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Home - Fachinformation zu Saroten 10 mg - Ã„nderungen - 08.02.2019
16 Ã„nderungen an Fachinfo Saroten 10 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Amitriptylin als Hydrochlorid
  • -Hilfsstoffe:
  • -Tablettenkern: Maisstärke, Lactose-Monohydrat, kolloid-hydriertes Silicium, mikrokristallisierte Cellulose, Crosprovidon, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat.
  • -Filmüberzug: Macrogol 400.
  • -Farbstoff: Opadry-S-9470 rotbraun (E172, E171).
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtabletten zu 10 mg bzw. 25 mg Amitriptylin
  • -Aussehen der Filmtabletten:
  • -10 mg: runde, bikonvexe, rotbraune Filmtabletten
  • -25 mg: runde, bikonvexe, rotbraune Filmtabletten.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Saroten wird angewendet:
  • -- zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) bei Erwachsenen
  • -- zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen bei Erwachsenen
  • -- zur prophylaktischen Behandlung von chronischen Spannungskopfschmerzen (CTTH) bei Erwachsenen
  • -- zur prophylaktischen Behandlung von Migräne bei Erwachsenen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Die Dosierung ist abhängig von der Art und Schwere des Leidens sowie vom Alter und Zustand des Patienten.
  • -Die Tagesdosis soll langsam aufgebaut werden. Die Hauptdosis wird immer abends gegeben. Die Anwendung von Tagesdosen über 150 mg sollte im Allgemeinen der stationären Behandlung vorbehalten bleiben.
  • -Depressive Erkrankungen (Episoden einer Major Depression)
  • -Erwachsene
  • -Die Anfangsdosis beträgt 25 mg zweimal täglich (50 mg täglich). Bei Bedarf kann die Dosis alle zwei Tage um 25 mg gesteigert werden. Die Höchstdosis beträgt 150 mg täglich, aufgeteilt auf zwei Teildosen.
  • -Die Erhaltungsdosis ist die niedrigste wirksame Dosis
  • -Ältere Patienten und Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen
  • -Die Anfangsdosis beträgt 10 mg - 25 mg täglich.
  • -Je nach individuellem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Tagesgesamtdosis auf bis zu 100–150 mg täglich (aufgeteilt auf zwei Teildosen) erhöht werden.
  • -Tägliche Dosen über 100 mg sind nur mit Vorsicht anzuwenden.
  • -Die Erhaltungsdosis ist die niedrigste wirksame Dosis.
  • -Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren
  • -Amitriptylin sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen sind (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Die antidepressive Wirkung setzt in der Regel nach 2–4 Wochen ein. Die Behandlung mit Antidepressiva ist symptomatisch und muss daher über einen angemessenen Zeitraum fortgeführt werden, normalerweise bis zu 6 Monate nach Abklingen der Symptome, um einen Rückfall zu vermeiden.
  • -Neuropathische Schmerzen, prophylaktische Behandlung von chronischen Spannungskopfschmerzen, Migräneprophylaxe
  • -Erwachsene
  • -Die Dosis ist für jeden Patienten individuell so einzustellen, dass ausreichende Analgesie bei einem tolerierbaren Mass an unerwünschten Arzneimittelwirkungen erzielt wird. Grundsätzlich ist die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer zur Behandlung der Symptomatik anzuwenden.
  • -Der empfohlene Dosisbereich beträgt 25 mg – 75 mg täglich am Abend. Dosen über 100 mg sollten mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg–25 mg am Abend. Die Dosis kann je nach Verträglichkeit alle 3–7 Tage um 10 mg-25 mg gesteigert werden.
  • -Die Dosis kann einmal täglich oder aufgeteilt auf zwei Teildosen eingenommen werden. Einzeldosen von mehr als 75 mg werden nicht empfohlen.
  • -Die analgetische Wirkung setzt in der Regel nach 2–4 Wochen Behandlungsdauer ein.
  • -Ältere Patienten und Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen über 65 Jahre
  • -Eine Anfangsdosis von 10 mg-25 mg am Abend wird empfohlen.
  • -Dosen über 75 mg sind mit Vorsicht anzuwenden.
  • -Grundsätzlich wird empfohlen, zu Behandlungsbeginn eine Dosis aus dem unteren Bereich des für Erwachsene empfohlenen Dosisbereichs zu wählen. Je nach individuellem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Dosis erhöht werden.
  • -Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren
  • -Amitriptylin sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen sind (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Dauer der Behandlung
  • -Neuropathische Schmerzen
  • -Die Behandlung ist symptomatisch und sollte daher über einen angemessenen Zeitraum fortgeführt werden. Bei vielen Patienten kann eine Behandlungsdauer von mehreren Jahren erforderlich sein. Eine regelmässige Neubeurteilung wird empfohlen, um zu überprüfen, ob die Weiterführung der Behandlung weiterhin für den jeweiligen Patienten angemessen ist.
  • -Prophylaktische Behandlung von chronischen Spannungskopfschmerzen und Migräneprophylaxe
  • -Die Behandlung muss über einen angemessenen Zeitraum fortgeführt werden. Eine regelmässige Neubeurteilung wird empfohlen, um zu überprüfen, ob die Weiterführung der Behandlung weiterhin für den jeweiligen Patienten angemessen ist.
  • -Besondere Patientengruppen
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • -Dieses Arzneimittel kann bei Personen mit Niereninsuffizienz in der üblichen Dosierung angewendet werden.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • -Vorsichtige Dosierung und nach Möglichkeit die Kontrolle der Serumspiegel sind ratsam.
  • -Inhibitoren des Cytochrom-P450-Enzyms CYP2D6
  • -Je nach individuellem Ansprechen ist eine niedrigere Dosis Amitriptylin in Betracht zu ziehen, wenn Amitriptylin zusammen mit einem starken CYP2D6-Inhibitor angewendet wird (z. B. Bupropion, Chinidin, Fluoxetin, Paroxetin) (siehe Abschnitt Interaktionen).
  • -Patienten mit bekannt langsamem CYP2D6- oder CYP2C19 Metabolismus
  • -Bei diesen Patienten kann die Plasmakonzentration von Amitriptylin und seinem aktiven Metaboliten Nortriptylin erhöht sein. Eine Dosisverringerung auf 50 % der empfohlenen Anfangsdosis ist in Betracht zu ziehen.
  • -Art der Anwendung
  • -Saroten ist zum Einnehmen.
  • -Die Tabletten sollten mit Wasser geschluckt werden.
  • -Beendigung der Behandlung
  • -Bei Beendigung der Behandlung sollte das Arzneimittel über mehrere Wochen schrittweise abgesetzt werden (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe in Abschnitt Zusammensetzung.
  • -Kürzlich zurückliegender Herzinfarkt. Herzblock jeglichen Grades oder Herzrhythmusstörung und Koronarinsuffizienz.
  • -Die gleichzeitige Behandlung mit Monoaminoxidase- (MAO-)Hemmern ist kontraindiziert (siehe Interaktionen).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Amitriptylin und MAO-Hemmern kann ein Serotoninsyndrom hervorrufen (eine Kombination von Symptomen, zu denen Agitiertheit, Verwirrtheit, Tremor, Myoklonus und Hyperthermie gehören können).
  • -Eine Behandlung mit Amitriptylin kann 14 Tage nach Absetzen eines irreversiblen nicht-selektiven MAO-Hemmers und frühestens 1 Tag nach Absetzen des reversiblen Wirkstoffs Moclobemid eingeleitet werden. Eine Behandlung mit einem MAO-Hemmer kann 14 Tage nach Absetzen von Amitriptylin eingeleitet werden.
  • -Schwere Lebererkrankung.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Bei hoher Dosierung können kardiale Arrhythmien und schwere Hypotonie auftreten. Bei Patienten mit vorbestehender Herzkrankheit kann dies auch unter normaler Dosierung der Fall sein.
  • -QT-Verlängerung
  • -Für den Zeitraum nach Zulassung liegen Berichte über Fälle von verlängerten QT-Intervallen und Arrhythmien vor. Bei Patienten mit signifikanter Bradykardie, bei Patienten mit nicht-kompensierter Herzinsuffizienz und bei Patienten, die gleichzeitig QT-verlängernde Arzneimittel erhalten, ist Vorsicht geboten. Elektrolytstörungen (Hypokaliämie, Hyperkaliämie, Hypomagnesiämie) sind bekannt dafür, dass sie das Risiko für Arrhythmien erhöhen.
  • -Die Gabe von Anästhetika während einer laufenden Therapie mit tri-/tetrazyklischen Antidepressiva kann mit einem erhöhten Risiko für Arrhythmien und Hypotonie einhergehen. Bei einer geplanten Operation ist dieses Arzneimittel möglichst mehrere Tage vorher abzusetzen; wenn ein notfallmässiger Eingriff unausweichlich ist, ist der Anästhesist über die Therapie des Patienten in Kenntnis zu setzen.
  • -Bei der Anwendung von Amitriptylin bei Patienten, die eine Hyperthyreose haben oder mit Schilddrüsen-Arzneimitteln behandelt werden, ist wegen drohender Herzrhythmusstörungen grosse Vorsicht geboten.
  • -Ältere Patienten sind besonders anfällig für orthostatische Hypotonie.
  • -Dieses Arzneimittel ist mit Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit Krampfleiden, Harnverhalt, Prostatahypertrophie, Hyperthyreose, paranoider Symptomatologie und fortgeschrittener hepatischer oder kardiovaskulärer Erkrankung, Pylorusstenose oder paralytischem Ileus.
  • -Bei Patienten mit der seltenen Kombination aus flacher Vorderkammer und engem Kammerwinkel können durch Dilatation der Pupille akute Glaukomattacken ausgelöst werden.
