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Accueil - Information professionnelle sur Recofol EDTA 10mg/ml - Changements - 13.05.2020
10 Changements de l'information professionelle Recofol EDTA 10mg/ml
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe:
  • -Propofolum (2,6-Diisopropylphenol),
  • -Hilfsstoffe:
  • +Composition
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Propofolum (2,6-diisopropylphénol)
  • +Excipients
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Induktion und Erhaltung einer Allgemeinanästhesie bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Monaten.
  • -Kurzzeitige Sedierung bei chirurgischen und diagnostischen Verfahren bei Erwachsenen und Kindern ab 1 Monat.
  • -Sedierung von beatmeten Erwachsenen während der Intensivbehandlung. Die Sedierung von Kindern unter 16 Jahren während der Intensivbehandlung mit Recofol EDTA ist kontraindiziert.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Anwendungsempfehlungen
  • -Zusätzlich zu Recofol EDTA werden im Allgemeinen Analgetika benötigt.
  • -Besteht ein spezielles Risiko für ein Fettüberladungssyndrom (Fat Overload) wird empfohlen, die Blutfette zu überwachen und die Verabreichung von Recofol EDTA entsprechend den Daten anzupassen.
  • -Falls der Patient gleichzeitig intravenös zusätzlich Lipide erhält, sollten diese reduziert werden, mit Berücksichtigung der Menge der Lipide, die als Bestandteil der Recofol EDTA 10 mg/ml -Emulsion zugeführt wird; 1,0 ml Recofol EDTA enthält ungefähr 0,1 g Fett.
  • -Dosierungsempfehlungen
  • -Anwendung bei Erwachsenen
  • -Induktion einer Allgemeinanästhesie bei Erwachsenen
  • -Bei nicht prmedizierten und prmedizierten Patienten wird empfohlen, Recofol EDTA gegen die Reaktion des Patienten zu titrieren, bis klinische Zeichen den Eintritt der Anästhesie zeigen (ca. 40 mg/10 Sek. bei durchschnittlichen gesunden Erwachsenen als Bolus oder Infusion). Erwachsene unter 55 Jahren benötigen in der Regel 1,5 bis 2,5 mg/kg Propofol.
  • -Die benötigte Gesamtdosis kann durch Verringern der Verabreichungsgeschwindigkeit (20-50 mg/Min.) reduziert werden.
  • -Zur Induktion kann Recofol EDTA als langsame Injektion oder Infusion verabreicht werden. Um den Injektionsschmerz zu reduzieren, kann Recofol EDTA 10 mg/ml mit Lidocain gemischt werden.
  • -Aufrechterhaltung einer Allgemeinanästhesie bei Erwachsenen
  • -Die Anästhesie kann entweder mittels einer Infusion (Recofol EDTA 10 mg/ml) oder durch wiederholte Bolusinjektionen (Recofol EDTA 10 mg/ml) aufrechterhalten werden.
  • -Infusion: Recofol EDTA 10 mg/ml kann verwendet werden. Die benötigte Verabreichungsgeschwindigkeit ist von Patient zu Patient verschieden. Mit 4 bis 12 mg/kg/h sollte sich eine zufriedenstellende Anästhesietiefe erzielen lassen. In den ersten 10-20 Minuten können etwas höhere Infusionsgeschwindigkeiten nötig sein.
  • -Wiederholte Bolusinjektionen: Als Alternative zur Infusion können wiederholte Bolusinjektionen mit Recofol EDTA 10 mg/ml angewendet werden. Je nach Reaktion des Patienten werden Einzeldosen von 25 bis 50 mg (2,5 bis 5 ml) empfohlen.
  • -Kurzzeitige Sedierung von Erwachsenen bei chirurgischen und diagnostischen Verfahren
  • -Die Dosierung wird nach der gewünschten Tiefe der Sedierung und dem klinischen Ansprechen gewählt.
  • -Zur Einleitung werden bei den Erwachsenen im Allgemeinen 0,5 - 1,0 mg Propofol/kg KG über 1 - 5 Minuten verabreicht.
  • -Bei der Aufrechterhaltung wird die Dosierung durch die gewünschte Tiefe der Sedierung bestimmt und liegt bei den Erwachsenen im Allgemeinen zwischen 1,5 und 4,5 mg Propofol/kg KG/h.
  • -Falls eine rasche Vertiefung der Sedierung erforderlich ist, kann zusätzlich zur Infusion 10 bis 20 mg Propofol mit Recofol EDTA 10 mg/ml als Bolus injiziert werden.
  • -Patienten mit ASA Grad 3 und 4 benötigen möglicherweise eine Reduktion der Dosis und der Infusionsgeschwindigkeit. Auch bei Patienten über 55 Jahren kann eine niedrigere Dosierung notwendig sein.
  • -Sedierung von beatmeten Erwachsenen während der Intensivbehandlung
  • -Zur Sedierung von beatmeten Erwachsenen in der Intensivbehandlung wird die kontinuierliche Infusion empfohlen. Die Sedierungstiefe soll regelmässig überwacht werden. Die Infusionsrate sollte auf die minimale Dosis, die zur Erhaltung einer zufriedenstellenden Sedierung notwendig ist, eingestellt werden. Mit Dosen von 0,3-4,0 mg/kg/h sollte eine zufriedenstellende Sedierung erreicht werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»).
  • -Um das Risiko von Entzugserscheinungen (Agitation, Angst) zu minimieren, sollte die Infusion stufenweise abgesetzt werden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -ASA Grad 3 und 4
  • -Bei diesen Patienten sollte die Induktion langsamer erfolgen (ungefähr 20 mg alle 10 Sekunden).
  • -Ältere (Patienten über 55 Jahren)
  • -Patienten über 55 Jahren benötigen sowohl für die Induktion und die Aufrechterhaltung der Anästhesie wie auch zur Sedierung auf der Intensivstation niedrigere Dosen von Recofol EDTA 10 mg/ml. Bei der Festlegung der Dosisreduktion sollte der Allgemeinzustand und das Alter des Patienten mitberücksichtigt werden. Recofol EDTA soll gegen die Reaktion des Patienten titriert werden.
  • -Patienten mit ASA Grad 3 und 4 benötigen eine weitere Reduktion der Dosis und der Infusionsgeschwindigkeit.
  • -Bei älteren Patienten sollten keine Bolusinjektionen angewendet werden, da diese zu einer kardiorespiratorischen Depression führen können.
  • -Anwendung bei Kindern
  • -Induktion einer Allgemeinanästhesie bei Kindern
  • -Kinder unter 6 Monate sollen nicht mit Recofol EDTA anästhetisiert werden.
  • -Zur Induktion der Anästhesie bei Kindern (über 6 Monaten) wird empfohlen, Recofol EDTA langsam zu geben, bis die klinischen Zeichen des Beginns der Anästhesie sichtbar sind. Die Dosis sollte dem Alter und/oder dem Gewicht angepasst werden. Die meisten Patienten über 8 Jahre benötigen ca. 2,5 mg/kg Propofol zur Induktion der Anästhesie. Bei Kindern zwischen 6 Monaten und 8 Jahren wird möglicherweise mehr gebraucht. Bei Kindern mit ASA Grad 3 und 4 wird eine niedrigere Dosis empfohlen (siehe auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Um den Injektionsschmerz zu reduzieren, kann Recofol EDTA 10 mg/ml mit Lidocain in einer Injektionsspritze aseptisch gemischt werden; 20 Teile Recofol EDTA 10 mg/ml werden mit 1 Teil 0,5%- oder 1%iger Lidocain-Injektionslösung (ohne antimikrobielle Zusätze) unmittelbar vor Gebrauch gemischt (siehe «Interaktionen»).
