestätigte sich eine gute lokale Verträglichkeit. Es wurden keine Anzeichen lokaler oder systemischer Toxizität festgestellt.
  • -Levonorgestrel kann nach hohen parenteralen Dosierungen virilisierende Wirkungen an weiblichen Rattenfeten hervorrufen, wenn es während der sensiblen Phase der Entwicklung der Genitalorgane verabreicht wird. Bei Kaninchen wurde nach intrauteriner Verabreichung von Levonorgestrel jedoch keine Embryotoxizität festgestellt.
  • -Die Sicherheitsbeurteilung der Elastomerkomponenten des Hormonreservoirs, der Polyäthylen- und Polypropylenmaterialien des Produkts und der Kombination von Elastomer und Levonorgestrel wurde sowohl aufgrund der Bestimmung der genetischen Toxizität (Standard in-vitro- und in-vivo-Systeme) als auch aufgrund von Biokompatibilitätsuntersuchungen (an Mäusen, Ratten, Meerschweinchen, Kaninchen und in-vitro-Untersuchungen) vorgenommen. Dabei wurden keine Bioinkompatibilitäten festgestellt.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Kyleena darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum eingelegt werden. Nach Insertion ist Kyleena während 5 Jahren wirksam.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -In der Originalverpackung aufbewahren.
  • -Nicht über 30 °C lagern.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Für die Insertion von Kyleena ist die «Anleitung zum Einsetzen» in der Packung zu beachten.
  • -Kyleena ist in einem Blister steril verpackt. Der Blister sollte erst unmittelbar vor der Insertion geöffnet werden. Die weitere Anwendung sollte unter aseptischen Bedingungen erfolgen. Bei Beschädigung der sterilen Verpackung sollte das IUS nicht verwendet werden.
  • -Der vertikale Schenkel des IUS befindet sich an der Spitze eines Inserters. Der Inserter besteht aus einem Griff mit Schieber und einem Einlegeröhrchen mit Kolben und Markierungsring. Die Fäden befinden sich im Inneren vom Einlegeröhrchen und Griff.
  • -Jeder Patientin, der ein IUS eingelegt wurde, ist die Packungsbeilage «Information für Patientinnen» zum aufmerksamen Lesen mitzugeben.
  • -Nicht verwendetes Material und Abfälle sollten gemäss der lokalen Richtlinien entsorgt werden.
  • -Zulassungsnummer
  • +Le lévonorgestrel est lié de manière non spécifique à l'albumine sérique et de manière spécifique à la SHBG. Moins de 2% du lévonorgestrel circulant sont présents sous forme de stéroïdes libres. Le lévonorgestrel se lie avec une forte affinité à la SHBG. En l'espace de trois mois après l'insertion de Kyleena, la concentration de SHBG diminue d'environ 30%.
  • +Le volume de distribution apparent moyen du lévonorgestrel se situe à env. 106 litres.
  • +Environ 0.1% de la dose maternelle de lévonorgestrel peut passer dans le lait maternel (voir également «Grossesse/Allaitement»).
  • +Métabolisme
  • +Le lévonorgestrel est essentiellement métabolisé dans le foie. Les principales voies de dégradation métaboliques sont la réduction du groupe Δ4-3 oxo et les hydroxylations en position 2α, 1β et 16β, suivies de la conjugaison. Le CYP3A4 est la principale enzyme impliquée dans le métabolisme oxydatif du lévonorgestrel; cependant, le métabolisme oxydatif ne semble jouer qu'un rôle secondaire par rapport à la réduction et la conjugaison.
  • +Élimination:
  • +La clairance métabolique du lévonorgestrel dans le sérum est d'environ 1.0 ml/min/kg. Les métabolites sont éliminés par les fèces et l'urine dans un rapport 1:1. La demi-vie d'élimination est d'environ un jour. Le lévonorgestrel non transformé n'est éliminé que sous forme de traces.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Enfants et adolescents
  • +L'analyse pharmacocinétique de population d'une étude de phase III d'une durée de un an menée sur 283 adolescentes âgées de 12 à 18 ans (âge moyen 16.2 ans) avec un autre SIU contenant du lévonorgestrel faiblement dosé, a montré une augmentation de la concentration sérique en lévonorgestrel d'env. 10% chez les adolescentes par comparaison avec les adultes. Ceci corrèle avec le poids corporel normalement plus bas des adolescentes. Le domaine estimé pour les adolescentes se situait cependant dans les limites du domaine estimé pour les adultes.
