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Accueil - Information professionnelle sur Bilaxten kids - Changements - 27.02.2019
14 Changements de l'information professionelle Bilaxten kids
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Bilastinum.
  • -Hilfsstoffe:
  • -Schmelztabletten: aromatica, vanillinum, excipiens pro compresso.
  • -Lösung zum Einnehmen: aromatica, vanillinum, conserv.: methylis parahydroxybenzoas (E218), propylis parahydroxybenzoas (E216), excipiens ad solutionem pro 1 ml.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Schmelztabletten: Jede Schmelztablette enthält 10 mg Bilastin. Runde, leicht bikonvexe weisse Tabletten mit 8 mm Durchmesser. Rote Trauben-Aroma.
  • -Lösung zum Einnehmen: Jeder ml Lösung zum Einnehmen enthält 2,5 mg Bilastin.
  • -Hilfsstoffe mit bekannter Wirkung: Methyl(4-hydroxybenzoat) (E218) (1,0 mg/ml), Propyl(4-hydroxybenzoat) (E216) (0,2 mg/ml).
  • -Klare, farblose, leicht viskose wässrige Lösung mit Himbeer-Aroma.
  • -Zur Dosierung enthalten die Packungen einen Messbecher mit einer Markierung bei 4 ml. Jede Flasche enthält 120 ml Lösung zum Einnehmen.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Symptomatische Behandlung der saisonalen allergischen Rhino-Konjunktivitis und Urtikaria. Bilaxten kids wird bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren angewendet.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Dosierung
  • -Pädiatrie
  • -• Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren
  • -10 mg Bilastin (1 Schmelztablette resp. 4 ml Lösung zum Einnehmen) einmal täglich zur Linderung der Symptome der saisonalen allergischen Rhino-Konjunktivitis und der Urtikaria.
  • -Die Schmelztablette resp. die Lösung zum Einnehmen soll eine Stunde vor oder zwei Stunden nach der Aufnahme von Nahrung oder Fruchtsaft eingenommen werden (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -• Kinder unter 6 Jahren
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Bilastin bei Kindern unter 6 Jahren ist nicht ausreichend untersucht. Daher soll Bilastin in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
  • -Bei Erwachsenen und Jugendlichen (über 12 Jahren) ist die Anwendung von Bilastin 20 mg zweckmässig.
  • -Dauer der Behandlung:
  • -Die Behandlung der saisonalen allergischen Rhino-Konjunktivitis soll auf die Dauer der Exposition gegenüber den Allergenen beschränkt werden. Die Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis kann nach dem Verschwinden der Symptome abgebrochen und bei deren Wiederauftreten neu begonnen werden. Bei Urtikaria ist bei Fortbestehen der Beschwerden eine längerfristige Behandlung möglich.
  • -Besondere Patientengruppen
  • -Nierenfunktionsstörungen
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Bilastin bei Kindern mit Nierenfunktionsstörungen wurden nicht untersucht, weshalb Bilastin bei diesen Patienten nicht empfohlen wird.
  • -Leberfunktionsstörungen
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Bilastin bei Kindern und Erwachsenen mit Leberfunktionsstörung ist nicht erwiesen, weshalb Bilastin bei diesen Patienten nicht empfohlen wird.
  • -Art der Anwendung: zum Einnehmen
  • -Schmelztabletten:
  • -Die Schmelztablette ist in die Mundhöhle zu geben, wo sie im Speichel rasch zerfällt und so leicht geschluckt werden kann.
  • -Alternativ ist es auch möglich, die Schmelztablette vor der Gabe in Wasser aufzulösen. Grapefruit-Saft und andere Fruchtsäfte sind keine geeigneten Flüssigkeiten, um die Schmelztablette darin aufzulösen (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -Lösung zum Einnehmen:
  • -Die Flasche von Bilaxten kids Lösung ist mit einem kindersicheren Verschluss versehen und muss wie folgt geöffnet werden: Plastikschraubverschluss nach unten drücken und gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn drehen.
  • -Zur Dosierung wird mit der Lösung zum Einnehmen ein Messbecher mit einer Markierung bei 4 ml (= 10 mg Bilastin pro Gabe) mitgeliefert.
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Pädiatrie
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit von Bilastin bei Kindern unter 6 Jahren sind nicht erwiesen. Daher soll Bilastin in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
  • -Bei Patienten mit einer mässigen Nierenfunktionsstörung kann die gleichzeitige Gabe von Bilastin und P-Glykoprotein-Inhibitoren die Plasmakonzentrationen von Bilastin erhöhen und daher das Risiko von unerwünschten Wirkungen durch Bilastin erhöhen. Bei Patienten mit mässiger Nierenfunktionsstörung ist daher Vorsicht geboten. Bei Patienten mit schwerer Nieren- oder Leberfunktionsstörung soll Bilastin nicht angewendet werden.
  • -Lösung zum Einnehmen:
  • -Bilaxten kids Lösung zum Einnehmen enthält Methyl(4-hydroxybenzoat) (E218) und Propyl(4-hydroxybenzoat) (E216). Diese können allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
  • -Interaktionen
  • -Bei Kindern wurden mit Bilastin-Schmelztabletten oder Bilastin-Lösung zum Einnehmen keine Studien zur Erfassung von Interaktionen durchgeführt. Studien zur Erfassung von Interaktionen wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt und sind nachstehend zusammengefasst.
  • -Interaktion mit Nahrungsmitteln:
  • -Nahrungsmittel reduzieren signifikant die orale Bioverfügbarkeit von Bilastin 10 mg Schmelztabletten resp. Bilastin 2,5 mg/ml Lösung zum Einnehmen um 20%.
  • -Interaktion mit Grapefruitsaft:
  • -Die gleichzeitige Einnahme von 20 mg Bilastin und Grapefruitsaft reduzierte die Bioverfügbarkeit von Bilastin um 30%. Dieser Effekt könnte auch für andere Fruchtsäfte zutreffen. Das Ausmass der Herabsetzung der Bioverfügbarkeit kann sich je nach Safterzeugnissen und Früchten unterscheiden. Diese Interaktion beruht auf einer Hemmung von OATP1A2, einem Aufnahmetransporter, für welchen Bilastin ein Substrat ist (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Arzneimittel, die selbst Substrate oder Inhibitoren von OATP1A2 sind, wie z.B. Ritonavir oder Rifampicin, können ebenfalls ein Potenzial besitzen, die Plasmakonzentrationen von Bilastin zu verringern.
  • -Interaktion mit Ketoconazol oder Erythromycin:
  • -Die gleichzeitige Einnahme von 20 mg Bilastin einmal täglich und 400 mg Ketoconazol einmal täglich oder 500 mg Erythromycin dreimal täglich erhöhte die AUC von Bilastin 20 mg um den Faktor 2 und die Cmax um den Faktor 2 bis 3. Diese Veränderungen können durch eine Interaktion mit intestinalen Efflux-Transportern erklärt werden, da Bilastin ein Substrat für P-gp ist und nicht metabolisiert wird (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Diese Veränderungen scheinen keinen Einfluss auf das Sicherheitsprofil von Bilastin resp. das von Ketoconazol oder Erythromycin zu haben. Weitere Arzneimittel, die selbst Substrate oder Inhibitoren von P-gp sind, wie z.B. Ciclosporin, können ebenfalls ein Potenzial besitzen, die Plasmakonzentrationen von Bilastin zu erhöhen.
