18 Changements de l'information professionelle Glatiramyl 40 mg/ml |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
- +Composition
- +Principes actifs
-Hilfsstoffe
- +Excipients
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Glatiramyl 40 mg/ml ist angezeigt zur Behandlung der schubförmigen multiplen Sklerose (MS). Glatiramyl 40 mg/ml ist nicht indiziert bei primär oder sekundär progredienter MS (mit und ohne überlagerten Schüben).
-Dosierung/Anwendung
-Übliche Dosierung
-Die empfohlene Dosierung bei Erwachsenen beträgt 40 mg Glatiramyl, entsprechend einer Fertigspritze, angewendet als dreimal wöchentliche subkutane Injektion im Abstand von mindestens 48 Stunden.
-Spezielle Dosierungsanweisungen
-Beginn und Wiederaufnahme der Behandlung mit Glatiramyl 40 mg/ml müssen unter Aufsicht eines Neurologen oder Arztes mit Erfahrung auf dem Gebiet der MS-Behandlung durchgeführt werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegen keine Erkenntnisse über die notwendige Behandlungsdauer des Patienten mit Glatiramyl 40 mg/ml vor. Die Entscheidung über eine Langzeitbehandlung ist vom behandelnden Arzt individuell zu treffen.
-Die Patienten müssen in der Technik der Selbstinjektion instruiert werden, und bei der ersten Selbstinjektion und den darauf folgenden 30 Minuten von einer Fachperson beaufsichtigt werden.
-Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Wirksamkeit und Sicherheit wurde nicht bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion untersucht (siehe auch Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Ältere Patienten
-Wirksamkeit und Sicherheit wurde nicht bei Patienten über 55 Jahren untersucht.
-Kinder und Jugendliche
-Wirksamkeit und Sicherheit wurde nicht bei Kindern und Jugendlichen untersucht. Zur Anwendung von Glatiramyl 40 mg/ml bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen nicht genügend Daten vor, um eine Empfehlung zur Anwendung geben zu können. Daher ist Glatiramyl 40 mg/ml bei dieser Patientengruppe nicht anzuwenden.
-Art der Anwendung
-Die subkutane Injektion kann an Oberarmen, Abdomen, Gesäss/Hüfte und Oberschenkeln vorgenommen werden. Es wird empfohlen, die Injektionsstelle bei jeder Injektion zu wechseln, um Reizungen und Schmerzen im Gefolge der Injektion zu vermeiden.
-Kontraindikationen
-Glatiramyl 40 mg/ml ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Hypersensibilit��t gegenüber Glatirameracetat oder Mannitol.
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Glatiramyl 40 mg/ml ist ausschliesslich subkutan zu injizieren. Glatiramyl 40 mg/ml darf weder intravenös noch intramuskulär verabreicht werden.
-Die Patienten müssen über die Technik der Selbstinjektion instruiert werden, und bei der ersten Selbstinjektion und den darauf folgenden 30 Minuten bei Beginn oder Wiederaufnahme der Behandlung von einer Fachperson beaufsichtigt werden (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
-Innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Glatiramyl 40 mg/ml können Reaktionen mit mindestens einem der folgenden Symptome auftreten: Gefässerweiterung (Flush), Brustschmerzen, Dyspnoe, Herzklopfen oder Tachykardie (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Der Patient ist vom behandelnden Arzt über das mögliche Auftreten solcher Reaktionen aufzuklären. Die meisten dieser Reaktionen sind von kurzer Dauer und gehen spontan ohne weitere Folgen zurück. Bei Auftreten einer schweren unerwünschten Reaktion muss der Patient die Anwendung von Glatiramyl 40 mg/ml unverzüglich abbrechen und seinen behandelnden Arzt bzw. einen Notfallarzt benachrichtigen. Über die Einleitung einer symptomatischen Behandlung entscheidet der betreffende Arzt.
-Es gibt keine Hinweise dafür, dass für bestimmte Patientengruppen bezüglich dieser Reaktionen ein besonderes Risiko besteht. Trotzdem ist Vorsicht geboten, wenn Glatiramyl 40 mg/ml bei Patienten mit bereits bestehenden Herzerkrankungen verabreicht wird. Diese Patienten sollten während der Behandlung regelmässig nachkontrolliert werden.
-In seltenen Fällen kann es zu ernsthaften Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Bronchospasmus, Anaphylaxie oder Urtikaria) kommen. Bei schwerwiegenden Reaktionen ist eine entsprechende Therapie einzuleiten und die Behandlung mit Glatiramyl 40 mg/ml abzubrechen.
-Über Konvulsionen und/oder anaphylaktoide oder allergische Reaktionen wurde selten berichtet.
-Unter der Langzeittherapie mit täglicher Gabe von Glatirameracetat 40 mg/ml wurden in den Seren der Patienten Antikörper gegen Glatirameracetat gefunden. Der maximale Antikörper-Titer wurde im Mittel nach 3-4 Monaten Therapie gemessen, anschliessend sank der Titer ab und stabilisierte sich auf einem gegenüber dem Basistiter leicht erhöhten Niveau. Die vorliegenden Studien lassen keinen Rückschluss auf eine neutralisierende Wirkung der Antikörper gegen Glatirameracetat, oder eine Beeinflussung der klinischen Wirksamkeit von Glatiramyl 40 mg/ml zu.
-Bei niereninsuffizienten Patienten sollte während der Behandlung mit Glatiramyl 40 mg/ml die Nierenfunktion regelmässig kontrolliert werden. Obwohl es keine Hinweise auf eine Ablagerung von Immunkomplexen in den Glomeruli beim Menschen gibt, kann diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden.
-Interaktionen
-Interaktionen zwischen Glatiramyl 40 mg/ml und anderen Medikamenten sind nicht systematisch untersucht worden.
-Bei gleichzeitiger Behandlung mit Kortikosteroiden wurden Reaktionen an der Injektionsstelle häufiger beobachtet.
-In-vitro-Studien
-Daten aus in vitro-Studien legen nahe, dass Glatirameracetat stark an Plasmaproteine gebunden wird, aber weder durch Phenytoin oder Carbamazepin verdrängt wird, noch diese verdrängt. Trotzdem muss aufgrund der Tatsache, dass Glatiramyl 40 mg/ml theoretisch die Verteilung stark plasmaproteinbindender Moleküle beeinflussen kann, die gleichzeitige Verabreichung solcher Präparate unter strikter Aufsicht vorgenommen werden.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Schwangerschaft
-Tierexperimentelle Studien haben keine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Bisherige Erfahrungen mit Glatirameracetat 20 mg/ml an schwangeren Frauen deuten nicht auf ein Fehlbildungsrisiko oder eine fetale/neonatale Toxizität von Glatirameracetat hin. Daten aus der Anwendung von Glatirameracetat 40 mg/ml an schwangeren Frauen sind übereinstimmend mit diesen Ergebnissen. Bislang liegen keine relevanten epidemiologischen Daten vor. Aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Glatiramyl 40 mg/ml während der Schwangerschaft vermieden werden, es sei denn, dass der Nutzen für die Mutter das Risiko für den Fetus überwiegt.