  • -Suizid/Suizidgedanken
  • -Depressive Erkrankungen sind mit einem erhöhten Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken, selbstschädigendem Verhalten und Suizid (suizidbezogene Ereignisse) verbunden. Dieses erhöhte Risiko bleibt bestehen, bis es zu einer signifikanten Linderung der Symptome kommt. Da diese nicht unbedingt schon während der ersten Behandlungswochen eintritt, sollten die Patienten daher bis zum Eintritt einer Besserung engmaschig überwacht werden. Die bisherige klinische Erfahrung zeigt, dass das Suizidrisiko zu Beginn einer Behandlung ansteigen kann.
  • -Bei Patienten mit suizidalem Verhalten in der Anamnese oder solchen, die vor der Therapie ausgeprägte Suizidabsichten hatten, ist das Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken oder -versuchen erhöht. Sie sollten daher während der Behandlung besonders sorgfältig überwacht werden. Eine Metaanalyse placebokontrollierter klinischer Studien zur Anwendung von Antidepressiva bei Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte für Patienten unter 25 Jahren, die Antidepressiva einnahmen, ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten im Vergleich zu Placebo.
  • -Die Arzneimitteltherapie sollte mit einer engmaschigen Überwachung der Patienten, vor allem der Patienten mit hohem Suizidrisiko, insbesondere zu Beginn der Behandlung und nach Dosisanpassungen einhergehen. Patienten (und deren Betreuer) sind auf die Notwendigkeit einer Überwachung hinsichtlich jeder klinischen Verschlechterung, des Auftretens von suizidalem Verhalten oder Suizidgedanken und ungewöhnlicher Verhaltensänderungen hinzuweisen. Sie sollten unverzüglich medizinischen Rat einholen, wenn derartige Symptome auftreten.
  • -Eine antidepressive Therapie ist nicht geeignet, eine wegen Selbstgefährdung indizierte Hospitalisation zu vermeiden. Vor allem zu Beginn der Therapie soll das Arzneimittel in der kleinsten angemessenen Packungsgrösse verschrieben werden, um das Risiko einer Selbstgefährdung zu vermindern.
  • -Andere psychiatrische Diagnosen als eine Depression können ebenfalls mit einem erhöhten Risiko von Suizidverhalten einhergehen und es sind deshalb die gleichen Vorsichtsmassnahmen zu beachten wie bei der Behandlung einer Depression.
  • -Bei Patienten mit bipolarer Störung ist eine Verschiebung hin zur Manie möglich – wenn der Patient in eine manische Phase eintritt, ist Amitriptylin abzusetzen.
  • -Wie bei anderen Psychopharmaka beschrieben, kann Amitriptylin die Insulin- und Blutzuckerreaktion beeinflussen und bei Diabetikern eine Anpassung der antidiabetischen Therapie erforderlich machen. Die depressive Erkrankung selbst kann ebenfalls einen Einfluss auf den Glucosespiegel des Patienten haben.
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von trizyklischen Antidepressiva mit Anticholinergika oder Neuroleptika – insbesondere bei hohen Aussentemperaturen – ist über Fälle von Hyperpyrexie berichtet worden.
  • -Ein plötzliches Absetzen nach längerer Behandlung kann Absetzsymptome wie Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schlafstörungen und Reizbarkeit hervorrufen.
  • -Bei Patienten, die mit SSRI behandelt werden, ist Amitriptylin mit Vorsicht anzuwenden (siehe Dosierung/Anwendung und Interaktionen).
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Es liegen keine Daten zur Sicherheit bei Langzeitanwendung bei Kindern und Jugendlichen in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung vor (siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung).
  • +Composition
  • +Principe actif : amitriptyline sous forme de chlorhydrate
  • +Excipients :
  • +Noyau du comprimé : Amidon de maïs, monohydrate de lactose, silice colloïdale hydrogénée, cellulose microcristalline, crospovidone, croscarmellose sodique, stéarate de magnésium
  • +Enrobage : Macrogol 400
  • +Colorant : Opadry-S-9470 rouille (E172, E171)
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Comprimés pelliculés à 10 mg ou 25 mg d'amitriptyline
  • +Aspect des capsules :
  • +10 mg : comprimés pelliculés ronds, biconvexes, de couleur rouille
  • +25 mg : comprimés pelliculés ronds, biconvexes, de couleur rouille
  • +Indications / Possibilités d’emploi
  • +Saroten est indiqué dans :
  • +- le traitement des épisodes dépressifs majeurs chez l’adulte
  • +- le traitement des douleurs neuropathiques chez l'adulte
  • +- le traitement prophylactique des céphalées de tension chroniques (CTTH) chez l'adulte
  • +- le traitement prophylactique de la migraine chez l'adulte
  • +Posologie / Mode d’emploi
  • +La posologie dépend du type et de la gravité de l'affection, ainsi que de l'âge et de l'état clinique du patient.
  • +La dose quotidienne doit être atteinte lentement. La dose principale sera toujours administrée le soir. En général, l'administration de doses quotidiennes supérieures à 150 mg doit être réservée au traitement hospitalier.
  • +Troubles dépressifs (Episode dépressif majeur)
  • +Adultes
  • +La dose initiale est de 25 mg deux fois par jour (50 mg par jour). Si nécessaire, la dose peut être augmentée de 25 mg tous les deux jours. La dose maximale est de 150 mg par jour, fractionnée en deux prises.
  • +La dose d'entretien est la dose efficace la plus faible.
  • +Patients âgés et patients atteints d’une pathologie cardiovasculaire
  • +La dose initiale est comprise entre 10 mg et 25 mg par jour.
  • +Selon la réponse et la tolérance de chaque personne, la dose quotidienne totale peut être augmentée à 100-150 mg par jour (fractionnée en deux prises).
  • +Les doses quotidiennes supérieures à 100 mg doivent seulement être utilisées avec prudence.
  • +La dose d'entretien est la dose efficace la plus faible.
  • +Utilisation chez les enfants et les adolescents jusqu’à 18 ans
  • +L'amitriptyline ne doit pas être utilisée chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans, car la sécurité et l'efficacité ne sont pas établies (voir Mises en garde et précautions).
  • +L'effet antidépresseur se manifeste généralement au bout de 2 à 4 semaines. Le traitement par antidépresseurs est symptomatique et doit, par conséquent, être poursuivi pendant une durée allant généralement jusqu’à 6 mois après la survenue des symptômes, afin de prévenir les rechutes.
  • +Douleurs neuropathiques, traitement prophylactique des céphalées de tension chroniques et traitement de fond de la migraine
  • +Adultes
  • +La posologie doit être augmentée au cas par cas jusqu’à la dose qui apporte une réponse thérapeutique adéquate avec des effets indésirables tolérables. De façon générale, la dose efficace la plus faible doit être utilisée pendant la durée la plus courte nécessaire au soulagement des symptômes.
  • +Les doses recommandées sont de 25 mg à 75 mg par jour, le soir. Les doses de plus de 100 mg doivent être administrées avec précaution.
  • +La dose initiale recommandée est de 10 mg à 25 mg, le soir. La dose peut être augmentée de 10 mg à 25 mg tous les 3 à 7 jours selon la tolérance.
  • +Elle peut être administrée une fois par jour ou fractionnée en deux prises. Les doses individuelles de plus de 75 mg ne sont pas recommandées.
  • +L'effet analgésique est normalement observé au bout de 2 à 4 semaines de traitement.
  • +Patients âgés et patients atteints d’une pathologie cardiovasculaire de plus de 65 ans
  • +Une dose initiale de 10 mg à 25 mg prise le soir est recommandée.
  • +Les doses de plus de 75 mg doivent être utilisées avec précaution.
  • +Il est généralement recommandé d’instaurer le traitement en utilisant les doses les plus faibles recommandées chez les adultes. La dose peut être augmentée, en fonction de la réponse et de la tolérance individuelles du patient. Utilisation chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans
  • +L'amitriptyline ne doit pas être utilisée chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans, car la sécurité et l'efficacité ne sont pas établies (voir Mises en garde et précautions).
  • +Durée du traitement
  • +Douleurs neuropathiques
  • +Le traitement est symptomatique et doit, par conséquent, être poursuivi pendant une durée adéquate. Chez de nombreux patients, un traitement peut être nécessaire pendant plusieurs années. Une réévaluation régulière est recommandée pour confirmer que la poursuite du traitement reste appropriée pour le patient.
  • +Traitement prophylactique des céphalées de tension chroniques et traitement de fond de la migraine
  • +Le traitement doit être poursuivi pendant une durée adéquate. Une réévaluation régulière est recommandée pour confirmer que la poursuite du traitement reste appropriée pour le patient.
  • +Populations spéciales
  • +Insuffisance rénale
  • +Ce médicament peut être administré à la dose habituelle chez les patients présentant une insuffisance rénale.
  • +Insuffisance hépatique
  • +Il est recommandé de définir la posologie avec prudence et si possible de contrôler les taux sériques.
  • +Inhibiteurs des enzymes CYP2D6 du cytochrome P450
  • +Selon la réponse individuelle, une dose plus faible d'amitriptyline doit être envisagée lorsqu’elle est administrée en association avec un inhibiteur puissant du CYP2D6 (par ex. bupropion, quinidine, fluoxétine, paroxétine) (voir Interactions).
  • +Métaboliseurs lents connus du CYP2D6 ou du CYP2C19
  • +Chez ces patients, la concentration plasmatique d’amitriptyline et de son métabolite actif, la nortriptyline, peut être accrue. Une diminution de la dose à 50% de la dose initiale recommandée doit être envisagée.
  • +Mode d’emploi
  • +Saroten est destiné à l’utilisation par voie orale.
  • +Les comprimés doivent être avalés avec de l'eau.
  • +Arrêt du traitement
  • +En cas d’arrêt du traitement, le médicament doit être interrompu progressivement, sur plusieurs semaines (voir Effets indésirables).