  • -Interaktion mit Diltiazem:
  • -Die gleichzeitige Einnahme von 20 mg Bilastin einmal täglich und 60 mg Diltiazem einmal täglich erhöhte die Cmax von Bilastin um 50%. Dieser Effekt kann durch eine Interaktion mit intestinalen Efflux-Transportern erklärt werden (siehe Rubrik «Pharmakokinetik») und scheint keinen Einfluss auf das Sicherheitsprofil von Bilastin zu haben.
  • -Pharmakodynamische Interaktion mit Lorazepam:
  • -In einer Studie wurde bei 22 Probanden bei gleichzeitiger Einnahme von 20 mg Bilastin und 3 mg Lorazepam während 8 Tagen keine verstärkte Wirkung von Lorazepam erfasst. Dagegen wurde eine solche bei gleichzeitiger Gabe von Lorazepam mit einem überdosierten 1. Generationen-Antihistaminikum beobachtet.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Bilaxten kids wird bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren angewendet.
  • -Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Bilastin bei Schwangeren vor.
  • -Tierexperimentelle Studien bei humantherapeutischer Exposition ergaben keine Hinweise auf direkte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität, die Geburt oder die postnatale Entwicklung (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Bilastin während der Schwangerschaft vermieden werden.
  • -Stillzeit
  • -Die Ausscheidung von Bilastin in die Muttermilch beim Menschen wurde nicht untersucht. Die verfügbaren pharmakokinetischen Daten bei Tieren haben gezeigt, dass Bilastin in die Muttermilch übergeht (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Bilastin sollte während der Stillzeit nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Im Falle einer Anwendung muss abgestillt werden.
  • -Fertilität
  • -Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte klinische Erfahrungen vor. Eine Studie an Ratten ergab keine Hinweise auf negative Auswirkungen auf die Fertilität (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Bilastin kann zu vermehrter Schläfrigkeit führen. Bilaxten hat daher einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder auf die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Dies besonders bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, welche das P-Glycoprotein hemmen (siehe «Interaktionen»).
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Zusammenfassung des Sicherheitsprofils in der pädiatrischen Population
  • -Während der klinischen Entwicklung waren die bei Jugendlichen (im Alter von 12 bis 17 Jahren) beobachteten unerwünschten Wirkungen nach Häufigkeit, Art und Schwere mit den bei Erwachsenen beobachteten vergleichbar. Die in dieser Population (Jugendliche) im Rahmen der Postmarketing-Überwachung gesammelten Daten haben die Resultate der klinischen Studien bestätigt.
  • -In einer 12-wöchigen kontrollierten klinischen Studie bei allergischer Rhino-Konjunktivitis oder chronischer idiopathischer Urtikaria mit Kindern von 6 bis 11 Jahren wurden die rapportierten unerwünschten Ereignisse (UE) mit Placebo verglichen. Die Frequenz der UE nach resp. unter der Behandlung mit 10 mg Bilastin war vergleichbar mit derjenigen unter Placebo (67,8% 10 mg vs 67,5%).
  • -Die von 226 Kindern (im Alter von 6 bis 11 Jahren), welche im Rahmen von klinischen Studien mit 10 mg Bilastin in der Formulierung Schmelztablette behandelt wurden (202 Kinder in einer klinischen Sicherheitsstudie und 24 Kinder in der Pharmakokinetik-Studie), am häufigsten berichteten, im Zusammenhang mit der Behandlung stehenden UE waren Kopfschmerzen und allergische Konjunktivitis. Diese UE traten mit einer vergleichbaren Häufigkeit bei 191 Patienten auf, die Placebo erhielten.
  • -Tabellarische Zusammenfassung der unerwünschten Wirkungen in der pädiatrischen Population
  • -Diejenigen UE, die zumindest möglicherweise mit Bilastin in Verbindung gebracht werden können und die mit einer Häufigkeit von mehr als 0,1% der Kinder (im Alter von 6 bis 11 Jahren) berichtet wurden, die Bilastin während der klinischen Entwicklung erhalten hatten, sind in der Tabelle unten aufgeführt.
  • -Die Häufigkeiten werden wie folgt angegeben:
  • -Sehr häufig (≥1/10)
  • -Häufig (≥1/100 bis <1/10)
  • -Gelegentlich ((≥1/1'000 bis <1/100)
  • -Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • -Seltene, sehr seltene und unerwünschte Wirkungen mit einer nicht bekannten Häufigkeit sind in der Tabelle nicht aufgeführt.
  • -Systemorganklasse Bilastin 10 mg Placebo
  • -Häufigkeit Unerwünschte Wirkung (n=226) # (n=191)
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Gelegentlich Rhinitis 1 (0,4%) 3 (1,6%)
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig Kopfschmerzen 4 (1,8%) 2 (1,1%)
  • -Gelegentlich Schwindel 1 (0,4%) 0 (0,0%)
  • -Bewusstseinsverlust 1 (0,4%) 0 (0,0%)
  • -Augenerkrankungen
  • -Häufig Allergische Konjunktivitis 4 (1,8%) 5 (2,0%)
  • -Gelegentlich Augenreizung 1 (0,4%) 0 (0,0%)
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Gelegentlich Schmerzen im Oberbauch 1 (10,4%) 1 (0,5%)
  • -Gelegentlich Diarrhoe 2 (0,9%) 0 (0,0%)
  • -Lippenschwellung 1 (0,4%) 0 (0,0%)
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich Urtikaria 1 (0,4%) 2 (1,1%)
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gelegentlich Fatigue 2 (0,9%) 0 (0,0%)
  • +Composition
  • +Principe actif: bilastine
  • +Excipients:
  • +Comprimés orodispersibles: aromatica, vanillinum, excipiens pro compresso.
  • +Solution buvable: aromatica, vanillinum, conserv.: methylis parahydroxybenzoas (E218), propylis parahydroxybenzoas (E216), excipiens ad solutionem pro 1 ml.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Comprimés orodispersibles: Chaque comprimé orodispersible contient 10 mg de bilastine. Comprimés ronds, légèrement biconvexes, blancs, de 8 mm de diamètre. Arôme raisin noir.
  • +Solution buvable: Chaque ml de solution buvable contient 2,5 mg de bilastine.
  • +Excipients à effet notoire: 4-hydroxybenzoate de méthyle (E248) (1,0 mg/ml), 4-hydroxybenzoate de propyle (E216) (0,2 mg/ml).
  • +Solution aqueuse claire, incolore, légèrement visqueuse à l'arôme de framboise.
  • +Les emballages contiennent un gobelet doseur gradué de 4 ml pour le dosage. Chaque flacon contient 120 ml de solution buvable.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement symptomatique de la rhinoconjonctivite allergique saisonnière et de l'urticaire. Bilaxten kids est utilisé chez les enfants de 6 à 11 ans.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Posologie
  • +Pédiatrie
  • +• Enfants âgés de 6 à 11 ans
  • +10 mg de bilastine (1 comprimé orodispersible ou 4 ml de solution buvable) une fois par jour pour atténuer les symptômes de la rhinoconjonctivite allergique saisonnière et de l'urticaire.
  • +Le comprimé orodispersible ou la solution buvable doivent être pris une heure avant ou deux heures après la prise de nourriture ou de jus de fruits (voir la rubrique «Interactions»).
  • +• Enfants de moins de 6 ans
  • +La sécurité et l'efficacité de bilastine chez les enfants de moins de 6 ans n'ont pas suffisamment été étudiées. La bilastine ne doit donc pas être administrée dans cette catégorie d'âges.
