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Accueil - Information professionnelle sur Fosfomycin Spirig HC 2 g - Changements - 07.08.2019
14 Changements de l'information professionelle Fosfomycin Spirig HC 2 g
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff: Fosfomycinum ut Fosfomycinum trometamolum (1:1).
  • -Hilfsstoffe: Saccharum, Saccharinum, Aromatica (Mandarinen- und Orangenaroma), Excipiens ad granulatum pro charta.
  • -Hinweis für Diabetiker: Bei der Behandlung muss beachtet werden, dass jeder Beutel Fosfomycin Spirig HC zu 2 g bzw. 3 g je 1.5 g bzw. 2.2 g verwertbare Kohlenhydrate enthält.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Fosfomycin Spirig HC 2 g: 1 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen (5.33 g) enthält 2 g Fosfomycinum ut Fosfomycinum trometamolum (1:1)
  • -Fosfomycin Spirig HC 3 g: 1 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen(8 g) enthält 3 g Fosfomycinum ut Fosfomycinum trometamolum (1:1).
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Fosfomycin Spirig HC ist bei folgenden durch Fosfomycin-empfindliche Erreger verursachten Infektionen indiziert:
  • -akute, unkomplizierte Harnwegsinfektionen;
  • -nichtsymptomatische Bakteriurie;
  • -Infektionsprophylaxe bei chirurgischen oder diagnostischen Eingriffen an den unteren Harnwegen (z.B. TUR).
  • -Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Ãœbliche Dosierung
  • -Erwachsene und Jugendliche über 50 kg Körpergewicht: 1 Beutel Fosfomycin Spirig HC 3 g als Einzeldosis.
  • -Prophylaxe: Je 1 Beutel Fosfomycin Spirig HC 3 g ca. 3 Stunden vor und 24 Stunden nach dem Eingriff.
  • -Erwachsene und Jugendliche unter 50 kg Körpergewicht: 1 Beutel Fosfomycin Spirig HC 2 g als Einzeldosis.
  • -Prophylaxe: Je 1 Beutel Fosfomycin Spirig HC 2 g ca. 3 Stunden vor und 24 Stunden nach dem Eingriff.
  • -Kinder
  • -Da bei Kindern noch keine genügende Erfahrung vorliegt und Fosfomycin Spirig HCl aufgrund seiner Dosisstärke für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet ist, soll Fosfomycin Spirig HC bei diesen nicht angewendet werden.
  • -Korrekte Art der Anwendung
  • -Fosfomycin Spirig HC soll auf leeren Magen eingenommen werden, d.h. 2–3 Stunden vor oder nach den Mahlzeiten, am besten abends nach Entleerung der Blase.
  • -Fosfomycin Spirig HC wird in einem Glas Wasser aufgelöst und sofort getrunken.
  • -Kontraindikationen
  • -Ãœberempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Fosfomycin oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • -Niereninsuffizienz mit einer Kreatinin-Clearance <10 ml/min;
  • -Hämodialyse-Patienten.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Da bei Kindern noch keine genügende Erfahrung vorliegt und Fosfomycin Spirig HC auf Grund seiner Dosisstärke für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet ist, soll Fosfomycin Spirig HC bei diesen nicht angewendet werden.
  • -Ãœberempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Anaphylaxie und anaphylaktischer Schock, können während der Fosfomycin Behandlung auftreten und können lebensbedrohlich sein (siehe Kapitel Unerwünschte Wirkungen).
  • -Wenn solche Reaktionen auftreten, darf Fosfomycin nie wieder verwendet werden. Eine angemessene medizinische Behandlung ist erforderlich.
  • -Antibiotikabedingte Diarrhö wurde bei der Verwendung von fast allen Antibiotika, inklusive Fosfomycintrometamol, berichtet. Der Schweregrad kann von leichtem Durchfall bis hin zu tödlicher Kolitis reichen. Das Auftreten von schwerem und anhaltendem Durchfall während oder nach einer Antibiotika-Behandlung kann das Symptom eines Clostridium difficile induzierten Durchfalls (CDAD) sein. Es ist daher wichtig, bei Patienten, die während oder nach der Behandlung mit Fosfomycin Spirig HC einen schweren Durchfall entwickelt haben, in der Diagnose an CDAD zu denken. Bei vermuteten oder bestätigten CDAD ist eine geeignete Therapie unverzüglich einzuleiten (siehe Kapitel Unerwünschte Wirkungen). Peristaltikhemmende Präparate sind in dieser Situation kontraindiziert.
