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Accueil - Information professionnelle sur Vardenafil-Mepha 5 mg - Changements - 01.05.2019
14 Changements de l'information professionelle Vardenafil-Mepha 5 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Vardenafilum ut Vardenafilum hydrochloridum trihydras.
  • -Hilfsstoffe: Farbstoffe: Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum flavum (E172), Ferri oxidum rubrum (E172).
  • -Übrige Hilfsstoffe: Microcrystallinum cellulosum, Crospovidonum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas, Poly(alcohol vinylicus), Talcum, Macrogolum, Acidum methacrylicum polymerisatum, Natrii hydrogenocarbonas.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Lactab zu 5 mg, 10 mg und 20 mg.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Erektile Dysfunktion.
  • -Damit Vardenafil-Mepha wirken kann, ist eine sexuelle Stimulation erforderlich.
  • -Für die Behandlung von Frauen ist Vardenafil-Mepha nicht indiziert.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Erwachsene Männer
  • -Die empfohlene Dosis beträgt 10 mg, sie ist bei Bedarf ungefähr 25 bis 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr einzunehmen.
  • -Entsprechend der Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis auf 20 mg erhöht oder auf 5 mg reduziert werden. Die maximal empfohlene Dosis beträgt 20 mg. Die Einnahme darf nicht häufiger als einmal täglich erfolgen. Vardenafil-Mepha kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
  • -Der Wirkungseintritt kann bei Einnahme einer fettreichen Mahlzeit verzögert sein (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Ältere Männer (ab 65 Jahren)
  • -Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich. Eine Dosissteigerung bis zu einer Maximaldosis von 20 mg sollte nur unter sorgfältiger Berücksichtigung der individuellen Verträglichkeit erfolgen. Die Erfahrungen bei Patienten über 75 Jahre sind begrenzt (vgl. auch Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Vardenafil-Mepha ist nicht für die Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren angezeigt.
  • -Leberinsuffizienz
  • -Die empfohlene Anfangsdosis für Patienten mit leicht oder mässig eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh A und B) beträgt 5 mg. Entsprechend der Verträglichkeit und Wirksamkeit kann die Dosis anschliessend erhöht werden.
  • -Die empfohlene Maximaldosis bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh B) beträgt 10 mg (vgl. «Pharmakokinetik»).
  • -Bei schwerer Leberinsuffizienz (Child Pugh C) ist Vardenafil-Mepha kontraindiziert.
  • -Niereninsuffizienz
  • -Bei Patienten mit einer leichten bis mässigen Einschränkung der Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) beträgt die empfohlene Anfangsdosis 5 mg. Entsprechend Verträglichkeit und Wirksamkeit kann die Dosis auf 10 mg erhöht werden.
  • -Patienten, die andere Arzneimittel anwenden
  • -CYP3A4-Inhibitoren
  • -Eine Dosisanpassung mit Vardenafil-Mepha ist erforderlich bei Patienten, die gewisse CYP3A4-Inhibitoren einnehmen (z.B Voriconazol, Itraconazol, Ritonavir, Indinavir, Erythromycin und Clarithromycin, vgl. «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • -Bei gleichzeitiger Einnahme mässig starker CYP3A4-lnhibitoren wie Erythromycin sollte eine Vardenafil-Dosis von 5 mg nicht überschritten werden.
  • -Bei einer niedrigdosierten Therapie mit Clarithromycin (2-mal täglich 250 mg) sollte eine Vardenafil-Dosis von 5 mg nicht überschritten werden. Die Kombination von Vardenafil mit einer hochdosierten Clarithromycintherapie (2-mal täglich 500 mg) sollte vermieden werden.
  • -Alpha-Rezeptorenblocker
  • -Eine Begleitbehandlung mit Vardenafil-Mepha sollte nur begonnen werden, wenn der Patient stabil auf die Alpha-Rezeptorenblocker-Therapie eingestellt ist. Bei diesen Patienten sollte Vardenafil mit einer Anfangsdosis von 5 mg begonnen werden. Die Einnahme von Vardenafil-Mepha kann unabhängig vom Zeitpunkt der Einnahme von Tamsulosin oder retardiertem Alfuzosin erfolgen (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen», Abschnitt «Sicherheitspharmakodynamik»). Bei anderen Alpha-Rezeptorenblockern sollten hingegen zur Einnahme von Vardenafil ein zeitlicher Abstand von 6 Stunden eingehalten werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • -Kontraindikationen
  • -Entsprechend der Wirkung einer Phosphodiesterase (PDE)-Hemmung auf den Stickstoffmonoxid/-cyclo-Guanosinmonophosphat-Stoffwechsel (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen») können PDE-5-Inhibitoren den blutdrucksenkenden Effekt von Nitraten verstärken. Daher ist die gleichzeitige Gabe mit Nitraten oder Stickstoffmonoxid-Donatoren (wie beispielsweise Amylnitrit) in jeder Darreichungsform kontraindiziert (vgl. «Interaktionen»).
  • -Patienten sind eindringlich darauf hinzuweisen, dass sie illegal vertriebene Nitrate, die sog. «Poppers» (Amylnitrit) oder andere Nitrate auf keinen Fall während der Therapie mit Vardenafil-Mepha einnehmen dürfen.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von PDE-5-Inhibitoren wie Vardenafil mit Stimulatoren der löslichen Guanylatcyclase (sGC) wie Riociguat ist kontraindiziert, da es möglicherweise zu einer symptomatischen Hypotonie kommen kann (vgl. «Interaktionen» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Mittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion sollten generell nicht von Männern angewendet werden, denen von sexueller Aktivitt abzuraten ist (z.B. Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie instabiler Angina pectoris oder schwerer Herzinsuffizienz [NYHA III oder IV]).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Vardenafil mit HIV Proteaseinhibitoren (z.B. Ritonavir, Indinavir) ist kontraindiziert, da sie starke CYP3A4-Inhibitoren sind. Die gleichzeitige Gabe von Vardenafil mit den ebenfalls starken CYP3A4-Inhibitoren Itraconazol, und Voriconazol ist bei Patienten über 75 Jahre kontraindiziert.
  • -Bei folgenden Untergruppen von Patienten wurde die Sicherheit von Vardenafil nicht untersucht, daher ist die Anwendung kontraindiziert, bis weitere Daten vorliegen:
  • -·schwere Leberinsuffizienz (Child-Pugh C),
  • -·terminale Niereninsuffizienz mit Dialysepflicht,
  • -·Hypotonie (RR <90/50 mmHg),
  • -·Myokardinfarkt oder Schlaganfall innerhalb der letzten 6 Monate,
  • -·instabile Angina pectoris,
  • -·erblich bedingte degenerative Retinaerkrankungen wie Retinitis pigmentosa.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Bevor eine medikamentöse Therapie in Betracht gezogen wird, sollten mittels Anamnese und körperlicher Untersuchung die Diagnose einer erektilen Dysfunktion gestellt und zugrunde liegende Ursachen ermittelt werden.
  • -Vor Beginn jeglicher Behandlung einer erektilen Dysfunktion sollten die behandelnden Ärzte den kardiovaskulären Status ihrer Patienten berücksichtigen, da mit sexueller Aktivität ein gewisses kardiales Risiko einhergeht (vgl. «Kontraindikationen»).
  • -Es ist nicht bekannt, welcher Zeitabstand zur Einnahme von Vardenafil eingehalten werden muss, bevor – falls erforderlich – Nitrate sicher eingenommen werden können. Basierend auf dem pharmakokinetischen Profil einer 20 mg Einzeldosis, verabreicht an gesunde Probanden, liegen die Vardenafil-Plasmaspiegel 24 Stunden nach Verabreichung bei <2 µg/ml (Cmax ungefähr 20 µg/l). Bei folgenden Patienten wurden 24 Stunden nach Verabreichung Vardenafil-Plasmaspiegel gefunden, die 2- bis 5-mal höher lagen als bei gesunden Probanden: bei gleichzeitiger Einnahme mässiger oder starker CYP3A4-Inhibitoren (Erythromycin, Voriconazol, Indinavir), bei Patienten mit Leberinsuffizienz (z.B. Zirrhose) und bei Patienten über 65 Jahren.
  • -Obwohl die Vardenafil-Plasmaspiegel 24 Stunden nach Verabreichung viel niedriger liegen als die maximalen Plasmaspiegel, ist unbekannt, ob zu diesem Zeitpunkt Nitrate sicher verabreicht werden können. Der Patient ist vom verschreibenden Arzt entsprechend zu informieren (vgl. «Interaktionen» und «Kontraindikationen»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Vardenafil mit starken CYP3A4-Inhibitoren, wie z.B. Itraconazol oder Voriconazol sollte vermieden werden, da bei der Kombination dieser Arzneimittel sehr hohe Plasmakonzentrationen von Vardenafil erreicht werden (bei Patienten älter als 75 Jahre ist eine solche Komedikation kontraindiziert). Dasselbe gilt auch für eine gleichzeitige hochdosierte Therapie mit Clarithromycin.
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von CYP3A4-Inhibitoren wie Clarithromycin in üblichen Dosen oder Erythromycin ist eine Dosisanpassung von Vardenafil notwendig (vgl. «Interaktionen» und «Dosierung/Anwendung»).
  • -Vardenafil besitzt vasodilatatorische Eigenschaften, die zu leichten und vorübergehenden Blutdrucksenkungen führen (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»). Patienten mit einer Obstruktion der linksventrikulären Ausstrombahn, wie z.B. Aortenstenose oder idiopathischer hypertrophischer Subaortenstenose, können empfindlich gegenüber gefässerweiternden Substanzen einschliesslich PDE-5-Inhibitoren reagieren.
  • -Bei Patienten mit Synkopen oder orthostatischer Hypotonie in den letzten 6 Monaten, bei Zustand nach lebensbedrohlichen Arrhythmien oder bei unkontrollierter arterieller Hypertonie (systolischer Ruhe-RR ≥170 mmHg) wurde Vardenafil nicht untersucht. Die Anwendung von Vardenafil-Mepha Lactab wird daher bei solchen Patienten nicht empfohlen.
  • -Riociguat, ein Stimulator der löslichen Guanylatcyclase (sGC), bewirkt ebenso wie PDE-5-Inhibitoren Veränderungen des intrazellulären cGMP. Trotz unterschiedlichem Wirkmechanismus wirken beide Substanzklassen vasodilatatorisch. Wenn bei Kombination der beiden Wirkprinzipien der cGMP-Spiegel ansteigt, ist ein additiver Effekt auf den systemischen Blutdruck mit erhöhtem Risiko für eine symptomatische Hypotonie zu erwarten (siehe auch «Interaktionen»). Vardenafil darf daher nicht zusammen mit Stimulatoren der sGC wie Riociguat angewendet werden.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Alpha-Rezeptorenblockern und Vardenafil kann bei einigen Patienten zu einer unerwünscht starken Blutdrucksenkung führen, da beide Arzneimittel gefässerweiternd wirken. Eine Begleitbehandlung mit Vardenafil sollte nur begonnen werden, wenn der Patient stabil auf die Alpha-Rezeptorenblocker Therapie eingestellt ist. Bei diesen Patienten sollte Vardenafil mit einer Anfangsdosis von 5 mg begonnen werden. Darüber hinaus sollte Vardenafil nicht innerhalb von 6 Stunden nach Gabe des Alpha-Rezeptorenblockers eingenommen werden; hiervon ausgenommen sind die Alpha-Rezeptorenblocker Tamsulosin und (retardiertes) Alfuzosin, für die eine solche Vorsichtsmassnahme nicht erforderlich sein sollte (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen», Abschnitt «Sicherheitspharmakodynamik»). Bei Patienten, die bereits eine optimale Dosis Vardenafil einnehmen, sollte die Behandlung mit einem Alpha-Blocker in der niedrigsten Dosis begonnen werden.
