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Accueil - Information professionnelle sur Fluoxetin Axapharm 20 mg - Changements - 01.07.2019
16 Changements de l'information professionelle Fluoxetin Axapharm 20 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff
  • +Composition
  • +Principe actif
  • -Hilfsstoffe
  • +Excipients
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Fluoxetin ist zur Behandlung von Depressionen unterschiedlicher Genese und Bulimia nervosa geeignet.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Depression
  • -Die empfohlene Tagesdosis beträgt 20 mg Fluoxetin.
  • -Obwohl Fluoxetin in klinischen Prüfungen bis zu 80 mg/Tag gegeben wurde, war der klinische Effekt bei 20 mg/Tag mit dem bei der höheren Dosierung vergleichbar. Falls in Einzelfällen erforderlich, kann die Dosis nach einigen Wochen schrittweise (20 mg) erhöht werden. Die Höchstdosis beträgt 80 mg Fluoxetin pro Tag.
  • -Überschreitet die Tagesdosis 20 mg, so sollte sie während des Tages verteilt (z.B. morgens und abends) werden.
  • -In speziellen Fällen (siehe unten) kann zur Dosisreduktion die Verabreichungsfrequenz reduziert werden, z.B. 20 mg jeden 2. Tag.
  • -Bulimia nervosa
  • -Die empfohlene Dosis beträgt 60 mg pro Tag.
  • -Korrekte Art der Einnahme
  • -Fluoxetin kann unabhängig von der Nahrung eingenommen werden.
  • -Die teilbaren Filmtabletten können entweder direkt, ganz oder als Hälfte, eingenommen werden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Eine Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei älteren Patienten und Patienten mit geringem Körpergewicht sollten 60 mg Fluoxetin pro Tag nicht überschritten werden; es werden niedrigere Dosen empfohlen.
  • -Niereninsuffizienz: Bei Niereninsuffizienz kommt es unter mehrfacher Verabreichung von Fluoxetin zu einer Kumulation, welche im Allgemeinen eine Dosisanpassung erfordert.
  • -Leberinsuffizienz: Aufgrund des verlängerten Metabolismus von Fluoxetin muss die vorgesehene Dosis reduziert werden. Das heisst z.B. 20 mg jeden 2. Tag.
  • -Komedikation: Eine tiefere oder weniger häufige Dosis sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten, welche mehrere Arzneimittel einnehmen.
  • -Absetzsymptome bei Beendigung der Behandlung mit einem SSRI: Bei abruptem Absetzen der Behandlung mit SSRI sind Entzugssymptome mitgeteilt worden, wenn auch die verfügbaren Befunde nicht darauf hindeuten, dass dies auf Abhängigkeit zurückzuführen ist. Zu den häufigen Symptomen zählen Schwindel, Schlafstörungen, Parästhesien, Kopfschmerzen, Angst und Übelkeit; die Mehrzahl dieser Reaktionen ist leicht und selbstbegrenzend. Das Absetzen von Fluoxetin war assoziiert mit solchen Symptomen. Daher soll bei Beendigung einer Behandlung mit Fluoxetin Axapharm die Dosis schrittweise reduziert werden, um das Risiko von Absetzerscheinungen zu verringern (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Absetzreaktionen bei Beendigung einer Behandlung mit einem Serotoninwiederaufnahmehemmer»).
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegenüber Fluoxetin oder einem der in Fluoxetin Axapharm enthaltenen Hilfsstoffe. Bei akuten manischen Zuständen sollte eine Therapie mit Fluoxetin nicht initiiert werden.
  • -MAO-Hemmer (irreversible und reversible): Die gemeinsame Verwendung von Fluoxetin und MAO-Hemmern muss vermieden werden. Bei gemeinsamer Gabe von Fluoxetin und MAO-Hemmern oder serotonergen Antidepressiva (wie z.B. Clomipramin, Präparate mit Hypericum perforatum) wurde über schwerwiegende Reaktionen berichtet.
  • -Zu den Symptomen einer Wechselwirkung mit einem MAO-Hemmer gehören: Hyperthermie, Muskelstarre, Myoklonus, Instabilität des autonomen Nervensystems mit möglicherweise schnellen Schwankungen von Puls und Atmung sowie Veränderungen des psychischen Zustandes einschliesslich Verwirrtheit, Reizbarkeit und extremer Agitiertheit fortschreitend bis zu Delirium und Koma.
  • -Da Fluoxetin und sein aktiver Metabolit eine lange Halbwertszeit aufweisen, sollte zumindest ein Abstand von 5 Wochen (ca. 5 Halbwertszeiten von Norfluoxetin) zwischen dem Absetzen von Fluoxetin Axapharm und dem Beginn der Therapie mit MAO-Hemmern eingehalten werden. Die Verabreichung von MAO-Hemmern innerhalb von 5 Wochen nach dem Absetzen von Fluoxetin Axapharm kann das Risiko von schweren Nebenwirkungen erhöhen. Todesfälle wurden berichtet, nachdem MAO-Hemmer kurzfristig nach dem Absetzen von Fluoxetin eingenommen wurden.
  • -Falls Fluoxetin chronisch und/oder in hoher Dosierung verschrieben wird, sollte ein längeres Intervall in Betracht gezogen werden.
  • -Die Behandlung mit Fluoxetin darf frühestens 2 Wochen nach Absetzen eines irreversiblen MAO-Hemmers oder einen Tag nach Absetzen eines reversiblen MAO-A-Hemmers beginnen.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Bei einer Depression besteht ein erhöhtes Risiko für Suizidgedanken, Selbstverletzungen und Suizid (oder mit Suizidversuch zusammenhängenden Ereignissen). Das Risiko bleibt bestehen, bis es zu einer vollständigen Remission kommt. Ein erhöhtes Risiko suizidaler Verhaltensweisen kann auch mit anderen psychiatrischen Erkrankungen assoziiert sein, für deren Therapie Fluoxetin Axapharm eingesetzt wird.
  • -Eine Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren mit Fluoxetin Axapharm wird nicht empfohlen, da suizidale Verhaltensweisen (Suizidversuch und Suizidgedanken) sowie Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) in klinischen Studien häufiger bei mit Antidepressiva behandelten Kindern und Jugendlichen beobachtet wurden, als bei denen, die mit Placebo behandelt wurden.
  • -Obwohl ein kausaler Zusammenhang von Fluoxetin und dem Auftreten solcher Ereignisse bisher nicht nachgewiesen werden konnte, ergaben gepoolte Auswertungen von Studiendaten, dass suizidale Gedanken und/oder Verhaltensweisen im Vergleich zu Placebo bei Kindern und jungen Erwachsenen (im Alter <25 Jahre) unter Antidepressiva erhöht waren. Einem durch die Therapie begründeten Suizidrisiko steht das bekannte Risiko einer nicht ausreichend therapierten Depression gegenüber.
  • -Begleitend zur Pharmakotherapie sollten Patienten engmaschig überwacht werden. Unabhängig vom Alter der Patienten sollten Ärzte ihre Patienten ermuntern, das Auftreten von deprimierenden Gedanken oder Gefühlen jederzeit mit dem Arzt zu besprechen.
  • -Aus einer Analyse von kontrollierten Studien, in welche Erwachsene mit einer depressiven Episode nach ICD-10 Klassifikation (bzw. Major Depression Disorder MDD, nach DSM-IV Klassifikation) eingeschlossen worden waren, ergaben sich folgende Risikofaktoren für eine Suizidalität unter Placebo und Fluoxetin:
  • -Vor Therapiebeginn:
  • -steigender Schweregrad der Depression
  • -bestehende Suizidgedanken
  • -Während der Therapie:
  • --Verschlechterung der Depression
  • --Entwicklung einer Insomnie (Schlaflosigkeit)
  • -Eine schwerwiegende psychomotorische Aktivierung (zum Beispiel Agitation, Akathisie (siehe weiter unten unter «Akathisie/psychomotorische Unruhe»), Panik) während der Therapie mit Fluoxetin stellte ebenfalls einen Risikofaktor dar.
  • -Werden solche Krankheitsbilder vor Therapiebeginn beobachtet oder treten diese während der Therapie auf, sollte eine verstärkte klinische Beobachtung oder die Umstellung der Therapie in Erwägung gezogen werden.
  • -Eine Änderung des Therapieregimes einschliesslich einer möglichen Absetzung der Medikation sollte bei Patienten in Erwägung gezogen werden, deren Zustand sich stetig verschlechtert oder deren auftauchende Suizidgefährdung ausgeprägt ist, plötzlich einsetzt oder nicht zu den anfänglichen Symptomen des Patienten zählte. Die Patienten und die sie betreuenden Personen müssen auf das mögliche Auftreten von Suizidalität im Rahmen einer antidepressiven Therapie und auf die dringende Notwendigkeit, den behandelnden Arzt in solchen Fällen aufzusuchen, aufmerksam gemacht werden.
  • -Auch nach Abbruch der Behandlung müssen die Patienten gut überwacht werden, da solche Symptome sowohl als Zeichen eines Entzugs oder eines beginnenden Rückfalls auftreten können.
  • -Andere psychiatrische Diagnosen als eine Depression können ebenfalls mit einem erhöhten Risiko von Suizidverhalten einhergehen.
  • -Solche psychiatrische Diagnosen können auch im Rahmen einer Depression auftreten. Deshalb müssen bei diesen Erkrankungen die gleichen Vorsichtsmassnahmen bezüglich Suizidrisiko wie bei einer Depression beachtet werden.
  • -Um das Risiko einer Überdosis zu verringern, sollte eine möglichst geringe, aber patientengerechte Filmtablettenmenge verschrieben werden.
  • -Manie/Hypomanie
  • -Bis zum Einsetzen der antidepressiven Wirkung (1-3 Wochen) sind die Patienten ausreichend zu beobachten, auf das Auftreten von manischen und hypomanischen Symptomen. Wie alle Antidepressiva muss Fluoxetin abgesetzt werden, wenn ein Patient in eine manische Phase kommt.
