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Accueil - Information professionnelle sur Coop Vitality Acetylsalicylsäure 500 - Changements - 07.03.2018
10 Changements de l'information professionelle Coop Vitality Acetylsalicylsäure 500
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Acidum acetylsalicylicum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compr.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 teilbare Tablette enthält: Acidum acetylsalicylicum (ASS) 500 mg.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Behandlung von leichten bis mässig starken, akuten Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen).
  • -Symptomatische Behandlung von Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten.
  • -Jugendliche ab 12 Jahren nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Coop Vitality Acetylsalicylsäure 500 Tabletten sind in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen zugelassen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und schwerer als 40 kg
  • -Einzeldosis: 1-2 Tabletten
  • -Maximale Tagesdosis: bis 6 Tabletten.
  • -Übliches Applikationsintervall: 4-8 Stunden.
  • -Die Tabletten werden - in Wasser zerfallen - mit viel Flüssigkeit (200-300 ml) eingenommen.
  • -Die Einnahme soll nicht auf nüchternen Magen erfolgen.
  • -Die Anwendung von Coop Vitality Acetylsalicylsäure 500 Tabletten ist bei Kindern unter 12 Jahren nicht indiziert.
  • -Kontraindikationen
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure, anderen Salicylaten oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -·Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht- steroidalen Antirheumatika.
  • -·Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen.
  • -·Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa).
  • -·Hämorrhagische Diathese.
  • -·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
  • -·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
  • -·Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV).
  • -·Kombination mit Methotrexat in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -·Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
  • -·Letztes Trimenon der Schwangerschaft (siehe Rubrik «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Die Bioverfügbarkeit dieses Präparates wurde nicht ausreichend untersucht, um es in höheren Dosen als Antirheumatikum zu verwenden.
  • -Gastrointestinale Ulzerationen, Blutungen oder Perforationen können während der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), COX-2 selektiv oder nicht, jederzeit auch ohne Warnsymptome oder anamnestische Hinweise auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer verabreicht werden.
  • -Die renalen Effekte der NSAR umfassen Flüssigkeitsretention mit Ödemen und/oder arterieller Hypertonie. Bei Patienten mit beeinträchtigter Herzfunktion und anderen Zuständen, die zur Flüssigkeitsretention prädisponieren, sollte Acetylsalicylsäure deshalb nur mit Vorsicht angewendet werden. Vorsicht ist ebenfalls geboten bei Patienten, die gleichzeitig Diuretika oder ACE-Hemmer einnehmen, sowie bei erhöhtem Risiko einer Hypovolämie.
  • -In folgenden Situationen ist Vorsicht geboten bzw. darf Coop Vitality Acetylsalicylsäure 500 nur gemäss ärztlicher Verschreibung und unter ärztlicher Überwachung eingenommen werden:
  • -·Bei Patienten in hohem Alter ist aus grundsätzlichen medizinischen Überlegungen Vorsicht geboten. Vor allem wird empfohlen, bei gebrechlichen älteren Patienten oder solchen mit einem niedrigen Körpergewicht die niedrigste wirksame Dosierung zu verwenden.
  • -·Bei Asthma bronchiale oder allgemeiner Neigung zu Überempfindlichkeit; Acetylsalicylsäure kann Bronchospasmen begünstigen und Asthmaanfälle oder andere Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen. Risikofaktoren sind bestehendes Asthma, Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronische Atemwegserkrankungen. Das gleiche gilt für Patienten, die auch auf andere Stoffe allergisch reagieren (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber).
  • -·Bei chronischen oder rezidivierenden Magen- oder Duodenalbeschwerden.
  • -·Bei gleichzeitiger Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln.
  • -·Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder eingeschränkter Herz-Kreislauf-Funktion (wie z.B. Erkrankung der Nierengefässe, kongestiver Herzinsuffizienz, Volumenmangel, grössere Operationen, Sepsis oder grössere Blutungen), da Acetylsalicylsäure das Risiko einer Nierenfunktionseinschränkung oder eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen könnte.
  • -·Bei eingeschränkter Leberfunktion.
  • -·Bei Patienten mit Glucose-6-Phosphatdehydrogenase (G6PD)-Mangel, da Acetylsalicylsäure eine Hämolyse oder hämolytische Anämie induzieren könnte. Faktoren, die dieses Risiko erhöhen, sind z.B. hohe Dosierungen, Fieber oder akute Infektionen.
  • -·Bei Zuständen mit erhöhter Blutungsgefahr (z.B. Monatsblutung oder Verletzungen). Aufgrund der Hemmung der Thrombozytenaggregation und der Verlängerung der Blutungszeit, die mehrere Tage nach Einnahme von Acetylsalicylsäure anhält, kann es insbesondere während als auch nach operativen Eingriffen (auch bei kleineren Eingriffen wie z.B. Zahnextraktionen) zu einer erhöhten Blutungsneigung kommen.
  • -Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei Patienten, die bereits zu geringer Harnsäureausscheidung neigen, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
  • -Jugendliche ab 12 Jahren dürfen bei Fieber und/oder viralen Erkrankungen Coop Vitality Acetylsalicylsäure 500 nur auf ärztliche Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl einnehmen (wegen des möglichen Auftretens des Reye-Syndroms, einer lebensbedrohlichen Encephalopathie mit den Leitsymptomen starkes Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, Leberfunktionsstörungen).
  • -Der Patient bzw. die Patientin muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel nicht ohne ärztliche Verschreibung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden dürfen. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Kontrolle.
