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Accueil - Information professionnelle sur Testavan 23 mg - Changements - 06.09.2019
12 Changements de l'information professionelle Testavan 23 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Testosteron
  • -Hilfsstoffe: Carbomer 980,Ethanol 96%, Propylenglykol, Diethylenglycolmonoethylether, Trolamin, Dinatrium-EDTA, Gereinigtes Wasser.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Transdermales Gel.
  • -Ein TESTAVAN-Spender enthält 85,5 g Gel und 1,71 g Testosteron.
  • -Eine Einzeldosis von 1,15 g Gel (1,25 ml) enthält 23 mg Testosteron.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Testosteronsubstitution bei Hypogonadismus des erwachsenen Mannes, nach Bestätigung des Testosteronmangels anhand klinischer und biochemischer Untersuchungen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Zur Anwendung auf der Haut.
  • -Die empfohlene Anfangsdosis TESTAVAN beträgt 23 mg Testosteron (ein Hub) einmal täglich. Um eine korrekte Dosierung sicherzustellen, sollte der Testosteronspiegel im Serum regelmässig bestimmt und die Dosis so titriert werden, dass ein physiologischer Testosteronspiegel im Serum erreicht und aufrechterhalten wird.
  • -Etwa 14 und 35 Tage nach Behandlungsbeginn bzw. nach einer Dosisanpassung sollte der Testosteronspiegel im Serum jeweils ca. 4 Stunden nach Anwendung des Gels bestimmt werden. Falls die Testosteronkonzentration im Serum unter 500 ng/dl (17,3 nmol/l) liegt, kann die TESTAVAN-Tagesdosis um einen Hub erhöht werden. Falls die Testosteronkonzentration im Serum über 1050 ng/dl (36,4 nmol/l) liegt, sollte die TESTAVAN-Tagesdosis um einen Hub reduziert werden. Die empfohlene Maximaldosis beträgt 69 mg Testosteron pro Tag, entsprechend 3 Hüben.
  • -Bei der Dosistitration sollte sowohl der Testosteronspiegel im Serum als auch die klinische Symptomatik berücksichtigt werden.
  • -Die Dosierung ist spezifisch für Testavan und nicht auf andere Testosteron-haltige Gel-Präparate übertragbar.
  • -Art der Anwendung
  • -Eine detaillierte, bebilderte Beschreibung der Handhabung des Gel-Spenders und des Applikators findet sich in der Patienteninformation.
  • -Das Gel soll einmal täglich, vorzugsweise morgens, mit dem Applikator auf saubere, trockene und intakte Haut des Oberarms und der Schulter aufgetragen werden. Der Patient soll angewiesen werden, TESTAVAN ausschliesslich mit dem Applikator und nicht mit den Fingern oder Händen aufzutragen.
  • -Der Patient sollte bei der ersten Verordnung in die Handhabung von Spender und Applikator eingewiesen werden. Um eine korrekte Dosierung sicherzustellen, muss jeder neue Gel-Spender vor dem erstmaligen Gebrauch entlüftet werden, indem der Pumpenkopf über einem Papiertuch vollständig heruntergedrückt wird, bis Gel austritt. Dieses Gel sowie das Gel der nachfolgenden 2 Pumpendrücke soll zusammen mit dem Papiertuch entsorgt werden, um eine Kontamination von Oberflächen oder von anderen Personen zu vermeiden.
  • -Das Gel darf grundsätzlich nicht in Waschbecken o.ä. entleert werden, da es sich in Wasser nur schwer löst und daher mit einem Kontaminationsrisiko für andere Personen verbunden wäre.
  • -Vor dem Auftragen des Gels muss der Pumpenkopf nach Entfernen des Applikatordeckels über dem Applikatorkopf einmal vollständig heruntergedrückt werden. Dabei darf der Applikator jeweils nur einmal betätigt werden. Anschliessend wird das Gel mit dem Applikator gleichmässig über einen möglichst grossen Bereich auf Oberarm und Schulter einer Seite verteilt. Ein Kontakt der Hände mit dem Gel ist zu vermeiden.
  • -Für eine Dosis von 23 mg (1 Hub) wird das Gel eines Hubs auf Oberarm und Schulter aufgetragen.
  • -Wenn zur Erreichung der verordneten Tagesdosis mehr als ein Hub benötigt wird, wird der Vorgang an Oberarm und Schulter der anderen Seite wiederholt (2 Hübe, entsprechend 46mg).
  • -Für eine Dosis von 69 mg (3 Hübe) wird das Gel eines Hubs auf Oberarm und Schulter einer Seite und das Gel eines weiteren Hubs auf Oberarm und Schulter der anderen Seite aufgetragen. Anschliessend wird das Gel eines dritten Hubs auf Oberarm und Schulter der ersten Seite aufgetragen.
  • -Es soll nie mehr als 1 Hub Gel gleichzeitig auf dem Applikator aufgebracht werden, um eine korrekte Anwendung von Testavan und ein Heruntertropfen des Gels zu vermeiden.
  • -Nach Gebrauch sollten Gel-Reste mittels eines Papiertuchs vom Applikator entfernt werden. Anschliessend muss der Deckel wieder aufgesetzt werden. Das benutzte Papiertuch muss entsorgt und das Produkt ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
  • -Die Applikationsstelle soll vollständig trocknen, bevor der Patient sich ankleidet. Um eine Reduktion der Testosteron-Resorption zu vermeiden, sollte während der ersten 4 Stunden nach der Anwendung auf Duschen, Baden oder Schwimmen verzichtet werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Um Schwankungen des Testosteronspiegels zu vermeiden, sollte dieses Intervall, vor allem während der Titrationsphase, nach Möglichkeit immer etwa gleich lang sein.
  • -Spezielle Dosierungsempfehlungen
  • -Ältere Patienten
  • -Zur Sicherheit und Wirksamkeit von Testavan bei Patienten ≥65 Jahre liegen nur limitierte Daten vor; bei Patienten ≥75 Jahre wurde Testavan nicht untersucht. Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist vermutlich nicht erforderlich. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass der physiologische Testosteronspiegel mit zunehmendem Alter niedriger ist (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • -Kinder und Jugendliche
  • -TESTAVAN besitzt bei Kindern und Jugendlichen keine Indikation und wurde ausschliesslich bei Männern >18 Jahren untersucht.
  • -Nieren- und Leberinsuffizienz
  • -Die Pharmakokinetik von Testavan wurde bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion nicht untersucht. Entsprechende Dosierungsempfehlungen sind daher nicht möglich, und die Dosistitration sollte bei diesen Patienten unter besonderer Vorsicht durchgeführt werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • -Kontraindikationen
  • -Bekanntes oder vermutetes Karzinom der Brust oder der Prostata.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber Testosteron oder einem der sonstigen Bestandteile des Gels.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -TESTAVAN darf nur bei nachgewiesenem Hypogonadismus und nach Ausschluss anderer Ursachen der Symptome angewendet werden. Der Testosteronmangel muss vor Beginn einer Testosteronsubstitution eindeutig durch klinische Symptome (Rückbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale, Abnahme der Libido, erektile Dysfunktion, Veränderung der Körperzusammensetzung, Asthenie, etc.) nachgewiesen und durch zwei separate Bestimmungen des Testosteronspiegels im Serum bestätigt werden.
  • -TESTAVAN ist nicht zur Behandlung der männlichen Sterilität oder Impotenz geeignet.
  • -Der Testosteronspiegel sollte vor Beginn und in regelmässigen Abständen während der Behandlung überwacht werden. Die Dosis muss individuell angepasst werden, um einen eugonadalen Testosteronspiegel aufrechtzuerhalten. Aufgrund der Variabilität der Laborbefunde sollten dabei alle Testosteron-Bestimmungen stets im selben Labor durchgeführt werden.
  • -Bestimmte klinische Symptome wie Reizbarkeit, Nervosität und Gewichtszunahme sowie verlängerte oder häufige Erektionen können auf eine zu hohe Androgenexposition hindeuten, die eine Dosisanpassung erfordert. Der Patient sollte auf diese Symptome hingewiesen werden.
