18 Changements de l'information professionelle Perindopril Amlo Spirig HC 4mg/5mg |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe: Perindopril-tert-butylamin, Amlodipin als Amlodipin besilat.
-Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Tabletten zu 4 mg/5 mg
-4 mg Perindopril-tert-butylamin(entsprechend 3,338 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin. Die Tabletten haben eine oval-biconvexe Form und tragen auf einer Seite die Prägung 4l5.
-Tabletten zu 4 mg/10 mg
-4 mg Perindopril-tert-butylamin(entsprechend 3,338 mg Perindopril) und 10 mg Amlodipin. Die Tabletten haben eine rechteckig-biconvexe Form und tragen auf einer Seite die Prägung 4l10.
-Tabletten zu 8 mg/5 mg
-8 mg Perindopril-tert-butylamin (entsprechend 6,676 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin. Die Tabletten haben eine dreieckig-biconvexe Form und tragen auf einer Seite die Prägung 8l5.
-Tabletten zu 8 mg/10 mg
-8 mg Perindopril-tert-butylamin (entsprechend 6,676 mg Perindopril) und 10 mg Amlodipin. Die Tabletten haben eine rund-biconvexe Form und tragen auf einer Seite die Prägung 8l10.
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Behandlung der essentiellen arteriellen Hypertonie und/oder der stabilen koronaren Herzkrankheit als Ersatz bei Patienten, die mit der freien Kombination von Perindopril und Amlodipin in gleichen Dosierungen bereits eingestellt sind.
-Dosierung/Anwendung
-Eine Tablette täglich am Morgen vor dem Frühstück. Die Dosierung der Fixkombination entspricht den Dosierungen, die zuvor in Form von zwei Einzeltabletten mit Perindopril und Amlodipin verabreicht wurden.
-Die Fixkombination ist als Initialbehandlung nicht geeignet.
-Wenn eine Dosisänderung notwendig ist, kann eine individuelle Anpassung der freien Kombination in Erwägung gezogen werden.
-Spezielle Dosierungsanweisungen
-Niereninsuffizienz
-Perindopril Amlo Spirig HC kann bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance ≥60 ml/Min. verabreicht werden. Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance zwischen 30 und 60 ml/Min. wird die Anwendung nicht empfohlen. Bei diesen Patienten wird eine individuelle Anpassung der Einzelsubstanzen empfohlen. Perindopril Amlo Spirig HC ist kontraindiziert bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <30 ml/Min.
-Leberinsuffizienz
-Das Risiko einer Hypotonie kann bei Patienten mit Leberinsuffizienz erhöht sein. Perindopril Amlo Spirig HC muss deshalb mit Vorsicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Patienten mit stark stimuliertem Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS)
-Das Risiko einer Hypotonie kann bei Patienten mit stark stimuliertem RAAS (bei Hypovolämie, renovaskulärer Hypertonie oder schwerer Herzinsuffizienz) zunehmen. Perindopril Amlo Spirig HC muss deshalb mit Vorsicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Kinder und Jugendliche
-Perindopril Amlo Spirig HC soll bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden, da über die Sicherheit und Wirksamkeit von Perindopril und Amlodipin in Kombination keine Erfahrungen vorliegen.
-Ältere Patienten
-Die Elimination von Perindoprilat ist bei älteren Personen eingeschränkt. Deshalb sollten Kreatinin und Kalium im Rahmen der üblichen ärztlichen Überwachung periodisch kontrolliert werden.
-Bei vergleichbarer Dosierung wird Amlodipin von älteren und jüngeren Patienten gleich gut vertragen, trotzdem soll eine Dosiserhöhung mit Vorsicht durchgeführt werden.
-Kontraindikationen
-Perindopril
-·Überempfindlichkeit gegenüber Perindopril oder anderen ACE-Hemmern.
-·Angioödem unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer.
-·Hereditäres oder idiopathisches Angioödem.
-·Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
-·Niereninsuffiziente Patienten mit einer Kreatinin-Clearance unter 30 ml/Min.
-·Gleichzeitige Anwendung eines Aliskiren-haltigen Arzneimittels bei Patienten, die an Diabetes oder Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1.73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
-Amlodipin
-·Schwere Hypotonie.
-·Überempfindlichkeit gegenüber Amlodipin oder gegenüber Dihydropyridin-Derivaten.
-·Schockzustand (einschliesslich kardiogener Schock).
-·Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstraktes (z.B. höhergradige Aortenstenose).
-·Hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt.
-Perindopril Amlo Spirig HC
-·Überempfindlichkeit gegenüber einem der unter «Zusammensetzung» erwähnten Hilfsstoffe.
-·Sämtliche zuvor aufgeführten Kontraindikationen für die Einzelsubstanzen gelten auch für die Fixkombination Perindopril Amlo Spirig HC.
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Sämtliche nachfolgend aufgeführten Warnhinweise für die Einzelsubstanzen gelten auch für die Fixkombination Perindopril Amlo Spirig HC.
-Perindopril
-Besondere Warnhinweise
-Überempfindlichkeit, Angioödem
-Selten wurde bei Patienten unter Therapie mit ACE-Hemmern, einschliesslich Perindopril, ein Angioödem des Gesichts, der Gliedmassen, der Lippen, der Schleimhäute, der Zunge, der Glottis und/oder des Larynx beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Dies kann zu jeder Zeit während der Behandlung auftreten. In solchen Fällen muss Perindopril abgesetzt werden und der Patient muss bis zum Verschwinden des Ödems unter sorgfältiger Überwachung bleiben.
-Bei ausschliesslicher Lokalisation im Gesicht und auf den Lippen verschwindet das Ödem normalerweise ohne Behandlung; Antihistaminika können jedoch zur Linderung der Symptome angewendet werden.
-Ein Quincke-Ödem des Larynx kann für den Patienten lebensbedrohlich sein. Wenn Zunge, Glottis oder Larynx betroffen sind, was zu einer Obstruktion der Atemwege führen kann, müssen unverzüglich die nötigen Massnahmen getroffen werden, zum Beispiel eine subkutane Verabreichung einer Adrenalinlösung 1:1000 (0,3 ml bis 0,5 ml) und/oder das Freimachen der Atemwege. Der Patient muss bis zum vollständigen und nachhaltigen Verschwinden der Symptome unter strenger medizinischer Überwachung bleiben.
-Patienten mit einem Angioödem in der Anamnese, das unabhängig von der Einnahme eines ACE-Hemmers auftrat, weisen unter ACE-Hemmern ein erhöhtes Risiko für Angioödeme auf (siehe «Kontraindikationen»).
-Selten sind bei Patienten, welche mit einem Konversionsenzym-Hemmer behandelt wurden, intestinale Angioödeme beobachtet worden. Bei diesen Patienten traten Abdominalschmerzen auf (mit oder ohne Übelkeit und Erbrechen); in manchen Fällen ging kein faziales Angioödem voraus und die C-1 Esterasespiegel waren normal. Die Diagnose wurde durch Methoden wie Abdomen-CT, Ultraschall oder während eines chirurgischen Eingriffs gestellt. Die Symptome verschwanden nach Absetzen des ACE-Hemmers. Intestinale Angioödeme müssen bei Patienten, die mit ACE-Hemmern behandelt werden und bei denen Abdominalschmerzen auftreten, in die Differenzialdiagnose miteinbezogen werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Anaphylaktoide Reaktionen während der Low-Density-Lipoprotein-Apherese (LDL-Apherese)
-Selten erlitten Patienten, welche ACE-Hemmer erhielten, während einer LDL-Apherese mit Adsorption an Dextransulfat lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen. Diese Reaktionen können durch vorübergehendes Absetzen der ACE-Hemmer-Therapie vor jeder Apherese vermieden werden.
-Desensibilisierung gegenüber Hymenopterengiften
-Zudem können anaphylaktische Reaktionen bei Patienten auftreten, die sich während der Einnahme von ACE-Hemmern einer Desensibilisierungstherapie mit Wespen- oder Bienengift unterziehen. Perindopril muss daher vor Beginn einer Desensibilisierung abgesetzt werden. In diesen Fällen darf Perindopril auch nicht durch einen β-Blocker ersetzt werden.
-Selten können allergische Reaktionen auch nach Insektenstichen auftreten.
-Neutropenie/Agranulozytose/Thrombozytopenie/Anämie
-Bei Patienten unter ACE-Hemmer-Therapie wurde über Neutropenie/Agranulozytose, Thrombozytopenie und Anämie berichtet. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion und ohne andere Risikofaktoren wird eine Neutropenie selten beobachtet. Perindopril muss mit äusserster Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit kollagenen Gefässerkrankungen, und bei solchen, die mit Immunsuppressiva, Allopurinol oder Procainamid behandelt werden, oder bei einer Kombination dieser Risikofaktoren, insbesondere bei vorbestehender Niereninsuffizienz. Einige dieser Patienten entwickelten schwere Infektionen, die vereinzelt auch auf eine intensive Antibiotikatherapie nicht ansprachen. Wenn Perindopril bei diesen Patienten angewendet wird, wird eine regelmässige Kontrolle der Leukozytenzahl angeraten und die Patienten müssen instruiert werden, jedes Zeichen einer Infektion zu melden (z.B.: Halsschmerzen, Fieber).
-Hämodialyse
-Bei Dialysepatienten, die mit «High-Flux»-Membranen aus Polyacrylnitril (z.B. «AN 69») dialysiert und gleichzeitig mit ACE-Hemmern behandelt werden, wurden anaphylaktoide Reaktionen beobachtet.
-Falls eine Dialyse angezeigt ist, sollte entweder eine andere Membransorte oder ein anderes Antihypertensivum (kein ACE-Hemmer) eingesetzt werden.
-Doppelte Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
-Siehe «Interaktionen».
-Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung
-Hypotonie
-Die Anwendung von ACE-Hemmern kann zu einem plötzlichen Abfall des arteriellen Blutdrucks führen, vor allem bei Patienten mit stark stimuliertem Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS). Dies kann besonders zutreffen bei Patienten, mit renovaskulärer Hypertonie oder anderen Formen von sekundärer arterieller Hypertonie, mit Hypovolämie, Herz- oder Leberinsuffizienz, sowie bei solchen, die im Rahmen einer unterstützenden medikamentösen Behandlung insbesondere Diuretika oder gefässerweiternde Substanzen einnehmen.
-Die Einleitung der Behandlung und die Dosisanpassung sollten bei Patienten mit hohem Risiko für eine symptomatische Hypotonie unter strenger medizinischer Überwachung durchgeführt werden. Die gleichen Vorsichtsmassnahmen gelten bei Patienten, die an kardialer Ischämie oder einer zerebrovaskulären Erkrankung leiden; bei diesen kann ein übermässiger Druckabfall zu einem Myokardinfarkt oder einem Schlaganfall führen.
-Aorten- und Mitralklappenstenose/hypertrophe Kardiomyopathie
-Konversionsenzym-Hemmer müssen bei Patienten mit einer Stenose der Mitralklappe und einer linksventrikulären Obstruktion, wie zum Beispiel einer Aortenstenose oder einer hypertrophen Kardiomyopathie, vorsichtig angewendet werden.
-Niereninsuffizienz
-Bei Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <60 ml/Min.) wird eine individuelle Anpassung der Einzelkomponenten empfohlen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Eine regelmässige Kontrolle von Kalium und Kreatinin gehört bei diesen Patienten zur Routineuntersuchung.
-Bei gewissen Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder Arterienstenose bei Einzelniere, besonders bei Patienten mit Niereninsuffizienz, wurden unter Behandlung mit ACE-Hemmern erhöhte Harnstoff- und Kreatininkonzentrationen im Blut festgestellt, die jedoch nach Absetzen der Behandlung im Allgemeinen reversibel waren.
-Ein erhöhtes Risiko für schwere Hypotonie und Niereninsuffizienz kann bei renovaskulärer Hypertonie auftreten.
-Bei gewissen Patienten ohne renovaskuläre Erkrankungen in der Vorgeschichte wurden oft leichte und vorübergehende Erhöhungen der Harnstoff- und Kreatininkonzentrationen im Blut beobachtet, besonders wenn Perindopril mit einem Diuretikum kombiniert wurde. Dies betrifft vor allem Patienten mit vorbestehender Niereninsuffizienz.
-Renovaskuläre Hypertonie
-Die angemessene Therapie zur Behandlung der renovaskulären Hypertonie ist die Revaskularisation. Dennoch kann Perindopril Amlo Spirig HC bei Patienten eingesetzt werden, die auf einen entsprechenden Eingriff warten oder bei denen eine solche Massnahme nicht möglich ist. Die Therapie soll vorsichtig begonnen und die Nierenfunktion überwacht werden.
-Leberinsuffizienz
-Selten wurden ACE-Hemmer mit einem Syndrom in Zusammenhang gebracht, das mit cholestatischer Gelbsucht beginnt und zu fulminanter nekrotisierender Hepatitis und (manchmal) zum Tod führen kann. Der Mechanismus dieses Syndroms ist nicht bekannt. Patienten, die unter ACE-Hemmer-Therapie eine Gelbsucht entwickeln oder eine deutliche Erhöhung der Leberenzyme zeigen, müssen den ACE-Hemmer absetzen und es muss eine geeignete medizinische Überwachung eingeleitet werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Ethnische Unterschiede
-ACE-Hemmer verursachen bei schwarzen Patienten eine höhere Inzidenz von Angioödemen.
-Wie andere ACE-Hemmer kann Perindopril bei schwarzen Patienten bei der Blutdrucksenkung weniger wirksam sein als bei anderen Patienten.
-Husten
-Bei der Anwendung von ACE-Hemmern wurde über Husten berichtet. Typischerweise ist der Husten nicht-produktiv, persistierend und klingt nach Beendigung der Behandlung ab. Durch ACE-Hemmer induzierter Husten sollte in die Differentialdiagnose bei Husten miteinbezogen werden.
-Chirurgie/Anästhesie
-Bei chirurgischen Eingriffen oder bei Verwendung von hypotensiv wirkenden Anästhetika kann Perindopril Amlo Spirig HC die Produktion von Angiotensin II blockieren. Die Behandlung soll einen Tag vor dem Eingriff unterbrochen werden.