  • -Aufrechterhaltung einer Allgemeinanästhesie bei Kindern
  • -Recofol EDTA 10 mg/ml soll bei Kindern unter 6 Monaten nicht angewendet werden.
  • -Die Anästhesie kann mittels Infusion oder durch wiederholte Bolusinjektionen aufrechterhalten werden.
  • -Die Dosiserfordernisse variieren stark bei verschiedenen Patienten; mit Dosen von 9-15 mg/kg/h wird gewöhnlich eine zufriedenstellende Anästhesie erreicht.
  • -Kurzzeitige Sedierung von Kindern ab 1 Monat bei chirurgischen und diagnostischen Verfahren
  • -Recofol EDTA 10 mg/ml soll bei Kindern unter 1 Monat nicht angewendet werden.
  • -Die Dosierung wird nach der gewünschten Tiefe der Sedierung und dem klinischen Ansprechen gewählt. Für die Einleitung ist bei den meisten pädiatrischen Patienten eine Dosis von 1 bis 2 mg Propofol/kg KG während mindestens 1 Minute erforderlich. Die Aufrechterhaltung der Sedierung erfolgt durch Titration von Recofol EDTA per Infusion bis zur gewünschten Sedierungstiefe. Die meisten pädiatrischen Patienten benötigen für eine zufriedenstellende Sedierung 1,5 bis 9 mg Propofol/kg KG/h.
  • -Falls eine rasche Vertiefung der Sedierung erforderlich ist, kann zusätzlich zur Infusion 1 mg Propofol/kg als Bolus mit Recofol EDTA 10 mg/ml injiziert werden. Pädiatrische Patienten mit ASA Grad 3 und 4 benötigen möglicherweise eine Reduktion der Dosis und der Infusionsgeschwindigkeit.
  • -Sedierung von Kindern während der Intensivbehandlung
  • -Zur Sedierung von Kindern (<16 Jahren) darf Recofol EDTA nicht verwendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit nicht nachgewiesen sind (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Kontraindikationen
  • -Recofol EDTA darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Recofol EDTA ist kontraindiziert zur Sedierung von Kindern unter 16 Jahren auf der Intensivstation (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Recofol EDTA sollte von ausgebildetem Anästhesiepersonal oder speziell ausgebildetem Personal der Intensivpflegestation verabreicht werden. Die Patienten sind ständig zu überwachen, und Einrichtungen für die Offenhaltung der Atemwege, zur künstlichen Beatmung und Wiederbelebung sowie Sauerstoff sollten vorhanden sein.
  • -Recofol EDTA soll nicht von derselben Person verabreicht werden, die den diagnostischen oder chirurgischen Eingriff vornimmt.
  • -Während der Anästhesieinduktion können eine Hypotonie und eine transitorische Apnoe auftreten, was von der Dosierung des Mittels sowie der Prämedikation und anderen verwendeten Medikamenten abhängt.
  • -Recofol EDTA besitzt keine vagolytischen Eigenschaften. Verbunden mit einer Erhöhung des Vagus-Tonus, wie er durch eine chirurgische Prozedur oder den gleichzeitigen Gebrauch von anderen Narkotika und Muskelrelaxantien zustande kommen kann, kann eine Bradykardie bis zum Herzstillstand/Asystolie oder kompletten Herzblock eintreten. Es wird deshalb empfohlen, speziell in Fällen, wo eine vagale Dominanz zu erwarten ist, oder wenn andere Medikamente mit neg. chronotroper Wirkung eingesetzt werden, zur Prämedikation oder während der Anästhesie ein Anticholinergikum zu verabreichen.
  • -Sehr selten kann postoperativ eine Periode mit Bewusstseinsverlust auftreten, während welcher der Muskeltonus erhöht sein kann. Die Bewusstlosigkeit kann auch auftreten, nachdem der Patient bereits ansprechbar war. Obwohl der Zustand spontan reversibel ist, sollte der bewusstlose Patient adquat betreut werden. Der Möglichkeit dieser Komplikation soll im Rahmen der ambulanten Anästhesie besondere Beachtung geschenkt werden.
  • -Wird Recofol EDTA zur Sedierung während chirurgischen Eingriffen eingesetzt, können, wie auch mit anderen sedierenden Substanzen, unwillkürliche Bewegungen auftreten. Dies kann bei Operationen, die völlige Bewegungslosigkeit erfordert, gefährlich sein.
  • -Bei Patienten mit beeinträchtigter Herz-, Lungen-, Nieren- oder Leberfunktion und bei hypovolmischen oder geschwächten Patienten ist Vorsicht geboten (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Wenn Recofol EDTA Epileptikern verabreicht wird, besteht möglicherweise ein Risiko für Konvulsionen.
  • -Bei Patienten mit Störungen des Fettstoffwechsels oder in anderen Situationen, wo beim Gebrauch von Lipidemulsionen Vorsicht geboten ist, sollte mit der nötigen Umsicht vorgegangen werden.
  • -Pädiatrische Neurotoxizität: In veröffentlichten tierexperimentellen Studien führt die mehr als dreistündige Verabreichung von Anästhetika und Sedativa, die die NMDA-Rezeptoren blockieren und/oder die Aktivitt von GABA verstärken, nachweislich zu einer gesteigerten neuronalen Apoptose im sich entwickelnden Gehirn und zu kognitiven Langzeitdefiziten. Die klinische Bedeutung dieses Befunds ist unklar. Gestützt auf artenübergreifende Vergleiche geht man allerdings davon aus, dass das vulnerable Zeitfenster für diese Veränderungen mit Expositionen im dritten Trimenon und über die ersten Lebensmonate hinweg korreliert, sich jedoch beim Menschen auch etwa bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres erstrecken kann (siehe unter «Schwangerschaft/Stillzeit” und
  • -«Präklinische Daten»).
  • -Kinder unter 6 Monaten sollen nicht mit Recofol EDTA anästhesiert werden. Zur Sedierung von Kindern (<16 Jahren) während der Intensivbehandlung darf Recofol EDTA nicht verwendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit nicht nachgewiesen sind. Es gibt Berichte über schwere Nebenwirkungen bei nicht bestimmungsgemässer Anwendung von Propofol zur Sedierung von Patienten unter 16 Jahren (einschliesslich Todesfälle); ein ursächlicher Zusammenhang wurde jedoch nicht gesichert. Insbesondere wurden metabolische Azidose, Hyperlipidmie, Rhabdomyolyse und/oder Herzversagen beobachtet. Am häufigsten traten diese Nebenwirkungen bei Kindern mit Atemwegsinfektionen auf, denen höhere Dosen verabreicht wurden als für die Sedierung Erwachsener im Rahmen einer Intensivbehandlung empfohlen.