-Stillzeit
-Daten zum Übergang von Glatirameracetat, seiner Metaboliten oder deren Antikörper in die Muttermilch liegen nicht vor. Bei der Gabe von Glatiramyl 40 mg/ml an eine stillende Mutter ist Vorsicht geboten. Sowohl für die Mutter als auch für das Kind ist das jeweilige Risiko gegen den Nutzen der Behandlung abzuwägen.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
-Unerwünschte Wirkungen
-Die meisten Sicherheitsdaten zu Glatirameracetat wurden im Zusammenhang mit der Anwendung von Glatirameracetat 20 mg/ml als einmal tägliche subkutane Injektion erhoben. Im folgenden Abschnitt werden die gesammelten Sicherheitsdaten aus vier placebo-kontrollierten Studien mit Glatirameracetat 20 mg/ml einmal täglich und einer placebo-kontrollierten Studie mit Glatirameracetat 40 mg/ml dreimal wöchentlich dargestellt.
-Es wurde weder eine Studie zum Direktvergleich der Sicherheit zwischen Glatirameracetat 20 mg/ml (täglich angewendet) und 40 mg/ml (dreimal wöchentlich angewendet) noch wurde eine Studie hinsichtlich Wechsel von einer Dosierung auf die andere durchgeführt.
-Glatirameracetat 20 mg/ml (einmal täglich angewendet)
-Als häufigste unerwünschte Wirkung wurden Reaktionen an der Injektionsstelle, berichtet. (70% Glatirameracetat 20 mg/ml vs. 37% Placebo). Die häufigsten lokalen Reaktionen, waren: Erythem, Schmerz, Quaddelbildung, Pruritus, Ödem, Entzündung und Überempfindlichkeit an der Injektionsstelle.
-Unmittelbare Reaktionen innerhalb von Minuten nach der Injektion (Post-Injektions-Reaktion) wurden in folgenden Symptomen beschrieben: Gefässerweiterung, Brustschmerz, Dyspnoe, Herzklopfen oder Tachykardie. Über mindestens ein Symptom der unmittelbaren Post-Injektions-Reaktionen wurde mindestens einmal bei 31% der Patienten, die mit Glatirameracetat 20 mg/ml behandelt wurden, gegenüber 13% der Patienten, die Placebo erhielten, berichtet.
-In der Mehrzahl der Fälle waren diese Ereignisse vorübergehender Natur, klangen spontan ab und hinterliessen keine Folgen; sie erforderten keine spezifische Behandlung. Diese Effekte können sowohl zu Beginn der Behandlung als auch nach mehreren Monaten auftreten; sie können sowohl einmalig als auch mehrfach bei demselben Patienten auftreten. Es liegen keine Daten vor, die die Identifikation spezieller Risikogruppen für diese Reaktionen erlauben würden.
-Alle unerwünschten Ereignisse, die unter Glatirameracetat 20 mg/ml häufiger aufgetreten sind als unter Placebo (* mehr als 2% höhere Inzidenz unter Glatirameracetat als unter Placebo), sind in der untenstehenden Liste aufgeführt. Diese Daten stammen aus vier pivotalen, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien, in denen insgesamt 512 Patienten mit Glatirameracetat 20 mg/ml und 509 Patienten mit Placebo behandelt wurden (maximale Therapiedauer: 36 Monate). Drei dieser klinischen Studien umfassten insgesamt 269 Patienten mit schubförmig-remittierender MS (RRMS), welche mit Glatirameracetat 20 mg/ml behandelt wurden, und 271 RRMS Patienten, welche mit Placebo behandelt wurden (maximale Therapiedauer: 35 Monate). Die vierte Studie wurde bei Patienten, welche eine erste klinische Episode erlebt hatten und ein hohes Risiko für die Entwicklung einer klinisch definitiven MS aufwiesen, durchgeführt und umfasste 243 Patienten, welche mit Glatirameracetat 20 mg/ml, und 238 Patienten, welche mit Placebo behandelt wurden (maximale Therapiedauer: 36 Monate).
-Während der anschliessenden offenen Extension über bis zu fünf Jahren wurde keine Änderung des bereits bekannten Glatirameracetat-Risikoprofils festgestellt.
-Die folgenden Häufigkeitsdefinitionen werden verwendet:
-«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Sehr häufig: Infektion (31.8%), Influenza (15.4%).
-Häufig: Bronchitis, Gastroenteritis, Herpes simplex, Otitis media, Rhinitis, Zahnabszess, Candida-Mykose der Vagina*.
-Gelegentlich: Abszess, Zellulitis, Furunkulose, Herpes zoster, Pyelonephritis.
-Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
-Häufig: benigne Neoplasien der Haut, Neoplasien.
-Gelegentlich: Hautkarzinom.
-Selten: T-Zellen-Lymphom.
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Häufig: Lymphadenopathie*.
-Gelegentlich: Leukozytose, Leukopenie, Splenomegalie, Thrombozytopenie, abnormale Lymphozytenmorphologie.
-Erkrankungen des Immunsystems
-Häufig: Hypersensibilit��t.
-Gelegentlich: Anaphylaxie.
-Endokrine Erkrankungen
-Gelegentlich: Struma, Hyperthyreose.
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
-Häufig: Anorexie, Gewichtszunahme*.
-Gelegentlich: Alkohol-Intoleranz, Gicht, Hyperlipidämie, erhöhtes Blutnatrium, reduziertes Serum-Ferritin.
-Psychiatrische Erkrankungen
-Sehr häufig: Angst (11.1%)*, Depression (13.1%).
-Häufig: Nervosit��t.
-Gelegentlich: abnorme Träume, Verwirrtheit, Euphorie, Halluzinationen, Feindseligkeit, manische Reaktionen, Persönlichkeitsstörung, Suizidversuch.
-Erkrankungen des Nervensystems
-Sehr häufig: Kopfschmerzen (30.9%).
-Häufig: Geschmacksstörungen, spastisch erhöhter Muskeltonus, Migräne, Sprachstörungen, Synkope, Tremor*.
-Gelegentlich: Karpal-Tunnel-Syndrom, kognitive Störung, Konvulsion, Schreibstörung, Dyslexie, Dystonie, motorische Störung, Myoklonus, Neuritis, neuromuskuläre Sperre, Nystagmus, Lähmung, peroneale Nervenlähmung, Stupor, Gesichtsfeldstörungen, Aphasie.
-Augenerkrankungen
-Häufig: Diplopie, Funktionsstörungen der Augen*.
-Gelegentlich: Katarakt, Kornealäsionen, trockene Augen, Augenblutung, Ptosis, Mydriasis, Optikusatrophie.
-Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Häufig: Ohrenschmerzen.
-Herzerkrankungen
-Häufig: Herzklopfen*, Tachykardie*.
-Gelegentlich: Extrasystolen, Sinusbradykardie, paroxysmale Tachykardie.
-Selten: akutes Herzversagen.
-Gefässerkrankungen
-Sehr häufig: Vasodilatation (18.0%)*.
-Gelegentlich: Krampfadern.
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Sehr häufig: Dyspnoe (13.3%)*.
-Häufig: Husten, saisonale Rhinitis.
-Gelegentlich: Apnoe, Erstickungsgefühl, Nasenbluten, Hyperventilation, Laryngospasmus, Funktionsstörung der Lunge, Atmungsstörung.
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Sehr häufig: Übelkeit (14.5%)*.
