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Accueil - Information professionnelle sur Prednison Stada 5 mg - Changements - 25.04.2018
10 Changements de l'information professionelle Prednison Stada 5 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Prednisonum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Tabletten zu 5 mg, 20 mg bzw. 50 mg Prednisonum.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Allergische Erkrankungen: schwere bzw. invalidisierende und gegen konventionelle Behandlungen refraktäre allergische Zustände, wie schweres Asthma bronchiale, schwere chronische allergische Rhinitis, Reaktionen einer Arzneimittelüberempfindlichkeit (Stevens-Johnson- und Lyell-Syndrom).
  • -Rheumatische Erkrankungen: akute Schübe oder Exazerbationen von rheumatischen Erkrankungen, wenn diese Erkrankungen durch nicht-steroidale Antirheumatika nicht ausreichend beherrscht werden können, wie akutes rheumatisches Fieber mit Begleiterkrankungen, chronische Polyarthritis, Spondylitis ankylosans, Polymyalgia rheumatica, posttraumatische Osteoarthritis, Synovitis bei Osteoarthritis, Riesenzellarteriitis.
  • -Kollagenosen (Immunkomplex-Krankheiten): akute Schübe von systemischem Lupus erythematodes, systemischer Dermatomyositis (Polymyositis), Wegener-Granulomatose.
  • -Hautkrankheiten: bullöse Dermatitiden, Mycosis fungoides, schwere Psoriasis, akute Schübe von Pemphigus vulgaris und Erythema nodosum, schwere Formen einer atopischen Dermatitis.
  • -Endokrine Störungen: zusätzlich zur Verabreichung eines Mineralokortikoids bei NNR-Insuffizienz (das Mittel der Wahl ist hier Hydrocortison oder Cortison; bei Kindern ist die Substitution mit einem Mineralokortikoid besonders wichtig und bei totalem NNR-Ausfall ist die Zugabe eines Mineralokortikoids unerlässlich); granulomatöse (akute, nicht eitrige) Thyreoiditis.
  • -Augenkrankheiten: schwere akute und chronische allergisch-entzündliche Krankheiten wie allergische Konjunktivitis, Iritis, Iridocyclitis, Keratitis disciformis, Chorioretinitis, diffuse Uveitis posterior, Optikusneuritis.
  • -Leber- und Magen-Darm-Erkrankungen: bei akuten Schüben von Colitis ulcerosa, manifester Enteritis regionalis Crohn und schwerer infektiöser Hepatitis.
  • -Nephrotisches Syndrom: bei ödematösen Zuständen zur Diurese-Einleitung und Reduktion der Proteinurie beim nichturämischen idiopathischen nephrotischen Syndrom oder als Folge eines Lupus erythematodes.
  • -Sonstige Erkrankungen: zur Palliativbehandlung von Leukämien und Lymphomen bei Erwachsenen und von akuten Leukämien bei Kindern, des Weiteren zur Palliativbehandlung von symptomatischer Sarkoidose, idiopathischer Thrombocytopenie, autoimmuner hämolytischer Anämie, kongenitaler (erythroider) hypoplastischer Anämie sowie bei Transplantat-Abstossungsreaktionen bzw. -krisen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Eine Kortikosteroidtherapie ergänzt in der Regel eine Basistherapie, ersetzt diese aber nicht.
  • -Prednison muss individuell nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung sowie nach dem jeweiligen Ansprechen des Patienten dosiert werden. Zur Minderung der unerwünschten Wirkungen von Prednison Spirig HC müssen folgende Therapie-Richtlinien beachtet werden:
  • -Es sollte immer die niedrigste therapeutisch erforderliche Dosis angestrebt werden. Zwar ist die kurzzeitige, hochdosierte Glukokortikoid-Gabe (bis zu 10 Tagen) nicht bedenklich, doch sollte eine initial hohe Dosis innerhalb kurzer Zeit auf eine möglichst niedrige Erhaltungsdosis abgebaut werden. Die Initialbehandlung schwerer akuter, lebensbedrohender Krankheitszustände, wie Status asthmaticus, anaphylaktischer Schock oder akutes Hirnödem, erfordert die intravenöse Verabreichung eines löslichen Kortikosteroids. Es wird auf die Arzneimittelinformationen geeigneter Präparate hingewiesen. Wenn die Behandlung der Krankheit länger als einige Tage erfolgt, muss die Dosierung schrittweise auf eine Erhaltungsdosis von weniger als der zweifachen Cushing Schwellendosis reduziert oder allmählich abgesetzt werden (Cushing Schwellendosis für Prednison: 7,5 mg).
  • -Wenn bei einer chronischen Erkrankung eine Spontanremission eintritt, sollte die Behandlung abgebrochen werden.
  • -Für den Fall, dass Prednison Spirig HC eine Therapie mit einem anderen Glukokortikoid ersetzen soll, sind die Äquivalenzdosen zu berücksichtigen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Die Initialdosierung ist von der zu behandelnden Krankheit abhängig und beträgt üblicherweise 5–60 mg/Tag, in akuten oder besonders schweren Fällen, welche eine rasche Besserung erfordern, sind jedoch auch wesentlich höhere Dosen zulässig und können kurzfristig unumgänglich sein.
  • -Für die Kurzzeit-Therapie von schweren akuten Zuständen, wie schweres Bronchialasthma oder eine Transplantat-Abstossungsreaktion, soweit sie noch eine orale Verabreichung gestatten, liegt die Anfangsdosis bei 100–200 mg/Tag und wird in mindestens 4 Einzelgaben (die ersten 1–2 Gaben mittels eines intravenös applizierbaren Prednisolons) verabreicht. In gewissen Fällen können jedoch kurzfristig Dosen bis 1500 mg/Tag erforderlich sein. Eine hochdosierte Therapie mit Prednison sollte jedoch nur so lange fortgesetzt werden, bis sich der Zustand des Patienten stabilisiert hat, üblicherweise nicht länger als 48–72 Stunden. Nach Gabe sehr hoher Dosen während weniger Tage kann die Therapie ohne Gefahren abrupt abgesetzt werden.
  • -Bei akuten, nicht lebensbedrohlichen Krankheiten variiert die Dosis zwischen 15–30 mg/Tag; jedoch können bei einigen Patienten höhere Dosen erforderlich sein.
  • -Chronische, möglicherweise infauste Erkrankungen (z.B. systemischer Lupus erythematodes, Pemphigus, symptomatische Sarkoidose): Anfangsdosis: 15–30 mg/Tag; manche Patienten benötigen eventuell mehr.
  • -Bei chronischen, im Allgemeinen nicht lebensbedrohlichen Krankheiten beginnt man mit einer niedrigen Dosis von 5–10 mg/Tag und steigert stufenweise bis zur unteren Grenze derjenigen Menge, welche den gewünschten Grad der symptomatischen Besserung bewirkt.
  • -Eine Langzeitbehandlung sollte nur nach sorgfältiger Beurteilung von Nutzen und Risiko durchgeführt werden. Sollte sich eine Langzeitbehandlung als notwendig erweisen, sind die Patienten sorgfältig auf Zeichen zu überwachen, die eine Verringerung der Dosierung oder ein Absetzen der Medikation erforderlich machen, wobei auch entschieden werden sollte, ob eine tägliche oder eine intermittierende Therapie angezeigt ist.
  • -Auch sollen die üblichen Laboruntersuchungen wie Harnanalyse, Blutzucker zwei Stunden nach dem Essen, Blutdruckmessung und Körpergewicht sowie eine Thoraxaufnahme in regelmässigen Abständen durchgeführt werden. Unter hohen Dosen ist auch die Bestimmung des Serumkaliums ratsam.
  • -Wie jede Glukokortikoidtherapie darf auch eine Behandlung mit Prednison, wenn sie eine Dauer von 8–10 Tagen überschreitet, nicht plötzlich abgebrochen, sondern sie muss durch eine langsame, stufenweise Verringerung der Tagesdosen beendet werden, um ein akutes Wiederaufbrechen der Krankheit und eine Nebennierenrindeninsuffizienz (Glukokortikoid-Entzugssyndrom) zu vermeiden. Dabei steht am Ende des Ausschleichens die Anpassung der Dosierung an den zirkadianen Inkretionsrhythmus.
  • -Des Weiteren muss beachtet werden, dass die gestörte Stressreaktion unter Glukokortikoid-Langzeittherapie eine Anpassung der Kortikoiddosis an Stressbedingungen notwendig macht: bei Allgemeinkrankheiten: Verdopplung, eventuell Verdreifachung der zuletzt gegebenen Dosis, bei kleinen Eingriffen: vor Beginn 100 mg Hydrocortison i.v.; bei mittelgrossen Eingriffen: vor Operation 100 mg Hydrocortison i.v. und dann alle 6 Stunden je 100 mg Hydrocortison während 24 Stunden; bei grossen operativ-chirurgischen Eingriffen: vor Operationsbeginn 100 mg Hydrocortison und dann alle 6 Stunden mindestens während 72 Stunden. Weitere Behandlung je nach Verlauf.