-Hyperkaliämie
-Erhöhungen des Kaliumblutspiegels wurden bei manchen Patienten beobachtet, die mit ACE-Hemmern, darunter auch Perindopril, behandelt wurden. Risikofaktoren für die Entwicklung einer Hyperkaliämie sind (unter anderem): Niereninsuffizienz, Verschlechterung der Nierenfunktion, Alter (>70 Jahre), Diabetes mellitus, interkurrente Ereignisse wie Dehydration, akute Herzdekompensation, metabolische Azidose, gleichzeitiger Gebrauch von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen oder andere Behandlungen, die eine Erhöhung des Serumkaliums hervorrufen (z.B.: Heparin). Der Gebrauch von Kaliumsupplementen, kaliumsparenden Diuretika oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen, insbesondere bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion, kann zu einem signifikanten Anstieg des Kaliumblutspiegels führen. Eine Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal tödliche Arrhythmien verursachen. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Perindopril und der oben genannten Arzneimittel unbedingt notwendig ist, müssen diese mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
-Hypoglykämie beim Diabetiker
-Bei Diabetikern, welche mit oralen Antidiabetika oder Insulin behandelt werden, muss der Blutzuckerspiegel sorgfältig überwacht werden, insbesondere im ersten Monat der Behandlung mit ACE-Hemmern (siehe «Interaktionen».)
-Doppelte Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
-Siehe «Interaktionen».
-Amlodipin
-Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung
-Anwendungssicherheit und Wirksamkeit von Amlodipin bei einer hypertensiven Krise sind nicht ermittelt worden.
-Anwendung bei Patienten mit Herzinsuffizienz
-Patienten mit Herzinsuffizienz müssen mit Vorsicht behandelt werden.
-In einer placebokontrollierten Langzeitstudie an Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (NYHA-Klassen III und IV) war die Inzidenz von Lungenödemen in der Amlodipingruppe höher als in der Placebogruppe (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Kalziumantagonisten, darunter auch Amlodipin, sollten bei Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz mit Vorsicht eingesetzt werden, da sie das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen und das Mortalitätsrisiko erhöhen können.
-Anwendung bei Patienten mit Leberinsuffizienz
-Die Halbwertszeit von Amlodipin ist bei Patienten mit Leberinsuffizienz verlängert und die AUC-Werte (Fläche unter der Konzentrations-Zeitkurve) sind höher. Dosierungsempfehlungen liegen jedoch nicht vor. Deshalb sollte Amlodipin zu Beginn in der niedrigsten wirksamen Dosis und sowohl bei Behandlungsbeginn als auch bei Dosiserhöhung mit Vorsicht verabreicht werden. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz können eine langsame Dosissteigerung und sorgfältige Überwachung notwendig sein.
-Anwendung bei älteren Patienten
-Bei älteren Patienten sollte eine Erhöhung der Amlodipindosis mit Vorsicht erfolgen (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
-Anwendung bei Patienten mit Niereninsuffizienz
-Amlodipin kann bei Patienten mit Niereninsuffizienz in normalen Dosierungen verabreicht werden. Die Unterschiede in den Amlodipin-Plasmakonzentrationen korrelieren nicht mit dem Grad der Niereninsuffizienz. Amlodipin ist nicht dialysierbar.
-Kurz wirkende Calcium-Antagonisten vom 1,4-Dihydropyridin-Typ mit raschem Wirkungseintritt sind bei akutem Herzinfarkt und in den folgenden 30 Tagen aufgrund erhöhter Mortalität kontraindiziert. Ob dies auch für die Therapie mit langwirkenden Dihydropyridinen mit verzögertem Wirkungseintritt zutrifft ist aufgrund der heutigen Datenlage fraglich. Daher sollte in diesem Zeitraum der Arzt über den Therapiebeginn entscheiden und die Patienten zu Beginn besonders sorgfältig überwachen.
-Perindopril Amlo Spirig HC
-Die oben aufgeführten Warnhinweise für die Einzelsubstanzen gelten auch für die Fixkombination Perindopril Amlo Spirig HC.
-Interaktionen
-Die antihypertensive Wirkung von Perindopril Amlo Spirig HC kann durch die gleichzeitige Einnahme von Diuretika oder anderen Antihypertensiva potenziert werden.
-Perindopril
-Arzneimittel, die eine Hyperkaliämie verursachen
-Gewisse Arzneimittel oder gewisse therapeutische Klassen können das Auftreten einer Hyperkaliämie verstärken. Dazu gehören: Aliskiren, Kaliumsalze, kaliumsparende Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II), nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAR), Heparine, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus und Trimethoprim. Die Kombination dieser Arzneimittel erhöht das Risiko einer Hyperkaliämie.
-Kontraindizierte Kombinationen (siehe «Kontraindikationen»)
-Aliskiren
-Bei Diabetikern und Patienten mit Niereninsuffizienz besteht das Risiko von Hyperkaliämie, Verschlechterung der Nierenfunktion, kardiovaskulärer Morbidität und erhöhter Mortalität.
-Kombinationen, die nicht empfohlen werden
-«Doppelte Hemmung» des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
-Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II) oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, ARA II oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen.
-Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.
-ACE-Hemmer und ARA II sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
-Kaliumsparende Diuretika (z.B. Amilorid.…), Kaliumsalze
-Hyperkaliämie (mit potentiell tödlichem Ausgang), insbesondere im Zusammenhang mit Niereninsuffizienz (Kumulation der kaliumerhöhenden Wirkungen).
-Die Kombination von Perindopril mit den oben erwähnten Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Falls die gleichzeitige Anwendung trotzdem indiziert ist, müssen diese Arzneimittel mit Vorsicht und unter regelmässiger Kontrolle des Kaliumspiegels eingesetzt werden. Für die Anwendung von Spironolacton bei Herzinsuffizienz siehe unten.
- +Composition
- +Principes actifs: Périndopril tert-butylamine, Amlodipine en tant que Amlodipine besilate.
- +Excipients: Excipiens pro compresso.
- +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
- +Comprimés à 4 mg/5 mg:
- +4 mg de périndopril tert-butylamine (correspondant à 3.338 mg de périndopril) et 5 mg d'amlodipine. Les comprimés ont une forme ovale-biconvexe et portent l'inscription 4/5 sur un côté.
- +Comprimés à 4 mg/10 mg:
- +4 mg de périndopril tert-butylamine (correspondant à 3.338 mg de périndopril) et 10 mg d'amlodipine. Les comprimés ont une forme rectangulaire-biconvexe et portent l'inscription 4/10 sur un côté.
- +Comprimés à 8 mg/5 mg:
- +8 mg de périndopril tert-butylamine (correspondant à 6.676 mg de périndopril) et 5 mg d'amlodipine. Les comprimés ont une forme triangulaire-biconvexe et portent l'inscription 8/5 sur un côté.
- +Comprimés à 8 mg/10 mg:
- +8 mg de périndopril tert-butylamine (correspondant à 6.676 mg de périndopril) et 10 mg d'amlodipine. Les comprimés ont une forme ronde-biconvexe et portent l'inscription 8/10 sur un côté.
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Traitement de l'hypertension artérielle essentielle et/ou de la maladie coronaire stable, en substitution, chez les patients déjà contrôlés avec périndopril et amlodipine pris simultanément à la même posologie.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Un comprimé par jour le matin avant le repas. Le dosage de l'association fixe correspond à celui qui était administré en deux comprimés séparés de périndopril et d'amlodipine.
- +L'association à dose fixe n'est pas appropriée pour le traitement initial.
- +Si un changement de posologie est nécessaire, une adaptation individuelle de l'association libre peut être considérée.
- +Posologies spéciales
- +Insuffisant rénal
- +Périndopril Amlo Spirig HC peut être administré chez les patients avec une Clcr ≥60 ml/min, mais n'est pas recommandé chez les patients avec une Clcr entre 30 et 60 ml/min. Chez ces patients, une adaptation individuelle des monocomposants est recommandée. Périndopril Amlo Spirig HC est contre-indiqué chez les patients avec une Clcr <30 ml/min.
- +Insuffisant hépatique
- +Le risque d'hypotension peut être accru chez les patients qui souffrent d'insuffisance hépatique. Périndopril Amlo Spirig HC doit donc être administré avec précaution (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Patients dont le système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA) est fortement stimulé
- +Le risque d'hypotension peut augmenter chez les patients dont le SRAA est fortement stimulé (en cas d'hypovolémie, d'hypertension rénovasculaire ou d'insuffisance cardiaque sévère). Périndopril Amlo Spirig HC doit donc être administré avec précaution (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Enfant et adolescent
- +Périndopril Amlo Spirig HC ne doit pas être utilisé chez l'enfant et l'adolescent car l'efficacité et la tolérance de périndopril et amlodipine, en association, n'ont pas été établies.
- +Sujet âgé
- +L'élimination de périndoprilate est diminuée chez le sujet âgé. Par conséquent, le suivi médical habituel devra inclure un contrôle périodique de la créatinine et du potassium.
- +A posologie comparable, l'amlodipine est bien tolérée par les patients jeunes comme par les patients âgés, cependant une augmentation de la posologie doit être effectuée avec précaution.
- +Contre-indications
- +Liées au périndopril
- +·hypersensibilité au périndopril, à tout autre IEC,
- +·antécédent d'angio-œdème lié à la prise d'un IEC,
- +·angio-œdème héréditaire ou idiopathique,
- +·grossesse et allaitement (voir rubrique «Grossesse/Allaitement»),
- +·patients insuffisants rénaux ayant une clairance de la créatinine au-dessous de 30 ml/min,
- +·utilisation concomitante des médicaments contenant de l'aliskirène chez les patients atteints de diabète ou insuffisance rénale (DFG <60 ml/min/1.73 m2) (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).
- +Liées à l'amlodipine
- +·hypotension sévère,
- +·hypersensibilité à l'amlodipine, ou aux dérivés de la dihydropyridine,
- +·état de choc (y compris choc cardiogénique),
- +·obstruction de la voie d'éjection du ventricule gauche (ex.: sténose aortique de degré élevé),
- +·insuffisance cardiaque hémodynamiquement instable après infarctus aigu du myocarde.
- +Liées à Périndopril Amlo Spirig HC
- +·Hypersensibilité à l'un des excipients mentionnés à la rubrique «Composition».
- +·Toutes les contre-indications relatives à chacun des monocomposants, citées précédemment, doivent également s'appliquer à l'association fixe Périndopril Amlo Spirig HC.
- +Mises en garde et précautions
- +Toutes les mises en garde relatives à chacun des monocomposants, citées ci-après, doivent également s'appliquer à l'association fixe Périndopril Amlo Spirig HC.
- +Liées au périndopril
- +Mises en garde spéciales
- +Hypersensibilité, oedème angioneurotique
- +Un oedème angioneurotique au niveau de la face, des extrémités, des lèvres, des muqueuses, de la langue, de la glotte et/ou du larynx (voir rubrique «Effets indésirables») est rare sous IEC, dont périndopril. Ceci peut survenir à tout moment durant le traitement. Il faut dans ce cas arrêter l'administration du périndopril et placer le patient sous surveillance étroite jusqu'à disparition de l'oedème.
- +En cas de localisation uniquement au niveau du visage et des lèvres, l'œdème régresse en général sans traitement; les antihistaminiques pouvant être utilisés pour soulager les symptômes.
- +L'oedème de Quincke du larynx peut menacer la vie du patient. Lorsqu'il y a atteinte de la langue, de la glotte ou du larynx, pouvant entraîner une obstruction des voies aériennes, prendre alors immédiatement les mesures nécessaires, par exemple injection sous-cutanée d'adrénaline à 1/1000 (0,3 à 0,5 ml) et/ou le dégagement des voies aériennes. Le patient doit être maintenu sous surveillance médicale stricte jusqu'à disparition complète et prolongée des symptômes.
- +Les patients ayant un antécédent d'angio-oedème non lié à la prise IEC sont sujets à un risque accru de faire un angio-oedème sous IEC (voir rubrique «Contre-indications»).
- +Un angio-oedème intestinal a été rarement signalé chez des patients traités par un inhibiteur de l'enzyme de conversion. Ces patients présentaient des douleurs abdominales (avec ou sans nausées ou vomissements); dans certains cas, ce n'était pas précédé d'un angio-oedème facial et les taux de C-1 estérase étaient normaux. Le diagnostic a été effectué par un scanner abdominal, une échographie, ou au cours d'un acte chirurgical et les symptômes ont disparu à l'arrêt de l'IEC. L'angio-oedème intestinal doit faire partie du diagnostic différentiel en cas de douleur abdominale chez un patient sous IEC (voir rubrique «Effets indésirables»).
- +Réactions anaphylactoïdes pendant une aphérèse des lipoprotéines de basse densité (LDL)
- +Ont rarement été rapportées, des réactions anaphylactoïdes menaçant la vie du patient chez ceux recevant des IEC pendant une aphérèse des lipoprotéines de basse densité avec adsorption sur du sulfate de dextran. Ces réactions peuvent être évitées en interrompant transitoirement le traitement par l'IEC avant chaque aphérèse.
- +Désensibilisation au venin d'hyménoptères
- +Des réactions anaphylactiques peuvent en outre se produire chez des patients soumis à une désensibilisation par du venin de guêpe ou d'abeille pendant un traitement par un IEC. Le périndopril doit donc être arrêté avant le début de la désensibilisation. Dans de tels cas, le périndopril ne doit pas non plus être remplacé par un bêtabloquant.
- +Rarement, des réactions allergiques peuvent aussi survenir après des piqûres d'insecte.
- +Neutropénie/Agranulocytose/Thrombocytopénie/Anémie
- +Des cas de neutropénie/agranulocytose, de thrombocytopénie et d'anémie ont été rapportés chez des patients recevant des IEC. Chez les patients ayant une fonction rénale normale et sans autre facteur de risque, une neutropénie est rarement observée. Le périndopril doit être utilisé avec une extrême précaution chez les patients atteints de maladies du collagène vasculaire, chez les patients sous immunosuppresseur, chez les patients traités par allopurinol ou procaïnamide, ou chez les patients présentant une association de ces facteurs de risque, tout particulièrement en cas d' insuffisance rénale pré-existante. Certains de ces patients ont développé des infections sérieuses, qui, dans quelques cas, n'ont pas répondu à un traitement antibiotique intensif. Si le périndopril est utilisé chez ces patients, un suivi périodique du nombre de globules blancs est conseillé et les patients doivent être informés afin de signaler tout signe d'infection (exemple mal de gorge, fièvre).
- +Hémodialyse
- +Chez des patients soumis à une dialyse par membranes «High-Flux» en polyacrilonitrile (par exemple «AN 69») et traités simultanément par IEC, on a pu observer des réactions anaphylactoïdes.
- +Si une dialyse est nécessaire, il convient d'utiliser un autre type de membrane ou de changer de médicament antihypertenseur (pas d'IEC).
- +Double blocage du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)
- +Voir rubrique «Interactions».
- +Précautions d'emploi
- +Hypotension
- +L'utilisation de l'IEC peut faire chuter soudainement la pression artérielle, surtout chez les patients dont le système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA) est fortement stimulé. Tel peut notamment être le cas chez les patients qui souffrent d'hypertension rénovasculaire ou d'autres formes d'hypertension artérielle secondaire, d'hypovolémie, d'insuffisance cardiaque ou hépatique, ainsi que ceux qui prennent notamment des diurétiques ou des vasodilatateurs dans le cadre d'un traitement médicamenteux de support.