  • -Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zu dauerhafter Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
  • -Der Patient bzw. die Patientin ist darauf hinzuweisen, dass bei chronischer Einnahme von Analgetika Kopfschmerzen auftreten können, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalt der Kopfschmerzen führen können (sogenanntes Analgetikakopfweh).
  • -Interaktionen
  • -Kontraindizierte Kombinationen
  • -·Methotrexat in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr: verstärkte Toxizität von Methotrexat (generell verringern entzündungshemmende Wirkstoffe die Ausscheidung von Methotrexat und Salicylate verdrängen es aus seiner Plasmaproteinbindung), siehe Rubrik «Kontraindikationen».
  • -Kombinationen, die besondere Vorsicht erfordern
  • -·Methotrexat in Dosen unter 15 mg/Woche: verstärkte Toxizität von Methotrexat (generell verringern entzündungshemmende Wirkstoffe die Ausscheidung von Metho-trexat und Salicylate verdrängen es aus seiner Plasmaproteinbindung).
  • -·Antidiabetika (z.B. Insulin, Sulfonylharnstoffe): der Blutzuckerspiegel kann sinken.
  • -·Verstärkung der Wirkung von Antikoagulantien/Thrombolytika, Barbituraten, Lithium, Sulfonamiden und Trijodthyronin.
  • -·Thrombozytenaggregationshemmer, z.B. Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.
  • -·Es können pharmakodynamische Interaktionen zwischen selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (SSRI) und Acetylsalicylsäure auftreten: erhöhtes Risiko für Blutungen aufgrund synergistischer Effekte.
  • -·Erhöhte Plasmaspiegel von Digoxin, verursacht durch eine verminderte renale Ausscheidung.
  • -·Erhöhung der Plasmakonzentrationen von Phenytoin und Valproat. ASS bewirkt eine Freisetzung der gebundenen Valproinsäure aus den Serumproteinen und eine Herabsetzung dessen Metabolismus. Somit werden die Plasmakonzentrationen von Valproat erhöht, was zu einer höheren Rate von unerwünschten Wirkungen bis zu Zeichen einer Intoxikation wie Tremor, Nystagmus, Ataxie und Persönlichkeits-veränderungen führen kann.
  • -·Verstärkung von Wirkung und Nebenwirkungen von allen nicht-steroidalen Antirheumatika.
  • -·Antihypertensiva (ACE-Hemmer und β-Blocker): Bei Hypertonikern, die mit diesen Arzneimitteln und ASS behandelt werden, soll der Blutdruck engmaschig überwacht und gegebenenfalls die Dosierung angepasst werden.
  • -·Diuretika in Kombination mit Acetylsalicylsäure in höheren Dosen: Abschwächung der diuretischen Wirkung.
  • -·Abschwächung der Wirkung von Urikosurika (z.B. Probenecid, Sulfinpyrazon).
  • -·Systemische Glucokortikoide: Erhöhtes Risiko für gastrointestinale Ulzera und Blutungen; verminderte Salicylatspiegel während der Cortisonbehandlung, Risiko einer Salicylatüberdosierung nach Beendigung der Behandlung mit Glucokortikoiden.
  • -·Alkohol: Erhöhtes Risiko für gastrointestinale Ulzera und Blutungen; verlängerte Blutungszeit.
  • -·Verlängerung der Plasmahalbwertszeit von Penicillinen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryo-fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt.
  • -Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und post-implantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität führt. Ferner wurden erhöhte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschließlich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
  • -Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Acetylsalicylsäure nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Acetylsalicylsäure von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • -Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Acetylsalicylsäure kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • -·den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
  • -·kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
  • -·Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten kann.
  • -·Mutter und Kind folgenden Risiken aussetzen:
  • -·mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
  • -·Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges.
  • -Fertilität: Die Anwendung von Acetylsalicylsäure kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden möchten nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Acetylsalicylsäure in Betracht gezogen werden.
  • -Stillzeit
  • -Salicylate treten in die Muttermilch über. Vorsichtshalber soll Acetylsalicylsäure deshalb von stillenden Frauen nicht eingenommen werden. Ist die Behandlung unerlässlich, ist der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Coop Vitality Acetylsalicylsäure 500 hat keinen nachgewiesenen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die Häufigkeitsangaben sind wie folgt definiert:
  • -Sehr häufig: ≥1/10
  • -Häufig: ≥1/100 bis <1/10
  • -Gelegentlich: ≥1/1'000 bis <1/100
  • -Selten: ≥1/10'000 bis <1/1'000
  • -Sehr selten: <1/10'000
  • -Ausserdem wurden in Spontanmeldungen zu allen ASS-Formulierungen, inkl. oraler Kurz- und Langzeitbehandlung, weitere unerwünschte Arzneimittelwirkungen berichtet. Eine Angabe der Häufigkeit ist in diesen Fällen nicht möglich.
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • -Verlängerte Blutungszeit.
  • -Selten: Thrombozytopenie, Agranulozytose, Panzytopenie, Leukopenie, aplastische Anämie, Eisenmangelanämie.
  • -Über Hämolyse und hämolytische Anämie bei Patienten mit Glucose-6-Phosphatdehydrogenase (G6PD)-Mangel wurde berichtet.
  • -Durch seine plättchenhemmende Wirkung kann Acetylsalicylsäure das Blutungsrisiko erhöhen. Blutungen wie perioperative Blutungen, Hämatome, Epistaxis, Urogenitalblutungen, Zahnfleischbluten wurden beobachtet.
  • -Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z.B. gastrointestinale Blutungen, cerebrale Blutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Gelegentlich: Auftreten von Asthma.