  • -Orale Einmalgaben von 10 mg und 80 mg Vardenafil führten im Mittel zu Verlängerungen des QTc Intervalls um 8 msec resp. 10 msec (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»). Bei Kombination von Vardenafil mit Substanzen, von welchen ebenfalls eine QT-verlängernde Wirkung bekannt ist, muss mit einer Verstärkung des Effektes auf die QT-Dauer gerechnet werden (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»). Vardenafil sollte – wie alle Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern können – bei Patienten mit entsprechenden Risikofaktoren, wie zum Beispiel Hypokalimie, angeborener QT Verlängerung, gleichzeitiger Anwendung von Antiarrhythmika der Klasse IA (z.B. Chinidin, Procainamid) oder der Klasse III (z.B. Amiodaron, Sotalol) möglichst vermieden werden.
  • -Im Zusammenhang mit der Einnahme von PDE-5-Inhibitoren (inklusive Vardenafil) wurde im Rahmen der Marktüberwachung über seltene Fälle von Störungen des Sehvermögens bis hin zur vollständigen Erblindung (vorübergehend oder permanent) berichtet, darunter auch über nicht-arteriitische anteriore ischmische Optikusneuropathie (non-arteritic anterior ischemic optic neuropathy; NAION). Die meisten, aber nicht alle der betroffenen Patienten, zeigten vorbestehende Risikofaktoren für die Entwicklung eines NAION wie tiefe Cup/Disc Ratio («crowded disc»), Diabetes, arterielle Hypertonie, Alter über 50, Koronarangiopathien, Hyperlipidmie oder Rauchen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann nicht bestimmt werden, ob die beobachteten Sehstörungen durch die Einnahme von PDE-5-Inhibitoren, durch vorbestehende Risikofaktoren bzw. Prädisposition der Betroffenen, durch eine Kombination all dieser Faktoren oder durch andere, noch unbekannte Faktoren verursacht worden sind. Demzufolge sind Patienten darauf hinzuweisen, dass sie bei Auftreten eines plötzlichen Sehverlusts auf einem oder beiden Augen alle PDE-5-Hemmer, einschliesslich Vardenafil, sofort absetzen und sich in ärztliche Behandlung begeben müssen. Weiter sollte der Arzt bzw. die Ärztin in diesem Zusammenhang den Patienten auch darüber aufklären, dass Personen, bei denen eine NAION bereits an einem Auge aufgetreten ist, ein erhöhtes NAION-Risiko aufweisen. Zudem ist zu erörtern, inwiefern die Anwendung von Vasodilatatoren wie z.B. PDE-5 Hemmern bei diesem Personenkreis zu unerwünschten Wirkungen führen könnte (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -In-vitro-Studien an menschlichen Thrombozyten ergaben Hinweise darauf, dass Vardenafil allein keine antiaggregatorischen Eigenschaften zeigt, bei höheren Dosierungen (d.h. über dem therapeutischen Bereich) aber die antiaggregatorische Wirkung des Stickstoffmonoxid-Donators Nitroprussid-Natrium verstärkt.
  • -Beim Menschen hat Vardenafil weder allein noch in Kombination mit Acetylsalicylsäure einen Effekt auf die Blutungszeit (siehe «Interaktionen»).
  • -Es liegen keine Daten über die Unbedenklichkeit der Verabreichung von Vardenafil an Patienten mit Blutungsstörungen oder aktiven peptischen Ulzera vor. Daher sollte Vardenafil diesen Patienten nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung verabreicht werden.
  • -Bei gleichzeitiger Einnahme von Grapefruitsaft ist ein Anstieg der Vardenafil-Plasmakonzentrationen zu erwarten. Daher sollte diese Kombination vermieden werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Bei Patienten mit anatomischen Missbildungen des Penis (z.B. Angulation, Fibrose im Bereich der Corpora cavernosa, Peyronie-Krankheit) oder für Priapismus prdisponierenden Erkrankungen (z.B. Sichelzellenanämie, Plasmozytom, Leukämie), sollte die medikamentöse Therapie einer erektilen Dysfunktion mit Vorsicht erfolgen.
  • -Vardenafil wurde bei Patienten mit ZNS-Erkrankungen nicht untersucht (Ausnahme: Patienten mit Rückenmarkverletzungen, vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»). Dasselbe gilt für Patienten mit reduzierter Libido sowie für Patienten nach operativem Eingriff im Beckenbereich (ausgenommen nervenerhaltende Prostatektomie), Beckentrauma oder Radiotherapie im Beckenbereich.
  • -Die Verträglichkeit der Maximaldosis von 20 mg kann bei älteren Patienten (≥65 Jahre) geringer sein (vgl. auch Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit einer kombinierten Anwendung von Vardenafil Filmtabletten mit Vardenafil Schmelztabletten oder anderen Therapien der erektilen Dysfunktion wurde nicht untersucht. Daher dürfen derartige Kombinationen nicht verwendet werden.
  • -Interaktionen
  • -Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Vardenafil
  • -Vardenafil wird hauptsächlich in der Leber durch das Cytochrom P450 (CYP) 3A4 mit geringer Beteiligung der CYP3A5- und CYP2C-Isoenzyme metabolisiert. Inhibitoren dieser Isoenzyme können daher die Vardenafil-Clearance vermindern.
  • -Interaktionen mit CYP3A4-Inhibitoren
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Ritonavir (2-mal täglich 600 mg) und Vardenafil 5 mg führte zu einem 13-fachen Anstieg der Vardenafil-Cmax und einer 49-fachen Steigerung der Vardenafil-AUC0–24. Diese Interaktion ist eine Folge der Blockierung der hepatischen Metabolisierung von Vardenafil durch Ritonavir, eines hochpotenten CYP3A4-Inhibitors, der gleichzeitig CYP2C9 hemmt. Ritonavir verlängert die Halbwertszeit von Vardenafil signifikant auf 25.7 Stunden (vgl. «Kontraindikationen»).
  • -Die gleichzeitige Gabe von Indinavir (3-mal täglich 800 mg), eines starken CYP3A4-Inhibitors, mit Vardenafil (10 mg) bewirkte eine 16-fache Steigerung der Vardenafil-AUC und eine 7-fache Steigerung der Vardenafil-Cmax. Nach 24 Stunden waren die Vardenafil-Plasmaspiegel wieder auf ungefähr 4% der maximalen Vardenafil-Plasmaspiegel (Cmax) gesunken (vgl. «Kontraindikationen»).
  • -Die gleichzeitige Gabe von Ketoconazol (200 mg) mit Vardenafil (5 mg) bewirkte eine 10fache Steigerung der Vardenafil-AUC und eine 4fache Steigerung der Vardenafil-Cmax (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Obwohl spezifische Interaktionsstudien mit anderen CYP3A4-Inhibitoren nicht durchgeführt wurden, ist zu erwarten, dass eine solche Komedikation zu einem vergleichbaren Anstieg der Vardenafil-Plasmaspiegel führt wie jene mit Ketoconazol. Dies gilt beispielsweise für Itraconazol sowie für eine hochdosierte Therapie mit Clarithromycin (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von Erythromycin (3-mal täglich 500 mg), einem mässigen CYP3A4-Inhibitor, und Vardenafil (5 mg) wurde die systemische Vardenafil-AUC 4-fach und die Vardenafil-Cmax 3-fach gesteigert. Bei Komedikation mit Erythromycin kann daher eine Anpassung der Vardenafil-Dosis erforderlich sein (vgl. «Dosierung/Anwendung»). Dasselbe gilt auch für eine Clarithromycintherapie in niedriger bis normaler Dosierung.
  • -Grapefruitsaft kann als schwacher Inhibitor des CYP3A4-Stoffwechsels in der Darmwand ebenfalls eine Steigerung der Vardenafil-Plasmaspiegel bewirken (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Andere Interaktionen
  • -Cimetidin (2-mal täglich 400 mg), ein unspezifischer Cytochrom-P450-Inhibitor, zeigte bei gleichzeitiger Gabe mit Vardenafil (20 mg) bei gesunden Probanden keinen Effekt auf die Vardenafil-AUC und -Cmax.
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von CYP3A4-Induktoren (z.B. Barbituraten, Carbamazepin, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin oder Johanniskrautpräparaten) ist eine Abnahme der Vardenafil-Plasmakonzentrationen zu erwarten.
  • -Die Pharmakokinetik von Vardenafil (20 mg) wurde durch die gleichzeitige Gabe von Alkohol (mittlerer maximaler Blut-Alkoholspiegel von 73 mg/dl), Digoxin, Glibenclamid, Ranitidin oder Warfarin sowie durch eine Einmalgabe von Antacida (Magnesiumhydroxid/Aluminiumhydroxid) nicht beeinflusst.
  • -Obwohl spezifische Interaktionsstudien nicht für alle Arzneimittel durchgeführt wurden, ergab die Analyse pharmakokinetischer Daten keine Veränderungen der pharmakokinetischen Parameter von Vardenafil bei gleichzeitiger Gabe von Acetylsalicylsäure, ACE-Hemmern, Betablockern, schwachen CYP3A4-Inhibitoren, Diuretika und bestimmten Antidiabetika (Sulfonylharnstoffe und Metformin).
  • -Einfluss von Vardenafil auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel
  • -Vardenafil ist ein schwacher Inhibitor von CYP3A4 (geschätzter Ki-Wert = 14.9 µM). Da im empfohlenen Dosierungsbereich die maximalen Plasmaspiegel ungefähr bei 0.035 µM liegen, scheint ein Einfluss auf die Clearance von CYP3A4-Substraten unwahrscheinlich zu sein.
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von Vardenafil (20 mg) mit Warfarin (25 mg), das durch CYP2C9 verstoffwechselt wird, oder Digoxin (0.375 mg), einem Substrat von p-Glykoprotein, fanden sich keine signifikanten Interaktionen.
  • -Für Phenprocoumon oder Acenocoumarol liegen keine Daten über die gemeinsame Verwendung mit Vardenafil vor. Die Antikoagulation muss deshalb bei einer Komedikation mit Vardenafil engmaschig überwacht werden.
  • -Die relative Bioverfügbarkeit von Glibenclamid (3.5 mg) wurde durch die gleichzeitige Gabe von Vardenafil (20 mg) nicht beeinflusst.
  • -Es liegen keine Daten zu Interaktionen von Vardenafil mit nicht-spezifischen Phosphodiesterasehemmern wie Theophyllin oder Dipyridamol vor.
  • -Pharmakodynamische Interaktionen
  • -Nitrate
  • -Vardenafil 20 mg verstärkte bei gesunden Probanden die blutdrucksenkende Wirkung von sublingual appliziertem Nitroglycerin (0.4 mg), wenn dieses 1 Stunde und 4 Stunden nach Einnahme von Vardenafil angewandt wurde. Wenn Nitroglycerin 24 Stunden nach einer Einmaldosis von 20 mg Vardenafil verabreicht wurde, war kein Effekt auf den Blutdruck zu beobachten. Keine Verstärkung des blutdrucksenkenden Effektes von sublingual angewendetem Nitroglycerin (0.4 mg) wurde bei Einnahme von Vardenafil (10 mg) in unterschiedlichen Abständen (1–24 Stunden) vor der Gabe von Nitroglycerin beobachtet.
  • -Es liegen keine ausreichenden Informationen über eine mögliche Verstärkung des blutdrucksenkenden Effektes von Nitraten und Vardenafil bei Patienten vor, daher ist die gleichzeitige Gabe kontraindiziert (vgl. «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Nicorandil ist eine Kombination aus Kaliumkanal-Öffner und Nitrat. Aufgrund der Nitrat-Komponente kann es zu schwerwiegenden Interaktionen mit Vardenafil kommen.
  • +Composition
  • +Principe actif: vardenafilum ut vardenafilum hydrochloridum trihydras.
  • +Excipients: Colorants: titanii dioxidum (E171), ferri oxidum flavum (E172), ferri oxidum rubrum (E172).
  • +Autres excipients: microcrystallinum cellulosum, crospovidonum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, poly(alcohol vinylicus), talcum, macrogolum, acidum methacrylicum polymerisatum, natrii hydrogenocarbonas.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Lactab à 5 mg, 10 mg et 20 mg.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Dysfonction érectile.
  • +Une stimulation sexuelle est nécessaire pour que Vardenafil-Mepha puisse agir.
