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Accueil - Information professionnelle sur Bedranol 10 mg - Changements - 15.11.2017
12 Changements de l'information professionelle Bedranol 10 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Propranololi hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe
  • -Bedranol Filmtabletten: Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtabletten zu 10, 40, 80 mg.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -·Essentielle und renale Hypertonie.
  • -·Angina pectoris.
  • -·Langzeit-Prophylaxe nach akutem Herzinfarkt.
  • -·Herzrhythmusstörungen.
  • -·Angstbedingte akute somatische Beschwerden und Tachykardien.
  • -·Hypertrophe, obstruktive Kardiomyopathie.
  • -·Migräneprophylaxe.
  • -·Essentieller Tremor.
  • -·Phäochromozytom (nur in Kombination mit einem Alphablocker).
  • -·Hyperthyreose und thyreotoxische Krise.
  • -Kann zur Prophylaxe von Blutungen des oberen Gastrointestinaltraktes bei Patienten mit portaler Hypertonie und Ösophagusvarizen (ausser bei dekompensierter Leberzirrhose) angewendet werden.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Ãœbliche Dosierung
  • -Hypertonie
  • -Die Initialdosis beträgt im Allgemeinen 2-mal täglich 80 mg. Diese Dosis kann entsprechend der Reaktion des Patienten in wöchentlichen Intervallen gesteigert werden. Normalerweise beträgt die Tagesdosis 160–320 mg, die Maximaldosis von 640 mg täglich darf nicht überschritten werden.
  • -Eine weitere Blutdrucksenkung kann erreicht werden, wenn ein Diuretikum oder ein anderes Antihypertonikum zu Bedranol gegeben wird.
  • -Angina pectoris, Angst, Migräneprophylaxe und essentieller Tremor
  • -Die Initialdosis beträgt 2-3-mal täglich 40 mg. Diese Dosis kann entsprechend der Reaktion des Patienten in wöchentlichen Intervallen gesteigert werden. Normalerweise beträgt die Tagesdosis bei Angst, zur Migräneprophylaxe und bei essentiellem Tremor 80–160 mg; für Angina pectoris 120–240 mg.
  • -Herzrhythmusstörungen, angstbedingte somatische Beschwerden und Tachykardien, hypertrophe, obstruktive Kardiomyopathie, Hyperthyreose und thyreotoxische Krise
  • -Normalerweise beträgt die Tagesdosis 3–4 mal 10–40 mg.
  • -Phäochromozytom
  • -Präoperativ 60 mg/d während 3 Tagen. Bedranoldarf nur nach Gabe eines α-Blockers verabreicht werden. Erhaltungsdosis 30 mg/d bei inoperablem Tumor.
  • -Langzeit-Prophylaxe nach Herzinfarkt
  • -Behandlungsbeginn zwischen dem 5. und 21. Tag nach dem Infarkt mit Bedranol Filmtabletten: 4-mal täglich 40 mg über eine Periode von 2 oder 3 Tagen.
  • -Portale Hypertonie/Ösophagusvarizen
  • -Die Dosis wird titriert bis ca. 25% Reduktion der Ruhe-Herzfrequenz erreicht ist. Begonnen wird mit 1-mal täglich 80 mg und die Dosis wird, abhängig von der Frequenzsenkung, auf 1mal täglich 160 mg gesteigert. Die Dosis kann in 80 mg-Schritten bis zu einer maximalen Tagesdosis von 320 mg gesteigert werden.
  • -Bedranol reduziert die Herzfrequenz. Bei einem Puls von 50-55 sollte die Dosis nicht erhöht werden.
  • -Ein allfälliger Therapieabbruch bei Patienten mit ischämischen Herzkrankheiten ist, wie bei anderen Betablockern, schrittweise vorzunehmen und sollte über einen Zeitraum von 1-2 Wochen erfolgen.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Kinder
  • -Bedranol kann in Notfallsituationen in Form der Filmtabletten verabreicht werden. Die Dosierung sollte der klinischen, insbesondere der kardialen Situation des Patienten angepasst werden.
  • -Die folgenden Dosen dienen lediglich als Richtlinien:
  • -Herzrhythmusstörungen, Phäochromozytom, Thyreotoxikose: 0,25–0,5 mg/kg 3–4-mal täglich.
  • -Migräne: Unter 12 Jahren 20 mg p.o. 2-3-mal täglich, über 12 Jahre Erwachsenendosis.
  • -Ältere Patienten
  • -Ein Zusammenhang zwischen Blutspiegel und Alter ist umstritten. Gerade bei älteren Patienten sollte die Dosis individuell aufgrund der klinischen Wirkung angepasst werden.
  • -Kontraindikationen
  • -Propranolol darf bei Patienten, die bereits einmal unter Asthma bronchiale oder unter Bronchospasmus gelitten haben, nicht angewendet werden.
  • -Eine auftretende Bronchialobstruktion kann üblicherweise durch die Gabe eines β2-Agonisten, wie Salbutamol, behoben werden. Um die durch Propranolol hervorgerufene β-Blockade zu überbrücken, können hohe Dosen von β2-Bronchodilatatoren erforderlich sein. Die benötigte Dosis muss den individuellen Bedürfnissen entsprechend titriert werden, dabei soll die intravenöse als auch die inhalative Verabreichung in Erwägung gezogen werden. Die Gabe von i.v. verabreichtem Aminophyllin und/oder die Verabreichung von Ipratropium (als Dosier-Aerosol) können für die Behandlung in Frage kommen. Mit Glucagon (1-2 mg i.v.) wurden bei asthmatischen Patienten ebenfalls gute bronchodilatatorische Effekte erzielt. In schwerwiegenden Fällen kann die Verabreichung von Sauerstoff oder künstliche Beatmung nötig sein.