  • -Zur Sicherheit und Wirksamkeit von TESTAVAN bei Patienten im Alter von über 65 Jahren liegen nur unzureichende Erfahrungen vor. Über altersspezifische Referenzwerte für Testosteron existiert bisher kein Konsens. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass der Testosteronspiegel im Serum physiologischerweise mit zunehmendem Alter abnimmt.
  • -Prostatahyperplasie und -karzinom
  • -Patienten, welche mit Androgenen behandelt werden, können ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer benignen Prostatahyperplasie sowie für die Progression eines subklinischen Prostatakarzinoms aufweisen. Vor Beginn der Behandlung muss daher eine gründliche Untersuchung erfolgen, um ein vorbestehendes Prostatakarzinom auszuschliessen.
  • -Während der Testosteron-Therapie muss regelmässig, d.h. mindestens einmal jährlich, eine sorgfältige Untersuchung von Prostata und Brust mittels der etablierten Methoden (rektal-digitale Untersuchung und Bestimmung des prostataspezifischen Antigens [PSA]) erfolgen. Bei älteren Patienten (>40 Jahre) sowie bei Patienten mit Vorliegen klinischer Risikofaktoren oder einer positiven Familienanamnese sollten diese Kontrollen mindestens zweimal jährlich durchgeführt werden.
  • -Überwachung der Behandlung
  • -Bei Patienten, die eine langfristige Androgentherapie erhalten, sollten Hämoglobin und Hämatokrit regelmässig kontrolliert werden, um eventuelle Anzeichen einer Polyglobulie zu erkennen. Bei einem Anstieg des Hämatokrits kann eine Dosisreduktion oder unter Umständen ein Abbruch der Therapie erforderlich sein.
  • -Darüber hinaus sollten auch Leberenzyme und Lipidprofil regelmässig kontrolliert werden. Veränderungen der Serumlipide können unter Umständen eine Dosisreduktion erforderlich machen.
  • -Störungen des Kalziumstoffwechsels bei Tumorerkrankungen
  • -Bei Malignom-Patienten, bei denen aufgrund von Knochenmetastasen ein erhöhtes Risiko für eine Hyperkalzämie bzw. eine Hyperkalzurie besteht, sollte Testavan nur mit Vorsicht angewendet werden. Bei diesen Patienten wird eine regelmässige Überwachung der Kalziumkonzentration im Serum empfohlen.
  • -Erkrankungen, bei denen besondere Vorsicht geboten ist
  • -Eine Behandlung mit Androgenen kann zu einer vermehrten Natrium- und Flüssigkeitsretention führen. Bei Patienten, die an einer schweren Herz-, Leber- oder Niereninsuffizienz oder einer ischämischen Herzerkrankung leiden, kann eine Behandlung mit Testosteron daher zu vermehrten Ödemen mit oder ohne kongestiver Herzinsuffizienz führen, welche mit schwerwiegenden Komplikationen einhergehen können. In diesem Fall muss die Behandlung umgehend abgebrochen werden.
  • -Bei Patienten mit Epilepsie oder Migräne ist bei einer Testosteron-Behandlung ebenfalls Vorsicht geboten, da es infolge der Flüssigkeitsretention zu einer Verschlimmerung dieser Erkrankungen kommen kann.
  • -Da Testosteron zu einem Blutdruckanstieg führen kann, ist auch bei Anwendung von TESTAVAN bei Patienten mit Hypertonie Vorsicht geboten.
  • -Glukosestoffwechsel
  • -Bei Patienten, deren Testosteron-Serumspiegel sich unter der Substitutionstherapie normalisiert, kann die Insulinempfindlichkeit erhöht sein.
  • -Schlafapnoe
  • -Es liegen Berichte über ein erhöhtes Schlafapnoe-Risiko bei hypogonadalen Männern vor, die mit Testosteronestern behandelt wurden. Dies gilt insbesondere für Patienten mit Risikofaktoren wie Adipositas oder chronischer Atemwegserkrankung.
  • -Thromboembolische Ereignisse
  • -Unter Anwendung von Testosteron bei Patienten mit Thrombophilie wurde (sowohl in Studien als auch aus der Marktüberwachung) über venöse thromboembolische Ereignisse berichtet. Insbesondere kann eine Erhöhung des Hämatokrit das Risiko für thromboembolische Ereignisse erhöhen. Besonders bei der Anwendung von Testavan bei Patienten mit Thrombophilie ist daher Vorsicht geboten. Die Patienten sollten auf mögliche Symptome eines thromboembolischen Ereignisses hingewiesen werden (z.B. Schmerzen, Hitzegefühl und/oder Rötung / Verfärbung einer Extremität, Dyspnoe). Bei Verdacht auf ein thromboembolisches Ereignis sollte die Testosteron-Behandlung unterbrochen und eine entsprechende Diagnostik und Therapie eingeleitet werden.
  • -Priapismus
  • -In seltenen Fällen wurde unter einer Testosteron-Substitutionstherapie über einen Priapismus berichtet. Dies stellt einen urologischen Notfall dar, welcher zu einer irreversiblen Schädigung des Penis führen kann. Der Patient sollte auf das mögliche Auftreten eines Priapismus hingewiesen und aufgefordert werden, in einem solchen Fall umgehend einen Urologen aufzusuchen.
  • -Fertilität
  • -Unter höheren Testosteron-Dosen, insbesondere bei längerer Anwendung, kann es über eine Suppression der hypophysären FSH-Sekretion zu Störungen der Spermatogenese mit Oligospermie und vermindertem Ejakulationsvolumen sowie zu einer Abnahme der Hodengrösse kommen.
  • -Überdosierung und Missbrauch
  • -Androgene sind nicht geeignet, bei gesunden Personen den Muskelaufbau zu fördern oder die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern, und ihr Missbrauch z.B. im Sport birgt schwerwiegende Risiken.
  • -Sportler sollten darüber aufgeklärt werden, dass dieses Arzneimittel einen Wirkstoff (Testosteron) enthält, der bei Doping-Kontrollen eine positive Reaktion auslösen kann.
  • -Weitere Vorsichtsmassnahmen
  • -TESTAVAN darf aufgrund seiner möglichen virilisierenden Wirkungen bei Frauen nicht angewendet werden.
  • -Testavan hat bei Kindern keine Indikation. Bei Kindern kann Testosteron neben einer Virilisierung zu einer Beschleunigung des Wachstums und der Knochenreifung, zu vorzeitigem Epiphysenschluss und damit verminderter Endgrösse führen. Auch mit dem Auftreten einer Akne ist zu rechnen.
  • -Alkoholhaltige Produkte wie TESTAVAN sind entflammbar; der Patient sollte daher offene Flammen oder Rauchen vermeiden, bis das Gel getrocknet ist.
  • -TESTAVAN enthält Propylenglykol, das Hautreizungen hervorrufen kann.
  • -Falls es bei einem Patienten zu einer schwerwiegenden Reaktion an der Applikationsstelle kommt, sollte das Nutzen-Risiko-Verhältnis überprüft und gegebenenfalls die Therapie abgebrochen werden.
  • -Potentielle Übertragung von Testosteron
  • -Wenn keine Vorsichtsmassnahmen getroffen werden, kann das Testosteron-Gel durch engen Hautkontakt auf andere Personen (z.B. Partnerin, Kinder) übertragen werden und nach wiederholtem Kontakt bei diesen Personen zu erhöhten Testosteronkonzentrationen im Serum sowie zu Nebenwirkungen im Sinne einer Androgenisierung führen. Bei erwachsenen Frauen kann sich dies durch Akne, verstärkte Gesichts- und/oder Körperbehaarung, Tieferwerden der Stimme oder Veränderungen des Menstruationszyklus manifestieren.
  • -Bei Kindern wurde über Fälle berichtet, in welchen der Kontakt mit einem Testosteron-Gel zu einer vorzeitigen Sexualentwicklung führte, einhergehend z.B. mit Vergrösserung der Genitalien, frühzeitiger Entwicklung der Schambehaarung, Manifestation einer Libido und Auftreten vermehrter Erektionen sowie mit aggressivem Verhalten. Ausserdem kann Testosteron das Längenwachstum beschleunigen und zu einem vorzeitigen Epiphysenschluss führen (mit dem Risiko einer reduzierten Endgrösse). In den meisten Fällen waren diese Symptome reversibel, wenn der Kontakt mit dem Testosteron-Gel unterbunden wurde. In einigen Fällen kehrten jedoch vergrösserte Genitalien nicht auf ihre altersentsprechende Normalgrösse zurück.