  • -Bei Studien aus den USA mit Fluoxetin traten bei 0.1% der Patienten mit Depression und bei 0.7% aller Patienten hypomanische oder manische Zustände auf.
  • -Blutungen
  • -SSRIs und SNRIs, einschliesslich Fluoxetin, können das Blutungsrisiko, inklusive gynäkologischer und gastrointestinaler Blutungen, erhöhen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Daher ist Vorsicht geboten bei Patienten, die Fluoxetin zusammen mit Antikoagulantien und/oder Arzneimitteln einnehmen, von denen bekannt ist, dass sie die Plättchenfunktion beeinflussen (z.B. NSAIDs, Acetylsalicylsäure, atypische Neuroleptika wie Clozapin, Phenothiazine, die meisten trizyklischen Antidepressiva) und bei Patienten mit bekannter Blutungsneigung.
  • -Im Zusammenhang mit SSRIs gibt es Berichte über Hautblutungen wie Ekchymose und Purpura. Während der Behandlung mit Fluoxetin wurde gelegentlich über Ekchymosen berichtet.
  • -Kardiovaskuläre Probleme
  • -Bei Patienten mit Herzoder Blutdruckproblemen sollten die üblichen Vorsichtsmassnahmen eingehalten werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -QT-Intervall-Verlängerung kann bei Fluoxetin Behandlung auftreten. Nach der Markteinführung wurden Fälle von QT-Intervall-Verlängerung und ventrikulärer Arrhythmie, einschliesslich Torsade de Pointes, berichtet. Vorsicht ist geboten, wenn Fluoxetin bei Patienten angewendet wird mit Erkrankungen wie angeborenes Long-QT-Syndrom, erworbenes Long-QT-Syndrom (z.B. aufgrund gleichzeitiger Anwendung eines Arzneimittels, das das QT-Intervall verlängert), sowie bei positiver Familienanamnese für QT-Intervall-Verlängerung oder in anderen klinischen Situationen, die für Arrhythmien prädisponieren (z.B. Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie) oder bei erhöhter Fluoxetin-Exposition (z.B. bei Leberfunktionsstörungen).
  • -Interaktionen/Serotoninsyndrom
  • -Für MAO-Hemmer siehe «Kontraindikationen». In Kombination mit anderen serotonergen Wirkstoffen wie Triptanen, Lithium, L-Tryptophan und/oder neuroleptischen Arzneimitteln kann es in seltenen Fällen zu einem Serotoninsyndrom kommen. Die Symptomatik äussert sich in typischen Symptomen wie: Hyperreflexie, Tremor, Myoklonie, Rigor, mentale Veränderungen wie Unruhe, Angst, Verwirrung, Halluzinationen, Reizbarkeit bis zu Delirium und Koma, sowie Tachykardie, Blutdruckschwankungen, Hyperthermie, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
  • -Akathisie/psychomotorische Unruhe
  • -Die Anwendung von Fluoxetin wurde mit der Entwicklung von Akathisien in Verbindung gebracht, die charakterisiert sind durch eine subjektiv unangenehme und als quälend erlebte Ruhelosigkeit und Notwendigkeit sich zu bewegen, oft zusammen mit einer Unfähigkeit still zu sitzen oder still zu stehen. Dies tritt am ehesten während der ersten Behandlungswochen auf. Für Patienten, bei denen solche Symptome auftreten, kann eine Dosiserhöhung schädlich sein.
  • -Absetzreaktionen bei Beendigung einer Behandlung mit einem Serotoninwiederaufnahmehemmer
  • -Absetzreaktionen treten bei einer Beendigung der Behandlung häufig auf, besonders wenn die Behandlung plötzlich abgebrochen wird (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). In klinischen Prüfungen traten sowohl in der Fluoxetin Gruppe als auch in der Placebo Gruppe bei 60% der Patienten nach Absetzen der Behandlung Nebenwirkungen auf. Von diesen Nebenwirkungen waren 17% in der Fluoxetin Gruppe und 12% in der Placebo Gruppe schwerwiegend. Das Risiko von Absetzreaktionen kann von mehreren Faktoren abhängen, einschliesslich Dauer der Behandlung, Dosis und Geschwindigkeit der Dosisreduktion. Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien), Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Schwäche, Erregtheit oder Angst, Übelkeit und/oder Erbrechen, Zittern und Kopfschmerzen sind die am häufigsten berichteten Reaktionen. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mässig schwer, bei einigen Patienten können sie schwerwiegend sein. Sie treten normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Absetzen der Behandlung auf. Im Allgemeinen bilden sich diese Symptome von selbst zurück und klingen innerhalb von 2 Wochen ab. Bei einigen Personen können sie länger anhalten (2-3 Monate oder länger). Es wird daher empfohlen bei einer Beendigung der Behandlung mit Fluoxetin Axapharm die Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten schrittweise zu reduzieren, entsprechend den Bedürfnissen des Patienten (siehe «Dosierung/Anwendung»: «Absetzsymptome bei Beendigung der Behandlung mit einem SSRI»).
  • -Ausschlag
  • -Seit der Einführung von Fluoxetinhydrochlorid sind bei Patienten mit Ausschlägen systemische Krankheitsfälle, die möglicherweise mit Vaskulitis in Verbindung stehen, beobachtet worden. Diese Fälle treten zwar nur selten auf, können aber durch ihren Einfluss auf Lunge, Nieren oder Leber ernsthafte Folgen haben. Berichten zufolge können diese systemischen Erkrankungen auch zum Tod führen. Es wurde über anaphylaktische Erscheinungen z.B. mit Bronchospasmus, angioneurotischen Ödemen und Urtikaria berichtet.
  • -Beim Auftreten eines Ausschlages oder anderer möglicherweise allergischer Phänomene für welche keine andere Ursache identifiziert werden kann, sollte Fluoxetin abgesetzt werden.
  • -Krampfanfälle
  • -Krampfanfälle sind ein mögliches Risiko bei Antidepressiva. Daher sollte, wie bei anderen Antidepressiva, bei Patienten mit Krampfanfällen in der Vorgeschichte eine Behandlung mit Fluoxetin nur mit Vorsicht begonnen werden. Treten bei einem Patienten Krampfanfälle neu auf oder nimmt die Häufigkeit von Krampfanfällen zu, muss die Behandlung abgebrochen werden. Eine Behandlung mit Fluoxetin sollte bei Patienten mit instabilen Anfallsleiden/Epilepsie vermieden werden. Patienten mit einer gut eingestellten Epilepsie müssen sorgfältig überwacht werden.
  • -Hyponatriämie
  • -Fälle von Hyponatriämie (einige mit Natrium-Werten niedriger als 110 mmol/l) wurden berichtet. Die Mehrheit dieser Fälle fanden bei älteren Patienten und bei Patienten, welche mit Diuretika behandelt wurden, oder bei sonst Volumen-reduzierten Patienten statt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Glykämische Überwachung
  • -Bei Patienten mit Diabetes mellitus trat Hypoglykämie während der Therapie mit Fluoxetin auf und entwickelte sich Hyperglykämie nach dessen Absetzung. Die Dosierung von Insulin und oraler Antidiabetika muss eventuell angepasst werden, wenn eine Fluoxetin-Therapie begonnen oder beendet wird.
  • -Physische und psychische Abhängigkeit
  • -Wie bei der Verabreichung anderer ZNS-wirksamer Arzneimittel sollten Ärzte bei ihren Patienten sorgfältig die Möglichkeit einer allfälligen Vorgeschichte von Arzneimittelabhängigkeit abklären, solche Patienten überwachen und sie betreffend Zeichen eines allfälligen Missbrauchs von Fluoxetin Axapharm (z.B. Entwicklung einer Toleranz, Dosiserhöhung, übermässige Nachfrage nach dem Arzneimittel) beobachten.
  • -Elektrokrampftherapie
  • -Siehe «Interaktionen».
  • -Johanniskraut (Hypericum perforatum)
  • -Unerwünschte Wirkungen können bei gleichzeitiger Anwendung von Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern und pflanzlichen Präparaten, welche Johanniskraut enthalten, auftreten. Insbesondere kann es zu einer Zunahme von serotonergen Wirkungen wie einem Serotoninsyndrom kommen.
  • -Mydriasis
  • -Es wurde über Fälle von Mydriasis im Zusammenhang mit Fluoxetin berichtet. Daher ist Vorsicht geboten bei der Verschreibung von Fluoxetin bei Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck oder Patienten mit einem Risiko für ein akutes Engwinkelglaukom.
  • -Wegen der langen Eliminationshalbwertszeiten der Muttersubstanz und ihrer Metaboliten spiegeln sich Dosisänderungen in den ersten Wochen nicht vollständig im Plasma wider, was die Endtitration einer evtl. zu verabreichenden Dosis und den eventuellen Abbruch der Therapie beeinträchtigt (siehe «Pharmakokinetik»). Die gleichen Überlegungen gelten auch für das mögliche Auftreten von Interaktionen.
  • -Bei gleichzeitiger Therapie mit ZNS-wirksamen Substanzen ist Vorsicht bei der Dosierung geboten, da sich die gegenseitige Wirkung verstärken kann (siehe «Interaktionen»).
  • -Da Fluoxetin stark an Plasmaproteine gebunden wird, kann die Gabe von Fluoxetin bei Patienten, die bereits ein anderes, ebenfalls stark an Plasmaproteine gebundenes Arzneimittel (z.B. orale Antikoagulantien, Digitoxin) einnehmen, zu einer Abweichung der Plasmakonzentrationen führen, die wiederum unerwünschte Reaktionen verursachen können (siehe «Interaktionen»).
  • -Lactoseintoleranz
  • -Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, einer Lapp-Lactase-Defizienz oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Fluoxetin Axapharm nicht einnehmen.