  • +Vardenafil-Mepha n'est pas indiqué chez la femme.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Hommes adultes
  • +La dose recommandée est de 10 mg, à prendre selon les besoins environ 25 à 60 minutes avant le rapport sexuel.
  • +En fonction de l'efficacité et de la tolérance, la dose pourra être augmentée à 20 mg ou réduite à 5 mg. La dose maximale recommandée est de 20 mg. Il ne faut pas prendre Vardenafil-Mepha plus d'une fois par jour. Vardenafil-Mepha peut être pris avec ou sans nourriture.
  • +Le délai d'action peut être retardé en cas de prise d'un repas riche en graisses (voir sous «Pharmacocinétique»).
  • +Instructions spéciales pour la posologie
  • +Hommes âgés (de plus de 65 ans)
  • +Un ajustement posologique en fonction de l'âge n'est pas nécessaire. Une augmentation jusqu'à la dose maximale de 20 mg ne doit être effectuée qu'en considérant soigneusement la tolérance individuelle. Les expériences réalisées chez des patients âgés de plus de 75 ans sont limitées (voir également sous «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»).
  • +Enfants et adolescents
  • +Vardenafil-Mepha n'est pas indiqué chez des patients de moins de 18 ans.
  • +Insuffisance hépatique
  • +Une dose initiale de 5 mg est recommandée chez les patients présentant une insuffisance hépatique légère à modérée (Child-Pugh A et B). Selon la tolérance et l'efficacité, la dose pourra être augmentée.
  • +La dose maximale recommandée chez des patients souffrant d'une insuffisance hépatique modérée (Child-Pugh B) est de 10 mg (voir sous «Pharmacocinétique»).
  • +Vardenafil-Mepha est contre-indiqué lors d'insuffisance hépatique sévère (Child Pugh C).
  • +Insuffisance rénale
  • +Aucun ajustement posologique n'est nécessaire chez les patients présentant une insuffisance rénale légère à modérée.
  • +Une dose initiale de 5 mg est recommandée chez les patients présentant une insuffisance rénale sévère (clearance de la créatinine <30 ml/min). Selon la tolérance et l'efficacité, la dose pourra être augmentée à 10 mg.
  • +Patients utilisant d'autres médicaments
  • +Inhibiteurs du CYP3A4
  • +Un ajustement de la dose de Vardenafil-Mepha est nécessaire chez les patients prenant certains inhibiteurs du CYP3A4 (p.ex. voriconazole, itraconazole, ritonavir, indinavir, érythromycine et clarithromycine, voir sous «Contre-indications», «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).
  • +En cas de prise concomitante d'inhibiteurs modérément puissants du CYP3A4 tels que l'érythromycine, il ne faut pas dépasser une dose de vardénafil de 5 mg.
  • +Lors d'un traitement par de faibles doses de clarithromycine (250 mg 2 fois par jour), la dose de vardénafil ne doit pas dépasser 5 mg. L'association de vardénafil et d'un traitement par de fortes doses de clarithromycine (500 mg 2 fois par jour) doit être évitée.
  • +Alpha-bloquants
  • +Un traitement concomitant avec Vardenafil-Mepha ne doit être initié que lorsque le patient est stable sous la thérapie par alpha-bloquants. Chez ces patients, le traitement par le vardénafil est initié avec une dose de 5 mg. Vardenafil-Mepha peut être pris indépendamment du moment de l'administration de la tamsulosine ou de l'alfuzosine (sous forme de comprimé à libération prolongée) (cf. «Propriétés/Effets», section «Pharmacodynamie de sécurité»). En revanche, avec d'autres alpha-bloquants, il faut respecter un intervalle de 6 heures par rapport à la prise de vardénafil (cf. «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).
  • +Contre-indications
  • +Conformément à l'action d'une inhibition de la phosphodiestérase (PDE) sur le métabolisme du monoxyde d'azote/de la guanosine-monophosphate cyclique (cf. «Propriétés/Effets»), les inhibiteurs de la PDE-5 peuvent renforcer l'effet hypotenseur des dérivés nitrés. L'administration simultanée avec des dérivés nitrés ou des donneurs du monoxyde d'azote (comme le nitrite d'amyle) est donc, quelle que soit leur forme d'administration, contre-indiquée (voir sous «Interactions»).
  • +Il faut avertir les patients avec insistance qu'ils ne doivent en aucun cas prendre les dérivés nitrés en vente illégale, appelés «poppers» (nitrite d'amyle) ou d'autres dérivés nitrés, pendant le traitement par Vardenafil-Mepha.
  • +L'utilisation concomitante d'inhibiteurs de la PDE-5 tels que vardénafil avec des stimulateurs de la guanylate cyclase soluble (sGC) tels que le riociguat est contre-indiquée car elle peut entraîner une hypotension symptomatique (cf. «Interactions» ainsi que «Mises en garde et précautions»).
  • +Les médicaments destinés au traitement de la dysfonction érectile ne doivent, de manière générale, pas être utilisés par les hommes chez lesquels l'activit sexuelle est déconseillée (p.ex. les patients souffrant d'affections cardio-vasculaires sévères, telles qu'un angor instable ou une insuffisance cardiaque sévère [NYHA III ou IV]).
  • +L'administration simultanée de vardénafil et d'inhibiteurs de protéase du VIH (ritonavir, indinavir) est contre-indiquée car il s'agit d'inhibiteurs puissants du CYP3A4. L'administration simultanée de vardénafil et d'inhibiteurs puissants du CYP3A4 tels que l'itraconazole ou le voriconazole est contre-indiquée chez les patients âgés de plus de 75 ans.
  • +La sécurité d'emploi du vardénafil n'a pas été étudiée dans les sous-groupes de patients suivants et son utilisation est donc contre-indiquée chez ces patients jusqu'à ce que l'on dispose de plus amples informations:
  • +·insuffisance hépatique sévère (Child-Pugh C),
  • +·stade terminal d'une insuffisance rénale nécessitant une dialyse,
  • +·hypotension artérielle (RR <90/50 mmHg),
  • +·infarctus du myocarde ou accident vasculaire cérébral dans les 6 derniers mois,
  • +·angor instable,
  • +·rétinopathie dégénérative héréditaire, telle qu'une rétinite pigmentaire.
  • +Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Avant d'envisager un traitement médicamenteux, il faut poser le diagnostic de dysfonction érectile au moyen d'un interrogatoire et d'un examen physique et en rechercher les causes sous-jacentes.
  • +Avant de débuter le traitement d'une dysfonction érectile, les médecins traitants doivent prendre en considération l'état cardio-vasculaire de leur patient, étant donné que toute activité sexuelle comporte un certain risque cardiaque (cf. «Contre-indications»).
  • +On ignore après quel délai par rapport à la prise de vardénafil il faut respecter avant de pouvoir prendre en toute sécurité des dérivés nitrés, au cas où cela serait nécessaire. En se référant au profil pharmacocinétique d'une dose unique de 20 mg, administrée à des volontaires sains, les taux plasmatiques de vardénafil sont <2 ng/ml (Cmax d'environ 20 µg/l), 24 heures après l'administration. Les taux plasmatiques de vardénafil ont été 2 à 5 fois plus élevés chez les patients suivants que chez les volontaires sains, 24 heures après l'administration: en cas de prise simultanée d'inhibiteurs modérément puissants ou puissants du CYP3A4rythromycine, voriconazole, indinavir), chez les patients insuffisants hépatiques (p.ex. cirrhotiques) et chez les patients de plus de 65 ans.
  • +Bien que les taux plasmatiques de vardénafil 24 heures après l'administration soient beaucoup plus faibles que les concentrations plasmatiques maximales, on ignore si les dérivés nitrés peuvent être administrés en toute sécurité à ce moment-là. Les patients devront être informés en conséquence par le médecin prescripteur (cf. «Interactions» et «Contre-indications»).
  • +L'administration simultanée de vardénafil et d'inhibiteurs puissants du CYP3A4 tels que p.ex. l'itraconazole ou le voriconazole est à éviter, car l'association de ces médicaments entraîne des concentrations plasmatiques très élevées de vardénafil (une telle association est contre-indiquée chez les patients âgés de plus de 75 ans). Il en est de même en cas de traitement concomitant par des doses élevées de clarithromycine.
  • +Un ajustement posologique du vardénafil est nécessaire en cas d'administration simultanée d'inhibiteurs du CYP3A4 comme la clarithromycine à doses usuelles ou l'érythromycine (cf. «Interactions» et «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +Le vardénafil possède des propriétés vasodilatatrices qui entraînent des baisses légères et transitoires de la tension artérielle (cf. «Propriétés/Effets»). Les patients présentant une obstruction systolique ventriculaire gauche, un rétrécissement aortique ou une sténose sous-aortique hypertrophique idiopathique, peuvent être sensibles aux substances vasodilatatrices, y compris aux inhibiteurs de la PDE-5.
  • +Le vardénafil n'a pas été étudié chez les patients ayant eu des syncopes ou une hypotension orthostatique au cours des 6 derniers mois, les patients ayant fait des arythmies engageant le pronostic vital et les patients présentant une hypertension artérielle non contrôlée (tension artérielle systolique au repos ≥170 mmHg). L'utilisation des Lactab Vardenafil-Mepha n'est donc pas recommandée chez de tels patients.
  • +Le riociguat, un stimulateur de la guanylate cyclase soluble (sGC), entraîne tout comme les inhibiteurs de la PDE-5 des variations du GMPc intracellulaire. Malgré un mécanisme d'action différent, les deux classes de substances ont un effet vasodilatateur. Si en cas d'association des deux principes actifs, le taux de GMPc augmente, un effet additif sur la pression artérielle systémique avec risque accru d'hypotension symptomatique est à craindre (cf. aussi «Interactions»). L'administration concomitante de vardénafil avec des stimulateurs de sGC tels que le riociguat est pour cette raison contre-indiquée.
  • +L'administration simultanée de vardénafil et d'alpha-bloquants peut provoquer une forte chute de la tension artérielle chez certains patients, étant donné que les deux médicaments ont un effet vasodilatateur. Un traitement concomitant avec le vardénafil ne devrait être prescrit que lorsque le patient est stable sous la thérapie par alpha-bloquant. Chez ces patients, le traitement par le vardénafil doit être initié avec une dose de 5 mg. De plus, le vardénafil ne devrait pas être pris dans les 6 heures après l'administration de l'alpha-bloquant, à l'exception des alpha-bloquants tamsulosine et alfuzosine (sous forme de comprimés à libération prolongée) pour lesquels cette mesure de précaution n'est pas nécessaire (cf. «Propriétés/Effets», section «Pharmacodynamie de sécurité»). Chez les patients prenant déjà une dose optimale de vardénafil, le traitement avec un alphabloquant doit être commencé à la plus faible dose.
  • +Des doses orales uniques de 10 mg et 80 mg de vardénafil ont prolongé l'intervalle QTc de 8 msec resp. 10 msec en moyenne (cf. «Propriétés/Effets»). Lors de l'association de vardénafil et de substances, qui prolongent également l'intervalle QTc, il faut s'attendre à un effet plus marqué sur la durée QT (voir sous «Propriétés/Effets»). Le vardénafil devrait, comme tous les médicaments susceptibles de prolonger l'intervalle QT, être évité, dans la mesure du possible, en présence de facteurs de risque correspondant, par exemple une hypokalimie, un allongement congénital de l'intervalle QT, l'administration simultanée d'anti-arythmiques de la classe IA (p.ex. quinidine, procaïnamide) ou de la classe III (p.ex. amiodarone, sotalol).
  • +En rapport avec la prise d'inhibiteurs de la PDE-5 (y compris le vardénafil), de rares cas de troubles visuels jusqu'à une cécité complète (transitoire ou permanente) dont également des neuropathies optiques non-artéritiques, ischmiques antérieures (non-arteritic anterior ischemic optic neuropathy; NAION) ont été rapportés dans le cadre de la surveillance post-marketing. La majorité des patients concernés, mais pas tous, présentaient des facteurs de risque préexistants ayant pu favoriser le développement d'une NOIA tels que faible ratio Cup/Disc («crowded disc»), diabète, hypertension artérielle, âge de plus de 50 ans, angiopathies coronariennes, hyperlipidmie ou tabagisme. A l'heure actuelle, on ignore si les troubles visuels observés ont un lien avec l'administration d'inhibiteurs de la PDE-5, des facteurs de risque préexistants ou une prédisposition des patients, une combinaison de ces facteurs, ou d'autres facteurs encore inconnus.
