28 Changements de l'information professionelle Ozempic DualDose |
-Zusammensetzung
-Wirkstoff: Semaglutide.
-Hilfsstoffe: Dinatrii phosphas dihydricus, Propylenglycolum, Conserv.: Phenolum 5,5 mg/ml Aqua ad iniectabilia.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Injektionslösung.
-Klare, farblose oder nahezu farblose, isotonische Lösung; pH = 7,4.
-1 ml Lösung enthält 1,34 mg Semaglutide*. 1 Fertigpen enthält 2 mg Semaglutide* in 1,5 ml Lösung.
-* Gentechnisch hergestellt durch rekombinante DNS-Technologie in Zellen von Saccharomyces cerevisiae.
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Ozempic wird zur Behandlung Erwachsener mit unzureichend kontrolliertem Diabetes mellitus Typ 2 ergänzend zu Diät und Bewegung angewendet:
-·Als Monotherapie bei Kontraindikation oder Unverträglichkeit für Metformin.
-·In Kombination mit anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln (siehe Abschnitt «Klinische Wirksamkeit» für Ergebnisse zu den in klinischen Studien untersuchten Kombinationen).
-Dosierung/Anwendung
-Die Anfangsdosis von Ozempic beträgt 0,25 mg einmal wöchentlich. Nach 4 Wochen sollte die Dosis auf 0,5 mg einmal wöchentlich erhöht werden. Um die Einstellung des Blutzuckerspiegels zu verbessern, kann, nach mindestens 4 weiteren Wochen mit einer Dosis von 0,5 mg einmal pro Woche, die Dosis auf 1 mg einmal pro Woche erhöht werden.
-Ozempic kann als Monotherapie oder als Kombinationstherapie mit einem oder mehreren Arzneimittel(n) angewendet werden (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Wird Ozempic zusätzlich zu einer bestehenden Therapie mit Metformin und/oder Thiazolidinedion gegeben, kann die bestehende Dosis von Metformin und/oder Thiazolidinedion unverändert beibehalten werden.
-Wird Ozempic zusätzlich zu einer bestehenden Therapie mit Sulfonylharnstoffen oder Insulin gegeben, sollte eine Dosisreduktion vom Sulfonylharnstoff oder Insulin erwogen werden, um das Risiko einer Hypoglykämie zu senken. Dabei ist ausserdem zu beachten, dass eine zu rasche Verbesserung der glykämischen Kontrolle zur temporären Verschlechterung einer diabetischen Retinopathie führen kann (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Besondere Patientengruppen
-Ältere Patienten (≥65 Jahre alt)
-Eine Dosisanpassung ist bei älteren Menschen nicht erforderlich.
-Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
-Eine Dosisanpassung ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht erforderlich.
-Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
-Eine Dosisanpassung ist bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nicht erforderlich.
-Kinder und Jugendliche
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Ozempic bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde nicht untersucht.
-Art der Anwendung
-Ozempic wird einmal pro Woche zu einem beliebigen Zeitpunkt und unabhängig von den Mahlzeiten angewendet.
-Ozempic wird subkutan in Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm injiziert. Die Injektionsstelle kann ohne Dosisanpassung geändert werden. Ozempic darf nicht intravenös oder intramuskulär angewendet werden.
-Der Tag der wöchentlichen Anwendung kann bei Bedarf geändert werden, solange zwischen zwei Dosen mindestens 2 Tage (>48 Stunden) liegen.
-Falls eine Dosis ausgelassen wird, sollte diese so schnell wie möglich und innerhalb von 5 Tagen nach dem Auslassen nachgeholt werden. Falls mehr als 5 Tage verstrichen sind, sollte die ausgelassene Dosis nicht nachgeholt werden. Die nächste Dosis sollte am dafür vorgesehenen Tag gegeben werden. Weitere Informationen zur Anwendung siehe Abschnitt «Sonstige Hinweise».
-Kontraindikationen
-Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe gemäss «Zusammensetzung».
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Ozempic sollte nicht bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 oder zur Behandlung der diabetischen Ketoazidose angewendet werden.
-Gastrointestinale Wirkungen
-Die Anwendung von GLP-1-Rezeptor-Agonisten kann mit unerwünschten gastrointestinalen Wirkungen assoziiert sein. Dies sollte bei der Behandlung von Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion beachtet werden, da Übelkeit, Erbrechen und Diarrhö zur Dehydrierung führen können, die eine Verschlechterung der Nierenfunktion verursachen kann.
-Akute Pankreatitis
-Bei Anwendung von GLP-1-Rezeptor-Agonisten wurde akute Pankreatitis beobachtet. Patienten müssen über die charakteristischen Symptome einer akuten Pankreatitis informiert werden. Wird eine Pankreatitis vermutet, ist Ozempic abzusetzen; wird eine akute Pankreatitis bestätigt, ist die Behandlung mit Ozempic nicht erneut aufzunehmen. Patienten mit Pankreatitis in der Vorgeschichte wurden in den klinischen Studien mit Semaglutide nicht behandelt. Deshalb ist bei diesen Patienten Vorsicht geboten. Sofern keine anderen Anzeichen und Symptome einer akuten Pankreatitis vorliegen, deutet eine isolierte Erhöhung der Pankreasenzyme nicht zwingend auf eine akute Pankreatitis hin.
-Hypoglykämie
-Patienten, die Ozempic in Kombination mit einem Sulfonylharnstoff oder Insulin erhalten, können ein erhöhtes Risiko für eine Hypoglykämie haben. Das Risiko einer Hypoglykämie kann durch Reduktion der Sulfonylharnstoff- oder der Insulin-Dosis bei Behandlungsbeginn mit Ozempic gesenkt werden.
-Risiko thyreoidaler C-Zell-Tumoren
-Präklinische Studien mit GLP-1-Rezeptoragonisten an Nagern legen nahe, dass GLP-1-Rezeptoragonisten möglicherweise mit einem erhöhten Risiko von fokalen Hyperplasien der thyreoidalen C-Zellen und C-Zell-Tumoren einhergehen (s. präklinische Daten).
-Es ist nicht bekannt, ob beim Menschen ein Zusammenhang besteht zwischen GLP-1-Rezeptoragonisten und thyreoidalen C-Zell-Tumoren, einschliesslich des medullären Schilddrüsenkarzinoms (medullary thyroid carcinoma, MTC). Patienten mit MTC und Patienten mit multiplem endokrinem Neoplasie-Syndrom vom Typ 2 (MEN 2) in der Anamnese wurden in den klinischen Studien mit Semaglutide nicht behandelt. Vor einer Behandlung mit Ozempic ist deshalb in diesem spezifischen Kollektiv eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich. Der klinische Wert einer routinemässigen Überwachung des Serum-Calcitonin-Spiegels ist nicht belegt.
-Diabetische Retinopathie
-In einer grossen kardiovaskulären Sicherheitsstudie wurde unter der Behandlung mit Semaglutide ein im Vergleich zur Standardtherapie erhöhtes Risiko für das Auftreten von Komplikationen einer diabetischen Retinopathie beobachtet (50 [3,0%] versus 29 [1,8%]). Primär betroffen (>80% der Fälle) waren Patienten, die bereits zu Behandlungsbeginn eine diabetische Retinopathie aufwiesen; weiterer Risikofaktor war die gleichzeitige Anwendung von Insulin (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Semaglutide sollte in diesen Risikopatienten nur unter engmaschiger, ophthalmologischer Kontrolle eingesetzt werden. Die zu rasche Korrektur einer chronischen Hyperglykämie kann mit einer initialen Verschlechterung der diabetischen Retinopathie einhergehen, obwohl die langfristige Verbesserung der glykämischen Kontrolle das Risiko für eine diabetische Retinopathie senkt. Daher sollte zu Beginn der Behandlung mit Semaglutide zusätzlich zu Insulin eine Reduktion der Insulin-Dosis in Betracht gezogen werden.
-Interaktionen
-In-vitro-Studien haben für Semaglutide ein sehr geringes Potenzial für die Inhibition oder Induktion von CYP-Enzymen und für die Inhibition von Wirkstofftransportern aufgezeigt.
-Die durch Semaglutide verzögerte Magenentleerung kann die Resorption gleichzeitig oral angewendeter Arzneimittel beeinflussen. Die potenzielle Wirkung von Semaglutide auf die Resorption der unten aufgeführten, gleichzeitig oral angewendeten Arzneimittel wurde in Studien mit Semaglutide 1 mg im Steady State untersucht. Es wurden keine klinisch relevanten Arzneimittelwechselwirkungen zwischen Semaglutide und den beurteilten Arzneimitteln beobachtet. Daher ist bei gleichzeitiger Verabreichung mit Semaglutide keine Dosisanpassung erforderlich.
-Orale Kontrazeptiva
-Es ist nicht zu erwarten, dass Semaglutide die Wirkung oraler Kontrazeptiva herabsetzt, da die gleichzeitige Anwendung von Semaglutide mit einem oralen Kontrazeptivum (Kombinationspräparat, 0,03 mg Ethinylestradiol/0,15 mg Levonorgestrel) die Gesamtexposition von Ethinylestradiol und Levonorgestrel nicht klinisch relevant verändert hat. Die Exposition von Ethinylestradiol war nicht beeinträchtigt. Bei der Exposition von Levonorgestrel im Steady State wurde ein Anstieg von 20% beobachtet. Cmax war bei keinem der Präparate beeinträchtigt.
-Atorvastatin
-Nach Gabe einer Einzeldosis Atorvastatin (40 mg) führte Semaglutide nicht zu einer Änderung der Gesamtexposition von Atorvastatin. Mit Semaglutide war die Cmax von Atorvastatin um 38% verringert. Dies wurde als nicht klinisch relevant eingestuft.
-Digoxin
-Nach Gabe einer Einzeldosis Digoxin (0,5 mg) führte Semaglutide nicht zu einer Änderung der Gesamtexposition oder der Cmax von Digoxin.
-Metformin
-Nach Gabe von Metformin (500 mg) zweimal pro Tag über 3,5 Tage führte Semaglutide nicht zu einer Änderung der Gesamtexposition oder der Cmax von Metformin.
-Warfarin
-Nach Gabe einer Einzeldosis Warfarin (25 mg) führte Semaglutide nicht zu einer Änderung der Gesamtexposition oder der Cmax von R- und S-Warfarin. Eine klinisch relevante Auswirkung auf die pharmakodynamischen Wirkungen von Warfarin gemäss INR (International Normalized Ratio) wurden nicht festgestellt.
-Schwangerschaft/Stillzeit
-Schwangerschaft
-Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Es liegen begrenzte Daten zur Anwendung von Semaglutide bei schwangeren Frauen vor. Semaglutide sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Frauen im gebärfähigen Alter wird empfohlen, während der Behandlung mit Semaglutide zu verhüten. Falls eine Patientin schwanger werden möchte oder schwanger wird, sollte die Behandlung mit Semaglutide abgebrochen werden. Die Behandlung mit Semaglutide sollte aufgrund seiner langen Halbwertszeit mindestens 2 Monate vor einer geplanten Schwangerschaft abgebrochen werden (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik»).
-Stillzeit
-Bei laktierenden Ratten ging Semaglutide in die Milch über. Da ein Risiko für das gestillte Kind nicht ausgeschlossen werden kann, sollte Semaglutide während der Stillzeit nicht angewendet werden.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Ozempic hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn es zusammen mit Sulfonylharnstoffen oder Insulin verwendet wird, sollten Patienten angewiesen werden, Vorsichtsmassnahmen zu treffen, um Hypoglykämien beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen zu vermeiden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Unerwünschte Wirkungen
-Zusammenfassung des Sicherheitsprofils:
-In 8 klinischen Studien erhielten 4'792 Patienten Ozempic allein oder in Kombination mit anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln. Die Dauer der Behandlung reichte von 30 Wochen bis zu 2 Jahren.
-Die in klinischen Studien am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen waren gastrointestinale Störungen, einschliesslich Übelkeit, Durchfall und Erbrechen. Im Allgemeinen war der Schweregrad dieser Reaktionen leicht bis mittelschwer und von kurzer Dauer.
-Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen:
-In Tabelle 1 sind unerwünschte Wirkungen aufgeführt, die in klinischen Studien bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 berichtet wurden (weitere Informationen siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»). Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen basieren auf den gepoolten Daten der klinischen Studien, ausgenommen der Studie zu den kardiovaskulären Ereignissen.
-Die unerwünschten Wirkungen sind untenstehend nach Systemorganklassen und Häufigkeit aufgeführt. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000).
-Tabelle 1. Aus kontrollierten Phase-3-Studien berichtete Nebenwirkungen
-Systemorganklassen gemäss MedDRA Häufigkeit Unerwünschte Wirkung
-Erkrankungen des Immunsystems Selten Anaphylaktische Reaktion
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Sehr Häufig Hypoglykämiea bei Anwendung mit Insulin oder Sulfonylharnstoffen
-Häufig Hypoglykämiea bei Anwendung mit anderen oralen Antidiabetika (OAD) Verminderter Appetit
-Erkrankungen des Nervensystems Häufig Schwindel
-Gelegentlich Dysgeusie
-Augenerkrankungen Häufig Komplikationen der diabetischen Retinopathieb
-Herzerkrankungen Gelegentlich Erhöhte Herzfrequenz
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Sehr häufig Übelkeit Durchfall
-Häufig Erbrechen Bauchschmerzen Abdominelles Spannungsgefühl Obstipation Dyspepsie Gastritis Gastroösophagealer Reflux Aufstossen Flatulenz
-Leber- und Gallenerkrankungen Häufig Cholelithiasis
-Untersuchungen Häufig Erhöhte Lipase Erhöhte Amylase Gewichtsabnahme
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig Erschöpfung
-Gelegentlich Reaktionen an der Injektionsstelle
- +Composition
- +Principe actif: sémaglutide.
- +Excipients: Dinatrii phosphas dihydricus, Propylenglycolum, Conserv.: Phenolum 5,5 mg/ml Aqua ad iniectabilia.
- +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
- +Solution injectable.
- +Solution isotonique incolore ou presque incolore et limpide; pH = 7,4.
- +1 ml de solution contient 1,34 mg de sémaglutide*. 1 stylo prérempli contient 2 mg de sémaglutide* dans 1,5 ml de solution.
- +* Produit génétiquement par la technique de l'ADN recombinant dans des cellules de Saccharomyces cerevisiae.
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Ozempic est indiqué chez les adultes pour le traitement du diabète de type 2 insuffisamment contrôlé en complément d'un régime alimentaire et d'une activité physique:
- +·en monothérapie lors de contre-indication ou d'intolérance à la metformine
- +·en association avec d'autres médicaments destinés au traitement du diabète (voir la rubrique «Efficacité clinique» concernant les résultats des associations étudiées dans les essais cliniques).
- +Posologie/Mode d’emploi
- +La dose initiale d'Ozempic est de 0,25 mg une fois par semaine. Après 4 semaines de traitement, la dose devrait être augmentée à 0,5 mg une fois par semaine. Après au moins 4 semaines à une dose de 0,5 mg une fois par semaine, la dose peut être augmentée à 1 mg une fois par semaine pour améliorer davantage le contrôle glycémique.
- +Ozempic peut être utilisé en monothérapie ou en association avec un ou plusieurs médicaments (voir la rubrique «Propriétés/Effets»).
- +Lorsqu'Ozempic est ajouté à un traitement existant par metformine et/ou thiazolidinedione, le traitement par metformine et/ou thiazolidinedione peut être poursuivi à la même dose.
- +Lorsqu'Ozempic est ajouté à un traitement existant par sulfonylurée ou par insuline, une diminution de la dose de la sulfonylurée ou de l'insuline devra être envisagée afin de réduire le risque d'hypoglycémie. Il convient également de noter qu'une amélioration trop rapide du contrôle glycémique peut entraîner une détérioration temporaire de la rétinopathie diabétique (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Groupes de patients particuliers
- +Patients âgés (≥65 ans)
- +Aucun ajustement de la dose n'est nécessaire chez les personnes âgées.
- +Patients présentant une insuffisance rénale
- +Aucun ajustement de la dose n'est nécessaire chez les patients présentant une insuffisance rénale.
- +Patients présentant une insuffisance hépathique
- +Aucun ajustement de la dose n'est nécessaire chez les patients présentant une insuffisance hépathique.
- +Enfants et adolescents
- +La sécurité et l'efficacité d'Ozempic chez les enfants et les adolescents âgés de moins de 18 ans n'ont pas été étudiées.
- +Mode d'administration
- +Ozempic doit être administré une fois par semaine, à n'importe quel moment de la journée, au cours ou en dehors des repas.
- +Ozempic doit être injecté par voie sous-cutanée dans l'abdomen, la cuisse ou le haut du bras. Le site d'injection peut être modifié sans ajustement de la dose. Ozempic ne doit pas être administré par voie intraveineuse ou intramusculaire.
- +Le jour de l'administration hebdomadaire peut être changé si nécessaire, à condition que le délai entre deux doses soit d'au moins 2 jours (>48 heures).
- +Si une dose est oubliée, elle doit être prise le plus tôt possible et dans les 5 jours suivant l'oubli de la dose. Si plus de 5 jours se sont écoulés, la dose oubliée ne doit pas être compensée. La dose suivante doit être administrée le jour prescrit. Pour plus d'informations sur l'utilisation, voir la rubrique «Remarques particulières»).
- +Contre-indications
- +Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la «Composition».
- +Mises en garde et précautions
- +Ozempic ne doit pas être utilisé chez les patients présentant un diabète de type 1 ou pour le traitement d'une acidocétose diabétique.
- +Effets gastro-intestinaux
- +L'utilisation d'agonistes des récepteurs du GLP-1 peut être associée à des réactions indésirables gastro-intestinales. Cela doit être pris en compte lors du traitement de patients présentant une altération de la fonction rénale, car les nausées, les vomissements et la diarrhée peuvent entraîner une déshydratation susceptible de détériorer la fonction rénale.
- +Pancréatite aiguë
- +Des cas de pancréatite aiguë ont été observés lors de l'utilisation d'agonistes des récepteurs du GLP-1. Les patients doivent être informés des symptômes caractéristiques de la pancréatite aiguë. En cas de suspicion de pancréatite, Ozempic devra être arrêté; si la pancréatite aiguë est confirmée, Ozempic ne devra pas être administré à nouveau. Les patients ayant des antécédents de pancréatite n'ont pas été traités avec le semaglutide dans des essais cliniques. Il convient d'être prudent chez ces patients. À moins qu'il n'y ait d'autres signes et symptômes de pancréatite aiguë, une augmentation isolée des enzymes pancréatiques n'indique pas nécessairement une pancréatite aiguë.
- +Hypoglycémie
- +Les patients traités par Ozempic en association à une sulfonylurée ou à une insuline peuvent présenter une augmentation du risque d'hypoglycémie. Le risque d'hypoglycémie peut être diminué en réduisant la dose de la sulfonylurée ou de l'insuline lors de l'initiation du traitement par Ozempic.
- +Risque de tumeurs des cellules C de la thyroïde
- +Les études précliniques avec des agonistes des récepteurs du GLP-1 chez les rongeurs suggèrent que les agonistes des récepteurs du GLP-1 peuvent être associés à un risque accru d'hyperplasie focale des cellules C de la thyroïde et des tumeurs des cellules C (voir les données précliniques).
- +On ignore si les agonistes des récepteurs GLP-1 sont associés aux tumeurs des cellules C de la thyroïde chez les humains, y compris au carcinome médullaire de la thyroïde (CMT). Les patients présentant un CMT et les patients présentant un syndrome de néoplasie endocrinienne multiple de type 2 (MEN 2) dans l'anamnèse n'ont pas été traités avec le sémaglutide dans les études cliniques. Avant le traitement avec Ozempic, il est donc nécessaire d'examiner attentivement les avantages et les risques dans ce groupe spécifique. La valeur clinique de la surveillance systématique des taux sériques de calcitonine n'a pas été établie.
- +Rétinopathie diabétique
- +Dans une vaste étude sur l'innocuité cardiovasculaire, le traitement avec le sémaglutide était associé à un risque accru de complications de la rétinopathie diabétique par rapport au traitement standard (50 [3,0%] versus 29 [1,8%]). Les patients présentant une rétinopathie diabétique au début du traitement étaient particulièrement affectés (>80% des cas); un autre facteur de risque était l'utilisation concomitante de l'insuline (voir la section «Effets indésirables»). Le sémaglutide ne doit être utilisé chez ces patients à risque que sous contrôle ophtalmique rigoureux. La correction trop rapide de l'hyperglycémie chronique peut être associée à une aggravation initiale de la rétinopathie diabétique, bien que l'amélioration à long terme du contrôle glycémique réduise le risque de rétinopathie diabétique. Par conséquent, au début du traitement par sémaglutide, en plus de l'insuline, une réduction de la dose d'insuline doit être envisagée.
- +Interactions
- +Des études in vitro ont montré un très faible potentiel d'inhibition du sémaglutide ou d'induction des enzymes CYP et d'inhibition des transporteurs de médicaments.
- +Le sémaglutide retarde la vidange gastrique et est susceptible d'influencer le taux d'absorption des médicaments administrés par voie orale de façon concomitante. L'effet potentiel du sémaglutide sur l'absorption des médicaments énumérés ci-dessous, qui sont utilisés par voie orale de façon concomitante, a été étudié dans des études avec 1 mg de sémaglutide à l'état stationnaire. Aucune interaction médicamenteuse cliniquement pertinente n'a été observée entre le sémaglutide et les médicaments évalués. Aucun ajustement de la dose n'est nécessaire en cas d'association au sémaglutide.
- +Contraceptifs oraux
- +Le sémaglutide ne devrait pas réduire l'effet des contraceptifs oraux, car le sémaglutide ne modifie pas de manière cliniquement significative l'exposition totale à l'éthinylestradiol et au lévonorgestrel en cas d'administration concomitante d'un contraceptif oral combiné (0,03 mg d'éthinylestradiol/0,15 mg de lévonorgestrel) avec le sémaglutide. L'exposition à l'éthinylestradiol n'a pas été affectée. Une augmentation de 20% de l'exposition au lévonorgestrel à l'état stationnaire a été observée. La Cmax n'a été affectée pour aucun des composés.
- +Atorvastatine
- +Le sémaglutide n'a pas modifié l'exposition totale à l'atorvastatine après administration d'une dose unique de 40 mg d'atorvastatine. La Cmax de l'atorvastatine a diminué de 38%. Cette baisse n'a pas été considérée comme étant cliniquement significative.
- +Digoxine
- +Le sémaglutide n'a pas modifié l'exposition totale ou la Cmax de la digoxine après administration d'une dose unique de 0,5 mg de digoxine.
- +Metformine
- +Le sémaglutide n'a pas modifié l'exposition totale ou la Cmax de la metformine après administration de 500 mg deux fois par jour pendant 3,5 jours.
- +Warfarine
- +Le sémaglutide n'a pas modifié l'exposition totale ou la Cmax de la R- et S-warfarine après une dose unique de warfarine (25 mg). Aucun effet pharmacodynamique de la warfarine tel que mesuré par le rapport normalisé international (INR) n'a été affecté de manière cliniquement significative.
- +Grossesse/Allaitement
- +Grossesse
- +Les études effectuées chez l'animal ont mis en évidence une toxicité sur la reproduction (voir la rubrique «Données précliniques»). Il existe des données limitées sur l'utilisation du sémaglutide chez la femme enceinte. Le sémaglutide ne devrait donc pas être utilisé pendant la grossesse. L'utilisation d'une contraception pendant le traitement par sémaglutide est recommandée chez les femmes en âge de procréer. En cas de projet de grossesse ou en cas de grossesse, le traitement par sémaglutide devrait être interrompu. Le sémaglutide devrait être arrêté au moins 2 mois avant un projet de grossesse en raison de sa longue demi-vie (voir la rubrique «Pharmacocinétique»).
- +Allaitement
- +Le sémaglutide a été excrété dans le lait de rates allaitantes. Un risque pour l'enfant allaité ne pouvant être exclu, le sémaglutide ne devrait pas être utilisé pendant l'allaitement.