  • -Ebenso gibt es Berichte über Fälle von metabolischer Azidose, Rhabdomyolyse, Hyperkalimie, Hepatomegalie, Nierenversagen, Hyperlipidmie, Herzrhythmusstörungen, EKG-Veränderungen (gewölbte ST- Streckenerhebung, ähnliche EKG-Veränderungen wie beim Brugada-Syndrom) und/oder rasch progredientem Herzversagen (in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang), das für gewöhnlich nicht auf inotrope, unterstützende Behandlung ansprach. Die Kombination dieser Nebenwirkungen wird als Propofol-Infusionssyndrom bezeichnet. Hauptsächlich (aber nicht ausschliesslich) waren Patienten mit Kopfverletzungen und erhöhtem intrakraniellem Druck oder Kinder mit Infektionen der Atemwege betroffen die höhere Dosierungen als die bei Erwachsenen für eine Sedierung im Rahmen der Intensivbehandlung empfohlen erhielten. Die folgenden Faktoren scheinen das Risiko für die Entwicklung dieser Nebenwirkungen zu erhöhen: Verringerte Sauerstoffzufuhr ins Gewebe, schwere neurologische Schäden und/oder Sepsis, hohe Dosen von einem oder mehreren der folgenden pharmakologischen Substanzen – Vasokonstriktoren, Steroide, Inotropika und/oder Propofol (meist nach einer Erhöhung der Dosis mit Dosen über 4 mg/kg/Std. länger als 48 Stunden). Anwender sollten daher beachten, dass eine Dosierung von 4 mg Propofol/kg KG/h möglichst nicht überschritten wird. Auf das Auftreten der genannten Nebenwirkungen ist sorgfältig zu achten. Bei ersten Anzeichen der Symptome ist die Dosierung zu vermindern oder das Sedativum zu wechseln. Im Fall solcher Änderungen der Behandlung ist bei Patienten mit erhöhtem intrakraniellem Druck die Hirndurchblutung durch geeignete Massnahmen zu unterstützen.
  • -EDTA bildet Komplexe mit Metallionen, einschliesslich Zink. Bei längerer Anwendung von Recofol EDTA sollte die Substitution von Zink bedacht werden, da der Serumspiegel von Zink um ca. 5% sinken kann. Dies gilt insbesondere für Patienten, die für einen Zinkmangel prdisponiert sind (Patienten mit Verbrennungen, Diarrhoe, schweren Infektionen und Patienten mit Leberzirrhose). Zinkmangel kann bekannterweise Wachstumsverzögerung, Alopezie, Dermatitis, Diarrhoe, Immunologie-Funktionsstörungen, Entwicklungsstörungen, psychologische Störungen, Gonaden-Atrophie, beeinträchtigte Spermatogenese oder angeborene Missbildungen auslösen.
  • -Interaktionen
  • -Recofol EDTA wurde zusammen mit Spinalund Epiduralanästhesien, mit den üblichen Prämedikationen, neuromuskulären Blockern, Inhalationsanästhetika und Analgetika verwendet; es wurden dabei keine pharmakologischen Inkompatibilitäten beobachtet.
  • -In der Gegenwart von Fentanyl können die Blutspiegel von Recofol EDTA erhöht sein.
  • -Bei Patienten unter Ciclosporin-Therapie, welche gleichzeitig Lipidemulsionen (wie z.B. Propofol) erhielten, wurde über Leukoenzephalopathie berichtet.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien zeigten keine Reproduktionstoxizität. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -Weiterhin haben publizierte tierexperimentelle Studien gezeigt, dass die mehr als dreistündige Verabreichung von Anästhetika und Sedativa zu Neurotoxizität im sich entwickelnden Gehirn der Nachkommen führen kann (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Recofol EDTA sollte deshalb während einer Schwangerschaft nicht angewendet werden.
  • -Propofol durchquert die Plazentaschranke und kann eine neonatale Depression verursachen. Recofol EDTA sollte daher nicht bei geburtshilflichen Eingriffen eingesetzt werden.
  • -Stillzeit
  • -Über die Anwendung bei stillenden Müttern liegen keine Angaben über die Sicherheit beim Säugling vor.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Nach einer Allgemeinanästhesie ist eine angemessene Erholungszeit vor der Entlassung des Patienten sicherzustellen.
  • -Die Patienten sollten informiert werden, dass die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen nach einer Allgemeinanästhesie für einige Zeit beeinträchtigt sein kann.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen, wie Hypotension, sind pharmakologisch vorhersehbare unerwünschte Wirkungen von Anästhetika.
  • -Weil Anästhesie und Patienten auf der Intensivstation an sich schon ein erhöhtes Risiko aufweisen, können Ereignisse, welche in Zusammenhang mit Anästhesie und Intensivmedizin rapportiert werden, auch durch medizinische Eingriffe oder den Zustand des Patienten mitverursacht werden.
  • -Sehr häufig: >1/10; häufig: >1/100, <1/10; gelegentlich: >1/1000, <1/100; selten: >1/10'000, <1/1000; sehr selten: <1/10'000
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Sehr selten: Postoperatives Fieber.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Sehr selten: Anaphylaxie, Angioödem, Bronchospasmus, Erythem und Hypotonie.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Bei der Induktion der Anästhesie mit Recofol EDTA können Anzeichen von Exzitation auftreten.
  • -Häufig: Kopfschmerzen während der Aufwachphase.
  • -Selten: Epileptiforme Bewegungen, einschliesslich Konvulsionen und Opisthotonus während Induktion, Aufrechterhaltung und Aufwachphase.
  • -Sehr selten: Postoperativ kann eine Periode mit Bewusstseinsverlust auftreten während welcher der Muskeltonus erhöht sein kann.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Selten: Euphorische Stimmung
  • -Herzerkrankungen
  • -Häufig: Bradykardie. Ernsthafte Bradykardien sind selten.
  • -Vereinzelte Fälle einer Progression zur Asystolie wurden berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gelegentlich: Thrombosen und Phlebitiden.
  • -Sehr selten: Lungenödem.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Häufig: Hypotension;
  • -gelegentlich kann eine intravenöse Zufuhr von Flüssigkeit und eine Verringerung der Verabreichungsgeschwindigkeit von Recofol EDTA erforderlich sein.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Häufig: Vorübergehende Apnoe während der Induktion.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Nausea und Erbrechen während der Aufwachphase.
  • -Leber und Gallenerkrankungen
  • -Sehr selten: Pankreatitis.
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Sehr selten: Rhabdomyolyse.
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Sehr selten: Verfärbung des Urins nach längerer Anwendung von Recofol EDTA.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Sehr selten: Sexuelle Enthemmung.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Sehr häufig: lokale Schmerzen; diese können unter Umständen während der Injektion an der Injektionsstelle auftreten und können minimal gehalten werden, wenn Recofol EDTA 10 mg/ml in die grösseren Venen des Unterarms oder der Ellenbeuge injiziert wird. Um den Injektionsschmerz zu reduzieren, kann Recofol EDTA 10 mg/ml auch mit Lidocain gemischt werden (siehe «Sonstige Hinweise»: «Hinweise für die Handhabung»).
  • -Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • -Berichte aus „off-label use” zeigten, dass bei Anwendung des pädiatrischen Dosierungsschemas (6 Monate bis 16 Jahre) bei Neugeborenen während der Induktion einer Anästhesie, eine kardiorespiratorische Depression auftreten kann (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Propofol-Infusionssyndrom: Es traten metabolische Azidose, Rhabdomyolyse, Hyperkalimie , Hepatomegalie, Nierenversagen, Hyperlipidmie, Herzrhythmusstörungen, EKG-Veränderungen und/oder Herzversagen im Rahmen einer Intensivbehandlung auf, in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Eine akzidentielle Überdosierung kann eine kardiorespiratorische Depression bewirken.