  • +Pour les adultes et les adolescents (de plus de 12 ans), l'utilisation de bilastine 20 mg est plus adaptée.
  • +Durée du traitement:
  • +Il convient de limiter la durée du traitement de la rhinoconjonctivite allergique saisonnière à la durée de l'exposition aux allergènes. Le traitement de la rhinite allergique saisonnière peut être interrompu après disparition des symptômes et repris à leur réapparition. Pour l'urticaire, si les symptômes persistent, un traitement prolongé est possible.
  • +Groupes de patients particuliers
  • +Insuffisance rénale
  • +La sécurité et l'efficacité de la bilastine chez les enfants présentant une insuffisance rénale n'ont pas été étudiées, la bilastine n'est donc pas conseillée dans ce groupe de patients.
  • +Insuffisance hépatique
  • +La sécurité et l'efficacité de la bilastine chez les enfants et les adultes présentant une insuffisance hépatique n'ont pas été établies, la bilastine est donc déconseillée dans ce groupe de patients.
  • +Mode d'administration: voie orale
  • +Comprimés orodispersibles:
  • +Le comprimé orodispersible doit être placé dans la bouche du patient où il se mêle rapidement à la salive et peut ainsi être avalé facilement.
  • +Il est également possible de dissoudre le comprimé orodispersible dans de l'eau avant de l'administrer. Le jus de pamplemousse et autres jus de fruits ne sont pas des liquides adaptés pour dissoudre le comprimé orodispersible (voir rubrique «Interactions»).
  • +Solution buvable:
  • +Le flacon de Bilaxten kids solution est muni d'une fermeture dotée d'une sécurité enfants et doit être ouvert comme suit: appuyer sur le bouchon à visser en plastique tout en tournant dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
  • +Un gobelet doseur gradué de 4 ml (= 10 mg de bilastine par prise) est fourni avec la solution buvable pour le dosage.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Pédiatrie
  • +L'efficacité et la sécurité de bilastine chez les enfants de moins de 6 ans n'ont pas été établies. La bilastine ne doit donc pas être administrée dans cette catégorie d'âges.
  • +Chez les patients ayant une insuffisance rénale modérée, l'administration concomitante de bilastine et d'inhibiteurs de la P-glycoprotéine peut augmenter les concentrations plasmatiques de bilastine et, de ce fait, le risque de survenue d'effets indésirables provoqués par la bilastine. La prudence est donc de rigueur chez les patients ayant une insuffisance rénale modérée. Il convient d'éviter l'administration de bilastine chez les patients ayant une insuffisance rénale ou hépatique sévère.
  • +Solution buvable:
  • +Bilaxten kids solution buvable contient du 4-hydroxybenzoate de méthyle (E218) et du 4-hydroxybenzoate de propyle (E216). Ces composants peuvent provoquer des réactions allergiques, dont également des réactions tardives.
  • +Interactions
  • +Aucune étude d'interactions n'a été réalisée chez les enfants pour la bilastine en comprimés orodispersibles ni pour la bilastine en solution buvable. Les études d'interactions ont uniquement été réalisées chez les adultes et leurs résultats sont résumés ci-après.
  • +Interaction avec les aliments:
  • +La prise d'aliments réduit significativement la biodisponibilité orale de la bilastine 10 mg, comprimés orodispersibles et de la bilastine 2,5 mg, solution buvable à 20%.
  • +Interaction avec le jus de pamplemousse:
  • +L'administration concomitante de 20 mg de bilastine et de jus de pamplemousse a réduit la biodisponibilité de la bilastine de 30%. Cet effet pourrait également être observé pour d'autres jus de fruits. L'ampleur de la diminution de la biodisponibilité peut varier en fonction des fabricants de jus de fruits et du type de fruits. Cette interaction repose sur une inhibition de l'OATP1A2, un transporteur d'absorption dont la bilastine est un substrat (voir rubrique «Pharmacocinétique»). Les médicaments qui sont eux-mêmes des substrats ou des inhibiteurs de l'OATP1A2, tels que le ritonavir ou la rifampicine, peuvent également avoir le potentiel de réduire les concentrations plasmatiques de bilastine.
  • +Interaction avec le kétoconazole ou l'érythromycine:
  • +L'administration concomitante de 20 mg de bilastine une fois par jour et de 400 mg de kétoconazole une fois par jour ou de 500 mg d'érythromycine trois fois par jour a multiplié par 2 l'ASC de la bilastine 20 mg et par 2-3 la Cmax. Ces modifications peuvent s'expliquer par une interaction avec les transporteurs d'efflux intestinaux, car la bilastine est un substrat de la P-gp et elle n'est pas métabolisée (voir rubrique «Pharmacocinétique»). Ces modifications semblent ne pas avoir d'incidence sur le profil de sécurité de la bilastine, du kétoconazole ou de l'érythromycine. D'autres médicaments qui sont eux-mêmes des substrats ou des inhibiteurs de la P-gp, tels que la ciclosporine, peuvent également avoir le potentiel d'augmenter les concentrations plasmatiques de bilastine.
  • +Interaction avec le diltiazem:
  • +L'administration concomitante de 20 mg de bilastine une fois par jour et de 60 mg de diltiazem une fois par jour a augmenté la Cmax de la bilastine de 50%. Cet effet peut s'expliquer par une interaction avec les transporteurs d'efflux intestinaux (voir rubrique «Pharmacocinétique») et semble ne pas avoir d'incidence sur le profil de sécurité de la bilastine.
  • +Interaction pharmacodynamique avec le lorazépam:
  • +Dans le cadre d'une étude, il n'a pas été mis en évidence de potentialisation de l'effet du lorazépam après administration concomitante de 20 mg de bilastine et de 3 mg de lorazépam durant 8 jours à 22 sujets. On a en revanche constaté un tel effet lors de l'administration concomitante de lorazépam et d'un antihistaminique de 1re génération surdosé.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Grossesse
  • +Bilaxten kids est utilisé chez les enfants de 6 à 11 ans.
  • +L'expérience concernant l'utilisation de la bilastine chez la femme enceinte est inexistante ou très limitée.
  • +Les expérimentations animales avec exposition à des doses thérapeutiques chez l'humain n'ont révélé aucune indication d'effets délétères directs sur la santé en lien avec une toxicité de reproduction, la mise bas ou le développement postnatal (voir rubrique «Données précliniques»). Par mesure de précaution, il convient d'éviter l'utilisation de bilastine pendant la grossesse.
  • +Allaitement
  • +L'excrétion de la bilastine dans le lait maternel humain n'a pas été étudiée. Les données pharmacocinétiques disponibles issues de l'expérimentation animale ont montré que la bilastine passe dans le lait maternel (voir rubrique «Données précliniques»). La bilastine ne doit pas être administrée pendant l'allaitement, sauf en cas de nécessité absolue. En cas d'utilisation, il faut sevrer l'enfant.
  • +Fertilité
  • +Les expériences cliniques acquises à ce jour sont inexistantes ou très limitées. Une étude réalisée sur le rat n'a révélé aucun effet délétère sur la fertilité (voir rubrique «Données précliniques»).
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +La bilastine peut provoquer une somnolence accrue. Bilaxten a, par conséquent, une influence sur l'aptitude à la conduite et à l'utilisation de machines, et ce en particulier lors de la prise de médicaments qui inhibent la P-glycoprotéine (voir «Interactions»).