  • -Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von erythematösen/ekzematösen Hauterscheinungen, Urtikaria, Rhinitis, verstopfter Nase, Bronchospasmus, angioneurotischem Ödem, Blutdruckabfall bis hin zum Schock.
  • -Selten: schwere Hautreaktionen bis hin zum Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Selten: Hypoglykämie, Störungen des Säure-Basen-Haushaltes.
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Selten: Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Sehstörungen, Schwerhörigkeit, Verwirrtheitszustände.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Sehr häufig: Mikroblutungen (70%).
  • -Häufig: Magenbeschwerden.
  • -Gelegentlich: Dyspepsie, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe.
  • -Selten: Magen-Darm-Blutungen, Magen-Darm-Ulzerationen, die sehr selten zur Perforation führen können.
  • -Funktionsstörungen der Leber und Galle
  • -Selten: Leberfunktionsstörungen.
  • -Sehr selten: Transaminasenerhöhung.
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • -Selten: Nierenfunktionsstörungen.
  • -Über akutes Nierenversagen wurde berichtet.
  • -Sonstige
  • -Sehr selten: Reye-Syndrom (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Überdosierung
  • -Mit einer Intoxikation muss bei älteren Personen und vor allem bei Kleinkindern gerechnet werden (therapeutische Überdosierung oder versehentliche Intoxikation können bei ihnen tödlich wirken).
  • -Schwere Vergiftungserscheinungen können sich langsam, d.h. innert 12-24 Stunden nach Einnahme entwickeln. Nach oraler Einnahme einer Dosis bis 150 mg ASS/kg KG ist mit leichten, bei Dosen >300 mg/kg KG mit schweren Intoxikationen zu rechnen.
  • -Die Schwere der Vergiftung kann nicht alleine über die Plasmakonzentrationen abgeschätzt werden. Die Absorption von Acetylsalicylsäure kann durch eine Verlangsamung der Magenentleerung, Konkrementbildung im Magen, oder durch magensaftresistente Überzüge verzögert sein.
  • -Die Symptome einer chronischen Salicylatvergiftung sind nicht spezifisch (z.B. Tinnitus, Kopfschmerzen, Exzitation, Schwitzen, Hyperventilation) und können deshalb übersehen werden.
  • -Symptome
  • -Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hyperglykämie oder Hypoglykämie, Hautausschläge, Schwindel, Ohrensausen (Tinnitus), Seh- und Hörstörungen, Tremor, Verwirrtheitszustände, Hyperthermie, Schwitzen, Hyperventilation, Störungen des Säure-Basengleichgewichts und der Elektrolyte, Exsikkose, Koma, Ateminsuffizienz.
  • -Therapie
  • -Angesichts der lebensbedrohenden Situation bei einer schweren Vergiftung müssen unverzüglich die notwendigen Massnahmen ergriffen werden: sofortige Krankenhauseinweisung, Verhinderung resp. Verminderung der Resorption, Magenspülung in Frühfällen (bis eine Stunde nach Einnahme), wiederholte Gabe von Aktivkohle, Elektrolyte kontrollieren und korrigieren. Glukosezufuhr. Natriumbikarbonat zur Azidosenkorrektur und zur Förderung der Ausscheidung (Urin-pH >8). Glycin: initial 8 g oral, dann alle 2 Stunden 4 g während 16 Stunden. Eventuell Hämoperfusion oder Hämodialyse (Indikationen können im Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrum (STIZ) erfragt werden).
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: N02BA01
  • -Acetylsalicylsäure (ASS) ist der Essig-Ester der Salicylsäure und gehört als Vertreter der Salicylate zur Arzneistoffgruppe der sauren nicht-steroidalen Analgetika/Antiphlogistika (NSAID).
  • -Acetylsalicylsäure besitzt analgetische, antipyretische und entzündungshemmende Eigenschaften.
  • -Die periphere analgetische Wirkung kommt durch die Hemmung der Cyclooxygenase zustande. Dadurch wird die Bildung der Prostaglandine (E2 und I2) gehemmt, die an der Entstehung von Schmerzen beteiligt sind.
  • -Auf demselben Mechanismus beruhen die Thrombozytenaggregationshemmung und die ulzerogene Wirkung, die Natrium- und Wasserretention sowie bronchospastische Reaktionen als mögliche unerwünschte Wirkungen.
  • -Die antipyretische Wirkung beruht auf einer zentralen Wirkung auf das hypothalamische temperaturregulierende Zentrum, wodurch eine periphere Dilatation der Hautgefässe mit Schwitzen und Wärmeverlust resultiert. Die zentrale Wirkung beinhaltet wahrscheinlich auch eine Hemmung der Synthese der Prostaglandine, die den Effekt endogener Pyrogene im Hypothalamus übertragen.
  • -Pharmakokinetik
  • +Composition
  • +Principe actif: Acidum acetylsalicylicum.
  • +Excipients: Excipiens pro compr.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +1 comprimé sécable contient: Acidum acetylsalicylicum (AAS) 500 mg.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement des douleurs légères a modérément fortes et aiguës (céphalées, maux de dents, douleurs articulaires et ligamentaires, dorsalgies).
  • +Traitement symptomatique de la fièvre et/ou des douleurs lors de refroidissements. Pour les adolescents à partir de 12 ans, uniquement sur prescription médicale et en traitement de deuxième intention (cf. rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +Coop Vitality Acide acétysalicylique 500 comprimés est autorisé en automédication pour le traitement à court terme de trois jours au maximum.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Adultes et adolescents de 12 ans et plus pesant de 40 kg
  • +Dose unitaire: 1–2 comprimés.