  • -Behandlung
  • -Die Atemdepression sollte mittels künstlicher Beatmung mit Sauerstoff behandelt werden. Eine kardiovaskuläre Depression würde die Kopftieflagerung des Patienten und bei schweren Fällen die Anwendung von Plasmaexpandern und Vasopressoren erfordern.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: N01AX10
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • -Propofol ist ein kurz wirksames, intravenöses Allgemeinanästhetikum mit einem raschen Wirkungseintritt nach etwa 30 Sekunden. Das Aufwachen erfolgt in der Regel schnell. Der Wirkungsmechanismus ist, wie bei allen Allgemeinanästhetika, kaum bekannt.
  • -Normalerweise wird bei der Anwendung zur Einleitung und Aufrechterhaltung einer Allgemeinanästhesie mit Recofol EDTA eine Senkung des arteriellen Blutdruckes und eine Reduktion der Herzfrequenz beobachtet. Selten treten ungünstige Veränderungen der Hämodynamik auf.
  • -Nach dem Verabreichen von Recofol EDTA kann eine Atemdepression auftreten. Diese verläuft qualitativ ähnlich jener anderer intravenöser Anästhetika.
  • -Recofol EDTA reduziert den zerebralen Blutfluss, den intrakraniellen Druck und den zerebralen Metabolismus. Die Senkung des intrakraniellen Druckes ist bei Patienten mit erhöhtem Druck ausgeprägter.
  • -Im Allgemeinen treten nach einer Anästhesie mit Recofol EDTA postoperative Übelkeit und Erbrechen seltener auf als nach einer Anästhesie mit Inhalationsanästhetika.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Es sind keine Daten vorhanden.
  • -Pharmakokinetik
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Induction et entretien d’une anesthésie générale chez les adultes et les enfants âgés de 6 mois et plus.
  • +Sédation à court terme pour les procédures chirurgicales et diagnostiques chez les adultes et les enfants âgés de un mois et plus.
  • +Sédation des adultes ventilés pendant un traitement en soins intensifs. La sédation des enfants de moins de 16 ans pendant un traitement intensif par Recofol EDTA est contre-indiquée.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Recommandations d’utilisation
  • +Des analgésiques sont généralement nécessaires en plus de Recofol EDTA.
  • +S’il existe un risque spécifique de surcharge graisseuse (fat overload), il est recommandé de surveiller les lipides sanguins et d’ajuster l’administration de Recofol EDTA en fonction des données.
  • +Si le patient reçoit en même temps des lipides supplémentaires par voie intraveineuse, ceux-ci doivent être réduits, en tenant compte de la quantité de lipides fournie comme composant de l’émulsion de Recofol EDTA 10 mg/ml; 1,0 ml de Recofol EDTA contient environ 0,1 g de graisse.
  • +Recommandations posologiques Utilisation chez l’adulte
  • +Induction de l’anesthésie générale chez l’adulte
  • +Chez les patients non prmédiqués et prmédiqués, il est recommandé de titrer le Recofol EDTA en fonction de la réponse du patient jusqu’à ce que des signes cliniques indiquent le début de l’anesthésie (environ 40 mg/10 s chez des adultes de santé moyenne sous forme de bolus ou de perfusion). Les adultes de moins de 55 ans ont généralement besoin de 1,5 à 2,5 mg/kg de propofol.
  • +La dose totale requise peut être réduite en réduisant la vitesse d’administration (20 à 50 mg/min).
  • +Pour l’induction, Recofol EDTA peut être administré sous forme d’injection ou de perfusion lente. Pour réduire la douleur à l’injection, Recofol EDTA 10 mg/ml peut être mélangé avec de la lidocaïne.
  • +Maintien de l’anesthésie générale chez l’adulte
  • +L’anesthésie peut être maintenue soit par une perfusion (Recofol EDTA 10 mg/ml) soit par des injections répétées en bolus (Recofol EDTA 10 mg/ml).
  • +Perfusion: Recofol EDTA 10 mg/ml peut être utilisé. La vitesse d’administration requise varie d’un patient à l’autre. Une profondeur d’anesthésie satisfaisante devrait être obtenue avec 4 à 12 mg/kg/h. Des débits de perfusion légèrement plus élevés peuvent s’avérer nécessaires dans les 10 à
  • +20 premières minutes.
  • +Injections en bolus répétées: Des injections de Recofol EDTA 10 mg/ml répétées en bolus peuvent être utilisées comme alternative à la perfusion. Des doses uniques de 25 à 50 mg (2,5 à 5 ml) sont recommandées en fonction de la réaction du patient.
  • +Sédation à court terme de l’adulte pendant les procédures chirurgicales et diagnostiques
  • +Le dosage est choisi en fonction de la profondeur de sédation souhaitée et de la réponse clinique.
  • +En guise d’introduction, un adulte reçoit généralement 0,5 à 1,0 mg de propofol/kg p.c. pendant 1 à 5 minutes.
  • +Lors de l’entretien, la dose est déterminée par la profondeur de sédation souhaitée et se situe généralement entre 1,5 et 4,5 mg de propofol/kg p.c./h chez l’adulte.
  • +Si un approfondissement rapide de la sédation est nécessaire, 10 à 20 mg de propofol avec 10 mg/ml de Recofol EDTA peuvent être injectés en bolus en plus de la perfusion.
  • +Les patients avec score ASA de grade 3 et 4 peuvent nécessiter une réduction de la dose et du débit de perfusion. Un dosage plus faible peut également être nécessaire chez les patients âgés de plus de 55 ans.
  • +Sédation des adultes ventilés lors de soins intensifs
  • +Une perfusion continue est recommandée pour la sédation des adultes ventilés en soins intensifs. La profondeur de sédation doit être surveillée régulièrement. Le débit de perfusion doit être fixé à la dose minimale nécessaire pour maintenir une sédation satisfaisante. Une sédation satisfaisante devrait être obtenue avec des doses de 0,3 à 4,0 mg/kg/h (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +La perfusion doit être interrompue progressivement pour minimiser le risque de symptômes de sevrage (agitation, anxiété).
  • +Instructions posologiques particulières Grade ASA 3 ou 4
  • +Chez ces patients, l’induction doit être plus lente (environ 20 mg toutes les 10 secondes).
  • +Patients âges (plus de 55 ans)
  • +Les patients âgés de plus de 55 ans ont besoin de doses plus faibles de Recofol EDTA
  • +10 mg/ml à la fois pour l’induction et l’entretien de l’anesthésie et pour la sédation dans les unités de soins intensifs. Lors de la détermination de la réduction de la dose, l’état général et l’âge du patient doivent être pris en compte. Recofol EDTA doit être titré en fonction de la réaction du patient.
  • +Les patients présentant un grade ASA 3 et 4 ont besoin d’une réduction supplémentaire de la dose et du débit de perfusion.
  • +Les injections en bolus ne doivent pas être utilisées chez les patients âgés, car elles peuvent entraîner une dépression cardiorespiratoire.
  • +Utilisation chez l’enfant
  • +Induction de l’anesthésie générale chez l’enfant
  • +Les enfants de moins de 6 mois ne doivent pas être anesthésiés à l’aide de Recofol EDTA.
  • +Pour induire une anesthésie chez l’enfant (plus de 6 mois), il est recommandé d’administrer Recofol EDTA lentement jusqu’à ce que les signes cliniques de début d’anesthésie soient perceptibles. La dose doit être adaptée à l’âge et/ou au poids. La plupart des patients âgés de plus de 8 ans ont besoin d’environ 2,5 mg/kg de propofol pour induire l’anesthésie. Les enfants âgés de 6 mois à 8 ans peuvent avoir besoin d’une quantité plus importante. Une dose plus faible est recommandée chez les enfants présentant un ASA de grade 3 et 4 (voir également les rubriques «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»).