  • +C'est pourquoi les patients seront avertis de suspendre immédiatement tout traitement par des inhibiteurs de la PDE-5, y compris le vardénafil, en cas de brusque dégradation de la vue sur un oeil ou les deux yeux et de consulter un médecin. De plus, le médecin devrait signaler que le risque de NOIA est plus important chez les sujets ayant déjà subi une NOIA sur un oeil. Par ailleurs, cette population doit être avisée de l'éventualité d'effets indésirables provoqués par des vasodilatateurs tels p.ex. les inhibiteurs de la PDE-5 (cf. «Effets indésirables»).
  • +Des études in vitro sur des thrombocytes humains ont suggéré que le vardénafil n'a pas d'effet antiagrégant à lui seul, mais qu'à fortes doses (au-dessus de la fourchette thérapeutique), il potentialise l'effet antiagrégant du nitroprussiate de sodium, un donneur du monoxyde d'azote.
  • +Chez l'homme, le vardénafil seul ou en association avec l'acide acétylsalicylique n'a pas d'effet sur le temps de saignement (cf. «Interactions»).
  • +On ne dispose d'aucune donnée sur l'innocuité du vardénafil chez les patients présentant des troubles hémorragiques ou un ulcère gastro-duodénal évolutif. Aussi, chez ces patients, le vardénafil ne doit être administré qu'après une évaluation minutieuse du rapport bénéfice/risque.
  • +Lors de la prise concomitante de jus de pamplemousse, il y a lieu de s'attendre à une augmentation des concentrations plasmatiques de vardénafil. Cette association doit donc être évitée (cf. «Interactions»).
  • +Chez les patients présentant des malformations anatomiques du pénis (p.ex. angulation, fibrose des corps caverneux, maladie de la Peyronie) ou d'affections les prdisposant à un priapisme (p.ex. drépanocytose, plasmocytome, leucémie), le traitement de la dysfonction érectile doit être instauré avec prudence.
  • +Le vardénafil n'a pas été étudié chez les patients atteints d'affections du SNC (exception: patients atteints de lésions médullaires, voir sous «Propriétés/Effets»). Il en est de même pour les patients présentant une diminution de la libido et chez ceux qui ont subi une opération dans la région du bassin (à l'exception d'une prostatectomie avec conservation des nerfs), un traumatisme du bassin ou une radiothérapie.
  • +La tolérance à la dose maximale de 20 mg peut être réduite chez les patients âgés (≥65 ans) (cf. aussi les rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Effets indésirables»).
  • +L'innocuité et l'efficacité d'une association de comprimés filmés de vardénafil avec des comprimés orodispersibles de vardénafil ou avec d'autres traitements de la dysfonction érectile n'ont pas été étudiées. L'utilisation de telles associations est donc déconseillée.
  • +Interactions
  • +Effets d'autres médicaments sur la pharmacocinétique du vardénafil
  • +Le vardénafil est principalement métabolisé dans le foie par le cytochrome P450 (CYP) 3A4, avec une faible participation des isoenzymes CYP3A5 et CYP2C. Les inhibiteurs de ces isoenzymes peuvent de ce fait, diminuer la clearance du vardénafil.
  • +Interactions avec des inhibiteurs du CYP3A4
  • +L'administration simultanée de ritonavir (600 mg, 2 fois par jour) et de vardénafil 5 mg a multiplié par 13 la Cmax du vardénafil et par 49 l'AUC0–24 du vardénafil. Cette interaction est due au blocage de la métabolisation hépatique du vardénafil par le ritonavir, un inhibiteur puissant du CYP3A4, qui inhibe en même temps le CYP2C9. Le ritonavir prolonge la demi-vie du vardénafil de manière significative à 25.7 heures (cf. «Contre-indications»).
  • +L'administration simultanée d'indinavir (800 mg, 3 fois par jour), un puissant inhibiteur du CYP3A4, et de vardénafil (10 mg) a multiplié par 16 l'AUC du vardénafil et par 7 sa Cmax. Au bout de 24 heures, les concentrations plasmatiques de vardénafil étaient retombées à nouveau à environ 4% de la concentration plasmatique maximale du vardénafil (Cmax) (cf. «Contre-indications»).
  • +L'administration simultanée de kétoconazole (200 mg) et de vardénafil (5 mg) a multiplié par 10 l'AUC du vardénafil et par 4 sa Cmax (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +Bien qu'aucune étude portant spécifiquement sur des interactions avec d'autres inhibiteurs du CYP3A4 n'ait été effectuée, il y a lieu de s'attendre à ce qu'une telle co-médication entraîne une augmentation du taux plasmatique de vardénafil comparable à celle du kétoconazole. Ceci est valable par exemple pour l'itraconazole ainsi que pour de fortes doses de clarithromycine (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +L'administration simultanée d'érythromycine (500 mg, 3 fois par jour) un inhibiteur modéré du CYP3A4, et de vardénafil (5 mg), a entraîné une augmentation de 4 fois l'AUC systémique et de 3 fois la Cmax 3 du vardénafil. En cas d'administration simultanée d'érythromycine, un ajustement de la dose de vardénafil peut donc s'avérer nécessaire (voir sous «Posologie/Mode d'emploi»). Il en est de même pour le traitement par des doses faibles à normales de clarithromycine.
  • +Le jus de pamplemousse qui est un faible inhibiteur du métabolisme du CYP3A4 dans la paroi intestinale, peut aussi entraîner une augmentation du taux plasmatique de vardénafil (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +Autres interactions
  • +La cimétidine (400 mg, 2 fois par jour), un inhibiteur non spécifique du cytochrome P450, n'a pas eu d'effet sur l'AUC et la Cmax du vardénafil lors d'une administration simultanée avec le vardénafil (20 mg) à des volontaires sains.
  • +En cas d'administration simultanée d'inducteurs du CYP3A4 (p.ex. les barbituriques, la carbamazépine, la phénytoïne, la primidone, la rifabutine, la rifampicine ou les médicaments contenant du millepertuis (Hypericum perforatum), il y a lieu de s'attendre à une baisse des concentrations plasmatiques de vardénafil.
  • +La pharmacocinétique du vardénafil (20 mg) n'a pas été modifiée par la prise simultanée d'alcool (alcoolémie maximale moyenne de 73 mg/dl), de digoxine, glibenclamide, ranitidine ou warfarine ainsi que par des doses uniques d'antiacides (hydroxyde de magnésium/hydroxyde d'aluminium).
  • +Bien que des études portant spécifiquement sur les interactions n'aient pas été effectuées avec tous les médicaments, l'analyse des données pharmacocinétiques n'a montré aucune modification des paramètres pharmacocinétiques du vardénafil utilisé en association avec les médicaments suivants: acide acétylsalicylique, IEC, bêta-bloquants, inhibiteurs faibles du CYP3A4, diurétiques et certains antidiabétiques (sulfonylurées et metformine).
  • +Effets du vardénafil sur la pharmacocinétique d'autres médicaments
  • +Le vardénafil est un inhibiteur faible du CYP3A4 (Ki estimé = 14.9 µM). Etant donné que les taux plasmatiques maximaux sont d'environ 0.035 µM dans la fourchette posologique recommandée, une incidence sur la clearance de substrats du CYP3A4 semble improbable.
  • +Aucune interaction significative n'a été constatée lors de l'administration simultanée de vardénafil (20 mg) et de warfarine (25 mg), substance métabolisée par le CYP2C9, ou de digoxine (0.375 mg), un substrat de la glycoprotéine P.
  • +On ne dispose d'aucune donnée sur l'utilisation concomitante de la phenprocoumone ou de l'acénocoumarol avec le vardénafil. L'effet anticoagulant devra donc être étroitement surveillé en cas d'association avec le vardénafil.
  • +La biodisponibilité relative du glibenclamide (3.5 mg) n'a pas été modifiée par l'administration simultanée de vardénafil (20 mg).
  • +On ne dispose d'aucune donnée sur des interactions du vardénafil avec des inhibiteurs non spécifiques de la phosphodiestérase, tels que la théophylline ou le dipyridamole.
  • +Interactions pharmacodynamiques
  • +Dérivés nitrés
  • +Chez des sujets sains, la dose de 20 mg de vardénafil a potentialisé l'effet hypotenseur de la nitroglycérine appliquée par voie sub-linguale (0.4 mg), lorsque celle-ci a été administrée 1 heure et 4 heures après la prise de vardénafil. En administrant la nitroglycérine 24 heures après une dose unique de 20 mg de vardénafil, aucun effet sur la pression artérielle n'a été observé. Il n'a pas été observé de potentialisation de l'effet hypotenseur de la nitroglycérine appliquée par voie sub-linguale (0.4 mg), lors d'une prise de vardénafil (10 mg) à des intervalles de temps variables (1 à 24 heures) avant l'administration de la nitroglycérine.
  • +On ne dispose pas d'informations suffisantes sur la possible potentialisation de l'effet hypotenseur des dérivés nitrés et du vardénafil chez les patients. Par conséquent, leur administration simultanée est contre-indiquée (cf. «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).
  • +Le nicorandil est une combinaison entre ouvreur des canaux potassiques et dérivé nitré. En raison de sa composante nitrée, des interactions sévères sont possibles avec le vardénafil.
  • -In Tiermodellen wurde eine additive Wirkung auf den Blutdruck beobachtet, wenn Riociguat, ein Stimulator der Guanylatcyclase, mit PDE5-Inhibitoren (Sildenafil oder Vardenafil) kombiniert wurde. Unter höheren Dosen traten in manchen Fällen überadditive Effekte auf den systemischen Blutdruck auf. Auch in klinischen Studien wurden additive hämodynamische Effekte beobachtet. Die gleichzeitige Anwendung von Vardenafil mit Riociguat ist daher kontraindiziert.
  • -Antihypertonika
  • -In einer Studie erhielten Hypertoniker Vardenafil (20 mg) zusammen mit verzögert freisetzendem Nifedipin (30 mg oder 60 mg). Es zeigte sich eine zusätzliche Senkung des Blutdruckes in Rückenlage um systolisch 6 mmHg und diastolisch 5 mmHg, begleitet von einem Herzfrequenzanstieg um 4 Schläge/min.
  • -Alpha-Rezeptorenblocker können bereits als Monotherapie zu einer ausgeprägten Blutdrucksenkung (einschliesslich orthostatischer Hypotonie und Synkopen) führen, welche durch Vardenafil noch verstärkt werden kann (vgl. «Dosierung/Anwendung», «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Andere Arzneimittel
  • -Die durch Acetylsalicylsäure (2-mal täglich 81 mg) bewirkte Verlängerung der Blutungszeit wurde durch Vardenafil (10 mg) nicht gesteigert.
  • -Bei gleichzeitiger Einnahme von Vardenafil (20 mg) und Alkohol (mittlerer maximaler Blut-Alkoholspiegel von 73 mg/dl) wurden die Effekte von Alkohol auf Blutdruck und Herzfrequenz nicht verstärkt.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Für die Behandlung von Frauen ist Vardenafil-Mepha nicht indiziert.
  • -Zu einer möglichen Übertragung von Vardenafil aus dem Sperma auf den Fötus liegen keine Daten vor. Bei gesunden Probanden war die Ausscheidung von Vardenafil und seinem Hauptmetaboliten in das Sperma jedoch vernachlässigbar gering (vgl. «Pharmakokinetik»).
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • -Da in klinischen Studien mit Vardenafil über Schwindel und Sehstörungen berichtet wurde, sollen die Patienten darauf achten, wie sie auf die Einnahme von Vardenafil-Mepha reagieren, bevor sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die Sicherheit und Verträglichkeit von Vardenafil wurde in insgesamt 59 klinischen Studien mit den Film- und Schmelztabletten an n= 17'748 Patienten untersucht. Häufigste unerwünschte Wirkungen waren dabei Kopfschmerzen und Flush. Die unerwünschten Wirkungen unterschieden sich nicht in relevanter Weise zwischen Film- und Schmelztabletten.