  • -Falls nach einer angemessenen Behandlungsdauer keine zufriedenstellende therapeutische Wirkung eintritt, sollte Prednison Spirig HC abgesetzt und eine andere etablierte Behandlung eingeleitet werden.
  • -Korrekte Art der Einnahme
  • -Die übliche Dosis von 5–60 mg/Tag kann wie folgt verabreicht werden: fortlaufend (2–4 über den Tag verteilte Einnahmen), zirkadian (die gesamte Tagesdosis am Morgen), alternierend (die doppelte Tagesdosis jeden zweiten Tag) oder intermittierend (Behandlungszyklen von 3 Tagen Behandlung und 4 therapiefreien Tagen).
  • -Bei länger andauernden Behandlungen trägt die alternierende Dosierung dazu bei, das Risiko einer sekundären NNR-Insuffizienz herabzusetzen, und die alternierende und die intermittierende Dosierung verringern das Risiko von Wachstumsstörungen bei Kindern.
  • -Bei speziellen Therapiezielen (z.B. Prophylaxe von nächtlichen Asthma-Schüben) ist eine Aufteilung mit zusätzlicher abendlicher Gabe möglich.
  • -Bei höheren Dosen als 20 mg Prednison/Tag kann die Anpassung der Dosierung an den zirkadianen Rhythmus ausser Betracht bleiben. Ausserdem ist durch die mittellange Halbwertszeit von Prednison eine Anpassung an den zirkadianen Inkretionsrhythmus nur begrenzt möglich.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Pädiatrie
  • -Bei Kleinkindern und Kindern sind im Allgemeinen geringere Dosen als die oben angegebenen ausreichend, doch sollte die Dosierung mehr auf die Schwere der Krankheit als auf Alter, Körpergewicht oder Körpergrösse abgestellt werden, und sie sollte zirkadian geschehen.
  • -Als Richtlinie gilt
  • -0 bis 1 Jahr: 25% der Erwachsenendosis.
  • -2 bis 7 Jahre: 50% der Erwachsenendosis.
  • -8 bis 12 Jahre: 75% der Erwachsenendosis.
  • -Bei der Langzeittherapie mit Steroiden ist bei Kindern dosisabhängig nach 2–3 Monaten mit einem Wachstumsstillstand zu rechnen; ist die Steroidtherapie unentbehrlich, sollte bei Andeutung eines Wachstumsstopps die alternierende oder intermittierende Applikationsform versucht werden (siehe unten).
  • -Hypothyreose/Leberzirrhose
  • -Bei Hypothyreose oder bei Leberzirrhose kann eine Dosisreduktion erforderlich sein.
  • -Kontraindikationen
  • -Im Allgemeinen bestehen bei Zuständen, in denen die Verabreichung von Glukokortikoiden lebensrettend sein kann, keine Kontraindikationen.
  • -Für die Substitutionstherapie gibt es keine Kontraindikationen, da unerwünschte Wirkungen nicht auftreten.
  • -Bei Ãœberempfindlichkeit gegen Prednison oder einen der Hilfsstoffe darf das Präparat nicht verwendet werden.
  • -Kontraindikationen bei länger dauernder Anwendung, die über die Notfalltherapie und die Substitution hinausgeht: Magen- und Darmulcera, schwere Osteoporose, Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, schwere Hypertonie, psychiatrische Anamnese, Herpes simplex, Herpes zoster (virämische Phase), Herpes corneae, Varizellen, ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen, Poliomyelitis (mit Ausnahme der bulbärenzephalitischen Form), Amöbeninfektion, Systemmykosen, Lymphome nach BCG-Impfung, Eng- und Weitwinkelglaukom.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Mögliche Komplikationen unter einer Kortikosteroidtherapie sind von der Höhe der Dosierung und der Dauer der Therapie abhängig. Deshalb sollten für jeden Patienten hinsichtlich Dosierung und Behandlungsdauer Nutzen und Risiko individuell beurteilt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Da die volle Wirkung von Prednison, wie die aller Glukokortikoide, verzögert (nach 4–8 Stunden) eintritt, darf das Präparat für die Kurzzeittherapie von schweren Krankheitszuständen nicht als Ersatz der konventionellen (sofort wirkenden) Behandlung, sondern nur zusätzlich zu dieser verabreicht werden. Es wird auf die Arzneimittelinformationen solcher Präparate verwiesen. Bei unkomplizierten chronischen Atemwegserkrankungen sollten Glukokortikoide jedoch nicht verwendet werden.
  • -Bei adrenogenitalem Syndrom darf Prednison nur zusammen mit einem Mineralokortikoid verabreicht werden.
  • -Eine Behandlung mit Kortikosteroiden über mehr als 2 Wochen kann durch Hemmung der ACTH-Freisetzung zur NNR-Insuffizienz führen, die bis zur Atrophie der Nebennierenrinde gehen kann. Der Funktionsausfall der Nebennierenrinde kann bis zu einem Jahr und länger dauern und bedeutet für den Patienten ein lebensbedrohendes Risiko in Stress- und Belastungssituationen. Bei Patienten, die während der Kortikosteroidtherapie ungewöhnlichen Belastungen ausgesetzt sind (z.B. Operation, schweres Trauma, schwere Infektion), ist zur Ãœberbrückung vor, während und nach dem belastenden Ereignis zusätzlich die Gabe eines rasch wirkenden Kortikoids angezeigt (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Bei Beendigung einer Langzeitbehandlung erfordert die Vermeidung eines Funktionsausfalls der Nebennierenrinde eine sehr langsame, schrittweise Verringerung der Dosierung.
  • -Bei postmenopausalen und geriatrischen Patienten sollte wegen des erhöhten Risikos einer Osteoporose eine Behandlung mit Glukokortikoiden nur bei strenger Indikationsstellung und nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durchgeführt werden.
  • -Bei Kindern erfordert eine Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden wegen des Risikos eines vorzeitigen Epiphysenschlusses eine besonders sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiko sowie eine sorgfältige Ãœberwachung der Entwicklung und des Wachstums.
  • -Glukokortikoide können Zeichen von Infektionen verschleiern. Zudem können unter Glukokortikoidtherapie neue Infektionen auftreten. Bei schweren Infektionskrankheiten ist daher gleichzeitig für einen ausreichenden antibiotischen bzw. chemotherapeutischen Schutz zu sorgen.
  • -Patienten unter Kortikosteroidtherapie sollten nicht geimpft werden, um das Risiko neurologischer Komplikationen und eine ungenügende Impfantwort zu vermeiden.
  • -Bei Patienten mit latenter Tuberkulose oder Tuberkulinreaktivität ist bei gesicherter Indikation für eine Therapie mit Kortikosteroiden eine engmaschige Kontrolle erforderlich, und bei einer Langzeittherapie sollten diese Patienten eine Chemotherapie erhalten. Bei Patienten mit aktiver fulminanter Tuberkulose oder Miliartuberkulose darf Prednison nur in Kombination mit einer geeigneten tuberkulostatischen Therapie verabreicht werden.
  • -Varizellen, die während einer systemischen Behandlung mit Kortikosteroiden auftreten, können eine schwere Verlaufsform annehmen und insbesondere bei Kindern tödlich enden. Sie erfordern eine sofortige Behandlung, z.B. mit Aciclovir i.v. Bei Risikopatienten ist eine Prophylaxe mit Aciclovir oder eine passive Immunprophylaxe mit Varizella-zoster-Immunglobulin angezeigt.
  • -Eine latente Amöbiase kann durch Glukokortikoide aktiviert werden und ist daher vor der Behandlung auszuschliessen.
  • -Kortikosteroide sollen bei folgenden Erkrankungen nur mit Vorsicht gegeben werden:
  • -unspezifische Colitis ulcerosa mit drohender Perforation;
  • -Herpes simplex-Infektionen des Auges (Gefahr der Hornhautperforation);
  • -Abszesse oder andere eitrige Entzündungen;
  • -Divertikulitis;
  • -frische intestinale Anastomosen;
  • -Epilepsie;
  • -Migräne;
  • -psychotische Erkrankungen in der Anamnese;
  • -Hypothyreose, Leberzirrhose (Verstärkung der Wirkung von Glukokortikoiden);
  • -Thromboseneigung, frischer Myokardinfarkt und Herzinsuffizienz.