  • -Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Testosteron-Gel auch über Kleidungsstücke (wie z.B. Unterwäsche oder T-Shirts) oder über die Bettwäsche des Anwenders auf andere Personen übertragen werden kann.
  • -Das Risiko einer Übertragung kann durch das Tragen von Kleidung über der Applikationsstelle oder durch Duschen bzw. Baden vor einem Hautkontakt reduziert werden.
  • -Der Patient muss sorgfältig über die Risiken einer Testosteron-Übertragung und die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen (siehe unten) aufgeklärt werden. Bei Patienten, bei denen das Risiko für eine Nichteinhaltung der Sicherheitsvorkehrungen erhöht ist (z. B. bei schwerem Alkoholismus, Drogenabusus, schweren psychischen Störungen), darf Testavan nicht verordnet werden.
  • -Folgende Vorsichtsmassnahmen werden empfohlen:
  • -Für den Patienten:
  • --Verwendung des Applikators, um einen Kontakt der Hände mit dem Gel zu vermeiden.
  • -korrekter Umgang mit Gel-Spender und Applikator gemäss der Angaben unter „Dosierung/Anwendung“, Abschnitt „Art der Anwendung“. Insbesondere ist streng darauf zu achten, dass nach der Anwendung keine Gel-Reste auf dem Applikator verbleiben und dieser nach der Reinigung sorgfältig verschlossen wird.
  • --Händewaschen mit Wasser und Seife unmittelbar nach Anwendung des Gels.
  • --Bedecken des Applikationsbereichs mit Kleidung, nachdem das Gel getrocknet ist. Insbesondere sollte bei Kontakt mit Kindern Kleidung über der Applikationsstelle getragen werden, um das Risiko einer Kontamination zu reduzieren.
  • --Waschen der Anwendungsstelle mit Wasser und Seife vor jeder Gelegenheit, bei der es voraussichtlich zu einem engen Hautkontakt mit einer anderen Person kommt.
  • --Um die Sicherheit der Partnerin zu gewährleisten, muss der Patient angewiesen werden, mindestens 4 Stunden nach der Anwendung von TESTAVAN keinen Geschlechtsverkehr zu haben, während der Kontaktdauer, Kleidung über der Applikationsstelle zu tragen oder vor dem Geschlechtsverkehr zu baden oder zu duschen.
  • -Für nicht mit Testosteron behandelte Kontaktpersonen:
  • --Bei Kontakt mit einem nicht gewaschenen und nicht mit Kleidung bedeckten Applikationsbereich soll das Hautareal, auf das möglicherweise Testosteron übertragen wurde, so bald wie möglich mit Wasser und Seife gewaschen werden.
  • --Im Falle des Auftretens von Zeichen einer Androgen-Exposition (wie Akne oder Veränderungen des Behaarungsmusters) sollte umgehend der Arzt/die Ärztin informiert werden.
  • -Schwangere Frauen müssen jeglichen Kontakt mit Hautstellen vermeiden, die mit TESTAVAN behandelt wurden. Wenn die Partnerin schwanger wird, muss der Patient die Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung noch sorgfältiger als sonst beachten (siehe „Schwangerschaft, Stillzeit“).
  • -Interaktionen
  • -Pharmakokinetische Interaktionen
  • -Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Testosteron
  • -Enzym-Induktoren: Arzneimittel, welche die mikrosomalen Enzyme induzieren, wie z.B. Barbiturate, Carbamazepin, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin oder Johanniskraut-Präparate, können zu einer erhöhten Testosteron-Clearance und dadurch unter Umständen zu einer reduzierten Wirksamkeit führen.
  • -Enzyminhibitoren: Umgekehrt kann bei gleichzeitiger Gabe potenter Inhibitoren der CYP450-Enzyme (z.B. Azol-Antimykotika, Makrolide, Cobicistat, Ritonavir) der Metabolismus von Testosteron reduziert sein, was zu einer Verstärkung der erwünschten und unerwünschten Wirkungen führen kann.
  • -Pharmakodynamische Interaktionen
  • -Orale Antikoagulantien: Wenn Androgene gemeinsam mit Antikoagulantien verabreicht werden, kann die gerinnungshemmende Wirkung verstärkt werden. Bei Patienten, die orale Antikoagulantien erhalten, muss die INR insbesondere zu Beginn und nach Beendigung der Androgenbehandlung sowie bei Dosisanpassungen engmaschig kontrolliert werden.
  • -Corticosteroide und ACTH: Die gleichzeitige Anwendung von Testosteron und ACTH oder Corticosteroiden kann das Risiko für Ödeme erhöhen. Daher ist bei der Anwendung dieser Arzneimittel Vorsicht geboten, insbesondere bei Patienten mit Herz-, Nieren- oder Lebererkrankungen.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -TESTAVAN ist nur für die Anwendung bei Männern bestimmt. Bei Frauen besteht keine Indikation, und es wurden keine klinischen Studien an Frauen durchgeführt.
  • -Bei Frauen , die schwanger sind oder schwanger werden können, ist Testavan kontraindiziert.
  • -Testosteron kann eine virilisierende Wirkung auf den Foeten entfalten. Schwangere Frauen müssen daher jeglichen Kontakt mit dem Testosteron-Gel vermeiden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Dies gilt sowohl für die Haut des Mannes als auch für Bettwäsche und Kleidungsstücke des Anwenders wie Unterwäsche oder T-Shirts. Falls eine Schwangere in Kontakt mit dem Gel kommt, müssen die betreffenden Hautpartien umgehend mit Wasser und Seife gewaschen werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die Sicherheit von Testavan wurde in Studien der Phasen II und III an insgesamt n=379 Patienten untersucht, von welchen 145 in einer Langzeitstudie über bis zu 9 Monate beobachtet wurden. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen, welche in diesen Studien angegeben wurden, waren Reaktionen an der Applikationsstelle (4 %).
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem (MEDdra) und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien unter Testavan beobachtet wurden. Dabei werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: Sehr häufig ≥ 1/10, häufig ≥ 1/100 und <1/10, gelegentlich ≥ 1/1‘000 und <1/100, selten ≥1/10'000 und <1/1‘000.
  • -Blut und Lymphsystem
  • -Häufig: erhöhter Hämatokrit, erhöhtes Hämoglobin
  • -Stoffwechsel und Ernährung
  • -Häufig: Hypertriglyzeridämie
  • -Gelegentlich: gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Gelegentlich: Libidoveränderungen
  • -Nervensystem
  • -Gelegentlich: Kopfschmerzen
  • -Herz-Kreislaufsystem
  • -Häufig: Hypertonie
  • -Gelegentlich: Flush
  • -Leber / Galle
  • -Gelegentlich: Veränderungen der Leberwerte
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: Akne, Urtikaria
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • -Häufig: erhöhtes PSA
  • -Gelegentlich: Empfindlichkeit der Brust, schmerzhafte Brustwarzen, Hodenatrophie
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Häufig: Reaktionen an der Applikationsstelle (wie Hautausschlag, Erythem, Pruritus, Dermatitis, Trockenheit und Irritation)
  • -Gelegentlich: periphere Ödeme
  • -Aufgrund des Alkoholgehalts des Produkts kann es bei häufiger Anwendung zu Hautreizungen und einer trockenen Haut kommen.
  • -Unter anderen Testosteronpräparaten (insbesondere bei oraler oder intramuskulärer Anwendung) wurde darüber hinaus über folgende unerwünschten Wirkungen berichtet:
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Angioödem), Elektrolytveränderungen (insbesondere bei hoher Dosierung oder längerer Therapiedauer), Abnahme des HDL, Hyperglykämie (bei Diabetikern), Nervosität, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Feindseligkeit, Schlaflosigkeit, Dysphonie, Schwindel, Ikterus, Alopezie, Seborrhoe, Myalgien, Vergrösserung der Prostata, Gynäkomastie (unter Umständen persistierend), Mastodynie, Priapismus, Hodenschmerz, Verschlechterung der Symptome einer benignen Prostatahyperplasie.