  • +Pour réduire la douleur à l’injection, Recofol EDTA 10 mg/ml peut être mélangé de façon aseptique avec de la lidocaïne dans une seringue; 20 unités de Recofol EDTA 10 mg/ml sont mélangées avec 1 unité de solution injectable de lidocaïne à 0,5% ou 1% (sans additifs antimicrobiens) immédiatement avant l’utilisation (voir «Interactions»).
  • +Maintien de l’anesthésie générale chez l’enfant
  • +Recofol EDTA 10 mg/ml ne doit pas être utilisé chez les enfants de moins de 6 mois. L’anesthésie peut être maintenue par perfusion ou par injections répétées de bolus.
  • +Les exigences en matière de dosage varient considérablement d’un patient à l’autre; des doses de 9 à 15 mg/kg/h permettent généralement d’obtenir une anesthésie satisfaisante.
  • +Sédation à court terme de l’enfant à partir de l’âge de 1 mois pour les procédures chirurgicales et diagnostiques
  • +Recofol EDTA 10 mg/ml ne doit pas être utilisé chez les enfants de moins d’un mois.
  • +Le dosage est choisi en fonction de la profondeur de sédation souhaitée et de la réponse clinique. Pour l’initiation, la plupart des patients pédiatriques ont besoin d’une dose de 1 à 2 mg de propofol/kg p.c. pendant au moins 1 minute. La sédation est maintenue par le titrage de Recofol EDTA par perfusion jusqu’à obtention de la profondeur de sédation souhaitée. La plupart des patients pédiatriques ont besoin de 1,5 à 9 mg de propofol/kg p.c./h pour une sédation satisfaisante.
  • +Si un approfondissement rapide de la sédation est nécessaire, 1 mg de propofol/kg peut être injecté en bolus avec 10 mg/ml de Recofol EDTA en plus de la perfusion. Les patients pédiatriques présentant un ASA de grade 3 et 4 peuvent avoir besoin d’une réduction de la dose et du débit de perfusion.
  • +Sédation de l’enfant pendant les soins intensifs
  • +Recofol EDTA ne doit pas être utilisé pour la sédation des enfants (< 16 ans), car sa sécurité et son efficacité n’ont pas été prouvées (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Contre-indications
  • +Recofol EDTA ne doit pas être utilisé en cas d’hypersensibilité au principe actif ou à l’un des excipients selon la composition. Recofol EDTA est contre-indiqué pour la sédation des enfants de moins de 16 ans en soins intensifs (voir «Mises en garde et précautions»)
  • +Mises en garde et précautions
  • +Recofol EDTA doit être administré par des anesthésistes qualifiés ou du personnel spécialement formé dans les unités de soins intensifs. Les patients doivent être surveillés en permanence et des installations doivent être prévues pour maintenir ouvertes les voies respiratoires, assurer la respiration artificielle et la réanimation, et de l’oxygène doit être fourni.
  • +Recofol EDTA ne doit pas être administré par la même personne pratiquant le diagnostic ou la procédure chirurgicale.
  • +Une hypotension et une apnée transitoires peuvent survenir lors de l’induction de l’anesthésie, en fonction du dosage de l’agent ainsi que de la prémédication et autres médicaments utilisés.
  • +Recofol EDTA ne présente pas de propriétés vagolytiques. Combinée à une augmentation du tonus vagal, qui peut résulter d’une procédure chirurgicale ou de l’utilisation simultanée d’autres narcotiques et relaxants musculaires, une bradycardie peut survenir jusqu’à l’arrêt cardiaque/l’asystolie ou le bloc cardiaque complet. Il est donc recommandé d’administrer un anticholinergique en prémédication ou pendant l’anesthésie, surtout dans les cas où l’on peut s’attendre à une dominance vagale ou lorsque d’autres médicaments ayant un effet chronotrope négatif sont utilisés.
  • +Très rarement, une période de perte de conscience peut survenir après l’intervention chirurgicale pendant laquelle le tonus musculaire peut être augmenté. Une perte de conscience peut également survenir après que le patient ait déjà réagi. Bien que cet état soit spontanément réversible, le patient inconscient doit recevoir des soins adquats. La possibilité de cette complication doit faire l’objet d’une attention particulière dans le cadre d’une anesthésie ambulatoire.
  • +Si Recofol EDTA est utilisé pour la sédation lors d’interventions chirurgicales, des mouvements involontaires peuvent se produire, comme avec d’autres substances sédatives. Cela peut être dangereux dans le cadre d’interventions chirurgicales nécessitant une immobilité totale.
  • +La prudence s’impose chez les patients dont les fonctions cardiaques, pulmonaires, rénales ou hépatiques sont altérées et chez les patients hypovolmiques ou débilités (voir «Instructions spéciales de dosage»).
  • +Il y a un risque possible de convulsions si Recofol EDTA est administré à des épileptiques.
  • +Les patients souffrant de troubles du métabolisme des lipides ou dans d’autres situations où la prudence s’impose lors de l’utilisation d’émulsions lipidiques doivent être traités avec la prudence nécessaire.
  • +Neurotoxicité pédiatrique: Dans des études animales publiées, il a été démontré que l’administration d’anesthésiques et de sédatifs bloquant les récepteurs NMDA et/ou renforçant l’activit du GABA pendant plus de trois heures, augmente l’apoptose neuronale dans le cerveau en développement et entraîne des déficits cognitifs à long terme. La signification clinique de cette découverte n’est pas claire. Cependant, sur la base de comparaisons entre espèces, on suppose que la fenêtre temporelle de vulnérabilité pour ces changements est corrélée aux expositions au cours du troisième trimestre et pendant les premiers mois de la vie. Mais chez l’homme, elle peut également s’étendre jusqu’à l’âge de trois ans environ (voir «Grossesse/allaitement» et
  • +«Données précliniques»).
  • +Les enfants de moins de 6 mois ne doivent pas être anesthésiés avec Recofol EDTA. Recofol EDTA ne doit pas être utilisé pour la sédation des enfants (< 16 ans) au cours d’un traitement de soins intensifs, car sa sécurité et son efficacité n’ont pas été prouvées. On a signalé des effets indésirables graves (y compris des décès) dus à une utilisation inappropriée du propofol pour la sédation chez des patients de moins de 16 ans; cependant, une relation de cause à effet n’a pas été établie. Il a notamment été observé une acidose métabolique, une hyperlipidmie, une rhabdomyolyse et/ou une insuffisance cardiaque. Ces effets indésirables se sont produits le plus fréquemment chez les enfants
  • +souffrant d’infections respiratoires et ayant reçu des doses plus élevées que celles recommandées pour la sédation des adultes en soins intensifs.