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen, welche in den klinischen Studien und nach der Markteinführung unter Anwendung von Vardenafil beobachtet wurden, nach Organsystem und Häufigkeit angegeben. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100 bis <1/10; gelegentlich: ≥1/1'000 bis <1/100; selten: ≥1/10'000 bis <1/1'000; Häufigkeit nicht bekannt: basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann daher nicht abgeschätzt werden.
  • -Von den bei <0.1% der Patienten beschriebenen unerwünschten Wirkungen sind nur solche aufgeführt, die wegen einer möglichen Beziehung zu schwerwiegenden Erkrankungen oder wegen anderweitiger klinischer Relevanz besonders beachtet werden müssen.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Gelegentlich: allergische Ödeme, Angioödem (einschliesslich Larynxödem).
  • -Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (11.4%).
  • -Häufig: Schwindel.
  • -Gelegentlich: Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Parästhesien, Dysästhesien.
  • -Selten: Synkope, Krampfanfälle, transiente Amnesie.
  • -Augenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Sehstörungen (einschliesslich erhöhter Lichtempfindlichkeit), okuläre Hyperämie, Störungen des Farbensehens, Augenschmerzen und andere Augenbeschwerden.
  • -Selten: Konjunktivitis, Anstieg des Augeninnendrucks.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Nicht-arteriitische anteriore ischmische Optikusneuropathie (NAION).
  • -Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Gelegentlich: Tinnitus.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: plötzliche Schwerhörigkeit oder Taubheit.
  • -Es liegen Einzelmeldungen über ein- oder beidseitige Hörminderungen bis hin zur (irreversiblen) Taubheit, teilweise zusammen mit Tinnitus und/oder Schwindel, vor. Ob diese in einem kausalen Zusammenhang mit der Einnahme von Vardenafil stehen, ist nicht geklärt.
  • -Herzerkrankungen
  • -Gelegentlich: Palpitationen, Tachykardie.
  • -Selten: Angina pectoris, Myokardischmie, ventrikuläre Tachyarrythmien.
  • -In zeitlichem Zusammenhang mit der Einnahme von Vardenafil und sexueller Aktivitt wurde über Einzelfälle von Myokardinfarkt berichtet. Es ist nicht bekannt, ob das Auftreten eines Myokardinfarktes direkt mit Vardenafil oder sexueller Aktivität, mit der zugrunde liegenden Herz-Kreislauf-Erkrankung des Patienten oder einer Kombination dieser Faktoren zusammenhängt. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Einnahme eines anderen PDE-5-Hemmers wurde darüber hinaus auch über ventrikuläre Arrhythmien, plötzlichen Herztod, transitorische ischämische Attacken und Hirnblutungen berichtet.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Häufig: Vasodilatation.
  • -Gelegentlich: Hypotonie (inkl. orthostatische Hypotonie), Hypertonie.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Häufig: Schwellung der Nasenschleimhaut.
  • -Gelegentlich: Epistaxis, Sinusitis, Dyspnoe.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Dyspepsie.
  • -Gelegentlich: Übelkeit, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Erbrechen, gastroösophagealer Reflux, Gastritis.
  • -Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Transaminasenanstieg.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: Erythem, Exanthem.
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Rückenschmerzen, Anstieg der Kreatinphosphokinase, Myalgie, Zunahme des Muskeltonus, Muskelkrämpfe.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Gelegentlich: Zunahme von Erektionen.
  • -Selten: Priapismus.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gelegentlich: Unwohlsein.
  • -Selten: Brustschmerzen.
  • -Unter der 20 mg Dosierung traten bei älteren Patienten (≥65 Jahre) häufiger Kopfschmerzen (16.2% versus 11.8%) und Schwindel (3.7% versus 0.7%) auf als bei jüngeren Patienten (<65 Jahre).
  • -Überdosierung
  • -In Studien an gesunden Probanden wurden Einmaldosen bis zu 120 mg pro Tag verabreicht. Die Einnahme von Einzeldosen bis zu 80 mg und Mehrfachdosen bis zu 40 mg (1-mal täglich über vier Wochen) wurde ohne schwerwiegende Nebenwirkungen vertragen.
  • -Bei Einnahme von Vardenafil in höherer Dosis und häufiger als empfohlen (2-mal täglich 40 mg) wurde über starke Rückenschmerzen berichtet. Dies war nicht verbunden mit toxischen Wirkungen auf Muskeln oder Nervensystem.
  • -In Fällen einer Überdosierung sollten je nach Bedarf die üblichen supportiven Massnahmen eingeleitet werden. Da Vardenafil in hohem Masse an Plasmaproteine gebunden ist und nicht wesentlich renal eliminiert wird, ist durch Dialyse keine Beschleunigung der Clearance zu erwarten.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: G04BE09
  • -Vardenafil ist eine orale Behandlung zur Verbesserung der erektilen Funktion bei Männern mit erektiler Dysfunktion. Liegt eine sexuelle Stimulation vor, wird die gestörte Erektionsfähigkeit durch eine Steigerung des Bluteinstroms in den Penis wiederhergestellt.
  • -Die Erektion des Penis basiert auf einem hämodynamischen Prozess durch Relaxation der glatten Muskulatur im Corpus cavernosum und den angrenzenden Arteriolen. Während der sexuellen Stimulation erfolgt die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) an den Nervenenden im Corpus cavernosum. Stickstoffmonoxid aktiviert das Enzym Guanylatcyclase, was zu erhöhten Spiegeln an zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP) im Corpus cavernosum führt. Hierdurch kommt es zu einer Relaxation der glatten Muskulatur im Corpus cavernosum, wodurch ein gesteigerter Bluteinstrom in den Penis ermöglicht wird. Der cGMP-Spiegel wird über die Syntheserate durch Guanylatcyclase und über die Abbaurate durch cGMP-hydrolysierende Phosphodiesterasen (PDEs) geregelt.
  • -Vardenafil ist ein wirksamer und selektiver Hemmstoff der cGMP-spezifischen Phosphodiesterase Typ 5 (PDE-5), der wichtigsten PDE im menschlichen Corpus cavernosum. Vardenafil verstärkt den Effekt des endogenen Stickstoffmonoxids im Corpus cavernosum, indem es PDE-5 hemmt. Wenn als Reaktion auf sexuelle Stimulation Stickstoffmonoxid freigesetzt wird, bewirkt die PDE-5-Hemmung durch Vardenafil erhöhte cGMP-Spiegel im Corpus cavernosum. Daher ist eine sexuelle Stimulation nötig, damit Vardenafil den erwünschten therapeutischen Effekt entwickeln kann.
  • -In-vitro-Studien zeigten, dass Vardenafil stärker auf PDE-5 wirkt als auf andere bekannte Phosphodiesterasen (>15fach gegenüber PDE-6, >130-fach gegenüber PDE-1, >300-fach gegenüber PDE-11 und >1000-fach gegenüber PDE-2, PDE-3, PDE-4, PDE-7, PDE-8, PDE-9 und PDE-10).
  • -Eine Untersuchung mittels Penis-Plethysmographie (RigiScan®) zeigte, dass bereits 15 Minuten nach Einnahme von 20 mg Vardenafil bei manchen Patienten für einen Geschlechtsverkehr ausreichende Erektionen (60%ige Rigiditt an der Peniswurzel, gemessen mit RigiScan®) erreicht wurden. Generell wurde die Wirkung von Vardenafil im Vergleich zu Placebo innerhalb von 25 Minuten nach Einnahme statistisch signifikant.
  • -Klinische Studien
  • -Vardenafil wurde in klinischen Studien an mehr als 17'000 Patienten mit erektiler Dysfunktion (ED) im Alter von 18–89 Jahren, von denen viele multiple Begleiterkrankungen aufwiesen, verabreicht. Mehr als 2500 Patienten wurden 6 Monate oder länger mit Vardenafil behandelt. Von diesen wurden mehr als 900 ein Jahr oder länger therapiert. Die folgenden Patientengruppen waren vertreten: Ältere (≥65 Jahre) (22%), Patienten mit Bluthochdruck (35%), mit Diabetes mellitus (29%), mit koronarer Herzkrankheit und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (7%), mit chronischen Lungenerkrankungen (5%), mit Hyperlipidmie (22%), mit Depressionen (5%) und nach radikaler Prostatektomie (9%). Die folgenden Gruppen waren nur unzureichend vertreten: Ältere über 75 Jahre (2,4%) und Patienten mit bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es wurden keine Studien durchgeführt bei Patienten nach Beckenoperation (ausgenommen nervenerhaltender Prostatektomie), Beckentrauma oder Radiotherapie, Patienten mit ZNS-Erkrankungen (mit Ausnahme von Rückenmarkverletzungen, siehe unten), stark eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion oder anatomischen Missbildungen des Penis sowie bei Patienten mit reduzierter Libido.
  • -In allen relevanten Studien führte die Behandlung mit Vardenafil zu einer Verbesserung der erektilen Funktion im Vergleich zur Behandlung mit Placebo.
  • -In Studien mit fixer Dosierung und einer Behandlungsdauer von 3 Monaten in einer umfangreichen Population von Männern mit erektiler Dysfunktion berichteten 68% der mit 5 mg behandelten Männer, 76% der mit 10 mg behandelten Männer und 80% der mit 20 mg behandelten Männer über eine erfolgreiche Penetration (SEP 2) verglichen mit 49% unter Placebogabe. In dieser ausgedehnten Population wurde die Fähigkeit zum Aufrechterhalten der Erektion (SEP 3) mit 53% (5 mg), 63% (10 mg) und 65% (20 mg) im Vergleich zu 29% unter Placebo angegeben.
  • -Die Wirksamkeit von Vardenafil war unabhängig von der Ursache der erektilen Dysfunktion (organisch, psychogen, gemischt) nachweisbar und in den Subgruppen mit Begleiterkrankungen (s.o.) jener in der Gesamtpopulation vergleichbar.
  • -In einer klinischen Studie an Patienten mit Diabetes mellitus verbesserte Vardenafil bei einer Dosierung von 10 mg bzw. 20 mg die erektile Funktion, die Fähigkeit einer für die Vollendung des Geschlechtsaktes ausreichend lang anhaltenden Erektion sowie die Penis-Rigiditt im Vergleich zu Placebo signifikant. Die Fähigkeit, eine Erektion zu erlangen (aufrechtzuerhalten) wurde nach dreimonatiger Behandlungsdauer unter 10 mg Vardenafil von 61% (49%), unter 20 mg Vardenafil von 64% (54%) der Patienten erreicht verglichen mit 36% (23%) unter Placebo.
  • -In einer klinischen Studie an Patienten nach Prostatektomie verbesserte Vardenafil in einer Dosierung von 10 mg bzw. 20 mg im Vergleich zu Placebo signifikant die erektile Funktion, die Fähigkeit einer für die Vollendung des Geschlechtsaktes ausreichend lange anhaltenden Erektion sowie die Penis-Rigiditt. Die Fähigkeit, eine Erektion zu erlangen (aufrechtzuerhalten), wurde nach dreimonatiger Behandlungsdauer unter 10 mg Vardenafil von 47% (37%), unter 20 mg Vardenafil von 48% (34%) der Patienten erreicht verglichen mit 22% (10%) unter Placebo.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Vardenafil wurden in Langzeitstudien bestätigt.
  • -Eine verbesserte Wirkung der 20 mg Dosis im Vergleich zu 10 mg wurde vor allem bei Patienten mit schwerer Funktionsstörung und bereits mehr als 3 Jahren bestehender Erkrankung beobachtet.