  • +Effets indésirables
  • +Synthèse du profil de sécurité dans la population pédiatrique
  • +Pendant la phase de développement clinique, les effets indésirables observés chez les adolescents (âgés de 12 à 17 ans) étaient comparables à ceux observés chez les adultes en termes de fréquence, de type et de sévérité. Les données recueillies dans cette population (adolescente) dans le cadre de la surveillance post-marketing ont confirmé les résultats des études cliniques.
  • +Dans le cadre d'un essai clinique contrôlé de 12 semaines réalisé sur des enfants de 6 à 11 ans présentant une rhinoconjonctivite allergique ou une urticaire chronique idiopathique, les effets indésirables (EI) rapportés ont été comparés à ceux obtenus avec le placebo. La fréquence des EI observés sous traitement avec 10 mg de bilastine était comparable à celle observée sous placebo (67,8%, 10 mg vs 67,5%).
  • +Sur 226 enfants (âgés de 6 à 11 ans) traités avec 10 mg de bilastine sous forme de comprimés orodispersibles dans le cadre d'essais cliniques (202 enfants étaient inclus dans une étude de sécurité et 24 dans l'étude de pharmacocinétique), les EI le plus souvent rapportés en lien avec le traitement étaient les céphalées et la conjonctivite allergique. Ces EI sont survenus à une fréquence comparable chez les 191 patients du groupe placebo.
  • +Tableau des effets indésirables dans la population pédiatrique
  • +Les EI pouvant avoir une relation au moins probablement liée à la bilastine et dont la fréquence était supérieure à 0,1% chez les enfants (âgés de 6 à 11 ans) ayant reçu de la bilastine pendant le développement clinique sont présentés dans le tableau ci-dessous.
  • +Les fréquences sont indiquées comme suit:
  • +Très fréquents ((≥1/10)
  • +Fréquents (≥1/100 à <1/10)
  • +Occasionnels (≥1/1000 à <1/100)
  • +Fréquence indéterminée (la fréquence ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
  • +Les effets indésirables rares, très rares et ceux dont la fréquence est inconnue ne figurent pas dans le tableau.
  • +Classes d'organes Bilastine 10 mg Placebo
  • +Fréquence Effet indésirable (n=226) (n=191)
  • +Infections et infestations
  • +Occasionnel Rhinite 1 (0,4%) 3 (1,6%)
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquent Céphalées 4 (1,8%) 2 (1,1%)
  • +Occasionnel Sensations vertigineuses 1 (0,4%) 0 (0,0%)
  • +Perte de conscience 1 (0,4%) 0 (0,0%)
  • +Affections oculaires
  • +Fréquent Conjonctivite allergique 4 (1,8%) 5 (2,0%)
  • +Occasionnel Irritation oculaire 1 (0,4%) 0 (0,0%)
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Occasionnel Douleur abdominale haute 1 (10,4%) 1 (0,5%)
  • +Occasionnel Diarrhée 2 (0,9%) 0 (0,0%)
  • +Gonflement des lèvres 1 (0,4%) 0 (0,0%)
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnel Urticaire 1 (0,4%) 2 (1,1%)
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Occasionnel Fatigue 2 (0,9%) 0 (0,0%)
  • -# 202 Kinder erhielten Bilastin in der klinischen Sicherheitsstudie, 24 Kinder wurden damit in der pharmakokinetischen Studie behandelt
  • -Zusammenfassung des Sicherheitsprofils bei erwachsenen und jugendlichen Patienten
  • -Die Inzidenz unerwünschter Ereignisse bei erwachsenen und jugendlichen Patienten, die im Rahmen klinischer Studien wegen allergischer Rhino-Konjunktivitis oder chronischer idiopathischer Urtikaria mit 20 mg Bilastin behandelt wurden, war vergleichbar mit der Inzidenz bei Patienten, welche Placebo erhielten (12,7% versus 12,8%).
  • -In die im Rahmen der klinischen Entwicklung durchgeführten klinischen Studien der Phase II und III wurden 2525 erwachsene und jugendliche Patienten eingeschlossen, die mit unterschiedlichen Dosierungen von Bilastin behandelt wurden; 1697 davon erhielten 20 mg Bilastin. In diesen Studien erhielten 1362 Patienten ein Placebo. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) bei Patienten, die in der Indikation allergische Rhino-Konjunktivitis oder chronische idiopathische Urtikaria 20 mg Bilastin erhielten, waren Kopfschmerzen, Somnolenz, Schwindel und Fatigue. Diese unerwünschten Ereignisse traten mit einer vergleichbaren Häufigkeit bei Patienten auf, welche Placebo erhielten.
  • -Tabellarische Zusammenfassung der unerwünschten Wirkungen bei erwachsenen und jugendlichen Patienten
  • -Diejenigen UAW, die zumindest möglicherweise mit Bilastin in Verbindung gebracht werden können und die mit einer Häufigkeit von mehr als 0,1% der Patienten berichtet wurden, die 20 mg Bilastin während der klinischen Entwicklung erhalten hatten (N = 1697), sind in der Tabelle unten aufgeführt.
  • -Die Häufigkeiten werden wie folgt angegeben:
  • -Sehr häufig (≥1/10)
  • -Häufig (≥1/100 bis <1/10)
  • -Gelegentlich ((≥1/1'000 bis <1/100)
  • -Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • -Seltene, sehr seltene und unerwünschte Wirkungen mit einer nicht bekannten Häufigkeit sind in der Tabelle nicht aufgeführt.
  • -Systemorganklasse Bilastin Alle Bilastindosen Placebo
  • -Häufigkeit Unerwünschte Wirkung 20 mg N=1697 N=2525 N=1362
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Gelegentlich Oraler Herpes 2 (0,12%) 2 (0,08%) 0 (0,0%)
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Gelegentlich Appetitsteigerung 10 (0,59%) 11 (0,44%) 7 (0,51%)
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Gelegentlich Angst 6 (0,35%) 8 (0,32%) 0 (0,0%)
  • -Schlaflosigkeit 2 (0,12%) 4 (0,16%) 0 (0,0%)
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig Somnolenz 52 (3,06%) 82 (3,25%) 39 (2,86%)
  • -Kopfschmerzen 68 (4,01%) 90 (3,56%) 46 (3,38%)
  • -Gelegentlich Schwindel 14 (0,83%) 23 (0,91%) 8 (0,59%)
  • -Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Gelegentlich Tinnitus 2 (0,12%) 2 (0,08%) 0 (0,0%)
  • -Vertigo 3 (0,18%) 3 (0,12%) 0 (0,0%)
  • -Herzerkrankungen
  • -Gelegentlich Rechtsschenkelblock 4 (0,24%) 5 (0,20%) 3 (0,22%)
  • -Sinusarrhythmie 5 (0,30%) 5 (0,20%) 1 (0,07%)
  • -Elektrokardiogramm QT verlängert 9 (0,53%) 10 (0,40%) 5 (0,37%)
  • -Andere EKG-Anomalien 7 (0,41%) 11 (0,44%) 2 (0,15%)
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gelegentlich Dyspnoe 2 (0,12%) 2 (0,08%) 0 (0,0%)
  • -Beschwerden an der Nase 2 (0,12%) 2 (0,08%) 0 (0,0%)
  • -Nasenschleimhaut trocken 3 (0,18%) 6 (0,24%) 4 (0,29%)
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Gelegentlich Schmerzen im Oberbauch 11 (0,65%) 14 (0,55%) 6 (0,44%)
  • -Abdominalschmerzen 5 (0,30%) 5 (0,20%) 4 (0,29%)
  • -Übelkeit 7 (0,41%) 10 (0,40%) 14 (1,03%)
  • -Magenbeschwerden 3 (0,18%) 4 (0,16%) 0 (0,0%)
  • -Diarrhoe 4 (0,24%) 6 (0,24%) 3 (0,22%)
  • -Mundtrockenheit 2 (0,12%) 6 (0,24%) 5 (0,37%)
  • +# 202 enfants ont reçu de la bilastine dans le cadre de l'étude clinique de sécurité, 24 enfants ont été traités par bilastine dans le cadre de l'étude de pharmacocinétique
  • +Résumé du profil de sécurité chez les patients adultes et adolescents
  • +L'incidence des effets indésirables observés chez les patients adultes et adolescents souffrant de rhinoconjonctivite allergique ou d'urticaire chronique idiopathique traités avec 20 mg de bilastine dans le cadre des études cliniques a été comparable à celle observée chez les patients du groupe placebo (12,7% versus 12,8%).
