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Accueil - Information professionnelle sur Irfen Dolo 200 mg - Changements - 18.01.2024
22 Changements de l'information professionelle Irfen Dolo 200 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Ibuprofen.
  • -Hilfsstoffe
  • -Tablettenkern: vorverkleisterte Stärke, Croscarmellose-Natrium, Hypromellose, Stearinsäure, hochdisperses Siliciumdioxid.
  • -Tablettenfilm: Hypromellose, Macrogol 8000, Titandioxid (E171).
  • -Eine Filmtablette zu 200 mg Ibuprofen enthält 13.385 mg Croscarmellose-Natrium; das entspricht bis zu 1.45 mg Natrium.
  • -Eine Filmtablette zu 400 mg Ibuprofen enthält 26.77 mg Croscarmellose-Natrium; das entspricht bis zu 2.89 mg Natrium.
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Ibuprofène.
  • +Excipients
  • +Noyau du comprimé: amidon prégélatinisé, croscarmellose sodique, hypromellose, acide stéarique, silice colloïdale anhydre.
  • +Enrobage du comprimé: hypromellose, macrogol 8000, dioxide de titane (E171).
  • +Un comprimé pelliculé de 200 mg d'ibuprofène contient 13,385 mg de croscarmellose sodique, soit jusqu'à 1,45 mg de sodium.
  • +Un comprimé pelliculé de 400 mg d'ibuprofène contient 26,77 mg de croscarmellose sodique, soit jusqu'à 2,89 mg de sodium.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Irfen Dolo Filmtabletten sind in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen und folgende Indikationen zugelassen:
  • -·Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern;
  • -·Rückenschmerzen;
  • -·Kopfschmerzen;
  • -·Zahnschmerzen;
  • -·Menstruationsschmerzen;
  • -·Schmerzen nach Verletzungen;
  • -·Fieber bei grippalen Erkrankungen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden, (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Ãœbliche Dosierung
  • -Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Irfen Dolo comprimés pelliculés est admis en automédication pour un traitement à court terme, 3 jours au maximum, et dans les indications suivantes:
  • +·douleurs articulaires et ligamentaires;
  • +·douleurs dorsales;
  • +·céphalées;
  • +·maux de dents;
  • +·douleurs menstruelles;
  • +·douleurs après blessures;
  • +·fièvre associée à des affections grippales.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Utiliser la dose efficace la plus faible possible pendant le minimum de temps nécessaire pour atténuer les symptômes (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +Posologie usuelle
  • +Adultes et adolescents dès 12 ans
  • -Einzeldosis: 1–2 Filmtabletten Irfen Dolo.
  • -Abstand zwischen 2 Einnahmen: 4-6 Stunden.
  • -Maximaldosis in der Selbstmedikation: 6 Filmtabletten Irfen Dolo (1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • +Dose unitaire: 1-2 comprimés pelliculés Irfen Dolo.
  • +Intervalle entre 2 prises: 4-6 heures.
  • +Dose maximale en automédication: 6 comprimés pelliculés Irfen Dolo (1200 mg d'ibuprofène) par jour.
  • -Einzeldosis: 1 Filmtablette Irfen Dolo forte.
  • -Abstand zwischen 2 Einnahmen: 4 bis 6 Stunden.
  • -Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Filmtabletten Irfen Dolo forte (1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • -Ohne ärztliche Verschreibung ist Irfen Dolo für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen bestimmt.
  • -Kinder unter 12 Jahren
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Irfen Dolo bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • -Art der Anwendung
  • -Die Filmtabletten unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit einnehmen. Die Filmtabletten zu 400 mg können zur Halbierung der Dosis oder zur Erleichterung der Einnahme geteilt werden.
  • -Kontraindikationen
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -·Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
  • -·Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -·Aktive Magen- und/oder Duodenalulcera oder gastrointestinale Blutungen.
  • -·Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn oder Colitis ulcerosa).
  • -·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
  • -·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
  • -·Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV).
  • -·Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Allgemeiner Warnhinweis für die Anwendung von systemischen nicht-steroidalen Antirheumatika
  • -Gastrointestinale Ulzerationen, Blutungen oder Perforationen können während der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), COX-2 selektiv oder nicht, jederzeit auch ohne Warnsymptome oder anamnestische Hinweise auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzesten möglichen Therapiedauer verabreicht werden.
  • -Für gewisse selektive COX-2-Hemmer wurde in Placebo-kontrollierten Studien ein erhöhtes Risiko für thrombotische kardio- und zerebrovaskuläre Komplikationen gezeigt. Es ist noch nicht bekannt, ob dieses Risiko direkt mit der COX-1/COX-2-Selektivität der einzelnen NSAR korreliert. Da für Ibuprofen zurzeit keine vergleichbaren klinischen Studiendaten unter maximaler Dosierung und Langzeittherapie vorliegen, kann ein ähnlich erhöhtes Risiko nicht ausgeschlossen werden. Bis zum Vorliegen von entsprechenden Daten sollte Ibuprofen bei klinisch gesicherter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder bei Patienten mit erheblichen Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Auch wegen diesem Risiko sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzesten möglichen Therapiedauer verabreicht werden.
  • -Die renalen Effekte der NSAR umfassen Flüssigkeitsretention mit Ödemen und/oder arterieller Hypertonie. Bei Patienten mit beeinträchtigter Herzfunktion und anderen Zuständen, die zur Flüssigkeitsretention prädisponieren, sollte Ibuprofen deshalb nur mit Vorsicht angewendet werden. Vorsicht ist ebenfalls geboten bei Patienten, die gleichzeitig Diuretika oder ACE-Hemmer einnehmen sowie bei erhöhtem Risiko einer Hypovolämie.
  • -Durch gleichzeitigen Alkoholkonsum bei Anwendung von NSAR können wirkstoffbedingte Nebenwirkungen, besonders solche, die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.
  • -In folgenden Situationen ist Vorsicht geboten bzw. darf Irfen Dolo nur gemäss ärztlicher Verschreibung und unter ärztlicher Ãœberwachung eingenommen werden
  • -·Bei Patienten in hohem Alter ist aus grundsätzlichen medizinischen Ãœberlegungen Vorsicht geboten. Vor allem wird empfohlen, bei gebrechlichen älteren Patienten oder solchen mit einem niedrigen Körpergewicht die niedrigste wirksame Dosierung zu verwenden.
  • -·Bei Patienten, die an Asthma bronchiale, einer chronischen Rhinitis oder einer allergischen Erkrankung leiden oder gelitten haben, kann durch Ibuprofen ein Bronchospasmus, eine Urtikaria oder ein Angioödem ausgelöst werden.
  • -·Bei Niereninsuffizienz.
  • -·Bei Herzinsuffizienz.
  • -·Bei Leberfunktionsstörungen oder Leberinsuffizienz.
  • -·Hämatologische Effekte: wie andere nicht-steroidale Entzündungshemmer kann Ibuprofen die Thrombozytenaggregation verringern und die Blutungszeit verlängern.