- +L'initiation du traitement et l'adaptation posologique devront être réalisées sous stricte surveillance médicale chez les patients à haut risque d'hypotension symptomatique. Les mêmes précautions s'appliquent aux patients souffrant d'ischémie cardiaque ou de maladie cérébrovasculaire chez lesquels une chute tensionnelle excessive peut conduire à un infarctus du myocarde ou à un accident vasculaire cérébral.
- +Sténose de la valve mitrale et aortique/cardiomyopathie hypertrophique
- +Les inhibiteurs de l'enzyme de conversion doivent être utilisés avec précaution chez les patients ayant une sténose de la valve mitrale et une obstruction du débit ventriculaire gauche telle qu'une sténose aortique ou une cardiomyopathie hypertrophique.
- +Insuffisance rénale
- +En cas d'insuffisance rénale (clairance de la créatinine <60 ml/min), une adaptation individuelle des monocomposants est recommandée (voir rubrique «Posologie/Mode d'emploi»).
- +Un contrôle périodique du potassium et de la créatinine fait partie des examens de routine chez ces patients.
- +Des augmentations de l'urée sanguine et de la créatinine sérique, généralement réversibles à l'arrêt du traitement, ont été observées chez certains patients ayant une sténose de l'artère rénale bilatérale ou une sténose de l'artère sur rein unique, traités par IEC, en particulier chez les patients insuffisants rénaux.
- +Un risque majoré d'hypotension sévère et d'insuffisance rénale peut subvenir en cas d'hypertension rénovasculaire.
- +Des augmentations souvent faibles et transitoires des taux d'urée sanguine et de créatinine sérique, en particulier en cas d'association du périndopril à un diurétique, ont été observées chez certains patients hypertendus sans antécédent de maladie rénovasculaire. Ceci concerne particulièrement les patients ayant une insuffisance rénale préexistante.
- +Hypertension rénovasculaire
- +Le traitement adéquat de l'hypertension rénovasculaire est la revascularisation. Néanmoins le périndopril peut être utile aux patients présentant une hypertension rénovasculaire dans l'attente de l'intervention corrective ou lorsque cette intervention n'est pas possible. Le traitement doit être instauré avec précaution et la fonction rénale doit être surveillée.
- +Insuffisance hépatique
- +Les IEC ont été rarement associés à un syndrome débutant par une jaunisse cholestatique et pouvant conduire à une hépatite nécrosante fulminante et (parfois) à la mort. Le mécanisme de ce syndrome n'est pas élucidé. Les patients sous IEC qui présentent une jaunisse ou une élévation importante des enzymes hépatiques doivent arrêter le traitement par IEC et bénéficier d'une surveillance médicale appropriée (voir rubrique «Effets indésirables»).
- +Groupe ethnique
- +Les IEC provoquent un plus grand taux d'angio-oedème chez les patients de race noire.
- +Comme les autres IEC, le périndopril peut être moins efficace sur la diminution de la pression artérielle chez les patients de race noire.
- +Toux
- +Une toux a été rapportée avec l'utilisation des IEC. D'une façon caractéristique, la toux est non-productive, persistante et disparaît à l'arrêt du traitement. La toux induite par les IEC devra faire partie du diagnostic différentiel de la toux.
- +Chirurgie/Anesthésie
- +Lors d'interventions chirurgicales ou en cas d'utilisation d'anesthésiques à potentiel hypotenseur, Périndopril Amlo Spirig HC peut bloquer la production de l'angiotensine II. Le traitement doit être interrompu un jour avant l'intervention.
- +Hyperkaliémie
- +Des élévations de la kaliémie ont été observées chez certains patients traités avec des IEC, dont périndopril. Les facteurs de risque d'hyperkaliémie sont (parmi d'autres) une insuffisance rénale, une dégradation de la fonction rénale, l'âge (>70 ans), le diabète, les événements intercurrents tels que déshydratation, décompensation cardiaque aiguë, acidose métabolique, utilisation concomitante de diurétiques épargneurs de potassium (par ex: spironolactone, éplérénone, triamtérène, amiloride), de suppléments potassiques ou de substituts du sel contenant du potassium ou la prise d'autres traitements augmentant la kaliémie (par exemple: héparine). L'utilisation de suppléments potassiques, de diurétiques épargneurs de potassium, ou de substituts de sel contenant du potassium, en particulier chez des patients ayant une fonction rénale altérée, peut provoquer une élévation significative de la kaliémie. L'hyperkaliémie peut entraîner des arythmies graves, parfois fatales. Si l'utilisation concomitante de périndopril et des agents mentionnés ci-dessus est jugée nécessaire, ils doivent être utilisés avec précaution et un contrôle fréquent de la kaliémie doit être effectué (voir rubrique «Interactions»).
- +Hypoglycémie chez le diabétique
- +Chez les patients diabétiques traités par des antidiabétiques oraux ou insuline, la glycémie doit être étroitement surveillée, en particulier pendant le premier mois de traitement par l'IEC (voir rubrique «Interactions»).
- +Double blocage du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)
- +Voir rubrique «Interactions».
- +Liées à l'amlodipine
- +Précautions d'emploi
- +La sécurité d'emploi et l'efficacité de l'amlodipine au cours d'une crise hypertensive n'ont pas été établies.
- +Utilisation chez les patients atteints d'insuffisance cardiaque
- +Les patients atteints d'insuffisance cardiaque doivent être traités avec précaution.
- +Dans une étude long-terme contrôlée versus placebo chez des patients présentant une insuffisance cardiaque sévère (des classes NYHA III et IV) l'incidence rapportée des œdèmes pulmonaires a été supérieure dans le groupe traité par l'amlodipine par rapport au groupe placebo (voir rubrique «Propriétés/Effets»).
- +Les inhibiteurs calciques, dont l'amlodipine, doivent être utilisés avec précaution chez les patients atteints d'insuffisance cardiaque congestive, parce qu'ils peuvent augmenter le risque d'évènements cardiovasculaires et de mortalité.
- +Utilisation chez les patients atteints d'insuffisance hépatique
- +La demi-vie de l'amlodipine est augmentée et son ASC (Aire Sous la Courbe) est plus grande chez les patients présentant une insuffisance hépatique. Les recommandations posologiques n'ont pas été établies, par conséquent l'amlodipine devra être initiée à la dose efficace la plus faible et des précautions devront être prises à la fois en début de traitement et lors d'une augmentation de posologie. Une augmentation posologique lente et une surveillance attentive peut être nécessaire chez les patients avec une insuffisance hépatique sévère.
- +Utilisation chez les sujets âgés
- +Chez le sujet âgé, une augmentation de la posologie doit être effectuée avec précaution (voir rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Pharmacocinétique»).
- +Utilisation chez les patients atteints d'insuffisance rénale
- +L'amlodipine peut être utilisée chez les patients présentant une insuffisance rénale à des doses normales. Les changements des concentrations plasmatiques de l'amlodipine ne sont pas corrélés avec le degré d'insuffisance rénale. L'amlodipine n'est pas dialysable.
- +Les antagonistes du calcium de type 1,4-dihydropyridine de courte durée d'action et d'entrée en action rapide sont contre-indiqués lors d'infarctus du myocarde aigu et durant les 30 jours qui suivent, en raison d'une mortalité accrue. Les données disponibles à ce jour ne permettent pas d'établir si cette restriction s'applique également au traitement par les dihydropyridines de longue durée d'action et d'entrée en action progressive. Par conséquent, le médecin choisira le moment opportun pour initier le traitement pendant ce laps de temps et surveillera de près le patient, en particulier au début.
- +Liées à Périndopril Amlo Spirig HC
- +Les mises en gardes spéciales listées ci-dessus pour chacune des deux substances, doivent également s'appliquer à l'association fixe Périndopril Amlo Spirig HC.
- +Interactions
- +L'action antihypertensive peut être potentialisée par l'association de Périndopril Amlo Spirig HC aux diurétiques ou à d'autres antihypertenseurs.
- +Liées au périndopril
- +Médicaments entrainant une hyperkaliémie
- +Certains médicaments ou certaines classes thérapeutiques peuvent augmenter l'apparition d'hyperkaliémie comme: l'aliskirène, les sels de potassium, les diurétiques épargneurs de potassium, les IEC, les ARA II, les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS), les héparines, les immunosuppresseurs tels que la ciclosporine ou le tacrolimus et le triméthoprime. L'association de ces médicaments augmente le risque d'hyperkaliémie.
- +Associations contre-indiquées (voir rubrique «Contre-indications»):
- +Aliskirène:
- +Risque d'hyperkaliémie, de détérioration de la fonction rénale, de morbidité cardio-vasculaire et d'augmentation de la mortalité chez les diabétiques et les insuffisants rénaux.
- +Associations non recommandées
- +«Double inhibition» du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)
- +Des données indiquent que l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'enzyme de conversion (IEC), d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II (ARA II) ou d'aliskirène accroît le risque d'hypotension, d'hyperkaliémie et de diminution de la fonction rénale (y compris insuffisance rénale aiguë).
- +Un double blocage du SRAA par l'utilisation concomitante d'IEC, d'ARA II ou d'aliskirène n'est donc pas recommandée.
- +Si le traitement par un double blocage est considéré comme absolument nécessaire, celui-ci ne doit être mené que sous la surveillance d'un spécialiste et en assurant des contrôles étroits de la fonction rénale, des valeurs électrolytiques et de la tension artérielle.
- +Les IEC et les ARA II ne doivent pas être utilisés de manière concomitante chez les patients atteints de néphropathie diabétique.
- +Diurétiques épargneurs de potassium (ex: amiloride…), sels de potassium
- +Hyperkaliémie (potentiellement mortelle), en particulier dans un contexte d'insuffisance rénale (effets hyperkaliémiants cumulés).
- +L'association de périndopril avec les médicaments mentionnés ci-dessus n'est pas recommandée. Si une utilisation concomitante est toutefois indiquée, ces médicaments doivent être utilisés avec précaution et un contrôle périodique de la kaliémie doit être effectué. Pour l'utilisation de la spironolactone dans l'insuffisance cardiaque voir ci-dessous.
-Reversible Erhöhungen von Serum-Lithiumkonzentrationen und Lithiumtoxizität (schwere Neurotoxizität) wurden bei gleichzeitiger Anwendung von Lithium und ACE-Hemmern beobachtet. Die Anwendung von Perindopril mit Lithium wird nicht empfohlen. Falls sich die Kombination jedoch als notwendig erweist, sollte der Lithiumspiegel im Blut sorgfältig überwacht werden.
-Estramustin
-Risiko, dass unerwünschte Wirkungen wie ein angioneurotisches Ödem (Angioödem) zunehmen.
-Kombinationen, von denen abgeraten wird
-Baclofen
-Verstärkung der antihypertensiven Wirkung. Wenn nötig, Überwachung des arteriellen Blutdrucks und Anpassung der Dosis des Antihypertensivums.
-Nicht-kaliumsparende Diuretika
-Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, besonders Patienten mit Hypovolämie und/oder Salz- und Wassermangel, können nach Behandlungsbeginn mit einem ACE-Hemmer einen starken Abfall des Blutdrucks erfahren. Die blutdrucksenkende Wirkung kann vermindert werden durch das vorübergehende Absetzen des Diuretikums, durch Volumenerhöhung oder durch Salzeinnahme bevor die Behandlung mit niedrigen und progressiv erhöhten Dosen von Perindopril eingeleitet wird.
-Bei der arteriellen Hypertonie, bei der die vorherige diuretische Behandlung eine Hypovolämie und/oder einen Elektrolyt- und Wasserverlust verursacht haben kann, muss das Diuretikum vor der Einleitung einer ACE-Hemmer-Therapie abgesetzt werden; in diesem Fall kann anschliessend entweder die diuretische Behandlung mit einem nicht-kaliumsparenden Diuretikum wiederaufgenommen werden oder dann muss der ACE-Hemmer in niedriger, progressiv ansteigender Dosierung eingeleitet werden.
-In der diuretischen Behandlung einer kongestiven Herzinsuffizienz muss die Dosis des Diuretikums reduziert werden und der ACE-Hemmer in sehr niedriger Dosierung eingeführt werden, nach vorheriger Reduzierung des gleichzeitig gegebenen nicht-kaliumsparenden Diuretikums.
-In all diesen Fällen muss die Nierenfunktion (Kreatininspiegel) während den ersten Behandlungswochen mit ACE-Hemmern überwacht werden.
-Kaliumsparende Diuretika (Eplerenon, Spironolacton)
-Mit Eplerenon und Spironolacton in Dosierungen zwischen 12.5 mg und 50 mg pro Tag und mit niedrig dosierten ACE-Hemmern:
-Bei der Behandlung der Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse II-IV mit einer Auswurffraktion <40% und vorgängiger Behandlung mit einem ACE-Hemmer und einem Schleifendiuretikum besteht das Risiko einer potentiell letalen Hyperkaliämie, besonders bei Nichtbeachtung der Verschreibungsempfehlungen für diese Kombination. Vor dem Einsatz dieser Kombination müssen Hyperkaliämie und Niereninsuffizienz ausgeschlossen werden.
-Eine strenge Kontrolle der Kalium- und Kreatininblutspiegel wird empfohlen: einmal pro Woche im ersten Monat der Behandlung und einmal pro Monat in den folgenden Monaten.
-Nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAR), einschliesslich Aspirin ≥3 g/Tag
-Wenn ACE-Hemmern gleichzeitig mit nicht-steroidalen entzündungshemmenden Medikamenten verabreicht werden (z.B. Acetylsalicylsäure als Entzündungshemmer, COX-2 Hemmer und nicht-selektive NSAR) kann eine Abschwächung der antihypertensiven Wirkung auftreten.
-Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und NSAR kann das Risiko einer Verschlechterung der Nierenfunktion, einschliesslich einer akuten Niereninsuffizienz, erhöhen und zu einem Anstieg des Kaliumblutspiegels führen, vor allem bei Patienten mit bereits bestehender Nierenfunktionsstörung. Diese Kombination sollte besonders bei älteren Patienten mit Vorsicht verabreicht werden. Die Patienten müssen adäquat hydriert werden und eine Kontrolle der Nierenfunktion sollte zu Beginn der Begleitbehandlung und danach periodisch veranlasst werden.
-Antidiabetika (Insuline, orale Antidiabetika)
-Epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass die Kombination von ACE-Hemmern und Antidiabetika (Insuline, orale Antidiabetika) die blutzuckersenkende Wirkung verstärken kann, mit dem Risiko einer Hypoglykämie. Dieses Phänomen scheint vor allem in den ersten Wochen dieser Kombinationsbehandlung und bei Patienten mit Niereninsuffizienz aufzutreten.