  • -Überdosierung
  • -In der Literatur wird nur über einen Einzelfall einer akuten Testosteron-Überdosierung nach parenteraler Applikation berichtet. Dabei handelte es sich um einen zerebrovaskulären Insult bei einer Testosteron-Konzentration von 114ng/ml. Bei transdermaler Applikation ist das Erreichen derart hoher Serumspiegel unwahrscheinlich. Wurde versehentlich mehr Testavan appliziert als verordnet, sollte das betreffende Hautareal so rasch wie möglich mit Wasser und Seife abgewaschen werden.
  • -Klinische Zeichen wie Reizbarkeit, Nervosität, Gewichtszunahme und verlängerte oder häufige Erektionen können auf eine zu hohe Androgenexposition hindeuten.
  • -Im Falle einer Überdosierung muss TESTAVAN abgesetzt werden. Ein spezifisches Antidot existiert nicht, die Behandlung besteht ggf. in symptomatischen und supportiven Massnahmen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: G03BA03
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Die endogenen Androgene Testosteron und Dihydrotestosteron (DHT) sind verantwortlich für die Entwicklung der äusseren und inneren männlichen Geschlechtsorgane sowie für die Aufrechterhaltung der sekundären Geschlechtsmerkmale (Körperbehaarung vom männlichen Typ, Stimmbruch, Entwicklung der Libido). Sie haben ausserdem einen Einfluss auf den Protein-Anabolismus, die Entwicklung der Skelettmuskulatur und die Fettverteilung und reduzieren die renale Ausscheidung von Stickstoff, Natrium, Kalium, Chlorid, Phosphat und Wasser.
  • -In einigen Zielorganen (z.B. Hypophyse, Fett- Gehirn- und Knochenzellen sowie in den Leydig-Zellen der Hoden) treten die Wirkungen von Testosteron erst nach peripherer Umwandlung zu Estradiol ein, welches dann an die Estradiolrezeptoren bindet.
  • -Mit TESTAVAN werden Testosteronmengen zugeführt, die einen Spiegel von zirkulierendem Testosteron erzeugen, der dem physiologischen Spiegel bei gesunden Männern (300-1050 ng/dl) entspricht.
  • -Die Wiederherstellung eines normalen Testosteronspiegels kann mit der Zeit zu Verbesserungen bei Muskelmasse, Stimmung, Sexualtrieb, Libido und Sexualfunktion führen.
  • -Wenn Testosteron bei gesunden Männern äusserlich angewendet wird, kann die endogene Testosteronfreisetzung durch eine negative Rückkopplung des luteinisierenden Hormons (LH) der Hypophyse vermindert sein. Bei hohen Dosen exogener Androgene kann auch die Spermatogenese durch Hemmung des follikelstimulierenden Hormons (FSH) der Hypophyse supprimiert werden.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -TESTAVAN wurde in einer multizentrischen, unverblindeten Phase III-Studie an 159 hypogonadalen Männern im Alter von 18 bis 75 Jahren (Durchschnittsalter 54,1 Jahre) untersucht.
  • -TESTAVAN wurde über insgesamt 90 Tage jeweils morgens auf die Haut von Oberarm und Schulter aufgetragen. Die Anfangsdosis betrug 23 mg und konnte je nach Ansprechen an den Tagen 14, 35 und 56 auf 46mg oder 69mg angepasst werden. Ab Tag 56 erfolgte keine weitere Dosisanpassung mehr. Eingeschlossen waren Patienten mit einem BMI zwischen 20 und 36kg/m2 (Median: 31kg/m2).
  • -Primärendpunkt war der prozentuale Anteil an Respondern, definiert als Patienten mit einer Konzentration des Gesamttestosterons im Serum zwischen 300 bis 1050 ng/dl an Tag 90. Die Wirksamkeit galt dann als belegt, falls die Ansprechrate bei ≥75% lag.
  • -Auswertbare Daten lagen für 155 Patienten vor. Bei diesen Patienten lag die Ansprechrate bei 76,1 % (95%-KI: 69,4-82,8 %), sodass das Wirksamkeitskriterium erfüllt war. Die Befunde für die wesentlichen Sekundärendpunkte sowie in Sensitivitätsanalysen waren hierzu konsistent. Bei jenen Patienten, welche Testavan in einer Dosierung von 46mg/Tag angewendet hatten, lag die durchschnittliche Testosteron-Konzentration an Tag 90 bei 506 (SD 207) ng/dl.
  • -In einer 6-monatigen Verlängerungsstudie wurden die Patienten über weitere 6 Monate behandelt. Bei jenen 110 Patienten, welche diese Verlängerung vollständig abschlossen, betrug die Responserate 82-83%.
  • -Pharmakokinetik
  • +Composition
  • +Principe actif: testostérone
  • +Excipients: carbomère 980, éthanol 96%, propylène glycol, monoéthyléther de diéthylèneglycol, trolamine, EDTA disodique, eau purifiée.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Gel transdermique.
  • +Un distributeur de TESTAVAN contient 85,5 g de gel et 1,71 g de testostérone.
  • +Une dose unitaire de 1,15 g de gel (1,25 ml) contient 23 mg de testostérone.
  • +Indications/possibilités d’emploi
  • +Traitement substitutif à base de testostérone en cas d’hypogonadisme chez l’homme adulte, après confirmation de la carence en testostérone par des examens cliniques et biochimiques.
  • +Posologie/mode d’emploi
  • +Destiné à l’application sur la peau.
  • +La dose initiale recommandée de TESTAVAN est de 23 mg de testostérone (une pression sur la pompe) une fois par jour. Pour garantir une posologie adéquate, la concentration de testostérone sérique doit être régulièrement mesurée et la dose ajustée de façon à atteindre et maintenir une concentration physiologique de testostérone sérique.
  • +La concentration de testostérone sérique doit être mesurée 14 et 35 jours après le début du traitement ou après un ajustement posologique, respectivement 4 heures après l’application du gel. Si la concentration de testostérone sérique est inférieure à 500 ng/dl (17,3 nmol/l), la dose journalière de TESTAVAN pourra être augmentée d’une pression sur la pompe. Si la concentration de testostérone sérique est supérieure à 1050 ng/dl (36,4 nmol/l), la dose journalière de TESTAVAN devra être réduite d’une pression sur la pompe. La dose maximale recommandée est de 69 mg de testostérone par jour, correspondant à 3 pressions sur la pompe.
  • +L’ajustement posologique devra tenir compte à la fois de la concentration de testostérone sérique et de la symptomatologie clinique.
  • +Le dosage est spécifique à TESTAVAN et n’est pas transposable à d’autres préparations contenant un gel à base de testostérone.
  • +Instructions d’utilisation
  • +Une description détaillée et illustrée de la manipulation du distributeur de gel et de l’applicateur figure dans l’information destinée aux patients.
  • +Le gel doit être appliqué une fois par jour, de préférence le matin, à l’aide de l’applicateur sur la peau propre, sèche et intacte du haut du bras et de l’épaule. Le patient doit être informé d’appliquer TESTAVAN uniquement avec l’applicateur et non pas avec les doigts ou les mains.
  • +La manipulation du distributeur et de l’applicateur devra être expliquée au patient lors de la première prescription. Pour garantir un dosage correct, chaque nouveau distributeur de gel doit être amorcé sur une serviette en papier avant la première utilisation, en appuyant complètement sur la tête de la pompe jusqu’à ce que du gel apparaisse. Ce gel ainsi que le gel des 2 pressions suivantes doit être éliminé avec la serviette en papier, afin d’éviter une contamination des surfaces ou d’autres personnes. Le gel ne doit en principe pas être vidé dans un lavabo ou autre, car il se dissout difficilement dans l’eau et représenterait ainsi un risque de contamination pour d’autres personnes.