  • -·Die Anwendung von Irfen Dolo in Kombination mit NSAR, einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer, sollte vermieden werden, da ein erhöhtes Risiko für Ulzera oder Blutungen besteht (siehe «Interaktionen»).
  • -·NSARs können eine Herzinsuffizienz und die glomeruläre Filtrationsrate verschlechtern sowie die Plasmakonzentration von kardialen Glykosiden erhöhen
  • -·Eine angemessene Ãœberwachung und Beratung von Patienten mit Hypertonie und/oder leichter bis mittelschwerer dekompensierter Herzinsuffizienz in der Anamnese ist erforderlich, da Flüssigkeitseinlagerungen und Ödeme in Verbindung mit NSAR-Therapie berichtet wurden.
  • -·Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) sowie Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Eine akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP) wurde im Zusammenhang mit Ibuprofen-haltigen Produkten gemeldet. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Ãœberempfindlichkeit sollte Irfen Dolo abgesetzt werden.
  • -Maskierung der Symptome der zugrundeliegenden Infektionen:
  • -Ibuprofen kann Infektionssymptome maskieren, was zu einem verspäteten Einleiten einer geeigneten Behandlung und damit zur Verschlechterung der Infektion führen kann. Dies wurde bei bakteriellen, ambulant erworbenen Pneumonien und bakteriell verursachten Komplikationen bei Varizellen beobachtet. Wenn Ibuprofen zur Behandlung von Fieber oder Schmerzen im Zusammenhang mit einer Infektion verabreicht wird, wird eine Ãœberwachung der Infektion empfohlen. Ambulant behandelte Patienten sollten einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren, falls die Symptome anhalten oder sich verschlimmern.
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Interaktionen
  • -Andere NSAR einschliesslich Salicylate
  • -Die gleichzeitige Gabe mehrerer NSAR inklusive selektiver Cyclooxygenase-2-Inhibitoren kann das Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen auf Grund eines synergistischen Effektes erhöhen. Daher soll die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen mit anderen NSAR vermieden werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Salicylsäure verdrängt Ibuprofen aus der Eiweissbindung.
  • -Glukokortikoide
  • -Verstärkung der gastrointestinalen Nebenwirkungen, erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Blutungen und Ulzerationen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Alkohol
  • -Verstärkung der gastrointestinalen Nebenwirkungen, erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Blutungen.
  • -Diuretika, Antihypertensiva, β-Blocker
  • -NSAR können die Wirksamkeit von Diuretika, Antihypertensiva wie ACE-Hemmer und β-Blockern reduzieren. Diuretika können auch das Risiko der NSAR für Nephrotoxizität erhöhen.
  • -Probenecid, Sulfinpyrazon
  • -Verzögerte Ibuprofenausscheidung, die urikosurische Wirkung von Probenecid und Sulfinpyrazon wird abgeschwächt.
  • -Orale Antikoagulantien
  • -Nicht-steroidale Antirheumatika können die Wirkung von Antikoagulanzien wie Warfarin verstärken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
  • -Erhöhtes Risiko für gastrointestinale Blutungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Aminoglykoside
  • -Nicht-steroidale Antirheumatika können die Ausscheidung von Aminoglykosiden verringern.
  • -Acetylsalicylsäure
  • -Experimentelle Daten weisen darauf hin, dass Ibuprofen bei gleichzeitiger Anwendung die Wirksamkeit von tief dosierter Acetylsalicylsäure auf die Plättchenaggregation kompetitiv hemmen kann. Obwohl bezüglich der Extrapolation dieser Daten auf die klinische Situation Unsicherheiten bestehen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Langzeitbehandlung mit Ibuprofen die herzschützende Wirkung von tief dosierter Acetylsalicylsäure reduziert werden kann. Ein klinisch relevanter Effekt bei der gelegentlichen Einnahme von Ibuprofen ist unwahrscheinlich (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Orale Antidiabetika
  • -Die Wirkung von oralen Antidiabetika (Sulfonylharnstoffen) kann durch Ibuprofen wie andere NSAR verstärkt werden. Es gab seltene Berichte über Hypoglykämien bei Patienten, welche unter Sulfonylharnstoff-Therapie Ibuprofen erhielten. Die Blutzuckerspiegel sollten regelmässig kontrolliert und die Dosis der Antidiabetika allenfalls angepasst werden.
  • -Histamin H2-Antagonisten
  • -Eine klinisch bedeutungsvolle Interaktion von Ibuprofen mit Cimetidin oder Ranitidin ist nicht erwiesen.
  • -Digoxin
  • -Die Plasmakonzentration von Digoxin kann erhöht sein.
  • -Phenytoin
  • -Die Plasmakonzentration von Phenytoin kann erhöht sein.
  • +Dose unitaire: 1 comprimé pelliculé Irfen Dolo forte.
  • +Intervalle entre 2 prises: 4-6 heures.
  • +Dose maximale en automédication: 3 comprimés pelliculés Irfen Dolo forte (1200 mg d'ibuprofène) par jour.
  • +Sans ordonnance médicale, Irfen Dolo est indiqué pour le traitement de brève durée, c.-à-d. 3 jours au maximum.
  • +Enfants de moins de 12 ans
  • +L'utilisation et la sécurité d'Irfen Dolo n'ont pas encore été examinées chez l'enfant de moins de 12 ans.
  • +Mode d'administration
  • +Prendre les comprimés pelliculés sans les croquer avec beaucoup de liquide. Les comprimés pelliculés de 400 mg peuvent être divisés pour réduire la dose de moitié ou pour faciliter la prise.
  • +Contre-indications
  • +·Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients cités dans la composition.
  • +·Anamnèse de bronchospasme, d'urticaire ou de symptômes semblables à une manifestation allergique après prise d'acide acétylsalicylique ou d'autres anti-inflammatoires non stéroïdiens.
  • +·Pendant le troisième trimestre de la grossesse (voir «Grossesse, Allaitement»).
  • +·Ulcères gastriques et/ou duodénaux actifs ou saignements gastro-intestinaux.
  • +·Maladies inflammatoires intestinales (comme la maladie de Crohn ou la recto-colite hémorragique).
  • +·Troubles hépatiques fonctionnels graves (cirrhose du foie ou ascites).
  • +·Insuffisance rénale grave (clairance de la créatinine < 30 ml/min).
  • +·Insuffisance cardiaque grave (NYHA III-IV).
  • +·Traitement de douleurs post-opératoires après opération de pontage aorto-coronarien (ou utilisation d'un cÅ“ur – poumon artificiel).
  • +Mises en garde et précautions
  • +Mise en garde générale pour l'utilisation d'anti-inflammatoires non stéroïdiens systémiques
  • +Des perforations, des ulcères et des saignements gastro-intestinaux peuvent être observés chez des patients traités avec des anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS), sélectifs de la COX-2 ou non. Ces effets indésirables peuvent survenir à tout moment, sans signes annonciateurs ni antécédents connus. Pour réduire ce risque, il convient donc d'administrer la dose efficace la plus faible, pendant une durée de traitement aussi courte que possible.