  • +Il a également été signalé des cas d’acidose métabolique, de rhabdomyolyse, d’hyperkalimie, d’hépatomégalie, d’insuffisance rénale, d’hyperlipidmie, ‘’arythmie cardiaque, de modifications de l’ECG (élévation du segment ST incurvé, modifications de l’ECG similaires au syndrome de Brugada) et/ou d’insuffisance cardiaque à évolution rapide (dans certains cas fatale) qui ne répondaient généralement pas à un traitement de soutien inotrope. La combinaison de ces effets secondaires est appelée syndrome de perfusion du propofol. Ont été touchés principalement (mais pas exclusivement) les patients souffrant de traumatismes crâniens et d’augmentation de la pression intracrânienne ou les enfants souffrant d’infections des voies respiratoires qui recevaient des doses plus élevées que celles recommandées pour la sédation des adultes en soins intensifs. Les facteurs suivants semblent augmenter le risque de développer ces effets indésirables: oxygénation réduite des tissus, dommages neurologiques graves et/ou septicémie, fortes doses d’une ou plusieurs des substances pharmacologiques suivantes: vasoconstricteurs, stéroïdes, inotropes et/ou propofol (généralement après avoir augmenté la dose avec des doses supérieures à 4 mg/kg/h pendant plus de 48 heures). Les utilisateurs doivent donc veiller à ne pas dépasser, autant que possible, une dose de propofol de 4 mg/kg p.c./h. Une attention particulière doit être accordée à l’apparition des effets indésirables mentionnés. Dès la première apparition des symptômes, réduire la dose ou modifier le sédatif. Lors de telles modifications de traitement, les patients présentant une pression intracrânienne accrue doivent bénéficier de mesures appropriées pour soutenir le flux sanguin cérébral.
  • +L’EDTA forme des complexes avec des ions métalliques, dont le zinc. Lorsque Recofol EDTA est utilisé pendant une période plus longue, la substitution du zinc doit être envisagée, car le niveau de zinc dans le sérum peut baisser d’environ 5%. Cela est particulièrement vrai pour les patients prdisposés à une carence en zinc (patients souffrant de brûlures, de diarrhée, d’infections graves et patients souffrant de cirrhose du foie). La carence en zinc est connue pour provoquer retard de croissance, alopécie, dermatite, diarrhée, dysfonctionnement immunologique, troubles du développement, troubles psychologiques, atrophie gonadique, altération de la spermatogenèse ou malformations congénitales.
  • +Interactions
  • +Recofol EDTA a été utilisé en association avec des anesthésiques rachidiens et épiduraux, avec les prémédications habituelles, des bloqueurs neuromusculaires, des anesthésiques par inhalation et des analgésiques; aucune incompatibilité pharmacologique n’a été observée.
  • +Les taux sanguins de Recofol EDTA peuvent être élevés en présence de fentanyl.
  • +Une leucoencéphalopathie a été signalée chez des patients sous traitement par ciclosporine, qui recevaient simultanément des émulsions lipidiques (comme le propofol).
  • +Grossesse, Allaitement
  • +Grossesse
  • +Il n’existe pas de données cliniques concernant l’utilisation chez les femmes enceintes. Les études animales n’ont montré aucune toxicité sur la reproduction. Le risque potentiel pour l’Homme n’est pas connu.
  • +En outre, des études animales publiées ont montré que l’administration d’anesthésiques et de sédatifs pendant plus de trois heures peut entraîner une neurotoxicité au niveau du cerveau en développement de la progéniture (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Recofol EDTA ne doit donc pas être utilisé pendant la grossesse.
  • +Le propofol traverse la barrière placentaire et peut provoquer une dépression néonatale. Recofol EDTA ne doit donc pas être utilisé en chirurgie obstétrique.
  • +Allaitement
  • +Il n’existe pas de données disponibles sur la sécurité de l’utilisation chez les femmes allaitantes.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Après une anesthésie générale, un temps de récupération approprié doit être assuré avant la sortie du patient.
  • +Les patients doivent être informés que la capacité à conduire et à utiliser de machines peut être altérée pendant un certain temps après une anesthésie générale.
  • +Effets indésirables
  • +Les effets indésirables les plus souvent signalés, comme l’hypotension, sont des effets indésirables prévisibles des anesthésiques d’un point de vue pharmacologique.
  • +Étant donné que l’anesthésie et les patients des unités de soins intensifs sont intrinsèquement exposés à un risque accru, les événements signalés en lien avec l’anesthésie et la médecine de soins intensifs peuvent également être causés par des interventions médicales ou par l’état du patient.
  • +Très fréquent: > 1/10; fréquent: > 1/100 à < 1/10; occasionnel: > 1/1000 à < 1/100; rare: >1/10 000 à
  • +<1/1000; très rare: < 1/10 000
  • +Infections et infestations
  • +Très rare: fièvre postopératoire.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Très rare: anaphylaxie, angioœdème, bronchospasme, érythème et hypotension.
  • +Affections du système nerveux
  • +Des signes d’excitation peuvent se produire lors de l’induction d’une anesthésie par Recofol EDTA.
  • +Fréquent: céphalées pendant la phase de réveil.
  • +Rare: mouvements épileptiformes, notamment convulsions et opisthotonus pendant l’induction, l’entretien et la récupération.
  • +Très rare: après l’intervention chirurgicale, il peut exister une période de perte de conscience pendant laquelle le tonus musculaire peut être augmenté.
  • +Affections psychiatriques Rare: humeur euphorique Affections cardiaques
  • +Fréquent: bradychardie. Une bradycardie grave est rare.
  • +Des cas isolés de progression vers une asystolie ont été signalés (voir «Mises en garde et précautions»). Occasionnel: thromboses et phlébites.
  • +Très rare: œdème pulmonaire.
  • +Affections vasculaires
  • +Fréquent: hypotension;
  • +occasionnellement, un apport de liquide par voie intraveineuse et une réduction de la vitesse d’administration de Recofol EDTA peuvent être nécessaires.
  • +Affections des voies respiratoires, du thorax et du médiastin
  • +Fréquent: apnée temporaire pendant l’induction.
  • +Affections du tractus gastro-intestinal
  • +Fréquent: nausée et vomissements pendant la phase de réveil.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Très rare: pancréatite.
  • +Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif
  • +Très rare: rhabdomyolyse.
  • +Affections du rein et des voies urinaires
  • +Très rare: décoloration de l’urine après un usage prolongé de Recofol EDTA.
  • +Affections des organes reproducteurs et de la glande mammaire
  • +Très rare: désinhibition sexuelle.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d’administration
  • +Très fréquent: douleur localisée; Elle peut survenir lors de l’injection au site d’injection et peut être réduite au minimum si Recofol EDTA 10 mg/ml est injecté dans les grosses veines de l’avant-bras ou du coude. Pour réduire la douleur à l’injection, Recofol EDTA 10 mg/ml peut également être mélangé avec de la lidocaïne (voir «Autres informations»: «Remarques concernant la manipulation»).
  • +Effets indésirables après la mise sur le marché
  • +Des rapports d’«utilisation non conforme à l’utilisation approuvée» ont montré qu’une dépression cardiorespiratoire peut se produire lorsque le schéma posologique pédiatrique (de 6 mois à 16 ans) est utilisé chez les nouveaunés pendant l’induction de l’anesthésie (voir «Posologie/Application»).
  • +Syndrome de perfusion du propofol: acidose métabolique, rhabdomyolyse, hyperkalimie, hépatomégalie, insuffisance rénale, hyperlipidmie, arythmie cardiaque, modifications de l’ECG et/ou insuffisance cardiaque sont survenues au cours d’un traitement de soins intensifs, dans certains cas avec une issue fatale (voir «Avertissements et précautions»).
  • +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Une surdose accidentelle peut provoquer une dépression cardiorespiratoire.