  • +Dose journalière maximale: jusqu'à 6 comprimés.
  • +Intervalle usuel entre deux prises: 4–8 heures.
  • +Prendre les comprimés – dissous dans beaucoup d'eau (200–300 ml).
  • +Ne pas prendre à jeun.
  • +Chez les enfants de moins de 12 ans, l'utilisation Coop Vitality Acide acétysalicylique 500 comprimés n'est pas indiquée.
  • +Contre-indications
  • +·Hypersensibilité à l'acide acétylsalicylique, à d'autres salicylates ou à l'un des excipients selon la composition.
  • +·anamnèse de bronchospasme, urticaire ou symptômes semblables à une manifestation allergique après prise d'acide acétylsalicylique ou d'autres anti-inflammatoires non stéroïdiens.
  • +·ulcères gastriques et/ou duodénaux actifs ou saignements gastro-intestinaux.
  • +·maladies intestinales inflammatoires (p.ex. maladie de Crohn, colite ulcéreuse).
  • +·diathèse hémorragique.
  • +·troubles sévères de la fonction hépatique (cirrhose hépatique et ascite).
  • +·insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min.).
  • +·insuffisance cardiaque sévère (NYHA III-V).
  • +·association avec le méthotrexate à des doses de 15 mg/semaine ou plus (voir rubrique «Interactions»)
  • +·traitement de douleurs postopératoires après opération de pontage coronarien (ou après utilisation d'une machine cÅ“ur-poumon).
  • +·dernier trimestre de la grossesse (voir rubrique «Grossesse/Allaitement»).
  • +Mises en garde et précautions
  • +La biodisponibilité de ce médicament n'a pas fait l'objet de suffisamment d'études pour pouvoir l'utiliser à hautes doses comme antirhumatismal.
  • +Des perforations, des ulcères et des saignements gastro-intestinaux peuvent être observés chez des patients traités avec des anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS), sélectifs de la COX-2 ou non. Ces effets indésirables peuvent survenir à tout moment, sans signes annonciateurs ni antécédents connus. Pour réduire ce risque, il convient donc d'administrer la dose efficace la plus faible, pendant une durée de traitement aussi courte que possible.
  • +Les effets rénaux des AINS incluent la rétention hydrique avec oedèmes et/ou hypertension artérielle. Chez les patients présentant des troubles de la fonction cardiaque et d'autres états qui les prédisposent à la rétention hydrique, l'acide acétylsalicylique ne devrait donc être utilisé qu'avec prudence. Celle-ci est également de rigueur chez les patients qui prennent simultanément des diurétiques ou des inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine et en cas de risque élevé d'hypovolémie.
  • +Une certaine prudence est de mise dans les situations suivantes, où
  • +Coop Vitality Acide acétysalicylique 500 ne doit être prise que sur prescription et sous surveillance médicale:
  • +·Prudence chez les patients très âgés, pour des raisons médicales de principe. Il est surtout recommandé d'administrer la dose efficace la plus faible possible aux patients âgés fragiles ou de faible poids corporel.
  • +·En cas d'asthme bronchique ou de tendance générale à l'hypersensibilité; l'acide acétylsalicylique peut favoriser l'apparition de bronchospasmes et déclencher des crises d'asthme ou d'autres réactions d'hypersensibilité. Les facteurs de risque incluent la présence d'asthme, le rhume des foins, les polypes nasaux ou des affections respiratoires chroniques. Il en est de même chez les patients allergiques à d'autres substances (p.ex. réactions cutanées, prurit ou urticaire).
  • +·En cas de troubles gastriques ou duodénaux chroniques ou récidivants.
  • +·En cas de traitement simultané par anticoagulants.
  • +·En cas d'insuffisance rénale ou de troubles de la fonction cardiaque (p.ex. affection des vaisseaux rénaux, insuffisance cardiaque congestive, hypovolémie, interventions chirurgicales majeures, septicémie ou hémorragies majeures), car l'acide acétylsalicylique peut potentialiser le risque d'une insuffisance rénale ou d'une insuffisance rénale aiguë.
  • +·En cas d'insuffisance hépatique.
  • +·En cas de déficit héréditaire en glucose-6-phosphate-déshydrogénase (G6PD), car l'acide acétylsalicylique peut induire une hémolyse ou une anémie hémolytique. Les facteurs susceptibles d'augmenter ce risque sont p.ex. des doses élevées, de la fièvre ou des infections aiguës.
  • +·Situations à risque accru d'hémorragies (p.ex. dysménorrhée, traumatismes). En raison de l'inhibition de l'agrégation plaquettaire et de l'allongement du temps de saignement persistant durant plusieurs jours après la prise d'acide acétylsalicylique, une tendance hémorragique accrue peut se manifester notamment pendant et après des interventions chirurgicales (même lors d'interventions mineures telles p.ex. des extractions dentaires).
  • +A de faibles doses, l'acide acétylsalicylique freine l'élimination de l'acide urique. Cela peut déclencher une crise de goutte chez les patients dont l'excrétion d'acide urique est déjà diminuée.
  • +Les adolescents à partir de 12 ans présentant de la fièvre et/ou des infections virales ne doivent prendre Coop Vitality Acide acétysalicylique 500 que sur prescription médicale et en traitement de deuxième intention (en raison du risque de survenue du syndrome de Reye, une encéphalopathie potentiellement mortelle dont les principaux symptômes sont de forts vomissements ainsi que des troubles de la connaissance et de la fonction hépatique).