  • -Bei bekannter Ãœberempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe, Bradykardie, Hypotonie, dekompensierter Herzinsuffizienz, AV-Block 2. und 3. Grades, kardiogenem Schock, Prinzmetal-Angina, schweren peripheren Durchblutungsstörungen, Sick-Sinus-Syndrom, unbehandeltem Phäochromozytom, metabolischer Azidose und längerem Fasten ist Bedranol kontraindiziert.
  • -Propranolol darf bei Patienten, die zu Hypoglykämie neigen, nicht angewendet werden. Dies gilt vor allem für Patienten nach längerem Fasten oder für Patienten mit eingeschränkter Gegenregulation.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Vorsicht bei Patienten mit geringer kardialer Reserve. Da das insuffiziente Myokard vom β-adrenergen Antrieb abhängig ist, sollte Propranolol bei Herzinsuffizienz nicht ohne vorgängige, ausreichende Kompensation verordnet werden.
  • -Periphere Durchblutungsstörungen können sich verschlechtern. Bei Patienten mit AV-Block 1. Grades soll Propranolol aufgrund des negativen Effekts auf die Reizleitung nur mit Vorsicht eingesetzt werden. Eine Thyreotoxikose kann maskiert sein.
  • -Wie andere Betablocker kann auch Propranolol die Anzeichen und Symptome einer Hypoglykämie blockieren oder verändern (im Speziellen eine Tachykardie). Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Verabreichung von Bedranol und Antidiabetika, da Propranolol die hypoglykämische Reaktion auf Insulin verlängern kann. Propranolol verursacht gelegentlich sogar bei nicht-diabetischen Patienten eine Hypoglykämie. Dies betrifft vor allem Neugeborene, Kleinkinder, Kinder, ältere Patienten, Patienten unter Hämodialyse, Patienten mit chronischen Lebererkrankungen oder Patienten, die eine Ãœberdosis eingenommen haben. Eine schwere Hypoglykämie unter Propranolol manifestierte sich bei einzelnen Patienten selten mit epileptischen Anfällen und/oder Koma.
  • -Vorsicht: Durch β-Blockade kann eine durch Blutung bedingte Tachykardie maskiert werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollte man bei Behandlungsbeginn bzw. bei der Wahl der Initialdosis vorsichtig sein. Dies gilt ebenso für den Einsatz von Propranolol bei Patienten mit dekompensierter Zirrhose. Bei Patienten mit portaler Hypertonie könnte sich die Leberfunktion verschlechtern und sich eine hepatische Enzephalopathie entwickeln. Durch Propranolol kann das Risiko für eine hepatische Enzephalopathie ansteigen.
  • -Während der Behandlung können sich Symptome manifestieren, welche auf eine Senkung der Herzfrequenz zurückzuführen sind. In einem solchen Fall soll die Dosierung reduziert werden.
  • -Die Behandlung mit Propranolol sollte bei Patienten mit einer ischämischen Erkrankung nicht abrupt abgebrochen werden. Propranolol kann entweder mit der äquivalenten Dosis eines anderen Betablockers ersetzt werden oder sollte stufenweise abgesetzt werden.
  • -Bei Patienten, welche anamnestisch auf verschiedene Allergene mit einer anaphylaktischen Reaktion reagiert haben, genügen möglicherweise die üblichen Adrenalin-Dosen zur Behandlung einer allergischen Reaktion nicht.
  • -Bedranol Filmtabletten enthalten Laktose. Wegen des Laktosegehaltes sollten Patienten, die unter seltenen Erbkrankheiten leiden wie z.B. Galaktoseintoleranz, Laktasemangel oder Glukose-/Galaktose-Malabsorption die Filmtabletten Bedranol nicht einnehmen.
  • -Interaktionen
  • -Bei Beeinträchtigung der Ventrikelfunktion und/oder SA- oder AV-Reizleitungsstörungen kann die Kombination von Betablockern mit negativ inotropen Kalziumantagonisten (z.B. Verapamil, Diltiazem) zu einer Verstärkung dieses Effektes führen. Dies kann zu schwerer Hypotonie, Bradykardie und Herzversagen führen. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Kalziumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ wie z.B. Nifedipin ist das Risiko für eine Hypotonie erhöht. Bei Patienten mit asymptomatischer Herzinsuffizienz kann sich diese durch eine Betablocker-Therapie manifestieren.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Rizatriptan und Propranolol kann eine Erhöhung der AUC und Cmax von Rizatriptan um ca. 70-80% verursachen. Die erhöhte Exposition von Rizatriptan wird vermutlich durch die Hemmung des First-Pass Metabolismus (Monoaminoxidase-A) von Rizatriptan verursacht. Falls beide Arzneimittel verordnet werden, wird für Rizatriptan eine Dosis von 5 mg empfohlen.
  • -Antiarrhythmika der Klasse I (z.B. Disopyramid) und Amiodarone können eine potenzierende Wirkung auf die Ãœberleitungszeit haben und eine negativ inotrope Wirkung induzieren.
  • -Betablocker können eine Rebound-Hypertonie nach Absetzen von Clonidin verstärken. Falls beide Substanzen gleichzeitig verabreicht werden, soll der Betablocker einige Tage vor Clonidin abgesetzt werden. Bei einem Wechsel von Clonidin auf Propranolol soll die Betablocker-Therapie erst einige Tage nach dem Absetzen von Clonidin beginnen.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Sympathomimetika, z.B. Adrenalin, kann die Wirkung der Betablocker antagonisieren.
  • -Die parenterale Verabreichung von adrenalinhaltigen Medikamenten kann bei Patienten unter Betablocker in seltenen Fällen zu Vasokonstriktion, Hypertonie und Bradykardie führen.