  • -Bei Niereninsuffizienz: Die Urinkonzentration von Fosfomycin bleibt wirksam während 48 Stunden wenn die Kreatinin Clearance über 10 ml/min beträgt.
  • -Fosfomycin Spirig HC enthält Saccharose. Bei Patienten mit der hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel ist eine Anwendung mit Fosfomycin Spirig HC nicht empfohlen.
  • -Interaktionen
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Metoclopramid bewirkt eine signifikante Reduktion der therapeutisch wirksamen Plasma- und Urinkonzentration von Fosfomycin. Bei anderen Arzneimitteln, die die gastrointestinale Motilität erhöhen, können ähnliche Effekte auftreten.
  • -Wird Fosfomycintrometamol mit dem Essen eingenommen, werden die Fosfomycinplasma- und -urinspiegel gesenkt. Aus diesem Grund ist empfehlenswert, das Arzneimittel mit leerem Magen oder 2 – 3 Stunden nach den Mahlzeiten oder nach anderen Arzneimitteln einzunehmen.
  • -Spezifische Probleme bei INR (international normalized ratio) Veränderung. Zahlreiche Fälle von erhöhter Antivitamin K Antagonisten-Aktivität bei Patienten, die Antibiotika einnehmen, wurden berichtet. Risikofaktoren sind schwere Infektionen oder Entzündungen, Alter und schlechter Allgemeinzustand. Unter diesen Umständen ist es schwierig zu bestimmen, ob die Veränderung des INR auf die Infektionskrankheit oder die Behandlung zurückzuführen ist. Allerdings sind bestimmte Klassen von Antibiotika häufiger beteiligt, insbesondere: Fluorchinolone, Makrolide, Cycline, Cotrimoxazol und bestimmte Cephalosporine.
  • -Interaktionsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Gegenwärtig sind Einzeldosisgaben nicht zur Behandlung von Harnwegsinfektionen schwangerer Frauen geeignet.
  • -Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung.
  • -Es liegen nur in begrenztem Umfang Daten zur Sicherheit bei schwangeren Frauen vor. Diese Daten haben keine Missbildungen oder fötale/neonatale Toxizität von Fosfomycin gezeigt.
  • -Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
  • -Stillzeit
  • -Da Fosfomycin Spirig HC auch nach einer Einzeldosis in die Muttermilch übergeht, sollten stillende Frauen nur bei strenger Indikationsstellung behandelt werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Da Fosfomycin Spirig HC Schwindel auslösen kann, könnte es zu einer Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder der Fähigkeit Maschinen zu bedienen kommen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Nach Verabreichung einer Einmaldosis Fosfomycintrometamol betreffen die häufigsten unerwünschten Wirkungen den Gastrointestinaltrakt, hauptsächlich Diarrhöe.
  • -Bei der Bewertung von unerwünschten Wirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100 bis <1/10); gelegentlich (>1/1'000 bis <1/100); selten (>1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Häufig: Vulvovaginitis.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktionen einschliesslich anaphylaktischer Schock, Hypersensitivität.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
  • -Gelegentlich: Parästhesien.
  • -Herzerkrankungen
  • -Selten: Tachykardie.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Nicht bekannt: Hypotonie.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Nicht bekannt: Asthma.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Diarrhö, Nausea, Dyspepsie.
  • -Gelegentlich: Erbrechen, Abdominalschmerzen.
  • -Nicht bekannt: Antibiotika-bedingte Kolitis.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: Ausschlag, Urtikaria, Pruritus.
  • -Nicht bekannt: Angioödem.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gelegentlich: Ermüdung.
  • -Ãœberdosierung
  • -Daten über orale Fosfomycin Ãœberdosierung sind begrenzt.
  • -Die folgenden Symptome wurden bei Patienten nach der Einnahme einer Ãœberdosis von Fosfomycin beobachtet: Vestibularisausfall, Hörstörung, metallischer Geschmack und allgemeine Beeinträchtigung der Geschmacksempfindung.