  • +Au cours des études de phase II et III réalisées dans le cadre du développement clinique, 2525 patients adultes et adolescents traités à différentes posologies de bilastine ont été inclus. Parmi eux, 1697 patients ont reçu 20 mg de bilastine. Dans ces études, 1362 patients ont reçu un placebo. Les effets indésirables rapportés le plus fréquemment chez les patients recevant la bilastine 20 mg pour l'indication rhinoconjonctivite allergique ou urticaire chronique idiopathique ont été les céphalées, la somnolence, les sensations vertigineuses et la fatigue. Ces événements indésirables sont survenus à une fréquence comparable chez les patients du groupe placebo.
  • +Tableau des effets indésirables chez les patients adultes et adolescents
  • +Les effets indésirables du médicament pouvant avoir une relation au moins probablement liée à la bilastine et dont la fréquence était supérieure à 0,1% chez les patients ayant reçu de la bilastine 20 mg pendant le développement clinique (n = 1697) sont présentés dans le tableau ci-dessous.
  • +Les fréquences sont indiquées comme suit:
  • +Très fréquents ((≥1/10)
  • +Fréquents (≥1/100 à <1/10)
  • +Occasionnels (≥1/1000 à <1/100)
  • +Fréquence indéterminée (la fréquence ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
  • +Les effets indésirables rares, très rares et ceux dont la fréquence est inconnue ne figurent pas dans le tableau.
  • +Classes d'organes Bilastine Toutes les doses de bilastine Placebo
  • +Fréquence Effet indésirable 20 mg n=1697 n=2525 n=1362
  • +Infections et infestations
  • +Occasionnel Herpès labial 2 (0,12%) 2 (0,08%) 0 (0,0%)
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Occasionnel Augmentation de l'appétit 10 (0,59%) 11 (0,44%) 7 (0,51%)
  • +Affections psychiatriques
  • +Occasionnel Anxiété 6 (0,35%) 8 (0,32%) 0 (0,0%)
  • +Insomnie 2 (0,12%) 4 (0,16%) 0 (0,0%)
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquent Somnolence 52 (3,06%) 82 (3,25%) 39 (2,86%)
  • +Céphalées 68 (4,01%) 90 (3,56%) 46 (3,38%)
  • +Occasionnel Sensations vertigineuses 14 (0,83%) 23 (0,91%) 8 (0,59%)
  • +Affections de l'oreille et du labyrinthe
  • +Occasionnel Acouphènes 2 (0,12%) 2 (0,08%) 0 (0,0%)
  • +Vertiges 3 (0,18%) 3 (0,12%) 0 (0,0%)
  • +Affections cardiaques
  • +Occasionnel Bloc de branche droit 4 (0,24%) 5 (0,20%) 3 (0,22%)
  • +Arythmie sinusale 5 (0,30%) 5 (0,20%) 1 (0,07%)
  • +Allongement de l'intervalle QT à l'électrocardiogramme 9 (0,53%) 10 (0,40%) 5 (0,37%)
  • +Autres anomalies de l'ECG 7 (0,41%) 11 (0,44%) 2 (0,15%)
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Occasionnel Dyspnée 2 (0,12%) 2 (0,08%) 0 (0,0%)
  • +Gêne nasale 2 (0,12%) 2 (0,08%) 0 (0,0%)
  • +Sécheresse de la muqueuse nasale 3 (0,18%) 6 (0,24%) 4 (0,29%)
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Occasionnel Douleur abdominale haute 11 (0,65%) 14 (0,55%) 6 (0,44%)
  • +Douleurs abdominales 5 (0,30%) 5 (0,20%) 4 (0,29%)
  • +Nausées 7 (0,41%) 10 (0,40%) 14 (1,03%)
  • +Troubles gastriques 3 (0,18%) 4 (0,16%) 0 (0,0%)
  • +Diarrhée 4 (0,24%) 6 (0,24%) 3 (0,22%)
  • +Sécheresse buccale 2 (0,12%) 6 (0,24%) 5 (0,37%)
  • -Gastritis 4 (0,24%) 4 (0,16%) 0 (0,0%)
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich Pruritus 2 (0,12%) 4 (0,16%) 2 (0,15%)
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gelegentlich Fatigue 14 (0,83%) 19 (0,75%) 18 (1,32%)
  • -Durst 3 (0,18%) 4 (0,16%) 1 (0,07%)
  • -Vorbestehende Erkrankung gebessert 2 (0,12%) 2 (0,08%) 1 (0,07%)
  • -Fieber 2 (0,12%) 3 (0,12%) 1 (0,07%)
  • -Asthenie 3 (0,18%) 4 (0,16%) 5 (0,37%)
  • -Untersuchungen
  • -Gelegentlich Gamma-Glutamyltransferase erhöht 7 (0,41%) 8 (0,32%) 2 (0,15%)
  • -Alaninaminotransferase erhöht 5 (0,30%) 5 (0,20%) 3 (0,22%)
  • -Aspartataminotransferase erhöht 3 (0,18%) 3 (0,12%) 3 (0,22%)
  • -Kreatinin im Blut erhöht 2 (0,12%) 2 (0,08%) 0 (0,0%)
  • -Triglyzeride im Blut erhöht 2 (0,12%) 2 (0,08%) 3 (0,22%)
  • -Gewicht erhöht 8 (0,47%) 12 (0,48%) 2 (0,15%)
  • +Gastrite 4 (0,24%) 4 (0,16%) 0 (0,0%)
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnel Prurit 2 (0,12%) 4 (0,16%) 2 (0,15%)
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Occasionnel Fatigue 14 (0,83%) 19 (0,75%) 18 (1,32%)
  • +Sensation de soif 3 (0,18%) 4 (0,16%) 1 (0,07%)
  • +Affection préexistante améliorée 2 (0,12%) 2 (0,08%) 1 (0,07%)
  • +Fièvre 2 (0,12%) 3 (0,12%) 1 (0,07%)
  • +Asthénie 3 (0,18%) 4 (0,16%) 5 (0,37%)
  • +Investigations
  • +Occasionnel Augmentation de la gamma-glutamyltransférase 7 (0,41%) 8 (0,32%) 2 (0,15%)
  • +Augmentation de l'alanine-aminotransférase 5 (0,30%) 5 (0,20%) 3 (0,22%)
  • +Augmentation de l'aspartate-aminotransférase 3 (0,18%) 3 (0,12%) 3 (0,22%)
  • +Augmentation de la créatininémie 2 (0,12%) 2 (0,08%) 0 (0,0%)
  • +Augmentation des triglycérides 2 (0,12%) 2 (0,08%) 3 (0,22%)
  • +Augmentation du poids 8 (0,47%) 12 (0,48%) 2 (0,15%)
  • -Häufigkeit nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Palpitationen und Tachykardie wurden nach der Markteinführung beobachtet.