-Kombinationen, deren Anwendung besondere Vorsicht erfordert
-Gliptine (Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin):
-Erhöhtes Angioödem-Risiko bei gleichzeitig mit einem ACE-Hemmer behandelten Patienten, zurückzuführen auf eine durch Gliptin verursachte Verminderung der Aktivität der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV).
-Sympathomimetika
-Sympathomimetika können die blutdrucksenkende Wirkung der ACE-Hemmer vermindern.
-Gold
-Bei Patienten, welche Goldinjektionen (Natrium Aurothiomalat) und gleichzeitig einen ACE-Hemmer (darunter auch Perindopril) erhielten, wurden selten nitritoide Reaktionen (Symptome wie Rötung im Gesicht, Übelkeit, Erbrechen und Hypotonie) beobachtet.
-Amlodipin
-Kombinationen, von denen abgeraten wird
-Dantrolen (Infusion)
-Im Tiermodell wurden nach Verabreichung von Verapamil und von intravenösem Dantrolen letales Kammerflimmern und kardiovaskulärer Kollaps in Verbindung mit Hyperkaliämie beobachtet. Aufgrund des Hyperkaliämierisikos wird empfohlen, bei Patienten, die anfällig für eine maligne Hyperthermie sind oder wegen einer malignen Hyperthermie in Behandlung sind, die gleichzeitige Gabe von Kalziumkanalblockern wie Amlodipin zu vermeiden.
-Kombinationen, deren Anwendung besondere Vorsicht erfordert
-CYP3A4-Induktoren
-Es liegen keine Daten über die Wirkung von CYP3A4-Induktoren auf Amlodipin vor. Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Induktoren (z.B.: Rifampicin, Johanniskraut [Hypericum perforatum]) könnte zu reduzierten Amlodipin-Plasmakonzentrationen führen. Die Anwendung von Amlodipin zusammen mit Induktoren des Isoenzyms CYP3A4 muss mit Vorsicht erfolgen.
-CYP3A4-Inhibitoren
-Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin und starken oder mässigen CYP3A4-Inhibitoren (Proteaseinhibitoren, Azol-Antimykotika, Makroliden wie Erythromycin oder Clarithromycin, Verapamil oder Diltiazem) kann zu einer signifikanten Erhöhung der Amlodipin-Plasmakonzentration führen. Die klinischen Konsequenzen der veränderten Pharmakokinetik können bei älteren Patienten ausgeprägter sein. Daher können eine klinische Überwachung und eine Dosisanpassung notwendig werden.
-Es besteht ein erhöhtes Hypotonie-Risiko bei Patienten, die Clarithromycin und Amlodipin gleichzeitig erhalten. Im Falle einer gleichzeitigen Verabreichung ist eine sehr engmaschige Überwachung der Patienten angezeigt.
- +Des augmentations réversibles des concentrations sériques du lithium et de sa toxicité (neurotoxicité sévère) ont été rapportées lors de l'utilisation concomitante d'IEC. L'utilisation de périndopril avec le lithium n'est pas recommandée, mais si l'association s'avère nécessaire, un suivi attentif des taux de lithémie devra être réalisé.
- +Estramustine
- +Risque d'augmentation des effets indésirables tel qu'un oedème angioneurotique (angio-oedème).
- +Associations déconseillées
- +Baclofène
- +Augmentation de l'effet antihypertenseur. Si nécessaire, surveiller la tension artérielle et adapter la posologie de l'antihypertenseur.
- +Diurétiques non-épargneurs de potassium
- +Les patients traités par diurétiques, et en particulier ceux présentant une hypovolémie et/ou une déplétion hydrosodée, peuvent être sujet à une forte diminution de la pression sanguine après l'instauration du traitement par un IEC. L'effet hypotenseur peut être diminué en interrompant le diurétique, en augmentant le volume ou la prise de sel avant d'instaurer le traitement par des doses faibles et progressives de périndopril.
- +Dans l'hypertension artérielle, lorsqu'un traitement diurétique antérieur peut avoir causé une hypovolémie et/ou une déplétion hydrosodée, le diurétique doit être interrompu avant d'instaurer un IEC; dans ce cas, un diurétique non épargneur de potassium peut être ensuite réintroduit ou l'IEC doit être instauré à une dose faible augmentée progressivement.
- +Dans le traitement diurétique de l'insuffisance cardiaque congestive, l'IEC doit être instauré à une dose très faible et après avoir réduit la dose du diurétique non épargneur de potassium associé.
- +Dans tous les cas, la fonction rénale (taux de créatinine) doit être surveillée lors des premières semaines de traitement par IEC.
- +Diurétiques épargneurs de potassium (éplérénone, spironolactone)
- +Avec l'éplérénone et la spironolactone à des doses comprises entre 12.5 mg et 50 mg par jour et avec de faibles doses d'IEC:
- +Dans le traitement de l'insuffisance cardiaque de classe II-IV (NYHA) avec une fraction d'éjection <40%, et précédemment traitée avec un IEC et un diurétique de l'anse, risque d'hyperkaliémie, potentiellement mortel, particulièrement en cas de non-respect des recommandations de prescription de cette association. Avant instauration de l'association, vérifier l'absence d'hyperkaliémie et d'insuffisance rénale.
- +Un contrôle strict de la kaliémie et de la créatinémie est recommandé une fois par semaine le premier mois du traitement et une fois par mois les mois suivants.
- +Anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) incluant l'aspirine ≥3 g/jour
- +Quand les IEC sont administrés simultanément à des AINS (tels que l'acide acétylsalicylique utilisé comme anti-inflammatoire, inhibiteurs COX-2 et AINS non sélectifs) une atténuation de l'effet antihypertenseur peut se produire.
- +La prise concomitante d'IEC et d'AINS peut conduire à un risque accru d'aggravation de la fonction rénale, incluant un risque d'insuffisance rénale aiguë, et à une augmentation de la kaliémie, notamment chez les patients avec une altération pré-existante de la fonction rénale. L'association doit être administrée avec prudence, particulièrement chez les sujets âgés. Les patients doivent être correctement hydratés et des mesures doivent être prises pour contrôler la fonction rénale, en début de traitement, puis périodiquement.
- +Antidiabétiques (insulines, hypoglycémiants oraux)
- +Des études épidémiologiques ont suggéré que l'association d'IEC et d'antidiabétiques (insulines, hypoglycémiants oraux) peut provoquer une majoration de l'effet hypoglycémiant avec un risque d'hypoglycémie. Ce phénomène semble se produire plus particulièrement au cours des premières semaines de l'association de ces traitements et chez les patients présentant une insuffisance rénale.
- +Associations faisant l'objet de précautions d'emploi
- +Gliptines (linagliptine, saxagliptine, sitagliptine, vildagliptine):
- +Augmentation du risque d'angio-oedème imputable à la diminution de l'activité de la dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV) causée par la gliptine, chez les patients co-traités avec un IEC.
- +Sympathomimétiques
- +Les sympathomimétiques peuvent réduire les effets antihypertenseurs des IEC.
- +Or
- +Des réactions nitritoïdes (symptômes comprenant flush facial, nausées, vomissements et hypotension) ont été rarement rapportées chez des patients recevant des injections d'or (aurothiomalate de sodium) et un IEC (dont périndopril) de façon concomitante.
- +Liées à l'amlodipine
- +Associations déconseillées
- +Dantrolène (perfusion)
- +Chez l'animal, des cas de fibrillation ventriculaire et de collapsus cardio-vasculaire létaux ont été observés en association avec une hyperkaliémie après l'administration de vérapamil et de dantrolène par voie IV. Compte tenu du risque d'hyperkaliémie, il est recommandé d'éviter l'administration concomitante d'inhibiteurs calciques comme l'amlodipine chez les patients susceptibles de présenter une hyperthermie maligne et dans la prise en charge de l'hyperthermie maligne.
- +Associations faisant l'objet de précautions d'emploi
- +Inducteurs du CYP3A4
- +Aucune donnée n'est disponible sur l'effet des inducteurs du CYP3A4 sur l'amlodipine. L'utilisation concomitante d'inducteurs du CYP3A4 (par exemple, la rifampicine, le millepertuis [Hypericum perforatum]) peut entraîner une diminution de la concentration plasmatique d'amlodipine. L'amlodipine doit être utilisée avec précaution en association avec les inducteurs de l'isoenzyme CYP3A4.
- +Inhibiteurs du CYP3A4
- +L'utilisation concomitante d'amlodipine avec des inhibiteurs puissants ou modérés du CYP3A4 (inhibiteurs de la protéase, antifongiques azolés, macrolides tels que l'érythromycine ou la clarithromycine, le vérapamil ou le diltiazem) peut entraîner une augmentation significative de la concentration plasmatique d'amlodipine. La traduction clinique de ces variations pharmacocinétiques peut être plus prononcée chez le sujet âgé. Par conséquent, une surveillance clinique et un ajustement de la dose pourront être nécessaires.
- +Il existe un risque accru d'hypotension chez les patients qui reçoivent de la clarithromycine et de l'amlodipine de façon concomitante. En cas d'administration simultanée d'amlodipine et de clarithromycine, une surveillance très étroite des patients est indiquée.
-Bei gleichzeitiger Verabreichung von Amlodipin besteht ein erhöhtes Risiko für erhöhte Blutspiegel von Tacrolimus. Zur Vermeidung der Toxizität von Tacrolimus müssen bei Verabreichung von Amlodipin bei Patienten, die mit Tacrolimus behandelt werden, die Blutspiegel von Tacrolimus überwacht und die Dosis von Tacrolimus bei Bedarf angepasst werden.
-Ciclosporin
-Es sind keine Studien zur Interaktion von Ciclosporin und Amlodipin bei gesunden Probanden oder bei anderen Populationen, ausser jener von nierentransplantierten Patienten, durchgeführt worden. Es wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Gabe von Ciclosporin und Amlodipin einen Einfluss auf die Talkonzentration von Ciclosporin hatte (vom Ausbleiben einer Veränderung bis zu einer durchschnittlichen Erhöhung um 40%). Bei nierentransplantierten Patienten unter Amlodipin sollten die Ciclosporin-Spiegel speziell überwacht werden.
-Simvastatin
-Gleichzeitige Verabreichung von wiederholten Dosen von 10 mg Amlodipin und 80 mg Simvastatin führten zu einer Erhöhung der Exposition gegenüber Simvastatin um 77% im Vergleich zur alleinigen Gabe von Simvastatin. Die tägliche Dosis von Simvastatin sollte bei Patienten, die Amlodipin einnehmen, auf 20 mg pro Tag begrenzt werden.
-Andere Kombinationen
-In klinischen Interaktionsstudien hatte Amlodipin keine Auswirkungen auf die pharmakokinetischen Eigenschaften von Atorvastatin, Digoxin oder Warfarin.
-Calcium-Antagonisten können mit dem Cytochrom-P450-abhängigen Metabolismus von Theophyllin und Ergotamin interferieren. Da bis anhin weder in vitro noch in vivo Interaktionsstudien mit Theophyllin bzw. Ergotamin und Amlodipin verfügbar sind, wird empfohlen, zu Beginn einer gleichzeitigen Verabreichung die Blutspiegel von Theophyllin oder Ergotamin regelmässig zu kontrollieren.
-Grapefruits oder Grapefruitsaft
-Die Anwendung von Amlodipin zusammen mit Grapefruits oder Grapefruitsaft wird nicht empfohlen, denn bei einigen Patienten kann die Bioverfügbarkeit erhöht sein, was zu einer Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung führen kann.
-Perindopril Amlo Spirig HC
-Kombinationen, deren Anwendung besondere Vorsicht erfordert
-Baclofen
-Verstärkung der antihypertensiven Wirkung. Überwachung des arteriellen Blutdrucks und der Nierenfunktion und wenn nötig Anpassung der Dosis des Antihypertensivums.
-Kombinationen, welche berücksichtigt werden sollen
-Antihypertensiva (z.B. Betablocker) und Vasodilatatoren
-Die gleichzeitige Anwendung von Antihypertensiva kann die blutdrucksenkende Wirkung von Perindopril und Amlodipin verstärken. Die gleichzeitige Anwendung von Nitroglycerin und anderen Nitroderivaten oder von anderen Vasodilatatoren kann eine bedeutendere Senkung des arteriellen Blutdrucks hervorrufen und muss deshalb mit Vorsicht erfolgen.
-Kortikoide, Tetracosactid
-Verminderung der antihypertensiven Wirkung (Salz- und Wasserretention durch die Kortikoide).
-Alphablocker (Prazosin, Alfuzosin, Doxazosin, Tamsulosin, Terazosin)
-Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung und Erhöhung des Risikos für orthostatische Hypotonie.
-Amifostin
-Risiko einer Potenzierung der blutdrucksenkenden Wirkung von Amlodipin.
-Trizyklische Antidepressiva/Antipsychotika/Anästhetika
-Verstärkung der antihypertensiven Wirkung und erhöhtes Risiko einer orthostatischen Hypotonie.
-Schwangerschaft/Stillzeit
-Perindopril Amlo Spirig HC ist während der Schwangerschaft und in der Stillzeit kontraindiziert.
-Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Perindopril Amlo Spirig HC wirksame Verhütungsmassnahmen anwenden (siehe «Kontraindikationen»).
-Schwangerschaft
-Perindopril
-Die verfügbaren epidemiologischen Daten zum Missbildungsrisiko nach Exposition gegenüber ACE-Hemmern während des ersten Trimenons der Schwangerschaft lassen keine Schlussfolgerung zu. Allerdings kann eine geringe Risikoerhöhung für angeborene Missbildungen nicht ausgeschlossen werden. Den Patientinnen, die eine Schwangerschaft planen, wird empfohlen, ihre antihypertensive Behandlung auf ein Arzneimittel umzustellen, das ein gut etabliertes Sicherheitsprofil für die Anwendung in der Schwangerschaft aufweist. Sobald eine Schwangerschaft festgestellt wird, muss die ACE-Hemmer-Behandlung sofort abgesetzt werden und es muss, falls erforderlich, mit einer Alternativbehandlung begonnen werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Die Einnahme eines ACE-Hemmers während des zweiten und dritten Trimenons kann beim Fötus Schäden der Nieren und Missbildungen im Gesicht und am Schädel verursachen. Der Fötus im Mutterleib ist dem Risiko einer Hypotonie ausgesetzt. Bei diesen Neugeborenen wurden ein niedriges Geburtsgewicht, eine reduzierte Nierendurchblutung sowie Anurie beobachtet. Das bei den Müttern festgestellte Oligohydramnion kann möglicherweise auf eine reduzierte Nierenfunktion des Fötus zurückgeführt werden. Nach einer solchen Exposition im Uterus müssen die Neugeborenen gründlich untersucht werden, um sich von einer ausreichenden Harnausscheidung zu überzeugen. Zudem müssen die Kaliumspiegel und der arterielle Blutdruck kontrolliert werden. Falls erforderlich, sollten entsprechende Massnahmen ergriffen werden. Beispielsweise eine Rehydratation oder eine Dialyse, um den ACE-Hemmer aus dem Blutkreislauf zu eliminieren.