  • -Fälle von Hypotonie, Somnolenz, Elektrolytstörungen, Thrombozytopenie und Hypoprothrombinämie wurden bei parenteraler Anwendung von Fosfomycin berichtet.
  • -Gegebenenfalls soll symptomatisch und unterstützend therapiert werden. Rehydratation ist empfohlen, um die Ausscheidung über den Urin zu unterstützen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: J01XX01
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Fosfomycin Spirig HC enthält den Wirkstoff Fosfomycin in Form des Trometamolsalzes. Fosfomycin ist ein Antibiotikum (Derivat der Phosphonsäure) mit bakterizider Wirkung. Diese beruht auf der Hemmung der Bakterienwandsynthese, indem es einen der ersten Schritte der Peptidoglycansynthese unterbindet.
  • -Pharmakodynamik
  • -Fosfomycin Spirig HC enthält Fosfomycin [mono(2-ammonium-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol)(2R-cis)-(3-methyloxyranil)phosphonate], ein Antibiotikum, abgeleitet aus Phosphonsäure zur Behandlung von Harnwegsinfektionen.
  • -Fosfomycin wirkt im ersten Stadium der bakteriellen Zellwandsynthese.
  • -Fosfomycin besitzt eine strukturelle Analogie mit p-Enolpyruvat. Deshalb inaktiviert es das Enzym Enolpyruvyltransferase, wodurch die Kondensation von Uridindiphosphat-N-acetylglucosamin mit p-Enolpyruvat irreversibel blockiert wird, eine der ersten Schritte der bakteriellen Zellwandsynthese. Fosfomycin kann auch die bakterielle Anhaftung auf der Blasenschleimhaut reduzieren, welche ein Prädispositions-Faktor für wiederkehrende Infektionen sein kann.
  • -Die in-vitro-Aktivität von Fosfomycintrometamol gegen klinische Isolate wird in nachfolgender Tabelle dargestellt. Die minimale Hemmkonzentration (MHK) wurde im Disk-Diffusions-Test mit Fosfomycintrometamol-Disketten zu 200 µg durchgeführt. Keime mit einem Hemmhofdurchmesser von >16 mm (auf Müller-Hinton Agar) wurden als sensibel eingestuft (entspricht 200 µg/ml).
  • - MHK90 (µg/ml) Bereich
  • -Empfindliche Keime
  • +Composition
  • +Principe actif: Fosfomycinum ut Fosfomycinum trometamolum (1:1).
  • +Excipients: Saccharum, Saccharinum, Aromatica (arôme mandarine et orange), Excipiens ad granulatum pro charta.
  • +Remarque pour les diabétiques: lors du traitement, il faut tenir compte que chaque sachet de Fosfomycine Spirig HC à 2 g resp. 3 g contient 1,5 g resp. 2,2 g d'hydrates de carbone digestibles.
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +Fosfomycine Spirig HC 2 g: 1 sachet de granulés pour la préparation d'une solution buvable (5.33 g) contient 2 g Fosfomycinum ut Fosfomycinum trometamolum (1:1).
  • +Fosfomycine Spirig HC 3 g: 1 sachet de granulés pour la préparation d'une solution buvable (8 g) contient 3 g Fosfomycinum ut Fosfomycinum trometamolum (1:1).
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Fosfomycine Spirig HC est indiqué lors des infections suivantes causées par des germes sensibles à la fosfomycine:
  • +infections urinaires aiguës non compliquées;
  • +bactériurie asymptomatique;
  • +prophylaxie des infections lors d'interventions chirurgicales ou diagnostiques dans les voies urinaires inférieures (p.ex. RTU).
  • +Il faudrait tenir compte des recommandations officielles pour un emploi approprié des antibiotiques, en particulier pour éviter l'augmentation de la résistance aux antibiotiques.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Posologie usuelle
  • +Adultes et adolescents d'un poids corporel supérieur à 50 kg: 1 sachet de Fosfomycine Spirig HC 3 g en dose unique.
  • +Prophylaxie: 1 sachet de Fosfomycine Spirig HC 3 g env. 3 heures avant et 24 heures après l'intervention.