  • -Es ist nicht ratsam, Betablocker vor einer Narkose abzusetzen. Eine Betablockade verändert gewisse Reaktionen unter Narkosen. Der Narkosearzt ist daher vor einer Allgemeinnarkose auf die Propranolol-Behandlung des Patienten aufmerksam zu machen. Es sollte ein Narkosemittel mit möglichst schwach negativ inotroper Wirkung gewählt werden. Der gleichzeitige Einsatz von Betablockern und Narkosemittel kann eine Reflextachykardie abschwächen und die Hypotoniegefahr erhöhen. Narkosemittel mit kardiodepressiver Wirkung sollen vermieden werden. Einer vagalen Dominanz kann mit Atropin 1-2 mg i.v. entgegengewirkt werden.
  • -Propranolol schwächt eine hypoglykämisch bedingte Tachykardie ab. Propranolol sollte man nur vorsichtig mit Antidiabetika zusammen verabreichen. Die hypoglykämische Reaktion auf Insulin kann verlängert sein.
  • -Digitalisglykoside in Kombination mit Betablockern können die AV-Ãœberleitungszeit verlängern.
  • -Cimetidin und Hydralazin erhöhen die Plasmaspiegel von hepatisch metabolisierten Betablockern. Gleichzeitige Einnahme von Alkohol kann den Plasmaspiegel von Propranolol erhöhen.
  • -Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Verabreichung von Propranolol und Ergotamin, Dihydroergotamin oder ähnlichen Substanzen. Eine solche Kombination rief vereinzelt vasospastische Reaktionen hervor.
  • -Prostaglandin-Synthese-Hemmer wie Ibuprofen und Indometacin können die antihypertensive Wirkung von Propranolol vermindern.
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von Propranolol und Chlorpromazin kann es zu erhöhten Plasmaspiegeln beider Substanzen kommen. Dies kann zu einem verstärkten antipsychotischen Effekt von Chlorpromazin und zu einer stärkeren antihypertensiven Wirkung von Propranolol führen.
  • -Pharmakokinetikstudien haben gezeigt, dass Propranolol mit den folgenden Wirkstoffen interagieren kann, da es die Leberenzymsysteme beeinflusst, welche für die Metabolisierung verantwortlich sind: Chinidin, Propafenon, Rifampicin, Theophyllin, Warfarin, Thioridazin und Kalziumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ wie Nifedipin, Nisoldipin, Nicardipin, Isradipin und Lacidipin. In Anbetracht der Tatsache, dass die Blutkonzentrationen dieser Wirkstoffe oder jene von Propranolol verändert sein können, soll je nach klinischer Beurteilung eine Dosisanpassung vorgenommen werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren. Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -Während der Schwangerschaft darf das Medikament nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.
  • -Betablocker reduzieren die plazentare Perfusion, was zum intrauterinen Fruchttod, retardierten Neugeborenen oder zu Frühgeburten führen kann. Zusätzlich können andere unerwünschte Wirkungen wie Hypoglykämie und Bradykardie beim Säugling sowie Bradykardie beim Fetus auftreten. Das Risiko für kardiale und pulmonale Komplikationen beim Neugeborenen ist erhöht.
  • -Stillzeit:
  • -Die meisten Betablocker – vor allem die lipophilen – können in unterschiedlichem Ausmass in der Muttermilch nachgewiesen werden. Deshalb soll nach der Einnahme dieser Substanzen nicht gestillt werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Da unter Bedranol häufig Müdigkeit und selten Schwindel auftreten, ist beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • -Selten: Thrombozytopenie, Agranulozytose, Purpura.
  • -Es wurde auch Leukopenie beobachtet.
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Ãœberempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. allergische Hauterscheinungen (Urticaria, photoallergisches Exanthem) wurden selten beobachtet.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Sehr selten: Hypoglykämie, vor allem bei Neugeborenen, Kleinkindern, Kindern, älteren Patienten, Patienten unter Hämodialyse, Patienten unter gleichzeitiger antidiabetischer Therapie, bei längerem Fasten und Patienten mit chronischen Lebererkrankungen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • -Psychische Störungen und Störungen des Nervensystems
  • -Häufig: Schlafstörungen, Alpträume.
  • -Selten: Halluzinationen, Psychosen, Stimmungsschwankungen, Verwirrtheit, Parästhesien.
  • -Augenleiden
  • -Selten: Trockene Augen, Sehstörungen.
  • -Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
  • -Häufig: Bradykardie, kalte Extremitäten sowie Raynaud-Syndrom.
  • -Selten: Verschlechterung einer Herzinsuffizienz, Herzblock, orthostatische Hypotonie, welche mit Synkopen einhergehen kann.
  • -Eine bereits vorhandene Claudicatio intermittens kann verstärkt werden.
  • -Wie bei allen Antiarrhythmika kann es auch bei der Behandlung von Rhythmusstörungen mit Betablockern zu arrhythmogenen Effekten kommen.
  • -Respiratorische Funktionsstörungen
  • -Selten: Bronchospasmus bei Patienten mit Bronchialasthma oder anamnestischen Asthmabeschwerden; manchmal war der Verlauf tödlich.
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • -Gelegentlich: Diarrhöe, Ãœbelkeit, Erbrechen.
  • -Es wurden auch Mundtrockenheit, Verstopfung und Bauchschmerzen beobachtet.
  • -Funktionsstörungen der Haut
  • -Selten: Alopezie, Hautausschläge, psoriasiforme Hautreaktionen, Exazerbation einer Psoriasis.
  • -Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane
  • -Impotenz, Induratio penis.
  • -Allgemeine Störungen
  • -Häufig: Müdigkeit und/oder Mattigkeit (meistens vorübergehend).
  • -Selten: Schwindel.
  • -Ebenfalls wurde über Kopfschmerzen, systemischen Lupus erythematodes oder Lupus erythematodes-artige Reaktionen berichtet. Auch eine Zunahme antinuklearer Antikörper (ANA) wurde beobachtet, die klinische Relevanz dieses Befundes ist jedoch unklar.