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité au principe actif ou à l’un des excipients de la rubrique Composition.
  • +Infarctus du myocarde récent. Bloc cardiaque, quel qu’en soit le degré, ou trouble du rythme cardiaque et insuffisance coronarienne.
  • +Le traitement concomitant par inhibiteurs de la monoamine oxydase (MOA) est contre-indiqué (voir Interactions).
  • +L'utilisation concomitante d'amitriptyline et d'inhibiteurs de MAO peut entraîner un syndrome sérotoninergique (association de symptômes tels qu'agitation, confusion, tremblements, myoclonie et hyperthermie).
  • +Le traitement par l’amitriptyline ne peut être commencé que 14 jours après l'arrêt d'un traitement par inhibiteurs irréver-sibles non sélectifs de la MAO et au plus tôt un jour après l'arrêt du principe actif moclobémide réversible. Un traitement par inhibiteurs de la MAO peut être instauré 14 jours après l'arrêt de l'amitriptyline.
  • +Maladie hépatique sévère.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Des arythmies cardiaques et une hypotension sévère peuvent se produire à forte dose. Elles peuvent également survenir à la posologie normale chez les patients présentant une maladie cardiaque préexistante.
  • +Allongement de l’intervalle QT
  • +Des cas d’allongement de l’intervalle QT et d’arythmies ont été signalés depuis la commercialisation. La prudence est recommandée chez les patients atteints de bradycardie significative, chez ceux en insuffisance cardiaque non équilibrée, ou ceux prenant concomitamment des médicaments qui allongent l’intervalle QT. Les troubles électrolytiques (hypokaliémie, hyperkaliémie, hypomagnésémie) sont connus pour augmenter le risque d'arythmie.
  • +Les anesthésiques administrés concomitamment aux antidépresseurs tri/tétracycliques peuvent augmenter le risque d’arythmies et d’hypotension. Si possible, arrêter ces médicaments plusieurs jours avant l’intervention chirurgicale ; si une chirurgie en urgence est nécessaire, l’anesthésiste doit être informé que le patient prend ce type de traitement.
  • +Chez des patients atteints d’hyperthyroïdie ou traités par des médicaments pour la thyroïde, l’amitriptyline doit être administrée avec beaucoup de prudence compte-tenu du risque de troubles du rythme cardiaque.
  • +Les patients âgés sont particulièrement enclins à l’hypotension orthostatique.
  • +Ce médicament doit être utilisé avec prudence chez les patients souffrant d’épilepsie, de rétention urinaire, d'hypertrophie de la prostate, d'hyperthyroïdie, de symptômes paranoïaques et de maladie hépatique ou cardiovasculaire en progression, de sténose du pylore ou d'iléus paralytique.
  • +Chez les patients atteints de la maladie rare caractérisée par une chambre antérieure étroite et un angle irido-cornéen fermé, des crises de glaucome aiguës peuvent survenir, dues à la dilatation de la pupille.
  • +Suicide/ idées suicidaires
  • +La dépression est associée à un risque accru d'idées suicidaires, d’auto-agression et de suicide (comportement de type suicidaire). Ce risque persiste jusqu'à obtention d'une rémission significative. L'amélioration clinique pouvant ne pas survenir avant plusieurs semaines de traitement, les patients devront être surveillés étroitement jusqu'à obtention de cette amélioration. L'expérience clinique acquise à ce jour démontre que le risque de suicide peut augmenter en début de traitement.
  • +Les patients ayant des antécédents de comportement de type suicidaire ou ceux exprimant des idées suicidaires significatives avant de débuter le traitement, présentent un risque plus élevé de survenue d'idées suicidaires ou de comportements de type suicidaire, et doivent faire l'objet d'une surveillance étroite pendant le traitement. Une méta-analyse d'essais cliniques contrôlés versus placebo sur l'utilisation d'antidépresseurs chez l'adulte présentant des troubles psychiatriques a montré une augmentation du risque de comportement de type suicidaire chez les patients de moins de 25 ans traités par antidépresseurs par rapport à ceux recevant un placebo.
  • +Une surveillance étroite des patients, et en particulier de ceux à haut risque, devra accompagner le traitement médicamenteux, particulièrement au début du traitement et lors des changements de dose. Les patients (et leur entourage) devront être avertis de la nécessité de surveiller la survenue d'une aggravation clinique, l'apparition d'idées/comportements suicidaires et tout changement anormal du comportement et de prendre immédiatement un avis médical si ces symptômes survenaient.
  • +Un traitement antidépresseur n'est pas indiqué pour éviter une hospitalisation pour cause de mise en danger du patient par lui-même. Au début du traitement en particulier, il convient de prescrire le médicament dans le plus petit conditionnement disponible, afin de diminuer le risqué de mise en danger du patient par lui-même.
  • +Outre la dépression, d'autres diagnostiques psychiatriques peuvent être associés à un risque accru de comportement suicidaire et il convient donc d'observer les mêmes mesures de précaution que dans le cadre du traitement d'une dépression. Chez les patients atteints d’un trouble bipolaire, un passage à la phase maniaque peut survenir ; si le patient entre dans une phase maniaque, l'amitriptyline doit être arrêtée.
  • +Comme pour les autres psychotropes prescrits, l'amitriptyline peut modifier les réponses glycémiques et insuliniques, ce qui nécessite un ajustement du traitement antidiabétique chez les diabétiques ; en outre, la maladie dépressive en soi peut avoir un effet sur l’équilibre glycémique du patient.
  • +En cas d'administration concomitante d'antidépresseurs tricycliques et d'anticholinergiques ou de neuroleptiques, en particulier lorsque les températures extérieures sont élevées, des cas d'hyperpyrexie ont été rapportés.
  • +L'arrêt brutal après un traitement au long cours peut provoquer des symptômes de sevrage, comme des céphalées, malaise, insomnie et irritabilité.
  • +Chez les patients traités par ISRS, l'amitriptyline doit être utilisée avec précaution (voir Posologie/Mode d’emploi et Interactions).
  • +Enfants et adolescents
  • +Aucune donnée n’est disponible sur la sécurité à long terme chez les enfants et les adolescents en ce qui concerne la croissance, la maturation et le développement cognitif et comportemental (voir rubrique Posologie/Mode d’emploi).
  • -Die Tabletten enthalten Lactose.
  • -Bei Patienten mit seltenen Erbkrankheiten wie Galactoseintoleranz, Lapp-Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption ist dieses Arzneimittel nicht anzuwenden.
  • -Interaktionen
  • -Potenzielle Auswirkungen von Amitriptylin auf andere Arzneimittel
  • -Kontraindizierte Kombinationen
  • -MAO-Hemmer (nicht-selektive ebenso wie selektive Inhibitoren der MAO A (Moclobemid) und MAO B (Selegilin)): Gefahr eines Serotoninsyndroms (siehe Abschnitt Kontraindikationen).
  • -Nicht empfohlene Kombinationen
  • -Sympathomimetika: Amitriptylin kann die kardiovaskulären Effekte von Adrenalin, Ephedrin, Isoprenalin, Noradrenalin, Phenylephrin und Phenylpropanolamin verstärken (enthalten z. B. in Lokal- und Allgemeinanästhetika und nasalen Dekongestiva).
  • -Adrenozeptorblocker: Trizyklische Antidepressiva können die blutdrucksenkende Wirkung zentral wirkender Antihypertensiva wie z. B. Guanethidin, Betanidin, Reserpin, Clonidin und Methyldopa abschwächen. Es ist ratsam, jegliche antihypertensive Therapie für die Dauer der Behandlung mit trizyklischen Antidepressiva zu überprüfen.
  • -Anticholinergika: Trizyklische Antidepressiva können die Effekte dieser Wirkstoffe auf Augen, zentrales Nervensystem, Darm und Harnblase verstärken; die gleichzeitige Anwendung dieser Wirkstoffe ist zu vermeiden, da sie mit einem erhöhten Risiko für paralytischen Ileus, Hyperpyrexie usw. verbunden ist.
  • -Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern, z. B. Antiarrhythmika wie Chinidin, die Antihistaminika Astemizol und Terfenadin, bestimmte Antipsychotika (insbesondere Pimozid und Sertindol) Cisaprid, Halofantrin und Sotalol können das Risiko für ventrikuläre Arrhythmien erhöhen, wenn sie gleichzeitig mit trizyklischen Antidepressiva angewendet werden.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von Amitriptylin und Methadon ist Vorsicht geboten, da das Potenzial additiver Effekte auf das QT-Intervall und ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Wirkungen bestehen.
  • -Auch bei der gleichzeitigen Anwendung von Amitriptylin und Hypokaliämie induzierenden Diuretika (z. B. Furosemid) wird zu Vorsicht geraten.
  • -Thioridazin: Die gleichzeitige Anwendung von Amitriptylin und Thioridazin (einem CYP2D6-Substrat) ist zu vermeiden, da die Metabolisierung von Thioridazin gehemmt wird und dadurch das Risiko für kardiale Nebenwirkungen steigt.
  • -Tramadol: Die gleichzeitige Anwendung von Tramadol (einem CYP2D6-Substrat) und trizyklischen Antidepressiva wie z. B. Amitriptylin erhöht das Risiko für Krampfanfälle und Serotoninsyndrom. Darüber hinaus kann diese Kombination die Metabolisierung von Tramadol in seine aktiven Metaboliten hemmen und dadurch die Tramadolkonzentration erhöhen und potenziell Opioid-Toxizität hervorrufen.
  • -Antimykotika wie Fluconazol und Terbinafin erhöhen die Serumkonzentration von Trizyklika und die damit verbundene Toxizität. Es sind Fälle von Synkope und Torsade-de-pointes aufgetreten.
  • -Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erforderlich machen
  • -ZNS dämpfende Arzneimittel: Amitriptylin kann die sedierende Wirkung von Alkohol, Barbituraten und anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln verstärken.