  • -Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen bei erwachsenen und jugendlichen Patienten
  • -Bei Patienten, die entweder mit 20 mg Bilastin oder mit Placebo behandelt wurden, waren die hauptsächlich berichteten unerwünschten Wirkungen Somnolenz, Kopfschmerzen, Schwindel und Fatigue. Die im Rahmen der Postmarketing-Überwachung gesammelten Daten haben das in der klinischen Entwicklung beobachtete Sicherheitsprofil bestätigt.
  • -Überdosierung
  • -Zu Überdosierungen bei Kindern liegen keine Angaben vor.
  • -Die Informationen zu einer akuten Bilastin-Überdosierung stammen aus den Erfahrungen aus klinischen Studien, die während der Entwicklung von Bilastin bei Erwachsenen durchgeführt wurden, sowie aus den Erfahrungen im Rahmen der Postmarketing-Überwachung. Nach Anwendung von Bilastin bei 26 gesunden erwachsenen Freiwilligen in Dosierungen, die 10- bis 11-mal höher lagen als die therapeutische Dosis (220 mg als Einzeldosis oder 200 mg/Tag für 7 Tage), war die Häufigkeit von unter der Behandlung im Rahmen klinischer Studien aufgetretenen unerwünschten Ereignissen zweimal höher als unter Placebo. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit. Es wurden keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse und keine signifikante Verlängerung des QTc-Intervalls berichtet. Die im Rahmen der Postmarketing-Überwachung gesammelten Daten entsprechen den in den klinischen Studien berichteten.
  • -Eine «Thorough-QT/QTc-Cross-over-Studie» an 30 gesunden erwachsenen Freiwilligen zur kritischen Beurteilung des Effekts der wiederholten Gabe von Bilastin (100 mg für 4 Tage) auf die ventrikuläre Repolarisation zeigte keine signifikante QTc-Verlängerung.
  • -Im Falle einer Überdosierung wird eine symptomatische und unterstützende Behandlung empfohlen.
  • -Es ist kein spezifisches Antidot für Bilastin bekannt.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: R06AX29
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Bilastin ist ein wenig-sedierendes, langwirkendes Antihistaminikum mit einer selektiven antagonistischen Affinität zu peripheren H1-Rezeptorenund geringer Affinität zu Muskarin-Rezeptoren.
  • -Bilastin hemmte nach Einmalgaben eine histamininduzierte Quaddeln und Erythem für 24 Stunden.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Die Wirksamkeit von Bilastin wurde bei Erwachsenen und Jugendlichen untersucht. Nach einschlägigen Leitlinien kann die bei Erwachsenen und Jugendlichen nachgewiesene Wirksamkeit auf Kinder übertragen werden, da belegt wurde, dass die systemische Exposition bei Gabe von 10 mg Bilastin bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren der Exposition bei Gabe von 20 mg Bilastin bei Erwachsenen entspricht (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Die Übertragbarkeit der bei Erwachsenen und Jugendlichen erhobenen Daten wird bei diesen Präparaten als gegeben angesehen, da die Pathophysiologie der allergischen Rhino-Konjunktivitis und Urtikaria in allen Altersgruppen gleich ist.
  • -In klinischen Studien an erwachsenen und jugendlichen Patienten mit allergischer Rhino-Konjunktivitis konnten Symptome wie Niesen, Nasensekretfluss, Jucken der Nase, Verstopfung der Nase, Jucken der Augen, tränende Augen und Augenrötung unter 20 mg Bilastin bei einmal täglicher Gabe über 14 bis 28 Tage wirksam gelindert werden. Bilastin kontrollierte die Symptome wirksam für 24 Stunden.
  • -In zwei klinischen Studien an Patienten mit chronischer idiopathischer Urtikaria konnten die Intensität des Juckreizes und auch die Anzahl und Grösse der Quaddeln sowie die mit der Urtikaria verbundene Beschwerdesituation der Patienten unter 20 mg Bilastin bei einmal täglicher Gabe über 28 Tage wirksam gelindert werden. Schlaf und Lebensqualität der Patienten verbesserten sich.
  • -In den mit Bilastin an Herz-Gesunden durchgeführten klinischen Studien wurden weder klinisch relevante Verlängerungen des QTc-Intervalls noch andere kardiovaskuläre Wirkungen beobachtet, selbst bei Dosierungen von 200 mg täglich (das 10-Fache der klinisch eingesetzten Dosis) für 7 Tage bei 9 Probanden oder bei gleichzeitiger Anwendung von P-gp-Inhibitoren, wie z.B. Ketoconazol (24 Probanden) und Erythromycin (24 Probanden). Zusätzlich wurde eine «Thorough-QT-Studie» durchgeführt, an der 30 Freiwillige teilnahmen.
  • -Ältere Patienten (≥65Jahre), die in Phase II- und Phase III-Studien eingeschlossen waren, zeigten keinen Unterschied hinsichtlich Wirksamkeit oder Sicherheit im Vergleich mit jüngeren Patienten.
  • -Pharmakokinetik
  • +Fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles): Des cas de palpitations et de tachycardie ont été observés après la commercialisation.
  • +Description de certains effets indésirables chez les patients adultes et adolescents
  • +Chez les patients qui ont été traités soit avec 20 mg de bilastine, soit avec un placebo, les principaux effets indésirables observés ont été la somnolence, les céphalées, les sensations vertigineuses et la fatigue. Les données recueillies dans le cadre de la surveillance post-marketing ont confirmé le profil de sécurité observé au cours du développement clinique.
  • +Surdosage
  • +Il n'existe aucune donnée relative au surdosage chez l'enfant.
  • +Les informations relatives au surdosage aigu à la bilastine sont issues des expériences acquises lors des études cliniques réalisées chez des adultes pendant le développement clinique de la bilastine ainsi que des expériences acquises dans le cadre de la surveillance post-marketing. Après administration de bilastine à 26 volontaires sains adultes à des doses 10 à 11 fois supérieures aux doses thérapeutiques (220 mg en administration unique ou 200 mg/jour pendant 7 jours), la fréquence des événements indésirables observés sous traitement dans le cadre des études cliniques a été deux fois supérieure à celle observée sous placebo. Les effets indésirables les plus fréquemment observés ont été les sensations vertigineuses, les céphalées et les nausées. Aucun effet indésirable grave ni aucun allongement significatif de l'intervalle QTc n'a été rapporté. Les données recueillies dans le cadre de la surveillance post-marketing correspondent à celles rapportées dans les études cliniques.
  • +Une «Thorough-QT/QTc-Cross-over-Studie» (étude spécifique du QT/QTc conduite en cross-over) portant sur 30 volontaires sains adultes visant à l'évaluation critique de l'effet de l'administration répétée de bilastine (100 mg pendant 4 jours) sur la repolarisation ventriculaire n'a mis en évidence aucun allongement de l'intervalle QTc.