  • +Des études contrôlées contre placebo ont mis en évidence pour certains inhibiteurs sélectifs de la COX-2 une augmentation du risque de complications cardio-vasculaires et cérébrovasculaires thrombotiques. Mais on ignore pour l'heure si ce risque est en corrélation directe avec la sélectivité COX-1/COX-2 des AINS. Etant donné qu'aucune donnée issue d'études cliniques comparables n'est actuellement disponible pour l'ibuprofène à la posologie maximale et dans le cadre d'un traitement à long terme, une augmentation analogue du risque ne peut être exclue. Par conséquent, jusqu'à ce que de telles données soient disponibles, l'ibuprofène ne doit être administré qu'après évaluation minutieuse du rapport bénéfice/risque en cas de cardiopathie ischémique avérée, de maladies cérébrovasculaires, d'artériopathies obstructives périphériques ou aux patients présentant d'importants facteurs de risques cardio-vasculaires (p.ex. hypertension, hyperlipidémie, diabète sucré, tabagisme). Tenant compte de ce risque, il convient d'administrer la dose efficace la plus faible, pendant une durée de traitement aussi courte que possible.
  • +Les effets rénaux des AINS incluent la rétention hydrique avec Å“dèmes et/ou hypertension artérielle. Chez les patients présentant des troubles de la fonction cardiaque et d'autres états qui les prédisposent à la rétention hydrique, l'ibuprofène ne devrait donc être utilisé qu'avec prudence. Celle-ci est également de rigueur chez les patients qui prennent simultanément des diurétiques ou des inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine et en cas de risque élevé d'hypovolémie.
  • +En cas de consommation simultanée d'alcool lors de l'utilisation d'AINS, des effets indésirables liés aux principes actifs, en particulier ceux qui affectent le tractus gastro-intestinal ou le système nerveux central peuvent être renforcés.
  • +Une certaine prudence est de mise dans les situations suivantes, où Irfen Dolo ne doit être pris que sur prescription et sous surveillance médicale
  • +·Prudence chez les patients très âgés pour des raisons médicales de principe. Il est surtout recommandé d'administrer la dose efficace la plus faible possible aux patients âgés fragiles ou de faible poids corporel.
  • +·Chez les patients souffrant d'asthme bronchique, de rhinite chronique ou d'affection allergique, l'ibuprofène peut provoquer un spasme bronchique, une urticaire ou un angio-oedème.
  • +·En cas d'insuffisance rénale.
  • +·En cas d'insuffisance cardiaque.
  • +·En cas de troubles de la fonction hépatique ou d'insuffisance hépatique.
  • +·Effets hématologiques: comme d'autres anti-inflammatoires non stéroïdiens, l'ibuprofène peut inhiber l'agrégation thrombocytaire et prolonger la durée de saignement.
  • +·L'utilisation d'Irfen Dolo en combinaison avec des anti-rhumatismaux non stéroïdiens, incluant des inhibiteurs sélectifs de la cyclo-oxygénase-2, doit être évitée, car il existe un risque accru d'ulcères ou de saignements (voir «Interactions»).
  • +·Les anti-rhumatismaux non stéroïdiens peuvent aggraver l'insuffisance cardiaque et le taux de filtration glomérulaire et augmenter la concentration plasmatique des glycosides cardiaques.
  • +·Les patients présentant un antécédent d'hypertension et/ou d'insuffisance cardiaque décomposée légère à modérée nécessitent une surveillance mesurée et l'administration de conseils, car des accumulations de liquide et des oedèmes ont été rapportés en relation avec un traitement par anti-rhumatismaux non stéroïdiens.
  • +·Des cas très rares de réactions cutanées graves, certaines mortelles, incluant dermatite exfoliante, syndrome de Stevens-Johnson et nécrolyse épidermique toxique (syndrome de Lyell) ainsi qu'exanthème médicamenteux avec éosinophilie et symptômes systémiques (DRESS) ont été rapportés pendant un traitement par anti-rhumatismal non stéroïdien (voir «Effets indésirables»). Le risque maximal de réactions de ce type semble être présent au début du traitement; en effet, la majorité de ces réactions ont eu lieu au cours du premier mois de traitement. Une pustulose exanthémateuse aiguë généralisée (PEAG) a été rapportée en relation avec des produits contenant de l'ibuprofène. Dès les premiers signes d'éruption cutanée, de lésion muqueuse ou autres signes d'hypersensibilité, le traitement par Irfen Dolo doit être interrompu.
  • +Masquage des symptômes d'infections sous-jacentes:
  • +L'ibuprofène peut masquer les symptômes d'une infection, avec pour conséquence que le traitement approprié de celle-ci peut être retardé et qu'elle peut ainsi s'aggraver. Ce masquage a été observé lors de pneumonies bactériennes extrahospitalières et de complications infectieuses bactériennes de la varicelle. Quand l'ibuprofène est administré pour traiter la fièvre ou les douleurs causées par une infection, il est recommandé de surveiller l'évolution de celle-ci. Les patients traités en dehors de l'hôpital doivent consulter leur médecin si les symptômes persistent ou s'aggravent.
  • +Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
  • +Interactions
  • +Autres anti-rhumatismaux non stéroïdiens, salicylates inclus
  • +L'administration simultanée de plusieurs anti-rhumatismaux non stéroïdiens, incluant les inhibiteurs sélectifs de la cyclo-oxygénase-2, peut augmenter le risque d'ulcères et d'hémorragies gastro-intestinales en raison de l'effet synergique. L'utilisation simultanée d'ibuprofène et d'autres anti-rhumatismaux non stéroïdiens doit donc être évitée (voir «Mises en garde et précautions»). L'acide salicylique empêche la liaison de l'ibuprofène aux protéines.
  • +Glucocorticoïdes
  • +Renforcement des effets secondaires gastro-intestinaux, augmentation du risque d'hémorragies gastro-intestinales et d'ulcérations (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Alcool
  • +Renforcement des effets secondaires gastro-intestinaux, augmentation du risque d'hémorragies gastro-intestinales.
  • +Diurétiques, antihypertenseurs, bêta-bloquants
  • +Les AINS peuvent réduire l'efficacité des diurétiques, antihypertenseurs tels que les inhibiteurs de l'ECA et les bêta-bloquants. Les diurétiques peuvent aussi augmenter le risque de néphrotoxicité des AINS.
  • +Probénécide, sulfinpyrazone
  • +L'ibuprofène est éliminé plus lentement, l'action uricosurique du probénécide et de la sulfinpyrazone est réduite.
  • +Anticoagulants oraux
  • +Les anti-rhumatismaux non stéroïdiens peuvent renforcer l'effet des anti-coagulants comme la warfarine (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Inhibiteurs de l'agrégation plaquettaire et inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine
  • +Risque accru d'hémorragies gastro-intestinales (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Aminoglycosides
  • +Les anti-rhumatismaux non stéroïdiens peuvent limiter l'élimination des aminoglycosides.