  • +Le patient doit être rendu attentif au fait que les analgésiques ne doivent pas se prendre régulièrement et à long terme sans prescription médicale. Des douleurs persistantes exigent une consultation médicale.
  • +La prise à long terme d'analgésiques, et surtout d'associations d'analgésiques, peut provoquer une atteinte rénale prolongée, avec risque d'insuffisance rénale (néphropathie aux analgésiques).
  • +Le patient doit être rendu attentif au fait que la prise chronique d'analgésiques peut déclencher des céphalées, nécessitant quant à elles une nouvelle prise entretenant les céphalées (dites céphalées aux analgésiques).
  • +Interactions
  • +Associations contre-indiquées
  • +·Méthotrexate à des doses de 15 mg/semaine ou plus: augmentation de la toxicité du méthotrexate (en général, les anti-inflammatoires diminuent l'excrétion de méthotrexate et les salicylates l'évincent de sa liaison aux protéines plasmatiques), voir rubrique «Contre-indications».
  • +Associations qui requièrent une prudence particulière
  • +·Méthotrexate à des doses inférieures à 15 mg/semaine: augmentation de la toxicité du méthotrexate (en général, les anti-inflammatoires diminuent l'excrétion de méthotrexate et les salicylates l'écartent de sa liaison aux protéines plasmatiques).
  • +·Antidiabétiques (p.ex. insuline, sylfonylurée): la glycémie peut baisser.
  • +·Potentialisation des effets des anticoagulants/thrombolytiques, des barbituriques, du lithium, des sulfamides, de la triiodothyronine.
  • +·Antiagrégants plaquettaires, p.ex. clopidogrel: augmentation du risque hémorragique.
  • +·Des interactions pharmacodynamiques entre inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (ISRS) et l'acide acétylsalicylique peuvent apparaître: augmentation du risque d'hémorragie en raison d'effets synergiques.
  • +·Augmentation de la concentration plasmatique de digoxine provoquée par une excrétion rénale réduite.
  • +·Ascension des concentrations plasmatiques de la phénytoïne et du valproate. L'AAS entraîne une libération de l'acide valproïque lié aux protéines sériques, et une diminution de son métabolisme. Les concentrations plasmatiques de valproate sont donc plus élevées, ce qui augmente l'incidence de ses effets indésirables, pouvant aller jusqu'aux signes d'intoxication tels que tremor, nystagmus, ataxie et troubles de la personnalité.
  • +·Potentialisation des effets thérapeutiques et indésirables de tous les anti-inflammatoires non stéroïdiens.
  • +·Antihypertenseurs (inhibiteurs de l'ECA et β-bloquants): surveiller de près la tension artérielle des hypertendus traités par ces médicaments et de l'AAS, et en adapter la dose si nécessaire.
  • +·Diurétiques en association avec l'acide acétylsalicylique à dose élevée: diminution de l'effet diurétique.
  • +·Atténuation de l'effet des uricosuriques (p.ex. probénécide, sulfinpyrazone).
  • +·Glucocorticoïdes systémiques: augmentation du risque d'ulcères gastro-intestinaux et de saignements; diminution de la concentration de salicylate pendant le traitement à la cortisone, risque d'un surdosage de salicylate au terme du traitement par des glucocorticoïdes.
  • +·Alcool: augmentation du risque d'ulcères gastro-intestinaux et de saignements; temps de saignement prolongé.
  • +·Allongement de la demi-vie plasmatique des pénicillines.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Grossesse
  • +L'inhibition de la synthèse de la prostaglandine peut avoir une incidence négative sur la grossesse ainsi que sur le développement embryonnaire et foetal. Selon certaines données tirées d'études épidémiologiques, l'administration d'inhibiteurs de la synthèse de la prostaglandine au début de la grossesse accroît en effet le risque de fausses couches, de malformations cardiaques et de gastroschisis. On présume que ce risque est proportionnel à la dose administrée et à la durée du traitement.
  • +Chez les animaux, il est prouvé que l'administration d'inhibiteurs de la synthèse de la prostaglandine entraîne une augmentation des pertes pré- et post-implantatoires ainsi que de la létalité embryo-foetale. En outre, une incidence accrue de différentes malformations, notamment cardiovasculaires, a été rapportée chez les animaux qui avaient reçu un inhibiteur de la synthèse de la prostaglandine pendant la phase de l'organogenèse.
  • +Pendant les premier et deuxième trimestres de la grossesse, l'acide acétylsalicylique ne doit être administré qu'en cas de nécessité absolue. Si l'acide acétylsalicylique est donné à une femme qui envisage une grossesse ou qui est au premier ou au deuxième trimestre de sa grossesse, la dose doit être aussi faible et la durée du traitement aussi courte que possible.
  • +L'acide acétylsalicylique est contre-indiqué pendant le troisième trimestre de la grossesse. Tous les inhibiteurs de la synthèse de la prostaglandine peuvent:
  • +·exposer le fÅ“tus aux risques suivants:
  • +·toxicité cardio-pulmonaire (avec fermeture prématurée du canal artériel et hypertension pulmonaire);
  • +·atteintes rénales allant jusqu'à l'insuffisance rénale et l'oligohydramniose.
  • +·exposer la mère et l'enfant aux risques suivants:
  • +·allongement potentiel de la durée des saignements, un effet antiagrégant plaquettaire pouvant intervenir même après administration de doses très faibles;
  • +·inhibition des contractions utérines retardant ou allongeant l'accouchement.