  • -Potenzielle Auswirkungen anderer Arzneimittel auf Amitriptylin
  • -Trizyklische Antidepressiva (TZA) einschliesslich Amitriptylin werden vorwiegend durch die hepatischen Cytochrom-P450-Isozyme CYP2D6 und CYP2C19 metabolisiert, die in der Population polymorph sind. Weitere an der Metabolisierung von Amitriptylin beteiligte Isozyme sind CYP3A4, CYP1A2 und CYP2C9.
  • -CYP2D6-Inhibitoren: Das Isozym CYP2D6 kann durch verschiedene andere Arzneimittel gehemmt werden, z. B. Neuroleptika, Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Betablocker und Antiarrhythmika. Beispiele für starke CYP2D6-Inhibitoren sind Bupropion, Fluoxetin, Paroxetin und Chinidin. Diese Arzneimittel können eine wesentliche Abschwächung des TZA-Metabolismus und eine deutliche Erhöhung der Plasmakonzentration bewirken. Wenn ein TZA gleichzeitig mit einem anderen Arzneimittel angewandt werden soll, das bekanntermassen CYP2D6-inhibierend wirkt, ist die Überwachung der TZA-Plasmakonzentration in Betracht zu ziehen. Die Dosierung von Amitriptylin muss möglicherweise angepasst werden (siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung).
  • -Weitere Cytochrom-P450-Inhibitoren: Cimetidin, Methylphenidat und Calciumkanal-Blocker (wie z. B. Diltiazem und Verapamil) können die Plasmakonzentration trizyklischer Antidepressiva steigern und die damit verbundene Toxizität verstärken. Antimykotika wie Fluconazol (ein CYP2C9-Inhibitor) und Terbinafin (ein CYP2D6-Inhibitor) können Beobachtungen zufolge zur Erhöhung der Amitriptylin- und Nortriptylin-Serumkonzentrationen führen.
  • -Die Isozyme CYP3A4 und CYP1A2 haben einen geringeren Anteil an der Metabolisierung von Amitriptylin. Für Fluvoxamin (einen starken CYP1A2-Inhibitor) wurde allerdings nachgewiesen, dass es die Amitriptylin-Plasmakonzentration erhöht; diese Kombination ist zu vermeiden. Klinisch bedeutsame Wechselwirkungen sind potenziell auch bei gleichzeitiger Anwendung von Amitriptylin und starken CYP3A4-Inhibitoren wie Ketoconazol, Itraconazol oder Ritonavir zu erwarten.
  • -Trizyklische Antidepressiva und Neuroleptika inhibieren wechselseitig ihre Metabolisierung; dies kann zur Senkung der Krampfschwelle und zum Auftreten von Krampfanfällen führen. Gegebenenfalls muss die Dosierung dieser Arzneimittel angepasst werden.
  • -Cytochrom-P450-Induktoren: Orale Kontrazeptiva, Rifampicin, Phenytoin, Barbiturate, Carbamazepin und Johanniskraut (Hypericum perforatum) können die Metabolisierung trizyklischer Antidepressiva verstärken und so deren Plasmakonzentration senken und die antidepressive Wirkung abschwächen.
  • -In Gegenwart von Ethanol waren die freien Amitriptylin-Plasmakonzentrationen und die Nortriptylin-Konzentration erhöht.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Klinische Studiendaten zur Anwendung von Amitriptylin bei Schwangeren liegen nur in begrenztem Umfang vor.
  • -Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Abschnitt Präklinische Daten).
  • -Amitriptylin darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn dies ist klar notwendig.
  • -Bei langfristiger Anwendung und nach Anwendung in den letzten Wochen der Schwangerschaft können Entzugssymptome beim Neugeborenen auftreten. Mögliche Symptome sind Reizbarkeit, Hypertonus, Tremor, unregelmässige Atmung, ungenügendes Trinken und lautes Schreien sowie anticholinerge Symptome (Harnverhalt, Obstipation).
  • -Stillzeit
  • -Amitriptylin und seine Metaboliten treten in die Muttermilch über (entsprechend 0,6% - 1% der Dosis mütterlicherseits). Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit Saroten verzichtet werden soll / die Behandlung mit diesem Arzneimittel zu unterbrechen ist. Dabei soll sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau berücksichtigt werden.
  • -Fertilität
  • -Amitriptylin bewirkte bei Ratten eine Senkung der Trächtigkeitsrate (siehe Abschnitt Präklinische Daten).
  • -Zu den Auswirkungen von Amitriptylin auf die menschliche Fruchtbarkeit liegen keine Daten vor.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Amitriptylin ist ein Arzneimittel mit sedierender Wirkung.
  • -Patienten, die Psychopharmaka erhalten, werden voraussichtlich Beeinträchtigungen der allgemeinen Aufmerksamkeit und Konzentration aufweisen und sollten daher gewarnt werden, dass ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein können. Diese unerwünschten Wirkungen können durch gleichzeitigen Alkoholkonsum verstärkt werden.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Amitriptylin kann ähnliche unerwünschte Wirkungen hervorrufen wie andere trizyklische Antidepressiva. Einige der nachstehend aufgeführten unerwünschten Wirkungen, z. B. Kopfschmerzen, Tremor, Aufmerksamkeitsstörungen, Obstipation und verringerte Libido, können auch Symptome der Depression sein und werden in der Regel schwächer, wenn der depressive Zustand sich bessert.
  • -In der nachstehenden Auflistung gilt die folgende Konvention:
  • -Sehr häufig (>1/10);
  • -Häufig (>1/100, <1/10);
  • -Gelegentlich (>1/1’000, <1/100);
  • -Selten (>1/10’000, <1/’000);
  • -Sehr selten (<1/10’000);
  • -Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Selten: Knochenmarkdepression, Agranulozytose, Leukopenie, Eosinophilie, Thrombozytopenie
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Selten: verminderter Appetit
  • -Nicht bekannt: Anorexie, Erhöhung oder Absenken des Blutzuckerspiegels
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Sehr häufig: Aggression
  • -Häufig: Verwirrtheit, Libido vermindert, Agitiertheit
  • -Gelegentlich: Hypomanie, Manie, Angst, Schlaflosigkeit, Alptraum
  • -Selten: Delirium (bei älteren Menschen), Halluzination (bei Patienten mit Schizophrenie), suizidale Gedanken oder suizidales Verhalten*
  • -Nicht bekannt: Paranoia
  • -*Es wurde über Fälle von suizidalen Gedanken oder Verhalten während der oder kurz nach Beendigung der Behandlung mit Amitriptylin berichtet (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Sehr häufig: Schläfrigkeit, Tremor, Schwindel, Kopfschmerz, Benommenheit, Sprachstörung (Dysarthrie)
  • -Häufig: Aufmerksamkeitsstörungen, Geschmacksstörung, Parästhesie, Ataxie
  • -Gelegentlich: Konvulsion
  • -Sehr selten: Akathisie, Polyneuropathie
  • -Nicht bekannt: Extrapyramidale Störungen
  • -Augenerkrankungen
  • -Sehr häufig: Akkommodationsstörung
  • -Häufig: Mydriasis
  • -Sehr selten: Akutes Glaukom
  • -Nicht bekannt: Trockene Augen
  • -Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Gelegentlich: Tinnitus
  • -Herzerkrankungen
  • -Sehr häufig: Herzklopfen, Tachykardie
  • -Häufig: Atrioventrikulärer Block, Schenkelblock
  • -Gelegentlich: Kollaps, Verschlechterung einer Herzinsuffizienz
  • -Selten: Arrhythmie
  • -Sehr selten: Kardiomyopathien, Torsades de Pointes
  • -Nicht bekannt: Hypersensitivitätsmyokarditis
  • -Gefässerkrankungen
  • -Sehr häufig: Orthostatische Hypotonie
  • -Gelegentlich: Hypertonie
  • -Nicht bekannt: Hyperthermie
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Sehr häufig: Verstopfte Nase
  • -Sehr selten: Allergische Entzündung der Alveolen bzw. des Lungengewebes (Alveolitis, Löffler-Syndrom)
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Sehr häufig: Mundtrockenheit, Obstipation, Übelkeit
  • -Gelegentlich: Diarrhoe, Erbrechen, Zungenödem
  • -Selten: Vergrösserung der Speicheldrüse, paralytischer Ileus
  • -Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Selten: Ikterus
  • -Gelegentlich: Störung der Leber (z.B. cholestatische Lebererkrankung)
  • -Nicht bekannt: Hepatitis
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Sehr häufig: Hyperhidrosis
  • -Gelegentlich: Ausschlag, Urtikaria, Gesichtsödem
  • -Selten: Alopezie, Lichtempfindlichkeitsreaktion
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Häufig: Störungen bei der Harnblasenentleerung
  • -Gelegentlich: Harnretention
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Häufig: Erektionsstörung
  • -Gelegentlich: Galaktorrhoe
  • -Selten: Gynäkomastie
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Müdigkeit, Durstgefühl
  • -Selten: Fieber
  • -Untersuchungen
  • -Sehr häufig: Gewicht erhöht
  • -Häufig: Elektrokardiogramm abnorm, Elektrokardiogramm QT verlängert, Elektrokardiogramm QRS-Komplex verlängert, Hyponatriämie
  • -Gelegentlich: Intraokulärer Druck erhöht
  • -Selten: Gewichtsabnahme, Leberfunktionstest anomal, alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Transaminasen erhöht
  • -Gewisse unerwünschte Wirkungen sind dosisabhängig und können durch eine Dosisreduktion verringert werden. Schwere Zustände der oben aufgeführten unerwünschten Wirkungen erfordern ein sofortiges Absetzen des Präparates.