  • +Acide acétylsalicylique
  • +Des données expérimentales suggèrent que l'ibuprofène peut inhiber de manière compétitive l'effet antiagrégant plaquettaire d'une faible dose concomitante d'acide acétylsalicylique. Bien que l'extrapolation de ces données en clinique ne permette pas d'émettre de conclusion formelle, il ne peut être exclu que l'effet cardioprotecteur de l'acide acétylsalicylique à faible dose puisse être réduit lors d'un traitement au long cours par ibuprofène. Un effet cliniquement pertinent semble improbable lors de la prise occasionnelle d'ibuprofène (voir «Propriétés/Effets»).
  • +Antidiabétiques oraux
  • +L'effet des antidiabétiques oraux (sulfonylurées) peut être renforcé par l'ibuprofène comme par d'autre AINS. De rares rapports ont fait état d'hypoglycémie chez des patients traités aux sulfonylurées qui avaient reçu de l'ibuprofène. Il convient de contrôler régulièrement le taux de glycémie et d'adapter au cas échéant la dose d'antidiabétiques.
  • +Antagonistes des récepteurs histaminiques H2
  • +Une interaction d'importance clinique de l'ibuprofène avec la cimétidine ou la ranitidine n'a pas été prouvée.
  • +Digoxine
  • +Il se peut que la concentration plasmatique de la digoxine soit augmentée.
  • +Phénytoïne
  • +La concentration plasmatique de la phénytoïne peut être augmentée.
  • -Es wird empfohlen, die Plasmakonzentrationen von Lithium zu kontrollieren.
  • -Methotrexat
  • -Erhöhte Methotrexattoxizität. NSAR können die tubuläre Sekretion von Methotrexat hemmen und dessen Clearance reduzieren.
  • -Baclofen
  • -Die Baclofentoxizität ist erhöht.
  • -Chinolone
  • -Die zentrale Wirkung ist erhöht.
  • -Cholestyramin
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen mit Cholestyramin kann die Absorption von Ibuprofen im Gastrointestinaltrakt reduziert sein. Jedoch ist die klinische Signifikanz unbekannt.
  • -Ciclosporin
  • -Die nierenschädigende Wirkung kann erhöht werden.
  • -Pflanzliche Extrakte
  • -Ginkgo biloba kann das Risiko von Blutungen im Zusammenhang mit NSAR potenzieren.
  • -Mifepriston
  • -Theoretisch kann eine Verringerung der Wirksamkeit von Mifepriston aufgrund der Antiprostaglandin-Eigenschaften von NSAR stattfinden. Limitierte Evidenz deutet darauf hin, dass eine Co-Administration von NSAR am Tag der Verabreichung von Prostaglandinen keinen nachteiligen Einfluss auf die Wirkung von Mifepriston oder der Prostaglandine auf die Zervixreifung oder Uteruskontraktilität hat sowie die klinische Wirksamkeit eines Schwangerschaftsabbruchs nicht reduziert.
  • -Chinolonantibiotika
  • -Tierexperimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass im Zusammenhang mit NSAR Krämpfe, welche mit Chinolonen assoziiert werden, vermehrt ausgelöst werden können. Patienten, welche gleichzeitig Chinolone und NSAR einnehmen, können ein erhöhtes Risiko für Krämpfe aufweisen.
  • +Il est recommandé de contrôler les concentrations plasmatiques du lithium.
  • +Méthotrexate
  • +Augmentation de la toxicité du méthotrexate. Les AINS peuvent inhiber la sécrétion tubulaire du méthotrexate et en réduire la clairance.
  • +Baclofène
  • +La toxicité du baclofène est accrue.
  • +Quinolones
  • +L'action centrale est augmentée.
  • +Cholestyramine
  • +En cas d'utilisation simultanée d'ibuprofène et de cholestyramine, l'absorption de l'ibuprofène dans le tractus gastro-intestinal peut être réduite. Cependant, l'importance clinique est inconnue.
  • +Cyclosporine
  • +L'effet toxique sur les reins peut être augmenté.
  • +Extraits végétaux
  • +Le ginkgo-biloba peut renforcer le risque d'hémorragies lié aux anti-rhumatismaux non stéroïdiens.
  • +Mifépristone
  • +Théoriquement, une diminution de l'efficacité de la mifépristone peut avoir lieu en raison des propriétés antiprostaglandines des AINS. Des preuves limitées suggèrent que l'administration concomitante d'AINS le jour de la prise de prostaglandines n'a pas une influence défavorable sur l'effet de la mifépristone ou des prostaglandines sur la maturation cervicale ou la contractilité utérine et que l'efficacité d'une interruption de grossesse n'est pas réduite.
  • +Antibiotiques quinolones
  • +Des études effectuées sur les animaux ont montré que sous traitement aux AINS des convulsions, en association avec des quinolones, peuvent être entraînées plus fréquemment. Le risque de convulsions peut être augmenté chez les patients traités par des quinolones en association avec des AINS.
  • -Das Risiko für Nephrotoxizität kann bei gleichzeitiger Einnahme von Tacrolimus und NSAR erhöht sein.
  • -Zidovudin
  • -Gleichzeitige Einnahme von Zidovudin und NSAR erhöht das Risiko für hämatologische Toxizität. Bei HIV-positiven Blutern gibt es Hinweise darauf, dass die gleichzeitige Einnahme von Zidovudin und NSAR das Risiko für Hämarthrose sowie Hämatome erhöht.
  • -CYP2C9-Inhibitoren
  • -Gleichzeitige Verabreichung von Ibuprofen und CYP2C9-Inhibitoren können die Exposition von Ibuprofen erhöhen (CYP2C9 Substrat). In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Inhibitoren) wurde eine erhöhte S(+)-Ibuprofen Exposition von ungefähr 80 bis 100% gezeigt. Eine Reduktion der Ibuprofen-Dosierung sollte in Betracht gezogen werden, wenn starke CYP2C9-Inhibitoren gleichzeitig verabreicht werden, speziell bei Verabreichung von hohen Dosen Ibuprofen entweder mit Voriconazol oder Fluconazol.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Fertilität
  • -Die Anwendung von Ibuprofen kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden möchten nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Ibuprofen in Betracht gezogen werden.
  • -Schwangerschaft
  • -Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryo-fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt.
  • -Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und post-implantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität führt. Ferner wurde über erhöhte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
  • -Erstes und zweites Trimenon
  • -Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Ibuprofen nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Ibuprofen von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • -Oligohydramnion / neonatale Niereninsuffizienz / Verengung des Ductus arteriosus
  • -Die Einnahme von NSARs, in der 20. SSW oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die Oligohydramnion und, in bestimmten Fällen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnion können z.B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich.
  • -Darüber hinaus wurde über eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, welche sich in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung wieder auflöste.
  • -Erwägen Sie eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers und des Fötusherzens, wenn die Behandlung mit Irfen Dolo länger als 48 Stunden dauert. Setzen Sie Irfen Dolo ab, wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt, und führen Sie eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durch.