  • +Fécondité: l'utilisation de l'acide acétylsalicylique peut avoir un impact négatif sur la fécondité féminine et n'est dès lors pas recommandé aux femmes qui envisagent une grossesse. L'arrêt des traitements à base de l'acide acétylsalicylique devrait également être envisagé chez les femmes qui ne parviennent pas à débuter une grossesse ou qui subissent des tests de fécondité.
  • +Allaitement
  • +Les salicylates passent dans le lait maternel. Par mesure de précaution, l'acide acétylsalicylique ne doit donc pas être administré aux femmes qui allaitent. Si le traitement s'avère indispensable, il convient alors de nourrir l'enfant au biberon.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Coop Vitality Acide acétysalicylique 500 n'a aucun effet démontré sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines.
  • +Effets indésirables
  • +Les fréquences sont définies comme suit:
  • +Très fréquent: ≥1/10
  • +Fréquent: ≥1/100 à <1/10
  • +Occasionnel: ≥1/1'000 à <1/100
  • +Rare: ≥1/10'000 à <1/1'000
  • +Très rare: <1/10'000
  • +De plus, d'autres effets indésirables ont été déclarés dans des rapports spontanés relatifs à toutes les formes d'AAS, y compris le traitement oral à court et à long terme. Dans ces cas, la fréquence ne peut pas être indiquée.
  • +Troubles de la circulation sanguine et lymphatique
  • +Allongement du temps de saignement.
  • +Rare: thrombopénie, agranulocytose, pancytopénie, leucopénie, anémie aplastique, anémie ferriprive.
  • +Une hémolyse et une anémie hémolytique ont été rapportées chez les patients atteints d'un déficit en glucose-6-phosphate-déshydrogénase (G6PD).
  • +En raison de son effet antiagrégant plaquettaire, l'acide acétylsalicylique peut augmenter le risque hémorragique. Des saignements tels que des saignements péri-opératoires, hématomes, épistaxis, saignements urogénitaux, saignements gingivaux ont été observés.
  • +Dans des cas rares à très rares, des hémorragies majeures, p.ex. des hémorragies gastro-intestinales, cérébrales ont été rapportées, en particulier chez les patients hypertendus non contrôlés et/ou sous traitement concomitant par des anticoagulants, dans des cas isolés, ces hémorragies sont potentiellement mortelles.
  • +Troubles du système immunitaire
  • +Occasionnelle: apparition d'asthme.
  • +Rare: réactions d'hypersensibilité sous forme d'éruptions cutanées érythémateuses/eczémateuses, urticaire, rhinite, nez bouché, bronchospasme, oedème angioneurotique, chute tensionelle pouvant aller jusqu'à l'état de choc.
  • +Rare: réactions cutanées graves pouvant aller jusqu'à l'érythème polymorphe, au syndrome de Stevens-Johnson à l'épidermiolyse toxique.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Rare: hypoglycémie, déséquilibres acido-basiques.
  • +Troubles du système nerveux
  • +Rare: céphalées, vertiges, acouphènes, troubles visuels, hypoacousie, obnubilation.
  • +Troubles gastro-intestinaux
  • +Très fréquent: microhémorragies (70%).
  • +Fréquent: gastralgies.
  • +Occasionnel: dyspepsie, nausée, vomissement, diarrhée.
  • +Rare: hémorragies et ulcérations gastro-intestinales, qui peuvent aboutir à une perforation dans de très rares cas.
  • +Troubles hépato-biliaires
  • +Rare: perturbation des fonctions hépatiques.
  • +Très rare: augmentation des transaminases.
  • +Troubles rénaux et urinaires
  • +Rare: perturbation des fonctions rénales.
  • +Des cas d'insuffisance rénale aiguë ont été rapportés.
  • +Autres
  • +Très rare: syndrome de Reye (voir rubrique «Mises en garde et précautions).
  • +Surdosage
  • +Il faut s'attendre à une intoxication chez les personnes âgées et surtout chez les enfants en bas âge (surdosage thérapeutique ou intoxication accidentelle peuvent être mortels chez ces patients).
  • +Les symptômes d'une intoxication grave peuvent se développer lentement, soit 12–24 heures après l'absorption. Une intoxication légère est à prévoir après la prise orale d'une dose pouvant atteindre 150 mg d'AAS/kg de poids corporel, une intoxication grave est prévisible après une dose >300 mg/kg de poids corporel.
  • +La gravité de l'intoxication ne peut pas être évaluée uniquement sur la base des concentrations plasmatiques. L'absorption de l'acide acétylsalicylique peut être retardée par un ralentissement du passage gastrique, une formation de concrétions dans l'estomac ou des enrobages acido-résistants.
  • +Les symptômes d'une intoxication chronique aux salicylates ne sont pas spécifiques (p.ex. acouphènes, céphalées, excitation, transpiration, hyperventilation) et peuvent donc passer inaperçus.
  • +Symptômes
  • +Céphalée, nausée, vomissement, hyperglycémie ou hypoglycémie, exanthèmes, vertige, bourdonnements d'oreille, troubles visuels et auditifs, tremor, obnubilation, hyperthermie, sudation, hyperventilation, déséquilibres acido-basiques et hydroélectrolytiques, déshydratation, coma, insuffisance respiratoire.
  • +Traitement
  • +Face à la situation potentiellement fatale que représente une intoxication grave, prendre immédiatement les mesures qui s'imposent: hospitalisation immédiate, blocage ou diminution de la résorption, lavage gastrique pour les cas précoces (jusqu'à une heure après l'absorption), administration répétée de charbon actif, contrôle et correction des électrolytes. Perfusion de glucose, de bicarbonate de sodium pour corriger l'acidose et forcer l'élimination (pH urinaire >8). Glycine: dose d'attaque 8 g per os, puis 4 g toutes les 2 heures pendant 16 heures. Eventuellement hémoperfusion ou hémodialyse (le Centre suisse d'informations toxicologiques en fournit les indications (STIZ)).