  • +Avant l’application du gel, il faut appuyer une fois complètement sur la tête de la pompe après avoir retiré le couvercle de l’applicateur de la tête de l’applicateur. A cet effet, l’applicateur ne doit être actionné systématiquement qu’une seule fois. Le gel est ensuite étalé uniformément à l’aide de l’applicateur sur une zone aussi grande que possible du haut du bras et de l’épaule d’un côté. Tout contact des mains avec le gel est à éviter.
  • +Pour une dose de 23 mg (1 pression sur la pompe), le gel d’une pression sur la pompe est appliqué sur le haut du bras et l’épaule.
  • +Lorsque l’obtention de la dose journalière prescrite nécessite plus d’une pression sur la pompe, l’opération est répétée sur le haut du bras et l’épaule de l’autre côté (2 pressions sur la pompe, correspondant à 46 mg).
  • +Pour une dose de 69 mg (3 pressions sur la pompe), le gel d’une pression sur la pompe est appliqué sur le haut du bras et l’épaule d’un côté et le gel d’une autre pression sur la pompe est appliqué sur le haut du bras et l’épaule de l’autre côté. Le gel d’une troisième pression sur la pompe est ensuite appliqué sur le haut du bras et l’épaule du premier côté.
  • +Il ne doit pas être déposé simultanément plus d’une pression de gel sur l’applicateur afin de garantir une utilisation correcte de TESTAVAN et d’éviter un écoulement du gel.
  • +Après utilisation, les résidus de gel doivent être enlevés de l’applicateur à l’aide d’une serviette en papier. Ensuite, le couvercle doit être remis en place. Une fois utilisée, la serviette en papier doit être éliminée et le produit doit être conservé hors de portée des enfants.
  • +Le site d’application doit entièrement sécher avant que le patient ne s’habille. Afin d’éviter une diminution de l’absorption de la testostérone, il faut renoncer à prendre une douche, à se baigner ou à nager dans les 4 premières heures qui suivent l’utilisation (voir «Mises en garde et précautions»). Afin d’éviter des écarts de la concentration de testostérone, cet intervalle devrait, dans la mesure du possible, toujours avoir une durée à peu près identique, tout particulièrement pendant la phase d’ajustement.
  • +Groupes de patients particuliers
  • +Patients âgés
  • +Les données concernant la sécurité et l’efficacité de TESTAVAN chez les patients ≥ 65 ans sont limitées; TESTAVAN n’a pas été étudié chez les patients ≥ 75 ans. Une adaptation de la dose en fonction de l’âge n’est certainement pas nécessaire. Cependant, la diminution des valeurs physiologiques de testostérone avec l’âge doit être prise en compte (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Enfants et adolescents
  • +TESTAVAN n'est pas indiqué chez les enfants et les adolescents et a été étudié exclusivement chez les hommes >18 ans.
  • +Insuffisance rénale et hépatique
  • +La pharmacocinétique de TESTAVAN n’a pas été étudiée chez les patients atteints d’insuffisance rénale ou hépatique. En conséquence aucune recommandation posologique ne peut être formulée et un ajustement posologique doit être effectué avec la plus grande prudence chez ces patients (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Contre-indications
  • +Carcinome du sein ou de la prostate confirmé ou suspecté.
  • +Hypersensibilité à la testostérone ou à un autre des constituants du gel.
  • +Mises en garde et précautions
  • +TESTAVAN ne doit être utilisé qu’en cas d’hypogonadisme avéré et après exclusion de toute autre étiologie, responsable des symptômes observés. Avant l'initiation d’un traitement substitutif à base de testostérone, la carence en testostérone doit être établie de façon incontestable par les symptômes cliniques (régression des caractères sexuels secondaires, baisse de la libido, dysfonction érectile, changement de la composition corporelle, asthénie, etc.) et confirmée par deux dosages distincts de la concentration de testostérone sérique.
  • +TESTAVAN n’est pas un traitement de la stérilité masculine ou de l’impuissance.
  • +La concentration de testostérone devra être déterminée avant le début du traitement et à intervalles réguliers en cours de traitement. La dose doit être adaptée individuellement afin de maintenir une concentration eugonadique de testostérone. En raison de la variabilité des résultats de laboratoire, toutes les mesures de la testostérone doivent être effectuées dans le même laboratoire.
  • +Certains symptômes cliniques tels qu’irritabilité, nervosité ainsi que prise de poids et érections fréquentes ou prolongées peuvent être le signe d’une exposition trop importante aux androgènes nécessitant une adaptation posologique. L’attention du patient devra être attirée sur ces symptômes.
  • +Les données concernant la sécurité et l’efficacité de TESTAVAN chez les patients âgés de plus de 65 ans sont limitées. Aucun consensus concernant les valeurs de référence spécifiques à l'âge pour la testostérone n’existe à ce jour. Cependant, la diminution des valeurs physiologiques de testostérone sérique avec l’âge doit être prise en compte.
  • +Hyperplasie et carcinome de la prostate
  • +Les patients traités par des androgènes peuvent présenter un risque accru de développer une hyperplasie bénigne de la prostate ainsi qu’une progression d’un carcinome de la prostate subclinique. Un examen approfondi doit par conséquent avoir lieu avant le début du traitement afin d’exclure un carcinome de la prostate préexistant.
  • +Pendant le traitement par la testostérone, un contrôle minutieux de la prostate et des seins doit être effectué régulièrement, c.-à-d. au moins une fois par an, conformément aux méthodes actuellement en vigueur (toucher rectal et dosage de l’antigène prostatique spécifique [PSA]). Chez les patients âgés (>40 ans) ainsi que chez les patients présentant des facteurs de risque cliniques ou une anamnèse familiale positive, ces contrôles doivent être effectués au moins deux fois par an.
  • +Surveillance du traitement
  • +Chez les patients sous traitement androgénique au long cours, l’hémoglobine et l’hématocrite doivent être contrôlés régulièrement, afin de détecter tout signe éventuel d’une polyglobulie. En cas d’augmentation de l’hématocrite, une réduction de la dose ou un arrêt du traitement, le cas échéant, peuvent être nécessaires.
  • +En outre, les enzymes hépatiques et le profil lipidique doivent être contrôlés régulièrement. Des variations des lipides sériques peuvent le cas échéant rendre nécessaire une réduction de la dose.
  • +Troubles du métabolisme calcique en cas de pathologies tumorales
  • +TESTAVAN ne doit être utilisé qu'avec prudence chez les patients atteints de malignome chez lesquels des métastases osseuses entraînent un risque accru d'hypercalcémie et d'hypercalciurie. Il est recommandé de contrôler régulièrement le taux de calcium sérique chez ces patients.
  • +Pathologies nécessitant des précautions particulières
  • +Un traitement androgénique peut entraîner une rétention sodée ou liquidienne accrue. Chez les patients souffrant d’une insuffisance cardiaque, hépatique ou rénale sévère ou d’une cardiopathie ischémique, le traitement par la testostérone peut entraîner davantage d’œdèmes, avec ou sans insuffisance cardiaque congestive, pouvant causer des complications sévères. Dans ce cas, le traitement doit être arrêté immédiatement.
  • +Chez les patients atteints d’épilepsie ou de migraine, la prudence sera également de mise lors d’un traitement par la testostérone, dans la mesure où la rétention liquidienne peut entraîner une aggravation de ces pathologies.
  • +La testostérone pouvant provoquer une augmentation de la tension artérielle, TESTAVAN devra également être utilisé avec prudence chez les patients atteints d’hypertension artérielle.
  • +Métabolisme du glucose
  • +Chez les patients dont la concentration de testostérone sérique se normalise sous le traitement substitutif, une augmentation de la sensibilité à l'insuline peut survenir.
  • +Apnées du sommeil
  • +La littérature fait état d'un risque accru de survenue d'apnées du sommeil chez les patients atteints d'hypogonadisme ayant été traités par des esters de testostérone. Ceci est particulièrement le cas chez les patients présentant des facteurs de risque tels qu’obésité ou maladie respiratoire chronique.