  • -Drittes Trimenon
  • -Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Ibuprofen kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • -·den Foetus folgenden Risiken aussetzen:
  • -·Kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
  • -·Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramnie fortschreiten kann.
  • -·Mutter und Kind folgenden Risiken aussetzen:
  • -·Mögliche Veränderung (Verlängerung) der Blutungszeit, ein thrombozyten- aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
  • -·Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges.
  • -Während den Wehen und der Geburt wird die Anwendung von Ibuprofen nicht empfohlen. Das Einsetzen der Wehen kann verzögert werden und die Dauer kann verlängert werden. Zudem kann es bei Mutter und Kind vermehrt zu Blutungen kommen.
  • -Stillzeit
  • -NSAR treten in die Muttermilch über. Vorsichtshalber soll Ibuprofen deshalb von stillenden Frauen nicht eingenommen werden. Ist die Behandlung unerlässlich, ist der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Irfen Dolo kann das Reaktionsvermögen verändern, so dass die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen beeinträchtigt werden können (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»). Das gilt besonders für die Einnahme zusammen mit Alkohol.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen mit NSAR betreffen den Verdauungstrakt. Peptische Ulzera, Perforationen oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Ãœbelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden (Dyspepsie), abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Hämatemesis, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Gastritis beobachtet. Selten wurde über gastrointestinale Perforation unter Einnahme von Ibuprofen berichtet.
  • -Verschlimmerung von infektionsbedingten Hautentzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) sind unter zeitgleicher Anwendung von NSAR beschrieben worden. In Ausnahmefällen kann es während einer Varizellen-Infektion zu schweren Infektionen der Haut und zu Weichteilkomplikationen kommen. Bei Anzeichen einer auftretenden Infektion oder wenn sich eine solche während der Anwendung von Ibuprofen verschlimmert, sollte der Patienten daher umgehend einen Arzt zu Rate ziehen.
  • -Klinische Studien legen nahe, dass die Anwendung von Ibuprofen, insbesondere bei einer hohen Dosis (2400 mg/Tag) möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko von arteriellen thrombotischen Ereignissen (zum Beispiel Herzinfarkt und Schlaganfall) verbunden ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden mit Ibuprofen beobachtet. Die Häufigkeitsangaben entsprechen folgenden Konventionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden):
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Gelegentlich: Rhinitis.
  • -Selten: aseptische Meningitis.
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Selten: Hämatologische Auswirkungen wie Leukopenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Neutropenie, aplastische Anämie, hämolytische Anämie (in der Patienteninformation umschrieben als «Angina, hohes Fieber, Anschwellen der Lymphknoten im Halsbereich»).
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Gelegentlich: Hypersensitivität.
  • -Selten: Anaphylaktische Reaktion, Lupus erythematodes-Syndrom, autoimmunhämolytische Anämie.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Gelegentlich: Schlaflosigkeit, Angstgefühle.
  • -Selten: Depressionen, Verwirrtheitszustände.
  • -Sehr selten: Psychotische Zustände.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Zentralnervöse Nebenwirkungen wie Einschränkung des Reaktionsvermögens (besonders im Zusammenwirken mit Alkohol), Kopfschmerzen, Schwindel.
  • -Selten: Parästhesien, Schläfrigkeit.
  • -Augenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Sehstörungen. Die Sehstörungen sind normalerweise reversibel, wenn die Behandlung abgebrochen wird.
  • -Selten: Toxische Amblyopie, Optikusneuritis, toxische Optikusneuropathie.
  • -Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Gelegentlich: Ohrensausen, Schwerhörigkeit, Schwindel.
  • -Herzerkrankungen
  • -Sehr selten: Herzversagen, Herzinfarkt.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Sehr selten: Bluthochdruck.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gelegentlich: Asthma, Bronchospasmen, Atemnot, Gefahr eines akuten Lungenödems bei Patienten mit Herzinsuffizienz.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Verdauungsbeschwerden, Diarrhö, Ãœbelkeit, Erbrechen, Verstopfung, abdominale Schmerzen, Blähungen, Teerstuhl, Hämatemesis, gastrointestinale Blutungen.
  • -Selten: Gastritis, Ulzerationen im Gastrointestinaltrakt, ulzerative Stomatitis, gastrointestinale Perforationen.
  • -Sehr selten: Pankreatitis.
  • -Häufigkeit unbekannt: Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn.
  • -Leber und Gallenerkrankungen
  • -Selten: Hepatitis, Ikterus, Leberfunktionsstörungen.
  • -Sehr selten: Leberversagen.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Häufig: Exantheme.
  • -Selten: Urtikaria, Pruritus, Purpura, Angioödem, Photosensibilität.
  • -Sehr selten: Schwere Ãœberempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Erythema Multiform und bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).
  • -Einzelfälle: Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
  • -Häufigkeit unbekannt: Akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP).
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Selten: Nierentoxizität in verschiedenen Formen wie Nierenpapillennekrosen, interstitielle Nephritis, Nierenfunktionsstörungen mit Ödemen bis hin zu Nierenversagen.
  • -Allgemeine Erkrankungen
  • -Gelegentlich: Müdigkeit.
  • -Selten: Ödeme.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Ãœberwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Ãœberdosierung
  • -Toxizität
  • -Anzeichen und Symptome einer Toxizität wurden generell bei Dosen unter 100 mg/kg bei Kindern oder Erwachsenen nicht beobachtet. Jedoch sind in gewissen Fällen unterstützende Massnahmen nötig. Bei Kindern wurde eine Manifestierung von Anzeichen und Symptomen einer Toxizität nach Einnahme einer Dosis von 400 mg/kg oder mehr beobachtet.
  • -Eine längere Anwendung bei höheren als den empfohlenen Dosen kann zu schwerer Hypokaliämie und renaler tubulärer Azidose führen. Zu den Symptomen können ein vermindertes Bewusstsein und generalisierte Schwäche gehören.
  • -Symptome
  • -Die meisten Patienten, welche beträchtliche Mengen von Ibuprofen eingenommen haben, entwickeln Symptome innerhalb von 4-6 Stunden. Die am häufigsten berichteten Symptome einer Ãœberdosierung sind Ãœbelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Lethargie und Benommenheit. Zentralnervensystem bezogene Effekte sind Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Krämpfe und Bewusstlosigkeit. Ãœber Nystagmus, metabolische Azidose, Hypothermie, renale Effekte, gastrointestinale Blutungen, Koma, Apnoe und Depression des ZNS- und Atmungssystems wurde ebenfalls selten berichtet. Es wurde auch über kardiovaskuläre Toxizität, einschliesslich Hypotonie, Bradykardie und Tachykardie berichtet. In Fällen signifikanter Ãœberdosierungen sind Nierenversagen und Leberschädigungen möglich. Hohe Ãœberdosen werden gewöhnlich gut vertragen, wenn gleichzeitig keine anderen Arzneimittel eingenommen wurden.