-In Tierversuchen wurde eine erhöhte Fetotoxizität und peri-/postnatale Toxizität bei Nagern und Kaninchen beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).
-Amlodipin
-Die Sicherheit der Anwendung von Amlodipin in der Schwangerschaft ist beim Menschen nicht erwiesen.
-In tierexperimentellen Studien wurde bei hohen Dosen eine Reproduktionstoxizität beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).
-Stillzeit
-Perindopril
-Es liegen keine Informationen über den Gebrauch von Perindopril während der Stillzeit vor.
-Amlodipin
-Es ist nicht bekannt, ob Amlodipin in die Muttermilch ausgeschieden wird.
-Fertilität
-Perindopril
-In Studien zur Reproduktionstoxizität bei Ratten zeigte Perindopril keinen Einfluss auf die Reproduktionsfähigkeit oder Fertilität (siehe «Präklinische Daten»).
-Amlodipin
-Bei einigen mit Calciumkanalblockern behandelten Patienten wurden reversible biochemische Veränderungen am Kopfteil der Spermien beschrieben. Die klinischen Daten sind für die Beurteilung eines möglichen Einflusses von Amlodipin auf die Fruchtbarkeit nicht ausreichend. In einer Studie an Ratten wurden unerwünschte Wirkungen auf die Fertilität der männlichen Tiere beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Perindopril Amlo Spirig HC hat keinen direkten Einfluss auf die Wachsamkeit, aber Schwindelgefühle, Kopfschmerzen oder Müdigkeit im Zusammenhang mit tiefem arteriellem Blutdruck können bei einigen Patienten vorkommen.
-Folglich kann die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt sein.
-Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen ist für Patienten beim Fahren oder dem Gebrauch von Maschinen Vorsicht geboten, besonders zu Therapiebeginn.
-Unerwünschte Wirkungen
-Die folgenden unerwünschten Wirkungen konnten während der Behandlung mit Perindopril oder Amlodipin, separat eingenommen, beobachtet werden. Definition der Häufigkeitsgrade: sehr häufig ≥1/10; häufig ≥1/100, <1/10; gelegentlich ≥1/1000, <1/100; selten ≥1/10'000, <1/1000; sehr selten <1/10'000; unbestimmt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
-Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei getrennt eingenommenem Perindopril und Amlodipin sind: Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Geschmacksstörungen, Parästhesie, Vertigo, Gleichgewichtstörungen, Sehstörungen, Tinnitus, Palpitationen, Tachykardie, Rötung im Gesicht, Hypotonie, Dyspnoe, Husten, Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie, Durchfall, Verstopfung, Störungen der Darmpassage, Pruritus, Rash, Exanthem, Gelenkschwellungen (Knöchelschwellungen), Muskelspasmen, Ödeme, Müdigkeit und Asthenie.
-Perindopril
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Selten: Rhinitis.
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Gelegentlich: Eosinophilie.
-Sehr selten: Agranulozytose, Thrombozytopenie, Leukopenie, Neutropenie, Panzytopenie, Anämie, hämolytische Anämie bei Patienten mit kongenitalem G-6-PDH-Mangel (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Erkrankungen des Immunsystems
-Gelegentlich: Überempfindlichkeit. Anaphylaktoide Reaktionen wurden bei gleichzeitiger Dialyse mit Polyacrylnitril «High-Flux»-Membranen und ACE-Hemmer-Therapie beobachtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
-Gelegentlich: Hypoglykämie* (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»), Hyperkaliämie, reversibel nach Absetzen der Therapie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Hyponaträmie*.
-Psychiatrische Erkrankungen
-Gelegentlich: Depression, Stimmungsstörungen (einschliesslich Angst) oder Schlafstörungen.
-Erkrankungen des Nervensystems
-Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Parästhesien, Gleichgewichtsstörungen oder Geschmacksstörungen.
-Gelegentlich: Schläfrigkeit, Synkope.
-Sehr selten: Schlaganfall, eventuell sekundär nach starker Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Verwirrtheitszustand.
-Augenerkrankungen
-Häufig: Sehstörungen.
-Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Häufig: Tinnitus, Vertigo.
-Herzerkrankungen
-Häufig: Tachykardien* und Palpitationen*.
-Sehr selten: Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Myokardinfarkt, eventuell sekundär nach starker Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Transitorische ischämische Attacke, eventuell sekundär nach starker Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Gefässerkrankungen
-Häufig: Hypotonie und damit verbundene Wirkungen.
-Gelegentlich: Vaskulitis*.
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Häufig: Trockener Reizhusten, Dyspnoe.
-Gelegentlich: Bronchospasmus.
-Selten: Respiratorische Insuffizienz, Asthma, Sinusitis oder Bronchitis.
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Häufig: Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Dyspepsie.
-Gelegentlich: trockener Mund.
-Selten: Glossitis.
-Sehr selten: Stomatitis, Ileus, Pankreatitis.
-Affektionen der Leber- und Gallenblase
-Sehr selten: cholestatischer Ikterus, Leberinsuffizienz, zytolytische oder cholestatische Hepatitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Häufig: Exanthem, Pruritus, Rash.
-Gelegentlich: Photosensibilitätsreaktionen*, Pemphigoid*, verstärktes Schwitzen, Urtikaria, Angioödem des Gesichts, der Gliedmassen, Lippen, Schleimhäute, Zunge, Glottis und/oder des Kehlkopfes (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Sehr selten: Erythema multiforme, Steven-Johnson-Syndrom und Alopezie.
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Häufig: Muskelspasmen.
-Gelegentlich: Arthralgien*, Myalgien*.
-Sehr selten: Ein Symptomenkomplex mit Fieber, Myalgien, Arthralgien, Eosinophilie, Anstieg der Blutsenkungsgeschwindigkeit und/oder der antinukleären Antikörper.
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Gelegentlich: Nierenfunktionsstörungen.
-Sehr selten: akutes Nierenversagen, Urämie, Oligurie, Anurie, Proteinurie, nephrotisches Syndrom.
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Gelegentlich: Erektile Dysfunktion.
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Häufig: Asthenie.
-Gelegentlich: Brustschmerzen*, Unwohlsein*, peripheres Ödem*, Fieber*.
-Untersuchungen
-Gelegentlich: Vorübergehender Anstieg der Harnstoff*- und Kreatininkonzentration im Blut, insbesondere bei Patienten mit Niereninsuffizienz, schwerer Herzinsuffizienz oder renovaskulärem Bluthochdruck.
-Selten: Anstieg der Leberenzyme und des Bilirubins.
-Sehr selten: Abnahme von Hämoglobin und Hämatokrit.
-Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
-Gelegentlich: Stürze*.
-Amlodipin:
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Gelegentlich: Rhinitis
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Sehr selten: Leukozytopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie.
-Erkrankungen des Immunsystems
-Sehr selten: Ãœberempfindlichkeit.
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
-Sehr selten: Hyperglykämie.
-Psychiatrische Erkrankungen
-Gelegentlich: Insomnie, Stimmungsstörungen (einschliesslich Angst), Depression.
-Erkrankungen des Nervensystems
-Häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit (besonders zu Beginn der Behandlung).
-Gelegentlich: Tremor, Geschmacksstörungen, Synkope, Hypoästhesie, Parästhesie.
-Selten: Verwirrtheitszustand.
-Sehr selten: erhöhter Muskeltonus, periphere Neuropathie.
-Unbestimmt: extrapyramidalem Syndrom
-Augenerkrankungen
-Häufig: Sehstörungen, Diplopie.
-Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Gelegentlich: Tinnitus.
-Herzerkrankungen
-Häufig: Palpitationen.
-Gelegentlich: Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern).
-Sehr selten: Myokardinfarkt, vermutlich sekundär nach exzessiver Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Gefässerkrankungen
-Häufig: Rötung im Gesicht.
-Gelegentlich: Hypotonie (und damit verbundene Wirkungen).
-Sehr selten: Vaskulitis.
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Häufig: Dyspnoe.
-Gelegentlich: Husten.
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Häufig: Abdominalschmerzen, Übelkeit, Dyspepsie, veränderte Stuhlgewohnheiten, Durchfall, Verstopfung.
-Gelegentlich: Erbrechen, trockener Mund.
-Sehr selten: Pankreatitis, Gastritis, Zahnfleisch-Hyperplasie.
-Affektionen der Leber und Gallenblase
-Sehr selten: Hepatitis, Ikterus, erhöhte Leberenzyme (meistens vereinbar mit einer Cholestase).
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Gelegentlich: Alopezie, Purpura, Hautverfärbung, Hyperhidrose, Pruritus, Rash, Exanthem, Photosensibilitätsreaktionen, Urtikaria (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Sehr selten: Angioödeme des Gesichts, der Gliedmassen, Lippen, Schleimhäute, Zunge, Glottis und/oder des Kehlkopfes (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Quincke-Ödem, Stevens-Johnson-Syndrom, exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme.
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Häufig: Gelenkschwellungen (Knöchelschwellungen), Muskelspasmen.
-Gelegentlich: Arthralgie, Myalgie, Rückenschmerzen.
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Gelegentlich: Miktionsstörungen, Nykturie, Pollakisurie.
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Gelegentlich: Erektile Dysfunktion, Gynäkomastie.
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Sehr häufig: Ödeme (11,1%).
-Häufig: Müdigkeit, Asthenie.
-Gelegentlich: Brustschmerzen, Schmerz, Unwohlsein.
-Untersuchungen
-Gelegentlich: Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme.
-* Für spontan gemeldete unerwünschte Wirkungen wurde die Häufigkeit aufgrund der klinischen Studien berechnet.
-Ãœberdosierung
-Es sind keine Informationen bezüglich einer Überdosierung von Perindopril Amlo Spirig HC beim Menschen verfügbar.
-Es liegen bis heute keine Berichte von Überdosierungen mit Perindopril vor. Die zu erwartenden Symptome stünden mit einem Blutdruckabfall in Zusammenhang.
-Perindopril ist dialysierbar.
-Für Amlodipin sind die Erfahrungen hinsichtlich beabsichtigter Überdosierung beim Menschen begrenzt.
-Symptome
-Die vorhandenen Daten weisen darauf hin, dass eine schwere Überdosierung mit Amlodipin zu ausgeprägter peripherer Vasodilatation und möglicher Reflextachykardie führen kann. Eine ausgeprägte und lang dauernde systemische Hypotonie bis hin zum Schock mit fatalem Ausgang wurde beschrieben.
-Behandlung
-Eine klinisch bedeutsame Hypotonie verlangt Sofortmassnahmen zur Stützung des Herz-Kreislaufsystems: Häufige Überwachung der Herz- und Atemfunktionen, des zirkulierenden Volumens und der renalen Ausscheidung sowie Hochlagerung der unteren Extremitäten. Die Verabreichung vasokonstriktiver Pharmaka kann zur Stützung des Gefässtonus und des Blutdruckes hilfreich sein, sofern keine Kontraindikationen für Vasokonstriktiva bestehen. Intravenös verabreichtes Calciumgluconat kann hilfreich sein zur Umkehrung des Effekts der Ca-Antagonisten.
-Eine Magenspülung kann in gewissen Fällen hilfreich sein und ist unter den üblichen Sicherheitsvorkehrungen zu empfehlen. Durch die Verabreichung von Aktivkohle an gesunde Freiwillige direkt oder bis zu zwei Stunden nach der Einnahme von 10 mg Amlodipin konnte die Amlodipin-Absorption signifikant gesenkt werden.
-Da Amlodipin stark proteingebunden ist, ist die Dialyse wahrscheinlich nicht wirksam.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code: C09BB04
-Wirkmechanismus und Pharmakodynamik
-Perindopril
-Perindopril, ist ein Dipeptidderivat dessen aktiver Metabolit Perindoprilat das Angiotensin-Converting-Enzym, welches Angiotensin I in Angiotensin II umwandelt, hemmt.
-Dieses Konversionsenzym oder Kininase ist eine Exopeptidase, die auf der einen Seite die Umwandlung von Angiotensin I in das stark vasokonstriktorisch wirkende Angiotensin II bewirkt, und auf der anderen Seite den Abbau des Vasodilatators Bradykinin in ein pharmakologisch unwirksames Heptapeptid.
-Perindopril senkt den peripheren Gefässwiderstand und reduziert so den pathologisch erhöhten arteriellen Blutdruck, ohne die Herzfrequenz zu steigern. Ein schwach diuretischer Effekt unterstützt die antihypertensive Wirkung.
-Die vasodilatatorische Wirkung von Perindopril ist hauptverantwortlich für die Senkung der Vor- und Nachlast.
-Der renale Blutfluss wird verstärkt, die glomeruläre Filtrationsrate ändert sich nicht. Perindopril beeinflusst weder die Plasmalipide noch den Blutzucker. Beim Menschen konnten sowohl vasodilatatorische als auch elastizitätsverbessernde Effekte an den grossen Arterien gezeigt werden. Ebenso wird ein Rückgang der linksventrikulären Hypertrophie beobachtet.
-Amlodipin
-Amlodipin gehört zur Familie der Dihydropyridine (Blocker der langsamen Calciumkanäle oder Ca-Antagonist) und verhindert den transmembranösen Einstrom von Ca-Ionen in die Herzmuskelzellen und die glatten Gefässmuskelzellen.
-Der antihypertensive Effekt von Amlodipin beruht auf einer direkten relaxierenden Wirkung an den glatten Muskelzellen der Gefässe.
-Die antiischämische Wirkung ist in ihrem genauen Mechanismus noch nicht völlig geklärt. Bekannt ist, dass Amlodipin über die folgenden zwei Wege Angina pectoris Anfälle verhindert:
-1.Amlodipin erweitert Arteriolen und reduziert auf diese Weise den totalen peripheren Widerstand («Afterload»), dem das Herz entgegenwirkt. Da die Herzfrequenz stabil bleibt, senkt diese Entlastung den myokardialen Energieverbrauch und den Sauerstoffbedarf.
-2.Der Wirkungsmechanismus von Amlodipin schliesst wahrscheinlich eine Dilatation der grossen Koronargefässe und der koronaren Arteriolen ein, und zwar sowohl in gesunden wie in ischämischen Zonen. Diese Gefässdilatation verbessert die Sauerstoffversorgung des Myokards bei Patienten mit Spasmen der Koronararterien (Prinzmetal oder vasospastische Angina), und vermindert die durch Rauchen induzierte koronare Vasokonstriktion.
-Nach einmal täglicher Verabreichung von Amlodipin ist bei Angina pectoris Patienten die totale Belastungszeit, die Zeit bis zum Anfall sowie die Zeit bis zur Senkung von 1 mm des ST-Strecke verlängert. Zudem ist die Anfallshäufigkeit und der Nitroglycerinbedarf reduziert.