  • +En cas de surdosage, un traitement symptomatique et une surveillance des fonctions vitales sont recommandés.
  • +Il n'existe pas d'antidote spécifique connu de la bilastine.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: R06AX29
  • +Mécanisme d'action
  • +La bilastine est un antihistaminique peu sédatif d'action prolongée ayant une affinité antagoniste sélective pour les récepteurs H1 périphériques et une faible affinité pour les récepteurs muscariniques.
  • +Administrée en dose unique, la bilastine inhibe pendant 24 heures papules et érythème induits par l'histamine.
  • +Efficacité clinique
  • +L'efficacité de la bilastine a été étudiée chez les adultes et les adolescents. Conformément aux directives applicables, l'efficacité établie chez les adultes et les adolescents peut être transposée aux enfants. Il a en effet été démontré que l'exposition systémique lors de l'administration de 10 mg de bilastine chez les enfants âgés de 6 à 11 ans correspond à l'exposition lors de l'administration de 20 mg chez les adultes (voir rubrique «Pharmacocinétique»). L'extrapolation des données recueillies chez les adultes et les adolescents est considérée comme acquise pour ces préparations car la physiopathologie de la rhinoconjonctivite allergique et de l'urticaire est identique dans toutes les catégories d'âges.
  • +Dans les études cliniques conduites chez les patients adultes et adolescents présentant une rhinoconjonctivite allergique, les symptômes tels qu'éternuements, rhinorrhée, démangeaisons nasales, congestion nasale, démangeaisons oculaires, larmoiement et rougeurs oculaires, ont pu être atténués efficacement par l'administration de 20 mg de bilastine une fois par jour pendant 14 à 28 jours. La bilastine contrôle les symptômes efficacement pendant 24 heures.
  • +Dans deux études cliniques conduites chez des patients présentant une urticaire chronique idiopathique, l'intensité des démangeaisons et également le nombre et la taille des papules ainsi que l'inconfort des patients lié à l'urticaire ont pu être atténués efficacement par l'administration de 20 mg de bilastine une fois par jour pendant 28 jours. Le sommeil et la qualité de vie des patients se sont améliorés.
  • +Lors des études cliniques conduites avec la bilastine sur des sujets sans problèmes cardiaques, aucun allongement cliniquement significatif de l'intervalle QTc ni aucun autre effet cardiovasculaire n'ont été observés, même à des posologies allant jusqu'à 200 mg par jour (10 fois la dose thérapeutique) administrées pendant 7 jours à 9 sujets ou en cas d'administration concomitante d'inhibiteurs de la P-gp tels que le kétoconazole (24 sujets) et l'érythromycine (24 sujets). De plus, une «Thorough-QT-Studie» (étude spécifique de l'intervalle QT) a été réalisée chez les 30 volontaires y participant.
  • +Les patients âgés (≥65 ans) qui ont été inclus dans les études de phase II et III n'ont présenté aucune différence concernant l'efficacité ou la sécurité par rapport aux patients plus jeunes.
  • +Pharmacocinétique
  • -Bilastin wird nach oraler Gabe rasch absorbiert, mit einer Zeit von etwa 1,3 Stunden bis zum Erreichen der maximalen Plasmakonzentration. Es wurde keine Akkumulation beobachtet. Die orale Bioverfügbarkeit von Bilastin beträgt im Mittel 61%.
  • +Après administration orale, la bilastine est absorbée rapidement, avec une concentration plasmatique maximale atteinte après environ 1,3 heure. Il n'a pas été observé d'accumulation. La biodisponibilité orale de la bilastine s'élève à 61% en moyenne.
  • -In vitro und in vivo durchgeführte Studien haben gezeigt, dass Bilastin ein Substrat von P-gp (siehe Rubrik «Interaktionen», Abschnitte «Interaktion mit Ketoconazol oder Erythromycin» und «Interaktion mit Diltiazem») und von OATP (siehe Rubrik «Interaktionen», Abschnitt «Interaktion mit Grapefruitsaft») ist.
  • -Bei therapeutischer Dosierung liegt Bilastin zu 84-90% an Plasmaproteine gebunden vor.
  • -Metabolismus
  • -In in vitro durchgeführten Studien wurde die Aktivität von CYP450-Isoenzymen durch Bilastin weder induziert noch gehemmt.
  • -Elimination
  • -In einer Massenbilanzstudie, welche an gesunden erwachsenen Freiwilligen durchgeführt wurde, wurden nach Verabreichung einer Einzeldosis von 20 mg 14C-Bilastin fast 95% der verabreichten Dosis (davon 28,3% im Urin und 66,5% in den Fäzes) als unverändertes Bilastin wiedergefunden, was darauf hinweist, dass Bilastin beim Menschen nicht signifikant metabolisiert wird. Die bei gesunden Freiwilligen errechnete mittlere Eliminationshalbwertszeit betrug 14,5 h.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder eingeschränkter Leberfunktion: Eine Massenbilanz-Studie am Menschen zeigte, dass 33% der verabreichten Dosis von Bilastin in den Urin ausgeschieden wird. Bilastin wird beim Menschen kaum metabolisiert. Es wird nicht angenommen, dass die biliäre Exkretion eine signifikante Rolle bei der Bilastin Clearance spielt, zumal eine Pharmakokinetik-Studie an Patienten mit Niereninsuffizienz zeigte, dass die renale Exkretion der Haupt-Eliminationsweg für Bilastin ist, sobald die Substanz in den systemischen Blutkreislauf aufgenommen wurde.
  • -Es sind nur in beschränktem Ausmass Daten über die Anwendung von Bilastin bei Personen über 65 Jahre vorhanden. Es konnten keine statistisch signifikanten Unterschiede in Bezug auf die Pharmakokinetik von Bilastin bei der Behandlung von älteren im Vergleich zu jüngeren Menschen beobachtet werden.
  • -Pädiatrische Population
  • -Pharmakokinetische Daten bei Kindern wurden in einer pharmakokinetischen Phase II-Studie mit 31 Kindern im Alter von 4 bis 11 Jahren mit allergischer Rhino-Konjunktivitis oder chronischer Urtikaria erhoben, die einmal täglich mit 10 mg Bilastin in Form einer Schmelztablette behandelt wurden. Für diese Formulierung wurde Bioäquivalenz mit Bilastin 2,5 mg/ml, Lösung zum Einnehmen gezeigt. Die pharmakokinetische Analyse der Plasmakonzentrationsdaten zeigt für die pädiatrische Dosierung von einmal täglich 10 mg Bilastin eine vergleichbare systemische Exposition, wie die Gabe einer 20-mg-Dosis bei Erwachsenen und Jugendlichen. Der mittlere AUC-Wert bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren betrug 1014 ng * h/ml. Einzel-Werte waren überwiegend unterhalb der Sicherheitsschwelle, die anhand von Daten ermittelt wurde, welche bei einer Dosierung von 80 mg einmal täglich bei Erwachsenen entsprechend dem Sicherheitsprofil des Wirkstoffs erhoben wurden. Diese Resultate zeigen, dass die Dosierung 10 mg Bilastin p.o. einmal täglich die für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren angemessene therapeutische Dosierung ist.