  • -In einer klinischen Studie mit flexibler Dosierung bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen verbesserte Vardenafil die erektile Funktion, die Fähigkeit zu einer für die Vollendung des Geschlechtsaktes ausreichend lang anhaltenden Erektion sowie die Penis-Rigiditt im Vergleich zu Placebo signifikant. Die Zahl der Patienten, die eine normale erektile Funktion (IIEF-Domain-Score ≥26) wiedererlangten, betrug 53% nach Vardenafil-Behandlung, verglichen mit 9% unter Placebo. Die Ansprechrate für die Fähigkeit, eine Erektion zu erlangen und aufrechtzuerhalten, betrug bei Patienten nach dreimonatiger Behandlungsdauer 76% bzw. 59% unter Vardenafil, verglichen mit 41% bzw. 22% unter Placebo.
  • -Sicherheitspharmakodynamik
  • -Blutdruck
  • -Vardenafil bewirkt eine leichte und vorübergehende Blutdrucksenkung, die in der Mehrzahl der Fälle klinisch nicht relevant ist. Im Vergleich zu Placebo betrug die mittlere maximale Senkung des systolischen Blutdrucks in Rückenlage nach Gabe von 20 mg Vardenafil 6.9 mmHg und nach Gabe von 40 mg Vardenafil 4.3 mmHg. Orale Einmal- sowie Mehrfachgaben von bis zu 40 mg Vardenafil führten nicht zu klinisch relevanten EKG-Veränderungen.
  • -QT-Intervall
  • -In einer doppelblinden, randomisierten Crossover-Studie an 59 gesunden Männern wurde die Wirkung einer Einmalgabe von Vardenafil (10 mg und 80 mg), Sildenafil (50 mg und 400 mg) und Placebo auf das QT-Intervall untersucht. Moxifloxacin (400 mg) wurde als aktive Kontrolle eingesetzt. Die Wirkung auf das QT-Intervall wurde 1 Stunde nach der Einnahme bestimmt (mittlere Tmax für Vardenafil). Die Ergebnisse zeigten 1 Stunde nach Einnahme (Tmax) von 10 mg bzw. 80 mg Vardenafil im Vergleich zu Placebo eine QT-Verlängerung um 8 msec (90% Kl: 6–9) bzw. 10 msec (90% Kl: 8–11). Nach Anwendung der individuellen Korrekturformel lag kein Wert ausserhalb der Grenzen.
  • -In einer weiteren Studie an 44 gesunden Probanden wurde eine Einzeldosis von 10 mg Vardenafil zusammen mit 400 mg Gatifloxacin verabreicht. Vardenafil hatte einen vergleichbaren Effekt auf das QT-Intervall wie Gatifloxacin. In Kombination mit Gatifloxacin zeigte Vardenafil einen additiven Effekt auf die nach Fridericia korrigierte QTc-Dauer. Die klinische Relevanz dieser Befunde ist unbekannt (vgl. «Warnhinweise/Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Kombination mit Antihypertonika
  • -In zwei Studien an jeweils n= 30 gesunden Probanden wurde nach forcierter Titration von Tamsulosin oder Terazosin Vardenafil in einer Dosis von 10 oder 20 mg verabreicht. Die kombinierte Gabe führte zu einer Hypotonie, welche in einigen Fällen symptomatisch war. Bei Komedikation mit Terazosin wurde eine Hypotonie häufiger bei gleichzeitiger Gabe der beiden Substanzen beobachtet, als wenn ein Zeitintervall von 6 Stunden zwischen der Gabe lag.
  • -In zwei Studien an n= 22 bzw. 41 Patienten mit benigner Prostatahyperplasie (BPH), welche stabil auf eine Tamsulosin- oder Terazosintherapie eingestellt waren, wurde Vardenafil verabreicht. Die Studien lieferten folgende Befunde:
  • -·Wurde Vardenafil in einer Dosierung von 5, 10 oder 20 mg zusammen mit 0.4 mg Tamsulosin verabreicht, trat keine symptomatische Blutdrucksenkung auf. 2 von 21 Tamsulosin behandelten Patienten wiesen vorübergehend einen systolischen Blutdruck (im Stehen) von <85 mmHG auf.
  • -·Wurde Vardenafil in einer Dosierung von 5 mg gleichzeitig mit Terazosin 5 mg oder 10 mg verabreicht, kam es bei 1 von 21 Patienten zu einer symptomatischen orthostatischen Hypotonie. Hingegen wurde in dieser Studie keine Hypotonie beobachtet, wenn zwischen der Einnahme der beiden Arzneimittel ein Zeitintervall von 6 Stunden eingehalten wurde.
  • -In einer weiteren Studie wurde die pharmakodynamische Interaktion zwischen Vardenafil und dem Alpha-Rezeptorenblocker Alfuzosin untersucht. Bei n= 22 Patienten mit benigner Prostatahyperplasie, welche stabil auf eine Alfuzosintherapie eingestellt waren, wurde eine Dosis von 5 oder 10 mg Vardenafil jeweils vier Stunden nach Einnahme von 10 mg retardiertem Alfuzosin appliziert.
  • -Unter 5 bzw. 10 mg Vardenafil wurde bei jeweils einem Patienten eine Senkung des systolischen Blutdrucks im Stehen um >30 mmHg gegenüber dem Ausgangswert beobachtet. Unter Vardenafil berichteten 14%, unter Placebo 5% der Patienten über Schwindel. Symptomatische orthostatische Hypotonien oder Synkopen wurden nicht beobachtet. Daten zur 20 mg-Dosisstärke von Vardenafil sowie zur Gabe zusammen mit nichtretardiertem Alfuzosin liegen nicht vor.
  • -Basierend auf diesen Ergebnissen ist die Einhaltung eines Zeitabstandes zwischen der Einnahme von Vardenafil und retardiertem Alfuzosin vermutlich nicht erforderlich.
  • -Visuelle Störungen
  • -In einer Studie zur Untersuchung des Sehvermögens unter der doppelten empfohlenen Maximaldosis von Vardenafil traten eine Stunde nach der Einnahme bei einigen Patienten leichte und vorübergehende Beeinträchtigungen des Farbunterscheidungsvermögens im Blau/Grün- und Purpur-Bereich auf. Diese Beeinträchtigungen besserten sich nach 6 Stunden und waren nach 24 Stunden nicht mehr nachweisbar. Die Mehrzahl der Patienten empfand subjektiv keine Veränderung des Sehvermögens.
  • -Pharmakokinetik
  • +Sur des modèles animaux, un effet additif a été observé sur la pression artérielle, lorsque le riociguat, un stimulateur de la guanylate cyclase, a été combiné avec des inhibiteurs de la PDE5 (sildénafil ou vardénafil). À doses supérieures, des effets supra-additifs ont été observés sur la pression artérielle systémique dans certains cas. Des effets hémodynamiques additifs ont également été observés lors d'essais cliniques. L'utilisation concomitante de vardénafil avec le riociguat est pour cette raison contre-indiquée.
  • +Antihypertenseurs
  • +Dans une étude au cours de laquelle des patients hypertendus ont reçu du vardénafil (20 mg) en association avec de la nifédipine à libération prolongée (30 mg ou 60 mg), il a été observé une baisse supplémentaire de 6 mmHg de la tension artérielle systolique et de 5 mmHg de la tension diastolique, mesurées en décubitus dorsal, qui se sont accompagnées d'une augmentation de la fréquence cardiaque de 4 battements/min.
  • +Les alpha-bloquants peuvent provoquer une hypotension marquée (notamment hypotension orthostatique et syncopes) déjà en monothérapie, et cet effet est encore renforcé par le vardénafil (cf. «Posologie/Mode d'emploi» et «Propriétés/Effets»).
  • +Autres médicaments
  • +Le vardénafil (10 mg) n'a pas augmenté l'allongement du temps de saignement provoqué par l'acide acétylsalicylique (81 mg, 2 fois par jour).
  • +Lors d'une prise simultanée avec de l'alcool (alcoolémie maximale moyenne de 73 mg/dl), le vardénafil (20 mg) n'a pas potentialisé les effets de l'alcool sur la tension artérielle et la fréquence cardiaque.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Vardenafil-Mepha n'est pas indiqué chez la femme.
  • +On ne dispose pas de données sur une éventuelle transmission de vardénafil au foetus par l'intermédiaire du sperme. Chez des volontaires sains, les quantités de vardénafil et de ses métabolites principaux retrouvées dans le sperme étaient cependant négligeables (cf. «Pharmacocinétique»).
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Aucune étude correspondante n'a été effectuée.
  • +Des vertiges et des troubles visuels ayant été rapportés dans des études cliniques avec le vardénafil, les patients devront connaître leur manière de réagir à la prise de Vardenafil-Mepha avant de conduire un véhicule ou d'utiliser des machines.
  • +Effets indésirables
  • +La sécurité et la tolérance des comprimés filmés et des comprimés orodispersibles ont été examinées dans 59 études cliniques au total, menées auprès de n= 17748 patients. Les effets indésirables les plus fréquemment observés dans ces études ont été des céphalées et des bouffées vasomotrices. Les effets indésirables n'ont pas été significativement différents entre les comprimés filmés et les comprimés orodispersibles.
  • +Les effets indésirables observés sous vardénafil dans les études cliniques et après la commercialisation sont indiqués ci-dessous par systèmes d'organes et par fréquences. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquent: ≥10; fréquent: ≥1/100 à <1/10; occasionnel: ≥1/1'000 à <1/100; rare: ≥1/10'000 à <1/1'000; fréquence inconnue: basée principalement sur les déclarations spontanées en lien avec la surveillance du marché. La fréquence ne peut donc pas être estimée avec précision.
  • +Parmi les effets indésirables décrits chez <0.1% des patients, seuls ceux qui méritent une attention particulière à cause d'un rapport éventuel avec des maladies sérieuses ou à cause d'autres aspects cliniquement significatifs sont mentionnés.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Occasionnels: oedèmes allergiques, angio-oedème (y compris oedème du larynx).
  • +Rares: réactions d'hypersensibilité.
  • +Affections du système nerveux
  • +Très fréquents: céphalées (11.4%).
  • +Fréquents: vertiges.
  • +Occasionnels: troubles du sommeil, somnolence, paresthésies, dysesthésies.
  • +Rares: syncope, crises convulsives, amnésie transitoire.
  • +Affections oculaires
  • +Occasionnels: troubles visuels (y compris photophobie), hyperémie oculaire, perception faussée des couleurs, douleurs oculaires et autres troubles oculaires.
  • +Rares: conjonctivite, hypertension intra-oculaire.
  • +Fréquence inconnue: neuropathie optique ischmique antérieure (NOIA) non artéritique.
  • +Affections de l'oreille et du labyrinthe
  • +Occasionnels: acouphènes.
  • +Fréquence inconnue: apparition soudaine d'une surdité partielle ou complète.
  • +Il existe des rapports isolés de détérioration unilatérale ou bilatérale de l'ouïe, allant dans certains cas jusqu'à une surdité complète (irréversible) et pouvant être associée à des acouphènes et/ou à des vertiges. On ignore si ces symptômes sont en rapport causal avec la prise de vardénafil.
  • +Affections cardiaques
  • +Occasionnels: palpitations, tachycardie.
  • +Rares: angor, ischmie myocardique, tachyarythmies ventriculaires.
  • +Des cas isolés d'infarctus du myocarde ont été signalés en rapport temporel avec la prise de vardénafil et l'exercice d'une activit sexuelle. On ignore si la survenue d'un infarctus du myocarde est directement liée à la prise de vardénafil, à l'activité sexuelle, à une maladie cardio-vasculaire préexistante du patient ou à plusieurs de ces facteurs à la fois. En outre, des arythmies ventriculaires, une mort cardiaque subite, des accidents ischémiques transitoires et des hémorragies cérébrales ont été signalés en rapport temporel avec la prise d'un autre inhibiteur de la PDE-5.
  • +Affections vasculaires
  • +Fréquent: vasodilatation.
  • +Occasionnels: hypotension (y compris hypotension orthostatique), hypertension.
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Fréquent: gonflement de la muqueuse nasale.
  • +Occasionnels: épistaxis, sinusite, dyspnée.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquent: dyspepsie.
  • +Occasionnels: nausées, sécheresse buccale, douleurs abdominales, diarrhée, vomissements, reflux gastro-oesophagien, gastrite.
  • +Affections hépato-biliaires
  • +Occasionnels: taux accrus de transaminases.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnels: érythème, exanthème.