-Bei Patienten mit Hypertonie führt die 1× tägliche Dosierung zu einer klinisch signifikanten Blutdrucksenkung während 24 h, sowohl im Liegen als auch im Stehen. Die Wirkung tritt allmählich ein.
-Klinische Wirksamkeit
-Perindopril
-Arterielle Hypertonie
-Die Wirksamkeit des Medikaments bleibt während 24 Stunden erhalten. Eine Senkung des Blutdruckes wird schnell erreicht, die Normalisierung tritt innerhalb eines Monats ein und bleibt durchgehend stabil. Die zusätzliche Gabe eines Diuretikums potenziert den blutdrucksenkenden Effekt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-In der Klinik konnten sowohl die Wirksamkeit als auch die gute Verträglichkeit über längere Zeit bestätigt werden: Mehrere Hundert Patienten wurden ein Jahr und länger behandelt.
-Beim Menschen wurden die vasodilatierenden Eigenschaften von Perindopril bestätigt. Es erhöht die Elastizität der grossen Arterien und reduziert das Media-Lumen-Verhältnis der kleinen Arterien.
-Stabile koronare Herzkrankheit
-In einer internationalen randomisierten, Placebo-kontrollierten, doppelblinden und multizentrischen Studie (EUROPA) wurde die Wirkung von Perindopril bei stabiler koronarer Herzkrankheit ohne klinische Zeichen von Herzinsuffizienz überprüft.
-Der primäre kombinierte Endpunkt war kardiovaskuläre Mortalität, nichttödlicher Myokardinfarkt und/oder Herzstillstand mit erfolgreicher Wiederbelebung.
-12'218 Patienten über 18 Jahren wurden randomisiert: 6110 wurden mit Perindopril-tert-butylamin 8 mg (entsprechend 10 mg Perindopril Arginin) und 6108 Patienten wurden mit Placebo behandelt.
-Die Studienpopulation bestand aus Patienten mit manifester koronarer Herzerkrankung: Myokardinfarkt vor mehr als 3 Monaten in der Anamnese, koronare Revaskularisierung vor mehr als 6 Monaten, angiographisch diagnostizierte Stenose von mindestens 70% einer wichtigen Koronararterie, oder positiver Belastungs- bzw. Stresstest bei Personen mit Brustschmerzen. Zum Ende der Studie wurden 91% der Patienten zusätzlich mit Thrombozytenaggregationshemmern, 69% mit Lipidsenkern und 63% mit Betablockern behandelt.
-Nach einer durchschnittlichen Beobachtungszeit von 4,2 Jahren wurde in der mit Perindopril-tert-butylamin 8 mg/Tag (entsprechend 10 mg Perindopril Arginin) behandelten Patientengruppe eine signifikante Reduzierung der Zahl der kardiovaskulären Ereignisse (primärer kombinierter Endpunkt) beobachtet: 488 Ereignisse (8,0%) in der Perindopril-Gruppe vs. 603 Ereignisse (9,9%) in der Placebo-Gruppe (CI 95% [9,4; 28,6]; p= 0,0003). Der Nutzen der Behandlung kam insbesondere in der Komponente nichttödlicher Myokardinfarkt des primären Endpunkts zum Tragen.
-Inzidenz der gewählten primären und sekundären Endpunkte
- Perindopril (N= 6110) Placebo (N= 6108) RRR (95% CI) P (log- rank)
-Kardiovaskuläre Mortalität, nicht tödlicher MI oder erfolgreiche Wiederbelebung nach Herzstillstand (primärer Endpunkt) 488 (8.0%) 603 (9.9% 20% (9;29) 0.0003
-Kardiovaskuläre Mortalität 215 (3.5%) 249 (4.1%) 14% (-3.28) 0.107
-Nichttödlicher MI 295 (4.8%) 378 (6.2%) 22% (10.33) 0.001
-Erfolgreiche Wiederbelebung nach Herzstillstand 6 (0.1%) 11 (0.2%) 46% (-47.8) 0.223
- +En cas d'administration concomitante d'amlodipine, il existe un risque accru d'augmentation du taux sanguin de tacrolimus. Pour éviter toute toxicité du tacrolimus lors de l'administration d'amlodipine chez des patients traités par tacrolimus, le taux sanguin de tacrolimus doit être surveillé et la dose de tacrolimus doit être adaptée si nécessaire.
- +Ciclosporine
- +Aucune étude portant sur les interactions entre ciclosporine et amlodipine n'a été menée sur des volontaires sains ni sur d'autres populations, à l'exception de patients ayant subi une greffe des reins. Il a été démontré, que l'administration simultanée de ciclosporine et d'amlodipine avait un effet sur la concentration résiduelle de ciclosporine (de l'absence de modification à une augmentation moyenne de 40%). Chez les patients greffés des reins sous amlodipine, le taux de ciclosporine doit faire l'objet d'une surveillance particulière.
- +Simvastatine
- +La co-administration de doses répétées de 10 mg d'amlodipine et de 80 mg de simvastatine a provoqué une augmentation de l'exposition à simvastatine de 77% par rapport à l'administration de simvastatine seule. Limiter la posologie de simvastatine à 20 mg par jour chez les patients prenant l'amlodipine.
- +Autres associations
- +Dans les études cliniques d'interactions, l'amlodipine n'a pas affecté les propriétés pharmacocinétiques de l'atorvastatine, la digoxine ou la warfarine.
- +Les antagonistes du calcium peuvent interférer avec le métabolisme dépendant du cytochrome P450 de la théophylline et de l'ergotamine. En l'absence d'études in vitro et in vivo sur les interactions de la théophylline et de l'ergotamine avec l'amlodipine, il est recommandé de contrôler régulièrement les taux sanguins de la théophylline ou de l'ergotamine au début d'une administration concomitante.
- +Pamplemousse ou du jus de pamplemousse
- +L'administration d'amlodipine avec du pamplemousse ou du jus de pamplemousse n'est pas recommandée car la biodisponibilité peut être augmentée chez certains patients, ce qui peut entraîner une augmentation des effets hypotenseurs.
- +Liés à Périndopril Amlo Spirig HC
- +Associations faisant l'objet de précautions d'emploi
- +Baclofène
- +Majoration de l'effet antihypertenseur. Surveillance de la pression artérielle, de la fonction rénale et adaptation posologique de l'antihypertenseur si nécessaire.
- +Associations à prendre en compte
- +Antihypertenseurs (tels que bêta-bloquants) et vasodilatateurs
- +L'utilisation concomitante d'antihypertenseurs peut augmenter les effets hypotenseurs du périndopril et de l'amlodipine. L'utilisation concomitante de nitroglycérine et d'autres dérivés nitrés ou d'autres vasodilatateurs, peut provoquer une réduction plus importante de la pression artérielle, et doit par conséquent être considéré avec prudence.
- +Corticostéroïdes, tétracosactide
- +Diminution de l'effet antihypertenseur (rétention hydrosodée des corticostéroïdes).
- +Alpha-bloquants (prazosine, alfuzosine, doxazosine, tamsulosine, térazosine)
- +Majoration de l'effet antihypertenseur et augmentation du risque d'hypotension orthostatique.
- +Amifostine
- +Risque de potentialisation de l'effet antihypertenseur de l'amlodipine.
- +Antidépresseurs tricycliques/antipsychotiques/anesthésiques
- +Majoration de l'effet antihypertenseur et augmentation du risque d'hypotension orthostatique.
- +Grossesse/Allaitement
- +Périndopril Amlo Spirig HC est contre-indiqué pendant la grossesse et l'allaitement.
- +Les femmes en âge de procréer doivent adopter une méthode contraceptive efficace pendant le traitement par Périndopril Amlo Spirig HC (voir rubrique «Contre- indications»).
- +Grossesse
- +Périndopril
- +Les données épidémiologiques disponibles concernant le risque de malformation après exposition aux IEC au 1er trimestre de la grossesse ne permettent pas de conclure. Cependant une petite augmentation du risque de malformations congénitales ne peut être exclue. Il est recommandé aux patientes qui envisagent une grossesse de modifier leur traitement antihypertenseur pour un médicament ayant un profil de sécurité bien établi pendant la grossesse. En cas de diagnostic de grossesse, le traitement par IEC doit être arrêté immédiatement et si nécessaire, un traitement alternatif sera débuté (voir rubrique «Contre-indications»).
- +La prise d'un IEC au cours des 2ème et 3ème trimestres peut entraîner chez le fœtus des lésions rénales et des malformations de la face et du crâne. Le fœtus dans l'utérus maternel est exposé à un risque d'hypotension. Un faible poids à la naissance, une diminution de l'irrigation sanguine au niveau rénal et une anurie ont été observés chez de tels nouveau-nés. Chez les mères, on a constaté un oligoamnios probablement en rapport avec la fonction rénale réduite du fœtus. Après une telle exposition dans l'utérus maternel tous les nouveau-nés doivent être examinés pour s'assurer d'une élimination urinaire suffisante et pour contrôler l'hyperkaliémie et la tension artérielle. Si nécessaire on prendra les mesures médicales adaptées comme par exemple une réhydratation ou une dialyse pour éliminer l'IEC de la circulation sanguine.
- +Les études animales rapportent une élévation de la foetotoxicité et toxicité péri/postnatale chez les rongeurs et les lapins (voir rubrique «Données précliniques»).
- +Amlodipine
- +Chez la femme, la sécurité d'emploi de l'amlodipine au cours de la grossesse n'a pas été établie.
- +Dans les études chez l'animal, une toxicité sur la reproduction e été observée à doses élevées (voir rubrique «Données précliniques»).
- +Allaitement
- +Périndopril
- +Il n'y a pas d'information disponible sur l'utilisation de périndopril au cours de l'allaitement.
- +Amlodipine
- +Il n'a pas été établi si l'amlodipine est excrétée dans le lait maternel.
- +Fertilité
- +Périndopril
- +Dans les études de toxicité de la reproduction chez le rat, le périndopril n'a pas montré d'effet sur les performances reproductrices ou la fertilité (voir rubrique «Données précliniques»).
- +Amlodipine
- +Des modifications biochimiques réversibles au niveau de la tête des spermatozoïdes ont été décrites chez certains patients traités par des inhibiteurs calciques. Les données cliniques sont insuffisantes pour déterminer l'effet potentiel de l'amlodipine sur la fécondité. Dans une étude menée chez le rat, des effets indésirables ont été observés sur la fertilité des mâles (voir rubrique «Données précliniques»).
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Périndopril Amlo Spirig HC n'affecte pas directement la vigilance, mais des sensations de vertiges, des maux de tête ou de fatigue en relation avec une baisse de la pression artérielle peuvent survenir chez certains patients.
- +Par conséquence, l'aptitude à conduire des véhicules ou à utiliser des machines peut être diminuée.
- +En raison des effets indésirables possibles, les patients doivent être prudents en cas de conduite et d'utilisation de machines en particulier au début du traitement.
- +Effets indésirables
- +Les effets indésirables suivants ont pu être observés pendant le traitement avec périndopril ou amlodipine pris séparément. Définition des fréquences: Très fréquent ≥1/10; fréquent ≥1/100, <1/10; occasionnel ≥1/1000, <1/100; rare ≥1/10'000, <1/1000; très rare <1/10'000; indéterminé (ne pouvant être estimé à partir des données disponibles).
- +Résumé du profil de sécurité
- +Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés avec le périndopril et l'amlodipine pris séparément sont: somnolence, étourdissements, céphalées, perturbation du goût, paresthésies, vertiges, troubles de l'équilibre, troubles de la vision, acouphènes, palpitations, tachycardies, rougeur du visage, hypotension, dyspnée, toux, douleurs abdominales, nausées, vomissements, dyspepsie, diarrhées, constipation, modification du transit intestinal, prurit, rash, exanthème, gonflement des articulations (œdème des chevilles), spasmes musculaires, œdèmes, fatigue et asthénie.
- +Périndopril
- +Infections et infestations
- +Rares: Rhinite.
- +Affections hématologiques et du système lymphatique
- +Occasionnels: Eosinophilie.
- +Très rares: Agranulocytose, thrombocytopénie, leucopénie, neutropénie, pancytopénie, anémie, anémie hémolytique chez les patients avec un déficit congénital en G-6PDH (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Affections du système immunitaire
- +Occasionnels: Hypersensibilité. Des réactions anaphylactoïdes ont été observées lors d'une dialyse par membranes «High-Flux» en polyacrilonitrile et traitement par IEC (voir «Mises en garde et précautions»).
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition
- +Occasionnels: Hypoglycémie* (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Interactions»), hyperkaliémie réversible à l'arrêt du traitement (voir rubrique «Mises en garde et précautions»), hyponatrémie*.
- +Affections psychiatriques
- +Occasionnels: Dépression, troubles de l'humeur (y compris anxiété) ou du sommeil.
- +Affections du système nerveux
- +Fréquents: Céphalées, étourdissements, paresthésies, troubles de l'équilibre ou perturbation du goût.
- +Occasionnels: Somnolence, syncope.
- +Très rares: Accident vasculaire cérébral, éventuellement secondaire à une hypotension excessive chez des patients à haut risque (voir rubrique «Mises en garde et précautions»), état confusionnel.
- +Affections oculaires
- +Fréquents: Troubles de la vision.
- +Affections de l'oreille et du labyrinthe
- +Fréquents: Acouphènes, vertiges.
- +Affections cardiaques
- +Fréquents: Tachycardies* et palpitations*.
- +Très rares: Troubles du rythme, angine de poitrine (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Infarctus du myocarde, éventuellement consécutif à une forte hypotension chez des patients à haut risque (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Accident ischémique transitoire, éventuellement consécutif à une forte hypotension chez des patients à haut risque (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Affections vasculaires
- +Fréquents: Hypotension et effets liés à une hypotension.
- +Occasionnel: Vascularite*.
- +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
- +Fréquents: Toux sèche irritative, dyspnée.
- +Occasionnels: Bronchospasme.
- +Rares: Insuffisance respiratoire, asthme, sinusite ou bronchite.
- +Affections gastro-intestinales
- +Fréquents: Nausées, douleurs abdominales, vomissements, diarrhées, constipation, dyspepsie.
- +Occasionnels: Sécheresse buccale.
- +Rares: Glossite.
- +Très rares: Stomatite, iléus, pancréatite.
- +Affections hépatobiliaires
- +Très rares: Ictère cholestatique, insuffisance hépatique, hépatite cytolitique ou cholestatique (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
- +Fréquents: Exanthème, prurit, rash.
- +Occasionnels: Réactions de photosensibilité*, pemphygoïde*, hyperhydrose, urticaire, angio-œdème de la face, des extrémités, des lèvres, des muqueuses, de la langue, de la glotte et/ou du larynx (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Très rares: Erythème multiforme, syndrome de Stevens-Johnson et alopécie.