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Ozempic n'a aucun effet ou un effet négligeable sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines. Lorsqu'il est utilisé en association à une sulfonylurée ou à une insuline, les patients doivent être informés qu'ils doivent prendre des précautions pour éviter une hypoglycémie lors de la conduite de véhicules ou de l'utilisation de machines (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Effets indésirables
- +Résumé du profil de sécurité:
- +Lors de 8 essais cliniques, 4'792 patients ont été exposés à Ozempic en monothérapie ou en association avec d'autres médicaments antidiabétiques. La durée du traitement allait de 30 semaines à 2 ans.
- +Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés pendant les essais cliniques étaient les affections gastro-intestinales, incluant les nausées, les diarrhées et les vomissements. En général, ces réactions étaient d'intensité légère ou modérée et de courte durée.
- +Liste tabulée des effets secondaires
- +Le tableau 1 répertorie les effets indésirables rapportés dans les essais cliniques chez les patients diabétiques de type 2 (pour plus d'informations, voir la rubrique «Propriétés/Effets»). La fréquence des effets indésirables repose sur un ensemble d'essais, excluant l'essai d'évaluation des résultats cardiovasculaires.
- +Les effets indésirables sont indiqués ci-dessous par classe de systèmes d'organes et par fréquence absolue. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquent: (≥1/10); fréquent: (≥1/100, <1/10); occasionne (≥1/1'000, <1/100); rare: (≥1/10'000, <1/1'000) et très rare: (<1/10'000).
- +Tableau 1. Effets secondaires rapportés lors des essais contrôlés de phase 3
- +Classe de systèmes d'organes MedDRA Fréquence Effet indésirable
- +Affections du système immunitaire Rare Réaction anaphylactique
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition Très fréquent Hypoglycémiea en cas d'utilisation avec de l'insuline ou une sulfonylurée
- +Fréquent Hypoglycémiea en cas d'utilisation avec d'autres antidiabétiques oraux (ADO) Diminution de l'appétit
- +Affections du système nerveux Fréquent Vertiges
- +Occasionnel Dysgeusie
- +Affections oculaires Fréquent Complications de la rétinopathie diabétiqueb
- +Affections cardiaques Occasionnel Augmentation de la fréquence cardiaque
- +Affections gastro-intestinales Très fréquent Nausées Diarrhées
- +Fréquent Vomissements Douleur abdominale Distension abdominale Constipation Dyspepsie Gastrite Reflux gastro-œsophagien Éructation Flatulences
- +Affections hépatobiliaires Fréquent Lithiase biliaire
- +Investigations Fréquent Lipase augmentée Amylase augmentée Perte de poids
- +Troubles généraux et anomalies au site d'administration Fréquent Fatigue
- +Occasionnel Anomalies au site d'injection
-a) Hypoglykämie definiert als schwer (erfordert die Hilfe einer anderen Person) oder symptomatisch in Kombination mit einem Blutzuckerspiegel <3,1 mmol/l
-b) Komplikationen der diabetischen Retinopathie umfassen: Notwendigkeit der Photokoagulation der Netzhaut, Notwendigkeit der Behandlung mit intravitrealen Wirkstoffen, Glaskörperblutung, Einsetzen der diabetesbedingten Erblindung. Die Häufigkeit basiert auf der Studie zu kardiovaskulären Ergebnissen.
-2-jährige Studie zu kardiovaskulären Ergebnissen und Sicherheit
-In der kardiovaskulären Risikopopulation war das Nebenwirkungsprofil ähnlich dem in anderen klinischen Studien beobachteten (beschrieben in Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
-Sehr häufig: Hypoglykämie bei Anwendung mit Insulin (10,7%) oder Sulfonylharnstoffen (10,4%).
-Häufig: Hypoglykämie bei Anwendung mit anderen oralen Antidiabetika (OAD).
-Bei der Anwendung von Ozempic als Monotherapie wurden keine schweren Hypoglykämien beobachtet. Schwere Hypoglykämie wurde vorwiegend beobachtet, wenn Ozempic zusammen mit einem Sulfonylharnstoff (1,2% der Teilnehmer, 0,03 Ereignisse/Patientenjahr) oder Insulin (1,5% der Teilnehmer, 0,02 Ereignisse/Patientenjahr) verwendet wurde. Es wurden wenige Episoden (0,1% der Teilnehmer, 0,001 Ereignisse/Patientenjahr) bei der Anwendung von Ozempic in Kombination mit anderen (als Sulfonylharnstoff) oralen Antidiabetika beobachtet.
-Augenerkrankungen
-Häufig: Komplikationen der diabetischen Retinopathie.
-In einer 2-jährigen klinischen Studie mit 3'297 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und hohem kardiovaskulären Risiko waren die Komplikationen der diabetischen Retinopathie ein Endpunkt. In dieser Studie traten Komplikationen der diabetischen Retinopathie bei Patienten, die mit Ozempic behandelt wurden, häufiger auf (3,0%) als unter Placebo (1,8%). Über 80% der Patienten mit einer Komplikation der diabetischen Retinopathie hatten vor Behandlungsbeginn eine dokumentierte diabetische Retinopathie. Bei Patienten, die keine diabetische Retinopathie in der Vorgeschichte (dokumentiert) hatten, war die Anzahl der Ereignisse unter Ozempic und Placebo ähnlich.
-In klinischen Studien mit einer Dauer von bis zu 1 Jahr mit 4'807 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 traten unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der diabetischen Retinopathie unter Ozempic in 1,7% der Patienten auf, unter den Vergleichspräparaten in 2,0% der Patienten.
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Sehr häufig: Übelkeit (19,9%), Diarrhö (13,3%).
-Häufig: Erbrechen, Bauchschmerzen, Abdominelles Spannungsgefühl, Obstipation, Dyspepsie, Gastritis, Gastroösophageale Refluxkrankheit, Aufstossen, Flatulenz.
-Bei Patienten, die mit Ozempic 0,5 mg und 1 mg behandelt wurden, trat bei 17,0% und 19,9% Übelkeit, bei 12,2% und 13,3% Diarrhö und bei 6,4% und 8,4% Erbrechen auf. Die meisten Ereignisse waren leicht bis mittelschwer und von kurzer Dauer. Die Ereignisse führten bei 3,9% und 5% der Patienten zum Behandlungsabbruch. Die Ereignisse wurden am häufigsten in den ersten Monaten der Behandlung berichtet.
-Behandlungsabbruch aufgrund einer Nebenwirkung
-Die Inzidenz der Behandlungsabbrüche aufgrund von unerwünschten Wirkungen lag bei Patienten, die mit 1 mg Ozempic behandelt wurden, bei 8,7%. Die am häufigsten zum Abbruch führenden unerwünschten Wirkungen waren gastrointestinale Störungen.
-Ãœberdosierung
-Überdosierungen von bis zu 4 mg in einer Einzeldosis und bis zu 4 mg pro Woche wurden in klinischen Studien berichtet. Die am häufigsten berichtete Nebenwirkung war Übelkeit. Alle Patienten erholten sich komplikationslos.
-Es gibt kein spezifisches Antidot für die Überdosierung mit Ozempic. Im Fall einer Überdosierung ist eine angemessene unterstützende Behandlung entsprechend den klinischen Zeichen und Symptomen des Patienten einzuleiten. Angesichts der langen Halbwertszeit von Ozempic von rund 1 Woche kann eine längere Beobachtungs- und Behandlungsperiode im Hinblick auf diese Symptome erforderlich sein (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik»).
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code: A10BJ06
-Wirkungsmechanismus
-Semaglutide ist ein GLP-1-Analogon mit einer Sequenzhomologie von 94% zum humanen GLP-1. GLP-1 ist ein physiologisches Hormon. Semaglutide wirkt als ein GLP-1-Rezeptor-Agonist, der sich selektiv an den GLP-1-Rezeptor, den Zielrezeptor für natives GLP-1, bindet und diesen aktiviert. GLP-1-Rezeptoren sind im Pankreas, im Gehirn, im Herzen, im Gefässsystem, im Immunsystem und den Nieren exprimiert.
-Im Vergleich zum nativen GLP-1 hat Semaglutide eine verlängerte Halbwertszeit von rund 1 Woche, weshalb es zur einmal wöchentlichen subkutanen Injektion geeignet ist. Der Hauptmechanismus der Verlängerung ist die Albuminbindung, die zur verminderten renalen Clearance und zum Schutz gegen metabolische Degradation führt. Darüber hinaus ist Semaglutide stabilisiert gegen Degradation durch das DPP-4-Enzym.
-Semaglutide senkt den Blutzuckerspiegel durch die Stimulation der Insulinsekretion und die Verringerung der Glucagonsekretion, wobei beides glucoseabhängig erfolgt. Wenn der Blutzuckerspiegel hoch ist, wird die Insulinsekretion stimuliert und die Glucagonsekretion gehemmt. Der Mechanismus der Verringerung des Blutzuckerspiegels umfasst auch eine minimale Verzögerung der Magenentleerung in der frühen postprandialen Phase. Bei einer Hypoglykämie verringert Semaglutide die Insulinsekretion und beeinträchtigt die Glucagonsekretion nicht.
-Semaglutide reduziert das Körpergewicht und die Körperfettmasse mittels einer verringerten Energieaufnahme. Der Mechanismus umfasst einen allgemein verminderten Appetit, der erhöhtes Sättigungs- und vermindertes Hungergefühl einschliesst. Die Insulinresistenz wird reduziert. Dies erfolgt vermutlich durch die Reduktion des Körpergewichts.
-Pharmakodynamische Wirkungen
-Alle pharmakodynamischen Untersuchungen wurde nach 12 Behandlungswochen (einschliesslich der Dosiseskalation) im Steady State mit einmal wöchentlicher Behandlung mit Semaglutide 1 mg durchgeführt.
-Nüchternblutzucker und postprandialer Blutzucker.
-Bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 führte die Behandlung mit Semaglutide 1 mg zur Verringerung des Blutzuckerspiegels, und zwar sowohl hinsichtlich der absoluten Veränderung gegenüber dem Ausgangswert (mmol/l), als auch der relativen Verringerung im Vergleich zum Placebo (%) hinsichtlich des Nüchternblutzuckers (1,6 mmol/l; Verminderung um 22%), des postprandialen Blutzuckers nach 2 Stunden (4,1 mmol/l; Verminderung um 37%), des mittleren 24-Stunden-Blutzuckerspiegels (1,7 mmol/l; Verminderung um 22%) und der postprandialen Blutzuckerspitzen über 3 Mahlzeiten (0,6–1,1 mmol/l) im Vergleich zum Placebo.
-Semaglutide verringerte den Nüchternblutzucker nach der ersten Dosis.
-Betazellfunktion und Insulinsekretion
-Im Vergleich zum Placebo verbesserte Semaglutide nach einem intravenösen Glucose-Bolus die Erst- und Zweitphasen-Insulinantwort um das jeweils 3- und 2-Fache. Nach einem Arginin-Stimulationstest bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 erhöhte Semaglutide im Vergleich zum Placebo die maximale sekretorische Kapazität der Betazellen. Darüber hinaus erhöhte die Behandlung mit Semaglutide im Vergleich zum Placebo die Nüchtern-Insulinkonzentration.
-Glucagonsekretion
-Bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 führte Semaglutide zu den folgenden relativen Verringerungen des Glucagons im Vergleich zum Placebo: Nüchternglucagon (8–21%), postprandiale Glucagonantwort (14–15%) und mittlerer 24-Stunden-Glucagonspiegel (12%).
-Glucoseabhängige Insulin- und Glucagonsekretion
-Semaglutide senkte die hohen Blutzuckerspiegel durch die glukoseabhängige Stimulation der Insulinsekretion und die Hemmung der Glucagonsekretion. Mit Semaglutide war die Insulinsekretionsrate bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 vergleichbar mit der gesunder Teilnehmer.
-Während induzierter Hypoglykämie veränderte Semaglutide im Vergleich zum Placebo nicht die gegenregulatorischen Reaktionen auf den erhöhten Glucagonspiegel und beeinträchtigte nicht die Senkung des C-Peptids bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2.