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: N02BA01
  • +L'acide acétylsalicylique (AAS) est l'ester acétique de l'acide salicylique et représente la substance type des dérivés salicylés. L'AAS fait partie de la classe des analgésiques/anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) de nature acide.
  • +L'acide acétylsalicylique a des propriétés analgésiques, antipyrétiques et anti-inflammatoires.
  • +L'effet analgésique périphérique résulte de l'inhibition de la cyclo-oxygénase, et par conséquent de la synthèse des prostaglandines (E2 et I2), impliquées dans la genèse de la douleur.
  • +L'inhibition de l'agrégation des thrombocytes, tout comme l'effet ulcérogène, la rétention de sodium et d'eau et les réactions bronchospastiques comme éventuels effets indésirables, reposent sur le même mécanisme.
  • +L'effet antipyrétique est dû à un effet central sur le centre thermorégulateur hypothalamique, avec dilatation des vaisseaux sanguins cutanés périphériques, donc sudation et déperdition de chaleur. Cet effet central comporte probablement aussi une inhibition de la synthèse des prostaglandines, transmettrices de l'effet des pyrogènes endogènes au niveau hypothalamique.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach oraler Gabe wird Acetylsalicylsäure schnell und vollständig im Gastrointestinaltrakt resorbiert. Während und nach der Resorption wird Acetysalicylsäure in den aktiven Hauptmetaboliten Salicylsäure umgewandelt.
  • -Für Coop Vitality Acetylsalicylsäure 500 wurde nach einer oralen Einzeldosis von 500 mg Acetylsalicylsäure bzw. Salicylsäure eine maximale Plasmakonzentration von 8.2 µg/ml (Cmax) in 0.5 Std. (tmax) bzw. 26.2 µg/ml (Cmax) in 1.3 Std. (tmax) erreicht.
  • +Après administration orale, l'acide acétylsalicylique est absorbé rapidement et complètement dans le système gastro-intestinal. Pendant et après l'absorption, l'acide acétylsalicylique est transformé en son métabolisme principal actif l'acide salicylique.
  • +Pour Coop Vitality Acide acétysalicylique 500, après une dose unique orale de 500 mg d'acide acétylsalicylique, ou d'acide salicylique, les pics de concentration plasmatique ont atteint 8,2 µg/ml (Cmax) après 0,5 h (tmax) et 26,2 µg/ml (Cmax) après 1,3 h (tmax).
  • -Die freie Salicylsäure verteilt sich rasch auf alle Gewebe und Flüssigkeitsräume (synoviale, spinale, peritoneale Flüssigkeit).
  • -Das Verteilungsvolumen ist dosis- und pH-abhängig und beträgt 0,1-0,2 l/kg. Salicylsäure ist bei klinisch üblicher Dosierung zu 60 bis 90% an Plasmaproteine, vorwiegend Albumin, gebunden; die Bioverfügbarkeit beträgt 80-100%.
  • -Salicylsäure tritt in die Muttermilch über und ist plazentagängig.
  • -Optimale Wirkkonzentrationen im Plasma
  • -Analgetische und antipyretische Eigenschaften entfaltet die ASS bei Salicylat-Plasmaspiegeln unter 100 mg/l.
  • -Metabolismus
  • -ASS wird bereits im Magen, in der Darmwand und bei der ersten Leberpassage («First-pass-effect») kurz nach der Resorption esterolytisch gespalten und besitzt damit eine relativ kurze Halbwertszeit von etwa 15 Minuten. Die Biotransformation der Salicylsäure erfolgt vor allem in der Leber. Durch Bindung der Salicylsäure an Glyzin entsteht Salicylursäure, die durch Konjugation mit Glukuronsäure oder Schwefelsäure weiter umgesetzt wird. Die Plasmahalbwertszeit der Salicylsäure beträgt nach Einnahme niedriger Dosen (<2-3 g täglich) 2 bis 3 Std. nach Gabe von >3.0 g 15 bis 30 Std.
  • +L'acide salicylique libre se distribue rapidement dans tous les tissus et espaces liquidiens (liquide synovial, céphalo-rachidien, péritonéal).
  • +Le volume de distribution dépend de la dose et du pH, et il est de 0,1-0,2 l/kg. Aux doses cliniques habituelles, l'acide salicylique est lié à 60-90% aux protéines plasmatiques, à l'albumine surtout; sa biodisponibilité est de 80-100%.
  • +L'acide salicylique passe dans le lait maternel et traverse la barrière placentaire.
  • +Concentrations efficaces optimales dans le plasma
  • +L'AAS déploie ses propriétés analgésiques et antipyrétiques à des concentrations plasmatiques en salicylate inférieures à 100 mg/l.
  • +Métabolisme
  • +L'AAS est scindé par estérolyse au niveau de l'estomac déjà, de la paroi intestinale et lors du premier passage hépatique («first-pass-effect») peu après sa résorption, et il a donc une demi-vie relativement brève, de l'ordre de 15 minutes. La biotransformation de l'acide salicylique se fait surtout dans le foie. La liaison de l'acide salicylique à la glycine donne de l'acide salicylurique qui, après conjugaison à l'acide glucuronique ou à l'acide sulfurique, est encore transformé. La demi-vie de l'acide salicylique, après la prise de doses faibles (<2–3 g par jour) est de 2–3 h, et 15–30 h après la prise de >3,0 g.