-Häufig: anorektale Funktionsstörungen, Obstipation, Zahnkaries, Dyspepsie, Dysphagie, Darminkontinenz, Erbrechen*.
-Gelegentlich: Kolitis, Kolonpolyp, Enterokolitis, Aufstossen, ösophageales Geschwür, Periodontitis, rektale Blutung, Vergrösserung der Speicheldrüse.
-Leber- und Gallenerkrankungen
-Häufig: Anormaler Leberfunktionstest.
-Gelegentlich: Cholelithiasis, Hepatomegalie.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Sehr häufig: Rash (13.7%)*.
-Häufig: Ekchymose, Schwitzen, Juckreiz, Störung der Haut*, Urtikaria.
-Gelegentlich: Angioödem, Kontakt-Dermatitis, Erythema nodosum, Hautknötchen.
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Sehr häufig: Arthralgien (10.4%), Rückenschmerzen (13.5%)*.
-Häufig: Nackenschmerzen.
-Gelegentlich: Arthritis, Bursitis, Flankenschmerzen, Muskelatrophie, Osteoarthritis.
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Häufig: Harndrang, häufiges Harnlassen, Harnretention.
-Gelegentlich: Hämaturie, Nephrolithiasis, Störungen des Harnapparates, Harnanomalie.
-Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen
-Gelegentlich: Abort.
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Gelegentlich: Brustschwellung, erektile Dysfunktion, Beckenprolaps, Priapismus, Funktionsstörungen der Prostata, anormaler Cervixabstrich, Störung der Testis, Vaginalblutung, Störung der Vulva und der Vagina.
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Sehr häufig: Asthenie (23.8%), Brustschmerzen (12.5%)*, Reaktionen an der Injektionsstelle*§ (69.5%), Schmerzen (19.0%)*.
-Häufig: Schüttelfrost*, Gesichtsödem*, Atrophie an der Injektionsstelle♣, lokale Reaktionen*, peripheres Ödem, Ödem, Fieber.
-Gelegentlich: Zyste, Katergefühl, allgemeine Unterkühlung, nicht näher beschriebene Entzündung, Nekrose an der Injektionsstelle, Schleimhautstörung.
-Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
-Gelegentlich: Post-Impfungs-Syndrom.
-* Mehr als 2% (>2/100) höhere Inzidenz in der Glatirameracetat-Behandlungsgruppe als in der Placebo-Gruppe. Unerwünschte Wirkungen ohne das «*» Symbol stellen einen Unterschied von weniger oder gleich 2% dar.
-§ Der Begriff «Reaktionen an der Injektionsstelle» (verschiedene Arten) umfasst alle unerwünschten Ereignisse an der Injektionsstelle, mit Ausnahme von Atrophie und Nekrose an der Injektionsstelle, die gesondert aufgelistet sind.
-♣ Begriffe, welche sich auf lokalisierte Lipodystrophie an den Injektionsstellen beziehen, sind eingeschlossen.
-Glatirameracetat 40 mg/ml (dreimal wöchentlich angewendet)
-Die Sicherheit von Glatirameracetat 40 mg/ml wurde auf Grundlage einer doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studie an RRMS-Patienten beurteilt, in deren Rahmen insgesamt 943 Patienten mit Glatirameracetat 40 mg/ml dreimal wöchentlich und 461 Patienten mit Placebo über einen Zeitraum von 12 Monaten behandelt wurden.
-Im Allgemeinen entsprechen die unerwünschten Wirkungen, die bei Patienten unter Glatirameracetat 40 mg/ml dreimal wöchentlich auftraten, in ihrer Art denjenigen unerwünschten Wirkungen, die bereits für Glatirameracetat 20 mg/ml täglich bekannt waren und in der zugelassenen Arzneimittelinformation aufgeführt sind.
-Reaktionen an der Injektionsstelle wurden bei 36% der Patienten unter Glatirameracetat 40 mg/ml gegenüber 5% der Patienten unter Placebo berichtet. Über eine unmittelbare Post-Injektionsreaktion wurde bei 8% der Patienten unter Glatirameracetat 40 mg/ml gegenüber 2% der Patienten unter Placebo berichtet.
-Es wurden einige spezifische unerwünschte Wirkungen beobachtet:
-Erkrankungen des Immunsystems
-Gelegentlich: bei 0,3% der Patienten unter Glatirameracetat 40 mg/ml wurden über anaphylaktische Reaktionen berichtet.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Häufig: Hauterytheme (2,1%), Schmerzen in den Extremit��ten (2,1%). Beides war unter Glatirameracetat 20 mg/ml nicht gemeldet worden.
-Leber- und Gallenerkrankungen
-Gelegentlich: Arzneimittelinduzierte Leberschäden (0,1%), toxische Hepatitis (0,1%). Beides war unter Glatirameracetat 20 mg/ml im Rahmen der Marktüberwachung nur selten verzeichnet worden.
-Klinische Studie zur Sicherheit und Wirksamkeit von Glatiramyl
-Das Sicherheitsprofil von Glatiramyl scheint mit demjenigen von Copaxone vergleichbar zu sein, wobei bislang aussagekräftige Daten zur Immunogenität von Glatiramyl im Vergleich zu Copaxone fehlen.
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Überdosierung
-Einige Fälle einer Überdosierung von Glatirameracetat (bis zu 300 mg Glatirameracetat) wurden berichtet. In diesen Fällen kam es zu keinen anderen unerwünschten Wirkungen als die bereits bekannten.
-Im Falle von Überdosierung müssen die Patienten überwacht werden und es ist eine geeignete symptomatische oder ergänzende Behandlung einzuleiten.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Glatiramyl 40 mg/ml est indiqué pour le traitement des formes récurrentes de la sclérose en plaques (SEP).
- +Glatiramyl 40 mg/ml n'est pas indiqué dans la SEP progressive primaire ou secondaire.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Posologie usuelle
- +La posologie recommandée chez l'adulte est de 40 mg de Glatiramyl (une seringue préremplie), administré en injection sous-cutanée trois fois par semaine à 48 heures d'intervalle minimum.
- +Instructions posologiques particulières
- +L'instauration et la reprise du traitement par Glatiramyl 40 mg/ml doivent être réalisées sous le contrôle d'un neurologue ou d'un médecin possédant une expérience dans le traitement de la sclérose en plaques.
- +A l'heure actuelle, on ignore pendant combien de temps le patient doit être traité par Glatiramyl 40 mg/ml. Une décision concernant un traitement de longue durée doit être prise par le médecin traitant.
- +Les patients doivent être instruits sur les techniques d'auto-injection et la première auto-injection doit être réalisée sous la surveillance, pendant au moins 30 minutes, d'un professionnel de la santé.
- +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
- +L'efficacité et la sécurité n'ont pas été étudiées chez les patients ayant une limitation de la fonction rénale (voir aussi rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Patients âgés
- +L'efficacité et la sécurité n'ont pas été étudiées chez les patients de plus de 55 ans.
- +Enfants et adolescents
- +L'efficacité et la sécurité n'ont pas été étudiées chez les enfants et les adolescents. Les données disponibles sur l'utilisation de Glatiramyl 40 mg/ml chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans ne sont pas suffisantes pour recommander son utilisation. Glatiramyl 40 mg/ml ne doit donc pas être utilisé chez ce groupe de patients.