  • -Interaktionen
  • -Die gleichzeitige Gabe von Fluoxetin mit anderen serotonergen Wirkstoffen (MAO-Inhibitoren, Triptane, L-Tryptophan, Lithium, trizyklische Antidepressiva, Präparate mit Johanniskraut u.a.) kann zu einem Serotoninsyndrom führen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Arzneimittel metabolisiert durch Cytochrom P450 2D6 Isoenzym: Da Fluoxetin das Potential hat, das Cytochrom P450 2D6 Isoenzym zu inhibieren, sollte eine gleichzeitige bzw. eine innerhalb 5 Wochen nach einer Fluoxetin-Therapie erfolgende Medikation, welche vor allem durch das Enzym P450 2D6 metabolisiert wird (z.B. Imipramin, Desipramin, Risperidon, Venlafaxin, Haloperidol, Clozapin, Flecainid, Propafenon), insbesondere jene mit schmalem therapeutischem Index, einschleichend eingeleitet werden, oder es sollte eine niedrigere Dosierung gewählt werden.
  • -Arzneimittel metabolisiert durch CYP3A4 oder CYP2C: Es wurden Änderungen des Blutspiegels von Alprazolam, Carbamazepin, Diazepam oder Phenytoin und in einigen Fällen Symptome von Toxizität beobachtet. Vorsichtigere Titrationsverläufe für das mitverschriebene Produkt und Überwachung des klinischen Status sollte in Betracht gezogen werden.
  • -Proteinbindung: Da Fluoxetin stark an Plasmaprotein gebunden wird, kann die Einnahme von Fluoxetin zusätzlich zu einem anderen Arzneimittel, welches stark an Protein gebunden wird, die Plasmakonzentration jedes einzelnen dieser Arzneimittel ändern.
  • -In einigen Fällen sind Interaktionen mit Digoxin beschrieben worden. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Fluoxetin mit Digoxin empfiehlt es sich deshalb, den Digoxin-Spiegel zu überprüfen.
  • -Warfarin und andere orale Antikoagulantien: Über geänderte anti-koagulierende Effekte (Laborwerte und/oder klinische Zeichen und Symptome) ohne klares Erscheinungsbild aber mit erhöhter Blutung wurde selten berichtet, wenn Fluoxetin zusammen mit Warfarin verabreicht wurde. Patienten, welche gleichzeitig ein Cumarinpräparat erhalten, sollten sorgfältig auf Koagulation überwacht werden, wenn eine Behandlung mit Fluoxetin begonnen oder beendet wird.
  • -Elektrokonvulsive Therapie (ECT): Es gab Berichte von verlängerten epileptischen Anfällen bei Patienten auf ECT Behandlung unter Fluoxetin. Daher ist Vorsicht geboten.
  • -Eliminationshalbwertszeit: Die langen Eliminationshalbwertszeiten von Fluoxetin und seines Hauptmetaboliten, Norfluoxetin können potentiell nach Absetzen von Fluoxetin Auswirkungen haben, wenn Arzneimittel verschrieben werden, welche Wechselwirkungen mit einer der Substanzen haben.
  • -Tryptophan
  • -Eine gleichzeitige Gabe von L-Tryptophan soll ebenfalls nicht erfolgen. Zu dem Risiko eines Serotoninsyndroms siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen». Von der gleichzeitigen Verabreichung wird daher abgeraten.
  • -Zentraldämpfende Pharmaka
  • -Zentraldämpfende Pharmaka können durch Fluoxetin Axapharm in ihrer Wirkung verstärkt werden. Des Weiteren kann es zu einer Erhöhung des Plasmaspiegels anderer Antidepressiva bei Kombination mit Fluoxetin Axapharm kommen.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +La fluoxétine est indiquée pour le traitement de dépressions d’origine diverse et pour le traitement de la boulimie.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Dépression
  • +La dose quotidienne recommandée est de 20 mg de fluoxétine.
  • +Bien que la fluoxétine ait été administrée à des doses atteignant 80 mg/jour au cours d’essais cliniques, l’effet clinique à la dose de 20 mg/jour a été comparable à celui de doses plus élevées. Si nécessaire dans des cas individuels, la dose peut être augmentée par paliers (de 20 mg) après quelques semaines de traitement. La dose maximale est de 80 mg de fluoxétine par jour.
  • +Lorsque la dose quotidienne dépasse 20 mg, elle doit être répartie au cours de la journée (par ex. matin et soir).
  • +Dans certains cas spécifiques (voir plus bas), la fréquence d’administration peut être réduite afin de diminuer la dose, par ex. à 20 mg tous les 2 jours.
  • +Boulimie
  • +La dose recommandée est de 60 mg par jour.
  • +Mode d’administration correct
  • +La fluoxétine peut être prise indépendamment des repas.
  • +Les comprimés pelliculés sécables peuvent être pris tels quels, entiers ou coupés en deux.
  • +Directives posologiques particulières
  • +Le traitement des enfants et des adolescents de moins de 18 ans n’est pas recommandé (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Chez les patients âgés et chez les patients ayant un faible poids corporel, la dose de 60 mg de fluoxétine par jour ne doit pas être dépassée; des doses plus faibles sont recommandées.
  • +Insuffisance rénale: en cas d’insuffisance rénale, une administration répétée de fluoxétine entraîne une accumulation, ce qui nécessite généralement d’adapter la dose.
  • +Insuffisance hépatique: en raison de l’allongement du métabolisme de la fluoxétine, la dose prévue doit être réduite, soit par ex. à 20 mg tous les 2 jours.
  • +Médication concomitante: il convient d’envisager d’administrer une dose plus faible ou moins fréquente aux patients prenant plusieurs médicaments.
  • +Symptômes de sevrage à l’arrêt du traitement par un ISRS: des symptômes de sevrage ont été rapportés en cas d’arrêt soudain du traitement par un ISRS, bien que les éléments disponibles ne permettent pas d’indiquer que ces symptômes soient dus à une dépendance. Ces symptômes incluent souvent vertiges, troubles du sommeil, paresthésies, céphalées, angoisse et nausées; dans la majorité des cas, ces réactions sont légères et spontanément résolutives. L’arrêt de la fluoxétine a été associé à des symptômes de ce type. C’est pourquoi, lors de l’arrêt d’un traitement par Fluoxétine Axapharm, la dose doit être réduite par paliers pour diminuer le risque de manifestations de sevrage (voir aussi «Mises en garde et précautions: Réactions de sevrage à l’arrêt d’un traitement par un inhibiteur de la recapture de la sérotonine»).
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité à la fluoxétine ou à l’un des excipients de Fluoxétine Axapharm. En cas d’état maniaque aigu, ne pas instaurer de traitement par la fluoxétine.
  • +Inhibiteurs de la MAO (irréversibles et réversibles): l’utilisation conjointe de fluoxétine et d’inhibiteurs de la MAO doit être évitée. En cas d’administration concomitante de fluoxétine et d’inhibiteurs de la MAO ou d’antidépresseurs sérotoninergiques (par ex. clomipramine, préparations contenant de l’Hypericum perforatum), des réactions graves ont été rapportées.
  • +Parmi les symptômes d’une interaction avec un inhibiteur de la MAO, on compte: hyperthermie, rigidité musculaire, myoclonie, instabilité du système nerveux autonome avec variations potentiellement rapides du pouls et de la respiration et modifications de l’état psychique incluant confusion, irritabilité et agitation extrême menant progressivement au délire et au coma.
  • +Comme la fluoxétine et son métabolite actif ont une longue demi-vie, il est nécessaire de respecter un intervalle d’au moins 5 semaines (environ 5 demi-vies de la norfluoxétine) entre l’arrêt de Fluoxétine Axapharm et l’instauration d’un traitement par inhibiteurs de la MAO. L’administration d’inhibiteurs de la MAO dans les 5 semaines suivant l’arrêt de Fluoxétine Axapharm peut aggraver le risque d’effets secondaires graves. Des décès ont été rapportés après la prise d’un inhibiteur de la MAO peu de temps après l’arrêt de la fluoxétine.
  • +Si la fluoxétine est prescrite de façon chronique et/ou à des doses élevées, il convient d’envisager un intervalle plus long.
  • +Le traitement par la fluoxétine ne peut commencer que 2 semaines au plus tôt après l’arrêt d’un inhibiteur irréversible de la MAO ou un jour après l’arrêt d’un inhibiteur réversible de la MAO-A.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Dans les cas de dépression, le risque de pensées suicidaires, d’automutilation et de suicide (ou d’événements liés à une tentative de suicide) est plus élevé. Le risque reste présent jusqu’à rémission complète. Un risque accru de comportements suicidaires peut aussi être associé à d’autres pathologies psychiatriques pour le traitement desquelles Fluoxétine Axapharm peut être utilisé.
  • +Le traitement des enfants et des adolescents de moins de 18 ans par Fluoxétine Axapharm n’est pas recommandé car les comportements suicidaires (tentatives de suicide et pensées suicidaires) et hostiles (principalement agressivité, comportement d’opposition et colère), au cours des études cliniques, ont été observés plus souvent chez les enfants et les adolescents traités par des antidépresseurs que chez les sujets sous placebo.
  • +Bien qu’on n’ait pas pu prouver jusqu’ici l’existence d’une relation causale entre la fluoxétine et l’apparition de ces événements, les évaluations de données d’études groupées ont montré que les pensées et/ou comportements suicidaires étaient accrus chez les enfants et les jeunes adultes (moins de 25 ans) sous antidépresseurs comparativement au placebo. Au risque de suicide dû au traitement s’oppose le risque connu d’une dépression insuffisamment traitée.
  • +En accompagnement de la pharmacothérapie, les patients doivent être étroitement surveillés. Quel que soit l’âge des patients, ils doivent être encouragés par les médecins à discuter avec eux de l’apparition de pensées ou de sentiments déprimants.