  • +Traitement
  • +La dépression respiratoire doit être traitée au moyen de la respiration artificielle avec de l’oxygène. La dépression cardiovasculaire nécessiterait l’abaissement de la tête du patient et, dans les cas graves, l’utilisation d’expanseurs plasmatiques et de vasopresseurs.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC N01AX10
  • +Mécanisme d’action
  • +Le propofol est un anesthésique général intraveineux à courte durée d’action, dont l’action se déclenche rapidement après environ 30 secondes. Le réveil est généralement rapide. Le mécanisme d’action est très peu connu, comme pour tous les anesthésiques généraux.
  • +En général, lorsqu’il est utilisé pour induire et maintenir une anesthésie générale avec Recofol EDTA, on observe une diminution de la pression artérielle et une réduction du rythme cardiaque. Des modifications défavorables de l’hémodynamique se produisent rarement.
  • +Une dépression respiratoire peut survenir après l’administration de Recofol EDTA. Ce médicament est qualitativement similaire aux autres anesthésiques intraveineux.
  • +Recofol EDTA réduit le flux sanguin cérébral, la pression intracrânienne et le métabolisme cérébral. La réduction de la pression intracrânienne est plus prononcée chez les patients présentant une pression accrue.
  • +En général, les nausées et vomissements postopératoires sont moins fréquents après une anesthésie par Recofol EDTA qu’après une anesthésie par des anesthésiques par inhalation.
  • +Pharmacodynamique
  • +Efficacité clinique
  • +Aucune donnée n’est disponible
  • +Pharmacocinétique
  • -Zwei Minuten nach einer i.v. Injektion von 2,5 mg/kg (Induktionsdosis) beträgt die Blutkonzentration ungefähr 4 µg/ml. Der Patient erwacht bei einer Blutkonzentration von etwa 1 µg/ml.
  • -Wird Recofol EDTA zur Aufrechterhaltung der Anästhesie infundiert, nähert sich der Blutspiegel asymptotisch der Steady-State-Konzentration für die entsprechende Infusionsrate.
  • +Deux minutes après une injection i.v. de 2,5 mg/kg (dose d’induction), la concentration sanguine est d’environ 4 µg/ml. Le patient se réveille avec une concentration sanguine d’environ 1 µg/ml.
  • +Si Recofol EDTA est perfusé pour maintenir l’anesthésie, le niveau sanguin s’approche asymptotiquement de la concentration à l’état d’équilibre pour le taux de perfusion correspondant.
  • -Propofol ist zu etwa 98% an Plasmaeiweisse gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 10 l/kg Körpergewicht.
  • -Metabolismus
  • -Propofol wird durch Konjugation sowie durch Hydroxylierung und nachfolgender Konjugation vor allem in der Leber inaktiviert.
  • -Elimination
  • -Der Abfall der Blutkonzentration nach einer Bolusinjektion oder am Ende einer Anästhesie kann mit einem Dreikompartiment-Modell beschrieben werden. In der ersten Phase, der α-Phase, beträgt die Halbwertszeit 2 bis 4 Minuten. Sie wird gefolgt von der β-Phase. Die Halbwertszeit für diese Phase beträgt 30 bis 60 Minuten. Die langsamere Endphase ist gekennzeichnet durch eine Redistribution aus dem schlechter durchbluteten Gewebe.
  • -Die totale Clearance beträgt 1,5 bis 2 l/Min. Die Konjugate von Propofol und dem entsprechenden Chinol werden durch die Nieren ausgeschieden.
  • -Propofol ist stark lipophil mit einer extrarenalen Dosisfraktion (Qo) von 1,0.
  • -Linearität/Nicht Linearität
  • -Die Pharmakokinetik ist über den empfohlenen Dosierungsbereich linear.
  • -Präklinische Daten
  • -Veröffentlichte fetale Rhesus-Makaken-Studien zeigten, dass die Verabreichung von Anästhetika (Isofluran) und von Medikamenten zur Sedierung (Propofol, Ketamin), welche die NMDA-Rezeptoren blockieren und/oder die GABA-Aktivität verstärken, neuronale und oligodendrozytische Apoptose im sich entwickelnden Gehirn der Nachkommen erhöhen. Die klinische Bedeutung dieser nichtklinischen Befunde ist unklar. Studien in juvenilen Tieren lassen vermuten, dass Neuroapoptose mit langfristigen kognitiven Defiziten korreliert.
  • -Karzinogenität
  • -Propofol war in Genotoxizitäts-Studien nicht mutagen. Karzinogenitätsstudien wurden nicht durchgeführt. Unter hohen Dosen wurden embryotoxische Effekte beobachtet, aber teratogene Effekte traten nicht auf.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitten
  • -Recofol EDTA 10 mg/ml ist mit Injektions- und Infusionslösungen inkompatibel und soll vor der Anwendung nicht mit diesen gemischt werden (inkompatibel z.B. mit NaCl-Lösung, Ringer-Laktatlösung). Wird der venöse Zugang auch für andere Medikamente verwendet, so sind sie am Ende der Infusionsleitung zuzufügen. Inkompatibel mit Recofol EDTA sind unter anderem Atracurium und Mivacurium.
  • -Atracurium und Mivacurium sollen daher ohne vorheriges Spülen nicht durch dieselbe Infusionslinie wie Recofol EDTA gegeben werden.
  • -Ausnahmen: siehe unter «Sonstige Hinweise für die Handhabung».
  • -Haltbarkeit
  • -Das Medikament sollte nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.
  • -Nach Öffnen und Verdünnen innerhalb von maximal 6 Stunden verbrauchen. Sämtliche Reste wegwerfen.
  • -Jede Ampulle, oder Durchstechflasche ist nur für eine Anwendung an einem einzigen Patienten bestimmt. Recofol EDTA ist erst unmittelbar vor der Verwendung zu öffnen und wie andere Lipidemulsionen, innerhalb von maximal 8 Stunden, zu verwenden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Die Emulsion nicht über 25°C lagern. Nicht einfrieren.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Jede Packung vor der Verwendung schütteln.
  • -Recofol EDTA enthält kein Konservierungsmittel und bietet für Mikroorganismen günstige Wachstumsbedingungen. Während der gesamten Handhabung müssen deshalb sämtliche Vorsichtsmassregeln der Asepsis berücksichtigt werden. Keimfilter sind nicht verwendbar.
  • -Ist die Verabreichung beendet, spätestens jedoch nach maximal 8 Stunden, müssen sowohl das Recofol EDTA Reservoir als auch das Infusionsbesteck ersetzt werden. Das restliche Recofol EDTA darf nicht weiter verwendet werden.
  • -Recofol EDTA kann durch ein Y-Stück nahe der Injektionsstelle parallel mit Infusionen von Glukose 5%, oder Glukose 5% 4% mit Kochsalz 0,18% verabreicht werden. Vor der Anwendung soll Recofol EDTA jedoch nicht mit NaCl-Lösung gemischt werden.
  • -Recofol EDTA kann auch mit einer Glukose 5% Infusionslösung verdünnt werden. Sowohl Glas- als auch PVC-Infusionsflaschen und PVC-Infusionsbeutel sind geeignet. Die Verdünnung sollte nicht höher sein als 1:5 (2 mg Propofol pro ml). Sie soll unmittelbar vor der Verwendung aseptisch hergestellt und innerhalb von maximal 6 Stunden verbraucht werden.
  • -. Um den Injektionsschmerz zu reduzieren, kann Recofol EDTA 10 mg/ml mit Lidocain aseptisch in einer Injektionsspritze gemischt werden; 20 Teile Recofol EDTA 10 mg/ml werden mit 1 Teil 0,5%- oder 1%iger Lidocain-Injektionslösung (ohne antimikrobielle Zusätze) unmittelbar vor Gebrauch gemischt.