- +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
- +Fréquents: Spasmes musculaires.
- +Occasionnels: Arthralgies*, myalgies*.
- +Très rares: Un syndrome associant fièvre, myalgies, arthralgies, éosinophilie, augmentation de la VS et/ou des anticorps antinucléaires.
- +Affections du rein et des voies urinaires
- +Occasionnels: Troubles de la fonction rénale.
- +Très rares: Défaillance rénale aiguë, urémie, oligurie, anurie, protéinurie, syndrome néphrotique.
- +Affections des organes de reproduction et du sein
- +Occasionnels: Dysfonction érectile.
- +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
- +Fréquent: Asthénie.
- +Occasionnels: Douleur thoracique*, malaise*, œdème périphérique*, fièvre*.
- +Investigations
- +Occasionnels: Elévation passagère de l'urée sanguine* et de la créatininémie, notamment chez les patients présentant une insuffisance rénale, une insuffisance cardiaque sévère ou une hypertension rénovasculaire.
- +Rares: Elévation des enzymes hépatiques et de la bilirubine.
- +Très rares: Diminution de l'hémoglobine et de l'hématocrite.
- +Lésions intoxications et complications liées aux procédures
- +Occasionnels: Chutes*.
- +Amlodipine
- +Infections et infestations
- +Occasionnels: Rhinite.
- +Affections hématologiques et du système lymphatique
- +Très rares: Leucopénie, neutropénie, thrombopénie.
- +Affections du système immunitaire
- +Très rares: Hypersensibilité.
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition
- +Très rares: Hyperglycémie.
- +Affections psychiatriques
- +Occasionnels: Insomnie, troubles de l'humeur (y compris anxiété), dépression.
- +Affections du système nerveux
- +Fréquents: Etourdissements, céphalée et somnolence (en particulier au début du traitement).
- +Occasionnels: Tremblements, troubles du goût, syncope, hypoesthésie, paresthésie.
- +Rares: Etat confusionnel.
- +Très rares: Hypertonie, neuropathie périphérique.
- +Indéterminés: Syndrome extrapyramidal.
- +Affections oculaires
- +Fréquents: Troubles de la vision, diplopie.
- +Affections de l'oreille et du labyrinthe
- +Occasionnels: Acouphène.
- +Affections cardiaques
- +Fréquents: Palpitations cardiaques.
- +Occasionnels: Arythmie (y compris bradycardie, tachycardie ventriculaire et fibrillation auriculaire)
- +Très rares: Infarctus du myocarde, probablement secondaire à une hypotension excessive chez les patients à haut risque (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Affections vasculaires
- +Fréquents: Rougeur du visage.
- +Occasionnels: Hypotension (et effets liés à l'hypotension).
- +Très rares: Vascularite.
- +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
- +Fréquents: Dyspnée.
- +Occasionnels: Toux.
- +Affections gastro-intestinales
- +Fréquents: Douleurs abdominales, nausée, dyspepsie, modification du transit intestinal, diarrhée, constipation.
- +Occasionnels: Vomissement, sécheresse buccale.
- +Très rares: Pancréatite, gastrite, hyperplasie gingivale.
- +Affections hépatobiliaires
- +Très rares: Hépatite, ictère, taux accrus d'enzymes hépatiques (généralement liés à une cholestase).
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
- +Occasionnels: Alopécie, purpura, coloration cutanée, hyperhydrose, prurit, rash, exanthème, réactions de photosensibilité, urticaire (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Très rares: Angio-œdèmes de la face, des extrémités, des lèvres, des muqueuses, de la langue, de la glotte et /ou du larynx (voir rubrique «Mises en garde et précautions»), œdème de Quincke, syndrome de Stevens-Johnson, dermatite exfoliative, érythème multiforme.
- +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
- +Fréquents: Gonflement des articulations (œdème des chevilles), spasmes musculaires.
- +Occasionnels: Arthralgie, myalgie, douleurs dorsales.
- +Affections du rein et des voies urinaires
- +Occasionnels: Troubles de la miction, nycturie, pollakiurie.
- +Affections des organes de reproduction et du sein
- +Occasionnels: Dysfonction érectile, gynécomastie.
- +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
- +Très fréquents: Oedèmes (11,1%).
- +Fréquents: Fatigue, asthénie.
- +Occasionnels: Douleur thoracique, douleur, malaise.
- +Investigations
- +Occasionnels: Prise de poids, perte de poids.
- +* Fréquence calculée à partir d'essais cliniques pour les effets indésirables spontanément rapportés.
- +Surdosage
- +Aucune information n'est disponible concernant un surdosage de Périndopril Amlo Spirig HC chez l'homme.
- +Aucun cas de surdosage de périndopril n'a été rapporté à ce jour. Les signes et symptômes attendus seraient liés à une hypotension.
- +Le périndopril est dialysable.
- +Pour l'amlodipine, l'expérience en matière de surdosage intentionnel chez l'homme est limitée.
- +Symptômes
- +Les données disponibles indiquent qu'un surdosage massif d'amlodipine peut entraîner une vasodilatation périphérique marquée ainsi qu'une possible tachycardie réflexe. Une hypotension systémique marquée et de longue durée, allant jusqu'au choc avec issue fatale, a été décrite.
- +Traitement
- +Une hypotension cliniquement significative, exige la prise immédiate de mesures de soutien du système cardiovasculaire: surveillance fréquente de la fonction cardiaque et respiratoire, du volume circulant ainsi que de l'élimination rénale et surélévation des extrémités inférieures. L'administration de médicaments vasoconstricteurs peut être utile pour soutenir le tonus vasculaire et la pression sanguine, pour autant qu'il n'existe pas de contre-indication pour les vasoconstricteurs. L'administration de gluconate de calcium par voie intraveineuse peut être utile pour inverser l'effet des antagonistes du calcium.
- +Un lavage d'estomac peut être utile dans certains cas et peut être recommandé sous réserve des précautions d'usage usuelles. L'administration de charbon actif à des volontaires sains immédiatement ou jusqu'à deux heures après la prise de 10 mg d'amlodipine a permis de réduire significativement l'absorption d'amlodipine.
- +L'amlodipine étant fortement liée aux protéines, une dialyse sera vraisemblablement sans effet.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC: C09BB04
- +Mécanisme d'action et pharmacodynamie
- +Périndopril
- +Le périndopril est un dérivé de structure dipeptidique dont le métabolite actif (le périndoprilate) est un inhibiteur de l'enzyme de conversion (IEC) de l'angiotensine I en angiotensine II.
- +L'enzyme de conversion ou kininase est une exopeptidase permettant d'une part, la conversion de l'angiotensine I en angiotensine II vasoconstrictrice et d'autre part, la dégradation de la bradykinine vasodilatatrice en heptapeptide inactif.
- +Le périndopril réduit les résistances vasculaires périphériques, abaissant de ce fait les pressions artérielles pathologiques, sans augmentation de la fréquence cardiaque. Un faible effet diurétique sous-tend l'effet antihypertenseur.
- +L'effet vasodilatateur du périndopril est la cause essentielle de la réduction de la pré-charge et de la post-charge.
- +Le flux rénal augmente, le taux de filtration glomérulaire n'est pas modifié. Le périndopril n'a pas d'influence sur les lipides plasmatiques ou le glucose sanguin. On confirme chez l'homme les propriétés vasodilatatrices et restauratrices des qualités élastiques des gros troncs artériels ainsi que la réduction de l'hypertrophie ventriculaire gauche.
- +Amlodipine
- +L'amlodipine est un inhibiteur du flux ionique calcique appartenant à la famille des dihydropyridines (bloqueur du canal calcique lent ou inhibiteur calcique) et inhibe l'entrée transmembranaire des ions calcium dans le muscle cardiaque et le muscle lisse vasculaire.
- +Le mécanisme de l'action antihypertensive est lié à un effet relaxant direct au niveau du muscle lisse vasculaire.
- +Le mécanisme précis de l'effet anti-ischémique n'est pas encore entièrement élucidé. On sait que l'amlodipine prévient les crises d'angine de poitrine de deux manières:
- +1.L'amlodipine dilate les artérioles et réduit de cette manière la résistance périphérique totale («afterload») à laquelle s'oppose le travail du coeur. Etant donné que la fréquence cardiaque reste stable, cette réduction du travail du coeur diminue la consommation d'énergie myocardique et les besoins en oxygène.
- +2.Le mécanisme d'action de l'amlodipine comprend vraisemblablement une dilatation des gros vaisseaux coronariens et des artérioles coronariennes, dans les zones ischémiques comme dans les zones saines. Cette dilatation des vaisseaux entraîne un meilleur approvisionnement du myocarde en oxygène chez le patient souffrant de spasmes des artères coronaires (angor de Prinzmetal ou vasospastique) et réduit la vasoconstriction coronaire induite par le tabagisme.
- +Chez les patients angineux, une dose quotidienne d'amlodipine augmente la capacité de charge totale, retarde le moment de la crise et prolonge le temps jusqu'à l'abaissement de 1 mm du segment ST. En outre, elle réduit la fréquence des crises et la consommation de nitroglycérine.
- +Chez le patient hypertendu, une dose quotidienne unique induit un abaissement cliniquement significatif de la tension artérielle pendant 24 heures, en position debout comme en position allongée. L'effet s'installe progressivement.
- +Efficacité clinique
- +Périndopril
- +Hypertension artérielle
- +L'efficacité se maintient sur tout le nycthémère. La baisse tensionnelle est obtenue rapidement, la normalisation est atteinte en 1 mois et se maintient sans échappement - l'adjonction d'un diurétique potentialise l'effet antihypertenseur (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +En clinique, l'efficacité et la bonne acceptabilité ont été confirmées au long cours: plusieurs centaines de malades traités 1 an et plus.
- +Chez l'homme, les propriétés vasodilatatrices de périndopril ont été confirmées. Il améliore l'élasticité des gros troncs artériels et diminue le ratio média/lumen des petites artères.
- +Maladie coronaire stable
- +Une étude (EUROPA) multicentrique internationale, randomisée, en double-aveugle a comparé les effets de périndopril à ceux d'un placebo dans une population de patients coronariens stables, sans signes cliniques d'insuffisance cardiaque associée.
- +Le critère principal était un critère combiné associant la mortalité cardiovasculaire, l'infarctus du myocarde non fatal et/ou l'arrêt cardiaque avec réanimation réussie.
- +12218 patients âgés d'au moins 18 ans ont été randomisés: 6110 patients sous périndopril tert-butylamine à la dose de 8 mg (équivalent à 10 mg de périndopril arginine) et 6108 patients dans le groupe placebo.
- +La population incluse présentait une maladie coronaire documentée: antécédent d'infarctus du myocarde datant de plus de 3 mois, revascularisation coronaire datant de plus de 6 mois, sténose d'au moins 70% d'une artère coronaire majeure objectivée à l'angiographie, ou test d'effort ou de stress positif chez les hommes présentant une douleur thoracique. En fin d'étude, 91% des patients prenaient en plus un antiagrégant plaquettaire, 69% des hypolipidémiants et 63% des bêta-bloquants.
- +Après un suivi moyen de 4,2 ans, périndopril tert-butylamine à la dose de 8 mg (équivalent à 10 mg de périndopril arginine) par jour a diminué significativement le nombre d'événements cardiovasculaires (critère combiné principal): 488 évènements (8,0%) dans le groupe périndopril versus 603 évènements (9,9%) dans le groupe placebo (IC95% [9,4; 28,6]; p=0,0003). Le bénéfice s'est surtout exprimé sur la composante infarctus du myocarde non fatal du critère principal.
- +Incidence du critère principal et des critères secondaires sélectionnés
- + Périndopril (N=6110) Placebo (N=6108) RRR (95% CI) P (log-rank)
- +Mortalité cardiovasculaire, IDM non fatal ou arrêt cardiaque avec réanimation réussie (critère principal) 488 (8.0%) 603 (9.9%) 20% (9;29) 0.0003
- +Mortalité cardiovasculaire 215 (3.5%) 249 (4.1%) 14% (-3.28) 0.107
- +IDM non fatal 295 (4.8%) 378 (6.2%) 22% (10.33) 0.001
- +Arrêt cardiaque avec réanimation réussie 6 (0.1%) 11 (0.2%) 46% (-47.8) 0.223
-MI: Myokardinfarkt; RRR: Reduktion des Relativen Risikos.
-Bei den sekundären Endpunkten wurde mit Perindopril-tert-butylamin 8 mg/Tag (entsprechend 10 mg Perindopril Arginin) eine signifikante Reduktion des relativen Risikos bei klinischen Kriterien wie tödlicher und nichttödlicher Myokardinfarkt sowie Hospitalisation wegen Herzinsuffizienz erzielt; das relative Risiko anderer klinischer Kriterien, wie beispielsweise Gesamtmortalität, instabile Angina pectoris, Schlaganfall und Revaskularisierung jedoch konnte nicht signifikant reduziert werden.
-Pharmakokinetik
-Perindopril
-Resorption
-Nach peroraler Verabreichung wird Perindopril rasch resorbiert. Maximale Plasmaspiegel werden 1 Stunde nach Applikation erreicht. Perindopril ist ein Prodrug. Die biologische Verfügbarkeit des aktiven Metaboliten Perindoprilat beträgt 27%. Maximale Plasmaspiegel von Perindoprilat werden nach 3–4 Stunden erreicht.
-Da die Biotransformation von Perindopril-tert-butylamin zu Perindoprilat und somit seine biologische Verfügbarkeit durch die Nahrungsaufnahme verringert wird, ist das Arzneimittel per os einmal täglich am Morgen vor dem Essen zu verabreichen.
-Es wurde ein lineares Verhältnis zwischen der verabreichten Perindopril-Dosis und seinem Plasmaspiegel nachgewiesen.
- +IDM: Infarctus du myocarde; RRR: Réduction du Risque Relatif
- +Concernant les critères secondaires, périndopril tert-butylamine à la dose de 8 mg (équivalent à 10 mg de périndopril arginine) par jour a entraîné une réduction significative du risque relatif sur des critères cliniques tels que infarctus du myocarde fatal et non fatal, hospitalisation pour insuffisance cardiaque, mais pas sur d'autres critères cliniques tels que la mortalité totale, l'angor instable, l'accident vasculaire cérébral et la revascularisation.
- +Pharmacocinétique
- +Périndopril
- +Absorption
- +Après administration orale, l'absorption de périndopril est rapide et le pic de concentration est atteint en 1 heure. Périndopril est une prodrogue. La biodisponibilité du périndoprilate, le métabolite actif, est de 27%. Le pic de concentration plasmatique du périndoprilate est atteint en 3 à 4 heures.