- +Mode d'administration
- +Les sites d'injection sous-cutanée incluent les bras, l'abdomen, les fesses/hanches et les cuisses. Il est conseillé de choisir un site différent pour chaque injection afin d'éviter l'apparition d'irritations ou de douleurs consécutives à l'injection.
- +Contre-indications
- +Glatiramyl 40 mg/ml est contre-indiqué chez les patients avec antécédents d'hypersensibilit�� à l'acétate de glatiramère ou au mannitol.
- +Mises en garde et précautions
- +Glatiramyl 40 mg/ml doit être administré uniquement par voie sous-cutanée. Glatiramyl 40 mg/ml ne doit pas être administré par voie intraveineuse ou intramusculaire.
- +Les patients doivent être instruits sur les techniques d'auto-injection et la première auto-injection doit être réalisée sous la surveillance, pendant au moins 30 minutes au début ou en cas d'une reprise du traitement (voir aussi «Posologie/Mode d'emploi»), d'un professionnel de la santé.
- +Dans les minutes qui suivent une injection de Glatiramyl 40 mg/ml, peuvent survenir des réactions se manifestant par l'un des symptômes suivants au moins: vasodilatation (flush), douleurs thoraciques, dyspnée, palpitations ou tachycardie (voir aussi «Effets indésirables»). Le patient doit être informé par le médecin traitant de la survenue possible de telles réactions, dont la majorité sont de courte durée et disparaissent spontanément sans laisser de séquelles. En cas de réaction indésirable grave, le patient interrompra le traitement de Glatiramyl 40 mg/ml sans délai et avertira son médecin traitant ou le médecin de garde. Le médecin décidera s'il y a lieu d'introduire un traitement symptomatique.
- +On ne dispose d'aucune donnée suggérant l'existence d'un risque accru de telles réactions dans des groupes de patients particuliers. La prudence est malgré tout de mise lorsque Glatiramyl 40 mg/ml est administré à des patients souffrant d'une maladie cardiaque préexistante. Ces patients doivent être régulièrement contrôlés tout au long du traitement.
- +Dans de rares cas, des réactions d'hypersensibilité graves (p.ex. bronchospasme, anaphylaxie ou urticaire) ont été rapportées. Lors de réactions sévères, le traitement adéquat sera instauré et l'administration de Glatiramyl 40 mg/ml devra être interrompue.
- +Rarement, des convulsions et/ou des réactions anaphylactoïdes ou allergiques ont été rapportées.
- +Des anticorps anti-acétate de glatiramère ont été détectés dans le sérum de patients sous traitement journalier chronique par l'acétate de glatiramère 40 mg/ml. Le taux maximal d'anticorps a été atteint en moyenne après 3 à 4 mois de traitement, puis ce taux a décru et s'est stabilisé à un niveau légèrement supérieur à sa valeur de base. Il n'y a pas de données suggérant que ces anticorps anti-acétate de glatiramère soient de type neutralisant ou que leur production puisse altérer l'efficacité clinique de Glatiramyl 40 mg/ml.
- +Chez les patients avec insuffisance rénale, il faut contrôler régulièrement la fonction rénale durant le traitement par de Glatiramyl 40 mg/ml. Bien qu'on ne dispose d'aucune indication pour l'existence chez l'homme de dépôts de complexes immuns dans les glomérules, cette éventualité ne peut être entièrement exclue.
- +Interactions
- +Les interactions entre de Glatiramyl 40 mg/ml et d'autres médicaments n'ont pas été évaluées de façon systématique.
- +Une augmentation de l'incidence des réactions au site d'injection a été observée chez les patients traités simultanément par des corticostéroïdes.
- +Études in vitro
- +In vitro, les données disponibles suggèrent que l'acétate de glatiramère est fortement lié aux protéines plasmatiques, mais n'est pas déplacé par, et ne déplace pas, la phénytoïne ou la carbamazépine. Néanmoins, dans la mesure où de Glatiramyl 40 mg/ml possède, théoriquement, la capacité d'affecter la distribution des molécules se liant fortement aux protéines plasmatiques, la co-administration de telles substances doit se faire sous stricte surveillance.
- +Grossesse, allaitement
- +Grossesse
- +Les études menées sur des animaux n'ont mis en évidence aucune toxicité sur la reproduction
- +(voir «Données précliniques»). Les expériences acquises jusqu'à présent avec l'acétate de glatiramère 20 mg/ml chez des femmes enceintes n'indiquent pas de risque de malformation ou de toxicité foetale/néonatale d'acétate de glatiramère. Les données disponibles sur l'utilisation d'acétate de glatiramère 40 mg/ml chez des femmes enceintes sont en accord avec ces résultats. Jusqu'à présent, on ne dispose pas de données épidémiologiques pertinentes. Par mesure de précaution, l'utilisation de Glatiramyl 40 mg/ml sera évitée pendant la grossesse, à moins que le bénéfice pour la mère ne surpasse le risque pour le foetus.
- +Allaitement
- +On ne dispose pas de données concernant le passage d'acétate de glatiramère, de ses métabolites ou de ses anticorps dans le lait maternel. La prudence est de rigueur lors d'une utilisation de Glatiramyl 40 mg/ml chez une mère allaitante. Il faut soupeser le risque et le bénéfice relatifs du traitement pour la mère et l'enfant.
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Aucune étude relative aux effets sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation des machines n'a été menée.
- +Effets indésirables
- +La plupart des données de sécurité relatives à l'acétate de glatiramère ont été réunies avec l'acétate de glatiramère 20 mg/ml administré en injection sous-cutanée une fois par jour. Le chapitre suivant présente les données de sécurité réunies lors de quatre essais contrôlés contre placebo avec l'acétate de glatiramère 20 mg/ml administré une fois par jour et lors d'un essai contrôlé contre placebo avec l'acétate de glatiramère 40 mg/ml administré trois fois par semaine.
- +La sécurité de l'acétate de glatiramère 20 mg/ml (administré quotidiennement) et 40 mg/ml (administré trois fois par semaine) n'a pas fait l'objet d'une comparaison directe dans une même étude; de même, le passage d'un dosage à l'autre n'a pas été étudié.
- +Acétate de glatiramère 20 mg/ml (administré une fois par jour)
- +Les réactions au site d'injection ont été les effets indésirables les plus fréquemment rapportés (70% acétate de glatiramère 20 mg/ml vs 37% placebo). Les réactions locales les plus fréquentes étaient: érythème, douleur, apparition de plaques prurigineuses, prurit, oedème, inflammation et augmentation de la sensibilité au site d'injection.
- +Des réactions immédiates survenant dans les minutes qui suivent l'injection (réactions post-injection) ont été décrites sous les symptômes suivants: vasodilatation, douleur thoracique, dyspnée, palpitations ou tachycardie. Au moins une composante de ces réactions post-injection immédiates a été rapportée, au moins une fois, par 31% des patients recevant l'acétate de glatiramère 20 mg/ml comparé à 13% dans le groupe placebo.