  • +Adultes et adolescents d'un poids corporel inférieur à 50 kg: 1 sachet de Fosfomycine Spirig HC 2 g en dose unique.
  • +Prophylaxie: 1 sachet de Fosfomycine Spirig HC 2 g env. 3 heures avant et 24 heures après l'intervention.
  • +Enfants
  • +Etant donné qu'il n'existe pas un nombre suffisant d'expériences faites avec les enfants – en raison de son dosage – Fosfomycine Spirig HC n'est pas adapté aux enfants de moins de 12 ans et ne doit pas être employé chez ceux-ci.
  • +Mode d'emploi correct
  • +Fosfomycine Spirig HC doit être pris sur un estomac vide, c'est-à-dire 2–3 heures avant ou après les repas, de préférence le soir, après avoir vidé la vessie.
  • +Fosfomycine Spirig HC doit être dissout dans un verre d'eau et bu immédiatement.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité connue au principe actif fosfomycine ou à un des excipients selon composition;
  • +insuffisance rénale avec une clairance de créatinine <10 ml/min;
  • +patients hémodialysés.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Etant donné qu'il n'existe pas un nombre suffisant d'expériences faites avec les enfants – en raison de son dosage – Fosfomycine Spirig HC n'est pas adapté aux enfants de moins de 12 ans et ne doit pas être employé chez ceux-ci.
  • +Des réactions d'hypersensibilité, y compris l'anaphylaxie et un choc anaphylactique, peuvent survenir au cours du traitement avec la fosfomycine et menacer le pronostic vital (voir chapitre Effets indésirables).
  • +Si des réactions de ce type se produisent, il convient de renoncer définitivement à l'administration de fosfomycine. Un traitement médical adéquat est nécessaire.
  • +Des diarrhées induites par les antibiotiques ont été rapportées en liaison avec l'utilisation de presque tous les antibiotiques, y compris la fosfomycine trométamol. Le degré de sévérité peut varier d'une diarrhée légère jusqu'à une colite à issue fatale. L'apparition de diarrhées sévères et continues pendant ou après une antibiothérapie peut être le symptôme d'une diarrhée associée au Clostridium difficile (DACD). Il est donc important d'envisager le diagnostic de DACD pour les patients qui ont développé une diarrhée sévère pendant ou après le traitement avec Fosfomycine Spririg HC. En cas de DACD suspectée ou confirmée il faut immédiatement entreprendre un traitement approprié (voir chapitre Effets indésirables). Les médicaments antipéristaltiques sont contre-indiqués dans cette situation.
  • +En cas d'insuffisance rénale: La concentration urinaire de la fosfomycine reste efficace pendant 48 heures lorsque la clairance de la créatinine est supérieure à 10 ml/min.
  • +Fosfomycine Spirig HC contient du saccharose. Chez les patients souffrant d'une intolérance héréditaire rare au fructose, d'un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose ou d'un déficit en sucrase/isomaltase, l'utilisation de Fosfomycine Spirig HC n'est pas recommandée.
  • +Interactions
  • +La prise concomitante de métoclopramide entraîne une réduction significative de la concentration plasmatique et urinaire thérapeutiquement efficace de la fosfomycine. Des effets semblables peuvent survenir avec d'autres médicaments qui augmentent la motilité gastro-intestinale.
  • +Si la fosfomycine trométamol est prise pendant le repas, les taux plasmatiques et urinaires de la fosfomycine baissent. Pour cette raison, il est recommandé de prendre ce médicament sur un estomac vide ou 2 à 3 heures après les repas ou après la prise d'autres médicaments.
  • +Problèmes spécifiques en cas de changement d'INR (International Normalized Ratio). De nombreux cas d'augmentation de l'activité des antivitamines K ont été rapportés chez les patients qui prennent des antibiotiques. Les facteurs de risque incluent des infections graves ou des inflammations, l'âge et un mauvais état de santé général. Dans ces conditions, il est difficile de déterminer si la modification d'INR est due à la maladie infectieuse ou au traitement. Cependant, certaines classes d'antibiotiques sont plus souvent impliquées, en particulier: les fluoroquinolones, les macrolides, les cyclines, le cotrimoxazole et certaines céphalosporines.