  • -Vorsicht ist des Weiteren geboten
  • -·bei Diabetes mellitus wegen des Risikos der Verschlechterung der Glukosetoleranz, und es ist zu beachten, dass ein latenter Diabetes manifest werden kann (Diabetiker benötigen häufig höhere Insulindosen; siehe «Interaktionen»);
  • -·bei Myasthenia gravis und gleichzeitiger Verabreichung von Cholinesterasehemmstoffen, da in solchen Fällen die Wirkung der Cholinesterasehemmer verringert und das Risiko einer Myastheniekrise erhöht wird und Cholinesterasehemmer daher, wenn immer möglich, 24 Stunden vor der Verabreichung eines Kortikosteroids abgesetzt werden sollten (siehe «Interaktionen»);
  • -·bei gleichzeitiger Gabe von Acetylsalicylsäure bei Patienten mit Hypoprothrombinämie;
  • -·bei der kombinierten Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden und Salicylaten wegen des erhöhten Risikos von gastrointestinalen Blutungen und Ulzerationen, die bis zur Perforation gehen können, wobei jede Dosisreduktion des Glukokortikoids wegen des Risikos von Salicylatvergiftungen vorsichtig vorgenommen werden sollte (siehe «Interaktionen»).
  • -Durch den katabolen und anabolen Effekt der Kortikosteroide kann es zu einer negativen Stickstoffbilanz kommen. Deshalb ist auf eine reichliche Eiweisszufuhr zu achten.
  • -Interaktionen
  • -Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAID): Die ulzerogene Wirkung dieser Substanzen kann verstärkt werden.
  • -Antibiotika/Antimykotika: Troleandomycin, Erythromycin und Ketoconazol erhöhen die Wirkungen und Nebenwirkungen von Prednison. Rifampicin kann die Wirksamkeit von Prednison erniedrigen und eine Dosisanpassung notwendig machen.
  • -Anticholinergika: Atropin und andere Anticholinergika können einen bereits gesteigerten Augeninnendruck weiter erhöhen.
  • -Anticholinesterasen: Neostigmin und Pyridostigmin können eine Myasthenie-Krise auslösen.
  • -Antidiabetika: Bei gleichzeitiger Verabreichung von Insulin oder oralen Antidiabetika müssen die Glukosespiegel überwacht, und gegebenenfalls muss die Dosierung der Antidiabetika angepasst werden.
  • -Antihypertonika: Die antihypertensive Wirkung kann durch den mineralokortikoiden Wirkungsanteil der Glukokortikoide beeinträchtigt werden, was zu erhöhten Blutdruckwerten führen kann.
  • -Antikoagulantien: Die Wirkung von oralen Antikoagulantien oder Heparin kann erhöht oder erniedrigt sein. Die Blutgerinnung ist deshalb zu kontrollieren und die Dosis der Antikoagulantien eventuell anzupassen.
  • -Antikonvulsiva: Phenobarbital und Phenytoin können die Wirksamkeit von Prednison erniedrigen. Bei ungenügendem therapeutischem Ansprechen auf Prednison ist dessen Dosierung zu erhöhen.
  • -Diuretika: Mit kaliumreduzierenden Diuretika, wie z.B. Furosemid, müssen die Kaliumwerte überwacht werden. Gegebenenfalls muss Kalium substituiert werden.
  • -Herzglykoside: Die Toxizität von Digoxin und verwandten Substanzen wird erhöht.
  • -Impfstoffe: Lebendvirusimpfstoffe, wie z.B. Poliomyelitis, BCG, Mumps, Masern, Röteln und Pocken, können wegen der immunsupprimierenden Wirkung von Kortikosteroiden erhöht toxisch sein. Es können disseminierte virale Infektionen auftreten. Bei Totvirusimpfstoffen kann die Impfantwort vermindert sein.
  • -Immunsuppressiva: Bei gleichzeitiger Verabreichung von Methotrexat kann durch den synergistischen Effekt eine tiefere Kortikosteroiddosis ausreichend sein. Cyclosporin verringert die Clearance von Kortikosteroiden, vermutlich über eine kompetitive Hemmung der hepatischen mikrosomalen Enzyme und umgekehrt können vor allem in hohen Dosen verabreichte Kortikosteroide den Blutspiegel von Cyclosporin erhöhen. Bei einer solchen Behandlung muss daher der Cyclosporin-Blutspiegel überwacht werden und die Dosis, wenn nötig, angepasst werden.
  • -Neuromuskuläre Hemmer: Die Wirkung von Pancuronium kann vermindert sein.
  • -Östrogene: Östrogene können die Wirkung von Kortikosteroiden verstärken.
  • -Psychopharmaka: Die Wirkungen von Anxiolytika und Antipsychotika können vermindert werden. Die Dosierung der ZNS-aktiven Substanzen muss nötigenfalls angepasst werden.
  • -Salicylate: Die Wirksamkeit von Salicylaten kann erniedrigt sein. Bei einer Herabsetzung der Kortikosteroiddosierung kann sich die Toxizität von Salicylaten erhöhen.
  • -Sympathomimetika: Die Wirkung und die potentielle Toxizität von Salbutamol werden erhöht.
  • -Zytostatika: Die Wirkung von Cyclophosphamid kann abgeschwächt sein.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Reproduktionsstudien bei Tieren haben teratogene Effekte gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Bei einer Langzeittherapie während der Schwangerschaft sind intrauterine Wachstumsstörungen nicht auszuschliessen, und bei einer Behandlung zum Ende der Schwangerschaft besteht für den Fötus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionstherapie beim Neugeborenen erforderlich machen kann. Des Weiteren treten bei Müttern, die während der Schwangerschaft mit Steroiden behandelt werden müssen, gehäuft Aborte auf.
  • -Deshalb sollte Prednison, wie alle Glukokortikoide, während der Schwangerschaft – besonders in den ersten drei Monaten – nicht verabreicht werden, es sei denn, dies sei unbedingt erforderlich. Dabei sollte bei bestehender Indikation Prednison (oder Prednisolon) allen anderen – und insbesondere den fluorierten Glukokortikoiden vorgezogen werden, da seine Plazentagängigkeit am geringsten ist.
  • -Die Patientin sollte informiert werden, bei einer vermuteten oder eingetretenen Schwangerschaft unverzüglich den Arzt bzw. die Ärztin zu verständigen.
  • -Prednison tritt in die Muttermilch über, wobei der Spiegel 5–25% der maternalen Plasmakonzentration betragen und u.a. die NNR-Funktion und das Wachstum des Säuglings beeinträchtigen kann. Während der systemischen Anwendung von Kortikosteroiden soll nicht gestillt werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Vor allem zu Beginn der Behandlung kann Prednison Spirig HC Veränderungen der Konzentrationsfähigkeit verursachen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen») und dadurch die Fahrtüchtigkeit und der Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Bei einer kurzfristigen Behandlung ist das Risiko unerwünschter Wirkungen gering. Es ist jedoch darauf zu achten, dass intestinale Blutungen (oft stressbedingt) durch die Kortikoidanwendung symptomarm verlaufen können.
  • -Bei länger dauernder hochdosierter Therapie, d.h. wenn die Cushing-Schwellendosis (>7,5 mg Prednison pro Tag) überschritten wird, können die bekannten Nebenwirkungen der Glukokortikoide auftreten:
  • -Blut- und Lymphsystem: Leukozytose, relative Lymphopenie, Eosinopenie, Thromboembolien.
  • -Immunsystem: Maskierung von Infektionen, verringertes oder ausbleibendes Ansprechen auf Hauttests, Aktivierung latenter Infektionen, opportunistische Infektionen, Osteomyelitis, Sepsis, Reaktivierung einer Tuberkulose, Candida albicans, Herpes simplex.
  • -Endokrine Störungen: Morbus Cushing, Wachstumshemmung bei Kindern, Gynäkomastie, Amenorrhö, Hemmung der ACTH-Sekretion, Hemmung der Iodaufnahme in die Schilddrüse, sekundäre NNR- und Hypophyseninsuffizienz, verminderte Kohlenhydrattoleranz, Hyperglykämie, Steroiddiabetes, Hyperlipidämie.
  • -Stoffwechsel und Ernährungsstörungen: Negative Stickstoffbilanz infolge Eiweissabbaus.
  • -Psychiatrische Störungen: Schlaflosigkeit, Euphorie, Depressionen, Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen, Verschlimmerung affektiver Störungen und der Neigung zu Psychosen bis zu manifesten Psychosen. Vor allem zu Beginn der Behandlung Veränderungen der Stimmungslage, des Antriebes und der Konzentrationsfähigkeit.
  • -Nervensystem: Erhöhter intrakranieller Druck mit Stauungspapille (Pseudotumor cerebri), Konvulsionen, Schwindel, Kopfschmerzen.
  • -Augen: Erhöhter Augeninnendruck, Glaukom, subkapsulärer Katarakt, Konjunktivitis.
  • -Herz: Myokardruptur nach kürzlichem Infarkt, Hypertonie
  • -Gastrointestinale Störungen: Ulcus pepticum mit möglicher Perforation und Blutung (häufig ohne die typische Symptomatik), Dünn- und Dickdarm-Perforationen, Pankreatitis, ulzeröse Oesophagitis, vermehrter Appetit, Gewichtszunahme, Ãœbelkeit, Erbrechen.
  • -Haut: Atrophische Veränderungen, verzögerte Wundheilung mit erhöhter Infektanfälligkeit, dünne Haut, Striae, Akne, Hirsutismus, Erythem, allergische Dermatitis, Urtikaria, Hypo- oder Hyperpigmentierung.