- +Dans la plupart des cas, ces événements étaient de nature transitoire, ils ont disparu spontanément sans laisser de séquelles; ils n'ont pas nécessité de traitement spécifique. Ces effets peuvent survenir au début du traitement comme après plusieurs mois; un patient peut en éprouver un épisode ou plusieurs. Aucune information n'est disponible permettant d'identifier des groupes de patients à risque particulier pour ces réactions.
- +Tous les événements indésirables qui se sont manifestés avec une incidence plus élevée sous l'acétate de glatiramère 20 mg/ml que sous placebo (* incidence plus élevée de 2% sous l'acétate de glatiramère que sous placebo) sont repris dans la liste ci-dessous. Ces données émanent de quatre études pivotales, menées en double aveugle et contrôlées par placebo, dans lesquelles 512 patients ont été traités par l'acétate de glatiramère 20 mg/ml et 509 patients traités par placebo (durée du traitement maximale: 36 mois). Trois de ces études cliniques comprenaient 269 patients présentant une SEP rémittente-récurrente (SEP-RR) traités par l'acétate de glatiramère 20 mg/ml, et 271 patients présentant une SEP-RR traités par placebo (duré du traitement maximale: 35 mois). La quatrième étude a été effectuée chez des patients ayant vécu un premier épisode clinique et présentant un risque élevé d'une sclérose en plaques définitive, et comprenait 243 patients traités par l'acétate de glatiramère 20 mg/ml et 238 patients traités par placebo (durée maximale du traitement 36 mois).
- +Pendant l'extension ouverte sur une période de 5 ans il n'y a pas eu de changement du profil de risques connu d'acétate de glatiramère.
- +Les fréquences sont définies de la manière suivante:
- +«très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10'000), «très rares» (<1/10'000).
- +Infections et infestations
- +Très fréquents: infections (31,8%), grippe (15,4%).
- +Fréquents: bronchite, gastro-entérite, herpes simplex, otite de l'oreille moyenne, rhinite, abcès dentaire, candidose vaginale*.
- +Occasionnels: abcès, cellulite, furonculose, herpes zoster, pyélonéphrite.
- +Tumeurs bénignes, malignes et non précisées (incl. kystes et polypes)
- +Fréquents: néoplasme cutané bénin, néoplasmes.
- +Occasionnels: cancer de la peau.
- +Rares: lymphome à cellules T.
- +Affections hématologiques et du système lymphatique
- +Fréquents: lymphadénopathie*.
- +Occasionnels: leucocytose, leucopénie, splénomégalie, thrombocytopénie, morphologie lymphocytaire anormale.
- +Affections du système immunitaire
- +Fréquents: hypersensibilit��.
- +Occasionnels: anaphylaxie.
- +Affections endocriniennes
- +Occasionnels: goitre, hyperthyroïdie.
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition
- +Fréquents: anorexie, prise de poids*.
- +Occasionnels: intolérance à l'alcool, goutte, hyperlipémie, sodium sanguin élevé, ferritine sérique abaissée.
- +Affections psychiatriques
- +Très fréquents: angoisse (11,1%)*, dépression (13,1%).
- +Fréquents: nervosit��.
- +Occasionnels: rêves anormaux, confusion, euphorie, hallucinations, animosité, réactions maniaques, troubles de la personnalité, tentative de suicide.
- +Affections du système nerveux
- +Très fréquents: céphalées (30,9%).
- +Fréquents: troubles du goût, tonus musculaire élevé spastique, migraine, troubles de la parole, syncope, tremblement*.
- +Occasionnels: syndrome du tunnel carpien, troubles cognitifs, convulsions, troubles de l'écriture, dyslexie, dystonie, troubles moteurs, myoclonus, névrite, blocage neuromusculaire, nystagmus, paralysie, paralysie du nerf péronier, stupeur, trouble du champ visuel, aphasie.
- +Affections oculaires
- +Fréquents: diplopie, troubles fonctionnels des yeux*.
- +Occasionnels: cataracte, lésions de la cornée, oeil sec, hémorragie ophtalmique, ptose, mydriase, atrophie du nerf optique.
- +Affections de l'oreille et du labyrinthe
- +Fréquents: douleurs aux oreilles.
- +Affections cardiaques
- +Fréquents: palpitations*, tachycardie*.
- +Occasionnels: extrasystoles, bradycardie sinusale, tachycardie paroxysmale.
- +Rares: arrêt cardiaque subit.
- +Affections vasculaires
- +Très fréquents: vasodilatation (18,0%)*.
- +Occasionnels: varices.
- +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
- +Très fréquents: dyspnée (13,3%)*.
- +Fréquents: toux, rhinite saisonnière.
- +Occasionnels: apnée, sensation d'étouffement, saignements du nez, hyperventilation, spasme du larynx, troubles fonctionnels des poumons, troubles de la respiration.
- +Affections gastro-intestinales
- +Très fréquents: nausée (14,5%)*.
- +Fréquents: troubles fonctionnels anorectaux, constipation, caries dentaires, dyspepsie, dysphagie, incontinence intestinale, vomissements*.
- +Occasionnels: colite, polypes du colon, entérocolite, renvois, ulcère oesophagien, périodontite, saignement rectal, augmentation de la glande salivaire.
- +Affections hépatobiliaires
- +Fréquents: test de la fonction hépatique anormal.
- +Occasionnels: cholélithiase, hépatomégalie.
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
- +Très fréquents: rash (13,7%)*.
- +Fréquents: ecchymose, transpiration, prurit, trouble cutané*, urticaire.
- +Occasionnels: angio-oedème, dermatite de contact, érythème noueux, nodules cutanés.
- +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
- +Très fréquents: arthralgies (10,4%), douleurs dorsales (13,5%)*.
- +Fréquents: douleurs dans la nuque.
- +Occasionnels: arthrite, bursite, douleur dans les flancs, atrophie musculaire, ostéoarthrite.
- +Affections du rein et des voies urinaires
- +Fréquents: besoin d'uriner, polyurie, rétention d'urine.
- +Occasionnels: hématurie, néphrolithiase, troubles de l'appareil urinaire, anomalie urinaire.
- +Affections gravidiques, puerpérales et périnatales
- +Occasionnels: avortement.
- +Affections des organes de reproduction et du sein
- +Occasionnels: gonflement des seins, dysfonction érectile, prolapsus du bassin, priapisme, troubles fonctionnels de la prostate, frottis cervical anormal, troubles testiculaires, hémorragie vaginale, trouble de la vulve et du vagin.
- +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
- +Très fréquents: asthénie (23,8%), douleurs thoraciques (12,5%)*, réactions au site d'injection*§ (69,5%), douleurs (19,0%)*.
- +Fréquents: frissons*, oedème au niveau du visage*, atrophie au niveau du site d'injection♣, réactions locales*, oedème périphérique, oedème, fièvre.
- +Occasionnels: kyste, sensation de gueule de bois, hypothermie, inflammation non détaillée plus précisément, nécrose au site d'injection, troubles des muqueuses.
- +Lésions, intoxications et complications liées aux procédures
- +Occasionnels: syndrome suite à une vaccination.
- +* Incidence de plus de 2% (>2/100) dans le groupe de traitement d'acétate de glatiramère que dans le groupe placebo. Les effets secondaires sans le symbole «*» ont une différence de moins de ou égale à 2%.