  • +Une analyse d’études contrôlées dans lesquelles des adultes présentant un épisode dépressif selon la classification ICD-10 (ou Major Depressive Disorder MDD d’après la classification DSM-IV) avaient été inclus a révélé les facteurs de risque suivants sous placebo et fluoxétine s’agissant de la tendance suicidaire:
  • +Avant le début du traitement:
  • +gravité croissante de la dépression
  • +existence de pensées suicidaires
  • +Pendant le traitement:
  • +aggravation de la dépression
  • +apparition d’une insomnie
  • +Une activation psychomotrice grave (par exemple agitation, acathisie (voir plus bas «Acathisie/agitation psychomotrice»), panique) pendant le traitement par la fluoxétine représente aussi un facteur de risque.
  • +Si ce type de tableau clinique est observé avant le début du traitement ou apparaît en cours de traitement, il convient de renforcer la surveillance clinique ou d’envisager de changer de traitement.
  • +Une modification du schéma thérapeutique, y compris l’arrêt possible du médicament, doit être envisagée pour les patients dont l’état s’aggrave de manière constante ou chez lesquels le risque suicidaire émergent est marqué, apparaît soudainement ou ne faisait pas partie des symptômes initiaux. Il convient d’attirer l’attention des patients et des personnes qui les soignent sur la survenue possible d’une tendance suicidaire dans le cadre d’un traitement antidépresseur et sur la nécessité absolue de consulter le médecin traitant dans ce cas.
  • +Les patients doivent être bien surveillés également après l’arrêt du traitement car ces symptômes peuvent apparaître à ce moment-là, aussi bien sous forme de signes de sevrage que de début de rechute.
  • +Des troubles psychiatriques autres qu’une dépression peuvent aussi entraîner une augmentation du risque de comportement suicidaire.
  • +De tels diagnostics psychiatriques peuvent aussi survenir dans le cadre d’une dépression. C’est pourquoi les mêmes précautions concernant le risque de suicide que chez les patients dépressifs devront être respectées pour les patients atteints de ces troubles.
  • +Afin de réduire le risque de surdosage, il conviendra de prescrire la quantité de comprimés pelliculés la plus faible et la mieux adaptée possible.
  • +Manie/hypomanie
  • +Jusqu’à apparition de l’effet antidépresseur (1-3 semaines), il convient de surveiller suffisamment les patients afin de détecter la survenue éventuelle de symptômes maniaques ou hypomaniaques. Comme tout antidépresseur, la fluoxétine doit être arrêtée lorsqu’un patient entre en phase de manie.
  • +Au cours d’études sur la fluoxétine réalisées aux États-Unis, des états hypomaniaques ou maniaques sont apparus chez 0.1% des patients atteints de dépression et chez 0.7% de l’ensemble des patients.
  • +Hémorragies
  • +Les ISRS et IRSN, y compris la fluoxétine, peuvent augmenter le risque d’hémorragies, y compris les saignements gynécologiques et gastro-intestinaux (voir «Effets indésirables»). Par conséquent, il convient d’être prudent en cas d’utilisation concomitante de fluoxétine et d’anticoagulants oraux et/ou de médicaments dont on sait qu’ils ont une influence sur la fonction plaquettaire (par ex. AINS, acide acétylsalicylique, neuroleptiques atypiques tels que la clozapine, phénothiazines, la plupart des antidépresseurs tricycliques) et chez les patients présentant une tendance connue aux saignements.
  • +Des cas de saignements cutanés de type ecchymose et purpura ont été rapportés en lien avec les ISRS. Pendant le traitement par la fluoxétine, des ecchymoses ont été occasionnellement signalées.
  • +Problèmes cardiovasculaires
  • +Chez les patients présentant des problèmes cardiaques ou de tension artérielle, les mesures de précaution habituelles doivent être respectées (voir «Effets indésirables»).
  • +Une prolongation de l’intervalle QT peut survenir sous traitement avec la fluoxétine. Des cas de prolongation de l’intervalle QT et d’arythmie ventriculaire, y compris torsades de pointe, ont été rapportés après la mise sur le marché. La fluoxétine doit être utilisée avec précaution chez les patients souffrant d’affections telles qu’un syndrome du QT long congénital, syndrome du QT long acquis (par ex. lié à l’utilisation concomitante de médicaments qui prolongent le QT), antécédents familiaux de prolongation du QT, ou toute autre affection clinique qui prédispose aux arythmies (par ex. hypokaliémie ou hypomagnésémie) ou exposition augmentée à la fluoxétine (par ex. insuffisance hépatique).
  • +Interactions/syndrome sérotoninergique
  • +Pour les inhibiteurs de la MAO, voir «Contre-indications». En cas d’association avec d’autres substances actives sérotoninergiques telles que les triptans, le lithium, le L-tryptophane et/ou d’autres neuroleptiques, un syndrome sérotoninergique peut survenir dans de rares cas. Les symptômes typiques de ce syndrome sont les suivants: hyperréflexie, tremblement, myoclonie, rigidité, altérations de l’état mental de type agitation, angoisse, confusion, hallucinations, irritabilité pouvant atteindre le délire et le coma, ainsi que tachycardie, variations de la tension artérielle, hyperthermie, nausées, vomissements, diarrhées.
  • +Acathisie/agitation psychomotrice
  • +L’utilisation de la fluoxétine a été associée à l’apparition d’acathisies, caractérisées par une agitation perçue comme déplaisante ou pénible et par la nécessité de se déplacer, souvent en association avec une incapacité à rester assis ou debout tranquillement. Ces symptômes apparaissent surtout pendant les premières semaines de traitement. Une augmentation de la dose peut être néfaste pour les patients présentant ce type de symptômes.
  • +Réactions de sevrage à l’arrêt d’un traitement par un inhibiteur de la recapture de la sérotonine
  • +Les réactions de sevrage sont fréquentes à l’arrêt du traitement, en particulier s’il est interrompu soudainement (voir «Effets indésirables»). Au cours des essais cliniques, des effets secondaires sont apparus après l’arrêt du traitement dans le groupe fluoxétine ainsi que dans le groupe placebo chez 60% des patients. Ces effets secondaires ont été graves dans 17% des cas dans le groupe fluoxétine et dans 12% des cas dans le groupe placebo. Le risque de réactions de sevrage peut dépendre de plusieurs facteurs, notamment la durée du traitement, la dose et la vitesse de réduction de la dose. Des vertiges, des troubles de la sensibilité (incluant des paresthésies), des troubles du sommeil (incluant insomnie et rêves intenses), une faiblesse, une agitation ou une angoisse, des nausées et/ou des vomissements, des tremblements et des céphalées sont les réactions les plus souvent rapportées. Généralement, ces symptômes sont légers à modérément graves; ils peuvent être graves chez quelques patients. Ils apparaissent normalement au cours des premiers jours suivant l’arrêt du traitement. Généralement, ces symptômes régressent d’eux-mêmes et disparaissent en deux semaines. Chez quelques personnes, ils peuvent persister plus longtemps (2-3 mois ou plus). Il est donc recommandé, lors de l’arrêt du traitement par Fluoxétine Axapharm, de réduire la dose par paliers en plusieurs semaines ou mois, en fonction des besoins du patient (voir «Posologie/Mode d’emploi: symptômes de sevrage à l’arrêt du traitement par un ISRS»).
  • +Éruption cutanée
  • +Depuis l’introduction du chlorhydrate de fluoxétine, on a observé, chez les patients présentant des éruptions cutanées, des maladies systémiques qui pourraient être liées à une vasculite. Ces cas n’apparaissent certes que rarement mais peuvent avoir des conséquences sérieuses en raison de leur impact sur les poumons, les reins ou le foie. D’après les observations rapportées, ces maladies systémiques peuvent aussi être mortelles. Des cas de manifestations anaphylactiques, par ex. bronchospasme, Å“dème de Quincke et urticaire, ont été rapportés.
  • +En cas d’apparition d’une éruption cutanée ou d’autres phénomènes susceptibles d’être de nature allergique et pour lesquels aucune autre cause ne peut être identifiée, il convient d’arrêter la fluoxétine.
  • +Crises convulsives
  • +Les crises convulsives sont un risque possible lié aux antidépresseurs. C’est pourquoi il convient d’être prudent, comme avec les autres antidépresseurs, lors de l’instauration d’un traitement par la fluoxétine chez les patients ayant des antécédents de crises convulsives. En cas d’apparition de crises convulsives ou d’augmentation de la fréquence des crises convulsives chez un patient, le traitement doit être interrompu. Il convient d’éviter le traitement par la fluoxétine chez les patients présentant une épilepsie instable. Les patients présentant une épilepsie bien contrôlée doivent être étroitement surveillés.
  • +Hyponatrémie
  • +Des cas d’hyponatrémie (dont quelques-uns avec des concentrations de sodium inférieures à 110 mmol/l) ont été rapportés. Ces cas ont concerné pour la plupart des sujets âgés et des sujets traités par des diurétiques, ou des patients déjà hypovolémiques (voir «Effets indésirables»).
  • +Surveillance de la glycémie
  • +Chez les patients diabétiques, des épisodes d’hypoglycémie sont survenus pendant le traitement par la fluoxétine et une hyperglycémie est apparue après l’arrêt du traitement. La dose d’insuline et d’antidiabétiques oraux doit éventuellement être adaptée lors de l’instauration ou de l’arrêt d’un traitement par la fluoxétine.
  • +Dépendance physique et psychique
  • +Comme lors de l’administration d’autres médicaments agissant sur le SNC, les médecins doivent examiner attentivement la possibilité d’un antécédent éventuel de dépendance à des médicaments; les patients concernés doivent être surveillés et on devra rechercher chez eux des signes correspondants à un éventuel abus de Fluoxétine Axapharm (par ex. apparition d’une tolérance, augmentation de la dose, demande excessive du médicament).
  • +Électroconvulsivothérapie
  • +Voir «Interactions».
  • +Millepertuis (Hypericum perforatum)
  • +Des effets indésirables peuvent survenir en cas d’utilisation simultanée d’inhibiteurs de la recapture de la sérotonine et de préparations à base de plantes contenant du millepertuis. En particulier, les effets sérotoninergiques peuvent être accrus, sous la forme d’un syndrome sérotoninergique.