  • +Les études d'interactions n'ont été menées que chez les adultes.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Grossesse
  • +Actuellement, l'administration en dose unique ne convient pas pour le traitement des infections des voies urinaires chez la femme enceinte.
  • +Les expérimentations animales n'ont révélé aucune toxicité directe ni indirecte ayant une incidence sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement foetal et/ou le développement post-natal.
  • +On ne dispose que d'un nombre limité de données relatives à la sécurité chez la femme enceinte. Ces données n'ont révélé aucune malformation ou toxicité fÅ“tale / néonatale résultant de la fosfomycine.
  • +La prudence est de mise en cas d'emploi pendant la grossesse.
  • +Allaitament
  • +Étant donné que Fosfomycine Spirig HC passe dans le lait maternel même après une dose unique, les femmes qui allaitent ne doivent être traitées que si cela est strictement nécessaire.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Étant donné que Fosfomycine Spirig HC peut provoquer des vertiges, les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines peuvent être affectées.
  • +Effets indésirables
  • +Après administration d'une dose unique de fosfomycine trométamol, les effets indésirables les plus fréquentes concernent le tractus gastro-intestinal, essentiellement des diarrhées.
  • +Les effets indésirables ont été rapportés aux fréquences suivantes: très fréquent (>1/10); fréquent (de >1/100 à <1/10); occasionnel (de >1/1'000 à <1/100); rare (de >1/10'000 à <1/1'000); très rare (<1/10'000); fréquence inconnue: ne peut pas être estimée sur la base des données disponibles.
  • +Infections et infestations
  • +Fréquent: vulvo-vaginite.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Fréquence inconnue: réactions anaphylactiques, y compris choc anaphylactique, hypersensibilité.
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquent: céphalées, vertiges.
  • +Occasionnel: paresthésie.
  • +Affections cardiaques
  • +Rare: tachycardie.
  • +Affections vasculaires
  • +Fréquence inconnue: hypotension.
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Fréquence inconnue: asthme.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquent: diarrhée, nausée, dyspepsie.
  • +Occasionnel: vomissements, douleurs abdominales.
  • +Fréquence inconnue: colite associée aux antibiotiques.
  • +Affections de la peau et des tissus sous-cutanés
  • +Occasionnel: rash, urticaire, prurit.
  • +Fréquence inconnue: angio-oedème.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Occasionnel: fatigue.
  • +Surdosage
  • +Les données sur le surdosage de fosfomycine orale sont limitées.
  • +Les symptômes suivants ont été observés chez des patients après la prise d'une surdose de fosfomycine: déficit vestibulaire, troubles de l'audition, goût métallique et altération générale de la sensibilité gustative.
  • +Ont été rapportés des cas d'hypotension, de somnolence, de troubles électrolytiques, de thrombocytopénie et d'hypoprothrombinémie suite à l'administration parentérale de la fosfomycine.
  • +Le cas échéant, il faut administrer un traitement symptomatique et recourir à des mesures d'appoint. La réhydratation est recommandée pour stimuler l'élimination par les urines.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: J01XX01
  • +Mécanisme d'action
  • +Fosfomycine Spirig HC contient le principe actif fosfomycine sous forme de sel de trométamol. La fosfomycine est un antibiotique (dérivé de l'acide phosphonique) ayant un effet bactéricide. Celui-ci repose sur l'inhibition de la synthèse de la paroi cellulaire des bactéries, inhibant une des premières étapes de la synthèse des peptidoglycanes.
  • +Pharmacodynamie
  • +Fosfomycine Spirig HC contient de la fosfomycine [mono (2-ammonium-2-hydroxyméthyl-1,3-propanediol) (2R-cis) - (3-méthyloxyranil) phosphonate], un antibiotique dérivé de l'acide phosphonique pour le traitement des infections des voies urinaires.
  • +La fosfomycine agit dans la première étape de la synthèse de la paroi cellulaire bactérienne.