-Magenentleerung
-Semaglutide verursachte eine geringfügige Verlängerung der frühen postprandialen Magenentleerung und verminderte dadurch die Rate, in der Glukose postprandial in den Kreislauf gelangt.
-Appetit, Energieaufnahme und Auswahl von Lebensmitteln
-Im Vergleich zum Placebo verminderte Semaglutide die Energiezufuhr aus 3 aufeinanderfolgenden ad libitum Mahlzeiten um 18–35%. Dies wurde unterstützt durch die von Semaglutide induzierte Unterdrückung des Appetits sowohl im Nüchternzustand als auch postprandial, verbesserte Kontrolle des Essverhaltens, eine Reduktion der Heisshungeranfälle und eine relativ geringe Vorliebe für fettreiche Lebensmittel.
-Nüchternblutfette und postprandiale Blutfette
-Im Vergleich zum Placebo verringerte Semaglutide die Spiegel der Nüchterntriglyzeride und des VLDL-Cholesterins (Lipoproteine sehr niedriger Dichte) um jeweils 12% und 21%. Die postprandiale Triglyzerid- und VLDL-Cholesterinantwort nach einer hochgradig fettreichen Mahlzeit wurde um >40% verringert.
-Kardiale Elektrophysiologie (QTc)
-Die Auswirkung von Semaglutide auf die kardiale Repolarisation wurde in einer ausführlichen QTc-Studie untersucht. Semaglutide verlängert die QTc-Intervalle bei supra-therapeutischen Dosierungen (bis zu 1,5 mg im Steady State) nicht.
-Klinische Wirksamkeit
-Die Wirksamkeit und Sicherheit von einmal pro Woche angewendetem Ozempic 0,5 mg und 1 mg wurden in sechs randomisierten kontrollierten klinischen Studien mit 7'215 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (davon 4'107 mit Ozempic behandelt) untersucht. Das primäre Ziel von fünf Studien (SUSTAIN 1–5) war die Beurteilung der glykämischen Wirksamkeit, während das primäre Ziel einer Studie (SUSTAIN 6) die Beurteilung der kardiovaskulären Sicherheit war.
-Die Behandlung mit Ozempic führte im Vergleich zum Placebo und zur Behandlung mit einem aktiven Kontrollpräparat (Sitagliptin, Insulin glargin und Exenatid ER) zu anhaltenden, statistisch signifikant grösseren und klinisch bedeutsamen Senkungen des HbA1c-Werts (Abbildung 1) und des Körpergewichts für die Dauer von bis zu 2 Jahren.
- +a) Hypoglycémie définie comme sévère (nécessitant l'aide d'une autre personne) ou symptomatique combinée à une glycémie <3,1 mmol/l
- +b) Les complications de la rétinopathie diabétique englobent: nécessité de photocoagulation rétinienne, traitement par des agents intravitreux, hémorragie vitreuse, début de cécité diabétique. Fréquence basée sur l'essai d'évaluation des résultats cardiovasculaires.
- +Essai de sécurité et d'évaluation des résultats cardiovasculaires sur 2 ans
- +Dans une population à haut risque cardiovasculaire, le profil des réactions indésirables était similaire à celui observé dans d'autres essais cliniques (décrits à la rubrique «Propriétés/Effets»).
- +Description de certains effets indésirables
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition
- +Très fréquent: Hypoglycémie en cas d'utilisation avec de l'insuline (10,7%) ou des sulfonylurées (10,4%).
- +Fréquent: Hypoglycémie en cas d'utilisation avec d'autres antidiabétiques oraux (ADO).
- +Aucun épisode d'hypoglycémie sévère n'a été observé lorsque Ozempic était utilisé en monothérapie. Les hypoglycémies sévères ont principalement été observées lorsque Ozempic était associé à une sulfonylurée (1,2% des patients, 0,03 événement/patient-année) ou à de l'insuline (1,5% des patients, 0,02 événement/patient-année). Peu d'épisodes d'hypoglycémie (0,1% des patients, 0,001 événement/patient-année) ont été observés lors de l'administration d'Ozempic en association à d'autres antidiabétiques oraux (tels qu'une sulfonylurée).
- +Affections oculaires
- +Fréquent: Complications de la rétinopathie diabétique.
- +Dans un essai clinique de 2 ans portant sur 3'297 patients diabétiques de type 2, avec un risque cardiovasculaire élevé, les complications de la rétinopathie diabétique étaient un critère d'évaluation. Lors de cet essai, des complications liées à la rétinopathie diabétique sont survenues chez plus de patients traités par Ozempic (3,0%) que sous placebo (1,8%). Plus de 80% des patients présentant une complication de la rétinopathie diabétique avaient une rétinopathie diabétique documentée avant le début du traitement. Chez les patients qui n'avaient pas d'antécédents documentés de rétinopathie diabétique, le nombre d'événements sous Ozempic et placebo ont été rapportés dans des proportions similaires.
- +Lors d'essais cliniques d'une durée allant jusqu'à un an et portant sur 4'807 patients diabétiques de type 2, les effets indésirables liés à la rétinopathie diabétique ont été rapportés dans des proportions similaires chez des patients traités par Ozempic (1,7%) et par les comparateurs (2,0%).
- +Affections gastrointestinales
- +Très fréquent: Nausées (19,9%), diarrhées (13,3%).
- +Fréquent: Vomissements, douleurs abdominales, distension abdominale, constipation, dyspepsie, gastrite, reflux gastro-œsophagien, éructations, flatulences.
- +Des nausées sont survenues chez 17,0% et 19,9% des patients lorsqu'ils étaient traités avec respectivement 0,5 mg et 1 mg d'Ozempic; des diarrhées sont apparues chez respectivement 12,2% et 13,3% des patients et des vomissements chez respectivement 6,4% et 8,4% des patients. La plupart de ces événements étaient d'intensité légère à modérée et de courte durée. Les événements ont entraîné un arrêt du traitement chez respectivement 3,9% et 5% des patients. Les événements étaient plus fréquemment rapportés pendant les premiers mois de traitement.
- +Arrêt du traitement dû à un effet secondaire
- +L'incidence de l'arrêt du traitement dû à des effets indérisables était de 8,7% chez les patients recevant 1 mg d'Ozempic. Les effets indésirables entraînant le plus fréquemment un arrêt du traitement étaient de nature gastro-intestinale.
- +Surdosage
- +Des cas de surdosage allant jusqu'à 4 mg en dose unique, et jusqu'à 4 mg en une semaine, ont été rapportés lors des essais cliniques. La réaction indésirable la plus fréquemment rapportée était la nausée. Tous les patients se sont rétablis sans complications.
- +Il n'existe aucun antidote spécifique à un surdosage d'Ozempic. En cas de surdosage, un traitement symptomatique approprié doit être initié en fonction des signes cliniques et des symptômes du patient. Une période d'observation prolongée et un traitement de ces symptômes peuvent être nécessaire, en tenant compte de la longue demi-vie d'Ozempic d'environ 1 semaine (voir la rubrique «Pharmacocinétique»).
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC: A10BJ06
- +Mécanisme d'action
- +Le sémaglutide est un analogue du GLP-1 dont la séquence présente 94% d'homologie avec la séquence du GLP-1 humain. Le GLP-1 est une hormone physiologique. Le sémaglutide agit comme agoniste des récepteurs du GLP-1, qui se lie sélectivement et active le récepteur du GLP-1, la cible du GLP-1 natif. Les récepteurs du GLP-1 sont exprimés dans le pancréas, le cerveau, le cœur, le système vasculaire, le système immunitaire et les reins.
- +Comparé au GLP-1 natif, le sémaglutide a une demi-vie prolongée d'environ 1 semaine, ce qui le rend approprié pour une injection sous-cutanée une fois par semaine. Le principal mécanisme de prolongation est la liaison à l'albumine, qui entraîne une diminution de la clairance rénale et une protection contre la dégradation métabolique. De plus, le semaglutide est stabilisé contre la dégradation par l'enzyme DPP-4.
- +Le sémaglutide réduit la glycémie de façon glucose-dépendante en stimulant la sécrétion d'insuline et en réduisant la sécrétion de glucagon. Lorsque la glycémie est élevée, la sécrétion d'insuline est stimulée et la sécrétion de glucagon est inhibée. Le mécanisme de réduction de la glycémie entraîne également un léger retard de la vidange gastrique en début de phase postprandiale. Lors d'une hypoglycémie, le sémaglutide diminue la sécrétion d'insuline sans altérer la sécrétion du glucagon.
- +Le sémaglutide réduit le poids corporel et la masse de graisse en diminuant les apports énergétiques. Le mécanisme comprend une réduction générale de l'appétit, incluant une augmentation de la satiété et une diminution de la faim. La résistance insulinique est réduite. Ceci est probablement dû à la réduction du poids corporel.
- +Effets pharmacodynamiques
- +Toutes les évaluations pharmacodynamiques ont été effectuées au bout de 12 semaines de traitement (incluant l'augmentation de la dose) à l'état stationnaire avec 1 mg de sémaglutide une fois par semaine.
- +Glycémie à jeun et postprandiale
- +Chez les patients diabétiques de type 2, le traitement par 1 mg de sémaglutide a entraîné une réduction de la glycémie aussi bien en termes de variation absolue par rapport à l'inclusion (mmol/l) que de réduction relative par rapport au placebo (%) des glycémies à jeun (1,6 mmol/l; réduction de 22%), des glycémies postprandiales à 2 heures (4,1 mmol/l; réduction de 37%), de la glycémie moyenne sur 24 heures (1,7 mmol/l; réduction de 22%) et des variations des pics de glycémie postprandiale sur 3 repas (0,6-1,1 mmol/l) par rapport au placebo.
- +Le sémaglutide a réduit la glycémie à jeun après la première dose.
- +Fonction bêta-cellulaire et sécrétion d'insuline
- +En comparaison avec le placebo, le sémaglutide, après un bolus de glucose par voie intraveineuse, a amélioré la réponse insulinique de première et deuxième phases en la multipliant par trois et par deux, respectivement. Après un test de stimulation à l'arginine chez des patients diabétiques de type 2, le sémaglutide a augmenté la capacité de sécrétion maximale des cellules bêta par rapport au placebo. De plus, le traitement par sémaglutide a augmenté les concentrations d'insuline à jeun en comparaison avec le placebo.
- +Sécrétion de glucagon
- +Chez les patients diabétiques de type 2, le sémaglutide a entraîné les réductions relatives suivantes du glucagon en comparaison avec le placebo: glucagon à jeun (8–21%), réponse postprandiale du glucagon (14–15%) et concentration moyenne de glucagon sur 24 heures (12%).
- +Sécrétion de glucagon et d'insuline glucose-dépendante
- +Le sémaglutide a abaissé les concentrations élevées de glucose sanguin en stimulant la sécrétion d'insuline et en réduisant la sécrétion de glucagon de façon glucose-dépendante. Avec le sémaglutide, le taux de sécrétion d'insuline chez les patients diabétiques de type 2 était comparable à celui des sujets sains.
- +Pendant l'hypoglycémie induite et en comparaison avec le placebo, le sémaglutide n'a pas modifié la réponse contre-régulatoire d'augmentation du glucagon et n'a pas limité la baisse du peptide C chez les patients diabtétiques de type 2.
- +Vidange gastrique
- +Le sémaglutide a entraîné un léger retard de la vidange gastrique au début de la phase postprandiale, réduisant ainsi la vitesse d'apparition du glucose dans la circulation après le repas.
- +Appétit, apport énergétique et choix des aliments
- +En comparaison avec le placebo, le sémaglutide a diminué de 18 à 35% l'apport énergétique de 3 repas ad libitum consécutifs. Cette constatation a été étayée par une suppression de l'appétit induite par le sémaglutide à jeun et en phase postprandiale, un meilleur contrôle de l'alimentation, une diminution des envies alimentaires et une préférence relativement réduite pour les aliments à haute teneur en graisse.
- +Lipides à jeun et postprandiaux
- +En comparaison avec le placebo, le sémaglutide a diminué les concentrations de triglycérides et de cholestérol VLDL (lipoprotéines de très basse densité) à jeun de 12% et 21%, respectivement. La réponse postprandiale des triglycérides et du cholestérol VLDL à un repas à haute teneur en graisse a été réduite de >40%.