  • +Mydriase
  • +Des cas de mydriase ont été rapportés en association avec la fluoxétine, par conséquent, la prudence est requise lors de la prescription de fluoxétine chez des patients avec une pression intraoculaire élevée ou les personnes à risque de glaucome aigu à angle fermé.
  • +En raison de la demi-vie d’élimination prolongée de la molécule mère et des métabolites, les modifications de la dose ne sont pas reflétées complètement dans les concentrations plasmatiques au cours des premières semaines, ce qui perturbe la détermination du titre final d’une dose éventuelle à administrer et l’interruption éventuelle du traitement (voir «Pharmacocinétique»). Les mêmes considérations s’appliquent à l’apparition possible d’interactions.
  • +Lors d’un traitement concomitant par des substances agissant sur le SNC, il convient d’être prudent pour la détermination de la dose, car les effets mutuels peuvent être renforcés (voir «Interactions»).
  • +Comme la fluoxétine est fortement liée aux protéines plasmatiques, l’administration de fluoxétine à des patients prenant déjà un autre médicament également fortement lié aux protéines plasmatiques (par ex. anticoagulants oraux, digitoxine) peut engendrer une différence de concentrations plasmatiques qui peut à son tour entraîner des réactions indésirables (voir «Interactions»).
  • +Intolérance au lactose
  • +Les patients présentant des problèmes héréditaires rares d’intolérance au galactose, de déficit en lactase de Lapp ou de malabsorption du glucose-galactose ne doivent pas prendre Fluoxétine Axapharm.
  • +Interactions
  • +L’administration concomitante de fluoxétine et d’autres substances sérotoninergiques (inhibiteurs de la MAO, triptans, L-tryptophane, lithium, antidépresseurs tricycliques, préparations contenant de l’Hypericum perforatum, etc) peut entraîner un syndrome sérotoninergique (voir «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).
  • +Médicaments métabolisés par l’isoenzyme 2D6 du cytochrome P450: Comme la fluoxétine peut inhiber l’isoenzyme 2D6 du cytochrome P450, l’introduction d’un médicament métabolisé principalement par l’enzyme P450 2D6 (par ex. imipramine, désipramine, rispéridone, venlafaxine, halopéridol, clozapine, flécaïnide, propafénone), en particulier s’il a un index thérapeutique étroit, en même temps qu’un traitement par la fluoxétine ou dans les 5 semaines suivant ce traitement, doit être effectuée progressivement ou à une dose réduite.
  • +Médicaments métabolisés par le CYP3A4 ou le CYP2C: Des modifications de la concentration sanguine de l’alprazolam, de la carbamazépine, du diazépam ou de la phénytoïne ont été observées ainsi que, dans quelques cas, des symptômes de toxicité. Des dosages plus prudents pour le produit concomitant et la surveillance de l’état clinique doivent être envisagés.
  • +Liaison aux protéines: Comme la fluoxétine se lie fortement aux protéines plasmatiques, la prise de fluoxétine en plus d’un autre médicament fortement lié aux protéines peut modifier la concentration plasmatique de chacun des deux médicaments.
  • +Dans quelques cas, des interactions avec la digoxine ont été décrites. En cas d’administration concomitante de fluoxétine et de digoxine, il convient donc de vérifier la concentration de digoxine.
  • +Warfarine et autres anticoagulants oraux: De rares cas de modification des effets anticoagulants (analyses biologiques et/ou signes et symptômes cliniques) sans tableau symptomatique précis mais avec augmentation du saignement ont été rapportés en cas d’administration de fluoxétine avec la warfarine. La coagulation des patients qui reçoivent concomitamment une préparation à base de coumarine doit être soigneusement surveillée lors de l’instauration ou de l’arrêt d’un traitement par la fluoxétine.
  • +Électroconvulsivothérapie (ECT): Des cas de prolongation de crises épileptiques ont été rapportés chez des patients traités par ECT sous fluoxétine. Il convient donc d’être prudent.
  • +Demi-vie d’élimination: La demi-vie d’élimination prolongée de la fluoxétine et de son principal métabolite, la norfluoxétine, peut potentiellement avoir des effets après l’arrêt de la fluoxétine lorsque des médicaments interagissant avec l’une de ces substances sont prescrits.
  • +Tryptophane
  • +La prise concomitante de fluoxétine et de L-tryptophane est à éviter. Concernant le risque de syndrome sérotoninergique, consulter la rubrique «Mises en garde et précautions». Une administration simultanée est donc déconseillée.
  • +Médicaments dépresseurs du SNC
  • +L’effet des dépresseurs du système nerveux central peut être renforcé par Fluoxétine Axapharm. De plus, il peut y avoir une élévation de la concentration plasmatique d’autres antidépresseurs en association avec Fluoxétine Axapharm.
  • -Fluoxetin kann den Lithium-Spiegel erhöhen, er sollte daher häufiger kontrolliert werden, wenn beide Substanzen gleichzeitig verabreicht werden. Zu dem Risiko eines Serotoninsyndroms siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Alkohol
  • -Alkohol ist während der Behandlung zu meiden, obwohl es in speziellen Untersuchungen zu keiner Verstärkung der Alkoholwirkung durch Fluoxetin gekommen ist.
  • -Weitere, häufig begleitend eingenommene Substanzen
  • -Bisher wurden bei gleichzeitiger Gabe von Alkohol, Barbituraten, anderen Beruhigungsund Schlafmitteln und Thiazid-Diuretika, Blutdruckund Schmerzmitteln, Schilddrüsenhormonen, Antihistaminika, Antibiotika, Cimetidin und anderen magensäurehemmenden Präparaten keine Wechselwirkungen beobachtet.
  • -Johanniskraut (Hypericum perforatum)
  • -Unerwünschte Wirkungen können bei gleichzeitiger Anwendung von Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern und pflanzlichen Präparaten, welche Johanniskraut enthalten, auftreten.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Die Ergebnisse mehrerer epidemiologischer Studien zur Untersuchung des Risikos einer Fluoxetin Exposition in der Frühschwangerschaft waren inkonsistent und haben bislang keinen schlüssigen Beleg für ein erhöhtes Risiko kongenitaler Fehlbildungen erbracht. Jedoch weist eine Meta-Analyse auf ein mögliches Risiko kardiovaskulärer Defekte bei Kindern hin, deren Mütter im ersten Trimenon der Schwangerschaft Fluoxetin erhalten hatten, im Vergleich zu Kindern, deren Mütter kein Fluoxetin erhalten hatten.
  • -Dennoch sollte Fluoxetin während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn dies klar notwendig ist.
  • -Speziell ist am Ende der Schwangerschaft Vorsicht geboten, da nach Einnahme von Fluoxetin bzw. anderen selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern bei einigen Neugeborenen folgende Absetzsymptome auftraten: Essund Schlafstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Krampfanfälle, Temperaturschwankungen, Hypoglykämie, Tremor, Muskelhypotonie, Hyperreflexie, Emesis, vorübergehende Nervosität, abnormale Reizbarkeit und anhaltendes Weinen.
  • -Neugeborene, deren Mütter in der späten Schwangerschaft selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) einnahmen, können ein erhöhtes Risiko für eine persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) haben.
  • -Stillzeit
  • -Fluoxetin wird in menschliche Milch ausgeschieden. Falls eine Behandlung mit Fluoxetin Axapharm notwendig ist, soll abgestillt werden.
  • -Wehen und Niederkunft
  • -Der Effekt von Fluoxetin auf Wehen und Entbindung beim Mensch ist nicht bekannt.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Da unter Fluoxetin über Schläfrigkeit und Schwindel berichtet wurde, ist Vorsicht geboten bei der Teilnahme am Strassenverkehr oder Bedienen von Maschinen, bis die individuelle Reaktion auf das Präparat ersichtlich ist. Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol und oder anderen Arzneimitteln (siehe «Interaktionen») führt zu einer zusätzlichen Beeinträchtigung der Reaktionsbereitschaft und Psychomotorik. Die Patienten sollten auf diese Gefahr entsprechend aufmerksam gemacht werden.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen bei Patienten, die mit Fluoxetin behandelt wurden, waren Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Diarrhöe.
  • -Die nachfolgende Liste beinhaltet Nebenwirkungen aus klinischen Studien (n = 9297) sowie aus Spontanberichten. Einige dieser Nebenwirkungen entsprechen den Nebenwirkungen anderer SSRIs.
  • -Häufigkeitseinteilung: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10) und gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Blut- und Lymphsystem
  • -Selten: Thrombozytopenie, Leukopenie, Pancytopenie.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Selten: Anaphylaktische Reaktionen, Serumkrankheit.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Häufig: Verminderter Appetit (einschliesslich Anorexie), Gewichtsverlust.
  • -Selten: Hyponatriämie.
  • -Reversible inadäquate ADH Sekretion mit Hyponatriämie und Hirnödem (meist bei älteren Patienten und Diuretikabehandlung) wurde berichtet.
  • -Hypoglykämie wurde berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Hypokaliämie wurde berichtet.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Sehr häufig: Schlaflosigkeit (15.0%).
  • -Häufig: Angst, Nervosität, Unruhe, Anspannung, Libidoverminderung (einschliesslich Libidoverlust), Schlafstörungen, abnormale Träume (einschliesslich Albträume).
  • -Gelegentlich: Depersonalisation, gesteigerte Stimmung, euphorische Stimmung, abnormale Gedanken, abnormaler Orgasmus (einschliesslich Anorgasmie), Zähneknirschen.
  • -Selten: manische/hypomanische Reaktion, Halluzinationen, Agitiertheit.
  • -Verwirrtheit wurde berichtet.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (19.9%).
  • -Häufig: Aufmerksamkeitsstörung, Schwindel, Geschmacksstörungen, Lethargie, Schläfrigkeit (einschliesslich Hypersomnie und Sedation), Tremor.