  • -Muskelskelettsystem: Muskelschwäche, Muskelschwund, Steroidmyopathie, Osteoporose (Wirbelkompressionssyndrome bis zu Kompressionsfrakturen, besonders bei Frauen in der Menopause), Spontanfrakturen, Sehnenrupturen, Gelenkdestruktion durch Hemmung der Kollagensynthese, Steroidpseudorheumatismus, aseptische Knochennekrose.
  • -Niere und ableitende Harnwege: Natriumretention, Wasserretention, Kaliumverlust, Calciumverlust, Phosphatverlust, hypokaliämische Alkalose, Ketoazidose.
  • -Allgemeine Störungen: Ãœberempfindlichkeitsreaktionen, in seltenen Fällen bis zu anaphylaktischen Reaktionen mit Hypotonie, Kreislaufkollaps und/oder Bronchospasmus.
  • -Ãœberdosierung
  • -Die akute Toxizität von Glukokortikoiden ist gering, und durch akute Ãœberdosierung hervorgerufene Intoxikationen wurden bisher nur selten beobachtet.
  • -Für den Fall einer Ãœberdosierung gibt es kein spezifisches Antidot, die Behandlung ist symptomatisch.
  • -Bei einer chronischen Ãœberdosierung ist mit einer Zunahme der unerwünschten Wirkungen und der unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschriebenen Risiken zu rechnen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: H02AB07
  • -Die vielfältigen Wirkungen der Glukokortikoide dienen der physiologischen Adaptation des Organismus an Stresssituationen. Das Spektrum umfasst neben einer diabetogenen, zentralen, hämatologischen, katabolen, antiproliferativen, antiphlogistischen, immunsuppressiven (antiallergischen), mineralokortikoiden auch eine permissive Wirkung mit Adrenalin.
  • -Einige therapeutisch erwünschte Effekte werden erst bei pharmakologischen Dosen erreicht, dazu gehören insbesondere die antiphlogistische, antiallergische und immunsuppressive Wirkung.
  • -Prednison ist ein synthetisches Kortikosteroid, das eine etwa viermal stärkere glukokortikoide Potenz als das natürliche Cortisol hat. Die mineralokortikoide Wirkung dagegen beträgt nur etwa 60% derjenigen des Cortisols.
  • -Die Wirkung von Prednison beruht wie die aller Glukokortikoide auf der Anregung der Synthese spezifischer Proteine in der Zelle. Diese sind für die eigentlichen biologischen Wirkungen verantwortlich. Aufgrund dieses über den Zellkern verlaufenden Wirkmechanismus setzt die Wirkung bei allen Darreichungsformen 30–60 Min. später ein, als von der Plasmakonzentration her zu erwarten wäre, und sie hält nach Absinken der Plasmakonzentration unter den therapeutisch wirksamen Spiegel noch mehrere Stunden an.
  • -Die natürlichen Kortikosteroide unterliegen einer zirkadianen Periodik, wobei 70% zwischen morgens 2 und 8 Uhr sezerniert werden. Beim Therapieplan sollte diese wenn möglich, vor allem bei längerer Behandlung gebührend berücksichtigt werden.
  • -Die relative entzündungshemmende Äquivalenzdosis von Prednison im Vergleich zu anderen Glukokortikoiden beträgt:
  • -5 mg Prednison = 5 mg Prednisolon = 0,7 mg Dexamethason = 4 mg Triamcinolon = 4 mg Methylprednisolon = 20 mg Hydrocortison = 25 mg Cortison.
  • -Die Dauer der entzündungshemmenden Wirkung einer Dosis entspricht etwa der Dauer der Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-NNR-Achse, d.h. 30–36 Stunden.
  • -Die pharmakologisch aktive Form von Prednison ist Prednisolon. Beide Stoffe sind im Allgemeinen therapeutisch gleichwertig, bei schweren Lebererkrankungen wird jedoch Prednisolon vorgezogen.
  • -Pharmakokinetik
  • +Composition
  • +Principe actif: Prednisonum.
  • +Excipients: Excipiens pro compresso.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Comprimés à 5 mg, 20 mg resp. 50 mg prednisonum.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Affections allergiques: états allergiques graves ou invalidants et réfractaires envers les traitements conventionnels tels que l'asthme bronchique sévère, la rhinite allergique chronique grave, les réactions d'hypersensibilité médicamenteuse (syndromes de Stevens-Johnson et de Lyell).
  • +Affections rhumatismales: poussées aiguës ou exacerbations de maladies rhumatismales, si ces affections ne peuvent pas être contrôlées suffisamment par des anti-inflammatoires non-stéroïdiens, telles que la fièvre rhumatismale aiguë avec affections concomitantes, la polyarthrite chronique, la spondylite ankylosante, la polymyalgie rhumatismale, l'ostéoarthrite post-traumatique, la synovite en cas d'ostéoarthrite, l'artérite à cellules géantes.
  • +Collagénoses (maladies des complexes immuns): poussées aiguës de lupus érythémateux systémique, dermatomyosite systémique (polymyosite), granulomatose de Wegener.
  • +Maladies de la peau: dermatites bulleuses, mycosis fungoïde, psoriasis sévère, poussées aiguës de pemphigus vulgaire et érythème noueux, formes graves de dermatite atopique.
  • +Troubles endocriniens: en association avec un minéralocorticoïde en cas d'insuffisance cortico-surrénalienne (ici, le remède de choix est l'hydrocortisone ou la cortisone; chez les enfants, la substitution avec un minéralocorticoïde est particulièrement importante et en cas de déficience surrénalienne totale, l'adjonction d'un minéralocorticoïde est indispensable); thyroïdite granulomateuse aiguë et non purulente.
  • +Maladies des yeux: affections aiguës et chroniques graves de type allergique et inflammatoire telles que la conjonctivite allergique, l'irrite, l'iridocyclite, la kératite nummulaire, la choriorétinite, l'uvéite postérieure diffuse, la névrite optique.
  • +Maladies hépatiques et gastro-intestinales: pendant les poussées aiguës de la colite ulcéreuse, de l'entérite régionale de Crohn avérée et de l'hépatite infectieuse grave.
  • +Syndrome néphrotique: lors d'états oedémateux pour le déclenchement de la diurèse et la réduction de la protéinurie en cas de syndrome néphrotique idiopathique non urémique, ou comme conséquence d'un lupus érythémateux.
  • +Affections diverses: pour le traitement palliatif d'une leucémie lymphatique aiguë et de lymphomes chez l'adulte et de leucémies aiguës chez l'enfant, pour le traitement palliatif de la sarcoïdose symptomatique, de la thrombocytopénie idiopathique, de l'anémie hémolytique auto-immune, de l'anémie hypoplastique (érythrocytaire) congénitale ainsi que lors de réactions et de crises de rejet de transplantation.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Une corticothérapie complète en règle générale une thérapie de base, mais ne la remplace pas.
  • +Prednisone Spirig HC doit être dosé dans chaque cas selon la nature, la gravité et l'évolution de la maladie, ainsi que suivant la réaction du patient. Afin de diminuer les effets indésirables de Prednisone Spirig HC, il convient de respecter les directives thérapeutiques suivantes:
  • +Il est nécessaire de viser toujours un dosage thérapeutique minimal efficace. L'administration de glucocorticoïdes à posologie élevée n'est pas risquée à court terme (jusqu'à 10 jours), mais une dose initiale élevée doit être réduite rapidement à une dose d'entretien la plus basse possible. La thérapie initiale d'états cliniques aigus graves et mettant en jeu le pronostic vital, tels que l'état de mal asthmatique, le choc anaphylactique ou l'oedème cérébral aigu nécessite l'administration intraveineuse rapide d'un corticostéroïde soluble. Nous recommandons la lecture de l'information pharmaceutique des produits appropriés. Si le traitement de l'affection dure au-delà de quelques jours, la posologie doit être diminuée graduellement à une dose d'entretien inférieure à la double dose du seuil de Cushing ou arrêtée de manière progressive (dose du seuil de Cushing pour la prednisone: 7,5 mg).
  • +Si une rémission spontanée intervient lors d'une affection chronique, la thérapie devrait être interrompue.
  • +Les doses d'équivalence doivent être considérées dans le cas où Prednison Spirig HC doit remplacer une thérapie avec un autre glucocorticoïde (voir «Propriétés/Effets»).
  • +La posologie initiale dépend de la maladie à traiter et correspond habituellement à 5–60 mg/jour; des doses nettement plus élevées sont toutefois autorisées et peuvent être inévitables à court terme dans les cas aigus ou particulièrement sévères nécessitant une amélioration rapide.