  • -Vereinzelt wurde über Fälle von myasthenischen Reaktionen oder einer Verschlimmerung von Myasthenia gravis berichtet.
  • -Falls nach klinischer Beurteilung das Wohlbefinden eines Patienten durch die obenerwähnten Reaktionen stark beeinträchtigt ist, soll das Absetzen des Arzneimittels in Erwägung gezogen werden. Der Abbruch der Therapie sollte stufenweise erfolgen.
  • -Ãœberdosierung
  • -Als Folge einer Ãœberdosierung können Bradykardie, Hypotonie, akute Herzinsuffizienz und Bronchospasmus auftreten.
  • -Allgemeine Massnahmen sind: strenge ärztliche Ãœberwachung und Einleitung einer Magenspülung. Zur Verhinderung der Absorption von zurückgebliebenem Wirkstoff soll Aktivkohle und ein Laxativum verabreicht werden, zur Behandlung von Hypotonie und Schock kann Plasma oder Plasmaersatz gegeben werden.
  • -Eine exzessive Bradykardie kann grundsätzlich mit 1-2 mg Atropin i.v. und/oder dem Einsatz eines Herzschrittmachers behoben werden. Falls nötig kann anschliessend ein i.v. Bolus von 10 mg Glukagon verabreicht werden. Bei Bedarf kann dies wiederholt werden oder gefolgt sein von einer Glukagoninfusion von 1-10 mg/h, je nach Reaktion des Patienten. Falls der Patient nicht auf Glukagon anspricht, oder kein Glukagon vorhanden ist, kann unter entsprechender Vorsicht ein Betastimulator wie Dobutamin 2,5-10 µg/kg/min als i.v. Infusion oder Isoprenalin 10-25 µg als i.v. Infusion mit einer Geschwindigkeit von max. 5 µg/min (evtl. sind höhere Dosen notwendig) als Anfangsdosis oder Orciprenalin 0,5 mg intravenös verabreicht werden.
  • -Dobutamin kann wegen seines positiven inotropen Effekts auch zur Behandlung der Hypotonie und der akuten Herzinsuffizienz verwendet werden. Im Falle einer schweren Ãœberdosierung ist es wahrscheinlich, dass die angegebene Dosis zur Behebung der kardialen Betablockade nicht ausreicht. Falls nötig, soll die Dosierung von Dobutamin, entsprechend der klinischen Verfassung des Patienten erhöht werden, um eine zufriedenstellende Reaktion zu erzielen.
  • -Bronchospasmus: β2-Bronchodilatatoren, i.v. Aminophyllin (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: C07AA05
  • -Propranolol ist ein spezifischer Antagonist der adrenergen Betarezeptoren und verhindert somit die durch β-adrenergische Stimulation bedingte Zunahme der Pulsfrequenz und der Kontraktilität des Herzmuskels. Dies bewirkt eine Reduktion der Herzarbeit und damit des Sauerstoffverbrauchs.
  • -Neben seinem antianginösen und antiarrhythmischen Effekt senkt Propranolol beim Hypertoniker den Blutdruck. Wegen ihrer negativ inotropen Wirkung sollten Betablocker bei unkontrollierter Herzinsuffizienz nicht eingesetzt werden.
  • -Propranolol ist ein racemisches Gemisch. Die aktive Form ist das S(–)Isomer. Ausser einer Hemmung der Umwandlung von Thyroxin in Trijodthyronin ist es unwahrscheinlich, dass R(+)Propranolol im Vergleich zum Racemat zusätzliche Begleiteffekte, die zu einer anderen therapeutischen Wirkung führen könnten, hat.
  • -Propranolol ist bei den meisten ethnischen Gruppen wirksam und gut verträglich, obgleich schwarze Patienten möglicherweise weniger stark ansprechen.
  • -Pharmakokinetik
  • +Composition
  • +Principe actif: Propranololi hydrochloridum.
  • +Excipients
  • +Bedranol comprimés pelliculés: Excipiens pro compresso obducto.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Comprimé pelliculé de 10 mg, 40 ou 80 mg.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +·Hypertension essentielle et rénale
  • +·Angine de poitrine
  • +·Prévention à long terme après infarctus aigu du myocarde
  • +·Troubles du rythme cardiaque
  • +·Manifestations somatiques aiguës et tachycardies liées à l'anxiété
  • +·Cardiomyopathie hypertrophique obstructive
  • +·Prophylaxie de la migraine
  • +·Tremblement essentiel
  • +·Phéochromocytome (seulement en association avec un alphabloquant)
  • +·Hyperthyroïdie et crises thyréotoxiques.
  • +Bedranol peut être utilisé pour la prévention des hémorragies gastro-intestinales hautes en cas d'hypertension portale et de varices oesophagiennes (sauf en cas de cirrhose hépatique décompensée).
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Posologie usuelle
  • +Hypertension
  • +La dose initiale est en général de 80 mg 2 fois par jour. En fonction de la réaction du patient, cette dose peut être augmentée de semaine en semaine. Normalement, la dose quotidienne oscille entre 160 et 320 mg. La dose quotidienne maximale de 640 mg ne doit pas être dépassée.
  • +Une baisse complémentaire de la pression artérielle peut être obtenue si un diurétique ou un autre antihypertenseur est adjoint à Bedranol.
  • +Angine de poitrine, anxiété, prophylaxie de la migraine et tremblement essentiel
  • +Dose initiale 40 mg 2–3 fois par jour. En fonction de la réaction du patient, cette dose peut être augmentée toutes les semaines. Normalement, la dose journalière est de l'ordre de 80 à 160 mg pour l'anxiété, la prophylaxie de la migraine et le tremblement essentiel; de 120 à 240 mg pour l'angine de poitrine.
  • +Troubles du rythme cardiaque, troubles somatiques et tachycardie causés par l'anxiété, cardiomyopathie hypertrophique obstructive, hyperthyroïdie et crises thyréotoxiques
  • +Normalement, la dose quotidienne est de 10–40 mg 3–4 fois par jour.