  • -Entzugssymptome
  • -Abrupte Beendigung der Behandlung nach Langzeittherapie kann Übelkeit, Kopfschmerz und Unwohlsein hervorrufen. Es wurde berichtet, dass bei schrittweiser Dosisreduzierung innerhalb von zwei Wochen passagere Symptome einschliesslich Erregbarkeit, Ruhelosigkeit, Traum- und Schlafstörungen auftreten können. Selten wurde Manie oder Hypomanie 2-7 Tage nach Einstellung einer Langzeittherapie mit trizyklischen Antidepressiva beobachtet.
  • -Epidemiologische Studien, hauptsächlich durchgeführt bei Patienten ab 50 Jahren, belegen ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche bei Patienten, die mit SSRI und TZA behandelt werden. Welcher Mechanismus dieser Risikoerhöhung zugrunde liegt, ist nicht bekannt.
  • -Überdosierung
  • -Symptome
  • -Die Symptome können langsam und schleichend oder plötzlich und überraschend auftreten. Während der ersten Stunden Schläfrigkeit oder Exzitation, Unruhe und Halluzinationen, Mydriasis, Tachykardie, Harnverhalten, trockene Schleimhäute, herabgesetzte Darmmotilität, Krämpfe und Fieber. Später plötzlich einsetzende ZNS-Depressionen. Benommenheit bis zum tiefen Koma mit Atemdepression.
  • -Herzsymptome: Arrhythmien (ventrikuläre Tachyarrhythmie, Kammerflimmern), Herzinsuffizienz, Blutdruckabfall, kardiogener Schock. Herzrhythmusstörungen zeigen sich in pathologischen EKG-Mustern durch verbreiterten QRS-Komplex. Metabolische Azidose, Hypokaliämie. Während des Erwachens evtl. wieder Verwirrtheit, Unruhe, Halluzinationen und Ataxie.
  • -Dauer: 24-72 Stunden.
  • -Behandlung
  • -Bei Vergiftungen mit hohen Dosen trizyklischer Antidepressiva ist bei nicht retardierten Präparaten innerhalb der ersten Stunde nach Einnahme eine primäre Dekontamination mit Aktivkohle oder eine Magenspülung indiziert.
  • -Wegen des erhöhten Krampfpotentials ist die Aktivkohle der Magenspülung vorzuziehen. Bei schweren Vergiftungen bzw. bei verminderten Schutzreflexen ist der Patient vorgängig zu intubieren. Zur beschleunigten Elimination (sekundäre Dekontamination) ist bei einigen trizyklischen Antidepressiva die wiederholte orale Gabe von Aktivkohle möglicherweise wirksam. Die Hämodialyse zur sekundären Dekontamination ist unwirksam.
  • -Bei arterieller Hypotonie und/oder ventrikulären Arrythmien mit Verbreiterung des QRS-Komplexes im EKG (>100 msec) ist die Behandlung mit Natriumbikarbonat (1 mmol/kg) als Bolus oder als Kurzinfusion (5 Min.) angezeigt. Dies kann wiederholt werden, bis der Blutdruck ansteigt und die EKG-Veränderungen sich bessern, aber höchstens bis zu einem maximalen arteriellen pH von 7.55. Evtl. zusätzlich Lidocain i.v. Bei Bradyarrhythmien ist die Einlage eines provisorischen Schrittmachers indiziert. Bei polymorpher Kammertachykardie vom Typ Torsade de Pointes: Gabe von Magnesiumsulfat 0.5 bis 1.5 g i.v. als einmalige Injektion.
  • -Bei Krampfanfällen: Behandlung mit einem Benzodiazepin i.v.
  • -Bei Koma und/oder Ateminsuffizienz: Intubation und künstliche Beatmung.
  • -Hyperventilation zur Erhöhung des arteriellen pH nur, wenn nicht gleichzeitig Bikarbonat verabreicht wird (Gefahr der massiven Alkalose).
  • -Pyridostigmin und Physostigmin zur Therapie peripherer und zentraler anticholinerger Symptome sind wegen der kardialen Effekte kontraindiziert
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: N06AA09
  • -Wirkmechanismus
  • -Amitriptylin ist ein trizyklisches Antidepressivum und Analgetikum. Es hat ausgeprägte anticholinerge und sedierende Eigenschaften. Es blockiert die Wiederaufnahme und somit die Inaktivierung von Noradrenalin und Serotonin an den Nervenendigungen. Indem die Wiederaufnahme dieser beiden Monoamin-Neurotransmitter verhindert wird, wird ihre Wirkung im Gehirn verstärkt. Dies scheint mit der antidepressiven Aktivität assoziiert zu sein.
  • -Der Wirkmechanismus umfasst ausserdem Ionenkanal-Blockaden der Natrium-, Kalium- und NMDA-Kanäle sowohl zentral als auch im Rückenmark. Die Noradrenalin-, Natrium- und NMDA-Effekte tragen bekanntermassen zur Regulierung neuropathischer Schmerzen, Prophylaxe chronischer Spannungskopfschmerzen und Migräneprophylaxe bei. Die schmerzreduzierende Wirkung von Amitriptylin beruht nicht auf seinen antidepressiven Eigenschaften.
  • -Trizyklische Antidepressiva zeigen in unterschiedlichem Masse Affinität für Muscarin- und Histamin-H1-Rezeptoren.
  • -Klinische Wirksamkeit und Sicherheit
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit von Amitriptylin ist bei Erwachsenen in folgenden Anwendungsgebieten nachgewiesen worden:
  • -- Depressive Erkrankungen (Episoden einer Major Depression)
  • -- Neuropathische Schmerzen
  • -- Prophylaxe chronischer Spannungskopfschmerzen
  • -- Migräneprophylaxe
  • -Die empfohlenen Dosierungen sind in Abschnitt Dosierung/Anwendung aufgeführt.
  • -In der Indikation der Depression sind ausschliesslich in der stationären Behandlung schwer depressiver Patienten Dosen von bis zu 200 mg täglich und gelegentlich bis zu 300 mg täglich angewendet worden.
  • -Der antidepressive und analgetische Effekt setzt im Normalfall nach 2-4 Wochen ein, der sedative Effekt ist nicht verzögert.
  • -Pharmakokinetik
  • +Les comprimés contiennent du lactose.
  • +Ce médicament ne doit pas être utilisé chez les patients atteints de maladies héréditaires rares, comme l'intolérance au galactose, un déficit en lactate de Lapp ou une malabsorption du glucose-galactose.
  • +Interactions
  • +Effets potentiels de l'amitriptyline sur d’autres médicaments
  • +Associations contre-indiquées
  • +Inhibiteurs de MAO (inhibiteurs non sélectifs et sélectifs de la MOA A (moclobémide) et MAO B (sélégiline)) : Risque de syndrome sérotoninergique (voir rubrique Contre-indications).
  • +Associations non recommandées
  • +Système sympathomimétique : L'amitriptyline peut potentialiser les effets cardiovasculaires de l'adrénaline, de l'éphédrine, de l'isoprénaline, de la noradrénaline, de la phényléphrine et de la phénylpropanolamine (contenues par ex. dans les produits d'anesthésie locale et générale et dans les décongestionnants nasaux).
  • +Agents bloquant des récepteurs adrénergiques : les antidépresseurs tricycliques peuvent contrer les effets antihypertenseurs des antihypertenseurs à action centrale comme par ex. la guanéthidine, la bétanidine, la réserpine, la clonidine et la méthyldopamine. Il est recommandé de vérifier chaque traitement antihypertenseur pendant la durée du traitement par antidépresseurs tricycliques.
  • +Anticholinergiques : Les antidépresseurs tricycliques peuvent potentialiser les effets de ces principes actifs sur les yeux, le système nerveux central, l'intestin et la vessie ; l'utilisation concomitante de ces principes actifs doit être évitée, car ils sont liés à un risque accru d'iléus paralytique, d'hyperpyrexie, etc.
  • +Les médicaments qui allongent l'intervalle QT, par ex. les anti-arythmiques comme la quinidine, les antihistaminiques astémizole et terfénadine, certains antipsychotiques (en particulier le pimozide et le sertindole) cisapride, halofantrine et sotalol, peuvent augmenter le risque d'arythmies ventriculaires lorsqu'ils sont pris avec des antidépresseurs tricycliques.
  • +Ils doivent être utilisés avec prudence lors de l’utilisation concomitante d’amitriptyline et de méthadone en raison d’un risque d’effets cumulés sur l’intervalle QT et du risque accru d’effets cardiovasculaires graves.
  • +En cas d’administration concomitante d'amitriptyline et de diurétiques induisant une hypokaliémie (par ex. furosémide), la prudence est également recommandée.
  • +Thioridazine : L'administration concomitante d'amitriptyline et de thioridazine (substrat de CYP2D6) doit être évitée en raison de l’inhibition du métabolisme de la thioridazine et, en conséquence, du risque accru d’effets
  • +Tramadol : L'utilisation concomitante de tramadol (substrat de CYP2D6) et d'antidépresseurs tricycliques, comme par ex. l'amitriptyline, augmente le risque d’épilepsie et de syndrome sérotoninergique. En outre, cette association peut inhiber la métabolisation du tramadol en son métabolite actif et donc, augmenter la concentration en tramadol et potentiellement entraîner une toxicité due aux opioïdes.
  • +Les antifongiques, comme le fluconazole et la terbinafine, augmentent la concentration sérique des tricycliques et la toxicité qui y est associée. Des cas de syncope et de torsades de pointe ont été observés.
  • +Associations nécessitant des mesures de précaution
  • +Dépresseurs du SNC : L'amitriptyline peut augmenter l'effet sédatif de l'alcool, des barbituriques et des autres dépresseurs du système nerveux central.
  • +Effets potentiels d’autres médicaments sur l'amitriptyline
  • +Les antidépresseurs tricycliques (ATC), y compris l'amitriptyline, sont essentiellement métabolisés par les isoenzymes CYP2D6 et CYP2C19 du cytochrome P450 hépatiques, qui sont polymorphes dans la population. Les autres isoenzymes dans le métabolisme de l’amitriptyline sont CYP3A4, CYP1A2 et CYP2C9.