  • +Des différences pharmacocinétiques cliniquement pertinentes entre les adolescentes et les adultes ne sont pas escomptées pour Kyleena.
  • +Différences ethniques
  • +En raison des résultats cliniques obtenus avec un autre SIU contenant du lévonorgestrel, il ne faut pas s'attendre à des différences pharmacocinétiques en fonction de l'ethnicité.
  • +Insuffisance hépatique ou rénale
  • +Il n'existe aucune donnée relative à la pharmacocinétique chez les femmes présentant une insuffisance hépatique ou rénale.
  • +Données précliniques
  • +Des études précliniques menées avec le lévonorgestrel sur la toxicité après application répétée, sur la génotoxicité et sur le potentiel carcinogène n'ont fourni aucun indice clair en faveur de risques particuliers pour l'être humain.
  • +Le lévonorgestrel est un progestatif avec une action anti-Å“strogénique, dont les propriétés toxicologiques sont bien connues. Outre le profil connu après administration orale de lévonorgestrel, des études d'une durée d'observation de 9 et 12 mois ont été réalisées sur des singes auxquels un SIU diffuseur de lévonorgestrel a été implanté dans l'utérus. Ces études ont confirmé une bonne tolérance locale. Aucun signe de toxicité locale ou systémique n'a été observé.
  • +À de fortes doses parentérales, le lévonorgestrel peut provoquer des effets virilisants sur des fÅ“tus de rats femelles lorsqu'il est administré au cours de la phase sensible du développement des organes génitaux. Chez des lapins, aucune embryotoxicité n'a cependant été constatée après l'application intra-utérine de lévonorgestrel.
  • +L'évaluation de la sécurité des composants en élastomère du réservoir hormonal, des matériaux en polyéthylène et polypropylène de la préparation et de la combinaison de l'élastomère et du lévonorgestrel a été réalisée à la fois sur la base de déterminations de la toxicité génétique (standard des systèmes in vitro et in vivo) et d'études portant sur la biocompatibilité (sur des souris, rats, cobayes, lapins et des études in vitro). Aucune bio-incompatibilité n'y a été constatée.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage. Après l'insertion, Kyleena reste efficace pendant 5 ans.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Conserver dans l'emballage d'origine.
  • +Ne pas conserver au-dessus de 30° C.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Pour l'insertion de Kyleena, il faut consulter «L'instruction relative à l'insertion» présente dans l'emballage.
  • +Kyleena est conditionné en emballage stérile. L'emballage ne devrait être ouvert qu'immédiatement avant l'insertion. Ensuite, l'utilisation doit avoir lieu dans des conditions aseptiques. Ne pas utiliser le SIU si l'emballage stérile a été endommagé.
  • +La tige verticale du SIU se trouve à l'extrémité d'un inserteur. L'inserteur se compose d'une poignée avec curseur et d'un tube inserteur muni d'un piston et d'un anneau de marquage. Les fils se trouvent à l'intérieur du tube inserteur et de la poignée.
  • +Toute patiente qui a reçu un SIU doit être incitée à lire attentivement la notice d'emballage «Information destinée aux patientes».
  • +Le matériel non utilisé et les déchets seront éliminés selon les directives locales.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Ein Gestagen abgebendes IUS in gebrauchsfertiger steriler Einzelverpackung. (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Bayer (Schweiz) AG, Zürich.
  • -Stand der Information
  • -Januar 2017
  • +Présentation
  • +Un SIU diffuseur de progestatif conditionné en emballage individuel stérile prêt à l'emploi. (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Bayer (Schweiz) AG, Zurich.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Janvier 2017
2025 Â©ywesee GmbH
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