  • +Phéochromocytome
  • +60 mg/jour en préopératoire pendant 3 jours. Bedranol doit seulement être utilisé après l'administration d'un α-bloquant. La dose d'entretien est de 30 mg/jour en cas de tumeur inopérable.
  • +Prévention à long terme après infarctus du myocarde
  • +Début du traitement, entre le 5e et le 21e jour suivant l'infarctus, avec des comprimés pelliculés de Bedranol, à raison de 40 mg 4 fois par jour pendant 2 ou 3 jours.
  • +Hypertension portale/Varices oesophagiennes
  • +On titrera la dose jusqu'à l'obtention d'une réduction d'environ 25% de la fréquence cardiaque au repos. On débutera par une dose de 80 mg une fois par jour et, en fonction de la réduction de la fréquence cardiaque obtenue, on augmentera la dose à 160 mg une fois par jour. Si nécessaire, la dose peut être augmentée par paliers de 80 mg jusqu'à un maximum de 320 mg par jour.
  • +Bedranol abaisse la fréquence cardiaque. A une fréquence de 50-55, la dose ne devrait pas être augmentée.
  • +Toute interruption éventuelle du traitement chez des patients atteints de cardiopathies ischémiques doit se faire progressivement et doit se produire au cours d'une période de 1-2 semaines, comme avec les autres bêtabloquants.
  • +Posologies spéciales
  • +Enfants
  • +En cas d'urgence, Bedranol peut être administré sous forme de comprimés pelliculés. La posologie doit être adaptée à l'état clinique du patient, surtout à sa fonction cardiaque.
  • +Les doses ci-après ne sont données qu'à titre indicatif:
  • +Troubles du rythme cardiaque, phéochromocytome, thyréotoxicose: voie orale: 0,25–0,5 mg/kg 3–4 fois par jour.
  • +Prophylaxie de la migraine: moins de 12 ans: 20 mg p.o. 2–3 fois par jour; plus de 12 ans: dose pour les adultes.
  • +Patients âgés
  • +La question d'une relation entre taux sanguin et âge est contestée. Chez les patients âgés, il faut tout particulièrement ajuster la dose cas par cas en fonction de l'effet clinique.
  • +Contre-indications
  • +Ne pas utiliser de propranolol chez des patients souffrant ou ayant souffert d'asthme bronchique ou de bronchospasme.
  • +Les β2-stimulants (par ex. le salbutamol) permettent normalement de faire face à une éventuelle obstruction bronchique. Des doses relativement élevées de β2-bronchodilatateurs peuvent être nécessaires pour neutraliser le blocage des récepteurs bêta causé par le propranolol. Il faut ajuster la dose nécessaire selon les besoins individuels, en ayant recours, si nécessaire, autant aux formes parentérales qu'aux formes inhalées. Le traitement peut comprendre de l'aminophylline i.v. et/ou de l'ipratropium en aérosol-doseur. Le glucagon (1 à 2 mg i.v.) s'est également révélé être efficace comme bronchodilatateur chez les patients asthmatiques. Dans les cas graves, l'apport d'oxygène ou la ventilation assistée peut s'avérer nécessaires.
  • +Bedranolest contre-indiqué en cas d'hypersensibilité connue à un des composants, en cas de bradycardie, d'hypotension, d'insuffisance cardiaque décompensée, de bloc AV du 2e ou du 3edegré, de choc cardiogénique, d'angor de Prinzmetal, de troubles circulatoires périphériques graves, de syndrome sinusal, de phéochromocytome non traité, d'acidose métabolique et de jeûne prolongé.
  • +Propranolol ne doit pas être utilisé chez les patients qui ont tendance à présenter une hypoglycémie. Cela s'applique principalement aux patients après un jeûne prolongé ou aux patients qui présentent une insuffisance de la contre-régulation.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Il faut être particulièrement prudent chez les patients dont la réserve cardiaque est faible. Comme le myocarde insuffisant a besoin d'une stimulation β-adrénergique, en cas d'insuffisance cardiaque, propranolol ne doit pas être prescrit sans compensation appropriée et préalable.
  • +Des troubles de l'irrigation périphérique peuvent s'aggraver. En cas de bloc auriculo-ventriculaire du premier degré, propranolol doit être utilisé avec prudence en raison de son effet négatif sur la conduction de l'influx cardiaque. Une thyréotoxicose peut être masquée.
  • +Tout comme d'autres bêtabloquants, propranolol peut inhiber ou modifier les signes et symptômes d'une hypoglycémie (en particulier une tachycardie). Il convient d'être prudent lors de l'administration concomitante de Bedranolet d'antidiabétiques, car propranolol peut prolonger la réaction hypoglycémique à l'insuline. Propranolol provoque même occasionnellement une hypoglycémie chez les patients non diabétiques. Cela concerne principalement les nouveau-nés, les petits enfants, les enfants, les patients âgés, les patients hémodialysés, les patients présentant une affection hépatique chronique ou les patients qui ont pris une dose excessive. Dans de rares cas, une hypoglycémie sévère sous propranolol se manifeste par un accès épileptique et/ou un coma.
  • +Prudence: Une tachycardie induite par une hémorragie peut être masquée par le blocage β. En cas d'insuffisance hépatique ou rénale, il faut être prudent au début du traitement/lors du choix de la dose initiale. Il en va de même lors de l'utilisation de propranolol en cas de cirrhose décompensée. En cas d'hypertension portale, la fonction hépatique risquerait de se dégrader et il pourrait apparaître une encéphalopathie hépatique. L'emploi de propranolol peut augmenter le risque d'encéphalopathie hépatique.
  • +Pendant le traitement, il peut apparaître des symptômes imputables à une diminution de la fréquence cardiaque. En ce cas, la dose doit être diminuée.