  • +Pour la thérapie à court terme d'états aigus sévères tels que l'asthme bronchique ou une réaction de rejet après transplantation et pour autant qu'une administration orale soit encore possible, la dose initiale est de 100 à 200 mg/jour et est administrée en 4 prises quotidiennes au minimum (les premières 1 à 2 prises de la prednisolone administrées en intraveineuse). Dans certains cas, des doses jusqu'à 1500 mg/jour peuvent néanmoins être nécessaires. Une thérapie à posologie élevée avec Prednisone ne doit pourtant être poursuivie que jusqu'à la stabilisation de l'état du patient, habituellement pas au-delà de 48 à 72 heures. La thérapie peut être interrompue sans danger de manière abrupte après l'administration de doses très élevées pendant quelques jours.
  • +Lors de maladies aiguës ne compromettant pas le pronostic vital, la dose varie entre 15 et 30 mg/jour; des doses plus élevées peuvent être néanmoins nécessaires chez certains patients.
  • +En présence d'affections chroniques à pronostic éventuellement réservé (p.ex. lupus érythémateux systémique, pemphigus, sarcoïdose symptomatique), la dose initiale est de 15 à 30 mg/jour; certains patients nécessitent éventuellement plus.
  • +Lors de maladies chroniques ne compromettant en général pas le pronostic vital, il est recommandé de commencer avec une faible dose de 5 à 10 mg/jour et d'augmenter par paliers jusqu'à la limite inférieure de la quantité qui obtient le degré souhaité d'amélioration symptomatique.
  • +Une thérapie au long cours ne devrait être effectuée qu'après une évaluation détaillée du risque et du bénéfice. Si une thérapie prolongée devait s'avérer nécessaire, il convient de surveiller les patients de très près par rapport à des signes qui exigent une diminution de la dose ou l'arrêt du traitement; il est également recommandé de décider s'il existe une indication pour une thérapie quotidienne ou intermittente.
  • +Les investigations de laboratoire habituelles telles que l'analyse des urines, la glycémie deux heures après le repas, la tension artérielle et le poids corporel ainsi qu'une radiographie du thorax devraient être également réalisées à des intervalles réguliers. Le dosage du potassium sérique est également recommandé en présence d'une posologie élevée.
  • +Comme pour toute thérapie avec des glucocorticoïdes, une thérapie avec la prednisone ne devrait pas être interrompue subitement si elle dépasse une durée de 8 à 10 jours, mais elle doit être terminée par une diminution lente et par paliers des doses journalières, afin d'éviter une récurrence aiguë de la maladie et une insuffisance cortico-surrénalienne (syndrome de sevrage aux glucocorticoïdes). L'adaptation de la posologie au rythme d'incrétion circadien doit être atteinte à la fin de cette diminution progressive.
  • +Il est également nécessaire de considérer que la perturbation de la réaction de stress sous une thérapie aux glucocorticoïdes de longue durée nécessite une adaptation de la dose de corticoïdes à des situations de stress: lors de maladies générales, doublement, éventuellement triplement de la dernière dose administrée; lors de petites interventions: 100 mg de hydrocortisone i.v. avant le début; lors d'interventions moyennes: 100 mg de hydrocortisone i.v. avant l'intervention, puis 100 mg de hydrocortisone toutes les 6 heures durant 24 heures; lors d'interventions chirurgicales majeures: 100 mg de hydrocortisone avant le début de l'intervention puis toutes les 6 heures pendant au moins 72 heures. Suite du traitement en fonction de l'évolution.
  • +S'il n'intervient pas d'effet thérapeutique satisfaisant après une durée de traitement appropriée, Prednisone Spirig HC devrait être interrompu et une autre thérapie reconnue devrait être introduite.
  • +Mode d'administration correcte
  • +La dose habituelle de 5 à 60 mg/jour peut être administrée comme suit: de manière continue (2 à 4 prises réparties sur la journée), de manière circadienne (la dose journalière totale est prise le matin), de manière alternante (la double dose journalière est prise chaque deuxième jour) ou de manière intermittente (cycles thérapeutiques de 3 jours de traitement et de 4 jours sans thérapie).
  • +Lors de thérapies de durée prolongée, la posologie alternante contribue à diminuer le risque d'une insuffisance cortico-surrénalienne secondaire et la posologie alternante et intermittente diminue le risque de troubles de la croissance chez les enfants.
  • +Une répartition des doses avec une administration supplémentaire le soir est possible en présence d'objectifs thérapeutiques précis (p.ex. prophylaxie de poussées asthmatiques nocturnes).
  • +Lors de doses supérieures à 20 mg de prednisone par jour, l'adaptation de la posologie au rythme circadien peut être ignorée. Une adaptation au rythme d'incrétion circadien n'est en outre que partiellement possible en raison de la durée moyenne de la demi-vie.
  • +Instructions spéciales pour la posologie
  • +Pédiatrie
  • +Des doses inférieures à celles mentionnées plus haut sont en général suffisantes chez les petits enfants et les enfants, mais le dosage devrait davantage être basé sur la gravité de la maladie que sur l'âge, le poids corporel ou la taille et devrait avoir lieu en fonction du rythme circadien.
  • +Nous recommandons les directives suivantes
  • +0 jusqu'à 1 an: 25% de la dose adulte.
  • +2 jusqu'à 7 ans: 50% de la dose adulte.
  • +8 jusqu'à 12 ans: 75% de la dose adulte.
  • +Lors d'une thérapie au long cours, il faut compter avec un arrêt de croissance après 2 à 3 mois chez les enfants en fonction de la dose; si une corticothérapie s'avère indispensable, la forme d'application alternante ou intermittente devrait être essayée lors de signes en faveur d'un arrêt de croissance (voir plus bas).
  • +Hypothyroïdie/Cirrhose hépatique
  • +En cas d'hypothyroïdie ou cirrhose hépatique, une réduction de dose peut être nécessaire.
  • +Contre-indications
  • +Il n'existe en général pas de contre-indications lors de situations rendant l'administration de glucocorticoïdes indispensable pour la survie.
  • +Il n'y a pas de contre-indications pour la thérapie de substitution, car il n'intervient pas d'effet indésirable.
  • +Ce médicament ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité à la prednisone ou à l'un des composants.
  • +Contre-indications lors d'une utilisation prolongée allant au-delà de la thérapie d'urgence et de la substitution: ulcères gastro-intestinaux, ostéoporose sévère, diabète sucré, insuffisance rénale, hypertension sévère, antécédents psychiatriques, herpès simplex, herpès zoster (phase virémique), herpès cornéal, varicelle, environ 8 semaines avant et 2 semaines après des vaccinations prophylactiques, poliomyélite (à l'exception de la forme bulbo-encéphalitique), infection amibienne, mycoses systémiques, lymphomes après vaccination à BCG, glaucome à angle fermé et ouvert.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Les complications possibles sous une thérapie aux corticostéroïdes dépendent de l'importance du dosage et de la durée de la thérapie. Pour cette raison, les risques et bénéfices devraient être évalués individuellement pour chaque patient en ce qui concerne le dosage et la durée du traitement (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +Vu que l'action complète de Prednisone n'intervient qu'avec un certain délai (après 4 à 8 heures) comme pour tous les glucocorticoïdes, ce médicament ne doit pas être administré à la place de la thérapie conventionnelle (à action immédiate), mais en complément à celle-ci pour la thérapie à court terme de conditions cliniques graves. Nous recommandons la lecture de l'information pharmaceutique de ces produits. Les glucocorticoïdes ne devraient toutefois pas être utilisés lors d'affections chroniques des voies respiratoires non compliquées.
  • +Prednisone ne doit être administré qu'en association avec un minéralocorticoïde en présence d'un syndrome adrénogénital.
  • +Une thérapie de plus de 2 semaines avec des corticostéroïdes peut conduire à une insuffisance cortico-surrénalienne par inhibition de la libération d'ACTH, pouvant aller jusqu'à une atrophie de la cortico-surrénale. La perte de fonction corticosurrénalienne peut durer jusqu'à une année et au-delà et implique un risque mettant en jeu le pronostic vital pour le patient en situations de stress et de surcharge. Il est indiqué d'administrer en supplément et en qualité de transition un corticoïde à action rapide pendant et après l'événement stressant chez les patients exposés à des charges inhabituelles durant la corticothérapie (p.ex. opération, traumatisme sévère, infection grave); voir «Posologie/Mode d'emploi».
  • +Lors de la fin d'une thérapie de longue durée, il est nécessaire d'entreprendre une diminution très lente et progressive du dosage afin d'éviter une perte de la fonction cortico-surrénalienne.
  • +Une thérapie avec des glucocorticoïdes ne doit être effectuée qu'en présence d'une indication stricte et après une évaluation attentive des risques et bénéfices chez les patients post ménopausiques et gériatriques en raison du risque accru d'ostéoporose.
  • +Une corticothérapie à long terme chez les enfants nécessite une évaluation particulièrement attentive des risques et bénéfices ainsi qu'une surveillance attentive de leur croissance en raison du risque de fermeture épiphysaire précoce.
  • +Les glucocorticoïdes peuvent masquer les signes d'une infection. En plus, des nouvelles infections peuvent apparaître sous une corticothérapie. Il est ainsi nécessaire de veiller à une protection antibiotique ou chimiothérapique suffisante en présence de maladies infectieuses sévères.