  • -Gelegentlich: Psychomotorische Hyperaktivität, Dyskinesie, Ataxie, Gleichgewichtsstörungen, Myoklonus, Synkopen.
  • -Selten: Krampfanfälle, Akathisie, buccoglossales Syndrom, Koma.
  • -Sehr selten: Gedächtnisstörungen.
  • -Serotonin-Syndrom wurde berichtet.
  • -Augenerkrankungen
  • -Häufig: Sehstörungen.
  • -Gelegentlich: Mydriasis.
  • -Herzerkrankungen
  • -Häufig: Herzklopfen. QT-Intervall-Verlängerung im EKG (QTcF ≥450 msek basierend auf EKG-Messungen von klinischen Studien).
  • -Gelegentlich: Angina Pectoris, Myokardinfarkt, Tachykardie (siehe «Überdosierung»).
  • -Selten: Reizleitungs- bzw. Reizbildungsstörungen des Herzens.
  • -Selten wurde in klinischen Studien über Fälle von ventrikulärer Arrhythmie, einschliesslich Torsade de Pointes, berichtet.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Häufig: Erröten.
  • -Gelegentlich: Hypotonie.
  • -Selten: Vasculitis, Vasodilatation, Thrombophlebitis.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Häufig: Gähnen.
  • -Gelegentlich: Dyspnoe.
  • -Selten: Pharyngitis.
  • -Nasenbluten wurde berichtet.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Sehr häufig: DiarrhÃe (11.0%), Übelkeit (18.5%).
  • -Häufig: Erbrechen, Dyspepsie, Mundtrockenheit.
  • -Gelegentlich: Dysphagie.
  • -Selten: Schmerzen der Speiseröhre.
  • -Sehr selten: Pankreatitis.
  • -Gastrointestinale Blutungen, einschliesslich Ösophagusvarizenblutung, Blutungen von Zahnfleisch und Mund, Erbrechen von Blut, Blutstuhl, Hämatome (intraabdominal, peritoneal), Blutungen (anal, ösophageal, gastrisch, gastrointestinal (oberer und unterer Gastrointestinaltrakt), hämorrhoidal, peritoneal, rektal), hämorrhagische Diarrhoe und Enterokolitis, hämorrhagische Divertikulitis, hämorrhagische Gastritis, Teerstuhl und hämorrhagisches Ulkus (ösophageal, gastrisch, duodenal), wurden gemeldet.
  • -Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Häufig: abnorme Leberfunktionstests.
  • -Sehr selten: Hepatitis.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig: Hautausschlag, Urtikaria, Pruritus, Hyperhidrose.
  • -Gelegentlich: Alopezie, erhöhte Neigung zu Blutergüssen, kalter Schweiss. Exantheme, die sehr selten von systemischen Begleiterscheinungen wie Gelenksbeschwerden, Adenopathie und Fieber begleitet sein können.
  • -Selten: Angioödem, Ekchymosen, Lichtempfindlichkeitsreaktion.
  • -Erythema multiforme wurde berichtet, das zum Stevens-Johnson-Syndrom führen kann, oder toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Muskelzuckungen.
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Häufig: Häufiges Wasserlassen (einschliesslich Pollakisurie).
  • -Gelegentlich: Dysurie.
  • -Selten: Harnverhalten.
  • -Blasenentleerungsstörungen wurden berichtet.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Häufig: gynäkologische Blutungen, erektile Dysfunktion, Ejakulationsstörungen.
  • -Gelegentlich: sexuelle Funktionsstörungen (gelegentlich anhaltend nach Absetzen der Therapie).
  • -Selten: Hyperprolaktinaemie (Amenorrhoe, Brustvergrösserung, etc.), Galaktorrhoe.
  • -Priapismus wurde berichtet.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Sehr häufig: Müdigkeit (12.8%) (einschliesslich Asthenie).
  • -Häufig: Nervositätsgefühl, Schüttelfrost.
  • -Gelegentlich: Unwohlsein, Unbehagen, Hitzegefühl, Kältegefühl.
  • -Systemische Symptome, die wahrscheinlich auf eine Vasculitis zurückzuführen sind, wurden sehr selten bei Patienten mit Hautausschlägen berichtet, in diesem Zusammenhang wurden Todesfälle gemeldet.
  • -Ob diese systemischen Nebenwirkungen und die Hautausschläge eine gemeinsame zugrundeliegende Ursache haben, oder verschiedener Pathogenese sind, ist nicht bekannt. Immunbiologische Zusammenhänge konnten bisher nicht gefunden werden.
  • -Überdosierung
  • -Symptome
  • -Fälle von Überdosierung von Fluoxetin allein haben gewöhnlich einen milden Verlauf. Symptome von Überdosierung: Übelkeit, Erbrechen, epileptische Anfälle, Herzfunktionsstörungen, welche von asymptomatischen Arrhythmien (einschliesslich AV-Knotenrhythmus und ventrikuläre Arrhythmien) oder EKG Veränderungen, die auf eine QTc-Zeit-Verlängerung hindeuten, bis zum kardialen Arrest (einschliesslich sehr seltener Fälle von Torsade de Pointes) reichen können, Lungenfunktionsstörungen und Anzeichen von verändertem ZNS-Zustand, welcher von Erregung bis Koma reichen kann. Tödlicher Ausgang, welcher mit Überdosierung von Fluoxetin allein in Zusammenhang gebracht wurde, war extrem selten.
  • -Behandlung
  • -Monitoring der kardialen und vitalen Parameter wird empfohlen, zusammen mit allgemeinen symptomatischen und unterstützenden Massnahmen. Es ist kein spezifisches Antidot bekannt. Forcierte Diurese, Dialyse, Haemoperfusion und Austauschtransfusion werden kaum von Nutzen sein wegen des grossen Verteilvolumens von Fluoxetin. Bei der Behandlung einer Überdosierung sollte die Möglichkeit, dass mehrere Arzneimittel eingenommen wurden, in Betracht gezogen werden.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: N06AB03
  • -Fluoxetin ist ein Antidepressivum zur oralen Anwendung, das chemisch weder mit trioder tetrazyklischen noch anderen Antidepressiva verwandt ist. Aus Tierstudien wird angenommen, dass Fluoxetin, anders als trizyklische Antidepressiva, keinen direkten Einfluss auf noradrenerge oder dopaminerge Neuronen hat.
  • -Die klinische Wirkung dürfte auf einer Hemmung der Wiederaufnahme des Serotonins in die präsynaptischen Neuronen beruhen. Bei Probanden, die eine Woche lang 30 mg Fluoxetin pro Tag erhalten haben, nahm die Serotonin-Aufnahme durch Blutplättchen um mehr als 60% ab.
  • -Pharmakokinetik
  • +La fluoxétine peut entraîner une élévation de la concentration de lithium; un contrôle plus fréquent s’impose donc en cas d’administration concomitante de ces deux substances. Concernant le risque de syndrome sérotoninergique, voir «Mises en garde et précautions».
  • +Alcool
  • +Il convient d’éviter de consommer de l’alcool pendant le traitement bien que des études spécifiques n’aient pas révélé de renforcement de l’effet de l’alcool par la fluoxétine.
  • +Autres substances couramment prises concomitamment
  • +Aucune interaction n’a été observée jusqu’à présent en cas de prise simultanée d’alcool, de barbituriques, d’autres tranquillisants et somnifères, de diurétiques thiazidiques, de médicaments pour la pression sanguine et d’analgésiques, d’hormones thyroïdiennes, d’antihistaminiques, d’antibiotiques, de cimétidine et d’autres antiacides.
  • +Millepertuis (Hypericum perforatum)
  • +Des effets indésirables peuvent survenir en cas d’utilisation simultanée d’inhibiteurs de la recapture de la sérotonine et de préparations à base de plantes contenant du millepertuis.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +Les résultats de plusieurs études épidémiologiques sur les risques d’une exposition à la fluoxétine en début de grossesse ont été inconsistants et n’ont jusqu’ici pas apporté de preuve concluante d’un risque augmenté de malformation congénitale. Cependant, une méta-analyse montre un risque potentiel d’anomalies cardiovasculaires chez les enfants dont les mères avaient reçu de la fluoxétine durant le premier trimestre de la grossesse, comparé aux enfants dont les mères n’avaient pas reçu de fluoxétine.
  • +Toutefois, la fluoxétine ne doit être utilisée pendant la grossesse que si cela est clairement nécessaire.
  • +Il convient d’être particulièrement prudent en fin de grossesse car, après l’administration de fluoxétine et d’autres inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine, les symptômes de sevrage suivants sont apparus chez quelques nouveau-nés: troubles de l’alimentation et du sommeil, difficultés respiratoires, crises convulsives, variations de la température, hypoglycémie, tremblements, hypotonie musculaire, hyperréflexie, vomissements, agitation passagère, irritabilité anormale et pleurs constants.
  • +Les nouveau-nés dont les mères ont pris un inhibiteur sélectif de la recapture de la sérotonine (ISRS) en fin de grossesse peuvent avoir un risque augmenté d’hypertension pulmonaire persistante du nouveau-né (PPHN).
  • +Allaitement
  • +La fluoxétine est excrétée dans le lait maternel. Lorsqu’un traitement par Fluoxétine Axapharm est nécessaire, l’allaitement doit être stoppé.
  • +Travail et accouchement
  • +L’effet de la fluoxétine sur le travail et l’accouchement chez la femme n’est pas connu.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Comme une somnolence et des vertiges ont été rapportés sous fluoxétine, il convient d’être prudent lors de la conduite de véhicules ou lors de l’utilisation de machines jusqu’à ce que la réaction individuelle au médicament soit manifeste. La consommation simultanée d’alcool ou d’autres médicaments (voir «Interactions») entraîne une perturbation supplémentaire des capacités de réaction et des capacités psychomotrices. Il convient de rendre les patients attentifs à ce danger.
  • +Effets indésirables
  • +Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés chez les patients traités par la fluoxétine ont été maux de tête, nausées, insomnie, fatigue et diarrhée.