  • +Inhibiteurs de CYP2D6 : L'isoenzyme CYP2D6 peut être inhibée par différents médicaments, par ex. les neuroleptiques, les inhibiteurs de recapture de la sérotonine, les bêtabloquants et les antiarythmiques. Le bupropion, la fluoxétine, la paroxétine et la quinidine sont des exemples d'inhibiteurs puissants de CYP2D6. Ces médicaments peuvent ralentir de façon importante le métabolisme des ATC et entraîner une augmentation significative de leurs concentrations plasmatiques. Envisager de contrôler les concentrations plasmatiques des ATC, dès lors qu’un ATC doit être administré conjointement à un autre médicament connu comme étant un inhibiteur du CYP2D6. Des ajustements posologiques de l’amitriptyline peuvent être nécessaires (voir Posologie/Mode d’emploi).
  • +Autres inhibiteurs du cytochrome P450 : La cimétidine, le méthylphénidate et les inhibiteurs des canaux calciques (par ex. diltiazem et vérapamil) peuvent augmenter la concentration plasmatique des antidépresseurs tricycliques et la toxicité que cela implique. Il a été observé que les antifongiques tels que le fluconazole (inhibiteur du CYP2C9) et la terbinafine (inhibiteur du CYP2D6) augmentent les concentrations sériques d’amitriptyline et de nortriptyline.
  • +Les isoenzymes CYP3A4 et CYP1A2 participent dans une moindre mesure à la métabolisation de l'amitriptyline. Il a toutefois été démontré que la fluvoxamine (puissant inhibiteur de CYP1A2) augmentait la concentration plasmatique d’amitriptyline et cette association doit être évitée. Des interactions cliniquement significatives peuvent être attendues avec l’utilisation concomitante d’amitriptyline et de puissants inhibiteurs du CYP3A4 tels que le kétoconazole, l’itraconazole et le ritonavir.
  • +Les antidépresseurs tricycliques et les neuroleptiques inhibent mutuellement leur métabolisation ; cela peut entraîner un seuil de convulsion plus bas et des crises convulsives. Il peut être nécessaire d’ajuster la posologie de ces médicaments.
  • +Inducteurs du cytochrome P450 : Les contraceptifs oraux, la rifampicine, la phénytoïne, les barbituriques, la carbamazépine et le millepertuis (Hypericum perforatum) peuvent accélérer le métabolisme des antidépresseurs tricycliques, ce qui entraîne des concentrations plasmatiques plus basses d’antidépresseurs tricycliques et une diminution de la réponse aux antidépresseurs.
  • +En présence d'éthanol, les concentrations plasmatiques libres d’amitriptyline et les concentrations de nortriptyline étaient augmentées.
  • +Grossesse / Allaitement
  • +Grossesse
  • +Les données d'études cliniques relatives à l'utilisation de l’amitriptyline chez les femmes enceintes sont limitées.
  • +Les études effectuées chez l’animal ont mis en évidence une toxicité sur la reproduction (voir Données précliniques).
  • +L'amitriptyline ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, sauf si cela est clairement nécessaire.
  • +En cas d’utilisation chronique et après une administration au cours des dernières semaines de grossesse, des symptômes de sevrage peuvent apparaître chez le nouveau-né. Cela peut comprendre irritabilité, hypertonie, tremblements, respiration irrégulière, mauvaise prise alimentaire et pleurs intenses, et potentiellement des symptômes anticholinergiques (rétention urinaire, constipation).
  • +Allaitement
  • +L’amitriptyline et ses métabolites sont excrétés dans le lait maternel (correspondant à une quantité de 0,6 % à 1 % de la dose maternelle). Un risque pour le nourrisson allaité ne peut pas être exclu. La décision d’interrompre l’allaitement ou d’interrompre le traitement avec ce médicament ou de ne pas l’utiliser sera prise en tenant compte du bénéfice de l’allaitement pour l’enfant et du bénéfice du traitement pour la femme.
  • +Fertilité
  • +Chez les rates, l'amitriptyline a diminué le taux de fertilité (voir Données précliniques).
  • +Aucune donnée n’est disponible concernant les effets de l'amitriptyline sur la fertilité chez les humains.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +L'amitriptyline est un médicament à effet sédatif.
  • +Les patients à qui l’on a prescrit des psychotropes peuvent s’attendre à une certaine diminution de l’attention et de la concentration générales et doivent être mis en garde quant à leur capacité à conduire des véhicules ou à utiliser des machines. Ces effets indésirables peuvent être potentialisés par la prise concomitante d’alcool.
  • +Effets indésirables
  • +L'amitriptyline peut provoquer des effets indésirables similaires à ceux des autres antidépresseurs tricycliques. Certains des effets indésirables indiqués ci-dessous, par ex. céphalées, tremblements, troubles de l'attention, constipation et diminution de la libido, peuvent également être des symptômes de dépression et s’atténuent généralement lorsque l’état dépressif s’améliore.
  • +La convention suivante s'applique à la liste ci-dessous :
  • +Très fréquent (>1/10) ;
  • +Fréquent (>1/100, <1/10) ;
  • +Occasionnel (>1/1’000, <1/100) ;
  • +Rare (>1/10’000, <1/’000) ;
  • +Très rare (<1/10’000) ;
  • +Fréquence indéterminée (la fréquence ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Rare : Dépression médullaire, agranulocytose, leucopénie, éosinophilie, thrombocytopénie
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Rare : Diminution de l’appétit
  • +Fréquence indéterminée : Anorexie, augmentation ou diminution de la glycémie
  • +Affections psychiatriques
  • +Très fréquent : Agressivité
  • +Fréquent : État de confusion, diminution de la libido, agitation
  • +Occasionnel : Hypomanie, manie, anxiété, insomnie, cauchemars
  • +Rare : Délire (chez les personnes âgées), hallucinations (chez les patients schizophrènes), pensées suicidaires ou comportement suicidaire*
  • +Fréquence indéterminée : Paranoïa
  • +*Des cas de pensées suicidaires ou de comportement suicidaire ont été signalés pendant le traitement ou juste après l’arrêt du traitement par amitriptyline (voir rubrique Mises en garde et précautions).
  • +Affections du système nerveux
  • +Très fréquent : Somnolence, tremblements, vertiges, céphalées, étourdissement, trouble du langage (dysarthrie)
  • +Fréquent : Troubles de l'attention, dysgueusie, paresthésie, ataxie
  • +Occasionnel : Convulsions
  • +Très rare : Acathisie, polyneuropathie
  • +Fréquence indéterminée : Troubles extrapyramidaux
  • +Affections oculaires
  • +Très fréquent : Trouble de l’accommodation
  • +Fréquent : Mydriase
  • +Très rare : Glaucome aiguë
  • +Fréquence indéterminée : Sècheresse oculaire
  • +Affections de l'oreille et du labyrinthe
  • +Occasionnel : Acouphènes
  • +Troubles cardiaques
  • +Très fréquent : Palpitations, tachycardie
  • +Fréquent : Bloc auriculoventriculaire, bloc de branche
  • +Occasionnel : Effondrement, aggravation d'une insuffisance cardiaque
  • +Rare : Arythmie
  • +Très rare : Cardiomyopathies, torsades de pointe
  • +Fréquence indéterminée : Myocardite d'hypersensibilité
  • +Affections vasculaires
  • +Très fréquent : Hypotension orthostatique
  • +Occasionnel : Hypertension
  • +Fréquence indéterminée : Hyperthermie
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Très fréquent : Nez bouché
  • +Très rare : Inflammation allergique des alvéoles pulmonaires et des tissus pulmonaires (alvéolite, syndrome de Löffler)
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Très fréquent : Sècheresse buccale, constipation, nausées
  • +Occasionnel : Diarrhée, vomissements, Å“dème de la langue
  • +Rare : Hypertrophie des glandes salivaires, iléus paralytique
  • +Affections hépatiques et de la vésicule biliaire
  • +Rare : Ictère
  • +Occasionnel : Altération de la fonction hépatique (par ex. maladie hépatique cholestatique)
  • +Fréquence indéterminée : Hépatite
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Très fréquent : Hyperhidrose
  • +Occasionnel : Eruption cutanée, urticaire, Å“dème du visage
  • +Rare : Alopécie, réaction de photosensibilité
  • +Affections rénales et urinaires
  • +Fréquent : Troubles de la miction
  • +Occasionnel : Rétention urinaire
  • +Affections des organes de reproduction et du sein
  • +Fréquent : Troubles Troubles de la miction.
  • +Occasionnel : Galactorrhée
  • +Rare : Gynécomastie
  • +Troubles généraux et anomalies au site d’administration
  • +Fréquent : Fatigue, sensation de soif
  • +Rare : Pyrexie.
  • +Investigations
  • +Très fréquent : Prise de poids
  • +Fréquent : Anomalies à l’électrocardiogramme, allongement de l’intervalle QT à l’électrocardiogramme, allongement du complexe QRS à l’électrocardiogramme, hyponatrémie
  • +Occasionnel : Augmentation de la pression intraoculaire
  • +Rare : Perte de poids, augmentation de la phosphatase alcaline sanguine, augmentation des transaminases
  • +Les effets indésirables connus sont dose-dépendants et peuvent être réduits en diminuant la dose. Les états sévères liés aux effets indésirables listés ci-dessus nécessitent un arrêt immédiat de la préparation.