- +Électrophysiologie cardiaque (QTc)
- +L'effet du sémaglutide sur la repolarisation cardiaque a été testé lors d'un essai QTc approfondi. Le sémaglutide n'a pas prolongé les intervalles QTc à des niveaux de doses supra-thérapeutiques (jusqu'à 1,5 mg à l'état stationnaire).
- +Efficacité clinique
- +L'efficacité et la sécurité de doses de 0,5 mg et de 1 mg d'Ozempic administrées une fois par semaine ont été évaluées lors de six essais randomisés contrôlés portant sur 7'215 patients diabétiques de type 2 (dont 4'107 traités par Ozempic). Dans cinq essais (SUSTAIN 1–5) le critère principal était l'évaluation de l'efficacité glycémique, et dans un essai (SUSTAIN 6), le critère principal portait sur les résultats de l'évaluation cardiovasculaire.
- +Le traitement par Ozempic a démontré une réduction durable, statistiquement supérieure et cliniquement significative de l'HbA1c (figure 1) et du poids corporel pour une durée pouvant aller jusqu'à 2 ans par rapport au placebo et aux traitements actifs de contrôle (sitagliptine, insuline glargine et exénatide à libération prolongée).
-Abbildung 1 HbA1c-Wert (%), geschätzte Änderung am Ende der Behandlung gegenüber Ausgangswert in SUSTAIN 1–6 (Ozempic 0,5 mg dunkelgrau, Ozempic 1 mg schwarz, Vergleichspräparate weiss und Placebo hellgrau)
-Alter, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, BMI und Körpergewicht (kg) bei Studienbeginn, Dauer der Diabeteserkrankung und Schweregrad der Einschränkung der Nierenfunktion hatten keine Auswirkung auf die Wirksamkeit von Ozempic.
-SUSTAIN 1 Monotherapie
-In SUSTAIN 1 wurden 388 Patienten, die mit Diät und Bewegung unzureichend eingestellt waren, während 30-Wochen doppelblind mit Ozempic 0,5 mg oder Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder mit Placebo behandelt.
-Tabelle 2 SUSTAIN 1: Ergebnisse in Woche 30
- +Figure 1 Taux d'HbA1c (%), changement estimé à la fin du traitement par rapport aux taux initiaux dans SUSTAIN 1-6 (0,5 mg d'Ozempic gris foncé, 1 mg d'Ozempic noir, comparateur blanc et placebo gris clair)
- +L'efficacité d'Ozempic n'a pas été influencée par l'âge, le genre, l'origine ethnique, l'IMC à l'inclusion, le poids corporel (kg) à l'inclusion, l'ancienneté du diabète ni le niveau d'atteinte de la fonction rénale.
- +SUSTAIN 1 - Monothérapie
- +Lors de l'essai SUSTAIN 1 de 30 semaines en double aveugle versus placebo, 388 patients insuffisamment contrôlés par le régime alimentaire et l'activité physique ont été randomisés dans des groupes recevant 0,5 mg ou 1 mg d'Ozempic une fois par semaine ou un placebo.
- +Tableau 2 SUSTAIN 1: résultats à la semaine 30
-Intent-to-Treat (ITT) Population (N) 128 130 129
-HbA1c-Wert (%)
-Ausgangswert (mittel) 8,1 8,1 8,0
-Änderung in Woche 30 gegenüber dem Ausgangswert -1,5 -1,6 0,0
-Differenz zu Placebo [95% KI] -1,4 [-1,7; -1,1]a -1,5 [-1,8; -1,2]a
-Patienten (%), bei denen ein HbA1c-Wert <7% erreicht wurde 74b 72b 25
-Difference (odds ration) from placebo [95% KI] 16.9 [8.4; 33.9] 15.7 [8.0; 30.8]
-Körpergewicht (kg)
-Ausgangswert (mittel) 89,8 96,9 89,1
-Änderung in Woche 30 gegenüber dem Ausgangswert -3,7 -4,5 -1,0
-Differenz zu Placebo [95% KI] -2,7 [-3,9; -1,6]a -3,6 [-4,7; -2,4]a -
- +Population en intention de traiter (ITT) (n) 128 130 129
- +HbA1c (%)
- +Inclusion (moyenne) 8,1 8,1 8,0
- +Variation entre l'inclusion et la semaine 30 -1,5 -1,6 0,0
- +Différence par rapport au placebo [IC 95%] -1,4 [-1,7; -1,1]a -1,5 [-1,8; -1,2]a
- +Patients (%) ayant atteint une HbA1c <7% 74b 72b 25
- +Différence par rapport au placebo [IC 95%] 16,9 [8,4; 33,9] 15,7 [8,0; 30,8]
- +Poids corporel (kg)
- +Inclusion (moyenne) 89,8 96,9 89,1
- +Variation entre l'inclusion et la semaine 30 -3,7 -4,5 -1,0
- +Différence par rapport au placebo [IC 95%] -2,7 [-3,9; -1,6]a -3,6 [-4,7; -2,4]a -
-a p <0,0001 (2-seitig) für Überlegenheit, angepasst hinsichtlich der Multiplizität basierend auf hierarchischer Testung von HbA1c-Wert und Körpergewicht
-b p <0,0001 für Behandlungsdifferenz, nicht angepasst hinsichtlich der Multiplizität
-SUSTAIN 2 – Kombination mit 1–2 oralen Antidiabetika: Metformin und/oder Thiazolidinedionen
-In SUSTAIN 2 wurden 1231 Patienten während 56 Wochen doppelblind mit Ozempic 0,5 mg, oder Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder Sitagliptin 100 mg einmal pro Tag, jeweils in Kombination mit Metformin (94%) und/oder Thiazolidinedionen (6%) behandelt.
-Tabelle 3 SUSTAIN 2: Ergebnisse in Woche 56
- Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Sitaglipin 100 mg
-Intent-to-Treat (ITT) Population (N) 409 409 407
-HbA1c-Wert (%)
-Ausgangswert (mittel) 8,0 8,0 8,2
-Änderung in Woche 56 gegenüber dem Ausgangswert -1,3 -1,6 -0,5
-Differenz zu Sitagliptin [95% KI] -0,8 [-0,9; -0,6]a -1,1 [-1,2; -0,9]a -
-Patienten (%), bei denen ein HbA1c-Wert <7% erreicht wurde 69b 78b 36
-Difference (odds ratio) from sitagliptin [95% KI] 4.2 [3.02; 5.74] 7.9 [5.59; 11.22]
-Körpergewicht (kg)
-Ausgangswert (mittel) 89,9 89,2 89,3
-Änderung in Woche 56 gegenüber dem Ausgangswert -4,3 -6,1 -1,9
-Differenz zu Sitagliptin [95% KI] -2,3 [-3,1; -1,6]a -4,2 [-4,9; -3,5]a -
- +a p <0,0001 (bilatéral) pour la supériorité, ajustée en fonction de la multiplicité sur la base de tests hiérarchiques de la valeur de l'HbA1c et du poids corporel
- +b p <0,0001 pour la différence de traitement, non ajustée en fonction de la multiplicité
- +SUSTAIN 2 – Association avec 1 ou 2 antidiabétiques oraux: metformine et/ou thiazolidinediones
- +Lors de l'essai SUSTAIN 2 de 56 semaines en double aveugle, 1'231 patients ont été randomisés dans des groupes recevant 0,5 mg ou 1 mg d'Ozempic une fois par semaine ou 100 mg de sitagliptine une fois par jour, tous en association avec de la metformine (94%) et/ou des thiazolidinediones (6%).
- +Tableau 3 SUSTAIN 2: résultats à la semaine 56
- + Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Sitagliptine 100 mg
- +Population en intention de traiter (ITT) (n) 409 409 407
- +HbA1c (%)
- +Inclusion (moyenne) 8,0 8,0 8,2
- +Variation entre l'inclusion et la semaine 56 -1,3 -1,6 -0,5
- +Différence par rapport à la sitagliptine [IC 95%] -0,8 [-0,9; -0,6]a -1,1 [-1,2; -0,9]a -
- +Patients (%) ayant atteint une HbA1c <7% 69b 78b 36
- +Différence par rapport à la sitagliptine [IC 95%] 4,2 [3,02; 5,74] 7,9 [5,59; 11,22]
- +Poids corporel (kg)
- +Inclusion (moyenne) 89,9 89,2 89,3
- +Variation entre l'inclusion et la semaine 56 -4,3 -6,1 -1,9
- +Différence par rapport à la sitagliptine [IC 95%] -2,3 [-3,1; -1,6]a -4,2 [-4,9; -3,5]a -
-a p <0,0001 (2-seitig) für Überlegenheit, angepasst hinsichtlich der Multiplizität basierend auf hierarchischer Testung von HbA1c-Wert und Körpergewicht
-b p <0,0001 für Behandlungsdifferenz, nicht angepasst hinsichtlich der Multiplizität
-SUSTAIN 3 – Kombination mit Metformin oder Metformin mit Sulfonylharnstoff
-In SUSTAIN 3 wurden 813 Patienten, die mit Metformin allein (49%), mit Metformin plus Sulfonylharnstoffen (45%) oder mit anderen antidiabetischen Arzneimitteln (6%) behandelt wurden, während 56 Wochen zusätzlich mit Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder mit Exenatid ER 2 mg einmal pro Woche behandelt. Die Studie war nicht doppelblind.
-Tabelle 4 SUSTAIN 3: Ergebnisse in Woche 56
- Ozempic 1 mg Exenatid ER 2 mg
-Intent-to-Treat (ITT) Population (N) 404 405
-HbA1c-Wert (%)
-Ausgangswert (mittel) 8,4 8,3
-Änderung in Woche 56 gegenüber dem Ausgangswert -1,5 -0,9
-Differenz zu Exenatid [95% KI] -0,6 [-0,8; -0,4]a -
-Patienten (%), bei denen ein HbA1c-Wert <7% erreicht wurde 67b 40
-Difference (odds ratio) from exenatide ER [95% KI] 3.9 [2.80; 5.38]
-Körpergewicht (kg)
-Ausgangswert (mittel) 96,2 95,4
-Änderung in Woche 56 gegenüber dem Ausgangswert -5,6 -1,9
-Differenz zu Exenatid [95% KI] -3,8 [-4,6, -3,0]a -
- +a p <0,0001 (bilatéral) pour la supériorité, ajustée en fonction de la multiplicité sur la base de tests hiérarchiques de la valeur de l'HbA1c et du poids corporel
- +b p <0,0001 pour la différence de traitement, non ajustée en fonction de la multiplicité
- +SUSTAIN 3 – Association avec la metformine ou la metformine plus sulfonylurée
- +Lors de l'essai SUSTAIN 3 de 56 semaines, 813 patients sous metformine seule (49%), metformine plus sulfonylurée (45%) ou autre médicament antidianétique (6%) ont été randomisés dans des groupes recevant 1 mg d'Ozempic ou 2 mg d'exénatide à libération prolongée une fois par semaine. L'essai n'était pas réalisé en double aveugle.
- +Tableau 4 SUSTAIN 3: résultats à la semaine 56
- + Ozempic 1 mg Exénatide à libération prolongée 2 mg
- +Population en intention de traiter (ITT) (n) 404 405
- +HbA1c (%)
- +Inclusion (moyenne) 8,4 8,3
- +Variation entre l'inclusion et la semaine 56 -1,5 -0,9
- +Différence par rapport à l'exénatide [IC 95%] -0,6 [-0,8; -0,4]a -
- +Patients (%) ayant atteint une HbA1c <7% 67b 40
- +Différence par rapport à l'exénatide à libération prolongée [IC 95%] 3,9 [2,80; 5,38]
- +Poids corporel (kg)
- +Inclusion (moyenne) 96,2 95,4
- +Variation entre l'inclusion et la semaine 56 -5,6 -1,9
- +Différence par rapport à l'exénatide [IC 95%] -3,8 [-4,6; -3,0]a -
-a p <0,0001 (2-seitig) für Überlegenheit, angepasst hinsichtlich der Multiplizität basierend auf hierarchischer Testung von HbA1c-Wert und Körpergewicht
-b p <0,0001 für Behandlungsdifferenz, nicht angepasst hinsichtlich der Multiplizität
-SUSTAIN 4 – Kombination mit 1–2 oralen Antidiabetika: Metformin oder Metformin und Sulfonylharnstoff
-In SUSTAIN 4 wurden 1089 Patienten, die mit Metformin allein (48%) oder mit Metformin plus Sulfonylharnstoffen (51%) behandelt wurden, während 30-Wochen zusätzlich mit Ozempic 0,5 mg einmal pro Woche, Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder Insulin glargin einmal pro Tag behandelt. Die Studie war nicht doppelblind.