  • +Les effets indésirables listés ci-dessous ont été observés dans des études cliniques (n = 9297) et rapportés de manière spontanée. Certains de ces effets indésirables sont communs aux autres ISRS.
  • +Définition des fréquences: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, <1/10), occasionnel (≥1/1000, <1/100), rare (≥1/10'000 et <1/1000), très rare (<1/10'000).
  • +Troubles du système sanguin et lymphatique
  • +Rare: thrombocytopénie, leucopénie, pancytopénie.
  • +Troubles du système immunitaire
  • +Rare: réactions anaphylactiques, maladie du sérum.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Fréquent: diminution de l’appétit (y compris anorexie), perte de poids.
  • +Rare: hyponatrémie.
  • +Des cas de sécrétion inappropriée d’ADH réversibles avec hyponatrémie et Å“dème cérébral ont été rapportés (la plupart chez des patients âgés et des patients traités par des diurétiques).
  • +Des cas d’hypoglycémie ont été rapportés (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Des cas d’hypokaliémie ont été rapportés.
  • +Troubles psychiatriques
  • +Très fréquent: insomnie (15.0%).
  • +Fréquent: anxiété, nervosité, agitation, tension, diminution de la libido (y compris perte de libido), troubles du sommeil, rêves anormaux (y compris cauchemars).
  • +Occasionnel: dépersonnalisation, humeur élevée, humeur euphorique, pensées anormales, orgasme anormal (y compris anorgasmie), bruxisme.
  • +Rare: réaction maniaque/hypomaniaque, hallucinations, agitation.
  • +Des cas de confusion ont été rapportés.
  • +Troubles du système nerveux
  • +Très fréquent: maux de tête (19.9%).
  • +Fréquent: troubles de l’attention, vertiges, dysgueusie, léthargie, somnolence (y compris hypersomnie et sédation), tremblements.
  • +Occasionnel: hyperactivité psychomotrice, dyskinésie, ataxie, troubles de l’équilibre, myoclonus, syncopes.
  • +Rare: convulsions, acathisie, syndrome buccoglossal, coma.
  • +Très rare: troubles de la mémoire.
  • +Des cas de syndrome extrapyramidal ont été rapportés.
  • +Troubles oculaires
  • +Fréquent: troubles de la vision.
  • +Occasionnel: mydriase.
  • +Troubles cardiaques
  • +Fréquent: palpitations. Prolongation de l’intervalle QT sur l’ECG (QTcF ≥450 msec, sur la base de mesures d’ECG provenant des études cliniques).
  • +Occasionnel: angine de poitrine, infarctus du myocarde, tachycardie (voir «Surdosage»).
  • +Rare: troubles de la conduction et de l’excitabilité cardiaque.
  • +Des cas d’arythmie ventriculaire, y compris torsades de pointe, ont été rapportés rarement dans les études cliniques.
  • +Troubles vasculaires
  • +Fréquent: flush.
  • +Occasionnel: hypotension.
  • +Rare: vasculite, vasodilatation, thrombophlébite.
  • +Troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux
  • +Fréquent: bâillements.
  • +Occasionnel: dyspnée.
  • +Rare: pharyngite.
  • +Des cas d’épistaxis ont été rapportés.
  • +Troubles gastro-intestinaux
  • +Très fréquent: diarrhée (11.0%), nausées (18.5%).
  • +Fréquent: vomissements, dyspepsie, sécheresse buccale.
  • +Occasionnel: dysphagie.
  • +Rare: douleurs oesophagiennes.
  • +Très rare: pancréatite.
  • +Des saignements gastro-intestinaux, y compris saignement de varices oesophagiennes, gingival et buccal, hématémèse, hématochésie, hématomes (intra-abdominal, péritoneal), hémorragies (anale, oesophagienne, gastrique, gastrointestinale (supérieure et inférieure), hémorroïdale, péritonéale, rectale), diarrhée hémorragique et entérocolite, diverticulite hémorragique, gastrite hémorragique, méléna et ulcère hémorragique (oeasophagien, gastrique, duodénal), ont été rapportés.
  • +Troubles hépatobiliaires
  • +Fréquent: tests de la fonction hépatique anormaux.
  • +Très rare: hépatite.
  • +Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés
  • +Fréquent: éruption cutanée, urticaire, prurit, hyperhidrose.
  • +Occasionnel: alopécie, augmentation de la tendance aux saignements, sueurs froides. Exanthème pouvant être, très rarement, accompagné de manifestations systémiques comme des douleurs articulaires, une adénopathie et de la fièvre.
  • +Rare: angioedème, ecchymoses, réactions de sensibilité à la lumière.
  • +Des cas d’érythème multiforme ont été rapportés, qui peuvent mener à un syndrome de Stevens-Johnson ou une nécrolyse épidermique toxique (syndrome de Lyell).
  • +Troubles musculosquelettiques, du tissu conjonctif et des os
  • +Occasionnel: contractions musculaires.
  • +Troubles rénaux et des voies urinaires
  • +Fréquent: besoin fréquent d’uriner (y compris pollakiurie).
  • +Occasionnel: dysurie.
  • +Rare: rétention urinaire.
  • +Des troubles de la miction ont été rapportés.
  • +Troubles des organes de reproduction et des seins
  • +Fréquent: saignements gynécologiques, dysfonction érectile, troubles de l’éjaculation.
  • +Occasionnel: dysfonction sexuelle (parfois persistant après l’arrêt du traitement).
  • +Rare: hyperprolactinémie (aménorrhée, augmentation de la taille des seins, etc.), galactorrhée.
  • +Des cas de priapisme ont été rapportés.
  • +Troubles généraux et accidents liés au site d’administration
  • +Très fréquent: fatigue (12.8%) (y compris asthénie).
  • +Fréquent: sensation de nervosité, frissons.
  • +Occasionnel: malaise, sensations anormales, sensation de chaleur, sensation de froid.
  • +Des symptômes systémiques probablement dus à une vasculite ont été signalés, très rarement chez des patients présentant une éruption cutanée; et des décès ont été rapportés à cet égard.
  • +On ignore si ces effets secondaires systémiques et les éruptions cutanées ont une cause sous-jacente commune où s’ils ont une pathogenèse différente. Aucune relation immunobiologique n’a pu être identifiée à ce jour.
  • +Surdosage
  • +Symptômes
  • +Les cas de surdosage de la fluoxétine seule sont habituellement d’évolution peu sévère. Les symptômes d’un surdosage sont les suivants: nausées, vomissements, crises épileptiques, troubles de la fonction cardiaque pouvant aller d’arythmies asymptomatiques (y compris le rythme nodal et arythmies ventriculaires) ou modifications de l’ECG indiquant une prolongation de l’intervalle QT, à un arrêt cardiaque (y compris des cas très rares de Torsades de Pointe), troubles de la fonction pulmonaire et signes d’une modification du SNC pouvant aller de l’agitation au coma. Les décès en rapport avec un surdosage de la fluoxétine seule sont extrêmement rares.
  • +Traitement
  • +Une surveillance des paramètres cardiaques et des signes vitaux est recommandée, ainsi que l’application de mesures générales symptomatiques et de soutien. Aucun antidote spécifique n’est connu. La diurèse forcée, la dialyse, l’hémoperfusion et l’exsanguino-transfusion sont peu bénéfiques en raison du volume de distribution important de la fluoxétine. Lors du traitement d’un surdosage, il convient de tenir compte du fait que plusieurs médicaments ont pu être pris par le patient.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: N06AB03
  • +La fluoxétine est un antidépresseur par voie orale qui n’est apparenté sur le plan chimique ni aux antidépresseurs tricycliques ou tétracycliques ni à aucun autre antidépresseur. Les études sur l’animal font penser que la fluoxétine, à la différence des antidépresseurs tricycliques, n’a aucune influence directe sur les neurones noradrénergiques ou dopaminergiques.
  • +L’effet clinique se fonde probablement sur une inhibition de la recapture de la sérotonine dans les neurones présynaptiques. Chez des sujets ayant reçu pendant une semaine 30 mg de fluoxétine par jour, la capture de la sérotonine par les plaquettes sanguines a diminué de plus de 60%.
  • +Pharmacocinétique
  • -Fluoxetin wird nach oraler Verabreichung gut resorbiert (mindestens 85%). Plasmaspitzenspiegel treten 6 Stunden nach Verabreichung auf. Bei einmaliger oraler Verabreichung einer Dosis von 40 mg werden Plasmaspitzenspiegel in einem Bereich von 15 bis 55 ng/ml nach 6-8 Stunden beobachtet. Nach einer 30-tägigen Einnahme von 40 mg/Tag sind Plasmakonzentrationen von 91-302 ng/ml Fluoxetin und von 72-258 ng/ml Norfluoxetin beobachtet worden. Die Resorptionsgeschwindigkeit verlangsamt sich geringfügig bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme, das Ausmass der Resorption bleibt jedoch unverändert.
  • -Metabolismus
  • -Bei rund 3 bis 10% der gesunden Bevölkerung kommt es aufgrund eines genetischen Defektes zu einer Verringerung der Aktivität des Cytochrom-450-Isoenzyms 2D6. Solche Personen werden als «poor metabolizers» von Substanzen wie Debrisoquin, Dextromethorphan und trizyklischen Antidepressiva bezeichnet. Viele Substanzen, darunter auch die meisten Antidepressiva wie etwa Fluoxetin und andere selektive Serotoninaufnahmehemmer, werden durch dieses Isoenzym metabolisiert; deshalb sind die pharmakologischen Eigenschaften und relativen Anteile der Metaboliten bei «poor metabolizern» verändert. Jedoch ist im Falle von Fluoxetin und seinen Metaboliten die Summe der Plasmakonzentrationen der 4 aktiven Enantiomere zwischen «poor» und «fast metabolizern» vergleichbar.