  • +Les patients sous corticothérapie ne devraient pas être vaccinés afin d'éviter le risque de complications neurologiques et une réponse immunitaire insuffisante.
  • +Un contrôle médical rapproché est nécessaire chez les patients présentant une tuberculose latente ou une réaction tuberculinique lors d'une indication assurée pour une corticothérapie; lors d'une thérapie au long cours, ces patients devraient bénéficier d'une thérapie antituberculeuse. Prednisone ne doit être administré qu'en association avec une thérapie tuberculostatique appropriée chez les patients présentant une tuberculose active fulminante ou une tuberculose miliaire.
  • +Une varicelle survenant durant une thérapie systémique avec des corticostéroïdes peut présenter une évolution grave et avoir une issue fatale, en particulier chez les enfants. Elle nécessite une thérapie immédiate, p.ex. avec de l'acyclovir i.v. Une prophylaxie avec de l'acyclovir ou une immunoprophylaxie passive avec de l'immunoglobuline antivaricelleuses-antizosteriennes sont indiquées chez les patients à risque.
  • +Une amibiase latente peut être activée par les glucocorticoïdes et doit ainsi être exclue avant le traitement.
  • +Les corticostéroïdes ne doivent être donnés qu'avec prudence lors des maladies suivantes:
  • +colite ulcéreuse non-spécifique avec menace de perforation;
  • +infections oculaires à herpès simplex (risque de perforation cornéale);
  • +abcès ou autres inflammations purulentes;
  • +diverticulite;
  • +anastomoses intestinales fraîches;
  • +épilepsie;
  • +migraine;
  • +antécédents de maladies psychiatriques;
  • +hypothyréoïdie, cirrhose hépatique (renforcement de l'effet des glucocorticoïdes);
  • +tendance aux thromboses, infarctus frais du myocarde et insuffisance cardiaque.
  • +La prudence est également de rigueur lors des situations suivantes
  • +·diabète sucré en raison du risque de péjoration de la tolérance au glucose; il doit également être considéré qu'un diabète latent peut devenir manifeste (les diabétiques nécessitent souvent de doses plus importantes d'insuline, voir «Interactions»);
  • +·myasthénie grave et administration simultanée d'inhibiteurs de la cholinestérase, car l'effet d'inhibiteurs de la cholinestérase est diminué dans ce cas et le risque d'une crise de myasthénie est augmenté; les inhibiteurs de la cholinestérase devraient ainsi être autant que possible arrêtés 24 heures avant l'administration d'un corticostéroïde (voir «Interactions»);
  • +·administration simultanée d'acide acétylsalicylique chez les patients présentant une hypoprothrombinémie;
  • +·traitement combiné à long terme associant glucocorticoïdes et salicylés en raison du risque augmenté d'hémorragies gastro-intestinales et d'ulcères pouvant aller jusqu'à la perforation; toute réduction de la dose du glucocorticoïde devra être entreprise avec prudence en raison du risque d'intoxication aux salicylés (voir «Interactions»).
  • +Il est possible de développer un bilan azoté négatif en raison des effets catabolisants et anabolisants des corticostéroïdes. Il est ainsi nécessaire de veiller à un apport protéique abondant.
  • +Interactions
  • +Acide acétylsalicylique et anti-inflammatoires non-stéroïdiens (AINS): l'effet ulcérogène de ces substances peut être renforcé.
  • +Antibiotiques/antimycotiques: la troléandomycine, l'érythromycine et le kétoconazole augmentent les effets et les effets secondaires de Prednisone Spirig HC. La rifampicine peut abaisser l'efficacité de prednisone et rendre une adaptation de la dose nécessaire.
  • +Anticholinergiques: l'atropine et les autres anticholinergiques peuvent augmenter ultérieurement une pression intra-oculaire déjà augmentée.
  • +Anticholinestérases: la néostigmine et la pyridostigmine peuvent déclencher une crise de myasthénie.
  • +Antidiabétiques: les taux de glucose doivent être surveillés lors d'une administration simultanée d'insuline ou d'antidiabétiques oraux et la posologie des antidiabétiques doit être éventuellement adaptée.
  • +Antihypertenseurs: l'action antihypertensive peut être entravée par la part minéralocorticoïde de l'effet des glucocorticoïdes, ce qui peut conduire à des valeurs tensionnelles élevées.
  • +Anticoagulants: l'effet des anticoagulants oraux ou de l'héparine peut être augmenté ou abaissé. La coagulation sanguine doit être ainsi contrôlée et la dose des anticoagulants doit être éventuellement adaptée.
  • +Anticonvulsivants: le phénobarbital et la phénytoïne peuvent abaisser l'efficacité de Prednisone. La posologie de Prednisone doit être augmentée en cas de réponse thérapeutique insuffisante.
  • +Diurétiques: les valeurs potassiques doivent être surveillées avec les diurétiques hypokaliémiants tels que le furosémide. Il peut être nécessaire de substituer le potassium.
  • +Glycosides cardiaques: la toxicité de la digoxine et des substances apparentées est augmentée.
  • +Vaccins: les vaccins à virus vivants, tels que poliomyélite, BCG, oreillons, rougeole, rubéole et variole peuvent présenter une toxicité accrue en raison de l'effet immunosuppresseur des corticostéroïdes. Des infections virales disséminées peuvent apparaître. La réaction immune peut être diminuée avec les vaccins à virus inactivé.
  • +Immunosuppresseurs: une dose inférieure de corticostéroïdes peut être suffisante lors d'une administration simultanée avec du méthotrexate grâce à l'effet synergique. La ciclosporine diminue la clairance des corticostéroïdes, probablement par une inhibition compétitive des enzymes hépatiques microsomiaux; à l'inverse, des corticostéroïdes administrés surtout à de hautes doses peuvent augmenter les taux sanguins de la ciclosporine. Le taux sanguin de la ciclosporine doit être ainsi contrôlé lors d'un tel traitement et la dose doit être adaptée si nécessaire.
  • +Inhibiteurs neuromusculaires: l'effet du pancuronium peut être diminué.
  • +Oestrogènes: les oestrogènes peuvent renforcer l'effet des corticostéroïdes.
  • +Psychotropes: les effets des anxiolytiques et des antipsychotiques peuvent être diminués. Le dosage des substances psychoactives doit être éventuellement adapté.
  • +Salicylés: l'efficacité des salicylés peut être diminuée. La toxicité des salicylés peut être augmentée lors d'un abaissement de la posologie des corticostéroïdes.
  • +Sympathomimétiques: l'effet et la toxicité potentielle du salbutamol sont augmentés.
  • +Cytostatiques: l'effet du cyclophosphamide peut être diminué.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Des études de reproduction chez l'animal ont révélé un effet tératogène, mais on ne dispose pas d'études contrôlées chez la femme enceinte. D'éventuels troubles de la croissance intra-utérin ne peuvent pas être exclus lors d'une thérapie prolongée au cours d'une grossesse et il existe un danger d'atrophie corticosurrénalienne chez le foetus lors d'un traitement en fin de grossesse, pouvant rendre une thérapie de substitution dégressive nécessaire chez le nouveau-né. Des avortements surviennent en outre plus fréquemment chez les femmes traitées par corticostéroïdes durant la grossesse.
  • +Pour ces raisons, Prednisone, à l'instar de tous les corticostéroïdes, ne devrait pas être utilisé, à moins que cela ne soit clairement nécessaire – en particulier durant les premiers trois mois. En présence d'une indication avérée, la prednisone (ou la prednisolone) devrait être préférée à tous les autres glucocorticoïdes, en particulier aux fluorés, car son passage placentaire est le plus faible.
  • +La patiente devrait être informée d'avertir immédiatement son médecin en présence d'une grossesse présumée ou avérée.
  • +Prednisone passe dans le lait maternel et le taux peut y correspondre à 5–25% de la concentration plasmatique maternelle; il peut entre autres limiter la fonction corticosurrénalienne et la croissance du nourrisson. Pendant l'application systémique des corticostéroïdes on ne doit pas allaiter.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Surtout au début du traitement, la Prednison Spirig HC peut causer des modifications de la capacité de concentration (voir «Effets indésirables») et porter atteinte ainsi à la capacité de participation active à la circulation routière ou de se servir de machines.
  • +Effets indésirables
  • +Le risque d'effets indésirables est faible lors d'une thérapie de courte durée. Il faut néanmoins être attentif au fait que des hémorragies intestinales (souvent liées à des facteurs de stress) peuvent avoir une évolution oligosymptomatique par l'utilisation de corticoïdes.
  • +Lors d'une thérapie de longue durée et fortement dosée, c'est à dire si la dose du seuil de Cushing (>7,5 mg de prednisone par jour) est dépassée, les effets secondaires connus des corticostéroïdes peuvent apparaître:
  • +Système sanguin et lymphatique: leucocytose, lymphopénie relative, éosinopénie, thromboembolies.