- +La prise d'aliments diminuant la transformation en périndoprilate, et donc sa biodisponibilité, périndopril tert-butylamine doit être administré par voie orale, en une prise quotidienne unique le matin avant le repas.
- +Une relation linéaire a été démontrée entre la dose de périndopril et sa concentration plasmatique.
-Das Verteilungsvolumen der ungebundenen Fraktion von Perindoprilat beträgt etwa 0,2 l/kg. Die Plasmaeiweiss-Bindung von Perindoprilat beträgt 20%, ist aber konzentrationsabhängig. Sie erfolgt in erster Linie an das Angiotensin-Converting-Enzym.
-Metabolismus
-Zusätzlich zu Perindoprilat wird Perindopril zu 5 weiteren, durchwegs inaktiven Metaboliten abgebaut.
- +Le volume de distribution est approximativement de 0,2 l/kg pour la forme libre du périndoprilate. La liaison du périndoprilate aux protéines plasmatiques est de 20%, principalement à l'enzyme de conversion de l'angiotensine, mais elle est concentration-dépendante.
- +Métabolisme
- +En plus du périndoprilate actif, périndopril produit 5 métabolites, tous inactifs.
-Perindoprilat wird renal eliminiert und die terminale Eliminationshalbwertszeit der ungebundenen Fraktion beträgt etwa 17 Stunden, weshalb ein Steady State in 4 Tagen erreicht wird.
-Kinetik in besonderen klinischen Situationen
-Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung von Perindoprilat vermindert.
-Die Dialyse-Clearance von Perindoprilat beträgt 70 ml/Min.
-Zirrhose-Patienten weisen eine veränderte Kinetik von Perindopril auf: Die hepatische Clearance des Muttermoleküls ist bei diesen Patienten um die Hälfte verringert. Dennoch ist die gebildete Perindoprilatmenge nicht verringert.
-Amlodipin
-Resorption
-Amlodipin wird nach oraler Gabe therapeutischer Dosen gut resorbiert und zeigt zwischen 6 und 12 Stunden nach der oralen Applikation Spitzenplasmakonzentrationen. Es besteht ein hepatischer First-Pass-Effekt. Die geschätzte Bioverfügbarkeit beträgt 64–80% und ist unabhängig von der Nahrungsaufnahme.
- +Le périndoprilate est éliminé dans l'urine et la demi-vie terminale de la fraction libre est d'environ 17 heures, permettant d'obtenir un état d'équilibre en 4 jours.
- +Cinétique dans des situations cliniques particulières
- +L'élimination du périndoprilate est diminuée chez le sujet âgé, ainsi que chez les insuffisants cardiaques et rénaux.
- +La clairance de dialyse du périndoprilate est de 70 ml/min.
- +Les cinétiques de périndopril sont modifiées chez les cirrhotiques: la clairance hépatique de la molécule-mère est réduite de moitié. Cependant, la quantité de périndoprilate formée n'est pas réduite.
- +Amlodipine
- +Absorption
- +Après administration orale de doses thérapeutiques, l'amlodipine est bien résorbée. Les pics plasmatiques sont atteints 6 à 12 heures après administration orale. Il existe un effet de premier passage hépatique et la biodisponibilité est évaluée à 64–80%; elle n'est pas influencée par la prise de nourriture.
-Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 21 l/kg. In vitro-Studien haben gezeigt, dass ca. 97,5% der zirkulierenden Menge von Amlodipin an Plasmaproteine gebunden sind.
-Metabolismus
-Amlodipin wird in der Leber umfassend zu inaktiven Metaboliten abgebaut.
- +Le volume de distribution est de 21 l/kg environ. Des études in vitro ont montré que 97,5% environ de la quantité circulante d'amlodipine est liée aux protéines plasmatiques.
- +Métabolisme
- +L'amlodipine est principalement dégradée en métabolites inactifs dans le foie.
-10% der Substanz werden unverändert und 60% als Metabolite renal ausgeschieden.
-Die terminale Plasmaeliminations-Halbwertszeit beträgt ca. 35–50 Stunden.
-Die Steady-state-Plasmaspiegel werden erreicht, wenn Amlodipin während 7–8 aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich eingenommen wird. Bezüglich enterohepatischem Kreislauf liegen keine Studienresultate vor.
-Kinetik in besonderen klinischen Situationen
-Ältere Personen: Spitzenkonzentrationen von Amlodipin im Plasma werden bei älteren und jüngeren Personen annähernd zur gleichen Zeit erreicht. Bei älteren Patienten besteht eine reduzierte Amlodipin-Clearance, welche im Mittel zu einer Zunahme der AUC (Fläche unter Konzentrationszeitkurve) um ungefähr 50% und zu einer Verlängerung der terminalen Eliminationshalbwertszeit führt.
-Die Zunahme der AUC und die Verlängerung der terminalen Eliminationshalbwertszeit bei herzinsuffizienten Patienten entsprachen den Erwartungen für Patienten der untersuchten Altersgruppe. Bei vergleichbarer Dosierung wird Amlodipin von älteren und jüngeren Patienten gleichermassen gut vertragen.
-Niereninsuffizienz: Die Schwankungen der Amlodipin-Plasmakonzentrationen korrelieren nicht mit dem Schweregrad der Niereninsuffizienz. Amlodipin ist nicht dialysierbar.
-Leberinsuffizienz: Die Halbwertszeit von Amlodipin ist bei Patienten mit Leberinsuffizienz verlängert.
-Präklinische Daten
-Es wurden keine präklinischen Studien mit der Fixkombination Perindopril Amlo Spirig HC durchgeführt.
-Perindopril
-In Studien zur chronischen Toxizität von peroral verabreichtem Perindopril (bei Ratten und Affen) war das Zielorgan die Niere, wobei die beobachteten Schädigungen reversibel waren.
-Mutagene Effekte wurden weder bei In-vitro- noch bei In-vivo-Studien beobachtet. In Langzeitstudien an Ratten und Mäusen wurde keine Kanzerogenität festgestellt.
-Studien zur Reproduktionstoxizität (bei Ratten, Mäusen, Kaninchen und Affen) ergaben keine Hinweise auf eine Embryotoxizität oder Teratogenität. Jedoch wurde für die Klasse der ACE-Hemmer gezeigt, dass sie in den späten fetalen Entwicklungsstadien unerwünschte Wirkungen ausüben, die bei Nagern und Kaninchen zu fetalem Tod und kongenitalen Effekten führen: Nierenschädigung und ein Anstieg der peri- und postnatalen Mortalität wurden beobachtet. Bei der Ratte tritt ausserdem Perindopril in die Muttermilch über. Die Fertilität war weder bei männlichen noch bei weiblichen Ratten beeinträchtigt.
-Amlodipin
-In Studien mit wiederholter oraler Verabreichung von Amlodipin an Ratten und Hunde betraf die Toxizität bei den höchsten getesteten Dosen das Herz, die Nieren und die Nebennieren.
-Mutagenitätsstudien zeigten keine mit dem Arzneimittel in Zusammenhang stehenden Auswirkungen, weder auf Gen- noch auf Chromosomen-Ebene.
-Bei Ratten und Mäusen wurden nach zweijähriger Behandlung mit Amlodipin in der Nahrung in Konzentrationen, die eine tägliche Dosis von 0,5, 1,25 und 2,5 mg/kg/Tag lieferten, keine Anzeichen von Karzinogenität festgestellt. Die höchste Dosis (für Mäuse ähnlich wie die maximal empfohlene klinische Dosis von 10 mg bezogen auf mg/m², und für Ratten das Doppelte* davon) war nahe an der maximal tolerierten Dosis für Mäuse, nicht aber an der für Ratten.
-Bei Dosierungen von bis zu 10 mg/kg/Tag (das 8-Fache* der maximal empfohlenen Dosis von 10 mg beim Menschen, bezogen auf mg/m2) zeigten sich keine Auswirkungen auf die Fertilität von mit Amlodipin behandelten Ratten (Männchen während 64 Tagen, Weibchen während 14 Tagen vor der Paarung). In einer anderen Studie an Ratten, in welcher männliche Ratten über 30 Tage mit Amlodipinbesilat behandelt wurden, in Dosen, welche bezogen auf mg/kg mit der Dosierung beim Menschen vergleichbar waren, wurde sowohl eine Abnahme des follikelstimulierenden Hormons und des Testosterons im Plasma als auch eine Abnahme der Spermiendichte und eine Verringerung der Anzahl reifer Spermatiden und Sertoli-Zellen festgestellt.
-In Studien zur Reproduktionstoxizität wurden bei Ratten und Mäusen bei Dosierungen, die rund 50-mal* höher waren als die auf mg/kg bezogene maximal empfohlene Dosis beim Menschen, eine Verzögerung des Geburtstermins, eine Verlängerung des Geburtsvorgangs und eine erhöhte perinatale Mortalität der Nachkommen beobachtet.
-* Ausgehend von einem 50 kg schweren Patienten.
-Sonstige Hinweise
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-In der Originalverpackung, vor Licht geschützt und nicht über 25 °C aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Zulassungsnummer
- +10% de la substance est éliminée sous forme inchangée dans l'urine et 60% sous forme métabolisée.
- +La demi-vie d'élimination plasmatique en phase terminale est de 35 à 50 heures environ.
- +Les taux plasmatiques de l'état d'équilibre sont atteints après administration d'amlodipine 1× par jour pendant 7–8 jours consécutifs. Aucune donnée concernant la circulation entérohépatique n'est disponible.
- +Cinétique dans des situations cliniques particulières
- +Utilisation chez le sujet âgé: Les pics plasmatiques d'amlodipine sont atteints à peu près en même temps chez les sujets jeunes et les sujets âgés. Chez les patients âgés, la clairance de l'amlodipine est réduite, ce qui entraîne une augmentation moyenne de l'AUC (aire sous la courbe concentration/temps) de 50% environ et une prolongation de la demi-vie d'élimination terminale.
- +L'augmentation de l'AUC et la prolongation de la demi-vie d'élimination terminale chez les insuffisants cardiaques correspondent aux valeurs escomptées pour les patients du groupe d'âge examiné. A posologie comparable, l'amlodipine est bien tolérée par les patients jeunes comme par les patients âgés.
- +Utilisation chez le patient insuffisant rénal: Les variations des concentrations palsmatiques d'amlodipine ne sont pas en corrélation avec le degré de gravité de l'insuffisance rénale. Amlodipine n'est pas dialysable.
- +Utilisation chez le patient insuffisant hépatique: La demi-vie de l'amlodipine est prolongée chez les patients insuffisants hépatiques.
- +Données précliniques
- +Aucune étude préclinique n'a été réalisée avec l'association à dose fixe Périndopril Amlo Spirig HC
- +Périndopril
- +Dans les études de toxicité chronique avec administration orale de périndopril (chez le rat et le singe), l'organe cible est le rein, où des dommages réversibles ont été observés.
- +Aucun effet mutagène n'a été observé lors des études in vitro ou in vivo. Aucune cancérogénicité n'a été observée lors des études à long terme chez le rat et la souris.
- +Les études de toxicité sur la reproduction (chez le rat, la souris, le lapin et le singe) n'ont montré aucun signe d'embryotoxicité ou de tératogénicité. Cependant, il a été montré que les IEC, par effet de classe, ont induit des effets indésirables sur les derniers stades de développement du fœtus, conduisant à une mort fœtale et des effets congénitaux chez les rongeurs et les lapins: des lésions rénales et une augmentation de la mortalité péri- et post-natale ont été observées. De plus il a été démontré chez le rat la présence de périndopril dans le lait maternel. La fertilité n'a pas été altérée chez le rat, tant chez les mâles que chez les femelles.
- +Amlodipine
- +Dans des études avec administrations réitérées par oral d'amlodipine à des rats et des chiens, la toxicité s'est portée sur le cœur, les reins et les glandes surrénales, aux doses testées les plus élevées.
- +Les études de mutagénicité n'ont révélé aucun effet lié au médicament que ce soit au niveau génique ou chromosomique.
- +Des rats et les souris traités par de l'amlodipine dans l'alimentation pendant deux ans, à des concentrations calculées pour délivrer des posologies quotidiennes de 0,5, 1,25 et 2,5 mg/kg/jour n'ont montré aucun signe de cancérogénicité. La dose maximale (pour la souris, similaire et pour les rats deux fois* la dose clinique maximale recommandée de 10 mg sur une base en mg/m2) a été proche de la dose maximale tolérée pour la souris mais pas pour le rat.
- +Il n'a été observé aucun effet sur la fécondité des rats traités par l'amlodipine (mâles pendant 64 jours, et femelles pendant 14 jours avant l'accouplement) à des doses ayant atteint 10 mg/kg/jour (huit fois* la dose maximale recommandée chez l'homme de 10 mg sur une base en mg/m2). Dans une autre étude menée chez le rat, dans laquelle les rats mâles ont été traités par du bésilate d'amlodipine pendant 30 jours à une dose comparable à la dose administrée chez les hommes basée en mg/kg, il a été observé une diminution des taux plasmatique de l'hormone folliculo-stimulante et de la testostérone ainsi qu'une diminution de la densité du sperme et du nombre de spermatides matures et de cellules de Sertoli.
- +Des études de reprotoxicité chez le rat et la souris ont montré un retard de la mise bas, une durée prolongée du travail et une diminution de la survie de la descendance à des doses environ 50 fois* supérieures à la dose maximale recommandée chez l'homme sur une base en mg/kg.
- +* Sur la base d'un patient pesant 50 kg.
- +Remarques particulières
- +Stabilité
- +Ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
- +Remarques concernant le stockage
- +Conserver à une température ne dépassant pas 25 °C, dans l'emballage original à l'abri de la lumière et hors de portée des enfants.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Perindopril Amlo Spirig HC 4 mg/5 mg Tabletten in Faltschachteln: 30, 90 [B].
-Perindopril Amlo Spirig HC 4 mg/10 mg Tabletten in Faltschachteln: 30, 90 [B].
-Perindopril Amlo Spirig HC 8 mg/5 mg Tabletten in Faltschachteln: 30, 90 [B].
-Perindopril Amlo Spirig HC 8 mg/10 mg Tabletten in Faltschachteln: 30, 90 [B].
-Zulassungsinhaberin
-Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen.
-Stand der Information
-Oktober 2016.
- +Présentation
- +Périndopril Amlo Spirig HC 4 mg/5 mg comprimés en emballages: 30, 90 [B].
- +Périndopril Amlo Spirig HC 4 mg/10 mg comprimés en emballages: 30, 90 [B].
- +Périndopril Amlo Spirig HC 8 mg/5 mg comprimés en emballages: 30, 90 [B].
- +Périndopril Amlo Spirig HC 8 mg/10 mg comprimés en emballages: 30, 90 [B].
- +Titulaire de l’autorisation
- +Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen/Suisse.
- +Mise à jour de l’information
- +Octobre 2016.
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