  • +Symptômes de sevrage
  • +L’arrêt brusque du traitement après une administration prolongée peut provoquer des nausées, des céphalées et des malaises. Des rapports font cas de symptômes passagers pouvant inclure de l'excitabilité, de l'agitation, des rêves étranges et des troubles du sommeil lors d’une réduction progressive de la dose en l'espace de deux semaines. Dans de rares cas, des signes de manie ou d'hypomanie ont été observés 2 à 7 jours après l'arrêt d’un traitement au long cours par des antidépresseurs tricycliques. Des études épidémiologiques, menées principalement chez des patients âgés de plus de 50 ans, montrent un risque accru de fractures osseuses chez les patients recevant des ISRS et des ATC. Le mécanisme qui sous-tend ce risque est inconnu.
  • +Surdosage
  • +Symptômes
  • +Les symptômes peuvent se manifester lentement et progressivement ou soudainement et à l’improviste. Pendant les premières heures, somnolence ou excitation, agitation et hallucinations, mydriase, tachycardie, rétention urinaire, sècheresse des muqueuses, baisse de la motilité intestinale, crampes et fièvre. Plus tard, dépressions du SNC survenant soudainement. Etourdissement allant jusqu'au coma profond avec dépression respiratoire.
  • +Symptômes cardiaques : Arythmies (tachyarythmie ventriculaire, fibrillation auriculaire), insuffisance cardiaque, hypotension, choc cardiogénique. Sur les échantillons d'ECG pathologiques, les troubles du rythme cardiaque se manifestent par un allongement du complexe QRS. Acidose métabolique, hypokaliémie. Au réveil éventuellement, de nouveau confusion, agitation, hallucinations et ataxie.
  • +Durée : 24 à 72 heures.
  • +Traitement
  • +En cas d'intoxications avec de fortes doses d'antidépresseurs tricycliques, une désintoxication primaire au charbon actif ou par un lavage gastrique est induite dans les premières heures suivant la prise de préparations à effet non retardé.
  • +En raison du potentiel convulsif élevé, le charbon activé est préférable au lavage gastrique. Lors d'intoxications sévères ou d'une altération des réflexes protecteurs, le patient sera intubé au préalable. Pour accélérer l'élimination (décontamination secondaire), des administrations répétées par voie orale de charbon activé peuvent éventuellement être efficaces en cas de surdosage de certains antidépresseurs tricycliques. L'hémodialyse est inefficace lorsqu’elle est utilisée à des fins de décontamination secondaire.
  • +En cas d'hypotonie artérielle et/ou d'arythmies ventriculaires avec élargissement du complexe QRS sur l'ECG (> 100 ms), un traitement par bicarbonate de sodium (1 mmol/kg) sous forme de bolus ou de perfusion brève (5 min) est indiqué. Ce traitement peut être répété jusqu'à ce que la tension artérielle remonte et que les modifications de l'ECG s'améliorent, sans toutefois dépasser un pH artériel maximal de 7.55. Eventuellement, ajout de lidocaïne par voie I.V. En cas de brady-arythmie, la pose d'un stimulateur temporaire est indiquée. En cas de tachycardie ventriculaire polymorphe de type torsades de pointe : Administration de sulfate de magnésium à 0.5 à 1.5 g par voie I.V. en injection unique.
  • +En cas de crises d’épilepsie : Traitement par benzodiazépine par voie I.V.
  • +En cas de coma et/ou d'insuffisance respiratoire : Intubation et ventilation artificielle.
  • +Hyperventilation pour augmenter le pH artériel, uniquement en l’absence d’administration concomitante de bicarbonate (risque d'alcalose massive).
  • +Compte-tenu des effets cardiaques, la pyridostigmine et la physostigmine sont contre-indiquées pour le traitement des symptômes anticholinergiques périphériques et centraux
  • +Propriétés / Effets
  • +Code ATC: N06AA09
  • +Mécanisme d’action
  • +L'amitriptyline est un antidépresseur tricyclique et un analgésique. Elle a des propriétés anticholinergiques et sédatives importantes. Elle empêche la recapture, et entraîne donc inactivation de la noradrénaline et de la sérotonine dans les terminaisons nerveuses. La prévention de la recapture de ces neurotransmetteurs monoaminergiques potentialise leur action dans le cerveau. Cela semble être associé à une activité antidépresseur.
  • +Le mécanisme d’action inclut également des effets de blocage des canaux sodiques, potassiques et NMDA tant au niveau central que médullaire. Les effets sur la noradrénaline, le sodium et la NMDA contribuent dans une certaine mesure à la régulation de la douleur neuropathique, ainsi qu’à la prophylaxie des céphalées de tension chroniques et des migraines. L’effet analgésique de l’amitriptyline n’est pas lié à ses propriétés antidépressives.
  • +Les antidépresseurs tricycliques possèdent une affinité avec les récepteurs muscariniques et histaminiques H1 à différents degrés.
  • +Efficacité et sécurité cliniques
  • +L'efficacité et la sécurité de l'amitriptyline ont été démontrées chez l’adulte dans le traitement des indications suivantes chez l’adulte :
  • +- Episode dépressif majeur
  • +- Douleurs neuropathiques
  • +- Prophylaxie des céphalées de tension chroniques
  • +- Prophylaxie de la migraine
  • +Le doses recommandées sont indiquées dans la rubrique Posologie/Mode d’emploi.
  • +Pour le traitement de la dépression, les doses allant jusqu'à 200 mg par jour et parfois jusqu'à 300 mg par jour ont été utilisées uniquement pour le traitement en hôpital de patients sévèrement dépressifs.
  • +Les effets antidépresseur et analgésique se manifestent normalement après 2 à 4 semaines, sans retarder l'effet sédatif.
  • +Pharmacocinétique
  • -Orale Anwendung der Tabletten resultiert in einer maximalen Serumkonzentration nach ungefähr 4 Stunden (tmax = 3.89±1.87 Stunden; Bereich 1.93-7.98 Stunden). Nach peroraler Verabreichung von 50 mg beträgt der mittlere Cmax-Wert = 30.95±9.61 ng/ml; Bereich 10.85-45.70 ng/ml (111.57±34.64 nmol/l; Bereich 39.06-164.52 nmol/l). Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit beträgt 53% (Fabs = 0.527±0.23; Bereich 0.219-0.756).
  • +Suite à l’utilisation par voie orale des comprimés, la concentration sérique maximale est atteinte après environ 4 heures (tmax = 3.89±1.87 heures ; plage 1.93-7.98 heures). Suite à l'administration par voie orale de 50 mg, la valeur Cmax moyenne est = 30.95±9.61 ng/ml ; plage 10.85-45.70 ng/ml (111.57±34.64 nmol/l ; plage 39.06-164.52 nmol/l). La biodisponibilité absolue moyenne est de 53% (Fabs = 0.527±0.23 ; plage 0.219-0.756).
  • -Das geschätzte scheinbare Verteilungsvolumen (Vd)β nach intravenöser Gabe beträgt 1221 ± 280 L; Bereich 769–1702 L (16 ± 3 L/kg).
  • -Die Rate der Proteinbindung im Plasma beträgt rund 95 %.
  • -Sowohl Amitriptylin als auch sein Hauptmetabolit Nortriptylin passieren die Plazentaschranke.
  • -Bei stillenden Frauen treten Amitriptylin und Nortriptylin in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Verhältnis der Konzentration/Plasmakonzentration beträgt bei Frauen 1:1. Die geschätzte tägliche Wirkstoffexposition (Amitriptylin + Nortriptylin) des Säuglings beläuft sich auf durchschnittlich 2 % der entsprechenden gewichtsbezogenen Amitriptylin-Dosis der Mutter (in mg/kg) (siehe Abschnitt Schwangerschaft/Stillzeit).
  • -Metabolismus
  • -In vitro erfolgt die Metabolisierung von Amitriptylin hauptsächlich durch Demethylierung (CYP2C19, CYP3A4) und Hydroxylierung (CYP2D6), gefolgt von der Konjugation mit Glucuronsäure. Weitere beteiligte Isozyme sind CYP1A2 und CYP2C9. Die Metabolisierung unterliegt dem Einfluss genetischer Polymorphie. Der hauptsächlich aktive Metabolit ist das sekundäre Amin Nortriptylin.
  • -Nortriptylin hemmt stärker die Noradrenalin- als die Serotonin-Wiederaufnahme, während Amitriptylin die Wiederaufnahme von Noradrenalin und Serotonin in gleichem Masse inhibiert. Weitere Metaboliten wie z. B. cis- und trans-10-hydroxyamitriptylin sowie cis- und trans-10- hydroxynortriptylin zeigen ein ähnliches Profil wie Nortriptylin, sind allerdings erheblich schwächer. Demethylnortriptylin und Amitriptylin-N-oxid liegen im Plasma nur in geringen Mengen vor; der letztere Metabolit ist nahezu inaktiv. Alle Metaboliten sind weniger anticholinerg als Amitriptylin und Nortriptylin. Im Plasma dominiert mengenmässig das Gesamt-10-hydroxynortriptylin, doch der Grossteil der Metaboliten ist konjugiert.
  • +Les volumes de distribution apparents estimés (Vd)β après administration par voie intraveineuse sont de 1221 ± 280 L ; plage 769–1702 L (16 ± 3 L/kg).
  • +Les taux de liaison aux protéines dans le plasma est d’environ 95%.
  • +L'amitriptyline et son métabolite principal, la nortriptyline, traversent la barrière placentaire.
  • +Chez les femmes qui allaitent, l'amitriptyline et la nortriptyline passent en très faible quantité dans le lait maternel. Chez les femmes, le ratio concentration dans le lait/concentration plasmatique est de 1:1. L'exposition quotidienne estimée au principe actif (amitriptyline + nortriptyline) du nouveau-né s'élève en moyenne à 2% de la dose d'amitriptyline dépendant du poids de la mère (en mg/kg) (voir rubrique Grossesse/Allaitement).