  • +Ne pas interrompre brutalement le traitement par propranolol chez des patients souffrant de maladie ischémique. Le propranolol peut soit être remplacé par un autre bêtabloquant à une dose équivalente, soit être arrêté progressivement.
  • +Chez les patients qui ont des antécédents de réaction anaphylactique induite par divers allergènes, les doses d'adrénaline habituellement utilisées pour traiter une réaction allergique peuvent ne pas suffire.
  • +Les comprimés pelliculés de Bedranol contiennent de lactose. En raison de la teneur en lactose, les patients souffrant des maladies héréditaires rares comme l'intolérance au galactose, l'absence de lactase ou d'une malabsorption de glucose/galactose, ne devraient pas utiliser le comprimés pelliculés de Bedranol.
  • +Interactions
  • +En cas de perturbation de la fonction ventriculaire et/ou d'anomalies de la conduction sino-auriculaire ou auriculo-ventriculaire, l'administration simultanée de bêtabloquants et d'antagonistes calciques à effet inotrope négatif (par ex. vérapamil, diltiazem) peut renforcer cet effet. Une hypotension grave, une bradycardie et une défaillance cardiaque peuvent en être les conséquences. Un traitement en association avec des antagonistes calciques de la classe des dihydropyridines telles que la nifédipine peut augmenter le risque d'hypotension. Chez les patients présentant une insuffisance cardiaque asymptomatique, celle-ci peut se manifester sous traitement bêtabloquant.
  • +L'administration simultanée de rizatriptan et de propranolol peut entraîner une augmentation de 70 à 80% environ de l'AUC et de la Cmax du rizatriptan. Cette augmentation de l'exposition au rizatriptan est probablement causée par une inhibition du métabolisme de premier passage (monoamine oxydase A) du rizatriptan. Dans le cas où les deux médicaments sont prescrits, une dose de 5 mg est recommandée pour le rizatriptan.
  • +Les antiarythmiques de classe I (par ex. le disopyramide) et l'amiodarone peuvent potentialiser l'effet sur le temps de conduction et induire un effet inotrope négatif.
  • +Les bêtabloquants peuvent accentuer le rebond de l'hypertension après l'arrêt de la clonidine. Si l'on utilise en même temps ce bêtabloquant et la clonidine, il faut arrêter le bêtabloquant quelques jours avant la clonidine. Lors du remplacement de la clonidine par propranolol, il ne faut entreprendre le traitement bêtabloquant que quelques jours après l'arrêt de la clonidine.
  • +L'administration simultanée de sympathomimétiques tels que l'adrénaline peut neutraliser l'effet des bêtabloquants.
  • +Dans de rares cas, l'administration parentérale de médicaments contenant de l'adrénaline peut entraîner, chez des patients sous bêtabloquants, une vasoconstriction, une hypertension et une bradycardie.
  • +Il n'est pas conseillé d'arrêter les bêtabloquants avant une anesthésie. Le blocage bêta-adrénergique modifie certaines réactions sous anesthésie. Avant une anesthésie générale, l'anesthésiste doit donc être averti que le patient est sous traitement de propranolol. On choisira un anesthésique qui ait le moins possible d'effet inotrope négatif. L'utilisation simultanée de bêtabloquants et d'anesthésiques peut atténuer une tachycardie réflexe et accentuer le risque d'hypotension. Il faut éviter d'utiliser des anesthésiques cardiodépresseurs. La prédominance vagale peut être contrée avec 1–2 mg i.v. d'atropine.
  • +Propranolol peut affaiblir une tachycardie induite par une hypoglycémie. Il faut être prudent lors de l'utilisation simultanée de propranolol et d'antidiabétiques. Bedranol peut prolonger l'effet hypoglycémiant de l'insuline.
  • +Un traitement associant glucoside digitalique et bêtabloquant peut ralentir la conduction auriculo-ventriculaire.
  • +La cimétidine et l'hydralazine augmentent les taux plasmatiques des bêtabloquants métabolisés dans le foie. La prise simultanée d'alcool peut augmenter le taux plasmatique du propranolol.
  • +Il convient d'être prudent lors de l'administration concomitante de propranolol et d'ergotamine, de dihydroergotamine ou de substances analogues. Une telle association a provoqué des cas isolés de réactions angiospastiques.
  • +Les inhibiteurs de la synthèse des prostaglandines tels que l'ibuprofène et l'indométacine peuvent diminuer l'effet antihypertenseur du propranolol.
  • +Lors de l'administration simultanée de propranolol et de chlorpromazine, les taux plasmatiques des deux substances peuvent être augmentés. Il peut en résulter un renforcement de l'effet antipsychotique de la chlorpromazine et de l'effet antihypertenseur de propranolol.
  • +Des études pharmacocinétiques ont révélé que le propranolol, du fait de son action sur les systèmes enzymatiques hépatiques responsables du métabolisme, peut interagir avec les substances suivantes: quinidine, propafénone, rifampicine, théophylline, warfarine, thioridazine et antagonistes calciques du sous-groupe des dihydropyridines tels que nifédipine, nisoldipine, nicardipine, isradipine et lacidipine. En raison des altérations potentielles des concentrations sanguines de ces substances ou de celles du propranolol, on procèdera à une adaptation posologique selon l'appréciation clinique.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Les données relatives à l'utilisation pendant la grossesse sont insuffisantes. Il n'existe pas suffisamment d'expérimentations animales concernant les effets de propranolol sur la gestation, le développement des foetus et/ou le développement post-natal. Le risque potentiel dans l'espèce humaine est inconnu.
  • +Il ne faut pas administrer ce médicament pendant la grossesse, sauf nécessité absolue.