-Tabelle 5 SUSTAIN 4: Ergebnisse in Woche 30
- Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Insulin glargin
-Intent-to-Treat (ITT) Population (N) 362 360 360
-HbA1c-Wert (%)
-Ausgangswert (mittel) 8,1 8,2 8,1
-Änderung in Woche 30 gegenüber dem Ausgangswert -1,2 -1,6 -0,8
-Differenz zu Insulin glargin [95% KI] -0,4 [-0,5; -0,2]a -0,8 [-1,0; -0,7]a -
-Patienten (%), bei denen ein HbA1c-Wert <7% erreicht wurde 57b 73b 38
-Difference (odds ratio) from insulin glargin [95% KI] 2,4 [1,73; 3,28] 5,8 [4,08; 8,19]
-Körpergewicht (kg)
-Ausgangswert (mittel) 93,7 94,0 92,6
-Änderung in Woche 30 gegenüber dem Ausgangswert -3,5 -5,2 +1,2
-Differenz zu Insulin glargin [95% KI] -4,6 (-5,3; -4,0)a -6,34 [-7,0; -5,7]a -
- +a p <0,0001 (bilatéral) pour la supériorité, ajustée en fonction de la multiplicité sur la base de tests hiérarchiques de la valeur de l'HbA1c et du poids corporel
- +b p <0,0001 pour la différence de traitement, non ajustée en fonction de la multiplicité
- +SUSTAIN 4 – Association avec 1 ou 2 antidiabétiques oraux: metformine ou metformine et sulfonylurée
- +Lors de l'essai SUSTAIN 4 de 30 semaines, 1'089 patients ont été randomisés dans des groupes recevant 0,5 mg ou 1 mg d'Ozempic une fois par semaine ou de l'insuline glargine une fois par jour en association avec un traitement de fond par metformine (48%) ou metformine et sulfonylurée (51%). L'essai n'était pas réalisé en double aveugle.
- +Tableau 5 SUSTAIN 4: résultats à la semaine 30
- + Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Insuline glargine
- +Population en intention de traiter (ITT) (n) 362 360 360
- +HbA1c (%)
- +Inclusion (moyenne) 8,1 8,2 8,1
- +Variation entre l'inclusion et la semaine 30 -1,2 -1,6 -0,8
- +Différence par rapport à l'insuline glargine [IC 95%] -0,4 [-0,5; -0,2]a -0,8 [-1,0; -0,7]a -
- +Patients (%) ayant atteint une HbA1c <7% 57b 73b 38
- +Différence par rapport à l'insuline glargine [IC 95%] 2,4 [1,73; 3,28] 5,8 [4,08; 8,19]
- +Poids corporel (kg)
- +Inclusion (moyenne) 93,7 94,0 92,6
- +Variation entre l'inclusion et la semaine 30 -3,5 -5,2 +1,2
- +Différence par rapport à l'insuline glargine [IC 95%] -4,6 (-5,3; -4,0)a -6,34 [-7,0; -5,7]a -
-a p <0,0001 (2-seitig) für Überlegenheit, angepasst hinsichtlich der Multiplizität basierend auf hierarchischer Testung von HbA1c-Wert und Körpergewicht
-b p <0,0001 für Behandlungsdifferenz, nicht angepasst hinsichtlich der Multiplizität
-SUSTAIN 5 – Kombination mit Basalinsulin
-In SUSTAIN 5 wurden 397 Patienten, die mit Basalinsulin mit oder ohne Metformin unzureichend eingestellt waren, zusätzlich mit Ozempic 0,5 mg einmal pro Woche, Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder mit Placebo während 30-Wochen behandelt. Die Studie war nicht doppelblind.
-Tabelle 6 SUSTAIN 5: Ergebnisse in Woche 30
- +a p <0,0001 (bilatéral) pour la supériorité, ajustée en fonction de la multiplicité sur la base de tests hiérarchiques de la valeur de l'HbA1c et du poids corporel
- +b p <0,0001 pour la différence de traitement, non ajustée en fonction de la multiplicité
- +SUSTAIN 5 – Association avec l'insuline basale
- +Lors de l'essai SUSTAIN 5 de 30 semaines, 397 patients insuffisamment contrôlés par insuline basale avec ou sans metformine ont été randomisés dans des groupes recevant 0,5 mg ou 1 mg d'Ozempic une fois par semaine ou un placebo. L'essai n'était pas réalisé en double aveugle.
- +Tableau 6 SUSTAIN 5: résultats à la semaine 30
-Intent-to-Treat (ITT) Population (N) 132 131 133
-HbA1c-Wert (%)
-Ausgangswert (mittel) 8,4 8,3 8,4
-Änderung in Woche 30 gegenüber dem Ausgangswert -1,4 -1,8 -0,1
-Differenz zu Placebo [95% KI] -1,4 [-1,6; -1,1]a -1,8 [-2,0; -1,5]a -
-Patienten (%), bei denen ein HbA1c-Wert <7% erreicht wurde 61b 79b 11
-Difference (odds ratio) from placebo [95% CI] 14,7 [7,43; 29.02] 34,3 [16,59; 70,83]
-Körpergewicht (kg)
-Ausgangswert (mittel) 92,7 92,5 89,9
-Änderung in Woche 30 gegenüber dem Ausgangswert -3,7 -6,4 -1,4
-Differenz zu Placebo [95% KI] -2,3 [-3,3; -1,3]a -5,1 [-6,1; -4,0]a -
- +Population en intention de traiter (ITT) (n) 132 131 133
- +HbA1c (%)
- +Inclusion (moyenne) 8,4 8,3 8,4
- +Variation entre l'inclusion et la semaine 30 -1,4 -1,8 -0,1
- +Différence par rapport au placebo [IC 95%] -1,4 [-1,6; -1,1]a -1,8 [-2,0; -1,5]a -
- +Patients (%) ayant atteint une HbA1c <7% 61b 79b 11
- +Différence par rapport au placebo [IC 95%] 14,7 [7,43; 29,02] 34,3 [16,59; 70,83]
- +Poids corporel (kg)
- +Inclusion (moyenne) 92,7 92,5 89,9
- +Variation entre l'inclusion et la semaine 30 -3,7 -6,4 -1,4
- +Différence par rapport au placebo [IC 95%] -2,3 [-3,3; -1,3]a -5,1 [-6,1; -4,0]a -
-a p <0,0001 (2-seitig) für Überlegenheit, angepasst hinsichtlich der Multiplizität basierend auf hierarchischer Testung von HbA1c-Wert und Körpergewicht
-b p <0,0001 für Behandlungsdifferenz, nicht angepasst hinsichtlich der Multiplizität
-Kombination mit Sulfonylharnstoff-Monotherapie
-In SUSTAIN 6 (siehe unten) wurde eine Untergruppe, die eine Sulfonylharnstoff-Monotherapie erhielt, in Woche 30 beurteilt. Bei der Ausgangsuntersuchung erhielten 123 Patienten eine Sulfonylharnstoff-Monotherapie. Der HbA1c-Wert lag bei der Ausgangsuntersuchung bei jeweils 8,2%, 8,4% und 8,4% für Ozempic 0,5 mg, Ozempic 1 mg und Placebo. In der Woche 30 betrug die Änderung des HbA1c-Werts jeweils -1,6%, -1,5% und 0,1% für Ozempic 0,5 mg, Ozempic 1 mg und Placebo.
-Kombination mit Mischinsulin ± 1–2 OAD
-In SUSTAIN 6 (siehe unten) wurde eine Untergruppe, die ein Mischinsulin (mit oder ohne 2 OAD) erhielt, in Woche 30 beurteilt. Bei der Ausgangsuntersuchung erhielten 867 Patienten ein Mischinsulin. Der HbA1c-Wert lag bei der Ausgangsuntersuchung bei jeweils 8,8%, 8,9% und 8,9% für Ozempic 0,5 mg, Ozempic 1 mg und Placebo. In der Woche 30 betrug die Änderung des HbA1c-Werts -1,3%, -1,8% und -0,4%, jeweils für Ozempic 0,5 mg, Ozempic 1 mg und Placebo.
-Kardiovaskuläre Sicherheit
-SUSTAIN 6 ist eine randomisierte, doppelblinde, klinische Studie, in der die kardiovaskuläre Sicherheit von Semaglutide 0,5 mg und Semaglutide 1 mg 1× pro Woche, mit derjenigen von Placebo bei 3297 Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus verglichen wurde. In die Studie aufgenommen wurden 2735 (83%) Patienten mit einer vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankung und 562 (17%) Patienten mit einem hohen Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Sowohl Semaglutide als auch Placebo wurden zusätzlich zur bereits vorhandenen antidiabetischen Therapie gegeben. Die Beobachtungsdauer betrug 2 Jahre.
-Primärendpunkt war die Zeit von der Randomisierung bis zum ersten Auftreten eines schweren unerwünschten kardiovaskulären Ereignisses (MACE, major adverse cardiovascular event). MACE war definiert als Auftreten einer der drei Komponenten «kardiovaskulärer Tod», «nicht tödlicher Herzinfarkt» oder «nicht tödlicher Schlaganfall». Sekundärendpunkt war die Zeit von der Randomisierung bis zum ersten Auftreten eines erweiterten MACE-Endpunktes. Dieser erweiterte Endpunkt umfasste zusätzlich koronare oder periphere Revaskularisationen, instabile Angina pectoris, die eine Hospitalisierung erforderlich machte, oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz. Die Studie war als non-Inferiority-Studie konzipiert. Kriterium für den non-Inferiority-Entscheid war die Obergrenze von 1,8 des 95% Konfidenzintervalls für die Hazard Ratio der MACE.
-Die Gesamtzahl der primären MACE-Endpunkte betrug 254, davon 108 (6,6%) unter Semaglutide und 146 (8,9%) unter Placebo. Die kardiovaskuläre Sicherheit von Semaglutide im Vergleich zu Placebo wurde bestätigt (Abbildung 2 und 3).
- +a p <0,0001 (bilatéral) pour la supériorité, ajustée en fonction de la multiplicité sur la base de tests hiérarchiques de la valeur de l'HbA1c et du poids corporel
- +b p <0,0001 pour la différence de traitement, non ajustée en fonction de la multiplicité
- +Association avec une sulfonylurée en monothérapie
- +Dans SUSTAIN 6 (voir ci-dessous), un sous-groupe recevant une sulfonylurée en monothérapie a été évalué à la semaine 30. Lors de l'inclusion, 123 patients prenaient une sulfonylurée en monothérapie. L'HbA1c à l'inclusion était de 8,2%, 8,4% et 8,4% pour les groupes 0,5 mg d'Ozempic, 1 mg d'Ozempic et placebo, respectivement. À la semaine 30, la variation de l'HbA1c était de -1,6%, -1,5% et 0,1% dans les groupes 0,5 mg d'Ozempic, 1 mg d'Ozempic et placebo, respectivement.
- +Association avec de l'insuline prémélangée ± 1–2 ADO
- +Dans SUSTAIN 6 (voir ci-dessous), un sous-groupe recevant une insuline prémélangée (avec ou sans 2 ADO) a été évalué à la semaine 30. Lors de l'inclusion, 867 patients prenaient une insuline prémélangée. L'HbA1c à l'inclusion était de 8,8%, 8,9% et 8,9% pour les groupes 0,5 mg d'Ozempic, 1 mg d'Ozempic et placebo, respectivement. À la semaine 30, la variation de l'HbA11c était de -1,3%, -1,8% et 0,4% dans les groupes 0,5 mg d' Ozempic, 1 mg d'Ozempic et placebo, respectivement.