  • +La fosfomycine possède une analogie structurelle avec p-énolpyruvate. C'est pourquoi elle inactive l'enzyme énolpyruvyl-transférase et ainsi la condensation d'uridinediphosphate-N-acétylglucosamine avec p-énolpyruvate est bloquée de manière irréversible, l'une des premières étapes de la synthèse de la paroi cellulaire bactérienne. La fosfomycine peut également réduire l'adhérence des bactéries sur la muqueuse de la vessie, qui peut être un facteur prédisposant aux infections urinaires récidivantes.
  • +L'activité de la fosfomycine trométamol in vitro par rapport aux germes isolés cliniquement est représentée dans le tableau suivant. La concentration minimale inhibitrice (CMI) a été réalisée avec un test de diffusion au moyen de disques avec les disquettes de fosfomycine trométamol à 200 µg. Des germes avec un diamètre d'inhibition de >16 mm (sur agar Müller-Hinton) ont été classés comme sensibles (correspondant à 200 µg/ml).
  • + CMI90 (µg/ml) intervalle
  • +Germes sensibles
  • -Resistente Keime (Hemmhof <16 mm)
  • +Germes résistants (diamètre d'inhibition <16 mm)
  • -Resistenz/Kreuzresistenz
  • -Fosfomycin hat seine Aktivität gegenüber den am häufigsten bei Harnwegsinfektionen vorkommenden Keimen unverändert bewahrt. Nur wenige Bakterien können Resistenz erwerben. Die Resistenzrate von E.coli, die unkomplizierte Harnwegsinfekte verursachen, ist tief.
  • -Der grösste Teil der «Multidrug» resistenten E.coli und anderen Enterobacteriaceae, die ESBL (Extended Spectrum Beta-Lactamase) produzieren, sind Fosfomycin empfindlich. Ebenso sind die meisten MRSA (Methicillin-resistant Staph. aureus) empfindlich auf Fosfomycin.
  • -Bis heute ist keine Kreuzresistenz mit anderen antibakteriell wirksamen Substanzen bekannt geworden. Eine Kreuzresistenz ist nicht zu erwarten, da sich Fosfomycin in seiner chemischen Struktur von allen anderen Antibiotika grundlegend unterscheidet und einen einzigartigen Wirkungsmechanismus aufweist.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Fosfomycin besitzt ein antibakterielles Spektrum, welches die meisten für Harnwegsinfektionen charakteristischen grampositiven und -negativen Keime sowie Penicillinase-produzierende Stämme einschliesst.
  • -In vivo werden Resistenzen gegen Enterobacter ssp., Klebsiella ssp., Enterokokken, Proteus mirabilis, Staph. aureus und Staph. saprophyticus beobachtet.
  • -Fosfomycin Spirig HC vermindert zudem die Bakterienadhäsivität auf der Blasenschleimhaut, die einen prädisponierenden Faktor für rezidivierende Harnwegsinfekte darstellt.
  • -Pharmakokinetik
  • +Résistance/Résistance croisée
  • +L'activité de la fosfomycine contre les germes les plus fréquents en cas d'infections urinaires est restée inchangée. Seul un petit nombre de bactéries peuvent acquérir une résistance. Le taux de résistance d'E.coli, à l'origine d'infections urinaires non compliquées, est faible.
  • +La plupart des E.coli «Multidrug» résistants et d'autres entérobactériacées, produisant des ESBL (Extended Spectrum Beta-Lactamase), sont sensibles à la fosfomycine. La plupart des MRSA (Methicillin-resistant Staph. aureus) sont également sensibles à la fosfomycine.
  • +À ce jour, aucune résistance croisée n'est connue avec d'autres substances à activité antibactérienne. On ne doit pas s'attendre à une résistance croisée, parce que la structure chimique de la fosfomycine est fondamentalement différente de celle de tous les autres antibiotiques et que la fosfomycine présente un mécanisme d'action unique en son genre.
  • +Efficacité clinique
  • +La fosfomycine possède un spectre antibactérien, qui comprend la plupart des germes gram-positifs et -négatifs des infections caractéristiques des voies urinaires ainsi que des souches produisant la pénicillinase.
  • +In vivo on observe des résistances envers Enterobacter species, Klebsiella species, Enterocoques, Proteus mirabilis, Staph. aureus et Staph. saprophyticus.