  • +Biotransformation
  • +In vitro, l’amitriptyline est principalement métabolisée par déméthylation (CYP2C19, CYP3A4) et hydroxylation (CYP2D6), suivies par la conjugaison à l'acide glucuronique. Les autres isoenzymes impliquées sont CYP1A2 et CYP2C9. La métabolisation est soumise à l'influence de la polymorphie génétique. L’amine secondaire nortriptyline est le principal métabolite actif.
  • +La nortriptyline inhibe plus fortement la réabsorption de la noradrénaline que de la sérotonine, tandis que l'amitiptyline inhibe la réabsorption de la noradrénaline et de la sérotonine dans la même mesure. D'autres métabolites, comme les cis- et trans-10-hydroxy-amitriptylines et les cis- et trans-10- hydroxynortriptyline, présentent un profil similaire à celui de la nortriptyline, mais sont significativement plus faibles. La déméthylnortriptyline et l’amitriptyline-N-oxyde ne sont présents qu'en faible quantité dans le plasma ; le dernier métabolite est quasiment inactif. Tous les métabolites sont moins anticholinergiques que l'amitriptyline et la nortriptyline. Dans le plasma, la 10-hydroxynortriptyline totale domine en termes de quantité, mais la majeure partie des métabolites est conjuguée.
  • -Die Eliminationshalbwertszeit (t½ β) von Amitriptylin nach oraler Anwendung beträgt rund 25 Stunden (24.65 ± 6.31 Stunden; Bereich 16.49–40.36 Stunden). Die mittlere systemische Clearance (Cls) beträgt 39.24 ± 10.18 l/h; Bereich 24.53–53.73 l/h.
  • -Die Ausscheidung erfolgt vorwiegend mit dem Urin. Der Anteil der renalen Ausscheidung von unverändertem Amitriptylin ist unbedeutend (rund 2 %).
  • -Die Steady-State-Plasmakonzentrationen von Amitriptylin + Nortriptylin werden bei den meisten Patienten innerhalb einer Woche erreicht; im Steady-State nach Behandlung mit konventionellen Tabletten dreimal täglich setzt sich der Plasmagehalt rund um die Uhr zu etwa gleichen Teilen aus Amitriptylin und Nortriptylin zusammen.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten sind längere Halbwertszeiten und niedrigere orale Clearance-Werte (Clo) infolge einer niedrigeren Metabolisierungsrate nachgewiesen worden.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • -Eine Leberfunktionsstörung kann durch beeinträchtigte hepatische Extraktion zu erhöhten Plasmakonzentrationen führen; bei diesen Patienten ist das Arzneimittel daher nur mit Vorsicht hinsichtlich Dosierung anzuwenden (siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung). Bei schweren Lebererkrankungen ist Saroten kontraindiziert.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • -Eine Nierenfunktionsstörung hat keinen Einfluss auf die Kinetik.
  • +La demi-vie d'élimination (t½ β) de l'amitriptyline après administration par voie orale est d'environ 25 heures (24.65 ± 6.31 heures ; plage 16.49–40.36 heures). La clairance systémique moyenne (Cls) est de 39.24 ± 10.18 l/h ; plage 24.53–53.73 l/h.
  • +L'élimination se fait principalement par l'urine. La part d’amitriptyline excrétée inchangée par les reins est insignifiante (environ 2%).
  • +Les concentrations plasmatiques à l’état d’équilibre de l'amitriptyline + nortriptyline sont atteintes en une semaine chez la plupart des patients ; à l'état stable suivant le traitement par comprimés conventionnels trois fois par jour, le taux plasmatique se compose systématiquement des mêmes taux approximatifs d'amitriptyline et de nortriptyline.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Patients âgés
  • +Chez les patients âgés, des demi-vies prolongées et de faibles valeurs de clairance orale (Clo) dues à un moindre taux de métabolisation ont été démontrés.
  • +Insuffisance hépatique
  • +Un trouble de la fonction hépatique peut entraîner une hausse des concentrations plasmatiques compte-tenu de l'excrétion hépatique réduite ; chez ces patients, le médicament ne doit donc être utilisé qu'avec prudence concernant la posologie (voir rubrique Posologie/Mode d’emploi). Saroten est contre-indiqué en cas de maladie hépatique sévère.
  • +Insuffisance rénale
  • +Le trouble de la fonction rénale n'a aucun effet sur la cinétique.
  • -Die Metabolisierung unterliegt dem Einfluss genetischer Polymorphie (CYP2D6 und CYP2C19) (siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung).
  • -Pharmakokinetisch-pharmakodynamischer Zusammenhang
  • -Die Plasmakonzentrationen von Amitriptylin und Nortriptylin variieren sehr stark zwischen den Individuen, und es konnte bisher keine einfache Korrelation mit dem therapeutischen Ansprechen nachgewiesen werden.
  • -Die therapeutische Plasmakonzentration bei depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) beträgt ca. 80–200 ng/ml (~280–700 nmol/l) (Amitriptylin + Nortriptylin). Konzentrationen oberhalb von 300–400 ng/ml sind mit erhöhtem Risiko für Störungen der kardialen Erregungsleitung in Form einer Verbreiterung des QRS-Komplexes oder eines AV-Blocks assoziiert.
  • -Präklinische Daten
  • -Amitriptylin inhibiert in mikromolaren Konzentrationen, die im oberen Bereich therapeutischer Plasmakonzentrationen liegen, Ionenkanäle, die für die Repolarisation im Herzen verantwortlich sind (hERG-Kanäle). Dadurch kann Amitriptylin potenziell das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhen (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Das genotoxische Potential von Amitriptylin ist in verschiedenen Studien in vitro und in vivo untersucht worden. Obwohl die Ergebnisse zum Teil widersprüchlich sind, kann insbesondere ein Potenzial für die Induktion chromosomaler Aberrationen nicht ausgeschlossen werden. Langzeitstudien zur Karzinogenität wurden bisher nicht durchgeführt.
  • -In Reproduktionsstudien mit Mäusen, Ratten und Kaninchen, denen Amitriptylin oral in Dosen von 2–40 mg/kg/Tag (was dem bis zu 13-Fachen der beim Menschen empfohlenen Höchstdosis Amitriptylin von 150 mg/Tag oder 3 mg/kg/Tag bei einem Körpergewicht von 50 kg entspricht), wurden keine teratogenen Effekte beobachtet. Allerdings weisen Daten aus der Literatur auf ein Risiko von Fehlbildungen und eine Verzögerung der Ossifikation bei Mäusen, Hamstern, Ratten und Kaninchen beim 9-33 fachen der maximalen empfohlen Dosis, hin. Bei Ratten lag eine mögliche Assoziation mit einer Auswirkung auf die Fertilität (in Form einer niedrigeren Trächtigkeitsrate) vor. Der Grund für diese Auswirkung auf die Fertilität ist nicht bekannt.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 30 °C lagern.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +La métabolisation est soumise à l'influence de la polymorphie génétique (CYP2D6 et CYP2C19) (voir rubrique Posologie/Mode d’emploi).
  • +Association pharmacocinétique-pharmacodynamique
  • +Les concentrations plasmatiques en amitriptyline et en nortriptyline varient très fortement d'un individu à l'autre et, pour l’heure, aucune corrélation simple n'a pu être établie avec la réponse thérapeutique.
  • +En cas de troubles dépressifs (épisodes d'une dépression majeure), la concentration plasmatique thérapeutique est d'environ 80–200 ng/ml (~280–700 nmol/l) (amitriptyline + nortriptyline). Les concentrations supérieures à 300–400 ng/ml sont associées à un risque accru de troubles de la conduction cardiaque prenant la forme d’un allongement du complexe QRS ou d'un bloc AV.
  • +Données précliniques
  • +L'amitriptyline inhibe, à des concentrations micromolaires, les canaux ioniques responsables de la repolarisation dans le cÅ“ur (canaux hERG) se trouvant dans la plage supérieure des concentrations plasmatiques thérapeutiques. L'amitriptyline peut donc potentiellement augmenter le risque de troubles du rythme cardiaque (voir rubrique Mises en garde et précautions).
  • +Le potentiel génotoxique de l'amitriptyline a été analysé dans diverses études in vitro et in vivo. Bien que les résultats soient partiellement contradictoires, un potentiel d'induction d'aberrations chromosomiques, entre autres, ne peut pas être exclu. Jusqu'à présent, aucune étude de long terme sur la carcinogénicité n'a été menée.
  • +Aucun effet tératogène n'a été observé dans les études sur la reproduction menées avec des souris, des rates et des lapines ayant reçu de l'amitriptyline par voie orale à des doses allant de 2 à 40 mg/kg/jour (soit jusqu'à 13 fois la dose maximale d'amitryptyline recommandée chez l'homme de 150 mg/jour ou 3 mg/kg/jour pour un poids corporel de 50 kg). Toutefois, des données issues de la littérature démontrent un risque de fausse-couche et un retardement de l'ossification chez les souris, les hamsters, les rats et les lapins à des doses 9 à 33 fois supérieures à la dose maximale recommandée. Chez les rates, il existait une association potentielle avec un effet sur la fertilité (prenant la forme d’une baisse du taux de fertilité). Le motif de cet effet sur la fertilité est inconnu.
  • +Remarques particulières
  • +Conservation
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention « EXP » sur l’emballage.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.
  • +Tenir hors de la portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Saroten Filmtabletten 10 mg: 50 [B]
  • -Saroten Filmtabletten 10 mg: 100 [B]
  • -Saroten Filmtabletten 25 mg: 50 [B]
  • -Saroten Filmtabletten 25 mg: 100 [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Saroten Comprimés pelliculés 10 mg: 50 [B]
  • +Saroten Comprimés pelliculés 10 mg: 100 [B]
  • +Saroten Comprimés pelliculés 25 mg: 50 [B]
  • +Saroten Comprimés pelliculés 25 mg: 100 [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -November 2018
  • +Mise à jour de l’information
  • +Novembre 2018
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