- +Sécurité cardiovasculaire
- +SUSTAIN 6 est un essai clinique randomisé, en double aveugle, comparant la sécurité cardiovasculaire du sémaglutide à 0,5 mg et du sémaglutide à 1 mg une fois par semaine avec celle du placebo chez 3297 patients diabétiques de type 2. L'éssai a inclu 2'735 (83%) patients atteints d'une maladie cardiovasculaire préexistante et 562 (17%) patients à haut risque d'événements cardiovasculaires. Le sémaglutide et le placebo ont été administrés en plus du traitement antidiabétique existant. La période d'observation était de 2 ans.
- +Le critère primaire était le délai de survenue depuis la randomisation du premier événement cardiovasculaire majeur (MACE, major adverse cardiovascular event). MACE était défini comme la survenue de l'un des trois composants «mortalité cardiovasculaire», «infarctus non fatal» ou «accident vasculaire cérébral non fatal». Le critère secondaire était le délai de survenue depuis la randomisation du premier événement d'un critère d'évaluation MACE étendu. Ce critère d'évaluation élargi comprenait une revascularisation coronarienne ou périphérique supplémentaire, une angine de poitrine instable nécessitant une hospitalisation ou une hospitalisation pour insuffisance cardiaque. L'essai a été conçu comme un essai de non-infériorité. Le critère pour la décision de non-infériorité était la limite supérieure de 1,8 de l'intervalle de confiance à 95% pour le hazard ratio du MACE.
- +Le nombre total de composants primaires des critères MACE était de 254, dont 108 (6,6%) avec le sémaglutide et 146 (8,9%) avec un placebo. La sécurité cardiovasculaire du sémaglutide par rapport au placebo a été confirmée (Figures 2 et 3).
-Abbildung 2 Kaplan-Meier-Plot hinsichtlich der Zeit bis zum ersten Auftreten des zusammengesetzten Endpunktes: kardiovaskulärer Tod, nicht-tödlicher Myokardinfarkt und nicht-tödlicher Schlaganfall (SUSTAIN 6)
- +Figure 2 Représentation Kaplan-Meier du délai de survenue du premier événement composite: mortalité cardiovasculaire, infarctus du myocarde non-fatal ou accident vasculaire cérébral non-fatal (SUSTAIN 6)
-Abbildung 3 Forest-Plot: Analysen der einzelnen Arten kardiovaskulärer Ereignisse (SUSTAIN 6)
-Die Differenz des HbA1c-Werts in Woche 104 gegenüber dem Ausgangswert betrug für Semaglutide 0,5 mg -1,1% vs. -0,4% für Placebo und -1,4% für Semaglutide 1 mg vs. 0,4 für Placebo.
-Fertilität
-Die Auswirkung von Semaglutide auf die Fertilität bei Menschen ist nicht bekannt. Semaglutide hat die Fertilität männlicher Ratten nicht beeinträchtigt. Bei weiblichen Ratten wurden ein längerer Zyklus und eine geringe Verminderung der Anzahl Ovulationen beobachtet, dies bei Dosen, die mit mütterlichem Gewichtsverlust assoziiert waren.
-Pharmakokinetik
-Resorption
-Die Maximalkonzentration wurde 1 bis 3 Tage nach der Injektion erreicht. Nach 4–5 wöchentlichen Injektionen erreichte die Exposition einen Steady State. Basierend auf pharmakokinetischen Populationsanalysen mit Daten von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 betrugen die durchschnittlichen Steady State-Konzentrationen nach subkutaner Gabe von 0,5 mg und 1 mg Semaglutide jeweils ca. 16 nmol/l und 30 nmol/l und die Semaglutide-Exposition nahm proportional mit den Dosen von 0,5 mg und 1 mg zu. Auch bei der subkutanen Gabe von Semaglutide in Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm wurde eine vergleichbare Exposition erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit nach subkutaner Gabe von Semaglutide liegt bei 89%.
-Verteilung
-Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Gabe von Semaglutide bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 war ca. 12,5 l. Semaglutide war stark an Plasmaalbumin gebunden (>99%).
-Metabolismus/Biotransformation
-Semaglutide wird durch die proteolytische Spaltung des Peptidrückgrats und die sequentielle Beta-Oxidation der Fettsäurenseitenketten metabolisiert. Der häufigste Plasmametabolit machte <8% der gesamten Exposition aus und wurde als Semaglutide mit einer Trunkierung der ersten 13 Aminosäuren vom N-Terminus identifiziert.
-Elimination
-Die Elimination für Materialen, die mit Semaglutide im Zusammenhang stehen, erfolgte vorwiegend über Urin und Fäzes. Ca. 3% der Dosis wurde als intaktes Semaglutide mittels Urin ausgeschieden. Die Clearance von Semaglutide bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 lag bei ca. 0,05 l/h. Mit einer Eliminationshalbwertszeit von ca. 1 Woche wird Semaglutide nach der letzten Dosis bis zu 5 Wochen im Blutkreislauf vorhanden sein.
-Besondere Patientengruppen
-Die untenstehenden Informationen zum Alter, zum Geschlecht, zur ethischen Herkunft und zum Körpergewicht basieren auf populationspharmakokinetischer Analyse der Daten aus Phase-3a-Studien.
-Ältere Patienten
-Bei Patienten im Alter von 20–86 Jahre hatte das Alter keine Auswirkung auf die Pharmakokinetik von Semaglutide.
-Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit
-Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit hatten keine Auswirkung auf die Pharmakokinetik von Semaglutide.
-Körpergewicht
-Das Körpergewicht hatte eine Auswirkung auf die Semaglutide-Exposition. Höheres Körpergewicht führt zu einer geringeren Exposition. Semaglutide Dosierungen von 0,5 mg und 1 mg bieten bei einem Körpergewicht von 40–198 kg eine angemessene systemische Exposition.
-Eingeschränkte Nierenfunktion
-Eine eingeschränkte Nierenfunktion hatte keine klinisch bedeutsame Auswirkung auf die Pharmakokinetik von Semaglutide, obwohl Cmax abnahm und bei Patienten mit zunehmenden Nierenfunktionsstörungen später eintrat. Dies wurde mit einer Einzeldosis von 0,5 mg Semaglutide bei Patienten mit unterschiedlichen Graden einer Nierenfunktionsstörung (leicht, mittelschwer, schwer oder dialysepflichtige Patienten) im Vergleich zu Teilnehmern mit normaler Nierenfunktion aufgezeigt. Ausgehend von Daten aus Phase-3a-Studien (populationspharmakokinetischer Analyse) wurde dies auch für Teilnehmer mit Diabetes mellitus Typ 2 sowie eingeschränkter Nierenfunktion nachgewiesen.
-Eingeschränkte Leberfunktion
-Eine eingeschränkte Leberfunktion hatte keine Auswirkung auf die Semaglutide-Exposition. Die Pharmakokinetik von Semaglutide wurde bei Patienten mit unterschiedlichen Graden einer Leberfunktionsstörung (leicht, mittelschwer, schwer) im Vergleich zu Teilnehmer mit normaler Leberfunktion in einer Einzeldosis-Studie mit 0,5 mg Semaglutide untersucht.
-Kinder und Jugendliche
-Semaglutide wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht.
-Präklinische Daten
-Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe oder Genotoxizität lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
-Nicht letale C-Zelltumoren der Schilddrüse, die bei Nagetieren beobachtet wurden, sind ein Klasseneffekt der GLP-1-Rezeptor-Agonisten. Bei 2-jährigen Karzinogenitätsstudien an Ratten und Mäusen traten bei klinisch relevanten Expositionen C-Zelltumoren der Schilddrüse auf. Die C-Zelltumore bei Nagetieren werden durch einen nicht genotoxischen, spezifisch durch den GLP-1-Rezeptor vermittelten Mechanismus verursacht, für den Nager besonders empfänglich sind. Die Relevanz für den Menschen ist wahrscheinlich gering, kann jedoch nicht komplett ausgeschlossen werden.
-In Fertilitätsstudien bei Ratten beeinträchtigte Semaglutide das Paarungsverhalten oder die Fertilität männlicher Ratten nicht. Bei weiblichen Ratten wurden ein längerer Zyklus und eine geringe Verminderung der Gelbkörper (Ovulationen) bei Dosen beobachtet, die mit mütterlichem Gewichtsverlust assoziiert waren.
-In embryofötalen Entwicklungsstudien bei Ratten verursachte Semaglutide Embryotoxizität unterhalb klinisch relevanter Expositionen. Semaglutide führte zu deutlichen Reduktionen des mütterlichen Körpergewichts sowie zu Reduktionen des Überlebens und des Wachstums der Embryonen. Bei Föten wurden wesentliche skelettale und viszerale Missbildungen beobachten, einschliesslich Auswirkungen auf lange Knochen, Rippen, Wirbel, Schwanz, Blutgefässe und Gehirnventrikel. Mechanistische Beurteilungen verwiesen darauf, dass die Embryotoxizität auf einer durch GLP-1-Rezeptoren vermittelten Beeinträchtigung der Nährstoffzufuhr zum Embryo durch den Dottersack der Ratte beruhte. Aufgrund der Unterschiede in Anatomie und Funktion des Dottersacks bei unterschiedlichen Spezies und aufgrund des Fehlens der GLP-1-Rezeptorexpression im Dottersack bei Nicht-Menschenaffen, gilt es als unwahrscheinlich, dass der bei Ratten beobachtete GLP-1-Rezeptor-vermittelte Mechanismus für Menschen relevant ist.
-Im Rahmen von Studien zur Entwicklungstoxizität bei Kaninchen und Javaneraffen wurden bei klinisch relevanten Expositionen ein häufigerer Verlust von Schwangerschaften und eine leicht erhöhte Inzidenz fötaler Anomalien beobachtet. Die Befunde korrelierten mit ausgeprägtem mütterlichem Gewichtsverlust von bis zu 16%. Es ist nicht bekannt, ob diese Wirkungen im Zusammenhang mit der verminderten Nahrungsaufnahme mütterlicherseits als direkte Auswirkung von GLP-1 stehen.
-Das postnatale Wachstum und die postnatale Entwicklung wurden bei Javaneraffen beurteilt. Neugeborene waren bei der Geburt geringfügig kleiner, erholten sich jedoch während der Stillzeit.
-Bei jugendlichen männlichen und weiblichen Ratten verursachte Semaglutide eine verzögerte sexuelle Reife. Diese Verzögerungen hatten weder Auswirkung auf die Fertilität und die reproduktive Kapazität beider Geschlechter, noch auf die Fähigkeit der Weibchen eine Schwangerschaft auszutragen.
-Sonstige Hinweise
-Inkompatibilitäten
-Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
-Haltbarkeit
-36 Monate.
-Shelf life eines Pens nach Anbruch: 6 Wochen.
-Ozempic darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Ausser Reich- und Sichtweite von Kindern aufbewahren.
-Vor Anbruch: Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern, nicht einfrieren, vor Licht schützen.
-Nach Anbruch: Unter 30 °C oder im Kühlschrank (2-8 °C) lagern, nicht einfrieren. Die Kappe auf dem Pen aufgesetzt lassen, wenn Ozempic-Pen nicht im Gebrauch ist um ihn vor Licht zu schützen.
-Ozempic sollte vor übermässiger Hitze und Licht geschützt werden.
-Die Injektionsnadel sollte nach jeder Injektion entfernt und der Ozempic-Pen ohne Nadel aufbewahrt werden. Dies verhindert verstopfte Nadeln, Kontamination, Infektion, Auslaufen der Lösung und ungenaue Dosierung.
-Hinweise zur Handhabung
-Der Patient ist anzuweisen, die Injektionsnadel nach jeder Injektion zu entsorgen und den Ozempic-Pen ohne aufgeschraubte Injektionsnadel zu lagern. Dies verhindert verstopfte Nadeln, Kontamination, Infektion, Auslaufen der Lösung und ungenaue Dosierung. Nadeln und andere Abfallmaterialien sind entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
-Ozempic-Pen ist nur von einer Person zu verwenden.