  • +Les bêta-bloquants réduisent la perfusion placentaire et peuvent ainsi provoquer une mort intra-utérine, un retard de croissance intra-utérin ou un accouchement prématuré. En outre, d'autres effets indésirables, tels que hypoglycémie et bradycardie chez le nourrisson et bradycardie chez le foetus, sont possibles. Le risque de complications cardiaques et pulmonaires chez le nouveau-né est augmenté.
  • +Allaitement:
  • +La plupart des bêta-bloquants, surtout ceux qui sont lipophiles, sont décelables en plus ou moins grande quantité dans le lait maternel. Il ne faut donc pas allaiter pendant la prise de ces médicaments.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Sous traitement par Bedranol, on note souvent une fatigue et, rarement, des vertiges. Il faut donc être prudent lors de la conduite de véhicules et de l'utilisation de machines.
  • +Effets indésirables
  • +Troubles sanguins et lymphatiques
  • +Rare: thrombopénie, agranulocytose, purpura.
  • +On a aussi observé une leucopénie.
  • +Troubles du système immunitaire
  • +Dans de rares cas, on a observé des réactions d'hypersensibilité, par exemple des phénomènes allergiques cutanés (urticaire, exanthème photoallergique).
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Très rare: Des hypoglycémies ont été observées principalement chez les nouveau-nés, les petits enfants, les enfants, les patients âgés, les patients hémodialysés, les patients recevant simultanément un traitement antidiabétique, après un jeûne prolongé et chez les patients présentant une affection hépatique chronique (voir également «Limitations d'emploi» et «Interactions»).
  • +Troubles psychiatriques et du système nerveux
  • +Fréquent: troubles du sommeil, cauchemars.
  • +Rare: hallucinations, psychoses, fluctuations de l'humeur, confusion mentale, paresthésies.
  • +Troubles oculaires
  • +Rare: sécheresse des yeux, troubles visuels.
  • +Troubles cardiaques et vasculaires
  • +Fréquent: bradycardie, froideur des extrémités et syndrome de Raynaud.
  • +Rare: aggravation d'une insuffisance cardiaque, bloc cardiaque, hypotension orthostatique pouvant s'accompagner de syncopes.
  • +Une claudication intermittente préexistante peut être accentuée.
  • +Comme tous les anti-arythmiques, les bêta-bloquants utilisés pour le traitement des troubles du rythme peuvent avoir des effets arythmogènes.
  • +Trouble respiratoires
  • +Rare: Un bronchospasme est possible chez les patients asthmatiques ou ayant des antécédents de symptômes asthmatiques. L'évolution a parfois été mortelle.
  • +Troubles gastro-intestinaux
  • +Occasionnellement: diarrhée, nausées, vomissements.
  • +On a aussi observé une sécheresse de la bouche, une constipation et des douleurs abdominales.
  • +Troublés cutanés
  • +Rare: alopécie, exanthème, réactions cutanées psoriasiformes, exacerbation d'un psoriasis.
  • +Troubles de la reproduction
  • +Impuissance et induration plastique des corps caverneux.
  • +Troubles généraux
  • +Fréquent: fatigue et/ou lassitude (généralement passagère).
  • +Rare: vertige.
  • +On a également signalé des maux de tête, un lupus érythémateux disséminé ou des réactions de type lupique. On a aussi observé une augmentation du titre d'anticorps antinucléaires (ANA), dont la signification clinique est toutefois obscure.
  • +Dans quelques cas, on a décrit des réactions de type myasthénique ou l'aggravation d'une myasthénie grave.
  • +Si l'évaluation clinique montre que l'une des réactions susmentionnées perturbe sérieusement le bien-être d'un patient, il faut envisager l'arrêt de l'administration de Bedranol. Le traitement doit toujours être arrêté progressivement.
  • +Surdosage
  • +Un surdosage peut avoir pour conséquences une bradycardie, une hypotension, une insuffisance cardiaque aiguë et un bronchospasme.
  • +Les mesures à prendre sont les suivantes: surveillance médicale stricte et lavage gastrique. Administrer du charbon actif et un laxatif pour éviter l'absorption du reste du principe actif; utiliser du plasma ou un succédané du plasma pour traiter lesétats d'hypotension et de choc.
  • +Une bradycardie excessive peut être radicalement supprimée par 1–2 mg d'atropine par voie intraveineuse et/ou par un stimulateur cardiaque. Si nécessaire, on peut ensuite injecter en bolus i.v. 10 mg de glucagon. Au besoin, on peut répéter cette dernière injection ou la faire suivre d'une perfusion de glucagon, à raison de 1–10 mg/h, en fonction de la réaction du patient. Si le patient ne réagit pas au glucagon ou qu'il n'y ait pas de glucagon à disposition, on peut administrer, avec toute la prudence de rigueur, un bêta-stimulant tel que dobutamine à raison de 2,5–10 µg/kg/min par voie intraveineuse ou isoprénaline à raison de 10–25 µg par voie intraveineuse avec une vitesse 5 µg/min au maximum (des doses plus fortes sont éventuellement nécessaires) comme dose initiale, ou orciprénaline à raison de 0,5 mg par voie intraveineuse.
  • +En raison de son effet inotrope positif, on peut également avoir recours à la dobutamine pour traiter une hypotension et une insuffisance cardiaque aiguë. En cas de surdosage massif, il est possible que la posologie indiquée se révèle insuffisante pour neutraliser le blocage bêta cardiaque. Selon l'état clinique du patient, on augmentera la dose de dobutamine nécessaire au rétablissement d'un état satisfaisant.
  • +Bronchospasme: β2-bronchodilatateurs, aminophylline i.v. (voir «Contre-indications»).
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: C07AA05
  • +Le propranolol est un antagoniste spécifique des bêta-récepteurs adrénergiques. Il inhibe ainsi l'augmentation de la fréquence cardiaque et de la contractilité du myocarde entraînée par la stimulation β-adrénergique, d'où une réduction du travail cardiaque et, par là, de la consommation d'oxygène.