  • +Evénements thromboemboliques
  • +Des événements thromboemboliques veineux ont été rapportés chez des patients atteints de thrombophilie traités par la testostérone (ces données sont issues non seulement des études, mais également de la surveillance post-marketing). L'augmentation de l'hématocrite peut notamment augmenter le risque d'événements thromboemboliques. La prudence est donc de rigueur en particulier en cas d'administration de TESTAVAN aux patients atteints de thrombophilie. Les patients doivent être informés des symptômes potentiels d'un événement thromboembolique (p.ex. douleurs, sensation de chaleur et/ou rougeur / changement de coloration touchant une extrémité, dyspnée). En cas de suspicion d'un événement thromboembolique, le traitement par la testostérone doit être interrompu; des examens diagnostiques doivent être réalisés et un traitement devra être instauré.
  • +Priapisme
  • +De rares cas de priapisme ont été rapportés au cours d’un traitement substitutif par la testostérone. Ceci représente une urgence urologique pouvant entraîner une lésion irréversible du pénis. Le patient devra être informé de la survenue éventuelle d’un priapisme et incité à consulter immédiatement un urologue dans un tel cas.
  • +Fertilité
  • +A des dosages élevés de testostérone et tout particulièrement en cas d’utilisation prolongée, des troubles de la spermatogénèse avec oligospermie et diminution du volume de l’éjaculat ainsi qu’une réduction de la taille des testicules peuvent survenir en raison d’une suppression de la sécrétion de FSH au niveau hypophysaire.
  • +Surdosage et abus
  • +Les androgènes ne sont pas indiqués pour le développement de la masse musculaire et l’augmentation de la force physique chez les personnes en bonne santé et leur abus p. ex. dans le sport, comporte des risques sévères.
  • +L’attention des sportifs devra être attirée sur le fait que ce médicament contient un principe actif (la testostérone) qui peut donner un résultat positif aux contrôles antidopage.
  • +Autres précautions
  • +TESTAVAN ne doit pas être utilisé chez les femmes en raison de ses effets potentiellement virilisants.
  • +TESTAVAN n’est pas indiqué chez les enfants. Chez les enfants, la testostérone peut induire outre une virilisation, une accélération de la croissance et de la maturation des os ainsi qu’une fermeture épiphysaire précoce, conduisant à une réduction de la taille corporelle finale. De plus, la survenue d'une acné est possible.
  • +Les produits qui comme TESTAVAN contiennent de l’alcool sont inflammables; le patient devra par conséquent éviter les flammes nues ou ne pas fumer jusqu’à ce que le gel soit sec.
  • +TESTAVAN contient du propylène glycol qui peut entraîner des irritations cutanées.
  • +Si une réaction sévère apparaît chez un patient au site d’application, le rapport bénéfice/risque devra être examiné et le traitement arrêté, le cas échéant.
  • +Transfert potentiel de testostérone
  • +Si aucune mesure de précaution n'est prise, le gel de testostérone peut être transféré à d'autres personnes (p.ex. partenaire, enfants) par un contact cutané étroit et peut entraîner, chez ces personnes après un contact répété, une augmentation de la concentration de testostérone sérique ainsi que des effets indésirables allant dans le sens d'une androgénisation. Chez les femmes adultes, des cas d'acné, d'augmentation de la pilosité du visage et/ou du corps, une mue de la voix ou des irrégularités du cycle menstruel ont ainsi été observés dans ce contexte.
  • +Chez les enfants, des cas ont été rapportés dans lesquels le contact avec un gel de testostérone a conduit à un développement sexuel précoce s'accompagnant p. ex. d'une augmentation de la taille des organes génitaux, d'un développement précoce de la pilosité pubienne, de manifestation de la libido, de la survenue d'érections fréquentes ainsi que d'un comportement agressif. Par ailleurs, la testostérone peut accélérer la croissance corporelle et entraîner une fermeture épiphysaire précoce (avec un risque de taille finale plus petite). Ces symptômes ont été réversibles dans la plupart des cas lorsque le contact avec le gel de testostérone a cessé. Dans certains cas, des organes génitaux hypertrophiés n'ont cependant pas retrouvé une taille normale en rapport avec l'âge.
  • +Il ne peut pas être exclu que le gel de testostérone puisse également être transféré à d'autres personnes par les vêtements (p. ex. des sous-vêtements ou des tee-shirts) ou par la literie de l'utilisateur.
  • +Le risque de transfert peut être réduit en portant un vêtement qui recouvre le site d’application ou en prenant une douche ou un bain avant un contact cutané.
  • +Le patient doit être explicitement informé sur les risques d’un transfert de testostérone et sur les prescriptions de sécurité correspondantes (voir ci-dessous). TESTAVAN ne doit pas être prescrit aux patients chez lesquels le risque de non-respect des prescriptions de sécurité est élevé (p. ex. en cas d'alcoolisme prononcé, de toxicomanie ou de troubles psychiques graves).
  • +Les mesures de précautions suivantes sont recommandées:
  • +Pour le patient:
  • +-Utilisation de l’applicateur, afin d’éviter un contact des mains avec le gel.
  • +-Manipulation correcte du distributeur de gel et de l’applicateur conformément aux indications figurant sous «Posologie/Mode d’emploi», rubrique «Instructions d’utilisation». On veillera tout particulièrement à ce qu’aucun résidu de gel ne reste sur l’applicateur et que celui-ci soit soigneusement refermé après le nettoyage.
  • +-Lavage des mains à l’eau et au savon immédiatement après l’utilisation du gel.
  • +-Recouvrement du site d’application avec un vêtement après que le gel a séché. Un vêtement doit notamment être porté sur le site d’application en cas de contact avec des enfants, afin de réduire le risque d’une contamination.
  • +-Lavage du site d’application avec de l’eau et du savon avant chaque occasion au cours de laquelle un contact cutané étroit est prévisible avec une autre personne.
  • +-Afin de garantir la sécurité de la partenaire, le patient doit être informé de ne pas avoir de rapport sexuel pendant au moins 4 heures après l’utilisation de TESTAVAN, de porter un vêtement sur le site d’application pendant la durée du contact ou de prendre un bain ou une douche avant le rapport sexuel.
  • +Pour les personnes en contact non traitées par la testostérone:
  • +-En cas de contact avec le site d’application non lavé et non recouvert par un vêtement, la zone cutanée sur laquelle la testostérone a potentiellement été transférée doit être lavée avec de l’eau et du savon dès que possible.
  • +-En cas d’apparition de signes d’une exposition aux androgènes (comme de l’acné ou des variations de la pilosité), un médecin doit être informé immédiatement.
  • +Les femmes enceintes doivent éviter tout contact avec des zones cutanées qui ont été traitées par TESTAVAN. Si la partenaire tombe enceinte, le patient doit, davantage que d’ordinaire, prêter attention aux prescriptions de sécurité pour l’utilisation (voir «Grossesse, allaitement»).
  • +Interactions
  • +Interactions pharmacocinétiques
  • +Influence d’autres médicaments sur la pharmacocinétique de la testostérone
  • +Inducteurs enzymatiques: Les médicaments qui induisent les enzymes microsomiques, comme p. ex. les barbituriques, la carbamazépine, la phénytoïne, la primidone, la rifabutine, la rifampicine ou les préparations à base de millepertuis, peuvent entraîner une clairance accrue de la testostérone et, par conséquent, une réduction de l'efficacité le cas échéant.
  • +Inhibiteurs enzymatiques: Inversement, lors de l'administration concomitante d'inhibiteurs potentiels des enzymes du CYP450 (p. ex. les antimycosiques azolés, les macrolides, le cobicistat, le ritonavir), le métabolisme de la testostérone peut être réduit, ce qui peut entraîner une potentialisation des effets désirés et des effets indésirables.
  • +Interactions pharmacodynamiques
  • +Anticoagulants oraux: L’administration concomitante d’androgènes et d’anticoagulants peut renforcer l’effet anticoagulant. Chez les patients traités par les anticoagulants oraux, l’INR doit être rigoureusement contrôlé tout particulièrement au début et après la fin du traitement par les androgènes, ainsi que lors d’ajustements posologiques.
  • +Corticostéroïdes et ACTH: L'administration concomitante de testostérone et d’ACTH ou de corticostéroïdes peut augmenter le risque d'Å“dèmes. Par conséquent, une telle association ne devra être utilisée qu'avec prudence, en particulier chez les patients atteints de maladies cardiaques, rénales ou hépatiques.