  • +Système immunitaire: masquage des infections, réaction diminuée ou absente aux tests cutanés, activation d'infections latentes, infections opportunistes, ostéomyélite, septicémie, réactivation d'une tuberculose, d'une candidose et d'un herpès simplex.
  • +Troubles endocriniens: syndrome de Cushing, inhibition de la croissance chez les enfants, gynécomastie, aménorrhée, inhibition de la sécrétion d'ACTH, inhibition de la captation de iode dans la glande thyroïde, insuffisance corticosurrénalienne et hypophysaire secondaire, diminution de la tolérance au glucose, hyperglycémie, diabète stéroïdien, hyperlipidémie.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition: bilan azoté négatif suite au catabolisme protéique.
  • +Troubles psychiatriques: insomnie, euphorie, dépressions, modifications de l'humeur et de la personnalité, aggravation de troubles affectifs et de la tendance aux psychoses jusqu'aux psychoses manifestes. Au début du traitement surtout, modifications de l'humeur, de l'énergie et de la faculté de concentration.
  • +Système nerveux: augmentation de la pression intracrânienne avec papille de stase (pseudotumeur cérébrale), convulsions, vertige, céphalées.
  • +Yeux: augmentation de la pression intraoculaire, glaucome, cataracte subcapsulaire, conjonctivite.
  • +Coeur: rupture du myocarde après un infarctus frais, hypertension.
  • +Troubles gastro-intestinaux: ulcère peptique avec possibilité de perforation et d'hémorragie (souvent en l'absence de la symptomatologie typique), perforations de l'intestin grêle et du côlon, pancréatite, oesophagite ulcéreuse, augmentation de l'appétit et prise pondérale, nausées, vomissements.
  • +Peau: modifications atrophiques, ralentissement de la cicatrisation avec vulnérabilité infectieuse accrue, peau fine, stries, acné, hirsutisme, érythème, dermatite allergique, urticaire, hypo- ou hyperpigmentation.
  • +Système musculosquelettique: faiblesse musculaire, atrophie musculaire, myopathie stéroïdienne, ostéoporose (pouvant aller d'un syndrome de compression vertébrale jusqu'à des fractures par compression, en particulier chez les femmes en ménopause), fractures spontanées, ruptures tendineuses, destruction articulaire par inhibition de la synthèse du collagène, pseudorhumatisme stéroïdien, ostéonécrose aseptique.
  • +Reins et voies urinaires efférentes: rétention sodée, rétention hydrique, perte de potassium, perte de calcium, perte de phosphates, alcalose hypokaliémique, cétoacidose.
  • +Troubles généraux: réactions d'hypersensibilité, dans de rares cas jusqu'à des réactions anaphylactiques avec hypotension, collapsus circulatoire et/ou spasme bronchique.
  • +Surdosage
  • +La toxicité aiguë des glucocorticoïdes est faible et des intoxications provoquées par un surdosage aigu n'ont été que rarement observées à ce jour.
  • +Il n'existe pas d'antidote spécifique dans le cas d'un surdosage, le traitement est symptomatique.
  • +Il faut compter avec une augmentation des effets indésirables et des risques décrits sous «Mise en garde et précautions» lors d'un surdosage chronique.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: H02AB07
  • +Les effets multiples des glucocorticoïdes servent à l'adaptation physiologique de l'organisme aux situations de stress. Le spectre d'action comprend en plus des effets diabétogènes, centraux, hématologiques, catabolisants, antiproliférateurs, anti-inflammatoires, immunosuppresseurs (anti-allergiques) et minéralocorticoïdes aussi un effet permissif avec l'adrénaline.
  • +Certains effets désirés pour la thérapie ne sont atteints qu'à partir des doses pharmacologiques, ceci concerne en particulier l'action anti-inflammatoire, anti-allergique et immunosuppressive.
  • +La prednisone est un corticostéroïde synthétique qui présente une puissance glucocorticoïde environ 4 fois plus élevée que le cortisol naturel. L'effet minéralocorticoïde ne correspond pourtant qu'à 60% de celui du cortisol.
  • +A l'instar de tous les glucocorticoïdes, les effets de la prednisone reposent sur une stimulation de la synthèse de protéines spécifiques dans la cellule. Celles-ci sont responsables pour les effets biologiques proprement dits. En raison de ce mécanisme d'action se déroulant au travers du noyau cellulaire, l'effet intervient pour toutes les présentations 30–60 minutes plus tard que les concentrations plasmatiques le laisseraient supposer et dure encore plusieurs heures après la baisse des concentrations plasmatiques en dessous du taux efficace thérapeutique.
  • +Les corticostéroïdes naturels sont soumis à un rythme circadien et 70% sont sécrétés entre 2 et 8 heures du matin. Ceci devrait être autant que possible dûment considéré dans le plan thérapeutique, en particulier lors d'un traitement au long cours.
  • +La dose anti-inflammatoire équivalente relative de la prednisone en comparaison aux autres glucocorticoïdes est de:
  • +5 mg de prednisone = 5 mg de prednisolone = 0,7 mg de dexaméthasone = 4 mg de triamcinolone = 4 mg de méthylprednisolone = 20 mg de hydrocortisone = 25 mg de cortisone.
  • +La durée de l'action anti-inflammatoire d'une dose correspond environ à la durée de la suppression de l'axe hypothalamo-hypophyso-surrénalien, c'est à dire à 30–36 heures.
  • +La forme pharmacologiquement active de la prednisone est la prednisolone. Toutes les deux substances sont thérapeutiquement équivalentes, mais en cas d'affections du foie la prednisolone est préférée.
  • +Pharmacocinétique
  • -Prednison wird nach oraler Applikation rasch und vollständig resorbiert und in der Leber rasch durch Reduktion an der C-11-Keto-Gruppe in das biologisch aktive Prednisolon überführt. Die initiale Absorption, nicht aber die gesamte Bioverfügbarkeit von durchschnittlich 78%, wird durch die Nahrung beeinträchtigt.
  • -Maximale Plasmaspiegel werden 1–2 Stunden nach oraler Einnahme gemessen; das Maximum der biologischen Wirkung ist aber deutlich verzögert, in der Regel 4–8 Stunden.
  • +La prednisone est résorbée rapidement et pratiquement complètement après l'administration orale. Elle est catabolisée rapidement dans le foie (réduction du groupe C-11-céto) en prednisolone biologiquement active. L'absorption initiale est influencée par la nourriture, mais pas la biodisponibilité globale en moyenne de 78%.
  • +Les taux plasmatiques maximaux sont mesurés 1–2 heures après la prise orale; le maximum de l'action biologique est pourtant nettement retardé, en général de 4–8 heures.
  • -Die reversible Bindung von Prednison erfolgt an zwei Plasmaproteine, an ein Glukokortikoid-bindendes Globulin sowie an Albumin.
  • -Die Plasmaeiweissbindung beträgt normalerweise 55–90%, das Verteilungsvolumen 0,97 ± 0,11 l/kg. Prednison passiert sowohl die Blut-Hirn- als auch die Plazentaschranke und tritt in die Muttermilch über.
  • -Metabolismus
  • -Mit einer biologischen Halbwertszeit von ca. 60 Min. wird Prednison an C-11 hauptsächlich in der Leber zur eigentlichen Wirkform Prednisolon reduziert. Prednisolon wird in nahezu allen Körpergeweben, insbesondere aber in der Leber, zu biologisch inaktiven Verbindungen metabolisiert. Die Metabolite werden z.T. glucuronidiert und sulfatiert und durch die Nieren ausgeschieden.
  • +La liaison réversible de la prednisone se déroule auprès de deux protéines plasmatiques, une globuline fixant les glucocorticoïdes et l'albumine.
  • +La liaison aux protéines plasmatiques est normalement de 55–90%, le volume de distribution est de 0,97 ± 0,11 l/kg. La prednisone traverse autant la barrière hémato-encéphalique que placentaire et passe dans le lait maternel.
  • +Métabolisme
  • +Avec une demie-vie biologique d'environ 60 minutes, la prednisone est catabolisée principalement dans le foie en prednisolone, forme biologiquement active (réduction du groupe C-11). La prednisolone est métabolisée dans pratiquement tous les tissus, mais en particulier dans le foie en métabolites biologiquement inactifs. Les métabolites sont en partie glucuronisés et sulfatés puis éliminés par voie rénale.
  • -Bei hoher Dosierung erhöhen sich das Verteilungsvolumen und die Plasmaclearance (normal 3,6 ± 0,8 ml × Min–1 × kg–1). Bei üblicher Dosierung beträgt die Plasmahalbwertszeit (von Prednisolon) 2–4 Stunden, die biologische Halbwertszeit liegt bei 12–36 Stunden.
  • -98% des Prednisolons werden renal ausgeschieden; 6-Beta-Hydroxyprednisolon ist ein unkonjugierter Metabolit, der auch renal ausgeschieden wird.