- +§ Le terme «Réactions au site d'application» (différentes manières) comprend tous les évènements
- +indésirables au site d'injection, à l'exception de l'atrophie et de la nécrose au site d'injection, qui sont mentionnées à part.
- +♣ Les termes se rapportant à la lipodystrophie localisée au site d'injection sont inclus.
- +Acétate de glatiramère 40 mg/ml (administré trois fois par semaine)
- +La sécurité d'acétate de glatiramère 40 mg/ml a été évaluée sur la base d'un essai clinique contrôlé contre placebo, en double aveugle, chez des patients atteints de SEP-RR avec un total de 943 patients traités par l'acétate de glatiramère 40 mg/ml trois fois par semaine et 461 patients traités par le placebo pendant 12 mois.
- +De façon générale, les effets indésirables observés chez les patients traités par l'acétate de glatiramère 40 mg/ml trois fois par semaine ont été de même nature que ceux déjà connus pour l'acétate de glatiramère 20 mg/ml administré quotidiennement et mentionnés dans l'information professionnelle autorisée.
- +Des réactions au site d'injection ont été rapportées chez 36% des patients sous l'acétate de glatiramère 40 mg/ml contre 5% des patients sous placebo. Des réactions post-injection immédiates ont été rapportées chez 8% des patients sous l'acétate de glatiramère 40 mg/ml contre 2% des patients sous placebo.
- +Quelques effets indésirables spécifiques ont été observés:
- +Affections du système immunitaire
- +Occasionnels: des réactions anaphylactiques ont été rapportées chez 0,3% des patients traités par l'acétate de glatiramère 40 mg/ml.
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
- +Fréquents: érythème cutané (2,1%), douleur dans les extrémit��s (2,1%). Ces deux effets indésirables n'ont pas été mentionnés pour l'acétate de glatiramère 20 mg/ml.
- +Affections hépatobiliaires
- +Occasionnels: lésions hépatiques d'origine médicamenteuse (0.1%), hépatite toxique (0,1%). Ces deux effets indésirables n'ont été que rarement mentionnés sous l'acétate de glatiramère 20 mg/ml dans le cadre de la surveillance après commercialisation.
- +Étude clinique sur la sécurité et l'efficacité de Glatiramyl
- +Le profil de sécurité de Glatiramyl semble être similaire à celui de Copaxone, mais on ne dispose pas encore de données comparatives solides sur l'immunogénicité de Glatiramyl par rapport à Copaxone.
- +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +Quelques cas de surdosage avec l'acétate de glatiramère (jusqu'à 300 mg d'acétate de glatiramère) ont été rapportés.Ces cas n'ont été associés à aucun effet indésirable autre que ceux déjà connus.
- +En cas de surdosage, les patients doivent être suivis et un traitement symptomatique ou complémentaire approprié doit être institué.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-Die Wirksubstanz von Glatiramyl 40 mg/ml, Glatirameracetat, ist das Salz eines synthetischen Polypeptides, das aus 4 natürlichen Aminosäuren besteht: L-Glutaminsäure, L-Alanin, L-Tyrosin und L-Lysin, mit relativen molaren Anteilen von 0.141, 0.427, 0.093 und 0.337. Das mittlere Molekulargewicht von Glatirameracetat liegt zwischen 5000 und 9000 Dalton.
-Der (die) Mechanismus (Mechanismen), durch den (die) Glatirameracetat seine Wirkung bei MS-Patienten entfaltet, ist (sind) nicht vollständig geklärt. Man geht jedoch davon aus, dass Glatirameracetat modifizierend in Immunprozesse eingreift, die für die Pathogenese von MS verantwortlich gemacht werden.
-In vorklinischen Studien wurde eine Wirkung von Glatirameracetat bei akuten und remittierenden Formen der experimentellen allergischen Enzephalomyelitis (EAE) bei Maus, Ratte und Meerschweinchen (sowohl bei jungen als auch adulten Tieren), bei Kaninchen und Primaten (Rhesusaffe und Pavian) gezeigt.
-Pharmakodynamik
-Glatirameracetat induziert über Bindung am Haupthistokompatibilit��tskomplex Klasse II Molekül auf den Antigen-präsentierenden Zellen antigen-spezifische T-Lymphozyten. Diese erkennen das basische Myelin-Protein (MBP), welches für die Auslösung der EAE verantwortlich ist.
-Nach Durchquerung der Blut-Hirn-Schranke werden die T-Lymphozyten durch das MBP im Tiermodell reaktiviert und sezernieren entzündungshemmende Zytokine, welche für therapeutische Effekte im Zentralnervensystem verantwortlich sind.
-Es sind keine Daten bekannt, die auf einen generellen immunsuppressiven Effekt von Glatirameracetat hinweisen.
-Die Wirkung wurde durch zerebrale MRI-Untersuchungen gezeigt, bei welchen 2 Monate nach Beginn der Glatirameracetat-Behandlung eine Reduktion der Bildung neuer Läsionen beobachtet wurde (sowohl in T1- als auch T2-gewichteten Aufnahmen). Diese Beobachtung wurde mit der Wirkung auf die Aktivit��t der Krankheit und die Schübe der multiplen Sklerose in Verbindung gebracht.
-Klinische Wirksamkeit
-Schubförmig-remittierende MS (RRMS):
-Die klinische Evidenz für die Wirksamkeit von Glatirameracetat 40 mg/ml als dreimal wöchentliche subkutane Injektion für die Senkung der Schubzahl stammt aus einer 12-monatigen placebo-kontrollierten Studie.
-Schubförmig-remittierende multiple Sklerose war in der klinischen Zulassungsstudie gekennzeichnet durch entweder mindestens einen dokumentierten Schub in den letzten 12 Monaten oder mindestens zwei dokumentierte Schübe in den letzten 24 Monaten oder einen dokumentierten Schub innerhalb der letzten 12-24 Monate mit mindestens einer dokumentierten Gadolinium-anreichernden T1-Läsion in der Magnetresonanztomographie, die in den letzten 12 Monaten durchgeführt wurde.
-Das primäre Zielkriterium bestand in der Gesamtanzahl bestätigter Schübe. Sekundäre MRT-Zielkriterien umfassten die kumulierte Anzahl neuer/anreichernder T2-Läsionen sowie die kumulierte Anzahl anreichernder Läsionen auf T1-gewichteten Bildern, jeweils beurteilt in den Monaten 6 und 12.
-Insgesamt wurden 1404 Patienten per Randomisierung im Verhältnis 2:1 einer Behandlung mit entweder Glatirameracetat 40 mg/ml (n=943) oder Placebo (n=461) zugewiesen. Beide Behandlungsgruppen waren hinsichtlich der demographischen Ausgangsdaten, MS-Krankheitsmerkmale und MRT-Parameter vergleichbar. Die Patienten hatten in den letzten 2 Jahren vor dem Screening im Median 2,0 Schübe.
-Im Vergleich zu Placebo zeigten sich bei Patienten, die mit Glatirameracetat 40 mg/ml dreimal wöchentlich behandelt wurden, statistisch signifikante Verminderungen der primären und sekundären Zielparameter, die mit dem Behandlungseffekt von täglich verabreichtem Glatirameracetat 20 mg/ml vergleichbar waren.