  • -Behandlung
  • -Es gibt kein spezifisches Antidot bei Ãœberdosierungen mit Ibuprofen. Die Patienten sollten je nach Bedarf symptomatisch behandelt werden. Innerhalb einer Stunde nach Einnahme einer potenziell toxischen Menge sollte Aktivkohle in Betracht gezogen werden. Falls erforderlich, sollte der Serum-Elektrolythaushalt korrigiert werden.
  • -Wenn das Medikament schon resorbiert ist, sollen alkalisierende Substanzen gegeben werden, welche die Urinausscheidung des sauren Ibuprofens begünstigen.
  • -Für die aktuellsten Informationen kann das lokale Toxikologische Zentrum kontaktiert werden.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +En cas d'administration conjointe de tacrolimus et d'AINS, le risque d'une néphrotoxicité peut être élevé.
  • +Zidovudine
  • +L'administration conjointe de zidovudine et d'AINS augmente le risque d'une toxicité hématologique. Il existe des indications d'un risque accru d'hémarthose et d'hématomes chez les patients hémophiles VIH(+) qui suivent un traitement concomitant par zidovudine et AINS.
  • +Inhibiteurs du CYP2C9
  • +L'administration concomitante d'ibuprofène et d'inhibiteurs du CYP2C9 peut augmenter l'exposition de l'ibuprofène (substrat du CYP2C9). Une étude sur le voriconazole et le fluconazole (inhibiteurs du CYP2C9) a montré une augmentation de l'exposition au S(+)-ibuprofène d'environ 80 à 100%. Une réduction de la posologie de l'ibuprofène doit être envisagée lorsque de forts inhibiteurs du CYP2C9 sont administrés simultanément, surtout quand on administre des doses élevées d'ibuprofène soit avec le voriconazole ou le fluconazole.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Fertilité
  • +L'utilisation d'ibuprofène peut affecter la fertilité féminine et n'est donc pas recommandée aux femmes qui souhaitent concevoir. Chez les femmes qui ont des difficultés pour être enceinte ou qui suivent des examens pour évaluer l'infertilité, il convient d'envisager l'arrêt du traitement par l'ibuprofène.
  • +Grossesse
  • +L'inhibition de la synthèse des prostaglandines peut avoir une incidence négative sur la grossesse ainsi que sur le développement embryonnaire et fÅ“tal. Selon certaines données tirées d'études épidémiologiques, l'administration d'inhibiteurs de la synthèse des prostaglandines au début de la grossesse accroît en effet le risque de fausses couches, de malformations cardiaques et de gastroschisis. L'on présume que ce risque est proportionnel à la dose administrée et à la durée du traitement.
  • +Chez les animaux, il est prouvé que l'administration d'inhibiteurs de la synthèse des prostaglandines entraîne une augmentation des pertes pré- et post-implantatoires ainsi que de la létalité embryo-fÅ“tale. En outre, une incidence accrue de différentes malformations, cardiovasculaires notamment, a été rapportée chez les animaux qui avaient reçu un inhibiteur de la synthèse des prostaglandines pendant la phase de l'organogenèse.
  • +Premier et deuxième trimestre
  • +Pendant les premier et deuxième trimestres de la grossesse, l'ibuprofène ne doit être administré qu'en cas de nécessité absolue. Si l'ibuprofène est donné à une femme qui envisage une grossesse ou qui est au premier ou au deuxième trimestre de sa grossesse, la dose doit être aussi faible et la durée du traitement aussi courte que possible.
  • +Oligohydramnios / insuffisance rénale néonatale / rétrécissement du canal artériel
  • +La prise d'AINS à partir de la 20e semaine de grossesse peut provoquer des troubles de la fonction rénale du fÅ“tus, qui peuvent entraîner un oligohydramnios et, dans certains cas, une insuffisance rénale néonatale. Ces effets indésirables surviennent en moyenne après quelques jours à quelques semaines de traitement, mais des oligohydramnios ont été rapportés, dans de rares cas, dès 48 heures après le début d'un traitement par AINS. L'oligohydramnios est souvent réversible à l'arrêt du traitement, mais pas toujours. Les complications d'un oligohydramnios prolongé comprennent par exemple des contractures des membres et une maturation pulmonaire tardive. Depuis la mise sur le marché, des méthodes invasives telles qu'une transfusion d'échange ou une dialyse ont été nécessaires dans quelques cas de fonction rénale néonatale réduite.
  • +En outre, un rétrécissement du canal artériel a été observé à la suite du traitement au deuxième trimestre, avec un retour à la normale après l'arrêt du traitement dans la plupart des cas.
  • +Il y a lieu d'envisager une surveillance par échographie du liquide amniotique et du cÅ“ur du fÅ“tus lorsque le traitement par Irfen Dolo se prolonge au-delà de 48 heures. En cas de survenue d'un oligohydramnios ou de rétrécissement du canal artériel, arrêter Irfen Dolo et procéder aux examens de suivi selon la pratique clinique.
  • +Troisième trimestre
  • +L'ibuprofène est contre-indiqué pendant le troisième trimestre de la grossesse. Tous les inhibiteurs de la synthèse des prostaglandines peuvent:
  • +·exposer le fÅ“tus aux risques suivants:
  • +·toxicité cardio-pulmonaire (avec fermeture prématurée du canal artériel et hypertension pulmonaire);
  • +·trouble de la fonction rénale pouvant évoluer vers une insuffisance rénale avec oligohydramnios.
  • +·exposer la mère et l'enfant aux risques suivants:
  • +·une variation possible du temps (prolongation) de saignement, un effet antiagrégant plaquettaire pouvant intervenir même après administration de doses très faibles;
  • +·inhibition des contractions utérines retardant ou allongeant l'accouchement.
  • +L'utilisation d'ibuprofène n'est pas recommandée pendant le travail et l'accouchement. Le début des contractions peut être retardé et leur durée allongée. De plus, des saignements peuvent apparaître plus fréquemment chez la mère et l'enfant.
  • +Allaitement
  • +Les AINS passent dans le lait maternel. Par mesure de précaution, l'ibuprofène ne doit donc pas être administré aux femmes qui allaitent. Si le traitement s'avère indispensable, il convient alors de nourrir l'enfant au biberon.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Irfen Dolo peut atténuer les réflexes au point de diminuer l'aptitude à la conduite et à l'utilisation de machines (voir rubrique «Effets indésirables»). Ceci est valable en particulier lors de la prise concomitante d'alcool.
  • +Effets indésirables
  • +Les effets secondaires les plus fréquemment observés avec les anti-rhumatismaux non stéroïdiens affectent l'appareil digestif. Des ulcères gastro-duodénaux, des perforations ou des hémorragies, parfois mortels, peuvent survenir, en particulier chez les patients âgés (voir «Mises en garde et précautions»). Des nausées, vomissements, diarrhées, flatulences, constipations, troubles de la digestion (dyspepsie), douleurs abdominales, selles noires, hématémèses, stomatites ulcéreuses, aggravations de colite et de maladie de Crohn (voir «Mises en garde et précautions») ont été rapportés après utilisation. Des cas de gastrite ont été observés, plus rarement. De rares cas de perforation gastro-intestinale ont été rapportés après utilisation d'ibuprofène.