  • -Wahrscheinlich findet in Abhängigkeit des Urinflusses eine tubuläre Rückdiffusion von filtriertem Prednison statt.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Schwere Lebererkrankungen (z.B. Hepatitis, Leberzirrhose): geringere Clearance, verlängerte Eliminationshalbwertszeit. Bei hypoalbuminämischen Leberaffektionen kann die freie, pharmakologisch aktive Fraktion erheblich zunehmen. Bei stark eingeschränkter hepatischer Funktion kann die Bioverfügbarkeit von Prednisolon herabgesetzt sein.
  • -Nierenschäden: verkürzte Plasmahalbwertszeit.
  • -Schwangerschaft: verlängerte Plasmahalbwertszeit.
  • -Neugeborene: geringere Clearance als bei älteren Kindern und Erwachsenen.
  • -Weiter siehe «Interaktionen».
  • -Präklinische Daten
  • -Subchronische/chronische Toxizität
  • -Licht- und elektronenmikroskopische Veränderungen an Lagerhans-Inselzellen von Ratten wurden nach täglichen i.p.-Gaben von 33 mg/kg KG Prednisolon über 7–14 Tage an Ratten gefunden. Beim Kaninchen konnten experimentelle Leberschäden durch tägliche Gabe von 2–3 mg/kg KG über 2–4 Wochen erzeugt werden. Histotoxische Wirkungen im Sinne von Muskelnekrosen wurden nach mehrwöchiger Verabreichung von 0,5–5 mg/kg KG an Meerschweinchen und 4 mg/kg KG an Hunden referiert.
  • -Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
  • -Prednisolon bzw. Prednison ist nur unzureichend auf mutagene Wirkungen untersucht. Es liegen vorläufige Hinweise auf eine mutagene Wirkung vor. Die Relevanz dieser Befunde ist bisher nicht abgeklärt.
  • -Langzeitstudien am Tier auf eine tumorerzeugende Wirkung von Prednison liegen nicht vor.
  • -Reproduktionstoxizität
  • -Prednisolon ruft im Tierexperiment bei Mäusen, Hamstern und Kaninchen Gaumenspalten hervor. Bei parenteraler Verabreichung traten bei Ratten geringfügige Anomalien an Schädel, Kiefer und Zungen auf. Intrauterine Wachstumsstörungen wurden nicht beobachtet.
  • -Beim Menschen liegen aus bisher 200 (140 Prednison, 60 Prednisolon) publizierten Fällen keine Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko vor. Die Fallzahl ist nicht ausreichend, um ein Risiko mit einiger Sicherheit auszuschliessen, bisherige klinische Erfahrungen mit Glukokortikoiden im ersten Trimester der Schwangerschaft haben jedoch keine Anhaltspunkte für eine teratogene Wirkung beim Menschen ergeben.
  • -Bei einer Anwendung von hohen Prednisolon-Dosen für einen längeren Zeitraum (30 mg/Tag für mindestens 4 Wochen) sind reversible Störungen der Spermatogenese beobachtet worden, die nach Absetzen des Arzneimittels noch mehrere Monate anhielten.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Folgende Laborwerte können erniedrigt gefunden werden: BSG, Gerinnungszeit (Lee White); Plasmaspiegel von Harnsäure, Kalium, TSH, Thyroxin, T3; Testosteron; Urinwerte von 17-Ketosteroiden.
  • -Folgende Laborwerte können erhöht gefunden werden: Plasmaspiegel von Natrium, Chlorid, Glukose, Cholesterin; Urinwerte von Kalzium, Kreatinin, Glukose (bei Prädisposition).
  • -Kortikosteroide können den Nitroblau-Tetrazoltest auf bakterielle Infektionen beeinflussen und falsch negative Resultate vortäuschen.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) vor Licht geschützt in der Originalpackung aufbewahren.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +Le volume de distribution et la clairance plasmatique augmentent en présence d'une posologie élevée (normalement 3,6 ± 0,8 ml × min–1 × kg–1). La demi-vie plasmatique (de la prednisolone) est de 2–4 heures pour une posologie habituelle, la demi-vie biologique est de 12–36 heures.
  • +98% de la prednisolone sont éliminés par voie rénale; la 6-béta-hydroxyprednisolone est un métabolite non conjugué également éliminé par voie rénale.
  • +Une diffusion tubulaire rétrograde de la prednisolone filtrée a probablement lieu en fonction du flux urinaire.
  • +Pharmacocinétique dans des situations cliniques particulières
  • +Affections hépatiques sévères (p.ex. hépatite, cirrhose du foie): diminution de la clairance, augmentation de la demi-vie d'élimination. Lors d'affections hépatiques hypoalbuminémiques, la fraction libre et pharmacologiquement active peut augmenter de façon notable. En présence d'une fonction hépatique fortement compromise, la biodisponibilité de la prednisolone peut être diminuée.
  • +Affections rénales: diminution de la demi-vie plasmatique.
  • +Grossesse: augmentation de la demi-vie plasmatique.
  • +Nouveaux-nés: clairance abaissée par rapport aux enfants plus âgés et aux adultes.
  • +Voir aussi «Interactions».
  • +Données précliniques
  • +Toxicité subchronique/chronique
  • +Des altérations des îlots de Langerhans ont été observées au microscope optique et électronique après administration journalière I.P. de prednisolone à raison de 33 mg/kg de PC durant 7 à 14 jours chez le rat. Chez le lapin, des lésions hépatiques expérimentales ont pu être générées par l'administration journalière de 2 à 3 mg/kg de PC durant 2 à 4 semaines. Des effets histotoxiques se traduisant par des nécroses musculaires ont été rapportés suite à l'administration de 0,5 à 5 mg/kg de PC durant plusieurs semaines à des cobayes et de 4 mg/kg de PC à des chiens.
  • +Potentiel mutagène et tumorigène
  • +Les effets mutagènes de la prednisolone, resp. de la prednisone n'ont pas été étudiés suffisamment. On dispose d'indices provisoires d'un effet mutagène. L'importance de ces résultats n'a pas été élucidée jusqu'à présent.
  • +On ne dispose pas d'études animales au long cours portant sur l'effet tumorigène de la prednisone.
  • +Toxicité de reproduction
  • +Lors des expériences réalisées sur des animaux, la prednisolone provoque un palatoschizis chez la souris, le hamster et le lapin. L'administration parentérale chez le rat a provoqué de légères anomalies du crâne, des mâchoires et de la langue. Des troubles de la croissance intra-utérine n'ont pas été observés.
  • +Chez l'homme, aucune mise en évidence d'un risque accru de malformations n'émane des 200 cas (140 prednisone, 60 prednisolone) publiés jusqu'à présent. Le nombre de cas ne suffit pas afin d'exclure un risque avec certitude; les expériences cliniques réalisées jusqu'à présent avec les glucocorticoïdes au cours du premier trimestre de la grossesse chez l'homme n'ont cependant mis aucun effet tératogène en évidence.
  • +En cas d'utilisation de doses élevées de prednisolone durant une période prolongée (30 mg/jour durant au moins 4 semaines), des troubles réversibles de la spermatogenèse ont été observés qui ont persisté durant plusieurs mois après l'arrêt du médicament.
  • +Remarques particulières
  • +Influence sur les méthodes de diagnostic
  • +Les valeurs de laboratoire suivantes peuvent être trouvées abaissées: VS, temps de coagulation (Lee White); taux plasmatique de l'acide urique, du potassium, de la TSH, de la thyroxine et de la T3; testostérone; valeurs urinaires des 17-kétostéroïdes.
  • +Les valeurs de laboratoire suivantes peuvent être trouvées augmentées: taux plasmatiques du sodium, du chlore, du glucose et du cholestérol; valeurs urinaires du calcium, de la créatinine et du glucose (en cas de prédisposition).
  • +Les corticostéroïdes peuvent influencer le test nitrobleu-tetrazolé pour les infections bactériennes et simuler des résultats faussement négatifs.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date indiquée sur l'emballage avec la mention «EXP».
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Conserver à température ambiante (15–25 °C).
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Prednison Spirig HC Tabl 5 mg 20 (B)
  • -Prednison Spirig HC Tabl 5 mg 100 (B)
  • -Prednison Spirig HC Tabl 20 mg 20 (B)
  • -Prednison Spirig HC Tabl 20 mg 100 (B)
  • -Prednison Spirig HC Tabl 50 mg 20 (B)
  • -Prednison Spirig HC Tabl 50 mg 100. (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen.
  • -Stand der Information
  • -Februar 2012.
  • +Présentation
  • +Prednisone Spirig HC cpr 5 mg 20 (B)
  • +Prednisone Spirig HC cpr 5 mg 100 (B)
  • +Prednisone Spirig HC cpr 20 mg 20 (B)
  • +Prednisone Spirig HC cpr 20 mg 100 (B)
  • +Prednisone Spirig HC cpr 50 mg 20 (B)
  • +Prednisone Spirig HC cpr 50 mg 100. (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Février 2012.
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