  • +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
  • +Occasionnels: dorsalgies, taux accru de créatine phosphokinase, myalgie, tonus musculaire accru, crampes musculaires.
  • +Affections des organes de reproduction et du sein
  • +Occasionnels: augmentation des érections.
  • +Rare: priapisme.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Occasionnel: malaise.
  • +Rares: douleurs thoraciques.
  • +Chez les patients plus âgés (≥65 ans), la dose de 20 mg a provoqué plus souvent des céphalées (16.2% par rapport à 11.8%) et des vertiges (3.7% par rapport à 0.7%) que chez les patients plus jeunes (<65 ans).
  • +Surdosage
  • +Dans des études menées chez des volontaires sains, des doses uniques allant jusqu'à 120 mg par jour ont été administrées. La prise de doses uniques allant jusqu'à 80 mg et la prise de doses multiples allant jusqu'à 40 mg (1 fois par jour pendant 4 semaines) ont été bien tolérées, sans provoquer d'effet indésirable sérieux.
  • +De fortes douleurs dans le dos ont été rapportées lors de la prise de vardénafil à des doses rapprochées et supérieures à la posologie recommandée (40 mg, 2 fois par jour). Ceci n'était pas relié à une toxicité musculaire et neurologique.
  • +En cas de surdosage, les mesures habituelles de soutien doivent être instaurées en fonction des besoins. Le vardénafil étant fortement lié aux protéines plasmatiques et n'étant pas éliminé de façon significative par voie rénale, il ne faut pas s'attendre à ce qu'une dialyse accélère la clairance.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: G04BE09
  • +Le vardénafil est un traitement oral pour améliorer la fonction érectile chez les hommes atteints de dysfonction érectile. En présence d'une stimulation sexuelle, il rétablit la faculté d'érection défaillante en augmentant l'afflux de sang dans le pénis.
  • +L'érection du pénis repose sur un processus hémodynamique provoqué par une relaxation des muscles lisses dans les corps caverneux et les artérioles avoisinantes. Pendant la stimulation sexuelle, le monoxyde d'azote (NO) est libéré au niveau des terminaisons nerveuses situées dans les corps caverneux. Le monoxyde d'azote active une enzyme, la guanylate cyclase, ce qui entraîne une augmentation des concentrations de guanosine-monophosphate cyclique (cGMP) dans les corps caverneux. Il en résulte une relaxation des muscles lisses dans les corps caverneux, ce qui favorise l'afflux de sang dans le pénis. La concentration de cGMP est régulée par le taux de synthèse contrôlé par la guanylate cyclase et par le taux de dégradation contrôlé par les phosphodiestérases (PDE) hydrolysant le cGMP.
  • +Le vardénafil est un inhibiteur efficace et sélectif de la phosphodiestérase de type 5 (PDE-5) spécifique du cGMP, la principale PDE présente dans les corps caverneux de l'homme. Le vardénafil potentialise l'effet du monoxyde d'azote endogène dans les corps caverneux, en inhibant la PDE-5. Lorsque le monoxyde d'azote est libéré en réponse à une stimulation sexuelle, l'inhibition de la PDE-5 par le vardénafil provoque une augmentation des taux de cGMP dans les corps caverneux. C'est pourquoi, une stimulation sexuelle est nécessaire pour que le vardénafil développe l'effet thérapeutique bénéfique souhaité.
  • +Des études in vitro ont montré que le vardénafil agit plus fortement sur la PDE-5 que sur d'autres phosphodiestérases connues (15 fois plus que sur la PDE-6, 130 fois plus que sur la PDE-1, 300 fois plus que sur la PDE-11 et 1000 fois plus que sur les PDE-2, PDE-3, PDE-4, PDE-7, PDE-8, PDE-9 et PDE-10).
  • +Une étude ayant utilisé la pléthysmographie pénienne (RigiScan®) a montré que certains patients avaient, dès la 15e minute après la prise de 20 mg de vardénafil, des érections suffisantes pour permettre un rapport sexuel (60% de rigidit au niveau de la racine du pénis, mesurée avec RigiScan®). Globalement, le vardénafil s'est avéré avoir une action statistiquement significative par rapport au placebo, dans les 25 minutes après la prise.
  • +Etudes cliniques
  • +Dans les études cliniques, le vardénafil a été administré à plus de 17'000 patients atteints de dysfonction érectile (DE), âgés de 18 à 89 ans, dont beaucoup présentaient des affections associées multiples. Plus de 2500 patients ont été traités par le vardénafil pendant 6 mois ou plus. Parmi eux, plus de 900 ont été traités pendant un an ou plus. Les groupes de patients suivants ont été représentés: patients âgés (≥65 ans) (22%), patients présentant une hypertension (35%), un diabète (29%), une cardiopathie coronarienne ou d'autres affections cardio-vasculaires (7%), une pneumopathie chronique (5%), une hyperlipidmie (22%), une dépression (5%) et un état à la suite d'une prostatectomie radicale (9%). En revanche, les groupes suivants ont été peu représentés: patients âgés de plus de 75 ans (2,4%) et patients présentant certaines maladies cardio-vasculaires. Aucune étude n'a été effectuée chez des patients ayant subi une opération du bassin (à l'exception d'une prostatectomie avec conservation des nerfs), un traumatisme du bassin ou une radiothérapie, chez des patients souffrant d'autres affections du SNC (à l'exception de lésions médullaires, voir ci-dessous), d'insuffisance hépatique ou rénale sévère, de malformations anatomiques du pénis ainsi que chez les patients avec une diminution de la libido.
  • +Dans toutes les études importantes, le traitement par vardénafil a entraîné une amélioration de la fonction érectile comparativement au placebo.
  • +Dans des études avec utilisation de doses fixes et une durée de traitement de 3 mois chez une large population d'hommes atteints de dysfonction érectile, 68% des hommes traités par 5 mg de vardénafil, 76% des hommes traités par 10 mg et 80% des hommes traités par 20 mg ont rapporté une pénétration réussie (SEP2), par rapport à 49% sous placebo. Dans cette large population, la proportion de patients capables de maintenir l'érection (SEP3) a été de 53% (5 mg), de 63% (10 mg) et de 65% (20 mg) en comparaison de 29% sous placebo.
  • +L'efficacité du vardénafil a été objectivable indépendamment de la cause (organique, psychogène, mixte) à l'origine de la dysfonction érectile et elle a été comparable entre les sous-groupes de patients présentant des co-morbidités (voir ci-dessus) et la population totale.
  • +Dans une étude clinique chez des patients diabétiques, le vardénafil aux doses de 10 mg et de 20 mg a significativement amélioré la dysfonction érectile, la faculté de maintenir une érection suffisamment longue pour permettre un rapport sexuel, ainsi que la rigidit du pénis, comparativement au placebo. Au bout de 3 mois de traitement, 61% (49%) des patients traités par 10 mg de vardénafil et 64% (54%) de ceux traités par 20 mg ont été capables d'obtenir (maintenir) une érection, par rapport à 36% (23%) des patients sous placebo.
  • +Dans une étude clinique chez des patients ayant subi une prostatectomie, le vardénafil aux doses de 10 mg et de 20 mg a amélioré significativement la dysfonction érectile, la faculté de maintenir une érection suffisamment longue pour permettre un rapport sexuel, ainsi que la rigidit du pénis, comparativement au placebo. Au bout de 3 mois de traitement, 47% (37%) des patients traités par 10 mg de vardénafil et 48% (34%) de ceux traités par 20 mg ont été capables d'obtenir (maintenir) une érection, par rapport à 22% (10%) des patients sous placebo.
  • +La sécurité d'emploi et l'efficacité du vardénafil ont été confirmées dans des études à long terme.
  • +Une meilleure efficacité de la dose de 20 mg par rapport à celle de 10 mg a surtout été observée chez les patients présentant un trouble fonctionnel sévère et une affection durant déjà depuis plus de 3 ans.
  • +Dans une étude clinique menée avec une dose flexible chez des patients présentant des lésions médullaires, le vardénafil a significativement amélioré la dysfonction érectile, la faculté de maintenir une érection suffisamment longue pour permettre un rapport sexuel, ainsi que la rigidit du pénis, comparativement au placebo. Le nombre de patients avec une fonction érectile normale (score IIEF-Domain ≥26) était de 53% après le traitement par le vardénafil par rapport à 9% sous placebo. Le taux de réponse pour la capacité d'obtenir et de maintenir une érection était de 76% chez les patients traités pendant trois mois resp. de 59% sous vardénafil, par rapport à respectivement 41% et 22% sous placebo.
  • +Pharmacodynamie de sécurité
  • +Tension artérielle
  • +Le vardénafil provoque des baisses légères et transitoires de la tension artérielle qui, dans la majorité des cas, ne sont pas cliniquement significatives. Comparativement au placebo, la baisse maximale moyenne de la tension systolique en décubitus dorsal a été de 6,9 mmHg après une prise de 20 mg de vardénafil et de 4,3 mmHg après une prise de 40 mg. Des doses orales uniques et multiples allant jusqu'à 40 mg de vardénafil n'ont pas entraîné de modifications cliniquement significatives de l'ECG.
  • +Intervalle QT
  • +Dans une étude randomisée, en double aveugle, avec permutations, menée auprès de 59 hommes en bonne santé, l'effet d'une dose unique de vardénafil (10 mg et 80 mg), de sildénafil (50 mg et 400 mg) et de placebo sur l'intervalle QT a été analysé. La moxifloxacine (400 mg) a été utilisée comme référence active. L'effet sur l'intervalle QT a été déterminé 1 heure après la prise (Tmax moyen pour le vardénafil). Une heure après la prise (Tmax) de 10 mg ou de 80 mg de vardénafil, les résultats ont montré un allongement respectif du QT de 8 msec (IC à 90%: 6–9) et de 10 msec (IC à 90%: 8–11) par rapport au placebo. Après l'application de la formule de correction individuelle, aucun taux ne se situait hors des limites.
  • +Dans une autre étude menée auprès de 44 volontaires en bonne santé, une dose unique de 10 mg de vardénafil a été administrée simultanément à 400 mg de gatifloxacine. Le vardénafil a montré un effet comparable à celui de la gatifloxacine sur l'intervalle QT. En association avec la gatifloxacine, le vardénafil a été induit un effet additif sur la durée QTc corrigée selon Fridericia. La signification clinique de ce résultat est inconnue (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +Association avec des antihypertenseurs
  • +Dans deux études menées auprès de n= 30 volontaires sains chacune, les participants ont reçu une dose de vardénafil de 10 ou de 20 mg après une titration forcée de tamsulosine ou de térazosine. La co-administration a entraîné une hypotension accompagnée dans certains cas de symptômes. Lors de la co-administration de térazosine, une hypotension a été observée plus souvent si les deux substances étaient administrées au même moment que si elles étaient prises séparément avec un intervalle de 6 h.
  • +Dans deux études menées auprès de n= 22 et de n= 41 patients qui présentaient une hyperplasie bénigne de la prostate (HBP) et étaient traités de façon stable par la tamsulosine ou la térazosine, les participants ont reçu du vardénafil. Ces études ont fourni les résultats suivants:
  • +·L'administration simultanée d'une dose de 5, 10 ou 20 mg de vardénafil et de 0,4 mg de tamsulosine, n'a entraîné aucune hypotension symptomatique. 2 patients sur 21 traités par la tamsulosine présentaient momentanément une pression artérielle systolique (en position debout) de <85 mmHg.
  • +·L'administration simultanée de 5 mg de vardénafil et de 5 ou 10 mg de térazosine a provoqué une hypotension orthostatique symptomatique chez 1 patient sur 21. En revanche, elle ne s'est pas manifestée lorsqu'un intervalle de 6 heures a été respecté entre la prise des deux médicaments.
  • +Une autre étude a examiné l'interaction pharmacodynamique entre le vardénafil et l'alfuzosine (un alphabloquant). Chez n= 22 patients qui présentaient une hyperplasie bénigne de la prostate et étaient traités de façon stable par l'alfuzosine, une dose de vardénafil de 5 ou de 10 mg de vardénafil a été administrée, toujours 4 h après la prise de 10 mg d'alfuzosine à libération prolongée.