  • +Une aggravation des inflammations cutanées liées aux infections (p.ex. apparition d'une fasciite nécrosante) a été décrite lors de l'utilisation concomitante d'AINS. Dans des cas exceptionnels, des infections cutanées sévères et des complications au niveau des parties molles peuvent survenir au cours d'infections dues au virus de la varicelle. Par conséquent, le patient doit consulter immédiatement un médecin si des signes d'infection apparaissent ou si une telle infection s'aggrave pendant l'utilisation d'ibuprofène.
  • +Des études cliniques indiquent que l'utilisation d'ibuprofène, en particulier à une dose élevée (2400 mg par jour), peut être liée à une légère augmentation du risque d'événements thrombotiques artériels (p.ex. infarctus du myocarde et accident vasculaire cérébral) (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Les effets indésirables suivants ont été observés avec l'ibuprofène. Les indications de fréquence correspondent aux conventions suivantes: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (≥1/100, <1/10), «occasionnels» (≥1/1000, <1/100), «rares» (≥1/10'000, <1/1000), «très rares» (<1/10'000), «fréquence inconnue» (la fréquence exacte ne peut pas être estimée):
  • +Infections et infestations
  • +Occasionnels: Rhinite.
  • +Rares: Méningite aseptique.
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Rares: Altérations de la formule sanguine telles que leucopénie, agranulocytose, thrombocytopénie, neutropénie, anémie aplastique, anémie hémolytique (décrite dans l'information destinée aux patients comme «angine, forte fièvre, tuméfaction des ganglions lymphatiques de la région du cou»).
  • +Affections du système immunitaire
  • +Occasionnels: Hypersensibilité.
  • +Rares: Réaction anaphylactique, lupus érythémateux, anémie hémolytique auto-immune.
  • +Affections psychiatriques
  • +Occasionnels: Insomnie, anxiété.
  • +Rares: Dépressions, états confusionnels.
  • +Très rares: Etats psychotiques.
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquents: Effets secondaires sur le système nerveux central tels que limitation de la capacité de réaction (principalement en association avec l'alcool), céphalées, vertiges.
  • +Rares: Paresthésies, somnolence.
  • +Affections oculaires
  • +Occasionnels: Troubles visuels. Les troubles visuels sont généralement réversibles à l'arrêt du traitement.
  • +Rares: Amblyopie toxique, névrite optique, neuropathie optique toxique.
  • +Affections de l'oreille et du labyrinthe
  • +Occasionnels: Bourdonnements d'oreille, troubles auditifs, vertige.
  • +Affections cardiaques
  • +Très rares: Défaillance cardiaque, infarctus du myocarde.
  • +Affections vasculaires
  • +Très rares: Hypertension.
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Occasionnels: Asthme, bronchospasme, dyspnée, risque d'Å“dème pulmonaire aigu chez les patients présentant une insuffisance cardiaque.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquents: Troubles digestifs, diarrhée, nausées, vomissements, constipation, douleurs abdominales, ballonnements, selles goudronneuses, hématémèse, hémorragies gastro-intestinales.
  • +Rares: Gastrite, ulcérations gastro-intestinales, stomatite ulcéreuse, perforations gastro-intestinales.
  • +Très rares: Pancréatite.
  • +Fréquence inconnue: Exacerbation d'une colite ou d'une maladie de Crohn.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Rares: Hépatite, ictère, troubles de la fonction hépatique.
  • +Très rares: Insuffisance hépatique.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Fréquents: Exanthème.
  • +Rares: Urticaire, prurit, purpura, angiÅ“dème, photosensibilité.
  • +Très rares: Réactions d'hypersensibilité sévères, p.ex. érythème polymorphe et réactions cutanées bulleuses tels que syndrome de Stevens-Johnson et nécrolyse épidermique toxique (syndrome de Lyell).
  • +Cas isolés: Syndrome d'hypersensibilité médicamenteuse (DRESS, exanthème avec éosinophilie et symptômes systémiques).
  • +Fréquence inconnue: Pustulose exanthémateuse aiguë généralisée (PEAG).
  • +Affections du rein et des voies urinaires
  • +Rares: Néphrotoxicité sous formes diverses tels que nécrose papillaire des reins, néphrite interstitielle, troubles de la fonction rénale avec formation d'Å“dèmes et jusque à l'insuffisance rénale.
  • +Troubles généraux
  • +Occasionnels: Fatigue.
  • +Rares: Oedèmes.
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Toxicité
  • +Des signes et symptômes d'une toxicité n'ont en général pas été rapportés à des doses inférieures à 100 mg/kg chez les enfants ou les adultes. Cependant, dans certains cas, des mesures de soutien sont nécessaires. Chez les enfants, une manifestation de signes et symptômes d'une toxicité a été rapportée après la prise d'une dose de 400 mg/kg ou plus.
  • +Une utilisation prolongée à des doses supérieures à celles recommandées peut entraîner une hypokaliémies sévère et une acidose tubulaire rénale. Les symptômes peuvent inclure une altération de la conscience et une faiblesse généralisée.
  • +Symptômes
  • +La plupart des patients ayant pris des doses considérables d'ibuprofène ont développé des symptômes dans les 4-6 heures. Les symptômes d'un surdosage les plus fréquemment rapportés sont des nausées, des vomissements, des douleurs abdominales, une léthargie et des étourdissements. Les effets sur le système nerveux central sont des maux de tête, des acouphènes, des vertiges, des convulsions et une perte de connaissance. De rares cas ont également été rapportés de nystagmus, d'acidose métabolique, d'hypothermie, d'effets rénaux, de saignements gastro-intestinaux, de coma, d'apnée et de dépression du SNC et respiratoire. Une toxicité cardiovasculaire incluant hypotension, bradycardie et tachycardie a aussi été rapportée. En cas de surdosage significatif, une insuffisance rénale et des lésions hépatiques sont possibles. Des surdosages élevés sont en principe bien tolérés, lorsqu'aucun autre médicament n'est pris de façon concomitante.
  • +Traitement
  • +Il n'y a pas d'antidote spécifique en cas de surdosage à l'ibuprofène. Un traitement symptomatique doit être apporté aux patients en fonction des besoins. Dans l'heure qui suit la prise d'une dose potentiellement toxique, on peut envisager l'utilisation de charbon actif. Au besoin, corriger l'équilibre électrolytique du sérum.
  • +Lorsque le médicament est déjà absorbé, il faut donner des substances alcalinisantes qui favorisent l'excrétion urinaire de l'ibuprofène acide.
  • +Pour les informations les plus actualisées, on peut contacter le centre de toxicologie local.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • -Irfen Dolo besitzt analgetische, antipyretische und entzündungshemmende Eigenschaften.