  • -Präklinische Daten
  • -Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität und zum kanzerogenen Potenzial lassen die für Bilastin erhobenen präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
  • -In Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität wurden Wirkungen von Bilastin auf den Fetus (Fruchtverlust vor und nach Nidation bei Ratten, unvollständige Ossifikation von Schädelknochen, Brustbeinsegmenten und Gliedmassen bei Kaninchen) nur bei Dosen beobachtet, die für die Muttertiere toxisch waren. Die Expositionen bei den NOAEL-Werten gehen in ausreichendem Mass (>30-fach) über die humane Exposition bei der empfohlenen therapeutischen Dosis hinaus.
  • -In einer Laktationsstudie wurde festgestellt, dass Bilastin in die Muttermilch von säugenden Ratten übergeht, denen eine orale Einzeldosis (20 mg/kg) verabreicht wurde. Die Bilastin-Konzentrationen in der Muttermilch entsprachen etwa der Hälfte der im mütterlichen Plasma vorhandenen Konzentrationen. Es ist nicht bekannt, welche Bedeutung diese Ergebnisse für den Menschen haben.
  • -In einer Fertilitätsstudie an Ratten verursachte Bilastin nach oraler Gabe von bis zu 1000 mg/kg/Tag keine Wirkungen auf weibliche und männliche Geschlechtsorgane. Paarungsverhalten, Fertilität und Trächtigkeitsindices wurden nicht beeinflusst.
  • -Wie in einer Verteilungsstudie an Ratten mit autoradiographischer Bestimmung der Wirkstoffkonzentrationen beobachtet wurde, akkumuliert Bilastin nicht im ZNS.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Schmelztabletten: Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Lösung zum Einnehmen: Nicht über 30 °C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern und nicht einfrieren. In der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Aufbrauchfrist nach Anbruch der Flasche: 6 Monate.
  • -Zulassungsnummer
  • +Les études réalisées in vitro et in vivo ont montré que la bilastine est un substrat de la P-gp (voir rubrique «Interactions», paragraphes «Interaction avec le kétoconazole ou l'érythromycine» et «Interaction avec le diltiazem») et de l'OATP (voir rubrique «Interactions», paragraphe «Interaction avec le jus de pamplemousse»).
  • +À la dose thérapeutique, le taux de liaison de la bilastine aux protéines plasmatiques est de 84 à 90%.
  • +Métabolisme
  • +Dans les études réalisées in vitro, l'activité des isoenzymes du CYP450 n'a été ni induite ni inhibée par la bilastine.
  • +Élimination
  • +Dans le cadre d'une étude de bilan massique conduite chez des volontaires sains adultes, après administration d'une dose unique de 20 mg de bilastine radiomarquée au14C, presque 95% de la dose administrée a été retrouvée sous forme inchangée (dont 28,3% dans les urines et 66,5% dans les selles), ce qui indique que la bilastine n'est pas métabolisée de façon significative chez l'homme. La demi-vie d'élimination moyenne calculée chez les volontaires sains était de 14,5h.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Patients insuffisants rénaux ou hépatiques: Une étude de bilan massique conduite chez l'homme a montré que 33% de la dose de bilastine administrée était éliminés dans les urines. La bilastine est à peine métabolisée chez l'homme. Les résultats d'une étude pharmacocinétique chez l'insuffisant rénal ayant montré que la bilastine est éliminée principalement par voie urinaire dès que la substance est entrée dans la circulation sanguine systémique, il est attendu que son élimination par voie biliaire soit très faible.
  • +Les données chez les sujets de plus de 65 ans sont limitées. Aucune différence statistiquement significative n'a été observée entre la pharmacocinétique de la bilastine chez les sujets âgés et celle chez les sujets plus jeunes.
  • +Population pédiatrique
  • +Des données pharmacocinétiques chez l'enfant ont été recueillies dans le cadre d'une étude pharmacocinétique de phase II portant sur 31 enfants âgés de 4 à 11 ans présentant une rhinoconjonctivite allergique ou une urticaire chronique et qui étaient traités avec 10 mg de bilastine une fois par jour sous forme de comprimé orodispersible. La bioéquivalence entre cette formulation et bilastine 2,5 mg solution buvable a été mise en évidence. L'analyse pharmacocinétique des données de concentration plasmatique montre une exposition systémique comparable entre le dosage pédiatrique de 10 mg de bilastine une fois par jour et l'administration d'une dose de 20 mg chez les adultes et les adolescents. La valeur moyenne de l'ASC chez les enfants âgés de 6 à 11 ans était de 1014 ng*h/ml. Les différentes valeurs étaient largement en dessous du seuil de sécurité déterminé à partir des données et qui a été relevé à une dose de 80 mg une fois par jour chez l'adulte conformément au profil de sécurité du principe actif. Ces résultats montrent que le dosage de 10 mg de bilastine par voie orale une fois par jour est un dosage thérapeutique adapté pour les enfants âgés de 6 à 11 ans.
  • +Données précliniques
  • +Aucun risque particulier pour l'homme n'a été décelé sur la base des données précliniques sur la bilastine issues des études conventionnelles de pharmacologie de sécurité, de toxicité en administration répétée, de génotoxicité et de potentiel carcinogène.
  • +Dans les études relatives à la toxicité de reproduction, les effets délétères de la bilastine sur le fÅ“tus (perte embryonnaire pré et post-nidation chez le rat, ossification incomplète des os crâniens, de segments du sternum et des membres chez le lapin) ont été observés uniquement à des doses toxiques pour la mère. Les expositions obtenues avec la dose sans effet secondaire (NOAEL) sont suffisamment supérieures (>30 fois) à l'exposition humaine obtenue à la dose thérapeutique recommandée.
  • +Dans une étude portant sur la lactation, il a été constaté que la bilastine a été excrétée dans le lait maternel des rates allaitantes auxquelles une dose unique (20 mg/kg) avait été administrée. Les concentrations de bilastine dans le lait maternel correspondaient à environ la moitié des concentrations présentes dans le plasma maternel. La signification de ces résultats pour l'homme n'est pas connue.
  • +Dans une étude de fertilité réalisée chez le rat, après administration orale de doses allant jusqu'à 1000 mg/kg/jour, la bilastine n'a eu aucun effet sur les organes de reproduction femelles et mâles. Aucune incidence n'a été observée sur le comportement lors de l'accouplement, la fertilité et les indices de gestation.
  • +Comme il l'a été observé dans une étude de la distribution chez le rat avec détermination autoradiographique de la concentration de principe actif, la bilastine ne s'accumule pas dans le SNC.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Comprimés orodispersibles: ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Conserver le médicament dans son emballage d'origine et hors de portée des enfants.
  • +Solution buvable: ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Ne pas conserver au réfrigérateur et ne pas congeler. Conserver le médicament dans son emballage d'origine et hors de portée des enfants. Délai d'utilisation après ouverture du flacon: 6 mois.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Schmelztabletten: Packungen mit 10, 20, 30 oder 50 Schmelztabletten [B].
  • -Lösung zum Einnehmen: Packung mit 1 Flasche mit 120 ml Lösung zum Einnehmen sowie einem Messbecher mit einer Markierung bei 4 ml [B].
  • -Zulassungsinhaberin
  • -A. Menarini AG, Zürich.
  • -Stand der Information
  • -September 2018.
  • +Présentation
  • +Comprimés orodispersibles: Emballages de 10, 20, 30 ou 50 comprimés orodispersibles [B].
  • +Solution buvable: Emballages contenant 1 flacon de 120 ml de solution buvable et un gobelet doseur gradué de 4 ml [B].
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +A. Menarini SA, Zurich.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Septembre 2018.
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