-Die folgende Tabelle zeigt Werte für die primären und sekundären Zielparameter in der Intention-To-Treat-Population:
-Zielparameter Adjustierte mittlere Schätzwerte p-Wert
-Glatirameracetat (40 mg/ml) (n=943) Placebo (n=461)
-Annualisierte Schubrate (Annualized relapse rate, ARR) 0,331 0,505 p<0,0001
-Absoluter Risikounterschied * (95%-Konfidenzintervall) -0,174 [-0,2841 bis –0,0639]
-Kumulierte Anzahl neuer/anreichernder T2-Läsionen in den Monaten 6 und 12 3,650 5,592 p<0,0001
-Rate Ratio ** (95%-Konfidenzintervall) 0,653 [0,546 bis 0,780]
-Kumulierte Anzahl anreichernder Läsionen auf T1-gewichteten Bildern in den Monaten 6 und 12 0,905 1,639 p<0,0001
-Rate Ratio ** (95%-Konfidenzintervall) 0,552 [0,436 bis 0,699]
- +Mécanisme d'action
- +L'acétate de glatiramère, principe actif de Glatiramyl 40 mg/ml, est le sel d'un polypeptide synthétique composé de 4 acides aminés naturels, acide L-glutamique, L-alanine, L-tyrosine et L-lysine, avec une fraction molaire moyenne de respectivement de 0,141, 0,427, 0,093 et 0,337. Le poids moléculaire moyen de l'acétate de glatiramère est compris entre 5000–9000 daltons.
- +Le(s) mécanisme(s) par lequel (lesquels) le glatiramère exerce ses effets chez les patients ayant une SEP n'est (ne sont) pas encore complètement élucidé(s). Néanmoins, on pense que l'acétate de glatiramère agit en modifiant des processus immunologiques actuellement considérés responsables de la pathogenèse de la SEP.
- +Dans les études précliniques, il a été démontré que l'acétate de glatiramère était efficace en cas de formes aiguës et rémittentes de l'encéphalomyélite allergique expérimentale (EAE) chez la souris, le rat, le cobaye (à la fois chez l'animal jeune et adulte), le lapin et le primate (singe Rhésus et babouin).
- +Pharmacodynamique
- +L'acétate de glatiramère induit, par la liaison à la molécule du complexe principal d'histocompatibilit�� classe II sur les cellules de présentation des antigènes, des lymphocytes T antigènes-spécifiques. Ceux-ci reconnaissent la protéine basique de la myéline (PBM), qui est responsable du déclenchement de l'EAE.
- +Dès la barrière hémato-encéphalique franchie, les lymphocytes T sont réactivés par la PBM afin de sécréter des cytokines anti-inflammatoires ayant des effets thérapeutiques au niveau du système nerveux central.
- +Aucune donnée connue sur l'acétate de glatiramère ne suggère qu'il puisse posséder des propriétés immunosuppressives.
- +Le mécanisme d'action a été corroboré par le suivi de l'IRM cérébrale où l'effet d'acétate de glatiramère a été observé sur la réduction de la formation de nouvelles lésions (à la fois en séquences pondérées T1 ou T2) deux mois après le début du traitement. Cet effet a été corrélé avec les effets sur l'activit�� de la maladie et les poussées de sclérose en plaques.
- +Efficacité clinique
- +SEP récurrente-rémittente (SEP-RR):
- +Les données étayant l'efficacité d'acétate de glatiramère 40 mg/ml en injection sous-cutanée trois fois par semaine pour réduire la fréquence des poussées sont issues d'une étude de 12 mois contrôlée contre placebo.
- +Dans l'étude clinique pivot, la sclérose en plaques récurrente-rémittente était caractérisée par au moins une poussée documentée au cours des 12 derniers mois ou au moins deux poussées documentées au cours des 24 derniers mois ou une poussée documentée entre les 12 et 24 derniers mois avec au moins une lésion rehaussée par le gadolinium en T1 documentée lors d'une IRM effectuée au cours des 12 derniers mois.
- +Le critère d'évaluation principal était le nombre total de poussées confirmées. Les critères d'évaluation IRM secondaires incluaient le nombre cumulé de lésions nouvelles/élargies en T2 et le nombre cumulé de lésions rehaussées sur les séquences pondérées en T1, tous deux mesurés aux mois 6 et 12.
- +Au total, 1404 patients ont été randomisés selon un ratio de 2:1 en vue de recevoir soit l'acétate de glatiramère 40 mg/ml (n = 943) soit le placebo (n = 461). Les deux groupes de traitement étaient comparables en termes de caractéristiques démographiques initiales, caractéristiques de la SEP et paramètres IRM. Les patients avaient présenté un nombre médian de 2,0 poussées au cours des 2 années précédant la sélection.
- +Par comparaison avec le placebo, les patients traités par l'acétate de glatiramère 40 mg/ml trois fois par semaine ont présenté des réductions statistiquement significatives des paramètres mesurés comme critères d'évaluation primaires et secondaires, ces réductions étant comparables à l'effet du traitement par l'acétate de glatiramère 20 mg/ml administré quotidiennement.
- +Le tableau suivant présente les résultats de mesure du critère d'évaluation principal et des critères d'évaluation secondaires au sein de la population en intention de traiter:
- +Paramètre évalué Estimations moyennes ajustées Valeur de p
- +Acétate de glatiramère (40 mg/ml) (n=943) Placebo (n=461)
- +Taux annualisé de poussées (TAP) 0,331 0,505 p<0,0001
- +Différence des risques absolus* (intervalle de confiance à 95%) -0,174 [-0,2841 à –0,0639]
- +Nombre cumulé de lésions nouvelles/élargies en T2 aux mois 6 et 12 3,650 5,592 p<0,0001
- +Rapport des taux** (intervalle de confiance à 95%) 0,653 [0,546 à 0,780]
- +Nombre cumulé de lésions rehaussées sur les séquences pondérées en T1 aux mois 6 et 12 0,905 1,639 p<0,0001
- +Rapport des taux** (intervalle de confiance à 95%) 0,552 [0,436 à 0,699]
-* Absoluter Risikounterschied definiert als Differenz zwischen der adjustierten mittleren ARR von GA 40 mg (dreimal wöchentlich) und der adjustierten mittleren ARR von Placebo
-** Rate Ratio definiert als Quotient der adjustierten mittleren Raten von GA 40 mg (dreimal wöchentlich) und Placebo
-Es ist nicht nachgewiesen, dass die Behandlung mit Glatirameracetat die Progression der Behinderung oder die Dauer eines Schubes in dieser 12 monatigen Studie beeinflusste. Der Nutzen von Glatirameracetat bei Patienten mit primär oder sekundär progredienter MS wurde bislang noch nicht nachgewiesen.
-Es wurde keine Studie zum Direktvergleich der Wirksamkeit und Sicherheit zwischen Glatirameracetat 20 mg/ml (täglich angewendet) und 40 mg/ml (dreimal wöchentlich angewendet) durchgeführt.
-Pharmakokinetik
- +* La différence des risques absolus est définie comme la différence entre le TAP moyen ajusté sous acétate de glatiramère (AG) 40 mg (3 fois/semaine) et le TAP moyen ajusté sous placebo.
- +** Le rapport des taux est défini comme le rapport entre les taux moyens ajustés sous AG 40 mg (3 fois/semaine) et sous placebo.