  • +A côté de son effet anti-angineux et anti-arythmique, le propranolol abaisse la pression artérielle chez l'hypertendu. Etant donné leur effet inotrope négatif, les bêta-bloquants ne doivent pas être utilisés en cas d'insuffisance cardiaque non contrôlée.
  • +Le propranolol est un mélange racémique. C'est l'isomère S (–) qui est la forme active. Hormis une inhibition de la transformation de la thyroxine en triiodothyronine, il est peu vraisemblable que le R (+)propranolol ait, comparativement au mélange racémique, des effets supplémentaires susceptibles de mener à un autre effet thérapeutique.
  • +Propranolol est efficace et bien toléré dans la plupart des groupes ethniques bien qu'il soit possible que les patients de race noire répondent moins au propranolol.
  • +Pharmacocinétique
  • -Bedranol Filmtabletten werden schnell und vollständig absorbiert; maximale Blutkonzentration 1-2 h nach Einnahme in nüchternem Zustand.
  • -Wirksame Plasmakonzentration
  • -10-100 ng/ml; die Betablockade korreliert linear mit log Blutkonzentration.
  • +Les comprimés pelliculés de Bedranolprésentent une absorption rapide et complète; concentration sanguine maximale 1-2 h après absorption à jeun. Concentration plasmatique efficace
  • +10–100 ng/ml; le blocage bêta évolue proportionnellement au log de la concentration sanguine.
  • -Propranolol ist lipophil, Verteilungsvolumen ca. 3,5 l/kg, Plasmaproteinbindung 80-95%. Es durchdringt die Blut/Hirn- und die Liquor-Schranke rasch; die höchsten Konzentrationen finden sich in Lungen, Leber, Nieren, Gehirn und Herz. Propranolol tritt in die Muttermilch über.
  • -Metabolismus
  • -Erheblicher First-Pass-Effekt; von einer oral verabreichten Dosis werden bis zu 90% in der Leber abgebaut. Nach p.o. Applikation wird der aktive Metabolit 4-Hydroxypropranolol, mit einer etwas kürzeren Halbwertszeit als Propranolol, in relevanten Mengen gebildet und ist mitverantwortlich für die Wirkung von Propranolol.
  • +Le propranolol est une substance lipophile. Son volume de distribution est d'environ 3,5 l/kg et son taux de liaison aux protéines plasmatiques de 80–95%. Il franchit rapidement la barrière hémato-cérébrale et la barrière sang/LCR (liquide céphalorachidien); les concentrations maximales sont observées dans les poumons, le foie, les reins, le cerveau et le coeur. Le propranolol passe dans le lait maternel.
  • +Métabolisme
  • +L'effet de premier passage est important; jusqu'à 90% d'une dose administrée par voie orale sont dégradés dans le foie. Après administration orale, il se forme d'importantes quantités de 4-hydroxypropranolol, un métabolite actif dont la demi-vie est un peu plus courte que celle du propranolol et qui contribue à l'effet de propranolol.
  • -Die Eliminationshalbwertszeit von oral verabreichtem Propranolol beträgt 3–6 h. Extrarenale Dosisfraktion (Q0) 1,0.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Eine verminderte Leberfunktion kann die Bioverfügbarkeit erhöhen.
  • -Inaktive Glukuronide von Propranolol und seinen Metaboliten können bei ausgeprägter Niereninsuffizienz kumulieren.
  • -Präklinische Daten
  • -Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
  • -In-vitro- und In-vivo-Untersuchungen erbrachten keine Hinweise auf relevante mutagene Wirkung. In Langzeituntersuchungen an Ratten und Mäusen ergaben sich keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential.
  • -Reproduktionstoxizität
  • -Das embryotoxische Potential von Propranolol wurde an zwei Tierarten (Ratte und Maus) untersucht. Bei hohen Dosierungen wurden bei den behandelten Muttertieren extrem kleine Feten gefunden. Bei beiden Tierarten ergaben sich keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung von Propranolol.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Bedranol Filmtabletten müssen bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
  • -Zulassungsnummer
  • +Après administration orale, la demi-vie d'élimination du propranolol est de 3–6 heures. Cinétique pour des groupes particuliers de patients
  • +Si la fonction hépatique est perturbée, la biodisponibilité peut être augmentée.
  • +En cas d'insuffisance rénale prononcée, on peut noter l'accumulation de glucuronides inactifs provenant du propranolol et de ses métabolites.
  • +Données précliniques
  • +Mutagénicité et tumorigénicité
  • +Les études menées in vitro et in vivo n'ont révélé aucun effet mutagène notable. Les études de longue durée menées chez le rat et la souris n'ont montré aucun signe de tumorigénicité.
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +Le potentiel embryotoxique du propranolol a été étudié dans deux espèces animales (rat et souris). Quand les mères ont été traitées par des doses fortes, on a constaté que les foetus étaient extrêmement petits. Ni chez le rat ni chez la souris on n'a constaté de signes de tératogénicité du propranolol.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Les comprimés pelliculés de Bedranol doivent être conservés à température ambiante (15–25 C), à l'abri de la lumière et de l'humidité et hors de portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Bedranol Filmtabl 10 mg 60. (B)
  • -Bedranol Filmtabl 40 mg 60. (B)
  • -Bedranol Filmtabl 40 mg 180. (B)
  • -Bedranol Filmtabl 80 mg 60. (B)
  • -Bedranol Filmtabl 80 mg 180. (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Bedranol cpr pell 10 mg 60. (B)
  • +Bedranol cpr pell 40 mg 60. (B)
  • +Bedranol cpr pell 40 mg 180. (B)
  • +Bedranol cpr pell 80 mg 60. (B)
  • +Bedranol cpr pell 80 mg 180. (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Via Morosini 3, Vezia.
  • -Stand der Information
  • -Oktober 2010.
  • +Via Morosini 3, Vezia
  • +.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Octobre 2010.
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