  • +La fluoxétine est bien absorbée (au moins 85%) après administration orale. La concentration plasmatique maximale intervient 6 heures après l’administration. Des concentrations plasmatiques maximales comprises entre 15 et 55 ng/ml sont observées 6-8 heures après administration orale unique d’une dose de 40 mg. Après administration d’une dose de 40 mg/jour pendant 30 jours, des concentrations plasmatiques de 91-302 ng/ml de fluoxétine et de 72-258 ng/ml de norfluoxétine ont été observées. La vitesse de résorption ralentit légèrement en cas d’absorption simultanée d’aliments, mais l’ampleur de la résorption n’est pas affectée.
  • +Métabolisme
  • +Pour environ 3 à 10% de la population saine, en raison d’un défaut génétique, on observe une diminution de l’activité de l’isoenzyme 2D6 du cytochrome P450. Ces personnes sont nommées «métaboliseurs lents» de substances comme la débrisoquine, le dextrométhorphane et les antidépresseurs tricycliques. De nombreuses substances, dont les principaux antidépresseurs comme par exemple la fluoxétine et d’autres inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine, sont métabolisées par cette isoenzyme et les propriétés pharmacologiques ainsi que la proportion relative des métabolites sont modifiées chez ces «métaboliseurs lents». Cependant, dans le cas de la fluoxétine et de ses métabolites, la somme de la concentration plasmatique des 4 énantiomères actifs est comparable chez les «métaboliseurs lents» et les «métaboliseurs rapides».
  • -Das Verteilungsvolumen von Fluoxetin und des Desmethylmetaboliten von Fluoxetin (Norfluoxetin) beträgt 20 bis 45 Liter/kg Körpergewicht. Die Bindung an Serumprotein beträgt ca. 94.5%.
  • +Le volume de distribution de la fluoxétine et du métabolite déméthylé de la fluoxétine (norfluoxétine) est de 20 à 45 litres/kg de poids corporel. La liaison aux protéines sériques atteint environ 94.5%.
  • -Fluoxetin wird extensiv metabolisiert, sodass nur geringe Mengen unveränderter Muttersubstanz in den Harn ausgeschieden werden. Bei Untersuchungen mit radioaktiv markierter Substanz wurden nach 5 Wochen 60% der Radioaktivität im Harn und 16% in den Faeces wiederaufgefunden. Ein bekannter Metabolit ist das Desmethylfluoxetin Norfluoxetin, das ebenfalls die Aufnahme von Serotonin selektiv hemmt.
  • -Bei gesunden Probanden beträgt die Halbwertszeit von Fluoxetin 4-6 Tage, die des Desmethylmetaboliten (Norfluoxetin) 4-16 Tage.
  • -Die Plasmaclearance beträgt für Fluoxetin etwa 20 Liter/Std. und für Desmethylfluoxetin etwa 9 Liter/Std.
  • -Bereich der optimalen Wirkkonzentration im Plasma
  • -Ein Steady State der Plasmakonzentrationen wird nach 2-3 Wochen erreicht. Wirksame oder messbare Serumspiegel bleiben nach Absetzen des Arzneimittels noch während 5 Halbwertszeiten bestehen.
  • -Die erreichten Steady-State-Spiegel sind proportional der Dosierung, variieren aber von Patient zu Patient beträchtlich.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Die pharmakokinetischen Profile von älteren Probanden wichen – bei Einmaldosierung – von jenen jungen Probanden nicht signifikant ab.
  • -Bei Niereninsuffizienz kommt es unter mehrfacher Verabreichung von Fluoxetin zu einer Kumulation, welche im Allgemeinen eine Dosisanpassung erfordert.
  • -Bei Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose ist die Elimination von Fluoxetin deutlich vermindert. Die Halbwertszeit von Fluoxetin verlängert sich im Durchschnitt auf 7.6 Tage (üblicherweise 4-6 Tage), die von Norfluoxetin auf 12 Tage (üblicherweise 4-16 Tage).
  • -In all diesen 3 Situationen wird eine Dosisanpassung empfohlen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Bis jetzt liegen keine Daten am Menschen über die Verteilung von Fluoxetin in den Liquor oder über den plazentaren Übergang vor.
  • -Präklinische Daten
  • -Es gibt keine Hinweise auf Karzinogenität oder Mutagenität aus In-vitrooder Tierstudien. Bei adulten Tieren wurde keine Beeinträchtigung der Fertilität bei Dosierungen bis zu 12,5 mg/kg/Tag (ungefähr 1.5fache maximal beim Menschen empfohlene Dosis in mg/m2) beobachtet.
  • -Reproduktionstoxikologie
  • -Embryofetale Entwicklungsstudien an Ratten und Kaninchen haben nach Verabreichung von bis zu 12.5 bzw. 15 mg/kg/Tag (des 1.5bzw. 3.6-Fachen der maximal empfohlenen Dosis beim Menschen (MRHD) von 80 mg auf mg/m² Basis) während der gesamten Organogenese keine Befunde für eine Teratogenität ergeben. In Reproduktionsstudien an Ratten kam es jedoch zu einer Zunahme der Anzahl der totgeborenen Jungen, einer Abnahme des Gewichts der Jungen und einer Erhöhung der Sterblichkeit der Jungen während der ersten 7 Tage postpartum, wenn die Muttertiere während der Gestation 12 mg/kg/Tag (das 1.5-Fache der MRHD auf mg/m²-Basis) oder 7.5 mg/kg/Tag (das 0.9-Fache der MRHD auf mg/m²-Basis) während der Gestation und Laktation erhielten. Bei den überlebenden Nachkommen von Ratten, die während der Gestation mit 12 mg/kg/Tag behandelt wurden, ergaben sich keine Befunde für eine Entwicklungsneurotoxizität. Die No-Effect-Dosis für die postpartale Rattenmortalität betrug 5 mg/kg/Tag (das 0.6-Fache der MRHD auf mg/m²-Basis).
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +La fluoxétine subit une métabolisation extensive et la quantité de molécule mère intacte excrétée dans l’urine est très limitée. Lors d’études utilisant une substance radiomarquée, on a retrouvé, après 5 semaines, 60% de la radioactivité dans l’urine et 16% dans les fèces. Un métabolite connu est la desméthylfluoxétine norfluoxétine qui inhibe aussi sélectivement la capture de la sérotonine.
  • +Chez les sujets sains, la demi-vie de la fluoxétine est de 4-6 jours et celle du métabolite déméthylé (norfluoxétine) est de 4-16 jours.
  • +La clairance plasmatique de la fluoxétine est d’environ 20 litres/heure et celle de la desméthylfluoxétine est d’environ 9 litres/heure.
  • +Gamme des concentrations plasmatiques optimales efficaces
  • +Les concentrations plasmatiques à l’équilibre sont atteintes après 2-3 semaines. Des concentrations sériques efficaces ou mesurables persistent pendant 5 demi-vies après l’arrêt du médicament.
  • +Les concentrations à l’équilibre atteintes sont proportionnelles à la dose mais varient considérablement d’un patient à l’autre.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Le profil pharmacocinétique des sujets âgés après administration d’une dose unique ne diffère pas considérablement de celui des sujets plus jeunes.
  • +En cas d’insuffisance rénale, une administration répétée de fluoxétine entraîne une accumulation, ce qui nécessite généralement d’adapter la dose.
  • +Chez les patients atteints d’une cirrhose du foie avancée, l’élimination de la fluoxétine est nettement réduite. La demi-vie de la fluoxétine s’allonge en moyenne jusqu’à 7.6 jours (contre 4-6 jours habituellement), celle de la norfluoxétine jusqu’à 12 jours (contre 4-16 jours habituellement).
  • +Dans ces 3 situations, une adaptation de la dose est recommandée (voir la rubrique «Posologie/Mode d’emploi»).
  • +Aucune donnée n’est disponible actuellement pour l’homme concernant la distribution de la fluoxétine dans le liquide céphalo-rachidien ni le passage de la barrière placentaire.
  • +Données précliniques
  • +Les études in vitro et les études réalisées sur l’animal n’ont révélé aucun indice de carcinogénicité ni de mutagénicité. Chez les animaux adultes, on n’a observé aucune perturbation de la fertilité à des doses atteignant 12.5 mg/kg/jour (soit environ 1.5 fois la dose maximale recommandée pour l’homme en mg/m²).
  • +Toxicologie de la reproduction
  • +Des études du développement fÅ“to-embryonnaire chez le rat et le lapin après administration de doses atteignant 12.5 et 15 mg/kg/jour respectivement (soit 1.5 et 3.6 fois la dose maximale recommandée pour l’homme, pour un homme de 80 mg sur une base en mg/m²) pendant l’ensemble de l’organogenèse n’ont indiqué aucun signe de tératogénicité. Au cours d’études de la reproduction chez le rat, on a toutefois observé une augmentation du nombre de mort-nés, une diminution du poids et une augmentation de la mortalité des jeunes animaux pendant les 7 premiers jours du post-partum lorsque les mères avaient reçu 12 mg/kg/jour (soit 1.5 fois la dose maximale recommandée pour l’homme sur une base en mg/m²) pendant la gestation ou 7.5 mg/kg/jour (soit 0.9 fois la dose maximale recommandée pour l’homme sur une base en mg/m²) pendant la gestation et l’allaitement. Chez les descendants survivants de rates traitées pendant la gestation à une dose de 12 mg/kg/jour, aucun signe de neurotoxicité développementale n’a été observé. La dose sans effet pour la mortalité post-partum chez le rat s’est élevée à 5 mg/kg/jour (soit 0.6 fois la dose maximale recommandée par l’homme sur une base en mg/m²).
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP.» sur le récipient.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Conserver à température ambiante (15-25°C) dans l’emballage original et hors de la portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Fluoxetin Axapharm Filmtabletten (teilbar) zu 20 mg: 30 und 100. [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Axapharm AG, 6340 Baar.
  • -Stand der Information
  • -September 2014.
  • +Présentation
  • +Fluoxétine Axapharm comprimés pelliculés (sécables) à 20 mg: 30 et 100. [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Axapharm SA, 6340 Baar.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Septembre 2014.
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