  • +Grossesse, allaitement
  • +TESTAVAN n’est destiné qu’à l’utilisation chez l’homme. Il n’y a pas d’indication chez les femmes, et aucune étude clinique n’a été effectuée sur des femmes avec ce médicament.
  • +TESTAVAN est contre-indiqué chez les femmes enceintes ou celles qui peuvent le devenir.
  • +La testostérone peut avoir un effet virilisant sur le fÅ“tus. C'est la raison pour laquelle les femmes enceintes doivent éviter tout contact avec le gel de testostérone (voir «Mises en garde et précautions»). Cela vaut tant pour la peau de l'homme que pour la literie et les vêtements de l'utilisateur, tels que ses sous-vêtements ou ses tee-shirts. Si une femme enceinte entre en contact avec le gel, les zones cutanées correspondantes doivent être lavées immédiatement avec de l’eau et du savon.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et sur l’utilisation de machines
  • +Aucune étude n'a été effectuée à ce sujet.
  • +Effets indésirables
  • +La sécurité de TESTAVAN a été évaluée dans le cadre d’études de phases II et III auprès d’un total de n = 379 patients, parmi lesquels 145 ont été observés dans une étude de longue durée allant jusqu’à 9 mois. Les effets indésirables les plus fréquents rapportés au cours de ces études ont été des réactions au site d’application (4 %).
  • +Les effets indésirables observés chez les patients traités par TESTAVAN dans le cadre des études cliniques sont présentés ci-dessous, par classes de systèmes d'organe (MedDRA) et par fréquence. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquent ≥1/10, fréquent ≥1/100 et <1/10, occasionnel ≥1/1000 et <1/100, rare ≥1/10000 et <1/1000.
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Fréquent: hématocrite augmenté, hémoglobine augmentée
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Fréquent: hypertriglycéridémie
  • +Occasionnel: appétit augmenté, prise de poids
  • +Troubles psychiatriques
  • +Occasionnel: modifications de la libido
  • +Système nerveux
  • +Occasionnel: céphalées
  • +Système cardio-vasculaire
  • +Fréquent: hypertension artérielle
  • +Occasionnel: flush
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Occasionnel: modifications des valeurs hépatiques
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnel: acné, urticaire
  • +Affections des organes de reproduction et du sein
  • +Fréquent: PSA augmenté
  • +Occasionnel: sensibilité des seins, mamelons douloureux, atrophie testiculaire
  • +Troubles généraux et anomalies au site d’administration
  • +Fréquent: réactions au site d’application (p. ex. éruption cutanée, érythème, prurit, dermatite, sécheresse et irritation)
  • +Occasionnel: Å“dèmes périphériques
  • +Des applications fréquentes peuvent provoquer des irritations et une sécheresse de la peau en raison de la présence d’alcool dans le produit.
  • +En outre, les effets indésirables suivants ont été rapportés avec d’autres préparations contenant de la testostérone (notamment en cas d’utilisation orale ou intramusculaire):
  • +réactions d’hypersensibilité (y compris angio-Å“dème), modifications des électrolytes (notamment en cas de dosage élevé ou de traitement prolongé), diminution du HDL, hyperglycémie (chez les diabétiques), nervosité, variations de l’humeur, dépressions, hostilité, insomnie, dysphonie, vertige, ictère, alopécie, séborrhée, myalgies, agrandissement de la prostate, gynécomastie (persistante dans certains cas), mastodynie, priapisme, douleur testiculaire, aggravation des symptômes d’une hyperplasie bénigne de la prostate.
  • +Surdosage
  • +La littérature ne fait état que d’un seul cas de surdosage aigu à la testostérone après application parentérale. Il s’agissait d’un accident vasculaire cérébral avec une concentration de testostérone de 114 ng/ml. En cas d’application transdermique, il est peu vraisemblable que de telles concentrations sériques soient atteintes. S’il a été appliqué accidentellement plus de TESTAVAN que la quantité prescrite, la zone cutanée correspondante devra être lavée avec de l’eau et du savon dès que possible.
  • +Des signes cliniques tels qu’irritabilité, nervosité, prise de poids et érections prolongées ou fréquentes peuvent indiquer une exposition élevée aux androgènes.
  • +En cas de surdosage, la prise de TESTAVAN doit être arrêtée. Il n’existe pas d’antidote spécifique, le traitement repose le cas échéant sur des mesures symptomatiques et de soutien.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: G03BA03
  • +Mécanisme d’action
  • +Les androgènes endogènes que sont la testostérone et la dihydrotestostérone (DHT) sont responsables du développement des organes génitaux masculins internes et externes ainsi que du maintien des caractères sexuels secondaires (pilosité corporelle de type masculin, mue, développement de la libido). Ils ont par ailleurs une influence sur l’anabolisme des protéines, le développement de la musculature squelettique et la répartition des lipides, et réduisent l’élimination rénale d’azote, de sodium, de potassium, de chlore, de phosphate et d’eau.
  • +Dans certains organes cibles (p. ex. dans l’hypophyse, dans les cellules graisseuses, cérébrales et osseuses ainsi que dans les cellules de Leydig dans les testicules), les effets de la testostérone ne se manifestent qu'après transformation périphérique en estradiol, lequel se lie ensuite aux récepteurs à l’estradiol.
  • +Les quantités de testostérone administrées avec TESTAVAN mènent à une concentration de testostérone circulante qui correspond à la concentration physiologique chez les hommes en bonne santé (300-1050 ng/dl).
  • +La restauration d’une concentration normale de testostérone peut conduire avec le temps à des améliorations de la masse musculaire, de l’humeur, du désir sexuel, de la libido et de la fonction sexuelle.
  • +Lorsque la testostérone est utilisée en usage externe chez des hommes en bonne santé, la libération endogène de testostérone peut être diminuée en raison d’un rétrocontrôle négatif de l’hormone lutéinisante (LH) de l’hypophyse. De fortes doses d’androgènes exogènes peuvent également supprimer la spermatogénèse par inhibition de l’hormone folliculostimulante (FSH) de l’hypophyse.
  • +Efficacité clinique
  • +TESTAVAN a été évalué dans une étude multicentrique ouverte de phase III auprès de 159 hommes hypogonadiques âgés de 18 à 75 ans (âge moyen 54,1 ans).
  • +TESTAVAN a été appliqué chaque matin pendant 90 jours sur la peau du haut du bras et de l’épaule. La dose initiale était de 23 mg et pouvait être ajustée à 46 mg ou 69 mg aux jours 14, 35 et 56. A partir du jour 56, plus aucun ajustement posologique n’était entrepris. Les patients inclus présentaient un indice de masse corporelle (IMC) compris entre 20 et 36 kg/m2 (médiane: 31 kg/m2).
  • +Le critère principal d’évaluation était le pourcentage de répondeurs, définis comme les patients ayant une concentration de testostérone sérique comprise entre 300 et 1050 ng/dl au jour 90. L’efficacité était considérée comme démontrée lorsque le taux de répondeurs était ≥75%.
  • +Les données de 155 patients ont été exploitables. Chez ces patients, le taux de réponse était de 76,1 % (IC-95%: 69,4-82,8 %), si bien que le critère de l’efficacité était rempli. Les résultats pour les critères secondaires d’évaluation les plus importants ainsi que pour les analyses de sensibilité étaient cohérents à cet égard. Chez les patients qui utilisaient TESTAVAN à un dosage de 46 mg/jour, la concentration moyenne de testostérone au jour 90 était de 506 (ET 207) ng/dl.
  • +Au cours d’une étude de prolongation de 6 mois, les patients ont été traités pendant 6 mois supplémentaires. Chez les 110 patients qui ont mené cette prolongation à son terme, le taux de répondeurs était de 82-83%.