- +Il n'y a pas de preuve que le traitement par l'acétate de glatiramère ait eu un effet sur la progression du handicap ou la durée des poussées au cours de cette étude de 12 mois. Le bénéfice thérapeutique d'acétate de glatiramère chez les patients ayant une SEP progressive primaire ou secondaire n'a pas été démontré jusqu'ici.
- +L'efficacité et la sécurité d'acétate de glatiramère 20 mg/ml (administré quotidiennement) et 40 mg/ml (administré trois fois par semaine) n'ont pas fait l'objet d'une comparaison directe dans une même étude.
- +Pharmacocinétique
-Pharmakokinetische Studien beim Menschen sind nicht durchgeführt worden. Man nimmt an, dass Glatirameracetat am Ort der subkutanen Injektion eine immunmodulierende Wirkung entfaltet. Die therapeutische Wirkung wird durch eine systemische Diffusion der lokal aktivierten T-Zellen vermittelt. Deshalb wären Blutspiegel von Glatirameracetat oder seiner Metaboliten, auch wenn sie messbar wären, in keiner Weise zur Vorhersage der therapeutischen Wirksamkeit geeignet.
-In vivo- und in vitro-Studien, bei denen mit radioaktivem Iod markiertes Glatirameracetat bei Mäusen, Ratten und Affen verwendet wurde, haben gezeigt, dass die Substanz vollständig resorbiert und rasch zu kleinermolekularen Fragmenten abgebaut wurde, die rasch eliminiert wurden.
-Bei wiederholter Verabreichung wurden die nach Gabe einer radioisotopenmarkierten Einzeldosis beobachteten pharmakokinetischen Basisparameter nicht verändert.
- +Des études pharmacocinétiques n'ont pas été réalisées chez l'homme. On estime que l'acétate de glatiramère déclenche une action immunomodulatrice au site d'injection sous-cutanée. Les effets thérapeutiques sont alors induits par une diffusion systémique des cellules T activées localement. Ainsi, et même s'ils étaient détectables, les taux sanguins de l'acétate de glatiramère ou de ses métabolites ne seraient d'aucune valeur prédictive de la réponse thérapeutique.
- +In vivo et in vitro, les études réalisées chez la souris, le rat et le singe, et ayant utilisé l'acétate de glatiramère marqué à l'iode radioactif, ont montré que la substance était complètement absorbée et rapidement dégradée en fragments de poids moléculaire plus petit permettant ainsi une élimination rapide.
- +Une administration réitérée n'a pas altéré les paramètres pharmacocinétiques de base observés après administration d'une dose unique radiomarquée.
-Keine Angaben.
-Metabolismus
-Keine Angaben.
-Elimination
-Keine Angaben.
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-Keine Angaben.
-Präklinische Daten
-Präklinische Daten aus Studien zur pharmakologischen Sicherheit, Toxizität nach wiederholter Gabe, Reproduktionstoxizität, genetischen Toxizität oder Kanzerogenität erbrachten keine besonderen Hinweise auf eine spezielle Gefährdung von Menschen, die nicht bereits in anderen Abschnitten der Fachinformation aufgeführt sind. Aufgrund fehlender pharmakokinetischer Daten für den Menschen können keine Aussagen über die Expositionsmargen zwischen Mensch und Tier getroffen werden.
-Bei Ratten und Affen liegen nach sechsmonatiger Behandlung Berichte über Immunkomplex-ablagerungen in den Glomeruli der Nieren vor. In einer 2-Jahres-Studie an Ratten wurden keine Hinweise auf eine glomeruläre Ablagerung von Immunkomplexen gefunden.
-Bei sensibilisierten Tieren (Meerschweinchen oder Mäuse) wurde nach Verabreichung von Glatirameracetat über anaphylaktische Reaktionen berichtet. Die Relevanz dieser Ergebnisse für den Menschen ist nicht bekannt.
-Nach wiederholter Verabreichung bei Tieren wurden häufig toxische Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet.
-Sonstige Hinweise
-Inkompatibilit��ten
-Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
-Nicht einfrieren. Fertigspritzen, die gefroren waren, müssen vernichtet werden.
-Vor Licht geschützt in der Originalpackung aufbewahren.
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Ist eine Lagerung im Kühlschrank nicht möglich, können die Fertigspritzen einmalig bis zu einem Monat zwischen 15 °C und 25 °C aufbewahrt werden.
-Fertigspritzen, die nicht innerhalb dieses einen Monats angewendet wurden und sich noch in der Originalverpackung befinden, müssen anschliessend wieder im Kühlschrank gelagert werden.
-Hinweise für die Handhabung
-Fertigspritzen sind ausschliesslich zur einmaligen Verwendung bestimmt.
-Zulassungsnummer
- +Pas d'information.
- +Métabolisme
- +Pas d'information.
- +Élimination
- +Pas d'information.
- +Cinétique pour certains groupes de patients
- +Pas d'information.
- +Données précliniques
- +Les données précliniques d'études de sécurité pharmacologique, de toxicité après exposition récurrente, de toxicité sur la reproduction, de génotoxicité ou de cancérogenèse ne suggèrent aucun risque particulier pour l'homme qui n'est pas déjà énoncé dans d'autres rubriques de l'information professionnelle. En raison du manque de données pharmacocinétiques chez l'homme, aucune déclaration relative aux marges d'exposition entre l'homme et l'animal ne peut être faite.
- +Lors d'études menées chez les rats et les singes portant sur un traitement de 6 mois, des rapports ont établi la présence de dépôts de complexes immuns dans les glomérules des reins. Dans une étude de 2 ans menée chez les rats, aucun indice de dépôt de complexes immuns dans les glomérules n'a été mis en évidence.
- +Des réactions anaphylactiques ont été rapportées après administration à des animaux sensibilisés (cobaye et souris). La pertinence de ces résultats pour l'homme est inconnue.
- +Une toxicité au site d'injection après administration répétée chez l'animal a été fréquemment rapportée.
- +Remarques particulières
- +Incompatibilit��s
- +Aucune étude de tolérance n'ayant été effectuée, le médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.
- +Stabilité
- +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Conserver au réfrigérateur (2-8 °C).
- +Ne pas congeler. Les seringues préremplies qui ont été congelées doivent être détruites.
- +Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière.
- +Conserver hors de portée des enfants.
- +Exceptionnellement, il est possible de conserver les seringues préremplies durant une période de 1 mois maximum à température ambiante (entre 15 °C et 25 °C).
- +Une fois cette période d'un mois écoulée, si les seringues préremplies n'ont pas été utilisées et si elles sont toujours dans leur emballage d'origine, elles doivent être remises au réfrigérateur.
- +Remarques concernant la manipulation
- +Les seringues préremplies sont destinées exclusivement à l'usage unique.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Glatiramyl 40 mg/ml: Fertigspritzen einzeln verblistert: 12 (B)
-Zulassungsinhaberin
- +Présentation
- +Glatiramyl 40 mg/ml: seringues préremplies emballées individuellement sous blister: 12 (B).
- +Titulaire de l’autorisation
-Stand der Information
-August 2017.
-[Glatiramyl 40 mg/ml 101 D]
- +Mise à jour de l’information
- +Août 2017.
- +[Glatiramyl 40 mg/ml 101 F]
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