  • -Recofol EDTA kann unverdünnt aus Infusionsflaschen oder Plastikspritzen verabreicht werden. Wird Recofol EDTA unverdünnt zur Aufrechterhaltung einer Anästhesie verwendet, so wird empfohlen, eine Spritzen- oder volumetrische Pumpe einzusetzen, um die Infusionsrate zu steuern.
  • -Die Infusion von verdünntem Recofol EDTA muss über ein kontrollierbares Infusionssystem (Bürette, Tropfenzähler oder volumetrische Pumpe) erfolgen, um die versehentliche Verabreichung grösserer Mengen Recofol EDTA zu vermeiden. Beim Festlegen des maximalen Volumens an Infusionsflüssigkeit im System sollte das Risiko einer unkontrollierten Infusion berücksichtigt werden.
  • -Wird ein PVC-Infusionsbesteck verwendet, sollte der Infusionsbehälter immer voll sein. Deshalb sollte das für das Recofol EDTA benötigte Volumen dem Infusionssack entnommen und vollständig durch dasselbe Volumen von Recofol EDTA 10 mg/ml ersetzt werden.
  • -Zulassungsnummer
  • +Le propofol est lié à environ 98% aux protéines plasmatiques. Le volume de distribution est d’environ 10 l/kg de poids corporel.
  • +Distribution
  • +Le propofol est lié à environ 98% aux protéines plasmatiques. Le volume de distribution est d’environ 10 l/kg de poids corporel.
  • +tabolisme
  • +Le propofol est inactivé par conjugaison ainsi que par hydroxylation et conjugaison ultérieure, en particulier dans le foie.
  • +Élimination
  • +La baisse de la concentration sanguine après une injection de bolus ou à la fin de l’anesthésie peut être décrite à l’aide d’un modèle à trois compartiments. Dans la première phase, la phase α, la demi- vie est de 2 à 4 minutes. Elle est suivie par la phase β. La demi-vie pour cette phase est de 30 à 60 minutes. La phase finale, plus lente, se caractérise par une redistribution à partir des tissus dont l’approvisionnement sanguin est moins bon.
  • +Le débit total est de 1,5 à 2 l/min. Les conjugués du propofol et du quinol correspondants
  • +sont excrétés par les reins.
  • +Le propofol est hautement lipophile avec une fraction de dose extrarénale (Qo) de 1,0.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +La pharmacocinétique est linéaire dans la plage de dosage recommandée .
  • +Données précliniques
  • +Des études publiées sur le macaque rhésus fœtal ont montré que l’administration d’anesthésiques (isoflurane) et de sédatifs (propofol, tamine) qui bloquent les récepteurs NMDA et/ou renforcent l’activité du GABA, augmente l’apoptose neuronale et oligodendrocytaire dans le cerveau en développement de la progéniture. La signification clinique de ces résultats non cliniques n’est pas claire. Des études sur des animaux juvéniles suggèrent que la neuroapoptose est corrélée aux déficits cognitifs à long terme.
  • +Carcinogénicité
  • +Le propofol n’était pas mutagène dans les études de génotoxicité. Aucune étude de carcinogénicité n’a été réalisée. Des effets embryotoxiques ont été observés à des doses élevées, mais aucun effet tératogène n’est apparu.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilits
  • +Recofol EDTA 10 mg/ml est incompatible avec les solutions pour injection et perfusion et ne doit pas être mélangé avec celles-ci avant utilisation (incompatible par exemple avec la solution de NaCl, la solution de lactate de Ringer). Si l’accès veineux est également utilisé pour d’autres médicaments, ceux-ci doivent être ajoutés à la fin de la ligne de perfusion. L’Atracurium et le Mivacurium, entre autres, sont incompatibles avec Recofol EDTA.
  • +L’Atracurium et le Mivacurium ne doivent donc pas être administrés par la même voie de perfusion que Recofol EDTA sans rinçage préalable.
  • +Exceptions: voir «Remarques concernant la manipulation».
  • +Influence sur les méthodes de diagnostic
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Après ouverture et dilution, à utiliser dans un délai maximum de 6 heures. Éliminer tout le produit restant.
  • +Chaque ampoule ou flacon est destiné à être utilisé pour un seul patient. Recofol EDTA ne doit être ouvert qu’immédiatement avant utilisation et, comme les autres émulsions lipidiques, doit être utilisé dans un délai maximum de 8 heures.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 25°C. Ne pas congeler.
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Agitez chaque emballage avant utilisation.
  • +Recofol EDTA ne contient aucun agent de conservation et offre des conditions de croissance favorables aux microorganismes. Par conséquent, toutes les mesures d’asepsie doivent être prises en compte pendant tout le processus de manipulation. Des filtres antigermes ne peuvent pas être utilisés.
  • +Lorsque l’administration est terminée, mais au bout de 8 heures au plus tard, le réservoir de Recofol EDTA et la tubulure de perfusion doivent être remplacés. Le Recofol EDTA restant ne doit plus être utilisé.
  • +Recofol EDTA peut être injecté à travers une pièce en Y près du point d’injection en parallèle avec des perfusions de glucose à 5%, ou de glucose à 5% 4% avec 0,18% de solution saline. Cependant, Recofol EDTA ne doit pas être mélangé avec une solution de NaCl avant utilisation.
  • +Recofol EDTA peut également être dilué avec une solution de perfusion de glucose à 5%. Les flacons de perfusion en verre et en PVC et les poches de perfusion en PVC sont tous deux adaptés. La dilution ne doit pas être supérieure à 1:5 (2 mg de propofol par ml). Elle doit être préparée aseptiquement immédiatement avant son utilisation et utilisée dans un délai maximum de 6 heures.
  • +Pour réduire la douleur à l’injection, Recofol EDTA 10 mg/ml peut être mélangé de façon aseptique avec de la lidocaïne dans une seringue; 20 unités de Recofol EDTA 10 mg/ml sont mélangées avec 1 unité de solution injectable de lidocaïne à 0,5% ou 1% (sans additifs antimicrobiens) immédiatement avant utilisation.
  • +Recofol EDTA peut être administré non dilué à partir de flacons de perfusion ou de seringues en plastique. Si Recofol EDTA est utilisé non dilué pour maintenir l’anesthésie, il est recommandé d’utiliser une seringue ou une pompe volumétrique pour contrôler le débit de perfusion.
  • +La perfusion de Recofol EDTA dilué doit être effectuée par un système de perfusion contrôlable (burette, compte-gouttes ou pompe volumétrique) pour éviter l’administration accidentelle de grandes quantités de Recofol EDTA. Le risque de perfusion non contrôlée doit être pris en compte lors de la détermination du volume maximal de liquide de perfusion dans le système.
  • +Si un set de perfusion en PVC est utilisé, le conteneur de perfusion doit toujours être plein. Par conséquent, le volume requis de Recofol EDTA doit être prélevé dans la poche de perfusion et entièrement remplacé par le même volume de Recofol EDTA 10 mg/ml.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Primex Pharmaceuticals AG
  • -CH-6301 Zug
  • -Stand der Information
  • -September 2019
  • +Présentation
  • +5 x 20 ml ampoules (B)
  • +5 x 20 ml flacons (B)
  • +1 x 50 ml flacon (B)
  • +1 x 100 ml flacon (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Primex Pharmaceuticals AG CH-6301 Zug
  • +Mise à jour de l’information
  • +Septembre 2019
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