-Ozempic darf nicht verwendet werden, wenn es nicht klar und farblos aussieht.
-Ozempic kann mit Nadeln bis zu einer Länge von 8 mm injiziert werden. Der Pen wurde für die Verwendung mit NovoFine oder NovoTwist Einwegnadeln entwickelt.
-Zulassungsnummer
- +Figure 3 Graphique en forêt: analyses des évènements cardiovasculaires isolés (SUSTAIN 6)
- +La différence de l'HbA1c à la semaine 104 par rapport à l'inclusion était de 1,1% pour 0,5 mg de sémaglutide contre -0,4% pour le placebo, et -1,4% pour 1 mg de sémaglutide contre 0,4 pour le placebo.
- +Fertilité
- +L'effet du sémaglutide sur la fertilité humaine est inconnu. Le sémaglutide n'a pas affecté la fertilité des rats mâles. Chez le rat femelle, une prolongation du cycle œstrien et une faible baisse du nombre d'ovulations ont été observées à des doses associées à une réduction du poids maternel.
- +Pharmacocinétique
- +Absorption
- +La concentration maximale a été atteinte 1 à 3 jours après administration de la dose. L'exposition à l'état stationnaire a été atteinte après 4 à 5 semaines d'administration une fois par semaine. Chez les patients diabétiques de type 2, les concentrations moyennes à l'état stationnaire après administration sous-cutanée de 0,5 mg et 1 mg de sémaglutide étaient d'environ 16 nmol/l et 30 nmol/l, respectivement. L'exposition au sémaglutide a augmenté de manière dose-proportionnelle pour des doses de 0,5 mg et 1 mg. Une exposition similaire a été obtenue avec une administration sous-cutanée de sémaglutide dans l'abdomen, la cuisse ou le haut du bras. La biodisponibilité absolue du sémaglutide par voie sous-cutanée était de 89%.
- +Distribution
- +Le volume de distribution moyen du sémaglutide après administration intraveineuse chez des patients diabétiques de type 2 était d'environ 12,5 l. Le sémaglutide était fortement lié à l'albumine plasmatique (>99%).
- +Métabolisme/Biotransformation
- +Le sémaglutide est métabolisé par clivage protéolytique de la chaîne peptidique et bêta-oxydation séquentielle de la chaîne latérale des acides gras. Le métabolite plasmatique le plus abondant représentait moins de 8% de l'exposition totale et a été identifié comme sémaglutide avec troncature des 13 premiers acides aminés de l'extrémité N-terminale.
- +Élimination
- +L'élimination des matières associées au sémaglutide s'est faite principalement par l'urine et les fèces. Approximativement 3% de la dose a été excrétée sous la forme de sémaglutide intact dans l'urine. Chez des patients diabétiques de type 2, la clairance du sémaglutide était d'environ 0,05 l/h. Avec une demi-vie d'élimination d'environ 1 semaine, le sémaglutide restera présent dans la circulation pendant approximativement 5 semaines après la dernière dose.
- +Groupes particuliers de patients
- +Les informations ci-dessous sur l'âge, le sexe, l'origine éthique et le poids corporel sont basées sur l'analyse pharmacocinétique des données des essais de phase 3a.
- +Patients âgés
- +Chez les patients de 20 à 86 ans, l'âge n'a aucun effet sur la pharmacocinétique du sémaglutide.
- +Genre et origine ethnique
- +Le genre et l'origine ethnique n'ont eu aucun effet sur la pharmacocinétique du sémaglutide.
- +Poids corporel
- +Le poids corporel influence l'exposition au sémaglutide. Un poids corporel plus élevé diminue l'exposition. Des doses de sémaglutide de 0,5 mg et de 1 mg assurent une exposition systémique adéquate lors d'un poids corporel compris entre 40 et 198 kg.
- +Troubles de la fonction rénale
- +L'insuffisance rénale n'a pas affecté la pharmacocinétique du sémaglutide de manière cliniquement significative, bien que la Cmax ait diminué et se soit manifestée plus tard chez les patients présentant une dysfonction rénale progressive. Cela a été observé avec une dose unique de 0,5 mg de sémaglutide chez des patients présentant des degrés divers d'insuffisance rénale (légère, modérée, sévère ou patients dialysés) en comparaison avec des sujets à la fonction rénale normale. Cela a également été observé chez des patients diabétiques de type 2 présentant une insuffisance rénale sur la base de données d'essai de phase 3a (analyse pharmacocinétique de la population).
- +Troubles de la fonction hépathique
- +L'insuffisance hépatique n'a eu aucun impact sur l'exposition au sémaglutide. La pharmacocinétique du sémaglutide a été évaluée chez des patients présentant des degrés divers d'insuffisance hépatique (légère, modérée, sévère) en comparaison avec des sujets présentant une fonction hépatique normale dans le cadre d'un essai utilisant une dose unique de 0,5 mg de sémaglutide
- +Enfants et adolescents
- +Le sémaglutide n'a pas été étudié chez les enfants et les adolescents.
- +Données précliniques
- +Les données précliniques issues des études conventionnelles de pharmacologie de sécurité, toxicité en administration répétée ou génotoxicité n'ont pas révélé de risque particulier pour l'homme.
- +Les tumeurs non létales des cellules C de la thyroïde observées chez les rongeurs constituent un effet spécifique à la classe des agonistes des récepteurs du GLP-1. Lors d'études de carcinogénicité sur 2 ans chez le rat et la souris, le sémaglutide a provoqué des tumeurs des cellules C de la thyroïde à des expositions cliniquement significatives. Les tumeurs des cellules C chez les rongeurs sont dues à un mécanisme non génotoxique, spécifique, médié par les récepteurs du GLP-1, auquel les rongeurs sont particulièrement sensibles. La pertinence de ces résultats pour l'homme est probablement faible mais ne peut pas être complètement exclue.
- +Lors d'études de fertilité chez le rat, le sémaglutide n'a pas affecté les performances d'accouplement ni la fertilité des mâles. Chez le rat femelle, une prolongation du cycle et une faible baisse du corps jaune (ovulations) ont été observées à des doses associées à une réduction du poids maternel.
- +Lors d'études du développement embryo-fœtal chez le rat, le sémaglutide a entraîné une embryotoxicité à des expositions inférieures aux niveaux cliniquement significatifs. Le sémaglutide a entraîné une nette réduction du poids maternel et une diminution de la croissance et de la survie embryonnaires. Chez les fœtus, des malformations viscérales et squelettiques majeures ont été observées, notamment des effets sur les os longs, les côtes, les vertèbres, la queue, les vaisseaux sanguins et les ventricules cérébraux. Des évaluations mécanistiques ont indiqué que l'embryotoxicité impliquait une anomalie médiée par les récepteurs du GLP-1 au niveau de l'apport de nutriments à l'embryon via le sac vitellin du rat. En raison des différences d'anatomie et de fonction du sac vitellin entre les espèces, et en raison de l'absence d'expression des récepteurs du GLP-1 dans le sac vitellin des primates non humains, ce mécanisme n'est probablement pas pertinent pour l'homme.
- +Lors d'études de toxicité sur le développement chez le lapin et le singe cynomolgus, une augmentation des fausses couches et une légère hausse de l'incidence des anomalies fœtales ont été observées à des expositions cliniquement significatives. Ces résultats coïncidaient avec une nette réduction du poids maternel allant jusqu'à 16%. Il n'est pas établi si ces effets sont liés à la réduction de consommation d'aliments par la mère en tant qu'effet direct du GLP-1.
- +La croissance et le développement postnataux ont été évalués chez le singe cynomolgus. Les nourrissons étaient légèrement plus petits à la mise bas, mais ont récupéré pendant l'allaitement.
- +Chez les jeunes rats mâles et femelles, le sémaglutide a retardé la maturation sexuelle. Ces retards n'ont eu aucun impact sur la fertilité et la capacité de reproduction des deux sexes, ni sur la capacité des femelles à maintenir une grossesse.
- +Remarques particulières
- +Incompatibilités
- +En l'absence d'études de compatibilité, ce médicament ne doit pas être mélangé avec d'autres médicaments.
- +Durée de conservation
- +36 mois.
- +Durée de conservation en cours d'utilisation: 6 semaines.
- +Ozempic ne peut être utilisé que jusqu'à la date mentionnée sur l'emballage après «EXP».
- +Remarques concernant le stockage
- +À conserver hors de la vue et de la portée des enfants.
- +Avant la première utilisation: à conserver au réfrigérateur (entre 2 °C et 8 °C), ne pas congeler, protéger de la lumière.
- +Après la première utilisation: à conserver à une température inférieure à 30 °C ou au réfrigérateur (entre 2 °C et 8 °C), ne pas congeler. Conserver le capuchon sur le stylo, lorsque le stylo Ozempic n'est pas en cours d'utilisation, afin de le protéger de la lumière.
- +Ozempic devrait être protégé de la chaleur et de la lumière excessives.
- +Toujours retirer l'aiguille après chaque injection et conserver le stylo d'Ozempic sans aiguille attachée. Ceci prévient le risque d'obstruction des aiguilles, de contamination, d'infection, de fuite de la solution et de dose incorrecte.
- +Remarques concernant la manipulation
- +Le patient doit être averti du fait qu'il doit jeter l'aiguille après chaque injection et conserver le stylo Ozempic sans aiguille attachée. Ceci pourra prévenir le risque d'obstruction des aiguilles, de contamination, d'infection, de fuite de la solution et de dose incorrecte. Les aiguilles et tout autre déchet doivent être éliminés conformément à la réglementation en vigueur.
- +Le stylo Ozempic est réservé à l'utilisation par un seul patient.
- +Ozempic ne doit pas être utilisé si la solution n'est pas limpide et incolore.
- +Ozempic peut être administré avec des aiguilles d'une longueur maximale de 8 mm. Le stylo est conçu pour être utilisé avec des aiguilles NovoFine ou NovoTwist à usage unique.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Es gibt zwei Varianten des Ozempic-Fertigpens:
-·Ozempic DualDose Injektionslösung im Fertigpen ermöglicht die Abgabe von Dosen zu 0,25 mg oder 0,5 mg. Dieser Pen ist für die Dosiseskalation und die Erhaltungstherapie mit der Dosis von 0,5 mg bestimmt.
-·Ozempic FixDose 1 mg/Dosis Injektionslösung im Fertigpen ermöglicht ausschliesslich die Abgabe von Dosen zu 1 mg. Dieser Pen ist ausschliesslich im Rahmen der Erhaltungstherapie mit der Dosis von 1 mg zu verwenden.
-Beide Varianten des Pens enthalten 1,5 ml Lösung.
-NovoFine Plus Nadeln liegen der Ozempic-Packung bei.
-Ozempic DualDose Injektionslösung in Fertigpen
-1 Fertigpen mit 6 NovoFine Plus Einwegnadeln
-Ozempic Fixdose Injektionslösung in Fertigpen
-2 Fertigpens mit 4 NovoFine Plus Einwegnadeln
-Zulassungsinhaberin
- +Présentation
- +Il existe deux variantes de stylos prêts à l'emploi d'Ozempic:
- +·Ozempic DualDose: la solution injectable dans un stylo prérempli permet d'administrer des doses de 0,25 mg ou 0,5 mg. Ce stylo est destiné à l'administration de doses par paliers et au traitement d'entretien avec une dose de 0,5 mg.
- +·Ozempic FixDose 1 mg/dose: la solution injectable dans un stylo prérempli ne permet d'administrer que des doses de 1 mg. Ce stylo est uniquement destiné au traitement d'entretien avec une dose de 1 mg.
- +Les deux variantes du stylo contiennent 1,5 ml de solution.
- +Des aiguilles NovoFine Plus sont fournies dans la boîte d'Ozempic.
- +Ozempic DualDose, solution injectable en stylo prérempli
- +1 stylo prérempli avec 6 aiguilles NovoFine Plus à usage unique.
- +Ozempic Fixdose, solution injectable en stylo prérempli
- +2 stylos préremplis avec 4 aiguilles NovoFine Plus à usage unique.
- +Titulaire de l’autorisation
-Stand der Information
-Juni 2018.
- +Mise à jour de l’information
- +Juin 2018.
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