  • +Une baisse de >30 mmHg de la tension artérielle systolique en position debout a été observée par rapport à la valeur initiale chez un patient sous 5 mg et un patient sous 10 mg de vardénafil. 14% des patients sous vardénafil et 5% des patients sous placebo ont signalé qu'ils souffraient de vertiges. Aucune hypotension orthostatique symptomatique ni aucune syncope n'ont été observées. On ne dispose pas de données correspondantes sur la dose de 20 mg de vardénafil ni sur son association avec l'alfuzosine à libération prolongée.
  • +Sur la base de ces résultats, il n'est pas nécessaire de respecter un intervalle entre la prise de vardénafil et la prise d'alfuzosine à libération prolongée.
  • +Anomalies visuelles
  • +Dans une étude portant sur l'acuité visuelle avec la double dose maximale recommandée de vardénafil, des chromatodysopsies légères et transitoires dans la zone du bleu/vert et pourpre sont survenues une heure après l'administration chez quelques patients. Ces troubles se sont atténués après 6 heures et avaient disparu après 24 heures. La majorité des patients n'ont ressenti aucune dégradation de la vue.
  • +Pharmacocinétique
  • -Vardenafil wird schnell resorbiert. In 90% der Fälle werden nach oraler Gabe von Vardenafil Filmtabletten im nüchternen Zustand die maximalen Plasmaspiegel innerhalb von 30120 Minuten erreicht (Mittel: 60 Minuten). Bei einigen Männern wurden bereits nach 15 Minuten maximale Plasmaspiegel beobachtet. Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit beträgt 15%. Nach oraler Einnahme von Vardenafil nehmen AUC und Cmax fast dosisproportional über den empfohlenen Dosisbereich (5 bis 20 mg) zu.
  • -Nach Einnahme von Vardenafil Filmtabletten nach einer Mahlzeit mit einem Fettgehalt von 30% blieben im Vergleich zur Nüchterneinnahme Cmax, tmax und AUC unverändert. Bei Einnahme von Vardenafil zusammen mit einer sehr fettreichen Mahlzeit (Fettgehalt 57%) war die Resorptionsgeschwindigkeit hingegen reduziert, die tmax verlängerte sich im Mittel um 1 Stunde, die Cmax war um durchschnittlich 20% vermindert. Die AUC wurde nicht beeinflusst.
  • +Le vardénafil est rapidement absorbé. Dans 90% de cas, les concentrations plasmatiques maximales sont atteintes en 30 à 120 minutes (moyenne: 60 minutes), après une prise orale à jeun de comprimés filmés de vardénafil. Chez certains hommes, les pics plasmatiques ont été observés dès la 15e minute après la prise. La biodisponibilité absolue moyenne est de 15%. Après une prise orale de vardénafil, l'augmentation de l'AUC et de la Cmax est presque proportionnelle à la dose dans la fourchette posologique recommandée (5 à 20 mg).
  • +Lorsque les comprimés filmés de vardénafil sont pris après un repas dont la teneur en graisses est de 30%, la Cmax, le Tmax et l'AUC étaient inchangées par rapport à une prise à jeun. Lorsque le vardénafil est pris avec un repas très riche en matière grasse (teneur en graisse 57%), la vitesse de résorption a cependant diminué, le Tmax s'est allongé en moyenne de 1 heure et la Cmax a diminué en moyenne de 20%. L'AUC du vardénafil n'a pas été modifiée.
  • -Das mittlere Verteilungsvolumen von Vardenafil im Steady State (Vss) beträgt 208 l, was auf eine Verteilung in die Gewebe hinweist. Vardenafil und sein wichtigster im Blutkreislauf zirkulierender Metabolit (M1) sind beide stark an Plasmaproteine gebunden (zu rund 95% für Vardenafil oder M1). Die Proteinbindung ist sowohl für Vardenafil als auch für M1 unabhängig von der Gesamtkonzentration des Arzneimittels.
  • -Bei gesunden Probanden wurde 90 Minuten nach Applikation von Vardenafil weniger als 0.00012% der verabreichten Menge im Sperma gefunden.
  • -Metabolismus
  • -Vardenafil wird überwiegend in der Leber durch CYP3A4 metabolisiert sowie in geringem Umfang durch CYP3A5 und CYP2C9.
  • -Der wichtigste zirkulierende Metabolit (M1) entsteht aus einer Deethylierung von Vardenafil und unterliegt einer weiteren Metabolisierung zu M4 und M5 mit einer Plasmahalbwertszeit von etwa 4 Stunden. Alle 3 Metaboliten sind aktiv. Anteile von M1 finden sich als Glukoronid im Blutkreislauf. Das Profil der Phosphodiesterase-Selektivitt des Metaboliten M1 ist ähnlich jenem von Vardenafil und weist in vitro eine Hemmwirkung für PDE-5 auf, die rund 28% derjenigen von Vardenafil ausmacht.
  • +Le volume moyen de distribution du vardénafil à l'état d'équilibre (Vss) est de 208 l, ce qui indique une distribution tissulaire. Le vardénafil et son principal métabolite circulant (M1) sont tous deux fortement liés aux protéines plasmatiques (à environ 95% pour le vardénafil ou le M1). La liaison aux protéines est indépendante de la concentration totale du médicament, tant pour le vardénafil que pour le M1.
  • +Chez des volontaires sains, moins de 0.00012% de la dose administrée ont été retrouvés dans le sperme émis 90 minutes après l'application du vardénafil.
  • +tabolisme
  • +Le vardénafil est métabolisé essentiellement dans le foie par le CYP3A4 et, dans une faible mesure, par la voie des CYP3A5 et CYP2C9.
  • +Le principal métabolite circulant (M1) est formé par déséthylation du vardénafil. Il est ensuite lui-même métabolisé en M4 et M5; sa demi-vie plasmatique est d'environ 4 heures. Les 3 métabolites sont actifs. Des fractions de M1 se trouvent sous forme de glucuronide dans la circulation sanguine. Le profil de sélectivit du métabolite M1 pour les phosphodiestérases est similaire à celui du vardénafil; in vitro, sa puissance inhibitrice vis-à-vis de la PDE-5 équivaut à environ 28% de celle du vardénafil.
  • -Die Gesamtkörperclearance von Vardenafil beträgt 56 l/h, die terminale Halbwertszeit 4 bis 5 Stunden. Die Eliminationshalbwertzeit des Metaboliten M1 beträgt 3–5 Stunden. Nach oraler Applikation wird Vardenafil nach Metabolisierung fast ausschliesslich über die Fäzes (rund 91–95% der verabreichten Dosis) und in geringerem Mass renal (rund 2–6% der verabreichten Dosis) ausgeschieden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Ältere Patienten
  • -Gesunde ältere Probanden (≥65 Jahre) zeigten im Vergleich zu jüngeren Probanden (18–45 Jahre) eine herabgesetzte hepatische Vardenafil-Clearance. Ältere Männer zeigten durchschnittlich eine um 52% höhere AUC und eine um 34% höhere Cmax als jüngere Männer.
  • -Niereninsuffizienz
  • -Bei leichter bis mässiger Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance = 30–80 ml/min) war die Pharmakokinetik von Vardenafil vergleichbar jener bei normaler Nierenfunktion. Bei Probanden mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) waren verglichen mit Probanden mit normaler Nierenfunktion die mittlere AUC um 21% erhöht und die mittlere Cmax um 23% erniedrigt. Es wurde keine statistisch signifikante Korrelation zwischen der Kreatinin-Clearance und der Vardenafil-Exposition (AUC und Cmax) beobachtet (vgl. «Dosierung/Anwendung»).
  • -Die Pharmakokinetik von Vardenafil bei dialysepflichtigen Patienten wurde nicht untersucht (vgl. «Kontraindikationen»).
  • -Leberinsuffizienz
  • -Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberfunktionsstörung (Child-Pugh A und B) war die Clearance von Vardenafil proportional zum Grad der Leberfunktionsstörung herabgesetzt.
  • -Im Vergleich mit gesunden Probanden waren bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung (Child-Pugh A) die mittlere AUC und Cmax von Vardenafil um 17% bzw. 22% erhöht.
  • -Im Vergleich mit gesunden Probanden waren bei Patienten mit mässigen Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh B) die mittlere AUC um das 2.6-Fache und Cmax von Vardenafil um das 2.3-Fache erhöht.
  • -Die Pharmakokinetik von Vardenafil bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh C) wurde nicht untersucht (vgl. «Kontraindikationen»).
  • -Präklinische Daten
  • -Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität nach wiederholter Gabe, Genotoxizität, Reproduktionstoxizität und zum karzinogenen Potenzial lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerungshinweise
  • -In der Originalverpackung und nicht über 30 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +La clearance totale du vardénafil est de 56 l/h, sa demi-vie terminale est de 4 à 5 heures. La demi-vie d'élimination du métabolite M1 est de 3 à 5 heures. Après administration orale, le vardénafil est éliminé après sa métabolisation presque exclusivement par les fèces (environ 91–95% de la dose administrée) et, dans une moindre mesure, dans les urines (environ 2–6% de la dose administrée).
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Patients âgés
  • +Chez des volontaires sains âgés (≥65 ans), la clearance hépatique du vardénafil a été diminuée par rapport à celle observée chez des volontaires jeunes (18–45 ans). Les hommes âgés ont présenté en moyenne une AUC augmentée de 52% et une Cmax augmentée de 34% par rapport à celles des hommes plus jeunes.
  • +Insuffisance rénale
  • +Lors d'une insuffisance rénale légère à modérée (clearance de la créatinine = 30–80 ml/min), la pharmacocinétique du vardénafil a été comparable à celle observée lors d'une fonction rénale normale. Chez les volontaires présentant une insuffisance rénale sévère (clearance de la créatinine <30 ml/min), l'AUC moyenne a été augmentée de 21% et la Cmax moyenne diminuée de 23% par rapport à celles des volontaires ayant une fonction rénale normale. Aucune corrélation statistiquement significative n'a été observée entre la clearance de la créatinine et l'exposition au vardénafil (AUC et Cmax) (cf. «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +La pharmacocinétique du vardénafil n'a pas été étudiée chez les patients nécessitant une dialyse (cf. «Contre-indications»).
  • +Insuffisance hépatique
  • +Chez les patients présentant une insuffisance hépatique légère à modérée (Child-Pugh A et B), la clearance du vardénafil a été diminuée proportionnellement au degré de l'insuffisance hépatique.
  • +L'AUC moyenne et la Cmax du vardénafil ont été augmentées respectivement de 17% et de 22% chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique légère (Child-Pugh A), comparativement aux volontaires sains.
  • +L'AUC moyenne et la Cmax du vardénafil ont été augmentées de 2.6 fois, respectivement 2.3 fois chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique modérée (Child-Pugh B), comparativement aux volontaires sains.
  • +La pharmacocinétique du vardénafil n'a pas été étudiée chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique sévère (Child-Pugh C) (cf. «Contre-indications»).
  • +Données précliniques
  • +Les données précliniques ne permettent d'identifier aucun risque particulier chez l'homme, sur la base des études conventionnelles de pharmacotoxicologie, toxicité après administration de doses répétées, génotoxicité, toxicité de reproduction et cancérogénicité.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Conserver dans l'emballage d'origine. Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Conserver hors de la portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Vardenafil-Mepha 5 mg Lactab: OP 12. (B)
  • -Vardenafil-Mepha‏ 10 ‏mg Lactab: OP 4 und OP 12. (B)
  • -Vardenafil-Mepha 20 mg Lactab: OP 4 und OP 12. (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Vardenafil-Mepha 5 mg Lactab: EO 12. (B)
  • +Vardenafil-Mepha‏ 10 ‏mg Lactab: EO 4 et 12. (B)
  • +Vardenafil-Mepha 20 mg Lactab: EO 4 et EO12. (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -Juni 2016.
  • -Interne Versionsnummer: 1.3
  • +Mise à jour de l’information
  • +Juin 2016.
  • +Numéro de verison interne: 1.3
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