  • -Ibuprofen hat eine ausgeprägte Hemmwirkung auf die Prostaglandin-Synthese, was seine analgetische und antiphlogistische Wirkung erklärt. Auf demselben Mechanismus beruhen die Thrombozytenaggregationshemmung und die ulzerogene Wirkung, die Natrium- und Wasserretention sowie bronchospastische Reaktionen als mögliche unerwünschte Wirkungen.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Keine Angaben.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d'action/Pharmacodynamique
  • +Irfen Dolo a des propriétés analgésiques, antipyrétiques et anti-inflammatoires.
  • +L'ibuprofène a un effet inhibiteur marqué sur la synthèse des prostaglandines, ce qui explique son effet analgésique et anti-inflammatoire. L'inhibition de l'agrégation des thrombocytes, tout comme l'effet ulcérogène, la rétention de sodium et d'eau et les réactions bronchospastiques comme éventuels effets indésirables, reposent sur le même mécanisme.
  • +Efficacité clinique
  • +Aucune connue
  • +Pharmacocinétique
  • -Ibuprofen wird rasch resorbiert, grösstenteils im Dünndarm. Nach oraler Einnahme von 200-400 mg Ibuprofen wird in durchschnittlich 1-2 Std. (tmax) die maximale Plasmakonzentration von 15-55 µg/ml (Cmax) erreicht.
  • -Wird Ibuprofen nach einer Mahlzeit eingenommen, erfolgt die Resorption beträchtlich langsamer, und die maximalen Plasmakonzentrationen sind niedriger.
  • -Nach oraler Einnahme einer Einzeldosis von 400 mg Ibuprofen wird in der Synovia eine Konzentrationsspitze von 8-13 µg/ml nach 6 Std. erreicht.
  • +L'ibuprofène est rapidement absorbé, principalement dans l'intestin grêle. Les pics plasmatiques de 15-55 µg/ml (Cmax) sont en moyenne atteints 1-2 heures (tmax) après administration orale de 200-400 mg d'ibuprofène.
  • +Si l'ibuprofène est pris après un repas, l'absorption est considérablement plus lente et les concentrations plasmatiques maximales sont plus faibles.
  • +Après administration orale d'une dose unique de 400 mg d'ibuprofène, une concentration maximale de 8-13 µg/ml est atteinte dans la synovie au bout de 6 heures.
  • -Ibuprofen wird zu 99% an Plasmaproteine gebunden. Die Bindung ist reversibel.
  • -Metabolismus
  • -Mehr als 50-60% einer oralen Dosis Ibuprofen werden in der Leber in die 2 inaktiven Metaboliten A + B sowie deren Konjugate umgewandelt.
  • -Der Metabolismus von Ibuprofen ist bei Kindern und Erwachsenen ähnlich.
  • -Elimination
  • -Die Plasmahalbwertszeit beträgt 1½-2 Std. Die kurze Halbwertszeit bedingt, dass es auch nach mehrmaliger Gabe von Ibuprofen zu keiner Kumulation kommt. Ibuprofen und seine Metaboliten sind 24 Std. nach oraler Einnahme praktisch vollständig ausgeschieden.
  • -Es wird durch die Nieren vor allem in Form der inaktiven Metaboliten ausgeschieden.
  • -Präklinische Daten
  • -Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
  • -In vitro- und in vivo-Untersuchungen (Bakterien, Humanlymphozyten) zur Mutagenität ergaben keine Hinweise auf mutagene Wirkungen des Ibuprofens. In Studien zum tumorerzeugenden Potential von Ibuprofen an Ratten und Mäusen wurden keine Hinweise auf kanzerogene Effekte des Ibuprofens gefunden.
  • -Reproduktionstoxizität
  • -Experimentelle Studien an zwei Tierspezies haben gezeigt, dass Ibuprofen die Plazenta passiert sowie die Ovulation hemmt (bei Kaninchen). In mehreren experimentellen Studien in Ratten und Kaninchen wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und post-implantärem Verlust, intrauteriner Wachstumshemmung und erhöhter embryo-fetaler Letalität führt. Hier wurden auch erhöhte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen wie Kammerscheidewanddefekten, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten. Für Ibuprofen wurden diese Missbildungen unter Dosen beobachtet, welche die tägliche Maximaldosis für den Menschen um den Faktor 2-3 übersteigen (basierend auf extrapolierten Expositionsdaten).
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +L'ibuprofène est lié aux protéines plasmatiques à raison de 99%. La liaison est réversible.
  • +Métabolisme
  • +Plus de 50 à 60% d'une dose orale d'ibuprofène sont métabolisés dans le foie sous forme de 2 métabolites inactifs A + B et de leurs conjugués.
  • +Le métabolisme de l'ibuprofène est semblable chez l'enfant et chez l'adulte.
  • +Élimination
  • +La demi-vie plasmatique est de 1½-2 heures. Du fait de sa brièveté, des prises répétées de l'ibuprofène n'entraînent pas d'accumulation. L'ibuprofène et ses métabolites sont presque totalement éliminés 24 heures après l'administration orale.
  • +Il est excrété par les reins principalement sous forme de métabolites inactives.
  • +Données précliniques
  • +Potentiel mutagène et tumorigène
  • +Des études de mutagénicité in vitro et in vivo (bactéries et lymphocytes humains) n'ont pas mis en évidence d'effet mutagène de l'ibuprofène. Des études sur le potentiel tumorigène de l'ibuprofène chez les rats et les souris n'ont pas démontré d'effet cancérigène de l'ibuprofène.
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +Des études expérimentales sur deux espèces animales ont montré que l'ibuprofène traverse le placenta et inhibe l'ovulation (chez le lapin). Plusieurs études expérimentales sur le rat et le lapin ont mis en évidence que l'administration d'un inhibiteur de la synthèse de prostaglandines provoque une augmentation des pertes pré-implantatoires et post-implantatoires, de la mortalité embryo-fÅ“tale et des retards de la croissance intra-utérine. On a rapporté également des incidences accrues de différentes malformations, dont des malformations cardio-vasculaires telles que des malformations de la cloison interventriculaire, chez les animaux ayant reçu un inhibiteur de la synthèse de prostaglandines pendant la phase d'organogenèse. Avec l'ibuprofène, ces malformations ont été observées à des doses 2-3 fois supérieures à la dose journalière maximale recommandée chez l'être humain (sur la base des données d'exposition extrapolées).
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 30°C. Conserver hors de la portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Irfen Dolo 200 mg: 20 Filmtabletten (D).
  • -Irfen Dolo forte 400 mg: 10 Filmtabletten (mit Bruchrille, teilbar) (D).
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Irfen Dolo 200 mg: 20 comprimés pelliculés (D)
  • +Irfen Dolo forte 400 mg: 10 comprimés pelliculés (avec rainure de fragmentation, sécables) (D)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -Juli 2023.
  • -Interne Versionsnummer: 6.1
  • +Mise à jour de l’information
  • +Juillet 2023.
  • +Numéro de version interne: 6.1
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