  • -Die Ausscheidung erfolgt praktisch vollständig renal als Salicylsäure (ca. 10%), als Salicylursäure (ca. 75%) und als Konjugate der Salicylursäure (ca. 10%).
  • -Für den relativen Anteil der renal ausgeschiedenen Metaboliten spielt neben der Dosis besonders auch der pH-Wert des Urins eine bedeutende Rolle. Gepufferte ASS dagegen hebt den Urin-pH in alkalische Bereiche an und wandelt die Salicylsäure in dissoziiertes Salicylat um, das nicht mehr rückresorbiert wird.
  • -Einige Magenmittel (Antazida), können die für bestimmte Indikationen erforderlichen genügend hohen kontinuierlichen Salicylatplasmaspiegel nach Einnahme von ungepufferter ASS beeinträchtigen.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Elimination bei eingeschränkter Leberfunktion
  • -Da die Metabolisierung der ASS überwiegend in der Leber erfolgt, muss mit einem verlangsamten Abbau der ASS zu Salicylsäure gerechnet werden (Kumulierung).
  • -Elimination bei eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Bei Niereninsuffizienz wird die Abbaugeschwindigkeit für die Salicylsäure im Blutplasma nicht beeinträchtigt; dagegen nimmt der Gehalt an inaktiven Salicylsäure-Metaboliten, vor allem an konjugierter Salicylursäure aber zu.
  • -Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Plasmaproteinbindung vermindert. Im Weiteren liegt über die Kinetik bei Kindern sowie alten Leuten kein spezielles Erkenntnismaterial vor.
  • -Präklinische Daten
  • -Das präklinische Sicherheitsprofil von Acetylsalicylsäure ist gut dokumentiert. Salicylate haben in tierexperimentellen Untersuchungen ausser Nierenschädigungen keine weiteren Organschädigungen gezeigt. Acetylsalicylsäure wurde ausführlich auf Mutagenität und Kanzerogenität untersucht; es wurden keine relevanten Hinweise auf ein mutagenes oder kanzerogenes Potential festgestellt.
  • -Es wurde beobachtet, dass Salicylate bei einer Reihe von Tierarten embryotoxische als auch teratogene Effekte haben (z.B. Fehlbildungen an Herz und Skelett, Gastroschisis).
  • -Im Weiteren gibt es Berichte über Implantationsstörungen, fetotoxische Effekte sowie Beeinträchtigung der Lernfähigkeit bei den Nachkommen bei Einnahme von Salicylaten während der Trächtigkeit.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +L'élimination se fait presque entièrement par voie rénale sous forme d'acide salicylique (env. 10%), d'acide salicylurique (env. 75%) et de conjugués de l'acide salicylurique (env. 10%).
  • +Pour la fraction des métabolites éliminés par voie rénale, le pH urinaire en particulier joue un rôle capital, en plus de la dose. Par contre, l'AAS tamponné fait monter le pH urinaire à des valeurs alcalines, et transforme l'acide salicylique en salicylate dissocié, qui n'est plus réabsorbé.
  • +Certains médicaments gastroprotecteurs (antiacides) peuvent faire diminuer la concentration plasmatique suffisamment élevée de salicylates nécessaire en continu dans certaines indications, avec la prise d'AAS non-tamponné.
  • +Cinétique dans des situations cliniques particulières
  • +Elimination en cas d'insuffisance hépatique
  • +Du fait que la métabolisation de l'AAS se fait essentiellement au niveau du foie, il faut prévoir un ralentissement de la dégradation d'AAS en acide salicylique (accumulation).
  • +Elimination en cas d'insuffisance rénale
  • +Dans l'insuffisance rénale, la vitesse de dégradation de l'acide salicylique dans le plasma sanguin n'est pas modifiée; par contre, la concentration en métabolites de l'acide salicylique, inactifs, augmente, surtout celle de l'acide salicylurique conjugué.
  • +Chez le nourrisson et le petit enfant, la liaison aux protéines plasmatiques est plus faible. En outre, aucune expérience spéciale n'a été faite sur la cinétique chez l'enfant et le vieillard.
  • +Données précliniques
  • +Le profil de sécurité préclinique de l'acide acétylsalicylique est bien documenté. Au cours des expérimentations animales, les salicylates n'ont provoqué, à part des lésions rénales, aucune autre lésion d'organe. L'acide acétylsalicylique a fait l'objet d'études approfondies portant sur la mutagénicité et la carcinogénicité; aucun indice probant suggérant un potentiel mutagène ou carcinogène n'a été observé.
  • +Les salicylates ont montré des effets embryotoxiques et également tératogènes sur toute une série d'espèces animales (p.ex. malformations au niveau du cÅ“ur, du squelette, gastroschisis).
  • +Par ailleurs, il existe des rapports concernant des troubles de l'implantation, des effets foetotoxiques ainsi que des perturbations de la capacité d'apprentissage chez les descendants après l'administration de salicylates pendant la période de gestation.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Conserver à température ambiante (15-25 °C), à l'abri de l'humidité et tenir hors de portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Tabletten (teilbar) zu 500 mg: Packungen zu 20 [D].
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Coop Vitality Health Care GmbH, 4704 Niederbipp.
  • -Stand der Information
  • -Juni 2012.
  • +Présentation
  • +Comprimés (sécables) à 500 mg: emballages de 20 [D].
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Coop Vitality Health Care S.à.r.l, 4704 Niederbipp.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Juin 2012.
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