  • +De plus, Fosfomycine Spirig HC empêche l'adhérence des bactéries sur la muqueuse de la vessie qui représente un facteur prédisposant aux infections urinaires récidivantes.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach peroraler Verabreichung wird Fosfomycintrometamol rasch zu etwa 50% resorbiert. Nach Gabe von 50 mg/kg KG beträgt tmax 2–2,5 Stunden und Cmax 20–30 µg/ml.
  • +Après administration orale, la fosfomycine trométamol est résorbée rapidement, à env. 50%. Après administration de 50 mg/kg PC, le tmax est de 2–2,5 heures et la Cmax de 20–30 µg/ml.
  • -Die Plasmaproteinbindung von Fosfomycin ist sehr niedrig (weniger als 5%). Das Verteilungsvolumen beträgt 1,5–2,4 l/kg KG.
  • -Fosfomycin durchdringt die Plazentaschranke und geht in die Muttermilch über.
  • -Metabolismus
  • -Fosfomycin wird nicht metabolisiert.
  • -Elimination
  • -Die Plasmahalbwertszeit beträgt ca. 4 Stunden. Nach einer einmaligen Gabe von 3 g Fosfomycintrometamol wird nach 2–4 Stunden eine Urinkonzentration an Fosfomycin von 1800–3000 µg/ml erreicht. Bis 48 Stunden nach Einnahme liegen immer noch therapeutisch wirksame Konzentrationen (200–300 µg/ml) vor. 40–50% einer Dosis werden innerhalb der ersten 48 Stunden unverändert im Urin ausgeschieden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Bei Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung des Arzneimittels dem Grad der Funktionseinschränkung entsprechend reduziert und die Plasmahalbwertszeit verlängert (t½ bis zu 50 Stunden bei einer Kreatinin-Clearance von 10 ml/min).
  • -Präklinische Daten
  • -Fosfomycin hat keine mutagene Wirkung. Teratogene Untersuchungen (Ratte, Kaninchen) der Fertilität (Ratte) sowie der peri- und postnatalen Toxizität (Kaninchen) haben keine Anzeichen möglicher, durch Fosfomycin Spirig HC verursachte, toxischer Wirkungen hervorgehoben.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -In der Originalverpackung, nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +La liaison plasmatique de la fosfomycine aux protéines est très basse (moins de 5%). Le volume de distribution est de 1,5–2,4 l/kg PC.
  • +La fosfomycine traverse la barrière placentaire et passe dans le lait maternel.
  • +Métabolisme
  • +La fosfomycine n'est pas métabolisée.
  • +Élimination
  • +La demi-vie plasmatique est d'env. 4 heures. Après administration unique de 3 g de fosfomycine trométamol, une concentration de fosfomycine de 1800–3000 µg/ml dans l'urine est atteinte après 2–4 heures. Des concentrations thérapeutiquement efficaces (200–300 µg/ml) restent jusqu'à 48 heures après administration. 40–50% de la dose est éliminé sous forme inchangée dans l'urine en l'espace de 48 heures.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Lors d'insuffisance rénale, l'élimination du médicament est réduite, correspondant au degré de la limitation de la fonction, et la demi-vie plasmatique allongée (t½ jusqu'à 50 heures lors de clairance de créatinine de 10 ml/min).
  • +Données précliniques
  • +La fosfomycine n'a pas d'action mutagène. Aucun effet toxique dû à Fosfomycine Spirig HC n'a été mis en évidence lors des études sur la tératogénèse (rats, lapins), sur la fertilité (rats) et sur la toxicité pré- et post-natale (lapins).
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne peut être utilisé au-delà de la date imprimée sur l'emballage avec «EXP».
  • +Stockage
  • +Conserver dans l'emballage d'origine à une température ne dépassant pas 30 °C et hors de portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Fosfomycin Spirig HC Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen 2 g: 1 Beutel (A)
  • -Fosfomycin Spirig HC Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen 3 g: 1 Beutel (A)
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Fosfomycine Spirig HC granulé 2 g: 1 sachet de granulés pour la préparation d'une solution buvable (A)
  • +Fosfomycine Spirig HC granulé 3 g: 1 sachet de granulés pour la préparation d'une solution buvable (A)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
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