  • +Pharmacocinétique
  • -TESTAVAN bewirkt eine transdermale Testosteronzufuhr mit einer medianen Tmax von etwa 2-4 Stunden . Bei einmal täglicher Anwendung sinkt die Gesamttestosteronkonzentration nach ca. 12 Stunden auf Werte vor der Applikation. Bei täglicher Applikation über 10 Tage kam es nicht zu einer Akkumulation. Das Steady State wird bereits nach der ersten Anwendung erreicht. In der Phase III-Studie lag die Cavg unter 23mg, 46mg bzw. 69mg bei 368 (+/-121)ng/dl, 506 (+/-207)ng/dl bzw. 438 (+/-164)ng/dl.
  • -Bei Applikation an Schulter und Oberarm wies Testavan eine um 49% bzw. 41% höhere Bioverfügbarkeit auf als nach Applikation an Abdomen oder Oberschenkel.
  • +TESTAVAN entraîne un apport transdermique de testostérone avec un Tmax moyen d’environ 2-4 heures. En cas d’administration quotidienne unique, la concentration de testostérone totale chute après environ 12 heures aux valeurs précédant l’application. En cas d’application quotidienne pendant 10 jours, aucune accumulation n’a été observée. Un état d’équilibre est atteint dès la première utilisation. Dans l’étude de phase III, la Cmoy sous 23 mg, 46 mg et 69 mg se situait à 368 (+/-121) ng/dl, 506 (+/-207) ng/dl et 438 (+/-164) ng/dl.
  • +Pour l’application sur l’épaule et le haut du bras, TESTAVAN présentait une biodisponibilité plus élevée de respectivement 49% et 41% par rapport à une application sur l’abdomen ou le haut de la cuisse.
  • -Etwa 40 % des Testosterons im Plasma sind an SHBG gebunden, 2 % liegen als freies Testosteron vor, der Rest ist an Albumin und andere Proteine gebunden. Das an Albumin gebundene Testosteron dissoziiert leicht und wird als biologisch aktiv angesehen. Hingegen ist die Bindung an SHBG stark.
  • -Metabolismus
  • -Der Metabolismus entspricht jenem des endogenen Testosterons. Testosteron wird, überwiegend in der Leber, über zwei verschiedene Pfade zu verschiedenen 17-Ketosteroide metabolisiert. Die aktiven Hauptmetaboliten sind Dihydrotestosteron (DHT) und Estradiol.
  • +Environ 40 % de la testostérone plasmatique sont liés à la SHBG, la testostérone libre représente 2 %, le reste est lié à l’albumine et à d’autres protéines. La testostérone liée à l’albumine se dissocie facilement et est considérée comme la forme biologiquement active. En revanche, la liaison à la SHBG est forte.
  • +Métabolisme
  • +Le métabolisme correspond à celui de la testostérone endogène. La testostérone est métabolisée, principalement dans le foie via deux voies distinctes, en différents 17-cétostéroïdes. Les principaux métabolites actifs sont la dihydrotestostérone (DHT) et l’estradiol.
  • -Etwa 90 % einer intramuskulär applizierten Testosteron-Dosis werden über den Urin als Glukuronsäure- und Sulfat-Konjugate von Testosteron und seinen Metaboliten eliminiert. Etwa 6 % einer Dosis werden, vorwiegend in unkonjugierter Form, mit den Faezes ausgeschieden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Die Pharmakokinetik von Testavan wurde bei älteren Patienten sowie bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion nicht spezifisch untersucht.
  • -BMI: Ein möglicher Einfluss des BMI auf die Pharmakokinetik von Testavan wurde nicht untersucht. Es ist jedoch bekannt, dass die Pharmakokinetik transdermaler Testosteron-Präparate durch den BMI beeinflusst wird und bei Patienten mit niedrigem BMI üblicherweise höhere Testosteronspiegel gemessen werden.
  • -Präklinische Daten
  • -Toxikologische Studien haben keine anderen Wirkungen ergeben als die Wirkungen, die aufgrund des Hormonprofils von TESTAVAN zu erwarten waren.
  • -Fertilitätsstudien bei Nagetieren und Primaten haben ergeben, dass die Behandlung mit Testosteron die Fertilität durch eine dosisabhängige Hemmung der Spermatogenese beeinträchtigen kann.
  • -Es hat sich gezeigt, dass Testosteron beim Rückmutationstest (Ames-Test) oder Ovarialzelllinien des chinesischen Hamsters in vitro nicht mutagen ist. Bei Labortieren wurde ein Zusammenhang zwischen einer Androgenbehandlung und bestimmten Krebsformen festgestellt. Daten von Ratten ergaben nach der Behandlung mit Testosteron eine erhöhte Inzidenz von Prostatakarzinom.
  • -Es ist bekannt, dass Sexualhormone die Entstehung bestimmter Tumortypen fördern, die durch bekannte Karzinogene ausgelöst werden. Ein Zusammenhang zwischen diesen Befunden und dem tatsächlichen Risiko beim Menschen wurde nicht festgestellt.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Nicht zutreffend.
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Androgene können einen Abfall der Konzentration von Thyroxin-bindenden Globulinen hervorrufen und dadurch zu einer Abnahme des Gesamtthyroxinspiegels im Serum (T4) und einem vermehrten Resin-Uptake von Trijodthyronin (T3) und T4 führen. Die Konzentration der freien Schilddrüsenhormone bleiben jedoch unverändert, und es gibt keine klinischen Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Schilddrüsenfunktion.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerungshinweise
  • -Nicht über 25° C lagern.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Ein Spender entspricht mindestens 56 Einzeldosen.
  • -Zulassungsnummer
  • +Environ 90 % d’une dose de testostérone appliquée en intramusculaire sont éliminés dans l’urine sous forme de dérivés glucuroconjugués et sulfoconjugués de la testostérone et de ses métabolites. Environ 6 % d’une dose sont éliminés dans les fèces essentiellement sous forme non conjuguée.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +La pharmacocinétique de TESTAVAN n’a pas été spécialement étudiée chez les patients âgés, ni chez les patients souffrant d’une insuffisance hépatique ou rénale.
  • +IMC: Une éventuelle influence de l’IMC sur la pharmacocinétique de TESTAVAN n’a pas été étudiée. Il est néanmoins connu que la pharmacocinétique de préparations transdermiques de testostérone est influencée par l’IMC et qu’en règle générale, des concentrations de testostérone plus élevées sont mesurées chez les patients ayant un IMC bas.
  • +Données précliniques
  • +Les études toxicologiques n’ont pas mis en évidence d’autres effets que les effets attendus en raison du profil hormonal de TESTAVAN.
  • +Les études de fertilité menées chez les rongeurs et les primates ont mis en évidence que le traitement par la testostérone peut altérer la fertilité par une inhibition dose-dépendante de la spermatogénèse.
  • +Il a été montré que la testostérone n’est pas mutagène réalisé in vitro au cours d’un test de mutation réverse (test d’Ames) ou sur des lignées de cellules ovariennes de hamsters chinois. Chez les animaux de laboratoire, une relation entre un traitement aux androgènes et certaines formes de cancer a été constatée. Les données chez les rats mettent en évidence une incidence accrue de carcinomes de la prostate après le traitement par la testostérone.
  • +Il est connu que les hormones sexuelles favorisent l’apparition de certains types de tumeurs qui sont provoqués par des carcinogènes connus. Une relation entre ces résultats et le risque réel chez l’homme n’a pas été constatée.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +Sans objet.
  • +Influence sur les méthodes de diagnostic
  • +Les androgènes peuvent entraîner une baisse de la concentration des globulines liant la thyroxine conduisant ainsi à une diminution de la concentration de la thyroxine totale sérique (T4) et à une augmentation de l’absorption de la résine de triiodothyronine (T3) et de T4. La concentration des hormones thyroïdiennes libres reste toutefois inchangée et il n’existe pas d’indices cliniques en faveur d’une altération de la fonction thyroïdienne.
  • +Conservation
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention "EXP" sur le récipient.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 25°C.
  • +Tenir hors de portée des enfants.
  • +Remarques particulières
  • +Un distributeur correspond à au moins 56 doses unitaires.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -TESTAVAN 23 mg: 1 Dosierspender mit Applikator und Deckel (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +TESTAVAN 23 mg: 1 pompe de dosage avec applicateur et couvercle (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -Juni 2019
  • +Mise à jour de l’information
  • +Juin 2019
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